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SchiedsrichterSchiedsrichter--AktuellAktuell Saison 2014/2015Saison 2014/2015

Das Pilotprojekt

Der Freizeit-SR kommt

Das LBF-Prinzip beginnt

Die Regionen starten

Die Partner des Berliner Fußball-Verbandes e. V.:

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt Verfasser Seite

Grußwort von Bernd Schultz Bernd Schultz 5

Grußwort von Bodo Brandt-Chollé Bodo Brandt-Chollé 6

Das neue Förderkonzept / Der neue SRA Schiedsrichterausschuss 8

Das Pilotprojekt Schiedsrichterausschuss 9

So wird‘s gemacht — Sonderbericht Carsten Voss 12

Felix Zwayer — Schiedsrichter des Jahres 2014 Jörg Wehling 15

Die Klassenbesten der Saison 2013/14 Schiedsrichterausschuss 16

Die überregionalen Berliner Schiedsrichter Schiedsrichterausschuss 17

Ausländische Schiedsrichter/-innen in Berlin Jörg Wehling 18

Die Qualifikationsrichtlinien 2014/15 Schiedsrichterausschuss 21

Die Änderungen in Berlin zur Saison 2014/15 Spielausschuss 24

Der Lehrwart hat das Wort Thomas Pust 28

Die Leistungs-Schiedsrichter Bodo Kriegelstein (verantw.) 30

Die Breiten-Schiedsrichter Uwe Specht (verantw.) 36

Die Freizeit–SR / Zweitspiel 2.0 André Brandt 44

Senioren / Altliga—SR Wolfgang Schlicht (verantw.) 45

Beobachtungswesen Alexander Molzahn 49

Nachwort / Impressum Jörg Wehling 50

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Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter,

sehr geehrte Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter,

zu allererst ist es mir an dieser Stelle ein besonderes Anliegen, den Berliner Unparteiischen für den Einsatz und das Engagement in der vergangenen Saison zu danken. Von der Bundesliga bis zur Kreisliga, von den Senioren bis zur Jugend: Alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass der Spielbetrieb in geordneten Bahnen verlief. Danken möchte ich auch den Akteuren im Schiedsrichterwesen, die neben dem Platz sehr aktiv sind. Egal ob als Ausbilder, Ansetzer oder Beobachter: Sie alle tragen zur stetigen Weiterentwicklung bei. Dafür im Namen des gesamten Präsidiums herzlichen Dank. Ein ausdrückliches Dankeschön gilt meinem Mitstreiter im Präsidium Bodo Brandt-Chollé für die hervorragende und zukunftsorientierte Leitung des Schiedsrichterbereiches.

Weiterentwicklung und Zukunftsorientierung sind die richtigen Stichwörter. Mit der neuen, meiner Meinung nach sehr gelungenen Imagekampagne, gelingt es hoffentlich, nicht nur die Schiedsrichterleistungen, die Woche für Woche auf unseren Sportplätzen erbracht werden, zu würdigen, sondern auch neue Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zu gewinnen. Der Schiedsrichter als Mensch steht bei dieser Kampagne im Fokus. Leider wird das immer noch zu oft im Eifer eines Spiels vergessen. Zukunftsorientiert präsentiert sich das neue LBF-Prinzip mit der festen Einteilung des Leistungs-, Breiten- und Freizeitbereichs, wodurch für alle Beteiligten die Schiedsrichteransetzungen flexibler werden sollen.

Erfreulich ist, welche sportlichen Leistungen unsere Spitzenschiedsrichter in der vergangenen Saison erbracht haben. Aktuell amtieren mit Manuel Gräfe, Felix Zwayer und Daniel Siebert drei Berliner Schiedsrichter in der Bundesliga der Männer und mit Inka Müller-Schmäh eine Schiedsrichterin des BFV in der Frauen-Bundesliga. Eine ganz besondere Auszeichnung wurde Felix Zwayer zuteil, der von der Schiedsrichterkommission Elite zum besten Schiedsrichter der Saison 2013/2014 gewählt wurde. Zu dieser außergewöhnlichen Leistung gratuliere ich recht herzlich.

Ich wünsche mir für die kommende Saison, dass Schiedsrichter und Vereine sich im gegenseitigen Respekt begegnen und aktiv für ein besseres Verständnis eintreten. Der BFV wird diesen Weg tatkräftig unterstützen. Kleine Mosaiksteine bilden hierfür die Gespräche zwischen Schiedsrichtern, Trainern und Spielführern verschiedener Spielklassen am Anfang der Saison. Gemeinsam für ein besseres Miteinander lautet der Leitgedanke, den es mit Leben zu füllen gilt.

Ich wünsche nunmehr allen Schiedsrichter/-innen und Vereinsvertreter/-innen eine faire sowie sportlich erfolgreiche Saison 2014/2015.

Mit sportlichen Grüßen

Bernd Schultz

Präsident des Berliner Fußball-Verbandes e.V.

Grußwort von Bernd Schultz

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Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter,

der Beginn einer neuen Saison ist immer etwas Besonderes,

Mannschaften haben neue Spieler verpflichtet und neue Ziele

definiert. Erwartungen werden erweckt, die sich vielleicht er-

füllen, manchmal aber auch enttäuscht werden.

Bei uns Schiedsrichtern ist dies meist weniger dramatisch. Na

klar gibt es bei uns auch Veränderungen: Schiedsrichter steigen

in neue Spielklassen auf und müssen sich dort beweisen und

neue Ziele definieren. Regeländerungen, mal gravierende, mal

eher nebensächliche, müssen berücksichtigt und verinnerlicht

werden.

Diesmal aber ist es in unserem Bereich doch gewaltig an-

ders. Wir haben über einen langen Zeitraum Veränderungen

diskutiert, Ideen entwickelt und wieder verworfen. Auf einer

ganz breiten Basis konnten wir alle uns beteiligen und einbringen. Das war ein Prozess, den es so noch nicht gab

und den ich als sehr konstruktiv empfand.

Auf dem Weg bis heute haben wir bereits einige Reformen in die Tat umgesetzt. Erwähnt seien die Veränderungen

im Bereich der SR Soll/Ist-Berechnung oder auch die Veränderungen in unserer SR-Ausbildung. Insbesondere im

Bereich der kritischeren Auswahl der Bewerber und der intensiveren Nachbetreuung der Schiedsrichter, die ihre

Prüfungen bestanden haben, haben wir uns verbessert. Die Arbeit von Christian Paul und Norman Ehmig in Verbin-

dung mit den Jugendverantwortlichen der Lehrgemeinschaften trägt erste Früchte. Hier müssen wir dran bleiben.

Die größten Schritte der Reform stehen uns jetzt aber noch bevor. Die Einführung des LBF-Prinzips (Leistungs-, Brei-

ten– und Freizeitschiedsrichter) muss sich in der Praxis bewähren und zwar im echten Spielbetrieb, nicht nur als

Versuchsballon. An die einzelnen Bereiche sind unterschiedliche Kriterien geknüpft. Ziel ist es, wesentlich flexibler

anzusetzen und jedem Schiedsrichter etwas bieten zu können, das genau seinem Wunsch und Freizeitverhalten

entspricht. Dass wir von unseren Spitzen-Schiedsrichtern ein wenig mehr für die Allgemeinheit erwarten, ist aus

meiner Sicht ein Akt der Solidarität an unsere gesamte Schiedsrichtergemeinschaft.

Ganz gespannt bin ich, wie sich der Bereich unserer Freizeit-Schiedsrichter entwickeln wird, hier beschreiten wir

absolutes Neuland.

Grußwort von Bodo Brandt-Chollé

Foto: BFV

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Für die intensive Vorbereitung des neuen Ansetzungssystems sei an dieser Stelle ganz besonders Uwe Specht und

Jörg Wehling sowie insbesondere Carsten Voss als hauptamtlicher Mitarbeiter des BFV gedankt – das war und ist

eine riesige Aufgabe. Ich hoffe wir meistern auch alle Klippen, die sich im Echtbetrieb ergeben werden!

Ein zweiter großer Schritt wird es sein, die Funktion des Vereins-Schiedsrichter-Obmanns mit dem von uns ausgear-

beiteten Aufgabenprofil mit Leben zu füllen und den Vereinen diese Funktion schmackhaft zu machen. Hier werden

wir in Kürze einen Vorschlag vorstellen.

In diesen Tagen starten wir eine groß angelegte und professionelle SR-Werbekampagne, verbunden mit einem Be-

lohnungssystem für die Vereine, die ihre „neuen“ Schiedsrichter mehr als zwei Jahre für den BFV erhalten. Plakate

und Flyer befinden sich bereits im Umlauf. Natürlich erhoffen wir uns von dieser Kampagne auch eine große Anzahl

neuer Schiedsrichter, dass dies insbesondere für unsere Lehrgemeinschaften auch wieder viel Arbeit bedeutet, ist

uns klar – wir werden das aber gemeinsam bewältigen! Für die tolle Unterstützung bei der Entwicklung und Beglei-

tung der Kampagne sei Kevin Langner ganz herzlich gedankt.

Diese Veränderungen und Herausforderungen sind überwiegend schiedsrichterintern, es kommen aber noch Ver-

änderungen auf uns zu, die einen modernen und innovativen Fußballverband – wie den Berliner Fußball-Verband -

ausmachen. Nicht nur das weitere „Ausrollen“ des SpielberichtOnline, auch die Einführung veränderter Spielformen

in vielen Bereichen – im Be-

reich der Jugend z. B. die Um-

stellung des Hallenfußballs auf

Futsal – wird uns vor besonde-

re Herausforderungen stellen.

Dabei sollten wir offen sein und

nicht überall zunächst die Prob-

leme sehen. Wenn wir feststel-

len sollten, dass sich irgendet-

was nicht bewährt, dann wer-

den wir dies sicherlich über-

denken. Aber wir sollten nicht

von vornherein Angst vor Verän-

derungen haben. Beachtet bitte

sehr genau die erstellte und

euch übersandte Übersicht zum

Spielbetrieb, in der alle Spielformen, Spielzeiten, Auswechselmöglichkeiten und weitere Besonderheiten aufgeführt

sind.

Zum Abschluss wünsche ich uns allen eine spannende und erfolgreiche Saison. Lasst uns in diesem Sinne aufge-

schlossen und positiv sein, nicht unkonstruktiv meckern, sondern die Veränderungsprozesse positiv begleiten .

Liebe Grüße

Euer Bodo Brandt-Chollé

Das Berliner Abgeordnetenhaus ehrte 2014 die Berliner Schiedsrichter und ihr au-

ßerordentliches Engagement. Stellvertretend für alle Berliner SR nahmen 20

Schiedsrichter die Gedenkmünze des Abgeordnetenhaus entgegen. Foto: Wehling

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Neue Leitungen und Impulse für die Förderteams

von Olaf Blumenstein

Mit Beginn der neuen Spielzeit hat sich der SR-Ausschuss entschlossen, dem

schon bisher so erfolgreichen Förderkonzept (z.B. zuletzt der Aufstieg von

Lasse Koslowski in die 3. Liga) neue Impulse zu verleihen. Personeller Aus-

druck hierfür ist meine Berufung in den Schiedsrichterausschuss als Referent

der Fördergruppen. Die auch weiterhin eigenständig arbeitenden Leitungen

der Fördergruppen setzen sich folgendermaßen zusammen:

Team-Leistungskader: Lasse Koslowski; Jacob Pawlowski; Fördergruppe 2:

Oliver Nitschke, Philipp Kutscher; Junioren-Leistungskader: Robert Wessel,

Jens May, Uwe Specht.

Ihre Arbeit wird nun zusätzlich unterstützt durch Daniel Siebert, Sebastian

Schmickartz und mir. Ziel dieses neuen Konzeptes ist

die koordinierte Zusammenarbeit der Gruppen untereinander und das Nut-

zen von Synergieeffekten bei der Planung von Vorträgen, der Erstellung von

Lehrmaterial und der Abstimmung der inhaltlichen Ausgestaltung der Stütz-

punkte etc. Ferner ist die Erstellung von einheitlichem Videomaterial durch

Daniel Siebert und die noch bessere Begleitung in Fragen von Beruf und Sport durch Sebastian Schmickartz an-

gedacht. Das Ziel ist eine nachhaltige und noch professionellere Begleitung von Berliner Talenten, um den ge-

steigerten Anforderungen im Sportspiel Fußball vollauf gerecht zu werden.

Neues Mitglied im SRA: Olaf Blu-

menstein (NFC Rot-Weiß). SR seit

1982, SR der 2. Bundesliga und viele

Jahre SRA in der Bundesliga. Mo-

mentan Coach und Beobachter in

der 3. Liga.

Der neue SRA in der

Saison 2014/15:

Neues Förderkonzept / Der neue SRA

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Ein langer Diskussionsprozess liegt hinter den Berliner Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern. Die AG Zukunft

hatte über zwei Jahre ein tragfähiges Konzept für die Veränderungen im Berliner Schiedsrichterwesen erarbeitet.

Die Vollversammlung beschloss die fünf Visionen 2013 und nun, nach weiteren intensiven Diskussionen auf allen

Ebenen, steht das Pilotprojekt direkt vor der Umsetzung zur Saison 2014/15. Es war für alle Beteiligten ein langer

Prozess und es zeigte sich, dass Veränderungen von jahrzehntelangen Strukturen nicht in kurzer Zeit veränderbar

sind. Nachdem aber alle Ebenen vom Berliner Präsidium über den Schiedsrichterausschuss bis hin zur Lehrgemein-

schaftsleiter-Sitzung zugestimmt haben ist nun die Umsetzung angesagt. Gemeinsame Zielsetzung vor allen Diskus-

sionen waren die drei Kernaspekte:

Mehr Schiedsrichter

Weniger Bürokratie

Dezentrale Ansetzungen

Das LBF-Prinzip

Kernstück des Pilotprojektes ist die

Einteilung der SR in die Kategorien

Leistungs-, Breiten– und Freizeit-SR.

Alle SR von der Bezirksliga bis hin zur

Berlin-Liga sowie die Mitglieder der

drei Fördergruppen werden in Zukunft

als Leistungs-SR geführt. Mit dieser

Einteilung verbunden sind (neue) zu-

sätzliche Förderungen, aber auch er-

höhte Anforderungen an die SR. Hier

spielt vor allem der Gedanke eine Rolle,

dass die Leistungs-SR sich noch stärker

als bislang mit einem zusätzlichen Engagement einbringen. Dieses Engagement kann die Mitarbeit in Gremien aber

auch die zusätzliche Beobachtung oder Förderung der Nachwuchs-SR sein. Alle im Berliner SR-Wesen sollen von

den Fähigkeit und Qualitäten der Leistungs-Schiedsrichter profitieren.

Zweite wesentliche Veränderung ist die Einführung der Regionen bis zur Kreisliga A im Bereich der Breiten-SR. Was

in den Junioren-Spielklassen in den vergangenen Jahren gut geklappt hat, soll auch für die meisten anderen Spiel-

klassen gelten: Kürzere Fahrtwege, mehr im Kiez unterwegs und Durchlässigkeit zwischen den Spielklassen. Damit

soll gewährleistet werden, dass in Zukunft mehr Spiele besetzt und die SR unabhängig vom Zweitspiel-Newsletter

flexibler eingesetzt werden können. Mit diesem neuen Breiten-Prinzip waren Veränderungen im Schiedsrichteraus-

schuss und bei den Ansetzern nötig. Die beiden Arbeitskreise Pool und Junioren wurden zusammengelegt und wer-

den nun von Uwe Specht als Referent verantwortet. In diesem neuen Arbeitskreis finden sich jetzt die Ansetzer für

die Regionen, die Frauen/Mädchen, der Freizeit-Administrator, der Ansetzer für die Schulspiele sowie der Verant-

wortliche für die Patenschaften wieder.

2013 beschließt die Vollversammlung der Berliner SR die fünf Visionen.

Foto: May

Das Pilotprojekt

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Die Einteilung in die vier Regionen erfolgt wie bei den Junioren in den bekannten vier Gebieten:

Nord : Friedrichshain/Kreuzberg, Mitte und Pankow

Süd: Zehlendorf/Steglitz, Tempelhof/Schöneberg und Neukölln

West: Charlottenburg/Wilmersdorf, Spandau und Reinickendorf

Ost: Treptow/Köpenick, Lichtenberg und Marzahn/Hellersdorf

Die Einteilung aller Schiedsrichter in die Regionen ist im DFBnet nach dem Wohnortprinzip bereits vorgenom-

men. Die Einteilung aller SR war notwendig, um die Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Spielklassen sowie

die richtige Ansetzung in den Regionen zu gewährleisten. Nicht betroffen von den Veränderungen sind die

Schiedsrichter der Senioren und Altliga. Diese verbleiben wie bisher bei ihren beiden bewährten Ansetzern

Wolfgang Schlicht und Peter Mideraczyk. Allerdings stehen auch die anderen Spielklassen im Herren- und Junio-

renbereich als SR oder SRA offen. Hier konnten alle SR beim letzten Regeltest ihre zusätzlichen Spielklassen an-

kreuzen und somit wird auch ein Austausch zwischen dem Arbeitskreis Breiten-SR und Senioren/Altliga funktio-

nieren.

Der Freizeit-SR

Ein ganz neuer Gedanke des Pilotprojektes ist der so genannte Freizeit-SR. Dieser SR sucht sich nach seinem

eigenen Zeitplan die Spiele aus und amtiert in den unteren Spielklassen der Herren, Frauen und Junioren. Jeder

Freizeit-SR ist somit in Zukunft sein eigener Ansetzer und kann seinem Hobby so nachgehen, wie es Job, Privat-

leben und andere Hobbys ermöglichen. Damit sollen alle SR gehalten werden, die zeitliche Probleme haben und

nicht immer schon mehrere Wochen im Voraus wissen, ob sie als SR unterwegs sein können. Mit dieser Verän-

derung wird sich auch die Form des Zweitspiel-Newsletters verändern und für alle SR vereinfachen (s. auch Sei-

te 40). Bislang haben sich noch nicht so viele SR als reine Freizeit-SR gemeldet, aber der Schiedsrichteraus-

schuss hofft, dass sich im Laufe des Pilotprojektes noch weitere SR überzeugen lassen.

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Die Rolle des Vereins-SR-Obmanns

Eine der fünf Visionen der Vollversammlung war die Stärkung der Rolle des Vereins-SR-Obmanns. Auch diesem The-

ma hat sich der Schiedsrichterausschuss in den letzten Monaten gewidmet und es konnte ein wichtiger Schritt voll-

zogen werden: Die Aufnahme des Vereins-SR-Obmanns in den Masterplan des Berliner Fußball-Verbandes. Was

heißt das? Bislang waren wir darauf angewiesen, dass die SR freiwillig einen Verein-SR-Obmann berufen. Das bleibt

auch in Zukunft so, allerdings soll der Anreiz für die Vereine erhöht werden. Wenn ein Verein über mindestens fünf

SR verfügt und einen Vereins-SR-Obmann dem Verband meldet, erhält er bei den halbjährlichen Abrechnungen

Soll/Ist einen Bonus von 75 €. Also genau so viel, wie ein „überzähliger SR“ jedem Verein pro Halbjahr ab dieser

Hinserie 2014/15 ausbezahlt

wird. Es lohnt sich somit für

jeden Verein, einen SR-

Obmann zu benennen, der

dann als Bindeglied zwischen

dem Verein und den Schieds-

richtern fungieren soll. Um den

Vereins-SR-Obmann weiter zu

unterstützen, hat der SRA eine

Werbekampagne gestartet. Mit

Plakaten und Flyern kann in

den nächsten Monaten in den

Vereinen intensiv für neue SR

geworben werden. Auch wenn

wir gegen den Bundestrend

steigende Zahlen bei den SR in

den letzten Jahren verzeichnen

können, ist der direkte Draht in

die Vereine wichtig und die

Ausbildung neuer SR unver-

zichtbar.

Die Veränderungen für das Berliner Schiedsrichterwesen sind ausdrücklich als Pilotprojekt gestartet. Wir alle wol-

len gemeinsam herausfinden, ob die Veränderungen funktionieren und ob sie eine Verbesserung für die SR bedeu-

ten. Sollte dies der Fall sein, wird eine außerordentliche Vollversammlung der Schiedsrichter in 2015 diese Verän-

derungen endgültig absegnen und alle Veränderungen werden in eine neue Schiedsrichterordnung aufgenommen.

Allen Beteiligten an diesem Veränderungsprozess sei an dieser Stelle im Namen des Schiedsrichterausschusses ein

großes Lob für den konstruktiven Prozess ausgesprochen, verbunden mit der Bitte um Geduld, wenn nicht gleich zu

Beginn alles sofort einwandfrei funktioniert.

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So wird´s gemacht - Nr. 26 / Der Sonderbericht

Von Carsten Voss

Seit einiger Zeit ist der SpielberichtOnline bereits im Einsatz, so dass auch die Schiedsrichter diesen benutzen müssen. Dabei gilt es, folgende Dinge zu beachten:

Allgemeine Hinweise

1. Der SpielberichtOnline ist vom Schiedsrichter grundsätzlich vor Ort nach dem Spiel auszufüllen und freizuge-ben. Sollte dieses vor Ort einmal nicht möglich sein, so müssen die Eintragungen und die Freigabe auf jeden Fall noch am Spieltag erfolgen.

2. Der Schiedsrichter hat ausschließlich Zugang zu den Spielen, zu denen er als Schiedsrichter angesetzt wurde. Fungiert er als Ersatz-Schiedsrichter, so muss dieses über die Funktion „Nichtantritt SR“ durch die Vereine ge-schehen.

3. Mit der Freigabe durch den Schiedsrichter ist das Ergebnis ins DFBnet gemeldet. Dennoch sind weiterhin die Heimvereine für die rechtzeitige Eingabe der Ergebnisse verantwortlich.

4. Nach der Freigabe durch den Schiedsrichter können Torschützen eingetragen werden. Dieses ist eine freiwilli-ge Leistung der Schiedsrichter und keine Pflicht. Im Zweifel können die Vereine die Torschützen selber pflegen.

Die Felder „Meldung über besonders faires Verhalten“ und „Sonstige Vorkommnisse“

1. Das Feld „Sonstige Vorkommnisse“ ist ausschließlich für Vorkommnisse zu verwenden. Eintragungen, wie

„Nichts passiert“, „Alles gut“, „keine“ oder auch „keine Vorkommnisse“ führen bei der Auswertung zur Verwirrung und sind daher wegzulassen.

2. Die Kontrolle von je 3 Spielern und deren Spielerpässen ist gem. Spielordnung in jedem Spiel zwingend vorge-

schrieben (s. a. „So wird´s gemacht“ Nr. 17). Die Vereine können allerdings vorschlagen, auf eine Kontrolle zu ver-

zichten. Der Schiedsrichter hat aber das Recht, trotz dieses Wunsches, die Kontrolle durchzuführen, z.B. wenn er

So wird‘s gemacht — Sonderbericht

Mit Einführung des DFBnets in fast allen Spielklassen haben wir in der letzten Saison verstärkt Fehler bei den Son-

derberichten festgestellt. Ein besonderes Ärgernis war v.a. das fehlende Anhängen von Sonderberichten trotz aus-

drücklicher Ankündigung im Spielbericht. In zahlreichen Fällen sind durch die nicht eingereichten Sonderberichte

des Feldes verwiesene Spieler lediglich mit der Mindestsperre davon gekommen. Das kann weder für die Schieds-

richter noch die Spieler die richtige Konsequenz aus einem Feldverweis sein. Für alle Schiedsrichter hat Carsten

Voss von der Geschäftsstelle des BFV ein „So wird‘s gemacht“ erstellt, das keine Fragen offen lässt und für die neue

Saison von Euch berücksichtigt werden muss.

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einen „Verdacht“ hegt. Entscheidend ist daher die Angabe, ob der SR dem Vorschlag der Vereine Vorschlag ge-

folgt ist oder nicht. Unnötig sind daher Hinweise, wie „Die Vereine wollten keine Passkontrolle“, oder „Die Vereine

verzichteten auf eine Kontrolle der Spielerpässe“, wenn nicht angegeben wird, ob der Schiedsrichter darauf einge-

gangen ist oder nicht. Es ist daher anzugeben, ob der Schiedsrichter eine Kontrolle durchgeführt hat, oder nicht.

3. Das Feld „Meldung über besonders faires Verhalten“

soll nur dann angekreuzt werden, wenn im Feld „Sonstige

Vorkommnisse“ über dieses Verhalten ausführlich berich-

tet wird. Allgemeine Angaben, wie „Es war ein faires

Spiel“, oder „Es hat mir Spaß gemacht“ können zwar ge-

macht werden, wenn der Schiedsrichter dies ausdrücklich

wünscht, sind aber nur Hinweise und erfordern daher

kein Kreuz bei „Meldung über besonders faires Verhal-

ten“. Bei dieser Meldung geht es darum, ggf. im Nach-

gang einzelne Personen oder auch ganze Mannschaften

mit einer Ehrung o.ä. auszuzeichnen, daher ist bei einem

Kreuz im Feld auch eine detaillierte Beschreibung des

Vorfalls vonnöten.

Sonderbericht

Zu einem Feldverweis auf Dauer gehört ein Sonderbericht. Dieser kann in Ausnahmefällen in das Feld „Sonstige

Vorkommnisse“ geschrieben werden. In der Regel wird dieser Sonderbericht aber zuhause gefertigt und muss in-

nerhalb von 4 Tagen beim Verband eingehen. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, den Sonderbericht

zu versenden:

1. Der Sonderbericht wird „auf einem Blatt Papier“ oder als Datei am PC erstellt. In diesem Fall ist er an die Ge-

schäftsstelle des Berliner Fußball-Verbandes e. V., Humboldtstr. 8 A, 14193 Berlin oder per E-Mail an

[email protected]“ mit dem entsprechenden Spiel als Betreff zu versenden.

2. Der Sonderbericht wird online auf dem PC erstellt und dann im Spielbericht zum entsprechenden Spiel hochge-

laden. Dieses ist nach der Freigabe des Spielberichtes Online durch den Schiedsrichter möglich:

a. Der Sonderbericht wird zuhause am PC erstellt. Dabei bitte das Format „*.doc“ verwenden, das vom Programm

Microsoft Word erstellt wird. Es geht natürlich auch das „*.pdf“-Format oder andere, die mit Word geöffnet wer-

den können. Zur Not kann der Bericht auch mit dem Programm „Editor“ erstellt und dann im „*.txt“-Format abge-

speichert werden.

b. Anschließend bitte den Spielbericht noch einmal aufrufen und auf den Reiter „Dokumente“ klicken

Foto: Getty Images

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c. Darauf in der Kategorie den entsprechenden Bericht auswählen, „Sonderbericht“ ist schon voreingestellt

d. Nach dem Klick auf „Datei auswählen“ öffnet sich das Explorer-Fenster des eigenen(!) Rechners. Hier bitte die

unter a. erstellte Datei auswählen.

e. Zum Schluss noch eine Bezeichnung eingeben, z.B. „Sonderbericht des Schiedsrichters“ und

f. auf „Datei hochladen“ klicken.

g. Nun erscheint das Dokument beim Spielbericht und der Vorgang ist abgeschlossen

Hinweis: Das Hochladen des Sonderberichtes ist jederzeit, zeitlich unbegrenzt nach dem Spiel möglich, es gilt aber

weiterhin §14 der Spielordnung, wonach ein Sonderbericht innerhalb von 4 Tagen beim Verband vorliegen muss.

Durch das rechtzeitige Hochladen wie oben beschrieben wird diese Frist gewahrt.

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Felix Zwayer — SR des Jahres 2014

Seit 1975 vergibt der DFB jährlich die Auszeichnung „Schiedsrichter des

Jahres“ und zum zweiten Mal ist sie an einen Berliner Schiedsrichter ver-

geben worden – Felix Zwayer. Mit 33 Jahren in diesen erlauchten Kreis

deutscher Schiedsrichter aufgenommen zu werden, ist eine bis dato noch

nicht erreichte Leistung. Allen Großen des deutschen Schiedsrichterwe-

sens von Walter Eschweiler über Volker Roth, Dieter Pauly über Aron

Schmidhuber bis hin zu Markus Merk oder Herbert Fandel ist diese wert-

volle Auszeichnung zuteilgeworden.

Am 15. Juni 1994 mit gerade 13 Jahren begann Felix seine Schiedsrichter-

laufbahn in Berlin und rückte sehr schnell in den Blickpunkt. Nach der Be-

rufung in den Junioren-Leistungskader (JLK), damals unter der Leitung von

Manfred „Manne“ Galander, wurde Felix nach der Saison 1997/98 zum

klassenbesten Schiedsrichter des JLK ausgezeichnet. Damit war der Weg

nach oben vorgezeichnet. Bereits 2004 wurde Felix als Assistent in der 2.

Bundesliga eingesetzt. Die erste Partie lautete RW Oberhausen gegen Ein-

tracht Trier mit SR Jörg Keßler vor gut 4.000 Zuschauern.

Eine sehr schwierige Phase musste Felix rund um die Vor-

gänge um Robert Hoyzer im Jahr 2005 bestehen. Das Krise

stärken können, ist so ein Spruch, der allerdings bei Felix

stark zu trifft. Der öffentliche Druck, die immense mediale

Begleitung der Vorgänge und die Auseinandersetzung mit

dem größten Vorfall in der deutschen Schiedsrichterge-

schichte war bestimmt eine innere Zerreißprobe. Diese hat

er mit Unterstützung vieler Verantwortlicher gut überstan-

den und ab da wies der Weg wieder „nach oben“. 2007

gelang der Sprung in die 2. Bundesliga als SR mit der Pre-

mierenpartie TSG Hoffenheim gegen TSV 1860 München.

Nur zwei Jahre später war es dann die Bundesliga, mit der

Partie Hannover 96 gegen Mainz 05 als erster Herausfor-

derung. Und der Weg ging weiter. Mit der Berufung zu einem der zehn deutschen FIFA-SR erlebte Felix seine Premi-

ere beim U 19 EM-Qualifikationsspiel Tschechien gegen Frankreich. In der Zwischenzeit gehört Felix zur First Group

der FIFA-SR und damit in der zweitbesten Kategorie aller europäischen FIFA-Referees.

Herbert Fandel, Leiter der DFB-Schiedsrichterkommission Elite, würdigte Felix mit den Worten „Felix Zwayer hat

eine tolle Entwicklung hinter sich und in der abgelaufenen Spielzeit in vielen schwierigen Spielen absolut überzeugt.

Er hat das Potenzial zu einem Schiedsrichter der Weltspitze“. Dem können sich die Berliner Schiedsrichter nur an-

schließen und für die neue Saison viel Erfolg wünschen.

beide Fotos: Getty Images

Felix Zwayer als junger SRA in der Regionalliga 2004

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Überregional: Lasse Koslowski

Berlin-Liga: Helmut Husmann

Landesliga: Ben Gotthardt

Bezirksliga: René Wolfger

Kreisliga A: Feix Rupp

Pool 1: Frederic Schecker

Pool 2: Majdi El-Majzoub

Pool 3: Marko Kuzmanic

Junioren: Fabio Flanderka

Senioren: Bernd Krüger

Futsal: Robert Bröder

Helmut Husmann (2.v.r.) - hier mit seinem Gespann beim A-Junioren-

Pokalfinale im Poststadion - wurde vom SRA zum klassenbesten der

Berlin-Liga bestimmt. Foto: Jens May

Die Klassenbesten der Saison 2013/14

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Die überregionalen Berliner SR 13/14

Bundesliga

Manuel Gräfe (FIFA) Inka Müller-Schmäh (Frauen, FIFA)

Daniel Siebert

Felix Zwayer (FIFA)

3. Bundesliga

Lasse Koslowski

NOFV-Regionalliga

Max Burda Denis Aylin Acur (Frauen)

Philipp Kutscher Saida Barthels (Frauen)

Jacob Pawlowski Sabrina Frischmuth (Frauen)

Sebastian Schmickartz Katia Kobelt (Frauen)

Robert Wessel Anett Unterbeck (Frauen)

NOFV-Oberliga

Christoph Beblik (SRA 1: Dominic Kobudzinski, SRA 2: Pascal Wien)

Rasmus Jessen (SRA 1: Sebastian Lesener, SRA 2: Stephan Schumacher)

Scott McBurny (SRA 1: Christian Paul, SRA 2: Fabian Zastrow)

Inka Müller-Schmäh (SRA 1: Katia Kobelt, SRA 2: Annett Unterbeck)

Petrit Velici (SRA 1: Thomas Hammer, SRA 2: Manuel Gieseler)

Denis Waegert (SRA 1: Stefan Paffrath, SRA 2: Sven Schröder)

DFB Junioren-Bundesligen

Christoph Beblik (A-Junioren) Saida Barthels (B-Juniorinnen)

Rasmus Jessen (A-Junioren) Sabrina Frischmuth (B-Juniorinnen)

Denis Waegert (B-Junioren)

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In der letzten Saison sind eine Reihe von ausländischen SR aus den verschiedensten Gründen nach Berlin gekommen und haben ihr Hobby fortgesetzt. Dabei waren einige SR, die sich nur für ein paar Wochen in Berlin fit halten woll-ten, oder SR, die ihren neuen Lebensmittelpunkt nach Berlin verlegt haben. Wie es ihnen ergangen ist, was die Un-terschiede zwischen ihrem Heimatland und Berlin sind, haben vier SR zusammengefasst: Ewelina Kolodziejczyk aus Polen (Frauen-Regionalliga), Steve Dowse aus Sydney, Australien (Kreisliga B), Scott McBurney aus Schottland (Oberliga) und Mirko Claus aus Italien (Berlinliga).

Ewelina Kolodziejczyk (Polen)

Es gibt schon deutliche Unterschiede zwischen Polen und Berlin. In Polen gibt es nur für

die höchsten Frauen- und Männer-Spielklassen

ein polnisches „DFBnet“. Bei den unteren

Mannschaften müssen wir noch schriftlich die

Berichte ausfüllen und an den Verband senden.

Alle Spiele finden sich auf einer Website oder

sind sogar bei Facebook (z. B. bei dringenden Spielen) zu sehen.

Im Schnitt pfeift man in Polen mehr als zwei Spiele pro Woche und nicht

nur ein Spiel am Wochenende. Außerdem ist man als SRin nicht Mitglied

eines Fußballvereins, sondern tritt einem Regionalverband bei. In der Regel

müssen wir in Polen 3-4 Lehrgänge — die nicht in der Saison stattfinden—

absolvieren. Der FIFA-Test wird auch in Polen gefordert. Dort müssen wir

ihn allerdings zweimal pro Saison laufen und einen schriftlichen Test mit 30

Fragen schreiben.

Mir gefällt es in Berlin sehr gut. Alles ist perfekt organisiert, die Qualität

der SR-Kleidung ist deutlich besser und das Hobby hilft mir sehr, meine

Deutsch-Kenntnisse zu verbessern. Ich bin sehr froh hier in Berlin Schieds-

richterin zu sein.

Steve Dowse (Australien)

Für ein halbes Jahr war ich aus privaten Gründen in Berlin und konnte in dieser Zeit

ein paar Spiele der Kreisliga B pfeifen sowie die Lehrgemeinschaft Kreuzberg besu-

chen. Der größte Unterschied zwischen Australien und Berlin sind die guten Bedingun-

gen für SR. Ich war sehr überrascht, eine eigene Kabine und etwas zu trinken zu be-

kommen und bei einem Spiel habe ich sogar ein Handtuch erhalten. Die Berliner SR

können sich richtig glücklich schätzen. In Australien ist Fußball ein wirklich populärer

Sport, aber nicht die Nummer 1. Deshalb haben wir gerade bei den lokalen Spielen

Ausländische Schiedsrichter/-innen in Berlin

Beide Fotos: Ewelina Kolodziejczyk

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kaum Umkleidemöglichkeiten und wenn überhaupt nur in Abstellkammern. Ein gro-

ßer Unterschied sind die Platzverhältnisse. Für uns ist 16 Grad schon richtig kalt. Der

Vorteil ist aber, dass wir fast nur Spielfelder mit Gras haben, die allerdings nicht in

gutem Zustand sind, weil alle Fußball-Spielfelder in der Saisonpause von den Cricket

-Mannschaften genutzt werden. Meine SR-Kollegen in Australien haben schon ge-

dacht, dass Kreisliga B Spiele körperlich und mental sehr anstrengend sein müssen,

wenn dieses mein einziges Spiel am Wochenende sei. In Sydney ist es normal bis zu

vier Spiele pro Wochenende in der Saison zu pfeifen—wenn man fit ist!

Die Organisation zwischen Australien und Deutschland unterscheidet sich nicht

grundsätzlich. Ich gehöre zur Gladesville-Hornsby Football Referees Association im

Nordwesten von Sydney. Wir sind ungefähr 450 SR und müssen rund 10.000 Spiele pro Saison pfeifen. Ähnlich ist

es auch mit der Ausbildung der SR. Jedes Jahr bilden wir mehr als 100 SR aus, verlieren aber auch viele wieder.

Mein Fazit: So große Unterschiede gibt es zwischen den beiden SR-Organisationen nicht und was mir am besten

gefallen hat, dass auch in Berlin der SR und die Spieler sich vor und nach dem Spiel die Hand geben. So soll es sein!

Scott McBurney (Schottland)

Vor acht Jahren als 16-Jähriger habe ich mit dem Pfeifen in Dundee, Schottland be-

gonnen und es bis zur Kategorie „3 Development“ geschafft. Mit dieser Qualifikation

durfte ich in den höchsten Juniorenligen Schottlands und bei den Reserveteams der

schottischen Premier League amtieren. In dieser Saison wäre ich in die Kategorie 3

aufgestiegen, bei der ich bis zur

zweiten schottischen Liga

(Championship mit Glasgow

Rangers u.a. namhaften Teams)

als Assistent amtieren hätte können. Nach meinem Studium

habe ich aber zusammen mit meiner deutschen Freundin be-

schlossen, nach Berlin zu gehen und natürlich weiter als SR zu

amtieren. Bei meinen ersten Spielen habe ich bemerkt, dass

die intensiven Spiele in Schottland eine gute Schule für die

deutsche Oberliga sind. Die Körperlichkeit, der Spielcharakter

und die physischen Anforderungen sind sehr vergleichbar mit

meinen bisherigen Spielen in Schottland. Wirklich beeindruckt

bin ich von der sportlichen Einstellung des gesamten Umfel-

des, ob Spieler, Trainer und Fans. Alle waren sehr freundlich zu

mir, auch wenn sie manche Entscheidung nicht nachvollziehen konnten. Natürlich gibt es einige deutliche Unter-

schiede zwischen den Spielleitungen in Schottland und Deutschland und ich werde noch einiges im technischen Be-

reich verändern müssen, um die deutschen Beobachter zufrieden zu stellen. Ich freue mich aber auf die vielen inte-

ressanten Spiele in Deutschland und die neue Herausforderung.

Logo der SR in Sydney

Beide Fotos: Scott McBurney

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Mirko Claus (Italien)

Die Erwartung der montäglichen Ansetzung, das wö-chentliche Training, das Packen der Tasche am Samstag und schließlich das Spiel am Sonntag. Alles wie zu Hau-se. Zumindest fast: Rund 1.000 km trennen mich von meinen Dolomiten, dem Gardasee und einer nicht zu verachtenden Kleinigkeit, meiner Sprache. Acht Jahre ist das Pfeifen nun schon eine Gewohnheit, welche das Tempo meines Lebens beeinflusst. In Italien amtiere ich am Wochenende in der Region Trentino-Südtirol für den Schiedsrichterausschuss der autonomen Provinz Trient, welcher ein unabhängiger Teil des italienischen Schieds-richterverbandes ist. Bei uns gehören die Schiedsrichter nicht jeweiligen Vereinen an, sondern einer Abteilung

des italienischen Fußballverbands, dem FIGC: Associazione Italiana Arbitri.

Bevor ich meinen einjährigen Auslandsaufenthalt im Rahmen des Erasmus-Projektes startete, war bereits klar, nebst Büchern und Ungewissheit betreffend der Zukunft, mein Hobby in den Reisekoffer zu packen. Glücklicher-weise gab es die Möglichkeit in Berlin in der gleichen Spielklasse aufgestellt zu werden, in der ich auch zu Hause pfeife.

Das gesamte Jahr über habe ich mit meinen Kollegen unsere gemeinsame Leidenschaft teilen können, was mein Heimweh gemildert und mich dem Berliner Leben nähergebracht hat. Das Vorurteil, ein italienisches Spiel wäre hektischer, von Schwalben und Diskussionen gegen den Schiedsrichter durchzogen wurde in meinen Augen relati-viert, geht es doch in den Vereinen der Hauptstadt ähnlich ab. Ob das an den multikulturellen Einflüssen oder an der von uns allen geteilten Liebe zum Fußball liegt, weiß ich nicht. Doch manchmal war es nicht gerade leicht die Spieler zu beruhigen. Die Verwunderung über den „Italiener“ in seinem leuchtenden Diadora-Trikot, hielt nicht lan-ge an. Ich wurde schnell von allen Mannschaften akzeptiert und allein nach meinen Fähigkeiten, meinen Stärken und Schwächen beurteilt.

Ich war bereits im Vorfeld neugierig auf die Zusammenarbeit mit den Assistenten. In Italien ist die Rolle und der Karriereverlauf der Schiedsrichter und der Assistenten von der siebten Spielklasse aufwärts stark voneinander ge-trennt. Im Gegensatz zu ihrer Tätigkeit in Deutschland nehmen sie bei uns eher eine zurückhaltende, beratende Funktion ein, wohingegen sie hier oft eine aktive Rolle vertreten, sei es das Anzeigen von verschiedenen Foulspielen oder die Interaktion mit Spielern. Ich erkläre mir das vor allem damit, dass sich ihre Funktion alle zwei Wochen ab-wechselt, sie sowohl Assistenten, als auch Schiedsrichter sind, was bei uns nicht vorkommt.

Merkwürdig war es zu sehen, dass sich das Verhalten bei der Anzeige von verschiedenen Spielsituationen stark un-terscheidet. Ist es in Italien üblich jeden Einwurf, Eckstoß, usw. zu kennzeichnen, hängt es in Deutschland eher von der Persönlichkeit der Betreffenden ab, wobei der Kontext der Spielsituation eine größere Rolle als die Förmlichkeit spielt.

Von den Abenden der Schiedsrichtertreffen in Kreuzberg bis hin zu den verwarnten Spielern, möchte ich allen für die schöne Zeit danken und empfehle jedem, es mir gleichzutun.

Mirko Claus mit Florian Salamon (li.) und Christian Paul (re.). Foto: Claus

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1. Geltungsbereich

Die folgenden Qualifikationsrichtlinien gelten für die Einstufung der Schiedsrichter im Berliner Fußball-Verband für die Saison 2014/15 und ergänzen die in der Schiedsrichterordnung bereits festgelegten Regelungen.

2. Qualifikationsnorm

a) Lauf- und Regelprüfung

Schiedsrichter aus den Spielklassen

Berlin-Liga bis Kreisliga A, Senioren-Verbandsliga

und aus den Förderkadern

Team-Leistungskader, Fördergruppe 2, Junioren-Leistungskader

absolvieren zur Qualifikation für die Saison 2015/16 einen schriftlichen Regeltest bestehend aus 15 Fragen sowie eine Laufprüfung. Bis zur Einstufungsentscheidung des SRA müssen sowohl schriftlicher Test als auch bestandene Laufprü-fung vorliegen. Über Ausnahmen entscheidet der SRA. Die Termine für die schriftliche und praktische Prüfung gibt der Schiedsrichterausschuss (SRA) rechtzeitig bekannt. Alle anderen Schiedsrichter legen ihre schriftliche Jahresprüfung in den Lehrgemeinschaften ab. Sowohl die schriftliche als auch die praktische Prüfung kann einmal wiederholt werden. Die praktische Prüfung muss in vollem Umfang wiederholt werden, auch wenn nur eine Komponente nicht bestanden wurde.

Erfüllt ein Schiedsrichter die Anforderungen an die Spielklasse nicht, wird er eine Spielklasse tiefer eingestuft (unter Berücksichtigung der SRO §9 Abs. 6). Bei Abstieg in die Kreisliga A wegen fehlender fünf Lehrgemeinschaftsbesuche besteht die Möglichkeit, in der darauffolgenden Saison (Saison 2016/17) bei Erfüllung aller Voraussetzungen wieder in die alte Spielklasse eingruppiert zu werden.

Schiedsrichter, die aus Altergründen aus einer Spielklasse ausscheiden, müssen die schriftliche und die praktische Prü-fung der neuen Spielklasse bestehen.

b) Leistungs-Schiedsrichter

Leistungs-Schiedsrichter aus den Spielklassen

Berlin-Liga bis Bezirksliga

und aus den Förderkadern

Team-Leistungskader, Fördergruppe 2, Junioren-Leistungskader

müssen bis zum Ende der Saison 2014/15 folgende Voraussetzungen erfüllen:

12 Spiele pro Halbserie (mindestens 9 Meisterschafts- oder Verbandspokalspiele)

7 Besuche einer Fortbildung (mindestens 2xStützpunkt und 5 LG)

sowie ein zusätzliches Engagement im Laufe der Saison 2014/15 erfüllen:

Mitarbeit in Leitung Lehrgemeinschaft, Lehrstab, Beobachterstab, Fördergruppe oder Sportgericht

Vereins-SR-Obmann

Übernahme und Erfüllung einer Patenschaft

Drei nachgewiesene Engagements aus dem Bereich: Beobachtungen in einer Lehrgemeinschaft oder Ausbil-dungsspiele mit Schiedsrichter-Assistenten in einer Spielklasse ab Bezirksliga oder unterer Spielklasse

Coach in einer Fördergruppe

Die Qualifikationsrichtlinien 2014/15

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Die Schiedsrichter erklären ihrem Ansetzer bis zum 15.10.2014, welches Engagement sie in der Saison 2014/15 er-füllen werden und informieren den Ansetzer nach Erfüllung des Engagements.

Sonderregelung Bezirksliga: SR der Bezirksliga, die das zusätzliche Engagement nicht erbringen möchten, können weiterhin in der Bezirksliga verbleiben, verzichten aber damit auf das Aufstiegsrecht für die Landes-liga.

3. Freistellungen Bei Abwesenheiten / Freistellungen bis zu einem halben Jahr entscheidet der jeweilige Ansetzer auf Antrag des SR über die Bewilligung. Bei Abwesenheiten / Freistellungen über einem halben Jahr entscheidet der jeweilige Arbeits-kreis über die Zustimmung. Bei Bewilligung der Freistellung ist der Referent für die Geschäftsführung zu informie-ren und wird die Abwesenheit in den Amtlichen Mitteilungen veröffentlicht. Über Abwesenheiten / Freistellungen von einem Jahr und länger ist der SRA für die Bewilligung zuständig.

Nach Abwesenheiten / Freistellungen ist grundsätzlich die schriftliche und praktische Prüfung der jeweiligen Spiel-klasse zu erfüllen.

4. Aufstieg Für den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse sind folgende Voraussetzungen bis zum 30.06.2015 zu erfüllen:

Erfolgreiche schriftliche und praktische Leistungsprüfung der nächsthöheren Spielklasse; Fünf oder mehr Besuche einer Lehrgemeinschaft. Für die Anrechnung zählen entsprechend der SRO § 9 Abs.

6 die Besuche von Juni bis November 2014 und Januar bis Mai 2015. Kein unentschuldigtes Versäumen einer Spielansetzung (Nichtantritt) Leistungs-SR: Einbringung des verabredeten zusätzlichen Engagements und Anwesenheit bei Stützpunkten

Ausnahme: Für den Aufstieg in die Kreisliga A ist die praktische Prüfung nicht erforderlich. Die Erbringung eines zusätzlichen Engagements ist für den Aufstieg in die Bezirksliga nicht notwendig. Über weitere Ausnahmen ent-scheidet der SRA.

5. Förderkader Team-Leistungskader Zu Saisonbeginn ernennt der SRA die Mitglieder des Team-Leistungskaders auf Vorschlag der Leitung des Team-LK. Voraussetzung für die Berufung ist das erfolgreiche Bestehen der schriftlichen und praktischen Leistungsprüfung nach den Normen des TLK. Der SRA kann während der laufenden Saison in Absprache mit der Leitung des Team-LK neue Mitglieder des Team-LK berufen oder SR aus dem TLK abberufen. Fördergruppe 2 Zu Saisonbeginn ernennt der SRA die Mitglieder der Fördergruppe 2 auf Vorschlag der Leitung des FG2. Vorausset-zung für die Berufung ist das erfolgreiche Bestehen der schriftlichen und praktischen Leistungsprüfung nach den Normen der FG2 sowie die Teilnahme am Auswahllehrgang. Der SRA kann während der laufenden Saison in Abspra-che mit der Leitung der FG2 neue Mitglieder berufen oder SR aus der FG2 abberufen.

Junioren-Leistungskader Im Sommer und Winter der Saison 2014/15 finden Auswahllehrgänge für die Aufnahme in den Junioren-Leistungskader statt. Voraussetzung für die Berufung ist das erfolgreiche Bestehen der schriftlichen und praktischen Leistungsprüfung nach den Normen des JLK sowie die Teilnahme am Auswahllehrgang Die Leitung des JLK ernennt eigenständig die Mitglieder des JLK. Der SRA wird über Veränderungen in der Zusammensetzung des JLK in Kenntnis gesetzt.

Schiedsrichterausschuss

06.07.2014

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Frauen /

Männer Praktische Prüfung Theorie Sonstiges

Alters-

grenze

Berlin-Liga F 6x40m in 6,8 sec / 9 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec)

Schreibtest mind. 23 Pkte

Zusätzliches

Engagement

(s. Text der

Quali-

Richtlinien)

47

M 6x40m in 6,4 sec / 10 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec)

Landesliga F 6x40m in 7 sec / 8 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec)

Schreibtest mind. 23 Pkte 50

M 6x40m in 6,4 sec / 9 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec)

Bezirksliga*

F 6x40m in 7 sec / 7 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec)

Schreibtest mind. 22 Pkte 55

M 6x40m in 6,8 sec / 8 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec)

Kreisliga A

F keine Kurzstrecke / 6 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec) Schreibtest mind. 20 Pkte

60 M

Sonderregel

SR > 55 Jahre keine Kurzstrecke / 5 Runden (150m in 45sec, 50m in 45sec) Schreibtest mind. 20 Pkte

Senioren-VL F / M keine Kurzstrecke / 5 Runden (150m in 45sec, 50m in 45 sec)

Schreibtest mindestens 20

Punkte; < 20 Punkte Ent-

scheidung Arbeitskreis

60

Team-LK

F 6x40m in 6,4 sec / 10 Runden (150m in 30sec, 50m in 35sec)

Schreibtest mind.27 Punkte

Zusätzliches

Engagement

(s. Text der

Quali-

Richtlinien)

M 6x40m in 6,2 sec / 10 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec)

FG 2 F / M 6x40m in 6,4 sec / 10 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec) Schreibtest mind. 23 Pkte

Junioren-LK F / M 6x40m in 6,4 sec / 10 Runden (150m in 35sec, 50m in 40sec) Schreibtest mind. 23 Pkte

Breiten-SR F / M keine Prüfung

Kreuztest mind. 20 Pkte, < 20 Pkte Entscheidung Arbeitskreis; Vorausset-

zung für A-C-Jun. Landes-liga mind. 26 Pkte

Freizeit-SR F / M keine Prüfung Teilnahme

Jährliche Einweisung

mind. 4 Spiele pro Halbserie

Beobachter F / M keine Prüfung Schreibtest mind. 24 Pkte

Qualifikationsrichtlinien in der Übersicht

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Übersicht Spielbetrieb aller Spielklassen Saison 2014/15

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Übersicht Spielbetrieb aller Spielklassen Saison 2014/15

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Der Lehrwart hat das Wort

Unser Lehrwart Thomas Pust hat die wichtigsten Änderungen zur neuen Saison zusammengefasst. Ihr findet auf den beiden Seiten zuvor den kompletten Überblick zu allen Spielklassen im Berliner Fußball-Verband. Ausführlich widmet sich der Lehrwart auch im folgenden diesen Veränderungen und natürlich auch den wenigen Regelände-rungen des DFB. Änderungen der DFB-Regeln:

In Regel 4 wird die Ausrüstung der Spieler festgelegt. Seit einigen Jahren war immer wieder Bewegung in dieser Regel. Erst beschäftig-te uns das Shirt mit oder ohne Ärmel, dann die Unterziehhosen und deren Farben. Danach wurden die Stutzenbänder und Tapes festge-legt. Jede dieser einzelnen Regelungen gilt immer noch und ist im Regelheft in der Regel 4 und in der „Auslegung der Spielregeln und Richtlinien der FIFA für Schiedsrichter“ beschrieben. Nun hat die FIFA das Tragen von Kopfbedeckungen geregelt. Dabei wird ab jetzt keine Unterscheidung mehr zwischen Spielerinnen und Spielern gemacht. Wichtig bleibt, dass keine Verletzungsgefahr sowohl für den tragen-den Spieler als auch für die Gegenspieler bestehen darf.

Der genaue Text lautet:

Etwaige Kopfbedeckungen...

müssen schwarz oder in der Hauptfarbe des Hemdes ge-halten sein (vorausgesetzt, die Spieler desselben Teams tragen dieselbe Farbe),

müssen der professionellen Erscheinung der Spielerausrüs-tung entsprechen,

dürfen nicht an das Hemd angemacht sein,

dürfen weder für den Träger noch für einen anderen Spieler eine Gefahr darstellen (z.B. Öffnungs– oder Verschlussme-chanismus um den Nacken),

dürfen keine Teile aufweisen, die von der Oberfläche abste-hen (vorstehende Elemente).

Wir SR machen es uns auf den Plätzen am einfachsten, wenn jeder seinen Betrag leistet und die Neuregelungen konsequent umsetzt. So hat der folgende SR es dann einfacher, die Regeln durchzusetzen.

Änderungen in Berlin:

Als einer der ersten Landesverbände hat der BFV auf Grundlage des Masterplans Amateurfußball des DFB die Rege-lungen von Auswechselungen angepasst.

Wie wir laut des DFB Regelheftes Regel 3 wissen, dürfen im Herren- / Frauenbereich bis zu 3 Spieler je Mannschaft und Spiel ausgewechselt werden. Dabei ist es unerheblich, ob 3 Feldspieler, 3 Torhüter oder eine Mischung aus bei-den gewechselt werden. Jeder Landesverband kann hier allerdings Anpassungen vornehmen. So durften jetzt schon in Berlin die A-, B-, C- und D-Jugend-Mannschaften bis zu 4 Spieler und die E-, F- und G- Jugend bis zu 5 Spieler aus- bzw. einwechseln.

Als SR des Jahres 2014 ist in diesem

Jahr Felix Zwayer auf dem Titelbild des

neuen Regelheftes. Ihr könnt das Regel-

heft in den Lehrgemeinschaften zum

Preis von 1,50 € erwerben oder online

unter

http://www.dfb.de/fileadmin/

user_upload/2014/07/Regelheft_2014

-15-DFB.pdf

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Von der C- bis G-Jugend und bei Kleinfeld-Mannschaften war bereits jetzt der sogenannte Wiedereinsatz möglich, d. h. das Wieder-Einwechseln eines bereits ausgewechselten Spielers, sofern nicht mehr als 4 bzw. 5 Auswechsel-spieler zum Einsatz kommen. Wie oft dabei gewechselt wird, ist egal. Es können z. B. die Nr. 5 und die Nr. 13 sechs-mal hin- und herwechseln oder die Nr. 5 kommt dann für die Nr. 11 und dann die Nr. 11 für die Nr. 3 usw., dies wä-re jeweils nur ein neuer Spieler, wenn vorher bereits die anderen Spieler auf dem Platz waren. Ab dieser Saison 14/15 ändern sich im Seniorenbereich (Großfeld) und in den unteren Ligen des Herren- und Frauenbereichs die Re-gelungen im Bereich der Auswechslungen. Konkret heißt das: Ab der Kreisliga A abwärts dürfen bereits ausgewech-selte Spieler wiedereingesetzt werden und bei den Unteren Herren und den Senioren sind zusätzlich bis zu 5 neue Spieler pro Mannschaft erlaubt. Bei den 11er-Frauen ändern sich die Regelungen von Liga zu Liga! Man kann sagen, je niedriger die Spielklasse, desto flexibler werden die Auswechselregelungen. Eine kurze Übersicht findet ihr hier und eine weitere mit umfassenden Informationen im Mittelteil des Heftes.

Bei sämtlichen Pokalspielen der Frauen und der 1. und 2. Herren ist das Auswechseln weiterhin von maximal drei Spielern möglich und es darf nicht hin- und hergewechselt werden. Bei Pokalspielen der Unteren Herren, der Senio-ren und der B- bis D-Jugend ist der Wiedereinsatz hingegen möglich und die Zahl der max. einsetzbaren Spielern orientiert sich an der oberen Tabelle.

Natürlich bleibt es dabei, dass bei allen Auswechselungen das Spiel unterbrochen sein und die Zustimmung des Schiedsrichters vorliegen muss.

Bei Freundschaftsspielen ist die Zahl der auszuwechselnden Spie-ler egal, wenn sich beide Mann-schaften vor dem Spiel einigen und dies dem Schiedsrichter mitteilen. Sind sich beide Mann-schaften nicht einig oder wird der Schiedsrichter nicht vor dem Spiel informiert, so dürfen nur bis zu 6 Spieler ausgewechselt werden

Reduzierung während des Spieles

Hinweis: Alle Spieler unterliegen der Strafgewalt des Schiedsrich-ters (Regel 5), auch die Auswech-selspieler. Noch ein weiterer Hin-weis: Während des laufenden Spiels, bzw. zu Beginn der zweiten Halbzeit, ist bei 11er Mann-schaften das Spiel auf Wunsch abzubrechen, wenn sich eine Mannschaft durch Verletzungen oder Feldverweise auf weniger als sieben (also auf sechs plus Torwart) Spieler reduziert hat und der Gegner mit dem Ergebnis vorne liegt. (s. in die BFV Spielordnung §16 Nr.2i)

Sollten hierzu Fragen auftauchen, so fragt bitte in eurer Lehrgemeinschaft nach.

Nun möchte ich Euch für die neue Saison ein regelsicheres Amtieren wünschen, mit dem gutgemeinten Rat, ab und zu das Regelheft in die Hand zu nehmen.

Euer Puste

Spielklasse Spieler max. einzu-wechselnde Spieler

Wie-dereinsatz*1

Anzahl max. einsetzbare Spieler *2

Berlin-, Landes und Bezirks-liga Frauen Verbandsliga

11 3 Spieler nein 14

Kreisliga A bis C Frauen Landesliga

11 3 Spieler ja 14

untere Herren, Ü32 und 11er Ü40; Frauen Bezirksliga

11 5 Spieler ja 16

7er Kleinfeld Herren und Frauen

7 5 Spieler ja 12

A- u. B-Jugend (Großfeld) 11 4 Spieler nein 15

C-Jugend (Großfeld) 11 4 Spieler ja 15

B- u. C-Jugend Kleinfeld 8 4 Sieler ja 12

D-Jugend 8 4 Spieler ja 12

E-, F- u. G-Jugend 7 5 Spieler ja 12

Übersicht der Auswechselungen - Punktspiele

*1 Wiedereinsatz heißt, ein bereits ausgewechselter Spieler kann wieder eingewechselt werden.

*2 Einsetzbare Spieler heißt, die Mannschaft kann bis zu x Spieler zum Einsatz bringen.

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Bodo Kriegelstein

SV Nord Wedding

24.10.1947

Nohlstraße 12, 16548 Glienicke/Nordb.

Mobil: 0176/ 31503948

[email protected]

Referent Ansetzungsbereich Leistung

Ansetzungen:

SR Berlin-Liga/Landesliga

SR / SRA NOFV Junioren Regionalliga

SRA NOFV-Oberliga

Vertretung: Christoph Hutzler

Die Leistungs-Schiedsrichter

Eike-Robert Albig Manuel Gieseler Raphael Gieseler

Ben Gotthardt Cristian Große Kerem Gül

Thomas Hammer Sebastian Hornig Helmut Husmann

Katia Kobelt Dominic Kobudzinski Sebastian Lesener

Marcel Mallassa Gunnar Mielenz Jörg Mollitor

Stefan Paffrath Christian Paul Marcel Richter

Jörg Schäfer Stephan Schenke Sven Schröder

Stefan Schumacher Maximilian Stern Sinem Turac

Pascal Wien Fabian Zastrow

Berlin-Liga:

Berlin-Liga-SRin Katia Kobelt wird

zur besten NOFV-SRin der Saison

2013/14 von Bodo Brandt-Chollé

und Udo Penßler-Beyer ausge-

zeichnet.

Foto: NOFV

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Alexander Asante Tom Channir Frederic Dickamp

Dimce Djordjevski Fadi El-Kabouli Christian Ernst

Oktay Erol Ekin-Can Erol Felix Gensrich

Philipp Gentsch Mareike Glensk Yasar Gözüdok

Christian Hahn Tim-David Horaczek Kai Kaltwaßer

Der langjährige Berlin-Liga-SR Bernhard Eschwe beendet seine Karriere am 15.06.14 beglei-

tet von den Assistenten Pablo Gonzalez Muniz und Pierre Wawretschka (v.l.). Foto: May

Oscar Lohse Bianca Ute Mende Lutz Meyer

Dirk Netzner Hüseyin Özkaya Benjamin Pilgrim

Andreas Pretzsch Fabian Qualmann Roman Rehfeldt

Rene Richter Florian Salamon Arndt Schmalenbach

Janick Schmid Daniel Schnapp Michael Steinke

Jörg Tennstedt Jason Thiele Metin Ucar

Pierre Wawretschka Rene Welzer Sebastian Winkler

Matthias Wittchen René Wolfger

Landesliga:

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Jakob Alaaeddine Gökhan Alkan Ceyhun Aydin

Saida Barthels Björn Bauer Cagil Bilal

Manfred Bleisch Carsten Borchardt Patrik Bressin

Marco Bretschneider Robert Bröder Lars Buchheim

Sebastian Buchholz Andreas Bundschuh Mehmet Demir

Acur Deniz-Aylin Benjamin Eggers Leonard Eichhorn

Madji El-Majzoub Wolfgang Engelskirchen Viola Fiedler-Babin

Severin Fischer Fabio Flanderka Sabrina Frischmuth

Timur Froh Ulrich Heise Paul Hess

Sebastian Hirsch Abdul Afu Katerji Ralf Kisting

Billi Kluge David Klukas Rene Knopf

Andre Köhler Christian Kock Ewelina Kolodziejczyk

Labinot Krasniqi Uwe Kynast Björn Lahn

Pablo Lopez-Escudero Markus Lux Robert Meisel

Andreas Meyer Paul Müßig Karl Opelt

Volker Philippi Alexander Pinetzki Heiko Prang

Felix Reichelt Andreas Reinwand Andre Renner

Paul Peregrin Reusswig Oliver Ronneberger Torsten Rudolph

Felix Rupp Fatih Sava Lukas Schäfer

Jan Schlesier Konstantin Schroeter Lukas Schwanke

Bezirksliga:

Dr. Christoph Hutzler

Hertha BSC Berlin

19.01.1973

Carstennstr. 6, 12205 Berlin

Mobil: 01578/ 7001114

[email protected]

Ansetzungsbereich Leistung

Ansetzungen:

SR Bezirksliga

SRA 1 Landesliga

SRA 1 B-Junioren Regionalliga

SRA Frauen Regionalliga

SR Frauen Berlin-Liga

SR 2. Herren Pokalspiele

Vertretung: Stephan Nedela

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Johann Schwarz Tobias Siegel

Alexander Terzibaschian Jonas Tylewski

Nils Unger Claudio Welzer

Ron Wettengel Andrea Wildling

Max Winkelmann Ahmet Yavsan

Das Gespann im Pokalfinale

der 2. Herren: Lukas Schäfer,

René Wolfger und Matthias

Wittchen (v.l.). Foto: Hutzler

Bezirksliga:

Jens May

BFC Alemannia 90

14.04.1966

Parchimer Allee 83, 12359 Berlin

Mobil: 0174/ 1752735

[email protected]

Ansetzungsbereich Leistung

Ansetzungen:

Junioren-Leistungskader

A-C Junioren Verbandsliga

SRA 2 B-Junioren Regionalliga

A-C Junioren Verbandspokal

Justin Bardhan Christopher Daniels Jannes Dennert

Cüneyt Dubrice Leander Dietz Anil Kilic

Quirin Leßmann Philip Plutzkat Alexander Prozell

Enrico Schwan Ardit Shigjeqi Linus Sohr

Hannes Stein

Junioren-Leistungskader:

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Chaperons in der Bundesliga / 2. Bundesliga

Michael Behrens Noel Cajigas-Soto Yasar Gözüdok

Cristian Große Paul Hess Dirk Netzner

Peter Oberländer Hüseyin Özkaya Volker Philippi

Oliver Ronneberger Jörg Wehling Fritz Wutke

An jedem Bundesliga-Spieltag sind jeweils

zwei Chaperons bei den Heimspielen von

Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin ange-

setzt. Chaperons sind die Assistenten des

Dopingarztes und unterstützen ihn bei der

Begleitung der ausgelosten Spieler in die

Dopingkabine. Wenn eine Dopingkontrolle

stattfindet, werden pro Mannschaft zwei

Spieler ausgewählt, die im Anschluss auf Ein-

nahme verbotener Substanzen getestet wer-

den. Erst 20 Minuten vor Spielende lost der

Dopingarzt diese Spieler im Beisein der Verei-

ne aus. Cristian Große, einer der Chaperons,

findet diese Aufgabe sehr reizvoll, “weil es

einen Blick hinter die Kulissen eines Bundesli-

ga-Spieltages ermöglicht, den man sonst nie

bekommt“. Für ihr Engagement erhalten die

Chaperons einen Sitzplatz und beim Einsatz

den Zugang zum VIP-Bereich. Foto: Große

Jörg Kurke

SSC Südwest

28.10.1970

Richardstr. 53, 12055 Berlin

Tel.: 030 / 54777770

Mobil: 0151 / 15561509

[email protected]

Ansetzungsbereich Leistung

Ansetzungen:

SR Futsal Berlin

SR Beachsoccer

Chaperon Bundesliga / 2. Bundesliga

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Die Breiten-Schiedsrichter

Uwe Specht

Weißenseer FC

05.03.1961

Zingster Str. 26, 13051 Berlin

Mobil: 0179 / 451 60 86

[email protected]

Referent Ansetzungsbereich Breiten-SR

(Chefansetzer)

Ansetzungen:

Verteilung der Spiele Kreisliga A, A-C-

Junioren Landesliga und D-Junioren

Verbandsliga in die Region

Vertretung: Jörg Schaffer

Leitung Junioren-Leistungskader

Jugend trainiert für Olympia

Stellvertretender Vorsitz SRA

Der neue Arbeitskreis

Mit dem Pilotprojekt waren die beiden Arbeitskreise Junioren und Pool zunächst einmal Geschichte. Die Aufga-

be der letzten Wochen bestand darin, den neuen Freizeit-Administrator (André Brandt) und die regionalen An-

setzungen auf den Weg zu bringen. Dafür wurden z. T. neue Ansetzer benötigt und viele technische Details sind

mit dem Hauptamt und dem DFBnet zu klären gewesen. Mit Sven Lehmann und Frederic Schecker haben sich

zwei Schiedsrichter bereit erklärt, das anstrengende und zeitaufwändige Ehrenamt des Ansetzers zu überneh-

men. Ich wünsche beiden ein glückliches Händchen. Gleichzeitig bedanke ich mich bei den beiden bisherigen

Ansetzern Florian Bäcker und Noel Cajigas-Soto für ihre Arbeit in den letzten Jahren.

Die vielen technischen Details bemerken die meisten Schiedsrichter gar nicht, wichtig ist allerdings die Zuord-

nung aller SR — egal ob Leistungs-, Breiten oder Freizeit-SR — zu den Regionen. Hierbei war das Wohnortprin-

zip das Maß aller Dinge für die Zuordnung. Wenn SR umziehen und gerne die Region wechseln möchten, dann

melden sie sich bitte bei den bisher zuständigen Ansetzern und die Umschlüsselung in die neue Region wird

durchgeführt. Alle anderen Änderungswünsche der regionalen Zuordnung bedürfen eines Antrags beim SRA per

Mail an [email protected].

Bei den Spielklassen Kreisliga A und den Landesligen bei den A– bis C-Junioren werde ich die Spiele in die Regio-

nen verteilen, um zum einen auch hier die Möglichkeit überregionaler Spiele für die SR weiter zu gewährleisten

und zum anderen eine gleichmäßige Verteilung der Spiele auf die Regionen zu erreichen.

In den ersten Wochen wird sicherlich nicht alles hundertprozentig funktionieren — auch wenn wir wirklich viele

Vorbereitungen getroffen und an viele Eventualitäten gedacht haben. Aus diesem Grund bitte ich an dieser Stel-

le um Geduld und kritische Begleitung des Pilotprojektes. Bitte gebt uns Rückmeldung, wenn etwas nicht funkti-

oniert. Allen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern wünsche ich eine erfolgreiche Saison 2014/15.

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Pierre Wawretschka

Arminia Heiligensee

21.11.1966

Berliner Str. 98a, 13507 Berlin

Tel.: 030 / 43409986

Mobil: 0151 / 14334448

[email protected]

Ansetzungsbereich Region Süd

Ansetzungen:

Alle Spiele Herren / Frauen in den

Bezirken Zehlendorf/Steglitz, Tem-

pelhof/Schöneberg und Neukölln

Vertretung: Volker Philippi

Volker Philippi

1. FC Wacker 21 Lankwitz

22.12.1960

Ascherslebener Weg 27a, 12355 Berlin

Mobil: 0178 / 5365881

[email protected]

Ansetzungsbereich Region Süd

Ansetzungen:

Alle Spiele Junioren in den Bezirken

Zehlendorf/Steglitz, Tempelhof/

Schöneberg und Neukölln

Vertretung: Pierre Wawretschka

Die Ansetzer der Region Süd

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Matthias Wittchen

Berliner Turn– und Sportclub e.V.

15.06.1988

Landsberger Allee 154, 10369 Berlin

Tel.: 030 / 75638510

Mobil: 0172 / 2337544

[email protected]

Ansetzungsbereich Region Nord

Ansetzungen:

Alle Spiele Herren / Frauen in den

Bezirken Friedrichshain/Kreuzberg,

Mitte und Pankow

Vertretung: Frederic Schecker

Die Ansetzer der Region Nord

Frederic Schecker

FSV Berolina Stralau

12.01.1982

Sophienstr. 16, 10317 Berlin

Mobil: 0171 / 2752414

[email protected]

Ansetzungsbereich Region Nord

Ansetzungen:

Alle Spiele Junioren in den Bezirken

Friedrichshain/Kreuzberg, Mitte und

Pankow

Vertretung: Matthias Wittchen

Frederic Schecker:

„Ich bin seit 2012 Schiedsrichter, besuche die Lehrgemeinschaft Weißensee und werde in der kommenden Saison in der

Kreisliga A amtieren. Als neuer Jugend-Ansetzer für die Schiedsrichter der Region Nord freue ich mich auf eine erfolgreiche

Saison, in der wir gemeinsam viele Erfahrungen auf und neben dem Platz sammeln werden“.

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Die Ansetzer der Region West

Jörg Schaffer

SC Union 06

16.09.1976

Birkenstr. 6, 10559 Berlin

Tel.: 030 / 39747580

Mobil: 0171 / 2117066

[email protected]

Ansetzungsbereich Region West

Ansetzungen:

Alle Spiele Herren / Frauen in

den Bezirken Spandau, Reini-

ckendorf und Charlottenburg/

Wilmersdorf

Vertretung: Dieter Waegert

Dieter Waegert

Frohnauer SC

23.11.1962

Friederikestr. 35a, 13505 Berlin

Mobil: 0177 / 410 05 23

[email protected]

Ansetzungsbereich Region West

Ansetzungen:

Alle Spiele Junioren in den Bezirken

Spandau, Reinickendorf und Char-

lottenburg/Wilmersdorf

Vertretung: Jörg Schaffer

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Sven Lehmann

VfB Fortuna Biesdorf

02.08.1975

Sewanstr. 163, 10319 Berlin

Mobil: 0172 / 3170462

[email protected]

Ansetzungsbereich Region Ost

Ansetzungen:

Alle Spiele Herren / Frauen in den

Bezirken Marzahn, Lichtenberg und

Treptow/Köpenick

Vertretung Rick Martin

Rick Martin

Eintracht Mahlsdorf

05.07.1991

Waldheimer Str. 5, 12627 Berlin

Mobil: 0176 / 88135531

[email protected]

Ansetzungsbereich Region Ost

Ansetzungen:

Alle Spiele Junioren in den Bezir-

ken Marzahn, Lichtenberg und

Treptow/Köpenick

Vertretung: Matthias Wittchen

Sven Lehmann:

„Zum 1. Juli wurde eine Neuausrichtung im Berliner SR-Wesen umgesetzt und damit erstmalig das LBF-Prinzip zur Anwen-

dung gebracht. In diesem Zusammenhang wurde ab der Kreisliga A das Regionenprinzip eingeführt. Der BFV trat an mich in

der Vorbereitungsphase heran und fragte, ob ich die Rolle eines Ansetzers im Bereich Herren der Region Ost übernehmen

möchte. Nach kurzer Bedenkzeit stimmte ich dem zu und freue mich nun auf die komplette Spielzeit. Komplettiert wird das

Ansetzerteam der Region durch Rick Martin, der den Juniorenbereich ansetzt und mich vertritt.

Eine große Bitte von mir ist, die Freitermine bitte so zeitig wie möglich in das DFBnet einzutragen, damit werden auch für

mich unnötige Doppelarbeiten vermieden. In den letzten Jahren war ich als Beobachter auf den Berliner Fußballplätzen unter-

wegs. Daher wird mich der ein oder andere schon kennen. Ich freue mich nun auf die kommende Saison und hoffe auf eine

gute Zusammenarbeit.“

Die Ansetzer der Region Ost

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Ansetzer für Frauen / Mädchen

Lars Gabriel

Hertha BSC Berlin

26.07.1985

Borsigwalder Weg 62, 13509 Berlin

Tel.: 030 / 91513335

Mobil: 0162 / 4212007

[email protected]

Ansetzungsbereich Breiten-SR

Ansetzungen:

Frauen / Mädchen

Luis Bass

SC Staaken

25.04.1952

Groenerstr. 17, 13585 Berlin

Tel.: 030 / 3352005

Mobil: 0178 / 5756795

[email protected]

Ansetzungsbereich Breiten-SR

Ansetzungen:

Schulfußball

Ansetzer für Schulfußball

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Norman Ehmig

Fortuna Biesdorf

24.08.1991

Adele-Sandrock-Str. 40, 12627 Berlin

Mobil: 0176 / 30448476

[email protected]

Ansetzungsbereich Breiten-SR

Aufgabenbereich:

Zweitspiel Junioren

Abrechnung Patenschaften

Sportgericht Junioren

Patenschaftsverantwortlicher

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André Brandt

Frohnauer SC

11.04.1975

Berliner Str. 63 e

16540 Hohen Neuendorf

Mobil: 0162 / 4029406

[email protected]

Ansetzungsbereich Freizeit-SR

Ansetzungen:

Administrator Freizeit-SR

Die Freizeit-SR/ Zweitspiel 2.0

Zweitspiel 2.0:

Voraussichtlich ab dem 1. September startet das neue Portal für die Freizeit-SR und für alle SR, die weiterhin ein

Interesse am Zweitspiel haben. Dieses Portal soll einfacher zu bedienen sein und ersetzt den bisherigen Zweit-

spiel-Newsletter. Der Vorteil liegt im direkten Austausch zwischen den Daten des DFBnet und einem eigens für

unsere Belange arbeitenden Datenserver. In das neue Portal werden alle Spiele eingestellt, die bis Montag 20:00

Uhr nicht von den Ansetzern mit einem SR besetzt wurde. Ab dem jeweiligen Dienstag 8:00 Uhr erfolgt die Freiga-

be für die Freizeit-SR. Diese haben das „Vorgriffsrecht“ bis zum Mittwoch 8:00 Uhr. Das Vorgriffsrecht für das Por-

tal wird gewährt, da es für die Freizeit-SR die einzige Möglichkeit ist, an eine Ansetzung zu kommen. Ab Mittwoch

8:00 Uhr stehen dann alle bis dato noch verbliebenen Spiele zur Verfügung. Eine wesentliche Änderung und deut-

liche Verbesserung wird die Auswahl des Spiels sein. Wenn ein SR das für ihn interessante Spiel fixiert hat, ist es

für alle anderen SR nicht mehr sichtbar. Damit entfällt die bisherige Unsicherheit, ob der SR auch wirklich das

Zweitspiel erhält oder nicht. Zweite wesentliche Veränderung wird die Integration des Schulfußballs in den Zweit-

spielbereich sein. Damit wird allen SR die zusätzliche Möglichkeit geboten, auch unter der Woche weitere Spiele

zu pfeifen.

Vor der konkreten Einführung des Portals werden alle SR über den Beginn und die genauen Modalitäten per Mail

André Brandt:

„Ich bin seit 1990 Schiedsrichter (zunächst in Niedersachsen) und seit 2006 im BFV aktiv. Für die neue Saison möchte ich zu-

sammen mit der neu gegründeten Gruppe der Freizeit-SR und allen anderen an der Übernahme eines „Zweitspiels“ interes-

sierten Schiedsrichterkameraden erreichen, dass wir auch in den unteren Spielklassen die größtmögliche Anzahl von Spielen

mit einem SR besetzen können. Daher würde ich mich über regen Kontakt mit einer großen Anzahl von Euch sehr freuen!"

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Jürgen Allner Rolf Angermund Peter Antony

Ernst Arnsdorff Mohamed Azouna Babin, Roman

Luis Bass Manfred Beier Gernot Biermann

Siegfried Bloch Jürgen Bönn Gerald Bothe

Thomas Burdajewicz Günter Burow Susman Chaljawin

Walter Cieszek Antonio Costantino Peter Czepat

Horst Dahlke Werner Dalge Jörg-Wilhelm Dormann

Stefan Dowall Dirk Engelmann Wolfgang Freytag

Shyg Gashi Marc Goebels Manfred Gohlke

Kurt Gollub James Griffin Ali Günseven

Tahsin Gürbüz Stefan Hähnel Jörn Halfter

Frank-Ulrich Harnisch Hamid Hemassian Ingo Hertzsprung

Reiner Jäger Hans-Joachim Jager Rolf Jakubasch

Manfred Janz Peter Kindt Klaus Klein

Werner Kleist Hans Klingbeil Erhard Kochale

Wolfgang Schlicht

SC Staaken

08.12.1937

Am Kurzen Weg 27, 13591 Berlin

Tel.: 030 / 36460271

[email protected]

Referent Ansetzungsbereich

Senioren, Altliga

Ansetzungen:

Senioren Verbandsliga — Kreisliga

Altliga Verbandsliga — Kreisliga

Pokalspiele

Senioren/Altliga-SR

Senioren und Altliga:

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Detlef Köhler, Christian König Dieter König

Thomas Koerner Norbert Kollar Bernd Krüger

Thomas Kühn Claus Laabes Klaus Lemmler

Ernst Löffelbein Karlheinz Lubjuhn Heinz Günter Lübken

Karl-Heinz Lüttke Dirk Mademann Bernd Marten

Peter Mideraczyk Bernd Mittelstedt Detlef Müller

Wolfgang Müller Ezzedine Neji Oliver Nitschke

Stefan Nitz Hans-Peter Ott Ernst Ottenbreit

Bernd Pantermöller Udo Rahn Gerald Ramme

Hagen Rehberg Dieter Reichel Reiner Ring

Hartmut Rohde Christian Sax Rainer Scheffczyk

Klaus-Dieter Schepull Günter Schulze Wilfried Schwarzkopf

Reiner Simon Dr. Peter Thiel Peter Truxa

Davut Turan Rolf-Dieter Wallbruch Manfred Werner

Andreas Wichmann Dieter Wolf Fritz Wutke

Muhittin Yanova Murat Yildirim Andre Zunk

Die ersten Preisträger des Goldenen Fußballs: Kurt Gollub, Udo Zuchantke und Gerhard Klahn neben

Bernd Schultz (ganz links), Bodo Brandt-Chollé (2.v.l.) und Jörg Wehling (rechts). Foto: May

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Peter Mideraczyk

Grünauer BC

21.05.1951

Gubitzstr. 13, 10409 Berlin

Tel.: 030 / 42856378

[email protected]

Ansetzungsbereich 4

Ansetzungen:

7er Altliga Verbandsliga - Kreisliga

Ü50/Ü60 alle Abteilungen

Pokalspiele

Senioren und Altliga:

Ralf Ahrem Josef Baum Karl-Heinz Baumann

Nicolas Becker Gerhard Bieber Lothar Biedassek

Uwe Blumstengel Albert Brittner Günter Brockmann

Klaus Brüning Sefer Cakir Döring, Joachim

Eichbaum, Lutz Günter Eisele Bernd Fehlner

Axel Fincke Günter Fischer Joachim Gaenge

Heiko Gobel Detlef Göttling Hartmut Gräber

Peter-Michael Gransee Norbert Griesert Lothar Grünbaum

Herbert Halfter Jürgen Herbst Andreas Höhne

Kuno Horn Ahmet Karakas Mario Keppke

Mathias Kohtz Egon Konik Werner Krause

Hans-Dieter Krüger Joachim Krüger Gerhard Lange

Harry Lange Wolfgang Lohner Fritz Loest

Norbert Lorenz Horst Lüchters Herbert Maag

Sandro Maraun Jens May Frank Matuczewski

Günter Meyer Ralf Nachtmann Hartwig Netz

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Mit dem Ende der Saison 2013/14 hat unser ehemaliger Bundesliga-SR Uwe Kasperowski nach genau 50 Jahren seine aktive

Laufbahn beendet. Uwe kann auf eine große Karriere als Aktiver und Funktionär in den verschiedensten Ämtern zurückblicken.

Deshalb hier ein Blick in die Vergangenheit zum 06. Juni 1981: Bundesliga, VfL Bochum gegen VfB Stuttgart (1-1) . Verbunden

mit einem großen Dankeschön und den besten Wünschen für die Zukunft. Foto: imago

Peter Neumann Klaus Paulick Christian Petrausch

Jörg Philipsen Matthias Poel Werner Poel

Peter Przesang Thomas Reichel Sven Reisner

Klaus-Dieter Rossow Ahmet Safaltin Olaf Schenke

Andreas Schier Peter Schilling Uwe Schmieglitz

Rene Schmidt Michael Schöpp Gerhard Scholz

Martin Schulz Johann Schweier Kurt Seefeld

Klaus-Dieter Seidel Aram Somunciyan Andreas Spieretzki

Uwe Steigert Klaus Strehlow Rainer Trillitsch

Karl Ultsch Torsten Walter Peter Weber

Joachim Weiß Siegfried Wendland Mike Wessel

Michael Wiecha Günter Zehe

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Alexander Molzahn

Kickers 1900

08.07.1966

Krossener Str. 4, 10245 Berlin

Tel.: 030 / 72014788

Mobil: 0173 / 483 53 07

[email protected]

Referent für das Beobachtungswesen

Leiter Beobachtungsstab

Ansprechpartner für alle Sport- und

Verbandsgerichtsangelegenheiten

Lars Bielow Olaf Blumenstein (DFB) Matthias Borngräber

Bodo Brandt-Chollé (DFB) Ralf Böhm (DFB) Raimond El-Guindi

Michael Frank Peter Gabor Heinz Häfner

Andreas Hoesch Dr. Christoph Hutzler Frank Juhl

Heinrich Kleie Norbert Kollar Andreas Krause

Bodo Kriegelstein (NOFV) Thorsten Lange (NOFV) Jochen Lehmann (NOFV)

Sven Lehmann Christoph Marschner Peter Mideraczyk

Alexander Molzahn (NOFV) Werner Natalis Stephan Nedela

Andreas Ott Michael Pahlow Andreas Richter

Ülver Sava Dieter Schmelzer Manfred Schmickartz

Michael Schulz Günter Schulze Hans Schumann

Pater Schumacher Günter Stolinski Heinz Tings

Klaus Tressat Ludger Trettin (NOFV) Horst Tscherner

Jörg Wehling (NOFV) Andy Weißenborn

Beobachter:

Mit 815 durchgeführten Beobachtungen steht eine sehr ordentliche Zahl unter der Bilanz für die vergangene Saison. Diese

Zahl wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Aktiver nicht möglich gewesen und auch in der kommenden Saison wird wieder

auf das Engagement vieler Freiwilliger zurückgegriffen. Eine gute Resonanz hatten in der vergangenen Saison die „Motto-

Beobachtungstage“ mit Schwerpunkt in den unteren Spielklassen —Fortsetzungen in den Regionen werden folgen. Für

2014/15 werden auch alle Beobachtungen im Junioren-Leistungskader zentral vom Beobachtungswesen angesetzt. Ausschließ-

lich für den DFB beobachten die beiden Berliner Lutz-Michael Fröhlich und Jörg Toschek.

Beobachtungswesen

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Das „SR-Aktuell“ soll für alle Schiedsrichter des Berliner-Fußball-Verbandes ein kleiner Leitfaden für die Saison

2014/15 sein: Was wird sich ändern, wer pfeift in welcher Spielklasse, wer ist mein Ansetzer? Gerade in dieser

Saison wird es zu vielen Veränderungen kommen, die in diesem SR-Aktuell hoffentlich gut erklärt wurden.

Bei aller Veränderung ist aber immer noch entscheidend „auf dem Platz“. Hier sind wieder einige Änderungen

insbesondere in den unteren Spielklassen in Kraft getreten. Aus diesem Grund haben wir die Mittelseiten mit den

Anforderungen der einzelnen Spielklassen bedruckt. Nehmt euch die Seiten heraus und nutzt es als Infoblatt für

eure Spielleitungen.

Ich hoffe, dass mit der diesjährigen Ausgabe Euer Informationsbedürfnis befriedigt werden kann. Für weitere

Anregungen, Kritik und Veränderungswünsche ist der SR-Ausschuss gerne ansprechbar. Aktuelle Veränderungen,

News und wichtige Hinweise gibt es regelmäßig auf unserer Internetseite:

Ein Blick in die Meldungen und Termine lohnt sich bestimmt. Hier befinden sich neben den Hinweisen auf die

Lehrgemeinschaften (Termine, Sitzungsorte) auch alle anderen Termine, ob Ewald-Regely-Turnier,

Klassentagungen, Assistentenschulungen oder der Hinweis auf den nächsten Anfängerlehrgang.

Da sich noch während der Erstellung und Drucklegung des „SR-Aktuell“ gerade bei der Zuordnung einzelner

Schiedsrichter zu den jeweiligen Ansetzungsbereichen Veränderungen ergeben können, sind Fehler leider nicht

auszuschließen. Hierfür bitte ich um Nachsicht.

Zum Schluss möchte ich mich — wie immer in den vergangenen Jahren — sehr herzlich bei den vielen Helfern

bedanken, die durch ihr Mitwirken die Herausgabe des Heftes erst ermöglicht haben. Viel Glück und Erfolg in der

neuen Saison wünscht

Jörg Wehling Schiedsrichterausschuss Referent für Öffentlichkeitsarbeit, DFB-Projekte und Geschäftsführung [email protected]

Nachwort/Impressum

www.berlinerwww.berlinerwww.berliner---fussball.de/spielbetrieb/schiedsrichterfussball.de/spielbetrieb/schiedsrichterfussball.de/spielbetrieb/schiedsrichter

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Herausgeber: Schiedsrichterausschuss des Berliner Fußball-Verbandes e. V.

Redaktion: Jörg Wehling

Fotos: Getty, DFB, BFV, privat, Imago, sr pictures Sandra Ritschel, imago

Auflage: 1.200 Stück

Stand: 10. August 2014

Internet: Das Heft wird auf der Seite der BFV-Schiedsrichter unter

www.berliner-fussball.de online gestellt.

Impressum

Austausch mit den Londoner SR 2014. Philipp Kutscher (2. v.l.) und Lasse Koslowski (2. v.r.)

als SRA bei Leyton Orient gegen FC Gillingham U18. Foto: Wehling

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