EinführungInternet, Systeme, Netzwerk
EinführungInternet, Systeme, Netzwerk
Dr.-Ing. Peter Korduan, Marco L. ZehnerProfessur für Geodäsie und Geoinformatik, Rostock
Grundlagen derElektronischen Datenverarbeitung
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Einführung, Internetdienste (1 DS)
Einführung in die LehrveranstaltungPoolbenutzung, Lehrinhalte
InternetGeschichte, Protokolle (URL, http, ftp), Internet Explorer
BedienungÜbung: Recherchieren zum Thema Landeskunde, Favoriten anlegenSelbststudium: eigene Home-page erstellen
Versenden und Empfangen von E-Mails, Outlook-ExpressÜbung: Konto einrichten, Senden und Empfangen von E-MailsSelbststudium: E-Mail-Listen, News, Chat
Umgang mit SuchmaschinenSuchen nach Literatur, E-Mail-Adressen, Recherche nach Informationen im WebMetasuchmaschinen
Übung: Literaturrecherche, Verknüpfung von Suchbegriffen Selbststudium: Einbinden der Favoriten in eigene Home-page Linkliste
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Was ist das Internet ? Ein Netzwerk,
das viele Rechnerweltweit miteinanderverbindet
Ursprünglich eine Erfindung des Militärs
Besonderheit: bei Ausfall eines Computers im Netz bleibt restliches Netz bestehen
Nutzung heute: – Abruf von Informationen– Kommunikation– B2B, B2C, e-Commerce– Freizeit
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Grundbegriffe WWW (World Wide Web)
Dienste:– HTTP (HyperText Transfer Protocol)
– FTP (File Transfer Protocol)
– News
– Email (SMTP, POP3, IMAP)
Domain (.de,.com, .net, .org)
URL (Uniform Resource Locator)
Client - Server
HTML (HyperText Markup Language)
CCS (Cascading Style-Sheets – Formatierungssprache)
DHTML, Java, XML (eXtensible Markup Language)
Suchmaschinen
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Entwicklung des Internets Entstehung Ende der 60er Jahre aus dem ARPANET des
amerikanischen Verteidigungsministerium 70er und 80er Jahre Verbreitung im akademischen Bereich 1989: Entwicklung des WWW (World Wide Web) am
europäische Kernforschungsinstitut CERN in der Schweiz Ursprünglich für den Zugriff auf Dokumente und Daten mittels
zeilenorientierter Web-Browser 1993: erster graphischer Web-Browser (Mosaic) 1994: Gründung der Netscape Communications Corporation,
erste Standards mit Netscape Navigator 1995: Microsoft vermarktet Browser Internet Explorer 1.0 1997: Vermarktung der Version HTML 4 Weiterentwicklung von Standards durch WWW Consortium
gesteuert
http://www.w3.org
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Datentransfer
ServerRooter
ClientAbsender/Empfänger
ProviderRooter
ServerRooter
ServerEmpfänger/Absender
ServerRooter
TCP/IP Protokoll vermittelt die Daten unabhängig von Hardware und Betriebssystem
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Protokolle I
Wozu Protokolle?
IP (Internet Protokoll) verpackt die Daten in Packete, adressiert den Empfänger und sorgt für die Übertragung.
TCP setzt auf IP auf und sorgt dafür, daß die Packete beim Empfänger in der richtigen Reihenfolge eintreffen, und informiert, wenn alles richtig angekommen ist.
Auf dem TCP/IP Protokoll basieren verschiedene Anwendungen.
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Protokolle II
HTTP Hyper Text Transfer Protocoll Übertragung von Seiten vom Server zum Client. SMTP Simple Mail Transfer Protocol Einfache Übertragung von E-Mails, später mit MIME komfortablere Übertragung auch von Anhängen POP Post Office Protokoll Zum Abholen von E-Mails von einem Mail Host IMAP Interactive Mail Access Protocol
Zum Abholen und Bearbeiten von Mails auf einem Host FTP File Transfer Protokoll
Transfer und Programm zum Hoch- und Runterladen von Dateien auf bzw. von einem FTP-Server
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InternetadressenSetzen sich zusammen aus: Netzwerk-Adresse und Host Adresse Es gibt drei Klassen lokaler Netze:
– Große Netze (Class A)1.0.0.0-127.0.0.0, (127 Netze mit je 1,6 Mill Hosts)
– Mittlere Netze (Class B)128.0.0.0-191.255.0.0, (16320 Netze mit je 65024 Hosts)
– kleine Netze (Class C)192.0.0.0-223.255.255.2550 (2 Mill Netze mit je 254
Hosts) – Multicast Adressen (Class D)
224.0.0.0-239.255.255.255 (Sendung an mehrere Hosts)– Experimentelle und zukünftige Netze (Class E)
240.0.0.0-254.255.255.255– Lokale Adresse (localhost) 127.0.0.1 – Netzmaske 255.0.0.0-255.255.255.255
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Domain-NamenSetzen sich zusammen aus: Hostnamen und Domainnamen
Der Domainname besteht aus Orts- und Organisationsnamen, incl. Kürzel für Top-Level-Domain
139.30.110.x - www.auf.uni-rostock.dewww-Server der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen
Fakultät der Uni Rostock in Deutschland
Top-Level-Domain in USAedu ... (Universitäten und Ausbildungseinrichtungen)com ... (Komerzielle Unternehmen)org ... (nichtkommerzielle Organisationen)gov ... (behördliche Verwaltungmil ... (Militär)
Domain-Name-Server (DNS) zum Übersetzen.
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Internet - Sprachen
SGMLStandard Generalized Markup LanguageHTMLHyper Text Markup LanguageXMLeXtensible Markup Language
Serverseitig• Java• PHP• ASP
Clientseitig• Java• Java Script• JScript
Für dynamische Webauftritte:
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Internet - Browser
Adressleiste
Vor und zurück
Lesezeichen
Scroll-leisteFrames
Vergrößern,Verkleinern,Schließen
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Führen Sie die Übungen 1. bis 7. zu Internet und WWW aus
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Suchen im Internet
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Suchen im Internet
Alles da - bloß wo? Mitte 2000 im WWW ca. 2,1 Mrd. Seiten Anzahl verdoppelt sich alle 18 Monate
Begriffe:– Suchdienste– Suchmaschinen
Lycos, Google, Alta Vista
– Kataloge DINO, web.de, Yahoo!
– Besprechungsdienste Argus Clearinghouse Britannica
– Metasuchmaschinen
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Wann welches Werkzeug?
Kataloge– assoziative Suche– Suchen nach weitgefassten Gebiet– für Einstieg in ein Thema– Suchen in einem thematischen Umfeld– wenig Suchergebnisse– ausschließen irrelevanter Dokumente
Suchmaschinen– Suchen nach Eigennamen– Suchen nach exotischen Begriffen– Suchen in URL’s– wenn klare Abgrenzung mit Begriffen möglich– alles soll gefunden werden
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und-oder-nicht
Kombination von Begriffen Boolsche Algebra Beispiele:
graf AND tennisfrankfurt OR ffmschiffahrt OR schifffahrtjever NOT bier, jever AND NOT biermain NOT (frankfurt OR ffm)
Plus- und Minuszeichen+landeskultur -umweltschutz Studium
Suchraumbegrenzunglandeskultur AND host:uni-rostock.de
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Führen Sie die Übungen 6. bis 10. zu Informationssuche aus
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Literatur Recherche
http://www.tandf.co.uk/journals/
http://www2.geod.nrcan.gc.ca/~craymer/tcg/
http://www.infoball.de/
http://www1.buch.de/
http://www.amazon.com/
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OPAC (Online Puplic Access Catalogue)
Online-Recherchen–Bücher–Zeitungen/ Zeitschriften–Publikationen
Nutzerverwaltung–Bücher vormerken–Fristen abfragen–Fristen verlängern
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Literatur Recherche mit OPAC
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Führen Sie die Übung 4. zu Informationssuche aus
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Post weltweit ohne lokales Programm ?
• http://mail.uni-rostock.de
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Mail erweiterte Einstellungen
Spamkennzeichnung bzw. Spamblocker
https://cipsrv.uni-rostock.de/UserPortal/Portal.aspx
Filter für Viren und Spam
Messenger Express -> Optionen -> Del- Administrator
Filter nach [RZ Spamverdacht], [RZ Virenwarnung]-> Blocken, Löschen, Umleiten
Weitere Infos: http://www.uni-rostock.de/rechenzentrum
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Führen Sie die Übungen 1. und 19. zum Thema E-Mail aus
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Free - mail
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e-mail Client Outlook Express
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Email - Programme
Pegasus Mail
Outlook Express
Konfiguration:http://www.auf.uni-rostock.de/uniintern/cip2info/mail.asp
Servereinstellungen:Benutzername: RZLoginPasswort: xxxxx
IMAP mail.uni-rostock.dePOP3 mail.uni-rostock.deSMTP mail.uni-rostock.de
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POP3/ IMAP/ HTTP
Alle Nachrichten werden an den Client komplett übertragen, und dort verwaltet.
Die eingegangenenNachrichten werden zu-nächst nur mit ihrem Kopfübertragen, der Empfängerentscheidet was runterge-laden wird.Die Nachrichtenwerden auf dem Server ver-waltet, nur ausgewählteOrdner werden angezeigt
POP 3
IMAP
HTTP
Wie IMAP, es werden aber alle Konten angezeigt
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Adressbuch
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Netzwerk
Rechenzentrum
Agrar- und Umweltwissen-schaftliche Fakultät
Bauingenieur-wesen
Maschinenbau
Biologie
Medizin
Wirtschafts-wissenschaften
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Laufwerke in den Pools derAgrar- und
Umweltwissenschaftliche Fakultät
C:\temp Temporäres schreiben
R:\ Home-Verzeichnis im Rechenzentrum
F:\ Softwarezugriff
U:\ Seminaraufgaben, Informationen
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Verzeichnisse
Belege
Recherchen
Institut
Belegname
Belegname
Lehre
BBW
GG
LPLÖ
LBAW
BK
KTSW
EDV
Sicherungen
R:\
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Wie wähle ich mich über die Uni in das Internet ein?– DFN@Home Anmeldepflichtig 01916– Uni@Home Tel. 0381 40210
Wie kann ich die Terminalserver des RZ nutzen?– Remotedesktop
Wie kann ich mich mit meinem Home im RZ verbinden?– Netzlaufwerk verbinden big.xxx.uni-rotsock.de
Wie kann ich mich von zu Hause mit meinem Home im RZ verbinden?
– FTP : home.rz.uni-rostock.de
Wie nutze ich WLANVPN über die StartwebseiteSID: wlan, keine Verschlüsselung
Offene Fragen
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Explorer
Statusleiste
Ordnerleiste
Adressleiste
Menüleiste
Standard-schaltflächen
Dateianzeige
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Der Standard - PC
Motherboard (Leiterplatte) Zentraler Prozessor (CPU) Arbeitsspeicher (RAM) Festplatte (HDD) Grafik-, Sound-, Netz-, Videokarten Disketten, CD-ROM und ZIP Laufwerk Periferie (Bildschirm, Tastatur, Mouse, Lautsprecher, Drucker,
Digitalisierbrett, Scanner) Schnittstellen (COM, parallele, serielle, USB) BUS
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Betriebssysteme
Unix (Sun,Sparc)
Windows (9x,NT,2000,XP)
Linux (SuSE, Red Hat)
Mac OS
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Speichermedien
Festplatte (HDD)Kapazitäten über 60 GByte
Backup-SystemeKombination aus Festplatte und Band (z.B. RZ 16 TByte)
BänderKapazitäten z.B. bis zu 12 GByte
Floppy (FDD)Standard 1,44‘‘ 1,4 MByte
3,5‘‘ 1,2 MByte
ZIP / SuperDiskZip 100 MByteSuperDisk 120 MByte
MO-Medien
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Drucker
Nadel-/Matrixdrucker
Tintenstrahldrucker
Laserdrucker
Thermotransfer-/Thermosublimationsdrucker
Plotter