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Erfolg mit Profil
SEbaSTiaN NOrdMaNN
Der Neue im Konzerthaus
„Manchmal fühle ich mich wie im Zauberwald“
Susanna Mälkki
Das Berliner MusikleBen
september 2010
FLEUR DE PARIS - das neue Album mit Chansons und Klassikern aus Frankreich: Sous les pontsde Paris, Pavane, Pigalle, Fleur de Paris, Clair de lune, La vie en rose, Gymnopédie, Figure humaine u.a.
CD & download ab 03.09. erhältlich www.12cellisten.de
Es ist einfach großartig, was die 12 Cellisten machen. Simon RattleIn ihrer einmaligen Besetzung habe ich sie immer bewundert. Claudio AbbadoDiese 12 sind wirkliche Virtuosen auf ihren Instrumenten. Herbert von Karajan
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EDitorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
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Herzlich willkommen zurück im BerlinerMusik-Herbst! Für mich war in die-sem Sommer spannend zu beobach-
ten, dass bei den Festivals nicht nur die Welt-stars die größten Erfolge feierten, sondern Vielfalt und Besonderes einen immer höhe-ren Stellenwert einzunehmen scheinen. auch
der Blick auf die Programme der neuen Saison zeigt, dass nicht allein Mas-senware und große Namen den reiz einer Spielzeit ausmachen.
Bevor es damit richtig los geht, geben die Berliner Philharmoniker einen besonderen auftakt. Was opernhäuser in aller Welt vielfach erfolgreich prak-tizieren, versuchen die Philharmoniker nun auch auf den Konzertbereich zu übertragen. Seit über einem Jahr schon haben sie ihre Konzerte in ihrer „Digital Concert Hall“ im internet übertragen. Nun wird ihr Saisonauftakt in Kinos und per „Public Viewing“ auf öffentliche Plätze ausgestrahlt. Man darf ge-pannt sein, wie dieses Experiment funktionieren wird. ob hierin die Zukunft des Konzerts liegen mag, darf sicherlich bezweifelt werden. aber es ist ein spannender Versuch, mit der anziehungskraft eines der besten orchester der Welt, dessen Konzerte chronisch ausverkauft sind, nicht nur die interes-sierten Kenner zu erreichen, sondern auch neue Zielgruppen anzusprechen. Denn in der Veränderung der konzertanten Darbietungsformen liegt sicher ein Mittel, dem Verlust jüngerer Zielgruppen entgegenzusteuern. Dass ein grundsätzliches interesse dort nämlich da ist und jeder Vierte unter 30 Jah-ren zumindest einmal in der Woche klassische Musik hört, bestätigte kürzlich eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung. Bleibt zu hoffen, dass durch solche und andere Experimente mit den rahmenbedingungen für Musik auch in Zu-kunft das Umfrageergebnis bestätigt wird, dass mit der Verdopplung des al-ters auch doppelt so viele Menschen ihre Begeisterung für die Klassik finden!
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Gregor BurgenmeisterHerausgeber
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Das Berliner Musikleben im September 2010
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Sebastian Nordmannintendiert
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Susanna Mälkkidirigiert
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Editorialinhaltdie Welt in Noten – Kurz und knapp
8 „ich will das Konzerthaus öffnen“Sebastian Nordmann, der neue inten-dant des Konzerthauses, über auswan-derer, Herausforderungen und die Zukunft des abos
14 in principio erat pärtarvo Pärt, der estnische Komponist, der seit langem in Berlin lebt, wird 75 Jahre alt
16 Skandinavische WeisenWährend der Nordischen Musiktage leuchtet das Nordlicht bis ins Berliner radialsystem
18 „Manchmal fühle ich mich wie im Zauberwald“Die Dirigentin Susanna Mälkki über neue Musik, Pierre Boulez und die Faszination des Dirigierens
24 Officium NovumDas Hilliard Ensemble und Jan Garbarek machen auf ihrer tournee Station im Berliner Dom
26 „die Musikgeschichte muss umge-schrieben werden“musica reanimata widmet sich seit 20 Jahren NS-verfolgten Komponisten
30 rickenbacker, Kaiser & CoDas Musikinstrumenten-Museum präsentiert seine Gitarrensammlung
32 Erfolg mit profilDer Nikolaisaal Potsdam feiert seinen 10. Geburtstag
36 „So wünsche ich mir, die Musik zu hören“in der reihe „Blind gehört“: Der Geiger Daniel Stabrawa hört CDs seiner Kolle-gen, ohne dass er erfährt, wer spielt
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rubrikenCd-rezensionendas KlassikprogrammimpressumadressenVorschau
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KUrZ & KNaPP
Neuigkeiten aus dem Musikleben
die Welt in Noten
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Dam 14. September feiert die Musikwelt den 250. Geburtstag luigi Cherubinis. Der in Florenz ge-borene Komponist zog mit 26 nach Paris, wo er sich vor allem als opernkomponist betätigte und über alle politischen Veränderungen hinweg gro-ßes ansehen genoss. Beethoven hielt ihn gar für seinen bedeutendsten Zeitgenossen. Die Nach-welt vergaß ihn dennoch schnell nach seinem tod 1842. Den Nachlass mit zahlreichen autogra-phen erwarb die Berliner Staatsbibliothek für die Musik-Handschriftenabteilung. Zu sehen wird davon aber im Jubiläumsjahr nichts sein: 1941 wurde Cherubinis Nachlass zusammen mit zahl-reichen anderen autographen nach Polen ausge-lagert, wo er bis heute aufbewahrt wird.
Luigi Cherubini
Er schaffte es, aus einer ganz normalen repertoire-vorstellung einer Tosca ein orchestrales Groß-ereignis zu machen. Nun ist Charles Mackerras im alter von 84 Jahren in london verstorben. Der in amerika geborene australier dirigierte in den frühen 60ern regelmäßig an der Staats-oper Unter den linden. Später war er Gast in München und london, Paris und New York. Fast kultisch verehrt wurde er in den eng-
lischsprachigen ländern. Bleibende Verdienste erwarb er sich als anwalt der opern von leos
Janácek: ohne das engagierte Eintreten des Prager Ehrenbürgers wäre Janácek heute nicht so selbstver-
ständlich in den Spielplänen vertreten.
Charles Mackerras
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KUrZ & KNaPP
Vom 27. august bis zum 18. September findet in Berlin das erste „Festival für zeitgenössische improvisierte und komponierte Musik mit or-gel“ statt: lab.or.a 2010. immer freitags in der lindenkirche Wilmersdorf und samstags in der Hoffnungskirche Pankow werden orga-nisten ein neues oder avantgardistisches Werk (z.B. von Kagel) vorstellen und in eigene im-provisationen einbetten. infos unter: www.labora-2010.de
Neue Orgelmusik
Feierlich eröffnet wird das Schiller-theater, für die kommenden drei Jahre neues Domi-zil der Staatsoper, zwar erst am 3. oktober. Doch bereits am Sonntag, den 19. Septem-ber unternehmen Musiker und Mitarbeiter den offiziellen Umzug – mit viel Musik und vermutlich vielen Gästen. auf vier Schif-fen schippert man vom Nikolaiviertel zur Gotzkowskybrücke (Karten gibt’s unter: 030-20354 555). anschließend, ab 18.30 Uhr, sind alle opernfans bei freiem Eintritt zu einem „open House“ im frisch renovierten Schiller-theater eingeladen.
berlins neues Opernhaus
die bosch-Orgel der Lindenkirche
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Seit 2009 ist Sebastian Nordmann in-tendant des Konzerthauses Berlin, doch die kommende Saison ist die
ers te, deren Programm seine Handschrift trägt. Nordmann, 1971 in Kiel geboren, hat in Heidelberg und Berlin Musikwissenschaft und Geschichte studiert und über den „Ein-fl uss des Schleswig-Holstein Musik Festi-vals auf die Musiklandschaft Schleswig-Hol-steins“ promoviert. Von 2002 bis 2008 war er intendant und Geschäftsführer der Fest-spiele Meck lenburg-Vorpommern.
Herr Nordmann, wenn ein Intendant ein Haus übernimmt, ändern sich nor
malerweise der Auftritt, das Logo, die Optik der Saisonvorschau. Wa
rum bei Ihnen nicht?Wenn erfolgreiche Programm-strukturen vorhanden sind – und man muss ja nun sagen, dass
mein Vorgänger Frank Schneider in Zusammenarbeit mit unserem
Chefdirigenten lothar Zagrosek ein unglaublich hochwertiges Programm auf die Beine ge-stellt hat –, warum muss man sich dann als neuer intendant
davorschieben und sagen: alles wird an-ders? Man sollte erstmal feststellen, was ist erfolgreich, was nicht. Und was erfolgreich läuft, sollte man nicht gleich ändern. Den-noch: Sie werden in der Saisonvorschau ei-niges Neues entdecken. aber in Form eines sanften Übergangs. Nicht revolution, son-dern Entwicklung. So ist z.B. die Vorschau nicht mehr chronologisch aufgebaut, son-dern themenspezifi sch. ich behaupte, als Haus mit 12.000 abonnements, 365 tagen Programm und 300 Eigenveranstaltungen müssen wir themen setzen, sonst gehen wir in einem Markt wie Berlin unter.
Was steckt hinter dem Slogan „Exklusiv für alle“?ich will das Konzerthaus öffnen. Wir müssen den Zugang erleichtern, ein neues Publikum fi nden. Klassische Musik ist nicht nur für ein paar Wenige, die in einem Elfenbeinturm sit-zen und niemanden hereinlassen. Wir müs-sen dafür sorgen, dass wir auch in 20 oder 50 Jahren ein Publikum haben. Dabei kümmern wir uns nicht nur in über 70 Veranstaltungen um die Kinder und Jugendlichen, sondern vermehrt auch um die 40- bis 50-Jährigen. Unsere Mozart-Matineen funktionieren
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Sebastian Nordmann, der neue intendant des Konzerthauses, über auswanderer, Herausforderungen und die Zukunft des abosvon Arnt Cobbers
„ich will das Konzerthaus öff nen“
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fantastisch – Familienkonzerte mit Kinder-betreuung sonntags um 11 Uhr: innerhalb kürzester Zeit konnten wir dafür 500 abon-nements verkaufen. Moderator und Erfi n-der dieser idee ist unser Chefdirigent lothar Zagrosek. Dass bei jeder Veranstaltung die Qualität hundertprozentig stimmen muss, setze ich voraus. Die Öffnung wird aber auch im wahrsten Sinne des Wortes umgesetzt: Wir haben es geschafft, dass von april bis ok-tober die türen am Ende der Freitreppe des Hauses geöffnet sind – jeder kann reingehen und durch Glastüren in den Saal gucken. Wir müssen das interessierte laufpublikum inte-grieren, aber gleichzeitig unsere abonnenten hochwertig betreuen. Die treuen abonnenten kann man nur halten, wenn man ein span-nendes und abwechslungsreiches Programm auf höchstem Niveau anbietet. Es ist für alle spannend, rechts und links des Mainstreams Werke und Komponisten zu fi nden, die nicht tag-täglich aufgeführt werden. Dabei spielt die Musikvermittlung die alles entscheidende rolle. Es gibt z.B. ein Vermittlungsproblem mit der zeitgenössischen Musik. im Muse-um hat man audioguides, die einem erklären, was man sieht. auch wir müssen einen Weg
fi nden, zeitgenössische Musik zu vermitteln. Deshalb haben wir die reihe „2 x hören“ ein-geführt: Ein Werk wird vorgestellt, z.B. Bou-lez’ Dialogue de l’ombre double, gespielt von Jörg Widmann und dem SWr-Experimental-studio. anschließend moderiert der Musik-vermittler Markus Fein das Stück gemeinsam mit den Musikern. Dabei gelingt es ihm, so-wohl den Experten als auch einem laien die teilweise komplexen Strukturen zu vermit-teln. abschließend wird dasselbe Werk noch einmal gespielt, insgesamt dauert das Kon-zert ohne Pause eine Stunde.
Die Neue Musik fi ndet überwiegend im WernerOttoSaal statt.Diese multifunk-tionale Blackbox eignet sich ein-fach hervorra-gend dafür. aber in unserem ers-ten abo-Konzert im Großen Saal steht z.B. oskar Frieds Die Aus-wanderer auf dem Programm. Das ist hundert Jahre alt, aber niemand kennt es. Diese unge-hörte Musik des 20. Jahrhunderts, die vom Publikum wie zeit-genössische Musik aufgenommen wird, ist mir ebenso wichtig. Und Werke wie Gubaidu-linas Bratschenkonzert, Minimal Music, Wer-ke von Christian Jost, Penderecki, den Balten
– all das funktioniert im Großen Saal. Schwie-rig wird es bei einem normalen abokonzert mit Komponisten wie lachenmann. Da wäre beiden Seiten – dem Publikum und dem Komponisten – geholfen, wenn das Stück zu-vor kurz eingeführt werden würde.
Werden Lachenmann und seine Schüler bei Ihnen eine Heimat fi nden?immer! Es geht mir bei der Vermittlung aber nicht nur um die Werke an sich, sondern auch um die Formate und abläufe. Warum muss ein Konzert immer nach dem gleichen Schema ouvertüre, Solistenkonzert, Sinfo-nie ablaufen? Warum muss das Programm vorher schon bekannt sein? Warum wird auf der Bühne nicht wie früher mehr impro-visiert? Dementsprechend fände ich es toll, wenn wir bald ein abo auf die Beine stellen könnten, das z.B. den titel „Herausforde-
„Die Qualität muss bei jeder Veranstaltung
stimmen“
„Es geht auch um neue Formate und Abläufe“
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rung“ trägt. Man darf nicht am nächsten tag schon vergessen haben, was eigentlich am Vorabend im Konzert gespielt wurde.
Sie glauben an die Zukunft des Abos?Unbedingt! ob das nun abo heißt oder Freun-deskreis oder Club, ob das ein Jahres-abo sein muss oder fünf Konzerte in drei Monaten be-inhaltet – darüber muss man sich Gedanken machen. Ein abonnent ist nichts anderes als ein Stammbesucher, der das Haus liebt, der mehr informationen haben will, der einen Kontakt zum Haus und den Musikern sucht – das müssen wir fördern.
Was steckt hinter der Idee der SchwerpunktInseln?Wenn wir bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern ein themenwochenende an-geboten haben, dann gab es dafür ein Pu-
blikum, das von weither angereist kam. Mir geht es darum, kleine Festivals zu feiern, die leute zu bewegen, auch mal in einer Woche fünfmal ins Konzert zu gehen. Weil sie sagen: Solch einen the-menschwerpunkt bekomme ich sonst nirgends geboten, dafür nehme ich mir die Zeit und fahre hin. Diese intensität interessiert nicht nur das reisepubli-kum, sondern auch unsere abonnenten.
Braucht man noch einen MahlerZyklus?Uns geht es gar nicht darum, nur seine Werke zu präsentieren, sondern um sei-ne ideen, seinen Kompositionsstil, um den Menschen Mahler. Wir haben Zi-tate ausgewählt, die für ihn stehen, die typisch für sein Werk sind. Bei dem themenschwerpunkt „Sterben werd ich, um zu leben“ werden Sie zum Beispiel
die zweite Sinfonie selbst nicht hören. Statt-dessen erklingen Werke wie Vom ewigen Le-ben von Franz Schreker oder Max regers re-quiem. Wir führen insgesamt überhaupt nur vier Mahler-Sinfonien auf.
Auf welche Neuerungen können wir uns noch freuen?Zum Beispiel auf Pianissimo, das neue Kla-vier-abo. Und nächstes Jahr kommt ein lied-abo hinzu. Den Konzerthäusern wird oft vorgeworfen, sie seien Gemischtwarenläden. ich fi nde gerade die Vielfalt wichtig. Es ist eine Herausforderung, ein breites Spektrum anzubieten. Und wenn es das lied schwer hat in Berlin, dann sind wir dazu verpfl ich-tet, ein lied-abo auf die Beine zu stellen. So verstehe ich meinen auftrag. Gleiches gilt für die zeitgenössische Musik und das Streichquartett. Nun kann man diskutieren, ob wir eine Klavierreihe brauchen? Ja, be-sonders in Bezug auf unsere abonnenten. Ein Klavier solo klingt wunderbar im Gro-ßen Saal. Dabei wollen wir keine Konkur-renz zu den privaten anbietern aufbauen.
„Ich glaube unbedingt an die Zukunft des Abos“
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Ja, man kann nur an einem Strang ziehen. Das Potenzial Berlins ist groß genug für zwei große Häuser. Die Philharmonie identifiziert sich fast nur über das orchester. Wir haben auch ein hervorragendes orchester, aber da-rüber hinaus die Möglichkeit, rechts und links Zusätzliches anzubieten. Unsere the-menschwerpunkte wären ohne das Konzert-hausorchester nicht möglich, aber ich werde dazu immer noch andere Dinge anbieten, z.B. Spezialensembles wie das ensemble modern oder zum Schwerpunkt passende Filme. absprachen zwischen uns und der Philharmonie müssen völlig normal werden, ebenso mit adler oder dem radialsystem.
Als Festivalmacher war es Ihre Aufgabe, für kurze Zeit ein Feuerwerk zu entzünden. Ist es nicht viel mühseliger, den Ball ein ganzes Jahr lang im Rollen zu halten? ich finde es gerade spannend, dass wir ein orches ter haben, mit dem wir Programme
erarbeiten können, dass wir themenschwerpun-kte mit tiefgang erarbei-ten können. oder eine reihe wie „2 x hören“. Meine oberste Maxime aber bleibt: Jedes Kon-zert muss ein Ereignis sein. Es darf nicht sein, dass man sich auf die themenschwerpunkte
freut, und alles andere ist alltag. Jedes abo-Konzert muss so überzeugend sein, dass es ein Ereignis wird. ich spreche nicht von Event. Events kann man wunderbar hier im Haus feiern, aber das sind ausnahmen. Die leute müssen am nächsten tag erzäh-len, ges tern war ich im Konzerthaus und es war ein echtes Erlebnis. Man muss sich ja fragen: Warum haben die Festivals so ei-nen Erfolg? Und was lässt sich auf ein Kon-zerthaus übertragen? Das ist meine aufga-be, und ich schätze, deshalb wurde ich auch geholt.
Deswegen kam es bei dieser neuen aborei-he zur Kooperation mit der Konzertdirekti-on adler. Es ist mein Wunsch, dass sich die drei Berliner Klavier-abos besser abstimmen. Weitere Neuerungen werden sicherlich mit dem neuen Chefdirigenten kommen. ich su-che einen starken künstlerischen Gegenpart, der ideen für sein orchester hat. ich lege Wert darauf, gemeinsam ein Gesamtkonzept zu entwickeln. Mit lothar Zagrosek ging das hervorragend. ich baue sehr stark unsere Dramaturgen ein, den orchestervorstand, die Künstler, die ich einlade. ich behaupte, gera-de im Gespräch entstehen wunderbare ideen.
Haben Sie die finanziellen Möglichkeiten, die Sie sich wünschen?Wenn ein intendant darauf Ja antwortet, hat er etwas falsch gemacht, es gibt unzählige Projekte, die ich nicht realisieren kann. aber wir können dankbar sein, dass es um unser Haus relativ ruhig ist. Dennoch: ohne Dritt-mittel geht es nicht mehr. Und da sind wir recht er-folgreich: tengelmann ist ein wichtiger neuer Part-ner, außerdem haben wir die Körber-Stiftung hin-zugewonnen. ohne die Unterstützung von Frau otto könnten viele Pro-jekte nicht umgesetzt wer-den. Wir bauen hier im Haus jetzt eine Fundraising-abteilung auf, die Projekte ermöglichen soll, die sonst nicht finanzierbar wären. Wenn man eine positiv verrückte idee hat wie z.B. Marek Janowski, alle Wagner-opern konzertant aufzufüh-ren, dann braucht man dafür einen privaten Sponsor, anders geht es nicht. aber ich hoffe nicht, dass das amerikanische Modell in eini-gen Jahren unser Vorbild sein wird.
Sie haben vor einem Jahr gesagt, dass Sie die Philharmonie nicht als Konkurrenz sehen – ist das noch immer so?
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„Die Frage ist: Was lässt sich vom Erfolg der Festivals
über tragen?“
www.sonymusicclassical.de
DEUTSCHE VOLKSLIEDERÜber 20 der schönsten deutschen Volkslieder in einerNeuaufnahme mit vielen der besten deutschsprachigen Sänger und Klavierbegleiter. Die CD enthält nicht nurKlassiker wie „Ännchen von Tharau“, den „Lindenbaum“ und das „Heideröslein“, sondern auch Duette von Silcher und alte Volksweisen.
Mit Angelika Kirchschlager, Annette Dasch, Christiane Karg, Christian Gerhaher, Klaus Florian Vogt, Helmut Deutsch, Gerold Huber u.v.a.
www.deutsche-volkslieder.com
LIMITIERTE DELUXE EDITIONMit sämtlichen Liedtexten, Essay über die Geschichte des
Volkslieds, Faksimile des Titelmotivs & historischen Illustrationen.
KONZERT IN BERLIN AM 07.11.2010
CONCERTO MELANTE Telemann: SpirituosaDas Ensemble Concerto Melante, benannt nach dem Pseudonymvon Georg Philipp Telemann, hat auf seiner ersten CD für dhm selten aufgenommene Sonaten von Telemann erfrischend und einzigartig auf historischen Instrumenten interpretiert. Einige der zum Teil nur handschriftlich überlieferten Werkesind Weltersteinspielungen.
DAVID ORLOWSKY & SINGER PUR JeremiahDer Klarinettist David Orlowsky und Singer Pur, eines der besten
Vokalensembles, lassen auf ihrer gemeinsamen CD Vokalmusik vonPalestrina und Gesualdo mit dem poetischen Klarinettenspiel vonOrlowsky zu einer faszinierenden Klang-Symbiose verschmelzen.
„Samtig, beinahe dahingehaucht erscheinen David Orlowskys verträumte Melodien“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
www.davidorlowsky.de
KONZERT IN BERLIN AM 06.10.2010
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AKTUELLE NEUERSCHEINUNGEN BEI SONY CLASSICAL
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arvo Pärt, der estnische Komponist, der seit langem in Berlin lebt, wird 75 Jahre altvon Volker Tarnow
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de ist in der Missa Syllabica dokumentiert, einem Monument litaneiartiger Schlichtheit, und in dem kurzen, sehr populären Chorstück Summa; ebenfalls 1977 entstanden jene zwei Werke, die bis zum Jüngsten tag mit Pärts Na-men verbunden bleiben dürften: Fratres und – Nomen est omen! – Tabula rasa für Strei-cher und präpariertes Klavier. rigoros wurde hier das Komplexitätsdenken der avantgar-de vom tisch gewischt samt traditionslosig-keit, Fortschrittsparadigma und Herrschaft der technik über den Geist. Die Musik besaß wieder eine Botschaft. Und sie wurde gehört.
Natürlich auch von den apparatschiks im sowjetischen Komponistenverband. Pärt war die Gängelung leid und ging mit seiner Fami-lie in den Westen, seit 1981 lebt er in Berlin. Wo man ihn freilich so mühsam suchen muss wie einen Elch in Estland – es drängt ihn nicht in die Öffentlichkeit, Scheinwerfer und Mikrofone meidet er beharrlich. Manchmal sieht man ihn bei irgendwelchen Konzerten, verborgen hinter einer Kirchensäule und einem altertümlichen Popenbart. Die personi-fizierte Stille. Sein Schweigen sagt mehr als tausend Seiten adorno.
Die apostel der alten Musik preisen ihn als den größten lebenden Komponisten – groß-
Zugegeben: „im anfang war Pärt“ ist leicht übertrieben. Zwar gilt er vielen Hörern als der Vater der neo-tonalen
Neuen Musik. aber der 1935 geborene est-nische Komponist ist nur einer von vielen Komponisten seiner Generation, die nach dem Krieg mit Zwölfton- und reihentechnik experimentierten und dann herausfanden, dass diese art von avantgardismus ziemlich geistlos sein kann. Er ist weiß Gott nicht der einzige abtrünnige und Spiritualist, aber der prominenteste. Seine Musik genießt heute Kultstatus; sie erreicht selbst solche Zeitge-nossen, die in moderner Klassik eher eine Heimsuchung und im Christentum ein Werk des teufels sehen.
arvo Pärt gelangte erst nach einer zehnjäh-rigen Glaubenskrise zur russisch-orthodoxen Kirche. im damals sowjetischen Estland hat-te er schon vorher anstoß erregt, etwa 1960 mit seinem seriellen orchesterstück Nekrolog. Über recht kühne Klang-Collagen näherte er sich seiner ganz eigenen Klangwelt. Die nach längerer Schaffens pause entstandene dritte Sinfonie zeigt ihn 1971 auf dem Weg zu einer harmonisch kargen und formal durchsich-tigen tonsprache. Parallel dazu erfolgte sei-ne religiöse rückbesinnung. Diese Kehrtwen-
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zügig ignorierend, dass sein ruhm ihrer Sze-ne durchaus gefährlich werden könnte. Denn Pärts rituelles Kreisen um einen Dreiklang, genannt tintinnabuli-Stil, ist wirkungsvoller, weil weniger subtil als Josquin Desprez. Ein Werk wie das Stabat mater (1985) zeigt mu-stergültig die unwiderstehliche, unverderb-liche Kraft einfacher Moll- und Dur-Drei-klänge. Stimmlicher und instrumentaler reduktionismus ist aber nur ein Merkmal dieses Stils; gerade in letzter Zeit lässt Pärt gern die apokalyptischen reiter auf sein Pu-blikum los – man höre In Principio (2003) und La Sindone (2005) mit ihrer holzschnit-tartigen, wuchtigen Dramatik. Elemente der minimal music tragen nicht wenig bei zur
„Gegenwärtigkeit“ Pärts. Es ist Musik für un-sere Zeit, ja neue Musik in einem ganz emi-nenten Sinne – etwas Vergleichbares hat bis-her kein Mensch komponiert.
Selbst der weit verbreitete Ein-druck, Pärt habe es sich bequem gemacht in seinem sakralen Elfen-beinturm, sollte hinterfragt wer-den. Hin und wieder öffnen sich hier nämlich unvermutete trep-pengänge in die Wirklichkeit. Sei-ne vierte Symphonie ist dem ehe-maligen Yukos-Manager Michail Chodorkowski gewidmet, der seit acht Jahren in einem russischen Gefängnis sitzt. Pärt ließ es sich nicht nehmen, im Januar 2009 zur Uraufführung der Sinfonie nach los angeles zu reisen und im November nach Moskau, um Chodorkowski in einer Gerichts-verhandlung seine moralische Un-terstützung zu signalisieren.
Nein, arvo Pärt ist alles andere als ein Weltflüchtling; wie jeder echte Mystiker sieht er die Zeit ver-woben in die Zeitlosigkeit – und schafft Werke, die viele Menschen gleich welchen Glaubens existen-ziell berühren. Das klingt altmo-
disch, gewiss, aber sind alte Wahrheiten nicht besser als aktuelle irrtümer?
24 preludes For a Fugueeine Dokumentation zu Leben, Denken und schaffen Arvo pärts,von Dorian supin.Jp
pärt: Sinfonie Nr. 4 & Fragments from Kanon pokajanenLos Angeles philharmonic Orche-stra, esa-pekka salonen (Leitung), estonian philharmonic Chamber Choir, tõnu Kaljuste (Leitung). eCm
So. 19.9.2010, 11:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal)Kammerorchester Carl philipp Emanuel bachHartmut Haenchen (Leitung), Karl Leister (Klarinette)Werke von pärt, bach, W. F. bach, J. C. bach & mozart
KONZErT-, Cd- & dVd-Tipp
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Skandinavische Weisen
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Vor einigen Wochen geisterte die Nach-richt von einem Solar-tsunami durch die Medien. Gigantische Explosionen
auf der Sonnenoberfläche jagten eine Gas-welle durchs all, direkt auf die Erde gerich-tet. Glücklicherweise kam schon bald die Ent-warnung: alles nicht so schlimm, es werde nur ein paar farbliche Veränderungen in der atmosphäre geben, vor allem Polarlichter in erhöhter Konzentration. Das haben wir nicht alle tage, und eigentlich brauchen wir es auch nicht. Denn Deutschland befindet sich seit Jahren unter schwerem Beschuss tö-nender Nordlichter.
Es vergeht kaum ein Monat, ohne dass bei uns skandinavische Chöre und orches-ter aufschlagen, mit Werken zeitgenössi-scher nordischer Komponisten im Gepäck. Musik aus Finnland und Schweden, aus Dä-nemark, Norwegen und sogar island findet hier ein Publikum. Die Nachfolger von Grieg und Sibelius können sich hören lassen. Das angebot ist groß, und es wird bestens orga-nisiert. Denn der Boom nordischer Musik ist kein zufälliges Ereignis, er verdankt sich ei-ner gezielt durchgeführten Förderung.
Die Nordischen Musiktage, erstmals 1888 veranstaltet, sind das älteste noch existierende
Festival der Welt. anfangs wurde es alle vier Jahre abgehalten, dann als Biennale, seit 2006 findet es jährlich statt, jeweils abwechselnd in einem der fünf länder. 2002 wagte man sich unter dem titel Magma erstmals in den Süden, nach Berlin. im September 2010 ist Kopenha-gen Gastgeber, aber es wird im Berliner radial-system V eine Dependance geben, eine tour de force durch zeitgenössische Gefilde mit jungen Kammerensembles.
träger der Musiktage ist das Nordic Com-posers Council, das seit 1947 zusammen mit den nationalen Komponistenbüros für ei-nen unvergleichlichen auftrieb gesorgt hat. Nordeuropäische Komponisten sind nicht so erfolgreich, weil sie die gleichen Gene wie Berwald oder Nielsen haben – ihre Erfolge beruhen oftmals auf dem Gemeinschafts-sinn, auf der Bereitschaft, sich in Gruppen zusammenzuschließen und Netzwerke zu nutzen. Unzählige Kammermusikfestivals bieten ihnen ein Forum und haben außer-dem dazu geführt, dass sich ständig neue En-sembles bilden. Die staatliche Unterstützung war immens wichtig, wird aber seit einigen Jahren stark zurückgefahren. Nur oslo muss nicht sparen. Kurioserweise hat aber gerade Norwegen die geringste anzahl namhafter
Während der Nordischen Musiktage leuchtet das Nordlicht bis ins Berliner radialsystemvon Volker Tarnow
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Fr. 24.9.2010, 20:00 Uhr Nordische botschaften Nordlichter – Warm up Konzert und ausstellung „Die Nordischen musiktage 1888 – 2010“
Sa. 25.9.2010, 19:30 Uhr radialsystem VNordlichter – biennale for Nordic Music and arts: berlin Alpha trio, messer Kvartetten, pACe percussion trio (alle Dänemark), ensemble Adapter (Deutschland/Is-land/Finnland), ensemble Kaleidoskop (Deutschland/Island), pearls before swine experience (schweden)
Weitere Infos unter: www.nordlichter-biennale.de
KONZErT-TippS
tonsetzer hervorgebracht; gerade mal zwei Zeitgenossen konnten nachhaltig auf sich aufmerksam machen, der im Juni 2010 ver-storbene altmeister arne Nordheim und der hinreißende Klangkonstrukteur rolf Wallin.
Ein gescheitertes Kollektivierungskonzept also, mehr Masse als Klasse? Keineswegs. Die Quantität des nordischen Musikschaffens ist längst in Qualität umgeschlagen. allerdings sind die Bedingungen in den einzelnen län-dern durchaus unterschiedlich. Schwedische orchester beispielsweise haben im letzten Dezennium 450 überwiegend schwedische Werke uraufgeführt; nur wenige hielten sich
im einheimischen repertoire, von internationalen Erfolgen ganz zu schweigen. Der Grund: Schweden besitzt kaum gro-ße Dirigenten persönlichkeiten, die sich ihrer komponierenden landsleute annehmen könnten. Von denen wiederum, den gro-ßen Dirigenten, hat Finnland mehr als genug. Sie kommen fast alle aus der Kaderschmie-de Jorma Panulas und pflegen fast alle, auch im ausland, die finnische Gegenwartsmusik. in Kopenhagen sorgt seit einigen Jahren thomas Dausgaard für nicht selten spektakuläre auf-führungen und aufnahmen zeitgenössischer dänischer Musik.
Das sind freilich nur die Glanzlichter am Firmament. ausreichende Beleuchtung ga-rantieren erst die sich wöchent-lich vermehrenden Spezialen-sembles, deren Besetzungen mitunter recht exotisch an-muten. Von ihnen sind einige, übrigens auch deutsche, beim Nordlicht-Festival zu erleben. Die Einschläge müssen nicht immer direkt vom Zentralge-
stirn kommen – auch kleinere tsunamis kön-nen einen ganz schön weghauen.
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pearls before Swine experience & paCE percussion Trio
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Im Zentrum des Musikfests 2010 steht Pierre Boulez. Gleich zweimal wird Su-sanna Mälkki seine Werke dirigieren,
mit dem SWr Sinfonieorchester und mit dem Ensemble intercontemporain, das Bou-lez 1976 gründete und das die 41-jährige Finnin seit 2006 leitet. Mälkki war drei Jahre Solo-Cellistin der Göteborger Symphoniker, ehe sie an die Hochschule zurückkehrte, um Dirigieren zu studieren, bei Jorma Panula und leif Segerstam in Helsinki. inzwischen dirigiert sie die großen orchester der Welt, auch bei den Berliner Philharmonikern war sie bereits zu Gast.
Frau Mälkki, warum sollte man die Musik von Pierre Boulez kennen lernen?Zunächst einmal ist Pierre Boulez eine der großen Persönlichkeiten in der Musik des 20. Jahrhunderts. Seine Musik schreibt eine tradition fort, die im frühen 20. Jahrhundert begann, und er war in gewisser Weise sehr loyal diesem Erbe gegenüber, speziell seine orchesterstücke stehen in dieser ziemlich strikten tradition. Sie sind sehr strukturiert und extrem dicht, mit einer enormen Palet-te von Klängen. Wenn man in die Partituren schaut, ist man erstaunt, was da alles drin-
steckt. Die Werke im zweiten Konzert sind anders. Boulez’ später Stil ist expressiver, line arer, er gewährt den ausführenden in gewis ser Weise mehr Freiheiten. Es ist inte-ressant, beide Seiten zu sehen. Die Komple-xität ist faszinierend, aber darüber möchte ich gar nicht sprechen, das zu wissen, ist Sa-che von uns Musikern. Dem Zuhörer muss die Musik einfach etwas sagen. Boulez’ Mu-sik hat einen enormen reichtum an Klän-gen. Mich erstaunt immer wieder, wie fran-zösisch sie ist. Man hört Debussy, ravel und Messiaen darin. Boulez ist auch französisch in dem Sinne, dass seine Musik sehr intel-lektuell ist. Für die orchesterstücke hat er Gedichte von rené Char gewählt hat. Diese texte sind sehr sinnlich, sogar erotisch, aber die Musik ist kris tallklar, und dieser Kon-trast fasziniert mich. Das sind zwei ganz un-terschiedliche Sprachen, die aber doch zu-einander finden. Denn die Ges ten sind die gleichen. Boulez’ Sprache mag dem Zuhörer fremd sein, doch die musikalischen Gesten, die dramatischen Höhepunkte, die Brüche usw., sind universell.
Welche Qualitäten muss ein neues Werk haben, dass Sie es dirigieren wollen?
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Die Dirigentin Susanna Mälkki über neue Musik, Pierre Boulez und die Faszination des Dirigierens von Arnt Cobbers
„Manchmal fühle ich mich wie im Zauberwald“
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Eine große rolle spielt Neugier, Entdecker-freude. Mir geht es in jeder art von Musik um die Geste. Ein Musikstück ist kein Ge-mälde, Musik geschieht in der Zeit. Es gibt einen anfang und ein Ende, und damit die reise vom anfang zum Ende interessant wird, muss es Kontraste geben, unterschied-liche Elemente, die in einem Gegensatz oder im Dialog miteinander stehen, es gibt ver-schiedene Charaktere und Farben. all die-se Elemente sind, wenn man in eine Parti-tur schaut, je nach Komponist offensichtlich oder man muss nach ihnen suchen. Das ist besonders interessant bei Werken, die noch niemand aufgeführt hat.
Sprechen Sie mit dem Komponisten, wenn er noch lebt, über sein Werk? Und wie wichtig ist Ihnen, dass er zufrieden ist?Es ist ein großer luxus, wenn man fragen kann. Und natürlich ist es wichtig, dass der Komponist sein Stück wiedererkennt. (lacht) als Musiker muss man loyal gegenüber der Partitur sein, aber es gibt keine objektive interpretation. ich bin immer wieder überrascht, wenn mir jemand sagt: Das war eine in-teressante interpretation. Da-bei habe ich doch nur gespielt, was in der Partitur steht und was der Komponist wollte, so wie ich ihn verstehe. ich muss versuchen, die intention des Komponisten zu treffen, und ich muss überzeugt sein von dem, was ich tue. Wenn beides zusammenkommt, funktioniert es.
Ist es Ihnen schon passiert, dass ein Komponist Ihnen zum Beispiel sagte, Sie sollten ein langsameres Tempo nehmen, aber Ihnen ging das gegen den Strich?Meist passiert folgendes: ich sage dem Kom-ponisten, ich habe hier ein schnelleres tem-po gewählt, weil ich das Gefühl habe, das müsse so sein. Und er ist glücklich damit.
Nach meiner Erfahrung sind die meisten Komponisten glücklich über input von Sei-ten der Musiker. Das hat mich natürlich er-mutigt, meinem instinkt in diesem Bereich zu vertrauen. Es hat auch mein Denken ver-ändert, was das ältere repertoire angeht. Wenn da ein langsameres tempo vorgege-ben ist, als ich es wählen würde, muss ich versuchen zu verstehen, was der Komponist damit ausdrücken wollte. Und wenn es mir überhaupt nicht einleuchtet, wähle ich das tempo, das mir richtig erscheint. aber da gibt es keine Standard-lösungen. Strawinsky und Bartók zum Beispiel verdeutlichen den Charakter der Musik nur durch die tempi. Wenn man ihre Metronomzahlen exakt be-folgt, entstehen unterschiedliche Charaktere innerhalb eines Stücks, das ist hochinteressant.
Sprechen Sie mit den Komponisten vor allem über technische Fragen oder über den tieferen „Gehalt“ der Musik?
Mir geht es um die ideen. ich bin keine Komponistin, ich fin-de es faszinierend, wenn ein Stück mit Sorgfalt und hand-werklichem Geschick geschrie-ben ist – das sieht man sofort. aber das ist nur die oberfläche. Wenn ein Schriftsteller schöne Sätze schreiben kann, muss er noch lange keine guten Bücher
schreiben können. Er muss auch etwas zu sa-gen haben. So ist es auch in der Musik.
Fühlen Sie sich in der neuen Musik nicht manchmal als lebendes Metronom?oft hat man einfach nicht genug Zeit, sich wirklich intensiv mit einem Stück vertraut zu machen, und dann ist es die aufgabe des Dirigenten, das ganze zu organisieren. Das ist manchmal frustrierend. Wenn man ein Stück spielt, dass die Musiker kennen, kön-nen sie sich gegenseitig impulse geben. Des-halb versuchen wir in Paris, Stücke so oft wie möglich ein zweites Mal aufs Programm
„Ich habe gelernt, meinem Instinkt
zu vertrauen“
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zu setzen. Wenn wir mit der Sprache ver-traut sind und nicht mehr nur buchstabie-ren, dann beginnt ein Stück zu leben. Dann kann sogar ein sehr komplexes Stück wirk-lich Musik werden. (lacht)
Sie dirigieren die ganze Bandbreite vom 18. Jahrhundert bis heute. Und doch gelten Sie als Spezialistin für neue Musik. So fühle ich mich nicht. Das ist nur ein teil, und ich möchte nicht einmal sagen, dass er der wichtigste ist. Es macht mir Spaß und ist natürlich eine große Ehre, das Ensemble in-tercontemporain zu leiten. aber ich dirigiere regelmäßig das 19. Jahrhundert. ich bin Cel-listin, ich bin aufgewachsen mit dem wun-derbaren Kammermusikrepertoire, ich liebe meinen Brahms und all das. Neue und ältere Musik schließen einander nicht aus. Und ich liebe Programme, die alt und neu verbinden und die Kontinuität zeigen.
Viele Musiker sagen, man müsse sich spezialisieren. Auch das Ensemble intercontemporain ist ja ein Spezialensemble für neue Musik.aber die einzelnen Musiker machen ganz un-terschiedliche Sachen als Solisten oder Kam-mermusiker. ich würde sogar sagen, die bes-ten Musiker sind die, die am flexibelsten sind.
Das bringt eine andere Dimension hinein. in manchen Stücken gibt es referenzen an die tradition, und die muss man erkennen, und man muss in der lage sein, diesen traditio-nellen Klang oder worum immer es geht, um-zusetzen. Das ist die Herausforderung bei neuer Musik. ich finde die heutige Situation sehr interessant. Boulez gehört einer Genera-tion an, die sehr strikt war und den rest der Welt ausschließen wollte aus ihrer Musik. Das war ihre lösung. Wer das heute noch tut, ist in meinen augen überholt, selbst Boulez hat sich gewandelt. aber ein Großteil des Publi-kums denkt noch immer, die neue Musik sei ein verschworener Kreis von hochmütigen Gestalten. Dabei sind die Musiker meines al-ters, die guten zumindest, sehr kreativ. Die Musik ist in einer Phase der Synthese, es gibt keine Schulen mehr. Natürlich sollte sich ein Komponist Grenzen setzen. Strawinsky war am kreativsten, wenn er sich strikte Gren-zen setzte, und in diesem Sinne ist es wichtig, dass sich ein Komponist nicht wie in einem Warenhaus an allem bedient. aber in der ge-samten Musikgeschichte sind die Kompo-nisten beeinflusst worden von den verschie-densten Seiten.
Warum leiten Sie nur das Ensemble intercontemporain und nicht auch ein großes Sinfonie
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musik fest berlin 2.9. – 21.9.2010Sa. 4.9.2010, 20:00 Uhr philharmonieSWr Sinfonieorchester baden baden und Freiburg sWr Vokalensemble stuttgart, Damen des rIAs Kammerchor & NDr Chor, Laura Aikin (sopran), Lani poulson (mezzosopran), susanna mälkki (Leitung) u.a. Werke von boulez & bergSa. 18.9.2010, 17:00 Uhr Kammermusiksaal Ensemble intercontemporainsusanna mälkki (Leitung). Werke von boulez
KONZErT-TippS
orchester, das Ihnen viel mehr Möglichkeiten der Programmgestaltung bieten würde?Die arbeit in Paris ist sehr zeitaufwändig. ich werde nicht für immer bleiben, das ist eine Phase in meinem leben. Wenn der tag kommt, dass ich das Ensemble verlasse, wer-de ich viele wichtige Erfahrungen mitneh-men. als Gast dirigiere ich immer wieder Sinfonieorchester. ich will auch mehr oper dirigieren, da kommen einige Projekte auf mich zu, traditionell und zeitgenössisch.
Spielen Sie noch Cello?Wieder. Einige Jahre habe ich wenig gespielt. ich reise viel, und es ist einfach schwierig, das Cello im Flugzeug mitzunehmen. Jetzt spiele ich wieder oft, und ich genieße es, den Klang zu spüren, das ist wie eine Meditation. aber ich glaube, ich werde nicht mehr auf-treten als Cellistin.
Hilft es Ihnen beim Dirigieren, dass Sie Erfahrung als Orchestermusikerin haben?Unbedingt. ich weiß, welche informationen die Musiker vom Dirigenten brauchen. Nur darum geht es. Zudem sind orchester ganz besondere Gebilde. Es ist gut, wenn man ei-nige von innen kennengelernt hat. Man ver-steht, wie sie funktionieren.
Beeinflusst es Ihr Klangkonzept, dass Sie von einem Bassinstrument herkommen?Ganz sicher, deshalb hat sich mein Sinn für musikalische Struktur so entwickelt. Und der Klang der Streicher ist mir sehr wichtig.
Wann kamen Sie auf die Idee, Dirigentin zu werden?ich habe schon mit elf Jahren angefangen, im orchester zu spielen, und war immer faszi-niert, wie aus dem Chaos der ersten Probe
mit der Zeit ein Stück entsteht. als ich zum ersten Mal eine Partitur gesehen habe, schien mir alles klar und offensichtlich. Und als ich zum ersten Mal versucht habe zu dirigieren für einige Minuten, habe ich mich sehr wohl gefühlt. aber der wirkliche Wunsch, Dirigen-tin zu werden, kam erst mit Mitte 20, als im orchester in Göteborg anfing.
Ist das Dirigentenleben so schön, wie Sie es sich erträumt haben?in den besten Momenten ist es besser. aber es ist kein einfacher Beruf. Da ist nicht nur die Musik, die man lernen muss‚ das ist schon eine ganze Menge, (lacht) da ist auch die ganze Palette an menschlichem Verhal-ten, mit dem man umgehen muss. Es ist wie das leben, man kann nicht auf alles vorbe-reitet sein. Man steht vor 100 leuten und muss schnell Entscheidungen treffen. Und man hat eine große Verantwortung.
Welche Momente genießen Sie besonders?Das Musik-Machen, das kann im Konzert oder in der Probe sein – wenn der Draht zum orchester stimmt. ich bin glücklich, dass ich inzwischen so viele großartige orchester kennengelernt habe. Das ist wie im Zauber-wald zu sein, man kommt manchmal aus dem Staunen nicht heraus. Und doch muss man sehen, dass man nicht abhebt, man ist immer noch für das Spiel verantwortlich. Man muss das orchester spielen lassen und zugleich impulse geben. Man muss Dinge ge-schehen lassen, und sie doch steuern.
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„Orchester sind ganz besondere Gebilde“
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Dass klassi-sche Musi-ker einen
neuen trend set-zen, ist äußerst sel-ten. Dem Hilliard Ensemble ist es mit Jan Garbarek 1994 gelungen. landauf, landab wurde ihre idee, a-cappella-Ge-sang mit improvi-siertem Saxophon zu kombinieren, aufgenommen. Die ein-zigartige Qualität der Kombination Hilli-ard/Garbarek wurde dabei natürlich selten erreicht: trafen sich hier doch die genaue Kenntnis der aufführungspraxis des Gre-gorianischen Chorals, der frühen Mehrstim-migkeit und der renaissance-Motette und geniale improvisation. „Mnemosyne“ nahm fünf Jahre später die Zusammenarbeit auf, erweiterte das repertoire um zeitgenössi-sche Musik.
Nun also der dritte Streich des norwegi-schen Saxophonisten und des englischen Vo-kalensembles: Er nimmt den titel des „offici-ums“ wieder auf. Dabei ist „officium novum“
(auch wenn der titel den Verdacht vielleicht nahelegt) kein Versuch, einfach einen zwei-ten teil einer Bestseller-CD zu verkaufen.
Schon ein erstes Hören verrät vielmehr so-fort, dass man es hier mit etwas ganz Neu-em zu tun hat. im „officium novum“ wird Musik aus einer ganz anderen Welt gespielt: Hier geht es um die christliche tradition der ostkirchen, von Byzanz nach armenien. Nur ein Komponist verbindet beide Projekte: je-ner legendäre Perotin, mit dem um 1200 die Geschichte aufgezeichneter mehrstimmiger Musik begann.
Dieser andere Schwerpunkt führt dazu, dass man es mit einer völlig anderen Klang-
Das Hilliard Ensemble und Jan Garbarek auf tourneevon Klemes Hippel
Officium NovumVoKalMUSiK
welt zu tun hat als in „officium“ – es fehlen die polyphonen Klanggewebe der renais-sance-Motette, an ihre Stelle treten byzan-tinische Chöre und die oft orientalisch an-mutenden Melismen des Komitas Vardapet (1869-1935), der als Begründer der armeni-schen klassischen Musik gilt.
Der Grundgedanke des Programms ist dennoch derselbe geblieben: die Begeg-nung von improvisation und Komposition, das Spannungsverhältnis von Vorgeschrie-benem und eigener Freiheit. Und nach 15 Jahren gemeinsamen Musizierens versteht man sich wirklich blind; aus dem rausch der ersten Verliebtheit im „officium“ ist ge-wissermaßen die Vertrautheit eines alten Ehepaars geworden. als „Erweiterung der ei-genen Stimmen“ hatten die Sänger das Saxo-phon damals schon verstanden, jetzt scheint Garbarek geradezu mit dem Ensembles ver-wachsen zu sein.
Und noch etwas ist gleich geblieben beim „officium novum“: Die ungeheure Bedeutung des Klangs im raum der Kirche St. Gerold in Vorarlberg, in der auch diese aufname ent-stand. Stimm- und Saxophonklang können sich hier entfalten, miteinander mischen, zu-sammen und wieder auseinander kommen. Kein Wunder, dass das Ensemble auf seiner tournee nur in Kirchen auftritt. Sie beginnt mit der Uraufführung in St. Michaelis und führt u.a. in den Berliner Dom, das Klos-ter Eberbach und das Zürcher Münster. Der richtige raum und sein Klang sind untrenn-bar mit dieser Musik verbunden.
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KONZErT- & Cd-Tipp
Officium NovumJan Garbarekthe Hilliard ensembleerscheint bei eCm / Universal am 17.9.2010
do. 30.9.2010, 20:00 Uhr berliner domOfficium NovumJan Garbarek & the Hilliard ensemble
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Nach 1933 brachten die Nationalso-zialisten wesentliche teile des deut-schen Musiklebens zum Erliegen.
Viele Komponisten, vor allem jüdischer Her-kunft, wurden zur Emigration gezwungen oder in lagern umgebracht; ihre Werke ge-rieten in Vergessenheit. Diesen abschnitt der Musikgeschichte wieder ins licht der Öffentlich-keit zu bringen, ist das anliegen des Förderver-eins musica reanimata, der vor 20 Jahren in Ber-lin gegründet wurde.
auslöser war eine auf-führung von Viktor Ull-manns Der Kaiser von At-lantis an der Neuköllner oper. Winfried radeke, Komponist, Dirigent, re-gisseur und damals in-tendant des Neuköllner Hauses, erinnert sich: „Wir waren bestürzt, dass ein so hochrangiges Werk vergessen worden war. Und gleichzei-tig erstaunt darüber, dass es unter den Um-
ständen des Sammellagers in theresienstadt entstehen konnte. Das Stück gehört wirklich zum Welttheater. ich wurde nach der Premi-ere mehrmals angesprochen, dass man unbe-dingt einen Verein gründen müsse, der Ull-manns Musik fördert.“ in einer Pizzeria nahe
der Philharmonie hob dann eine Handvoll Mu-sikwissenschaftler, Musi-ker und Kritiker „musica reanimata“ aus der taufe. Winfried radeke gehörte von Beginn an zum Vor-stand.
Schnell zeigte sich, dass neben Ullmann eine ganze reihe von Komponisten in there-sienstadt tätig gewesen war. „als sich diese Ma-terie vor mir auftat, war mein erster Eindruck: Die Musikgeschichte muss umgeschrieben werden“, sagt radeke. „Wir haben da wirklich
gigantische Kompositionen entdeckt.“ als das thema theresienstadt nach einigen Jah-
musica reanimata widmet sich seit 20 Jahren NS-verfolgten Komponistenvon Antje rößler
die Musikgeschichte muss umgeschrieben werden
Viktor Ullmann
ProMotioN
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Meet & Greet
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Am 25.9.2010 laden wir concerti-Abonnenten zum exklusiven Meet & Greet mit Intendantin und Regisseurin Kirsten Harms (um 18 Uhr im Restaurant Deutsche
Oper) und anschließend zum Sonderpreis in CASSANDRA / ELEKTRA ein.
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Beide Opern behandeln den antiken Mythos der Atriden und ranken sich um die Gestalt des Königs Agamemnon. Steht in CASSANDRA die Geschichte der Rache Klytämnestras im Mittelpunkt (Agamemnon hatte einst die gemeinsame Tochter Iphigenie geopfert) so wechselt mit ELEKTRA der Blick auf die Ermordung der Mörder, wenn Orest – von Elektra befeuert – die Rache für Agamemnons Tötung vollzieht. Beide Werke sind zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden und weisen musikalisch erstaunliche Parallelen auf.
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Sa. 25.9.2010, 19:00 Uhr deutsche Oper berlinVittorio Gnecchi / richard StraussCaSSaNdra / ELEKTraDONALD RUNNICLES (Musikalische Leitung), KIRSTEN HARMS (Inszenierung)
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Jubiläumskonzerte „20 Jahre musica reanimata“ im Konzerthaus (Musikclub), jeweils 20:00 UhrDo. 23.9. – theresienstadt, die schönste stadt der Welt – Chansons und satirenso. 26.9. – Kammermusik aus theresienstadt Di. 28.9. – Zwischen traum & elend: exil Los AngelesGesprächskonzert mit Walter Arlen, Los Angeles
KONZErT-TippS
der aus Los angeles angereiste 90-jährige Walter arlen berichtet im Gesprächskonzert über seine Freundschaft mit Mario Castelnuovo-Tedesco
ren weitgehend erschöpft war, wandte sich der Verein auch Komponisten zu, die in ande-ren Konzentrationslagern ums leben kamen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Künstler, die im Exil oder Untergrund zwar ihr leben retten konnten, aber ihre künstlerische Hei-mat verloren.
Musica reanimata führt regelmäßig Ge-sprächskonzerte im Musikclub des Konzert-hauses durch. Nach Möglichkeit werden Zeit-zeugen eingeladen; einige der Musiker, die aus Deutschland geflohen waren, konnten sogar selbst von ihrem Schicksal erzählen. in der Festwoche zum 20-jährigen Vereinsjubilä-um finden nun gleich drei Gesprächskonzerte statt. „Einmal geht es um das Kabarett in the-resienstadt, dann um Komponisten im süd-amerikanischen Exil“, so radeke. „Schließlich bietet ein Programm mit Kammermusik aus theresienstadt einen Querschnitt all jener Komponisten, die wir in den letzten Jahren entdeckt haben.“
Die Verzahnung von theorie und Praxis, von Forschung, Dokumentation und auffüh-rung war von anfang an das anliegen von musica reanimata. Der Verein hat mehrere wissenschaftliche Symposien veranstaltet,
gibt die Schriftenreihe „Verdrängte Musik“ und die Vierteljahreszeitschrift „mr-Mittei-lungen“ heraus.
Es ist daher ebenso erstaunlich wie beschä-mend, dass er ohne öffentliche Fördermittel auskommt. „Unser Vorstand arbeitet ehren-amtlich. Die Konzerte finanzieren sich durch die Zuschüsse, die uns der Deutschlandfunk für die Mitschnitte zahlt“, sagt Winfried ra-deke, der lieber von den Erfolgen des Vereins spricht: „Es ist uns gelungen, die Werke eini-ger Komponisten, die bis vor wenigen Jahren nur Spezialisten kannten, in die Verlagspro-gramme und das repertoire renommierter Ensembles zu integrieren.“ Ullmanns Kaiser von Atlantis zum Beispiel wurde in den letz-ten Jahren an vielen opernhäusern aufge-führt.
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Paul Dessau in Zeuthen
VLADIMIR MALAKHOV
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„Man muss sich selbst überlisten“
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DAS BERLINER MUSIKLEBEN
MÄRZ 2010
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Musik ist nicht elitärBarenboimANDráS Schiff
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aUSStEllUNG
rickenbacker, Kaiser & Co
Das Musikinstrumenten-Museum präsentiert seine Gitarrensammlung von Jakob Buhre
Unter dem ti-tel „Faszina-tion Gitarre“
eröffnet das MiM am 23. September seine neue ausstel-lung, für die man die hauseigene Samm-lung, die in den letz-ten Jahren durch Zu-käufe gewachsen ist, herausgeputzt hat. Vier Monate lang wer-den im ersten Stock des Gebäudes neben der Philharmonie über 150 kostbare instru-mente aus vier Jahrhunderten zu sehen sein, ein audioguide liefert für jedes Klangbei-spiele, texttafeln erläutern die Geschichte.
Wer bei der Historie nun an laute und Kithara denkt, wird allerdings gleich eines Besseren belehrt. Denn nicht in der antike, sondern in der renaissance setzt die aus-stellung ein. Kurator Christopher li erklärt, warum:
„Wenn man die antike Khitara betrachtet, von dem der Begriff Gitarre kommt, dann ist das ein ganz anderes instrument, eigentlich ein leierinstrument. Man kann in diesem Fall nicht von etymologischen auf geneti-
sche Zusammenhänge schließen.“ auch die laute habe hinsichtlich Korpus, Spielweise und ihrer Verwendung wenig mit der Gitar-re zu tun. Üblich ist die Bezeichnung „Gitar-re“ für ein Saiteninstrument mit achtförmi-gem Korpus, und „dieser Zusammenhang ist erst seit der renaissance gegeben“, so der Musikwissenschaftler.
als erster direkter Vorläufer der Gitarre gilt daher die „Vihuela“, die im 16. Jahrhun-dert vor allem in Spanien auftauchte, ein achtförmiges instrument mit fünf bis sieben Saitenpaaren, das sowohl mit der Hand (Vi-huela de mano) als auch mit Bogen (Vihuela d’arco) gespielt wurde.
Das älteste ausstellungsstück im MiM ist eine fünfchörige Barockgitarre von 1699
alte und neue Gitarren, wie diese Gibson Lap Steel, präsentiert die ausstellung
aUSStEllUNG
KONZErT- UNd aUSSTELLUNGS-TippS
Faszination Gitarre – Sonderausstellung im Musik-instrumenten-Museum vom 23.9.2010 bis 30.1.2011
Mi. 22.9.2010, 18:00 Uhr ausstellungseröffnungaltwiener Schrammelmusik mit dem Wiener Ensemble Malat Schrammelnpaul Fields & thomas Gröger (Violine), peter Hirschfeld (Altwiener Kontragitarre) rudolf malat (Altwiener Knopfharmonika) Mi. 29.9.2010, 15:30 Uhr Jour fixe – Musik am Nach-mittag mit spanischer Gitarrenmusik des 19. Jh.s Gitarrenklasse von prof. thomas Offermann (Hochschule für musik und theater rostock)
von Martin Kaiser, ein ähnliches instru-ment des spanischen Gitarrenbauers Joseph Massaguer von 1758 ist ebenfalls zu sehen. Doch liegt der Schwerpunkt auf dem bislang noch wenig erforschten Gebiet des mittel-deutschen, süddeutschen und österreichi-schen Gitarrenbaus im 19. Jahrhundert. Hier ist man besonders stolz auf Neuerwerbun-gen, instrumente aus den Werkstätten von Johann Georg Stauffer, Christian Friedrich Bauer und Nikolaus Diehl. Einige wurden für die ausstellung restauriert – „die klingen in meinen ohren wunderschön“, zeigt sich Kurator li begeistert.
auch Jazz- und rock-Fans werden beim rundgang durch die Gitarrengeschichte auf ihre Kosten kommen. Beispielsweise wird eine rickenbacker „Frying Pan“ ausgestellt, die die Geburtsstunde der E-Gitarre in den 1930er Jahren markiert, und eine elektrische Violin-Gitarre: Die wird zwar nicht mit dem Bogen gespielt, besitzt aber tatsächlich die Form einer Geige.
lebendig wird die ausstellung zudem durch eine Gitarrenbauerin, die im Muse-um ihr Handwerk vorführt, und durch ein Konzertprogramm, bei dem auch Exponate erklingen. So spielt zur Eröffnung am 22. September das Wiener Schrammelquartett
„Malat Schrammeln“ u.a. auf einer 18-saiti-gen Bassgitarre aus dem Jahr 1909, am 23. Januar 2011 ist die Gitarristin Eugenia Kan-thou auf einem instrument des frühen 19. Jahrhunderts zu hören. Gemeinsam mit Jan Kobow (tenor) wird sie Schuberts Schöne Müllerin aufführen.
richtig laut wird es zur Finissage: als ver-mutlich erste rockband spielen am 29. Ja-nuar 2011 die Schweizer Musiker von „the ocean“ im altehrwürdigen Musikinstrumen-tenmuseum. Eigens für diesen termin habe man Schallmessungen durchgeführt, versi-chert Christopher li – damit am Ende nicht noch die gläsernen ausstellungsvitrinen zu Bruch gehen.
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Probedruck
C M Y CM MY CY CMY K
Leipziger Messe GmbHPF 10 07 20, 04007 Leipzig / Germany, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig / GermanyTel.: +49 341 678-57, Fax: +49 341 678-168257, [email protected]
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Es gibt diese ausnahmesituationen, in denen plötzlich möglich ist, was vor-her undenkbar war und später kaum
erklärlich ist. Eine solche Situation ergab sich 1999 in Potsdam, als man aus lauter Ver-zweiflung über die leeren Stadtkassen das Sinfonieorchester abwickelte und zugleich beschloss, einen klassischen Konzertsaal zu errichten. ohne ein inhaltliches oder finan-zielles Konzept zu haben, ohne zu wissen, wer das Haus betreiben und bespielen sollte. Es werde sich schon alles regeln, hofften die Stadtoberen. Doch das tat es erstmal nicht. Bis jemand auf die idee kam, andrea Palent anzurufen. Ein Glücksfall, wie man heute sa-gen muss.
Die Musikwissenschaftlerin, die über Hän-del promoviert hat, hatte fast zehn Jahre an der Hochschule, später Universität Potsdam unterrichtet, ehe die Wende kam und sie die Chance ergriff, ihre Forschungsergebnisse
„praktisch“ anzuwenden. Die Stadt suchte für die damaligen Parkfestspiele ein neues Kon-zept. andrea Palent schrieb eines, und das war so überzeugend, dass man ihr die Künst-lerische leitung und gleich auch noch die Geschäftsführung der Festspiele Sanssouci übertrug – mit einem Schnellkurs in Be-
triebswirtschaft machte sie sich auch dafür fit. Während sie die Festspiele zu einem der spannendsten Festivals für alte Musik auf-baute, unterrichtete sie noch drei Jahre paral-lel an der Universität. Dann wechselte sie als Musikchefin ans Hans-otto-theater (mit der Spielstätte Schlosstheater).
Nun also kam die eher verzweifelte anfra-ge wegen des neuen Konzerthauses. in zwei Wochen entwickelte sie mit ihren Festival-Dramaturgen und -Finanzern ein Konzept – und wenige Wochen später war Palent Che-fin des im Bau befindlichen Nikolaisaals, der ein Jahr später eröffnet werden sollte. „Das war schon ein Wahnsinn, das hat mein le-ben völlig umgekrempelt“, sagt sie. Bis heute ist sie Künstlerische leiterin und Geschäfts-führerin der Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH und muss den Spagat schaffen zwischen regional veranker-tem Konzerthaus und international ausstrah-lendem alte-Musik-Festival. Sie tut es mit beeindruckendem Erfolg – künstlerisch und wirtschaftlich. Die auslastung liegt bei rund 90 Prozent, 50 Prozent des Gesamtbudgets er-wirtschaftet der Nikolaisaal über die Einnah-men – da kann die Stadt Potsdam, zu hundert Prozent Gesellschafterin, nicht meckern.
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Man könnte es ihr nicht verdenken, wenn sie sich nun, zum zehnten Geburtstag des Nikolaisaals, mit stolzgeschwellter Brust in ihrem Erfolg sonnen würde. Doch andrea Palent macht nicht viel aufhebens um ihre Person. Sie freut sich ganz einfach, wie gut alles gelaufen ist, was sie mit ihrem kleinen team auf die Beine gestellt hat und dass sie mit ihrem Konzept richtig lag. „Ulrich Eck-hardt, der damalige leiter der Berliner Fest-spiele, hat mir gesagt: Sie sind verrückt! aber ich hatte ja schon in Potsdam gewohnt und mir gedacht, das könnte funktionieren. ich finde den Standort gerade interessant, weil man am rande einer großen Kulturme-tropole konzeptionell ein sehr starkes Profil entwickeln muss, um künstlerisch und be-triebswirtschaftlich überleben zu können. Und was uns, im Nachhinein gesehen, sehr geholfen hat, ist das Haus an sich mit der lage mitten in der Stadt.“
Eine landmarke wie das neue Hans-otto-theater, mit seinem großen auftritt an der Havel, ist der Nikolaisaal nicht. Eher ein wohlbehütetes Juwel. architektonisch deu-tet in der Wilhelm-Staab-Straße nichts auf den Konzertsaal hin, der sich hinter einer Barockfassade verbirgt. Durch das friederi-
zianische Palais von 1777 hindurch erreicht man das Foyer, das, vom Saal akustisch se-pariert, auch für Kammermusik, tanzveran-staltungen und gesellschaftliche Ereignisse genutzt wird. Dies ist der – modern über-formte – letzte rest des alten Gemeindesaals der Nikolaikirche, 1909 eingeweiht, 1934 nach Plänen von Hans Dustmann umgebaut und ab 1946 aufnahme- und Konzertsaal des „landessenders Potsdam“ – Wilhelm Kempff, Dietrich Fischer-Dieskau und Wil-helm Furtwängler mit dem Berliner Philhar-monischen orchester traten hier vor die Mi-krophone. 1958 endete dieses Kapitel, und mit den Jahren verfiel der Saal, der zuletzt als lager und Werkstatt diente.
„Und dann gehen die türen auf, und es wird heutig“, schwärmt Palent von der idee des französischen architekten rudy ric-ciotti, altes und Neues zu verbinden. Der 720 Zuschauer fassende Saal mit seinen markant ausbauchenden Wänden hat nicht nur eine angenehm intime atmosphäre, sondern auch eine exzellente akustik, besonders für Kammerorchester. auch die Deutsche Gram-mophon hat seine Qualitäten entdeckt und CDs mit Magdalena Kozená und lang lang hier aufgenommen.
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im Neubauteil im Hof liegen auch die Bü-ros von Palent und ihren Mitarbeitern. „Es ist alles etwas klein“, sagt sie, „aber mehr ging nicht, das Grundstück ist maximal ausgereizt worden. trotzdem kann man hier gut arbei-ten. Der Bau funktioniert sehr gut – das kann man nach zehn Jahren sagen.“ Nur zwölf Mitarbeiter kümmern sich um Dramaturgie, organisation, Finanzen, ticketservice und Haustechnik – erstaunlich wenig bei 250 Veranstaltungen im Jahr, davon 80 bis 100 Eigenveranstaltungen.
Ein schöner Saal ist die halbe Miete. aber eben nur die halbe. Er muss auch intelligent bespielt werden. Von anfang an hat Palent auf ein breites Musikangebot gesetzt, von
„klassischen“ Konzerten über Kindersinfonie-konzerte bis hin zu Crossover-Projekten, Pop und Jazz, wobei gerade die Crossover-Kon-zerte das in anderen Häusern so schmerz-lich vermisste Publikum zwischen 20 und 50 Jahren anlocken. „Es hat sich schnell gezeigt, dass es richtig war, die ganze Bandbreite an-zubieten. Zugleich haben wir aber auch ein
klares Profil durch klar definierte Konzert-reihen.“ Um die finanziellen Vorgaben der Stadt zu erfüllen, muss Palent den Saal aller-dings oft an andere Veranstalter vermieten, und dass ihr deshalb immer mal wieder vor-geworfen wird, sie führe einen „Gemischtwa-renladen“, ärgert sie dann doch.
Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg ist si-cherlich der Umgang mit den gastierenden orchestern des landes Brandenburg und der Kammerakademie Potsdam, dem organisa-torisch unabhängigen Hausorchester. „Wir haben eine künstlerische Familie gegrün-det, und wenn das Staatsorchester Frank-furt (oder), die Brandenburger Symphoniker und das Deutsche Filmorchester Babelsberg hier spielen, sind das für uns eben keine Gastspiele, sondern Konzerte unseres Hau-ses – das ist der feine, aber wichtige Unter-schied. Wir haben klare reihen, in denen jedes orchester seine Stärken ausspielen kann.“
Wenn man den Nikolaisaal als den dritten Konzertsaal im Großraum Berlin bezeichnet,
SPiElStättENPorträt
im Foyer prallen alt (pfeiler) und neu (Saalwand rechts) aufeinander. auf dem rechten bild: Hofansicht
Sa. 4.9.2010, 20:00 Uhr Nikolaisaal potsdamSolo Vivaldi! europa Galante, Andrea rognoni & Luca Giardini (Violine), Fabio biondi (Leitung & Violine)Werke von VivaldiSa. 25.9.2010, 20:00 Uhr Nikolaisaal potsdamSymphonic rockKeimzeit & Filmorchester babelsberg
KONZErT-TippSfreut sich andrea Palent. Selbst aber wür-de sie das nie so formulieren. „Wir sind ein Konzert- und Veranstaltungshaus für Pots-dam und Umgebung. Wir haben viele Be-sucher aus den angrenzenden Berliner Be-zirken, aber wir machen unseren Berliner Kollegen keine Konkurrenz. Wir sind ein Potsdamer team. Und da wir eine Erfolgs-
geschichte hingelegt haben mit vielen künst-lerisch wertvollen Produktionen – was ja das allerwichtigste ist –, sind wir in Potsdam an-erkannt, auch unter den Politikern, hoffe ich.“ Zumindest nutzen sie den Saal häufig für repräsentationsveranstaltungen.
Ein großer Wunsch hat sich für andrea Palent noch nicht erfüllt: einen eigenen Konzertpädagogen im Haus zu beschäftigen. „ansonsten brauchen wir einfach immer wie-der eine glückliche Hand bei der Programm-gestaltung. Wir hatten oft Musiker engagiert, die erst später ihren großen Durchbruch im Musikleben hatten. Und ideen gibt es viele für weiterhin spannende Programme“.
Es scheint, als müsse man sich um die Zu-kunft des Potsdamer Nikolaisaals keine Sor-gen machen. Doch zunächst einmal heißt es: Herzlichen Glückwunsch zu den ersten zehn erfolgreichen Jahren!
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im Foyer prallen alt (pfeiler) und neu (Saalwand rechts) aufeinander. auf dem rechten bild: Hofansicht andrea palent
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Man kennt Daniel Stabrawa als Ers-ten Konzertmeister der Philharmo-niker. Doch der 55-jährige gebürti-
ge Krakauer ist noch viel mehr: Mitbegründer und Primarius des Philharmonia Quartetts, Dirigent, Solist – und ein meinungsfreudiger CD-Hörer.
Das ist mit Kraft gespielt. Wenn wir das wä-ren, wäre ich zufrieden. Das ist in unsere rich-tung, mit viel Engagement von allen... Das hier ist eine Stelle, wo kaum einer acceleran-do macht, obwohl es sein müsste, weil es tech-nisch so schwer ist. Vom Klang her könnten wir das sein. auf jeden Fall ein gutes orches-ter. Und ein Dirigent, der die Musiker zwingt. auch wenn wir Musiker den Dirigenten nicht mögen, weil er uns Befehle erteilt und keinen Widerspruch leidet – es ist der Dirigent, der uns die Vision gibt und das ganze steuert. ob-wohl wir uns im Probespiel Kollegen suchen, die ungefähr gleich denken, hat jeder seine ei-
Der Geiger Daniel Stabrawa hört Musik seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers
gene Persönlichkeit, und wenn wir keine Füh-rung haben, zieht jeder in eine andere rich-tung. Das allerschwierigste ist solch ein Stück, das wir oft gespielt haben. Man hat im or-chester nicht den Überblick über den Klang, man muss sich auf den Dirigenten verlassen... Das hier ist eine verdammt schwere Stelle, große leistung. (Trio) Da hätte ich mir ein bisschen mehr Grazie gewünscht, es ist sehr präzise gespielt, aber sehr stur. aber das hier ist sehr schön. ... Wahnsinnig sauber, präzise, ich glaube, das sind doch nicht wir. (lacht) Ein toller Dirigent, der es klanglich sehr schön ge-staltet, viele Farben, breit, sehr präzise. ist das im Studio oder live aufgenommen? live? Gro-ßer respekt! Das sind wir? Mit Barenboim? Hm, wir haben das mit Günter Wand gespielt. Wäre möglich. Unglaublich präzise, da staune ich. So wünsche ich mir, die Musik zu hören.
Das bin nicht ich, da bin ich sicher. aber sehr schön gespielt. Das habe ich so oft ge-Fo
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bruckner: Sinfonie Nr. 9, 2. Satz berliner philharmoniker, Günter Wand (Leitung) 1998. rCA red seal
Strauss: Ein Heldenleben. 3. Satz (Geigensolo)symphonieorchester des baye-rischen rundfunks, Lorin maazel (Leitung), ohne Angabe des Kon-zertmeisters 1996. rCA red seal
„So wünsche ich mir, die Musik zu hören“
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chen zu exaltiert am anfang, aber er will was draus machen. Das ist mit unglaublicher in-tensität gespielt. Frank Peter Zimmermann ist es nicht, das ist nicht sein Klang. Zehet-mair auch nicht. Doch? Wahnsinn. ich ken-ne ihn aus einer völlig anderen Perspektive. Der Mendelssohn bei uns war so kränklich gespielt. Hut ab, das ist phänomenal. Das or-chester ist auch sehr gut, aber sehr nüchtern vom Klang. Es ist sehr in richtung Strauss ge-spielt, Szyma nowski sollte etwas leichter sein, durchsichtiger. ich habe dieses Konzert vor 15 Jahren hier gespielt, mit Mariss Jansons. als Solist mit dem eigenen orchester zu spie-len, ist phantastisch. Das war wunderbar.
ich kenne das, aber ich habe es, glaube ich, nie gespielt. ist das Bartók? ravel? Wenn ich ein Stück nicht gespielt habe, lasse ich mich leichter begeistern, da habe ich keine eigene Meinung, wie es gespielt werden sollte. Es gefällt mir. Beide spielen sehr gut, sie versu-chen, es sehr sprechend zu gestalten. Mit die-sem Geiger habe ich schon Doppelkonzerte zusammen gespielt? Keine ahnung. Kenne-dy? Hätte ich nicht erkannt. Nigel kann phä-nomenal Geige spielen. Er hat halt ein Faible für Show. Wenn er mit einem Kaffee auf die Bühne kommt, fragt man sich, ob das wirk-lich sein muss. aber wenn er zur Geige greift, merkt man: Er ist ein phantastischer Musiker.
Das muss meine aufnahme sein! Da kann ich nichts Schlechtes sagen! Das ist eine mi-
spielt, mit Karajan, mit Mehta, das hat mein leben geprägt, da bin ich sehr kritisch. Die-se Stelle hier hat mir nicht gefallen, das war ohne nachzudenken, was es soll. aber er hat einen schönen Klang. Dieses Solo macht Spaß, man kann sich ausspielen, ist absolut frei, aber man muss sich viele Gedanken ma-chen und unglaublich farbig spielen, sonst ist die Musik nichtssagend. Mir ist das ein bisschen zu wenig intim. Da war ein komi-scher triller. ist das ein älterer Herr? Baye-rischer rundfunk? Das würde passen... Hier muss der Dirigent nach vorn gehen, es muss explodieren – aber da geschieht nichts, das klingt wie Mozarts Nachtmusik. ... Na, diese Stelle spielt er nur auf Sicherheit. Manchmal ist es wichtiger, dass der ausdruck stimmt, als dass alle Noten richtig gespielt werden. aber es ist ein guter Geiger, er macht schöne Sachen. Bei diesem Stück ist es kein Prob-lem, herauszutreten aus dem tutti, hier kann man zaubern. Für Solisten ist das schwieri-ger. Wenn man 40 Minuten lang wahnsin-nig schwere Sachen zu spielen hat, muss man sich konzentrieren, dass alles stimmt. aber Solisten haben es auch wieder einfa-cher. Sie üben ihre Stimme ein, und dann heißt es: augen zu und durch. oft höre ich phänomenale Solisten, die spielen drei auf-tritte absolut gleich, da denke ich mir: Haben die überhaupt Spaß am Musizieren? Die gro-ßen Musiker sind die, die jedes Mal etwas anders spielen, entsprechend der Stimmung und wie die Musik sich entwickelt. Das ist die große Kunst, auf die Situation, aufs Pu-blikum zu reagieren. Das ist Musik für mich.
Das ist ein tolles Konzert! Da spielt jemand mit unglaublicher Wehmut und Kraft, das gefällt mir. Sehr schön! Vielleicht ein biss-
BliND GEHÖrt
Szymanowski: Violinkonzert Nr. 1 thomas Zehetmair (Violine), City of birmingham symphony Orchestra, simon rattle (Leitung) 1995. emI Classics
ravel: Sonate für Violine und VioloncelloNigel Kennedy (Violine), Lynn Harrell (Violoncello) 1999. emI Classics
Wojciech Kilar: OrawaCapella bydgostiensis, Daniel stab-rawa (Leitung) 1998. Accord
In Zusammenarbeit mit der
Vier Klavier-Recitals im Konzerthaus Berlin, Großer Saal, 20.00 Uhr
Pianissimo
Pierre-Laurent Aimard spielt Liszt, Ravel, Bartók u.a.
Rudolf Buchbinder spielt Beethoven, Rachmaninow, Kreisler
Arcadi Volodos spielt Chopin, Schubert, Liszt
Martin Stadtfeld spielt Bach, Liszt, Rachmaninow, Wagner (bearb. von Liszt)
Mi, 16.2.2011
Di, 29.3.2011
Di, 31.5.2011
Do, 7.10.2010
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Sa. 25.9.2010, 20:00 Uhr philharmoniedas sinfonie orchester berlin Daniel stabrawa (Violine), Dietmar schwalke (Violon-cello), renchang Fu (Leitung), Hornquartett des DsO
brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester sowie Werke von Liszt, smetana, schumann & ravel
KONZErT- UNd Cd-Tipp
BliND GEHÖrt
nimalistische Version von Janácek. ist das wirklich die Capella? Das gefällt mir! ihnen auch? ich dirigiere nur noch sehr wenig, ich habe das orchester in Bydgoszcz sieben Sai-sons geleitet, um meinen Horizont zu erwei-tern. Wenn man dirigieren kann, hilft das sehr als Konzertmeister. orchestermusiker haben immer das Gefühl, sie könnten es bes-ser machen als der Dirigent. aber wenn man da vorn steht, merkt man: Dirigieren ist wie Geige spielen, man muss eine unglaubliche technik haben, man muss wissen, wie es funktioniert. Jede kleine falsche Bewegung überträgt sich aufs orchester. Dirigieren ist so schwer wie Geige spielen. ich bräuchte noch zwanzig Jahre, um das zu erreichen, was ich erreichen möchte. aber es gibt auch Dirigenten, die eine tolle technik haben, bei denen ich mich aber frage, was will er, wozu steht er da?
Das klingt nach alter Musik. Furchtbar, aber damals hat’s vielleicht nicht anders ge-klungen... Das ist für mich keine Musik, das ist Exekutieren nach bestimmten regeln. Keine persönliche aussage. Hier, da muss was passieren, aber nichts. Das hier ist, wenn man den Historikern glaubt, ein lobgesang auf Napoleon. Und man hört: Nichts. Und hier muss es geheimnisvoll sein – wieder nichts. (Die Geige tritt hinzu.) Das ist einfach idiotisch. Dabei kann er auch schön spielen, oder sie – es klingt nach einer Frau. Man hört nicht das Fleisch im Bogen, sondern impul-se. Sie macht so viele komische tempi und rubati, die in der Klassik nichts zu suchen haben. Beethoven als Mensch war exzent-risch, ja, aber nicht als Künstler. Seine Mu-sik ist klassisch, die Konstruktion muss ein-fach stehen. Warum wird es hier schneller?
Wer würde in der oper so singen? Niemand, das ist gegen die Natur gespielt. Wenn jedes Werk wie neu und improvisiert klingen soll, dann soll man es spielen, ohne zu proben. Dann wäre es authentisch. aber das hier ist geübt, das hört man doch, hier machen wir es schneller, hier langsamer. Nur: warum? Da ist Nigel Kennedy viel interessanter. Der hat respekt, der würde Beethoven nie so ver-unstalten. Beethoven hätte es in jedem Kon-zert etwas anders gespielt, aber nicht willkür-lich. Man darf nicht die idee zerstören. in der klassischen architektur kann man eine Fensterreihe anders platzieren oder die Gie-bel über den Fenstern anders gestalten, aber man darf nicht ein einzelnes Fenster ein hal-ben Meter höher setzen, um die Fassade in-teressanter zu machen. Das geht nicht. ich habe Beethovens Manuskript gesehen, und man fragt sich in der tat, warum die Erstaus-gabe so und nicht anders aussieht. aber die Fassung, die wir heute spielen, ist nicht zufäl-lig entstanden, sie hat sich aus der idee erge-ben, die man im Manuskript erkennen kann. So hat sich im laufe der Zeit eine tradition der Phrasierungen, der tempi entwickelt, mit denen diese idee am besten realisiert wird. Vielleicht hat sich inzwischen zu viel an tra-dition abgelagert, aber diese Schichten muss man behutsam abtragen. Wenn man zu viel abschabt, kommt man durch – und es bleibt nichts mehr.
beethoven: Violinkonzertpatricia Kopatchinskaja (Violine), Orchestre des Champs-elysées, philippe Herreweghe (Leitung) 2008. naïve
philharmonia Quartett berlinschumann: streichquartettethorofon
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die Welt ist eine ScheibeDie interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats
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Schumann und die Sonate i Concert sans Orchestre f-moll op. 14, Fantasie C-DurFlorian Uhlig (Klavier)Hänssler classic
schuberts schumannSchumann mochte Schuberts Sehnsuchts-Walzer nicht be-sonders, schrieb aber Variati-onen darüber. Die mochte er auch nicht, genauso wenig wie
Czernys Variationen desselben Stückes. Der Witz, diese unbedeutenden Werke einmal zu kombinieren, besteht in gewissen Parallelen zu bedeutenden Werken, nämlich zu Schu-manns frühen Papillons und seinem Carna-val sowie zu Webers Geniestreich namens Aufforderung zum Tanz. So ist ein ebenso unterhaltsames wie instruktives Konzept-al-bum entstanden, wie es labels leider nur all-zu selten wagen. Pianistisch hält sich Schuch von allen Extremen fern und bringt selbst die aussageschwachen Werke zum Sprechen. Vor allem natürlich zum tanzen. (Vt)Sehnsuchts-WalzerCzerny: Variationen op. 12, Weber: Auff orderung zum tanz, schumann: sehnsuchtswalzer-Variationen u.a., Herbert schuch (Klavier). Oehms Classics (2 CDs)
beethovens schumannFlorian Uhlig denkt Schu-manns Fantasie C-Dur von Beethoven her, der im Stück ja auch mehrmals zitiert wird. Der anschlag ist kräftig, fast
unbarmherzig, die Sechzehntel-läufe perlen nicht dahin, sondern erinnern an Hagelschlag, als wäre jedes zweite legato ein Portato. Das genialste Klavierstück der deutschen roman-tik gewinnt dadurch eine überwältigende tie-fenschärfe und Eindringlichkeit. Kein Hauch von Sentimentalität. Uhlig kombiniert es mit dem Concert sans Orchestre f-Moll einschließ-lich aller Vorstudien und Varianten. Es han-delt sich um den Beginn der ersten vollstän-digen Gesamtaufnahme von Schumanns Klavierwerk auf insgesamt 15 CDs. insofern auch editorisch ein Ereignis. (Vt)
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Wenn ich ein Vöglein wärEin spannendes Programm: Ein gutes Dutzend der deutschsprachigen top-
sänger hat sich 24 Volkslieder vorgenommen und in dieser ge-lungenen Sammlung vorgestellt. Wobei „Volkslied“ hier aus-
drücklich die überwiegend romantische aneignung des Volkstones durch die großen Komponisten meint: Brahms und Schubert, Mozart und Schumann stellen den löwen-
anteil der Musik, neben fünf bekannten Volksliedern von Friedrich Sil-cher. Die Solisten changieren angenehm zwischen mehr volks- und kunstliedhaftem ton – wobei den Höhepunkt der CD das Duo Ka-tharina Kammerloher/Christiane Karg mit Schumanns Wenn ich ein Vöglein wär beisteuert. am Klavier glänzen Helmut Deutsch, Gerold Huber und Eric Schneider. (KH)
Wenn ich ein Vöglein wär – deutsche Volkslieder Christiane Karg, Annette Dasch, Angelika Kirchschlager, Christian Gerhaher, Klaus Florian Voigt u.a. sony Classical
Chopin: Klaviersonaten Nr. 2 & 3 Olga Kern (Klavier) harmonia mundi
Liszts schumannlars Vogt denkt Schumanns Fantasie C-Dur von liszt her, dem das Stück ja auch ge-widmet ist. Brillant und vir-tuos kommt es angerauscht,
geradezu orchestral in seiner Pracht, wenn auch mit merklicher Zurückhaltung im ek-statischen Finalsatz. Der Klang ist wie aus einer Hand, er zerfällt nicht in rechts und links, Melodie und Begleitung. Dennoch füh-ren viele Nebenfiguren ein Eigenleben, durch temposchwankungen raffiniert in Szene ge-setzt. liszt h-Moll-Sonate dagegen wird ihrer konzertanten attitüden weitgehend entklei-det, fast so, als sollte ihr der rang eines Schu-mann zugesprochen werden. Die geistige und emotionale tiefe der C-Dur-Fantasie erreicht liszt jedoch in keinem einzigen takt. (Vt)Schumann: Fantasie C-dur op. 17, Liszt: Klaviersonate h-Moll Lars Vogt (Klavier) berlin classics
bedingungslose präzisionMit Chopins letzten beiden Klaviersonaten legt die junge russische Pianistin olga Kern ihre Sicht auf den Meister anspruchsvoller Salonmusik
dar. Sie tut dies mit einer fast bedingungs-losen Präzision in anschlag und rhythmik. Man mag die sangliche ausgestaltung und den atmenden Nuancenreichtum Chopin-scher ausdruckskraft vermissen, kann dafür aber die Selbstsicherheit der linienführung, filigran ausgearbeitete Klangverflechtun-gen und eine vorbildlich durchsichtige Poly-phonie bewundern. Eine aufnahme, die die interpretationsgeschichte des polnischen romantikers von allen Sünden süßlicher Verzärtelung reinwaschen könnte. (Si)
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rEZENSioNEN
ravel: Konzert G-dur, Konzert für die linke Hand, Miroirspierre-Laurent Aimard (Klavier), Cleveland Orchestra, pierre boulez (Leitung)Deutsche Grammophon
bruckner: Sinfonie Nr. 8staatskapelle DresdenChristian thielemann (Leitung)profi l edition Günter Hänssler
brahms: Nänie, Gesang der parzen, alt-rhapsodie, Schicksalslied. Alice Coote (mezzosopran), Chor des bayerischen rundfunks, bamberger symphoniker, robin ticciati (Leitung). tudor
Händel: Judas MaccabäusNuria rial (sopran), Lothar Odinius (tenor) u.a., schles-wig-Holstein Festival Chor Lübeck, elbipolis barockor-chester Hamburg, rolf beck (Leitung). dhm/sony
Überzeugender brahmsSelbst Zeitgenossen, die Brahms’ Sinfonien banal fi n-den, sind meist beeindruckt von seinen Chorwerken mit orchester, in denen er alte tra-
ditionen und zeitgenössische Kunstmittel zu etwas ganz Eigenem verschmilzt. auch seine kluge textwahl – Schiller, Goethe, Hölderlin – überzeugt. Der junge britische Dirigent ro-bin ticciati hat vier Werke von Brahms mit dem Chor des Bayerischen rundfunks auf-genommen. ätherisch, anrührend, packend und erhaben tönt es vokal. Die Bamberger Symphoniker reagieren darauf mit einem sensiblen orchesterklang. Er ist transparent, die Stimmlinien sind plastisch herausgear-beitet und im richtigen Moment dramatisch verdichtet. Eine runde Produktion. (EW)
HymnischJudas Maccabäus, 1746 als Huldigungswerk für den Kriegshelden Duke of Cum-berland geschrieben, wurde zu einem der erfolgreichsten
oratorien Händels. Freud und leid liegen in diesem abwechslungsreichen und musi-kalisch dankbaren Werk dicht beieinander. lothar odinius in der titelrolle und die spa-nische Star-Sopranistin Nuria rial sind fa-belhafte Solisten, das Hamburger Elbipolis Barockorchester sorgt für den nötigen Drive, der Schleswig-Holstein Festival Chor lübeck singt kraftvoll und farbenreich, und rolf Beck hält die Fäden souverän zusammen. Hübsch auch die Überschrift im Booklettext. Da wird das Werk als „Hymnus für freiheits-liebende Völkers“ (!) bezeichnet. (HM)
Geniales Gipfeltreff enHier erübrigt sich jede rezen-sion. Wenn aimard und Bou-lez sich an ravels Klavierkon-zerte machen, kann das nur herausragend werden. als
„magisch“ hat ein Kritiker des live-Konzerts ihre interpretation beschrieben, und das ist tatsächlich das einzige Wort, mit dem man zum Beispiel die geniale interpretation des langsamen Satzes im G-Dur-Konzert fas-sen kann. Boulez verbindet die an der Neu-en Musik geschulte absolute Präzision mit einem hervorragenden Sinn für die reiche Klangwelt ravels. Dazu passend klingt bei aimard alles so leicht, als müsse er sich über-haupt nicht darum kümmern, was er spielt, als könnte er sich ganz ausschließlich dem Klang widmen, ihm nachspüren. (KH)
Krankheitsvertretung mit Folgenim September 2009 sorgte eine Krankheitsvertretung für Überraschung: Christian thielemann sprang für Fabio luisi bei einem Konzert der
Staatskapelle Dresden ein. Er änderte das Programm und dirigierte Bruckners ach-te in der umstrittenen Mischung aus erster und zweiter Fassung, die Furtwängler 1939 uraufführte. Publikum und Presse waren be-geistert, und bald darauf wurde vermeldet, dass thielemann luisi ab 2012 in Dresden nachfolgen werde. Wie heftig es zwischen thielemann und den Dresdnern funkte, kann man anhand des Konzertmitschnitts überprüfen. Statt starrer Monumentalität ist ein lebendiger, organisch wirkender, vielge-staltiger Brucknerklang zu hören. (EW)
www.sonymusicclassical.de
DEUTSCHE VOLKSLIEDERÜber 20 der schönsten deutschen Volkslieder in einerNeuaufnahme mit vielen der besten deutschsprachigen Sänger und Klavierbegleiter. Die CD enthält nicht nurKlassiker wie „Ännchen von Tharau“, den „Lindenbaum“ und das „Heideröslein“, sondern auch Duette von Silcher und alte Volksweisen.
Mit Angelika Kirchschlager, Annette Dasch, Christiane Karg, Christian Gerhaher, Klaus Florian Vogt, Helmut Deutsch, Gerold Huber u.v.a.
www.deutsche-volkslieder.com
LIMITIERTE DELUXE EDITIONMit sämtlichen Liedtexten, Essay über die Geschichte des
Volkslieds, Faksimile des Titelmotivs & historischen Illustrationen.
KONZERT IN BERLIN AM 07.11.2010
CONCERTO MELANTE Telemann: SpirituosaDas Ensemble Concerto Melante, benannt nach dem Pseudonymvon Georg Philipp Telemann, hat auf seiner ersten CD für dhm selten aufgenommene Sonaten von Telemann erfrischend und einzigartig auf historischen Instrumenten interpretiert. Einige der zum Teil nur handschriftlich überlieferten Werkesind Weltersteinspielungen.
DAVID ORLOWSKY & SINGER PUR JeremiahDer Klarinettist David Orlowsky und Singer Pur, eines der besten
Vokalensembles, lassen auf ihrer gemeinsamen CD Vokalmusik vonPalestrina und Gesualdo mit dem poetischen Klarinettenspiel vonOrlowsky zu einer faszinierenden Klang-Symbiose verschmelzen.
„Samtig, beinahe dahingehaucht erscheinen David Orlowskys verträumte Melodien“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
www.davidorlowsky.de
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Haydn: Sinfonien Nr. 97 & 98 „Londoner Sinfonien“ Amsterdam baroque Orchestra ton Koopman (Leitung) Challenge Classics
dallapiccola: piccolo Concerto per Muriel Couvreux, due pezzi u.a. pietro massa (Klavier), rundfunk-sinfonieorchester berlin, peter Hirsch (Leitung). Capriccio
Italienische moderne luigi Dallapiccola ist ein be-deutender Name der neueren Musikgeschichte, seine Musik jedoch dem breiten Publikum unbekannt. Der in Berlin le-
bende Pianist Pietro Massa und das rSB un-ter Peter Hirsch präsentieren nun sämtliche Werke für Klavier mit und ohne orchester: zunächst die harmonisch und rhythmisch avancierte, aber noch leicht zugängliche Sprache der frühen 40er Jahre, etwa im ver-führerischen Piccolo Concerto, dann die sehr konzentrierten und streng seriellen Miniatu-ren des Notenbüchleins für Annalibera. als Bonus gibt’s die farbenreichen Due Pezzi für orchester aus den Jahren um 1950. Span-nende Musik, feinfühlig gespielt. (aC)
Auf nach LondonMit 58 wollte Haydn sein zwei-tes leben als freischaffender Komponist in Wien starten. Doch dem angebot aus lon-don konnte er nicht widerste-
hen: in einer eigenen Konzertreihe sollte er sechs neue Sinfonien vorstellen. So machte er sich im Januar 1791 auf nach Großbritannen, wo er anderthalb Jahre blieb. an die großen Erfolge von Haydns Konzerten erinnert jetzt ton Koopman, der in der ersten Folge einer reihe aller londoner Sinfonien die letzten beiden aus dem Jahre 1791 aufgenommen hat. Präzise und elegant klingen sie, voller lebens-freude und Elan. Ganz besonders widmet sich Koopman dabei allen offenen und versteck-ten humorvollen Wendungen Haydns – eine augenzwinkernde Hommage. (KH)
Fleur de paris Werke von Fauré, ravel, Debussy, satie, poulenc u.a. Die 12 Cellisten der berliner philharmoniker emI Classics
paris s’éveilleWas ist geworden aus dem al-ten Paris mit seinen erotisch flirrenden Grautönen und sei-nen herbstlichen Parks, durch die noch keine Jogger stampf-
ten? Es hat sich zurückgezogen in den Film und die Musik. Die zwölf philharmonischen Cellisten bringen es noch einmal zum Er-wachen durch melancholische Stücke von Fauré, Debussy und ravel. Edith Piaf ist na-türlich auch dabei, La vie en rose darf ge-nauso wenig fehlen wie Sous le ciel de Paris und Chevaliers titel-Chanson. trotz einiger Gags und Schluchzer keine fett aufgetakel-te Salonmusik, sondern aufs Feinste austa-riert. Überraschend ernst: Figure humaine, die sieben Éluard-lieder von Poulenc. Paris s’éveille. (Vt)
Lang Lang live in Vienna Werke von beethoven, Albeniz, prokofjew & Chopin sony Classical
Live in Wienob es bei den großen Virtu-osen der Vergangenheit auch so war? Wenn lang lang auf-tritt, gibt es die große Show eines Stars – und zugleich soll
ein ernsthaftes Konzert stattfinden, in dem der Star sich ganz in den Dienst der Werke stellt, die er spielt. in Wien ist das gelungen. Nur im ersten Satz von Beethovens dritter Klaviersonate hört man (zu) viel lang-lang-Show, ab dem zweiten und in der folgen-den Appassionata dann nur noch Beetho-ven. Über den er sehr intensiv nachgedacht hat: Dynamisch und dramatisch geht er bis an die Grenzen und darüber hinaus. Und brillant gespielt ist beim chinesischen Star- Pianisten sowieso immer alles. auch albeniz und Prokofjew auf der zweiten CD. (KH)
*Die Höhe des Bonus ist abhängig von der Instrumentkategorie.Bei Inzahlungnahme eines Digitalpianos (mit 88 gewichteten Tasten)ab 200€ beim Kauf eines Einstiegsklaviers und bis zu 1000€ beim
Kauf eines großen Flügels. Höherer Bonus bei Inzahlungnahme einesakustischen Klaviers sowie doppelter Bonus beim Kauf eines Silent
Pianos! Bis zu maximal 3000 Euro beim Kauf eines DisklavierFlügels. Fragen Sie Ihren Piano Fachhändler nach den genauenKonditionen. Der Inzahlungnahmepreis liegt im Ermessen Ihres
Yamaha Piano Fachhändlers. Der Yamaha Piano upgrade Bonus istnicht kombinierbar mit anderen Yamaha Verkaufsaktionen.
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Wie mit vollen Chören. 500 Jahre Kirchenmusik in berlins historischer Mitte. Hrsg. von Ingeborg Allihn & Wilhelm poeschel. 280 seiten m. zahlr. Abbildungen Ortus musikverlag, beeskow 2010
Strawinsky: die Geschichte vom Soldaten Kolja blacher (Violine), Dominique Horwitz (sprecher), solisten der berliner philharmoniker phil.harmonie
ein unromantisches märchen igor Strawinskys Kurzoper Die Geschichte vom Soldaten, ursprünglich ein russisches Märchen, ist alles andere als ein naives Stück, zeigt faus-
tische Dimensionen und fordert auch dem kleinen Ensemble von sieben Musikern mu-sikalisch einiges ab. Erzähler und Musiker bilden eine faszinierende dramatische Ge-meinschaft. Packend erzählt Dominique Hor-witz in perfekter Harmonie mit Kolja Blacher und den Solisten der Berliner Philharmoniker vom Verhängnis des Soldaten, der vom teufel betrogen wird, diesen wiederum täuscht und am Ende doch zur Hölle fahren muss: Man entrinnt seinem Schicksal nicht, ist die Bot-schaft dieser knappen Stunde, die keine Se-kunde langeweile aufkommen lässt. (DH)
musik in Alt-berlinDie Geschichte der Musik in alt-Berlin (und Cölln) zeich-nen namhafte Berliner Musik-historiker in ihren aufsätzen nach, beginnend vom ersten namentlich bekannten Berliner
Kirchenmusiker im 16. Jahrhundert. Dabei verschränken sich Stadt-, Kirchen- und Mu-sikgeschichte, sodass das Werk auch für in-teressierte Nicht-Fachleute lesenswert ist. im Zentrum stehen nicht nur die Persönlichkei-ten wie etwa der große Kirchenliedkompo-nist Johann Crüger, sondern auch themen wie das Musikleben am Grauen Kloster und die Kirchenmusik im Dritten reich. Unter den abbildungen finden sich zahlreiche his-torische Fotos aus Berlins Mitte. (aC)
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20. BRANDENBURGISCHE SOMMERKONZERTE
13. Juni–11. September 2010
www.brandenburgische-sommerkonzerte.de | Kartentelefon 01805-805720 (14 Ct./Min.)
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Berliner Festspiele in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker
Tickets + Infos (030) 254 89 100 www.musikfest-berlin.de
musikfest berlin2. Septemberbis 21. September
1oPhilharmonie | KammermusiksaalGethsemanekirche | ParochialkircheKonzerthaus Berlin
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Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein.
Richard Wagner Siegfried IdyllFranz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-DurRobert Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 (Rheinische)Dirigent: Lior ShambadalSolistin: Vanessa Benelli-Mosell Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart Titus, Ouvertüre KV 621Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61Franz Schubert Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589Dirigent: Alois KochSolistin: Elena Denisova Violine
Weihnachtskonzert Wolfgang Amadeus MozartSymphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie)Wolfgang Amadeus MozartKonzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365Wolfgang Amadeus MozartKonzert für drei Klaviere F-Dur KV 242Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60Dirigent: Michelangelo GaleattiSolisten: Antonella De Vinco, Sergio Marchegiani, Marco Schiavo – Klavier
Antonín Dvorák Konzert für Violoncello und Orchester Nr.2Peter TschaikowskiSymphonie Nr. 6 h-moll op. 74 (Pathétique)Dirigent: Lior ShambadalSolist: Ramon Jaffé Violoncello
Sergiu Natra Commentary on the book of NehemiasCamille Saint-Saëns Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica)
Dirigent: Lior ShambadalSolist: Carmelo Andriani Violine
So, 27. März 2011, 16 Uhr, Philharmonie
So, 27. Februar 2011, 16 Uhr, Philharmonie
So, 5. Dezember 2010, 16 Uhr, Philharmonie
So, 7. November 2010, 16 Uhr, Philharmonie
So, 17. Oktober 2010, 16 Uhr, Philharmonie
In Zusammenarbeit mit dem Festival MúsicaMallorcaGiuseppe Verdi Messa da RequiemEugenia Betencour SopranMaria Luisa Corbacho MezzosopranJoel Montero TenorPablo López BassCoro de la Federación de Corales de las Islas Baleares Dirigent: José Maria Moreno
Unser beliebtes Sonderkonzert zum Jahreswechselim Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr
Wien, Wien nicht nur Du allein Walzer und mehr mit Werken von Strauß, Lehár, Lanner, Millöcker, Stolz u.v.m.Dirigent: Lior Shambadal
Änderungen vorbehalten
Einzelpreise für die Abonnement-Konzertein der Philharmonie
I: 35,– € II: 31,– € III: 28,– €IV: 24,– € V: 20,– € VI: 14,– €VII: 9,– € (nur im freien Verkauf)
Preise KN 1 für 6 Konzerte im Abonnement mit 30 % Ermäßigung auf den Einzelpreis
I: 147,– € II: 131,– € III: 117,– €IV: 101,– € V: 84,– € VI: 59,– €
Bereits ab drei Abonnementkonzerten Ihrer Wahl (ohne Silvester) erhalten Sie die Abonnement-Ermäßigung!
Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag(Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10 % Ermäßigung aufden Einzelpreis)
I: 40,– € II: 36,– € III: 34,– €IV: 30,– € V: 28,– € VI: 26,– €
Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend
I: 60,– € II: 55,– € III: 50,– €IV: 45,– € V: 40,– € VI: 35,– €
Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, [email protected]. 37-39, 14193 BerlinVeranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphonikerwww.berliner-symphoniker.deEinzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufs-stellen (CTS).
So, 17. April 2011, 16 Uhr, Philharmonie
Fr, 31. Dezember 2010, Kammermusiksaal
Konzerte in der Philharmonie 2010 /2011
Mit freundlicher Unterstützung
BERLINER SYMPHONIKER
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
15:00 MarienkircheNeues barock Orchester berlinpergolesi: stabat mater, schubert: Ave maria, bach/Gounod: Ave maria, bach: Violinkonzert e-Dur bWV 1042, brandenburgisches Konzert Nr. 3
16:00 Hlg.-Kreuz-Kirche KreuzbergOrgelkonzert
17:00 Kapernaumkirche WeddingGesine Hagemann (Orgel)
18:00 Jacobi-Kirche Kreuzbergpeter Simonett (Orgel)
18:00 Kirche Zum Guten Hirten FriedenauNorddeutscher Kammerchormaria Jürgensen (Leitung und Orgel)
18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumhOra-Gottesdienst
19:00 Heilandskirche TiergartenMoabiter OrgelsommerHeiko Holtmeier (Orgel)
19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)
KiNdEr & JUGENd
11:00 radialsystemSpree-brunch mit Wassermusik
SONSTiGES
15:00 ohrenstrand mobil im Hbfankunft: Neue MusikVolker staub (steine u.a.)
UMLaNd
15:00 Schlosstheater rheinsbergStanislaw Widulin (Klavier)
15:00 Heilandskirche Sacrowrandolf Jorge do Marco (Orgel)
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle babelsbergKlang / Körper / Zellen
17:00 Nikolaisaal potsdamGemeinsam in die „Neue Welt“
17:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausenbrandenburgische Sommerkon-zerte
6.9. MONTaG
KONZErT
20:00 Watergate Clubkulturradio Klassik-Lounge
20:00 philharmonie musikfest berlin 10London philharmonic Orchest-ra, Vladimir Jurowski (Leitung), Dietrich Henschel (bariton) u.a. Webern: passacaglia op. 1, berio: stanze, drei kleine männerchöre, prokofjew: sinfonie Nr. 3 c-moll
SONSTiGES
20:00 Konzerthaus (Musikclub)The Little drummer boy
7.9. diENSTaG
KONZErT
13:00 philharmonie (Foyer)Lunchkonzert
Tickets www.classictic.com/DMA Theaterkasse im Nikolaiviertel, Ticket Hotline: 030 – 241 46 35 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen (CTS-Eventim) in der Marienkirche ohne VVK-Gebühr Preise: 15.-/ 20.-/ 25.- zzgl. evtl. VVK-Gebühr. Rabatt für Studenten, Schüler und Arbeitslose. Kinder unter 7 Jahren gratis. Restkarten an der Tageskasse ab 14 Uhr Einlass 14h30
MARIENKIRCHE
AVE MARIA Europäische Romantik
neues barockorchester
berlin
BEROLINA Ensemble
PergolesiSTABAT MATER
BACH/GOUNOD & SCHUBERT Ave Maria
J.S. BACHViolinkonzert E-Dur BWV 1042
Ricercare
Johanna Krumin - Sopran Britta Süberkrüb - Alt
BRAHMS Klarinettenquintett
SAINT-SAENS Havanaise
GRIEG Elegische Melodien
PUCCINI Chrysanthemi
TSCHAIKOWSKY Nocturne
Friedericke Roth - Klarinette
MARIENKIRCHESonntagskonzerte am Alexanderplatz
5. Sept. 2010 um 15h 19. Sept. 2010 um 15h
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DaS KlaSSiKProGraMM SePTeMBer
18:00 Mendelssohn-remiseZum Geburtstag Moses Mendels-sohns
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Verlorene FeldwachtDietrich Henschel (bariton)
20:00 Kammermusiksaal musikfest berlin 10ensemble modern, beat Furrer (Lei-tung)
20:30 bKa Theaterdie Unerhörte Musik
MUSiK iN KirCHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
16:00 Königin Elisabeth Herzberge KhsJoachim Thoms (Orgel)
8.9. MiTTWOCH
KONZErT
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Zeitgenossen der Zukunft
20:00 Gethsemanekirche musikfest berlin 10 graindelavoix, björn schmelzer (Lei-tung). Werke von solage u.a.
20:30 Schloss Charlottenburgberliner residenz Konzerte
MUSiKTHEaTEr
20:00 Neuköllner Operaltan/Müller: Stadt der Hunde
MUSiK iN KirCHEN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel)Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“
18:00 bartholomäuskirche Friedrichshainbritta Martini (Orgel)
18:30 pfingstkirche FriedrichshainWolfgang Tretzsch (Orgel)
19:30 Kirche zu WartenbergNatalie Miller (Orgel)
UMLaNd
19:30 dom zu brandenburgSommermusik im domJoachim pliquett (trompete), Arvid Gast (Orgel)
19:30 Friedenskirche Sanssouci20. internationaler OrgelsommerAntonio Caporaso (Orgel). Werke von bach
9.9. dONNErSTaG
KONZErT
20:00 Musikinstrumenten-MuseumMeisterliedsibylla rubens (sopran), sebastian Noack (bariton), manuel Lange (Klavier), beatrix borchard (mode-ration). schumann: myrthen, C. & r. schumann: Liebesfrühling
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)befreit von patinaensemble unitedberlin, Vladimir Jurowski (Leitung), markus schäfer (tenor). Zander: „schuberts Winterreise“ – eine komponierte Interpretation
20:00 philharmonie musikfest berlin 10rundfunk-sinfonieorchester berlin, marek Janowski (Leitung), An toine tamestit (Viola). strawinsky: Agon, berio: Voci (Folk songs II), strauss: Der bürger als edelmann
12.11.2010 · KRZYSZTOF PENDERECKI POLNISCHES REQUIEM20:00 · Philharmonie Berlin19.12.2010 · CARL HEINRICH GRAUN WEIHNACHTSORATORIUM20:00 · Kammermusiksaal Philharmonie10.04.2011 · DURUFLÉ · DVOŘÁKREQUIEM · MESSE D-DUR 20:00 · Konzerthaus Berlin19.06.2011 · HÄNDEL · MOZART CORONATION ANTHEMS 1 + 3 &DETTINGER TE DEUM ·MESSE C-DUR »KRÖNUNGSMESSE«20:00 · Konzerthaus Berlin
Konzertübersicht 2010/11Wenn Sie Freude an klassischem Gesang haben und auch ein wenig Know-how mitbringen, besuchen Sie doch eine unserer Proben und vereinbaren Sie einen Termin zum Vorsingen bei unserem Direktor, Achim Zimmermann!
www.berliner-singakademie.de
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
Tickets (030) 202 987 15Mo - Fr 9 bis 18 [email protected]
Till Fellner
SO | 26. SEP. 10 | 20.00PHILHARMONIE BERLIN
ARILD REMMEREIT Till Fellner | Klavier
Nikolai Rimski-Korsakow„Die Zarenbraut“ – Ouvertüre zur OperLudwig van BeethovenKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15Sergei ProkofjewSinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
D O | 9. SE P. 10 | 2 0 . 0 0PHILHARMONIE BERLIN
MAREK JANOWSKI Antoine Tamestit | Viola
musikfest berlin 10Igor Strawinsky „Agon“ – Ballett für zwölf Tänzer Luciano Berio „Voci“ für Viola und Orchester – Folk Songs IIRichard Strauss „Der Bürger als Edel-mann“– Orchestersuite op. 60
Neues Museum Berlin
DO | 30. SEP. 10 | 20.30NEuES MuSEuM BERLIN
Bettina Sitte | ViolineUlf-Dieter Schaaff | FlöteThomas Herzog | OboePeter Pfeifer | KlarinetteAlexander Voigt | FagottIngo Klinkhammer | Horn
Carlo Gesualdo da VenosaDrei Madrigale, bear-beitet für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, HornHans Werner Henze„Aristeo“ für Violine solo „Étude philharmonique“ für Violine soloIsang Yun„Monolog“ für Fagott soloJohann Sebastian Bach„Die Kunst der Fuge“, bearbeitet für Bläser-quintett (Auszüge)
Kooperations-partner
19.00 Uhr Sonderführung durch das Neue Museum
Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinDas Wesentliche ist die Musik.
18.45 Uhr SüdfoyerEinführung von Steffen GeorgiKooperations-partner
Berliner Festspiele GmbH
Konzert mit
18.45 Uhr Curt-Sachs-SaalEinführung von Steffen Georgi
Konzert mit
S A I S O N A u f tA k t
Marek Janowski
RSBAnz_concerti_Sept_124x178_RZ.indd 1 04.08.10 12:46
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16:00 Schloss Köpenick (auro-rasaal)Mozart Violinsonaten 6theresia may (Violine), Naoko Fu-kumoto (Klavier). mozart: sonaten F-Dur KV 377, b-Dur KV 378, b-Dur KV 570, beethoven: Violinsonate G-Dur op. 96 „erzherzog-rudolph-sonate“
16:00 Schloss Glienickerainer Sonne (Violine), alexander Malter (Klavier)Werke von mozart, schumann u.a.
17:00 Mendelssohn-remise„Ch‘ una felice notte ...“ensemble Amaltea & Vocalensemb-le Acanto. Werke von Dowland u.a.
18:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal)bundespreisträgerkonzert 2010berliner preisträger des 47. bundes-wettbewerbes „Jugend musiziert“
19:00 Liebermann-VillaKammermusikensemble des dSOGibbons: Fantasien für streichtrio, schnittke: streichtrio, mendelssohn: streichquintett Nr. 1 A-Dur
19:00 Schwartzsche VillaMusik in der Zeit des Nationalso-zialismus
20:00 philharmonie musikfest berlin 10berliner philharmonikersir simon rattle (Leitung), stella Doufexis (mezzosopran), burk-hard Ulrich (tenor), Ildebrando d‘Arcangelo (bass), rundfunkchor berlin. berio: Coro, strawinsky: pulcinella
MUSiKTHEaTEr
19:30 deutsche Oper debussy: pelléas und MélisandeDonald runnicles (Leitung)
20:00 Neuköllner Operrammstedt/rebstock/bauer: brachland
TaNZTHEaTEr
20:00 radialsystemZweiland sasha Waltz & Guests
MUSiK iN KirCHEN
11:00 Lutherhaus in reinickendorfMusikgottesdienst
11:30 Jesuskirche Kaulsdorfcafé classic
14:00 passionskirche KreuzbergMatthias Schmelmer (Orgel)
15:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheChorkonzertthomas-selle-Vocalensemble, Kai schulze-Forster (Leitung), st. Katharinen-Vocalensemble, thomas Koenig (Leitung)
16:00 Gustav-adolf-Kirche Char-lottenburgMartin L. Carl (Orgel)
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzbergandrea Eckhardt (Mezzosopran)
16:00 Weihnachtskirche Haselhorstdirk Elsemann (Orgel)
17:00 auenkirche WilmersdorfTag des Offenen denkmals – camino evkiwiKammerchor der UdK, Christian Grube (Leitung), Jörg strodthoff (Orgel). Dvořák: messe D-Dur
17:00 Melanchthonkirche Spandaurudolf Seidel (Orgel)
18:00 Gemeindehaus FriedenauMusiksalon Friedenaubirger radde (bariton), Klara Hor-nig (Klavier). Lieder von Hindemith, reimann, suder, r. & C. schumann
18:00 Jacobi-Kirche KreuzbergOliver Lüsch (Orgel)
18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumhOra-Gottesdienst
19:00 St. Elisabeth-KircheFür Luise! Musiken am Hof der preußischen KöniginKammerchor der sing-Akademie zu berlin, Lautten Compagney berlin. Werke von W.F.e. bach, reichardt, schneider, Zelter u.a.
19:30 Grunewaldkirche WilmersdorfSolokammerkonzert iiiWolf-Ferrari-ensemble
20:00 Uhr paulus-GemeindehausKammermusikabendAnna Carewe (Violoncello), philip mayers (Klavier). Chopin: 24 pré-ludes op. 28, Cellosonate u.a.
Villa und Kirche St. eliSabeth inValidenStraSSe 3 berlin-mitte
Ab 15 Uhr Tag der offenen TürDie Sing-Akademie zu Berlin stellt sich vor
- Jungfer Husch. Chor-Revue für Kinder.
- Stimmlabor. Musikalische Beratung für Interessenten
- Luise. Ein Mythos und seine Musik. Werkstattgespräch mit Prof. Dr. Norbert Miller und Gästen
- Offene Probe der Lautten Compagney
12. September 2010FÜr luiSe19 Uhr KonzertMusiken am Hof der preußischen Königin
Goethe-Lieder von J. F. ReichardtKammermusiken von W. F. E. Bach Chorwerke von Righini und G.A. Schneider
Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin Judith Kamphues (Alt) Lautten Compagney Berlin
Nähere Informationen und genaue Zeiten: www.sing-akademie.de
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
20:00 philharmonie musikfest berlin 10Deutsches symphonie-Orchester berlin, David robertson (Leitung), Cantus Domus, ensemberlino Vo-cale. bartók: Divertimento, boulez: Figures – Doubles – prismes, ravel: Daphnis et Chloé
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)berliner residenz Konzerte
MUSiKTHEaTEr
20:00 Neuköllner Operaltan/Müller: Stadt der Hunde
MUSiK iN KirCHEN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)Lübeck: präludium und Fuge e-Dur, bach: triosonate c-moll bWV 526, reubke: sonate c-moll „Der 94. psalm“
18:00 bartholomäuskirche Friedrichshainandreas Sieling (Orgel)Werke von bach, schumann & Nicolai
18:30 pfingstkirche FriedrichshainOrgel und GesangKlaus-peter pohl (bass), Wolfgang tretzsch (Orgel)
19:30 Gethsemanekirche prenzlauer bergOrgelkonzert am abend
20:00 Luisenkirche Charlotten-burgStadtkirchenorgelGerhard Oppelt (Orgel). Werke von bruna, Cabanilles, Cabazon u.a.
KiNdEr & JUGENd
11:00 Urania-TheaterTschaikowsky: dornröschen
17:30 Gethsemanekirche prenzlauer bergOrgelkonzert für Kinderelisabeth Kaiser (Orgel)
SONSTiGES
10:00 UdK (Kammersaal & raum 307)internationale Sommerakademie
Foto
Tho
mas
Mey
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Ost
kreu
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ein Ensemble der
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Bartók ›Divertimento für Streichorchester‹ Boulez ›Figures – Doubles – Prismes‹Ravel ›Daphnis et Chloé‹-------------------------------------------------------------------------------------
Mi 15. September | 20 h PhilharmonieEinführung Habakuk Traber 18.55 hKarten ab 15 ¤ | Tel 20 29 87 11 | dso-berlin.de-------------------------------------------------------------------------------------
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David RobertsonCantus Domus & Ensemberlino Vocale
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Ein Projekt der Akademie der Künste und des Elektroakustischen Studios der Akademie der Künste in Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie | Institut fürMusik und Akustik, Karlsruhe
Komponieren im digitalen Zeitalter 15.-18. September 2010
Konzerte, Performances, Vorträge, Composer Lectures, interaktive Installationen
Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten www.adk.de/zero_one
Mit Michel van der Aa, Ludger Brümmer, Adonis Daukaev,Ekkehard Ehlers, ensemble mosaik, Julia Gerlach, Johan -nes Goe bel, Björn Gottstein, Erhard Grosskopf, Wolfgang Heiniger, Robert Henke (Monolake), Pierre Jodlowski,Kalle Kalima, Georg Katzer, Benjamin Kobler, Hans peter Kyburz, Thomas Mahmoud, Maxi mi lian Marcoll, Josh Martin, Katerina Papageorgiou, Tim Perkis, Marino Pliakas, Enno Poppe, Gerd Rische, Martin Rumori, Hannes Seidl,Ernst Surberg, Hans Tutschku, Martin Warnke, Jan St.Werner (Mouse on Mars), Michael Wertmüller, Paul Wirkus
Zero ʼnʼ One Anz_4_conceti 124 x 58 23.07.10 16:19 Seite 1
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DaS KlaSSiKProGraMM SePTeMBer
Sonnabend, 23.10.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalWIENER KLASSIK (1)
Haydn: Symphonie Nr. 31 D-Dur „Mit dem Hornsignal“Beethoven: 5. Klavierkonzert Es-Dur – Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur „Jupiter“
Dirigent: Prof. Michael Höltzel, Detmold Anastassya Dranchuk, Klavier, Berlin
Sonntag, 24.10.2010, 16 Uhr Philharmonie, Großer SaalUND IMMER WIEDER JOHANN STRAUSS
gespielt – gesungen – getanztPolkas – Walzer – Märsche – Operettenmelodien
„Eine Nacht in Venedig“ – „Fledermaus“ – „Zigeunerbaron“ – „Wiener Blut“
Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam
Birgit Pehnert, Sopran, Berlin Enrique Ambrosio, Tenor, Mexico-CitySerge Novique, Bariton, Amsterdam Elite-Jugend-Ballett, Berlin
Sonntag, 28.11.2010, 15 Uhr Philharmonie, Großer SaalROBERT STOLZ – FESTKONZERT
„Zwei Herzen im Dreivierteltakt ...“Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam
Katharina Richter, Sopran, Berlin Birgit Pehnert, Sopran, BerlinEnrique Ambrosio, Tenor, Mexico-City Jacek Pazola, Tenor, Berlin
Sonnabend, 18.12.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalFESTIVAL DER ROMANTIK (1)
Weber: „Aufforderung zum Tanz“ – Brahms: Violinkonzert D-DurSchumann: 3. Symphonie Es-Dur „Die Rheinische“
Dirigent: Prof. Michael Höltzel, Detmold Atilla Aldemir, Violine, Ankara
Sonnabend, 25.9.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer SaalFESTLICHES SAISON-ERÖFFNUNGSKONZERT
Smetana: „Die Moldau“ – Liszt: „Les Préludes“Brahms: Konzert für Violine, Cello und Orchester
Schumann: Konzertstück für vier Hörner und Orchester – Ravel: Bolero
Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai
Daniel Strabawa, Violine, 1. Konzertmeister der Berliner PhilharmonikerDietmar Schwalke, Cello, Berliner Philharmoniker Marc Mödig, Solotrommel, Berlin
Barnabas Kubina, Ozan Çakar, Georg Pohle, Alan D. Jones(Hornquartett des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin)
Sonnabend, 9.10.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalCONTRABASSIMO! – BERÜHMTE KONZERTE FÜR KONTRABASS
Mozart: Symphonie Nr. 36 C-Dur „Linzer“ – Hoffmeister: Kontrabass-KonzertBeethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur – Dittersdorf: Kontrabass-Konzert E-Dur
Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai
Ericson Ruiz, Kontrabass, Berliner Philharmoniker
„Gönnen Sie sich einige Stunden der Entspannung und Harmonie, garantiert durch immer wieder gern gehörte Meisterwerke berühmter Komponisten, in der festlichen Atmosphäre eines ausverkauften Hauses.“
Eva-Maria Hohenfels
V O R V E R K A U F P H I L H A R M O N I E (auch Kredi tkar te) Mo.–Fr. von 15 –18 Uhr, Sa . + So . von 11–14 Uhr
K A R T E N Z U S E N D U N G O H N E V O R V E R K A U F S A U F S C H L A GB e s t e l l u n g d i r e k t : Te l e f o n ( 0 3 0 ) 8 8 2 7 6 2 2 / 2 3 · F a x ( 0 3 0 ) 8 8 3 6 8 0 4 . M o . – F r. v o n 1 0 – 1 6 U h r...
Preise: 15,– / 16,– / 17,– / 18,– / 19,– / 21,– / 23,– / 25,– / 28,– / 30,– € · Zusendung für 2,50 € Versandspesen mit ausgefülltem Zahl schein für Ihre Bank überweisung
Unveränderte
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53Jahre
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
Sonnabend, 23.10.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalWIENER KLASSIK (1)
Haydn: Symphonie Nr. 31 D-Dur „Mit dem Hornsignal“Beethoven: 5. Klavierkonzert Es-Dur – Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur „Jupiter“
Dirigent: Prof. Michael Höltzel, Detmold Anastassya Dranchuk, Klavier, Berlin
Sonntag, 24.10.2010, 16 Uhr Philharmonie, Großer SaalUND IMMER WIEDER JOHANN STRAUSS
gespielt – gesungen – getanztPolkas – Walzer – Märsche – Operettenmelodien
„Eine Nacht in Venedig“ – „Fledermaus“ – „Zigeunerbaron“ – „Wiener Blut“
Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam
Birgit Pehnert, Sopran, Berlin Enrique Ambrosio, Tenor, Mexico-CitySerge Novique, Bariton, Amsterdam Elite-Jugend-Ballett, Berlin
Sonntag, 28.11.2010, 15 Uhr Philharmonie, Großer SaalROBERT STOLZ – FESTKONZERT
„Zwei Herzen im Dreivierteltakt ...“Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam
Katharina Richter, Sopran, Berlin Birgit Pehnert, Sopran, BerlinEnrique Ambrosio, Tenor, Mexico-City Jacek Pazola, Tenor, Berlin
Sonnabend, 18.12.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalFESTIVAL DER ROMANTIK (1)
Weber: „Aufforderung zum Tanz“ – Brahms: Violinkonzert D-DurSchumann: 3. Symphonie Es-Dur „Die Rheinische“
Dirigent: Prof. Michael Höltzel, Detmold Atilla Aldemir, Violine, Ankara
Sonnabend, 25.9.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer SaalFESTLICHES SAISON-ERÖFFNUNGSKONZERT
Smetana: „Die Moldau“ – Liszt: „Les Préludes“Brahms: Konzert für Violine, Cello und Orchester
Schumann: Konzertstück für vier Hörner und Orchester – Ravel: Bolero
Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai
Daniel Strabawa, Violine, 1. Konzertmeister der Berliner PhilharmonikerDietmar Schwalke, Cello, Berliner Philharmoniker Marc Mödig, Solotrommel, Berlin
Barnabas Kubina, Ozan Çakar, Georg Pohle, Alan D. Jones(Hornquartett des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin)
Sonnabend, 9.10.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalCONTRABASSIMO! – BERÜHMTE KONZERTE FÜR KONTRABASS
Mozart: Symphonie Nr. 36 C-Dur „Linzer“ – Hoffmeister: Kontrabass-KonzertBeethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur – Dittersdorf: Kontrabass-Konzert E-Dur
Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai
Ericson Ruiz, Kontrabass, Berliner Philharmoniker
„Gönnen Sie sich einige Stunden der Entspannung und Harmonie, garantiert durch immer wieder gern gehörte Meisterwerke berühmter Komponisten, in der festlichen Atmosphäre eines ausverkauften Hauses.“
Eva-Maria Hohenfels
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66
DaS KlaSSiKProGraMM SePTeMBer
20:00 akademie der Künste (Foyer)Zero ‚n‘ Onepräsentation der neuen Version des Internationalen digitalen elektro-akustischen musikarchivs IDeAmA
21:00 akademie der Künste (Studio)Zero ‚n‘ One – „Mechanical Madness“
UMLaNd
19:30 dom zu brandenburgSommermusik im dom
16.9. dONNErSTaG
KONZErT
20:00 Heimathafen Neuköllna Hiroshimasayaka Yonekawa (Violine), Gaku Yamada (A/e-Gitarre), Noritaka Ito (Klavier). Werke von Kubo, Zapf, Irany & terauchi
20:00 akademie der KünsteZero ‚n‘ One – ensemble mosaiktitus engel (Leitung)
20:00 philharmonie musikfest berlin 10Konzerthausorchester berlin, Lothar Zagrosek (Leitung), Alexei Ogrint-chouk (Oboe), Frédérique Cam-breling (Harfe). berio: sequenza II, Lutosławski: Doppelkonzert, De-bussy/Henze: Cinq préludes, bou-lez: rituel in memoriam bruno maderna
20:00 Kammermusiksaal Komponistenportrait Hyeon-min KimYun-Ui Lee (Violine), Denise sun (Fagott), Dorothea bender (Horn), Wolfgang Kuehnl (Klavier)
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)berliner residenz Konzerte
20:30 radialsystemNachtmusik bach + Yoga
MUSiKTHEaTEr
19:30 Zitadelle Spandau (Goti-scher Saal)OMa – Oper mal andersrichard Vardigans (Klavier & erzählung). „Die meistersinger von Nürnberg“ von richard Wagner oder „Was heißt hier Kunst“
MUSiKTHEaTEr
20:00 Neuköllner Operrammstedt/rebstock/bauer: brachlandmatthias rebstock (Inszenierung)
TaNZTHEaTEr
19:00 Urania-Theaterballett-Training zum Zuschauen
KiNdEr & JUGENd
11:00 Urania-TheaterTschaikowsky: dornröschenKathlyn pope (Choreographie)
SONSTiGES
10:00 UdK (Kammersaal & raum 307)internationale Sommerakademie Gesanginterpretation
14:00 akademie der Künste (Clubraum)Zero ‚n‘ One – Lautsprecher-KonzertWerke von Finnendahl, Grosskopf, Hiller, risset u.a.
15:00 akademie der Künste (Clubraum)Zero ‚n‘ One – Composer LectureGeorg Katzer & Ludger brümmer
17:00 akademie der Künste (Clubraum)Zero ‚n‘ One – Musik am Computermartin Warnke (Vortrag)
18:00 akademie der Künste (Clubraum)Zero ‚n‘ One – Klangvisionen
18:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen
22:00 akademie der Künste (Foyer)Zero ‚n‘ One – Laptop-perfor-mance
UMLaNd
19:00 St. Marienkirche bernauXVii. Festival alter Musik bernau
19:30 dorfkirche Freienhufen, GroßräschenOrgelmusik und Lyrik: im banne der Liebe
19:30 Erlöserkirche potsdam20. internationaler OrgelsommerKilian Nauhaus (Orgel)
17.9. FrEiTaG
17.9. I 22:00 SONATEN & PARTITENJ. S. Bach; Midori Seiler (Viol.),Christian Rieger (Cb.)
VOM16.9.BIS
ZUM19.9.2010KIRCHESANKT
MARIEN
concerti 1:Layout 1 16.07.2
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
KONZErT
18:30 Coffee CabanaShterion Urumov (Gitarre)
20:00 akademie der Künste (Studio)Zero ‚n‘ One – KonzertJosh martin (Klangregie). Werke von Ablinger, baaltakas, van der Aa, poppe & stroppa
20:00 Freilichtbühne an der ZitadelleEin SommernachtstraumWolf-Ferrari ensemble
20:00 Schwartzsche VillaVerortung offenUlrich Werner (bild- und raumge-staltung), Joachim Gies (saxo-phon & Komposition), ronni Gilla (sopran), ravi srinivasan (tabla & indische perkussion) u.a.
20:00 deutsche Oper Orchester der deutschen Oper Donald runnicles (Leitung), petra Lang (mezzosopran), simon O‘Neill (tenor). schubert: sinfonie h-moll D 759 „Unvollendete“, mahler: Das Lied von der erde
20:00 philharmonie musikfest berlin 10berliner philharmoniker, pierre boulez (Leitung), emmanuel pahud (Flöte, mIDI-Flöte), marion ralincourt & sophie Cherrier (Flöte), mitglieder des IrCAm paris (Klangregie), barbara Hannigan (sopran), Julia Faylenbogen & stephanie Weiss (mezzosopran), Ian bostridge & Jan remmers (tenor), roman trekel & Wolfram teßmer (bariton), peter rose & Georg Zeppenfeld (bass), rundfunkchor berlin. boulez: ...explosante-fixe..., strawinsky: Le rossignol
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)berliner residenz Konzerte
MUSiKTHEaTEr
20:00 Neuköllner Operrammstedt/rebstock/bauer: brachland
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Goldmann: r. Hot bzw. die Hitze
TaNZTHEaTEr
19:00 Urania-Theaterballett-Training zum Zuschauen
MUSiK iN KirCHEN
16:00 Sophienkirche Jonas Sandmeier (Orgel & Mode-ration)
17:30 Krankenhauskirche im WuhlgartenNeues Sinfonieorchester berlin
19:30 Hoffnungskirche pankowKlänge in HoffnungLilienfelder Cantorei berlin, Capella Lilienfeldensis, Anja Hawlitzki & Clara rempe (Violine), Klaus-martin bresgott (Leitung)
20:00 St. Elisabeth-KircheEchtzeitmusiktagestate if the union 2 mit phosphor, Hammeriver
20:00 Lindenkirche Wilmersdorflab.or.a 2010 – Vii: Cimbalom und Orgel enikö Ginzery & thomas Noll
17. September 2010, 20 Uhr
www.deutscheoperberlin.de
Karten 030 - 343 84 343
DEUTSCHE OPER BERLIN
Mit Petra Lang, Simon O’Neill
Franz Schubert Symphonie h-moll, D759 [Unvollendete]
Gustav Mahler Das Lied von der Erde
DirigentDONALD RUNNICLES
KONZERT
Foto
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FO
Anz_DOB-Concerti_Runnicles 09.07.2010 12:44 Uhr Seite 1
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
20:00 Neuköllner Oper (Studiobühne)Helden der Oper
MUSiK iN KirCHEN
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz WilmersdorfNoonSong – 30 Minuten HimmelVokalensemble sirventes berlin, stefan schuck (Leitung). Werke von smith, Walmsley, scarlatti, di Lasso & praetorius
12:00 St. Nikolai-Kirche Spandaudietmar Hiller (Orgel)
17:00 Krankenhauskirche im WuhlgartenNeues Sinfonieorchester berlin
17:00 St. peter und paul auf NikolskoeUlrich roloff (Flöte)Werke von telemann, marais, Ibert, Karg-elert, Yun & Aitken
18:00 Kapelle der VersöhnungKammerkonzertAnja petersen (sopran), Ulrike bartsch & Franziska markowitsch (Alt), Joachim buhrmann (tenor), Daniela Gubatz (Violine), Katharina streit (Viola), tatjana Himmelsbach (Violoncello), Axel bauni (pianist), mitglieder des rIAs Kammerchores. rihm: eins und doppelt, ende der Handschrift, Karlheinz stockhau-sen: Für kommende Zeiten: Über die Grenze, Kersting: metallatem, seither: minzmeißel
18:00 berliner dom Tobias berndt (Orgel)Werke von mendelssohn, Guilmant & Vierne
18:00 dorfkirche Müggelheimduo Encore
18:00 dreieinigkeitskirche buckowVolksliedkonzertJörg Fischer (Orgel), streicherso-listen, Dreieinikeits-Kantorei, bernd sackmann (Leitung & Klavier)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchebach: Kantate 102 „Herr, deine augen sehen nach dem Glauben“solisten, bach-Chor, bach-Collegi-um, Achim Zimmermann (Leitung)
18:00 Zufluchtkirche SpandauHerbstliches barockkonzertKammerchor Königs Wusterhausen
19:00 pauluskirche ZehlendorfSächsisches barockorchester Gotthold schwarz (bass & Leitung). Werke von telemann
19:00 Nathanaelkirche SchönebergMaria Scharwieß (Orgel)Werke von scheidt, Walther u.a.
19:30 alte pfarrkirche „Zu den Vier Evangelisten“ pankowMusikalische VesperDouglas Vistel (Violoncello), Al-muth Krausser-Vistel (Klavier)
19:30 Taborkirche Wilhelmshagen14. Musiksommer am Müggelseesolisten, Kantorei berlin-rahnsdorf, Orchester Concertino berlin auf barock-Instrumenten, Johannes raudszus (Leitung). Händel: „saul“
20:00 Krankenhauskirche im WuhlgartenNeues Sinfonieorchester berlin
20:00 berliner dom Mit Saytten und pfeiffen!
20:00 Hoffnungskirche pankowlab.or.a 2010 – Viii: Horn und OrgelNoam Yogev & thomas Noll
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächt-nis-KircheKonzerte am berliner Hofschlossorchester berlin
20:00 St. Elisabeth-KircheEchtzeitmusiktagefringes 1 mit andrea Neumann, Steffi Weissmann, ignaz Schick, Sabine Ercklentz
20:00 Ölbergkirche Kreuzbergich bin der Welt abhanden ge-kommenHannah elisabeth sußmann (mezzosopran), robert Heimann (Klavier). Lieder der spätromantik
KiNdEr & JUGENd
15:30 deutsche Oper Familienführung
15:30 Konzerthaus (Musikclub)papageno spielt auf der Zauber-flöte
16:00 Schwartzsche VillaJetzt kommen die eleganten Elefanten!
16:00 Kreuzkirche Schmargendorfdie Schöpfung – für Kinder
16:00 Urania-TheaterTschaikowsky: dornröschen
SONSTiGES
10:00 UdK (Kammersaal & raum 307)internationale Sommerakademie Gesanginterpretation
11:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen
12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Kino-Orgel
13:00 KonzerthausFührung
14:00 akademie der Künste (Clubraum)Zero ‚n‘ One – Composer Lecture
16:00 akademie der Künste (Clubraum)Zero ‚n‘ One – Composer LectureHanspeter Kyburz & tim perkis
18:00 akademie der Künste (Clubraum)Zero ‚n‘ One – Composer Lecture
20:30 akademie der Künste (Studio)Zero ‚n‘ One – performances
UMLaNd
17:00 Kloster altfriedlandGambentrio berlin
19:00 St. Marienkirche bernauXVii. Festival alter Musik bernauLautten Compagney, Capella Ange-lica. monteverdi: marienvesper
19:30 Nikolaisaal potsdambrandenburgisches Staatsorches-ter Frankfurt Howard Griffiths (Leitung), Alena baeva (Violine). smetana: Ouvertü-re zur Oper „Die verkaufte braut“, Dvořák: Violinkonzert, brahms: sinfonie Nr. 3 F-Dur
19:30 Schlosstheater rheinsbergEnsemble diderottriosonaten von Leclair, mondon-ville, Campra, de brossard u.a.
20:00 antiquarium SchönwaldeKlarinettenkonzert in pianistischer begleitungshirley brill (Klarinette), thomas Hoppe (Klavier)
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DaS KlaSSiKProGraMM SePTeMBer
19.9. SONNTaG
19.9. I 17:00»CHORMUSIK, 19. JAHRHUNDERT«vorgetragen vom Vocalconsort Berlin
4 TAGE
KONZERTEIN SANKTM A R I E N
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concerti 3:Layout 1 16.07.2
KONZErT
11:00 Musikinstrumenten-Museumbaryton-Triosmarkus Kuikka (baryton), markus sarantola (Viola), Jussi seppänen (Violoncello). Werke von Haydn & savikangas
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)MOZ-artKonzerthaus-Kammerorchester, sayako Kusaka (Leitung & Violine), teresa Kammerer (Violine). mozart: eine kleine Nachtmusik, schnittke: „mOZ-Art à la Haydn“, tschaikows-ky: serenade für streichorchester
11:00 Kammermusiksaal musikfest berlin 10ensemble intercontemporain, Fran-çois-Xavier roth (Leitung), margriet van reisen (Alt). boulez: Deuxième sonate, Le marteau sans maître
11:00 Konzerthaus (Großer Saal)Von b-a-C-H zu MozartKammerorchester Carl philipp emanuel bach, Hartmut Haenchen (Leitung), Karl Leister (Klarinette). pärt: Collage sur b-A-C-H, bach: ricercar à 6 aus „musikalisches Op-fer“ bWV 1079, W.F. bach: Adagio und Fuge d-moll, J.C. bach: sinfonie g-moll op. 6/6, mozart: Fünf Fugen KV 405, Klarinettenkonzert A-Dur
11:00 palais am FestungsgrabenMozart im palaisNadine sieben (sopran)
16:00 Freilichtbühne a. d. ZitadelleEin SommernachtstraumWolf-Ferrari ensemble
16:00 Schloss GlienickeChristophe Horak (Violine), Chiéko Yokoyama-Tancke (Klavier)Werke von Lekeu & Fauré
17:00 Mendelssohn-remiseSonntagsmusik – „du meine Seele, du mein Herz“sigrid Wiedemann (mezzosopran), boris schönleber (Klavier), Klaus Nothnagel (sprecher)
18:30 Haus am WaldseeKonzerte in der Kunstphilipp bohnen (Violine), barbara buntrock (bratsche). Werke von mozart, rolla & martinů
20:00 Konzerthaus (Großer Saal)perlen russischer & tatarischer MusikInt. symphoniker Deutschland, Ar-kady berin (Leitung), Fedor Amirov (Klavier)
20:00 exploratoriumKonzertreihe improvisation inter-national
20:00 philharmonie musikfest berlin 10bamberger symphoniker, Jonathan Nott (Leitung), Yeree suh (sopran). Wagner: siegfried-Idyll, boulez: pli selon pli. portrait de mallarmé
MUSiKTHEaTEr
19:00 deutsche Oper Gnecchi: Cassandra, Strauss: ElektraDonald runnicles (Leitung)
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Goldmann: r. Hot bzw. die Hitze
15:00 Neuköllner Operaltan/Müller: Stadt der Hunde
20:00 Neuköllner Operrammstedt/rebstock/bauer: brachland
20:00 Neuköllner Oper (Studiobühne)Helden der Oper
MUSiK iN KirCHEN
10:00 berliner dom Gottesdienst mit Orgelmesse
10:00 pauluskirche Lichterfelde41. Steglitzer Kirchenmusiktage
11:00 Franz. Friedrichstadtkirche Festgottesdienst
PERLEN RUSSISCHER UND TATARISCHER MUSIKPERLEN RUSSISCHER UND TATARISCHER MUSIKWerke von Michael Glinka, Nasib Zhiganow, Farid Yarullin, Renat Yenikeew,
Almas Monasypow, Raschid Kalimullin, Peter Tschaikowsky
Großer Saal im Konzerthaus BerlinSonntag, den 19. September 2010 Beginn: 20 Uhr
Kartenvorverkauf im Konzerthaus Berlin Tel.: 030 203092101CTS EVENTIM und an allen Theaterkassen
Kartenpreise: 20 € , 16 € , 12 € zzgl. VVGBerin Art Management in Zusammenarbeit mit CANTICA Musik- und Konzertproduktion
Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Kultur und des Komponistenverbandes der Republik Tatarstan
INTERNATIONALE SYMPHONIKER DEUTSCHLANDLeitung: Arkady Berin Solist: Fedor Amirow Klavier
INTERNATIONALE SYMPHONIKER DEUTSCHLANDLeitung: Arkady Berin Solist: Fedor Amirow Klavier
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
11:30 Luisenkirche CharlottenburgStadtkirchenchorberliner Figuralchor, Gerhard Op-pelt (Leitung). Werke von Händel
15:00 Marienkircheberolina EnsembleDavid Gorol (Violine), Friederike roth (Klarinette). brahms: Klari-nettenquintett op. 115, saint-saëns: Havanaise, Grieg: elegische melo-dien op. 34, puccini: Chrysanthemi, tschaikowsky: Nocturne
16:00 Krankenhauskirche im WuhlgartenNeues Sinfonieorchester berlin
16:00 Ev. Gemeindezentrum biesdorf NordMarjetka Hribernick (Viononcello), andreas Hillger (Orgel)
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper
17:00 bekenntniskirche Treptowdetlef Schoener (Orgel)
17:00 Schlosskirche KöpenickClaviermusik aus England und italien paul simmonds (Clavichord)
17:00 Kreuzkirche SchmargendorfHaydn: die SchöpfungKirchenchor der Kreuzkirche
17:00 Martin-Luther-King-Kirche NeuköllnGropiusSoirée
17:00 petruskirche Lichterfelde41. Steglitzer KirchenmusiktageChor der Kirchengemeinde Gar-delegen, Chor petrus-Giesensdorf, michael Zagorni (Leitung). Werke von Händel & schubert
18:00 Kapelle der VersöhnungKammerkonzertAnja petersen (sopran), Ulrike bartsch & Franziska markowitsch (Alt), Joachim buhrmann (tenor) u.a. Werke von rihm, stockhausen, Kersting & seither
18:00 dreifaltigkeitskirche Lankwitz41. Steglitzer KirchenmusiktageJuliane sprengel & Uta meyer (sopran)
18:00 St. Nikolai-Kirche Spandauprager KomponistenLenka Fehl-Gajdošová (Orgel)
18:00 Erlöserkirche Lichtenbergbachkantate im Gottesdienst
18:00 paulus-Zentrum Lichterfelde41. Steglitzer Kirchenmusiktagepaulusbläser Lichterfelde, Choong-sik Hong (Leitung & Klavier)
18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumhOra-Gottesdienst
KiNdEr & JUGENd
10:00 radialsystemFamilienbrunch mit Live-Musik
10:00 Komische OperZu besuch bei Teddy brumm und der Schneekönigin
11:00 radialsystemSpree-brunch mit Wassermusik
11:00 Komische OperTeddy brumm – eine musikalische bärengeschichte
15:00 UdK (Joseph-Joachim Konzertsaal)Schöne Stimmen gesucht!
Dirigent
Solist
Arvo Pärt: Collage sur B-A-C-H J.S. Bach: Ricercar à 6 a.d. »Musikalischen Opfer« W.F. Bach: Sinfonia d-Moll Falk 65 J. Ch. Bach: Sinfonie g-Moll op. 6 Nr. 6 W.A. Mozart: 5 vierstimmige Fugen aus J.S. Bachs »Wohltemperiertem Klavier« KV 405 Konzert f. Klarinette u. Orchester A-Dur KV 622
Hartmut HaenchenKarl Leister | Klarinette
Sonntag
11.00 Uhr!
Von B-A-C-H zu Mozart 19.9.2010 Konzerthaus | Großer Saal
Karten erhalten Sie am Konzertort, bei allen bekannten Vorverkaufs-
stellen oder bei Ticket Online unter www.ticketonline.de und Telefon 0 30 - 3 08 78 56 85
(Mo.– Sa. 10 – 20 Uhr).
Einzelkartenermäßigung von8,– Euro für Schüler, Studenten
und Auszubildende.
www.cpebach-berlin.de
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
20:00 Konzerthaus (Großer Saal)musikfest berlin 10staatskapelle berlin, Daniel baren-boim (Leitung, Klavier & moderati-on). Werke von boulez
20:00 philharmonie deutsches Symphonie-Orchester berlineugene tzigane (Leitung), Inon barnatan (Klavier), sasha Cooke (mezzosopran). Debussy: prélude à l‘après-midi d‘un faune, ravel: Klavierkonzert G-Dur, mahler: Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich rückert, strauss: tod und Verklärung
20:30 bKa Theaterdie Unerhörte Musik
21:00 Villa ElisabethGrafische und intermediale partituren
MUSiKTHEaTEr
20:00 HaU 2La Fabrica (premiere)
MUSiK iN KirCHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächt-nis-Kirchebenefizkonzert zum Weltfrie-denstagamata Quartett, tahmina Feinstein (Klavier), mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper. schumann: Klavierquintett es-Dur op. 44, brahms: streichquartett Nr. 2 a-moll
SONSTiGES
10:00 UdK (Kammersaal & raum 307)internationale Sommerakademie Gesanginterpretation
19:00 Konzerthaus (Musikclub)Fokus Konzerthaus
22.9. MiTTWOCH
KONZErT
18:00 Musikinstrumenten-Museum berlinaltwiener Schrammelmusik malat schrammeln
19:30 HaU 1Häusermann: Gang zum patentamtUdK KlangKunstbühne, Daniel Ott (Leitung) mit Kerstin Dathe, Anna-lisa Derossi, panagiotis Iliopoulos, philipp Läng, Iñigo Giner miranda u.a.
20:00 philharmonie berliner philharmonikerGiovanni Antonini (Leitung). Werke von J. s. bach, C. ph. e. bach & beethoven
20:00 Komische OperWandlungenGabriel Adorjan (Violine), eberhard Wünsch (Viola), Christoph Lamp-recht (Violoncello) u.a. Werke von mozart, Debussy & Weber
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)berliner residenz Konzerte
MUSiKTHEaTEr
19:00 deutsche Oper Gnecchi: Cassandra/Strauss: ElektraDonald runnicles (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung)
20:00 Neuköllner Operaltan/Müller: Stadt der Hunde
MUSiK iN KirCHEN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)Werke von buxtehude & Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“
17:00 Ev. pfarrkirche Weißensee3. Familienkonzert
18:30 pfingstkirche FriedrichshainWolfgang Tretzsch (Orgel)
19:30 St. Elisabeth-KircheHerbstmondnachttraditionelle koreanische musik, Jazz und mehr
SONSTiGES
10:00 UdK (Kammersaal & raum 307)internationale Sommerakademie Gesanginterpretation
20:00 pfefferberg haus 13Klang – raum – EpHEMEr
UMLaNd
19:30 dom zu brandenburgSommermusik im dom
einführung 18.55 uhrkarten ab 10 R tel. 030. 20 29 87 11 www.dso-berlin.dew
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philharmonie berlin grosser sa al
eugene tzigane dirigent inon barnatan klavier sasha cooke mezzosopran
deutsches symphonie-orchester berlinclaude debussy ›prélude à l’après-midi d’un faune‹ maurice ravel klavierkonzert g-dur gustav mahler rückert-lieder richard strauss ›tod und verklärung‹
dienstag 21. september 2010 20 uhr
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
20:00 Nikolaisaal potsdamKammermusik im Foyer: Knöpfe, Tasten, blasebälge
25.9. SaMSTaG
KONZErT
19:00 domäne dahlempastime with good Companye
19:00 Konzertsaal ZellestraßeLange Nacht des Klaviers
19:00 Schloss britzSchumann – ChopinWerner scholl (Klavier)
19:30 radialsystemKonzert im rahmen des Festivals NOrdLiCHTEr: Go North!ensemble Adapter. Werke von Auvinen, Franzson u.a.
19:30 Centre bagatelleLiederabend
19:30 HaU 1Häusermann: Gang zum patentamt
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Vier plus einsVogler Quartett, Julian Arp (Violon-cello). Haydn: streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4 Hob III:34, Arensky: Quartett a-moll op. 35, schubert: streichquintett C-Dur D 956
20:00 KammermusiksaalVladimir Mogilevsky (Klavier)Werke von beethoven
20:00 philharmoniedas sinfonie orchester berlin renchang Fu (Leitung), Daniel sta-brawa (Violine), Dietmar schwalke (Violoncello), Hornquartett des DsO berlin. Liszt: Les préludes, smetana: Die moldau, brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester, schumann: Konzertstück für vier Hörner und Orchester, ravel: boléro
20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester berlinLothar Zagrosek (Leitung), Fazil say (Klavier). schulhoff: suite für Kammerorchester, Debussy: Jeux, Honegger: pacific 231, Gershwin: rhapsody in blue “
Heute einmal mit einem fremden Werk: Der türkische pianist undKomponist say spielt Gershwin.
20:00 Schwartzsche VillaTrio SymphonicoHans maile (Violine), Dietmar spal-lek (Violoncello), Gerhard meyer (Klavier). schubert: triosatz b-Dur, beethoven, trio op. 11 „Gassen-hauer“, mozart: trio G-Dur KV 564, bruch: trio c-moll op. 5
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)berliner residenz Konzerte
MUSiKTHEaTEr
19:00 deutsche Oper Gnecchi: Cassandra, Strauss: Elektra
20:00 HaU 2La Fabrica
MUSiK iN KirCHEN
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz WilmersdorfNoonSong – 30 Minuten Himmel
12:00 St. Nikolai-Kirche Spandaubernhard Kruse (Orgel)
17:00 Gethsemanekirche prenzlauer bergHändel: MessiasCornelia ewald (Leitung)
17:00 Kirche Schönow-busch-grabenpeter Uehling (Orgel)
17:00 St. peter und paul auf NikolskoeMusikalische VesperViola meinecke (Violine), traugott Forschner (trompete & Alphorn), stefan meinecke (Orgel)
18:00 ThomaskircheMusik aus 3 Jahrhundertenensemble Capriccio Kreuzberg
18:00 berliner dom domvesperFrank mehlfeld (Orgel), sarah maeder (sopran). Werke von bach, rheinberger & Guilmant
Konzertvergnügen & Kulinarischer GenussKonzerte von September bis Dezemberjeweils Mittwoch, Freitag & Samstag
Dinner: 18:00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr
Ticketswww.konzerte-berlin.com Tel.: 030 - 526 81 96 -99
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DaS KlaSSiKProGraMM SePTeMBer
18:00 dorfkirche rahnsdorfSebastian Sommer (Orgel)
18:00 Friedenskirche GrünauGrünauer Sommerkonzerte 2010berliner Choralschola
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheThorsten Maus (Orgel)Werke von bach, boëly & Howells
18:00 St.-Thomas-Kirche KreuzbergEnsemble Capriccio Kreuzberg
19:00 Franz. FriedrichstadtkircheNessun dorma solisten, Neues sinfonieorchester berlin, Gerd Herklotz (Leitung), Lutz Daberkow (moderation). Arien aus Opern von Donizetti, rossini u.a.
19:00 Nathanaelkirche SchönebergOrgelimprovisationen auf Wunschmaria scharwieß (Orgel)
19:05 Kath. Kirche St. dominicus GropiusstadtMario Oliver bohnhoff (Orgel & bariton)
19:30 Christuskirche Oberschö-neweideFrauenliebe und LebenVokalmusik der romantik
19:30 St. Matthias-Kirche Schö-nebergansgar Wallenhorst (Orgel)
20:00 St. Elisabeth-KircheEchtzeitmusiktagefringes 2 mit Aaron snyder, Antonia baehr, robin Hayward
21:00 berliner dom Musica Mystica – Gregorianik im dialog
SONSTiGES
11:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen
12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Kino-Orgel
13:00 KonzerthausFührung
15:30 deutsche Oper Führung
UMLaNd
17:00 Kloster altfriedlandLe banquet de FaisanAlta musica berlin, Antonia Köpke (sopran)
19:30 Friedenskirche SanssouciQuatuors revolutionaires et romantiquesDie Kleine Cammer-music
19:30 St. Laurentiuskirche rheinsbergOrgelkonzert
20:00 Schinkel-Kirche Neuhar-denbergdurch Finsternis zum Lichtensemble amarcord
26.9. SONNTaG
KONZErT
12:00 Haus des rundfunksKammermusikensemble des dSOstrawinsky: Die Geschichte vom soldaten
15:30 KammermusiksaalTschechische Kammerphilharmo-nie pragstanislav Vavřínek (Leitung), Zdeněk pechoušek (Violine). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Händel: Wassermusik
16:00 UdK (Joseph-Joachim Konzertsaal)Liedmarathon
16:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester berlinLothar Zagrosek (Leitung), Fazil say (Klavier). schulhoff: suite für Kammerorchester, Debussy: Jeux, Honegger: pacific 231, Gershwin: rhapsody in blue
17:00 Treptower Kammermusik-podiumJan remmers (Tenor)Christoph Keller (Klavier)
19:30 HaU 1Häusermann: Gang zum patentamt
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)bachbrücke berlin – WienAkademie für Alte musik berlin. W. F. bach: sinfonie F-Dur, mozart: Adagio und Fuge f-moll aus KV 404a, m. Haydn: sinfonie D-Dur p 29, W. F. bach: Flötenkonzert D-Dur, Duetto für zwei traversflö-ten G-Dur, Zwei polonaisen und Fantasie für Cembalo solo, Adagio und Fuge d-moll
20:00 Konzerthaus (Musikclub)Kammermusik aus TheresienstadtWerke von Haas, Klein, Krása u.a.
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Sambatrommeln und brasilianische Tänzerinnen,
gemixt mit Berlins bester Swingband, das ist Lebensfreude pur!
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Samstag | 30.10.2010 | 20 Uhr
Philharmonie KMS
TICKETS 030 3490 2520 | WWW.ARTEKONZERT.DE
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
20:00 philharmonie rundfunk-Sinfonieorchester berlinArild remmereit (Leitung), till Fellner (Klavier). rimsky-Korsakow: Ouvertüre zur Oper „Die Zaren-braut“, beethoven: Klavierkonzert Nr. 1, prokofjew: sinfonie Nr. 5
20:00 Kammermusiksaal Hugo-distler-Chor berlinOrff: Carmina burana
MUSiKTHEaTEr
17:00 Komische OperWagner: die Meistersinger von Nürnberg (premiere)patrick Lange (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit tómas tómasson, Dimitry Ivashchenko, Christoph schröter, Carsten sab-rowski, tom erik Lie u.a.
19:30 deutsche Oper puccini: Tosca
20:00 HaU 2La Fabrica
MUSiK iN KirCHEN
11:00 Markuskirche Steglitz41. Steglitzer KirchenmusiktageKantorei der markuskirche
16:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzbergaalto-EnsembleWerke von bloch, smetana u.a.
17:00 dorfkirche Stralau447. KirchenmusikWerke von Danzi, Förster & piazolla
17:00 Königin-Luise-Kirche Waid-mannslustStreicher-Serenade
17:00 Stadtkirche Köpenickdie primaner – FestkonzertChor des Händel-Gymnasiums
18:00 dorfkirche rahnsdorfSebastian Sommer (Orgel)
18:00 Erlöserkirche MoabitGeistliche abendmusik
18:00 Johanneskirche Lichterfelde41. Steglitzer KirchenmusiktageCappella Occasionum, bettina Heuer-Uharek (Leitung)
18:00 paul-Gerhardt-Kirche SchönebergChorkonzert
18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumhOra-Gottesdienst
20:00 paulus-Gemeindehaus Zehlendorf (Großer Saal)Eurydike sprichtHaydn: Ariadne auf Naxos, mayers: eurydike spricht, Henze: eurydike u.a.
KiNdEr & JUGENd
11:00 radialsystemSpree-brunch mit Wassermusik
11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Schumanns Kinderszenen
11:00 Schiller-Theater-WerkstattMusiktheaterakademie für Kinder
15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Schumanns Kinderszenen
UMLaNd
15:00 Schlosstheater rheinsbergdOUbLE eCHo: Werke für Streicher und Schlagzeug aus d und CH
16:00 Nikolaisaal potsdamKonzertante bläsermusikLandespolizeiorchester branden-burg, peter Vierneisel (Leitung)
16:30 dom zu brandenburgSommermusik im dombrandenburger symphoniker, michael Helmrath (Leitung). Werke von Haydn, mozart & beethoven
27.9. MONTaG
KONZErT
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)bachbrücke berlin – WienAkademie für Alte musik berlin. Werke von W. F. bach, mozart & m. Haydn
20:00 philharmonie Junge Sinfonie berlinAndreas schüller (Leitung). strauss: Also sprach Zarathustra, schosta-kowitsch: sinfonie Nr. 10
20:00 Kammermusiksaal Leonidas Kavakos (Violine), Enrico pace (Klavier)schumann: Violinsonate Nr. 1, szy-manowski: Violinsonate d-moll, Der brunnen der Arethusa, schubert: Fantasie C-Dur D 934
SONSTiGES
10:00 & 15:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal)Ein Zauber inne – internationale Meisterkurseelio battaglia (bariton)
28.9. diENSTaG
KONZErT
13:00 philharmonie (Foyer)Lunchkonzert
CARMINA BURANA
Sonntag | 26. September 2010 | 20.00 UhrKammermusiksaal der Philharmonie | Berlin
Barbara Kind, Sopran | Joaquin Asiain, Tenor | Thomas Wittig, BaritonZsuzsa Balint und Dunja Robotti, Klavier | B.U.M Schlagzeug-Ensemble
Hugo-Distler-Chor | Knabenchor Berlin | Dirigent: Stefan Schuck
Fassung für zwei Klaviere und Schlagzeug
Kartenvorverkauf an allen Theaterkassen, Gastkassen der Philharmonieund online über www.hugo-distler-chor.de und www.TicketOnline.de10 % Rabatt bei Kartenkauf bis zum 19.09.2010 über Tel. 030-8255284
Carl Orff
gefördert von der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten
Hugo-Distler-CHor
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DaS KlaSSiKProGraMM SePTeMBer
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)bachbrücke berlin – WienAkademie für Alte musik berlin. Werke von W.F. bach, mozart & m. Haydn
20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Schmelztiegel WienJunge Deutsche philharmonie, pe-ter rundel (Leitung), Angela Hewitt (Klavier). Zemlinsky: sinfonietta, mozart: Klavierkonzert c-moll KV 491, schönberg: Verklärte Nacht, Furrer: Neues Werk
20:00 philharmonie deutsches Symphonie-Orchester berlinJames Conlon (Leitung), Julianna Di Giacomo (sopran), m. pru-denskaja (mezzosopran), pavel Černoch (tenor), Vitalij Kowal-jow (bass), rundfunkchor berlin. Verdi: messa da requiem
20:00 Kammermusiksaal Opern- und Operetten-GalaberlinClassicplayers, Ulrich riehl (Leitung), Yvonne Zeuge (so-pran), Nadja Forneck (mezzosop-ran). Opern- & Operettenabend mit Werke von Offenbach, tschaikows-ky, Verdi, puccini, Dvořák u.a.
20:30 bKa Theaterdie Unerhörte Musik
MUSiKTHEaTEr
19:30 Komische Operdonizetti: don pasquale
TaNZTHEaTEr
19:30 deutsche Operballett-Gala zur Spielzeiteröffnung
MUSiK iN KirCHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
SONSTiGES
10:00 & 15:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal)Ein Zauber inne – internationale Meisterkurseelio battaglia (bariton). Lieder und Arien der deutschen Literatur und des italienischen Opernrepertoires
20:00 Konzerthaus (Musikclub)Zwischen Traum und Elend: Exil Los angelesGesprächskonzert mit Kammermu-sikwerken von Castelnuovo-tedesco & Arlen
29.9. MiTTWOCH
KONZErT
15:30 Musikinstrumenten-MuseumJour fixe – Spanische Gitarrenmusik
20:00 Kammermusiksaal arditti Quartetberio: Notturno, sincronie, Dusapin: streichquartett Nr. 7 „Open time“
20:00 philharmonie deutsches Symphonie-Orchester berlinJames Conlon (Leitung), solisten, rundfunkchor berlin. Verdi: messa da requiem
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)berliner residenz Konzerte
MUSiKTHEaTEr
20:00 Neuköllner Operaltan/Müller: Stadt der Hunde
MUSiK iN KirCHEN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Christoph Ostendorf (Orgel)
20:00 St. Elisabeth-KircheEchtzeitmusiktage
SONSTiGES
10:00 & 15:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal)Ein Zauber inne – internationale Meisterkurse
30.9. dONNErSTaG
KONZErT
19:30 UdK (Joseph-Joachim Konzertsaal)abschlusskonzert 4. Liedforum berlin 2010
20:00 stilwerkKlassikwerkstattKolja blacher (Violine) & Frank Arnold (sprecher). bach: partitas Nr. 2 & Nr. 3, texte von Gryphius, von Grimmelshausen u.a.
Foto
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ein Ensemble der
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James Conlon | J. Di Giacomo Sopran M. Prudenskaja Mezzo | P. Cernoch Tenor V. Kowaljow Bass | Rundfunkchor Berlin-------------------------------------------------------------------------------------
Di 28. + Mi 29. September | 20 h PhilharmonieEinführung Habakuk Traber 18.55 h Karten ab 15 ¤ | Tel 20 29 87 11 | dso-berlin.de-------------------------------------------------------------------------------------
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Giuseppe Verdi Requiem
›Nachtgestalten‹ (1.)
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SePTeMBer DaS KlaSSiKProGraMM
20:00 philharmonie berliner philharmonikertomáš Netopil (Leitung), barbara Kind, michèle Lagrange & Isabelle Voßkühler (sopran), magdale-na Kožená & Christina seifert (mezzosopran), bettina pieck (Alt), steve Davislim (tenor), Fréderic Goncalves (bassbariton), rené schirrer (bass). martinů: Drei Fragmente aus der Oper „Juliette“, Dvořák: sinfonie Nr. 7
20:30 Neues MuseumKammermusikensemble des rSb
MUSiKTHEaTEr
19:30 Komische OperHändel: Orlando
20:00 Neuköllner Operaltan/Müller: Stadt der Hunde
MUSiK iN KirCHEN
20:00 berliner dom Officium Jan Garbarek & the Hilliard ensemble
SONSTiGES
10:00 & 15:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal)Ein Zauber inne – internationale Meisterkurse
18:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen
20:00 exploratoriumFrequenzen#5
ImpressumVerlagconcerti – Das berliner musikleben GmbHerdmannstraße 610827 berlintel: 030 488 288 530Fax: 030 488 288 [email protected]
HerausgeberGregor burgenmeister
redaktionDr. Arnt Cobbers (AC, V.i.s.d.p.), mirko erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-son Huh, Jörg roberts
autoren dieser ausgabeJakob buhre, Det mar Huch ting (DH), sören Ingwersen (sI), Heiner milberg (Hm), Antje rößler, Volker tarnow, eckhard Weber (eW)
anzeigensusanne benedek(Leitung marketing, Klassikver-anstalter & Kultur)tel: 030 488 288 [email protected]
mirko erdmann(musikindustrie, Klassikveran-stalter & Festivals)tel: 030 488 288 [email protected]
stefan brettschneider(Leitung Agenturen & marken)tel: 030 488 288 [email protected]
edgar Wintersperger(Agenturen & marken)tel: 030 488 288 [email protected]
You-son Huh(Anzeigendisposition)tel: 030 488 288 [email protected]
art direktion & Gestaltungtom Leifer Designdruck und Verarbeitungevers-Druck GmbH ernst-Günter-Albers-straße25704 meldorfVertriebDINAmIX media GmbHsaarbrücker str. 2410405 berlinabonnementconcerti – Das berliner musikleben GmbHerdmannstraße 610827 berlintel: 030 488 288 538Fax: 030 488 288 [email protected] Jahresabonnement kostet 25 eUr frei Haus.Erscheinungsweiseelf mal jährlichauflage50.000 exemplare
redaktionsschlussImmer am 15. des Vorvormonats, bitte senden sie Ihre termine an:[email protected] Abdruck erfolgt kostenlos alle rechteconcerti - Das berliner musikleben GmbH
ZusatzDer terminkalender und die service seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Verlags. Für unauf-gefordert eingesandte bücher, Fotos, CDs und manuskripte keine Gewähr. bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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en
dla
nd MOHAMMAD REZA MORTAZAVI percussions: tombak & daf
KOLJA BLACHER & FRANK ARNOLDJohann Sebastian Bach Partitas Nr. 2 & 3Texte von Gyphius, Flemming, von Grimmelshausen u. a.
jazzwerkstatt, Walter-Benjamin-Platz 210629 Berlin, Telefon 030/88675944www.klassikwerkstatt.de, Eintritt 15 / 12 EUR
Donnerstag, 30. September 201020.00 Uhr, Stilwerk/CharlottenburgKantstraße 17, 10623 Berlin
80
aDrESSEN
Spielstättenakademie der Künstepariser platz 4, 10117 berlin
alte Fischerkirche Ferch Schwielowsee14548 schwielowsee
alte pfarrkirche „Zu den Vier Evangelisten“ pankowbreite straße, 13187 berlin
antiquarium SchönwaldeHauptstr. 5216348 Wandlitz / Ot schön-walde
auslandLychener straße 6010437 berlin
bartholomäuskirche Fried-richshainFriedenstraße 1, 10249 berlin
bekenntniskirche Treptowplesserstr. 3-4, 12435 berlin
berlin-brandenburgische akademie der Wissen-schaftenJägerstr. 22/23, 10117 berlin
berliner dom Am Lustgarten, 10178 berlin
bKa-Theatermehringdamm 3410961 berlin
bröhan-Museumschloßstraße 1a 14059 berlin
C. bechstein Centrumim stilwerk, Kantstr. 1710623 berlin
Centre bagatelleZeltinger str. 6, 13465 berlin
Christuskirche Oberschö-neweideFirlstr. 16, 12459 berlin
Coffee Cabanateltower Damm 4214167 berlin
deutsche Operbismarckstr. 3510627 berlin
dom zu brandenburgDominsel14776 brandenburg
domäne dahlemKönigin-Luise-str. 4914195 berlin
dorfkirche deutsch Wuster-hausenAm Denkmalplatz15711 Königs Wusterhausen
dorfkirche Freienhufen, GroßräschenFreienhufen01983 Großräschen
dorfkirche MüggelheimAlt-müggelheim/Dorfplatz12559 berlin
dorfkirche rahnsdorfDorfstraße, 12589 berlin
dorfkirche SchmöckwitzAlt-schmöckwitz/Wernsdor-fer straße, 12527 berlin
dorfkirche Stralautunnelstr., 10245 berlin
dreieinigkeitskirche buckowLipschitzallee 7, 12351 berlin
dreifaltigkeitskirche LankwitzKaiser-Wilhelm-/paul-schneider-str.12249 berlin
Erlöserkirche LichtenbergNöldnerstr. 43, 10317 berlin
Erlöserkirche MoabitWikingerufer 9, 10555 berlin
Erlöserkirche potsdamNansenstr. 5/Dr.-rudolf-tschäpe-platz14471 potsdam
Ev. Gemeindezentrum biesdorf Nordmaratstr. 100, 12683 berlin
Ev. pfarrkirche Weißenseeberliner Allee 18413088 berlin
Ev. ref. Schlosskirche Köpenickschlossinsel, 12555 berlin
exploratoriummehringdamm 5510961 berlin
Franz. FriedrichstadtkircheGendarmenmarkt 510117 berlin
Freilichtbühne an der Zitadellemauerstr. 613599 berlin
Friedenskirche Grünaueibseestraße, 12527 berlin
Friedenskirche SanssouciAm Grünen Gitter (im park sanssouci), 14469 potsdam
Gemeindehaus der Nathanael-GemeindeGrazer platz 212157 berlin
Gemeindehaus Friedenau (Großer Saal)bundesallee 76a12161 berlin
Gethsemanekirche prenz-lauer bergstargarder str. 7710437 berlin
Grunewaldkirche Wilmers-dorfbismarckallee 28b14193 berlin
Gustav-adolf-Kirche Char-lottenburgHerschelstr. 1410589 berlin
HaU 1stresemannstr. 2910963 berlin
HaU 2Hallesches Ufer 3210963 berlin
Haus am WaldseeArgentinische Allee 3014163 berlin
Haus des rundfunksmasurenallee 8-1414057 berlin
Heilandskirche SacrowFährstraße 1, 14469 potsdam
Heilandskirche Tiergartenthusnelda-Allee 110555 berlin
Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergZossener str. 6510961 berlin
Heimathafen im Saalbau NeuköllnKarl-marx-straße 1412043 berlin
HfM „Hanns Eisler“ (Stu-diosaal)Charlottenstr. 5510117 berlin
Hoffnungskirche pankowelsa-brändström-str. 3613189 berlin
Jacobi-Kirche KreuzbergOranienstr. 133, 10969 berlin
Jesuskirche KaulsdorfDorfstr. 1212621 berlin
Johanneskirche LichterfeldeJohanneskirchplatz 412205 berlin
Kaiser-Wilhelm-Gedächt-nis-Kirchebreitscheidplatz10789 berlin
KammermusiksaalHerbert-von-Karajan-str. 110785 berlin
Kammersaal FriedenauIsoldestr. 912159 berlin
Kapelle der Versöhnungbernauer str. 4, 10115 berlin
Kapernaumkirche Weddingseestr. 35, 13353 berlin
Kath. Kirche St. dominicus GropiusstadtLipschitzallee 7412353 berlin
Kirche am Hohenzollern-platz Hohenzollernplatz10717 berlin
Kirche Schönow-busch-grabenAndréezeile 23, 14165 berlin
Kirche zu WartenbergFalkenberger Chaussee 9313059 berlin
Kirche Zum Guten Hirten FriedenauFriedrich-Wilhelm-platz12161 berlin
Kirche Zum Vaterhaus baumschulenwegbaumschulenstr. 8112437 berlin
Klein-Glienicker KapelleWilhelm-Leuschner-str. 1a14482 potsdam
Klosterkirche altfriedlandKlosterstraße15320 Neuhardenberg
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aDrESSEN/iMPrESSUM
Komische Operbehrenstr. 55-5710117 berlin
Königin Elisabeth Herz-berge KhsHerzbergstr. 7910365 berlin
Königin-Luise-Kirche Waidmannslustbondickstraße 7413469 berlin
KonzerthausGendarmenmarkt10117 berlin
Konzertsaal ZellestraßeZellestr. 12, 10243 berlin
Krankenhauskirche im Wuhlgartenbrebacher Weg 1512683 berlin
Kreuzkirche Königs Wuster-hausenschossplatz 515711 Königs Wusterhausen
Kreuzkirche SchmargendorfHohenzollerndamm 130 (ecke Admiralspalast)10117 berlin
Laurentiuskirche SpandauHeerstr. 367, 13591 berlin
Liebermann-VillaColomierstr. 3, 14109 berlin
Lindenkirche WilmersdorfHomburger str. / binger str.14197 berlin
Luisenkirche Charlotten-burgGierkeplatz, 10585 berlin
Lutherhaus in reinickendorfbaseler str. 1813407 berlin
Marienkirche prenzlaumarktberg, 17291 prenzlau
Markuskirche SteglitzKarl- stieler-str. 812167 berlin
Martin-Luther-King-Kirche Neuköllnmartin-Luther-King-Weg 612351 berlin
Martinuskirche Tegel-Südsterkrader straße 4713507 berlin
Melanchthonkirche Spandaumelanchthonplatz 113595 berlin
Mendelssohn-remiseJägerstr. 5110117 berlin
Musikinstrumenten-Museumtiergartenstr. 1, 10785 berlin
Nathanaelkirche Schö-nebergGrazer platz, 12157 berlin
Neues Museumbodestr 1, 10178 berlin
Neuköllner OperKarl-marx-str. 131-13312043 berlin
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paul-Gerhardt-Kirche SchönebergHauptstr. 47, 10827 berlin
paulus-Gemeindehaus Zehlendorfteltower Damm 4-814169 berlin
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pfingstkirche Friedrichshainpetersburger platz 510249 berlin
philharmonie Herbert-von-Karajan-str. 1 10785 berlin
piano Salon Christophoripappelallee 3-4, remise10437 berlin
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Saal der Musikschule Zehlendorfmartin-buber-straße 2114163 berlin
Schiller-Theater-Werkstattbismarckstr. 110, 10625 berlin
Schinkelkirche Großbeerenruhlsdorfer straße 214979 Großbeeren
Schloss biesdorfAlt-biesdorf 55, 12683 berlin
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Schloss Charlottenburgspandauer Damm 10-2214059 berlin
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Schwartzsche VillaGrunewaldstr. 5512165 berlin
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St. Hedwigs-Kathedralebebelplatz, 10117 berlin
St. Laurentiuskirche rheinsbergKirchstraße 1616831 rheinsberg
St. MarienkircheKarl-Liebknecht-str.10178 berlin
St. Matthäus-Kirche im Kulturforummatthäikirchplatz10785 berlin
St. Nikolai-Kirche Spandaureformationsplatz13597 berlin
St. peter und paul auf NikolskoeNikolskoer Weg 1714109 berlin
St.-Katharinenkirche brandenburgKatharinenkirchplatz 414776 brandenburg an der Havel
St. Thomas-Kirche Kreuz-bergmariannenplatz10997 berlin
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stilwerkKantstr. 17, 10623 berlin
Synagoge rykestraßerykestraße 53, 10405 berlin
Taborkirche Hohenschön-hausenHauptstr. 4213055 berlin
Treptower der allianzAn den treptowers 312435 berlin
Trinitatiskirche Charlot-tenburgKarl-August-platz10625 berlin
UdK (Carl-Flesch-Saal, Joseph-Joachim-Konzert-saal, Kleiner Vortragssaal)bundesallee 1-12, 10719 berlin
UdK (Kammersaal, UNi.T-Theater)Fasanenstr. 1b, 10623 berlin
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Villa Elisabeth Invalidenstr. 3, 10115 berlin
Waldkapelle HessenwinkelWaldstraße, 2589 berlin
Watergate ClubFalckensteinstr. 4910997 berlin
Weihnachtskirche Hasel-horstHaselhorster Damm 54-5813599 berlin
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