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im Elbe-Elster-LandSuppenmeile in Elsterwerda am 20. November
• 40 Suppen ab einem Euro • Süße Leckereien
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2 7. Suppenmeile in Elsterwerda RUNDSCHAU · 18. November 2013 REG!ONAL
� „Es ist noch Suppe da, werhat noch nicht, wer will noch mal“– so heißt es im Evergreen vonJupp Schmitz aus dem Jahr 1969.Der Gassenhauer ist auch die Wie-dererkennungsmelodie der Suppen-meile in Elsterwerda, die in diesemJahr am 20. November zum sieben-ten Mal mitten im Stadtzentrum vonElsterwerda stattfindet. 14 Köchewerden zwischen 10 und 17 Uhrfast 40 Suppen anbieten.
� Suppe ab einem Euro. Ein-wohner aus Elsterwerda und demgesamten Umfeld nutzen den Ter-min, um Suppen zu kosten, die sieseit Jahren nicht mehr gegessenhaben, weil sie in der Herstellung
einfach zu aufwendig sind, oderEintöpfe, die sie bislang überhauptnicht kennen. Sieben Köche berei-ten ihre Suppen in Gulaschkanonenzu, die anderen bringen sie in gro-ßen Behältern und halten sie an Ortund Stelle heiß. Und jede Suppegibt es auch im Probierschälchenfür einen Euro.
� Willkommen, Ihr Sachsen!Der Termin der Suppenmeile in Els-terwerda ist bewusst gewählt. DieSachsen haben am Buß- und BettagFeiertag, damit arbeitsfrei und strö-men traditionell in Scharen insBrandenburgische, um einzukaufenoder einfach nur, um sich einenschönen Tag zu machen. fc
Lecker, lecker, lecker:Suppenmeile!Am 20. November auf nach Elsterwerda
Michaela Jahn ist ein Steh-auf-Männchen – ihr Motto ist hin-fallen, aufstehen, schütteln, nach vorn schauen und weitermachen. Sie hat die Kurve gekriegt, feiert zur Suppenmeileihre Wiederöffnung von „Cora Mija“ im Eckgeschäft BerlinerStraße/Bahnhofstraße. Sonst bleibt alles beim Alten: Braut-moden und Verleih, Kostümschneiderei und –entleihe wieauch Änderungsschneiderei und das Kurzwarenangebot. Da-neben macht Michaela Jahn eine Weiterbildung. mcl2
Die „Kurve“ gekriegt
Die Suppenmeile animiert die Ge-schäftsleute in der Innenstadt undim Gewerbegebiet-Ost in jedemJahr dazu, ihren Kunden ein nettesVerkaufsangebot zu machen. In Mo-degeschäften warten die aktuellenKollektionen, umfangreich ist dasAngebot in der Stadt bei Holzspiel-sachen, Düften, Blumen, Dessousund Sportartikel. Auch nette Ge-schenkideen sind zu entdecken. Inder Ginkgo-Apotheke, der Fachapo-theke für Naturheilkunde, gibt esmehr als nur Grippemittel. SibylleHippmann ist firm in Sachen Ho-möopathie, bei Schüssler-Salzen,Pflanzenarznei und Naturkosmetik.Außerdem ist eine Heilpraktikerinim Apothekenteam, die beratend tä-tig ist. mcl2
Pfiffige Ideenin Geschäften
Mit Töpfen und Behältern. Ge-gen Mittag rücken ganze Heerscha-ren aus Betrieben, Institutionenund Schulen an, um unterm Zelt-dach an den langen Mittagstafelnund zahlreichen Stehtischen in ganzbesonderer Atmosphäre Suppenge-
nuss zu verspüren. Längst ist Tradi-tion, dass viele Besucher mit Töp-fen und sonstigen Behältern kom-men, um sich extravagante Suppenmit nach Hause zu nehmen. Nichtselten, werden die köstlichen Rari-täten eingefroren.Mit Bauernmarkt. Die Meilewird abgerundet mit einem Bauern-und Erzeugermarkt. Neben derTeigwaren Riesa GmbH, die mitdem Nudelmobil anrollt, wird es aneinem speziellen Stand auch Fleischvon Wasserbüffeln zu kosten ge-ben, die im Schradenland gezüchtet
werden.Medieninteresse. rbb und An-tenne Brandenburg sind inzwischenStammgäste und berichten live. fc
Rappelvolles Zelt 2012. In diesem Jahr gibt es deshalb noch mehr Stehtische. Fotos: F. Claus
Wie eine große FamilieLange Tafeln unterm Zeltdach machen das Flair der Suppenmeile aus
Suppenmeile in Elsterwerdazum Buß- und Bettag– datrifft man sich inzwischen. Imvergangenen Jahr gab es ei-nen neuen Besucherrekord –und noch nie waren so vieleSachsen da.
rbb-Reporter Attila Weide-mann als Verkoster.
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REG!ONAL RUNDSCHAU · 18. November 2013 7. Suppenmeile in Elsterwerda 3
Trend sind Eulen – auf Bett-wäsche, Kissen oder Fenster-deko – auch bestickte Hand-tücher in Kombi mit Schaum-drucken, so Karin Slaba vomGardinen- und Stoffladen inder Hauptstraße. mcl2
Brigitte Pilz steht hinter demLadentisch in der DrogerieLerch in der Hauptstraße. Gut150 verschiedene Düfte ste-hen für Sie oder Ihn zur Aus-wahl. Seifen auf pflanzlicherBasis gibt es auch. mcl2
Junge Designerinnen ausSachsen erhalten bei ModeeModen in Elsterwerda einefaire Chance. Silvester undWeihnachten sind gerettet –Alrun Dietrich berät gern in„Kleider“ fragen. mcl2
Geht es nach Holm Schmidt von Sport-Schmidt am Markt inElsterwerda kann der Winter endlich Einzug halten. Beklei-dung und reichlich Auswahl an Ski und Zubehör sind vorrätig,um die Pisten in Nah und Fern zu erobern. Ein spezielles An-gebot für Alpinsportler und Langläufer hat er zur Suppenmei-le zusammengestrickt. Darüber hinaus weist er auf die Ski-Werkstatt im Großenhainer Schmidt-Haus hin. Fotos:(9)mcl2
„Warum nicht die Frau, Partnerinoder Freundin in Dessous verpa-cken“, meint Mandy Kühne, die daspassende Geschäft dazu am Markt-platz führt. „Rot“ ist Trend, weißsie von ihren Messebesuchen.„Aber keine Pflicht“ und zeigt in dieRichtung der neckischen Teile in al-len Farben. Rabattwürfeln ist zurSuppenmeile angesagt. mcl2
Im Dessousverpackt
Strickwaren sind im Herbst und na-henden Winter Trend, weiß YvonneWeser. Sie ist die Fachfrau in denGeschäften „Mann oh Mann“ und„Frauenzimmer“. Ob für Mann oderFrau, verarbeitet sind hochwertigeGarne in Pullover, Jacken oder Klei-der, die trendig in erdigen Farbtö-nen, auch in Blau, Grün und Wein-rot angeboten werden. mcl2
Winter wirdwollig warm!
„Klar gibt es uns noch“, meint Ron-ny Kreutz auf Nachfrage. „Damit esauch jeder merkt, laden wir zumAdventsmarkt ein. Auf 150 Quadrat-metern gibt es Gestecke, Deko,Kränze und mehr. Derzeit ist nebenZimmerpflanzen, Keramik, Weinprä-senten und Schnittblumen Grab-schmuck zu haben. Und natürlichnicht zu vergessen, Orchideen“,meint Kreutz Junior. mcl2
Floristik vonBlumen-Kreutz
„So ein Angebot an Holzspielwarenund Dekoration gibt es kein zweitesMal“, hört Jürgen Kurbatsch häufig.Deshalb lieben besonders Kinder-gärten der Region und aus SachsenKurbis Holzspielwarengeschäft mitSchauwerkstatt. „Zur Suppenmeileentscheidet das Los, welche Kitadiesen Holzkalender erhält“, sagtJutta, die Frau von Kurbi. mcl2
Es weihnachtetschon bei Kurbi
„Kaufen Sie zur Suppenmeile eineDoppeljacke, gibt es die Imprägnie-rung gratis dazu“, lockt SandySchützel-Lippitsch in ihr Sportge-schäft Active-Corner. Außerdem imAngebot flachlandtypische Langlauf-ski (Back-Country-Ski), Helt-Pro-Kopfschutz – innen Hartschale, au-ßen Mütze – und super schicke Fit-nessbekleidung für Frauen. mcl2
Imprägniert inden Winter
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4 7. Suppenmeile in Elsterwerda RUNDSCHAU · 18. November 2013 REG!ONAL
Impressum
Sonderveröffentlichung des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAUVerlag und Herausgeber: LR Medienverlag und Druckerei GmbH,
Straße der Jugend 54, 03050 CottbusGeschäftsführer: Andreas Heinkel
Redaktion: Frank Claus, Tel. 03533-519422Anzeigenverkauf: LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH, Karin Jach
Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH
„Klar sind wir wieder dabei, wennfür einen guten Zweck gebackenwird“, stimmen die Suppenköchebei einem letzten Treffen vor derSuppenmeile am 20. November inElsterwerda spontan kopfnickendzu. „Diesmal müssen wir aber dop-pelt soviel Plinsenteig einrühren“,fordern sie gleich, um nicht schonden eigenen „Süßkram“ vor derKaffeezeit über den Verkaufstischreichen zu müssen.Im vergangenen Jahr hatte derTeig gerade mal knapp zwei Stun-den gereicht. Prominente hatten zu-gunsten der RUNDSCHAU-Aktion
„Wir helfen!“ die Küchenschürzeumgebunden und mit den Pfannenjongliert, mit Besuchern kommuni-ziert und für den guten Zweck ab-kassiert.So soll es auch in diesem Jahr sein.Wie zur Premiere 2012 kommen dieZutaten für den Plinsenteig von denteilnehmenden Köchen der Suppen-meile, die seit nunmehr sieben Jah-ren am Buß- und Bettag auf demMarktplatz in Elsterwerda ihre Sup-pen austeilen. Zwischen 10 und 16Uhr werden sich bekannte Persön-lichkeiten der Region für den gutenZweck an die Pfannen stellen. Bei
Bedarf ist Hilfestellung durch dieSuppenköche zugesichert. Zusam-mengerührt wird der Teig von UteHerkner, der Chefin vom Hotel „Ar-cus“. Puderzucker oder Apfelmus?.Beides wird als Beilage zu den Plin-sen gereicht. Die „Wir helfen!“-Aktion der Lausit-zer Rundschau ist ein Projekt, beidem Spenden für sozial benachtei-ligte Menschen in der Elbe-Elster-Region eingeworben werden. Aberauch unverschuldet in Not geratenePersonen haben in der Vergangen-heit unbürokratische, schnelle Hilfeerfahren. mcl2
Die Liste der Prominenten, die sich für das Plinsenbacken ins Gespräch gebracht haben,wächst. Hier ein Foto aus dem Jahr der Premiere. Archiv: fc
Doppelte Ladung PlinsenPromis backen auch 2013 wieder für „Wir helfen!“-Aktion
Mit bis zu 40 Prozent Rabattauf Tom-Tailor-Artikel willNancy Jungnickel in ihr Kids-Corner-Geschäft auf denMarkt locken. „Nein, ich ma-che nicht zu. Ich sortiere nurdie Marke aus“, erklärt siesofort. „Das muss mal sein,ist branchenüblich.“ mcl2
Gitarren von Konzert bis Bass, Schlagzeuge zum Super-schnäppchen-Messepreis, Instrumente für ein ganzes Or-chester, Zubehör, Noten, Saiten, Stimmgeräte und Pflegemit-tel – das Musikhaus Labicki im Gewerbegebiet-Ost in Elster-werda hat einfach alles, was ein Musikerherz begehrt. AuchCajon und Ukulele – die Trendinstrumente mit passendemWorkshop dazu. Die Bühnen-, Licht- und Tontechnik von La-bicki fand Anerkennung beim 1. Hafenfest in Senftenberg undbei „Summer and Beats“ in Gorden. Fotos:(2)/Text: mcl2
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REG!ONAL RUNDSCHAU · 18. November 2013 7. Suppenmeile in Elsterwerda 516
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Da hat der Rosenwirt aber ordent-
lich recherchiert, um keinem ande-
ren Suppenkoch in die Quere zu
kommen. Regional sollte es ein, ge-
sund und zum Löffeln, so die Prä-
missen, die Jens Uhlemann ange-
setzt hat bei der Suppensuche. Auf-
getischt werden Dinkel-Gemüseein-
topf, Grünkohl-Weißwursttopf und
Heidschnukeneintopf. mcl2
Grünkohl mit
Weißwurst und
Heidschnucke
Jens Uhlemann, Gasthof „Zu
den Drei Rosen“ Winkel.
Kochen in der Gulaschkanone ist
die zweite Liebe von Lindenwirt
Sven Platz. Aus edlen Fischsorten
zaubert er eine leckere Fischsoljan-
ka. Wasserbüffelgulasch, kräftig
abgeschmeckt, köchelt im zweiten
Kessel der fahrenden Küche, wäh-
rend im dritten der Wirsingtopf mit
Kasslerfleisch zieht, erklärt der
Saathainer Koch. mcl2
Fischsoljanka,Wasserbüffel-& Wirsingtopf
Sven Platz, Gasthaus „Zur
Linde“ Saathain.
In diesem Jahr wieder mit dabei ist
der Koch aus der Fleischerei Ha-
nisch in Elsterwerda. Der gute Ge-
schmack des jungen Kochs hat sich
herumgesprochen. Der täglich an-
gebotene Mittagstisch der Fleische-
rei kommt an. Für die Suppenmeile
tischt der Hanisch-Koch Pastinaken-
suppe, Kürbissuppe mit Apfelstück-
chen und Kartoffel-Curry-Suppe auf.
Weitere Suppen sind bereits portio-
niert und pasteurisiert. mcl2
Pastinaken,
Kürbis-Apfel &
Kartoffel-Curry
Thomas Hönicke, Fleischerei
Hanisch Elsterwerda.
Wann dann endlich der Unterschied
– ist das Suppe oder doch ein Ein-
topf – diskutiert ist und die Grund-
brühe ihren Stellenwert in der Sup-
penküche manifestiert hat, bleibt
die Frage: Was ist dann eigentlich
ein Gulasch? Eine dicke Suppe et-
wa, die schnell sättigt und nicht in
die Kategorie fällt, etwas für den
hohlen Zahn zu sein? Bleibt dann
noch die Frage nach der Vorsuppe?
Ist das die Suppe, welche als erste
am Tag der Suppenmeile den Gau-
men berührt, die aber keineswegs
das Letzte ist, was man isst. Am
Ende nämlich steht nicht der Nach-
schlag, sondern der Nachtisch – le-
cker, süß und ein Muss (auch mit
Mus, wer mag).
Zwölf der Suppenköche/innen wis-
sen, wonach den Suppenliebhabern
zur Kaffeezeit ist.
� Alexander Bergner von der
„Mühlenschänke“ in Plessa ver-
spricht Vanille-Quark-Bällchen und
Milchreis mit Sauerkirschen.
� Die Elgüster Versorgungs- und
Service GmbH in Elsterwerda und
seit Neuestem auch in Riesa bietet
Muffins zur Kaffeezeit an.
� René Steudten vom „Landhaus“
in Plessa wird diesmal zur Suppen-
meile sächsische Quarkspitzen im
Angebot haben.
� Jens Uhlemann vom Gasthof „Zu
den Drei Rosen“ in Winkel backt
am Buß- und Bettag Waffeln mit
Puderzucker.
� Günther Jahn, der eine Anstel-
lung im ökumenischen Zentrum des
Klosters Marienstern hat und bei
der Suppenküche in Koßdorf aktiv
ist, hält für den Nachmittag Donau-
welle bereit. Außerdem gibt es frie-
sisch-hausgemachte rote Grütze
mit Vanilleschaum und es werden
Waffeln gebacken, so wie es einst
Großmuttern tat.
� Thomas Hönicke, Koch in der
Fleischerei Hanisch in Elsterwerda,
bereitet für die Kaffeezeit weih-
nachtliches Tiramisu und Glühwein-
mousse vor.
� Petra Wehle vom „Oberen Gast-
hof“ in Hirschfeld kredenzt Quark-
keulchen und Hefeplinsen mit Ap-
felmus auf dem Marktplatz in Els-
terwerda ab 14 Uhr.
� Michael Ihlo, Koch im Gasthof
„Zum Elstertal“ in Zeischa, versüßt
den Gästen der Suppenmeile den
Nachmittag mit Kartoffel-Apfel-Rös-
ti und Apfelmus.
� Anja Krausch vom „Goldenen Lö-
wen“ in Hohenleipisch rückt in die-
sem Jahr vom Kuchen ab und bietet
nachmittags Waffeln mit Kirschen
an.
� Andreas Kisser, Imbiss und Ein-
kaufswelt in Lichterfeld, möchte
den süßen Teil des Tages mit
Quarkbällchen bereichern helfen.
� Sven Platz vom Gasthaus „Zur
Linde“ in Saathain setzt auf lecke-
ren Apfel-Wallnuss-Kuchen.
� Auch das Durstlöschen haben
die Köche auf der Suppenmeile
selbst in die Hand genommen. An
den einzelnen Ständen gibt es ne-
ben Kaffee, Punsch und Tee bei ent-
sprechenden Temperaturen auch
die verschiedenen Glühweinvaria-
tionen und anderes.
Mc Erbse beweist, Köche können
neben Suppe kochen und süße Sa-
chen zubereiten auch leckere Räu-
cherware produzieren. Ronny Rich-
ter wird zur Suppenmeile erstmals
seinen Räucherofen dabei haben
und darin der Blut- und Leberwurst
das unverwechselbare Raucharoma
verleihen. Außerdem werden Pfef-
ferbeißer im Angebot sein. Richters
in Bärhaus sind auch für ihren Par-
tyservice bekannt. mcl2
Leckeres zum Dessertoder zur KaffeezeitDonauwelle, Waffeln, Apfelstrudel und mehr
Sie können weit mehr, als
„nur“ Suppe kochen. Obwohl
gute Suppe kochen schon ei-
ne große Kunst ist. Aber
Kunst ist streitbar und der
Geschmack jedes Einzelnen
variiert. Also hilft nur alles
durchprobieren auf der Sup-
penmeile. Ein wenig Platz
sollte aber bleiben, weil auch
noch Süßes in den Magen
passen sollte.
Herzhaftes!
Anja Krausch weiß, was ihren Gäs-
ten schmeckt und zaubert mit den
anderen Köchen Suppenvielfalt in
die Meile. Die Käse-Hack-Suppe
rennt der Wildsuppe und dem
Gräupcheneintopf nur knapp den
Rang in der Besuchergunst ab.
„Der spezielle Geschmack macht
den Reiz aus“, erklärt Anja Krausch
und behält, wie andere Köche auch,
Rezepte dazu für sich – „Betriebs-
geheimnis“, lacht sie. mcl2
Käse-Hack-,
Gräupchen-
und Wildsuppe
Anja Krausch, „Zum goldenen
Löwen“ Hohenleipisch.
LandgaststätteGräfendorf
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LandhausPlessa
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Traditionell kommt René Steudten
daher. Der Koch aus dem „Land-
haus“ in Plessa weiß, wonach den
Besuchern sein wird – nach tradi-
tioneller Gulaschsuppe, Linsenein-
topf nach Art des Hauses und Kür-
bissuppe. Steudten und sein Team
wollen kräftig austeilen. „Alles wird
aus frischen Zutaten und geheimen
Rezepten gekocht“, so René Steud-
ten, der seit Jahren ein Geheimnis
aus seinen Suppen macht. mcl2
Gulasch-,Linsen- undKürbissuppe
René Steudten, ,,Landhaus“
in Plessa. Archivfotos (12): mcl2
Gut eingefügt ins Suppen-Koch-
Team hat sich auch Alexander Berg-
ner von der „Mühlenschänke“ in
Plessa. Mit seinen kreativen Ideen
und der regionalen Nähe, die sich
auf der Speisekarte des Hauses
wiederfindet, kredenzt der junge
Koch Suppen, wonach man sich die
Finger leckt. Kenner dürften sich
auf die Fischsoljanka freuen. Außer-
dem gibt es zur Suppe frisches Brot
aus dem Steinbackofen. mcl2
Fischsoljanka,Bauerntopf &Hühnerbrühe
Alexander Bergner, „Mühlen-
schänke“ in Plessa.
Kesselgulasch ist das Leibgericht
vieler Erwachsener. Das ist für die
Köche bei Elgüster schon lange kein
Geheimnis mehr. Schweinefleisch,
Mais, Paprika und Möhren gehören
mit Tomatenmark dazu in den gro-
ßen Kessel. Kräftig abgeschmeckt
mundet der Kesselgulasch den Ken-
nern. Für die Kinder bereitet das El-
güster-Team die Leibspeise – Nu-
deln mit Tomatensoße – das Kin-
dergericht Nr.1. mcl2
Kesselgulaschund Nudelnfür Kinder
Karin Richter, Elgüster in Els-
terwerda und Riesa.
Keine Suppenmeile ohne Flecke aus
Mühlberg. Günther Jahn kocht jetzt
im ökumenischen Zentrum des
Kloster Marienstern. Eine etwas an-
dere, aber dennoch anspruchsvolle
Aufgabe, wie er selbst sagt. Für die
Suppenmeile reist er mit seiner Gu-
laschkanone an. In einem Kessel
Kartoffelsuppe, im anderen Flecke
und alles a la Mühlberg. Suppe
Nummer drei ist eine Sauerkraut-
cremesuppe mit Waldpilzen. mcl2
Kartoffelsuppe
und Flecke a la
Mühlberg
Günther Jahn, ökumenisches
Zentrum Mühlberg.
Weiße Bohnen und Soljanka sind
es, was die Stammkunden der Sup-
penmeile bei Bodo Schmidt von der
„Landgaststätte“ in Gräfendorf ge-
nießen können. Kräftig und gehalt-
voll sind beide Suppen. Suppe Num-
mer drei bei Bodo Schmidt ist eine
Spargelcremesuppe. Schön sämig
und mit Spargelstücken darin –
„beim Essen wird gern an die zu-
rückliegende Edelgemüsesaison ge-
dacht“, weiß Schmidt. mcl2
Soljanka, Spar-
gelcremesuppe
Weiße Bohnen
Bodo Schmidt, „Landgast-
stätte“ Gräfendorf.
Für den Lichterfelder Andreas Kis-
ser geht die Suppenmeile mittler-
weile in die dritte Runde. Er ver-
stärkt die Gruppe der Köche, die
sich dem Kochen in der Gulaschka-
none verschrieben haben. Neben
Erbsensuppe und Soljanka wird
Andreas Kisser außerdem Kohlr-
übensuppe darin zubereiten. Ganz
wichtig: Nur frische regionale Pro-
dukte kommen da rein. Das ist die
Prämisse des Kochs. mcl2
Kohlrüben- &Erbsensuppe,Soljanka
Andreas Kisser, Imbiss und
Einkaufswelt Lichterfeld.
Petra Wehle vom „Oberen Gasthof“
in Hirschfeld kocht nach überliefer-
ten Rezepturen und das mit Erfolg.
Alle Jahre wieder schmeckt es den
Besuchern, welche die Töpfe der
Familie Wehle nahezu ganz leeren.
Ob Kartoffel-Apfel-Suppe, Kesselgu-
lasch oder Biersuppe – gekocht
wird auch in Hirschfeld ausschließ-
lich mit frischen Produkten. Das
Gasthaus ist Mitglied der „Regiona-
len Speisekarte“. mcl2
Kartoffel-Apfel
& Biersuppe,
Kesselgulasch
Petra Wehle, „Oberer Gast-
hof“ Hirschfeld.
Der Heißhunger auf Holundersuppe
wird einzig am Stand von Koch Mi-
chael Ihlo aus Zeischa gestillt. Und
die Fangemeinde dieser saisonalen
Köstlichkeit scheint ständig größer
zu werden, sieht die Chefin vom
Gasthof „Zum Elstertal“, Astrid
Dehnz, am zunehmenden Leergut
von den Rohstoffen. Frisch auf den
Tisch gelangen ebenso lecker ge-
haltvolle und speziell abgeschmeck-
te Wild- und Kürbisuppe. mcl2
Holunder-,Wild- undKürbissuppe
Michael Ihlo, Gasthof „Zum
Elstertal“ Zeischa.
Suppen und Eintöpfe sind die Lei-
denschaft von Ronny Richter aus
Lauchhammer, alias „Mc Erbse“.
Nicht selten gibt es zur Suppe noch
eine Lebensweisheit, einen Spruch
und ein nettes Wort gratis. Mc Erb-
se, der auf vielen Märkten der Re-
gion zu Hause ist, weiß eben, wie
Esser an Gulaschkanonen ticken.
Neben der beliebten Erbsensuppe
kocht „Erbse“ in diesem Jahr auch
einen Krauteintopf. mcl2
ErbsensuppeundKrauteintopf
Ronny Richter, „Mc Erbse“
Lauchhammer.
Ronny Richter, alias „Mc Erbse“,
macht in diesem Jahr den Platzhal-
ter für seinen Kollegen aus Bad Lie-
benwerda. Bei diesem Event dabei
sein zu können, sei einfach großar-
tig, meint „Mc Erbse“. In der zwei-
ten Gulaschkanone hat der passio-
nierte Suppenkoch Bärhauser Sau-
erkrauteintopf und Chili con Carne.
Was im Chili das Gehackte, ist im
Sauerkrauteintopf das geräucherte
Fleisch. mcl2
Chili con Carne
und Sauer-
krauteintopf
Ronny Richter, „Mc Erbse“
Lauchhammer. Foto: mcl2
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„Oberer Gasthof“
04932 HirschfeldTel. 03 53 43/2 52
www.oberergasthof.de
Günther Jahn
Ökumenisches Haus derBegegnung und Stille
im Kloster Marienstern
04931 Mühlberg/ElbeTel. 03 53 42/4 31
Gaststätte„Zum Goldenen
Löwen“
04934 HohenleipischTel. 0 35 33/75 92
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Mc Erbse
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8 7. Suppenmeile in Elsterwerda RUNDSCHAU · 18. November 2013 REG!ONAL
Stechau. Einfach ist sie nicht, dieProduktion von Weihnachtssternen.Dennoch treibt das GärtnerehepaarSilvia und Peter Schulze der eigeneAnspruch nach einem hochwertigenProdukt, an dem sich viele Kundenjedes Jahr erfreuen. Weihnachtssterne geben Räumeneinen intensiven Farbtupfer, Bürosdas Gefühl von Wärme, Wintergär-ten einen Hauch von Luxus und vie-len Beschenkten zaubert er ein Lä-cheln ins Gesicht. Die Farbe Rot istdas Synonym für Wärme, Festlich-keit, Leuchtkraft und gilt als Signal-farbe. Schulzes Weihnachtssternegibt es in den Nuancen von Weißüber Gelbgrün, zweifarbig, gespren-kelt bis hin zu erdbeerrosa unddunkelrot oder mit zu Rosetten ein-gerollten Hochblättern. Und sie allesenden das Signal aus – „nimmmich mit, wir danken es mit einfa-cher Pflege und satter Blüte.“ „DerStern kommt prima mit Zimmertem-peratur zurecht“, bestätigt SilviaSchulze. Am ersten Adventswochenende lädt
Familie Schulze in die Gärtnerei zurSternenschau – täglich von 10 bis18 Uhr ein. Ab 4. Dezember geht esin den gärtnerischen Winterschlaf. Noch ist die Auswahl an Sternengroß, vom Ministern bis zum Ster-nenstämmchen – die Tische in Ste-chau stehen voll. Zur schönen Tradi-tion gehört es, den Weihnachts-stern als vorweihnachtlichen Gruß
zu verschenken, weiß Silvia von Er-zählungen der Kunden. Und geliebtwird er von allen Altersklassen. Sieselbst macht einen Trend hin zurdunkelroten Blütenfarbe aus. Auf der Landesgartenschau inPrenzlau konnten Besucher bei derletzten Hallenschau gut 60 Weih-nachtssterne aus der GärtnereiSchulze bewundern. mcl2
Peter und Silvia Schulze haben sich der Produktion von Weihnachtssternen verschrieben.
Sternenzeit in StechauViele tausend Weihnachtssterne leuchten derzeit in der Gärtnerei Schulze
Wenn tausende Weihnachts-sterne in den schönsten Rot-tönen leuchten, dann istSternenzeit in der GärtnereiSchulze in Stechau. Die ers-ten Jungpflanzen kamen imMai, die Letzten im Septem-ber. Jetzt sieht man nur nochrot – rot in allen Schattierun-gen – vom Ministern bis zumStämmchen.
Pflegetipps� Sternekauf ist Vertrauenssache – am besten kauft man ihn dort, wo er gewach-
sen ist. Die Pflanze ist sehr kälteempfindlich.
� Möglichst heller, warmer Standort (18 bis 20 Grad), Platz in der Mitte des Zim-
mers kein Problem,
� Keine Zugluft, nicht direkt über heiße Heizkörper stellen,
� Erde nur mäßig feucht halten, keine Staunässe, am besten über einen Unter-
setzer gießen, Übertopf = kalte, feuchte Wurzeln = nasse Füße und ungesund
� Tipps zur Weiterkultur in der Gärtnerei Schulze in Stechau
Kombiniert erlangen sie zusätzliche Strahlkraft. Fotos: (2) mcl2
Die Suppenmeile in Elsterwerdawar in den vergangenen Jahrenauch Gegenstand auf Brandenbur-ger und sächsischen Hörkanälen.Zuerst, weil über den leckeren Ter-min berichtet wurde. Am Veranstal-tungstag dann vor allem in den Ver-kehrsnachrichten. „Achtung Blitzeram Ortseingang von Elsterwerdaaus Richtung Großenhain kom-mend“, hieß es da nahezu halb-
stündlich. Polizei und Landkreis be-grüßten auf diese Weise die sup-pen-hungrigen Gäste.Ralf Haupt will in diesem Jahr mitSchildern auf sich aufmerksam ma-chen und Gäste in sein Parkrestau-rant am Holzhof einladen. „Die Leu-te sollen sich das Geld für die mobi-len Blitzer, die in unserer Nähe auf-gebaut werden, sparen und liebergut bei uns essen“, sagt er. mcl2
Lieber gut essen alsblitzen lassenGastwirt will Sachsen „abfangen“
Drogerie
Lerch-PilzInh. Brigitte Pilz
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Mode für Frauen
REG!ONAL RUNDSCHAU · 18. November 2013 7. Suppenmeile in Elsterwerda 9
Zeischa. Mehrfach im Jahr gibt esGemüse-Schnitzkurse in der Gast-stätte „Zum Elstertal“ in Zeischa.Dann ist Michael Ihlo, sonst derKoch im Hause, dann der „Hahn imKorb“. Und er fühle sich prima da-bei, bestätigt er lachend. Mittler-weile geht es sogar soweit, dassseine Schülerinnen ihm Geschenkemitbringen – geschnitzte Obst- oder
Gemüsemodelle, die sie in heimi-scher Arbeit fabriziert haben. AstridEulitz ist da eine ganz Aktive, zeigtder Koch das Werk eines Schütz-lings. In diesem Jahr gab es be-reits drei ausgebuchte Schnitzkursemit „Micki“, wie er nur kurz ge-nannt wird. Die Frauen schauendem Koch begeistert auf seine ge-schickten Hände mit denen unter
Zuhilfenahme spezieller Werkzeugeaus Melonen Rosenblüten entste-hen, Rote Beete, Möhren, Rettich,Chili und Radieschen zum Blüten-bouquet reifen und Kürbis wie Zuc-chini zur Tischdekoration werden.Michael Ihlo hat es raus, wie man(n) die Blicke der Frauen auf sichzieht – mit frischem Gemüse natür-lich. mcl2
Michael Ihlo mit den Früchten seiner Arbeit und einem Geschenk von Astrid Eulitz. Foto: mcl2
Schnitz-Erlebnisse
Merzdorf. Für Kenner ist es ein-fach nur ein Riesen-Gig. Die Birde-artsbaby sind beliebt bei den In-sidern der Szene – Nichtkennerwerden sie begeistern mit ihremBurlesque-Freak-Pop, gepaart mitklassischem Einfluss und einer fet-ten Portion Prog-Punk. Ihr Soundist einzigartig und unverwechselbarund wird erlebbar in Kulturhaus„K“ Merzdorf. Bevor die „verrück-ten“ Engländer ihre große Tour mitCoppelius starten, geben sie in El-be-Elster einen exclusiven Einblick
in diese Show. Präsentieren wollensie am 5. Dezember, ab 19 Uhrebenso erste Stücke aus dem neu-en Album.Versprochen ist für Merzdorf eineexclusive Aftershowparty mit gela-denen Aftershowgästen – ganz nahdran und die großen Stars zum An-fassen, selbst Lob, Kritik und Vor-schläge sind gewünscht für weitereAuftritte. Wer dabei sein möchte:Eintritt 7 Euro, inclusive Aftershow-party 10 Euro, Kulturhaus „K“ inMerzdorf. mcl2
Aus England: Das DarkCabaret RockspektakelBurlesque-Freak-Pop mit klassischem Einfluss
Live im Kulturhaus „K“ in Merzdorf - Birdeartsbaby. Foto: pr
Lohse-Power mit LeidenschaftAnzeige
Profi s für Karosseriebau und Autolackiererei bearbeiten alles vom kleinen Schönheitsfehler bis zum Unfallschaden
Seit 78 Jahren sind es Fahr-zeuge jeder Art, die bei Familie Lohse die größte Aufmerksamkeit genießen. Exzellentes Fachwissen gepaart mit hoher Service-qualität und modernen Ma-schinen stehen den Kunden im Gewerbegebiet-Ost in Elsterwerda bei jedem Fahr-zeugproblem zur Seite.
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wurde mit viel Kraft, Hin-
gabe und Liebe aufgebaut.
Der Firmenname – Karos-
seriefachbetrieb- und Auto-
lackiererei Lohse – sagt be-
reits aus, welches fachliche
Niveau hinter den Toren des
Karosseriebetriebes in der
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in der Lage, jeden Auftrag
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Für das Foto wurde etwas enger zusammengerückt – bei Lohse erwartet die Kunden ein kompetentes Team mit Fach- und Sachverstand. Foto: Mona Claus
Das sagen KundenSiegfried Philipp (82), Ho-
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Unternehmen Lohse super
zufrieden. Ich selbst habe
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Geschädigte. Lohses halten
die versprochenen Termine,
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Beratung und Qualität.“
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(70), Kraupa: „Seit 1991
bin ich Lohse-Kundin, erst
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Privatperson. Ich schätze
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Flexibilität des Unterneh-
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bauer und Lackierer ausge-
bildet und das bereits seit
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Ausbildung dauert dreiein-
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wicklung und Unfallin-
standsetzungen sind das
Leistungsspektrum des Un-
ternehmens.
10 7. Suppenmeile in Elsterwerda RUNDSCHAU · 18. November 2013 REG!ONAL
Ob Weihnachtsessen mit der Fami-lie, das Treffen mit Vereinsmitglie-dern oder Firmenweihnachtsfeiern– der Weg führt immer öfter in dieGaststätten der Region. Sehr zurFreude der Gastronomen. AuchGutscheine für ein gemeinsamesEssen werden immer mehr ver-schenkt. Schon daran gedacht, dassauch der Jahreswechsel nicht mehrweit ist?
� Hotel und Gaststätte„Landhaus“ in Plessa. RenéSteudten übernahm den Gasthof„Zur Futterkrippe“ 2008 aus denHänden seiner Mutter Christel. ImJahr 2010 wurde kräftig investiert– ein klimatisierter Wintergartenwurde gebaut, das Hotel ist jetzt al-lergikerfreundlich und 2012 kam einBiergarten mit Platz für fast 50 Per-sonen hinzu. Aus der „Futterkrip-pe“ wurde das „Landhaus“. Termine: 6. Dezember Schlachte-fest; Silvestertanz mit Party-Sound-Express Ingolf Timm; traditionellerNeujahrsbrunch ab 11.30 Uhr.
� Günter Jahn aus Mühlberg,einst bekannt unter der Adresse„Hamburger Hof“, ist seit 1991selbstständig. Derzeit kocht er für
das ökumenische Zentrum im Klos-ter Marienstern und die Suppenkü-che in Koßdorf. Es ist eine neue He-rausforderung, der sich Jahn stellt.„Ich musste einiges neu lernen, be-sonders über die Ernährung beimFasten.“ Das Schmunzeln im Ge-sicht beim Erzählen gilt ihm selbst.Er ist bekennender Liebhaber vondeftiger Hausmannskost. In derSuppenküche in Koßdorf bekommtjeder, der es nötig hat, Hilfe und einwarmes Essen, ohne das Fragengestellt werden. Werner Wittig hatden Hut auf. Termine: 6. bis 8. Dezember –Besinnungswochenende zum The-ma: „Ein Stern geht auf in der Dun-kelheit“; 14. Dezember von 10 bis15 Uhr – geschmacklich auf Weih-nachten vorbereiten – für Kinder abfünf Jahre; Adventssonntage (1., 8.und 15. Dezember): jeweils von 16bis 17 Uhr „Stille Stunde im Klos-ter“ (Juttasaal); 24. Dezember –nicht einsam, sondern gemeinsam– Heiligabend in Gemeinschaft.Kontakt: Pater Alois Andelfinger,Tel. 035342 87784
� Die Geschicke in der Land-gaststätte in Gräfendorf lenktseit dem 1. April 1994 Bodo
Schmidt. Deutsche Küche und Wild-spezialitäten sind auf der Karte zufinden. Neben dem Partyserviceund dem Catering gehört auch einAußer-Haus-Mittagstisch zum Ser-vice. Die Räumlichkeiten eignensich für Tagungen für bis zu 120Personen oder Familienfeiern. Termine: 22. Dezember um 16Uhr in der Elsterlandhalle in Herz-berg – Stefan Mross präsentiert:Immer wieder Weihnacht 2013. 15. Februar um 16 Uhr in der Els-terlandhalle in Herzberg: Anita undAlexandra Hofmann – 25 Jahre Wir– die Jubiläumstour.
� Gaststätte „Zum goldenenLöwen“ in Hohenleipisch. Invierter Generation ist die Gaststät-te im Besitz der Familie Krausch,einst Kralisch. Sie sind Mitglied der„Regionalen Speisekarte“ und ge-kocht wird die traditionelle deut-sche Küche. Es gibt spezielle The-mentage und legendär ist der frei-tägliche Singletanz. Gefeiert wird inder Gaststube, dem Vereinszimmerund im Saal – Platz gibt es für biszu 200 Personen. Im Angebot istauch ein Cateringservice. Termine: 1., 8., 15. und 22. De-zember, jeweils ab 12 Uhr, Gänse-und Entenessen; 26. Dezember ab20 Uhr Weihnachtstanz; Karten fürdie Silvesterparty im Saal plus Buf-fet sind ab sofort im Vorverkauf. 1.Januar ab 12 Uhr Neujahrsessen(mit Vorbestellung), außerdem gibtes noch frei Termine für Weih-nachtsfeiern und um Vorbestellun-gen für Weihnachtsmenüs am 25.und 26. Dezember wird ebenso ge-beten. Verschenktipp: 15. Februarab 19 Uhr, Musik-Primavera-Showmit bekannten und beliebten Melo-dien aus Operette, Schlager, Kino-und Stimmungshits sowie Sketch-einlagen. Karten sind ab sofort er-hältlich.
� Oberer Gasthof - LandhofWehle in Hirschfeld. PetraWehle ist seit 1990 Chef und Köchinin einem. Im Landhof befinden sichdie Bauernstube (50 Personen), einKaminzimmer (40 Personen), ein
rustikaler Festsaal (120 Personen)und eine rustikale Scheune für Aus-stellungen. Von Schlemmer- überThemenbuffet bis zu Fingerfood,nichts ist Petra Wehle fremd. InHirschfeld werden alte Rezepte neuverpackt und mit regionalen Pro-dukten kombiniert. Zwei Doppelzim-mer können im Landhof gebuchtwerden. Termine: Weihnachtslunch am 25.und 26. Dezember (Vorbestellungenerbeten); Silvestermenü bei ange-nehmer Musik ab 19 Uhr (Vorbe-stellung erbeten); Neujahrsbrunchab 11 Uhr.
� Landgasthof „Zu den DreiRosen“ in Winkel. Jens Uhle-mann ist Chef und Koch im Land-gasthof und Mitstreiter bei der „Re-gionalen Speisekarte“. Termine: Noch gibt es freie Ter-mine für Vereins-, Firmen- und Fa-milienfeiern, ein Erlebnis ist auchdas Essen vom „Heißen Stein“.
� Alexander Bergner ist seit Juni2011 der neue Wirt in der „Müh-lenschänke“ in Plessa. Tatkräf-tige Hilfe bei seinem Weg in dieSelbstständigkeit erhielt der jungeMann von der Gründerwerkstatt„Zukunft Lausitz“. GutbürgerlicheKüche und Fischgerichte sind aufder Speisekarte zu finden. Gut ge-nutzt wird vom jungen Küchenchefauch der Steinbackofen im Garten,Roggenbrot aus Sauerteig ist derRenner.Termine von Januar bis April ab18 Uhr: jeden zweiten Freitag imMonat, Prozente würfeln – so wirddas Essen bis maximal 30 Prozentgünstiger; jeden dritten Freitag imMonat, Fischdinner zum Lecker-schmecker Preis; jeden viertenFreitag im Monat, „Two for one“ –das günstigste Essen geht aufsHaus.
� Sven Platz ist seit 1997 Wirt derGaststätte „Zur Linde“ in Saat-hain. Das heutige Jägerstübel wareinst der „Rote Salon“. Nachfor-schungen ergaben, dass es das Ge-bäude seit etwa 1820 gibt. Der Saal
in der Gaststätte mit Pension fastetwa 150 Personen. Feldküchenes-sen und kalte wie warme Büffetsmundeten bereits vielen Gästenvorzüglich.Termine: 24. November Gänsees-sen (Vorbestellung erbeten); anWochenenden im November undDezember ist Moritzburger Karp-fenzeit; zum Fischbrunch wird imJanuar und Februar wieder eingela-den; im März folgt dann der Wild-brunch.
� Zum Fest gehört für viele Famili-en auch ein knuspriger Braten vonRind, Schwein oder Wild oder auchein goldbraunes Geflügel auf denTisch. Das ist nicht Ihr Metier? KeinProblem, dann überlassen Sie dieseArbeit doch einem Profi. Die Flei-scherei Hanisch in Elsterwer-da bereitet auf Vorbestellung ihrenFesttagsbraten zu – „der Kunderuft einfach bei uns an, bestellt dasgewünschte Stück Fleisch, erwähntdie Personenanzahl und den Tagder Abholung“, erklärt Andrea Ha-nisch ihre jüngste Geschäftsidee.Außerdem ist da noch der Früh-stücksservice, mit dem die Flei-scherei eine Angebotslücke schlie-ßen möchte. mcl2
Weihnachten und Silvester sindwahrlich nicht mehr weitOb Neujahrsbrunch oder Partyservice, Gänseessen oder Karpfenzeit, Volksmusik oder Fischbüffet – hier wird Ihnen was geboten
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REG!ONAL RUNDSCHAU · 18. November 2013 7. Suppenmeile in Elsterwerda 11
Elbe-Elster. Christian, Hannesund Steven – die drei Herren vonden fliegenden Raketen aus Elbe-Elster – haben sich eine stimmge-waltige charismatische Sängerin –Miss Ella – von einem Gig aus Cott-bus mitgebracht. Saxofonist (Max)und Posaunist (Holger) haben ihrenLebensmittelpunkt in Dresden. Maxist ein „alter Bekannter“ und Hol-ger erwärmte sich für die Truppenach deren Auftritt in „Rosis Amü-sierlokal“ in der Sachsenhauptstadtfür die Rockets. So ist die einstigeDreier-Gruppe zur explosiven Fly-ing-Rockets-Revue gewachsen. In
Südbrandenburg sind die smartenJungs mit ihrer „Miss Ella“, diesich musikalisch dem Rockn Roll,Twist und Big Beat der 50er Jahreverschrieben haben, keine Unbe-kannten mehr. Ihr gemeinsamerTraum ist es, die großen Bühnender Welt zu rocken. Deshalb fangensie direkt am 23. November um 20Uhr im Brauhaus in Finsterwaldedamit an. Langsam füllt sich derAuftrittskalender für 2014. „Unskann man buchen“, meint Hannesscharf mit Augenzwinkern.Karten: 8 Euro VVK, 10 EuroAbendkasse mcl2
Flying Rockets – Christian Beyer, Miss Ella, Hannes Scharf(v.l.); Holger May, Steven Demmel, Max Ender (hinten v.l.)
Flying-Rockets-RevueRaketenstart am 23. November im Brauhaus
Karpfen sollte traditionell nur in den Monaten mit „r“ geges-sen werden. „Diese Regel stammt aus der Zeit, als es noch kei-ne Kühlschränke gab“, erklärt Teichwirt Ulrich Richter ausThalberg. Heute ist Fisch zu jeder Jahreszeit ein gesunder Ge-nuss. Der Hofladen ist außer sonntags täglich geöffnet undEhefrau Silvia verkauft dort Frischfisch und freitags frisch Ge-räuchertes. Sie berät auch gern zu Rezepten. Foto: mcl2
Karpfen immer lecker
Bad Liebenwerda. Es duftetnach Gewürzen und Tee, Süßigkei-ten in großer Vielfalt, Schmuck, Tü-cher, Taschen. Kleine Spielsachenfallen beim Betreten des Weltla-dens an der Kirche in Bad Lieben-werda sofort ins Auge. Termine: � 1. Dezember, Weltladen ab15 Uhr geöffnet und ab 11 Uhr aufdem Atelierhof in Wehrenzhain;� 8. Dezember, Weltladen öffnetab 11 Uhr nach dem Gottesdienst;� 14./15. Dezember, Weihnachts-markt in Elsterwerda, Stadthaus;� 21./22. Dezember, Weihnachts-markt in Bad Liebenwerda. mcl2
Weihnachten im WeltladenErwachsene und Kinder finden Gefallen am Angebot fair gehandelter Waren
Luise (6) und Fritz (9) hatten keine große Mühe, das Passen-de für den Nikolausstiefel im Weltladen zu finden. Geöffnet:dienstags 10-14; donnerstags 14-18 Uhr. Foto: mcl2
12 7. Suppenmeile in Elsterwerda RUNDSCHAU · 18. November 2013 REG!ONAL
Bad Liebenwerda. Die Organisa-toren sehen es schon vor sich – tiefverschneite Waldwege, Tierspurenim Schnee, mannigfaches Kerzen-licht, Kinderlachen, leise Töne undeine Andacht. Vier ganz aktive Mut-tis der evangelischen Kirchenge-meinde Bad Liebenwerda haben essich zur Aufgabe gemacht, die Be-sinnlichkeit der Weihnachtszeit er-lebbar zu machen. Am 14. Dezem-ber wird es erstmals einen span-nenden, wissenswerten, liebevollarrangierten Winterspaziergang fürdie ganze Familie zur Kirche nachDobra geben. Start ist um 15 Uhram Zeppelindenkmal (nähe Berg-straße). Den Organisatoren geht esdarum die Kinder an die frische Luftzu holen, den Eltern Zeit für etwasRuhe zu bescheren und das ur-sprüngliche der besinnlichen Weih-nachtszeit zu vermitteln – Familie inden Mittelpunkt stellen, keine Het-zerei, einfach einige Stunden Trei-ben lassen. Kleine Höhepunkte sind organisiert– es wird Musik geben, Kerzenlicht,Wissenswertes rund um das Festist zu erfahren und die Kinder wer-den unter Anleitung aus vorhande-nen Naturmaterialien eine Krippebauen. Fast erlebbar wird die Weih-nachtsgeschichte.„Der verloren Adventszauber“ heißtsie. Ein Erzähler gibt den Inhaltpreis, während ein alter Mann undein kleines Mädchen ihre Rollenspielen. Gegen 17 Uhr werden alleWanderer an der Kirche in Dobraerwartet.
Die Kirche wird vom Licht derselbst gebastelten Laternen erhellt.Die Kinder, die die Kinderkirche imRahmen des Ganztagsangebotesder Grundschule besuchen, werdenin den nächsten Tagen mit den Bas-telarbeiten beginnen, war von denMuttis zu erfahren. Katechetin Ilse Barth hat sich zurAufgabe gemacht, gegen 17 Uhr ei-ne Andacht in der Dobraer Kirchezu halten. Grillduft wird dafür sor-gen, dass danach alle Teilnehmer
den Weg hinaus an die frische Luftfinden werden. Warme Getränkeund eine Bratwurst vom Grill sollenfür den Rückweg als Stärkung die-nen. Mit ihren selbst gebasteltenLaternen in der Hand und den mit-gebrachten Taschenlampen geht esschließlich auf den Rückweg. Sym-bolisch wird so das Licht der Hoff-nung getragen und weitergeben.Ankunft ist für 19 Uhr geplant.Die Organisatoren hoffen auf vieleTeilnehmer. mcl2
Mit gebastelten Laternendurch den WinterwaldEvangelische Kirchengemeinde lädt zur Winterwanderung im Advent ein
Ob Herbst- oder Winterwanderung, sie zieht die Blicke aufsich, die Kirche in Dobra. Foto: mcl2
Elbe-Elster. Die Musikschule„Gebrüder Graun“ mit ihren Regio-nalstellen in Herzberg, Finsterwal-de und Elsterwerda lädt zu sechsKonzerten während der Weih-nachtszeit ein:
� 1. Dezember, 14 Uhr, Kirche Ue-bigau;� 1. Dezember, 16 Uhr, GaststätteAlt-Naundorf;� 6. Dezember, 18 Uhr, Bürgerzen-trum Herzberg;
� 7. Dezember, 16 Uhr, GutshofSaathain;� 14. Dezember, 15 Uhr, Oscar-Kjellberg-Schule Finsterwalde;� 20. Dezember, 19 Uhr, ev. KircheDoberlug-Kirchhain. mcl2
Adventszeit mit der Musikschule
Bad Liebenwerda. Bücher sindfür viele das einzig wahre Ge-schenk. Die Vielfalt in den Genresmacht eine Entscheidung nicht im-mer leicht. Empfehlungen erfährtman aus dem Buchhandel. Zeitun-gen und Zeitschriften geben einStatement ihrer Leser weiter, abernichts ist besser, als dem Autorselbst zu lauschen. So soll es aucham 22. November um 19.30 Uhr inder Buchhandlung „Leseratte“ inBad Liebenwerda sein. Anke van
den Bergen wird an diesem Abendihr Buch „Das geheimnisvolle Tordurch Raum und Zeit“ vorstellen.„Vier Mächte gegen das Böse derWelt, kommt es darauf an, wasTreue und Freundschaft zählt, wirddie Welt versinken in Dunkel oderLicht, kann nur sagen, wem dasHerz nicht bricht“ – so im Klappen-text zu lesen. Insider meinen, dassdieses Buch Potenzial für viele wei-tere Bände hat. Der Eintritt kostetfünf Euro. mcl2
Bücherzeit: Lesung inder „Leseratte“
Riesa. Termine für das Kochstudioim Riesaer Nudelcenter:� 21. November, griechisch;� 29. November, Das perfekte Din-ner - Weihnachtsmenü;� 5. Dezember, Adventsküche;� 12. Dezember, sinnlicher Weih-nachtsgenuss - Feinschmecker;� 19. Dezember, Festtagsschmausperfekt; Tel. 03525 720355 mcl2
Aus demKochstudio
Riesa. Das Nudelrestaurant „Mak-karoni“ im Nudelcenter lädt zu ei-nem reichhaltigen Büfett ein.� 26. November;� 4. Dezember;� 10. Dezember;� 18. Dezember – jeweils ab 18Uhr für 29 Euro pro Person. UmVoranmeldung wird gebeten. Tel. 03525 720355 mcl2
Nudelabendim Advent
Parkrestaurant Holzhof Elsterwerda
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