TECHNOLOGIEN ENTWICKELN
SICH RASANT WEITER. DABEI
MÜSSEN DIE BEDÜRFNISSE DER
MENSCHEN IM VORDERGRUND
BLEIBEN. ERST DAS MACHT
INNOVATIONEN ERFOLGREICH.
PRAKTISCHE TOOLS Mit der mobilen Zeit-
erfassung, zählerstand.at oder dem Extranet erleichtert
Comm-Unity den Arbeitsalltag.
Mehr auf den Seiten 9 bis 11Mehr auf Seite 5
Mit dem Online-Preiskalkulator ist Transparenz Trumpf.
2013/03MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTEUC
DI MICHAEL STARK, GF
„Erstklassige Produkte zu haben ist wichtig. Den
Anwendern in jeder Phase mit Rat und Tat zur Seite zu
stehen, macht aber erst den Erfolg aus.“
Wenn man auf einen Mitarbeiter besonders stolz ist, darf man diesen dann bei
jeder Gelegenheit loben und hervorheben? Wir sagen: Ja, darf man. Schließlich ist
unser GeOrg ja wirklich ein Tausendsasser in der Gemeinde-Organisation. Aber
nicht nur wir sehen das so, wie das Feedback zu unserem Gemeindetag gezeigt
hat. Somit ist 2013 nicht nur das Jahr der Wahlen, wo viele unserer Services zum
Einsatz kamen, sondern für uns auch klar das Jahr des GeOrg. Auf den können
wir stolz sein, bringt er doch hochkarätiges SAP-Know-how in jede noch so kleine
Gemeindestube. Dass sich das rechnet, können Sie selbst überprüfen – mit unserem
neuen Online-Preiskalkulator. Auf den kommenden Seiten erfahren Sie außerdem,
wie wir an das Thema der Zeiterfassung herangehen, indem wir diese mobil ma-
chen. Und wir stellen Ihnen unser Extranet vor. Natürlich denken wir auch ein klein
wenig an Weihnachten und haben ein paar Geschenktipps gesammelt. In diesem
Sinne wünschen wir schon jetzt schöne Feiertage im Kreise Ihrer Lieben. Das
nächste CU erscheint dann 2014 – mit Sicherheit wieder ein gutes Jahr.
EIN GUTES JAHR
IMPRESSUMProf.-Rudolf-Zilli-Straße 4
8502 Lannach
T +43 (0) 3136 800-500
F +43 (0) 3136 800-123
www.comm-unity.at
COMM-UNITY EDV GMBH
Für den Inhalt verantwortlich: Comm-Unity EDV GmbH, Kon zeption und Ge staltung:
Kufferath Werbeagentur, Graz. Fotogra fie: Langusch, Thinkstock/BartekSzewczyk,
Comm-Unity (4), Photocase.com – Marshi, www.roeckl.com, TaoTronics, CatworkDesign –
Andros Link, www.megagadgets.de. Alle Inhalte und Darstellungen vorbehaltlich Satz-
und Druck fehler. Änderungen vorbehalten.
HERBERT MISSMANN, GF
2
Eine Rekordteilnahme verzeichnete die Comm-Unity EDV GmbH
an ihrem Gemeindetag Steiermark. Mehr als 400 Teilnehmer
aus österreichischen Gemeinden, darunter 50 Bürgermeister,
informierten sich am 3. Oktober über die neuesten Entwicklun-
gen und Trends aus Verwaltung und IT. Ein besonderes Highlight
war die Präsentation und die Lüftung des Preisgeheimnisses
von GeOrg, dem Gemeinde-Organisator, der neuesten auf SAP
basierenden Softwareentwicklung von Comm-Unity. SAP-An-
wendungen seien doch generell mit kostenintensiven Implemen-
tierungsprozessen verbunden – oder doch nicht? Mit GeOrg gab
Comm-Unity die Antwort: SAP ist auch für kleinere Gemeinden
leistbar. Hochkarätige Referenten wie Ing. Roland Ledinger vom
Bundeskanzleramt oder Mag. Klaus Sickinger, Managing Director
von SAP-Österreich, lieferten Informationen aus erster Hand.
VOLLER ERFOLGHoher Besuch aus dem Bundeskanz-leramt und vor allem GeOrg sorgten beim Gemeindetag für Furore.
Ing. Roland Ledinger vom Bundeskanzleramt
Österreich referierte über mobile Verwaltung
und Mobilität der Daten
ELEKTRONISCHE WAHLKARTENANTRÄGE FÜR LMR-GEMEINDEN VERARBEITET
60.000113.000BESUCHER AUF
WWW.WAHLKARTENANTRAG.AT
Kennzahlen zur Nationalratswahl 2013 mit dem LMR-Wahlservice:
AMTLICHE WAHL-INFORMATIONEN
WURDEN ERSTELLT
3,1 MIO.ALLER
AUSGESTELLTEN WAHLKARTEN
55 %369.000AUSGESTELLTE WAHLKARTEN-
ANTRÄGE MIT LMR
1.579 GEMEINDEN HABEN DIE NRW
2013 MIT DEM LMR-WAHL-SERVICE DURCHGEFÜHRT
16
JAHRE546
PERSONEN
25 JAHRE
1812 PERSONEN
80+ JAHRE
1149 PERSONEN
90+ JAHRE
275 PERSONEN
100 JAHRE
2 PERSONEN
DURCHSCHNITTSALTER
39,8 JAHRE
INTERESSANTE ZAHLEN ZUR ALTERSVERTEILUNG
PORTOGEBÜHREN EINGESPART.
600.000 €
ZEITLICHE VERTEILUNG DER WAHLKARTENANTRÄGEUNGEWÖHNLICHE ZEITEN
HÖCHSTZEITEN
23 – 24 UHR431
00 – 01 UHR352
10 – 11 UHR4546
19 – 20 UHR4572
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IM GLEICHTAKT KRÄFTE FREISETZENDer 2. Workshop Strukturreform von Comm-Unity zeigte, wie drän-gend die Themen sind. Das beweist auch die hohe Teilnehmerzahl. Eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse aus der Steinhalle.
teten Werkzeuge des Projektmanagements.
Diese werden in „GeOrg“ voll integriert und mit
den üblichen Microsoft-Office-Anwendungen
nutzbar sein. Ist GeOrg erst einmal eingerichtet,
funktioniert die Arbeit innerhalb eines Projektes
(Kollaboration) reibungslos. Um die Roadmap für
eine gelungene Strukturreform ging es schließlich
beim Vortrag „Gemeindefusion aus IT-Sicht“ von
Raimund Hartbauer. Comm-Unity hat nämlich
einen Aufgabenkatalog für die Gemeinden er-
stellt, der 70 Hauptaufgaben für die kommenden
eineinhalb Jahre definiert. Hartbauer wies darauf
hin, dass eine Haushaltsrechtsreform ansteht, die
sich bereits 2014 bemerkbar machen wird. Und
zwar wenn der GHD-Datenträger zu liefern ist. Das
hat Auswirkungen auf die Wahl der passenden IT.
Hier sei GeOrg auf das alles vorbereitet, da sich
Comm-Unity intensiv damit beschäftigt hat, wie
die Daten aller Altgemeinden nahtlos übernom-
men werden können. Fazit des Tages: Wichtig wird
sein, sich jetzt zu entscheiden, um auch genügend
Zeit zu haben, das Projekt Strukturreform zu star-
ten und die passenden Termine für die Unterstüt-
zung durch Comm-Unity zu fixieren.
Beim Rudersport werden große Kräfte freigesetzt,
wenn der Gleichtakt der Ruderer stimmt. So ähn-
lich verhält es sich auch bei der Strukturreform.
Zur Einstimmung auf diesen gemeinsamen Takt
lud Comm-Unity zum „2. Workshop Strukturre-
form“ in der Steinhalle Lannach. Der hochkarätige
Gemeinderechtsexperte Univ.-Prof. Dr. Gerhart
Wielinger erläuterte in seinem Referat die Aufga-
ben und Befugnisse eines Regierungskommissärs
(RK) sowie die Auswirkungen und Abläufe wäh-
rend Altgemeinden auslaufen und sich die Organe
der neuen Gemeinden konstituieren. Einen be-
sonders sensiblen Bereich beleuchtete Raimund
Hartbauer, Leiter Public Sector bei Comm-Unity,
mit einem Leitfaden für die Abgabenverordnung.
Dieser widmet sich den Massenprozessen (Müll,
Wasser, Kanal), den Grundlagen für die Grund-
gebühr und der variablen Gebühr sowie deren
effizienter Verwaltung. Dass die Comm-Unity
ein starker Partner für die Strukturreform ist,
zeigte der Vortrag von Geschäftsführer DI Mi-
chael Stark und Mag. Robert Schlee von Open
Text Österreich. Die beiden Experten widmeten
sich der Definition eines Projekts und beleuch-
Ab Quartal 4/2013 Datenqualität Bestandsprodukte
20.11.2013 3. Workshop Strukturreform
Thema Abgabenverordnung
Im Quartal 1/2014 Workshop Strukturreform
Projektplan Strukturreform im Detail: Termine,
Aufgaben, Planung konkret
SO GEHT'S WEITERAb Quartal 1/2014 Projektmanagement mit GeOrg Kollaboration Projekt-
strukturplan & Meilensteine, gemeinsame Information & Dokumentation
Ab Quartal 2/2014 Datenkonsolidierung mit dem GeOrg Migrationstool
Aus N mach 1: Vorbereitende Maßnahmen für den Umstieg auf GeOrg
Ab Quartal 3/2014 GeOrg: Basistraining und Einnahmen Der Umgang
mit SAP & das Arbeiten im Einnahmenbereich
Ab Quartal 4/2014 GeOrg: Ausgaben Die tägliche Arbeit mit GeOrg
INFO: Die Langfassung dieses Artikels sowie alle Unterlagen und Handouts aus dem Workshop gibt
es bei Comm-Unity im Downloadbereich oder auf E-Mail-Anfrage an [email protected].
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Ein Österreicher spricht über Geld.Seine Erfinder – die Kommunal-EDV-Experten von Comm-Unity –
begrüßen das Outing des Gemeinde-Organisators GeOrg. Denn
wer will schon die Katze im Sack kaufen? Eben! Somit schlägt
Comm-Unity mit GeOrg auch hinsichtlich Kostentransparenz
einen neuen Weg ein. Mit dem Online Preiskalkulator unter
www.gemeindeorganisator.at haben kommunale Verwaltungen
die Möglichkeit, ganz individuell die Kosten für ihre Gemeinde
zu ermitteln.
Vorweg sind folgende Informationen recht nützlich: Der
Preiskalkulator liefert direkt nach dem Einstieg aufgrund einer
Standard-Modulkonfiguration eine erste Preisinformation für
Ihre Gemeinde. Diese Konfiguration beinhaltet Kameralistik,
Doppik, Steuern/Abgaben, Bauaktverwaltung, Bauabgabe
und Anschlussverfahren, GIS-Integration, duale Zustellung,
Dokumentenmanagement, elektronischer Akt, Archiv, Rollen
und Rechteverwaltung, digitale Signatur und den elektronischen
Kontoauszug. Die Einwohneranzahl Ihrer Gemeinde (Haupt-
wohnsitze) wurde mit Stichtag 1. 7. 2013 ermittelt. Die neue
Gemeindestruktur der Steiermark ab 1. 1. 2015 ist im Preiskal-
kulator bereits abgebildet. Das heißt, die Kosten werden auf
Basis der erwarteten Einwohneranzahl der neuen Gemeinde
ermittelt.
Und was kostet GeOrg?
Die Preisgestaltung orientiert sich an der Einwohnerzahl der
jeweiligen Gemeinde. Erste Berechnungen wurden bereits im
Rahmen des Gemeindetages Steiermark durchgeführt und
haben die Anwesenden überrascht. Auf zirka 200 Euro belaufen
sich die Kosten pro Monat für eine 1.000 Einwohner zählende
Gemeinde, inklusive Wartung, Weiterentwicklung, Support und
Betrieb im Rechenzentrum. Eine Preisgestaltung die neugierig
macht und beweist, dass SAP-Know-how auch für kleinere
Gemeinden leistbar ist.
Was kann GeOrg alles?
Mit GeOrg lässt sich die tägliche Verwaltungsarbeit einfacher,
effizienter und kostenbewusster gestalten. Ein weiterer Vorteil:
GeOrg sorgt für die vollständige Verschmelzung der Buchhal-
tungsstile Kameralistik und Doppik. Die Anwendung bietet
Unterstützung bei strategischen Entscheidungen und ermög-
licht den elektronisch gesicherten Versand und die Zustellung
von Schriftstücken. Das Zusammenspiel mit den vorhandenen
Verwaltungsregistern steht dabei an vorderster Stelle. Auch
im Hinblick auf die bevorstehende Haushaltsrechtsreform für
österreichische Gemeinden ist GeOrg bereits heute bestens
gerüstet. Und GeOrg basiert auf der weltweit führenden
Wirtschaftssoftware SAP mit allen Vorzügen wie hohe Standar-
disierung, medienbruchfreie Prozesse, flexible und ortsunge-
bundene Arbeitsmöglichkeiten, jedoch ohne kostenintensiver
Implementierungsprozesse.
Allgemeine Preisinformationen und Details zu den Paketen und
Kostenbestandteilen finden Sie unter
www.gemeindeorganisator.at/preisinformation.
Über diesen QR-Code (rechts)
gelangen Sie direkt zum Online-Preis-
kalkulator für GeOrg (Foto oben)
packt aus.Der kleine hellblaue Gemeinde-Organisator namens GeOrg verblüfft seit einiger Zeit schon
mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten und Eigenschaften. Jetzt setzt er noch eines drauf:
er macht aus seinen Kosten kein Geheimnis und lässt Sie diese sogar online kalkulieren.
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Datenqualität
Lieferant, Steuer- oder Abgabenpflichtiger, Eigentümer,
Anrainer, Kindergartenkind, Graberhalter, u.v.m. – in vielen
Bereichen halten Gemeinden Daten von natürlichen Personen
und Unternehmen. Diese haben oftmals keine eindeutige
Identifikation (Franz und Maria Mustermann zum Beispiel);
oder sind mehrmals angelegt (Steuerkonto für Grundsteuer,
Konto für Kindergarten, usw.); oder auch es handelt sich um
Lieferanten in verschiedenster Schreibweise. Das klingt nicht
nur unübersichtlich, das ist es im Alltag auch.
Um für die Herausforderung der Zukunft gerüstet zu sein, sind
eindeutige Identitäten für die Personendaten notwendig. Elek-
tronische Zustellung, elektronische Rechnung, elektronischer
Rechtsverkehr, um nur einige zu nennen, bedingen, dass eine
Person eindeutig identifiziert ist.
Als Vorarbeit für die Gemeindestrukturreform ist es notwen-
dig, dass möglichst viele Personen mit eindeutigen Schlüsseln
versehen werden.
Die Schlüssel und was zu tun ist:
Natürliche Person – Abgleich mit ZMR/LMR und die Setzung
der Zustellamtshilfe. Damit werden sämtliche notwendigen
Änderungen (Akademische Grade, Namensschreibweisen,
Adressen, Todesdatum) automatisch richtig gestellt.
Unternehmen – Mit dem Migrationstool steht Ihnen der
Abgleich mit dem Unternehmensregister zur Verfügung. Bis
dahin sollten Sie möglichst viele Identitäten der Unternehmen
speichern. UID-Nummer, FA-StNr und Firmenbuchnummer
sind optimal, um damit einen einzigen Personenstamm für ein
Unternehmen zu schaffen.
Mit dem Migrationstool steht Ihnen somit eine gute Aus-
gangsbasis zur Verfügung, um über alle Fusionsgemeinden
hinweg einen eindeutigen Personenstamm zu definieren.
PostmanagerDie hervorragende Zusammenarbeit von Comm-Unity mit der Österreichischen Post
AG ermöglicht Gemeinden Druck und Zustellung der Vorschreibungen und Bescheide
auszulagern. In den Pilotgemeinden – wo GeOrg, der Gemeinde-Organisator aus
dem Hause Comm-Unity, bereits läuft – funktioniert das schon bestens. Ab Dezember
2013 können auch IKS-Gemeinden das Service nutzen. Über das Versandmodul wer-
den die Druckaufträge entweder elektronisch inklusive Amtssignatur oder konventio-
nell über eine zentrale Druckerstraße inklusive Portooptimierung zugestellt. Die Post
unterstützt auch das Marketing der Gemeinden zu den Bürgern, um möglichst viele
Zustellungen in Zukunft elektronisch durchführen zu können. Vermehrte elektronische
Zustellungen helfen Ihnen Porto zu sparen.
INFO: Mehr zum Postmanager erfahren Sie bei Comm-Unity unter der Telefon-
nummer 03136 800-500 oder per E-Mail an [email protected].
Datenqualität ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Verwaltung. Es ist also Zeit für Vorarbeiten für das Migrationstool.
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Diese Zahl muss man sich einmal
vorstellen, falls das überhaupt mög-
lich ist: In nur zwei Jahren wächst
der Berg an digitalen Daten um 7910
Exabyte – Tendenz steigend. Ein
Exabyte ist eine Milliarde Gigabyte!
Nur ein Bruchteil dieser Daten ist für
die tägliche Arbeit in der Kommunal-
verwaltung wirklich relevant. Genau
diese Daten gilt es zu generieren, zu
filtern und so aufzubereiten, dass sie
für die tägliche Arbeit in der Ge-
meinde brauchbar sind. Hier ist die
reine Verwaltung von Akten und den
dazugehörigen Daten viel zu wenig –
hier braucht es Wissensmanagement.
Eine Aufgabe, die nur Profis können.
Deshalb hat Comm-Unity GeOrg,
seine umfassende und zukunftsori-
entierte Softwarelösung für Kommu-
nen, zusammen mit SAP entwickelt.
Dieses 1972 in Baden-Württemberg
gegründete Unternehmen ist Europas
größter Softwareentwickler. Die Spezi-
alität von SAP sind Softwarelösungen
für die Abwicklung sämtlicher Ge-
schäftsprozesse im Unternehmen,
etwa Einkauf, Produktion, Lagerhal-
tung, Controlling, Buchhaltung oder
Personalwesen. Und das mit nach-
haltigem Erfolg, wie SAP Österreich-
Geschäftsführer Mag. Klaus Sickinger
am Gemeindetag Steiermark, der am
4. Oktober in Lannach stattfand, nicht
ohne Stolz vorrechnet: „An 74 % des
weltweiten Umsatzes durch Ge-
schäftstransaktionen sind SAP-Sys-
teme beteiligt.“ Ohne professionelles
Daten- und Wissensmanagement ist
WISSEN MANAGEN STATT AKTEN VERWALTENDie richtigen Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort – und das rasch und einfach. Eine echte Herausforderung in der Gemeindeverwaltung. Hier ist das Know-how von Profis gefragt.
Mehr auf www.sap.at
Mag. Klaus Sickinger,
Managing Director von
SAP Österreich, beim
Comm-Unity Gemeindetag
SAP IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNGNicht nur die Bundesregierung, mit
Steiermark, Wien, NÖ, ÖO, Tirol, Kärn-
ten und Burgenland setzen auch sie-
ben Bundesländer und die Magistrate
von vier Städten, nämlich Wien, Graz,
Linz und Villach, auf Software lösungen
von SAP. Auch sämtliche Gebietskran-
kenkassen und 28 Hochschulen sowie
viele Krankenhäuser – acht von zehn
Krankenhausbetten werden mit SAP
verwaltet – zählen zu den Kunden der
deutschen Softwareschmiede.
eine effiziente Verwaltung nicht mehr
möglich. Egal, ob es sich dabei um ein
Unternehmen oder eine Gemeinde
handelt. Die Herausforderung sieht
Sickinger aber nicht nur in der Daten-
menge, sondern auch die Zugriffs-
möglichkeit darauf: „Sieben Millionen
Menschen in Österreich besitzen 15
Millionen mobile Endgeräte und eine
Milliarde Menschen weltweit nutzt
soziale Medien“, erklärt er. „SAP als
größtes europäisches Softwarehaus
will diesen Wandel gestalten. Eine
leistungsstarke, öffentliche Verwal-
tung muss sich auch diesen Einfluss-
faktoren stellen.“ Höchste Zeit also,
sich mit der Zukunft zu befassen und
auf GeOrg zu setzen. Hier steckt ge-
balltes Know-how: Insgesamt 50.000
Arbeitsstunden haben die 41 SAP-
Consultants und die 25 Comm-Unity
Mitarbeiter in die Produktentwicklung
von GeOrg investiert. 17 Server, 41
Prozessoren und 240 GB Hauptspei-
cher stehen zur Verfügung, um die
Gemeindeverwaltungen des Landes
zukunftsfit zu machen.
7
GESCHENKE FÜR ALLE!
... Heilige Nacht. Und wie geht‘s wei-
ter? Text vergessen? Melodie nicht
mehr im Ohr? Kein Problem mit der
Weihnachtslieder-App für iPhone &
Co. stehen 50 Songs mit Texten, Ins-
trumentalmusik und Notenblättern
zur Auswahl. Ein mobiler Lieder- und
Karaokespaß fürs Fest! Es darf gesun-
gen werden! (App-Store)
Wir erinnern uns: Das gab‘s doch schon früher und zwar analog.
Zeichnen, schreiben, spielen und einmal ritsch-ratsch war wieder
Platz für Neues. Heute läuft das digital, nennt sich Boogie Board
und macht einfach Spaß. So können Kinder ihrer Kreativität auch
ohne teures Tablet freien Lauf lassen. Die Oberfläche ist druck-
empfindlich: Je stärker man aufdrückt, desto dicker wird
der Strich. Als Stromquelle dient eine 3 Volt-Batterie.
www.megagadgets.de
LASST DIE KINDER ZEICHNEN!
STILLE NACHT...
Dank LED-Technologie verbraucht diese
Lampe 90 Prozent weniger Energie als
herkömmliche Lichtquellen. Natürliches
Tageslicht wird in vier Modi (Lesen, Lernen,
Entspannen und Schlafen) simuliert und
die Helligkeit lässt sich auch noch ein-
stellen. Das Licht ist hell und sanft und es
entsteht kein Halbschatten. Mit eingebau-
tem USB-Anschluss zum Aufladen Ihrer
Devices und praktischer Timer-Funktion.
(Amazon, ebay)
Die Dame von Welt will im Winter nicht nur gut
aussehen und warme Hände haben, sondern auch
uneingeschränkt das Touchscreen des Smartphones
bedienen. Mit dem Smartphone-Handschuh „Span-
dex Touch Tec Woman“ von Roeckl kein Problem.
Nanotechnologie im echten Leder macht‘s möglich.
www.roeckl.com
INTELLIGENTES LEDER
ES WERDE LICHT
APPS UND GADGETS
8
Willkommen in der Zukunft. Mit MZE, Handys und NFC-Transpondern wird die Zeit praktisch im Vorübergehen festgehalten.
MZE – die mobile Zeiterfassung – aus dem Hause Comm-
Unity sorgt als Ergänzung zu Publicware-HR für Furore. Im
Grunde gibt es drei Wege die Zeit „einzufangen“, die wir
Ihnen hier kurz vorstellen wollen.
Über Terminals
Diese Variante dient zur Erfassung der An- und Abwesen-
heitszeit sowie Dienstgang und Arztbesuch. Die Terminals
sind standardmäßig mit Fingerprintleser ausgestattet und
für die Montage im Innenraum von Gebäuden vorbe-
reitet. Der Transfer der Daten kann entweder über LAN,
WLAN oder GPRS erfolgen. Die Buchung erfolgt über einen
Transponder im Schlüsselanhänger.
ZEIT ERFASSEN IM HANDUMDREHEN
Voll integriertes System
Direktes Bebuchen der Zeitkonten
Entfall der nachträglichen Erfassungs- und
Aufbereitungstätigkeit im Lohnbüro
Abbildung sämtlicher individueller
Betriebsvereinbarungen
Offline/Online-Fähigkeit
Ortsbezug mit NFC-Transponder
Organigramm durch Stellenbewirtschaftung
MOBILE ZEITWIRTSCHAFT MIT PUBLICWARE-HR
Mobile Zeiterfassung leicht
gemacht: mit dem Terminal NTB980
Über die PW-HR-Zeiterfassungs-APP (MZE)
Mit der Erfassung über ein Smartphone (derzeit nur für
Android-Betriebssystem) können neben der An- und Abwe-
senheitszeit auch Kostenstellen und Tätigkeiten protokolliert
werden. Damit sind zusätzlich die Daten für die interne
Leistungsverrechnung vorhanden. Neben der Transparenz
der Leistungserbringung sind auch Zeitkontensalden für den
Mitarbeiter sofort verfügbar.
Über MZE-App und NFC-Transponder
Zur Erklärung: NFC heißt Near Field Communication und ist
ein internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlo-
sen Austausch von Daten per Funktechnik. Der Ortsbezug
bei mobilen Buchungen über ein Smartphone wird mittels
NFC-Transponder hergestellt, vorausgesetzt das Android-
Smartphone ist mit der NFC-Technologie ausgestattet.
Der Transponder kann durch seine Größe und Verarbeitung
faktisch überall montiert werden – natürlich auch im Freien.
Mit der Administrator-App lässt sich dieser Ortsbezug mit
zusätzlichen Merkmalen wie Kostenstellen versehen. Damit
erfolgt bei Annäherung des Smartphones eine automatische
Zeit- und Projektbuchung mit Logik von Kommen und Ge-
hen. Mittels Pausefunktion kann eine Arbeitsunterbrechung
jederzeit protokolliert werden.
9
§ÜBER DEN TELLERRAND SCHAUENGeorg Neidel war 37 Jahre lang Feuerwehrmann. Dann erkrankte er für längere Zeit und wurde von
seiner Arbeitgeberin, der Stadt Frankfurt am Main, in den Ruhestand versetzt. So weit, so gewöhnlich.
Bis auf eine Kleinigkeit: Aufgrund seiner langen Erkrankung konnte er seinen Urlaub nicht vollständig
konsumieren. Üblicherweise wird der Resturlaub vor Beginn des Ruhestandes aufgebraucht. Aufgrund
der Krankheit von Herrn Neidel war das nicht möglich. Eine Urlaubsersatzleistung, also das Auszahlen
der noch übrigen Urlaubstage, ist im deutschen Beamtenrecht nicht vorgesehen. Im österreichischen
übrigens auch nicht. Also hat Herr Neidel Pech gehabt und sein Urlaubsanspruch verfiel. Glaubte
zumindest die Stadt Frankfurt. Der frisch pensionierte Feuerwehrmann sah das anders. Er klagte
beim Europäischen Gerichtshof – und bekam Recht. Grund für die Entscheidung war die Sozialpolitik-
Richtlinie 2003/88/EG der Europäischen Union. Sie besagt unter anderem, dass jeder Arbeitnehmer
in der EU Anspruch auf mindestens vier Wochen bezahlten Urlaub im Jahr hat und dieser nur bei
Beendigung des Arbeitsverhältnisses finanziell vergütet werden darf. Das Arbeitsverhältnis von Herrn
Neidel wurde beendet, also bekommt er seine nicht konsumierten Urlaubstage ausbezahlt, egal ob das
dementsprechende Recht dies vorsieht oder nicht. „Dieses Beispiel zeigt, dass es nicht immer reicht,
nur die nationalen Gesetze zu berücksichtigen“, erklärt Comm-Unity Rechtsexperte Wolfgang Koren.
„Europäische Regelungen und Erkenntnisse des EU-Gerichtshofes sind ebenfalls zu beachten.“ Grund-
sätzlich unterscheidet die EU Verordnungen und Richtlinien. „Verordnungen greifen direkt in staatli-
ches Recht ein, in Richtlinien gibt die EU den Mitgliedsstaaten eine gewisse Frist, die eigenen Gesetze
dahingehend zu ändern“, erklärt Koren. Und wer soll sich bei der Flut an Regelungen noch auskennen?
„Wir. Das Comm-Unity Personalbüro hilft gerne bei allen Fragen des Personalrechts.“
NEUES BRINGT DER HERBST
ZÄHLERSTAND.ATDas neue gemeinsam mit der Österreichischen Post
AG entwickelte Service von Comm-Unity geht Anfang
Dezember 2013 an den Start. So kostengünstig wie mit
diesem Service haben Sie noch keinen Zählerstand erho-
ben. Im Paketpreis von 1,43 Euro/Selbstablesekarte (max.
3 Zähler/Karte) sind Druck, Versand, Zustellporto, das
Online-Portal www.zählerstand.at, Rückantwortkarte inkl.
Porto, Scannen der Belege und automatische Einarbei-
tung in den Metadaten inkludiert. Für die Bürger praktisch
und komfortabel: der aufgedruckte QR-Code, für alle
die mit dem Smartphone ablesen wollen. Infos auf
www.zaehlerstand.at/info
SEPA-MANDATSEPA bezeichnet den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrs-
raum, bei welchem keine Unterschiede mehr zwischen
inländischen und grenzüberschreitenden Zahlungen ge-
macht werden. Mit SEPA ändern sich Zahlungsaufträge, und
umfangreiche Änderungen im Bereich der Lastschrifteinzie-
hungen (ehemals Abbucherauftrag) treten in Kraft. Die not-
wendigen Programmänderungen werden Ihnen im Rahmen
eines aufrechten Wartungsvertrages von Comm-Unity zur
Verfügung gestellt. Bei allen notwendigen Schritten werden
Sie die EDV-Experten bestmöglich betreuen. Abhängig von
der eingesetzten Software werden Sie mit der Programmän-
derung auch eine Anleitung für die Umsetzung erhalten.
10
DAS EXTRA IM NETZNicht verzagen, Extranet fragen, so lautet die Devise, wenn einmal der EDV-Schuh drückt, eine Veranstaltung ansteht oder das aktuelle „CU“ Kundenmagazin gerade nicht zur Hand ist.
Mit dem Kundenservice ist das so eine Sache, insbeson-
dere bei Service-Hotlines sind Unternehmen gefordert,
schnell, kompetent und zuverlässig zu sein. Wie es richtig
funktioniert, zeigt das Extranet von Comm-Unity, wo alles
in geordneten sauberen Bahnen abläuft, die das Wort Ser-
vice wirklich verdienen. Zuviel des Lobes? Bestimmt nicht.
Das Extranet bietet nämlich echten Mehrwert über die
Ausstellung von Hotline-Anfragen – so genannten Tickets –
hinaus. Dennoch sind sie ein Kernbereich des Extranets:
Bequem lassen sich diese über eine selbsterklärende
Eingabemaske ausfüllen. Der Rückruf folgt prompt, wobei
das Gesetz „first come first serve“ gilt, wie Comm-Unity-
GF Michael Stark betont: „Es wird streng nach Reihung
gearbeitet.
Zu Stoßzeiten und außerhalb der Erreichbarkeit der
telefonischen Hotline hat sich das System oft bewährt.“
Es ist auch Vertrauenssache, denn Kunden wissen die
Einstufung der Dringlichkeit – von „nicht dringend“ bis
„Eskalation, sehr dringend“ richtig einzusetzen. Das
Extranet ist ein geschützter Bereich für alle Kunden mit
Kommunalnet-Zugang. Diese finden im Downloadbereich
eine Reihe an Informationen wie Handouts und Folien
von Workshops und Veranstaltungen von Comm-Unity.
Was uns auch schon zum nächsten Plus des Extranets
bringt – dem Seminarbereich – wo man sich (und Kolle-
gen) mit wenigen Klicks und Angaben anmelden kann.
Alle Veranstaltungen werden übersichtlich dargestellt
und auf einen Blick ist auch sichtbar, wieviele verfügbare
Plätze es noch gibt.
Last but not least sei erwähnt, dass die Comm-Unity
Kundenzeitung „CU“ als e-Paper abgebildet wird. So sind
Kunden immer auf dem Laufenden, auch wenn sie die
gedruckte Zeitung nicht in Händen halten. Vielleicht
schmökern ja auch Sie gerade in der Online-Version.
In diesem Fall müssen wir Ihnen ja das Extranet nicht
näher vorstellen.
Aussagekräftige Statistiken geben einen guten Überblick Infos und Handouts befinden sich im Downloadbereich
Bequeme Anmeldung zu Seminaren und Workshops Über die simple Eingabemaske werden Tickets angelegt
11
COMM-UNITY IN ZAHLEN
3.000 SEMINARTEILNEHMER
40.000 SUPPORT ANFRAGEN
4.000 BERATUNGSSTUNDEN
3.500ARBEITSPLÄTZE
„RENT YOUR TECHNOLOGY“
1.800
IKS Windows GEM soft DDC
670 BESTANDSKUNDEN
120 VERBÄNDE
LMR
2.060 LMR GEMEINDEN
Publicware-HR
9.500 DIENSTNEHMER
400 LOHNINSTALLATIONEN
BETRIEB
PRODUKTE
DIENSTLEISTUNGEN
MITARBEITER
LEISTUNGEN
DURCHSCHNITTSALTER
37,7 JAHRE
50–65 JAHRE
20–25 JAHRE
25–30 JAHRE
30–35 JAHRE
35–40 JAHRE
40–45 JAHRE
45–50 JAHRE
60 MITARBEITER
35%AKADEMIKER
40%FRAUEN
01.01.2001GEGRÜNDET
UC
Experten bei der Arbeit. In den letzten zwölf Jahren seit der Gründung der Comm-Unity EDV GmbH hat
sich viel getan. Starkes Wachstum, was Kunden und Mitarbeiter betrifft, und eine beeindruckende Performance, was die Dienst-
leistungen betrifft. Auch die Frauen- und Akademikerquote kann sich sehen lassen. Der Aufwärtstrend ist ungebrochen, zumal
mit innovativen Produkten für die kommunale Verwaltung, wie etwa dem Gemeinde-Organisator GeOrg oder der mobilen
Zeiterfassung in Zukunft noch mehr Gemeinden die Services von Comm-Unity nutzen werden. Gute Aussichten für 2014.