Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS
Fachoberschule/Berufsoberschule, Volkswirtschaftslehre, Jahrgangsstufe 12
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Einkommens- und Vermögenspolitik
Stand: 16.07.2018
Jahrgangsstufen 12.2 Die Einkommens- und Vermögenspolitik als Steuerungs-
instrument analysieren und beurteilen (FOS)
12.5 Die Einkommens- und Vermögenspolitik als Steuerungs-
instrument analysieren und beurteilen (BOS)
Fach/Fächer Volkswirtschaftslehre
Übergreifende Bil-
dungs- und Erzie-
hungsziele
Politische Bildung, Werteerziehung
Zeitrahmen 4-5 U-Std.
Benötigtes Material
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler …
bewerten die Verteilung des Einkommens und Vermögens in Deutschland im
Vergleich zu anderen Ländern im Hinblick auf die Verwirklichung der Prinzipien
der Sozialen Marktwirtschaft. Sie diskutieren anhand dieser Prinzipien, ob aktuell
wirtschafts- bzw. gesellschaftspolitischer Handlungsbedarf besteht und leiten ggf.
entsprechende Maßnahmen ab.
Inhalte zu den Kompetenzerwartungen:
Primärverteilung und Sekundärverteilung des Einkommens; Lohnquote, Lorenz-
Kurve und Gini-Koeffizient; Ziele und Ansatzpunkte der Sozial- und Verteilungs-
politik in Deutschland
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Aufgabe
Im Rahmen des internationalen Erasmusprojekts „Soziale Gerechtigkeit in Europa“
werden Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen in Kürze Ihre FOS/BOS besu-
chen. Diese gehen in ihrer jeweiligen Schule in den Wirtschaftszweig und sprechen
alle nahezu perfekt Deutsch, da sie Deutsch als erste oder zweite Fremdsprache
gewählt haben.
Zusammen mit den anderen Schülerinnen und Schülern Ihrer Klasse möchten Sie
eine Präsentation für den Besuch der Gastschüler erstellen, in der Sie die Verteilung
des Einkommens und Vermögens Deutschlands darstellen und analysieren, auch im
Vergleich zu anderen Ländern. Bei einem vorangegangenen Expertenvortrag zu die-
sem Thema wurden Ihnen Kennziffern und Methoden vorgestellt, die sich für eine
Analyse eignen könnten.
Die Präsentation soll zunächst probeweise in der Klasse durchgeführt werden.
Handlungsaufträge:
1. Analysieren Sie die Kennziffern zur Einkommensverteilung, die im ausgeteilten
Skript des Experten aufgeführt sind, indem Sie
1.1 die Lohnquote in Deutschland der letzten vier Jahre berechnen und die Aussa-
gekraft dieser Kennziffer im Hinblick auf die Einkommensverteilung beurteilen.
1.2 die Gini-Koeffizienten von Deutschland nach der Primärverteilung und nach der
Sekundärverteilung des Einkommens vergleichen. Ermitteln Sie die Ursachen für
die unterschiedlichen Werte.
1.3 die Gini-Koeffizienten unterschiedlicher Länder bei der Einkommensverteilung
vergleichen und die Daten interpretieren.
2. Informieren Sie sich mit Hilfe des Expertenskripts über die Vermögensverteilung
in Deutschland und den anderen Ländern.
3. Erstellen Sie anhand Ihrer Informationen und Ergebnisse aus den Handlungsauf-
trägen 1 und 2 die Präsentation. Achten Sie auf eine hinreichende Visualisierung.
4. Tragen Sie die Präsentation in Ihrer Klasse vor.
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Nach der (Probe)Präsentation:
5. Reflektieren Sie die Verteilung des Einkommens und Vermögens in Deutschland
im Hinblick auf die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und diskutieren Sie,
ob aktuell wirtschafts- und gesellschaftlicher Handlungsbedarf besteht. Leiten Sie
ggf. entsprechende Maßnahmen ab.
Hinweise zum Unterricht
Erforderliche Vorkenntnisse:
Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft (aus Jahrgangsstufe 11)
BIP
Es ist eine Gruppenarbeit zu empfehlen. Es können verschiedene Gruppen gebildet,
werden, die alle eine Probepräsentation erstellen.
Es sollen nach Möglichkeit alle Gruppen ihre Handlungsprodukte (= Präsentation)
vorstellen.
Zu Handlungsauftrag Nr. 3: Es sollte eine Lorenz-Kurve der Vermögensvertei-
lung in Deutschland gezeichnet werden.
Quellen- und Literaturangaben
Weiteres Informationsmaterial unter:
Statistik über Vermögen:
Harald Freiberger, Sehr viel reicher als gedacht, in: Süddeutsche Zeitung vom
11.02.2015, Internetpublikation unter:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/statistik-ueber-vermoegen-sehr-viel-reicher-
als-gedacht-1.2345008 [Stand 19.03.2018]
EZB-Studien zum Wohlstand in Europa:
Alexander Hagelüken, Die meisten Deutschen besitzen weniger als andere Europä-
er, in: Süddeutsche Zeitung vom 23.12.2016, Internetpublikation unter:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/studie-der-ezb-die-meisten-deutschen-
besitzen-weniger-als-andere-europaeer-1.3308252 [Stand 19.03.2018]
Markus Zydra, Zyprer reicher als Deutsche, in: Süddeutsche Zeitung vom
09.04.2013, Internetpublikation unter: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ezb-
studie-zu-wohlstand-in-europa-zyprer-reicher-als-deutsche-1.1644668 [Stand
19.03.2018]
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Philip Plickert, Deutsche kaum reicher als Euro-Durchschnitt, in: Frankfurter Allge-
meine Zeitung aktualisiert am 20.10.2015, Internetpublikation unter:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/deutsche-sind-laut-ezb-studie-kaum-reicher-als-
der-euro-durchschnitt-13867082.html [Stand 19.03.2018]
Beispiele für Produkte und Lösungen der Schülerinnen und Schüler
Zu 1.1
z. B. Lohnquote 2013 = (1.430,0 * 100) / 2.107,8
Jahr Volkseinkommen
(in Mrd. €)
Volkseinkommen je
Einwohner in €
Arbeitnehmerentgelt
(in Mrd. €)
Lohnquote
in %
2013 2.107,8 26.136 1.430,0 67,8
2014 2.179,5 26.914 1.485,5 68,2
2015 2.263,2 27.706 1.539,9 68,0
2016 2.339,2 28.360 1.598,4 68,3
Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2017, Deutschland und Internationales,
S. 327, Internetpublikation unter
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/StatistischesJahrbuch/StatistischesJahrbuch2017.pdf?__blo
b=publicationFile [Stand 19.02.2018] (verändert dargestellt)
Die Lohnquote, der prozentuale Anteil aus unselbstständiger Arbeit, lag in Deutsch-
land in den letzten Jahren konstant bei circa 68,0 %.
Allerdings sagt die Lohnquote kaum etwas über die Einkommensverteilung aus, da
sowohl die hohen Gehälter von Top-Managern großer Unternehmen als auch die
geringen Gehälter von Reinigungskräften zum Einkommen aus unselbstständiger
Arbeit zählen.
Auch Menschen, die Einkommen aus unselbstständiger Arbeit beziehen (Arbeiter,
Angestellte), haben meist Vermögenseinkommen.
Deshalb ist die Aussagekraft der Lohnquote eingeschränkt.
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Zu 1.2 und 1.3
Der deutsche Staat greift in der sozialen Marktwirtschaft in die Einkommensvertei-
lung ein und verteilt nach dem Bedarfsprinzip um. Insbesondere die Besteuerung des
Einkommens spielt hier eine große Rolle: In Deutschland gibt es einen progressiven
Einkommensteuertarif: Mit steigendem Einkommen wird auch der Steuersatz höher.
Durch die Umverteilung sinkt der Gini-Koeffizient Die Einkommen sind gleicher ver-
teilt.
Im Vergleich zu anderen Ländern steht Deutschland nach der Umverteilung relativ
gut da, das heißt die Einkommen sind nicht so ungleich verteilt wie in anderen Län-
dern.
Generell ist das Pro-Kopf-Nettoeinkommen in Deutschland wesentlich höher als in
den meisten anderen Ländern.
Allerdings sind vor allem in Nordeuropa die Einkommen gleicher verteilt. In Ländern
wie beispielsweise Spanien, Griechenland, Portugal sowie insbesondere in der Tür-
kei sind die Einkommen ungleicher verteilt.
Zu 3.
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Die Lorenzkurve zur Vermögensverteilung in Deutschland fällt sehr „bauchig“ aus,
das heißt, dass die Kurve weit von der Gleichverteilung (45°-Linie) entfernt ist. Die
Vermögen sind sehr ungleich verteilt.
In Deutschland ist das Vermögen im Vergleich zu anderen Ländern wie beispielswei-
se Spanien oder Griechenland sehr ungleich verteilt, der Gini-Koeffizient liegt zwi-
schen 0,70 und 0,75 und ist verhältnismäßig hoch. Das reichste Prozent der Deut-
schen verfügt über ein Drittel des Vermögens.
Generell ist es schwierig in Deutschland das genaue Vermögen der Deutschen zu
ermitteln, auch weil es keine Vermögenssteuer gibt.
Zu 5. z. B. Mögliche Argumentation:
Die Einkommensverteilung ist in Deutschland im internationalen Vergleich nach der
Umverteilung durch den Staat relativ gleich, aber die Vermögensverteilung in
Deutschland ist sehr ungleich. Hier besteht gesellschaftspolitischer Handlungsbedarf.
Ein Leitbild/ein Prinzip der sozialen Marktwirtschaft ist die soziale Gerechtigkeit. Bei
der sehr ungleichen Vermögensverteilung ist diese nicht mehr gegeben.
Vorschlag:
Sehr hohe Vermögen müssen besteuert werden. Es muss eine Art Vermögenssteuer
eingeführt werden. Mit den Einnahmen könnten die Bildungsausgaben erhöht wer-
den und insbesondere Schulen und Universitäten renoviert und ausgebaut werden.
Zusätzlich könnte man ein vom Einkommen der Eltern unabhängiges BAFÖG finan-
zieren. Dadurch würde die Chancengleichheit in der Gesellschaft erhöht und es wür-
de sozial gerechter zugehen.
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Anregung zum weiteren Lernen
Pro-Contra-Debatte zum bedingungslosen Grundeinkommen
Pro-Contra-Debatte zum progressiven Einkommensteuertarif (Berechnung der
Einkommensteuer anhand konkreter Beispiele mit anschließender Diskussion
Pro-Contra-Debatte zur Bürgerversicherung
Diskutieren Sie mit Ihrem Banknachbarn/Ihrer Banknachbarin über mögliche Aus-
wirkungen folgender Maßnahmen auf die Einkommens- bzw. Vermögensvertei-
lung. Beachten Sie dabei auch die Finanzierbarkeit der jeweiligen Maßnahme.
a) Die „Hartz-IV-Sätze“ in Deutschland werden verdoppelt.
b) Der Mindestlohn in Deutschland wird auf 21,00 € erhöht.
c) In Deutschland wird eine Reichensteuer eingeführt. Ab einem zu versteuern-
den Einkommen von 100.000,00 € müssen 80,00 % Einkommensteuer be-
zahlt werden.
d) Alle Rentnerinnen und Rentner erhalten eine monatliche Mindestrente von
5.000,00 €.
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Expertenskript zur Einkommens- und Vermögenspolitik
- Lohnquote
= prozentualer Anteil aus unselbstständiger Arbeit
(Arbeitnehmerentgelt) am Volkseinkommen
Arbeitnehmerentgelt
Lohnquote = ------------------------------ * 100
Volkseinkommen
- Gewinnquote
= prozentualer Anteil aus selbstständiger Arbeit
(Unternehmens- und Vermögenseinkommen) am Volkseinkommen
Unternehmens- und Vermögenseinkommen
Gewinnquote = ----------------------------------------------------------- * 100
Volkseinkommen
- Verteilung des Volkseinkommens
Volkseinkommen = Arbeitnehmerentgelt + Unternehmens- und
Vermögenseinkommen
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- Primäre Einkommensverteilung
= Einkommensverteilung nach dem Leistungsprinzip (ohne staatliche
Umverteilung)
- Sekundäre Einkommensverteilung
= Einkommensverteilung nach staatlichen Umverteilungsmaßnahmen
(z. B. Einkommenssteuer, Sozialabgaben, BAFÖG, Kindergeld, etc.)
- Lorenz-Kurve
Mit der Lorenz-Kurve kann die Einkommens- und Vermögensverteilung eines Lan-
des grafisch dargestellt werden.
Auf der x-Achse werden hierzu die aufsummierten (= kumulierten) Einkommen
oder Vermögen und auf der y-Achse die aufsummierten (= kumulierten) Haushalte
(= Bevölkerung) eines Landes abgebildet.
Die 45°-Linie (Diagonale) stellt die Kurve der Gleichverteilung dar. Je stärker der
Bauch der Lorenzkurve ausfällt, das heißt je stärker die Lorenz-Kurve von der
45°-Linie (Diagonale) abweicht, desto ungleichmäßiger ist das Einkommen oder das
Vermögen in einem Land verteilt.
Beispiel:
In Wunderland entfallen auf 50 % der einkommensschwächsten Haushalte 10 %
des Gesamteinkommens. Auf die 10 % der reichsten Haushalte entfallen 50 % des
Gesamteinkommens.
Prozent der
Haushalte
Prozent der Haus-
halte
– kumuliert –
Prozent des Ge-
samteinkommens
Prozent des Ge-
samteinkommens
– kumuliert –
50 50 10 10
40 90 40 50
10 100 50 100
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Grafik 1: Lorenzkurve von Wunderland
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- Gini-Koeffizient
Der Gini-Koeffizient ist eine Kennziffer, mit der die Abweichung der Einkommens- und
Vermögenverteilung eines Landes von der Gleichverteilung ausgedrückt wird.
Er berechnet das Verhältnis der Fläche zwischen Lorenzkurve und der 45°-Linie
(= Fläche A) zur Fläche unterhalb der 45°-Linie (= Fläche B).
Es ergibt sich eine Zahl zwischen 0 und 1.
Im Fall einer Gleichverteilung des Einkommens oder Vermögens ergibt sich ein Wert
von 0.
Je höher der Gini-Koeffizient ist, desto ungleicher ist die Einkommens- oder Vermö-
gensverteilung eines Landes.
Fläche A
Gini-Koeffizient = ------------------
Fläche B
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Grafik 2: Flächen zur Berechnung des Gini-Koeffizienten
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Ausgewählte Kennziffern zur Einkommens- und Vermögensverteilung
- Volkseinkommen und Arbeitnehmerentgelt in Deutschland
Jahr Volkseinkommen (in Mrd. €)
Volkseinkommen je Einwohner in €
Arbeitnehmerentgelt (in Mrd. €)
2013 2.107,8 26.136 1.430,0
2014 2.179,5 26.914 1.485,5
2015 2.263,2 27.706 1.539,9
2016 2.339,2 28.360 1.598,4
Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2017, Deutschland und Internationales,
S. 327, Internetpublikation unter
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/StatistischesJahrbuch/StatistischesJahrbuch2017.pdf?__blo
b=publicationFile [Stand 19.02.2018] (verändert dargestellt)
- Gini-Koeffizient in Deutschland - Einkommen
Quelle: Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Einkommensungleichheit und soziale Mobilität, 28.02.2017, Internetpublikation unter http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Ministerium/Geschaeftsbereich/Wissenschaftlicher_Beirat/Gutachten_und_Stellungnahmen/Ausgewaehlte_Texte/2017-02-28-einkommensungleichheit-und-soziale-mobilitaet.html [Stand 19.02.2018]
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- Gini-Koeffizienten international (vor und nach Umverteilung)
Quelle: Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Einkommensungleichheit und soziale Mobilität, 28.02.2017, Internetpublikation unter http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Ministerium/Geschaeftsbereich/Wissenschaftlicher_Beirat/Gutachten_und_Stellungnahmen/Ausgewaehlte_Texte/2017-02-28-einkommensungleichheit-und-soziale-mobilitaet-anlage.pdf?__blob=publicationFile&v=6, S. 22 [Stand 19.02.2018]
- Gini-Koeffizient international - Einkommen
Quelle: OECD, Einkommensungleichheit bleibt in OECD-Ländern auf hohem Niveau, Internetpublikation unter: http://www.oecd.org/berlin/presse/einkommensungleichheit-bleibt-in-oecd-laendern-auf-hohem-niveau-24112016.htm [19.02.2018]
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- Vermögensverteilung international
Quelle: Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Einkommensungleichheit und soziale Mobilität, 28.02.2017, Internetpublikation unter http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Ministerium/Geschaeftsbereich/Wissenschaftlicher_Beirat/Gutachten_und_Stellungnahmen/Ausgewaehlte_Texte/2017-02-28-einkommensungleichheit-und-soziale-mobilitaet-anlage.pdf?__blob=publicationFile&v=6, S. 25 [Stand 19.02.2018]
„Im Jahr 2012 verfügten die reichsten zehn Prozent der Deutschen über knapp 60
% des gesamten Vermögens, während die unteren 60 % lediglich ein geringes
Nettovermögen […] besaßen oder sogar Nettoschuldner waren.“
Quelle: Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Mehr vertrauen in Marktprozesse, Jahresgutachten 2014/15, S. 383, Internetpublikation unter: https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/fileadmin/dateiablage/gutachten/jg201415/JG14_ges.pdf [19.02.2018]