1www.ramsau.comDachsteiner
Sommer 2014Die Wiege der Klettersteige - 170jähriges Jubiläum des 1. Klettersteigs | Ein Leben voller Berge - Interview Sepp Strasser | Kulinarium - Ramsauer Hochzeitskrapfen | Die Bergretter - 6. Sta� el
Dachsteinerwww.ramsau.com
2
Der Dachstein - östlichster Gletscher
der Alpen und Ausflugsziel
200 km Wanderwege
50 km Spazierwege
Themenwanderwege
60 Geocaches
80 bewirtschaftete Almen
18 Klettersteige – 2 Kinderklettersteige
16 Mountainbike und E-Bike-Touren
rund um den Dachstein
Trailrunning, Nordic Walking
Bio-Golfplatz
Skirollerstrecke
Internationales Trainingszentrum
Ramsauer Kinderclub
Freizeitpark mit Badesee,
Hochseilgarten, Sommerrodelbahn,
Bogensport, E-Motocross, etc.
Paragleiten, Klettern, Canyoning,
Rafting
Reithallen und Reitwege
2 Museen und Lodenwalke Ramsau,
ältester Gewerbebetrieb der
Steiermark (anno 1434)
Festivals, Konzerte und viele weitere
Veranstaltungen
Ramsau am Dachstein
Land der tausend Abenteuer ...
3www.ramsau.comDachsteiner
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... und der stillen Momente
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INHALT
Kulinarium: „Ramsauer Hochzeitskrapfen“
Veranstaltungen: 27. Ramsauer Frühlingsfest der Pferde
Ramsau am Dachstein: Wiege der Klettersteige
„Die Bergretter“ - Auf zu Staffel 6
Der Dachsteiner - Sommer 2014
Die Wiege der Klettersteige 8
Ein Tag in Ramsau am Dachstein 10
Friedrich Simony 12
Klettersteigschein 16
Sepp Strasser im Interview 18
Kulinarium 21
Die Bergretter 22
Veranstaltungen Sommer 2014 23
Angebote und Pauschalen 30
Druck auf PEFC-zertifiziertem Papier
ImpressumDer Dachsteiner erscheint 2 x jährlich.Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein.Zweck: Die besonderen Werte von Ramsau am Dachstein werden auf einzigartige Weise an Urlauber vermittelt.Redaktion: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, c/o Maria Perner, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein.Herstellung: Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, Hauptplatz 36, 8962 Gröbming.Quellenangaben: Fotos - Titelfoto Herbert Raffalt; Fotos: www.photo-austria.at/Christine Höflehner(2)/Hans Simonlehner(1)/Herbert Raffalt(7)/Martin Huber(2)/HP Steiner (8), Tom Lamm/ikarus.cc, tita.at(5), Helmut Strasser, Thomas R. Schumann, Gerry Wolf, Marius Schwager, Willer, Reinbacher, Andrea Knura, Archiv TVB Ramsau am Dachstein, Privat; Text - Markus Knaus (Quelle www.landesmuseum.at)Graphik, Layout, Konzept: Tita Lang, tita.at.Offenlegung gemäß §25 MedienG: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein, Geschäftsführer: Elias Walser, Vorstand: Herwig Erlbacher, Mathias Wieser, Dieter Lang.Abo-Dienst: Dieses Magazin erscheint laufend und kann bezogen werden. E-mail mit dem Betreff „Abo Dachsteiner” an [email protected] oder Postkarte mit dem Betreff “Abo Dachsteiner” an Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein.Anzeigentarif: Nr. 1/2014, gültig seit 1. 1. 2014.Satz-, Druckfehler und Programmänderung vorbehalten.
Einzelpreis Inland: € 2,90 Jahresbezugspreis Inland: € 5,80; Ausland: Preise zzgl. Portospesen. Nachdruck nur mit Genehmigung des Medieninhabers.
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V iel zu schön um kurz zu bleiben. Kraft tanken
am Fuße des Dachsteins. Herrliche Wande-
rungen. Wilde Wasser. Prachtvolle Berge. Natur- und
Kletter-Eldorado. Vor der Kulisse der majestätischen
Dachsteinsüdwände erstreckt sich das Sonnenplateau
Ramsau am Dachstein (1.000 bis 3.000 m). Ein Paradies
für alle Klettersteiger, Alpinisten, Familien und Genuss-
wanderer. Von beschaulichen Familienwanderungen bis
zu mehrstündigen Kletterpartien, von purer Entspannung
auf der Alm bis zum Gletschererlebnis: Kinder, Naturlieb-
haber und Extremsportler finden hier ihren „Kraftplatz“.
Unverfälschte Landschaft, Stille, Bewegung in der Natur,
warme Sonnenstrahlen, und regionale Spezialitäten. Herz,
was willst du mehr?! Hoch oben, am Dachsteingletscher,
beim Besuch des Eispalastes, des Skywalks oder der
„Treppe ins Nichts“ sind weitere Glücksmomente
vorprogrammiert.
Herzlich willkommen inRamsau am Dachstein
8
M etall auf Metall – ein greller Ton bahnt sich seinen Weg durch die Luft.
Ding! Ding! Ding! Stille. Nach minutenlanger Pause kehrt langsam die
Melodie der Natur zurück. Zwitschernde Vögel ziehen ihre Kurven am Himmel. Der
Wald beteiligt sich mit einem knacksenden Konzert. Von Weitem hört man leise die
Glocke der Kirche, bis plötzlich wieder der grelle Ton die ganze Aufmerksamkeit auf
sich zieht. Ding! Ding! Ding!
Es ist ein Hammer, der versucht, einen Eisenstift in die harte Felswand zu schlagen.
Ein kräftiger Mann drischt energisch mit dem Hammer gegen den Eisenstift, dieser
versinkt jedoch nur Millimeter für Millimeter in der Wand. Immer und immer wieder
schlägt er mit voller Kraft zu. Kurze Verschnaufpause, dann geht’s weiter – bis der
Eisenstift endlich zur Hälfte in der Bergwand steckt. Der Schweiß rinnt dem Mann
von der Stirn, die Anstrengung ist ihm ins Gesicht geschrieben. Und trotzdem packt
er unverzüglich den nächsten Eisenstift aus, setzt an und beginnt von Neuem: Ding!
Ding! Ding!
Der Name des Mannes ist Johann Wallner, ein Bergführer aus Hallstatt, der im
Auftrag eines gewissen Friedrich Simony (später als Geograf und Alpenforscher
bekannt) eine Steighilfe auf den Dachstein baut. Am 27. August 1843 ist diese
Steighilfe fertiggestellt – mit Eisenstiften, Handhaken, eingemeißelten Tritten und
einem langen, dicken Schiffstau. Kurz darauf erklimmt der Auftraggeber zum ersten
Mal den Dachstein über die gebaute Steighilfe und übernachtet am Gipfel. Was die
beiden zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wissen: Es ist der erste Klettersteig in
den Alpen. Sozusagen die Wiege der Klettersteige...
Ramsau am Dachstein
Die Wiege der Klettersteige
9www.ramsau.comDachsteiner
10
Im Forestpark kann ich von Baum zu Baum kraxeln
und mit dem Flying Fox düsen.
Und noch -swuuusch - mit dem Alpine Coaster
den Rittisberg hinunter rasen.
Das nächste Mal müssen wir noch unbedingt auf
den Sattelberg - zum Natur- und Umwelterlebnispfad.
Am „Barfußweg“ kitzeln Steine, Rindenstücke, Tannen-
zapfen und viele andere Dinge an den Füßen.
Nachmittags am Kinderklettersteig „Kali“,
die weiße Gams besuchen.
Und natürlich auf den Dachstein.
Die Welt von oben sehen.
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Z usammen mit meiner
Frau Stefanie und meinen
Kindern Daniel (13 Jahre) und Lisa (7
Jahre) habe ich – Martin – einen Tag
in der Ramsau verbracht. Hier habe
ich meine Erfahrungen und Eindrücke
festgehalten – viel Spaß beim Lesen!
Wer mit Kindern Urlaub in den
Bergen macht, weiß: Stundenlanges
Wandern wird schnell zur Nerven-
probe, spätestens wenn die Kinder
zum ersten Mal streiken. Deswe-
gen haben wir einen Ausflug in die
Ramsau am Dachstein gemacht, um
die Kinder sportlich bei Laune zu hal-
ten. Gleich nach dem Frühstück hieß
unsere erste Station „Forestpark“
- ein Klettergarten, wo auch unsere
Kleinste – Lisa – ihren Spaß hatte.
Zusammen mit Mama Stefanie
konnte sie im „Kid´s Park“ spielerisch
die ersten Schritte im Klettergarten
machen, auch wenn das mit dem
Gleichgewicht noch nicht ganz funk-
tionierte. In der Zwischenzeit erober-
ten mein Sohn Daniel und ich den
Klettergarten, obwohl er sicherlich
weniger Angst hatte als ich. Beson-
deres Highlight für mich war der
Flying Fox – einfach eine unglaublich
coole Fahrt!
Nach dem kräfteraubenden Vormit-
tag ging´s zu Mittag per Lift auf den
Rittisberg: Energie aufladen, am
„Barfußweg“ einmal quer über die
verschiedensten Materialien gehen
und dann mit dem Rittisberg Coaster
(eine Sommerrodelbahn) den Berg
hinuntersausen. Wirklich lustige
Sachen, nicht nur für die Kinder. Als
Familienvater war für mich jedoch
super, dass wir dafür kein Auto
brauchten – alle Attraktionen sind in
unmittelbarer Nähe.
Am Nachmittag fuhren wir zu den
Kinderklettersteigen, wo jeden
Mittwoch und Donnerstag der
Tourismusverband Ramsau am
Dachstein eine Führung mit einem
geprüften Bergführer anbietet. Wir
hatten uns schon zuvor angemeldet
und waren gespannt, was uns dort
erwarten würde. Stefanie und Lisa
„kletterten“ den Kinderklettersteig
„Kali“, der für Kinder ab 7 Jahre ge-
macht ist. Das laute Lachen von Lisa
war jedoch von Weitem zu hören, die
sportliche Herausforderung machte
ihr riesigen Spaß, sogar die etwas
schwierigeren Passagen meisterte
sie ohne Probleme.
Daniel und ich wollten den Jugend-
klettersteig „Kala“ bezwingen, dazu
noch den Klettersteigschein erlan-
gen, um etwas mehr in die Materie
rund um das „Klettersteigen“ ein-
zutauchen. Nach der Materialkunde
und der richtigen Handhabung der
Ausrüstung stand die Begehung
des Klettersteigs an. Daniel stellte
sich sehr gut an und meisterte den
Klettersteig mit Bravour, während ich
doch ein wenig länger brauchte. Im-
mer wieder gab der Bergführer Tipps
für die richtige Klettertechnik, was für
mich persönlich sehr hilfreich war.
Am Ende freuten sich Daniel und
ich über unseren Klettersteigschein,
während uns Lisa stolz ihre Urkunde
und Kinderkletternadel zeigte. Nach
dem sportlichen Tag fuhren wir dann
zurück zum „Ramsau Beach“ - ein
Badesee am Fuße des Rittisberg –
wo wir den Tag gemütlich ausklingen
ließen.
Alles in allem war es ein wirk-
lich toller Tag und vor allem das
„Klettersteigen“ hat die ganze Familie
in den Bann gezogen. Eines wissen
wir ganz bestimmt: Wir kommen si-
cher wieder in die Ramsau, nächstes
Mal jedoch mehrere Tage. Gebucht
haben wir nämlich schon!
http://booking.ramsau.com
REISEBERICHT
Ein Tag inRamsau am Dachstein
12
Grimmingbild von
Friedrich Simony
„Hotel Simony“, Unterstand bei
seinen zahlreichen Expeditionen
auf den Dachstein
Zeichnung von F.
Simony 1874: „Stand
des Hallstätter
Gletschers“
13www.ramsau.comDachsteiner
S eit über 118 Jahren ist Friedrich Simony tot.
Und doch ist er allgegenwärtig: Simonyhütte,
Simonyhöhle, Simonywarte, Simonyscharte, Simony-
Gedenkstein in Hallstatt. Simonystraßen in Wien, Linz
und anderen österreichischen Orten. Zwei Simonyspitzen
in der Venedigergruppe, eine Simonyschneide und ein
Simonygletscher im Nördlichen Polarmeer (Franz-Josef
Land). „Simonyit“ ist ein seltenes Begleitmineral des
Steinsalzes (Natrium-Magnesium-Sulfat). Und nicht zu
vergessen das „Hotel Simony“ - ein kleiner Unterstand,
welcher 1843 vom Namensgeber selbst errichtet wurde.
Der Name stammt jedoch von den einheimischen Dach-
steinpionieren, welche die Unterkunft scherzhaft „Hotel“
nannten.
Friedrich Simony war nicht nur einer der bedeutendsten
Geografen des 19. Jahrhunderts, er war auch Wissen-
schaftler, Universitätsprofessor, Bergsteiger, Höhlen-
forscher, Schriftsteller, Maler, Zeichner und Fotograf. Ein
vielseitiger Mensch, der in seinen jungen Jahren über
Wien ins Salzkammergut wanderte, um von dort den
Dachstein im Winter zu erklimmen. Er setzte die gewag-
te Idee in die Tat um, gleichzeitig erkannte er auch die
Schönheit dieses einzigartigen Gebietes, welches er
Zeit seines Lebens untersuchte. Das ist auch der Grund,
warum er heute noch als „Dachstein Professor“ bekannt
ist, obwohl er kein Kind der Berge war.
Ein Leben im Flachland
Am 30. November 1813 erblickte Friedrich Simony in
Hrochowteinitz (Böhmen) das Licht der Welt. In ärmli-
chen Verhältnissen aufgewachsen, führte sein Weg über
das Gymnasium in Mikulov, welches er jedoch wegen
einer Apothekerlehre verließ. 1833 kam Simony nach
Wien und begann sein Pharmazie-Studium, welches
er 1835 beendete. Danach widmete er sich dem Stu-
dium der Naturwissenschaften. 1840 wanderte er mit
drei Freunden von Wien nach Aussee und kam erst-
mals nach Hallstatt. Dort bestieg er zum ersten Mal das
Dachsteinplateau. Zusammen mit dem Bergführer Johann
Wallner kletterte er bis zum Hohen Gjaidstein. Der Be-
ginn einer lebenslangen Verbundenheit zwischen Mensch
und Berg.
1842 kommt Simony zurück und schafft es auf den
Gipfel des Dachsteins. Jedoch ist der Aufstieg sehr
schwierig und „ein recht abscheuliches Klettern“. Des-
wegen verfasst Simony ein Schreiben und sucht nach
„begüteten Freunden der Alpennatur“, welcher der
„Gangbarmachung“ des Dachsteins „eine kleine Summe
opfern“. Die Ausbeute von 260 Gulden wird in die Erbau-
ung der Steighilfe investiert und so ist es Johann Wallner,
der Bergführer von Simony, der den ersten Klettersteig
des Dachsteins erbaut. Am 16. September 1843 er-
reichte Friedrich Simony zum ersten Mal den Gipfel des
Dachsteins über den Klettersteig. Prompt übernachtete
er am Gipfel – wahrscheinlich mit dem Wissen, dass ihn
dieser Berg nie mehr loslassen wird.
Das letzte Mal am Gipfel seines
Lebenswerkes
In den nächsten 53 Jahren widmete sich Friedrich
Simony intensiv der Forschung und untersuchte alle
möglichen Gegebenheiten am Dachstein: Den Glet-
scher, die Höhlen, meteorologische Beobachtungen, das
Gestein, Kartierungen etc. Er nahm auch an der Grün-
dungsversammlung des Österreichischen Alpenvereins
teil. 1890 bestieg Simony das letzte Mal den Dachstein
– mit 77(!) Jahren – für die Studie „Das Schwinden
des Karlseisfeldes nach fünfzigjährigen Beobachtungen
und Aufnahmen“. Er genießt das halbjahrhundertjährige
Jubiläum und schreibt in seinen Aufzeichnungen von
HISTORIE
Friedrich SimonyEin Leben für den Dachstein
14
Friedrich Simony
* 30. November 1813 in Hrochowteinitz, Böhmen
† 20. Juli 1896, St. Gallen, Steiermark
1840: Erste Besteigung des Hohen Gjaidstein
1842: Erstmals am Hohen Dachstein
1843: Bau des 1. Klettersteigs der Alpen und
1. Übernachtung am Dachsteingipfel
1844: Mineralogische Sammlung in Hallstatt
1846: Glaziologie und Glazialmorphologie am Dachstein
1847: Meteorologische Messungen am Dachstein
1851: 1. Professor der Geographie in Wien
1890: Letzte Dachsteinbesteigung
Hans und Albert Prugger in historischer Kleidung. Hans Prugger,
Klettersteigbauer, gilt als legitimer Nachfolger von Johann Wallner.
15www.ramsau.comDachsteiner
einem „Festessen, bestehend aus Speck, Brot, kaltem Tee
und Schnaps“ auf einer „windgeschützten, von der Son-
ne warm beschienener Rasenstelle“. Im Oktober 1895,
wenige Monate vor seinem Tod, vollendet Friedrich Simony
sein Lebenswerk, eine Dachstein Monographie mit dem
Titel: „Das Dachsteingebiet. Ein geographisches Charak-
terbild aus den österreichischen Nordalpen. Nach eigenen
photographischen und Freihandaufnahmen illustriert und
beschrieben von Dr. Friedrich Simony, k. k. Hofrat und
Universitätsprofessor“. Am 20 Juni 1896 stirbt Simony in
St. Gallen, wo er bis ins hohe Alter geographische Zeich-
nungen anfertigte.
Gipfelsieg der Klettersteige
Nach dem Bau des ersten Klettersteigs am Dachstein
bekamen auch andere Berge ihre eigenen Steighilfen.
1869 wurde am Großglockner eine 400 Meter lange Seil-
sicherung installiert, 1873 wurde ein Klettersteig auf die
Zugspitze gebaut. In den Pyrenäen erhielten 1880 der Midi
d‘Ossau und 1881 der Ordesa eiserne Aufstiegshilfen.
Im deutschen Alpenraum war 1899 der Heilbronner Weg
einer der ersten klassischen Klettersteige, während in den
Dolomiten die Marmolata 1903 ausgerüstet wird.
Den Ursprung des modernen Klettersteigs sehen Experten
im Ersten Weltkrieg. Vor allem der Gebirgskrieg zwischen
Österreich-Ungarn und Italien in Südtirol und im Gebiet
des heutigen Slowenien, wo um jeden Gipfel gekämpft
wurde. Dafür mussten natürlich Zugangswege geschaffen
werden, bestes Beispiel ist der sogenannte Leiternsteig
am Toblinger Knoten in den Sextener Dolomiten.
In den 70er Jahren zeichnete sich in den Alpen ein
Klettersteigboom ab und so wurden alte Steiganlagen
saniert und neue Klettersteige errichtet. Seit der
Jahrtausendwende begannen viele Regionen mit dem
Bau von Sportklettersteigen. Diese unterscheiden sich
meist durch besondere Attraktionen oder Schwierigkeiten
von den herkömmlichen Steigen. Beispielsweise werden
Überhänge oder Seilbrücken in den Steig miteinbezogen,
welche den sportlichen Bergtourist neue Herausforderun-
gen bietet.
Veranstaltungstipp:
26. bis 27. Juli 2014
100 Jahre Guttenberghaus
Jubiläumsfeier mit historischer Wanderung
Klettersteig-Eldorado
Ramsau am Dachstein
Mit der Fertigstellung des ersten Klettersteiges der
Alpen durch Friedrich Simony wird die Ramsau heute
zu Recht als „Wiege der Klettersteige“ bezeichnet.
Es war nicht nur das ideale Plateau, die perfekten
Kletterbedingungen oder der Charakter des Ge-
steins, sondern auch das atemberaubende Panorama
am Gipfel des Dachsteins. 1878 folgte ein weiterer
Klettersteig, danach dauerte es über 100 Jahre, bis
dieses einzigartige Potenzial des Dachsteinmassivs
wieder in den Vordergrund rückte.
Der erste Klettersteig der Neuzeit war 1999 „Der Jo-
hann“ an der Südwand des Dachsteins. Ein Jahr dar-
auf folgte der Kinderklettersteig „Kali“, danach wurde
jedes Jahr – bis 2012 – ein neuer Via Ferrata (vom
italienischen „Eiserner Weg“; aufgrund der verwen-
deten Eisenstifte) errichtet: der Gjaidsteinklettersteig,
Irg, Hunerkogel-Ostwand, Koppenkarstein, die
Generalsanierung der Klettersteige Hohe Rams
und Scheichenspitz, Westgrat, Hias, Skywalk,
der Dachstein Randkluftsteig, Siega, der zweite
Kinderklettersteig „Kala“, Anna, Amonsteig, der
Austria Klettersteig Sinabell und die Sanierung des
Dachstein Westgrates und des Jubiläumsklettersteigs
„Eselstein“.
Heute ist Ramsau am Dachstein das Klettersteig-
Eldorado Österreichs. Egal ob Anfänger oder Profi
– mit 18 Klettersteigen findet jeder Bergsteiger das
passende Terrain. Neben der sportlichen Herausfor-
derung ist es auch das einzigartige Panorama, dass
das „Klettersteigen“ am Dachstein so besonders
macht – zu jeder Tour gibt es atemberaubende Aus-
blicke und wunderschöne Naturlandschaften kosten-
los dazu.
Weitere Highlights warten ebenfalls am „Dach der
Steiermark“: Mit dem Dachstein Skywalk, der Hänge-
brücke, dem Eispalast und der „Treppe ins Nichts“ ist
der Gletscher auch mit tollen Attraktionen ausgestat-
tet, inklusive leichter Erreichbarkeit mit der Dachstein
Seilbahn. Obwohl ein Gipfelsieg durch die eigene
Kraft das Erlebnis um ein Vielfaches steigert.
16
Kletter-steig-scheinWie sehr sich der Ort Ramsau am Dachstein mit der
„Wiege der Klettersteige“ identifiziert, zeigt auch der
neue Klettersteigschein, der Bergliebhabern neue
Horizonte eröffnet – egal ob Anfänger oder Fort-
geschrittener, Kind oder Erwachsener. Mit einem
Einsteiger Level können Bergaffine in die Welt des
Klettersteigsports losstarten. Beim Kurs „Gipfelstür-
mer“, werden die Basics in Theorie näher gebracht,
sowie der erste Klettersteig in Angriff genommen.
Natürlich steht ein staatlich geprüfter Bergführer aus
Ramsau am Dachstein zur Seite.
Für alle Bezwinger der Super-Ferrata am Dachstein
gibt es ab diesem Jahr eine Klettersteig Trophäe. Die
Tour besteht aus den Klettersteigen Anna, Johann
und dem Ostschulteranstieg am Hohen Dachstein.
Fast genau 1.200 Höhenmeter sind es vom Beginn
der Stahlseil-Sicherung bis zum Ende des Seils auf
den Dachsteingipfel. Aber nicht nur die Höhenmeter
können sich sehen lassen - auch die zu bewältigenden
Schwierigkeiten sind mit dem Grad D/E ganz oben in
der Skala angesiedelt. Die Länge und die Schwierig-
keit der Klettersteige sind nur etwas für Könner mit ge-
nug Erfahrung! Entschädigt für den hohen Einsatz an
Kraft und Ausdauer wird man mit atemberaubenden,
ausgesetzten und steilen Vertikalpassagen auf dem
Klettersteig. Steht man schlussendlich auf dem fast
3.000 Meter hohen Dachsteingipfel, hat man tolle Aus-
blicke bis weit zu den Eisriesen der Hohen Tauern. Die
Super-Ferrata Dachstein ist somit einer der längsten
und anspruchsvollsten Klettersteigtouren der Alpen.
Hier schließt sich auch der Kreis: Durch die Leiden-
schaft von Friedrich Simony wurde einst die „Wiege
der Klettersteige“ in den Alpen erbaut und nach über
170 Jahren wird diese Leidenschaft noch immer vom
Ort Ramsau am Dachstein weitergeführt – mit neues-
ter Technik, innovativen Angeboten und viel Herzblut.
Denn jeder Bergliebhaber sollte, so wie einst Fried-
rich Simony, die Chance bekommen, die einzigartige
Schönheit des Dachsteins ergründen zu können.
Berg Heil!
17www.ramsau.comDachsteiner
18
Ramsauer Kletterer in der Südwand:
v.l.n.r. Sepp Strasser, Obergrabm Siegfried, Zoas Joggl und Gseng Anderl
19www.ramsau.comDachsteiner
I n seinem Leben hat Josef Strasser viele Gipfel
erklommen. Neben allen 4.000ern in den Alpen
hat er noch mit 80 Jahren den Johann-Klettersteig be-
zwungen, als 90-Jähriger bestieg er zum letzten Mal den
Hohen Dachstein (2.996m). Seit 68 Jahren lebt „Sepp“
in Ramsau am Dachstein und hat durch seinen selbstlo-
sen Einsatz als Bergretter unzählige Leben gerettet. Wir
sprachen mit dem 93-Jährigen über sein Leben auf den
Gipfeln unserer Region, aber auch über die gnadenlosen
Schattenseiten der Bergwelt.
Dachsteiner: Sepp, könntest dich du kurz vorstellen?
Ich bin der Strasser Sepp. Geboren in Trieben, aufge-
wachsen in Schladming, dann drei Jahre in Graz und fünf
Jahre im Krieg. Nach dem Krieg bin ich nach Ramsau am
Dachstein gekommen, da bin ich jetzt schon 68 Jahre.
Hier hat sich eigentlich auch mein „mehreres“ Leben
abgespielt. 1945 hab ich meine Frau kennengelernt und
jetzt sind wir schon 63 Jahre verheiratet – so lange mit
der gleichen Frau ist auch eine Seltenheit. Und ja, jetzt
lebt man halt so dahin mit 93 Jahren.
Wann hat sich bei dir die Leidenschaft für die Berge
entwickelt?
Schon sehr früh. Meine Eltern waren begeisterte Berg-
steiger und sie haben mich schon immer mit 6/7 Jahren
mitgenommen – Riesachsee, Giglach, Klafferkessel und
die ganzen Tauern. Mit dem älter werden waren´s dann
immer höhere Berge. Mit elf Jahren, das weiß ich noch
sehr gut, war ich das erste Mal am Dachstein, mit 12
Jahren erstmals auf der Bischofsmütze. Und so hat sich
das fortgesetzt. Während des Krieges war das natür-
lich unterbrochen, danach bin ich mit meinen Freunden
hauptsächlich in den Südwänden herumgeklettert, bevor
wir in den „reiferen“ Jahren dann viel in den Westalpen
unterwegs waren.
Wie bist du zur Bergrettung gekommen?
Das hat sich eigentlich automatisch ergeben. Nach dem
Krieg hat der Perner mich und einen Kriegskollegen
am Bauernhof aufgenommen. „Wenn´s mir helft´s“, hat
er gesagt, „dann könnt´s bei mir bleiben, zahlen kann
ich euch nix, weil Geld hab´ ich selber keines. Schlafen
könnt´s auf einem Strohsack und Essen bekommt´s.“ Der
Perner war damals schon als Bergführer viel unterwegs
und da waren schon etliche Rettungseinsätze – früher
war es eigentlich normal, dass derjenige, der Zeit hatte
und „Steigen“ konnte, mitgenommen wurde. Erst 1946 ist
der neue österreichische Bergrettungsdienst gegründet
worden und seitdem bin ich auch immer dabei.
Das Heilbronner Unglück ist vor genau 60 Jahren pas-
siert. Wie hat der Einsatz damals ausgesehen?
Die Geschichte war so: Die Heilbronner Schüler waren in
Obertraun einquartiert. Eine ganze Gruppe – 13 Perso-
nen – sind dann zur Gjaidalm aufgestiegen. Unterwegs
ist das Wetter so „schiach“ (Anm.: schlecht) geworden,
dass die Arbeiter von oben heruntergekommen sind und
sagten: „Was wollt´s ihr, es wird ja ganz schiach!“ Der
Professor hat aber nur gemeint: „Ach, meine Jungen
schaffen das schon“ und ist mit ihnen weitermarschiert.
Oben sind sie in einen Sturm geraten, sodass sie nicht
mehr zur Gjaidalm gefunden haben, sie haben sich genau
in die Gegenrichtung gedreht. Auch die Meldung ist viel
zu spät gekommen, weil sie ausgemacht hatten, dass
sie einen Tag oben übernachten und erst den nächsten
Ein Leben voller Berge
Sepp Strasser
INTERVIEW
20
Tag wieder runterkommen würden. Jetzt haben sich die
Leut´ herunten nichts gedacht, weil die ja oben über
Nacht bleiben. Dabei sind die schon im Schneesturm
herumgeirrt. Dann ist die Verständigung gekommen,
zuerst haben´s die Obertrauner / Hallstätter versucht, die
haben aber nichts gefunden. Erst dann haben sie uns
verständigt, das ganze Gebiet Ennstal-Salzkammergut
abzusuchen. Da haben wir tagelang in einer Gruppe
gesucht. Da wo ich dabei war, war fürchterliches Wetter.
Dann ist dem Perner vorgekommen: „Was machst, wenn
du im Sturm da oben stehst, wo würdest du hingehen?
Gegen oder mit dem Wind?“ Eigentlich eine logische
Geschichte: Mit dem Wind, weil bei einem Sturm gehst
du nicht gegen den Wind. So haben wir dann das Lager
gefunden – mit Latschen ausgesteckt in einer Mulde mit
Heilbronner Zeitung drinnen, die ersten Anzeichen von
der Ramsauer Rettungsseite aus. Dann haben sie drei
Burschen gefunden, die sind beim Felsstein gehockt,
regelrecht wie eingeschlafen, sind erfroren. Die zwei
Lehrer, die sich der Gruppe angeschlossen hatten, waren
ein Stück weiter, auch tot. Die anderen sieben Menschen
hat man erst ein paar Wochen später gefunden, die
waren eine ganze Stunde weiter östlich. Das war eine der
grausigsten Katastrophen.
Auf welchem Gipfel in der Ramsau warst du noch nicht?
Bei den Gipfeln gibt es glaub´ ich keinen, den ich nicht
bestiegen habe.
Was würdest du unseren Lesern empfehlen, welche die
Bergwelt der Ramsau noch nicht so gut kennen?
Wenn sie das erste Mal da sind, gibt’s ja viele Spazier-
und Wanderwege. Nicht nur am Dachstein, sondern auch
die Schladminger Tauern sind ein unbegrenztes Wander-
gebiet. Für Bergsteiger, die schon besser sind, gibt es
auch unzählige Möglichkeiten, heutzutage hauptsächlich
durch die Klettersteige, die sind sehr berühmt. Da gibt’s
ja auch viele – Johann, Irg, was weiß ich wie die alle
heißen. Alle bin ich selber nicht mehr geklettert, aber den
Johann hab´ ich mit 80 Jahren noch einmal gemacht. Und
für die Gäste würde ich schon empfehlen, einen Bergfüh-
rer zu nehmen, da kommst am sichersten rauf und runter.
Danke für das Gespräch.
Sepp Strasser, Bergretter der 1. Stunde
21www.ramsau.comDachsteiner
KULINARIUM AM DACHSTEIN
RamsauerHochzeitskrapfenGerichte mit Geschichte
S chmalzgebäck wie Krapfen war schon früher
Festtagsspeise. Da die Krapfen stets schwim-
mend aus heißem Fett gebacken werden und Fett früher
in den Bauernhäusern nicht im Übermaß vorhanden war,
war es wesentlich teurer als Fleisch. Deshalb wurden sie
nur zu besonderen Anlässen gebacken.
Bestellt man auf den Almen der Ramsau die für die Regi-
on so typischen Krapfen, lässt sich zwischen „an Evan-
gelischen“ und „an Katholischen“ auswählen. Der eine
Krapfen ist süß und aus Weizenmehl (evangelisch) und
wird mit Marmelade oder Honig gegessen, der andere
aus Roggenmehl und meist mit Steirerkas oder Kraut,
Fleisch und Kartoffeln gefüllt.
Ohne Rosinen und ohne Rahm sind es Germkrapfen,
sozusagen „Woazene Bauernkrapfen“, die größer und
dünner ausgewalkt werden. Die „Ramsauer Hochzeits-
krapfen“ oder „Sterbekrapfen“ sind eine Abwandlung der
Evangelischen Krapfen. Diese Krapfen werden traditionell
bei Hochzeiten oder im Todesfall von den Verwandten
gebacken.
Zutaten: 1 kg glattes Weizenmehl, Salz, Rosinen, Etwas
Zucker für Germ, 125 g Butter, ¼ Becher süßen Rahm
(Obers), ¼ l Milch, Etwas Mineralwasser, 1 Germ (Hefe)
Etwas Öl, 2 ganze Eier, 5 Dotter, Butterschmalz zum
Ausbacken
Zubereitung: Aus den Zutaten einen Germteig bereiten.
Nicht zu festen Teig anrühren, zugedeckt 45 min. gehen-
lassen. Daraus kleine Kugeln formen, gehen lassen, klein
austreiben und im Butterschmalz heiß ausbacken. Mit
Staubzucker bestreut servieren. Warme Temperaturen
und schnelle Verarbeitung sind sehr wichtig!
22
Mit der sechsten Staffel der Serie „Die Bergretter“ bringt
der ZDF wieder atemberaubende Aufnahmen rund um
den Hauptdrehort Ramsau am Dachstein in die Wohnzim-
mer der über sechs Millionen Zuschauer in Deutschland.
Die Geschichte über den Ramsauer Bergretter Andreas
Marthaler (gespielt von Hauptdarsteller Martin Gruber)
verspricht spannende Rettungseinsätze, emotionale Sze-
nen und gefährliche Aktionen in luftigen Höhen.
„Die Bergretter“ ist eine der größten TV-Produktionen in
Österreich und wird im Sommer bereits im sechsten Jahr
in Folge in Ramsau und Umgebung gedreht. Dabei wird
auch die heimische Bevölkerung wieder vor der Kamera
stehen, zahlreiche Einheimische spielen als Komparsen
oder Action-Doubles in der Serie mit. Wer sich selbst
einmal ein Bild der Drehorte machen will, kann dies bei
einem Urlaub im Hauptdrehort Ramsau am Dachstein
machen – auf www.ramsau.com gibt´s eine Karte mit
allen Drehorten. Und wer weiß, vielleicht läuft Ihnen auch
der eine oder andere Serienstar über den Weg!
Wer sich die einzigartige Natur der Dachstein-Tauern-Re-
gion direkt ins Wohnzimmer holen will, sollte unbedingt
bei der Ausstrahlung einschalten. Die genauen Sende-
termine der sechsten Staffel werden nach Bekanntgabe
unverzüglich auf der Homepage des Tourismusverbandes
(www.ramsau.com) bekanntgegeben, bis dahin sind
die DVDs der älteren Staffeln im Onlineshop des ZDF
erhältlich.
DIE BERGRETTER
Veranstaltungstipp:
5. bis 7. September 2014
„Unterwegs mit den Bergrettern“ Fanwanderung zur TV-
Serie „Die Bergretter“ mit Martin Gruber
Ab diesem Sommer gibt es jeden
Freitag, unter der Führung von
Sepp Reich, eine Wanderung
zu den originalen Schauplätzen
der TV Serie „Die Bergretter“. Anmeldung
und weitere Informationen gibt es im
Tourismusverband Ramsau am Dachstein.
23www.ramsau.comDachsteiner
VERANSTALTUNGEN rund um den Dachstein
Liebevoll gesteckte Blumenfiguren,
prächtig geschmückte Pferde,
Trachten, Tanz, Musik und Tradition
und die Wahl der „Dachsteinkönigin“
erwarten Sie beim 27. Frühlingsfest
der Pferde in Ramsau am Dachstein!
Das bei Gästen wie Einheimischen
beliebte Fest findet seinen Höhepunkt
am Sonntag um 11 Uhr: Blumenge-
schmückte Pferdekutschen bilden
gemeinsam mit Tracht-, Musik- und
Schnalzergruppen aus der Region
den Frühlingsfestzug der Pferde.
Insgesamt werden über 100 Pferde
im „Einsatz“ sein. Nach dem Festzug
klingt der Freudentag mit Blasmusik-
konzerten mehrerer Kapellen aus.
Der Reinerlös kommt der Bergret-
tung Ramsau am Dachstein und
Sozialprojekten zugute. Egal, ob groß
oder klein, jung oder alt, Pferdenarr
oder nicht: Dieses Fest bietet für
jeden etwas – also, nichts wie hin
nach Ramsau am Dachstein zum
Frühlingsfest der Pferde!
www.ramsau.com
7. bis 8. Juni
27. Ramsauer Frühlingsfest der Pferde
24
24. Mai
Ramsauer PS-Fest
Gleichmäßigkeitsrennen für Trakto-
ren auf der Dachsteinstraße bis zum
Gasthof Hunerkogel. Start: 10 Uhr
Parkplatz Rittisberg.
Bei dem Rennen steht nicht nur der
sportliche Gedanke im Vordergrund,
sondern auch der gesellige. Einem
Geschicklichkeitsrennen gleich
müssen die Traktorfahrer einige Hin-
dernisse überwinden. Die Teilnehmer
starten um 10 Uhr am Parkplatz beim
Rittisberg und müssen sich zuerst
einmal von der Startlinie bis zum
Traktor „durchkämpfen“. Bis zu ihrem
Ziel am Gasthof Hunerkogel warten
weitere Stationen auf die Absolvie-
rung.
Festzelt mit Verpflegung ab 10
Uhr, Parkplatz Rittisberg. Tolles
Rahmenprogramm den ganzen Tag
für Klein und Groß. Abends Stim-
mung mit DJ im Festzelt. Verlosung
mit tollen Preisen z.B. Gamsab-
schuss, Skier, Loden-Jacke und viele
mehr.
www.altsteyrfreunde.at
1. Juni, Filzmoos
Klingendes Hofalmgebiet
Musikantenroas mit jungen Musi-
kanten vom Leitn Toni jun. auf der
Unterhof- und Oberhofalm und im
Almwohnzimmer am Almsee.
www.filzmoos.at
7. bis 8. Juni
27. Ramsauer Frühlingsfest der
Pferde
12. bis 15. Juni
Alpentour Trophy
Internationale Spitzenfahrer und
ambitionierte Hobby-Biker kämpfen
in den Bergen der Region um Ruhm,
Ehre, UCI-Punkte und Preisgeld.
www.alpen-tour.at
21. Juni
19. Kulmberg Oldtimer Rennen
Das bereits traditionelle Kulmberg
Oldtimer Bergrennen um den be-
gehrten „Sonnwendkranz“ wird für
die Klassen Traktoren, Motorräder,
Beiwagenmaschinen und Autos rund
um den Kulmberg ausgetragen.
www.oldtimerclub-ramsau.at
29. Juni, Filzmoos
Almrosenfest auf der Unterhofalm
Verschiedene Musikanten unterhalten
Sie und sorgen für Tanz und gute
Stimmung.
www.filzmoos.at
26. Juni, 17. Juli, 14. August, 11.
September
Auf den Spuren der
Bibelschmuggler
Bei den Bibelsteigwanderungen,
entlang des Gosaukamms, berich-
tet Pfarrer Mag. Wolfgang Rehner
über Geheimprotestantismus und
VERANSTALTUNGEN rund um den Dachstein
PS-Fest24. Mai
Toleranz:Woche28. Juni bis 5. Juli
Alpentour Trophy12. bis 15. Juni
25www.ramsau.comDachsteiner
die Entstehung des evangelischen
Glaubens. Der Weg über den Steigl-
pass war jener, den Salzträger schon
vor 400 Jahren benutzten, als sie
zwischen Salzbrocken verbotene
evangelische Schriften in die Ramsau
schmuggelten.
www.ramsau-evang.at
28. Juni bis 5. Juli
Toleranz:Woche
„LebensWert“
Das Motto der 3. Ramsauer
Toleranz:Woche lautet: „Leben –
Leben(s)Wert“. In der Zeit von 28.
Juni bis 5. Juli 2014 veranstalten die
Gemeinde Ramsau am Dachstein,
der Tourismusverband und einige
Tourismusbetriebe diese interessante
Woche im Zeichen des Glaubens. Im
Sinne der Ökumene werden Vorträ-
ge, geführte Wanderungen, Exkurs-
ionen, Workshops, Thementage und
vieles mehr veranstaltet. Interessier-
ten soll Aktuelles und Historisches
zum christlichen Glauben näher
gebracht werden. Das abwechs-
lungsreiche Programm umfasst auch
Erlebnisse in der Natur, „Theater in
der Kirche“, Ökumenisches Pilgern
und noch vieles mehr.
www.toleranzwoche.at
5. Juli
Ramsauer Almtag
Am Fuße des Dachsteins wird nach
einem ökumenischen Berggottes-
dienst die Musik erklingen: Nach dem
Frühschoppen spielen Musikgruppen
bei den Hütten der Almregion und
am Dachstein-Gletscher.
ab 6. Juli
Sonnenaufgangsfrühstück am
Dachstein
Ein Sonnenaufgang am Dachstein-
gletscher ist ein eindrucksvolles
Naturschauspiel mit außergewöhn-
lichen Reizen. Die Morgensonne
färbt den Himmel und lässt auch
den Schladminger Gletscher rosarot
schimmern. Besonders gut lässt sich
der Sonnenaufgang vom Dachstein
Sky Walk und von den gemütlichen
Dachstein Strandkörben aus beob-
achten. Nach dem anschließenden
„Sky Walker Frühstück“ im Gletscher-
Restaurant ist man bestens gestärkt
für weitere Dachstein-Erlebnisse.
7. bis 13. Juli
Via Ferrata Dachstein
Klettersteig- und Bergfestival
Die Via Ferrata Dachstein ist
das Bergfestival in Ramsau am
Dachstein. Bewegung am Berg steht
im Mittelpunkt. Das Bergführerbüro
bietet vergünstigte Klettersteigfüh-
rungen, Profis messen sich beim
„Race the Skywalk“ und die Kids
erwartet ein spannender Erlebnis-
tag am Sattelberg mit kostenlosen
Kinderklettersteigführungen. Dass die
Geselligkeit am Berg nicht zu kurz
kommt, dafür sorgt das ORF Radio
Ennstal Classic10. bis 12. Juli
Via Ferrata7. bis 13. Juli
Bibelschmugglerab 26. Juni
26
Steiermark Gipfeltreffen als krönen-
der Abschluss der Woche. Mehrere
Musikgruppen spielen am 14. Juli
zuerst beim Live-Frühschoppen, be-
vor sie ihre Instrumente und Stimmen
bei den Ramsauer Hütten erklingen
lassen. Für traditionelle Schmankerl
sorgen Bäuerinnen und Hüttenwirte.
www.via-ferrata-dachstein.at
8. bis 13. Juli, Schladming, Haus
Mid Europe - Blasmusikfestival
Altes und Neues, Bekanntes und
Fremdartiges, Regionales und Inter-
nationales werden beim internationa-
len Blasmusikfestival geboten.
10. bis 12. Juli
20 Jahre Ennstal Classic
Autofahren im letzten Paradies: mal
sportlicher Wettbewerb, mal Aben-
teuer, ergeben ein emotionsgela-
denes Produkt, das ein Kult-Event
geworden ist: die Ennstal-Classic.
20. Juli
Bio-Sommerfest
Immer am 3. Sonntag im Juli fei-
ern die Ramsauer Bioniere das
Bio-Sommerfest. Mit Bio-Spezialitä-
ten, Kunsthandwerk, Naturkosmetik,
Bio-Weinbauern, Holzverarbeiter,
Infoständen, Musik, Kinderprogramm,
Trachtenmodenschau, Shuttle-
Service mit Pferdekutschen zum Fest
inklusive und vielem mehr.
www.bioregion-ramsau.at
27. Juli
Sommerpferdefest
Ein „Muss“ für jeden Pferdeliebha-
ber ist das Sommerpferdefest am
Reiterhof Brandstätter – Töltl.
Mit einem buntem Showprogramm
wie Dressurvorführungen, Springen,
Kutschenfahren, Rassenvorstellung
und mehr. Die kleinen sowie großen
ReiterInnen stellen ihr breites Können
unter Beweis. Außerdem wird die
große Palette der Ramsauer Pferde-
zucht vorgestellt. Für das leibliche
Wohl der pferdebegeisterten Besu-
cher wird bestens gesorgt sein.
30. August
Ramsauer Airpower
Beim Paragleitfestival wird der
Himmel bunt. Geboten wird nicht
nur das Cupfinale österreichischer
Paragleitvereine mit einem Ziellan-
dewettbewerb, sondern auch ein
Rahmenprogramm, bei dem Augen
und Mund offen stehen bleiben:
Modellflieger, Paragleit Acro Team,
M&M Wingsuit Team, Hubschrauber-
rundflüge, Hüpfburg für Kinder und
natürlich die legendäre Fledermaus-
Party. Tolles Rahmenprogramm und
super Music-Acts, Festzelt, Tombola
und vieles mehr!
www.gamsjaga-ramsau.at
5. bis 7. September
Unterwegs mit den Bergrettern
Fan-Wander-Wochenende mit den
Bio Sommerfest20. Juli
Hofwanderung7. September
Sommerpferdefest27. Juli
VERANSTALTUNGEN rund um den Dachstein
27www.ramsau.comDachsteiner
Ramsauer Bergrettern und Treffen
mit den Hauptdarstellern der erfolg-
reichen ZDF-Serie „Die Bergretter“.
7. September
14. Ramsauer Hofwanderung
Am 7. September ist es wieder
soweit: bereits zum 14. Mal fin-
det die beliebte musikalische bzw.
kulinarische Hofwanderung statt. Die
Ramsauer Bäuerinnen organisieren
diese Wanderung von Hof zu Hof,
bei der alljährlich rund 200 Gäste
und Einheimische mitwandern. Bei
drei verschiedenen Bauernhöfen wird
eingekehrt, für Verpflegung mit tradi-
tionellen Ramsauer Schmankerln ist
bestens gesorgt. Dann gibt es wie-
der die typischen Ramsauer Krapfen-
und Steirerkasspezialitäten, Schott‘n,
Bratl, Miasl und andere Köstlich-
keiten, die man sonst kaum auf den
Speisekarten der Restaurants findet.
Begleitet wird die Wanderschar von
einer Musikgruppe
ab 13. September
Sonnenuntergang am Dachstein
Was sonst nur dem Maschinisten
oder Hüttenwirt am Dachstein vor-
behalten ist, können nun alle Gäste
erleben: Den Sonnenuntergang am
höchsten Berg der Steiermark. Das
Team des Gletscherrestaurants ver-
wöhnt kulinarisch mit vielen Köstlich-
keiten. So lässt man einen Dachstein-
Tag auf spezielle Weise ausklingen.
21. September
Dachstein Almabtrieb
Der schon traditionelle Almabtrieb
beginnt bereits am Freitag mit dem
„Schottenrühren“. Am Samstag wer-
den die Tiere nach einem Almfrüh-
stück von der Walcheralm entlang
der Dachsteinstraße zum Walcherhof
getrieben, wo ein großes „Hoamfoar-
fest“ mit kulinarischen Köstlichkeiten
und Musik stattfindet.
28. September
Weisenblasen in der Almregion
Zum 4. Mal musizieren verschiedene
Bläsergruppen am Dachstein.
Leuchtende Lärchen, klare Herbstluft
und wunderschöne Aussichten - was
würde zu diesen Bildern besser
passen als ein stimmungsvolles
Weisenblasen? Das dachten sich
auch die Gast- und Hüttenwirte des
Ramsauer Almengebietes und so
wird am 28. September 2014 zum
4. Mal ein großes Weisenblasen im
Almgebiet durchgeführt.
Verschiedene Bläsergruppen spie-
len an diesem Tag ihre Weisen
bei den Hütten am Dachstein und
an dessen Fuß. Mit dabei sind die
Dachsteinwarte/Seetalerhütte, das
Gletscherrestaurant, die Südwand-
hütte, das Hotel Türlwandhütte, der
Gasthof Hunerkogel, die Glösalm,
die Walcheralm, die Brandalm, die
Austriahütte und das Dachstein-
haus. Alle Wirte sorgen natürlich für
Fanwanderung5. bis 7. September
Almabtrieb21. September
Weisenblasen28. September
28
beste Verpflegung mit traditionellen
Köstlichkeiten. Wer möchte, kann
von einem zum anderen Gastbetrieb
wandern. Natürlich bringt der Bus
der Ramsauer Verkehrsbetriebe die
Musikfreunde zu einem vergünstigten
Fahrpreis in das Almengebiet. Das
Weisenblasen findet bei jeder Witte-
rung statt. Auf Ihren Besuch freuen
sich die Alm- und Hüttenwirte des
Ramsauer Almengebietes.
2. Oktober, Filzmoos
Bauernherbstfest Oberhofalm
Schafschur, bäuerliches Handwerk
wie Spinnen, Filzen, etc. Mit der
„Schönleitn Musi“ sowie Schaf-
und Wildspezialitäten.
Oktober
Krapfenwochen Brandalm
Köstliche Ramsauer Krapfenspeziali-
täten, süß oder pikant, werden den
ganzen Oktober auf der Brandalm
kredenzt.
Platzkonzerteab 3. Juli
Sonnenaufgang am Dachsteinab 6. Juli
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am Dachstein erleben
Die Sonderfahrten zum Sonnenaufgang finden jeden Dienstag und Sonntag
von 6. Juli bis 7. September 2014 statt.
Sonnenuntergangsfahrten gibt es jeden Samstag von 13. September bis
25. Oktober 2014.
Anmeldung unbedingt erforderlich unter +43 3687 22042 800. Gutscheine
sind im Tourismusverband Ramsau am Dachstein online oder telefonisch
bestellbar.
Platzkonzerte der Trachtenmusikkapelle Ramsau am Dachstein
3., 17. und 31. Juli, 14., 21. und 28. August, 11. und 21. September
Kinderclubprogramm mit „Kali“
Beste Betreuung für Kinder in den Ferien von und mit Kali, dem Ramsaurier.
Jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag werden Ganz- oder Halb-
tagesprogramme für Kinder ab 4 Jahre angeboten.
Jeden Mittwoch gibt es zusätzlich noch Führungen am Kali-Kinderklettersteig
und jeden Donnerstag Führungen am Kala-Kinderklettersteig mit Bergführer,
Ausrüstung und Urkunde sowie Kinderkletternadel.
Kinderfeste
Kali, der Ramsaurier, triffst du höchstpersönlich bei den Kinderfesten in den
Sommermonaten.
29www.ramsau.comDachsteiner
5. bis 8. Dezember
Winter Langlauf Opening mit
Alois Stadlober
Anfänger und Fortgeschrittene
finden auf über 200 Loipenkilome-
tern die passende Spur von einfach
bis anspruchsvoll. Die Teilnehmer
des Openings erwartet nicht nur
ein weltmeisterliches Leistungspa-
ket, sondern auch weltmeisterliche
Langlauf-Lehrer: Alois Stadlober,
Christian Hoffmann, Roswitha Stei-
ner-Stadlober, Maria Theurl-Walcher
oder Anna Sprung zeigen die richtige
Haltung und Technik vor! Egal ob im
klassischen Stil oder Skating: Gleiten
Sie mit unseren Weltmeistern und
den Ski-Experten von Sport 2000 in
einen erfolgreichen Langlauf-Winter
2014/15.
9. bis 11. Jänner
6. Tour de Ramsau und 15.
Dachstein Volkslanglauf
Die einzigartige Tour de Ski für Volks-
langläufer ist mittlerweile ein Fixpunkt
für Hobby-Sportler. Mit einem Sprint-
Bewerb am Freitag, dem beliebten
15. Dachstein Volkslanglauf über 25
km am Samstag und einem spektaku-
lären Berglauf (10 km klassisch) auf
den Rittisberg am Sonntag geht die
Tour de Ramsau in die sechste Sai-
son. Die Tour kann als Einzelstarter
oder im 3er-Team gelaufen werden.
21. bis 22. November
Skitouren Opening
An diesem Wochenende können
alle Anfänger sowie Routinier-
te Skitouren-Fans aktuelle sowie
neueste Ausrüstung erkunden und
testen. Mit Skiern, Fellen, Bindungen,
Schuhen, Stöcken und der neuesten
Sicherheitsausrüstung können dann
die ersten Schwünge am Gletscher
gezogen werden.
VORSCHAU WINTER
Skitouren Opening21. bis 22. November
Langlauf Opening5. bis 8. Dezember
Tour de Ramsau9. bis 11. Jänner
30
Gipfelglück für die
ganze Familie29. Mai bis 12. Oktober
Während sich die Eltern mit einem Bergführer Schritt für
Schritt den Klettersteig hoch wagen und die Ramsauer
Berglandschaft entdecken, machst du es ihnen gleich:
Unser Profi zeigt dir wie´s geht und so gelangst du schon
bald zum Gipfel des Kinderklettersteiges. Das weitere
Kinderclubprogramm bietet jeden Tag spannende Erleb-
nisse und mit der Sommercard sind für dich und deine
Eltern viele Leistungen bereits inklusive. Seit diesem Jahr
NEU und einmalig in den Alpen gibt es die Möglichkeit,
einen Klettersteigschein zu erlangen.
* Familienunterkunft mit Halbpension
* Klettersteigschein
* eine Klettersteigführung für Anfänger
* Auffahrt mit der Panoramagondel zum
Dachsteingletscher
* Führung am Kinderklettersteig (für Kinder ab 7 Jahre)
* Kali´s Kinderwanderbuch
* Kinderwanderstock
* inklusive Sommercard
Im Einklang mit der
Natur29. Mai bis 12. Oktober
Urlaub am Bauernhof. In der Pauschale inkludiert ist eine
Klettersteigführung am „HIAS“ in der Silberkarklamm oder
1 Tag am weltweit ersten Bio-Golfplatz in Ramsau am
Dachstein. Die Pflege der über drei Hektar großen 10-
Loch Golfanlage erfolgt ausschließlich nach den strengen
Kriterien des biologischen Landbaus. Es wird zur Gänze
auf die üblichen chemisch-synthetischen Dünge- und
Pflanzenspritzmittel verzichtet.
* Urlaub am Bauernhof mit Frühstück
* Klettersteigführung für Anfänger/Fortgeschrittene oder
* 1 Tag am Bio-Golfplatz
* Auffahrt mit der Panoramagondel zum
Dachsteingletscher
3 Nächte ab € 219,-7 Nächte ab € 479,-
ANGEBOTE UND PAUSCHALEN
2 Nächte ab € 154,-
31www.ramsau.comDachsteiner
Mountainbiken im
Dachsteingebiet13. Juni bis 12. Oktober
Die Landschaft von Ramsau am Dachstein bietet
sich geradezu ideal für Mountainbiketouren an. Durch
die „Dachsteinrunde“ ist Ramsau am Dachstein den
Rad- und Mountainbikefreunden bereits bestens be-
kannt. Berge und Täler von Schladming-Dachstein bis
nach Filzmoos bieten jedoch nicht nur anspruchsvolle
Mountainbike-Touren, sondern auch Genussradeln in der
herrlichen Landschaft am Ramsauer Hochplateau und im
Dachstein Almengebiet.
Sommercardbesitzer erhalten freien Eintritt in über 100
Top-Freizeitattraktionen wie Bergbahnen, Mautstraßen,
Frei- und Hallenbäder u.v.m.
* Unterkunft mit Halbpension
* Mountainbiketour (freitags): Technikübungen während
der Tour im Gelände
* Mountainbikekarte
* Auffahrt mit der Panoramagondel zum
Dachsteingletscher
* inklusive Sommercard
3 Nächte ab € 186,-7 Nächte ab € 429,-
3 Nächte ab € 220,-7 Nächte ab € 449,-
Almrausch und
Gletschereis13. Juni bis 12. Oktober
Erleben Sie 3 Jahreszeiten an einem Tag. Die Natur in
ihrer ganzen Vielfalt und Pracht erlebt man bei einer Wan-
derung vom Dachsteingletscher nach Ramsau Ort. Nach
dem Sonnenaufgangsfrühstück (Dienstag/Sonntag) ist
man bestens gestärkt für diese ausgedehnte Tour über
das Eis des Dachsteingletschers und die karge Hochflä-
che „Am Stein“. Nach 4 Stunden erreicht man üppige
Almen die zum Sommerbeginn mit Almrausch geziert
sind. Von der Feisterscharte bieten sich Wanderungen
über einen Teil der Königsetappe oder zum Silberkarsee
sowie Touren auf den umliegenden Klettersteigen an.
Tourentipp: Die „Gletscherwanderung“ über den Weg
674 wird vom Tourismusverband jeden Dienstag kosten-
los geführt angeboten.
* Familienunterkunft mit Halbpension
* Auffahrt mit der Panoramagondel zum
Dachsteingletscher
* Wanderung übers Gletschereis, die Hochfläche
„am Stein“ bis zum vom Almrausch umgebenen
Guttenberghaus (dienstags)
* inklusive Sommercard
32
Tourismusverband Ramsau am Dachstein
Ramsau 372
8972 Ramsau am Dachstein
Österreich
Tel: +43 3687 81833
Fax: +43 3687 81085
www.ramsau.com
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Dachsteinerwww.ramsau.com
Paris1046 km
London1368 km
Brüssel1002 km
Amsterdam1044 km
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G
G
G
G
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
RAMSAU INSIDER
Filmheimat der ZDF Serie „Die Bergretter“
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