Einweihung CIP-Pool 2003
Geschichte• R 050 bis 1965 Turnhalle
(Dt. Gymnasium Wü.)
• R 050 Turnhalle, insb.
Behindertensport
(Sportzentrum)
• 19. April 1989: Begehung
durch Vertreter des Bay.
Kultusministeriums, des
Kanzlers, des Leiters des
Uni-Bauamts, des
Prodekans u.a. Personen
• Frühjahr 1990: DFG
bewilligt CIP-Antrag
• Sommer 1990: Start der
Umbaumaßnahmen
• Verzögerung des Um-
baus durch denkmal-
pflegerische Aspekte
(Wandbild)
Herbst 1990:
Erstausstattung des Raumes
und Aufstellung der
Hardware (18 PCs, 1 Novell-
Server, DTP-Station mit
Scanner und postscript-
fähigem Laserdrucker,
HP-Laserdrucker, 2 Nadel-
drucker, 9600 Baud Stand-
leitung zum Rechenzentrum)
Februar 1996:
• Ersatzbeschaffung der
Hardware (Finanzierung
durch DFG-Antrag);
• Ausstattung: 26 PCs, 1
DTP-System, ein Novell-
Server, 2 Laserdrucker, 2
Nadeldrucker;
• mit diesem Equipement sind der OPAC, die CD-Rom-
Datenbanken der UB, Email, Internet und die Hardware-
Ressourcen des RZ nutzbar.
Der CIP-Pool 1998
Juli 2001:
• Bewilligung auf Ersatzbeschaffung der Hardware
durch DFG
• Das Uni-Bauamt beginnt mit Planung von Umbau
und Erweiterungsbaumaßnahmen
Februar 2002:
• Beginn der
Umbaumaßnahmen
• Raumkommission
Wittelsbacherplatz schafft
zweiten CIP-Pool-Raum
(R 051)
• Juni 2002: Beginn der
Raumausstattungen mit
Mobiliar und Hardware
• 15. September 2002:
Wiedereröffnung des CIP-
Pools (80 PCs, 3
Laserdrucker, 4 Scanner,
MUCK-Terminal, Auf-
ladestation, MUCK-
Zugangskontrolle)
• Investitionsvolumen insgesamt rund 800.000 €
• Seit 15. September 2002 rund 30.000 NutzerInnen
• Zur Zeit vier studentische MitarbeiterInnen
– 2 Technik-Support-Mitarbeiter
– 1 Access-Control-Mitarbeiter
– 1 WEB-Design-Mitarbeiterin
• Gesucht: 1 Service-Support-MitarbeiterIn
VORTEILE
• M.U.C.K.-kompatible Zugangssysteme
• M.U.C.K.-Aufladestation
• M.U.C.K.-Terminal
• schnelle Internet-Anbindung (STP cat. 5e, 155 MBIT/s)
• 2 Poolräume, 80 PC-Arbeitsplätze
• Arbeitsplatzrechner (2 GHz, 1 GB RAM, 40 GB HD)
• CD-Brenner und DVD-Laufwerk in jedem Rechner
• 3 HP 4100 Laserjet Netzwerkdrucker
• 4 HP 7400c Scanjet
• zentrale Versorgung mit Verbrauchsmaterial durch
das RZ
• starke Frequentierung (ca. 30.000 Nutzer seit
09/2002)
• vermehrt unzulässige Programminstallationen
• Surfen auf „nicht-vertrauenswürdigen“ Seiten
• Installation von Dialern
• Verbreitung von Computerviren
• Stark erhöhte Netzlast durch „File-Sharing“
• Bereits nach kurzer Zeit waren die Rechner nur noch
nach Neuinstallation zu gebrauchen!
NACHTEILE
Minimierung der Nachteile durch:
1. Vorsorge
Protokollierung mit IOpus Starr und
Abmahnung bei grobem Fehlverhalten
2. Nachsorge
Benutzung des Rembo - Bootservers des
Rechenzentrums
1. Protokollierung und Abmahnungen gemäß
datenschutzrechtlicher Freigabegenehmigung
• User werden bereits beim Systemstart von der Protokollierung
informiert.
• User müssen die Benutzerordnung akzeptieren.
• IOpus Starr protokolliert alle Useraktivitäten.
• Zentrale Auswertung durch Access-Control HiWi mittels
„Lector“ an einem separaten Arbeitsplatz im Dekanat.
• Bei Verstoß gegen die Benutzerordnung Einleitung des
Mahnverfahrens.
2. Nutzung des Rembo-Bootservers
• Es war vorauszusehen, dass ein Pool dieser Größe
durch das alte Image-System nicht mehr administrierbar
sein würde.
• Bereits bei der Planung des neuen Pools wurden
deshalb spezielle Netzwerkkarten berücksichtigt.
• Nach ausgiebigen Testläufen ab November 2002
komplette Anbindung des Pools an den Rembo-
Bootserver des Rechenzentrums.
Vorläufiges Resumée
• Verstöße gegen die Benutzerordnung für Informations-
verarbeitungssysteme der Universität Würzburg vom
4. März 2002 sind drastisch zurückgegangen.
• Deutliche Abnahme von „File-Sharing“ und damit
Reduzierung der Netzlast.
• Präsentation des Protokollierungs- und Auswertungs-
verfahrens aufgrund vermehrter Nachfrage anderer
Fakultäten.
• Durch den Bootserver werden die Arbeitsplatzrechner in
einen für diese vordefinierten Ausgangszustand versetzt.
• Aufgrund neuer technischer, netzwerkspezifischer und
softwarebezogener Voraussetzungen war eine
Verschiebung des Arbeitsaufwandes vom reinen
Aufspielen der Images zum qualifizierten Erstellen eines
Images dringend notwendig.
• Die Einzelplatzinstallation jedes Rechners entfällt.
• Dadurch wird eine „dauerhaft“ einwandfreie
Funktionalität jedes Rechners gewährleistet.
Einweihung CIP-Pool 2003