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Lektionsreihe: Auf Jesu Spuren unterwegs zum Reich Gottes

3. Lektion: Der Geringste - in jedem Menschen Jesus sehen

Sandra Rocchetti Emberger

März 2007 heologische VorüberlegungT : siehe Theologische Abschlussarbeit

idaktische Vorüberlegung: D

as Nächstenliebe – Gebot. Es wurde in den ings wird

nen Aussenseiter und Insider. tossen.

ethodische Vorüberlegung:

Die Sch kennen, denke ich, dvorhergegangenen Lektionen vom Helfen geredet, vom Guten Tun, allerdder Begriff des Geringsten unbekannt sein. Die Sch haben Freunde und Feinde, sie kenIn jedem versuchen, das Göttliche zu sehen, wird auf evtl. Unverständnis sLogisch, es tun sich ja auch Erwachsene schwer damit. M

Angesicht suche ich“ von Lycée de Péronne scheint

t es noch darum, die Wahrnehmung der Sch zu schärfen: Wer ist der

lltag bieten sich Gelegenheiten einem Geringsten etwas Gutes zu tun?

r am

ersönliche Vorüberlegung

Mit dem Fotocollage-Bild „Dein mir der ganze Inhalt von Mt 25 schon gesagt. Das Lied „Von Mensch zu Mensch eine Brücke bauen“ enthält auch schon den wichtigen Satz (in jedem Menschen Jesus sehen). Nun gehGeringste?, und wo im AZ. B. Im Gedanken, nicht fertiggetragene Kleider weiterzugeben, oder einen Mitschüler zu unterstützen, der in dem Fach Mühe hat, in dem ich gut bin, odeRosenverkauf für das Fastenopfer teilzunehmen. P

eigt oft meine eigenen Möglichkeiten. Meine

itmenschen mit echtem Mitgefühl

h

Was Jesus uns vorlebt überstmenschliche Schwäche steht mir im Weg. Dann aber wenn es mir gelingt meinem Mentgegen zu treten (wenn ich nicht abgelenkt bin von eigenen Sorgen oder Schmerzen, die mein Gesichtsfeld logischerweise einschränken), dann kann icerleben, wie ich mit dem guten Gefühl gelebter Liebe beschenkt werde.

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. Lektion9 St. Michael: Der Geringste - in jedem Menschen Jesus sehen

Lektionsziel: die Sch erfahren, dass wir in jedem Gegenüber Jesus sehen können, und nehmen diesen Vorsatz mit um ihn in ihrem Alltag einfliessen zu lassen. Material: Violette Tücher für Mitte Zündholzschächteli mit den Sätzen aus Mt 25, 35ff (ich war durstig,… WT und Kreiden Grosses Bild von Lycée de Péronne: „Dein Angesicht suche ich“, dasselbe in klein für die Sch Lied „Von Mensch zu Mensch eine Brücke bauen“ Material für den 4. Teil des IBU-Ausweises ( Papier, Titel, Bilder) Leim, Filzstifte __________________________________________________________________________________ Einstieg, Begrüssung: im Kreis, in der Mitte Zündholzschächteli, beklebt mit Köpfen aus dem Fastenopfer-Kalender Die Mäppli der Sch liegen bereit. Kat: Ich begrüsse euch zu unserer gemeinsamen Unti-Stunde. Zündest du unsere Kerze an,… . Wir beginnen gleich mit dem Lied, das wir im Januar miteinander gelernt haben „Chum i eusi Mitti“, ihr habt‘s im Mäppli. Sch: singen

7‘ Motivation: Kat: Ihr kennt alle das Telefonspiel, wo man einander etwas ins Ohr flüstert. Nun, wir machen etwas Ähnliches: ihr seht die Schächteli hier in der Mitte, gleich darf einer / eine von euch eines schnappen, den Streifen der darin ist herausnehmen, lesen und dem neben ihm ins Ohr flüstern, usw. nach der Runde kann der Nächste ein Schächteli aufmachen , seinen Satz lesen und weitersagen. Alles klar? Wir machen 4 Durchgänge. Sch: spielen , die Sätze sind: ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken Ich war hungrig, und ihr gabt mir zu essen Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan

8‘ 1. Lernschritt: die Sch vertiefen das Verständnis für die gehörten Sätze und A erarbeiten den Begriff „der Geringste“.

Kat: was sind das für Sätze? Wer hat sie gesagt? Was denkt ihr? Sch: Jesus Kat: zu wem hat er sie gesagt?

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at:

Freundin, Geschwister…

e Menschen, die nichts wert sind, aber es gibt im sind, ielleicht

chen…

hen, die Hunger haben, die Durst haben, die kein Zuhause haben.

nkt an die Sätze die ihr einander zugeflüstert

Sch: Achselzucken Kat: Mal scharf überlegen: Ihr wisst, dass Jesus diese Sätze gesagt hat, das ist ichtig, aber ist euch eine Begebenheit bekannt, wo Jesus durstig war, oder hungrig, und er etwas zu trinken oder essen bekommen hat? Sch: nein

s vor. Jetzt kommt eben der letzte Satz ins Spiel. Kat: kommt so auch nirgend Wie ging der schon wieder? In den anderen 4 Schächteli findet ihr die Wörter, die diesen Satz bilden, versucht ihn mal zusammenzusetzen. Sch: setzen die Wörter zusammen

ringsten.. Brüder… was ihr dem … Ge

at: geh mal an die Tafel: zusammen bringen wir den Satz schon ganz. K Sch: schreiben den Satz an die WT Kat: Was bedeutet dieser Satz? Sch: was wir irgend jemandem zu gute tun, dass ist wie als hätten wir es Jesus getan.

Ganz genau. Du sagst „irgendjemandem“. Zum Beispiel? K ch: Schulkolleg,S

Kat: mhm, was ist denn gering an diesen Menschen?

Sch: ..? Kat: ich denke, deine Schulkollegen, deine Freunde, deine Geschwister sind dir sehr wichtig, die hast du gern, sie sind deine Nächsten.

Aber wer ist dann der Geringste? Sch: Aussenseiter? Der der mir nichts wert ist? Kat: du denkst an die Stunde von letzter Woche und an die Aussenseiter, das freut mich natürlich sehr. Der dir / mir „nichts wert“ ist… das ist hart. Aber wir kommen der Sache näher.

Es gibt natürlich vor Gott kein sehr wohl Menschen, die nicht im Umfeld von meinen Freunden dahe

nd, und die mir deshalb v die vielleicht gar nicht in der Nähe von mir si uch egal sein könnten… die aber Hilfebraua An wen denke ich? Sch: Mensc (Falls nichts kommt: Kat: „de habt“)

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at: das sind unsere Geringsten.

23‘

K Und ich weiss, es ist ganz schwierig etwas für Menschen zu tun, die nicht in unserer Nähe sind.

2. Lernschritt: Die Sch lernen das Fotocollage-Bild vom Jesus-Kopf kennen , fen den Satz „in jedem Menschen Jesus sehen“ mit dem Lied „Von Mensch zu Mensch eine Brücke bauen“, und verarbeiten das Besprochene im

(7‘) Kat: , dass wir es deshalb nicht versuchen sollen. Zum Beispiel, indem wir… was meint ihr?

ider verschenken, Rosen verkaufen, schwere Taschen tragen helfen, einkaufen gehen für kranke Nachbarn, …

at: Ich habe hier ein Bild mitgebracht, vielleicht habt ihr es schon irgendwo zuerst durchgeben, ihr könnt es anschauen und

weitergeben.

ch: geben einander das Bild weiter

f dem Bild?

von Jesus bilden.

an die Dornenkrone.

, es gibt zwar keine Fotos von Jesus, aber so ungefähr stellen wir ihn uns vor: ein schmales, freundliches Gesicht, braune, lange Haare.

uns allen.

r den igen..: Ich möchte die Anderen so

ch: …

(3‘) ch ein kleines Lied, das davon erzählt: Liedblatt austeilen

Und nun gemeinsam.

vertie 4. Teil des IBU-Ausweises.

das ist für alle Menschen schwierig, das bedeutet aber nicht Sch: Geld spenden, zu klein gewordene Kle K gesehen. Ich möchte es euch S Kat: was seht ihr au Sch: verschiedene Köpfe von Menschen, die zusammen ein Bild Kat: woran erkennt ihr, dass es Jesus ist? Sch: von nahem nicht so gut, aber von weitem sieht m Kat: ja Nun, wieso hat diese Künstlerin wohl ein Gesicht von Jesus auf dies Weise gestaltet? Was denkt ihr? Sch: wir alle zusammen bilden Jesus; Jesus ist in Kat: wenn wir versuchen, in jedem Menschen ein bisschen von Jesus zu sehen, oder zu spüren, dann können wir zum Beispiel auch viel einfache Ergebnis-Satz vom letzten Mal beherz behandeln, … S wie ich selber behandelt werden möchte. Kat: nun hab ich auch no Ich sing es euch zuerst einmal vor . Sch: singen

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Falls genug Zeit (Dietlikon), die Bewegungen zum Lied einführen, ansonsten

(13‘) Kat: er an diesem Tisch das Material für den 4. Teil des IBU- Ausweises sehen:

auf der zweiten Seite könnt ihr das kleine Bild von der Collage vom Kopf von

auf der dritten Seite klebt ihr den Satz zusammen „was ihr dem…“, den ihr h

6‘

den andern 3 rein. achen nun die Bewegungen die zum

Lied gehören dazu.

ch: singen

nächsten Samstag

ich in Dietikon. rkaufen, können ja mit den Eltern vorbeikommen, und diese

motivieren eine zu kaufen. Schöne Woche wünsch ich euch.

später.

und nun könnt ihr hi

Auf der vordersten Seite kommt der Titel „der Geringste“, mit dem Satz In jedem Menschen Jesus sehen“, Jesus aufkleben, hier gehören die Sätze hin: „ich war durstig, und …“ … auch vorne auf der Tafel seht, vier von euch haben ihn schon, hier ist er noc für die anderen vier. Und zuhinterst kommt der Text des Liedes. Auch hier gibt‘s noch Verzierungen und Zeichnungen die dazu gemacht werden können. Sch: arbeiten

Abschluss:

Kat: Und nun kommt der blaue Teil für den IBU-Ausweis auch vorne ins Mäppli zu Wir stellen uns hier im Kreis auf und m S Kat: wir schliessen hier unsere Untistunde, ich freue mich darauf gemeinsam mit einigen von euch Rosen zu verkaufen, gemeinsam, auch wenn ihr hier und Die die nicht ve Tschau zäme.

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Der Der

Der Geringste

Geringste Geringste

Was ihr dem geringsten meiner

t

h war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben.

d und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen.

Brüder

ge an habt, das habt ihr mir getan. Ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben.

Ic

Ich war frem

Ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben.

Ich war krank, und ihr habt mich besucht.

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latt: von Mensch zu nsch eine Brücke baue