83. Jahrgang
Februar / März 2016
Der
Wanderpaddler
Winter 2015 / 2016
Mitteilungen des Vereins
Niederdeutsche Wanderpaddler e.V. Hamburg
www.nw-hamburg.de
2
Inhaltsverzeichnis
Ansprechpartner im NW 3
Aus der Redaktion 4
Einladung: Jahreshauptversammlung 5
Einblicke in die Vorstandsbesprechungen 6
Saisoneröffnung 2016 7
Fahrtenplanung 2016 8
Einladung: Vorträge bei Hanseat 10
Wochenende in Gudow 11
Frühjahrsputz 12
Frostschutz am Bootshaus 12
Anpaddeln 13
Osterfahrt nach Ratzeburg 13
Elbe-Este-Fahrt Vereinsfahrt 14
Ist Faltbootfahren „out“ oder Kult? 16
Wildwasser-Vereinsfahrt 5/2016 20
Mitteilung vom Vorstand Datenschutz 23
Kentertraining mal anders 28
Anbaden 29
Reparaturtipp 30
Wintergymnastik 31
Winterwanderung 32
Neue Telefonnummern für die Tiefstack- und Brandshofer Schleuse 33
Musikanlage im Bootshaus 33
Vögel auf den Teichen der Wasserkunst Kaltehofe 33
Hamburger Kanu Verband e. V. sucht Präsidiumsmitglieder 34
Gebührenliste NW 35
Winterfest beim KC Flotwedel 37
Neue Mitglieder 38
Jubilare 2016 38
Geburtstage 39
Impressum 40
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Ansprechpartner im NW Stand: 12-2015
Funktion Amtszeit Name Telefonnummer
1. Vorsitzender 2014 - 2016 Sieghard Frischmann 0160 / 97 73 72 77
2. Vorsitzender 2015 - 2017 Christian Bernard 040 / 691 97 00
Kassenwartin 2014 - 2016 Helga Boldt 04174 / 35 79
Schriftwart 2015 - 2017 Andreas Michaliczak 0172 / 265 47 16
Wanderwart 2015 - 2017 Horst Klinger 040 / 521 82 88
Sportwart 2014 - 2016 Jörn Kahlbrock 0179 / 399 79 66
Bootshauswart 2015 - 2017 Werner Quehl 040 / 733 16 37
Beauftragter: Jugendliche Christoph Janßen 040 / 28 47 53 52
Ehrenrat 2014 - 2017 Frank B. XXXXXXXXXX
Ehrenrat 2014 - 2017 Uwe B. XXXXXXXXXX
Ehrenrat 2014 - 2017 Inga J. XXXXXXXXXX
Ehrenrat 2014 - 2017 Andreas K. XXXXXXXXXX
Ehrenrat 2014 - 2017 Jan M. XXXXXXXXXX
Kassenprüferin 2015 - 2017 Dorit C. XXXXXXXXXX
Kassenprüfer 2014 - 2016 Andreas K. XXXXXXXXXX
Platzwart: Cap Horn Martin B. XXXXXXXXXX
Platzwart: Krauel Jan M. XXXXXXXXXX
Platzwart: Lühesand Kurt M. XXXXXXXXXX
Platzwart: Oldendorf Heiner N. XXXXXXXXXX
Platzwart: Struvenhütten Kai K. XXXXXXXXXX
Redaktion: Wanderpaddler Angelika R. XXXXXXXXXX
Redaktion: Wanderpaddler Frank S. XXXXXXXXXX
Redaktion: Wanderpaddler Inga J. XXXXXXXXXX
Redaktion: Wanderpaddler Norbert K. XXXXXXXXXX
Beauftragter: EDV Andreas Michaliczak 0172 / 265 47 16
Bootsvermietung Christian B. XXXXXXXXXX
Vorstand – E-Mail: [email protected]
Redaktion – E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss 31.03.2016 E-Mail: [email protected]
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Aus der Redaktion:
Liebe Niederdeutsche Wanderpaddlerinnen und Wanderpaddler,
um die anfallenden Arbeiten, wie Korrektur und Umbruch der Texte, Bearbeiten der
Bilder, Versand und überhaupt die Kommunikation im Redaktionsteam zu verbessern,
hat uns Andreas Michaliczak eine neue Emailadresse eingerichtet. Von nun an sind
wir für Euch unter "[email protected]" erreichbar. Die eingehenden Emails
werden durch uns bearbeitet und, wenn möglich, in der nächsten Ausgabe des
"Wanderpaddlers" aufgenommen. Bitte versorgt uns weiterhin mit Euren
Fahrtenberichten, Ankündigungen zu Paddelveranstaltungen (auch anderer Vereine)
oder anderen paddelrelevanten Themen. Die Zeitung soll die Aktivitäten Einzelner
dem ganzen Verein mitteilen und lebt durch Eure Beiträge.
Um euch den Überblick zu erleichtern, findet ihr ab jetzt auch immer ein Inhaltsver-
zeichnis am Anfang. Außerdem möchten wir euch auf zwei Sachen hinweisen: Wie
jede Redaktion behalten wir uns das Kürzen von Artikeln vor und wir fügen ähnliche
Hinweis-Artikel zusammen, um Doppelungen zu vermeiden.
Es grüßen Euch im Namen der Redaktion
Inga und Norbert
Liebe Vereinsfreunde,
großartig! Wir sind ganz begeistert von euren zahlreichen Einsendungen. Diese
Ausgabe spiegelt ganz wunderbar unseren Verein wieder – ob zu Wasser oder zu
Land: gemeinsam, rücksichtsvoll, vernetzt, aktiv, kreativ und voller Vorfreude auf das
neue Paddeljahr.
Das neue Jahr ist da und damit warten viele tolle Fahrten auf euch! Ihr findet alle
geplanten Fahrten ab Seite 8 und danach noch einige detaillierte Beschreibungen. Bald
sehen wir uns auf der Jahreshauptversammlung und beim Anpaddeln.
Habt ihr Lob oder Kritik für uns? Wir freuen uns, von euch zu hören redaktion@nw-
hamburg.de
Auf ein schönes Paddeljahr!
Inga
im Namen der Redaktion
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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2016 Niederdeutschen Wanderpaddler Hamburg e.V.
Am Freitag, den 19. Februar 2016 19:00 Uhr
Im Bootshaus, Kaltehofe Hinterdeich 1
Tagesordnung
TOP 01: Bericht des Vorstandes und der Fachwarte
TOP 02: Aussprache zu TOP 01
TOP 03: Bericht der Kassenprüfer
TOP 04: Aussprache über die Abrechnung
TOP 05: Beschlussfassung über die Entlastung:
a) Des Vorstandes
b) Der Kassenwartin
c) Der Kassenprüfer
TOP 06: Verleihung des Vera Schmidt Preises
TOP 07: Festlegung der Beiträge und Arbeitsstunden 2016
TOP 08: Haushaltsplan 2016
TOP 09: Wahlen gemäß Satzung (§ 9 Abs. 2)
a) 1. Vorsitzender
b) Kassenwart
c) Sportwart
TOP 10: Wahl des Kassenprüfers
TOP 11: Bestätigung des Jugendbeauftragten
TOP 12: Bericht und Wahl der Platzwarte
TOP 13: Datenschutz
TOP 14: Bootslagerung der Wander- und Poloboote
TOP 15: Anträge
TOP 16: Verschiedenes
Niederdeutsche Wanderpaddler
Der Vorstand
26. 11. 2015
6
Einblicke in die Vorstandsbesprechungen:
„Nudging“ – ist zum Modewort geworden; der Begriff umschreibt ein freundliches
Anstupsen, doch etwas zu tun, was man gern getan sähe. Also, ich wurde „genudged“,
mal einen kleinen Einblick zu geben, was wir in unseren regelmäßigen
Vorstandssitzungen so besprechen würden. Daher will ich nun eine kurze
Zusammenfassung der Themen geben, die wir in den letzten beiden Sitzungen Ende
2015 abhandelten:
Anschaffungen:
• Unser Vereinswimpel hat die Stürme der letzten Jahre überstanden, allerdings haben
diese Spuren hinterlassen, die eine Neuanschaffung erforderlich gemacht haben. Ein
neuer Wimpel wurde gekauft.
• Es wurden stabile, rote Signalwesten angeschafft, die Kontaktpersonen z.B. auf der
Verbandsfahrt oder anderen größeren Vereinsfahrten tragen können.
• Ein elektrischer Rasenmäher wurde angeschafft, nachdem der alte nicht mehr zu
reparieren war
Nachbesprechung:
• Die Fahrten des Jahres 2015 wurden noch einmal kurz durchgesprochen: was war
gut, was kann besser werden, was soll so bleiben.
• Info-Veranstaltung mit der Wasserschutzpolizei; welche andere sportrelevante
Veranstaltungen kann der Verein planen.
Planungen:
• Der Anpaddeltermin wurde bekannt gegeben, ebenso eine kurze Info zur Strecke
(Details werden dann auf der Jahreshauptversammlung bekannt gegeben).
• Terminvorplanungen für 2016
• Kauf eines weiteren Kajaks für Gäste des Mittwochspaddelns; die Gruppe der
Mittwochspaddler ist 2015 ständig gewachsen, v.a. kommen immer fast regelmäßig
Interessierte / Gäste, die unseren Sport gern ausprobieren möchten und ein Boot
brauchen.
Bootshaus:
• Ein ständiges Thema: Erhalt, Renovierungsbedarf, Energieverbrauch, etc.
• Bootshausgelände, Baumschnitt, Zäune, Rasen, etc.
• Verschlickungsproblematik: Wie kann die Schlickablagerung minimiert werden,
welche Möglichkeiten hat der Verein, alleine oder zusammen mit staatlichen Stellen
hier eine Lösung zu realisieren.
Jahreshauptversammlung 2016
• Erste Absprache und Zusammenstellung der Agendapunkte
Sieghard Frischmann
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Saisoneröffnung
Hallo liebe NWer,
in der Wintersaison 2015/2016 hat sich neben unserer Wandergruppe, Turngruppe und
Kenter-Training mit Andreas im Schwimmbad, eine weitere „Aktive Gruppe“
zusammengefunden. Dank Mona wird das Winterpaddeln auf der Elbe und im Hafen
fast bei jedem Wetter aktiv betrieben. Wer also Lust verspürt auch im Winter auf der
Elbe und im Hafen zu paddeln, und über Wärmeschutzkleidung (Trockenanzug oder
Neoprenanzug) verfügt, der könnte sich mit Mona in Verbindung setzen.
Meine Winteraktivitäten sind mit wandern, turnen und evtl. zwei, drei Paddeltouren
auf den Oberläufen von Alster, Bille oder Schmalfelder Au bei Hochwasser und
eisfreien Wasser ausgelastet.
Aber trotz aller Unternehmungen ist das Ende der Wintersaison schon in Sicht, und
somit steht auch die Fahrtenplanung für die Sommersaison an.
Hierbei hat wieder ein Team von tatkräftigen NWern (Mona, Andreas, Christoph,
Hartmut, Heiner, Jörn, Reimer, Uwe, Werner Q.) mitgeholfen.
Gemeinsam haben wir Fahrten, Quartiere und Termine zusammengebracht und wie
ich finde, ist es ein abwechslungsreiches, interessantes Angebot geworden.
Wir haben von der Tagesfahrt über die Gepäckfahrt, Urlaubsfahrt nach Dänemark oder
eine Wildwasserwoche in Österreich und vieles mehr geplant. Nun hoffe ich, dass für
jeden etwas dabei ist, und freue mich auf viele gemeinsame Aktivitäten mit Euch.
Für alle die unter der Woche, in der Gemeinschaft paddeln möchten, startet unser
beliebtes Mittwochspaddeln wieder.
Am Mittwoch, den 06.04.2016 Treffen ab 17.00 Uhr am NW-Bootshaus, um 18.00
Uhr auf dem Wasser, ca. 2 Std. paddeln.
Hier nun die komplette Fahrtenplanung 2016 mit Euren Ansprechpartnern, an die
könnt Ihr Euch bei Fragen und Anmeldungen zu den angebotenen Fahrten wenden.
Sollte ein
Fahrtenleiter
einmal nicht zu
erreichen sein, so
könnt Ihr mich
gerne anrufen.
Euer Wanderwart
Horst
8
Fahrtenplanung 2016 Kontakt
Gudow: vom 25.02.2016 - 29.02.2016
Klönen, Wandern und entspannen Heiner N.
Anpaddeln: Elbe am 20.03.2016
Treffen 9 Uhr NW-Bootshaus. Start und Ziel NW-Bootshaus.
Wir starten um 10.00 Uhr, kreuzen die Norderelbe und fahren in den
Peutekanal ein, weiter Müggenburger Zollhafen, Spreehafen,
Reiherstieg, Rethehafen, Süderelbe aufwärts bis zum KC-Süderelbe.
Beim KC legen wir eine Pause ein, von hier aus fahren wir in den
Reiherstieg ein, zurück zum NW-Bootshaus, Paddelstrecke ca. 20km.
Zum Abschluss Kaffee und Kuchen.
(Kuchen bitte mitbringen) Horst K.
Ostern beim KC-Ratzeburg: vom 23.03.2016-28.03.2016
Ziel unserer diesjährigen Osterfahrt ist der KC Ratzeburg Stellplätze
für Wohnwagen und Zelte, oder Übernachtung im beheizten
Bootshaus. Uwe B.
Elbe - Este Tidenfahrt: am 17.04.2016
Verbandsfahrt des RDE Mona W.
Globeboot: Ausstellung vom 15.04.2016-16.04.2016
NW-Präsentation beim Museum Wasserkunst Werner Q. Horst K.
am 23.04.2016+24.04.2016
Gepäckfahrt nach Lühesand: vom 05.05.2016-08.05.2016
Gemeinsam mit den Elmshorner Wanderpaddlern richten wir diese Fahrt aus.
Hinfahrt: Treffen: am Do., den 05.05.2016 um 11.00 Uhr beim RDE
Falkensteiner Ufer 2-4 (Abfahrt im gepackten Boot um 12.30 Uhr)
Rückfahrt: Am So. den 08.05.2016 um 15.00 Uhr Malte N.
Wildwasserwoche: vom 13.05.2016 - 22.05.2016
Eine Übungswoche Wildwasserfahrten unter Anleitung von Andreas in
Österreich auf der Möll und weiteren Wildwasser-Flüssen, geeignet für
Anfänger und Fortgeschrittene. Andreas M.
Plöner Seen: vom 27.05.2016 - 31.05.2016
Standort Campingplatz Spitzenort, paddeln auf den Plöner Seen
und Schwentine, Radfahren und entspannen. Werner Q.
Gepäckfahrt nach Kraul: vom 11.06.2016 – 12.06.2016
Start NW-Bootshaus, über Elbe und Dove Elbe bis Altengamme,
übertragen in die Elbe, weiter bis NW-Platz Kraul, hier Übernachten im
Zelt.
Am Sonntag über die Elbe zurück zum NW-Bootshaus. Mona W.
Offenes Bootshaus! Am 12.06.2016 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
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Kontakt
Taufe neuer Mitglieder/Sonnenwendfeier
am 18.06.2016 ab 12.00 Uhr Uwe B.
Tagestour Este: am 25.06.2016
Treffen am NW-Bootshaus, mit Fahrgemeinschaften zur Einsatzstelle
Hollenstedt an der Este, Autos versetzen, paddeln bis Buxtehude.
Einmal umtragen Paddelstrecke ca. 15 km. Jörn K.
Sommerfest und Matjes essen am 02.07.2016
Beginn 17.00 Uhr Festausschuss
Offenes Bootshaus! Am 10.07.2016 von 10.00 Uhr bis 16. 00 Uhr.
Gepäckfahrt nach Kap Horn: vom 16.07.2016 - 17.07.2016
Bei auflaufendem Wasser paddeln wir die Elbe aufwärts bis zur
Seevemündung, nach 1 km Seeve aufwärts haben wir den NW-Platz
Kap Horn erreicht, hier übernachten wir im Zelt.
Am Sonntag geht es über Seeve und Elbe zurück zum NW-Bootshaus. Mona W.
Dänemark: vom 22.07.2016 – 31.07.2016
Urlaub bei unserem Dänischen Partnerverein in Arhus
Paddeln auf der dänischen Ostsee, Radfahren und entspannen Christoph J.
NW-Verbandsfahrt: am 06.08.2016
Erkundungstour auf den Fleeten von Rothenburgsort, Hafencity und
Speicherstadt ca. 21 km. Schwimmwestenpflicht.
Start und Ziel NW-Bootshaus 2x schleusen. Kosten 6,-/8,- € Horst K.
Schwalbe Verbandsfahrt: am 07.08.2016
im Raum Allermöhe 2x umtragen. Michael Sch.
Nicht nur für Kanalarbeiter: Rundfahrt auf Dove Elbe und
Fleeten/Kanälen
Offenes Bootshaus! Am14.08.2016 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Fahrradtour: Nordheide/Teufelsmoor: am 20.08.2016 - 21.08.2016
Eine Übernachtung in der Jugendherberge Tagesetappen ca. 45 km. Reimer M.
Dömitz: vom 27.08.2016 – 28.08.2016
Vereinsfahrt des KC-Dömitz 1 Übernachtung im Zelt mit Verpflegung
Pauschalpreis (nach Ausschreibung) Paddeletappen ca. 25 km. Hartmut W.
Urlaubsfahrt an die Mosel: 01.09.2016 – 11.09.2016
Paddeln auf der Mosel und Nebenflüsse, Radfahren und entspannen.
(Weinfest an der Mosel) Uwe B.
Barum: vom 9.9.2016 – 11.09.2016
Nachtfahrt mit dem KC-Harburg nach Barum (Verbandsfahrt) Mona W.
Offenes Bootshaus! Am 11.09.2016 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
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Kontakt
Oldendorf/Luhe: am 17.09.2016
Auf der Luhe paddeln, Tagestour, Fahrgemeinschaften vom NW-Bootshaus. Jörn K.
Herbstfest Museum Wasserkunst: am 03.10.2016
(Fest der Elemente)
Probepaddeln auf den Museumswasserbecken. Werner Q. Horst K.
Abpaddeln: am 23.10.2016
Wir paddeln die Elbe von Zollenspieker bis zum NW-Bootshaus, ca. 21 km.
Zum Abschluss der Paddelsaison gemeinsames Kaffee trinken und Kuchen
Am Bootshaus (Kuchen bitte mitbringen) Hartmut W.
Herbstwanderung: am 30.10.2016
Busfahrt mit einem Überraschungsziel.
Wanderetappen für alle Leistungsstufen, Mittagessen und Kaffee trinken
Kostenbeitrag laut Ausschreibung. Heiner N.
Adventsfeier: am 04.12.2016
Beginn der Feier mit Kuchenbüffet 15.00Uhr (Kuchen bitte mitbringen) Festausschuss
Liebe Paddelfreunde,
der Hanseat lädt Euch herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein:
Donnerstag, den 11. Februar 2016 um 19 Uhr im Bootshaus
Infoabend „Elbvertiefung“ mit dem Verein „Rettet die Elbe e.V.“
Wir Paddler können die Veränderungen an der Elbe beobachten. Zunahme der
Strömungsgeschwindigkeit, Sauerstofflöcher und Megacontainer- Klaus Baumgardt
vom Verein „Rettet die Elbe e.V.“ informiert kritisch über die Elbvertiefung und ihre
Auswirkungen. Es wird ausreichend Zeit für Gespräch, Fragen und Diskussion geben.
Spezielle Fragen, die im Vortrag besonders berücksichtigt werden, bitte per Mail an
Simone.
Donnerstag, den 3. März 2016 um 19.30 Uhr im Bootshaus
„Das Wattenmeer“ ein Vortrag von Greenpeace Hamburg
Barbara Gutzeit von Greenpeace Hamburg informiert in einem ca. 60-minütigen
Vortrag über die Entstehung des Wattenmeeres und seine Bewohner. Konzepte des
Nationalparks, Biosphärenreservats und Weltnaturerbe sowie Gefahren und
Schutzmaßnahmen werden ebenfalls thematisiert. Es wir genügend Zeit für Fragen zur
Verfügung stehen.
Für beide Veranstaltungen gilt: Über eine kurze Teilnahmeinfo würden wir uns
freuen!
Simone A., [email protected]
Vielleicht bis bald, ob im Bootshaus oder auf dem Wasser!
Mit sportlichen Grüßen
Simone für den Hanseat VfW
11
NW Wochenende im Ferienheim der HH Feuerwehr in Gudow
Donnerstag, 25.02. bis Montag, 29.02.2016 ,
Telefon 040 5118665, Mobil 0176 57090570
Anreise Donnerstag ab 14.00 Uhr, Abreise Montag bis 10.00 Uhr
//- BAB-Abfahrt Gudow ist eröffnet-//
Anreise Freitag, Abreise Sonntag ist möglich. Bitte ansprechen!
Programm:
Ich möchte mit Euch noch einmal den Salemer See umrunden, den Naturparkweg am
Salemer See erkunden, oder auch nur spazieren gehen. Das Hellbachtal ist natürlich wie
immer ein schönes Wanderziel. Mitwohnen und mitmachen, klönen, saunen, und Spiele
mitbringen.
Für eine gemeinsame Essenveranstaltung schlage ich vor:
Raclette, Fleisch-oder Käsefondue, je nach Laune und Vorlieben.
Haus/Zimmer: Jedes Paar übernachtet in einem Doppelzimmer/ Dusche/ WC.
Das Einzelzimmer ist auch so ausgestattet.
Im Haus werden Hausschuhe getragen. Handtücher sind mitzubringen,
ggf. an Saunatücher und Bademantel denken.
Endreinigung und Bettwäsche sind im Preis inbegriffen.
Kosten
Voraussichtl. Preis / Pers. 84,- € für vier Nächte, 42,- € / Wochenende
Bei einem Rücktritt ist eine Zahlung von 10,- € erforderlich.
Zuzüglich: Brötchen, Spende für das Haus, Kaminbrennholz, ggf. Sauna.
Wir freuen uns, Bärbel und Heiner
12
Samstag, den 2. April 2016 beim Frühjahrsputz
Von Bootshaus mit Vereins-Gelände und Aufräumaktionen auf den Plätzen „Lühesand“
und „Kap Horn“ gibt es dann schon die Möglichkeit, vom Zeitkonto des Jahres Stunden
abzuarbeiten. Das Gute daran: Man macht sich in Gesellschaft nützlich, kann nebenbei
das neue Fahrtenprogramm ausklönen und sitzt mittags zusammen beim
Erbsensuppeneintopf.
Die Teilnehmerlisten für die Plätze „Lühesand“ (die Fährsaison beginnt einen Tag
vorher am 1. April) und „Kap Horn“ liegen auf der Hauptversammlung am 19. Februar
2016 zur Eintragung aus.
Frostschutz am Bootshaus
Ein Appell an die zahlreicher gewordenen „Winterpaddler“ bei uns:
Die auf dem Tresenaufsteller „Winterbetrieb“ erwähnten Maßnahmen sind bitte ernst
zu nehmen. Denn ein zerfrorenes Klobecken oder ein geplatzter Geruchverschluss
wären ärgerliche und vermeidbare Zeitverschwendung. Aus gegebenem Anlass
möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass, wenn im Winter Frostgefahr für die
Wasserversorgung unserer Gebäude besteht, dringend zu beachten ist:
- Frostgefahr ist, wenn die Beschilderung im Tagesraum und den WC Räumen
angebracht ist.
- Zu diesem Zeitpunkt sind alle Leitungen möglichst entleert.
- Alle Gerätearmaturen für das Wasser sind geöffnet, einschließlich der
Ablaufeinrichtungen unter den Waschbecken und Duschen, sowie der
Kücheninstallation im Bootshaus. Sonst sind die Armaturen zerstört. Die
Duschschläuche mit Brause müssen auf dem Wannenboden liegen. Diese dürfen
nicht geschlossen werden, da sich sonst Restwasser in den Armaturen sammelt und
sich Eis in den Armaturen bildet.
Dem kann man abhelfen, wenn nach einer eventuellen Benutzung des ausgewiesenen
WCs gewissenhaft Frostschutz in die Geruchverschlüsse nachgeschüttet wird. Wenn
der bei den Damen stehende Kanister zur Neige gehen sollte, in der Werkstatt gibt es
Nachschub!!! Wegen Niedrigwasser steht nicht immer Elbwasser für die Spülung zur
Verfügung. Hilfreich ist dann im Kanister mitgebrachtes Wasser.
Für die Außer- und Wiederinbetriebnahme der Wasserversorgung ist ausschließlich
der Bootshauswart (Werner Quehl) oder eine von Werner direkt eingesetzte Person
zuständig.
Bitte haltet euch alle an diese Vorgaben.
Vielen Dank Uwe B. und Werner Quehl
13
Anpaddeln
Auf der Elbe am 20.03.2016
Treffen 9.00 Uhr NW-Bootshaus. Start und Ziel NW-Bootshaus.
Großbootfahrer bitte anmelden bei Horst Klinger
Wir starten um 10.00 Uhr, kreuzen die Norderelbe und fahren in den Peutekanal ein,
weiter Müggenburger Zollhafen, Spreehafen, Reiherstieg, Rethehafen, und die
Süderelbe aufwärts bis zum KC-Süderelbe.
Beim KC legen wir eine Pause ein und stärken uns. Nach unserer Mittagspause
schleusen wir von der Süderelbe in den Reiherstieg und paddeln zurück zum NW-
Bootshaus, Paddelstrecke ca. 20km.
Zum Abschluss Kaffee und Kuchen. (Kuchen bitte mitbringen)
Sollten wider Erwarten sehr schlechte Wetterbedingungen sein, dann werden wir die
Paddelstrecke auf ca. 10-
15 km. verkürzen.
Euer Wanderwart
Horst Klinger
O s t e r n nach Ratzeburg
vom 26.03. – 29.03.2016
Für diesen Zeitraum sind von mir Reservierungen für Wohnwagen Stellplätze, sowie
Übernachtungen im Gemeinschaftsraum auf mitgebrachten Iso- und Luftmatratzen
und Schlafsäcke angemeldet.
Da Ostern dieses Jahr wieder so früh ist, entscheiden wir vor Ort, was und wo
gepaddelt oder sonstiges unternommen wird.
Um ggfs. noch weitere Plätze für die Unterkunft zu organisieren, bitte umgehend bei
mir melden mit Angabe der Aufenthaltstage.
Gemeldete Personen brauchen sich nicht noch einmal bei mir melden.
Alles weitere erfolgt kurz vor Ostern von mir.
Gruß Uwe, Tel: XXXXXXXXXX
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Elbe-Este-Fahrt Vereinsfahrt vom RdE – Gewässerkategorie: Großgewässer / Küste
Termin: Samstag, den 16.4.2016, 13.00 Uhr Bootshaus NW – Montag, den
18.4.2016, 16.00 Uhr Bootshaus NW.
Gepäckfahrt: 1er Kajak, 2er Kajak, 10er Kanadier (?) Faltboot
Autoanreise: Falkensteiner Ufer 2 -4, 22587 Hamburg.
Zufahrt über Blankeneser Landstraße, dann über Richard-Dehmel-Straße, den
Waseberg hinunter in den Falkenthaler Weg. Die Straße führt direkt zum Falkensteiner
Ufer, dort an der Ecke liegt das Bootshaus. Wer mit dem Auto anreist, könnte evtl. bei
Schlechtwetterbedingungen uns schon Sonntagabend zurückfahren. Auto mit
Anhängerkupplung wäre von Vorteil.
Übernachtung: Gruppe ab 5 Personen im Bootshaus RdE bereits angemeldet.
Kleinere Gruppe: draußen zelten. Zelten ist nicht sooo anzuraten, weil 1. der RdE-
Zeltplatz sehr öffentlich liegt: direkt an einem Spazierweg am Falkensteiner Ufer ohne
abschließbare Zäune und weil es 2. noch recht frisch sein kann im April. 1,6 km weiter
beim ATSV ist ein sehr schöner Zeltplatz hinter der Düne. Leider ist das Vereinshaus
zu der Zeit Baustelle und nicht klar, ob Dixiklos vorhanden sein werden.
Mona W.
Fahrtenleitung: Mona W. erledigt die Gruppenanmeldung bis spätestens 13.4.2016.
Wer nur die Vereinsfahrt am Sonntag mitmachen will, wird dazu gemeldet.
Papier-Fahrtenbuch nicht vergessen für den Stempel der Vereinsfahrt vom RdE
Kosten: 2 Ü im Bootshaus ca. 10 € + Startgebühr 15 €.
Voraussetzungen: Schleppleine und Rundumleine am Kajak, 2 Auftriebskörper vorne
und hinten, Schwimmweste und Unterwasserausstiegserfahrung! Am besten auch
Wiedereinstiegstechniken geübt! (Kentertraining in Elmshorn 20.2., 5.3., 12.3.2016.)
Paddelgeschwindigkeit max. 5 km/h. Kein Zwischenausstieg! Trinkpausen auf dem
Wasser. Zügiges Fahren hinter den Landungsbrücken. Auf Anweisungen der
Fahrtenleitung ist zu achten. Die Gruppe wird in Kleingruppen eingeteilt. Hinten
sichert eine, eine vorne weg.
Voraussetzung Elbe-Este-Fahrt: Abgeschottetes Boot (bzw. ausreichende
Auftriebskörper). Tragen einer Schwimmweste. 2 Std. ohne Pause im Boot
Paddelkondition für 30 km (jeweils mit Tide).
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Boote: Wir können auch die Vereinszweier für die Fahrt nehmen – falls jemand sich
nicht so sicher fühlt. Rechtzeitig absprechen wegen Reservierung der 2er
Kajaks/Kanadier. Die Elbe-Este-Fahrt können wir auch im 10er antreten, wenn noch 2
Fitte mitpaddeln.
Abfahrt zum RdE
Start: Samstag, den 16.4.2016, 13.00Uhr auf dem Wasser. Strecke NW-RdE: 17 km.
Ankunft RdE 16.30 Uhr.
Ankunft am RdE:
Samstag, den 16.4.2016 ca. 16.30 Uhr beim RdE. Bis 19.00 Uhr haben wir
ablaufendes Wasser.
Essen: Grillen nicht in Bootshausnähe wegen der Anwohner, sondern am Strand.
Ein Dreibeingrill ist dort vorhanden. Einige mir bekannte RdEten sind eingeladen mit
uns zusammen zu grillen. Wir haben beim RdE Zugang zu Vereinsgetränken gegen
Kleingeld und werden eingewiesen ins Bootshaus.
Salat/Brot/Grillfleisch/Grillkohle/Grill einpacken für 2 Abende, sowie 2 x Frühstück.
Wasserkocher im Bootshaus. Der Verein verfügt über sanitäre Anlagen und Duschen.
Nach der Vereinsfahrt des RdE steht uns ein großes Kuchenbuffet bevor – also bitte
kalorienbewusst packen.
Ablauf und Fahrstrecke der Elbe-Este-Fahrt des RdE:
Gestartet wird am Sonntag, den 17.4.2016 um 11.30 Uhr auf dem Wasser am RdE
Bootshaus. Nach der Elbquerung erreichen wir schnell das Este-Sperrwerk. Ab da
führt uns die Fahrt auf der Este entlang von Schilfbeständen, Obstbäumen und kleinen
Ortschaften bis nach Buxtehude (BWV Hansa). Dort angekommen (13.30 Uhr mit
dem HW) in Buxtehude bleibt genügend Zeit für einen Stadtbummel, Eis essen und
Marktbesuch. Zurück geht es von Buxtehude ab 16.00 Uhr. Insgesamt werden ca. 30
km gepaddelt. Bei schlechtem Wetter wird die Fahrt abgesagt – so wie 2015. Beim
RdE anschließend Ausklang der Fahrt mit Kuchenbuffet gegen kleines Geld.
Abreise:
Montag, den 18.4.2016.
Frühstart: 7.00 Uhr Frühstück + 10.00 Uhr auf
dem Wasser oder Spätstart: 9.00 Uhr Frühstück +
12.00 Uhr auf dem Wasser. Die Rückfahrt von 17
km kann 3 Std und 25 Minuten dauern. Bis 15.23
Uhr haben wir auflaufendes Wasser. Ziel: 16.00
Uhr spätestens Ankunft am NW.
Es sollte mindestens eine Dreiergruppe
zurückpaddeln. Diese Tour ist wetterabhängig.
Wenn die Wetterbedingungen eine Rückfahrt
nicht ermöglichen, müssen wir mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln Autos nachholen
oder nach der Vereinsfahrt mit PKWs
zurückfahren.
Mona W.
16
Ist Faltbootfahren „out“ oder Kult?
Die eigene Faltbootgeschichte
Wie kleine Geschwader paddelten die Faltbootgruppen am Nienstedtener Strand in
Richtung Schweinesand vorbei. Das war Ende der 40iger, Anfang der 50iger Jahre des
vergangenen Jahrhunderts, als meine Freunde und ich den ganzen Sommer lang unsere
Tage am großen Elbstrom verlebten und echte Wasserratten wurden, wo wir uns das
Schwimmen selbst beibrachten. Und immer wieder, besonders an Wochenenden zogen
die Faltboote vorbei und weckten meine Fantasie und meinen Wunsch auch so ein
Boot zu besitzen und selbstbestimmt abenteuerliche Fahrten auf der Elbe zu
unternehmen und die Inseln zu erforschen. Aber das war für mich und meine Freunde
damals unerschwinglich, waren wir doch arme ausgebombte Hamburger, die zwar in
dem Nobelvorort Nienstedten untergekommen waren und sich unsere Familien mit
Lebensmittelmarken, Hamstern und anderen Beschaffungsmaßnahmen, wie z.B.
Tauschgeschäften auf dem Schwarzen Markt existenziell über Wasser hielten. Auch
nach der Währungsreform war ein Boot zu kaufen und einem Verein beizutreten
finanziell nicht möglich.
Erst Jahrzehnte später erfüllte ich meinen Paddler-Kindheitstraum und startete meine
erste Paddelboottour in einem Plaste-Zweier mit meinem Sohn von Pinneberg aus, wo
wir damals wegen der Wohnungsnot in Hamburg wohnten, über die Pinnau nach
Pagensand. Zwei Jahre war ich dann in Kollmar auf dem dortigen Campingplatz mit
Boot und Campingwagen. Von hier konnten wir herrliche Touren nach
Schwarztonnensand, Krautsand bis nach Glückstadt unternehmen. Später trat ich in
Blankenese dem RdE und dem ATSV bei, wo dann viele Fahrten erfolgten und ich
auch meine Kajakbraut kennenlernte. Dort lagen im Bootshaus einige verschiedene
Faltbootmodelle. Besonders der damalige Verein „Niedersächsische Faltbootgilde von
1925“ hatte einige Boote aus seiner Traditionszeit gelagert. Diese fanden mein
Interesse und mit 2 Vereinsfrauen erlebte ich meine erste Fahrt und war von diesen
ganz anders gearteten Booten begeistert.
Auf der Hanse-Boot 1999 entdeckte ich den POUCH-Messestand mit mehreren
Faltbootmodellen, darunter den POUCH-Einer E 65-3. Mich faszinierten die elegante
nostalgische Form, das schnittige Waschbord und die anderen Details. So kaufte ich
den Einer mit allem Zubehör für damals 3.319,92 DM. Darunter befindet sich auch der
nostalgische, etwas sperrige Metall-Holz-DDR-Bootswagen mit Ballonreifen.
Die erste Fahrt und damit auch der erste Bootsaufbau erfolgten im Jahre 2000 in
Wismar beim dortigen Kanuverein. Ein Kindheitstraum ist somit nach Jahrzehnten in
Erfüllung gegangen und das im historischen POUCH-Herstellungsland, der
ehemaligen DDR. Es war ein Genuss, die erste Fahrt auf der Wismarer Bucht hinüber
zur Insel Poel zu erleben. Allerdings hatte ich beim Aufbau doch erhebliche
Schwierigkeiten, das Gerüst aufzubauen und in die Haut hinein zu bekommen. Zum
Glück war ein älterer DDR-Faltbootfahrer auf dem Gelände, den ich um Hilfe bat und
der mir wertvolle Tipps gab. Bei späteren Fahrten assistierte mir meine Kajakfrau, so
dass wir die anfängliche Aufbauzeit von 2 Stunden auf nunmehr unter eine Stunde
reduzieren konnten. Es ist jedes Mal wieder ein besonderes Erlebnis, das Boot
aufzubauen. Ich fühle mich dann wie ein Bootsbauer und dann noch das ganz andere
Fahrgefühl zu erleben, eben anders als jenes in einem starren Plasteboot, denn ein
Faltboot hat eben eine Seele.
17
Bisher hatte ich das Boot immer wieder abbauen müssen, und es auf dem Boden oder
im Keller gelagert. Jetzt habe ich eine wunderbare Bleibe mit meinem Faltboot beim
geselligen NW im Hausboot-Lager gefunden, das durch seine Holzbauweise ein
trockenes Klima hat und sich mein POUCH und ich uns hier sehr wohl fühlen.
Allerdings müssen wir uns noch an die „besondere“ Start- und Anlandesituation
hinsichtlich Schlick und Steine gewöhnen. Eine Bewährungsprobe war die erste
Gepäckfahrt mit meinem POUCH im September 2015 nach „Cap Horn“, worüber ich
im vorherigen „Wanderpaddler“ geschrieben habe.
Faltboot-Gäste aus Leipzig
Als ich an einem dieser heißen Augustsommertage des vergangenen Jahres das
Vereinsgelände betrat, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Neben einem Zelt
lagen 2 Faltboote (s. Foto), ein Klepper T9 und zu meiner noch größeren Freude ein
POUCH 2er RZ 85
aus den 60iger Jahren,
eines der meist
gefahrenen DDR-
Faltboote. Überhaupt
gab es in der DDR aus
materiellen Gründen
überwiegend Falt-
boote.
Die Gäste aus
Leipzig, ein Ehepaar
mit einem zehn-
jährigen Jungen, die
ganz begeistert waren,
dass sie es endlich mit
den Booten nach
Hamburg geschafft
hatten, denn dieses war schon ein langgehegter Wunsch gewesen, gehören dem
Leipziger Kanuverein an und waren aber in Magdeburg gestartet und berichteten von
einem extrem niedrigen Wasserstand der Elbe.
Jetzt kamen wir ins nostalgische Erzählen. Ich erzählte von meiner Moldau/Elbetour
von Prag nach Hamburg kurz nach der Wende. Nach ausgiebiger Besichtigung der
beiden gutgepflegten Prachtstücke, sprachen wir über die Geschichte der Faltboote in
der damaligen DDR. Die Hauptflotte bestand aus Booten der Traditionswerft Pouch.
So gibt es auch heute noch zahlreiche Faltboote aus dieser Zeit und eine größere
Szene, die ein jährliches Treffen veranstaltet. (Anm. d. Red: www.poucher-
boote.de/html/treffen.html.) Wir sprachen über die Besonderheiten des Faltbootfahrens
und stimmten überein, dass Faltbootfahren heute wegen seiner nicht mehr
dominierenden Anzahl auch ein Hauch von Kult hat. Das Fahrgefühl ist durch den
nicht so starren Bootskörper wie beim Plasteboot, einfach reizvoller. Man spürt die
Bewegungen anders, man muss umsichtiger fahren, um den Rumpf nicht zu
beschädigen. Die Faltboote aus der DDR wurden von den Faltbootfahrern als
Universalboote für Fluss- und besonders für Seenfahrten mit guten Fahreigenschaften
bewertet.
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Auch die zusammenlegbaren Boote und die Lagerung der Boote war ein großes Plus
für den damaligen beschränkten Wohnraum gewesen und „wer ein Faltboot aufbauen
kann, der kann auch heiraten“ sagte lachend unser Faltbootgast. Dieses sei ein
gängiger Spruch in der DDR-Faltbootszene gewesen. Ich wies dabei auf die
herzförmigen Rückenstützen im Zweier hin und bemerkte, dass diese ja ein deutliches
Signal für Verliebte sein könnten, worüber wir dann beide wissend lachten.
Faltbootfahren ist heute Kult und hat wegen seiner besonderen Bootsmaterialien so
etwas wie eine „Seele“, anders eben als ein starres Plasteboot. Für die Faltbootfrau
hängt das Faltbootfahren nostalgisch mit ihrer Kindheit zusammen. Wir sprachen noch
lange über unsere Erlebnisse, und ich zeigte ihr stolz meinen POUCH-Einer, wobei ich
von meiner Wismarbucht-Erstfahrt und meinem Lieblingssee in Mecklenburg-
Vorpommern, dem Useriner See an der oberen Havel erzählte.
Danach wollten die Gäste, der Mann war unterdes nach Magdeburg abgefahren, um
das Auto für den Rücktransport zu holen, die Speicherstadt und HafenCity
besichtigen. Da dieses Areal zu meinen Stadtteilführungen gehört, lud ich die beiden
zu einem privaten Stadtteilrundgang ein, den sie mit großer Begeisterung genossen
und besonders auch das riesige Stadtteil-Modell in der Informationszentrale
bewunderten. Am Ende beschlossen wir einen Internet- mit Fotoaustausch, und ich
versprach ihnen, diesen Artikel zuzusenden.
Faltboot-Bestandsaufnahme in den beiden Bootshäusern und ein Fazit
Bei einem Rundgang durch die beiden Bootslager ergab sich für mich doch eine
erstaunliche Anzahl von 9 Faltbooten, darunter 5 verschiedene Herstellermarken.
Insofern schätze ich, dass rund 10 Prozent Faltboote des Gesamtbootsbestandes sind,
wobei einige Faltboote doch schon sehr altersschwach aussehen und wohl auch lange
Zeit nicht mehr gefahren sind.
Es verteilen sich im Bootshaus/Steinhaus:
1 KLEPPER- Aerius-Zweier
1 KLEPPER
1 KETTE- Zweier, hierzu erzählte Jan mir die Faltbootgeschichte seiner Eltern
1 FATHERCRAFT- Einer
Im Hausboot-Haus:
1 Klepper-Einer , T9/86
1 Kette-Einer-Faltbootwerft in Harburg
1 KLEPPER-Einer, Aerius
1 POUCH-Einer, E 65-3
1 Nautiraid-Einer, Alu-Gerüst
Ist es Zufall, dass gerade hier mein POUCH-Oldtimer-Faltboot „Elbe VI“ über dem
Nautiraid-Newtimer „Lundi“ liegt, wo sich durch das Material und moderner
Konstruktion 2 Generationen begegnen.
Dabei ragen für mich in den beiden Bootslagerungen 3 Boote besonders heraus.
Einmal der liebevoll restaurierte KETTE-Einer von Sieghard. Ein wahres
Schmuckstück und fast zu schade zum Fahren. Und als weiteres Boot das
superschlanke, lange und schnittige NAUTIRAID von Ben. Eine französische
Konstruktion und im Gegensatz zum kanadischen Fathercraft mit Alu-Gestänge, hat
Bens Faltboot ein Eschen-Holzgerüst und ein elegantes Cockpit mit Waschbord, ein
Holz zum Streicheln.
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Das älteste Faltboot ist der Kette-Zweier von Jans Eltern aus den 50iger Jahren, der
mit besonderen Spanten- und Leistenverbindungen aus Metall, ein feinmechanisches
Meisterwerk ist. Das Gerüst sollte als Deko-Schmuckstück im Clubraum unter die
Decke gehängt werden, wenn der Raum es zulassen würde und Jan damit
einverstanden wäre. Ein Symbol als historische Erinnerung, wo unser wunderbarer
Natursport letztlich herkommt: von den vielen verschiedenen Faltbootarten. In den
20/30iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es neben Klepper, Pouch, Pionier
viele andere kleine Faltbootwerften, wie z.B. Kette.
Zur anfänglichen Fragestellung ob Faltbootfahren nicht mehr „in“ oder heute gar Kult
ist, wurde mir durch die Gäste aus Leipzig deutlich, dass gerade in Ostdeutschland auf
Grund der Vergangenheit noch viele klassische Faltbootfahrer unterwegs sind.
Gehörte doch damals zu DDR-Zeiten das Faltboot zu eine der wenigen
selbstbestimmten Freiheiten. Allerdings war Bootfahren auf der Ostsee wegen der
Fluchtgefahr verboten. Dafür gab es aber die wunderbaren Seenlandschaften und eine
Reihe von Flüssen. Auch bei uns im Westen gibt es noch eine größere Faltbootszene
mit jährlichem Treffen. Und durch neue Materialien und modernen Konstruktionen
wie z-B. Fathercraft und Nautiraid gibt es neue Liebhaber. Insofern wird das Faltboot
nicht aussterben, wenngleich die große Zeit in der Weimarer Republik, in der DDR
und im Nachkriegs-Westdeutschland bis in die sechziger Jahre vorüber ist, denn „alles
hat seine Zeit“. Und so betrachtet ist Faltbootfahren besonders mit den noch
zahlreichen klassischen Pouch- und Klepperbooten und einigen wenigen anderen
Traditionsmarken wahrlich Kult geworden. Auch heute noch bauen Klepper und
Pouch Faltboote mit Holzgerüst und der Gebrauchtfaltbootmarkt bietet eine Fülle von
teilweise sehr preiswerten Booten an.
Günter P.
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Wildwasser Vereinsfahrt 05/2016
Der Wildwasser Urlaub kann kommen. Die ersten
Interessensbekundungen aber auch Absagen sind
eingetroffen.
Parallel zu uns wird er auch der ACC nach Österreich
fahren und vermutlich weitere Wildwasser Paddler locken
können.
Das heißt für uns, wir können, sofern eine Kooperation
beider Gruppen zustande kommt, auch mit einer
geringeren Teilnehmerzahl nach Obervellach reisen.
Doch möchte ich mich nicht auf den (noch) kleinen
Teilnehmerkreis ausruhen, sondern nochmals die
Werbetrommel rühren.
Was erwarten die Teilnehmer der Tour?
Das Erlebnis Camp in Obervellach liegt direkt an der Möll im schönen gleichnamigen
Mölltal. Umgeben von hohen Gebirgszügen ist es hier recht ruhig, so dass uns das
Plätschern der Möll ständig aufs Wasser locken möchte. Die beiden Hausstrecken
(Flattach-Obervellach & Obervellach-Kolbnitz) bieten über größere Strecken ruhiges
und einfaches Wildwasser mit zahlreichen Kehrwasser und leichter Verblockung. Hier
haben wir sehr viele Möglichkeiten das richtige Ein- und Auskehren in das/aus dem
Kehrwasser zu üben.
Die obere Hausstrecke beginnt in Flattach an
einer Brücke. Hier wurden 2014 die ersten 350
Meter Naturstrecke in eine Wildwasser Arena
umgewandelt, die für genug Adrenalin-
Ausschüttung sorgen wird. Ebenso gibt es eine
solche leichte Strecke direkt am
Campingplatz. Hier lassen sich gute Übungen
zum Retten durchführen. Wer möchte kann
dort jederzeit in den Wellen und den
Kehrwasser üben, bis er nicht mehr bei
Kräften oder völlig durchgefroren ist .
Die untere Strecke ist nicht minder
langweilig. Auf fünf kurzen
Abschnitten geht es immer wieder
munter hinunter. Wer Lust hat kann an
einem Punkt den besonderen Kitzel
spüren und entweder alleine oder im
Boot sitzend, per Felsenstart aus ca.
2,5 Meter ins Wasser springen /
rutschen.
Bilder der Raggaschlucht (li) und Partnachklamm (re). Quelle - Internet: Wikipedia und Google Maps.
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Beide Touren sind mit 6 bzw. 10 km auch für ungeübte zu schaffen. Weitere 3
Abschnitte (2x 10km & 1x 15 km) erwarten uns auch im Oberlauf der Möll. Alle
Strecken liegen im Bereich WW 1- 2 oder WW2 – 3 und bieten immer wieder die
Möglichkeit die schöne Landschaft zu entdecken, wie zum Beispiel die ca. 30 Meter
hohen Wasserfälle, die als Nebengewässer die Möll speisen (Strecke Winklern -
Lamnitz).
Als Gegensatz zur Möll bietet sich die Untere Isel und in ihrem späteren Verlauf die
Drau an. Die Untere Isel/Drau ist im Verhältnis zur Möll, wie die Elbe - nur ohne
Schiffsverkehr. Breit und mit viel Wassermasse strömt der Fluss talwärts und wird im
besagten unteren Bereich der Isel von wuchtigen Schwällen (alle sind fahrbar) auf
voller Breite gebremst. Die Isel trifft in Linz auf die kleinere und schmale Drau (mit
einer kurzen und technisch schönen Wildwasserstrecke). Hier lässt die Isel nach dem
Katarakt (fahrbar für Mutige - WW 3-4 - je nach Wasserstand) ihren Namen und gibt
all ihr Wasser an die viel kleinere Drau ab. Ab hier wären es dann zum Beispiel 20km
Wanderstrecke (WW 1) ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Aber man könnte auch
die Wanderstrecke bis zur Möllmündung paddeln. Dann hätten die Paddler ab Lienz
aber 61 km im Fahrtenbuch.
Wer es dann doch lieber schmaler und verblockter mag, der freut sich auch auf die
Lieser und Gail. Diese sind schmaler als die Möll und in ihrer Schwierigkeit etwas
höher als die Möll. In Abhängigkeit der Fähigkeiten und Motivation der Teilnehmer,
werden wir diese beiden zum Ende des Urlaubs ansteuern und uns mit diesen
Adrenalinpegel und einen riesen Erfahrungsschatz in wenigen Tagen leider bereits auf
dem Heimweg machen.
Doch nicht nur auf dem Wasser gibt es schönes zu erleben. Wenn meine Planungen
umgesetzt werden sollten, werden wir uns mit dem gemeinschaftlichen Kochen auf
geschmacklich schöne Momente freuen können.
Sollten wir neben dem Paddeln noch Energie haben oder einen Pausentag benötigen,
bieten sich die Partnachklamm, die Raggaschlucht oder die Groppenstein- und
Rabinschlucht als Wanderung an. Jede von ihnen verspricht eine schöne Wanderung
mit etlichen Höhenmetern und ein herrliches Naturschauspiel mit Wasserfällen und
Kolken, sowie Licht- Schattenspielen. Ein „Fest für die 5 Sinne“ verspricht uns der
örtliche Tourismusverband.
22
Ihr seht also, dass auch andere Aktionen neben
dem Paddeln möglich sind. So können auch
NWer mit geringen WW Tatendrang hier eine
schöne Zeit verbringen.
Wer sich jetzt auch weiterhin nicht dazu
entscheiden kann, dem stehe ich für Fragen und
weiteren Ausführungen zur Verfügung.
Fehlende Ausrüstung versuche ich von anderen
Vereinen und Gruppen zu leihen, sofern mir dieses bekanntgegeben wird.
Als aktuellen Meldeschluss gebe ich hier nun den 08. April vor.
Ich freue mich auf die Tour mit Euch
Andreas
Andreas Michaliczak
Email: [email protected]
Mobil: 0172 / 265 4716 oder
Festnetz: 040 / 218 146
PS: Auch hier stammen alle Bilder (mit Ausnahme der Klamm-/Schluchtbilder) aus
meinen bisherigen Urlauben / Vereins- und Verbandsfahrten des HKV, die ich mit
begleitet und geleitet habe.
23
Mitteilung vom Vorstand
Liebes Mitglied, Hamburg, den 27.01.2016
wir möchten Dich mit diesem Schreiben über die rechtlichen Regeln und
Anforderungen des Datenschutzes informieren und unsere Maßnahmen zur Einhaltung
informieren. Dabei werden wir Auskunft geben, welche Daten über Dich im Vorstand
gespeichert sind und möchten Dich bitten, die bisher noch ausstehenden
Zustimmungen auf dem weiteren Formular über die Weitergabe einzelner
personenbezogener Daten zu geben. (Anm. d. Red.: Das Formular findet ihr in der
Heftmitte)
Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes
Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) regelt die Verantwortlichkeiten, Erfassung,
Speicherung, Verarbeitung, Änderung, Löschung und Weitergabe von privaten und
schützenswerten Daten. Dieses betrifft nicht nur Firmen, sondern auch Vereine und
weitere Organisationen. Jeder Bürger hat das Auskunftsrecht, in dem er/sie erfahren
kann, welche Daten gespeichert werden und kann eine Änderung und ggf. Löschung
der Datensätze erwirken.
Verantwortlich für die Einhaltung des BDSG ist in unserem Verein der Vorsitzende,
der die entsprechenden Aufgaben wahrnehmen muss. Einen Datenschutzbeauftragten
benötigen wir nicht, da wir keine Personen in einem Arbeitsverhältnis beschäftigen.
Mit Deinem Eintritt wurden Angaben getätigt, die für die vereinsinternen Zwecke
notwendig sind.
Darüber hinaus sind weitere Angaben wie ggf. Kontodaten, weitere
Vereinszugehörigkeiten, Besitzangaben (Bootsplatz), Ehestand, Kinder, ggf. Lizenzen
und Nachweise in den Jahren hinzukommen, die es seitens des BDSG zu schützen gilt.
Die Erfassung aller diese Punkte ist gem. BDSG zulässig, da es sich hier um Angaben
zum Vereinszweck handelt, welches bei einem „vertragsähnlichen
Vertrauensverhältnis“ durch die Mitgliedschaft besteht. Deshalb ist es wichtig bei der
Erfassung, Speicherung, Aufbewahrung, Änderung, Löschung, sowie die Weitergabe
der Daten die Einhaltung des BDSG zu beachten.
Unser Stand zur Einhaltung des BDSG
In unserem Verein werden diese Regeln eingehalten, wobei wir ein paar Bemerkungen
dazu bekanntgeben wollen.
Das Thema Datenschutz ist in der aktuellen Fassung der Satzung nicht geregelt, so
dass Anstelle der Festlegung per Satzung, diese Vereinbarung schriftlich mit jedem
Mitglied vereinbart wird.
Ebenso wurde ein entsprechendes Schreiben im Anmeldeverfahren etabliert,
welches die neuen Mitglieder über die Belange des Datenschutzes informiert und
die Zustimmung mit Auswahlmöglichkeiten einfordert. Dieses Einverständnis kann
jederzeit gegenüber dem Vorstand in schriftlicher Form geändert werden.
Als weiteren Schritt zur Einhaltung des Datenschutzes haben wir ein Schreiben zur
Verpflichtung auf das Datengeheimnis herausgegeben, welches alle Funktionsträger
(z.B. Vorstandsämter, Fahrtenleiter, Trainer) unterzeichnen müssen.
24
Weitergabe von Daten
Ein Punkt des BDSG ist die Regelung zur Weitergabe von persönlichen Daten. Hier
wird unterschieden in internen Weitergaben an Mitgliedern und Weitergaben an
Dritte, wie Firmen und Dachorganisationen.
Interne Weitergabe
Unser Verein fällt in die Kategorie eines kleinen Vereins, bei denen die Mitglieder
sich kennen und eine persönliche Verbundenheit besteht / hergestellt wird. Hier ist es
erlaubt die Kontaktdaten von Vereinsmitgliedern, zum Beispiel als Liste
herauszugeben, sofern es dem Vereinszweck dient. Dieses soll dabei die Interessen der
Mitglieder im ausreichenden Maße berücksichtigen. Als Folge dessen geben wir die
Mitgliederliste mit Namen, Telefon, Email und Geburtstag (ohne Jahresangabe)
auf Nachfrage an unsere Mitglieder raus. Diese Liste trägt den Vermerk der
ausschließlichen vereinsinternen Verwendung; die vereinsinterne Nutzung ist von
allen Mitgliedern einzuhalten. Allen Mitgliedern geben wir die Möglichkeit, die
vereinsinterne Weitergabe einzuschränken. Dieses befindet sich im angehängten
Formular, welches ausgefüllt und unterschrieben mit dem Anmeldeformular
eingesendet werden muss.
Eine weitere Form der Weitergabe von privaten Daten erfolgt über die
Vereinspublikationen. Diese wären bei uns, die Vereinszeitung (Der
Wanderpaddler) und die Vereinsseite (www.nw-hamburg.de) im Internet.
Im Wanderpaddler können/werden Namen in Berichten und auf der Geburtstagseite
erscheinen. Kontaktdaten werden in den Seiten nur veröffentlicht, wenn diese selbst
von dem Mitglied angegeben werden. Als Beispiel wäre hier eine vom Mitglied
organisierte oder durchzuführende Aktion zu nennen. Falls es notwendig ist, können
aber auch seitens des Vorstandes, Kontaktdaten in einer Seite angegeben werden,
falls es sich dabei um eine besagte organisierte oder durchzuführende Aktion
handelt.
Hierfür erbitten wir jedes künftige Mitglied im Formular um eine entsprechende
Zustimmung.
Der Wanderpaddler ist eine Vereinspublikation, die auch außerhalb des Vereines zu
erhalten ist. Wir weisen alle auf diesem Wege darauf hin, dass die Zeitung auch an
andere Kanusportvereine und den beiden Dachorganisationen Hamburger Kanu-
Verband (HKV) und Hamburger Sportbund (HSB), sowie in manchen Fällen auch
dem Amtsgericht geschickt wird.
Nähere Details kann bei Interesse der Vorstand geben.
Öffentlicher als der Wanderpaddler ist die Internetseite des Vereines. Hier wird
darauf geachtet, dass möglichst kein Name veröffentlicht wird.
Ausgenommen davon sind die Vorstandspersonen und einzelne Mitglieder, die für
die Durchführungen des Aktionsprogrammes (Terminseite, Kursseite) als
Kontaktperson aufgeführt werden. Dabei hat jede veröffentlichte Person die Wahl,
welche Daten veröffentlicht werden. Bei den Terminseiten nutzen wir vorrangig den
entsprechenden Fachwart als Kontakt. Falls wir die Zustimmung erhalten, würden
wir das für die Aktion zuständige Mitglied als Kontaktperson angeben, sofern ein
Einverständnis darüber vorliegt. Das erspart in dem Fall, die Kommunikation über
den Fachwart als Vermittler.
Auch wenn E-Mailadressen im Internet hinterlegt sind so werden sie auf keiner
Seite veröffentlicht.
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Der Kontakt per E-Mail ist generell nur über ein Kontaktformular möglich, so dass
wir auch hier eine E-Mailadresse nicht veröffentlichen.
Auch der zur Ansicht im Internet angebotene Wanderpaddler wird vor der
Veröffentlichung bearbeitet. Hierbei werden sämtliche Nachnamen entweder
entfernt oder durch den Anfangsbuchstaben ersetzt. (zum Beispiel: Andreas M.)
Telefonnummern und Emailadresse werden mit Ausnahme von Vorstandspersonen
gelöscht (XXX/XXX).
Dies gilt auch für die Angaben auf der Geburtstagsseite.
Weitergabe an Dritte / Externe
Generell ist unser Bestreben, die Daten unserer Mitglieder nicht weiterzugeben. Dies
gilt für Wirtschaftsunternehmen, mögliche Sponsoren, auch für die Dachverbände. In
wenigen Fällen kann dieses aber erforderlich sein, was wir hier kurz auflisten:
Die Weitergabe erfolgt an die Dachorganisationen: Hamburger Sportbund
(HSB), Hamburger Sport Jugend (HSJ) und dem Hamburger Kanu-Verband
(HKV). Dieses ist gem. BDSG erlaubt, wenn der Verein dazu verpflichtet ist. Da
der Passus derzeit nicht in der Satzung aufgenommen ist, weisen wir in diesem
Schreiben daraufhin und lassen uns die Zustimmung bei der Anmeldung geben.
Eine Weitergabe erfolgt im Rahmen der Anmeldung eines neuen Mitgliedes. Dabei
werden der Name, das Geburtsdatum und die Mitgliedsart dem HKV zur Erstellung
eines DKV-Mitgliedsausweises gemeldet. Die weiteren, sich jährlich
wiederholenden Angaben an die Sportverbände erfolgen nur in Form von
anonymisierten Gesamtzahlen nach Altersklassen. Eine anderweitige Forderung, zur
weiteren Angabe von Daten, ist nicht auszuschließen.
Gezielte Weitergaben an die HSJ erfolgen im Rahmen von Jugendfahrten, wenn
diese von der HSJ finanziell gefördert werden. Dann möchte die HSJ eine
Auflistung der Teilnehmer mit Name, Alter und Adresse haben.
Weiterhin werden Kontaktdaten zur Übermittlung der Vorstandspersonen an den
HSB und HKV übermittelt.
Hierbei wird den Personen die Wahl gestellt, welche Kontaktdaten übermittelt
werden.
Auch eine freiwillige Weitergabe der Daten an die Dachverbände ist nach dem
BDSG erlaubt, wenn es dem berechtigten Interesse beider Seiten dient. Sollte es
dazu kommen, ist im Zweifelsfall das Mitglied zu informieren und diesem die
Möglichkeit zu geben eine Einwendung gegen die Weitergabe geltend zu machen.
Ein entsprechender Fall ist momentan nicht bekannt.
Neben der Weitergabe an Dachverbände regelt das BDSG auch die Weitergabe von
Mitgliedsdaten an Sponsoren und Wirtschaftsorganisationen. Hierbei können wir
mitteilen, dass wir die Daten nicht ohne das schriftliche Einverständnis der
betreffenden Mitglieder, an Firmen oder Organisationen weitergeben.
Dieses betraf in der Vergangenheit die Übergabe der Kontodaten an die
Hamburger Sparkasse für das damals bestehende Lastschriftverfahren. Dieses ist
nach dem BDSG erlaubt, es im Rahmen der Auftragsdatenverarbeitung nach
Weisung des Vereines geschieht und damit die HASPA als Teil des Vereines
angesehen wird. Hierbei wurde vertraglich mit dem Geldinstitut vereinbart,
welche Daten wie verwendet werden dürfen.
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Eine weitere Möglichkeit der Weitergabe personenbezogener Daten ist die
Teilnahme an einem über den Verein laufenden Rabattprogramm eines
Wirtschaftsunternehmens. Sollte das Unternehmen die Weitergabe
personenbezogener Daten für die Anerkennung von Vergünstigungen fordern, so
ist der Vorstand berechtigt den Namen, die Adresse und E-Mail weiterzugeben.
Dabei wird die schriftliche Zustimmung eines jeden Mitgliedes beachtet, das im
angehängten Formular selbst festlegt, ob dessen Daten weitergegeben werden
dürfen.
Die persönliche Zustimmung kann jederzeit gegen über dem Vorstand geändert
werden und wird bei der jährlichen Aktualisierung berücksichtigt.
Sollten weitere Fragen zu diesem Thema bestehen, so gibt der Vorstand gerne zeitnah
darüber Auskunft, wenn wir entsprechend angeschrieben werden.
Abschließende Worte - Formularerläuterung
Noch ein Wort zu dem Formular in der Heftmitte.
In diesem Formular geht es gleich um mehrere Erklärungen, die wir hier im Einzelnen
erläutern:
1. In der oberen Erklärung geben wir Auskunft, welche Daten wir in der
Vereinsverwaltung (beim Beisitzer für die Mitgliederverwaltung) gespeichert
haben. Diese dürfen wir nach §28 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) erheben,
speichern, ändern oder übermitteln, wenn es für den Vereinszweck erforderlich ist.
Die Vereinsmitgliedschaft wird dabei als „vertragsähnliches Vertrauensverhältnis“
gesehen.
2. Im zweiten Teil des Formulars bitten wir um Dein Einverständnis, die Daten
Deiner Wahl an andere Mitglieder weitergeben zu dürfen. Die Mitgliederliste wird
ausschließlich auf Anfrage über Vorstandsmitglieder oder Funktionsträger an die
Mitglieder über den Postweg oder per direkter Übergabe weitergegeben. Die
Funktionsträger erhalten diese Liste über eine personalisierte und
passwortgeschützte, gesicherte SSL-Verbindung im Internet.
3. Im dritten Teil möchten wir die Erlaubnis haben, Namen und Kontaktdaten in der
Vereinszeitung oder ggf. am „schwarzen Brett“ oder Schaukasten zu
veröffentlichen, falls es eine von Dir geplante oder durchgeführte Aktion erfordert.
Alternativ kannst Du dieses auch durch Nennung des Wanderwartes regeln lassen.
Allerdings ist hier in der Datenübermittlung ein zeitlich längerer Kontaktweg zu
akzeptieren.
4. Die Zustimmung zur Weitergabe Deiner Daten an Wirtschaftsunternehmen zum
Zwecke eines Vergünstigungsprogramms über einen Sammelbezug des Vereins,
erbitten wir im vierten Teil des Formulars.
5. Nicht zum Datenschutz gehörend, aber ebenso zustimmungspflichtig ist die
Veröffentlichung von Bildern im Internet, sozialen Netzwerken und auch der
Vereinszeitung, wenn dort Personen abgebildet sind, die klar und ersichtlich im
Fokus sind. Wenn wir also Bilder von unseren Veranstaltungen veröffentlichen,
bedarf es gegebenenfalls der Zustimmung jedes Einzelnen auf dem Bild.
Ausnahmen bestehen dabei bei Personen, die sich zufällig im Bild befinden. Im
Allgemeinen werden wir diese Bilder ohne Nennung der darauf befindlichen -
Personen verwenden.
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Da wir unsere Attraktivität und unseren Sport auch bildhaft näherbringen wollen,
nutzen wir Bilder, die wir von den Mitgliedern zur Verfügung gestellt bekommen.
Dieses kann durch die Weitergabe an den Webmaster und Vorstand erfolgen oder
durch das direkte Hochladen auf der NW Vereinsseite im Mitgliederbereich. Jedes
Bild, welches auf der Internetseite veröffentlicht wird, wird vorab einer Prüfung
unterzogen, um sicherzustellen, dass die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten
Person nicht verletzt werden. Auf der Jahreshauptversammlung 2015 wurde die
generelle Zustimmung per Mitgliederentscheid eingeholt. Da dieses nicht gänzlich
ausreicht und bei Minderjährigen auch die Unterschrift des Erziehungsberechtigten
benötigt wird, fordern wir dieses von allen Mitgliedern ein.
In den Bereichen 2, 3, 4 und 5 steht Dir ein Widerspruchrecht zu, welches dort
erläutert wird.
Wir danken Dir für die Aufmerksamkeit und bitten Dich, das Formular ausgefüllt und
unterschrieben - bis zum Sommerfest am 02.07.2016 - im Vorstandsbriefkasten zu
hinterlegen oder es per Post an den Beisitzer für die Mitgliederverwaltung zu
schicken:
Andreas Michaliczak, Sievekingsallee 17a, 20535 Hamburg
Mit sportlichen Grüßen
im Namen des Vorstandes
Andreas Michaliczak
Beisitzer Mitgliederverwaltung
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Kentertraining mal anders
Das zweite Bootsbeherrschungs- und Kentertraining sollte in diesem Jahr etwas anders
ausfallen. Mit einem vollbeladenen Auto angereist, erwartete uns bereits eine
Großzahl bekannter Gesichter am Haupteingang des Elmshorner Schwimmbads. "Da
wird wohl der Schlüsselberechtigte noch nicht da sein", war mein erster Gedanke. Der
aber mit den Worten "Training fällt aus", bereits weggeblasen wurde, bevor wir
überhaupt erst Hallo sagen konnten.
Den Grund dafür erfuhren wir kurz danach. Das Kraftwerk sollte ausgefallen sein, so
dass viele Nutzer der Fernwärme, wie auch das Schwimmbad, den Ausfall zu beklagen
hat. Dieses brachte folglich einen kontinuierlichen Abfall der Lufttemperatur in der
Traglufthalle und auch das Absinken der Wassertemperatur mit sich. Somit kühlte sich
die Luft stärker ab als das Wasser und Nebel bildete sich bereits in der Halle. Dies war
für die Gastgeber nur das kleinere Übel. Der Ausblick auf die eiskalten Duschen am
Ende der Trainingszeit ließ, sich nicht weg diskutieren. Und so löste sich, die bis dahin
immer größer werdende Gruppe, langsam auf.
Oliver und Norbert machten sich bereits auf den
Rückweg und wir (Sarah, Mona, Hartwig und
ich) stellten uns die Frage, was wir mit der
ausgefallenen Trainingszeit anfangen könnten.
Der erste Vorschlag: Slot Car Racing fiel
mangels Verfügbarkeit an Bahnen aus. Auf dem
Weg zurück einigten wir uns auf Billard und
landeten im Trio, einem großen Spiellokal in Wandsbek.
Die beiden Teams fanden sich schnell und schon
rollten die Kugeln auf dem großen Tisch. Die zum
Teil alten Erfahrungen und Erinnerungen traten
mehr und mehr zu Tage. Denn was bei einigen
schon Urzeiten her war, war bei den Anderen aus
der Jugendbetreuungszeit noch recht präsent. So
schossen und rollten die Halben und Ganzen über
das Grün und kamen ihrer Aufgabe eingelocht zu werden nur leidlich nach.
Nach gut einer Stunde und drei Spielen, trennten sich
gutgelaunt unsere Wege und der im Laufe der Zeit
aufkommende Wunsch das Ereignis auf andere
Weise zu wiederholen, wurde ein weiteres Mal
aufgegriffen.
Vielleicht verfestigt sich dieser irgendwann in
einer Turnieranzeige hier im Wanderpaddler.
Danke für die schönen Spiele
Andreas
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Anbaden!
Ich bin seit 14 Jahren in Hamburg und war noch nie in der Elbe schwimmen. Aber
früher oder später macht das jeder Mal.
Sonntagmittag 27.12.2015, wir waren zu zweit im Hafen unterwegs. Unsere Tour führt
uns über Peute, Spreehafen, weiter Richtung Reiherstieg und dann durch die Schleuse
Ellerau. Ebenfalls wollte auch die Barkasse „Hugo Albrecht“ durch die Schleuse. Dies
ist eine der Barkassen, die ganz weiß sind und blaue Fenster haben mit dem großen
Bugstrahl, der mir noch zum Verhängnis werden sollte.
Wir haben uns entschlossen hinter der Barkasse in die Schleuse zu fahren.
Also haben wir die „Hugo Albrecht“ vorbei gelassen und uns hinter ihr eingefädelt.
Auf der anderen Seite ging das Tor auf und die „Hugo Albrecht“ nahm langsam Fahrt
auf. Meine Position war im hinteren linken Drittel der Barkasse. Das Wasser war
relativ ruhig und ich nicht voll konzentriert. Getreu dem Motto, ach ja, mal eben aus
der Schleuse raus und dann erst wieder Spannung im Boot aufbauen....
Die Barkasse fuhr also langsam los und dann passierte es. Die Hugo gab Gas und
drückte mit ihrem Propeller ordentlich Wasser an die Oberfläche welches mein Boot
vorne rechts erfasst und mich um schmiss. Mein Gedanke war nur 'Oh nein, nicht im
Winter baden, das ist arschkalt'. Aber es hatte mich erwischt. Ich also unter Wasser
ausgestiegen, wieder hoch gekommen und sofort aufs Boot. So schnell wie möglich
raus aus dem Wasser, war mein Gedanke bei 8 Grad Wassertemperatur. Meine
Begleitung hat sich mein Boot und mich geschnappt und wir sind Richtung Leiter
geschwommen. Kurz hoch die Leiter hoch und mir die Kleider untenrum vom Leib
gerissen. Alles kräftig ausgewrungen, währenddessen noch von ein paar Touristen
fotografiert worden, die auf der nächsten Barkasse waren. Na toll!
Währenddessen hatte meine Begleitung vorbildlich mein Boot gedreht, in dem danach
kaum noch Wasser war. Ich also ein Teil meiner synthetischen Sachen wieder
angezogen, den Rest habe ich ausgelassen und wieder die Leiter runter und ab ins
Boot. Raus aus der Schleuse.
Ich hatte mir eine Paddeljacke
ausgeliehen. Die Sachen unter
der Jacke waren nicht ganz nass,
mussten aber auch aus. Also
habe ich draußen nochmal
obenrum alles ausgezogen. Zum
Glück hatte ich noch einen Pulli
dabei.
Die Runde sind wir dann auch
zu Ende gefahren weiter über
Ellerholzhafen, Roßhafen,
Roßkanal, Köhlbrand und dann
zurück über die Norderelbe an
den Landungsbrücken vorbei.…
Also meine Erkenntnis: immer eine zweite Garnitur zum Anziehen dabei haben und
ausreichend Abstand zum Bug!!!
Viele Grüße aus St. Pauli
Jan
30
Hallo liebe KajakerInnen ohne Reparaturerfahrung am eigenen Kajak mit viel
Anspruch, dass die Reparatur gut aussieht
oder ohne eine beheizte Bootswerft.
Hier kommt der optimale Reparaturtipp für Dein Kajak,
den ich von einem Verkäufer bei Globetrotter bekommen habe, einem Paddler von
Hanseat, der schon mal Helgoland "gemacht" hat:
Andreas. Danke!
Andreas meinte beim Glühweinstand von Globi, dass bei Kübis Bootshaus jemand so
gut laminiert, dass er sogar für Ferrari arbeitet, was auch immer das heißt. Mehr
darüber später, wenn ich da war, in der Werkstatt für
Bootsreparatur, die auf dem Wasserwege erreichbar ist !
Von unserem Bootshaus mit ablaufendem Wasser zur Schaartorschleuse und bis zum
Goldbekkanal hoch sind es vielleicht 2 Stunden. Tidenkalender und Eisfreiheit muss
ich dabei bedenken!
Anfahrt auf dem Wasserweg bis Goldbekkanal.
Ausstieg bei Kübis Bootshaus (wird demnächst leider abgerissen)
hinter der Hecke rein in die Werkstatt von Uwe K.
Vorher anrufen, damit auch einer da ist, sagt er.
Mo – Fr 8 – 17 Uhr + Sa 9 – 15 Uhr. Tel.: XXXXXXXXXX
Danach zu Fuß zum Borgweg gehen oder
mit dem Bus zurück.
Meine Rissreparatur dauert 2 - 3 Tage. Den
Gelbton vom Oberdeck kriegen sie niemals
genau wieder hin. Den Riss im schwarzen
Süllrand schon. Meine Knieröhre/Tagesluke
vom kleinen Godthab ist undicht – die will
ich auch gleich machen lassen. Ich kann das
Kajak bringen, sobald alle Kanäle eisfrei
sind, weil sie eine geheizte Halle haben. Bei
Rissen in Booten grundsätzlich nichts
reinschmieren oder selbst mit Silikon
rumprobieren!!! (sagt Tomas Meier /
Paddelmeier), sondern lieber mit gutem
Gewebeband abstützend abkleben.
Anfahrt mit Auto: Uwe K.,
XXXXXXXXXX
Mona W. und ihr kleiner Godthab Grov
Vind
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Winter-Gymnastik
Wer noch Pfunde wegarbeiten will kann mitmachen!
Seit Oktober sind wir wieder in
Sachen Gymnastik aktiv. Trotz
der Tatsache, dass unsere
langjährige Trainerin Rose
durch einen Kreuzband-Riss für
diese Saison ausgefallen war,
haben wir schnell tollen Ersatz
in Branko (von Schwalbe) und
Eva (von Sport-Spaß) gefunden.
Die beiden teilen sich die
Donnerstage und wenn mal
keiner von beiden konnte, haben
wir das Heft auch schon selbst in
die Hand genommen. Auf jeden
Fall ist bisher jeder Teilnehmer
ins schwitzen gekommen – die Duschen in der frisch sanierten Halle werden daher
gerne zum Schluss genutzt.
Von dieser Stelle Rose noch mal baldige Genesung und bis zur nächsten Saison!
Burckhard H.
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Winter-Wanderungen
Alle 14 Tage mittwochs Hamburg entdecken!
Mit Beendigung der offiziellen
Paddelsaison haben auch die
Winter-Wanderungen wieder
begonnen und werden von vielen
fleißig besucht. In dieser
Wandersaison waren wir bereits an
der oberen Alster, in den Harburger
Bergen und von Ohlstedt nach
Ahrensburg unterwegs. Dabei lässt
sich Horst für jede Winter-Saison
einen besonderen Leckerbissen
einfallen: Ende Januar ging es (mit
maximal 20 Personen) zum
Kraftwerk Moorburg zu einer
dreistündigen Führung und danach mit
Füßen und Bus zum „International
Seaman´s Club Duckdalben“, wo es
Kaffee und Kuchen sowie eine kurze
Führung gab. Mit Fähre und Bahn
sollten inzwischen alle gut zu Hause
angekommen sein!
Man sieht sich demnächst wieder!
Burckhard H.
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Neue Telefonnummern für die Tiefstack- und Brandshofer Schleuse:
Im Amtlichen Anzeiger vom 29.12.2015 teilt die zuständige Behörde folgende neue
Telefonnummern mit:
Tiefstackschleuse: 040 427 31 - 2787
Brandshofer Schleuse: 040 427 31 – 2860
Sieghard Frischmann
Musikanlage im Bootshaus
Bitte beachtet für Feiern im Bootshaus: im Bootshaus der Niederdeutschen
Wanderpaddler gibt es KEINE Rundfunk- und Fernsehgeräte! Wir sind daher den
GEZ-Gebühren befreit. Daher bitte auch keine Rundfunkempfänger „als Spende“ ins
Bootshaus stellen.
Sieghard Frischmann
Vögel auf den Teichen der Wasserkunst Kaltehofe:
Wenn man nicht aufs Wasser will oder kann, dann mag das Beobachten von Vögeln
auf den Teichen der Wasserkunst eine Alternative sein.
Was man Mitte Januar sehen kann:
Singschwäne
Reiherenten
Gänsesäger
Tafelenten
Graureiher
Mäusebussard
Erlenzeisige
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie soll nur Lust machen, mal
mit dem Fernglas am
Bootshaus eine Runde zu
drehen.
Sieghard F.
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XX. - XX. XX.2016 Winterfest beim KC Flotwedel
Anlässlich meines 70. Geburtstages (XX.XX.) lade ich Euch ein zum „Winterfest“
beim KC Flotwedel.
Ich reise am Freitag an und werde erst am Montag zurück fahren.
Am Samstag ist eine nicht zu lange Paddeltour geplant, vielleicht mal wieder auf dem
Schwarzwasser oder der Aller oberhalb von Müden. Start am Bootshaus um 10 Uhr.
Abends dann klönen am Lagerfeuer (also warm anziehen und nach Möglichkeit Holz
mitbringen).
Ein Fässchen Flensburger Pils werde ich mitbringen, ebenso diverse andere Getränke,
Grillbratwürstchen und Fleisch. Wie weit alles reicht, werden wir sehen. Aber wie ich
Euch kenne, habt ihr zur Not Reserven dabei.
Wenn mit den Sponsoren alles klappt, findet noch eine Tombola statt!
Am Sonntag gegen 9.30 Uhr gemeinsames Frühstück, danach noch etwas paddeln,
vermutlich die obligatorische Rundtour.
Auch wer nicht paddeln möchte, ist herzlich eingeladen. Und statt im Zelt, könnte das
Lager auch im Bootshaus aufgeschlagen werden.
Christian Z.
Christian und Mona
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Als neue Mitglieder begrüßen wir herzlich
Carsten D.
und
Oliver W.
bei den Niederdeutschen Wanderpaddlern
Langjährige Mitgliedschaft
bei den Niederdeutschen Wanderpaddlern
Reimer M. 25. Jahre
Werner S. 25 Jahre
Anke M. 35 Jahre
Rita B. 50 Jahre
Gertrud H. 50 Jahre
Hilde L. 50 Jahre
Hans-Georg L. 55 Jahre
Erika B. 60 Jahre
Friedrich B. 60 Jahre
Werner Q. 60 Jahre
Inge F. 65 Jahre
Vielen Dank für Eure Treue
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Aus Gründen des Datenschutzes ist die Geburtstagsseite
nur für die Mitglieder in der Papierversion verfügbar.
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Impressum
1. Vorsitzender: Dr. Sieghard Frischmann
2. Vorsitzender: Christian Bernard
Kassenwartin: Helga Boldt
Schriftwart Andreas Michaliczak
Vorstands-E-Mail: [email protected]
Wanderwart: Horst Klinger
Sportwart Jörn Kahlbrock
Beauftragter Jugend: Christoph Janßen
Bootshauswart: Werner Quehl
Bootshaus: Kaltehofe Hinterdeich 1
20539 Hamburg, Tel.: 040 / 78 07 26 06
Redaktion: E-Mail: [email protected]
Angelika R.
Inga J.
Frank S.
Norbert K.
Vereinskonten: Niederdeutsche Wanderpaddler Hamburger Sparkasse
IBAN: DE77200505501387125709
BIC: HASPDEHHXXX
Mitteilungen des Vereins Niederdeutsche Wanderpaddler e.V. Hamburg
www.nw-hamburg.de
Einsendeschluss
31. März 2016