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    Friedrich-Schiller-Universitt Jena

    Philosophische Fakultt

    Institut fr Germanistische Literaturwissenschaft

    Hauptseminar: Erzhlungen der deutschen Romantik

    Dozentin: PD Dr. Gisela Horn

    Referenten: Claudia Zinke, Sarah Hennig, Uwe Blasko

    Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts

    1. Biographie Joseph von Eichendorff

    Joseph Freiherr von Eichendorff, geboren am 10. Mrz 1788 auf Schlo Lubowitz bei

    Ratibor an der Oder im katholisch geprgten Oberschlesien, adliger Herkunft

    Privaterziehung durch Hauslehrer, u.a.durch den katholischen Priester Bernhard

    Heinke

    frhes Interesse fr deutsche Volkssagen

    1801-1804 Besuch des Matthias-Gymnasiums Breslau, hufige Theaterbesuche,

    Interesse fr griechische und italienische Klassiker aber auch Gegenwartsliteratur

    nach Abitur Besuch der Breslauer Universitt fr ein Semester, u.a. Vorlesungen in

    Deutsche Literatur, Religion und Moral, Beginn der dichterischen Ttigkeit

    1805 Wechsel an Universitt Halle, Studium der Rechtswissenschaften,

    vorangetrieben durch die sich zunehmend verschlechternde wirtschaftliche Situation

    der Familie

    1805 Reise durch den Harz nach Wolfenbttel, Braunschweig, Celle, Hamburg,

    Lbeck, Travemnde Wandermotiv

    politische Entwicklung (Vormarsch Napoleons) fhrt zu Wechsel an die Universitt

    Heidelberg im Frhjahr 1807

    in Heidelberg enger Kontakt zur romantischen Bewegung geknpft, Bekanntschaft mit

    Graf Otto Heinrich von Loeben, Auseinandersetzung mit Novalis, liest

    Volksliedsammlung Des Knaben Wunderhorn von Clemens Brentano und Achim von

    Arnim, Volksliedstrophe wird zu Eichendorffs bevorzugter Liedform, bekannte

    Naturmotive flieen in Lyrik ein

    1809 Reise nach Berlin, Kontakte zu Achim von Arnim, Clemens Brentano, E.T.A.

    Hoffmann, Heinrich von Kleist, Adam Mller

    1810 Aufenthalt in Wien, Kontakt zu Dorothea Schlegel, finanzielle Lager

    verschlechtert sich Bemhungen um schnellen Universittsabschluss, 1812 Examen

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    mit bester Prdikatsnote, Zuspitzung der politischen Verhltnisse, Eichendorff meldet

    sich als Kriegsfreiwilliger

    Frhjahr 1815 Heirat mit Luise von Larisch, 1815 Geburt des Sohnes Hermann, 1817

    Sohn Rudolf, 1819 Tochter Therese, 1821 Tochter Agnes, 1830 Anna Hedwig

    Josephine

    Doppelleben: Beamtenlaufbahn aufgrund wirtschaftlicher Situation eingeschlagen,

    nebenbei knstlerische Ttigkeit

    1817-1825 Entstehungszeit des Taugenichts

    Arbeit als juristischer Referendar im Staatsdienst, Assesorendienst, preuischer

    Regierungsrat, Oberprsidialrat

    Stationen in Knigsberg, Berlin (intensive literarische Ttigkeit) und Dresden

    Dezember 1855, Tod der Ehefrau

    verbringt letzte Jahre im Haushalt der Tochter, dennoch Einsamkeit

    Tod am 26.11.1857 in Neie, Oberschlesien

    2. Edition:

    genaue Entstehungsgeschichte der Novelle unbekannt

    Urfassung vermutlich 1817 in Breslau entstanden unter dem Titel Der neue

    Troubadour. Ein Kapitel aus dem Leben eines armen Taugenichts, Abschluss der

    Arbeit fr Oktober 1825 belegt

    1823 Verffentlichung des ersten Kapitels in den Deutschen Blttern fr Poesie,

    Litteratur, Kunst und Theater

    1826 erster vollstndiger Druck zusammen mit der Novelle das Marmorbild und einer

    Gedichtauswahl

    in den folgenden hundert Jahren, zuerst 1842, 1850 und 1856, erlebte die Novelle

    nicht weniger als hundert Neuauflagen und Nachdrucke, bersetzungen in die meisten

    auerdeutschen Kultursprachen

    3. Erzhlweise

    Im Werk hat eine episodische Erzhlstruktur, die sich ber zehn Kapitel erstreckt. Die

    einzelnen Kapitel enthalten jeweils eine Episode und weisen eine geschlossene

    Handlungsstruktur auf, in der es einen Anfang, Hhepunkt und Schluss gibt. Es dominiert

    eine Ich-Erzhlsituation, die jedoch an Hand von Brchen innerhalb dieser gewisse

    Unstimmigkeiten aufweist (Zuordnung eines Chorliedes zur entsprechenden Operette, obwohl

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    dies nicht dem Bildungsstand eines Mllersohnes entspricht, zudem ist er in kulturellen

    Belangen wenig versiert, wie sein Irrtum in Bezug auf die Maler Leonardo da Vinci und

    Guido Reni im rmischen Atelier belegt. Des Weiteren memoriert er italienische Passagen,

    obwohl er nach eigenen Angaben der italienischen Sprache gar nicht mchtig ist.) Jene

    Interferenzen verdeutlichen einen zweiten Erzhler, der sich zwar hinter den erzhlenden

    Taugenichts zurckzieht, der aber dennoch stndig prsent ist.1 Damit ergibt sich eine

    vordergrndige autodiegetische Erzhlweise, in Verbindung mit einer sich im Hintergrund

    befindenden homodiegetischen.

    4. Gattung

    Aus dem Leben eines Taugenichts wird nicht nur von der Forschung als Novelle angesehen.

    Eichendorff selbst bezeichnete den Taugenichts als Novelle, was der zeitgenssischen

    Charakterisierung folgend eine kleine einfache Erzhlung, in prosaischer Form, die sich

    mehr auf einfache Vorflle des Lebens beschrnkt, die vom Erzhler als nchste

    Vergangenheit oder Gegenwart dargestellt werden, wenn sie auch nicht wirklich sich

    zugetragen haben sollten.2 So fgt sich auch die Schlussformel des Textes -und es war alles,

    alles gut. in die Gattung ein. Auch wenn sie an die gngige Mrchenformel -und wenn sie

    nicht gestorben sind, so leben sie noch heute erinnert, so stellt dieser Schlusssatz die

    Handlung des Taugenichts als abgeschlossen dar und suggeriert, im Gegensatz zum

    Mrchen, keine Anbindung des Erzhlten an die Gegenwart.3 Darber hinaus ist die Novelle

    mit zahlreichen Gedichten versehen, die Eichendorff teilweise speziell fr die Novelle

    geschrieben hat.

    5. literarische Mittel

    Die Welt im Taugenichts

    Um die Gestalt des Taugenichts wird von ihm selbst eine eigene imaginre, kontrre

    Welt geschaffen. Als Schaupltze dienen Stdte und Drfer sterreichs und Italiens,

    aber auch die Alpen, die Wlder der beiden Lnder und die Donau.

    Tageszeit und erzhlte Zeit

    1 Thunich, Martin: Joseph von Eichendorff. Aus dem Leben eines Taugenichts. C. Bange Verlag: Hollfeld/ Obfr.

    1986. S. 67. 2 Haar, Carel ter: Joseph von Eichendorff. Aus dem Leben eines Taugenichts. Text, Materialien, Kommentar.

    Carl Hanser Verlag: Mnchen-Wien: 1977. S. 153. 3 Vgl. Thunich (1986). S. 69.

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    Im ersten Kapitel bricht der Taugenichts an einem Morgen auf und beendet seine

    Wanderung an einem Abend. Der Morgen symbolisiert dabei die Aufbruchsstimmung

    whrend der Abend fr die Ruhe- bzw. Endpunkt-Funktion steht.

    Durch die detaillierte Beschreibung der Naturphnomene lsst sich die erzhlte Zeit

    folgendermaen nachvollziehen: sie beginnt im frhen Frhling und endet im

    Hochsommer. So entsteht der Eindruck, dass sich die Handlung insgesamt ber einige

    Monate erstreckt. Dieser wird jedoch am Ende der Novelle durch die Bemerkung der

    schnen Frau in Frage gestellt, da sie ber ihre erste Begegnung mit dem

    Taugenichts und ihre Reise nach Rom im vergangenen Sommer spricht. Demnach

    erstreckt sich jedoch die Dauer der Handlung ber ein Jahr und verliert die

    chronologische Konsequenz.4

    Die Poesie

    Das Wesen (Quelle und Gegenstand) der Poesie ist die Einfalt. Die Einfalt des

    Herzens, die auch als fromme Ursprnglichkeit bezeichnet werden kann, wird im

    Taugenichts zum Mittelpunkt gemacht und nicht die damals zeitgeme Vernunft.5

    Jedoch gibt es fr die Einfalt keinen Platz in dieser Gegenwart und somit bleibt der

    Taugenichts, z.B. in der Schlussszene des 1.Kapitels, allein zurck. Im Bereich der

    Kunst hat die Einfalt den Anschein von Kunstlosigkeit und Natrlichkeit.6

    Schlielich wird auf eine kunstvolle Sprache verzichtet. Die Natur- und Kunstpoesie

    hingegen gehen nicht ineinander ber, stattdessen erscheint die Kunstpoesie in der

    Gestalt der Naturpoesie, wie die Naturbeschreibung in Kapitel 2 zeigt:

    Frhlich schweifende Morgenstrahlen funkelten ber den Garten weg auf meine Brust.

    In diesem Satz sind eine Vielzahl von Bewegungsvorstellungen und Lichtreflexen,

    verbunden mit dem Mangel an plastischer, konkreter Gegenstndlichkeit enthalten. Es

    gibt lediglich zwei Konkreta: Garten und Brust. Die Morgenstrahlen, eine

    verselbstndigte, von ihrer natrlichen Quelle losgelste Lichterscheinung,7 stehen

    in der Subjektposition. Sie sind mit dem Attribut schweifend versehen, das sich auf

    die Bewegungsform der Strahlen bezieht. Diesem voran steht das Adjektiv frhlich,

    das eine Beseelung der Vorstellung, mit der es verbunden ist8 bewirkt. Hinzu

    4 Irina Jabotinsky: Analyse des Werkes Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph von Eichendorff. Ein

    pikaresker Roman? Studienarbeit. 1. Auflage. Grin Verlag: Norderstedt 2010. S. 3. 5 Haar (1977). S. 144.

    6 Ebd. S. 146.

    7 Krabiel, Klaus-Dieter: Tradition und Bewegung. Zum sprachlichen Verfahren Eichendorffs. W. Kohlhammer

    Verlag: Stuttgart-Berlin-Kln-Mainz 1973. S. 78. 8 Ebd.

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    kommt eine weitere Bestimmung der Morgenstrahlen: sie funkeln. Selbst eine

    Lichterscheinung geben diese noch einmal Lichtreflexe von sich (als eigene Ttigkeit),

    verbunden mit einer intensiven Bewegung.

    Weiterhin bt das antike Arkadien keinen Reiz auf den Taugenichts aus, weil dieses

    bei Eichendorff nicht identisch mit dem verlorenen Paradies ist.9 An die Stelle der

    Auseinandersetzung mit der heidnisch-antiken Vergangenheit tritt jene mit der

    Gegenwart, in der Eichendorff lebte. Diese verwirrt den Taugenichts oder ist ihm

    zuwider (siehe z. B. die literarische Szene whrend der Kahnfahrt).10

    Des Taugenichts schne Frau

    Der Taugenichts bezeichnet seine Angebetete auch dann noch als schne Frau,

    wenn ihr Name dem Leser lngst bekannt ist- Aurelie (vgl. Kapitel 2). Er erblickt sie

    meistens nur in der Ferne und ist lediglich im Tagtraum mit ihr vertraut, wenn er sich

    vorstellt, wie er Kavalier wre und mit ihr () herumginge (Kap. 2). Die schne

    Frau dient als fr den gesamten Handlungsverlauf gltiges, nur durch den Namen

    definiertes Objekt der liebenden Verehrung des jugendlichen Helden.11Das

    weitgehende Fehlen irgendwelcher detaillierten Deskriptionen ihrerseits knnen als

    beabsichtigte Vertausch- und Austauschbarkeit der weiblichen Figuren interpretiert

    werden. Das Spiel mit den Wrtern junge gndige Frau(Angebetete) und gndige

    Frau(Kammerfrau) fhrt beim Taugenichts zur Verwirrung.12 Denn whrend der

    Kahnfahrt entwickelte sich das reale Bild der schnen Frau zum Idealbild, das sich

    bis nach Rom weiterentwickelte. In Rom vollzieht sich der entgegengesetzte Vorgang

    (vom Idealbild zum Realen), durch das Erblicken des gemalten Bildes der schnen

    Frau.13 Dadurch ist der Weg zurck zu Aurelie ermglicht worden.

    6. Intention

    Eichendorffs Aus dem Leben eines Taugenichts ist als bewusster Protest, diametral zu den

    Lebensumstnden Eichendorffs (von wirtschaftlichen und familiren Sorgen bedrngt)

    geschrieben. Ebenso als Gegensatz zur gesellschaftlichen Wirklichkeit seiner Zeit.

    Bedroht von Arbeitseifer, Dilettantismus und Alleswisserei entbrennt bei dem Protagonisten

    die Wanderlust. Die Bewegung, die durch das Wandern ausgedrckt wird, steht im Gegensatz

    zu den eher sesshaften Philistern (hier als erweiterter Begriff der Romantik: Stadtsoldaten,

    9 Haar (1977). S. 148.

    10 Vgl. Ebd.

    11 Nienhaus, Stefan: Eichendorffs Wiederholungsstil. Eine Untersuchung des Erzhlwerks. Kleinheinrich Verlag:

    Mnster 1991. S. 44. 12

    Vgl. Ebd. 13

    Vgl. Haar (1977). S. 168.

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    Nichtknstler, die keinen Sinn fr Poetik haben, etc.). Der Taugenichts vermutet abseits von

    Wien die wunderbare Schnheit der Welt.

    Durch diese Absicht lsst sich die Feindseligkeit den Brgerlichen, genauer gesagt dem

    Spiebrger, gegenber erklren. Jene waren vor allem wegen ihrer Selbstverherrlichung im

    Mittelpunkt der romantischen Kritik. Hinzu kommen Adels- und Revolutionskritik. Doch

    drckt Eichendorff dies nicht durch vordergrndigen Hohn und Spott, sondern durch

    hintergrndige Ironie und durch Groteske aus. So findet bei Eichendorff die Romantische

    Ironie keine typische Anwendung. Prang besttigt dies: So wie ihm das Geistreich-Witzige

    und Kokett-Verspielte oder gar das Satirisch-Aggressive in der Erzhlkunst weniger lag [],

    so fehlte ihm offenbar das intellektuelle Vergngen an ironischen Scherzen.14

    Das fr die romantische Ironie typische Sich-an-den-Leser-wenden wird nur an wenigen

    Stellen angewendet. So erlutert Prang weiter, dass es sich eher um spaige Einflle und

    zynische Frechheiten handelt.15

    Der Romantiker bediente sich durchaus einzelner Spielformen

    der Ironie, die sich vordergrndig auf die kritisierten Philister bezieht.

    7. Wirkung

    Die homodiegetische, in dem Fall sogar autodiegetische Erzhlweise zwingt den Leser alles

    mit den kindlich-naiven Augen des Protagonisten zu sehen.

    Wirkt als heitere und harmlose Erzhlkunst.

    Satirische, ironische und parodistische Anspielungen TEXTBELEGE! Ironie und Groteske

    nicht nur Stilmittel, sondern auch Weltanschauungen und philosophische Annahmen.

    Veranschaulichen lassen sich die entgegengesetzten Welten in einer Tabelle:

    Weite Welt Kalte Welt

    Gesteigertes Naturerleben

    Naturausprgungen (Landschaften, hier

    allgemein gehalten und universell

    anwendbar, Blumen, Tiere, etc.)

    Freies Wanderleben

    Freie Verfgung, Geigenspiel

    ("ewiger Sonntag im Gemte"S.6)

    Hektik und Geschftigkeit

    Sesshaftigkeit (Vterliche Mhle)

    Zweckmigkeit und Erfolgsdenken

    Als Portier, Anbau von Gemse

    14

    Prang, H.: Die romantische Ironie, S. 70. 15

    Ebd., S. 70.

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    Daraus ergeben sich jedoch auch entgegengesetzte Gemtslagen. Die Wanderlust trgt einen

    unbndigen Freiheitsdrang und fhrt zum Gefhlsberschwang (Naturerleben, Liebe).

    Dergestalt aber auch zu Unentschiedenheit, zu Rast- und Ziellosigkeit. Demgegenber stehen

    tiefe Melancholie und Selbstmitleid. Ein gewisses Gefhl der Heimatlosigkeit, die Sehnsucht

    nach Geborgenheit und Liebe, und nach einem sesshaften, ruhigen Leben, dem der

    Taugenichts ja eigentlich entflohen ist.

    Die Handlung mit Zufllen und Verwechslungen ist dergestalt trivial, dass sie wie eine

    Parodie des romanischen Romans und die Figur des Taugenichts als Persiflage der Romantik

    wirkt.

    Festzuhalten ist, dass die Intention und die Wirkung auseinander gehen. An manchen Stellen

    wird gar von einer berwindung der Romantik gesprochen.

    8. Bedeutung

    Aus dem Leben eines Taugenichts gilt als berhmteste Novelle von Eichedorff und als eine

    der bekanntesten Erzhlungen der Romantik. Das Werk kann als reprsentativ fr die

    Bestrebungen der Romantik gelten. Als Gegenentwurf zur Funktionalisierung,

    Rationalisierung und Entzauberung der Welt. Figur und Text sind trotzdem nicht als

    revolutionr zu betrachten. Der Taugenichts mit seiner schweifenden Offenheit und der

    musikalischen Stimmung wurde (rezeptionsgeschichtlich gesehen) zum Inbegriff des

    deutschen Wesens (bei Theodor Fontane, Hugo v. Hofmannsthal und Thomas Mann).z.B.

    der Gedichte, Widersprche?

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    9. Literatur

    Bernsmeier, Helmut: Literaturwissen. Joseph von Eichendorff, Reclam, Stuttgart 2000.

    Gebhard, Armin: Eichendorff. Der letzte Romantiker, Tectum-Verlag, Marburg 2003.

    Haar, Carel ter: Joseph von Eichendorff. Aus dem Leben eines Taugenichts. Text,

    Materialien, Kommentar. Carl Hanser Verlag: Mnchen-Wien: 1977.

    Irina Jabotinsky: Analyse des Werkes Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph von

    Eichendorff. Ein pikaresker Roman? Studienarbeit. 1. Auflage. Grin Verlag: Norderstedt

    2010.

    Krabiel, Klaus-Dieter: Tradition und Bewegung. Zum sprachlichen Verfahren Eichendorffs.

    W. Kohlhammer Verlag: Stuttgart-Berlin-Kln-Mainz 1973.

    Nienhaus, Stefan: Eichendorffs Wiederholungsstil. Eine Untersuchung des Erzhlwerks.

    Kleinheinrich Verlag: Mnster 1991.

    Thunich, Martin: Joseph von Eichendorff. Aus dem Leben eines Taugenichts. C. Bange

    Verlag: Hollfeld/ Obfr. 1986.

    Eichendorff, Joseph (Karl Benedeikt) Frhr. von. Lexikonartikel von Judith Purver. In:

    Literaturlexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache (1989). Hrsg. von Walther Killy.

    Band 3. Bertelsmann Lexikon Verlag. Mnchen, S. 198-203.

    Aus dem Leben eines Taugenichts. Lexikonartikel von Gerhart Hoffmeister. In: Harenbergs

    Lexikon der Weltliteratur. Autoren-Werke-Begriffe (1989). Band 1. Hrsg. von Francois

    Bondy u.a. Harenberg Lexikon Verlag. Dortmund, S. 249f.

    Eichendorff. Lexikon der Weltliteratur (1988). Band 1. Biographisch-bibliographisches

    Handwrterbuch nach Autoren und anonymen Werken. Hrsg. von Gero von Wilpert. 3.

    Auflage. Krner Verlag. Stuttgart, S. 415f.

    Eichendorff, Joseph von: Erlebtes, in: Schultz, Hartwig (1993): Tagebcher,

    autobiographische Dichtungen, historische und politische Schriften. Band 5 der Reihe:

    Frhwald, Wolfgang (Hg.): Joseph von Eichendorff. Werke. Dt. Klassiker-Verlag. Frankfurt

    am Main.

    Zimorski, Walter (1979): Eichendorffs ,Taugenichts - Eine Apologie des Anti-Philisters?,

    in: Aurora. Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft. Band 39. Niemeyer-Verlag. Tbingen.

    Prang, Helmut (1972): Die romantische Ironie. Wissenschaftlicher Buchgesellschafts-

    Verlag. Darmstadt.


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