Handy-KidsHandy-Kids: Die Bedeutsamkeit des : Die Bedeutsamkeit des
Erwerbs der Medienkompetenz Erwerbs der Medienkompetenz
Wie werden Kinder & Jugendliche dabei durch andere Medien beeinflusst?
Inhalt
1. Definition: Medienkompetenz
2. Risiken und Gefahren der Handynutzung
3. Beeinflussung durch andere Medien:
3.1 „Jamba“
3.2 „Apps“
3.3 „No Phone Zone“
4. Zusammenfassung
5. Quellenangabe
1.Definition: Medienkompetenz
Fähigkeit: Medien und ihre Inhalte den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu nutzen
4 Dimensionen: Medienkritik, Mediennutzung, Medienkunde & Mediengestaltung
Variante der kommunikativen Kompetenz
Ziel → Fähigkeit, Medien zu kennen und zu nutzen, Orientierung in der Medienwelt, Teilnahme an der Medienwelt, kritische Distanz zu Medieninhalten
2. Risiken und Gefahren
Verschuldung & Problematik bei Finanzierung von Handykosten, z.B. durch betrügerische Abonnements
→ kritische Distanz & Verantwortung sind notwendig!
Gesundheitl. Gefahren, z.B. erhöhte Unfallgefahr
→ Medien müssen normgerecht genutzt werden!
Gefährliche & Problematische Medieninhalte
2. Risiken und Gefahren
→ kritische Distanz und altersgerechte Nutzung sind notwendig!
Stalking, Hacking & Mobbing per Handy
Sucht- & Abhängigkeitspotenzial
→ Verantwortungsbewusster Umgang mit persönlichen Beiträgen in der Medienwelt ist notwendig!
2. Risiken und Gefahren
→ Erwerb der Medienkompetenz ist von großer Bedeutung im Umgang mit dem Handy
→ Kinder & Jugendliche können sich selber vor Risiken & Gefahren schützen
Problem: negative Beeinflussung durch andere Medien ist jederzeit präsent &
erschwert den Erwerb der Medienkompetenz
3. Beeinflussung durch andere Medien
3.1 „Jamba“:
Unternehmen, welches
Klingeltöne, Logos &
Spiele für Handys zum Download anbietet
Auf nahezu allen medialen Plattformen vertreten:
- Fernsehwerbungen & Musikkanäle
- Zeitschriften & Magazine
3. Beeinflussung durch andere Medien
3.1 „Jamba“:
Problem: bei Nutzung der
Angebote entsteht oftmals
ein Monatsabonnement ohne das Wissen der Nutzer
Kids verstehen & lesen oft nicht das „Kleingedruckte“ und geraten dadurch in eine Abzocker-Falle
→ birgt finanzielle Risiken
3. Beeinflussung durch andere Medien
3.2 „Apps“:
Kurzform für application
Anwendungsprogramme
für Smartphones
„Falsche“ Apps: speziell
von Betrügern entwickelt, um Daten und persönliche
Informationen zu erlangen
3. Beeinflussung durch andere Medien
3.2 „Apps“:
Problem: viele Apps stellen
eine Kostenfalle für Kids da
→ nur wenige sind kostenlos
es entsteht ein großes
Suchtpotenzial
3. Beeinflussung durch andere Medien
3. Beeinflussung durch andere Medien
Programm von Oprah Winfrey
Bestandteil ihrer Show → dauerhafte Beeinflussung
Lehrt Menschen, dass man am Steuer des Autos weder telefonieren, noch SMS schreiben soll
1. nationaler „No Phone Zone – day“ 30. April 2010
Engagement prominenter Menschen, z.B. Sandra Bullock & Sir Elton John
auch an Schulen vertreten → Erziehungsfunktion
3. Beeinflussung durch andere Medien
weist auf die Gefahren hin, wenn man am Steuer telefoniert oder SMS schreibt
Menschen berichten von persönlichen Erfahrungen, z.B. Unfälle, die durch Handys verursacht wurden
→ positive Beeinflussung aller Menschen durch Abschreckung & prominenter Unterstützung
→ hilft Kids beim normgerechten Umgang mit dem Handy
4. Zusammenfassung
Die Fähigkeit der Medienkompetenz ist von großer Bedeutung
→ sie kann helfen, dass sich die Kids selber vor den Risiken & Gefahren schützen können
Kinder brauchen Unterstützung der Umwelt (Eltern, Freunde & mediales Umfeld)
es gibt stetige negative, aber auch positive Beeinflussung in der Medienwelt!
5. Quellen
http://www.mediacultureonline.de/
http://www.nophonezone.com/
http://www.dieterbaackepreis.de/
Döring, Nicola (2006). Handy-Kids: Wozu brauchen sie das Mobiltelefon? In Dittler, Ullrich & Hoyer, Michael (Hrsg.), Machen Computer Kinder Dumm? Wirkung interaktiver, digitaler Medien auf Kinder und Jugendliche aus medienpsychologischer und mediendidaktischer Sicht“. München: KoPaed Verlag.