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Page 1: "...das habe ich so auch noch nicht erlebt!" - Erster Up!businessbrunch

„…das habe ich so auch noch nicht erlebt!“ Erster Up!businessbrunch im Essener Unperfekthaus

Neues Gründerevent-Format ging an den Start

Sonnig begann dieser Samstag. Um kurz vor Zehn begannen die

ersten Vorbereitungen im Raum „E22“ des Essener

Unperfekthaus. Clemens van der Giet, Mitinitiator und

Veranstalter, hat bereits die fein säuberlich gedruckten

Namensschilder ausgelegt. Mittlerweile hängen sie, ganz CI-like,

alle an weißen und blauen Schlaufenbändern – ein Umstand, der

bis zum letzten Tag fast Nerven gekostet hat: Unbedruckte weiße und blaue

Schlaufenbänder zu finden ist gar nicht so einfach…!

Die Sache mit dem Raum: Zunächst war eine kleinere Räumlichkeit geplant, in den letzten

anderthalb Wochen schnellten die Anmeldungen allerdings derart in

die Höhe, dass umgeplant werden musste. Mit insgesamt 23

Teilnehmern kamen zwar (erwartungsgemäß) nicht alle 37

Angemeldeten, aber bei einer Samstag-Veranstaltung ist dies völlig

normal. Noch rasch ein Hinweisschild aufgestellt („Kein Durchgang!“,

Raum E22 ist normalerweise Zugang zum „Erlebnis-WC“ im

Unperfekthaus), und los ging es: Von melodisch-satten Saxophon-

Klängen empfangen wurden die in alle Ruhe eintreffenden Gäste, die

sich sofort munter zusammenfanden. Auch das ausladende Brunch-

Buffet des Unperfekthaus wurde unverzüglich in Beschlag genommen

– so muss es sein!

Unter kompletter Ausnutzung des „akademischen Viertels“ startete der erste

Up!businessbrunch dann um 11:19 Uhr mit der Eröffnung durch Clemens van der Giet, der

alle Teilnehmer begrüßte und den

Wirtschaftspsychologen Horst Buschmann in seiner

Funktion als KfW-gelisteter Gründercoach und

Mitmoderator vorstellte. Und dann ging es auch schon

los: Giannis Paraskevopoulos, 24 Jahre alt aus Bottrop,

und Philip Schur, 23 Jahre

alt aus Essen, präsentierten ihr für Deutschland

ungewöhnliches Fast-Food-Startup: Es geht nämlich auch

gesund! Was in anderen Ländern (speziell, man soll es kaum

glauben, ausgerechnet im „Fish-n‘-chips“-London!)

selbstverständlich ist, kann man bei uns kaum finden –

gesundes Fast-Food. Schur und Paraskevopoulos erläuterten ihr Vorhaben, erzählten frei

von der Leber weg von ihren Erfahrungen – und wurden mit

einer offenen, lebhaften Up!businessbrunch-Diskussion

belohnt. Davon angespornt betrat Said Seihoub die Bühne: Er,

übrigens spontan durch einen am Vortag erschienen WAZ-

Artikel bei uns, präsentierte seine Idee, Artikel jeglicher Art

aus Filmen und Serien bestellen zu können – und wurde

ebenfalls mit viel Feedback bedacht.

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Konzipiert und gedacht ist der Up!businessbrunch als

ein Format, in dem sich Gründer mit Gründern jeglichen

Alters und Couleur treffen, austauschen und

wechselseitig beraten. Er unterscheidet sich damit von

den üblichen Formaten (Frühstücke, Stammtische etc.),

die häufig kommerziell organisiert sind: Steuerberater,

Versicherungsberater, Werbeberater etc. warten auf

Gründer, um sie zu Kunden zu machen. In der Folge

kommen immer weniger Gründer – und das Format

muss sich eine neue Stadt suchen, um dort nach gleichem Muster aktiv zu sein. Beim Up!-

businnesbrunch ist das anders: Hier sind Gründer unter sich, lernen sich kennen, tauschen

sich aus – der Mehrwert der jedes Mal individuellen

Veranstaltung entsteht durch die Beiträge der

einzelnen Gründer. Moderatoren und Veranstalter

halten sich weitgehend zurück, und geben dem Event

lediglich einen koordinierten Rahmen.

Das fand denn auch entsprechenden Anklang unter

allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die teilweise

noch nie im Essener Unperfekthaus waren – und die

Gelegenheit nutzten, sich über die unerschöpflichen kreativ-geschäftlichen Möglichkeiten

des Hauses, seines Hotels und seiner Atmosphäre zu überzeugen. Insofern steht die

Feststellung einer Teilnehmerin fast stellvertretend für alle: „Das habe ich so auch noch nicht

erlebt!“

Die Rückmeldungen und Feedbacks der Teilnehmer aktiv

nutzend, wird ab dem nächsten Up!businessbrunch die

Vorstellung in einem Satz (das Open-Space-Konferenzformat

„BarCamp“ lässt dabei schön grüßen!) bereits direkt zu

Beginn stattfinden. Daraus ergeben sich dann auch die

möglichen Themen des jeweiligen Brunches. Denn: Hier

steht der Gründer mit seinen Themen und Fragen im

Mittelpunkt! Und wenn es mal keine Themen geben sollte?

Kein Problem, dann ist ja noch das ausladende Buffet da –

das immer kommunikationsfördernd ist…!

Der nächste Up!businessbrunch findet am 10. Mai 2014 ab 10:45 Uhr (Gästeempfang) statt. Anmeldungen

unter www.up-businessbrunch.de. In den kommenden Tagen werden wir einzelne TeilnehmerInnen hier auf

Facebook gesondert präsentieren!

<bus>

Alle Fotos: © Andrea Menge | lichbildexperimente.de


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