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e.MAGAZIN - Juli 2013Der Club der AusserGewöhnlichen Berliner

BerlinAusserGewöhnlich

AusserGewöhnlich Berlin

Gewöhnlichsind die anderen

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Die Traumwerker

Filmhandwerk zum Anfassen, Blick hinter die Kulissen in der Requisite, Maske, Kostüm:Studio Babelsberg ist das älteste Großatelierstudio der Welt und bietet als Euro-pas größter Studiokomplex�internationalen Produzenten einmalige Bedingungen.

Wir schauen uns das an: 60:15:1 Salon - Mittwochabend (03. Juli, 19:00 Uhr) in der Traumwerkerhalle im Filmpark Babelsberg.

Anmeldung: E-Mail an: [email protected]

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Jeder Mensch

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istbesonders

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Jeder Mensch ist etwas Besonderes.

Aber die meisten wissen das nicht.

Wenige leben ihren Traum.

Von den 3,3 Millionen Berlinern gibt es wenige, die einen aussergewöhnlichen Weg wählen.

Unsere Stadt genießt den Ruf einer offenen, innovativen, mutigen Weltstadt.Das liegt an einer relativ kleinen Gruppe von Menschen, die nicht gewöhnlich sein wollen.Die wissen, dass sie etwas Besonderes sind.Die ihr Potenzial leben.

Menschen, wie uns.

- Alexander Wolf -

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big choice bbq 2o13

69€pro person

inklusive speisen, personal, Material und an- und abfahrt

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Ihre Sommerfeier in den eigenen Räumen, Gärten, Höfen oder in unseren Locations: 40seconds, Labels2, DOMEDELUXE oder Humboldt- Abspannwerk – jetzt schnell buchen! Ihre Ansprechpartner:

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bunt.AusserGewöhnliche MitgliederBerlin

DerClub

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bunt.

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Neue MitgliederNeue Alliierte

Astrid WirgesDIN Deutsches Institut für Normung

Astrid Wirges schafft es, über Normung und Effizi-enzsteigerung in der Wirtschaft mit einem Leuchten in den Augen zu sprechen. Was sie tut, tut sie mit Herz. Und ab jetzt bei den AusserGewöhnlichen Berlinern.

>>www.din.de

Steffen SetzerLaserline

Fast unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit ist Laserline zu einem der erfolgreichsten Druckdienstleister der deutschen Hauptstadt geworden, mit aktuell fast 200 Mitarbeitern.Steffen Setzer ist der Kopf des stillen Druck-Giganten. Er kommt aus dem Süden, brennt für seinen Job und liebt aus-sergewöhnliche Wege.

>>www.laser-line.de

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Unser Mitglied mit dem aussergewöhnlichsten Hobby stellt neben der Ausstattung von Großküchen und anderen Produk-tionsstätten sogar Kinderrutschen her. Er ist der Beweis, dass es in Berlin noch echte Metallindustrie gibt und dass es Berlinern immer erst wirklich Spaß macht, wenns anspruchs-voll wird.

>>www.geyer-edelstahl.de

Matthias SchmidtGeyer Edelstahl

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BAD- MEISTEROle Bested Hensing

AusserGewöhnlicher BERLINER

Wenn es um Wasser & Freizeit geht, schwimmt er vorneweg

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»Ich habe mir das Ziel gesetzt, in zwei Jahren gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der BBB 20 Prozent mehr Umsatz zu erwirt-schaften. Und wenn ich die Potenziale ansehe, die ich in den Berliner Bädern finde, halte ich das für machbar.«

Der gebürtige Däne hängte mit 17 seine vielversprechende Schwimmerkarriere an den Haken und ging zum Studieren nach Berlin. Ole Bested Hensing sollte auch in Zukunft für seine konsequente Art bekannt sein.

Nach Siemens, Lufthansa und eigener Unternehmensgründung, die in der natGas AG mündete, zog es Hensing zurück ins kühle Nass. Getreu dem Motto: „Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.“ Nach 2 Jahren in der „TURM- Erlebniscity“ in Oranienburg dann die Mammut-Aufgabe: In der riesigen Halle des Cargo-Lifters in Brand sollte ein Ferien- und Freizeitparadies entstehen. Das Tropical Island, der Südsee-Urlaub vor den Toren Berlins, schreibt seit geraumer Zeit trotz immenser Unterhaltungskosten schwarze Zahlen.

Hensing ist ein Wahl-Berliner, der sich ein Ziel setzt, einen Plan macht und ihn konsequent durchzieht. Kein Wunder, dass ihm die Stadt den Vorstandsvorsitz der Berliner Bäder Betriebe angeboten hat und er seinerseits die Herausforderung annimmt. Viel Erfolg wünscht AusserGewöhnlich Berlin.

>>www.berlinerbaederbetriebe.de

- Ole Bested Hensing -(Vorstandsvorsitzender, Berliner Bäder Betriebe)

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CITY WESTLilian Büchner

AusserGewöhnlicher QIEZ

Berliner Persönlichkeiten zeigen ihren Kiez

Im Interview mit QIEZ.de hat die in Hamburg geborene „Lindenstraße“-Newcomerin über ihre neue Heimat Charlottenburg und ihr freundschaftliches Verhältnis zu Marie-Luise Marjan ge-sprochen.

Text: Eve-Catherine Trieba�Sie ist das neue Gesicht der Lindenstraße. In der Erfolgsserie spielt Lilian Büchner seit Mitte April die Rolle von "Chantal". Das junge Mädchen quartierte sich in Folge 1427 kurzer-hand bei Serienmutter Sandra (Julia Beerhold) ein - und sorgt seitdem für allerhand Verwirrungen. Am Set versteht sich Büchner vor allem mit Anna Sophia Claus (Rolle der Lea Starck), Filmmutter Julia Beerhold und Lindenstraßen-Star Marie-Luise Marjan gut. "Mit 'Mutter Beimer' durfte ich am ersten Mai sogar wandern gehen", erzählt die Schauspielerin.

Im Alter von 15 Jahren zog Büchner mit ihrer Mutter von Hamburg nach Berlin. Ihre ersten Jahre in der Hauptstadt wohnten beide in Kreuzberg. Vor zwei Monaten bezog die junge Schauspielerin die erste eigene Wohnung. "Eigentlich wollte ich am liebsten in Kreuzberg bleiben, doch als in einem Neubau in der Nähe der Kantstraße gleich zwei schöne kleine Wohnungen frei wurden, habe ich so-fort zugeschlagen", sagt sie. Nun leben Lilian Büchner und ihre Mutter im selben Haus und teilen sich nicht nur gern ein leckeres Frühstück sondern auch die Pflege des zur Familie gehörenden Chi-huahuas.

In ihrem neuen Kiez fühlt sie sich schon jetzt richtig wohl. "Der Ku’damm ist nicht so meins, da sind mir einfach zu viele Menschen. Aber im Kiez rund um die Kantstraße finde ich es total schön", so Büchner. "Hier gibt es viele tolle Altbauten und noch mehr Grün." Zum Essen geht die Schauspiele-rin oft in einen der kleinen Imbisse, die überall im Kiez gute und günstige Spezialitäten anbieten. "Besonders gern besuche ich zum Beispiel den japanischen Imbiss Heno Heno oder Lon Men’s Nu-delhaus", erzählt die 20-Jährige. Auch im Schwarzen Café in der Kantstraße ist sie häufig zu Gast. "Abends schaue ich gerne im Cookies, oder im Yaam vorbei. Vor allem im Sommer lohnt sich auch ein Abstecher aufs Badeschiff oder auf die Dachterrasse des Weekend!"

Lest mehr über Lilian Büchner und andere Berliner Persönlichkeiten auf >>QIEZ.de

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Lilian Büchner in ihrem Lieblingscafé Foto: Qiez

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AusserGewöhnliche TICKETS

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Foto: Radio Potsdam

Beach-PlatzGEWINNEN

- Juliane Adam -(Geschäftsführerin, 89.2 Radio Potsdam)

Juliane Adam von 89.2 Radio Potsdam schenkt den AusserGewöhnlichen Berlinern 2 Tickets à 2 Stunden Beachvolleyball bei ihren Partnern von Funfor4.

Kurzurlaub vor Berlin. Im grünen Potsdamer Volkspark liegt die über 5000 qm große Anlage. Nach 2 Stunden Sport für bis zu 8 Personen, lädt eine gemütliche Strandbar mit Leckereien vom Grill, Sommer-Cocktails und anderen Köstlichkei-ten zum Zuschauen und Verweilen ein.

So kommt Ihr an die Tickets:Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Beachvol-leyball“ an Andrea Rieckmann: ([email protected])

>>www.funfor4.de

sponsored by

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Sie bringt des Ausnahmezustand nach Berlin: Straßen voller Musik

IM FÊTE-RAUSCHSimone Hofmann

AusserGewöhnliche BERLINERIN

Foto: Fête de la Musique Berlin, Alex Laljak

LavoisierNikolaiviertel

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»Das Gemeinschaftsgefühl beeindruckt mich. Neben Clubs, Kirchen, Cafés, Firmen, Hochschulen und Privatpersonen organisieren sich Kiez- Initiativen, Bürgervereine, ganze Straßenzüge, um zum Som-meranfang die Stadt mit Musik zu füllen.«

- Simone Hofmann -(Geschäftsführerin, Fête Company)

Wir begrüßen den Sommer. Sein Anfang wurde auch dieses Jahr, zum 19. Mal in Folge, ge-bührend von der Fête de la Musique gefeiert. Musik? Nicht nur für Simone Hofmann das beste Mittel, seine sommerlichen Glücksgefühle auszudrücken.

Und ganz Berlin macht mit. 104 Bühnenstandorte, dazu zahllose Straßenmusiker um jeder Ecke. In Berlin tummelte sich wirklich alles, was Musik macht. Von skurril, wie der „Blockflöte des Todes“, bis Klassik: Das Standford Symphony Orchestra gab einen Betthoven-Marathon im UdK-Konzertsaal. „Der Reiz liegt in der guten Mischung unterschiedlicher Musik für alle Altersgruppen,“ sagt Hofmann. Mu-sik für jeden Geschmack also, aber auch eine Chance für Nachwuchstalente: „Gut ist, dass vor allem lokale Musikformationen und insbesondere Newcomer mit der Fête de la Musique eine weitere Platt-form erhalten.“ so erklärt Hofmann weiter.

Musikförderung und Spaß für groß und klein. Das sieht man auch auf den Bildern von der Fête. Die besten Fotos von der Fête auf den nächsten Seiten.

>>www.fetedelamusique.de

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Foto: Fête de la Musique Berlin, Kai Bienert

Posaunenchor der Luisengemeinde CharlottenburgTurm des Rathauses Charlottenburg

AusserGewöhnlich BERLIN

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Musikalischer NachwuchsMaries Bühne, Marienburger Straße

Fotos: Fête de la Musique Berlin, Dominik Butzmann

AusserGewöhnlich BERLIN

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HauptstadtpolkaAbenteuerspielplatz, Kollwitzstraße

Bolschewistische KurkapelleCafé Butter, Pappelallee

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Foto: Fête de la Musique Berlin, Dominik Butzmann

Spontane StraßenmusikKollwitzplatz, Prenzlauer Berg

AusserGewöhnlich BERLIN

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Fotos: Fête de la Musique Berlin, Dominik Butzmann

Die Braven Buben (Swing)Frannz Sommergarten, Kulturbrauerei

AusserGewöhnlich BERLIN

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Fotos: Fête de la Musique Berlin, Kai Bienert (oben), Alex Laljak (unten)

Gainsbourg Bar EnsembleBrel am Savignyplatz

DJ Micky FriedmannGaleries Lafayette

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DER SINN DER DINGEKolumne unseres Kulturphilosophen

Gerald Uhlig-Romero

AusserGewöhnliche Kolumne

Foto: Tanja Schnitzler

Es gibt keinen höheren Sinn, keine übergreifende Logik. Die Dinge an sich sind völlig wertfrei. Nur wir Menschen belegen die Dinge mit unseren Mustern und Werten. So gibt es nur den Sinn, den du dir ausdenkst. Es gibt keine Bedeutung, die über sich selbst hinausweist. In Wirklichkeit gehen die Leute nicht zum Südpol ihrer Träume. Sie gehen ins Büro, streiten sich mit ihrer Frau, ihrem Mann und essen Suppe. Sie sind immer etwas zu müde und feige für das ersehnte Neue. Sie sind heute alle so gut und so brav unerzogen, dass ich unter ihnen zu ersticken drohe. Ich mache mich auf den Weg, die Hölle neu einzurichten. Wie oft verraten wir uns, nur weil wir allen gefällig sein wollen, weil wir um die Liebe und Anerkennung der Anderen betteln. Unser Leben kommt niemals wieder, es ist einmalig, man sollte sorgsam mit ihm umgehen und üben, Tag für Tag, Augenblick für Augenblick, üben.

Auch wenn du denkst, ich hätte mein Leben leicht weggeworfen: es war doch voller Freude, voller Liebe, voller Leidenschaft. Ich hatte getanzt, mich zwischen dem wechselnden Mond nach Dauer gesehnt. Alles was ich wollte war, schöne junge Frauen treffen. Volle Durchblutung in Kopf, im Körper, im Leben. Alles ausgelebt. Schluss! Wenn du stirbst, zählt nur das, was du wirklich erlebt hast. Ich hasse Wiederholungen! Ich gehe, wie ich gelebt habe. Als fremder Körper, den ich mir in Laufe meines Lebens in harter Gedankenarbeit zu meinem eigenen Körper ausgedacht habe. Ich gehe mit einem Selbst, das ich mir mit der Zeit konstruiert habe. Aber wer traut schon seinen eigenen Erfahrungen, mein Herr?

Der Mensch ist das Tier, das sich selbst täuschen kann, darin liegt sein Glück im Unglück. Auch darin, dass die wenigsten wissen, was sie wirklich brauchen. Unser „Dopamin gesteuertes Belohnungssystem sorgt in unserem Kopf für immer neue Wünsche, nicht aber für das Genießen ihrer Befriedigung. Ich war meistens direkt, weil ich keine Umwege machen wollte. Diese vielen Umwege im Leben. Ich war kein Kunstirrer. Nein, es war meine Rolle. Für jede neue Rolle hatte ich einen Mantel, den ich mir überzog. Ich war immer der, der seine Marionette bewegte. Ich war nie in ihr verschwunden! Deshalb blieb mir bis heute das Irrenhaus erspart! Ich war eine Partitur aus mehreren Systemen. Ich konnte die Dinge sehen, mit dem kindlichen Blick, in dem noch alles belebt war. Später sah ich die Dinge mit der Geilheit meines fortpflanzungswütigen Körpers.

Das ist die Waffe der Natur, der Evolution gegen den Tod, hin zur nächsten Generation. Die Evolution hat kein Problem, wenn sie mit ihrem Projekt «Mensch» scheitert. Wir hätten ein Problem. Aber auch das verginge schnell, wie Wasser im Sand. Menschliche Kleinhirne nehmen gewöhnlich nur die Wellen auf der Oberfläche des Ozeans wahr. Ich aber schaue immer wieder und lausche, was die Tiefe und der Abgrund zu erzählen hat. Ich grüble so dahin und vergehe mich an der Leichtigkeit, an der Gelassenheit.

Und noch etwas meine Freunde: Nur das Weglassen von Unsinn ergibt Sinn, sagte der Philosoph.

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- Gerald Uhlig-Romero -(Schauspieler, Regisseur, Inhaber Café Einstein Unter den Linden )

» In Wirklichkeit gehen die Leute nicht zum Südpol ihrer Träume. Sie gehen ins Büro, streiten sich mit ihrer Frau, ihrem Mann und essen Suppe.«

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WeltstadtDenker

Kolumne des Börsenprofis

Tobias Leeger

»Wie kam es zu diesem Umschwung von Rauschzustand zu plötzlichem Katerzustand?«

Berlin, Sonntag, den 23. Juni 2013Die beherrschenden Schlagzeilen der letzten Wochen und Monate in der Finanzwelt und insbesondere der Börsenwelt waren medial kaum noch zu übersehen: "Dax auf neuen Allzeitrekord", "Dow Jones nimmt locker 15000 Marke - Jetzt ist der Weg frei auf 20000 Punkte" usw., usw.

DAS GROßE ZITTERN Andreas Karbstein

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- Andreas Karbstein -(Trader, Karbstein Consult)

Aber so zügig ging es dann doch nicht weiter beim Gipfelsturm auf die avisierten Marken in den je-weiligen Aktienindizes. Auch wenn es mal wieder nach einer Einbahnstraße nach oben aussah, wur-de sehr schnell das StoppSchild eingerammt und es ging erst einmal um ca. 8% recht steil nach un-ten und die Suche nach Gründen bzw. nach einem Schuldigen war schnell beendet.

Die Aussagen vom obersten Notenbanker dieser Welt (Ben Bernake, USA) zur zukünftigen Geldpolitik in den USA schickte die Finanzmärkte auf Talfahrt. Auch wenn sicherlich fundamentale Daten für hö-here Aktienbewertungen gesprochen haben, befand sich die Finanzwelt im Liquiditätsrausch.

Doch das große Zittern vor dem Entzug hat begonnen. Wie kam es zu diesem Umschwung von Rauschzustand zu plötzlichem Katerzustand? Entscheidend dafür war die Anhörung des Fed Cefs Bernanke vor dem US Senat. Auf Nachfrage eines Kongressabgeordnten schloss Herr Bernanke nicht aus, dass die milliardenschweren Anleihekäufe in naher Zukunft gedrosselt werden könnten. An dem Abend des selben Tages offenbarte uns das Protokoll der letzten Fed-Sitzung (so nennt man die US Notenbank),�dass einige Währungshüter lieber früher als später einen Gang herunter schalten woll-ten. So kippte die positive Rauschstimmung an den Märkten plötzlich und die Kurse brachen ein.

Auch innerhalb der EZB ist dieses Phänomen der gegenteiligen Positionen zur zukünftigen Geldpoli-tik deutlich zu erkennen. Nach meinem Kenntnisstand werden EZB Chef Mario Draghi und Bundes-bank Chef Jens Weidmann auch in absehbarer Zeit keine besten Freunde werden. Die Frage, ob eine ultralockere Geldpolitik nun Fluch oder Segen ist, wird uns noch lange beschäftigen aber�die Frage, ob nur die Hoffnung auf eine ungebremste Liquiditätsschwemme gehandelt wurde, ist meiner Mei-nung nach beantwortet.

Aber war das wirklich der einzige Grund für den Ausverkauf insbesondere zum Ende der letzten Wo-che??? Mitnichten wie ich meine. Frei nach dem Motto "Nachtigall ick hör dir trapsen", machte in der letzten Woche das Gerücht die Runde, dass chinesische Banken in einer Kreditklemme stecken würden und prompt kam die Meldung, dass 8 Milliarden in den chinesischen Banksektor geflossen sind, um die Liquidität betroffener Banken�zu erhalten.

Na dämmerts??? Das hatten wir alles schon mal in USA, Irland, Spanien und ja genau auch in Deutschland. Das wird gerne vergessen (IKB, Hypo Real, CommerzbanK). Ja es ist wieder spannend und ruppiger geworden an den Börse und die Schwankungen werden im Sommer eher zunehmen als ab und wenn die Unternehmen ab Juli ihre Bücher öffnen, wird sich zeigen, ob die Wachstumsprog-nosen noch zu halten sind oder eher doch zurückgeschraubt werden müssen. In dem Sinne wünsche ich einen schönen und sonnigen �Sommer.

>> Zur Homepage von Andreas Karbstein

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AusserGewöhnlicher RABATT

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MitgliederRabatt

- Torsten Halm -(Geschäftsführer, Schwimmende Lounge)

Torsten Halm ist Spree-Kapitän aus Leidenschaft. Er will auch die AusserGewöhnlichen Berliner von den Wasseransichten der Hauptstadt überzeugen. Deshalb bietet er uns 20% Rabatt auf eine 3 Stunden Tour mit max. 11 Personen in der Schwim-menden Lounge (für 560€ inkl. 3 Flaschen Champagner).

So bekommt Ihr die 20% Rabatt:Einfach bei der Buchung Eure Mitglieds-Nr. mit angeben. (Ihr findet diese auf der Rückseite Eures Mitgliedsausweises).

>>schwimmendelounge.jimdo.com

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60:15:1 Salon

PICS

Auf unseren 60:15:1 Salons geht es immer bunt her. Unsere Clubfotografen Tanja Schnitzler und Dario Lehner oder jemand vom AusserGewöhnlich Berlin Team fangen die unnachahmliche Stim-mung bei unseren Salons ein.

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Guarda La‘

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40SECONDS

Fotos Team AusserGewöhnlich Berlin

zu Gast bei Jennifer Michaels

60:15:1 Salon PICS

Von links nach rechts: Christian Both (8 elements), Markus Peuler (Jesta Digital), Thomas Heidenreich (HI-COM Berlin), Christina Aue (TV Fernsehturm Berlin).

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Von links nach rechts: Andreas Karbstein (Karbstein Consult), Henry Krey (Unternehmensphysiker), Götz Schulze (Fürstenau & Partner).

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Matthias Martens (Filetstück), Torsten Halm (love boat berlin, Galerie Wohnzimmer), Harald Wieser (Wirt-schaftsprüfer und Steuerberater), Steffen Nitsch (Bewege dein Leben).

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Oben: Mel Loebel (District MTV), Jost Listemann (TIME:CODE:MEDIA).Unten: Nikolai Ciesielski (Richter Media Group), Andreas Karbstein (Karbstein Consult).

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BERLINER DOM & BESL

Fotos Team AusserGewöhnlich Berlin

zu Gast bei Lars-Gunnar Ziel & Tanja Schramm

60:15:1 Salon PICS

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Eric Walther (DIE DRAUSSENWERBER).

Unsere Gastgeber des Morgens: Lars-Gunnar Ziel (Berliner Dom), Alexander Wolf (AusserGewöhn-lich Berlin) und Tanja Schramm (BESL Business Event Services & Location).

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Olaf Bande (FRITZ JAHN Gebäudeservice), Walter Karl Schmidt (ETL SteuerRecht, unten mitte).

Neue Mitglieder: Astrid Wirges (DIN), Burkhard Schneider (BASCH Consult).

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oben: Frank Hätscher (Mercuri Urval), mitte: Andreas Haase (Trabrennbahn Mariendorf), unten: Ralf Richter (Coffema International).

links: Juliane Adam (Radio Potsdam), rechts: Steffen Nitsch (Bewege dein Leben, oben), Thomas Mulack (Filmpark Babelsberg, unten).

Links im Bild: Carina Weigel (tagwerk), René Tzschoppe (Makler für Online Marketing).

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Lars-Gunnar Ziel (Berliner Dom) zeigte uns den domeigenen Bienenstock und aussergewöhnliche Ausblicke vom Dom-Dach.

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BERLIN MAXIMAL CLUB

Fotos Tanja Schnitzler

zu Gast bei Thomas Stannebein

60:15:1 Salon PICS

Unser Ehrengast: Kaja Tael (Botschafterin von Estland, unten rechts) mit Alexander Wolf (AusserGe-wöhnlich Berlin).

Unser Gastgeber des Morgens: Thomas Stannebein (Berlin Maximal Club).

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Barbara Mabrook (Import Shop).

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Oben: Nicole Ludwig (Bündnis 90/Die Grünen), mitte: Tanja Faulhaber (Sprachenreich), unten: Joerg Schnurre (pink.Y).

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oben: Kaja Tael (Botschafterin von Estland, links), Susanne Engel (BFB BestMedia4Berlin, Qiez.de).

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oben: Tatjana Kaube (Senatskanzlei Berlin - Musicboard), unten: Frank Hätscher (Mercuri Urval).

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AXEL SPRINGER

Fotos Tanja Schnitzler

60:15:1 Salon PICS

Unser Ehrengast: Kaja Tael (Botschafterin aus Estland, unten rechts) mit Alexander Wolf (AusserGe-wöhnlich Berlin).

Unser Gasgeber des Morgens: Thomas Stannebein (Berlin Maximal Club).

zu Gast bei Ulrike Beckers & Sandra Wiese

Unsere Gasgeberinnen des Morgens: Sandra Wiese (PACE Paparazzi Catering & Event) und Ulrike Beckers (Axel Springer).

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Susanne Engel (BFB BestMedia4Berlin, Qiez.de) und Ralph Hartmann (hartmannvonsiebenthal berlin), oben und Prof. Matthias Knaut (HTW Berlin), unten.

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Marc Mundstock (AXICA).

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Michael Hapka (o2 World), oben; Roman Kaupert (kaupert media), mitte; Thomas Mulack (Filmpark Babels-berg), unten.

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Seit Mai sind regelmäßig 13 Miniköche aus einer Berliner Grundschule zu Gast im Maritim Hotel Berlin. In einem 2-jährigen Projekt lernen die Jungen und Mädchen im Alter von 10 und 11 Jahren das Kochen und dabei einen bewussten Umgang mit Ernährung und Umwelt. Bestens ausgestattet (mit Kochkleidung und Messerkoffer) und gut gelaunt kamen sie mit ihrer Projektleiterin Frau Laux im Hotel an, um unter der Leitung des Küchenchefs, Andre Walker und Chef de Partie, Marcus Renne, Spargel und Kartoffeln mit Sauce Hollandaise zuzubereiten und bei Restaurantleiter, Mathias Böhme, das Eindecken einer Tafel, Serviettenfalten und Cocktailmixen (alkoholfreier Mojito) zu lernen. Natürlich wurden die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam genos-sen. Eine Aktion die wir gern unterstützen und die uns viel Spaß gemacht hat. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch der Miniköche im Juni! - Bernhard Dohne -

Weitere Informationen zu dem Projekt unter:>>www.minikoeche.eu

Mitglieder für gesunde Kinder

- Bernhard Dohne -(Direktor, Maritim Berlin)

Aktion„MINIKÖCHE“

Page 62: E magazin Juli 2013

Hier werden aussergewohnliche Träume wahr

Einrichtungshaus · Genthiner Str. 40 – 46 · Berlin-Tiergarten · 030 / 26 93 70-10 · Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 18 Uhr · www.kriegerhome.de

Page 63: E magazin Juli 2013

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TERMINE

Salon von AusserGewöhnlich Berlin

60 minutes: Die morgendlichen 60:15:1-Salons dauern nur eine Stunde. Beginn: 9:00 a.m.

15 people: Die Gruppen haben max.15 Teilnehmer und sind nie gleich zusammengesetzt. Sie lernen in einer Stunde also mindestens 14 Leute kennen.

1 Group: Jeder Gast fühlt sich sofort dazugehörig. Keine Anony-mität, sondern die gute Atmosphäre einer entspannten Wertege-meinschaft.

Ihre Anmeldung ist immer erforderlich und verbindlich.

>> mehr über die 60:15:1 Salons von AusserGewöhnlich Berlin

60:15:1 Salons

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Zu Gast bei Thomas Mulack

Brennende Helikopter, 4D Aktionkino, Geisterhaus. Wenn AusserGewöhnlich Berlin für ei-nen abendlichen 60:15:1 Salon in den Filmpark Babelsberg einzieht, wird es dort verhält-nismäßig ruhig zugehen.

FILMPARK BABELSBERG 03. Juli 2013

Abendveranstaltung

Foto: Times

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Zu Gast bei Gerd Henrich

Futuristisch und hellblau leuchtet der polygonale Kasten zwischen den alten Gemäuern der Museumsinsel und ist zentraler Informationspunkt für Vergangenes und Zukünftiges in der Mitte Berlins.

HUMBOLDT-BOX11. Juli 2013 9:00 -10:00 a.m.

Foto: Taxiarchos228

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Zu Gast bei Enrico Maschek

Wo sich Berlins junge kluge Köpfe treffen... Sie sind ungezählt, die großen und kleinen Un-ternehmer-Ideen, die im Soho House Berlin geboren wurden. Mal sehen, welche Ausser-Gewöhnlichen Einfälle uns an diesem Morgen kommen.

SOHO HOUSE17. Juli 2013

60:15:1 Salons

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SOMMERPAUSE

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Zu Gast bei Christian Rücker

Zwischen Yachthafen und Strandbad lädt uns Christian Rücker zu einem Sommerabendli-chen Event der Extraklasse. Nach Fachvorträgen gibt es Live-Musik und Champagner in der wunderbaren Naturkulisse Grünaus.

BERLIN SELECTEDAbendveranstaltung15. August 2013

60:15:1 Salons

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Zu Gast bei Harald Rathmann

Mehr als nur Autohaus. Immerhin bedarf es einer Führung, um wirklich alles zu sehen. Wir entdecken die Mercedes-Welt am Salzufer an diesem Morgen auf unsere übliche ausser-gewöhnliche Art.

MERCEDES BENZ9:00 -10:00 a.m.22. August 2013

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TIPPS

Der tip Verlag präsentiert uns in jeder Ausgabe von ,AusserGewöhnlich Berlin‘ eine maßgeschneiderte Auswahl sehenswerter Hauptstadtereignisse.

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Juli

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MITREIßEND RHYTHMISCHMayumana

Zu Beginn der Show wird das Publikum gebeten, die Smartphones zur Hand zu nehmen. Aber nicht, um sie auszuschalten, sondern um einander zu fotografieren. Das israelische Mayumana-Tanztheater bezieht das Publikum mit ein - zum Fingerschnipsen oder dem Musizieren mit Seilen, die von der Decke hängen. Die Choreografie „Momentum“ visualisiert unterschiedliche Aspekte der Zeit, die von mehr als 100 Tänzern umgesetzt werden, begleitet von Videoschleifen und außergewöhnli-chen Rhythmus-Effekten.Komische Oper Berlin, Behrenstraße 55-57, MittePremiere: Di 9.7. 20 Uhr, bis 21.7., Di-Fr 20 Uhr, Sa 15 und 20 Uhr, So 14 UhrKartentelefon: (030) 47 99 74 00

Tipps

Foto: Nilz Boehme

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SCH

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MALERISCHE KUNSTAKTIONOpen Air Gallery

Es ist das� künstlerischste Straßenfest des Sommers auf der Oberbaumbrücke. Wem die Galerien in Mitte zu fein und zu teuer sind, der hat an diesem Sonntag die Möglichkeit, Kunst zu erschwinglichen Preisen zu erstehen. Zum elften Mal präsentieren auf der Oberbaumbrücke mehr als 100 Künstler ihre Werke. Das Spektrum reicht von Street- und Pop-Art über abstrakte und gegenständliche Malerei bis zur klassischen Bildhauerei. Ergänzt wird das Programm von Konzer-ten und Kunstaktionen für Kinder.Oberbaumbrücke, Friedrichshain/Kreuzberg, So 7.7., 10-21 Uhr, Eintritt frei

Tipps

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GEREIFTE STADIONROCKERMuse

Vorbei sind die Zeiten, in denen das Trio in kleinen Clubs mit ihren Alternative-Indie-Krachern für Entzückung sorgte. Unter Stadiongröße machen es Muse nicht mehr. Und den musikalischen Grö-ßenwahn hört man auch ihrer Musik an. Das neue Werk "The 2nd Law" entstand zwar im Heimstudio, ist aber pathosgetriebener Breitwandrock. Das bedeutet in der Live-Umsetzung "menschenfressende Pyramiden und ein Feuerwerk aus LED-Screens"...Waldbühne, Glockenturmstr., Charlottenburg, So 14.7., 18 Uhr, Kartentelefon: (030) 611 01 313

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EIN WEISES GENIELeonhard Cohen

Ist der Herr Cohen - trotz seines hohen Alters - etwa auch auf den Geschmack einer "Never-ending Tour" gekommen, wie sein Kollege Bob Dylan es seit Jahrzehnten praktiziert? Zumindest seit 2008 war der sensible Dichter und Songwriter fast jedes Jahr in dieser Stadt. Seine „Old Ideas“ - so der Titel des letzten Albums aus dem Jahre� 2012 -� werden fraglos immer noch oft benötigt.O2 World, O2 Platz 1, Friedrichshain, Mi 17.7., 20 Uhr, Kartentelefon: (030) 20 60 70 88 99 >>www.o2world.de

Tipps

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Fabelwesen tanzen durch den illuminierten Park, Feen und Hexen verzaubern Kinder und Erwachsene, Musik von Klassik bis Pop erklingt, Botaniker und Gärtner führen durch die blü-hende Pracht. Beim Sommerfest im ehrwürdigen Garten darf jeder durch die Natur lustwandeln. Auch die Katakomben unter den beleuchteten Gewächshäusern öffnen für die nächtlichen Stunden. Ein Feuerwerk über dem Italienischen Garten ist der Höhepunkt des Abends.Botanischer Garten Berlin, Königin-Luise-Platz, Steglitz, Sa 17.7., 17 bis 2 UhrInformationen unter: (030) 83 85 01 00>>www.botanischer-garten-berlin.de

BEZAUBERNDES SOMMERFEST

Botanische Nacht

Foto: Erberhard Kloeppel