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COMPUTER

Basiswissen für Alle

vom

PC – Senioren – Club - Konstanz

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Hardware

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Konrad Zuses Z3 rechnet zwar früh auf Tastendruck, doch erst 1981 setzt sich die Standardtastatur durch.

Tastatur von 1941

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Desktop Notebook / Netbook

Monitor

AllinOne

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Der Absatz von Notebooks steigt. Statt eines normalen Desktop – PCs legen sich immer mehr Menschen einen tragbaren Computer zu.Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie lassen sich bequem überall hin mitnehmen und sind mittlerweile genau so leistungsfähig wie viele Desktop – Rechner.Auch der Preisunterschied ist inzwischen zu vernachlässigen. Um es kurz zu machen: Notebooks liegen im Trend.

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1 Bit = 1 Bildpunkt 8 Bit = 1 Byte 1024 Byte = 1 Kilobyte 1024 Kilobyte = 1 Megabyte 1024 Megabyte = 1 Gigabyte 1024 Gigabyte = 1 Terrabyte Disketten = 720 + 1024 Byte CDs = 650 + 700 Megabyte DVDs = 4,5 + 8,5 Gigabyte Bluerays = 25 + 50 Gigabyte Festplatten = bis 3 Terrabyte

Zum Thema 1000/1024: Ursprünglich war 1Kb = 1024 Byte, das hängt damit zusammen wie Speicher im Computer adressiert wird. Diese basieren ja auf dem Binärsystem der Zahlendarstellung und daher ist 1024 im Binärsystem eine "glatte" Zahl und 1000 eben nicht.

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CD / DVD / Blueray Laufwerke

650MB - 800MB 4,7GB-8,5GB 25GB-50GB

Lesen brennen

RW = Rewritable (Wiederbeschreibbar)

Extern & Intern

Rohlinge

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DruckerMultifunktionsdruckerDrucken / Scannen / Kopieren

NadeldruckerTintenstrahldrucker / Laserdrucker

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Tastaturen

Mäuse

Touchpad

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In der Systemsteuerung stellen Sie die Mauseigenschaften ein

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Tastaturbelegung

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Festplatten

SSDs sind superschnell aber in puncto Kapazität den herkömmlichen Magnet-Festplatten deutlich unterlegen.Ausserdem sind sie relativ teuer.

Einbau & ExterneFestplatten

Ideal ist eine SSD derzeit als Zweit-Festplatte für das Betriebssystem und häufig genutzte Programme.

Solid State Drive

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USB Stifte Grafiktatablett

Joystick

USB 1.0 USB 2.0 USB 3.0

GamepadFlash

Speichermedium

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Mainboards MOTHERBOARDS

Abhängig von der Bestückung unterscheiden sich die Hauptplatinen in der Baugröße voneinander

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Grafikkarte / - prozessorDie Grafikkarte ist für die Bilddarstellung auf dem Monitor zuständig. Auf der Karte befinden sich der Grafikspeicher und ein Prozessor. Je leistungs-fähiger der Prozessor ist und je mehr Grafikspeicher zur Verfügung steht, desto komplexere Bildsequenzen lassen sich ruckelfrei darstellen.Das ist besonders wichtig bei grafisch aufwendigen Computer-Spielen.

NVIDIA / ATI

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Arbeitsspeicher RAMDer Arbeitsspeicher ist mitverantwortlich für dieLeistung des Computers. Je mehr Arbeitsspeicher eingebaut ist, desto schneller kann der PC große Dateien (etwa Bilder oder Videos) bearbeiten. Seine Größe wird in }Megabyte oder }Gigabyte angegeben.

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Soundkarte

Netzwerkkarte

ProzessorDer Prozessor ist der Boss im PC. Wenn er kränkelt, läuft so gut wie nichts mehr

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HDMIDVI

Anschlüsse

Im Gegensatz zur VGA-Buchse kann ein DVI-Anschluss Bilddaten digital, also verlustfrei, vom PC zum Monitor übertragen. Der HDMI Anschluss überträgt zusätzlich Tonsignale.

USB VGA

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Provider

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Für den Internetzugang benötigt man ein Modem mit dem Daten über die Telefonleitung verschickt undEmpfangen werden. Ein Router verbindet mehrere Computer zu einem Netzwerk. Viele Router haben ein Modem bereits eingebaut.

WLAN Router verbinden Computer,Drucker und andere WLAN-fähige Geräte per Funk miteinander und mit dem Internet.

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WLAN steht für „Wireless Local Area Network“. Das ist eine besondere Art des }Netzwerks, in dem Computer per Funk miteinander und mit dem Internet verbunden werden können. Je mehr Wände und Decken sich zwischen zwei WLAN-Geräten, etwa }Router und PC, befinden, desto geringer ist die maximale }Datenrate.

Die meisten WLAN-Netze sind nicht geschützt !!!

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Browser

Internet Explorer(Microsoft)

Crome(Google)

Firefox(Mozilla)

Thunderbird Rundbrief

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Datenträger formatierenDamit Sie einen Datenträger unter Windows 7 verwenden können, muss dieser in einem Windows kompatiblen Dateiformat formatiert sein.Formatieren Sie mit Rechtsklick auf den Datenträger werden alle darauf befindlichen Daten komplett gelöscht !!!Das NTFS-Dateisystem wird z.B. für eine Windows 7-Installation vorausgesetzt und bietet den Vorteil, dass darauf auch Dateien gespeichert werden können, die grösser als 4 GB sind.Wollen Sie hingegen sicherstellen, dass auch von alten Systemen (z.B. Windows 95 bis ME) gelesen werden kann, ist es ratsam, diesen imFAT32-Format zu formatieren. Dieses Format steht unter Windows 7 nur dann zur Verfügung, wenn das Laufwerk kleiner als 32 GB ist.

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FAT32-Laufwerke ins NTFS-Format umwandeln

Das Problem:Haben Sie einen Datenträger mit dem FAT32-Dateisystem formatiert und stellen fest, dass NTFS doch die bessere Wahl gewesen wäre, können Sie das Laufwerk jederzeit mithilfe desCONVERT-Befehls umkonvertieren. Die auf dem Datenträger gespeicherten Daten bleiben dabei erhalten.Der Tipp:Rufen Sie über Start>Alle Programme>Zubehör per Rechtsklick und mit der Option Als Administrator ausführen die Eingabeauf-Forderung auf. Geben sie nun den Befehl:

Convert x: /fs:ntfsEin (das `x` ersetzen Sie durch den aktuellen Laufwerkbuchstaben des Ziellaufwerks). Sollten Sie einen Namen für das Laufwerk angelegt haben, müssen Sie diesen bei der Frage nach der Volumenbezeichnung gegebenenfalls eintippen und bestätigen.Danach beginnt Windows automatisch mit der Umwandlung des Laufwerks.

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Software

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Anwendersoftware

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Betriebssystem Windows 32 Bit oder 64 Bit

Windows XP Windows Vista Windows 7

Ein Computer kann ohne Betriebssystem nicht arbeiten.Es wird nach dem Start geladen und stellt die Grundfunktionen zum Arbeiten bereit.Vom Betriebssystem aus lassen sich weitere Programme starten. Das am weitesten verbreitete Betriebssystem ist Windows, kostenlos gibt’s von verschiedenen Anbietern Linux.

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Dual-Boot: Windows XP, Vista und Windows 7 gleichzeitig nutzen

Sie möchten auf einem Rechner Ihr altes Windows XP oder Vista und das neue Windows 7Gleichzeitig nutzen? Auch das geht. Hierzu müssen Sie Windows 7 auf einer separaten Festplatte bzw.Festplattenpartition installieren. Wählen Sie im Dialogfenster nicht die Festplatte, auf der Ihr bisheriges Windows installiert ist, sondern eine andere Partition. Dadurch können Sie später beim Einschalten des Rechners entscheiden, welches Windows gestartet werden soll.

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Oft ist Windows auf neuen Komplett-PCs und Notebooks schon vorinstalliert.Was sich zunächst nach einem tollen Service vom Hersteller anhört, entpuppt sich nur allzu oft als Belastung für die Nerven. Denn neben dem Betriebssystem wird meistens auch weitere Software, sogenannte Crapware, aufgespielt.Da finden sich schon nach dem ersten Einschalten zahlreiche Einträge im Startmenü, der Desktop ist mit Symbolen zugepflastert.

Vorinstallierten Müll vom neuen PC entfernen.

Nicht löschen – sondern in der Systemsteuerung deinstallieren

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Gefahr durch alte SoftwareWer seinen Rechner sicher machen möchte, sollte veraltete Computerprogramme aktualisieren oderentfernen; denn alte Versionen haben oft große Sicherheitslücken, die Cyber-Kriminellen Zugriffauf den gesamten Computer verschaffen können.

Die Zahl der Schwachstellen in Programmen ist in den letzten Jahren dramatisch angestiegen, das ist das Ergebnis einer Studie der Sicherheitsfirma Secunia. Das dänische Unternehmen erforscht seit Jahren die Sicherheit von Betriebssystemen undProgrammen.

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Ob Aktualisierung oder Neuinstallation – schützen Sie sich unbedingt vor Datenverlust. Persönliche Dokumente und Fotos lassen sich nur schwer oder gar nicht wiederherstellen, wenn Sie das Back-up vergessen. Durchsuchen Sie vor dem Wechsel gewissenhaft Ihren PC nach persönlichen Inhalten und sichern Sie sie auf einer externen Festplatte. Mit Acronis TrueImage erzeugen Sie ein komplettes Festplatten-Abbild.

Wichtig:

Back-up der persönlichen Daten erstellen

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Rettungs-CD für Windows 7

Windows 7 enthält ein Tool , das eine bootfähige Notfall-CD erstellt. Das ist vor allem für Besitzer einer OEM-Version von Windows 7 nützlich , die keine vollwertige Installations-DVD besitzen . Wählen Sie „Start“ und geben Sie ins Suchfeld Systemreparatur ein. Alternativ starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die Datei „recdisk.exe“ im Ordner „C:\ Windows\System32“.Das Fenster „Systemreparaturdatenträger erstellen“ öffnet sich. Legen Sie einen CD- oder DVD-Rohling ein und wählen Sie unter „Laufwerk“ Ihren Brenner aus. Ein Klick auf „Datenträger erstellen“ kopiert die Daten auf den Rohling . Bestätigen Sie mit „Schließen“.

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Der Weg ins BIOS

Das Basic Input Output System, kurz BIOS, ist das grundlegende Softwaresystem jedes PCs.Es steuert alle Ein- und Ausgabefunktionen sowie den Transport der Bits und Bytes zwischen den verschiedenen Komponenten wie Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafikkarte.Das BIOS befindet sich auf einem speziellen Speicherbaustein, der es auch im abgeschalteten Zustand bewahrt und von dem es beim Einschalten des PCs direkt ausgeführt werden kann.Jedes PC-Modell hat sein eigenes BIOS. Es gibt drei Hersteller:Phoenix-BIOS / Award-BIOS / AMI-BIOS

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Beim Einschalten des PCs oder bei einem Neustart wird das BIOS automatisch geladen und aktiviert.Um ins jeweilige BIOS zu gelangen drücken Sie:

Entf

oder Del ( bei nicht deutschen Tastaturen )

oder F 2

Im BIOS können Sie einstellen ob der PC von Diskette, Festplatte, CD/DVD-Rom/USB-Stick oder von Festplatte booten soll.

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Sicherheit: XP erfüllt nicht die Ansprüche von heute

Microsoft hat ein weiteres Argument dafür, XP zu verschrotten – die veralteten Sicherheitsfunktionen. Vista und Windows 7 sind Systeme, die den Regeln des Trustworthy Computing entsprechen. Im Vergleich dazu fehlt XP eine ganze Reihe von Schutzmechanismen: Benutzerkontensteuerung, Kernel-Schutz, Address Space Layout Randomization, Service Hardening, moderne Firewall, Netzwerkzugriffskontrolle, Jugendschutz.Diese Mängel führen laut Microsoft zu höherer Anfälligkeit bei Malware-Angriffen.Laut einer Studie zum ersten Halbjahr 2009 habe sich Vista im Vergleich zu XP um 61,9 Prozent virenresistenter erwiesen.

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Schlechtes Geschäft: XP lohnt sich für Microsoft längst nicht mehr.

Ein Windows XP, das jetzt, nach Ablauf des Mainstream-Supports nicht mehr fortentwickelt wird, stößt langsam an die Grenzen aktueller Hardware-Ausstattung. Microsoft versucht seit Jahren, die Kunden von XP abzubringen:Mitte 2008 sollte das „Mojave“-Experiment die Überlegenheit von Vista beweisen – ohne Erfolg.Danach beschleunigte Microsoft die Entwicklung von Windows 7, um schnell ein zeitgemäßes und überzeugendes Windows anbieten zu können.

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2010 laufen mehrere Windows-Versionen ab

Der kostenlose Release Candidate von Windows 7 läuft seit 1. März nur noch eingeschränkt mit zweistündlichem Zwangsneustart. Ab 1. Juni wird er nicht mehr starten. Nicht aufzuhalten ist auch das endgültige Aus vonWindows 2000 am 13.7.2010. Update-Faule müssen aber auch unter XP und Vista aufpassen: Vista ohne Service Pack wird nach dem 13.4.2010 nicht mehr durch Updatesversorgt, ein Windows XP (Home, Pro oder auch Tablet PC Edition) mit dem älteren SP 2 läuft am 13.7.2010 ab. Weitere Sicherheitspatches gibt es nur nach Installation des jeweils aktuellen Service Packs, also SP 2 unter Vista, SP 3 unter XP.

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Das neue Windows 7

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Einstieg und ErstkontaktGut, dass Sie sich für Windows 7 entschieden haben! Für Ihren Einstieg in die PC-Welt und das Internet gibt es derzeit einfach kein besseres Betriebssystem: Windows 7 ist nicht nur modern und attraktiv, sondern auch anschaulich und vergleichsweise einfach zu bedienen. Windows 7 erledigt vieles automatisch und stellt Ihnen Assistenten zu Verfügung, mit deren Hilfe Sie auch komplizierte Einstellungen schnell vornehmen können.

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Windows 7 soll das beste Windows aller Zeiten werden.

Im CHIP-Labor trat es gegen seine Vorgänger Windows Vista und XP an – und siegte auf ganzer Linie.

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Schon die Wahl der passenden Version kann schwierig sein.

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Windows 7 ist da, und die Entscheidungfällt schwer: Sollen Sie umsteigen?

Welche Edition passt am besten? Auf welche Komponenten können Sie keinesfalls verzichten? Ist die 32-Bit-Architektur vernünftig, oder sollen es schon 64 Bit sein?Jede Menge Fragen – und die richtigen Antworten sind mitunter nicht einfach: Es geht nicht nur ums Geld, sondern auch um technische Folgen. So ist etwa der Schritt zu 64 Bit für unerfahrene Anwender (noch) nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Und ein Wechsel von XP auf Windows 7 erfordert strategisches Vorgehen, damit Sie nicht ganz von vorne beginnen müssen.

32-Bit-Systeme sind bald Vergangenheit.Jetzt, wo 4 GB RAM Standard werden, ist die Grenze der 32-Bit-Architektur überschritten.

Mehr Speicher erforderlich: Bei der 64-Bit-Version von Windows 7 empfiehlt Microsoftmindestens 2 GB (bei 32 Bit nur 1 GB). Für die komplette Hardware sind 64 Bit-Treiber notwendig.

Windows 7 ist da, und die Entscheidungfällt schwer: Sollen Sie umsteigen?

Welche Edition passt am besten? Auf welche Komponenten können Sie keinesfalls verzichten? Ist die 32-Bit-Architektur vernünftig, oder sollen es schon 64 Bit sein?Jede Menge Fragen – und die richtigen Antworten sind mitunter nicht einfach: Es geht nicht nur ums Geld, sondern auch um technische Folgen. So ist etwa der Schritt zu 64 Bit für unerfahrene Anwender (noch) nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Und ein Wechsel von XP auf Windows 7 erfordert strategisches Vorgehen, damit Sie nicht ganz von vorne beginnen müssen.

32-Bit-Systeme sind bald Vergangenheit.Jetzt, wo 4 GB RAM Standard werden, ist die Grenze der 32-Bit-Architektur überschritten.

Mehr Speicher erforderlich: Bei der 64-Bit-Version von Windows 7 empfiehlt Microsoftmindestens 2 GB (bei 32 Bit nur 1 GB). Für die komplette Hardware sind 64 Bit-Treiber notwendig.

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Sie möchten auf Windows 7 wechseln? Dann ist das Sichern Ihrer persönlichen Daten Pflicht!

Schlecht für XP-Nutzer: Eine zeitsparende Aktualisierung auf Microsofts neues Betriebssystem ist nicht vorgesehen – Sie müssen Windows 7 frisch aufspielen. Vista-Besitzer kommen möglicherweise um eine Neuinstallation und aufwendige Datensicherung herum, denn Microsoft ermöglicht ein Upgrade auf Windows 7. Hier gilt es jedoch, die verschiedenen Versionen zu beachten.

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Mit Windows 7, der zweiten großen Windows-Veröffentlichung, die 64-Bit unterstützt, fasst die x64-Architektur nun endgültig Fuß im Desktop-Bereich.

Zeit also, voll auf 64-Bit zu setzen und sich für die 64-Bit-Version von Windows 7 zu entscheiden.

Sie können Windows 7 auch einfach aus dem laufenden XP-Betrieb installieren und so eine komplette Neuinstallation durchführen. Hierbei bleiben Einstellungen, eigene Dateien und installierte Programme in den früheren Ordnern beziehungsweise dem Ordner "Windows.old" erhalten. Sie müssen die alten Dateien jetzt nur noch an die dafür vorgesehenen Stellen im neuen System kopieren.

Selbst wenn sich Windows 7 direkt von Windows Vista updaten lässt: Besser ist es, das neue Betriebssystem sauber neu zu installieren.Dieser Vorgang ist zwar aufwändiger, verschafft Ihnen aber auch langfristig ein problemfreies System.

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Windows 7 installierenVor der Neuinstallation sichern Sie besser Ihre Daten von der Festplatte, die für Windows 7 vorgesehen wird. Der Datenträger wird währenddes Setups nämlich unter Umständen formatiert. Zur Installationvon Windows 7 legen Sie die bootfähige Installations-DVD in dasDVD-Laufwerk ein und starten den PC neu.

Wenn Sie einen neuen PC kaufen, ist Windows 7 in der Regel vorinstalliert und lässt sich beim ersten Start unkompliziert nach dem Lesen und Bestätigen des Lizenzvertrags in Betrieb nehmen. Die genauen Details erklärt meistens eine Schnellstartanleitung, die dem PC beiliegt. Am Bildschirm erscheint die Aufforderung, einen Benutzernamen und ein Kennwort zu vergeben. Folgen Sie den weiteren Anweisungen des Setup-Assistenten. Nach und nach werden dieGrundeinstellungen vorgenommen und angeschlossene Geräte konfiguriert. Zum Abschluss erscheint der Windows-Desktop. Windows 7 ist nun betriebsbereit und startklar.

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Wird Windows 7 installiert, generiert das System auf Basis der eingebauten Hardware eine eindeutige Identifizierungsnummer(ID), die zur Aktivierung verwendet wird. Ändert sich Hardware im Computer, stimmt die ID von Windows unter Umständen nicht mehr mit der Aktivierungs-ID überein, sodass erneut aktiviert werden muss. Dazu arbeitet Windows mit einem Toleranzwert, der nicht unterschritten werden darf. Da die Erstellung der ID auf Basis eines nicht veröffentlichten Algorithmus stattfindet, kann niemand genau sagen, welche Hardware-Änderungen zur erneuten Aktivierung führen.Jeder Komponente im Computer wird auf jeden Fall eine bestimmte Punktzahl und damit Gewichtung zugeordnet. So muss zum Beispiel beim Wechseln der CPU, des Mainboards oder der Festplatte oft aktiviert werden, allerdings hängt das vom einzelnen System ab. Diese drei Komponenten sind am höchsten gewichtet.

Wie funktioniert das mit der Aktivierung?

Wird zum Beispiel der Arbeitsspeicher erweitert, eine neue Netzwerkkartegekauft und die Grafikkarte getauscht, muss nicht erneut aktiviert werden. Werden auch noch das CD-Laufwerk, die Soundkarte und die Netzwerkkarte getauscht, muss erneut aktiviert werden.

Sie können Windows 7 entweder über das Internet aktivieren oder per Telefon.

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XP, Vista und 7 parallel nutzen

Sie möchten Windows 7 erst einmal ausprobieren und weiterhin Windows XP und Vista nutzen? Auch das ist kein Problem. Sie können mehrere Windows-Versionen parallel installieren und beim Einschalten entscheiden, welche Version gestartet werden soll. Idealerweise sollte in Ihrem Rechner eine freie Festplattenpartition oder eine freie Festplatte verfügbar sein. Auf der einen Festplatte (bzw. Partition) bleibt dann zum Beispiel Windows Vista installiert, auf der zweiten wird Windows 7 installiert. Beim Start können Sie auswählen, welches Windows gestartet wird.

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Festplatten richtig partitionierenSparen Sie sich Zeit, Stress und womöglich Geld, in dem Sie Ihre Festplatte richtig aufteilen

Wenn man sich einen Computer kauft, besitzt die Festplatten, egal in welcher Größe, zumeist nur eine Partition. Das sieht man daran, dass in der Arbeitsplatzumgebung nur der Laufwerksbuchstabe C: für Festplatten vergeben ist. Bei den heutigen Festplattengrößen macht dies jedoch keinen Sinn. Wir gehen in diesem Beispiel von einer Festplatte (HDD) mit einer Speicherkapazität von 80 GByte aus. Besitzen Sie nur eine Partition, also nur das Laufwerk C:, so befindet sich alles auf diesem Laufwerk.  Auf dieser Partition befinden sich dann Betriebssystem, die installierten Programme und die eigenen Daten. Gerade bei den Daten wird es sensibel. Sollte Ihr Betriebssystem einmal ins wanken geraten oder gar nicht mehr startfähig sein, wird es schwer, Ihre Daten zu erhalten. Gewiss können die Daten noch gerettet werden, jedoch ist dies zumeist ein schwieriges bzw. zeitintensives unterfangen. Immer wieder wird man von unerfahrenen Benutzern, wie Bekannte und Kunden, gebeten, die Daten für Sie zu retten und das Betriebssystem herzustellen. Man kann sich einiges an Zeit ersparen, wenn man von vornherein die Festplatte richtig partitioniert und die Daten auf eine andere Partition auslagert.

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Welchen Sinn macht diese Aufteilung!

Auf der ersten Partition liegt das Betriebssystem mit allen Daten. Von dieser lege ich mir eine Festplattenimage an und sichere dieses auf die Partition für die Backups. Auf der zweiten Partition befinden sich meine Bilder , Lieder u. Programme, welche ich so vom Betriebssystem verwalte und diese im Falle eines Falles nicht gefährde. Damit die Masse an Daten und die Übersichtlichkeit nicht leidet, trenne ich gedownloadeten Dateien und sonstige Dateien von meinen eigentlichen Daten. Damit behält man leicht die Übersicht über seinen Datenbestand.Sollte nun mein Betriebssystem aus irgendeinem Grunde nicht mehr seinen Dienst verrichten wollen, so spiele ich das Backup bzw. das Festplattenimage von der vierten Partition zurück und ich habe in wenigen Minuten wieder ein funktionierendes Betriebssystem mit allem, was ich an Programmen und aktuellen Daten benötige.

Wer schon einmal sein Betriebssystem neu installiert hat....

der weiß, wie lange es dauern kann, bis man wieder alles so hat, wie man es möchte. Dies kann bis zu mehreren Stunden und sogar Tagen dauern. Gerade hier kommt Ihnen dann eine gescheite und sinnvolle Partitionierung zu Gute. Jedoch spielt hier dann auch eine Sicherung des eigenen Betriebssystems eine große Rolle. Für eine Wiederherstellung des Betriebssystem mit allem Programmen benötigt man dann ca. 15 - 20 Minuten. ...und macht das Sinn. Ja, das macht es.

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Partitionieren mit Windows 7

Start Systemsteuerung System und Sicherheit

Verwaltung Computerverwaltung Datenspeicher

Datenträgerverwaltung

mit der rechten Maustaste Volumen vergrößern oder verkleinern

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Eine Festplatte, eine Partition!

Als erstes gehen wir wieder von unserem Beispiel aus, einer 80 GByte - Festplatte, welche nur eine Partition enthält. Damit man sich das ganze etwas leichter vorstellen kann, betrachten wir die untere Tabelle einmal als Festplatte. Dabei symbolisiert der schwarze Rahmen die Festplatte und die graue Fläche die Speicherkapazität und die Partition. Wie Sie nun sehen können, ist alles grau und die gesamte Festplatte enthält nur eine Partition, nämlich die Partition C:.

Nur eine Partition mit Betriebssystem als Laufwerk C: Betriebssystem (Windows ), Programme und Daten 

 

Diese Konstellation ist äußerst ungünstig. Geschieht etwas am Betriebssystem, so kann es sein, dass alle Daten verloren gehen. Ein weiterer Grund für diese schlechte Konstellation ist, dass auf dieser Partition die Daten sehr schnell fragmentieren (durcheinander geschrieben werden).

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Die bessere Lösung!In der nächsten Tabelle sehen Sie nun, dass wir die Festplatte in zwei Partitionen unterteilt haben. Auf dem Laufwerk C: (hellgrau) befinden sich das Betriebssystem und auf dem Laufwerk D: (orange) befinden sich Ihre Daten. Sollten Sie nun Probleme mit Ihrem Betriebssystem haben, so brauchen Sie sich um Ihre Daten keine Sorgen zu machen, da im Falle einer Neuinstallation Ihres Betriebssystems Ihre Daten in jedem Falle erhalten blieben.Erste Partition mit Betriebssystem als Laufwerk C:

Betriebssystem (Windows) Zweite Partition mit Bilder, Lieder + Programme als z.B. Laufwerk D:

  

Die optimale Partitionierung!Eine optimale Partitionierung für Ihre Festplatte müssen Sie für sich selbst finden. Im nächsten Beispiel geben ich Ihnen einen Überblick, wie man eine Festplatte mindestens partitionieren sollte, um das Optimum an Sicherheit, Navigierbarkeit und zum Schutz vor Fragmentierung zu erreichen.

Erste Partition mit Betriebssystem als Laufwerk C: - Betriebssystem (z.B. Windows) Zweite Partition mit Daten als z.B. Laufwerk D: - Bilder + Lieder + Programme. Dritte Partition mit sonstige Daten, z. B. Dateien, die man gedownloadet hat, Archivdateien usw. Vierte Partition - diese sollte man sich für Backups reservieren.

  

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2006 – Windows Vista bringt aufregende Neuerungen wie die durchsichtige Aero-Oberfläche und ausgereifte Sicherheitsfunktionen. 2009 – Vorhang auf für Windows 7; das modernste, sicherste und schnellste Windows- Betriebssystem.

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Die Systemsteuerung zeigt Ihnen zunächst eine Übersicht mit acht Kategorien.

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Klicken Sie auf den passenden Kategorieeintrag.

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Im Anpassungsfenster sind die wichtigsten visuellen Einstellungsmöglichkeiten zusammengefasst.

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Alle Änderungen der Farbeinstellungen werden Ihnen sofort in einer Live-Vorschau angezeigt.

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Firewall

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Lösungshilfen

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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops und wählen den Befehl Anpassen Bildschirmschoner. Aktivieren Sie das Kontrollfeld Anmeldeseite bei Reaktivierung.

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Markieren

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Minianwendungen, die Sie direkt einsetzen können

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Nach dem Klick auf das Schraubenschlüsselsymbol erscheint das

Einstellungsfenster der Uhr.

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Hier legen Sie die neue Darstellungsgröße fest.

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Systemsteuerungselemente

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Beim von Microsoft entwickelten und in Windows 7 integrierten "Windows Leistungsindex" (WEI) handelt es sich um eine Benchmarking-Lösung, die dazu dient, Hardware-Komponenten und Systemleistung zu bewerten. Damit können Sie überprüfen, ob eine Software, für die Sie sich interessieren, auf Ihrem Computer bzw. mit Ihren Komponenten überhaupt brauchbar laufen wird.

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Windows in 32 oder 64 Bit? Achtung: Eine 32- oder 64-Bit-Version von Vista lässt sich nur jeweils auf ein Windows 7 mit der identischen Bit-Zahl aktualisieren. Der wichtigste 64-Bit-Vorteil: Mit der 64-Bit-Version können Sie mehr als drei Gigabyte Arbeitsspeicher unter Windows nutzen – aber nur, wenn Ihr Rechner tatsächlich 64-Bit-tauglich ist! Ob dies der Fall ist, entnehmen Sie dem Handbuch des PCs oder erfragen es beim Hersteller.

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Der Gerätemanager

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Über den Punkt Netzwerk- und Freigabecenter können Sie jederzeit eine neue Internetverbindung einrichten.

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Das Antivirenprogramm sollte regelmäßig den kompletten PC untersuchen.

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Im neu gestalteten Wartungscenter finden Sie Informationen zum Sicherheitsstatus Ihres PCs.

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Sicherheitsmaßnahmen im Überblick

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Drücken Sie die [Windows-Taste]+[P] um in den neuen Präsentations-Modus zu gelangen und Ihren Projektor und Laptop-Bildschirm gleichzeitig anzuschalten.

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Systemabbild wiederherstellen: Im Falle eines schwerwiegenden System-Fehlers können Sie mit dem Systemreparaturdatenträger oder über die Boot-Option "Computer reparieren" von Windows 7 ein zuvor angelegtes Systemabbild zurückschreiben.Nachdem Sie das entsprechende Notfallsystem gestartet haben, wählen Sie dazu Ihren Benutzernamen und geben Ihr Kennwort ein. Im Nächsten Dialog wählen Sie dann "Systemabbild-Wiederherstellen". Standardmäßig ermittelt Windows 7 dann das letzte verfügbare Systemabbild. Findet es nichts, dann aktivieren Sie stattdessen "Systemabbild auswählen" und markieren das gewünschte Backup. Für Netzwerk-Sicherungen klicken Sie auf "Erweitert" und dann auf "Im Netzwerk nach einer Systemabbild suchen". Wenn Sie das richtige Systemabbild gefunden haben, wählen Sie es aus, und folgen dann dem Assistenten.Achtung: Bei der Wiederherstellung eines Systemabbildes werden alle vorhandenen Dateien durch diejenigen der Sicherung überschrieben.

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Auch beim Arbeitstempo hat Windows 7 zugelegt. Internetseiten laden schneller, E-Mails öffnen sich flotter und Programme starten zügiger. Ein Grund für den Geschwindigkeitszuwachs sind die geringeren Hardwareanforderungen. Während Windows 7 für ein flüssiges Arbeiten rund 1,5 GB Arbeitsspeicher benötigt, reichen bei Windows 7 bereits 1 GB RAM. Selbst mit nur 500 bis 700 MB Arbeitsspeicher läuft Windows 7 flüssig. Das bedeutet auch: Windows 7 ist bestens geeignet für ältere Computer ( ca. 7 Jahre), Notebooks und Netbooks. Ebenfalls eine gute Nachricht für Notebook- Besitzer: Mit Windows 7 verlängert sich die Akkulaufzeit um rund 11 bis 15 Prozent. Dass Windows 7 das Thema Sicherheit ernst nimmt, sieht man an der Fülle von neuen oder im Vergleich zu vorherigen Windows- Versionen kräftig überarbeiteten Sicherheitsmechanismen.

Zu viele Fenster auf dem Desktop? Kein Problem. Windowstaste und Leertaste drücken um nur noch die Fensterrahmen anzuzeigen.

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Das Snipping-Tool (über das Startmenü-Suchfeld "Snip" eingeben) ist in Windows 7 noch einfacher zu verwenden: Nach dem Programmstart können Sie jeden Bereich von Ihrem Desktop per Drag & Drop einziehen, als Grafik abspeichern oder mit Zeichnungen versehen.

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Geräte im Griff mit der verbesserten Geräteverwaltung

Ob Drucker, MP3-Player, Digitalkamera oder Handy – dutzende Geräte lassen sich an den Rechner anschließen. Bereits mit Windows XP und Vista war die Installation neuer Geräte ein Klacks. Die Hardware einstöpseln, einige Sekunden auf die Treiberinstallation warten und schon war die neue Hardware einsatzbereit. Bei Windows 7 geht’s immer noch so einfach. Die Geräteverwaltung und -nutzung ist sogar noch einfacher geworden.

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Mit Hilfe von Tastenkombinationen können Sie in Windows 7 viel Zeit sparen und deutlich flüssiger am PC arbeiten. Viele Aufgaben lassen sich sehr viel schnell ausführen, wenn Sie auf die Maus verzichten und dafür die Tastenkürzel benutzen.

[Windows-Taste]+[D] minimiert alle Fenster und zeigt den Desktop an.

[Windows-Taste]+[E] öffnet den Datei-Explorer.

Suchen und Finden: Die [Windows-Taste]+ [F] öffnet die Suchfunktion.

Allen, die Ihre Gadgets mal auf Knopfdruck im Vordergrund brauchen, ist die Tastenkombination [Windows-Taste]+[G] zu empfehlen.[Windows-Taste]+[L] sperrt die aktuelle Sitzung.

Die Tastenkombination [Windows-Taste]+[M] minimiert schnell das aktuelle Fenster.

Der Ausführen-Befehl [Windows-Taste]+[R] gehört für viele Windows-Anwender zu den beliebtesten. Der Shortcut [Windows-Taste]+[T] wählt die Programme in der Taskleiste an. Über die Pfeiltasten können Sie dann eines der geöffneten Programme auswählen und mit [Enter] zur Anwendung wechseln.

Die [Windows-Taste]+[U] öffnet den Hilfsprogramm-Manager.

Mit Windows 7 integriert Microsoft die Funktion "Aero Peek" in das Tastenkürzel [Windows-Taste]+[Tab] für den Taskwechsel. Die neue Funktion schaltet alle laufenden Applikationen transparent, so dass Sie kurzzeitig freien Blick auf den Desktop erhalten.

Mit [Strg]+[Windows-Taste] und dem Drücken der [Tabulator-Taste] wählen Sie in einem Auswahlfenster die Optionen aus - ohne einmal mit der Maus zu klicken.

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Ein Office- oder Windows-Problem ist noch lange kein Grund zum Verzweifeln. Microsoft bietet viele Anlaufpunkte, bei denen Sie Hilfe zu Windows & Co. bekommen.

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Welcher Dienst sich hinter einem Prozess verbirgt, kann nun auch über den Taskmanager von Windows 7 ausfindig gemacht werden. Möchte man z.B. wissen, welche Dienste hinter einem bestimmten Prozess steckt, öffnen Sie mit der Tastenkombination [Strg]+[Shift]+[Esc] den Taskmanager, klicken in der Registerkarte "Dienste" den entsprechenden Dienst an und wählen "Zu Dienst(en) wechseln" aus.

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Microsoft hat in Windows 7 auch den mitgelieferten Taschenrechner überarbeitet und ihm neue Funktionen sowie eine neue Benutzeroberfläche spendiert.

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Im neuen Gewand zeigt sich das mitgelieferte Malprogramm Paint. Auch hier ziert eine schicke Ribbonleiste á la Office die Symbolleiste. Zwar kann Paint auch weiterhin kein professionelles Grafikprogramm ersetzen, zum schnellen Zeichnen oder für einfache Fotobearbeitungen reichen die Grundfunktionen jedoch allemal aus.

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Wordpad wurde einer Runderneuerung unterzogen, kommt jetzt mit dem "Ribbon"-Interface von Office daher und geht fast schon als "Word light" durch. WordPad unterstützt in der neuen Version jetzt auch "Office Open XML Dokumente"document" (DOCX-Format).

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Unter Windows 7 den USB-Stick verschlüsseln ist nun ein Kinderspiel. Dazu klicken Sie einfach per Rechtsklick auf den zu verschlüsselnden USB-Stick und wählen "BitLocker aktivieren" aus. Die Stärke der Verschlüsselung ist mit 128 Bit und einer AES-Verschlüsselung als recht sicher zu bezeichnen.

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Auch der Benachrichtigungsbereich neben der Uhr unten rechts in der Taskleiste hat neue Funktionen bekommen: So ist ab jetzt Standard, dass neue Symbole, die per Drag&Drop hinzugefügt werden, darin nicht mehr angezeigt werden.

Erst nach dem Klick auf den kleinen Pfeil zeigt Windows die Symbole in einem Fenster an. Das hat den großen Vorteil, dass dieser Bereich nicht mehr automatisch so zugemüllt wird.

Auch sehr gelungen ist das Symbol für Netzwerkverbindungen in dem Bereich. Nach einem Klick werden alle verfügbaren WLAN-Netze angezeigt und können mit einem Klick ausgewählt werden. Neue Symbole lassen sich per Drag&Drop hinzugefügen.

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Die Benutzerkonten-Steuerung (User Account Control, UAC) in Windows Vista war einer der häufig erwähnten Kritikpunkte. Vielen Anwendern gehen die ständigen Nachfragen bei häufig vorgenommenen Tätigkeiten auf die Nerven. Manche User deaktivieren deswegen das UAC komplett, das damit natürlich seinen Zweck verfehlt. In Windows 7 will Microsoft zwar nicht auf UAC verzichten, hat aber die Häufigkeit von Nachfragen drastisch reduziert und bietet dem Anwender mehr Informationen und Kontrolle (Zugriff über »UAC« in der Suchbox). So lässt sich die Benutzerkonten-Steuerung bequem per Schieberegler konfigurieren - dies wird aus Sicherheitsgründen aber erst nach einer Bestätigung durch den Anwender möglich sein.

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In Windows 7 gibt es die Möglichkeit, sich bis zu drei Zeitzonen gleichzeitig anzeigen zu lassen. Diese können je nach Belieben die gewünschte Zeitzone anzeigen.

Dazu klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Uhr unten rechts in der Taskleiste und wählen "Datum und Uhrzeiteinstellungen ändern" aus. Im Registerreiter "Zusätzliche Uhren" können Sie dann ganz nach Belieben die gewünschten Zeitzonen einstellen.

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Ein USB-Stick installiert Windows 7 doppelt so schnell wie die Setup-DVD von Microsoft.Er ist auch die ideale Lösung für Rechner ohne DVD-Laufwerk.

Sie benötigen einen USB-Stick ab 4 GByte Speicherkapazität und eine Installations-DVD von Windows 7. Auf dem Rechner, mit dem Sie den Stick erstellen, muss Windows XP, Vista oder Windows 7 installiert sein. Zudem muss der Rechner mit einem DVD-Laufwerk ausgestattet sein. Der PC, auf dem Windows 7 mit dem Stick installiert werden soll, muss das Booten von USB unterstützen.

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Windows 7 Setup - ISO Image auf USB Stick ziehen und davon bootenVorbereiten des USB SticksUm den USB als Bootimage zu verwenden, muss man ihn erst einmal formatieren, und dann eine aktive Partition anlegen. Das geht mit DISKPART.exe:

•Start –> Ausführen anklicken, dann diskpart.exe starten •lis dis eingeben um alle lokalen Laufwerke anzuzeigen •Hat man den USB Stick gefunden (z.B. anhand der Größe), diesen mit sel dis 3 auswählen, wobei N die Datenträgernummer ist, die bei 0 anfängt zu zählen, bei mir ist es also das vierte Laufwerk. •Mit lis par kann man sich die aktuellen Partitionen anzeigen lassen. •Mein USB Stick hat nur eine Partition, diese wähle ich mit sel par 1 aus (Achtung, hier fängt die Nummerierung wieder bei 1 an). •Mit format fs=FAT32 LABEL=”Windows 7” QUICK OVERRIDE formatiere ich den USB Stick, das geschieht auch gleich ohne zusätzliche Nachfrage. •Ist die Formatierung beendet, setze ich mit active die aktuelle Partition auf aktiv und beende DiskPart mit exit. Hier noch einmal alle Befehle an einem Stück:diskpart.exe starten…lis dis sel dis N lis par sel par N format fs=FAT32 LABEL=”Windows 7” QUICK OVERRIDE

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Alles neu, alles gut? Experten ziehen durchweg ein positives Fazit.Dennoch: Viele Innovationen in Win7wirken wie überfällige Renovierungeneines in die Jahre gekommenen Systems.Und was die Gefahr von Webattackenangeht, ist noch lange nicht alles gut.All das sind Baustellen, die Microsoftmit Windows 8 angehen muss.

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Die finale Version des Windows 7 SP1 soll im September 2010 folgen.

Das Service Pack 1 wird Windows 7 auch die Unterstützung für USB 3.0 spendieren. Ebenso wird eine Verbesserungen im Bereich Bluetooth und Wi-Fi (Verschlüsselungsmethode für ein Drahtlosnetzwerk)

durchgeführt.

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USB 2.0 60 Mbyte/s

USB 3.0 640 Mbyte/s

Wer braucht USB 3.0 ?Eigentlich jeder, wenn auch nicht unbedingt sofort. Wer hauptsächlich „langsame Peripherie an seinen USB Port betreibt, also Scanner, Drucker, Tastaturen, Mäuse oder Webcams, muss nicht sofort auf USB 3.0 umsteigen. Bei diesen Anwendungen bietet Super Speed keine Vorteile. Wer jedoch häufig große Datenmengen auf USB-Festplatten oder USB-Sticks kopiert, für den lohnt sich der Umstieg jetzt schon.

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USB-3.0-StickDer taiwanische Hersteller PQI hat einender ersten USB-Sticks vorgestellt, die nach dem neuen Standard USB 3.0 arbeiten. Der Stick besitzt einen Mantel aus Aluminium und trägt eine durchsichtige Kappe aus Plastik. USB 3.0 überträgt theoretisch mit bis zu 5 Gigabit pro Sekunde – zehnmal schneller als USB 2.0. Der Stick lässt sich auch an Rechner mit USB-2.0- Schnittstelle anschließen. Es soll ihnmit 16, 32 und 64 GByte Speicher geben.Wann und zu welchem Preis der Cool Drive U366 in Deutschland angeboten wird, hat PQI noch nicht bekannt gegeben.

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Noch arbeitet auf den meisten PCs ein 32-Bit-System. Mit Windows 7 könnte sich das ändern.

Vor allem auf Notebooks ist inzwischen oft ein Windows 7 mit 64 Bit vorinstalliert, und einigen Rechnern liegen beide Varianten bei. PC und Software scheinen also reif für 64 Bit zu sein.

Hauptvorteil der 64-Bit-Systeme:Mehr Arbeitsspeicher nutzen

Die meisten Anwendungen benötigen nicht besonders viel Speicher. Wer nur Office und Internet-Software verwendet, für den bringen mehr als 4 GB RAM und der Umstieg auf 64 Bit keinen Vorteil. Anders sieht es jedoch bei CAD Programmen, Virtualisierungs -Software oder großen Datenbanken aus.In naher Zukunft sind beispielsweise Bild- und Videobearbeitungs-Programme sowie Spiele zu erwarten, die einen größeren Hauptspeicher intensiv nutzen. Wer sich schon jetzt auf diese Entwicklung einstellen möchte, dem bietet dasUpdate auf Windows 7 64 Bit dazu eine gute Gelegenheit.Unter 64-Bit-Systemen laufen sowohl 64-als auch 32-Bit-Programme. Sie könnendaher fast alle Ihre bisherigen Anwendungen weiter nutzen. Was nicht läuft,sind einige wenige systemnah programmierte Anwendungen, etwa Virenscanner.Der Umstieg auf ein 64-Bit-System sollte aber kein Problem darstellen, weil inzwischen alle Hersteller von Antiviren- und Sicherheits-Software Updates anbieten.

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Viele der neuen Win-7-Funktionen sind ausschließlich in den teuren Editionen verfügbar.

Wenn es nach Microsoft geht, bleiben Anwender der Home-Variante von Windows 7 und erst recht von XP und Vista – außen vor.

Aerosnap 0.61 Rüstet die Aero-Snap-Funktion von Windows 7 nach XP, Vista Drive Image XML 2.13 Image-Backup-Tool XP, Vista, Windows 7Netviewer Support 6.0 Tool für Kooperationsarbeiten oder Fernwartung XP, Vista, Windows 7Shared View 8.0Tool für Kooperationsarbeiten oder Fernwartung XP, Vista, Windows 7Sync Toy 2.1 Synchronisiert Ordnerpaare lokal oder über das Netzwerk XP, Vista, Windows 7Truecrypt 6.3a Mächtige Laufwerksverschlüsselung XP, Vista, Windows 7Truecrypt Sprachdatei Deutsches Sprachmodul für Truecrypt Truecrypt 6.3aVistalizator 2.30 Schaltet die Sprache der Oberfläche um Vista, Windows 7Vmlite 3.1 Bildet den XP-Mode von Windows-7-Ultimate nach XP, Vista, Windows 7Winshake 2.20 Vollversion, baut Aero Shake und Peek nach XP, Vista

DAS WINDOWS-7-ULTIMATE-PAKET

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Werfen Sie Datenballast ab !Weg mit unnötiger Software.

Programme, die Sie nicht brauchen, die aber noch installiert sind, bremsen Ihr System.Noch schlimmer sind zwei Tools mit gleichen Funktionen, etwa Virenwächter.Die können sich so massiv stören, dass eine Systemblockade die Folge ist. Deshalb gilt: De-installieren Sie alles, was Sie nicht mehr brauchen.Den Autostart ausmisten.Automatisch startende Anwendungen sind praktisch, wenn man sie immer braucht. Sie verzögern aber auch den Systemstart. Um einzelne abzuschalten, entfernen Sie jeweils das Häkchen in der Klickbox.Datenmüll entsorgen.

Die tägliche Arbeit hinterlässt über die Jahre auf dem PC ihre Spuren in Form von Datenmüll. Bestenfalls belegt er nur Speicherplatz,schlimmstenfalls belastet er Ihr ganzes System.Registry aufräumen

Falsche Zuweisungen und verwaiste Einträge in der Registry sind der Gesamtleistung des Systems nicht gerade zuträglich.

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Richtig defragmentieren

Wenn Sie über die Jahre viel (de-)installieren, kopieren, verschieben und löschen, entsteht ein Problem: Der freie Speicherplatz auf der Festplatte liegt nicht mehr in einem Stück vor. In der Folge können große Dateien, die neu hinzu kommen, oder alle Dateien zu einer bestimmten Software nicht mehr zusammenhängend auf die Platte geschrieben werden. DieseFragmentierung kostet Leistung.

System optimal einstellen

Nicht nur Datenballast bremst Ihren Rechner aus. Auch die falschen Einstellungen können das Tempo des Systems selbst oder das Ihrer Arbeit beeinträchtigen.

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Download: www.ccleaner.comWindows: XP, Vista, Win 7Preis: gratis

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Ordner löschen, um Software zu löschen

Den in „C:\Programme“ liegenden Ordner einer nicht mehr benötigten Anwendung sollten Sie nicht einfach entfernen. Die Software wird überflüssige Registry-Einträge und weitere Dateien im System hinterlassen. Das kann dazu führen, dass der PC beim Öffnen eines Dateityps vergeblich nach dem Tool sucht.De-installieren Sie Programme stets über die zugehörige Verknüpfung im Startmenü. Falls eine solche nicht vorhanden ist, führt der Weg über „Systemsteuerung, Software“ (XP) oder „Systemsteuerung, Programme und Funktionen“ (Vista, Win 7). Damit startet meist ein Assistent, der die Software beseitigt. Erst nach dem nächsten PC-Neustart können Sie in „C:\Programme“ den Programmordner löschen, falls er noch da ist.Windows ist längst nicht vollständig. Je nach Version fehlen Antiviren-Software, Mailprogramm, Brenn-Tool, Packer, Video-Tools und vieles mehr. Erst mit diesen Tools komplettieren Sie Windows zu einem System, mit dem das Arbeiten wirklich Spaß macht.

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Windows Media CenterMit dem Media Center in Windows 7 wird dem Betriebssystem ein zusätzlicher Aufsatz spendiert, über den Sie an einem Fernsehgerät oder auf einem speziellen Bildschirm Multimediales wie TV, Diashows oder Filme ansehen bzw. MP3-Dateien anhören können. Die Media Center-Oberfläche wurde daraufhin optimiert, mit einer Fernbedienung gesteuert zu werden und die Ausgabe auf einem Fernseher oder Beamer zur Verfügung zu stellen. Das Media Center war bisher in einer eigenen Version unter XP mit der Bezeichnung Windows XP Media Center Edition integriert und ist (eingeführt mit Vista) Bestandteil der Windows 7 Home Premium-Edition und der Ultimate-Edition. Die Oberfläche kann jederzeit wieder beendet werden, damit der normale Desktop zur Verfügung steht. Sie können das Media Center über Start/Alle Programme/Windows Media Center starten.

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Anregungen für den Anregungen für den

PC-Senioren-Club-Konstanz

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Falsches Antivir Betrüger bieten eine Nachahmung des Schutzprogramms Antivir auf mehreren Web-Seiten an. Die Fälschung trägt den Namen„Security Antivirus Suite“ und wird mit dem Slogan „20 Years of Total Protection“ beworben. Mit dabei ist ein Regenschirm-Symbol, wie es von Avira bekannt ist. Betrugs-Software dieser Art warnt den Anwender vor Virenfunden auf seinem PC.Um die Schädlinge zu beseitigen, soll er dann eine ebenso teure wie nutzlose Vollversion des Programms kaufen.

Original (links) undFälschung(rechts)

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Äußerste Vorsicht bei sozialen Netzwerken !

Das Internet vergisst nichts. Oft Jahre später, nachdem man unachtsam einen Kommentar in einem Forum hinterlassen hat, ist dieser noch zu lesen. Ihn einfach zu löschen hilft nichts. Denn selbst wenn der Eintrag nicht mehr auf einer Seite zu finden ist oder gar die ganze Seite aus dem Netz genommen wurde: Ein Klick auf die Cache-Funktion von Google zeigt, was an der Stelle zu finden war – sogar mit Kennzeichnung der Suchbegriffe. Immer öfter informieren sich beispielsweise Personalberater im Netz über potenzielle neue Mitarbeiter. Es kann jeden treffen: Schützen Sie sich – und wehren Sie Betrüger und Stalker ab!Soziale Netzwerke wie Facebook, My space oder StudiVZ bieten Datensammlern viele Möglichkeiten, an Mailadressen, Wohnortangaben, Telefonnummern, aber auch persönliche Fotos und Informationen zu kommen.Überlegen Sie sich daher sehr genau, welche Daten Sie mit allen Teilnehmern der Community teilen wollen und welchenur einem engeren Kreis zugänglich sein sollen.Die Daten sind auch oftmals eine wichtige Informationsquellefür Personalchefs bei der Wahl von Auszubildenden.

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TIPP Sollten Sie Probleme bei der Aktivierung bekommen, überprüfen Sie die Uhrzeit und die Zeitzone Ihres PC. Sind die entsprechenden Einstellungen nicht korrekt, können Sie Windows nicht aktivieren.

Sollten im Geräte-Manager nach der Installation von Windows 7 noch Komponenten angezeigt werden, für die bisher kein Treiber installiert ist, führen Sie über Start/Alle Programme/Windows Updateeine erste Aktualisierung durch. Meist werden durch dieAktualisierung im Internet noch einige Treiber nachgeladen.

TIPP

Öffnen Sie im RegEdit den Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ Policies\ System. Dort gibt es drei Binärwerte, die für die Administrierunginteressant sind:»» Wenn Sie ConsentPromptBehaviorAdmin auf 0 stellen, unterdrücken Sie die Abfrage nach Administratorrechten auf dem Rechner.

TIPP Benutzerkontensteuerung in Windows 7 Home Premium konfigurieren

Auf der Seite http://windows.microsoft.com/de-de/Windows7/Personalize stellt Microsoft zahlreiche Minianwendungen, Designs und auch Hintergrundbilder zur Verfügung, die Sie kostenlos herunterladenund in Windows integrieren können.

TIPP

TIPP

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Treiber für Grafikkarten in NotebooksFür viele Notebooks ist es schwierig, einen passenden Treiber für die Grafikkarte vom Hersteller zu beziehen.Auf der Internetseite http://www.laptopvideo2go.com erhalten Sie NVIDIA-Treiber mit angepassten INF-Dateien, so dass die Installation von aktuellen Treibern auch auf Notebooks möglich ist. Dadurch erhalten Sie deutlich mehr Leistung als von den Referenztreibern der Notebook-Hersteller, und es werden zusätzliche Funktionen aktiviert. Das Vorgehen ist sehr einfach:1. Sie laden sich den originalen Treiber des Grafikkartenherstellersauf dessen Seite herunter.2. Sie laden sich eine angepasste INF-Datei von http://www.laptopvideo2go.com herunter.

TIPP

3. Sie entpacken den Treiber und ersetzen die mitgelieferte INF-Datei durch die heruntergeladene Version.4. Sie installieren den Treiber.

Auf der Registerkarte Internetzeit bei der Konfiguration des Datums und der Uhrzeit können Sie über die Schaltfläche Einstellungen ändern erkennen, dass Windows seine Zeit vom Server time.windows.com erhält. Dieser Server steht allerdings nicht immer zuverlässig zur Verfügung. Sie können an dieser Stelle auch den Server ptbtime1.ptb.de der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig eintragen.

TIPP

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So schnell ist Windows 7

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Zugriffsschutz nur mit NTFS-Dateisystem

Das Setup von Windows fragt beim Update, ob es das bestehendeDateisystem – zumeist wohl FAT32 – auf NTFS umstellen soll. Über die Konsequenzen dieser Entscheidung klärt das Setup nicht auf: FAT32 beizubehalten hat den Vorteil, im Fall des Falles auf das alte System zurückkehren zu können. Außerdem ist damit eine einfache Parallelinstallation auf derselben Partition möglich, auf der sich bereits ein Windows-System befindet.Andererseits bedeutet die Wahl von FAT32 praktisch den Verzicht aufwichtige Sicherheitsfunktionen des Systems. Eine Rechtevergabe fürOrdner und Dateien setzt zwingend NTFS voraus. XP, Vista oder Win 7ohne NTFS ist nicht sicherer als das völlig veraltete Windows 95/98/ME. Aus Gründen der Datensicherheit sollten Sie daher in jedem Fall NTFS verwenden. Immerhin: Wer es versäumt hat, beim Setup auf NTFS umzustellen, kann dies nachträglich ohne Datenverlust korrigieren – Windows stellt hierfür Convert.EXE zur Verfügung. Hinweise zur Bedienung des Kommandozeilen-Tools lassen Sie sich mit „convert /?“ anzeigen.

Start/Ausführen „cmd“ convert C: /fs:ntfs

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Was ist wo in Windows 7?Windows 7 ist Ihre Steuerzentrale – das Betriebssystem, mit dem Sie mehrere Programme gleichzeitig ausführen und Informationen zwischen Programmen austauschen können. Die meisten Ihrer Programme besitzen gemeinsame Features, die für die Zusammenarbeit mit Windows 7 entworfen wurden. Was Sie also bei der Arbeit mit einem Programm lernen, können Sie meist auf die Arbeit mit anderen Programmen übertragen.

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Dank kleiner, grafisch attraktiver Zusatz-Tools mutiert der Desktop zur Infozentrale. Gadgets zeigen auf einen Blick die Uhrzeit, den Füllstand der Festplatte, den Eingang neuer Mails oder die Ergebnisse der Fußballbundesliga an. In Vista hat Microsoft für Gadgets die Sidebar geschaffen, in Windows 7 müssen Sie Ihre Gadgets dagegen nicht mehr in einer Sidebar platzieren, sie können frei wählbar auf dem Desktop angeordnet werden. Windows XP kann nur mit Gadgets umgehen, wenn Sie ein entsprechendes Zusatz-Tool installieren.

Gadgets nutzen

Gadgets, oder Mini-Apps sind nützliche Helfer im Windows-Alltag. Die kleinen Programme sind flott installiert und verwandeln den Desktop in eine multifunktionale Oberfläche.

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Werfen Sie einen Blick auf die Elemente der Windows 7-Umgebung und Sie werden sich bald bestens auf Ihrem Desktop zurechtfinden. Zwar kann die Art und Weise, wie Windows 7 auf Ihrem Computer eingerichtet und angepasst wurde, das Erscheinungsbild Ihres Desktops erheblich beeinflussen, doch die grundlegendenKonzepte bleiben unverändert.

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Lesbarkeit von Text verbessernWindows 7 bietet ein Tool, das die Darstellungsqualität von Text verbessert.So geht’s: Klicken Sie auf „Start“, geben Sie in das Suchfeld cttune ein und drücken Sie die Eingabetaste. Ein Assistent hilft Ihnen bei der Optimierung.

Farbwiedergabe kalibrierenDas neue Windows-Tool Dccw kalibriert den Bildschirm.So geht’s: Klicken Sie auf „Start“, geben Sie in das Suchfeld dccw ein und drücken Sie die Eingabetaste. Ein Assistent hilft Ihnen, die Farbwiedergabe optimal zu konfigurieren.

System sichernDie Imaging-Funktion sichert Ihr komplettes Betriebssystem. Die Funktion gibt es auch für Anwender der Version Windows 7 Home Premium.So geht’s: Klicken Sie auf „Start“, tippen Sie sichern ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Klicken Sie dann in der linken Fensterhälfte auf „Systemabbild erstellen“. Geben Sie an, wo Sie das System-Image speichern wollen. Klicken Sie zweimal auf „Weiter“.Ein Klick auf „Sicherung starten“ erzeugt schließlich das Backup.

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Windows 7 - Tunen und Tempo machen

Volle Leistung bietet nur ein frisches installiertes Windows 7. Mit der Zeit wird das System schwerfällig und lahm. Fahnden Sie nach den Ursachen und sorgen Sie durch richtigen Service für Tempo unter der Haube.

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PC durch BIOS-Einstellungen beschleunigenBei vielen Computern sitzen die Leistungsbremsen zusätzlich in den BIOS-Einstellungen. Über die optimale Konfiguration eines BIOS lässt sich ein Computer extrem beschleunigen. Viele der Einstellungen sind allerdings etwas verwirrend und die Zusammenhänge nicht klar. Auf der Internetseite http://bios-info.de können ausführliche Anleitungen heruntergeladen werden, wie BIOS-Einstellungen optimal vorgenommen werden, um ein System zu beschleunigen.

Energie-Einstellungen optimierenWird Windows 7 auf einem Notebook installiert, werden die Energieoptionen oft so eingestellt, dass die Akkulaufzeit erhöht, aber die Leistung reduziert wird. Wer sein Notebook am Stromnetz betreibt, sollte daher eher den Schwerpunkt auf die Leistung setzen.

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Wer sich fragt, wie flott der eigene Computer eigentlich ist, kann die Windows-Leistungsmessung verwenden. Das in Windows 7 integrierte Testprogramm überprüft den PC auf Herz und Nieren und nimmt eine abschließende Bewertung vor. Anhand einer Leistungszahl von 1 bis 7,9 erkennen Sie, ob Ihr PC zum Beispiel im Vergleich zu anderen Rechnern von Freunden oder Bekannten schneller oder langsamer ist. Je höher die Leistungszahl ist, umso schneller ist der Computer.Wichtig : Die Gesamtpunktzahl ist nicht der Durchschnitt der Teilergebnisse, sondern ergibt sich aus der niedrigsten Teilnote. Eine langsame Festplatte – etwa in einem Notebook – kann damit die Gesamtbewertung nach unten ziehen.

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Damit der Rechner schnell bleibt, ist vor allem der richtige Umgang mit Programmen und Dateien wichtig. Regel Nummer eins, um nicht in die Tempofalle zu tappen:Gehen sie bei der Installation von Programmen behutsam vor. Denn die größten Tempoblocker sind Programme, und zwar zu viele davon.Nichts geht mehr : Der PC wird immer langsamer. Programme starten nur noch im Schneckentempo, die Maus ruckelt und Windows braucht halbe Ewigkeiten zum Herunterfahren.Oftmals kommen selbst Highend-PCs zum Stillstand. Spätestens jetzt ist es Zeit, dem Performanceverlust auf den Grund zu gehen. Finden Sie den oder die Übeltäter heraus, die Ihren PC bremsen, und machen Sie ihn wieder flott. Ein plötzlicher Geschwindigkeitsverlust hat zumeist nur einen Grund: Eines der zurzeit aktiven Programme ist „abgestürzt“ und reagiert nicht mehr.

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Ob dem so ist, verrät der Task-Manager von Windows. Starten Sie ihn mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Task-Leiste am unteren Bildschirmrand und rufen den Befehl : „Task-Manager starten“ auf.

Der Task-Manager gewährt einen Blick unter die Motorhaube von Windows. Im Bereich Anwendungen sind alle Programme aufgeführt, die derzeit aktiv sind. Erscheint in der Spalte Status überall der Eintrag „wird ausgeführt“, ist alles im grünen Bereich. Steht jedoch „keine Rückmeldung“ ist etwas faul -auf die Schaltfläche klicken und „Task beenden“. Windows versucht das Programm sanft zu beenden.

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Eine Kontrolle bis ins Detail erhalten Sie mit dem Ressourcenmonitor.Drücken Sie im Task-Manager auf die Schaltfläche : „Ressourcenmonitor“.Hier erkennen Sie auf einen blick die aktuelle Lage in punkto Prozessor, Festplatten, Netzwerk und Speicher.

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Windows beschleunigen

Damit es gleich flott losgeht, ist ein schneller Start des Betriebssystems wichtig.Die Zahl der „Autostarts“ sollten auf ein vernünftiges Maß reduziert werden.Aufgepasst bei Virenscannern und Firewalls !Diese Programme sollten belassen werden, damit sie ihre Schutzfunktionen erfüllen. Es gibt weitere „Geheimverstecke“, in denen sich Programme gern einnisten, um sich automatisch zu starten. Drücken sie die Taste Windows +Rund geben Sie msconfig ein.

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Für die Geschwindigkeit ist auch die Ordnung auf der Festplatte wichtig. Je aufgeräumter sie ist, umso höher ist das Arbeitstempo.Weg mit überflüssigen Dateien !Ein Ärgernis sind Dateileichen auf der Festplatte. Öffnen Sie das Startmenü und wählen sie Programme/Zubehör/Systemprogramme/Datenträgerbereini-gung.

Sie brauchen keine Sorge zu haben, überlebenswichtige Dateien löschen.

Programme deinstallieren – nicht löschen !!!

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Festplattenfehler aufspüren und beseitigenFestplattenfehler können auftreten, bei Stromausfall - oder der PC während der Arbeit plötzlich gewaltsam ausgeschaltet wird. Damit die aufgetretenen Fehler nicht zu größeren Datenverlusten führen, ist in Windows ein Festplattendoktor integriert. Dieser spürt alle Fehler auf und repariert sie auch gleich. Drücken Sie [Windows+E]. Im Explorer mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk drücken-anschließend auf Eigenschaften. Danach auf Tools drücken und auf „Jetzt prüfen“.

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Die größte Performancebremse bei Festplatten ist die sogenannte Fragmentierung

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Was steckt im Touch Pack für Windows 7

Keine der gelieferten Anwendungsbereiche funktioniert per Touch besser als mit Maus und Tastatur - der große Aha-Effekt bleibt also aus. In der Praxis reagieren einige der Tools zudem oft anders als erwartet, allen voran der Surface Globe. Die restlichen Inhalte sind enorm kurzweilig. Touchscreen-Neulingen vermittelt das Gratis-Paket allerdings einen ersten Eindruck, was sich mit berührungsempfindlichen Geräten anstellen lässt. Auch experimentierfreudige Besitzer entsprechender Geräte sollten zum kostenlosen Download greifen. 

Microsoft hat das im vergangenen Jahr angekündigte Touch Pack für Windows 7 veröffentlicht. Eine gültige Windows-Lizenz vorausgesetzt, sollen Ihnen die sieben Tools gratis die Einsatzmöglichkeiten von Touchscreens spielerisch näherbringen.

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Nachdem die Arbeiten an Windows 7 inzwischen weitgehend abgeschlossen sind, wenden sich die für das Betriebssystem und seine Funktionen zuständigen Produkt-Teams zunehmend der nächsten Version zu. Die Planung läuft auf Hochtouren, doch offiziell hat Microsoft noch keine Angaben zu seinen Plänen für Windows "8" gemacht. Windows "8„ soll ganz anders sein als das was die Kunden von Windows bisher gewöhnt sind.

Den Angaben zufolge können sich die Anwender darauf einstellen, dass die nächste Version von Windows, die von dem Entwickler als Windows.next bezeichnet wurde, einige Neuerungen mit sich bringt, die genau das bieten sollen, was sich die Anwender bereits seit Jahren wünschen.

Die Entwickler-Teams diskutieren derzeit Vorschläge, die sich stark an den seit geraumer Zeit geäußerten Forderungen der Anwender orientieren. Gleichzeitig sollen die Konzepte die Nutzung von PCs grundlegend verändern und den Umgang mit Windows revolutionieren.

Konkrete Angaben zu den geplanten Neuerungen können natürlich noch nicht gemacht werden, so der Entwickler.

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In Los Angeles wurde das Jahr 2012 als Erscheinungstermin für das nächste Windows genannt.

Es spricht vieles dafür, dass Microsoft sein Betriebssystem erstmals nur in einer 64-Bit-Version anbieten wird. Unwahrscheinlicher sind dagegen die Mutmaßungen um Robert Morgan. Das Linkln-Profil des Microsoft-Mitarbeiters kündete von einer geplanten 128-Bit-Unterstützung für Windows 8.

Die Entwicklung von Windows 8 befindet sich in einem noch extrem frühen Stadium.

Windows 8 soll noch schneller starten als der Vorgänger. Außerdem soll das neue Betriebssystem Unterstützung für die Hochgeschwindigkeitsstandards USB 3.0 und Bluetooth 3.0 erhalten.Ebenfalls geplant sind:* Implementierung neuer Technologien wie etwa Gesichtserkennung* Unterstützung neuer Display-Arten, wie etwa kabelloser 3D- und HDTV-Displays* Das Betriebssystem soll besser selbstständig Probleme erkennen und lösen können.

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Im Bereich Gesichtserkennung ist Microsoft bereits seit einiger Zeit tätig. Mit Kinect (früher Project Natal) wird Microsoft noch 2010 ein neues Zubehör für die Xbox 360 veröffentlichen, das neben der Bewegungssteuerung auch über eine Gesichtserkennungstechnologie verfügt. Die Integration dieser Technologie in ein Windows-Betriebssystem macht Sinn: Immerhin besitzen fast alle Laptops mittlerweile eine eingebaute Kamera und auch Smartphones wird eine Front-Kamera spendiert, wie etwa dem iPhone 4. So stellt Microsoft fest: "Windows 8 könnte meine Präsenz erkennen und mich automatisch einloggen."Auch das Microsoft die Startgeschwindigkeit von Windows 8 erhöhen will macht Sinn. Immerhin verspricht Google, dass sein Chrome-Betriebssystem sofort nach dem Einschalten des Geräts einsatzbereit sei und man gleich im Internet lossurfen könne. Bei Windows dauert der Kaltstart noch vergleichsweise lange. Bei Windows 7 konnten immerhin in diesem Bereich einige Verbesserungen erzielt werden.

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Bild von einem Prototyp eines Windows-8-Rechners

Der Rechner selbst ist im Monitor integriert und verfügt über eine kabellose Tastatur und im Monitor eingebaute Lautsprecher. Vom Design her erinnert der Windows-8-PC-Prototyp stark an einen Mac-Rechner.

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Laut den Spezifikationen soll der Windows-8-PC über ein Touchscreen-Display mit einer Größe zwischen 17 Zoll und 30 Zoll (!) verfügen. Hinzu kommen eine DirectX-GPU, die für eine beschleunigte Grafikdarstellung sorgen soll. Der Rechner beherrscht Gesichtserkennung und kann über die am Monitor eingebaute Kamera den Nutzer erkennen und automatisch einloggen. Weitere Merkmale des Rechners: Unterstützung für HD-Videos und die Möglichkeit, den Rechner per Sprache zu steuern, was auf ein integriertes Mikrofon schließen lässt. Der Rechner soll über eine Reihe von Sensoren verfügen, die beispielsweise das Licht in der Umgebung messen oder erkennen können, ob sich ein Anwender dem Rechner nähert.

Abzuwarten bleibt letztendlich, wie viel von dem Versprochenen Microsoft auch wirklich in Windows 8 integrieren wird. Auf jeden Fall soll Windows 8 noch vor 2012 erscheinen und so viel Zeit ist bis dahin nicht.

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Microsoft will bei Windows 8 drei Gerätekategorien besonders berücksichtigen. Da der PC-Markt sich immer weiter vom klassischen Desktop-System entfernt, sollen Tablets, Laptops und All-In-One-PCs in den Mittelpunkt gestellt werden. Zumindest im Fall der All-In-Ones hat man in den jüngst veröffentlichten Planungsdokumenten für OEM-Partner bereits konkrete Vorstellungen niedergeschrieben. So sollen die Geräte immer mit einem Touchscreen ausgerüstet sein, der eine Diagonale von 17 bis 30 Zoll aufweist, reaktionsfreudig ist und mit mindestens fünf Fingern gleichzeitig berührt werden kann. Auf diese Weise will man zusammen mit einer leistungsfähigen Grafiklösung für ein "Touch-Erlebnis" von hoher Qualität sorgen. Die Systeme sollen außerdem grundsätzlich die Wiedergabe hochauflösender Videos unterstützen und mit einer Vielzahl von Sensoren arbeiten.

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Unter anderem ist angedacht, dass ein Infrarot-Entfernungsmesser das System in den Standby-Modus versetzen und wieder aufwecken kann, je nachdem ob der Nutzer vor dem Rechner sitzt oder sich entfernt.

Im Bereich der Laptops strebt Microsoft eine Optimierung für die Nutzung von Produktivitätsanwendungen an. Unter anderem soll aufwändige Kommunikation per E-Mail möglich sein, wobei es nicht nur um das Lesen und Verwalten, sondern auch um das Verfassen von Nachrichten geht. Darüber hinaus sollen Laptops künftig der Verwaltung und Bearbeitung von Medieninhalten dienen.

Die oben beschriebenen All-In-One-PCs sollen nach den Vorstellungen von Microsoft unter anderem zum Umgang mit Web und Medien genutzt werden. Einfache Spiele, E-Mail und VoIP und diverse andere Funktionen, die auf den mobilen Geräten nicht immer ohne weiteres unterstützt werden, sollen bei den All-In-Ones alltäglich sein.

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Microsoft will Windows Codename "8" möglicherweise mit einer so genannten "Direct Experience Platform" ausrüsten, die den direkten Zugriff auf einige grundlegende Funktionen des jeweiligen PCs ermöglichen würde.

Zu diesem Schluss kommt der indische Blogger und MVP Manan Kakkar, der auf ein Patent gestoßen ist, in dem beschrieben wird, wie die Direct Experience Platform dafür sorgen soll, dass man sich zum Beispiel eine DVD ansehen kann, ohne dass der jeweilige Computer dazu vollständig hochgefahren werden muss.

Dem Patent zufolge ist vorgesehen, den im Standby-Modus befindlichen PC nach dem Drücken einer speziellen Taste oder der Verwendung einer Fernbedienung in einen speziellen Betriebsmodus starten zu lassen, in dem nur bestimmte oder reduzierte Funktionen beziehungsweise eine Art Sand-Box-Modus zur Verfügung stehen.

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Der Nutzer müsste sich so nicht mehr einloggen oder den Start des Systems abwarten, um dann zunächst den Media-Player zu öffnen, die DVD auszuwählen und ihre Wiedergabe zu starten. Dieser Prozess ließe sich angeblich auch anhand einer vom Nutzer vorgenommenen Einstellung automatisieren und zum Beispiel auch für die Wiedergabe von Musik von einem USB-Laufwerk verwenden.

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PCs mit Windows 8 sollen sich schnell einschalten lassen, in einigen Fällen sogar "fast sofort". Die Geräte sollen ohne lange oder unerwartete Wartezeiten nutzbar sein. Auch bei schnell und spontan zu erledigenden Aufgaben soll der PC bevorzugt genutzt werden, heißt es weiter. So will Microsoft bei Windows 8 sicher gehen, dass die Anwender auch dann auf Windows und den PC zurück greifen, wenn sie nur schnell ihren Posteingang, Status-Updates oder Sportergebnisse prüfen oder ein bestimmtes Musikstück anhören wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, will man in verschiedenen Bereichen Verbesserungen vornehmen. Unter anderem ist daher angedacht, einen schnelleren Einschaltvorgang oder ein sofortiges Aufwachen bei mobilen Geräten anzustreben. Auch die für den Umgang mit den verschiedenen Stromspar- und Standby-Modi nötigen Oberflächen will man überarbeiten. Darüber hinaus erwägt Microsoft offenbar, PCs künftig mit dem Abmelden des Nutzers in den Ruhezustand zu versetzen, statt das System ganz und gar herunter zu fahren. Auf diese Weise soll der Rechner bei Bedarf binnen kürzester Zeit wieder einsatzbereit sein. Zusätzlich denken die Entwickler darüber nach, noch stärker als bisher auf die parallele Abwicklung von Boot-Aufgaben zu setzen und feste Zeitlimits für das Herunterfahren zu schaffen. Insgesamt sollen zahlreiche kleinere Verbesserungen helfen, eine spürbare Beschleunigung der Abläufe zu erzielen.

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Besonders das Aufwachen des Computers aus dem Energiesparmodus wollen die Entwickler verbessern und sprechen sogar von einem möglichen "Instant on", d. h. eine sofortige Bereitschaft. Auch die Energienutzung soll laut den bisher bekannten Infos stark im Fokus liegen, um Laptops und Tablets mit Windows 8 deutlich länger im Akkubetrieb laufen zu lassen.Die Benutzeranmeldung soll künftig über eine Gesichtserkennung erfolgen. Zudem lassen sich Benutzeraccounts optional in einem Online-Dienst abspeichern, wodurch es möglich werden soll, den Nutzern an unterschiedlichen Rechnern eine identische Arbeitsumgebung zu liefern.Für eine Neuerung orientiert sich Microsoft an den erfolgreichen Smartphones von Apple und Google: Windows 8 soll das Desktop-OS um einen eigenen Appstore erweitern, über den die Anwender direkt Programme kaufen und installieren können. Ebenfalls soll es für PC-Hersteller leichter werden, das neue Windows an die individuellen Geräteformen anzupassen, also beispielsweise die Software-Ausstattung auf Laptops, Tablets oder Multimedia-PCs zuzuschneiden.

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Starter, Home Basic, Home Premium, Professional, Enterprise und Ultimate: Kennen Sie die genauen Unterschiede der angebotenen Windows-Varianten? Bei der Wahl der richtigen Windows-Version verlangt Microsoft dem Anwender einiges ab. Dass die Systeme zusätzlich in einer 32-Bit- und einer 64-Bit-Version angeboten werden erschwert die Entscheidung noch zusätzlich.

Das muss nicht sein: Windows 7 hat gezeigt, dass Windows reif für 64 Bit ist. Bis 2012 werden die meisten Anwender passende Hardware besitzen und Hersteller müssen sich ohnehin verstärkt um 64-Bit-Treiber bemühen. Daher sollten zwei Versionen für Windows 8 ausreichen: Eine 64-Bit-Consumer und eine 64-Bit-Business-Edition würden die System-Wahl erleichtern.

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Windows wird 3D-tauglichLaut der veröffentlichten Präsentation soll Windows 8 die Möglichkeit bieten, dreidimensionale Inhalte anzuzeigen. Damit würde Microsoft dem aktuellen 3D-Trend folgen, der sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen dürfte. 3D-Games, -Kameras und -Notebooks wären die perfekten Partner für das neue Windows. Windows 8 soll außerdem auch für den Einsatz auf Fernsehern optimiert werden.

Clever hört sich vor allem folgendes Feature an: Windows 8 kann laut García auf Wunsch komplett zurückgesetzt werden. Bei dem Vorgang werden dann sämtliche Daten, Einstellungen und Programme entfernt oder zurückgesetzt. Übrig bleibt ein reines Windows, wie kurz nach der Installation. Wird dieses Feature in der fertigen Version tatsächlich umgesetzt, bleibt den Usern die nervige Neuinstallation bei Virenbefall oder Ähnlichem erspart.

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Windows 8 setzt sowohl auf die Schnittstellen USB 3.0 als auch Bluetooth 3.0.

Außerdem scheint die Bewegungserkennung eine noch größere Rolle zu spielen als bei Windows 7. Eine Kamera vorausgesetzt, soll die Windows-Anmeldung künftig auch per Gesichtserkennung funktionieren. Dieses Feature bringt noch weitere Vorteile: Je nach Umgebungshelligkeit kann Windows 8 die Bildschirmhelligkeit automatisch anpassen.

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Um das Image von Windows noch weiter zu verbessern, will man an einer einfacheren Bedienung arbeiten. Die Nutzer sollen das Gefühl haben, ihren PC einschränkungslos kontrollieren zu können. Wird das System im Laufe der Monate langsamer, soll es sich problemlos wieder beschleunigen lassen, indem die Ursachen beseitigt werden. Außerdem will Microsoft es einfacher machen, den PC in den ursprünglichen Auslieferungszustand zurückzusetzen.

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Auch wenn noch keine fertigen Features vorgestellt wurden, einen ersten Eindruck über das Zukunfts-Windows 8 habe ich Ihnen hoffentlich vermitteln können.

E N D E

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PC – Senioren Club KonstanzVideo – und Musikbearbeitung

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Wenn ein Film beim Öffnen im Media-Player kein Bild oder keinen Ton besitzt fehlt meist ein passender Codec (ähnlich wie RAR oder ZIP-Dateien). C o d e cZum platzsparenden Speichern von Video-und Tondateien gibt es verschiedene Verfahren. Jedes davon benutzt ein anderes Komprimierungsprogramm, einen sogenannten Codec. Diese Bezeichnung leitet sich ab von kodieren und dekodieren.Das Videotool GSpot (www.headbands.com/gspot) erkennt, welcheCodecs bereits im System installiert sind und zeigt auch an, wenn einnotwendiger Codec fehlt.Das K-Lite Codec Pack (über Google) gibt es in drei Varianten: 1. Basic 2. Standard 3. FullCodecs gibt es im Internet legal und kostenlos. Für MusikdateienIst der Lame-Codec die erste Wahl. Noch besser aber kostenpflichtigIst der Codec vom Frauenhofer Institut.

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Ein AVI-Film kann unterschiedliche Dialekte aufweisen (z.B.:DivX, Xvid oder 3 Vid). Alle Codecs nutzen als Endung das AVI-Format, besitzen jedoch andere Algorithmen zur Verkleinerung des benötigten Speicherplatzes. Das gilt auch für Audioformate wie das MP 3 Format für Musik oder als AC 3-Kinoton Format auf Videofilmen.Original CDs haben das CDA-Format. Mit dem MP 3 Format kann man eine CD auf 1/10tel verringern. Es gibt viele Musik-oder Video Abspiel Player, wie Media Player, Winamp, KM Player, VLC Media Player , WinDVD , Power DVD u.s.w. Diese verfügen meistens schon über die nötigen Codecs. Bei dem WMV (Windows Movie Video-Format) ist der Codec bereits integriert, allerdings gibt es auch ältere Varianten. MOV-Endungen werden mit Apples Quick Time Format genutzt. Zur Wiedergabe nimmt man den Quick Time-Player (www.apple.com/quicktime).

Auch ist der Ländercode USA 1 – Europa 2 u.s.w. zu beachten (PAL – NTSC – SEACAM). DVD-Decrypter entfernen den Ländercode.

 

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Die neue Version 1.1.0 des VLC Media Players kann zusätzlich zum Prozessor die Rechenkraft der Grafikkarte nutzen, um HD-Filme flüssig abzuspielen. Außerdem unterstützt VLC nun noch mehr Codecs und Formate (kostenlos,www.videolan.org).

Die wichtigste Neuerung im VLC Media Player 1.1.0 ist dieschnellere Dekodierung von HD - Filmen (High Definition).

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Dazu greifen die Entwickler erstmals direkt auf die GPU (Graphics Processing Unit) zu.Das funktioniert jedoch nur, wenn der Computer über eine halbwegs aktuelle Grafikkarte von ATI, Intel, Nvidia oder VIA verfügt und wenn die Treiber aktuell sind. Bislang musste der Hauptprozessor die Dekodierung von hochauflösendem Material übernehmen.VLC-Entwickler Jean-Baptiste Kempf zufolge sinkt die Belastung der CPU durch die neue Technik auf unter 10 Prozent. Auch Netbooks sollen von den Performance-Verbesserungen profitieren, sofern darauf zumindest ein Intel-Grafikchip GMA500 vorhanden ist.Die Hardware-Beschleunigung funktioniert zwar nur unter Windows Vista und Windows 7. Besitzer eines PCs mit Windows XP profitieren aber zumindest von einer beschleunigten Dekodierung der Videodaten durch den Hauptprozessor.VLC Media Player 1.1.0 spielt jetzt auch Musik und Filme mit diesen Codecs ab:AMR, Atrac 1, Indeo 5, Windows Media Voice/Speech sowie Vorbis 7.1. Außerdem öffnet der Player nun auch Dateien in den Formaten AMV, AOB, VQF, WPL und ZPL.

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Video-Downloads liegen oft in einem unpassenden Seitenverhältnis vor. VLC bringt derartige Filme in Form und beseitigt Verzerrungen. Über „Video, Seitenverhältnis“ bringen Sie Filme während der Wiedergabe in jedes gängige Seitenformat.Die Einstellungen für Sound, Farbe, Helligkeit und Kontrast erreichen Sieüber „Extras, Effekte und Filter“. Es erscheint ein Fenster mit verschiedenen Bild- und Tonoptionen. Wenn Sie im Reiter „Videoeffekte, Basis“ ein Häkchen vor „Bildjustierung“ setzen, lassen sich störende Farbverfälschungen korrigieren oder der Kontrast anpassen. Wenn Sie eine TV-Aufnahme am PC abspielen, dann ist die Bildqualität geringerals am Fernsehgerät. Abhilfe schaffen so genannte Deinterlacing-Filter. In VLC finden Sie diese Filter unter „Video, Deinterlace“.

Ein Doppelklick ins Fenster wechselt zur Vollbildwiedergabe.

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Original kopiergeschützte DVD auf DVD R(W) kopieren.

Benötigte Programme:DVDDecrypterProgramme/Video/Ripper/DVDDecrypterDVD2Onehttp://www.dvd2one.com/Programme/Video/Ripper/DVD2OneNeroProgramme/Brenn/NeroBurning----------------------------------------------------------------------------------------------------Zu kopierende Original-DVD einlegen ( geht auch mit kopierten und/oder ungeschützten DVD’s ).DVDDecrypter starten.Bei Source zu kopierende Original-DVD auswählen.Bei Destination Ziel auf Festplatte auswählen ( Achtung: Filme haben bis zu 9 GB )Decrypt ( Knopf unten links ) anklicken.Warten bis Film auf Festplatte gerippt ist ( jeglicher Kopierschutz wird entfernt Makro, DeCSS, Region etc. ).

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So sieht das Ergebnis in diesem Beispiel aus:

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Film ist mit 6,64 GB zu groß für eine DVD R(W)

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DVD2One starten.

Quell und Zielverzeichnis auswählen

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Film auswählen

Ton und ev. Untertitel auswählen

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Start anklicken und warten bis Film auf 4.3 GB komprimiert ist

Jetzt passt der Film auf eine DVD R(W)

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Nero starten. DVD-Video wählen

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4.3GB-Video ins VIDEO_TS Verzeichnis legen

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Brennen. Video kann jetzt auf jedem DVD-Heimplayer abgespielt werden.

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Um eine Datei oder einen Ordner wiederzufinden, müssen Sie nicht selbst den ganzen „Computer“ von Hand Ordner für Ordner durchsuchen.

1. Öffnen Sie dazu das StartmenüUnten links befindet sich ein Eingabefeld, welches für die Suche

zur Verfügung steht.2.Geben Sie entweder die exakte Bezeichnung oder nur eine bekannte Zeichenfolge des Dateinamens ein.

Schon während der Eingabe werden passende Dateien angezeigt, die Ihrer Sucheingabe entsprechen.3.Ist die von Ihnen gesuchte Datei nicht dabei, klicken Sie auf „Alle Ergebnisse anzeigen“.

Im neuen Fenster werden alle Dateien aufgelistet, die mit Ihrer Eingabe übereinstimmen.4. In der Spalte „Ordner“ können Sie erkennen, wo auf der Festplatte die jeweils gefundene Datei abgespeichert ist. Sie können fast alle Dateien mit einem Doppelklick öffnen.

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Mit rechter Maustaste auf Startknopf „Eigenschaften“ drücken.

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Die integrierte Desktopsuche in Windows wurde von der Konkurrenz kritisiert und Microsoft musste daraufhin dem Anwender die Auswahl der Desktopsuche ermöglichen.Dies gilt auch für Windows 7. Hier können Sie den Windows Search Explorer jederzeit gegen eine andere Anwendung austauschen, z.B. gegen Google Desktop (kostenlos).

desktop.google.de

Zusätzlich bietet der Google Desktop eine Seitenleiste und zahlreiche Gadgets.

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Wer Googlet der findet

Google hat seine Suchmaschine überarbeitet. Die Suche ist nun viel schneller und besser. Besonders die Anzeige von Bildern und der Trefferliste ist gelungen.

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Search Preview

Geben Sie den Suchbefehl „Vulkan“ ein, so wird die Seite mit den Suchergebnissen angezeigt.

Ganz neu ist die Spalte links (Navigationsleiste). Sie orientiert über vorhandene Such-Funktionen.

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Die Navigationsleiste enthält Rubriken, mit denen Sie die Suche weiter eingrenzen können.Etwa Bilder, Videos oder News. Ein Klick auf „Mehr“ zeigt alle Rubriken an.Die Suche lässt sich schnell verfeinern indem Sie auf „Erweiterte Suche“ klicken.Am unteren Ende der Navigationsleiste werden verwandte Suchbegriffe angezeigt:

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Ein Klick auf „Wunderrad“ führt in die unterschiedlichsten RichtungenZu weiteren Begriffen, die zu Ihrer Suche passen könnten.

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Einen ganz anderen Blick auf die gleichen Suchergebnisse wirft ein Klick auf Mehr :„Zeitleiste“.Diese lässt sich immer weiter auseinanderziehen. Die Zeiträume werden dadurch immer weiter eingegrenzt.

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Wenn Sie z.B. bei Google den Suchbegriff Müller eingeben, erhalten Sie ca. 42 Millionen Fundstellen.Also müssen sie den Begriff eingrenzen.Bei Eingabe von„Anton Müller“ Kassel , ergeben sich nur noch ca. 12.000 Fundstellen u.s.w.Unter Erweiterte Suche können Sie weitere Eingrenzungen vornehmen. Zum Beispiel:Sprache : DeutschRegion : geographische EingrenzungAuch Zeitbegrenzungen, Darstellungspositionen und Domains lassen sich filtern.Das ist allerdings nur sinnvoll, wenn Sie immer noch eine gigantische Liste an Suchergebnissen erhalten.

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Das funktioniert auch mit dem Wunderrad

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Wenn Sie Bilder suchen, können Sie sich diese Suche vereinfachen. Sie können die Suchbegriffe „Wien“ und „Bilder“ eingeben.Aus der Liste der Ergebnisse müssten Sie allerdings die Seite laden und nachschauen, ob das gewünschte Motiv auch vorhanden ist.Einfacher geht es, wenn Sie nur den Suchbegriff „Wien“ eingeben und anschließend auf den Link Bilder klicken.

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Picasa 3

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So bringen Sie Ordnung in Ihre Bilder-Sammlung

Das kostenlose Programm Google Picasa3 bietet alles, was Sie zum Organisieren,Bearbeiten und Präsentieren Ihrer Foto-Sammlung benötigen. Das Programm unterstützt Sie beim Organisieren Ihrer Fotosammlung und bietet zahlreiche Funktionen, um kleine Schönheitsfehler wie rote Augen auszubessernoder Bilder mit eindrucksvollen Effekten zu versehen. Aber damit nicht genug: In den meisten Fällen möchte man seine Fotos ja nicht nur alleine genießen, sondern auch stolz den Freunden und der Familie präsentieren. Auch hierfür sorgt Picasa:In wenigen Schritten lässt sich eine Diashow erstellen, kann man Bilder per E-Mail versenden, im Internet veröffentlichen oder auch ganz klassisch ausdrucken. Das Programm unterstützt die Bild-Dateiformate JPG, BMP, GIF, TIF, PNG sowie PSD, an Film-Dateiformaten werden AVI, MPG, WMV, ASF und MOV (Quicktime) unterstützt. Die Bearbeitung von RAW-Dateien von Canon-, Nikon-, Kodak-, Minolta- und Pentax-Kameras ist ebenfalls möglich. Das Programm Picasa3 istmit den Betriebssystem-Versionen Windows XP, Vista und Windows 7 kompatibel. Sie können die kostenlose Software unter der Adresse http://picasa.google.de herunterladen. Ein Assistent führt Sie Schritt für Schritt durch die Installation.

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1. Computer nach Bildern durchsuchenStarten Sie Picasa das erste Mal, bietet das Programm Ihnen an, Ihren Computer nach Bildern zu scannen. Haben Sie Ihre Fotos auf verschiedenen Ordnern oder auch Festplatten verteilt, sollten Sie die voreingestellte Option „Meinen Computer vollständig nach Bildern durchsuchen“ belassen. Alternativ beschränken Sie die Suche auf „Nur Eigene Dokumente, Eigene Bilder und den Desktop scannen“, wenn sich Ihre Fotos lediglich in diesen Verzeichnissen befinden. Nach einem Klick auf „Weiter“ beginnt Picasa mit dem Bilder-Scan. Je nach Anzahl der Fotodateien auf Ihrem PC kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen. Wurden alle Ordner durchsucht, zeigt das Programm die Fotos in der so genannten Bibliotheksansicht nach Datum sortiert an. In der linken Fensterhälfte sehen Sie eine Liste aller auf Ihrem PC befindlichen Ordner, die Fotos enthalten. Im späteren Verlauf werden hier auch die Alben aufgeführt, die Sie in Picasa selbst erstellen.In der rechten Fensterhälfte werden auf dem so genannten Lichttisch die Fotos in einer Mini-Ansicht angezeigt. Über die beiden Bildlaufleisten jeweils rechts von der Ordnerliste sowie dem Lichttisch können Sie in Ihrer Foto-Sammlung blättern. In der unteren Fensterhälfte befinden sich die Fotoablage und die Ausgabeoptionen.

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2. Alles eine Sache der AnsichtPer Standardeinstellung werden die Bilder nach Erstellungsdatum sortiert angezeigt. Die Sortierkriterien lassen sich aber jederzeit ändern. Klicken Sie hierzu auf den nach unten weisenden Pfeil oberhalb der Ordnerliste (linker Bildrand), und wählen Sie im aufklappenden Menü das gewünschte Kriterium aus, etwa „Nach Name sortieren“. Auch die Größe der Mini-Ansichten in der rechtenBildhälfte lässt sich verändern, indem Sie den entsprechenden Schieberegler unterhalb des Lichttischs verschieben. Über „Ansicht“, „Bildunterschrift für die Mini-Ansicht“ können Sie zur besseren Orientierung zusätzlich den „Dateinamen“ einblenden lassen. Oberhalb der Miniaturbilder sehen Sie den hellgrauen Schriftzug “„Beschreibung hinzufügen“. Klicken Sie darauf, haben Sie zusätzlichdie Möglichkeit, eine Kurzbeschreibung des Ordners einzutippen.

Tipp: Doppelklicken Sie auf einen Ordnernamen in der Ordnerliste oder auch aufdem Lichttisch, öffnet sich der Dialog „Ordner-Eigenschaften“. Hier können Sienun den Namen des Ordners ändern, das Datum, an dem er erstellt wurde,sowie den Beschreibungstext. Mit einem Klick auf „OK“ werden die Änderungenauch am eigentlichen Ordner auf der Festplatte vorgenommen.

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3. Eigene Alben anlegenMithilfe von Alben haben Sie in Picasa die Möglichkeit, Ihre Fotos unabhängigvon den Ordnern, in denen die Bilder gespeichert sind, zu gruppieren und zu sortieren. So können Sie etwa ein Album anlegen, in dem Sie alle FotosIhres Haustieres zusammenfassen. Um ein neues Album zu erstellen, klickenSie oberhalb der Ordnerliste auf das Symbol „Neues Album erstellen“.Im folgenden Dialog „Album-Eigenschaften“ vergeben Sie einen Namen für das Album. Zusätzlich können Sie einen Beschreibungstext sowie eineOrtsangabe eingeben. Bestätigen Sie Ihre Eintragungen mit „OK“.

4. Fotos einem Album zuweisen

Um nun etwa alle Fotos Ihrer Katze in einem Album zusammenzufassen,markieren Sie zunächst die gewünschten Bilder. Befinden sich die Dateien in einem gemeinsamen Ordner, können Sie gleich mehrere Aufnahmen zugleich markieren, indem Sie die Taste [Strg] gedrückt halten, während Sie nacheinanderdie Bilder anklicken. Sind die Bilder über mehrere Ordner verteilt, müssen Sie sie nacheinander dem Album hinzufügen. Klicken Sie hierzu in der Fotoablage am unteren Fensterrand auf „Hinzufügen“, und wählen Sie in der aufklappenden Liste das gewünschte Album aus. Zukünftig reicht ein Klick auf den Albumnamen in der Ordnerliste, und schon sehen Sie rechts alle Fotos des Stubentigers.

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5. Fotos zwischen Ordnern verschiebenMöchten Sie ein Bild von einem Ordner in einen anderen verschieben, markieren Sie das Bild zunächst auf dem Lichttisch rechts. Ziehen Sie es dann mit gedrückter linker Maustaste entweder nach links auf den Namen des gewünschten Ordners oder innerhalb des Lichttischs in den Ordnerbereich.Sobald Sie die Maustaste loslassen, werden Sie aufgefordert, das Verschieben mit einem Klick auf „Ja“ zu bestätigen. Möchten Sie ein Bild in einen neuen, also noch nicht existierenden Ordner ablegen, markieren Sie die Datei zunächst. Wählen Sie dann im Menü „Datei“ den Befehl „In neuen Ordner verschieben“. Im Dialog „Ordner-Eigenschaften“ geben Sie nun einen Dateinamen ein und falls gewünscht einen Ort sowie eine Beschreibung. Nach einem Klick auf „OK“ wird der neue Ordner angelegt und das markierte Bild automatisch in diesen verschoben.

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6. Fotos aus einem Ordner oder einem Album entfernen

Sie möchten ein Foto aus einem Album oder Ordner löschen? Markieren Sie hierzu einfach das Bild, und drücken Sie die Taste [Entf]. Befindet sichdas gewünschte Bild in einem Album, werden Sie aufgefordert, das Entfernenmit „Ja“ zu bestätigen. Das Foto wird in diesem Fall nur aus dem Albumentfernt, im Original-Ordner ist es immer noch vorhanden. Löschen Sie dagegenein Bild aus einem Ordner, wird es nach einem Klick auf „Ja“ ganz von der Festplatte gelöscht.

[Strg] + [1] Fotos als kleine Mini-Ansichten anzeigen[Strg] + [2] Fotos als große Mini-Ansichten anzeigen[Strg] + [A] Alle Fotos eines Albums oder Ordners markieren[Strg] + [4] Diashow starten[Pos1] Erstes Foto im Album auswählen[Ende] Letztes Foto im Album auswählen

Tastenkombinationen

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7. Fotos mit Stichwörtern versehenSie suchen ein bestimmtes Foto, können sich aber weder an das Erstelldatum, geschweige denn an den Dateinamen erinnern? Hier sind diejenigen gut dran, dieihre Bilder zuvor mit Stichwörtern versehen haben. Diese Stichwörter beschreiben das Foto kurz und erleichtern Ihnen später die Suche nach Bildern. Um einBild mit einem Stichwort zu ergänzen, markieren Sie es per Mausklick und rufen im Menü „Ansicht“ „Stichwörter“ auf. Geben Sie nun den ersten Begriff ein, etwa „Winter“. Mit einem Klick auf „Hinzufügen“ nehmen Sie den Begriff in der Suchwortliste auf. Wiederholen Sie dies mit allen weiteren Begriffen, die das Foto kurz beschreiben. Mit einem Klick auf „OK“ schließen Sie den Dialog.

In Picasa werden per Standardeinstellung nur Bilder angezeigt, die größer als 250 x 250 Pixel sind. Sollen auch kleinere Bilder eingeblendet werden, wählen Sie im Menü „Ansicht“ „Kleine Bilder“. Welche Dateitypen in Picasa erkannt und angezeigt werden sollen, legen Sie im Register „Dateitypen“ unter „Tools“, „Optionen“ fest.

Hinweis

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8. Markierungen ergänzen

Eine Möglichkeit, einzelne Fotos zu kennzeichnen, ist die so genannte Markierung. Hierbei wird das Bild mit einem Sternchen versehen. Das Symbol ist lediglich in der Bibliotheksübersicht zu sehen, wird also beispielsweise nicht ausgedruckt.Diese Art der Markierung bietet sich an, wenn Sie zum Beispiel zunächst eine Foto-Sammlung zusammenstellen möchten, um aus dieser dann im nächsten Schritt die besten Aufnahmen für Ihre Diashow auszuwählen.Und so gehen Sie vor: Kennzeichnen Sie das gewünschte Bild per Mausklick, und klicken Sie dann in der Fotoablage auf das Stern-Symbol „Markierung hinzufügen/entfernen“. Auf dem Lichttisch sehen Sie nun, dass das Bild um einen Stern ergänzt wurde. Im nächsten Schritt zeige ich Ihnen, wie Sie nach markierten Bildern suchen und sie übersichtlich anzeigen lassen. Um eine Markierung wieder zu entfernen, klicken Sie auf das Bild auf dem Lichttisch und anschließend auf das Symbol „Markierung hinzufügen/entfernen“.

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9. Nach Fotos suchen

Die Suchmöglichkeiten von Picasa sind sehr vielfältig. Hier macht sich bemerkbar, aus welchem Hause das Programm stammt:Ob nach Dateinamen, Bildunterschriften, Stichwörtern, Ordner- und Albennamen oder Datum, ja selbst nach Bildfarbe und Kamerahersteller und-Einstellungen lässt sich eine Suchanfrage durchführen.Den gewünschten Suchbegriff geben Sie in das mit einer Lupe gekennzeichnete Suchfeld in der rechten oberen Fensterhälfte ein. Sobald Sie den ersten Buchstaben eintippen, klappt unterhalb des Suchfeldes der Dialog „Suchoptionen“ auf. Hier können Sie die Suche weiter einschränken. Sollen lediglich die zuvor markierten Bilder durchsucht werden, klicken Sie auf „Markiert“. Über „Filme“ werden nur Filmdateien durchforstet und über „Hochgeladen“ die Bilder, die in ein Webalbum hochgeladen wurden. Der Schieberegler rechts dient dazu, den Datumsbereich einzuschränken. Das Spektrum reicht von „alle“ Bilder bis zu den „Neuesten“. Verschieben Sie den Regler, wird oberhalb der Leiste der aktuelle Datumsbereich eingeblendet.

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10. Suchergebnisse betrachtenBereits während der Eingabe der Suchbegriffe durchforstet Picasa Ihren PC nach den gewünschten Bildern. In der Ordnerliste links sehen Sie anschließend alle Ordner und Alben, in denen sich Fotos, die den Suchkriterien entsprechen, befinden. Die Aufnahmen selbst werden wie gewohnt rechts auf dem Lichttisch angezeigt. Möchten Sie eine neue Suchanfrage starten, klicken Sie im Suchfeld auf das Symbol „Löschen Sie Ihre Suche“ und geben einen neuen Suchbegriff ein. Wer die Suche beenden möchte, klickt entweder auf die grüne Schaltfläche „Suche beenden“ oder auf den nach oben weisenden Pfeil rechts vom Suchfeld. In beiden Fällen wird der Dialog „Suchoptionen“ geschlossen, und die gewohnte Bibliotheksansicht ist wieder verfügbar.

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11. Duplikate anzeigen lassen

Sie haben viele ähnliche oder identische Bilder auf Ihrem PC gespeichert und möchten die Duplikate gerne löschen. Die Foto-Sammlung zu durchsuchen, ist ein mühsames Unterfangen, es sei denn, Sie überlassen die Arbeit Picasa. Die entsprechende Funktion rufen Sie über „Tools“, „Sonstiges”, „Doppelte Dateien anzeigen” auf. Picasa vergleicht nun alle Bilddateien anhand der Dateigrößen sowie der Namen. Dann wird ein kleiner Bereich der Datei gescannt, um herauszufinden, ob die Bilder identisch sind. Anschließend werden alle Duplikate auf dem Lichttisch aufgeführt. Um zur Bibliotheksansicht zurückzukehren, klicken Sie auf „Suche beenden”.

Tipp: Sie suchen Fotos, die Sie in den letzten 5 Tagen erst auf den PC übertragen haben? Auch hier hilft die Suchfunktion weiter. Rufen Sie den „Suchoptionen“-Dialog über „Ansicht“, „Suchoptionen“ auf. Verschieben Sie den Datumsbereich-Schieberegler so weit nach rechts, bis „Datumsbereich: Bis zu 5 Tage alte Bilder“ oberhalb des Reglers angezeigt wird. Und schon sehen Sie die gesuchten Fotos.

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FOTOS IN CHRONOLOGISCHER REIHENFOLGE ANZEIGEN

Einen etwas anderen Blick auf Ihrer Foto-Sammlung bietet die Zeitachsenansicht. Klicken Sie hierzu am oberen Fensterrand auf die Schaltfläche „Zeitverlauf“. Sie sehen nun alle Ordner in chronologischer Reihenfolge. In der oberen Fensterhälfte ist jeweils das erste Bild des Ordners zu sehen, dessen Name eingeblendet wird.Um in der Sammlung zu blättern, klicken Sie entweder auf einen der beiden Richtungspfeile mittig unterhalb des Vorschaubildes. Alternativ können Sie auch am unteren Fensterrand den Schieberegler zwischen den beiden Monats-Bezeichnungen verschieben. Nach einem Doppelklick auf einen Ordner werden die Bilder dieses Ordners als Diashow angezeigt. Die Bilder werden hier im Vollbild-Modus angezeigt. Bewegen Sie den Mauszeiger an den unteren Bildschirmrand, werden diverse Schaltflächen eingeblendet, über die Sie etwa die Anzeigendauerder einzelnen Bilder einstellen oder auch wieder zur Ansicht „Zeitverlauf“ zurückkehren können. Durch Drücken der Taste [Esc] gelangen Sie wieder zum gewohnten Programmfenster von Picasa.

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Bilder bearbeiten mit Picasa3

Beim Zusammenstellen Ihrer Diashow stellen Sie fest, dass ein Foto nicht recht gelungen ist. Statt umständlich in ein anderes Programm zu wechseln, können Sie das Bild rasch mit Picasa verbessern.

Schiefer Horizont, unglücklich gewählter Bildausschnitt oder flaue Farben – für Picasa sind diese Schönheitsfehler Peanuts. Mit wenigen Mausklicks ist das Foto wieder gerade gerückt und ein Farbstich entfernt. Auch die klassischen roten Augen, die häufig bei Blitzlichtaufnahmen entstehen, stellen für das Programm kein Problem dar. Interessante Effekte wie eine Sepiatönung, mit der Sie Ihre Bilder auf alt trimmen, gehören ebenfalls zum Funktionsumfang von Picasa. Alle Änderungen am Bild speichern Sie über „Datei“, „Speichern“. Soll das Originalbild erhalten bleiben, wählen Sie „Datei“, „Speichern unter“ und geben einen neuen Dateinamen ein.

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1. In den Bearbeitungsmodus wechseln

Um ein einzelnes Foto bearbeiten zu können, müssen Sie zunächst in den Bearbeitungsmodus wechseln. Wählen Sie hierzu das gewünschte Bild in der Bibliothek aus, und doppelklicken Sie auf das Foto. Die Aufnahme wird nun in derrechten Fensterhälfte im Großformat angezeigt. Oberhalb des Bildes sehen Sie eine kleine Navigationsleiste, die neben dem ausgewählten Foto noch maximal sechs weitere Bilder des Ordners in Miniaturansicht enthält. Über die beiden Pfeiltasten oder per Klick auf ein Minifoto können Sie zwischen den Bildern innerhalb des Verzeichnisses wechseln. Alle Funktionen, die Picasa zurBildbearbeitung zur Verfügung stellt, erreichen Sie über die drei Registerkarten „Optimierung“, „Feinabstimmung“ und „Effekte“ in der linken Fensterhälfte.

Hinweis

Möchten Sie vom Bearbeitungsmodus wieder zurück in die Foto-Übersicht,klicken Sie entweder in der linken Fensterhälfte auf die Schaltfläche „Zurückzur Bibliothek“ oder doppelklicken auf das Bild.

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2. Bildausschnitt vergrößernSpeziell bei feinen Korrekturen, die nur auf einen kleinen Bildausschnittangewendet werden sollen, ist ein genaues Augenmaß gefordert. ErleichternSie sich in solchen Fällen das Arbeiten, indem Sie den entsprechendenBildbereich stark vergrößern. Dies erreichen Sie, indem Sie den Schiebereglerunterhalb des Fotos nach rechts ziehen. Auf dem Bild selbst wird unten rechts ein kleines Fenster eingeblendet, in dem Sie den genauen Prozentsatz des Zoomensablesen können. Die Fotos lassen sich auf bis zu 400 Prozent heranzoomen. Um den sichtbaren Bildausschnitt zu verschieben, positionieren Sie den Mauszeiger auf den Rahmen im kleinen Fenster und verschieben ihn mit gedrückter linker Maustaste.

3. Rote Augen entfernen

Öffnen Sie zunächst das gewünschte Bild im Bearbeitungsmodus von Picasa. Vergrößern Sie gegebenenfalls den Bildausschnitt, der das oder die roten Augen enthält. Klicken Sie dann im Register „Optimierung“ in der linken Fensterhälfte auf „Rote Augen“. Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste einen Rahmen um das erste zu korrigierende Auge. Sobald Sie die Maustaste loslassen, färbt Picasa die roten Bereiche der Pupille automatisch schwarz. Wiederholen Sie diesen Schritt gegebenenfalls an weiteren roten Augen. Mit einem Klick auf „Anwenden“ werden die Änderungen übernommen. Das „Rote Augen“-Feature ist übrigens nur für JPG-Dateien verfügbar.

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4. Überflüssige Bildbereiche abschneiden

Nicht immer gelingt es, ausschließlich das gewünschte Motiv im Bild festzuhalten.Mal ist am Bildrand noch der Fuß eines vorbeilaufenden Passanten zu sehen, mal eine hässliche Mülltonne und vieles mehr. Aber ärgern Sie sich nicht, und löschen Sie vor allem das vermeintlich misslungene Bild nicht gleich. Denn mit derZuschneide-Funktion von Picasa lassen sich überflüssige Bildabschnitte schnell entfernen. Das Werkzeug rufen Sie in der linken Fensterhälfte im Register „Optimierung“ per Klick auf „Zuschneiden“ auf. Im nächsten Schritt können Sie nun zwischen einer der drei Abmessungen „10 x 15“, „13 x 18“ und „20 x 25“ oder „Manuell“ wählen. Anschließend markieren Sie den Bildbereich, den Sie behalten möchten, der also nicht abgeschnitten werden soll. Bewegen Sie hierzu den Mauszeiger auf den linken oberen Bereich des Fotos, und ziehen Sie ihn mit gedrückter linker Maustaste nach rechts unten. Bereits während des Ziehens wird ein Rahmen sichtbar. Nur selten gelingt es, den gewünschten Bildbereich auf Anhieb exakt zu markieren. Möchten Sie die Rahmenlinien noch verändern, bewegen Sie den Mauszeiger auf die entsprechende Linie. Nimmt der Zeiger die Form eines Doppelpfeils an, ziehen Sie ihn mit gedrückter linker Maustaste in die gewünschte Richtung. Mit einem Klick auf „Anwenden“ wird das Bild entsprechend Ihrer Markierung zugeschnitten.

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5. Bilder korrekt ausrichten

Einmal die Kamera etwas schräg gehalten – schon verläuft der Horizont nicht mehr waagerecht oder die Kirche scheint zu kippen. Mit der Funktion „Ausrichtung“ im Register „Optimierung“ können Sie das schief geratene Foto schnell wieder gerade rücken. Rufen Sie die Funktion auf, wird anschließend über dem Bild ein Raster eingeblendet, das das Ausrichten erleichtert. Über den Schieberegler können Sie das Bild nun etwas drehen. Mit einem Klick auf „Anwenden“ übernehmen Sie Ihre Korrekturen. Die Bildgröße bleibt dabei unverändert. Je stärker Sie allerdings ein Foto drehen, desto mehr wird am Rand des Bildes abgeschnitten.

6 Kontrast und Farbe korrigieren

Ebenfalls im Register „Optimierung“ finden Sie die beiden Funktionen „Kontrast (automatisch)“ sowie „Farbe (automatisch)“. Bei beiden wird jeweils nach einem Klick auf die Schaltfläche der Kontrast des Bildes beziehungsweise die Farbenautomatisch angepasst. Mit Hilfe des Schiebereglers „Aufhellen“ können Sie außerdem zu dunkel geratene Bilder aufhellen. Eine weitere interessante Funktion von Picasa zur Optimierung der Bildqualität ist „Auf gut Glück!“. Hier werden Beleuchtung und Farbe gleich in einem Rutsch automatisch korrigiert.

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7. Feinabstimmungen vornehmen

Die automatischen Korrekturfunktionen haben noch nicht den gewünschtenErfolg gebracht? Im Register „Feinabstimmung“ stehen weitere Werkzeuge bereit, mit denen Sie noch mehr ins Detail gehen können. Mit dem Schieberegler „Aufhellen“ hellen Sie beispielsweise den Vordergrund etwas auf, während Sie über „Highlights“ hellere Punkte innerhalb des Bildes verstärken oder auch verringern können.Intensivere Schatten erzielen Sie über den gleichnamigen Schieberegler. Rechts von diesen drei Schiebereglern sehen Sie das Zauberstab- Symbol „Ein-Klick-Optimierung für Beleuchtung“. Ein Klick darauf, und Picasa korrigiert die Beleuchtung automatisch. Eine interessante Wirkung erreichen Sie mit der Funktion „Farbtemperatur“. Ziehen Sie den Schieberegler nach links, wirken die Farben kühler, nach rechts dagegen wärmer. Weist Ihr Bild einen leichten Farbstich auf, klicken Sie auf die Pipette unterhalb von „Auswahl neutrale Farbe“. Anschließend klicken Sie im Foto auf einen Bereich, der eigentlich weiß oder zumindest gräulich erscheinen soll. Picasa gleicht nun automatisch die Farben an. Einen interessanten Farbeffekt erzielen Sie übrigens, wenn Sie nicht auf einen weißen, sondern einen farbigen Punkt im Bild klicken. Probieren Sie es einfach aus. Mit „Rückgängig machen:…“ können Sie jederzeit zum Originalbild zurückkehren.

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8. Bilder effektvoll verfremden

Bei einem guten Bildbearbeitungsprogramm dürfen natürlich die Effekte nicht fehlen. Auch Picasa bringt einige Funktionen mit, mit denen Sie erstaunliche Wirkungen erzielen können. Wechseln Sie zunächst in das Register „Effekte“. In der linken Fensterhälfte sehen Sie nun zwölf Filter-Schaltflächen. Fünf davon weisen in der rechten unteren Ecke einen kleinen blauen Winkel auf. Dies ist das Zeichen dafür, dass der Effekt direkt nach einem Klick auf die Schaltfläche ausgeführt wird. Eindrucksvoll ist hier etwa „Sepia“, mit dem Sie Ihr Foto auf alt trimmen. Mit „S/W“ wandeln Sie Ihre Aufnahme in ein Schwarzweiß-Bild um. Probieren Sie die fünf Ein-Klick-Effekte einfach einmal aus. Sie wissen ja:Jeder Schritt lässt sich wieder „Rückgängig machen..“. Bei allen anderen Filtern können Sie nach einem Klick auf die Schaltfläche weitere Einstellungen vornehmen (siehe auch Schritt 9).

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9 Fotos weichzeichnen

Sie möchten einem Foto einen romantischen Anstrich verpassen? Hierfür bietet sich der Filter „Weichzeichnen“ im Register „Effekte“ an. Das Ergebnis: Nur ein Teil des Bildes wird bei diesem Filter noch scharf angezeigt, der Rest ist verschwommen. Haben Sie den Filter aufgerufen, sehen Sie in der Mitte des Fotos ein grünes Zielkreuz. Der Mauszeiger hat ebenfalls die Form eines Kreuzes angenommen. Bewegen Sie den Mauszeiger nun an die Stelle im Bild, die scharf angezeigt werden soll, und drücken Sie die linke Maustaste. Alternativ können Sie auch das grüne Zielkreuz mit gedrückter linker Maustaste verschieben. Über den Schieberegler „Größe“ legen Sie den Radius des scharf gezeichneten Bereichs fest. Der Regler „Umfang“ dient dazu, den Grad des Weichzeichnens zu bestimmen. Mit einem Klick auf „Anwenden“ übernehmen Sie die Einstellungen.

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10. Bildunterschriften ergänzen

Im Laufe der Zeit vergisst man schon einmal, wo genau ein Foto aufgenommen wurde. Picasa bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Bild um eine Bildunterschrift zu ergänzen. Diese wird nach dem IPTC-Standard (International Press Telecommunications Council) zusammen mit dem Bild gespeichert und bleibt diesem auch zugeordnet, wenn Sie die Datei exportieren. Um eine Bildunterschrift zu ergänzen, öffnen Sie das gewünschte Foto im Bearbeitungsmodus.

Unterhalb der Aufnahme sehen Sie den Schriftzug „Geben Sie hier eine Bildunterschrift ein“. Nach einem Klick auf den Text können Sie ihn mit der eigenen Bildunterschrift überschreiben. Um Änderungen am Text vorzunehmen, klicken Sie auf die Bildunterschrift und bewegen den Cursor dann über die Pfeiltasten der Tastatur an die gewünschte Position. Möchten Sie den Text ganz löschen, reicht ein Klick auf das Papierkorb-Symbol rechts vom Text. Die Bildunterschriften werden nur in Picasa angezeigt sowie in Programmen, die den IPTC-Standard unterstützen.

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So setzen Sie Ihre Bilder perfekt in Szene

Die Fotos sind dank Picasa optimiert, nun wollen sie auch vorgezeigt werden.Wie wäre es mit einer Diashow? Oder möchten Sie die Bilder beispielsweise alsBildschirmschoner anzeigen lassen? Das Programm bietet viele Möglichkeiten.

1. Fotos als Diashow abspielen lassen

Markieren Sie hierzu das erste Bild im gewünschten Ordner, und klicken Sie unterhalb der Menüleiste auf die Schaltfläche „Diaschau“. Das markierte Foto wird nun im Vollbild angezeigt. Bewegen Sie den Mauszeiger an den unteren Bildschirmrand, blendet Picasa ein Steuerungsmenü ein. Über die Plus- und Minus-Symbole am rechten Rand legen Sie die Anzeigedauer eines einzelnen Bildes fest. Die eingestellte Zeit gilt für alle Bilder innerhalb des Ordners. Haben Sie Ihre Fotos mit Bildunterschriften versehen, können Sie über die Schaltfläche links vom Minus-Symbol veranlassen, dass diese während der Diashow eingeblendet werden. Mithilfe der beiden gebogenen Pfeil-Schaltflächen drehen Sie ein Foto im oder gegen den Uhrzeigersinn. Mit einem Klick auf das Sternsymbol markieren Sie ein Bild für spätere Aktionen, etwa das Erstellen eines Albums. Mit den drei Pfeil-Schaltflächen links vom Stern springen Sie in der Diashow ein Bild vor oder zurück beziehungsweise lassen die Diashow automatisch abspielen. Mit „Diaschau beenden“ kehren Sie zur Bibliotheksansicht zurück.

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2. Aus den Bildern einen Film zusammenstellen

Die zuvor vorgestellte Funktion „Diaschau“ dient lediglich dazu, die Bilder auf dem PC anzuzeigen, auf dem sie gespeichert sind. Möchten Sie Ihre Foto-Sammlung auf anderen Computern abspielen, können Sie stattdessen einen Film im AVI Formaterstellen, den Sie dann etwa auf CD/DVD brennen (siehe auch Schritt 3) oder auf einem USB-Stick speichern. Markieren Sie hierzu zunächst alle gewünschtenBilder für Ihren Film. Rufen Sie im Menü „Erstellen“ den Befehl „Film“ auf. Im folgenden Dialog geben Sie im Feld „Verzögerung zwischen Bildern“ die Dauer vor, für die ein Foto jeweils angezeigt werden soll. Wählen Sie außerdem die gewünschte Filmgröße aus. Je höher der Wert, desto besser ist die Filmqualität. Allerdings wirkt sich der Wert auch auf die Größe der Filmdatei aus. Nach einem Klick auf „OK“ wird der Dialog „Videokomprimierung“ geöffnet. Hier können Sie nun ein Komprimierungsprogramm auswählen, falls Sie die Größe der Filmdatei verkleinern möchten. Mit „OK“ beenden Sie den Dialog. Der Film wird jetztgerendert. Dieser Vorgang kann etwas dauern. Den Fortschritt lesen Sie in einem kleinen Fenster in der rechten unteren Bildecke ab. Der fertige Film wird in Ihrem persönlichen Bilderordner gespeichert. In den meisten Fällen ist dies der Ordner „Eigene Bilder“, in Picasa „Pictures“ genannt. Zum Abspielen des Films doppelklicken Sie auf die Datei. Befinden Sie sich noch in Picasa, wird der Film hier abgespielt. Starten Sie den Film über den Windows-Explorer, öffnet sich Ihr Standard-Mediaplayer (häufig der Windows Media Player).

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3. Geschenk-CD zusammenstellen

Sie haben auf der Geburtstags-oder Hochzeitsfeier von Freunden fleißig fotografiert. Überraschen Sie den Gastgeber nach der Feier doch mit einer Geschenk-CD der Bilder. Picasa bietet hierfür sogar eine eigene Funktion an. Stellen Sie zunächst ein Album zusammen, das die Fotos enthält, die Sie auf CD beziehungsweise DVD brennen möchten. Klicken Sie dann unterhalb der Menüleiste auf die Schaltfläche „Geschenk-CD“. Am unteren Bildschirmrand haben Sie im Bereich „1“ die Möglichkeit, über „Weitere hinzufügen“ weitere Ordner zu ergänzen. Versehen Sie hierzu die entsprechenden Ordner mit Häkchen. Im Feld „Fotogröße“ legen Sie die Auflösung der Bilder fest. Je höher die Auflösung, desto größer auch die Bilddateien. In der blauen Leiste oberhalb der beiden Menüfenster wird die Anzahl der ausgewählten Dateien sowie der Umfang eingeblendet. Soll keine automatische Diashow der Fotos mit auf CD gebrannt werden, entfernen Sie per Mausklick das Häkchen vor „inklusive Diaschau“. Vergeben Sie nun im Bereich „2“ einen Namen für die CD. Legen Sie einen leeren Datenträger in das Laufwerk Ihres CD-Brenners, und starten Sie mit einem Klick auf „Datenträger brennen“ den Brennvorgang. Die fertige CD lässt sich natürlich nicht nur als Geschenk verwenden, sondern auch als Sicherungskopie Ihrer Foto-Sammlung.

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4. Bildschirmschoner mit eigenen Bildern

Die eigentliche Aufgabe, den Bildschirm vor Einbrenneffekten zu schützen, istmittlerweile zwar längst überholt, aber Spaß machen Bildschirmschoner trotzdem.Speziell diejenigen mit eigenen Bildern. Mit Picasa ist der ganz persönliche Bildschirmschoner schnell erstellt. Markieren Sie einfach die gewünschten Fotos.Rufen Sie dann im Menü „Erstellen“ „Zum Bildschirmschoner hinzufügen“ auf. Der Dialog „Bildschirmschonereinstellungen“ von Windows wird gestartet.Im Feld „Wartezeit“ legen Sie fest, nach wie vielen Minuten, in denen keineEingabe per Maus oder Tastatur erfolgt ist, der Bildschirmschoner gestartet werden soll. Aktivieren Sie „Anmeldeseite bei Reaktivierung“, wenn nach Beenden des Bildschirmschoners die Eingabe des System-Passwortes erfolgen soll. Klicken Sie dann auf „Einstellungen“. Im Register „Visuelle Präsentation“ bestimmen Sie im Feld „Visueller“ die Art und Weise, in der die Bilder eingeblendet werden sollen. Wählen Sie beispielweise „Überblenden“, können Sie außerdem die Anzeigedauer der einzelnen Bilder festlegen. Beenden Sie alle geöffneten Dialogfenster mit „OK“.

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5. Fotos zu Papier bringen

Fotos lassen sich mit Picasa natürlich nicht nur per E-Mail verschicken oder imInternet veröffentlichen. Auch das klassische Ausdrucken ist möglich. MarkierenSie zunächst die Bilder, die Sie auf Ihrem eigenen Drucker zu Papier bringen möchten, und klicken Sie dann auf „Drucken“ am unteren Bildschirmrand. Per Standardeinstellung werden die Bilder auf einem DIN A4-Blatt ausgedruckt. Möchten Sie ein anderes Papierformat wählen, klicken Sie unter„Druckereinstellungen“ auf „Drucker-Setup“. Der Eigenschaften-Dialog Ihres Druckers wird geöffnet. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen bezüglich des Papierformats vor, und bestätigen Sie mit „OK“. Im Bereich „Drucklayout“ bestimmen Sie das Bildformat. Zur Auswahl stehen die Klassiker wie„9 x 13 cm“ und „10 x 15 cm“. Voreingestellt ist „Ganze Seite“. In der rechten Fensterhälfte sehen Sie eine Druckvorschau. Wird mehr als eine Seite ausgedruckt, können Sie über die Pfeiltasten unterhalb der Vorschau von Seite zu Seite blättern.

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6. Fotos per E-Mail versenden

Ein schneller Weg, Ihre Fotos an Freunde weiterzureichen, ist, sie per E-Mail zu verschicken. Bei Picasa reichen hierzu wenige Mausklicks. Markieren Sie zunächst die gewünschten Bilder. Klicken Sie dann in den Ausgabeoptionen auf „E-Mail“. Sie können nun die Bilder entweder mit „Microsoft Outlook“ versenden, dem Standard-Mailprogramm von Microsoft, oder „Google Mail“ wählen. Für letzteres benötigen Sie ein Google Mail-Konto. Haben Sie das Mailprogramm vonMicrosoft gewählt, müssen Sie nur noch die E-Mail-Adresse eingeben, den Mailtext ergänzen und auf „Senden“ klicken – schon werden die Aufnahmen verschickt. Die Betreffzeile wird automatisch ergänzt, lässt sich aber auch verändern. Besonders gut: Die Bilder werden bereits komprimiert an die Datei gehängt, um ein schnelles und unkompliziertes Versenden zu ermöglichen.

Tipp: Veröffentlichen Sie Ihre Ideen per Blog oder tauschen Sie sich über einen Blog mit Gleichgesinnten aus? Über die Schaltfläche „BlogThis!“ können Sie nun direkt aus Picasa heraus Ihre Fotos im „Blogger“ von Google veröffentlichen. Voraussetzung hierfür ist ein Google-Konto.

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7. Originalbilder wiederherstellen

In punkto Speichern unterscheidet sich Picasa stark von anderen Bildbearbeitungsprogrammen: In Picasa bleiben Ihre Originalfotos immer im Ursprungszustand erhalten.Wählen Sie im Menü „Datei“ die Befehle „Speichern“,„Speichern unter“ oder den Befehl „Änderungen speichern“(diese Schaltfläche finden Sie auf dem Lichttisch), werden Kopien der Originale in einem Ordner namens „Originals“ gesichert. Der Vorteil: Über „Datei“, „Wiederherstellen“ können Sie die Originalversion des Bildes wiederherstellen und vorgenommene Änderungen so trotz Speicherung rückgängig machen. Der Ordner „Originals“ wird in Picasa nicht angezeigt. Um darauf zuzugreifen,starten Sie den Windows-Explorer und wechseln in den Ordner, in dem sich die geänderten Dateien befinden.Hier finden Sie nun den Unterordner „Originals“.

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