Transcript

15. Jahrgang/Nr. 11 6. Juni 2007 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

1. Preis für hallesche WissenschaftlerDiplom-Pharmazeut Christian Augsten (l.) und Prof. Dr. Karsten Mäder (r.) vomInstitut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben den1. Preis für Pharmatechnik 2007 erhalten. Der Bundesverband der Arzneimit-telhersteller prämierte damit das Aufzeigen von Anwendungsmöglichkeiten einerMessmethode in der pharmazeutischen Analyse. Dank ihrer Erkenntnisse konntendie Wissenschaftler bereits mehrere Kooperationen mit Unternehmen etablieren.

Halle ist Spitze!Halle erzielt in einer in Auftrag gegebenenUntersuchung exzellente Ergebnisse. DieStudie bescheinigt unserer Stadt hervor-ragende Bedingungen für Ansiedlungenund Spitzenplätze für Technologie-Kate-gorien. SEITE 2

Inhalt12. Fest im

Stadtteil SilberhöheSeite 2

Ausschüsse / AusschreibungenFriedhofsgebühren-Satzung

Seiten 7, 8 und 10

Erfolgreiche Bilanzder Staatskapelle Halle

Seite 4

Beschlussübersicht der33. Sitzung des Stadtrates

Seite 3

Gesucht: Saaleschwimmerund Bootskorso-Teilnehmer

Seite 6

Unter dem Dach der Landeskam-pagne „Hingucken“ veranstaltet dieStadt Halle (Saale) in Kooperation mitdem Land Sachsen-Anhalt am Mitt-woch, dem 27. Juni ab 18 Uhr – Ein-lass ab 16.30 Uhr – eine Großveran-staltung auf der Peißnitzinsel.

Zu der Open-Air-Veranstaltung, dievon der Initiative „Laut gegen Nazis“ or-ganisiert und von der StadtmarketingHalle (Saale) GmbH unterstützt wird,

haben sich zahlreiche bekannte Künstlerangesagt. Auf der Freilichtbühne derPeißnitzinsel spielen Musiker der BandsMadsen, Afrob, The Films (USA), NoahSow & das Heimlich Manneuver. Smudovon der deutschprachigen Hip-Hop-Band„Die Fantastischen Vier“ legt seine Lieb-lingsplatten in Halle auf.

Auf dem Gelände der Freilichtbühneinformieren Initiativen und Vereine überihre Arbeit gegen den wachsenden

Pünktlich zu den Händel-Fest-spielen und mit Beginn der tou-ristischen Sommersaison hat dieStadtmarketing Halle (Saale)GmbH den bereits im März indeutscher Sprache erschienenenStadtführer „Halle an einem Tag“in sieben weiteren Sprachen he-rausgegeben.

Die Informationsbroschürenüber Halle sind in den Sprachenaller Partnerstädte der Saalestadt– Finnisch, Portugiesisch, Rus-sisch und Französisch – erhältlich.Die handliche Broschüre, die inaller Kürze Halles wichtigste Se-henswürdigkeiten vorstellt, wirdauch ins Japanische, Italienischeund Englische übersetzt. Niezuvor gab es in unserer Stadt soviel fremdsprachiges Tourismus-Material. Die japanische und fin-nische Variante der Broschüre

wurde mit freundlicher Unterstüt-zung der Deutsch-JapanischenGesellschaft (DJG) und derDeutsch-Finnischen GesellschaftHalle e.V. (DFG) auf den Weg ge-bracht.

Insgesamt 16 sehenswürdigeOrte und Einrichtungen – Markt-platz, Händel-Haus, Burg Giebi-chenstein u. a. – werden vorge-stellt. Ein kurzer Informationstextnebst Foto vermitteln einen ers-ten Eindruck von der Vielfalt Hal-les. „Halle an einem Tag“ ist kos-tenlos in der Tourist-Informationim Marktschlösschen erhältlich.Die fremdsprachlichen Stadtfüh-rer werden auch in den Touris-musbüros der Partnerstädte ange-boten.

Die Stadtmarketinggesellschaftbietet darüber hinaus Gästen ausaller Welt Stadtführungen in zehn

Sprachen an: Deutsch, Englisch,Französisch, Spanisch, Russisch,Schwedisch, Walisisch, Finnisch,Ungarisch und Polnisch. Nachentsprechender Voranmeldungunter Tel. 0345 1227915 könnengeschulte und geprüfte Gästefüh-rerinnen und Gästeführer in die-sen Sprachen gebucht werden.

Der Anteil ausländischer Besu-cher der Saalestadt steigt seit ei-nigen Jahren kontinuierlich: ImJahr des Stadtjubiläums wurden6,1 Prozent mehr Übernachtungs-gäste aus dem Ausland gezählt als2005: insgesamt 41 159 Über-nachtungen. Neben den traditio-nellen Herkunftsländern wie denNiederlanden, Österreich, Belgi-en und Italien ist dabei erstmalsauch ein Zuwachs bei Gästen ausden Ländern all unserer Partner-städte zu verzeichnen.

Stadtführer Halle in acht Sprachen

„Laut gegen Nazis“ am 27. Juni

Halle setzt ein Zeichen gegen RechtsextremismusRechtsextremismus in Deutschland. Zudieser Veranstaltung werden auch Sach-sen-Anhalts Innenminister HolgerHövelmann und Halles Oberbürgermeis-terin Dagmar Szabados erwartet. Zwi-schen den Auftritten finden auf der Büh-ne informative Talk- und Interviewrun-den statt. Unterstützt wird das Vorhabenweiterhin von zahlreichen Industriebe-trieben, kleinen Unternehmen, Fußball-clubs und vom Eishockey Club in Halle.

Eintrittskarten zum Preis von 15 Eurosind an allen bekannten Vorverkaufsstel-len erhältlich.

Firmen, die Eintrittskarten für Schul-klassen und Jugendgruppen zur Verfü-gung stellen möchten, werden gebeten,sich mit Jürgen Reichardt vom Kultur-büro der Stadt Halle unter der Telefon-nummer 0345 2127914 in Verbindung zusetzen.

Internet: www.lautgegennazis.de

Die Seniorenvertretung derStadt lädt ältere Bürgerinnenund Bürger zum 18. Senioren-stadtgespräch am Montag, dem18. Juni, 14 bis 16 Uhr in dasStadthaus am Markt, Markt-platz 2, ein. Die Veranstaltungsteht unter dem Thema „Altwerden in Gemeinschaft – neueWohnformen im Alter“. Hierzuwerden Beigeordneter Dr. ha-bil. Hans-Jochen Marquardtund ein Vertreter des Ministe-riums für Landesentwicklungund Verkehr des Landes Sach-sen-Anhalt referieren. Hall-esche Wohnungsunternehmenwerden ihre Angebote fürWohnformen im Alter an Infor-mationsständen vorstellen undzur Diskussion mit interessier-ten Teilnehmern im Plenum zurVerfügung stehen.

SeniorenstadtgesprächWie der Vorstand des Stadt-

seniorenrates verlauten lässt,soll allen Seniorinnen und Se-nioren umfassend erläutert wer-den, welche Wohnmöglichkei-ten in Halle für Ältere existie-ren und wie man von den vor-handenen vielfältigen Angebo-ten Gebrauch machen kann.Besonders weist der Stadtseni-orenrat darauf hin, dass alleBürgerinnen und Bürger aufge-rufen sind, zu dieser immer ak-tueller werdenden Problematikeigene Vorschläge zu unterbrei-ten. Die Möglichkeit hierzu be-steht am Veranstaltungstag übereinen „Postkasten“, der schrift-liche Vorschläge aufnimmt, dieallerdings auch jederzeit an dieGeschäftsstelle des Seniorenra-tes, Alter Markt 1, 06108 Hal-le, gerichtet werden können.

Sonderverkauf zuHändel-Festspielen

Zu den Internationalen Händel-Fest-spielen 2007 veranstaltet die Stadt-marketing Halle (Saale) GmbH einenSonderverkauf in der halleschen Tourist-Information im Marktschlösschen.

Als schöne Erinnerung an die 1200-Jahr-Feier in Halle 2006 werden Buchund DVD der Chronik „Unser Stadt-jubiläum – 1200 Jahre Halle an der Saa-le“ zum Aktionspreis von 19,90 (statt24,80) Euro angeboten. Einzeln kostenBuch und DVD jeweils 9,90 Euro statt14,90 Euro.

Das Sammelalbum „Halle-Bilder“ in-klusive Komplettsatz Sammelkarten kannwährend der Händel-Festspiele für 14,80Euro statt 24,80 Euro erworben werden.

Weitere Informationen erhalten Besu-cher in der Tourist-Information unter derTelefonnummer 0345 1229984.

Feuerwehrsportlererfolgreich

Bei den diesjährigen Feuerwehrsport-wettbewerben zum „Deutschlandpokal“haben die halleschen Feuerwehrsportlerunter dem Mannschaftstrainer Ralf Neu-bauer am 19. Mai in Tripsees/Mecklen-burg-Vorpommern einen hervorragenden2. Platz in der Mannschaftswertung er-rungen.

Im Einzelnen belegten die Feuerwehr-sportler Sebastian Neubauer, Jan Schwei-nert, Hannes Rost und Andy Bergmannim Hakenleitersteigen den 1. Platz, in der4 x 100 m Staffel den 1. Platz und aufder 100 m Hindernisbahn den 2. Platz.

Internationale Festspiele bis 10. Juni in Halle

Auf Halles Marktplatz sind die diesjährigen Händel-Festspiele – gewissermaßen„unter den Augen“ des großen Meisters – mit Musik und Tanz eröffnet worden.Zur Feierstunde legte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zu Ehren des halle-schen Komponisten einen Kranz nieder. Foto: Th. Ziegler

„Halbzeit“ beim Händel-FestMit einem Festaktund Festkonzertsind am Donners-tag, dem 31. Mai,in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE die Hän-

del-Festspiele 2007 durch Oberbür-germeisterin Dagmar Szabados eröff-net worden.

Die Festspiele stehen unter dem Mot-to „Mythos und Allegorie“. Bereits 24Konzerte und Opernaufführungen sinderfolgreich über die Bühne gegangen.Halbzeit für das größte Musikfestivalim Land Sachsen-Anhalt. Weitere 25Aufführungen und Veranstaltungen inder Festspielstadt stehen noch auf demProgramm.

Ein Besuch lohnt sich, denn es gibtfür viele Veranstaltungen noch Karten.Besondere Höhepunkte sind noch zu

erwarten. Hier einige Tipps: Carole Ce-rasi, Artist in residence, musiziert am6. und 8. Juni im Händel-Haus auf his-torischen Instrumenten aus der bedeu-tenden Musikinstrumentensammlungdes Musikmuseums.

Mit internationalen Spitzenkräftenstehen die Aufführungen großer Ora-torien von Georg Friedrich Händel, wieSemele (9. Juni), Il Trionfo del Tempoe del Disinganno (10. Juni) und natür-lich auch der Messiah (8. Juni) im Mit-telpunkt. Führende Orchester der AltenMusik-Szene wie die Accademia Bi-zantina (Messiah) und die AcademiaMontis Regalis (Il Trionfo) aus Italien,The English Concert (9. Juni), die Laut-ten Compagney Berlin (8. Juni) und dieHamburger Ratsmusik (7. Juni) wid-men sich in ihren Konzerten dem The-ma der Festspiele in besonderer Weise.

(Fortsetzung auf Seite 4)

Freundeskreis

Karlsruhe-HalleDie Städtepartnerschaft Karlsruhe –

Halle begeht in diesem Jahr ihr 20-jäh-riges Bestehen. Das Jubiläum habenKarlsruher Bürgerinnen und Bürgerzum Anlass genommen, den Verein„Freundeskreis Karlsruhe – Halle“ insLeben zu rufen (Amtsblatt berichtete).Zu den zehn Gründungsmitgliedernzählen nicht nur Ur-Karlsruher, die inden zurückliegenden zwei Jahrzehntenihre Liebe zu Halle entdeckt und nachder Wende aktive Unterstützung in Ver-waltung und Wirtschaft der Saalestadtgeleistet haben, sondern auch Ur-Hal-lenser, die in Karlsruhe ihre neue(Wahl-)Heimat gefunden haben. Zur 1.Vorsitzenden wurde Ingeborg Stadlergewählt. Die Arbeit des Vereins wirdinsbesondere darauf gerichtet sein, dieKontakte zwischen Karlsruhe und Hal-le auszubauen und den Austausch Ju-gendlicher weiter zu entwickeln.

Heute:Bei den scheuenZebras erwarten dienervöse Sahne bal-digst und Josephinedemnächst Nach-wuchs. SEITE 5

Das Mitteldeutschen Multimedia-zentrum (MMZ) Halle wurde zu Wo-chenbeginn vor über 250 Gästen ausdem In- und Ausland feierlich eröff-net.

Darunter waren OberbürgermeisterinDagmar Szabados, MinisterpräsidentProfessor Dr. Wolfgang Böhmer und derIntendant des Mitteldeutschen Rund-funks, Professor Dr. Udo Reiter. AmDienstag öffnete sich der auf die Medi-enbranche spezialisierte Neubau zum Tagder offenen Tür.

„Die Resonanz auf die Nachricht, dassdas Medienzentrum mit seinen modernenProduktionsstudios nach nunmehr vier-einhalbjähriger Bauzeit fertig gestellt ist,war überwältigend“, freut sich Geschäfts-führerin Katerina Hagen.

Bereits vor zwei Jahren konnte dasMMZ die ersten Mieter vorweisen. ImSeptember 2005 zogen sie ein, unter ih-nen der größte im Haus, die Martin-Lu-ther-Universität Halle-Wittenberg mitdem Institut für Kommunikations- undMedienwissenschaften. Inzwischen folg-ten weitere Unternehmen der Medien-und Kreativbranche.

Derzeit arbeiten im Haus nahezu 30Ausbildungseinrichtungen, Firmen undExistenzgründer auf insgesamt 6 000Quadratmetern Fläche. Darunter sind in-ternational erfolgreiche Unternehmen,wie die NFP Neue Film Produktion, daszweitälteste und größte Filmproduktions-unternehmen Deutschlands in Familien-hand – unter anderem Produzent von„Mainzelmännchen“, „Praxis Bülowbo-gen“ oder des Kinofilms „Luther“ - so-wie die MotionWorks GmbH, hallesche

Erfolgsgeschichtefür die

Medienstadt HalleMitteldeutsches Multimediazentrum ist restlos ausgebucht

Kreativschmiede für Trickfilme, darunter„Der kleine Eisbär“ und „Globi und derSchattenräuber“. Aber auch innovativestart-up-Firmen haben sich im MMZ ein-gemietet und bilden den Kern des Medi-enzentrums.

Das MMZ ist damit bereits am Tageseiner Eröffnung vollständig ausgebuchtund schreibt eine außergewöhnliche Er-folgsgeschichte.

Das Zentrum ist ein auf die Anforde-rungen der europäischen Medienbrancheder Zukunft spezialisierter Komplex.Neben Film- und Tonstudios mit Regie-und Nebenräumen und Produktionsräu-men mit moderner Daten- und Kommu-nikationstechnik stehen den Mietern auchKongress- und Präsentationsräume sowieein Kinosaal zur Verfügung. Das MMZ-Konzept erklärt Katerina Hagen mit derSynergie von Medienwirtschaft und Me-dienausbildung. So werde das MMZ einKristallisationspunkt und internationalesNetzwerk des Forschens, der Ausbildung,der Innovation und der Produktion glei-chermaßen sein.

Die Kosten für die Errichtung undAusstattung dieses modernen Gebäude-komplexes im Herzen der Saalestadt be-laufen sich auf rund 35 Millionen Euro.Finanziert wurde er von der Europäi-schen Union, dem Land Sachsen-Anhaltund der Stadt Halle. Obwohl das MMZbereits heute restlos ausgebucht ist, seigeplant, dessen Erfolgsgeschichte für denWirtschaftsstandort Halle weiterzuschrei-ben, so die Geschäftsführerin. Ziel sei es,die Möglichkeiten des MMZ weiteren in-teressierten Firmen und Produktionen zurVerfügung zu stellen.

Seite 6: 100. Stolperstein für Halle

6. Juni 2007 • Seite 2STADT HALLE

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel. 0345 221-4120, Fax 0345 221-4122,Internet: www.halle.de

Redaktion: Amtsblatt, Fachbereich 13,06100 Halle (Saale), Marktplatz 1Leitung: Bernd Heinrich, Tel. 0345 221-4123;Hildegard Hähnel, E-Mail: [email protected]: 29. Mai 2007

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: 0345 2021551,Fax 0345 2021552

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang Köhler

Vertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. 0345 2021551,Fax 0345 2021552, E-Mail: [email protected]

Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 9 v. 01.01.2006.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.

Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Die Ausgabe 12/2007 vom

erscheint am Mittwoch, dem20. Juni 2007.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 12. Juni 2007.

Das letzte „Podium junger Talente“in diesem Schuljahr findet, wie der För-derkreis des Konservatoriums mitteilt,am Sonnabend, dem 16. Juni, 18 Uhr, imHändel-Haus, statt. An diesem Abendstellen sich Schülerinnen und Schüler derFachbereiche Holz- und Blechbläser vor.

Speziell für Krebserkrankte, derenAngehörige und Pflegepersonal findet dienächste telefonische Sozialberatung derSachsen-Anhaltischen Krebsgesellschafte. V. am heutigen Mittwoch, dem 6. Juni,16 bis 17 Uhr, unter den beiden Rufnum-mern 0345 4788110 und 0345 5574908statt.

„Wissen, wo es langgeht“ heißt eineneue Vortragsreihe für Krebserkrankte,Angehörige und onkologisch Interessier-te. Im Rahmen dieser Reihe findet amMittwoch, dem 13. Juni, 18 bis 19.30Uhr, ein Vortrag zum Thema „Erben undVererben – Nachlassregelung bei einerKrebserkrankung“ im Lesecafé „ONKO-logisch“ der Sachsen-AnhaltischenKrebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße23, Haus 3, Mitteleingang (auf dem Ge-lände der Deutschen RentenversicherungMitteldeutschland) statt.

Der Eintritt ist frei!Der Interessenverband Unterhalt

und Familienrecht (ISUV/VDU) e. V.lädt zum Öffentlichen Vortrag „Erbrechtbei Trennung und Scheidung“ am Mitt-woch, dem 13. Juni, 19 Uhr, in dieBegegnungsstätte der „Volkssolidarität1990“, Große Klausstraße 6, ein. Die Ver-anstaltung ist kostenfrei.

Internet: www.isuv.deDie „1. Hallesche Reptilien- & Ter-

raristikbörse“ mit Verkaufsbörse fürexotische Echsen, Schlangen, Spinnen-tiere, Chamäleons, Amphibien sowie um-fangreiches und exklusives Terraristikzu-behör wird am Sonntag, dem 17. Juni, 10bis 17 Uhr, in der Eissporthalle, Gimrit-zer Damm 1, veranstaltet.

E-Mail: [email protected] Simsonfreunde Halle/Saalkreis

e. V. laden am Sonnabend, dem 16. Juni,zu ihrem mittlerweile 4. Simsontreffenein. Das diesjährige Treffen findet erst-mals nicht wie gewohnt auf der Festwie-se in Dieskau, sondern auf dem größerenFabrikgelände in der Dessauer Straße(Frohe Zukunft) neben dem Penny-Marktstatt.

E-Mail: [email protected]: www.simsontreffen-halle.deDie nächste kostenlose Beratung zu

allen Fragen des gewerblichen Rechts-schutzes durch einen Patentanwalt findetam Mittwoch, dem 20. Juni, ab 15 Uhr,im Mipo-Patentinformationszentrum, Ju-lius-Ebeling-Straße 6, statt. Die Termin-vergabe erfolgt telefonisch unter 03452939836.

KURZ & AKTUELL

Sehnsucht nach Halle? – Alle, denender Klang vom Roten Turm wohlvertrautist und die diesen fern von Halle vermis-sen, können überall in der Welt ein StückHalle hören: auf der Startseite der Stadt-marketing Halle (Saale) GmbH ist dasGlockenspiel des Roten Turms onlineabrufbar. Die Schläge zur Viertel-, hal-ben, Dreiviertel- und vollen Stunde er-klingen täglich zwischen 8 Uhr und 22Uhr und entsprechen denen des Big Benin London. Dank eines Freewareplayerskönnen die Glockenschläge auf allenRechnern mit Lautsprechern online an-gehört werden.

Die Idee, die Glockenschläge aufzu-

Halles Glockenschlag weltweit abrufbarnehmen und übers Internet online verfüg-bar zu machen, nahm die Stadtmarketing-gesellschaft von den Internetseiten desHalle-Forums. Nach Rücksprache mitManfred Krause, dem Leiter der Konzert-halle und musikalischem Ansprechpart-ner für das Glockenspiel, sowie demHausherrn und Leiter des Stadtmuseums,Dr. Christian Hirte, wurde die Idee in dieTat umgesetzt. Frank Uwe Neis erledig-te die digitale Aufnahme der Glocken-schläge und AV-Studio Kommunikations-medien GmbH Halle ersann die einfachs-te Möglichkeit für die technische Umset-zung.

Internet: www.stadtmarketing-halle.de

„Im Wandel der Zeiten - die Silberhöhe vom Neubaugebiet zur Waldstadt“

12. Fest im Stadtteil SilberhöheAm Sonntag, dem 10. Juni, 13 bis 18

Uhr, wird das 12. Stadtteilfest im Stadt-gebiet Silberhöhe unter dem Motto „ImWandel der Zeiten – die Silberhöhevom Neubaugebiet zur Waldstadt“stattfinden.

Das Fest erstreckt sich vom AnhalterPlatz, der StadtteilbegegnungsstätteSILVA/Stadtteilbüro, dem DeutschenKinderschutzbund, über die Sportanlagender Sekundarschule Zeitzer Straße undden E-Center Weißenfelser Straße biszum toom-Baumarkt. Das Bühnen-

programm beginnt 13 Uhr mit Musik derBand „Padroxxx“. Weitere Höhepunktesind der Auftritt von Herrn Junghannß –dem „deutschen Roger Whittaker“, dieTheatergruppe der Huttenschule, dieTanzgruppe TaktGefuehl und die Tanz-gruppe vom Hort „Bäumchen“. Es fin-den sportliche Vergleichswettkämpfebeim Fußball, Inliner fahren und imBehindertensport statt. Eine 30-m-Hin-dernisbahn mit Rutschen sorgt für beson-deren Spaß. Wer es ruhiger mag, kommtzum Basteln, Malen oder beim Schach

spielen auf seine Kosten oder schaut beider Präsentation der Hundesportgemein-schaft dem Hundesport zu. Vereine, Ver-bände, Einrichtungen, Wohnungsge-nossenschaften, EVH, Polizei und Orga-nisationen bauen Infostände auf und ste-hen Interessierten Rede und Antwort. ZuEinkaufsbummel, Beratungsgesprächoder einer kleinen Überraschung lädt dertoom-Baumarkt ein. Das StadtteilbüroSilberhöhe dankt allen Sponsoren undlädt zum Besuch des 12. Stadtteilfestesein. (siehe auch Seite 6)

Halle ist Spitze!Studie stärkt deutlich die Position der ostdeutschen Städte

Basteln zumWeltfriedenstag

Die Initiative Zivilcourage im Frie-denskreis Halle feiert am 1. September,dem Weltfriedenstag, auf dem Marktplatzwieder ein großes Kinderfriedensfest.

Dazu bietet die Initiative bis Sonntag,den 15. Juli, interessierten Klassen derStufen 1 bis 4 aller Schulformen an, un-ter Anleitung Friedenstauben und Krani-che – das japanische Symbol für Frieden– in den Schulen zu basteln. Die gebas-telten Symbole sollen am 1. Septemberauf dem Marktplatz aufsteigen. Das Ma-terial zum Basteln wird den Schülerinnenund Schülern zur Verfügung gestellt. Die-ses Angebot gilt auch für Horteinrichtun-gen und kann in der Ferienzeit genutztwerden.

Kontakt: Rainer von Sivers, Koordinatorder Initiative Zivilcourage Halle im Frie-denskreis Halle e. V., GroßeKlausstraße 11, Tel.: 0345 279807-10E-Mail: [email protected]

Einrichtung einerKompetenzagentur

In Partnerschaft mit der Stadt Hallewird das Jugendzentrum Sankt Georgene. V. am Montag, dem 11. Juni, feierlichdie Einrichtung der KompetenzagenturHalle als eine neue Schnittstelle im be-stehenden Netzwerk der beruflichen För-derung junger Menschen in Halle be-kannt geben.

Die Agentur Halle wird vom Bundes-ministerium für Familie, Senioren, Frau-en und Jugend, aus Mitteln des Europä-ischen Sozialfonds sowie durch die StadtHalle (Saale) als Projekt gefördert.

Die Vorstellungsveranstaltung beginntam Montag, den 11. Juni, 13 Uhr, im Fest-saal des Stadthauses, Marktplatz 2.

Weitere Informationen werden in Kür-ze auf der Webseite zur Verfügung ge-stellt.

Internet: www.kompetenzagentur-halle.deKontakt: Projektleiterin Jane WiedeTelefon: 0345 68165642

Eine von zehn ostdeutschen Städten– darunter Halle – bei der KPMGDeutsche Treuhand-Gesellschaft Akti-engesellschaft in Auftrag gegebene Stu-die zeigt, dass ostdeutsche Standortegegenüber den osteuropäischen Kon-kurrenten in Polen, Tschechien, Un-garn, der Slowakei, Lettland und Est-land mit großen Vorteilen aufwartenkönnen.

Das Besondere daran: Nicht die gän-gigen finanziellen Kategorien, wie Steu-ern, Personal- und Grundstückskosten,sondern vielmehr qualitative Gesichts-punkte bildeten dabei die Vergleichs-grundlage. Die Ergebnisse der Studiestärken die Position der ostdeutschenStädte deutlich. Ob es um die Intensitätder Aktivitäten in Forschung und Ent-wicklung, die Qualität von Infrastrukturund Arbeitskräften oder um Aspekte derLebensqualität, wie der Sicherheit oderder Ausprägung eines kulturellen Umfel-des geht: Berlin, Dresden, Erfurt, Gera,Greifswald, Halle (Saale), Jena, Leipzig,Potsdam und Rostock schneiden in die-sen Indikatoren sehr gut ab.

Die Stadt Halle erzielte in der Unter-suchung exzellente Ergebnisse. Die Stu-die bescheinigt ihr jene hervorragendenBedingungen für Ansiedlungen, die sieals wachsender Wissenschafts- und Tech-nologiestandort bereits unter Beweis

stellt. In gerade für Technologien wich-tigen Kategorien belegte Halle Spitzen-plätze. Sowohl bei der Zahl der Beschäf-tigten in Forschung und Entwicklung alsauch bei der Bewertung der Humanres-sourcen in Wissenschaft und Technolo-gie gehört die Stadt zu den drei Erstplat-zierten.

Darüber hinaus wird eine hohe Strom-versorgungssicherheit bestätigt – einenicht zu unterschätzende Kategorie, inder osteuropäische Städte große Lückenaufweisen. Aus Anlass der Präsentationder Studienergebnisse hatte die Wirt-schaftsförderung der Stadt Halle namhaf-te Vertreter aus Wissenschaft und Wirt-schaft gebeten, die Frage „Standortfak-toren. Was ist tatsächlich entscheidend?“zu erörtern. Professor Dr. Ulrich Blum,Präsident des Instituts für Wirtschaftsfor-schung Halle (IWH), Dr. Michael Schäd-lich, Geschäftsführer des Instituts fürStrukturpolitik und WirtschaftsförderungHalle-Leipzig e. V. (isw) und ChristianHaag, Geschäftsführer der KSB Aktien-gesellschaft am Standort zeigten sich vonden Ergebnissen wenig überrascht.

Unternehmer Haag bestätigte die mas-sive Überschätzung der Lohnkosten alsStandortqualifikation. Er beschrieb, wiebei der Auswahl des Standortes für ihnnicht einzelne Faktoren, sondern ihr Zu-sammenspiel von Bedeutung seien. Beim

DiamanteneHochzeiten

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiern demnächst drei Ehepaare derSaalestadt.

Vor 60 Jahren gaben sich am 7. JuniFrieda und Kurt Wetzker, am 14. JuniEdda und Karl-Heinz Ulrich und am 17.Juni Ilse und Georg Probst das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 13 Se-niorinnen und Senioren in Halle einen be-sonderen Geburtstag. Seinen 106. Ge-burtstag feiert am 8. Juni Richard Ebert.

Die Vollendung ihres 101. Lebensjah-res begehen am 7. Juni Alma Franke,am 16. Juni Frida Terpe, am 18. JuniElsa Rechner und am 19. Juni GertrudAlbrecht.

95 Jahre werden am 13. Juni EugenieArlt, am 14. Juni Herbert Heinig undam 19. Juni Martha Wandkowsky.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 7. Juni Gertrud Krähenbiel,am 11. Juni Jakob Gläser, am 13. JuniAnna Müllerskowski, am 14. JuniEmma Trog und am 17. Juni MarthaHlawitschka.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag.

„mitteilens<wert. ein Jahr der Kommunikation“ im Ratshof

Neues Domizilfür IDK

Das Institut für Diagnostik und Kon-servierung an Denkmalen in Sachsen undSachsen-Anhalt e. V. (IDK) ist umgezo-gen. Das neue Domizil befindet sich jetztam Domplatz. Das 1996 gegründete In-stitut ist eine länderübergreifende Ein-richtung, die vorrangig in Sachsen-An-halt und im Freistaat Sachsen tätig ist.Die Arbeitsschwerpunkte liegen in derDurchführung von naturwissenschaftli-chen und ingenieurtechnischen Untersu-chungen und Beratungsleistungen sowiein der Koordination von Forschungspro-jekten im Bereich der Denkmalpflege.

Die Fachkompetenzen erstrecken sichauf dem Gebiet der Stein- und Putzkon-servierung, Instandsetzung von histori-schem Mauerwerk und auf klimatischenFragestellungen. Das IDK ist für die Lan-desämter für Denkmalpflege und Archä-ologie und für Eigentümer von Denkma-len sowie für Architekten, Planer undRestauratoren tätig.

Kontakt: IDK Sachsen-Anhalt, Domplatz3, 06108 Halle (Saale), Ansprechpartner:Bernd Hofestädt, Tel.: 0345 47225723,Fax: 0345 47225729

Feuerwehrleutebelegten Platz 3

Beim Behördenmarathon am Freitag,dem 11. Mai, belegte die hallesche Feu-erwehrmannschaft mit Steffen Neubert,Thomas Schreier, Helmut Schmidt, KlausMilker, Sebastian Schmidt und MichaelHartung den 3. Platz und verteidigte da-mit die Platzierung vom Vorjahr.

Auf der Laufstrecke in der DölauerHeide waren von jedem Teilnehmerreichlich sieben Kilometer zu absolvie-ren, um am Ende die Marathonstrecken-länge von insgesamt 42,15 km zu errei-chen.

Eine spannende Schau

Prozess „time to market“ seien zwarmessbare Fakten primär von Interesse, sogenannte „weiche“ Standortfaktoren, diedie Attraktivität einer Stadt in ihrer Funk-tion als Standort für Wirtschaft ausma-chen, jedoch nicht zu unterschätzen.

Die Bedeutung der vorherrschendenMentalität an einem Standort stellten alledrei Experten heraus. Ein Klima, das In-vestitionen fördert, generiere sich auskultureller Bildung und Offenheit für In-novationen. Blum erneuerte in diesemZusammenhang seinen Ruf nach einerinternationalen Schule für Halle. DieExperten sprachen von der Notwendig-keit und der Schwierigkeit, die Gesamt-heit der Faktoren eines Standortes undinsbesondere die „weichen“ – geradewegen deren Komplexität – zu vermit-teln. Der medialen Polarisierung zuguns-ten osteuropäischer Standorte müssedurch die Verbreitung eines optimisti-schen und investitionsförderlichen Bildesbegegnet werden. Studien wie der vor-liegende Standortvergleich liefern dafüreine nachprüfbare Grundlage.

Im Ratshof: Fotoausstellung „Orte der Kommunikation“. Foto: Th. Ziegler

Für die Sommerferien bietet das Deut-sche Rote Kreuz (DRK) vom 5. bis 18.August eine Ferienfreizeit für Kinder vonsechs bis 15 Jahren in Nebra an. Das be-sondere dabei: der „KinderSommer“ istein bundesweit einmaliges integrativesFerienangebot für behinderte und nicht-

DRK lädt zum „KinderSommer“behinderte Kinder und Jugendliche.

Für insgesamt 265 Euro wird ein ab-wechslungsreiches Freizeitprogramm mitvielfältigen Angeboten unterbreitet.

Kontakt: Telefon 0345 5008538Internet: www.drk-kindersommer.dewww.sachsen-anhalt.drk.de

Kommunikation in und über dieStadt sichtbar zu machen, ist das Zieleiner Fotoausstellung, die am Montag,dem 4. Juni, 13 Uhr, in der zweitenEtage im Ratshof eröffnet wird.

Die Exposition, die das Gespräch überStadtkommunikation anregen soll, wirdvon OB Dagmar Szabados und Dr. Tho-mas Müller-Bahlke, Direktor der Fran-ckeschen Stiftungen, eröffnet. Die Foto-schau „Orte der Kommunikation“ ent-stand im Fachbereich Kommunikationund Datenverarbeitung der Stadtverwal-tung als Beitrag zum Themenjahr„mitteilens<wert. ein Jahr der Kommu-nikation“. In der Ausstellung sind reale,virtuelle und ideelle Orte zu sehen, andenen Bürgerinnen und Bürger mit ihrerStadt und über ihre Stadt ins Gesprächkommen. Die Vielfalt war groß, der Fo-kus der Kommunikationsmöglichkeitenwurde daher auf den Marktplatz als zent-

raler Ort städtischer Kommunikation ge-legt. Auf dem Marktplatz finden kleineund große Ereignisse und Veranstaltun-gen statt, das Händel-Denkmal dient alsTreffpunkt, Cafes laden zum Plaudernein, das Bürgerbüro im Ratshof ist ersteAnlaufstelle für Fragen und Hinweise andie Stadtverwaltung, Bürger könnenStadtratssitzungen besuchen und in derEinwohnerfragestunde Fragen stellen…

Die Vielfalt der Möglichkeiten, überdie Stadt zu sprechen, ist groß und man-chem vielleicht gar nicht so bewusst. Mitder Schau sollen Verstand und Gefühlezugleich angesprochen werden und ver-deutlichen: Jede Hallenserin, jeder Hal-lenser wird gebraucht und gehört. DasMitreden und die Mitwirkung jedes Ein-zelnen sind gefragt und wichtig.

Bis zum 29. Juni wird die Ausstellungzu sehen sein. Im Anschluss ist sie imStadtteilbüro Halle-Neustadt zu sehen.

Seite 3 • 6. Juni 2007 BEKANNTMACHUNGEN

Bischof, Riha-Krebs & KollegenR e c h t s a n w ä l t e

Ihre Kanzlei:HalleLeipziger Straße 104 (am Markt)06108 HalleTel.: 03 45 / 38 87 50Fax: 03 45 / 38 87 512

Merseburg · Halle · Leuna · Bad Lauchstädt ·Leipzig · Berlin · Riesa · Canarias,Mallorca, Marbella, Ibiza (Spanien)

Eines vorweg: Verschenken von Vermögen zu Lebzeiten ist nichtohne Risiko. Kommt es später zu Streitigkeiten, kann das Ge-schenk in der Regel nicht zurückgefordert werden. Deshalb soll-te der Schenker Ein Rückforderungsrecht vereinbaren. Es sollteaber auch nichts verschenkt werden, was später noch gebrauchtwird. Allerdings kann man durch eine Schenkung auch Steuernsparen. Denn die Steuerfreibeträge können von den Erben schnelleinmal überschritten werden. Zwar hält der Fiskus auch bei einerSchenkung die Hand auf, und zwar in gleicher Höhe wie bei derErbschaftssteuer. Aber im Fall der Schenkung gelten die gesam-ten Freibeträge jeweils nach Ablauf von 10 Jahren erneut. Bei-spiel: Der Vater möchte dem Sohn 400.000 EUR hinterlassen.Da der Sohn nur einen Freibetrag von 205.000 EUR hat, müssteer für 195.000 EUR Steuern zahlen. Schenkt aber der Vater demSohn zunächst 200.000 EUR, fallen keinerlei Steuern an. Ver-schenkt er nach 10 Jahren nochmals 200.000 EUR, ist die gesam-te „Erbschaft“ steuerfrei. Wichtig: Das Finanzamt muss innerhalbvon 3 Monaten über den Vermögentransfer informiert werden.

Schenken noch zu Lebzeiten§ AKTUELLES RECHT §

Folgende Freibeträge gelten:Erbsteuerklasse I Erbsteuerkl. II Erbsteuerkl. III

Ehepartner Kinder Enkel Geschwister übrige Erben

Freibetrag in EUR 307.000 205.000 51.200 10.300 5.200

Steuersatz in % bei Nachlassbis 52.000 EUR 7 7 7 12 17bis 256.000 EUR 11 11 11 17 23bis 512.000 EUR 15 15 15 22 29bis 5,11 Mio. EUR 19 19 19 27 35bis 12,7 Mio. EUR 23 23 23 32 41bis 25,56 Mio. EUR 27 27 27 37 47über 25,56 Mio. EUR 30 30 30 40 50

Rechenbeispiel: Der Erblasser hinterlässt seinem Sohn ein Barvermögen von 300.000 EUR. AlsSohn gehört er zur günstigen Steuerklasse I. Ihm stehen 205.000 EUR Freibetrag zu. Er mussnur für die über den Freibetrag hinausgehende Summe (95.000 EUR) Steuern bezahlen, in sei-nem Fall 11 %. Das macht 10.450 EUR Erbschaftssteuer. Der Bruder des Erblassers, Steuer-klasse II, müsste hingegen 63.734 EUR abgeben.(Mitgeteilt von RAin Sylvia Riha-Krebs aus der Kanzlei Bischof, Riha-Krebs & Kollegen, Leipzi-ger Str. 104, 06108 Halle)

Zu Wespen, Hornissen, Bienen und Hummeln erhalten BürgerInformationen und Beratung vom Fachbereich Umwelt, Tel. 221-4444.In dringenden Fällen und am Wochenende werden Hinweise von derLeitstelle der Feuerwehr, Tel. 221-5000, gegeben.

Öffentlicher TeilVorlagen5.1 Haushaltssatzung und Haushalts-

planung für das Haushaltsjahr 2007sowie Beteiligungsbericht über dasJahr 2005Vorlage: IV/2007/06261Beschluss

5.1.1 Änderungsantrag der FraktionWIR. FÜR HALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - MitBürger zurBeschlussvorlage „Haushaltssat-zung und Haushaltsplanung für dasJahr 2007 sowie Beteiligungsberichtüber das Jahr 2005“ (Vorlage: IV/2007/06261)Vorlage: IV/2007/06518zurückgezogenThematik wird im PLA + FA beratenMittelfreigabe vorerst zurückgestellt

5.2 Ergänzung der Geschäftsordnungfür den Stadtrat und seine Ausschüs-se (Beschluss vom 25.05.2005, Vor-lage: IV/2005/04939)Vorlage: IV/2007/06471Beschluss

5.3 Wahlbekanntmachung Beigeordne-terVorlage: IV/2007/06473modifizierter Beschluss

5.4 FriedhofsgebührensatzungVorlage: IV/2006/06192modifizierter Beschluss(Beschlusspunkt 5 zurückgezogen)

5.5 Baubeschluss 3. Abschnitt derHaupterschließungsstraße Gewer-begebiete Halle-Ost, B 6 - Delitz-scher Straße einschl. GrenzstraßeTeilabschnitt 3b 2 - HES von Knoten8 bis Knoten 10 einschließlich Bau-werk 7Vorlage: IV/2006/06181Beschluss

5.5.1 Änderungsantrag des StadtratesUwe Heft – Die Linkspartei. PDS –zur Beschlussvorlage „Baubeschluss3. Abschnitt der Haupterschlie-

Beschlussübersicht der 33. Sitzung des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am 30. Mai 2007

Satzungsbeschluss zumvorhabenbezogenen

Bebauungsplan Nr. 143Kröllwitz, Kreuzvorwerk

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 30. Tagung am 28.02.2007 denvorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr.143 Kröllwitz, Kreuzvorwerk gemäß §10 Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB) alsSatzung beschlossen (Beschluss-Nr. IV/2006/06129).Gemäß § 10 Absatz 3 Satz 4 BauGB trittder vorhabenbezogene Bebauungsplanmit dieser Bekanntmachung in Kraft.Das Planungsgebiet wird wie folgt be-grenzt- im Westen durch die Straße Kreuz-

vorwerk- im Norden und Osten grenzt das Ge-

biet unter Aussparung eines mit ei-nem Trafo bebauten Grundstücks andie hochwertigen Landschaftsbe-standteile Kreuzer Teiche und Amsel-grund

- im Süden wird das Gebiet durch dieGrundstücke einer kleinen Wohn-siedlung nördlich der Ernst-Grube-Straße sowie durch die Straße selbstbegrenzt, es handelt sich um dasGrundstück des ehemaligen Land-gestüts Kreuz.

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Halle (Saale)

Gemäß § 10 Absatz 3 Satz 2 BauGB kannjedermann den vorhabenbezogenen Be-bauungsplan und seine Begründung ein-schließlich Umweltbericht und zusam-menfassender Erklärung einsehen undüber den Inhalt Auskunft verlangen.Die Unterlagen können im TechnischenRathaus, Hansering 15, im 5. Oberge-schoss, Zimmer 519, während der folgen-den Dienststunden: Montag, Mittwochund Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13bis 15 Uhr; Dienstag von 9 bis 12 Uhrund 13 bis 18 Uhr sowie Freitag von 9bis 12 Uhr eingesehen werden.Gemäß § 215 Absatz 1 BauGB werdenunbeachtlich- eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr.

1 bis 3 BauGB beachtliche Verlet-zung der dort bezeichneten Verfah-rens- und Formvorschriften,

- eine unter Berücksichtigung des §214 Absatz 2 BauGB beachtlicheVerletzung der Vorschriften über dasVerhältnis des Bebauungsplans unddes Flächennutzungsplans und

- nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGBbeachtliche Mängel des Abwägungs-vorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seitdieser Bekanntmachung schriftlich ge-genüber der Gemeinde unter Darlegungdes die Verletzung begründenden Sach-

verhalts geltend gemacht worden sind.Auf die Vorschriften des § 44 Absatz 3Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB überdie fristgemäße Geltendmachung etwai-ger Entschädigungsansprüche für Vermö-gensnachteile nach den §§ 39 bis 42BauGB und über das Erlöschen vonEntschädigungsansprüchen wird hinge-wiesen. Die Fälligkeit des Anspruches aufEntschädigung kann dadurch herbeige-führt werden, in dem der Entschädi-gungsberechtigte die Leistung der Ent-schädigung schriftlich bei der Stadt Hal-le beantragt.Halle (Saale), den 30.05.2007- Dienstsiegel - Dagmar Szabados

Oberbürgermeisterin

***

Öffentliche Auslegungdes Entwurfes zum

Bebauungsplan Nr. 37.1Wohngebiet Dölau-Ost,

1. ÄnderungDer Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 33. Sitzung am 30.05.2007 be-schlossen, den Bebauungsplan Nr. 37.1Wohngebiet Dölau-Ost in einem Teilbe-reich im vereinfachten Verfahren gemäߧ 13 BauGB zu ändern (1.Änderung).

Weiterhin hat der Stadtrat den Entwurfdes Bebauungsplanes Nr. 37.1 Wohn-gebiet Dölau-Ost, 1. Änderung bestätigtund zur öffentlichen Auslegung gemäß §3 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB) be-stimmt (Beschluss-Nr. IV/2007/06374).Der Änderungsbereich erstreckt sichnördlich der Stadtforststraße angrenzendan das ehemalige Gaswerk Dölau überdie Flurstücke 320, 321, 322, 359, 360und 361 in der Gemarkung Dölau, Flur5, sowie ganz oder in Teilen über die Flur-stücke 4/37, 5/78, 1409, 1410, 1411, 1412und 1413 in der Gemarkung Lettin, Flur4. Seine Gesamtfläche beträgt ca. 13 170qm.Der Entwurf des geänderten Bebauungs-planes mit der Begründung werden vom14.06.2007 bis zum 16.07.2007 im Tech-nischen Rathaus, Hansering 15, im 5.Obergeschoss zur Einsichtnahme öffent-lich ausgelegt.Stellungnahmen zum geänderten Bebau-ungsplan können bis zum 16.07.2007 vonjedermann schriftlich oder während derfolgenden Sprechzeiten: Montag, Mitt-woch und Donnerstag von 9 bis 12 Uhrund 13 bis 15 Uhr; Dienstag von 9 bis 12Uhr und von 13 bis 18 Uhr sowie Freitagvon 9 bis 12 Uhr, zur Niederschrift imZimmer 519 vorgebracht werden.Gemäß § 13 Absatz 3 wird darauf hinge-

wiesen, dass von einer Umweltprüfungabgesehen wird.Nicht fristgerecht abgegebene Stellung-nahmen können gemäß § 3 Absatz 2 Satz2 BauGB bei der Beschlussfassung überden Bebauungsplan unberücksichtigtbleiben.Es wird darauf verwiesen, dass ein An-trag nach § 47 der Verwaltungsgerichts-ordnung unzulässig ist, soweit mit ihmEinwendungen geltend gemacht werden,die vom Antragsteller im Rahmen derAuslegung nicht oder verspätet geltendgemacht wurden, aber hätten geltend ge-macht werden können.Halle (Saale), den 31.05.2007

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

Förderzuwendungenfür soziale Arbeit

Der Fachbereich Soziales nimmt bis zum31. August 2007 Anträge auf Förder-zuwendungen für Maßnahmen auf demGebiet der sozialen Arbeit in der StadtHalle im Haushaltsjahr 2008 entgegen.Die Antragsformulare sind im Fachbe-reich Soziales, Südpromenade 30, 06128Halle (Saale), Zimmer 303 und 305, er-hältlich.

ßungsstraße Gewerbegebiete Halle-Ost, B 6 - Delitzscher Straße ein-schließlich GrenzstraßeTeilabschnitt 3b 2 - HES von Knoten8 bis Knoten 10 einschließlich Bau-werk 7 (Vorlagen-Nr.: IV/2006/06181)“Vorlage: IV/2007/06525Beschlusspunkt 1: abgelehntBeschlusspunkt 2: abgelehnt

5.6 Grundsatzbeschluss Ausbau der De-litzscher Straße zwischen Güter-bahnhof und Büschdorf incl. derStraßenbahnstrecke (3. HA Halle-Neustadt-Riebeckplatz-Büschdorf)Vorlage: IV/2007/06243zurückgezogenBehandlung im SR Juni

5.7 Änderung des Flächennutzungspla-nes der Stadt Halle (Saale) lfd. Nr.12 D-Zentrum Büschdorf, Delitz-scher Straße - AbwägungsbeschlussVorlage: IV/2007/06366Beschluss

5.8 Änderung des Flächennutzungspla-nes der Stadt Halle (Saale) lfd. Nr.12 D-Zentrum Büschdorf, Delitz-scher Straße - ÄnderungsbeschlussVorlage: IV/2007/06367Beschluss

5.9 Bebauungsplan Nr. 37.1 Wohnge-biet Dölau-Ost - Beschluss zur Än-derung eines Teilbereiches - Offenla-gebeschlussVorlage: IV/2007/06374Beschluss

5.10 Namensgebung einer schulischenEinrichtungVorlage: IV/2007/06244Beschluss

5.11 Änderung des Gesellschaftsvertra-ges der Abfallwirtschaft GmbH Hal-le-LochauVorlage: IV/2007/06256zurückgezogen

5.12 Änderung des Gesellschaftsvertra-ges der GWG Gesellschaft fürWohn- und Gewerbeimmobilien

Halle-Neustadt mbHVorlage: IV/2007/06453Beschluss

5.13 Feststellung Jahresabschluss 2005der Mitteldeutschen Verkehrsver-bund GmbHVorlage: IV/2006/05946Beschluss

5.14 Feststellung Jahresabschluss 2006der Stadtmarketing Halle (Saale)GmbHVorlage: IV/2007/06447Beschluss

5.15 Entlastung der Mitglieder desVerwaltungsrates der BMA Beteili-gungsManagementAnstalt Halle(Saale) für das Wirtschaftsjahr 2006Vorlage: IV/2007/06445Beschluss

6 Wiedervorlage6.1 Antrag der Fraktionsgemeinschaft

FDP+GRAUE+WG Volkssolidarität- Halle soll Flagge zeigenVorlage: IV/2007/06406modifizierter Beschluss

6.2 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionzum Beitritt der Stadt Halle (Saale)zur Landesinitiative FamilienPassVorlage: IV/2007/06270modifizierter Beschluss

7 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

7.1 Antrag der SPD-Stadtratsfraktion -Gemeinsame Sitzung des Hauptaus-schusses des halleschen Stadtratesund des Kreisausschusses des Kreis-tages des SaalekreisesVorlage: IV/2007/06490erledigtvon der Verwaltung übernommen

7.2 Antrag der Stadträte Wolff/Schuh -Fraktion NEUES FORUM + UNAB-HÄNGIGE - zur Umsetzung des Pro-jekts Klimaschutz macht SchuleVorlage: IV/2007/06488vertagt auf SR Juni/Juli

7.3 Antrag der CDU-Stadtratsfraktion

zur Erstellung eines jährlichen Ver-gabeberichtesVorlage: IV/2007/06479erledigtvon der Verwaltung übernommen

7.4 Antrag des Stadtrates Martin Bauers-feld - CDU - zur Einführung einesÄnderungsdienstes für die Beratun-gen des HaushaltsentwurfesVorlage: IV/2007/06482verwiesen Ausschuss für Finanzen,städtische Beteiligungsverwaltungund Liegenschaften

7.5 Antrag des Stadtrates Martin Bauers-feld - CDU - zur Beseitigung der Stu-fen vor dem RitterhausVorlage: IV/2007/06487verwiesen Ausschuss für Planungs-angelegenheiten

8 Anfragen von Stadträten8.1 Anfrage der Linkspartei. PDS-Frak-

tion im Stadtrat Halle (Saale) - zumMietspiegel der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2007/06476Kenntnisnahme

8.2 Anfrage der Stadträtin Andrea Mach-leid - NPD - zu Straßensanierungs-arbeitenVorlage: IV/2007/06485Kenntnisnahme

8.3 Anfrage der FraktionsgemeinschaftFDP+Graue+WG Volkssolidarität -zum möglichen Beginn eines ordent-lichen Kegelsportbetriebes in HalleVorlage: IV/2007/06486Kenntnisnahme

8.4 Anfrage der CDU-Stadtratsfraktionbezüglich der Auszubildenden in derKommunalverwaltung der StadtHalle (Saale)

Vorlage: IV/2007/06478Kenntnisnahme

8.5 Anfrage der Stadträtin Isa Weiß -CDU - zum Ausbildungsvertrag mitder Hogeschool EnschedeVorlage: IV/2007/06483Kenntnisnahme mit Anmerkungen

8.6 verschoben in nichtöffentl. Teil

8.7 Anfrage der Stadträtin Dr. AnnegretBergner - CDU - zum Sachstand derschulbezogenen JugendarbeitVorlage: IV/2007/06489Kenntnisnahme mit AnmerkungenThematik wird in gemeinsamer Sit-zung von JHA + BA besprochen

Nichtöffentlicher Teil

3 Vorlagen3.1 Vergleich in einer Vermögenszu-

ordnungs- und Vertragsangelegen-heit bzgl. der Anteile an einer Ge-sellschaftVorlage: IV/2007/06458zurückgezogen

6 Anfragen von Stadträten6.1 Anfrage der Stadträtin Isa Weiß -

CDU - betreffs Stellenumbesetzun-gen in der StadtverwaltungVorlage: IV/2007/06480Kenntnisnahme

6.2 Anfrage des Stadtrates Werner Misch- CDU - zu finanziellen Unregelmä-ßigkeiten in der Wittekind gGmbHVorlage: IV/2007/06481mündliche Information hierzuschriftl. Beantwortung wird nachge-reicht

gez. Harald BartlVorsitzender des Stadtrates

Anzeigen

6. Juni 2007 • Seite 4KULTUR

Fotografische Streiflichteraus Halle werden den Besu-chern des Ratshofes am Ter-minal im Foyer geboten: SeitMontag, dem 21. Mai, läuftdort eine neue Power-Point-Präsentation. Wie in der Inter-net-Bildergalerie – zu errei-chen über halle.de – sind auchhier Impressionen aus zehnJahren zu sehen, die verdeut-lichen, wie sich die städtischeHomepage optisch und inhalt-lich verändert hat. Ergänzendzur Fotogalerie verweist dieTerminal-Präsentation darauf,

Bis Sonntag, den 1. Juli, lädtdie Katholische Akademie desBistums Magdeburg in dieMoritzkirche ein. Unter demTitel „Bilderwelten – Weltbil-der“ stellt Christoph Ludewig,Kunstmaler und Galerist ausWaren/Müritz, Landschaften,Stillleben und Porträts vor.

Ausstellungen der Arbeitenvon Christoph Ludewig (ge-boren 1955) waren unter an-derem in der Nikolai- und derFriedenskirche in Leipzig, derMarien- und der Georgenkir-che in Waren/Müritz, im Dom

In der vergangenen Saison besuch-ten mehr als 88 000 Besucher die über160 Konzerte der Staatskapelle Halle.Gastspielreisen führten das Orchesterunter anderem nach Zürich, in dasSalzburger Festspielhaus, auf SchlossNeuschwanstein, nach Leverkusen,Worms und Zug.

Außerdem nahm die Staatskapelle diewichtige Aufgabe als Konzertorchester inganz Sachsen-Anhalt wahr.

Auch in ihrer zweiten Saison plant dieStaatskapelle zahlreiche Konzerte. Da-rüber hinaus leistet das Orchester in derOper Halle seinen Dienst. Durch das vor-zeitige Ausscheiden von Generalmusik-direktor Klaus Weise wurden neben Kan-didaten für die Nachfolge Gastdirigen-ten für die Sinfoniekonzerte am Sonntagund Montag und die Konzertreihe „Klas-

Eine überaus erfolgreiche Bilanz 2006/2007

Über 88 000 Besucher bei mehr als 160 Konzerten der Staatskapelle Hallesisches Erbe“ verpflichtet. Solisten wiedie Geigerin Antje Weithaas, der fnnischeCellist Arto Noras und der Gershwin-Experte Wayne Marshall versprechenspannende Konzerterlebnisse in den Sin-foniekonzerten am Sonntag und Montag.In der beliebten Reihe Klassisches Erbestehen Werke französischer Komponis-ten im Vordergrund. Ein Programm mitWagners Siegfried-Idyll unter Leitungdes jungen Dirigenten Michael Sander-ling wird die Staatskapelle Halle auch inder Kölner Philharmonie vorstellen.

Die Reihe der Sinfoniekonzerte amDonnerstag wird nicht fortgesetzt. Statt-dessen sind die Sinfoniekonzerte amSonntag und Montag auf acht Konzerteerweitert worden. An vier Donnerstagenvor den Sinfoniekonzerten am Sonntagund Montag beschäftigt sich Dirigent

Hans Rotman im Lex:i©on mit Aus-schnitten des Programms und gibt – kurz-weilig und unterhaltsam – einen tieferenEinblick in die Musik und hinter die Ku-lissen. Mit Lex:i©on soll dem jüngerenPublikum, das schon in den Familien-,Schüler- und Jungendkonzerten für dieKlassische Musik begeistert wurde, derÜbergang in ein Abendkonzert erleich-tert werden.

Ein Schwerpunkt der StaatskapelleHalle ist das konzertpädagogische Ange-bot. In der vergangenen Saison besuch-ten über 5 500 Schüler aus Sachsen-An-halt die Schulkonzerte der Staatskapelle.Nicht mitgerechnet sind die Schulklas-sen, die unter dem Motto „GMD – Gu-cke Mal Da“ die Staatskapelle hautnaherlebten und die Proben des Orchestersbesuchten. Dieser Schwerpunkt soll noch

weiter ausgebaut werden. Für das Hän-del-Festspielorchester, das als Spezialen-semble mit historischen Instrumenten zurStaatskapelle Halle gehört, konnte mitBernhard Forck ein neuer musikalischerLeiter gefunden werden.

In Zusammenarbeit mit dem Händel-Haus entsteht eine neue Konzertreihe:Händels Schatzkammer. Viermal mitt-wochs, jeweils 19.30 Uhr, spielen Musi-ker des Händel-Festspielorchesters baro-cke Kammermusik. Anschließend führenMitarbeiter des Händel-Hauses durch dieInstrumentensammlung und erläutern dieim Konzert gespielten Instrumente.

Darüber hinaus präsentieren die Staats-kapellen-Musiker in acht Kammermusi-ken im Händel-Haus und acht Kammer-musiken in der Neuen Residenz die gro-ße Vielfalt ihrer musikalischen Aus-

drucksmöglichkeiten. Auch in der Saison2007/2008 sind zahlreiche Sonderkonzer-te geplant. Eine wichtige Änderung be-trifft das Silvester- und Neujahrskonzert.Das Silvesterkonzert 2007 wird ein un-terhaltsames Programm enthalten. Neu-jahr steht Beethovens „Neunte“ auf demProgramm.

Die Robert-Franz-Singakademie feiertin diesem Jahr mit einem a-cappella-Kon-zert das 100-jährige Jubiläum ihrer Na-mensgebung. Die enge Zusammenarbeitder Singakademie mit der StaatskapelleHalle wurde durch eine neue Vereinba-rung auf feste Füße gestellt.

Gastspiele führen die Staatskapelle inder neuen Saison nach Berlin, Köln, BadHomburg, das Händel-Festspielorchesterwird im April nach Süd-Korea reisen.

Internet: www.staatskapelle.halle.de

Schätzeder Bibliothek

Im Rahmen des Programms zum The-menjahr der Stadt Halle „mitteilens<wert.Ein Jahr der Kommunikation“ zeigt dieBibliothek der Burg GiebichensteinHochschule für Kunst und Design, See-bener Straße 193, bis zum Mittwoch, dem20. Juni, die Ausstellung „Die Burg-Bib-liothek zeigt ihre Schätze“.

Es ist die erste von drei derartigen Aus-stellungen, in denen Künstlerbücher, Ma-lerbücher und von Künstlerinnen undKünstlern gestaltete Kataloge und Buch-objekte zu sehen sein werden. Gezeigtwird in dieser ersten Ausstellung eineAuswahl aus der Sammlung des Berli-ner Antiquars Jürgen Holstein, die dieHochschule 1996 erwerben konnte.

Das wohl bedeutendste Objekt derSammlung ist das schon legendäre Künst-lerbuch „unaulutu” von Olaf Wegewitzund Frieder Heinze, 1986 im Reclam-Verlag erschienen.

Karl Völker amDomplatz und...

Noch bis Sonntag, den 17. Juni, zeigtdie Galerie am Domplatz eine Ausstel-lung mit Kreidegrundzeichnungen vonKarl Völker.

Nach den „Halleschen Landschaften“sind jetzt die in den Jahren 1946 bis 1958entstandenen Zeichnungen Karl Völkersin der Galerie zu sehen, die als Krönungdes umfangreichen Lebenswerkes gelten.Dargestellt sind religiöse Motive, mytho-logische Szenen, Allegorisches, antikeThemen, Strandszenen – die Figurenagieren zumeist in bühnenartigen Räu-men. Höhepunkte dieses Spätwerkes sinddie Folgen Karneval und PhantastischerZyklus.

...in der StiftungMoritzburg

Noch bis zum Sonntag, dem 17. Juni,zeigt die Stiftung Moritzburg – Kunst-museum des Landes Sachsen-Anhalt dieAusstellung „Utopie und Sachlichkeit.Karl Völker. 1896 - 1962. Maler, Grafi-ker, Architekt“.

Karl Völker gehört zu den interessan-testen deutschen Künstlerpersönlich-keiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhun-derts, dessen Schaffen allerdings selbstKennern oft nur in Einzelbildern gegen-wärtig ist.

Die Moritzburg widmet Karl Völkerdeshalb eine große Retrospektive aus ih-ren umfangreichen Beständen, ergänztdurch viele Leihgaben aus privaten undöffentlichen Sammlungen, um das Werkdieses noch immer weit unterschätztenKünstlers ins öffentliche Bewusstsein zurücken und ihn als wichtigen Vertreter derkünstlerischen Avantgarde seiner Zeit zuwürdigen.

HumorvollerAbend im „Esprit“Zu einem vergnüglichen Abend lädt

das Hotel „Esprit“, Torstraße 7, am Sonn-tag, dem 17. Juni, 18 Uhr, ein. ThomasStein präsentiert im Lesetheater sein Pro-gramm „Der Bär verspürt an manchenTagen ein rätselhaftes Unbehagen“. Vor-gestellt werden lustige Gedichte undGeschichten in „Blödel-Manier“ vonRingelnatz, Kästner, Klabund, Morgen-stern, Tucholsky, Jandl, Hacks und an-dere. Der Eintritt ist frei.

Reservierungen: Telefon 0345 212200

Skulpturenim Felsengarten

Auch in diesem Jahr lädt der Kunst-verein „Talstrasse“ e. V. zu einer inte-ressanten Ausstellung im Felsengartenhinter dem Kunstverein mit Plastiken undSkulpturen einer Vielzahl von Künstlernder Region ein. Zu sehen sind bis zum23. September Plastiken und Skulpturenunter anderen von Steffen Ahrens, Rai-ner Henze, Barbara Neuhäuser, WolfgangRoßdeutscher, Olaf Teichmann, CarstenTheumer, Klaus Thiede, Jan Viecenz,Michael Weihe und Beatrix Weißflog.

Eingeladenzum Mitmachen

Die Volkshochschule (VHS) AdolfReichwein gestaltet zu Ehren des Dich-ters Joseph von Eichendorff eine Ausstel-lung. Anlass ist der 150. Todestag.

Alle Hallenserinnen und Hallenser sindin die Vorbereitung der Exposition, dieunter dem Zitat des Dichters steht „...undseitdem in allen Landen sah‘ ich nimmerdie Welt so schön...“ (aus dem Gedicht„Bei Halle“), eingeladen, sich daran zubeteiligen. Bis Ende August werden mo-natlich jeweils zwei Gedichte in der VHS,im Internet und im Amtsblatt veröffent-licht. Folgende Wanderlieder wurden vonder VHS für den Monat Juni ausgewählt:

Wanderlied

Vom Grund bis zu den Gipfeln,So weit man sehen kann,Jetzt blüht‘s in allen Wipfeln,Nun geht das Wandern an.Die Quellen von den Klüften,Die Ström auf grünem Plan,Die Lerchen hoch in Lüften,Der Dichter frisch voran.Und die im Tal verderbenIn trüber Qualme Haft,Er will sie alle werbenZu dieser Wanderschaft.Und von den Bergen niederErschallt sein Lied ins Tal,Und die zerstreuten BrüderFaßt Heimweh allzumal.Da wird die Welt so munterUnd nimmt die Reiseschuh,Sein Liebchen mitten drunterDie nickt ihm heimlich zu.Und über FelsenwändeUnd auf dem grünen PlanDas wirrt und jauchzt ohn Ende –Nun geht das Wandern an!

Wer in die Fremde...

Wer in die Fremde will wandern,Der muß mit der Liebsten gehn,Es jubeln und lassen die andernDen Fremden alleine stehn.Was wisset ihr, dunkele WipfelnVon der alten schönen Zeit?Ach, die Heimat hinter den Gipfeln,Wie liegt sie von hier so weit.Am liebsten betracht ich die Sterne,Die schienen, wenn ich ging zu ihr,Die Nachtigall hör ich so gerne,Sie sang vor der Liebsten Tür.Der Morgen, das ist meine Freude!Da steig ich in stiller StundAuf den höchsten Berg in die Weite,Grüß Dich Deutschland ausHerzensgrund!

Hierzu können künstlerische Arbeiten- Zeichnungen, Bilder in Maltechnikenaller Art, Illustrationen, Grafiken, Colla-gen aber auch Fotos und eigene Gedich-te- in der Volkshochschule Halle, Diester-wegstraße 37, eingereicht werden.

Kontakt: Doris Wahn, Telefon: 034529153-19, Internet: www.vhs-halle.de

Ausstellung desFriedenskreises

„Aktiv gegen Rechts – erfolgreicheStrategien, Aktionen, Engagement“ heißteine Ausstellung des Friedenskreises Hal-le e. V., die bis Freitag, den 22. Juni, inder Stadtbibliothek gezeigt wird. Die Aus-stellung informiert über die aktuelle Ent-wicklung rechtsextremer Gruppierungenund Kräfte im Land Sachsen-Anhalt, ihreStrategien und die aktuelle Situation be-züglich gewaltvoller rechtsextremerÜbergriffe. Der Schwerpunkt der Ausstel-lung liegt auf der Präsentation von Mög-lichkeiten, sich gegen rechtsextreme Ge-walt und die Verbreitung rechter Ideolo-gien und Gedankengutes zu engagieren.

Gesangund Akkordeon

Zum sechsten Mal findet in der Musik-bibliothek, Kleine Marktstraße 5, die be-liebte Veranstaltungsreihe „Wir entde-cken Musikinstrumente“ für Familienstatt. Am Sonnabend, dem 9. Juni, 11 Uhr,sind „Gesang und Akkordeon“ an derReihe. Hier haben Kinder, Eltern, Groß-eltern die Möglichkeit, Fragen zu Instru-menten, zum Musizieren und zum Musik-unterricht zu stellen, Instrumente auszu-probieren und die Angebote und Mediender Musikbib-liothek zu entdecken.

Die Veranstaltung gemeinsam mit derMusikschule „Robert Franz“ erfreut sichwachsender Beliebtheit.

„Seitensprung.“aus Duisburg

Die Galerie der Burg GiebichensteinHochschule für Kunst und Design Hallezeigt noch bis 10. Juni in der GalerieVolkspark, Burgstraße 27, eine Ausstel-lung „Seitensprung.“ mit Arbeiten ausdem Studiengang Kommunikations-design der Universität Duisburg-Essen.Präsentiert werden unterschiedlichsteBuchprojekte von 40 StudentInnen ausdem Hauptstudium des LehrgebietesZeichnerische Darstellung und Gestal-tung im Studiengang Kommunikati-onsdesign bei Professor Manfred Vogel.

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 14 bis 19Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 16 Uhr

Neuer Terminalauftrittdass das Amtsblatt mittlerweileim 15. Jahr seines Bestehensals wichtigstes Bekanntma-chungsorgan der Stadt Halle(Saale) umfassend über dieArbeit der Stadtverwaltungund des Stadtrates informiert.

Die erste Amtsblatt-Ausga-be erschien am 18. Januar1993. Seitdem wird es 14-täg-lich kostenlos an die Haushal-te der Stadt verteilt. Von einst30 bis 50 Beiträgen ist das re-daktionelle Angebot auf 60 bis80 Beiträge pro Ausgabe ge-steigert worden.

Kunst in der Moritzkirchezu Schwerin und in der BHF-Bank Berlin sowie in derMarktkirche Unser LiebenFrauen in der Saalestadt zusehen.

„In meiner Malerei“, so derKünstler, „möchte ich Im-pressionismus und Expressi-onismus miteinander verbin-den.

Dabei ist es mein erklärtesZiel, möglichst viele Men-schen anzusprechen und ih-nen Freude am Entdeckenund an der Kunst überhauptzu vermitteln.“

Der Abschied der acht Studentinnenund Studenten des Schauspielstudios vonder Kulturinsel hat begonnen, doch JonasHien und Sebastian Kaufmane, werdenab der nächsten Spielzeit am neuentheater engagiert sein. Am Mittwoch,dem 13. Juni, 20 Uhr, kann man in derWerft auf die Premiere des Studio-Pro-jekts „Was Ihr wollt – ein Manifest“ mitSebastian Kaufmane und Martin Vischergespannt sein. In einer langen Studio-nacht am Sonnabend, dem 16. Juni, ab19.30 Uhr, werden die Studioprojekte„Monsieur Ibrahim und die Blume desKoran“ mit Endré Holéczy, „Mr. PilksIrrenhaus“ (Premiere: Freitag, 15. Juni,22 Uhr, im Hof der Kulturinsel) mitFriederike Ziegler, „Was Ihr wollt – einManifest“ und abschließend, 23.30 Uhr,im Riff „Best of Sudioclub“ zu sehensein. Letztmalig sind alle Studenten amDienstag, dem 19. Juni, 20 Uhr, in derInszenierung von Claudia Bauer „FiescosTraum“ zu sehen.

Finissage undVerabschiedung

Am Montag, dem 11. Juni, 20 Uhr, fin-det die Finissage zur Ausstellung „Men-schen auf und an meinem Weg – 15 Jah-re in Halle, 10 Jahre auf der Kulturinsel -Fotoporträts von Hans-Wolfgang Tim-me“ statt. An diesem Abend wird derGalerist Timme verabschiedet.

„Halbzeit“beim Händel-Fest

(Fortsetzung von Seite 1)Eine ungewöhnliche Sicht auf eine

wunderbare Musik erlaubt sich WolfgangKatschner im Buxtehude-Jahr mit derLautten Compagney und dem Vokal-ensemble Capella Angelica. Mit Regis-seur Andre Bücker inszeniert er seinWerk „Dein edles Herz, der Liebe Thron“als konzertante Rauminstallation am8. Juni im Dom zu Halle. Ein großesHändel-Haus-Kinderfest mit einem Kon-zert (9. Juni) verspricht vergnüglicheStunden mit der Familie. Wer auf einFeuerwerk nicht verzichten möchte, kannim traditionellen Abschlusskonzert (VA53) in der reizvollen Galgenbergschluchtein exzellentes Farbenspiel am Nacht-himmel erleben. Die Staatskapelle musi-ziert Highlights von Händel unter der be-währten Führung von Denis Comtet (10.Juni).

Viele Initiativen sorgen zudem für einwürdiges Umfeld und verwandeln dieStadt in einen einzigen großen Festraum.Orgelnacht (8. Juni), Lesung (8. Juni),zahlreiche Führungen, Open-Air-Veran-staltungen in Reichardts Garten oder inhalleschen Höfen (7. und 9. Juni) sowieauch eine Künstlermesse (8. bis 10. Juni)locken die Besucher in die Festspielstadt.

Im Gästebüro der Händel-Festspiele imHändel-Haus (täglich 10 bis 18 Uhr) kannman nicht nur die Tickets für die Veran-staltungen kaufen, sondern alles rund umdie Händel-Festspiele erfahren.

Internet: www.haendelfestspiele.halle.de

Bleiben Halle erhalten: „Stulle und Bulle“

Jonas Hien und Sebastian Kaufmane werden ab der nächsten Spielzeit am neuentheater Halle engagiert sein. Damit sind weitere Vorstellungen von „Stulle und Bul-le“ in der neuen Spielzeit gesichert! Foto: F. Wenzel

Abschied und......Werkschau

Die Puppenspielstudentinnen desPuppenspielstudios Halle zeigen ihr Kön-nen: In der Inszenierung „Der Mann ohneVergangenheit“ (Claudia Acker) am Don-nerstag, dem 14. Juni, 20.30 Uhr. ClaudiaAcker ist am Freitag, dem 15. Juni, 20.30Uhr, gemeinsam mit Patrik Jech, in ih-rem Studioprojekt „Mein Mann, dasPanzernashorn“ noch einmal zu erleben.Mit „Jeda, der Schneemann“ hat das Stu-dio-Projekt von Gundula Hoffmann am15. Juni, 21.40 Uhr, Premiere. SylviaPendzig spielt ihr Studio-Projekt „Aliceim Spiegelland“ letztmalig am 16. Juni,18 Uhr. Zum Abschluss der Werkstatt-schau am Sonntag, dem 17. Juni, 11 Uhr,werden die Puppenspieldiplomantinnenin der Studio-Inszenierung „Ursel“ vonGuy Krneta zu sehen sein.

Karten: Telefon: 0345 2050222 / 223E-Mail: [email protected]: www.kulturinsel-halle.de

Seite 5 • 6. Juni 2007 RATHAUS AKTUELL

Der Courage e. V. bietet im Juni fol-gende Stadtrundgänge zur Frauen-geschichte an: 8. Juni: Frauen auf demStadtgottesacker; Treff: 14 Uhr; Haupt-eingang; 9. Juni: „FrauenZimmerGe-schichte(n)“ – gespielte Stadtführung;Treff: 11 Uhr, Händel-Haus; 16. Juni:„FrauenZimmerGeschichte(n)“ – ge-spielte Stadtführung; Treff: 11 Uhr, Hän-del-Haus

Kontakt: Courage e. V. Halle,Falladaweg 9, 06126 HalleZu Sommerkonzerten „30 Minuten

Orgelkonzert an der historischen Reichel-Orgel (1664)“ lädt Marktkantor IrénéePeyrot jeden Sonnabend von Juni bisAugust, 12 Uhr, in die Marktkirche. DieReichel-Orgel erklingt mit Peyrot außer-dem in der Reihe „Orgelmusik und Tex-te“ dienstags 16 Uhr und donnerstags 12Uhr. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.

Die Villa del Vino im historischenPackhof, Ankerstraße 15, beteiligt sichan den diesjährigen Händel-Festspielen.So liest Thomas Stein am Freitag, dem8. Juni, 19.30 Uhr, Stefan Zweigs histo-rische Miniatur „Georg Friedrich Hän-dels Auferstehung“ über ein schicksalhaf-tes Ereignis im Leben des Komponistenwährend seiner Zeit in London. Dazu er-klingen Ausschnitte aus dem Oratorium„Messias“ von G. F. Händel als CD-Ein-spielung. Karten: Tel. 0345 8070760

„Mötzlicher Musiken machen mun-ter“ – unter diesem Motto lädt die evan-gelische St. Pankratius-Kirche zu Halle-Mötzlich am 29. Juni, 19.30 Uhr, zu„Tango zu Händel“ mit dem hallensia-Quartett und Harri Kaitila (Tenor). Johannes, Josephine, Jorinde und

Sahne – stellt Christiane Heidt, die lei-tende Revier-Tierpflegerin, ihreSchützlinge vor. Es sind die scheuenBöhm-Zebras im halleschen Bergzoo.

Ruhig, verträglich, anhänglich undzutraulich steht der fast 17-jährigeZebrahengst der kleinen Herde vor. Jo-sephine – 18 Jahre alt – hat vor einemJahr Jorinde zur Welt gebracht. Unddiese wird nun bald die kleine Familieverlassen.

„Das muss sein, da der Zebrahengst– wie in der freien Wildbahn – seinenNachwuchs aus der Herde verbeißt. Sowird auf natürliche Art Inzucht vermie-den“, erzählt Christiane Heidt. In einpaar Wochen übernimmt ein Zoo imspanischen Valencia das Jungtier. DerTransport sei nicht so einfach, da Step-pentiere äußerst schreckhafte Flucht-tiere sind. Damit sich das Tier beimVerladen nicht verletzt, werde Jorindevom Tierarzt in Narkose versetzt.Zudem muss die Transportkiste ihrerGröße entsprechen. Die Vorbereitun-gen für den „Umzug“ laufen bereits,berichtet die Tierpflegerin, die seit ih-rer Lehre dem Zoologischen GartenHalle treu geblieben ist.

ALLTAG IM ZOOLOGISCHEN GARTEN HALLE

Gestreifte erwarten Nachwuchs

Die ziemlich schreckhaft-nervöse Böhm-Zebra-Dame Sahne erwartet demnächstNachwuchs. Foto: R. Heinrich

Die nervöse Sahne – sie verstärkt seitetwa zwei Jahren die kleine Herde – er-wartet Nachwuchs. Und auch Josephineist tragend. Elf bis zwölf Monate dauertes, bis der Bergzoo dann erneut Zebra-nachwuchs aufweisen kann.

Friedlich vor sich hin grasend oder ru-hend – so erlebt der Zoobesucher auf demReilsberg die Tiere, die ansonsten im süd-östlichen Afrika heimisch sind.

Bei ungewohntem Lärm, etwa durcheinen Hubschrauber verursacht, stürmensie durch ihr Gehege. Bis zu 60 km/hkommen da schnell zusammen.

Christiane Heidt: „Zebras sind abso-lute Hektiker. Ihr Verhalten ist völlig un-vorhersehbar.“ Durch ihr Fluchtverhal-ten seien sie in der freien Natur aber auchÜberlebenskünstler. In ZoologischenGärten werden sie sogar bis zu etwa 25Jahre alt. Hier fehlen zum einen die na-türlichen Feinde, zum anderen „stehen sieauch gut im Futter“. Drei- bis viermal er-halten sie Stroh, Heu, Hafer, Pflanzen-fresserpellets, Futterrübenschnitzel undim Winter gelegentlich Möhren.

Woran die Pfleger „ihre“ Zebras erken-nen? „An den Streifen“, so die Tierpfle-gerin, „die sind genauso unterschiedlichwie Fingerabdrücke.“ –

Aha, die Streifen also! Gar nicht soeinfach! Zoobesucher können sich nachden auf den Schautafeln angegebenenBesonderheiten daran versuchen, die ein-zelnen Tiere zu erkennen.

„Außerdem hat zum Beispiel Sahne dieschönste Mähne, Josephine dagegen einerecht kurze.“ Letzterer fehlt zudem amrechten Ohr eine kleine Ecke.

Und Zebrahengst Johannes erkennt

man an seiner kräftigen Statur. Die ins-gesamt zehn Tierpflegerinnen und Tier-pfleger, die das Großrevier der Huftierebetreuen, haben alle Hände voll zu tun,um ihre Schützlinge satt und sauber zubekommen.

Neben den Zebras gehören außer-dem die Yaks, Kamele, Vikunjas, dieEsel, Steinböcke, Mähnenwölfe, Amei-senbär und andere dazu. staro

SelbstBestimmtLeben Klippel-Feil-Syndrom Betroffener und Angehörigere. V. ist ein eingetragener und bundes-weit arbeitender Verein, der im Juni2004 in Halle (Saale) gegründet wur-de und auch hier seinen Sitz hat.

In dem Verein haben sich Betroffene,Angehörige und Interessierte aus ganzDeutschland zusammengeschlossen, umgemeinsam für ihre Interessen zu kämp-fen. Das Klippel-Feil-Syndrom ist eineangeborene Fehlbildung der Halswirbel-säule. Dabei sind mehrere Halswirbel

Selbsthilfegruppen helfen, damit Menschen sich selbst helfen

Leben mit dem Klippel-Feil-Syndrommiteinander verschmolzen zu einer soge-nannten Blockwirbelbildung. Möglicheweiter auftretende Fehlbildungen sind:Schulterblatthochstand, Skoliosen, Ge-sichtsasymmetrie, Rippenanomalien,fehlgebildete Finger, Gaumenspalte,Zahnanlagestörungen, Nieren- und Harn-traktanomalien, Herz- und Kreislaufstö-rungen, Taubheit, extreme Weitsichtig-keit u. a. Das Klippel-Feil-Syndrom ge-hört zu den seltenen genetisch bedingtenErkrankungen, das selten früh diagnos-tiziert wird und bei dem die Anlagestö-

rungen oft zu spät erkannt werden. Ist eseinmal diagnostiziert, haben Betroffenekaum Möglichkeiten, sich über dieKrankheit sowie Behandlungs- und The-rapiemöglichkeiten zu informieren. Esfehlt an medizinischer Betreuung undFachkliniken. „Die Betroffenen sind dieSpezialisten“, daher gehört zu den Ziel-setzungen des Vereins die Sensibilisie-rung von Ärzten, vor allem der Kinder-ärzte, damit eine frühe Diagnostik gewähr-leistet werden kann und die Aufklärung imBereich der Behandlungsmöglichkeiten

verbessert wird. Ein weiteres sehr wichti-ges Ziel ist die gegenseitige Hilfestellungbei der Krankheitsbewältigung.

Die Betroffenen möchten informierenund die Öffentlichkeit sensibilisieren.Gemeinsam kann mehr bewegt werden,als es jeder Einzelne allein für sich. Kin-der und Jugendliche müssen eine besse-re Chance auf frühzeitige Diagnostik so-wie dauerhafte medizinische Begleitungerhalten.

Oft können bei geringfügig Betroffe-nen durch Therapien in den ersten Le-

KULTUR KOMPAKT

Die Hallesche WohnungsgesellschaftmbH (HWG) beginnt bereits jetzt mitder Vermietung ihrer Wohnungen imneuen Quartier Reilshof/Paulusviertel.

Wohnungssuchende und interessierteHallenser konnten sich beim „18. Bür-gerfest rund um die Pauluskirche“, dasam vergangenen Sonntag, dem 3. Juni,gefeiert wurde, erstmals über die Woh-nungen und die Sanierung der stadtbild-prägenden Wohnanlage informieren.

Die HWG präsentierte sich auf demStraßenfest mit einem eigenen Pavillonzwischen Maxim-Gorki- und Robert-Blum-Straße. Neben Tombola und Kin-derschminken informierten die HWG-Vermieter exklusiv über das Reilshof-Wohnen.

Im Reilshof vermietet die HWG 164hochwertige Wohnungen und drei Ge-werbeeinheiten. Vom Single bis zur Fa-milie mit Kindern – mit Zwei- bis Fünf-raumwohnungen, 37 bis 135 Quadratme-ter groß – spricht Halles größter Vermie-ter ein breites Publikum an. Die Wohnun-gen verfügen über Parkett, Balkon oderMietergarten. Ein Concierge (Hauswart,Pförtner) kümmert sich vor Ort um diekleinen und großen Probleme der Mie-ter. Das Quartier Reilshof ist ein typischesBeispiel für den Siedlungswohnungsbau

HWG-Start zuReilshof-VermietungWohnungsgesellschaft informierte beim Paulusviertel-Fest

der 30er-Jahre, geprägt durch drei- bisviergeschossige Putzbauten mit Back-steinsockeln und Walmdächern im Bau-hausstil. Nahezu zwölf Millionen Euroinvestiert die HWG in die denkmalge-schützte Anlage, um Wohnträume wahrwerden zu lassen. Das in sich geschlos-sene Ensemble ist gartenstadtartig aufge-lockert und verspricht Ruhe und Raumzur Erholung. Viel Grün, Parkbänke undein Spielplatz verwandeln das Innere desReilshofs in eine kleine Oase. Der Reils-hof hat außerdem die perfekte zentrums-nahe Lage mit optimalen Verkehrsanbin-dungen. Die Innenstadt ist in 20 Minu-ten zu Fuß erreichbar und die Naherho-lungsgebiete Peißnitz, Galgenberg undBurg Giebichenstein liegen in der Nähe.

Die HWG wurde 1922 gegründet undbewirtschaftet gegenwärtig rund 22 000Wohnungen. Die städtische Gesellschaftist als großes, standortprägendes Wirt-schaftsunternehmen einer der stärkstenMotoren des städtischen Wirtschafts-kreislaufs. Auf Basis der mittelfristigenUnternehmensplanung bis 2010 verfolgtdie HWG durch Investitionen und alswichtiger Akteur im Stadtumbauprozesseine nachhaltige, qualitative Wachstums-strategie, um den städtischen LebensraumHalles nachhaltig zu verändern.

Die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e. V. startet in Kooperationmit der Stadt Halle (Saale) und derBildungsvereinigung Arbeit und Le-ben Sachsen-Anhalt e. V. ein Projektzur Ausbildung und Begleitung vonSeniorTrainerInnen.

Ältere Menschen verfügen über um-fangreiche berufliche und persönlicheErfahrungen, Kenntnisse und Kompeten-zen, die für die Bewältigung aktuellerHerausforderungen wie den demographi-schen Wandel von besonderer Bedeutungsind. Ziel des zweijährigen Projektes istes, das Erfahrungswissen der Generationab 50 für das Gemeinwesen – Vereine,Initiativen, gemeinnützige Einrichtungender Stadt Halle – stärker zu nutzen, aberauch den älteren Menschen neue Formender Mitwirkung mit einem anspruchsvol-len Verantwortungsgrad zu eröffnen. Se-niorinnen und Senioren unserer Stadtsollen ermutigt werden, sich selbsttätigund eigenverantwortlich geeignete Enga-gementfelder zu erschließen und sich ih-ren Erfahrungen, Interessen und Fähig-

SeniorTrainerInnen werden gesuchtkeiten entsprechend in verschiedenenProjekten, Initiativen und Einrichtungenzu engagieren. Die Projektteilnehmer-innen und -teilnehmer erhalten eine fun-dierte Ausbildung, werden bei der Ent-wicklung bzw. Suche geeigneter Projek-te unterstützt und in ihrem Engagementbegleitet. Der erste Ausbildungszyklusbeginnt im Juni 2007 und umfasst 50Stunden. Interessierte sind zu einer In-formationsveranstaltung am Donnerstag,dem 14. Juni, 9.30 Uhr, in den kleinenSaal des Stadthauses, Marktplatz 2, ein-geladen. Dort haben sie Gelegenheit, Nä-heres über das Projekt zu erfahren, Pro-jektpartner und Ausbildungsinhalte ken-nen zu lernen und bereits aktive Senior-TrainerInnen zu treffen.

Kontakt: Freiwilligenagentur Halle-Saal-kreis e. V., Leipziger Straße 37, 06108Halle (Saale), Telefon: 0345 6858795E-Mail: [email protected]; Seniorenberatungsstelle derStadt Halle (Saale), Marktplatz 1,Telefon: 0345 221-4969,E-Mail: [email protected]

bensjahren dauerhafte Haltungs- und Ge-sundheitsschäden verhindert bzw. inGrenzen gehalten und gemindert werden.Dies führt zu einer deutlichen Verbesse-rung der Lebensqualität und zur norma-len Gestaltung des Alltags.

Eine frühe Aufklärung ermöglicht ei-nen selbstbewussten Umgang mit derErkrankung im Alltag.

Kontakt: Annett Melzer, Ernst-Hermann-Meyer-Straße 22, 06124 Halle (Saale)Telefon: 0345 6905563E-Mail: [email protected]

„bdla Gartenwelten“ lautet das Themaeiner länderübergreifenden Veranstal-tungsreihe des Bundes Deutscher Land-schaftsarchitekten (bdla). In Sachsen-An-halt sind die bdla Gartenwelten-Garten-spaziergänge eine gemeinsame Initiativedes Bundes Deutscher Landschaftsarchi-tekten Sachsen-Anhalt, der Architekten-kammer Sachsen-Anhalt, der DeutschenGesellschaft für Gartenkunst und Land-schaftskultur e. V. und des VerbandesGarten-, Landschafts- und Sportplatzbaue. V. In der Region Halle finden die Gar-tenspaziergänge Sachsen-Anhalt 2007am Sonnabend, dem 16. Juni, 9 bis 16Uhr, statt. Sie stehen wie bereits 2006

unter dem Thema „Kunst im Garten/ Gar-tenkunst“. Neu in diesem Jahr ist die Öff-nung von zwei Eintrittsgärten: einer inHalle und einer im Saalkreis. Dort erhal-ten Interessierte die Gesamtliste aller ge-öffneten Gärten. 2007 versprechen achtGärten in Halle und acht Gärten in derenUmgebung eine Vielfalt an Gartenideen.

Eintrittsgarten in Halle ist der Gartender Familie Weisenburger, Ratswerder 7,der mit vielen neuen und alten Rosensor-ten und einer gelungenen Gestaltung nachFeng Shui zum Besuch lockt. Asiatischgestaltet ist auch ein Reihen-Hausgarten,der mit einer Kombination aus Koi- undSchwimmbecken in naturnaher Pflanzen-

umgebung besticht. Geplant ist, bei schö-nem Wetter die Ausstellung einer halle-schen Malerin in den Gartenraum zu eta-blieren. Modern gestaltete Gärten, klas-sisch gegliederte, üppig mit Stauden,Gräsern und Gehölzen ausgestattete Gär-ten und ein Felsengarten mit Skulpturen-ausstellung der ansässigen Galerie sindAkzente der Route im Stadtzentrum. Die-se Gärten sind günstig mit öffentlichenVerkehrsmitteln oder per Rad zu errei-chen. Bei der Erkundung der Gärten derSaalkreisroute empfiehlt sich ein eigenesKfz. Die Gartenspaziergänge im Saal-kreis beginnen im 5 000 m2 großen, park-ähnlichen Garten mit integrierten, eige-

nen Metallskulpturen sowie einem me-diterran gestalteten Innenhof des Künst-lerehepaares Hinz in Domnitz, Clara-Zetkin-Straße 1. Nach einer spannendenEntdeckungsreise klingt der Gartenspa-ziergang in stimmungsvoller Kulisse inReichardts Garten aus. Peter Ziegler, ehe-maliger Leiter des Fachbereiches Grün-flächen, wird 17.45 Uhr fachlich durchden „Endgarten“ führen, der bis 21 Uhrgeöffnet ist. Für die musikalische Unter-malung sorgt das Konservatorium GeorgFriedrich Händel. (Eintritt zwei Euro, fürKinder unter 15 Jahren in Begleitung vonErwachsenen ist der Eintritt frei.

Internet: www.lsa.bdla.de

Auch in diesem Jahr laden Gärten zum Besuch einLandschaftsarchitekten versprechen 2007 eine spannende Entdeckungsreise in Halle und im Saalkreis

Der vor anderthalb Jahren gegründeteVerein radost e. V. hat sich zum Ziel ge-setzt, das Kinderheim Peterhof Nr. 1 inder Nähe von Sankt Petersburg zu unter-stützen. Am Montag, dem 4. Juni, ist imSaal des Begegnungszentrums für Aus-länder und Deutsche in der Jugendwerk-statt Frohe Zukunft, H.-Franck-Straße 2,eine Fotoausstellung mit Bildern von Bi-anca Jänisch eröffnet worden.

radost heißt FreudeDie 24 Aufnahmen der Fotoausstellung

zeigen die Entwicklungen im KinderheimPeterhof Nr. 1, die in den zurückliegen-den Jahren vor allem durch die Arbeit vonFreiwilligen vonstatten gingen.

So werden auch Bilder einer Musik-therapeutin gezeigt, die radost e. V. fürdie Arbeit im Kinderheim gewinnenkonnte. Die Ausstellung wird bis zum 28.Juni zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.

„Pfingstbier“der Halloren

Zum traditionsreichen Brauchtum derHalloren zählt das „Pfingstbier“. DiesesPrivileg gewährte ihnen der Landesherrals Anerkennung. Der „uralten Gerech-tigkeit nach“ versammelten sich die Hal-loren alle zwei Jahre – um zu Pfingstennicht die Andacht zu stören – erst zehnTage nach Pfingsten, um aus ihrer Mittedie Vorsteher und die Beutelherren zuwählen. Das diesjährige „Pfingstbier“beginnt am 9. Juni, 15 Uhr, mit dem fest-lichen Hallorenaufzug mit den histori-schen Fahnen vor der Saline, Mansfel-der Straße 52. Nach dem Aufmarsch derBrüderschaft und einem Böllerschuss alsEröffnungssignal begrüßt der Erste undRegierende Vorsteher Karsten Weidnerdie Anwesenden. Im Anschluss wird dasFahnenschwenken stattfinden. Danacherfolgt der Zappeltanz der Platzknechteum die Brüderschaftsfahne.

Bürgerpreis 2007 –bewerben möglich

Noch bis Sonnabend, den 30. Juni,können sich Engagierte für den Bürger-preis, Deutschlands größten bundeswei-ten Ehrenamtspreis, bewerben. Wegendes großen Interesses wurde der Einsen-deschluss verlängert.

Auf die Gewinner warten bundesweitSachpreise im Gesamtwert von 180 000Euro. Die nationalen Preisträger werdenim Dezember in Berlin im ARD-Haupt-stadtstudio ausgezeichnet und erhaltenSachpreise im Wert von 35 000 Euro. DerBürgerpreis 2007 zeichnet unter demMotto „Sportlich aktiv“ Engagierte invier Kategorien aus: „Junior“, „Alltags-helden“, „Arbeit & Engagement“ und„Lebenswerk“. Neu in diesem Jahr ist dieBewerbung online. Ein Formular auf derInternet-Seite macht es möglich, die not-wendigen Angaben einfach und schnellvon zu Hause aus einzureichen. Informa-tionen über den Bürgerpreis und die Ini-tiative sowie Bewerbungsunterlagen lie-gen in den teilnehmenden Sparkassenaus. Internet: www.buerger-engagement.de

6. Juni 2007 • Seite 6RATHAUS AKTUELL / KULTUR / LATERNENFEST

Am Sonntag, dem 26. August, könnenwieder alle Wagemutigen gegen 16 Uhrins kühle Nass der Saale springen und soden „Saaleschwimmschein 2007“ erwer-ben. Die Teilnehmer müssen dafür dieSaale vom Amselgrund zum Riveufer undzurück durchqueren.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Ge-fahr. Minderjährige bis zum vollendeten18. Lebensjahr benötigen eine schriftli-che Erlaubnis eines Erziehungsberechtig-

Im Rahmen des diesjährigen Laternen-festes veranstaltet die Stadt Halle amSonnabend, 25. August 2007 , wieder denBootskorso auf der Saale. Bunt ge-schmückte und mit Laternen und Lam-pen ausgestattete Boote bis zu einer Län-ge von sieben Metern sollen dem Hei-matfest der Hallenser das entsprechendeAmbiente verleihen. Auch andere steuer-bare Schwimmkörper, wie Flöße, sindzugelassen.

Vorgesehen sind in diesem Jahr wiederzwei Schaufahrten: am Nachmittag derBootskorso I , „Kunterbunt“ um 15 Uhr,Start: Peißnitzbrücke bis in RichtungGiebichensteinbrücke, mit Booten diekeiner Beleuchtung bedürfen, sowie amAbend der Bootskorso II , „LeuchtendeBoote“ auf der Saale.

Teilnahmevoraussetzung für die zwei-te Schaufahrt sind mindestens drei Lam-pen pro Boot. Die Teilnahme erfolgt aufeigene Gefahr. Sportler, ganze Familien,Familienväter mit ihren Sprösslingen,Kinder und Jugendliche sind gern gese-

Laternenfest vom 24. bis 26. August 2007

Mutige Saaleschwimmer gesucht

hen. Allerdings bedürfen Minderjährige(bis 18 Jahre) einer schriftlichen Erlaub-nis des Erziehungsberechtigten für ihreTeilnahme. Nichtschwimmer sollten zureigenen Sicherheit eine Schwimmwesteanlegen.

Die schönsten Boote jeder Veranstal-tung (Schaufahrt „Kunterbunt“ und„Leuchtende Boote“) werden prämiert.Der 1. Platz mit 300, der 2. Platz mit 200,der 3. Platz mit 100 und der 4. Platz mit50 Euro.

Ein Startgeld wird nicht gezahlt. An-gemeldete Teilnehmer erhalten am25. August von 12 bis 14 bzw. 16 bis 18Uhr ihre Startnummern im THW Einsatz-fahrzeug an der Peißnitzbrücke auf derSeite der Ziegelwiese an der alten Boots-anlegestelle.

Schriftliche Anmeldungen (bei Min-derjährigen mit Zustimmung des Erzie-hungsberechtigten) sind bis zum 3. Au-gust an die Stadt Halle, Kulturbüro,Kennwort „Bootskorso“, 06110 Halle(Saale), zu richten.

Teilnehmer für Bootskorso gesucht

Lust auf Preisbewusst?! – Sie wollensaisonbedingte Kleidung und andere Din-ge rund ums Kind selbst verkaufen? Dannbietet Ihnen der Deutsche Kinderschutz-bund eine Verkaufsfläche gegen eineStandgebühr von fünf Euro an. DieKindersachenbörse findet im Rahmen des12. Stadtteilfestes auf der Silberhöhe (sie-he auch Seite 2) am 10. Juni, 13 bis 18

Im Stadtarchiv wurden jetzt die Ergeb-nisse einer Umfrage vorgestellt. Die a-nonyme Befragung bot den Benutzernder städtischen Kultureinrichtung erst-mals die Möglichkeit, ihre Meinungenund Wünsche zu äußern. Da das Archivsich als öffentlicher Dienstleister ver-steht, sollen die Erkenntnisse aus der Be-fragung zukünftig als Anregung für Ver-änderungen und Verbesserungen im in-ternen, aber auch externen Wirkungsbe-reich der Einrichtung dienen, um nebender Effizienz auch die allgemeine Akzep-tanz in der Öffentlichkeit zu steigern.

Insgesamt bestätigte die Befragung,dass Service und Angebot des Stadtar-chivs Halle (Saale) bei seinen „KundIn-nen" gut ankommen.

So befand die Mehrheit der Archivnut-zer Höflichkeit, Hilfsbereitschaft undKompetenz der Mitarbeiter als „sehr gut“bis „gut“. Positiv benotet wurden Dienst-leistungen und Öffentlichkeitsarbeit so-wie die Arbeitsmöglichkeiten im Lese-saal. Die meisten Besucheranfragen, sodie Auswertung, fanden eine Antwort -nur ein geringer Teil der Recherchen

Ergebnisse einer Umfrage

Gute Noten fürs Stadtarchivblieb aufgrund der Aktenlage ergebnis-los. Auch mit den Dienstleistungen desArchivs - worunter vom Anmeldevor-gang über Bestellungen bis hin zur An-fertigung von Kopien und Digitalisie-rungen verschiedenste Tätigkeiten zäh-len - sind die Benutzer mehrheitlich zu-frieden. Viele Besucher des Archivs freu-ten sich über zahlreiche Aktivivitäten wieFührungen und Ausstellungen sowie dieErgebnisse publizistischer Tätigkeit wieInformationsmaterialien oder das Jahr-buch für Stadtgeschichte.

Die meisten der Befragten wurdendurch ihre Arbeitgeber, Universitätenoder Behörden, auf das Archiv aufmerk-sam. Mehr als die Hälfte der Benutzersind dementsprechend den Berufsgrup-pen Angestellte, Selbstständige/Freibe-rufler und Studierende zuzuordnen. DiePotenziale aus der privaten Nutzung sindoffensichtlich also noch nicht ausge-schöpft, weshalb zukünftig auch einezielgerichtete Bekanntmachung dieseröffentlichen Dienstleistungseinrichtungbei den Bürgern mehr Zuspruch und In-teresse erzeugen soll.

Dachzeile Stolpersteine

Als der Kölner Künstler Gunter Dem-nig am 29. Mai in Halle weitere zwölfGedenksteine verlegte, war auch Ober-bürgermeisterin Dagmar Szabados amHaus Brüderstraße 10 dabei. Dort wurdeein Stolperstein zum Gedenken an Berthaund Israel Meyerstein verlegt.

Insgesamt 100 Messingplatten, soProjektleiterin Heidi Bohley vom Zeit-Geschichte(n), gemahnen in Halle an dieSchicksale der Opfer. Sechs neue Steineerinnern an Menschen, die in den 1920/30er Jahren in der Saalestadt lebten.

Israel und Bertha Meyerstein betriebenin der Brüderstraße 10 eine koschere Flei-scherei und richteten in ihrem SpeisehausSternstraße 14 – in unmittelbarer Nähevon Synagoge und Gemeindehaus gele-gen – in der ersten Etage des Gebäudesan den Hohen Jüdischen Feiertagen dieFestessen für Gemeindemitglieder aus.

Familie Burghardt leitete das Kaufhaus„Burghardt&Becher“ in der LeipzigerStraße (heute dort C&A) und EduardOppenheim einen Großhandel mit land-wirtschaftlichen Produkten.

Die neuen Stolpersteine vor den Häu-sern Brüderstraße 10, Emil-Abderhalden-Straße 6, Halberstädter Straße 13, Kohl-schütterstraße 6 + 7/8 und Seebener Stra-ße 11 erinnern aber auch an Witwen undältere jüdische Frauen, die in den Gas-kammern von Sobibor oder im GhettoTheresienstadt den Tod fanden.

Spenden willkommen!Für weitere Steine bittet der Verein

Zeit-Geschichte(n), so ProjektleiterinHeidi Bohley, um Spenden auf das Spen-

denkonto Zeit-Geschichten e. V. Konto-Nr. 383 319 900/BLZ 800 537 62/ SPKHalle.

Einzelheiten zu den Biografien undAdressen für weitere Anwärter unterwww.zeit-geschichten.de

Zeit-Geschichte(n) e. V. – Verein fürerlebte Geschichte

Heidi Bohley, ProjektleiterinGroße Ulrichstr. 51, 06108 Halle (Saa-

le), Telefon: 0345 20360-40, E-Mail:[email protected]

Stolpersteine in HalleIm Juni 2005 hatte der Verein Zeit-

Geschichte(n) in Kooperation mit derJüdischen Gemeinde zu Halle zu eineröffentlichen Veranstaltung mit dem Köl-ner Künstler Gunter Demnig, Initiator desProjektes STOLPERSTEINE, eingela-den. Gunter Demnig (*1944) verfolgt seit1992 ein Projekt, das die Vertreibung undVernichtung von Juden, Sinti und Roma(damals Zigeuner genannt), politischVerfolgten, Homosexuellen, ZeugenJehovas und Behinderten durch Deutscheim Nationalsozialismus in Erinnerungbringt.

Die Stadt Halle hat sich dem Projektdurch einen Beschluss des Stadtrates2003 angeschlossen und den Verein Zeit-Geschichte(n) mit der organisatorischenUmsetzung betraut. Die Finanzierungerfolgt ausschließlich aus Spenden oder,wie Demnig es nennt, Patenschaften.

Inzwischen liegen in Deutschland etwa11 000 dieser flachen Messingplatten vorden Häusern ehemaliger Bewohner underinnern an deren Schicksal.

100. Stolpersteinfür unsere Stadt

In ganz Deutschland 11 000 Messingplatten verlegt

Im Beisein von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados verlegte der Kölner Künst-ler Gunter Demnig vor dem Haus Brüderstraße 10 weitere Stolpersteine.

ten zur Teilnahme am Saaleschwimmen.Zur Absicherung der Veranstaltung

wird der Einsatz von Rettungskräften derDLRG Halle und der Wasserwacht Hal-le organisiert.

Schriftliche Anmeldungen mit Anga-ben zur Person können bis Freitag, den10. August, an die Stadt Halle (Saale),Kulturamt, Kennwort „Saaleschwim-men“, 06100 Halle (Saale), gerichtetwerden.

Bootskorso-Anmeldungzur Teilnahme am Bootskorso auf der Saale am 25. 08.

2007 von der Peißnitzbrücke bis zur Giebichensteinbrücke

Bootskorso I „Kunterbunt“ - Start: ca. 15 Uhr

Bootskorso II „Leuchtende Boote“ - Start: ca. 19 Uhr

Name/Vorname: ------------------------------------------

Alter/Unterschrift: --------------------------------------

Unterschrift d. Erziehungsberechtigten

(wenn unter 18 Jahren):---------------------------------

Straße: -------------------------------------------------------

PLZ/Ort: ----------------------------------------------------

Bitte bis zum 03.08.07 auf Postkarte aufkleben, adressieren und senden an:Stadt Halle (Saale), Kulturbüro,Kennwort „ Bootskorso“, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale)

Saaleschwimmschein-Anmeldungzum Durchqueren der Saale am 26. 08. 2007gegen 16 Uhr vom Amselgrund zum Riveufer

Name/Vorname: -------------------------------------------------------------------

Alter/Unterschrift: ----------------------------------------------------------------

Unterschrift d. Erziehungsberechtigten

(wenn unter 18 Jahren):----------------------------------------------------------

Straße: -------------------------------------------------------------------------------

PLZ/Ort: ----------------------------------------------------------------------------

Bitte bis zum 10. 08. 07 auf Postkarte aufkleben, adressieren und senden an:Stadt Halle (Saale), Kulturbüro,Kennwort „ Saaleschwimmen“, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale)

8. Kleiderbörse auf der SilberhöheUhr, im Garten des Deutschen Kinder-schutzbundes, Anhalter Platz 1, statt.

Die entsprechenden Verträge könnenbis 7. Juni jeweils montags bis donners-tags in der Zeit von 8 bis 12 und 13 bis20 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12 und13 bis 21 Uhr beim Deutschen Kinder-schutzbund abgeschlossen werden.

Kontakt: 0345 7704987

Ausstellung imLöwengebäude

Der hallesche Bildhauer Heinz Beber-niß übergab der Martin-Luther-Univer-sität Halle-Wittenberg am Donnerstag,dem 31. Mai, die Bronzegruppe „Studen-tisches Paar“. Anlass ist die Eröffnungeiner Beberniß-Ausstellung im Univer-sitätsmuseum im Löwengebäude.

Heinz Beberniß wurde am 29. Juli1920 in Halle geboren. Er studierte Bild-hauerei an der Burg Giebichenstein undbildete sich an der Martin-Luther-Univer-sität (MLU) in Anatomie und Kunstge-schichte weiter. Noch vor der Wendeschuf Beberniß für die MLU das „Stu-dentische Paar“. Zur Übergabe an dieMLU kam es bis heute nicht.

In der Ausstellung werden bis 13. JuniPlastiken aus dem Gesamtwerk vonHeinz Beberniß gezeigt. Der Eintritt istfrei.

Bei „Jugend jazzt“:Preisträger aus Halle

Bei der 6. Bundesbegegnung „Jugendjazzt“, die vom 16. bis 20. Mai in Hallestattfand, vergab eine Jury Preise im Wertvon rund 60 000 Euro, informiert derDeutsche Musikrat.

Zweiter Preisträger des Studio-Preiseswurde das „Duncker/Oerding-Duo“ ausHalle mit Altsaxophon und Gitarre. Esüberzeugte die Jury durch seinen Zugangzum modernen Jazz, ihr gereiftes Ver-ständnis und den ausgewogenen Sound.

Hip-Hop-Konzertmit Eichendorff

Für alle Klassen 5 bis 12 aus Halle undUmgebung wird es zum Start in die Som-merferien einen besonderen Projekttagam Dienstag, dem 17. Juli, geben. DieStadtbibliothek veranstaltet mit Doppel-U ein Hip-Hop-Konzert zu Texten deut-scher Klassiker auf dem Hallmarkt.

Bereits im Juni findet ein Rap-Wett-bewerb statt, an dem sich alle interessier-ten Schüler beteiligen können. Dazu müs-sen sie ihre Rap-Version eines Gedichtsvon Eichendorff einreichen. Der Bestegibt dann sein Debüt am 17. Juli auf demHallmarkt gemeinsam mit Doppel-U.

Kontakt: [email protected]: www.doppel-u.de

„Musics ofthe World“

Am Sonntag, dem 17. Juni, ab 15 Uhr,treffen sich in der Aula des Löwenge-bäudes sechs Musikgruppen zu einembunten musikalischen Treiben, um unterdem Motto „Musics of the World“ ihreMusik und Kultur zu präsentieren. Diemusikalische Weltreise geht über Japan,Usbekistan und Iran nach Kenia und Ka-nada. Zarte asiatische Klänge der Wölb-brettzither Koto wechseln mit afrikani-schen Trommelrhythmen. Persische Sai-teninstrumente und Trommeln stehenJazz und Gospel gegenüber. Währendjeweils eine Gruppe für eine halbe Stun-de ein Konzert gibt, präsentieren die an-deren Künstler in den Räumlichkeiten desLöwengebäudes ihre exotischen Instru-mente, Spieltechniken und Kostüme.Hier ist Mitmachen gefragt. Die Grup-pen treten zweimal mit unterschiedlichemRepertoire auf. 18.30 Uhr beginnt derzweite Konzertdurchlauf. „Musics of theWorld“ wurde vom Lehrstuhl für Musik-ethnologie der Martin-Luther-Universi-tät Halle-Wittenberg organisiert.

Eintritt: fünf Euro, ermäßigt drei Euro.

Beberniß-Plastik für MLU

„Junger Student“, Bronze, 1983 (männ-licher Part des Studentischen Paars)

Die Stadt Halle ist auf dem Weg zu ei-ner familienfreundlichen Kommunalpo-litik.

Ziel ist es, immer mehr familienfreund-liche Angebote zu unterbreiten, damitFamilien sich in ihrer Stadt wohl fühlenund sich mit dieser identifizieren. Nebenguten Wohnbedingungen mit attraktivenSpielplätzen und Kindertagesstätten mitüberzeugenden pädagogischen Konzep-ten, Schulen in die Kinder gerne gehen,gehören auch familienfreundliche Gast-stätten dazu.

Am Mittwoch, dem 30. Mai, erhieltendie ersten gastronomischen Einrichtun-gen die Urkunden durch den Fachbe-reichsleiter Kinder, Jugend und Familie,Lothar Rochau und Lutz Richter, Be-reichsleiter des DEHOGA Sachsen-An-halt, Bereich Halle.

Urkunden für FamilienfreundlichkeitZertifiziert wurden das Dorint-Hotel

Charlottenhof, die Speisegaststätte wur„Wenzel Prager Bierstuben“ und die Ca-fés „il rospo“ und „Kleines Hofcafe“.

Die Stadt Halle und der Deutsche Ho-tel- und Gaststättenverband Sachsen-Anhalt e. V., Bereich Halle, haben imHerbst 2006 die Aktion „Familie willkommen“ - Familienfreundliche Gaststät-ten in Halle (Saale) ins Leben gerufen.

Die Aktion ruft hallesche Gastrono-mieeinrichtungen auf, sich um die Ver-leihung des gleichnamigen Qualitätssie-gels zu bewerben. Dazu müssen verschie-dene Kriterien erfüllt sein.

Unter anderem die Gewährleistung ei-ner rauchfreien Zone, eine kindgerechteAusstattung und einen auf Familien aus-gerichteten Betreuungsservice im Gast-stättenbereich.

Seite 7 • 6. Juni 2007 BEKANNTMACHUNGEN

Seniorenreisen

Ostsee Harz

Senioren-Individual-Reisenmit Abholung von zu Hause

ganzjährig Harz, Weserbergland, Ostsee und Tschechien.Kataloganforderung 03 91 / 4 08 92 49, Herr Eckert

Schwarzwald

Hochwald-Appartements ****Fam. Eppel, Am Hochwald 11, 75378 Bad LiebenzellTel. (0 70 52) 9 29 30 www.hochwald-eppel.de

Bequemer

geht´s nichtSchwarzwald „komplett“ 2 Wo ab 479,-Wir holen Sie mit unserem Bus an der Haustür ab!Termine: 17.6./8.7./22.7./5.8./26.8./9.9.2007

Südharz/Bad Sachsa5 Tage, 4 ÜN/HP + 3 Massa-gen 179,- € p.P.7 Tage, 6 ÜN/HP199,- € p.P.Inklusive: Kurtaxe, Schmerlbonus. KeinEZ-Zuschlag. Auf Wunsch Abholung

Hotel-Pension FrohnauWaldsaumweg 19

37441 Bad Sachsa, Tel. 05523/535,Fax 536, www.sonnenharz.de

URLAUB IM HARZ!IHR PREISWERTES URLAUBSZIEL7 Übern. m. Frühst. u. Abendbrot

(Mittag möglich).Preis 186 EUR/ p. Pers.,

alle Zi. m. DU/WC, TV. , waldnah,Sonnenterr., kostenlose Abholung

und Rückfahrt.Pension „Harzgruß“

06507 Friedrichsbrunn, Tel. 03 94 87 / 243

URLAUB IM ❤ DER MOSEL! z.B.3xHP 99 € / 5xHP 165 € / 7xHP 215 €

Frühst.- u. Abendbüffet· Hotel Mosella ·56869 Bullay/Bahnstation · Tel. 0 65 42/

90 00 24 · Fax 90 00 25 · kostenlosenProspekt anf. www.hotel-mosella.de

Mosel

Thür. Wald

Urlaub im Thüringer Wald- Schnellbach -

2-, 3-, und 4-Bett-Zimmer mitDU/WC, ÜF 13,50 € p.P.,

Kinder 7,50 €. Sauna, FeHausfür 4-8 Pers. ab 54,- €,

FeWo für 2-3 Pers. ab 27,- €***Tel. 0 36 83 / 60 54 85

Internet: www.pension-eberhardt.de

Urlaub am Fuße der historischenFestung Königstein in der

Gaststätte & Pension Amtshof.

Telefon: 03 50 21 / 6 85 11

Fax: 03 50 21 / 9 91 75

www.amtshof-koenigstein.deEine Minute vom Elbradweg

Sächs. Schw.

Rhein

Haus Gisela55422 Bacharach a. Rhein,

im Tal der Loreley, Blücherstr. 66Tel. 06743-1272, Fax 06743-1284E-mail: [email protected]

Homepage: www.ginsberg-home.de

„Einmal am Rhein ...“

Urlaub im Weltkulturerbe

Romantischer Mittelrhein

Wir bieten Ihnen 3 gemütlicheFerienwohnungen von 38 - 90 qm.

Unverbindlich Prospektmaterial!

RE I S ET I P P SAnzeigen-Fax

03 45 /2 02 15 52

Ferienkurse!Englisch aktiv: spielenddie Sprache lernen!

• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisseder Kinder und Jugendlichen

• Aufholen, Auffrischen, Aufbauen!

0800 / 19 4 18 06www.schuelerhilfe.de

GRATIS-HOTLINE

Beratung vor Ort: Mo.–Fr., 15.00–17.30 UhrHAL-Neustadt • Neustädter Passage 17 c •im Neustadt-Centrum • 6900741HAL/Saale • Goethestr. 31 • 19 4 18

Weiterhin kleine Preise!

POOL-CHEMIEPflanzen- und Ernährungsschutz Halle GmbH

Freiimfelder Str. 69 · HalleTel. 03 45 / 5 60 81 04

www.pflanzenschutz-halle.de

Kräuter- undNaturmittelfür Tier und Mensch.

Vertriebspartner gesucht.Weber, Tel. 034202/51634

OstseebadKühlungsborn-OstHotel „Zur Sonne“, Dünenstr. 9a,

Tel. 038293/606-40, Fax -4417.6.-26.6. Ü/HP 2 Personen 800,- €26.6.-3.7. Ü/HP 2 Personen 600,- €3.7.-9.7.Ü/F 2 Personen pro Tag 80,- €www.hotel-zur-sonne-kuehlungsborn.de

NachrufAm 8. Mai 2007 verstarb nach langer Krankheit unsere ehemalige Mitarbeiterin

Herta Freibergim Alter von 67 Jahren.Herta Freiberg war über 29 Jahre bis zu ihrem Dienstaustritt im März 1998 imDienst der Stadt Halle (Saale), zuletzt als Sachbearbeiterin im Fachbereich Or-ganisation und Personalservice, tätig.Sie wurde als engagierte, pflichtbewusste und freundliche Mitarbeiterin ge-schätzt.Wir werden der Verstorbenen ein dankbares und ehrenvolles Gedenken bewah-ren.

Stadt Halle (Saale)Dagmar Szabados Simona KönigOberbürgermeisterin Vors. Gesamtpersonalrat

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)Planungsausschuss

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürPlanungsangelegenheiten des Stadtratesder Stadt Halle (Saale) findet am Diens-tag, 12. Juni 2007, 17 Uhr, im Stadthaus,Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorlagen04.1 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- und

Mischbebauung Halle-Büschdorf,Delitzscher Straße, 2. Änderung - Ab-wägungsbeschluss

04.2 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- undMischbebauung Halle-Büschdorf,Delitzscher Straße, 2. Änderung -Satzungsbeschluss

04.3 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- undMischgebiet Halle-Büschdorf, De-litzscher Straße, 3. Änderung - Ände-rungsbeschluss - Beschluss zur öf-fentlichen Auslegung

04.4 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- undMischgebiet Halle-Büschdorf, De-litzscher Straße, 4. Änderung - Än-derungsbeschluss - Beschluss zur öf-fentlichen Auslegung

04.5 Erhaltungssatzung Nr. 18 Paulus-viertel (1. Änderung)

04.6 Grundsatzbeschluss Umgestaltungder Neustädter Passage im Stadtteil-zentrum Halle-Neustadt, 2. Bauab-schnitt

05 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05.1 Antrag des Stadtrates Milad El-

Khalil, CDU, zur Verkehrsführungam Robert-Franz-Ring

05.2 Antrag der SPD-Stadtratsfraktionzur verkehrsrechtlichen Kennzeich-nung des Marktplatzes als Fußgän-gerzone

05.3 Antrag der Fraktion Die Linkspar-tei. PDS im Stadtrat Halle (Saale) -zur Verkehrsentwicklung Riebeck-platz - Europastraße

06 Anfragen von Stadträten07 Anregungen08 Mitteilungen08.1 mündliche Information zur Erar-

beitung eines Baulücken- und Leer-standskatasters

08.2 mündliche Information zum neuenBauGB

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten

05 Anfragen von Stadträten06 Anregungen07 Mitteilungen

Frank SängerAusschussvorsitzender

Dr. Thomas PohlackBeigeordneter

***

Sozial-, Gesundheits- undGleichstellungsausschuss

Die nächste Sitzung des Sozial-, Gesund-heits- und Gleichstellungsausschussesdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Donnerstag, 14. Juni 2007, 16Uhr, im Ratshof, Raum 105/107, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

10.05.200704 Vorlagen04.1 Kooperationsvereinbarung mit dem

kommunalen „Bündnis der Migran-tenorganisationen“Vorlage: IV/2007/06393

04.2 Situationsbericht und Migrations-atlasVorlage: IV/2005/05285

05 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05.1 Antrag der Fraktion Die Linkspar-

tei. PDS im Stadtrat Halle (Saale) -zum SozialticketVorlage: IV/2007/06416

06 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen09.1 Aktueller Sachstand zur Umsetzung

des SGB IITagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschriften

vom 10.05.2007 und vom 22.05.200703 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten05 Anfragen von Stadträten und sach-

kundigen Einwohnern06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen08.1 Informat. zur Rückforderung gegen-

über dem Eine-Welt-Haus Halle e. V.Ute Haupt

AusschussvorsitzendeDr. habil. Hans-Jochen Marquardt

Beigeordneter

EigenbetriebsausschussThalia Theater Halle

Die nächste Sitzung des Eigenbetriebs-ausschusses Thalia Theater Halle findetam Donnerstag, 14. Juni 2007, 17 Uhr,im Stadthaus, Wappensaal, Marktplatz 2,06108 Halle (Saale), statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschriften

vom 21.11.200603 Beschlussvorlage „Wirtschaftsplan

für das Wirtschaftsjahr 2006/2007Thalia Theater/Kinder- und Jugend-theater“

04 Lage des EigenbetriebesQuartalsbericht August 2006 bis April2007

05 Anträge, Anfragen, Anregungen,Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Anträge, Anfragen, Anregungen,

MitteilungenDr. habil. Hans-Jochen Marquardt

Stellv. Ausschussvorsitzender***

FinanzausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen, städtische Beteiligungsver-waltung und Liegenschaften des Stadt-rates der Stadt Halle (Saale) findet amDienstag, 19. Juni 2007, 16.30 Uhr, imStadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift des

öffentlichen Teils der Sitzungen desAusschusses am 10., 15. und 22. Mai2007

04 Vorlagen04.1 Wirtschaftsplan für den Zeitraum

vom 01.08.2007 bis zum 31.07.2008für die Kulturinsel

04.2 Feststellung Jahresabschluss 2006der Halleschen Wohnungsgesell-schaft mbH

04.3 Wirtschaftsplan für das Wirtschafts-jahr 2006/2007 für das Thalia Thea-ter/Kinder- und Jugendtheater Halle

04.4. Entlastung des Verwaltungsrates derStadt- und Saalkreissparkasse Hallefür das Geschäftsjahr 2006

04.5 1. Satzung zur sechsten Änderungder Satzung über die Erhebung einerVergnügungssteuer auf Spielgeräteund Spieleinrichtungen sowie Veran-staltungen anderer Art (Ersetzungs-satzung)

2. Satzung über die Erhebung einerVergnügungssteuer auf Spielgeräteund Spieleinrichtungen sowie Veran-staltungen anderer Art

04.6 Neustrukturierung Wohnungswirt-schaft (Beratungsauftrag) Ergänzung

05 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05.1 Antrag der Fraktion Die Linkspar-

tei. PDS im Stadtrat Halle (Saale) -zur Prüfung der Einführung einerKulturförderabgabe für Übernach-tungen

05.2 Antrag der FraktionsgemeinschaftFDP+GRAUE+WG Volkssolidarität- zu erklärenden Schrifttafeln an Stra-ßenschildern

05.2.1 Änderungsantrag des StadtratesMilad El-Khalil - CDU - zum Antragder Fraktionsgemeinschaft FDP+GRAUE+WG Volkssolidarität - zuerklärenden Schrifttafeln an Straßen-schildern (Vorlage: IV/2007/06359)

05.3 Antrag der FraktionsgemeinschaftFDP+GRAUE+WG Volkssolidarität- zu erklärenden Schrifttafeln an his-torischen Gebäuden

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift des

nichtöffentlichen Teils der Sitzungdes Ausschusses am 22.05.2007

03 Vorlagen03.1 Erwerb von Teilflächen durch die

Stadt Halle (Saale) wegen Inan-spruchnahme für die Haupterschlie-ßungsstraße Gewerbegebiet Halle-Ost (HES)

03.2 Vergleich in einer Vermögenszu-ordnungs- und Vertragsangelegenheitbzgl. Anteile an einer Gesellschaft

03.3 Rückforderung gegenüber demEine-Welt-Haus Halle e. V.

04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Dr. Bodo MeerheimAusschussvorsitzender

Egbert GeierBeigeordneter

***

HauptausschussDie nächste Sitzung des Hauptausschussesdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Mittwoch, 20. Juni 2007, 16 Uhr,im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 18.04.2007 sowie derSitzung vom 23.05.2007

04 Vorlagen04.1 Wirtschaftsplan 2007/2008 für den

Zeitraum vom 01.08.2007 bis zum31.07.2008 für die KulturinselVorlage: IV/2006/06217

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionzum Verwaltungshandeln bei Aus-schreibungenVorlage: IV/2007/06420

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 18.04.2007 sowie derSitzung vom 23.05.2007

03 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 21. Juni 2007, 17Uhr, im Ratshof, Zimmer 107, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

07.06.200704 Vorlagen04.1 Grundschule Nietleben, Aufstellen

von Raumcontainern für zwei Schul-klassen

05 Anträge von Fraktionen u. Stadträten06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

07.06.200703 Vorlagen03.1 Vergabebeschluss: FB 66-B-11/

2007, Halle (Saale), Fährstraße 1,Umgestaltung Touristen- und Gäste-parkplatz

03.2 Neustrukturierung Wohnungswirt-schaft (Beratungsauftrag) Ergänzung

04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Johannes KrauseAusschussvorsitzender

Dr. Thomas PohlackBeigeordneter

Die Stadt im Internet:www.halle.de

Anzeigen

NACHRUFWir trauern um unseren langjährigen Mitarbeiter

PETER HERBERT FRITSCHder am 15.5.2007 im Alter von 40 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben ist.

Herr Fritsch war seit dem 1.7.1991 als 1. Geiger zunächst Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters und dann der Staatskapelle Halle.

Die Stadt Halle verliert mit ihm einen hervorragenden, geschätzten und engagierten Musiker,die Staatskapelle darüber hinaus einen angenehmen Kollegen und Freund.

Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen vier Kindern.Wir werden Ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

STADT

HALLE/SAALE

Dagmar Szabados Michael KossOberbürgermeisterin Vorsitzender des Personalrates

Stadt Halle an der Saale Verbund Staatskapelle &Oper Halle

6. Juni 2007 • Seite 8BEKANNTMACHUNGEN

Kleine 2-Zi-Wohnung47 qm Halle-Innenstadt, Geiststraße,

ab 1. Juli zu vermieten,Miete 270,- Euro + NK.

Tel. 0345-2021551 oder 0172-9566570

Kassenöffnungszeiten:Di. 10-13 Uhr, Do. 15-18 Uhr sowie eine Stunde

vor Konzertbeginn (Res.-frist 10 Kalendertage).Weitere Vorverkaufsstellen: Theater- und Konzert-

kasse (Gr. Ulrichstraße), TiM Ticket Kaufhof-Passage(Marktplatz), Halle-Ticket im Haus des Buches

(Marktplatz), Ticket-Galerie (StadtCenter Rolltreppe)

KONZERTHALLEChristian-Wolff-Str. 2

06108 Halle (S.)

Tel. 0345-2 21 30 21

Fax 0345-2 21 30 22

Kartenverkauf

Tel. 0345-2 21 30 26

Freitag, 8. Juni 2007, 21.00 UhrHÄNDEL-FESTSPIELE »Orgelnacht«Konzerthallenorganist Martin Stephan(Eintritt frei)

Samstag, 9. Juni 2007, 15.00 UhrHÄNDEL-FESTSPIELE»Meines Seufzens ist viel, und mein Herz istbetrübet«Werke von Georg Friedrich Händel und imUmkreis der Familie BachMichael Chance, Altus, The English Concert(Ticket Hotline: 5 65 27 06)

Samstag, 16. Juni 2007, 17.00 UhrGLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTEN TUR

Der Flughafen Leipzig/Halle wird 80 JahreFeierlichkeiten im Rahmen der Tage der offenen Tür

Das erste Jahr - 1927Der Flughafen Leipzig/Halle begeht in diesen Tagen seinen achtzigstenGeburtstag. Er zählt damit zu einem der ältesten Verkehrsflughäfen inDeutschland, der auf eine bewegte Historie zurückblicken kann.Aufgenommen wurde der reguläre Flugverkehr am 27. April 1927. EineLufthansa-Maschine, aus Erfurt kommend, landete nach 35 Minuten Flugam Flughafen Halle/Leipzig, so die damalige Bezeichnung.Der Lufthansa-Maschine folgten an diesem Tag weitere 13 Starts undLandungen, darunter auch Flüge nach Amsterdam und Prag.Der Flughafen Halle/Leipzig verzeichnete im Jahr seiner Eröffnung einerasante Entwicklung und zählte bereits 20.000 Passagiere.Weitere Details rund um die Geschichte des Flughafens findenLuftfahrtinteressierte unter anderem im Internet unter www.leipzig-halle-airport.de.Das 80. Jubiläum wird mit den Tagen der offenen Tür im Juli gefeiertBegangen wird das 80. Jubiläum mit Tagen der offenen Tür, zu denender Flughafen am 7. und 8. Juli lädt. Geboten werden unter anderem einbuntes Unterhaltungsprogramm mit Bühnenshows, Rundfahrten,Rundflügen Unternehmenspräsentationen, Biergarten und Musik sowieeiner großen Technikausstellung. „Zeitreise“: Flughafengeschichte in Wort und BildWeitere Details zur Geschichte erfahren Flughafeninteressierte imInternetauftritt des Airports oder als Teilnehmer an der Besuchertour„Zeitreise“. Diese besondere Führung bietet der Besucherdienst desFlughafens seit Anfang April an. In rund zweieinhalb Stunden werdendie Besucher mit der Geschichte des Flughafens vertraut gemacht.Während der Rundfahrt besuchen die Tourteilnehmer historische Punktedes Flughafens, wie etwa das ehemalige Abfertigungsgebäude außerhalbdes heutigen Flughafenareals. Dieses in den dreißiger Jahren errichteteGebäude diente in den sechziger Jahren dem MAB Schkeuditz alsKulturhaus und wurde zweimal im Jahr als Terminal des Messeflughafensgenutzt. Zudem wird den Besucher anhand von Fotos aus 80 Jahren dieEntwicklung des Flughafens erläutert.Termine:7., 16., 20. Juni sowie am 1. JuliBuchungen:Dauer: ca. 2 StundenPreise: Kinder bis 14 Jahre: 6,00 € p. P., Erwachsene: 9,00 € p. P.Tel.: 0341 224-1414 (montags - sonntags 9:30 bis 17:00 Uhr)Fax: 0341 224-1177, Email: [email protected]

Flughafen Leipzig/Halle GmbH, Marketing/PRTel.: 0341 224-1159, Fax: 0341 224-1161, www.leipzig-halle-airport.de

AIRPORTI n f o rma t i on

FLUGHAFENLEIPZIG-HALLE

Infoveranstaltungen: am 26.06.2007 um 17.00 Uhr

Schopenhauerstr. 4, 06114 Halle, Tel. 2215759,

Radeweller Weg 14, 06128 Halle, Tel. 1229839,

E.-Haeckel-Weg 1 a, 06128 Halle, Tel. 2977618

Anzeigentelefon 03 45 / 2 02 15 51Anzeigen-Fax 03 45 / 2 02 15 52

Mietobjekte

IMMOBILIENMARKT

Wir vermieten in 06193 Löbejün, Gottgau 4

neu renovierte, zentral beheizte 2 RWE 57,7 m² Wfl.,Flur, Küche, Wirtschaftsraum, Bad/Dusche/WC,

Miete: 262,54 € zzgl. 112,46 VZ Bk.Anhaltinisch Brandenburgische Immobiliengesellschaft mbH

06420 Könnern, An den Sieben StückenWohnungsverwaltung: 034691-42244

1-Zimmer-Wohnungen

* 1 Zimmer, 06132 Halle-Weißenfel-ser Straße; Single-Wohnung für Jung& Alt; Studenten/ Azubis mit Sonder-konditionen; TV/ Internet-Zugang vor-handen, Balkon, Lift, saniert, 31 qm.Kontakt: Frau Kotschote - Tel. 29020861-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle(Saale), Max-Reger-Str. 7, 38 qm, Kel-ler, Tageslichtbad, Badewanne, Elektron. DIN, gefliestes Bad, Küche mit Fens-ter, KM 234 EUR zzgl. NK, Jens We-nige, Bauverein Halle & Leuna eG,0345-2257113

2-Zimmer-Wohnungen

San. 2-3-R-Wg. (auch DG) in Teut-schenthal/Bhf. 42-72 m² inkl. PKW-Pl.von privat, Tel. 0172/3426027.* 2 Zimmer, 06120 Halle, Salzbinsen-weg, 56,52 qm mit Wohnküche undSüdbalkon, saniert, 260 € KM zzgl.NK nach erfolgter Fassadensanierung.Kontakt: HW Freiheit e.G. – Tel. kos-tenfrei 0800 – 40 111 402-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle(Saale), Nauestr. 12, 49 qm, WG-geeig-net, Keller, Tageslichtbad, Dusche, KM301 EUR zzgl. NK, Jens Wenige, Bau-

verein Halle & Leuna eG, 0345-22571132-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle(Saale), Türkstr. 9, 64 qm, Dachge-schosswohnung, Keller, Tageslichtbad,Dusche, KM 352 EUR zzgl. NK, JensWenige, Bauverein Halle & Leuna eG,0345-22571132-Zimmer-Wohnung, 06112 Halle(Saale), Volhardstr. 13, 63 qm, Keller,Tageslichtbad, Badewanne, KM 290EUR zzgl. NK, Bärbel Kaden, Bauver-ein Halle & Leuna eG, 0345-22572292-Zimmer-Wohnung, 06118 Halle(Saale), Frohe Zukunft, Leibnizstr. 17,55,96 qm, Gasheizung, Balkon, Keller,Tageslichtbad, Badewanne, gefliestesBad, Küche mit Fenster, KM 335,76EUR zzgl. NK, Bärbel Kaden, Bauver-ein Halle & Leuna eG, 0345-22572292-Zimmer-Wohnung, 06124 Halle(Saale), Südliche Neustadt,Gernroder Straße 3, 50,57 qm, 2.Obergeschoss, Elektro n. DIN, KM251,32 EUR zzgl. NK, Gisela Kirchhof,Bauverein Halle & Leuna eG, 0345-67342472-Zimmer-Wohnung, 06124 Halle(Saale), Südliche Neustadt,An der Magistrale 31, 59,09 qm,Balkon, Keller, Badewanne, Elektro n.DIN, gefliestes Bad, KM 291,12 EURzzgl. NK, Marina Metze, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-6734207

Ausschreibungen der Stadt Halle (Saale)Ausschreibung

nach VOB/A § 17Ausschreibungsnummer: FB 67-B-45/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Garten-und Landschaftsbauarbeiten Südfriedhof,Bombenopfer des 2. Weltkrieges: 530 m²Gehölzfläche; 64 m³ Oberboden; 440 m²Wassergebundene Decke; Abbrucharbei-ten, Erdarbeiten, FertigstellungspflegeAusführungsort: Halle (Saale), Süd-friedhof

***

Beschränkte Ausschreibungmit öffentlichem

Teilnahmewettbewerbnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM-B-041/2007, Los 1Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Sanie-rung des Turmschaftes: Los 1 - Natur-steinarbeiten – Die ausgeschriebenenLeistungen stellen hohe ästhetische,technische und denkmalpflegerische An-forderungen an Ausführung, Materialaus-wahl sowie an den Umgang mit histo-risch wertvoller Bausubstanz bei der In-standsetzung der Mauerwerksflächen.Die Bauausführung erfolgt in zwei ge-trennten Abschnitten und unter fachres-tauratorischer Begleitung. Die Beantra-gung zur Teilnahme am Wettbewerb er-folgt für die Bauabschnitte getrennt.Nachweise für vergleichbare Arbeiten andenkmalgeschützten Bauwerken sind Vo-raussetzung für den Erhalt der Ausschrei-bungsunterlagen. Leistungsumfang fürReparatur und Konservierung von Sand-steinmauerwerk gemäß Restaurierungs-konzept, 1. Teilabschnitt: Turmschaft abca. 21 m Höhe bis Traufe (Oktagonbe-reich, Gesamthöhe ca. 20 m) - Reinigungder Wandflächen und Maßwerke im Tro-ckenwirbelstrahlverfahren (ca. 950 m²);manuelle Neuverfugung der Werksteineals Baustellensondermischung (ca. 670m²); Reparaturen in traditioneller Stein-metztechnik; Partieller Steinaustausch(ca. 11 m³); Instandsetzung der Gurtge-simse, einschl. Verfugungen (Blei), Er-gänzungen und konservatorische Maß-nahmen (ca. 43 lfd. M.); Reparaturen ander Bauornamentik, Trauffries (ca. 43 lfd.M.); Partielle Festigungen mit KSE,Vernadelung von Schalen; Sicherung und

Die Ausschreibungen werdenvollständig im Ausschreibungs-anzeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr. 0345 6932574/554, und imInternet unter www.halle.de(Rat & Verwaltung > Rathausonline > Ausschreibungen)veröffentlicht.

Stellenausschreibung

Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Tiefbau/ Straßenverkehrzum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/ei-nen

Sachbearbeiter/-infür Brückenprüfung

und Bauleitung.Voraussetzung für die Bewerbung ist einabgeschlossenes Hochschulstudium aufdem Sektor Bautechnik oder konstrukti-ver Ingenieurbau.Der/die Bewerber/-in soll über guteKenntnisse auf den Gebieten der Bauvor-bereitung, Bauleitung und Bauausfüh-rung verfügen.Verlangt wird weiterhin Erfahrung imAbschluss von Planungs- und Bauverträ-gen sowie die Anwendung von Verwal-tungsvorschriften.Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe Vb/IVa BAT-O bzw. Entgelt-gruppe 10 TVöD.Schwerbehinderte, die sich für diese Tä-tigkeit interessieren, werden bei gleicherEignung bevorzugt.Für Rückfragen steht im FachbereichTiefbau/Straßenverkehr Matthias Taube,Tel.-Nr.: 0345 221-2438, zur Verfügung.Vorstellungskosten werden von der StadtHalle (Saale) nicht erstattet.Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtet.Auf Wunsch des Bewerbers werden dieBewerbungsunterlagen zurückgesandt,wenn ein frankierter Freiumschlag bei-gefügt ist.Die vollständigen Bewerbungsunterlagenmit den üblichen Anlagen (Lebenslauf,Zeugnisse und Referenzen) sind bis zum22. Juni 2007 an die Stadt Halle (Saale),Fachbereich Organisation und Personal-service, 06100 Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

Grundstücksangebot

Die Stadt Halle (Saale) beabsichtigt,nachfolgend näher bezeichnetes Grund-stück öffentlich gegen Gebot zu veräu-ßern.1. Grundstück: Tornauer Weg 3dGemarkung Seeben, Flur 1, Flurstücke285 und 287Grundstücksgröße: insgesamt 437 m²

Nutzfläche des Gebäudes: ca. 92 m²2. Grundstücksbeschreibung:Das Grundstück liegt im Norden vonHalle (Saale), im dörflich geprägtenStadtteil Seeben in unmittelbarer Nähedes Ökohofes Seeben. Die Lage ist ru-hig, die Umgebung (Seebener Berge)reichlich begrünt. Die umliegende Be-bauung bilden eingeschossige Einfami-lienhäuser und ein ehemaliger Schafstall.Seeben ist durch die Buslinie Seeben-Trotha-Tornau an den ÖPNV der Stadtangeschlossen. Mit dem PKW erreichtman Seeben von Trotha über die Anger-straße oder über den Karl-Ernst-Weg/Emil-Schuster-Straße (Wohnstadt Nord).Einkaufsmöglichkeiten, Versorgungs-und Gesundheitseinrichtungen sind inSeeben nicht vorhanden, sehr gute Mög-lichkeiten bestehen aber im nahe liegen-den Stadtteil Trotha (ca. 2 km), Entfer-nung zum Marktplatz ca. 5,5 km, zumHauptbahnhof ca. 6,7 km.Das Grundstück ist mit einem einge-schossigen Einfamilienhaus (Doppel-haushälfte) mit Anbau bebaut. Baujahrum 1935.3. Nutzung: vorhanden: keineZiel: Sanierung zur Wohnnutzung4. Verkehrswert: 39 500,00 Euro5. Besichtigungstermin: 20. Juni 2007um 10.30 Uhr; zusätzliche Termine kön-nen telefonisch vereinbart werden (Tele-fon: 0345 221-4482)6. Gebotsabgabe einschl. Nutzungs-konzept und Finanzierungsnachweis:schriftlich bis 20. Juli 2007 an Stadt Halle(Saale), Fachbereich Liegenschaften,06100 Halle (Saale)Detaillierte Ausschreibungsunterlagenkönnen gegen Erstattung der Kosten inHöhe von 10 Euro bei der Stadt Halle(Saale), Fachbereich Liegenschaften,Zimmer 306, Große Nikolaistr. 8, 06108Halle (Saale), abgeholt werden. Das Ver-senden von Ausschreibungsunterlagenerfolgt auf Wunsch des Anforderndennach Zugang eines Verrechnungsschecks.Für Inhalt und Richtigkeit der Verkaufs-unterlagen und der obigen Angaben wirdjegliche Haftung ausgeschlossen.Die Veröffentlichung von Grundstücks-angeboten der Stadt Halle (Saale) durchDritte ist nicht erlaubt.Bei dieser Anzeige handelt es sich umeine Aufforderung zur Abgabe von An-geboten. Die Stadt ist nicht verpflichtet,dem höchsten oder irgendeinem Gebotden Zuschlag zu erteilen. Ein vorzeitigerZwischenverkauf ist möglich.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Liegenschaften

Reparatur an den Ecklisenen (8 St., ca.100 lfd. M.); Instandsetzung bzw. Erneu-erung des Putzes an den 4 Dachreitern(ca. 50 m²); 2. Teilabschnitt: TurmschaftSockel und unterer Bereich (Gesamthöhe21 m) - Reinigung der Wandflächen undMaßwerke im Trockenwirbelstrahl-verfahren (ca. 1 050 m²) - Manuelle Neu-verfugung der Werksteine als Baustellen-sonder- mischung (ca. 740 m²); Repara-turen in traditioneller Steinmetztechnik;Partieller Steinaustausch (ca. 20 m³);Konservatorische Maßnahmen,Schalensiche-rung im Bereich des Brand-schadens (ca. 170 m²); PartielleFestigungen mit KSE, Vernadelung vonSchalen, Risssanierung; Instandsetzungdes Sockelgesimses (ca. 51 lfd. M.); Si-cherung und Reparatur an den Ecklinsen(4 St., ca. 28 lfd. M.)Ausführungsort: Roter Turm, 06108Halle (Saale)

***

Ausschreibungsnummer: ZGM-B-041/2007, Los 2Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Sanie-rung des Turmschaftes: Los 2 - Stein-restauratorische Arbeiten – Die ausge-schriebenen Leistungen stellen hohe äs-thetische, technische und denkmalpfle-gerische Anforderungen an Ausführung,Materialauswahl sowie an den Umgangmit historisch wertvoller Bausubstanz beider Reparatur und Konservierung. DieAusführung erfolgt durch einen Diplom-restaurator für Stein (oder vergleichba-rer Abschluss).Die Beantragung zur Teilnahme am Wett-bewerb erfolgt nur nach Vorlage des Qua-lifizierungsnachweises sowie von Refe-renzen für vergleichbare Arbeiten andenkmalgeschützten Bauwerken, diesesind Voraussetzung für den Erhalt derAusschreibungsunterlagen; Leistungs-umfang: steinrestauratorische Maßnah-men zur Konservierung von Bauzier undBauplastik aus Sandstein, u. a. schonen-de Reinigung, Ausdünnen von Krusten,Anböschungen mit Restauriermörtel,Rissverschluss, Festigung (KSE); Kon-servatorische Maßnahmen an Fialen, ggf.Abbau und Neuversatz (4 St.); Konser-vatorische Maßnahmen an den Schmuck-bereichen der Ecklisenen (8 St., ca. 56lfd. M.); Konservierung und Restaurie-rung der Porträtbüsten (2 St.); Konser-vierung und Restaurierung Fabeltier;Restaurierung Inschrifttafeln einschl.Fassungsuntersuchungen (2 St.); Restau-rierung Bauzier innerhalb des Trauf-

Umzug des Eigenbetriebesfür Arbeitsförderung

Der Eigenbetrieb für Arbeitsförderungder Stadt Halle bezieht am 20. Juni 2007neue Diensträume in Halle-Neustadt. Dieneue Anschrift lautet: Eigenbetrieb fürArbeitsförderung, Hibiskusweg 15,06122 Halle (Saale). Zu erreichen ist derEigenbetrieb für Arbeitsförderung mit derStraßenbahn der Linie 2, 9, 10, 11, Hal-testelle: Neustadt Centrum. Die Telefon-nummern und sonstigen Kommunika-tionseinrichtungen bleiben unverändert.Sprechzeit ist Dienstag von 9 bis 17.30Uhr. An anderen Tagen sind die Mitar-beiter nach Vereinbarung zu sprechen.In der Zeit vom 19. bis 22. Juni bleibtder Eigenbetrieb für Arbeitsförderungwegen des Umzuges geschlossen.

frieses); Ort der Leistung: KommunalerHandwerkerhof Halle (Saale), Heinrich-Franck-Straße 4 und Thüringer Straße 30,06112 Halle (Saale)

Ausschreibungnach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 31 02/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Druck und Bindung des Um-weltkalenders 2008; Ort der Lieferung:Hansering 15, 06108 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: ZGM/BW06/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Übernahme von Wach- undSicherheitsaufgaben für das ObjektKommunaler Handwerkerhof Halle (Saa-le); Ort der Leistung: Kommunaler Hand-werkerhof Halle (Saale), Heinrich-Franck-Straße 4 und Thüringer Straße 30,06112 Halle (Saale)

Anzeigen

Seite 9 • 6. Juni 2007 RATHAUS AKTUELL / PARTNERSTÄDTE / SPORT

Wir behaupten, keinerist billiger!

Schmiedeeiserne Zäune und Tore

in vielen Ausführungen und Farben.

Fordern Sie unserenkostenlosen Katalog an !

Union Vertriebs GmbH, KlietzenerStr. 10, 06386 Micheln

Tel. 034973/21200, Fax 21294

Tischlerei WeißenbornTüren - Fenster - Rolläden

FliegenschutzgitterInnenausbau

FahrzeugaufbautenMöbel nach Maß

Friedrich-Engels-Str. 21 Tel. (03 46 01) 2 24 19

06179 Teutschenthal Fax (03 46 01) 2 59 98

Gartenblockhäuserdir. ab Werk, aus 50 - 94 mm Block-bohlen, z. B. Modell „Oslo“ 22 m²mit Isofenstern statt € 3.250,00

nur € 2.949,00, Lieferung.Finanzierung mögl., Gratiskatalog.

Betana GmbH, Tel. 03 41 / 2 30 01 27oder (0176) 28 89 27 80

Top-Konditionen der ING-DiBaund Beratung vor Ort:

90.2

58

Sparen bei derAnschlussfinanzierung

Ein Partner der

FinanzierungsserviceWolfgang PileckiCelloweg 13, 06128 HalleTel.: 0345/[email protected]

Kaufobjekte

DHH in Teutschenthal für 140.000,00€ zu verkaufen, Wohnfläche ca. 130 m²auf 400 m² Grundstück, direkt vom Ei-gentümer, Tel. 0341 / 5628950

ImmobilienDienstleistungenService

2-, 3- und 4-Raum-Wohnungen in Halle-Süd

(Küche, Bad mit Fenster)ab 51 m² Wfl., ab 127,- € KMzzgl. NK, WBS teilweise erforderlich

Tel.: 0345-68 11 68 [email protected]

IDSVerwaltungsgesellschaft mbH

vermietet in Halle:- Freiligrathstraße 2, EG/rechts 2 RWE mit 51,11 m²- Turmstraße 41, III. OG/rechts, 2 RWE mit 51,00 m²- Freiimfelder Straße 98, II. OG/links, 3 RWE mit 55,44 m²

Interessenten melden sich bei Frau Göcht und Frau Heidenreichin Halle, Möckernstr. 26 a, Tel. Nr. 0345 136570

LEUWO mbHLützener Platz 16, 06231 Bad DürrenbergTel. 03462/54190, Fax 03462/541929www.leuwo.de; mail: [email protected]

2-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle(Saale), Nauestr. 11, 53 qm, Keller,Tageslichtbad, Badewanne, Elektro n.DIN, gefliestes Bad, Küche mit Fens-ter, KM 288,10 EUR zzgl. NK, JensWenige, Bauverein Halle & Leuna eG,0345-2257113

3-Zimmer-Wohnungen

j* 3 Zimmer, 06130 Halle, Service-Wohnanlage für Senioren - Ouluer Stra-ße, Rezeptionsdienst, Mieterclub, Ge-sundheitspraxis und Pflegedienst imHaus, Nähe Kaufhalle und Ärztehaus,für nur 192 € KM zzgl. NK, Kontakt:

HW Freiheit e.G. – Tel. kostenfrei 0800– 40 111 40* 3 Zimmer, 06128 Halle, Wohnen amSüdstadtring, saniert, Küche und Badmit Fenster, Südbalkon, ab 240 € KMzzgl. NK. Kontakt: Frau Kotschote -Tel. 290 2086* 3 Zimmer, 06110 Halle, Wohnen imGrünen (fast in der City), sanierter Alt-neubau mit Wohnküche - E.-Eckstein-Straße. Kontakt: HW Freiheit e.G. – Tel.kostenfrei 0800 – 40 111 40

3-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle(Saale), Westliche Neustadt, Ibsenweg1, 55,06 qm, Keller, Badewanne, KM193,62 EUR zzgl. NK, Marina MetzeBauverein Halle & Leuna eG, 0345-67342073-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle(Saale), Westliche Neustadt, Ibsenweg3, 55,06 qm, 8. Obergeschoss, Bade-wanne, Elektro n. DIN, gefliestes Bad,KM 241 EUR zzgl. NK, Marina Met-ze, Bauverein Halle & Leuna eG, 0345-67342073-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle,Barbarastr., 61 qm, 2. Obergeschoss,KM 350 EUR zzgl. NK, Iris Schoeb-bel, Bauverein Halle & Leuna eG,0345-22571153-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle(Saale), Westliche Neustadt, Cloppen-burger Straße 1, 56,65 qm, Balkon,Keller, Badewanne, KM 205,83 EURzzgl. NK, Annemarie Schmidt, Bauver-ein Halle & Leuna eG, 0345-67342133-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle(Saale), Lutherplatz 9, 78 qm, 3. Ober-geschoss, KM 540 EUR zzgl. NK, JensWenige, Bauverein Halle & Leuna eG,0345-22571133-Zimmer-Wohnung, 06114 Halle(Saale), Feuerbachstr. 11, 76 qm, Gas-heizung, Keller, Tageslichtbad, Bade-wanne, Elektro n. DIN, gefliestes Bad,Küche mit Fenster, KM 446 EUR zzgl.NK, Bärbel Kaden, Bauverein Halle &Leuna eG, 0345-22572293-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Hallorenstraße 29,57,30 qm, 4. Obergeschoss, Balkon,KM 226,77 EUR zzgl. NK, Anja Teich-mann, Bauverein Halle & Leuna eG,0345-67342433-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle,Westliche Neustadt, Steinbeckstraße 6,56,65 qm, Balkon, Keller, Badewanne,KM 214,76 EUR zzgl. NK, MarinaMetze, Bauverein Halle & Leuna eG,0345-6734207

3-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle(Saale), Westliche Neustadt, Gellert-straße 50, 56,65 qm, Balkon, Keller,Badewanne, Elektro n. DIN, KM209,59 EUR zzgl. NK, Gisela Kirch-hof, Bauverein Halle & Leuna eG,0345-67342473-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Fuhneweg 7,57,31 qm, Balkon, KM 219,97 EURzzgl. NK, Marina Metze, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-67342073-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle,Westliche Neustadt, Falladaweg 1,56,65 qm, Balkon, Keller, Badewanne,KM 208,60 EUR zzgl. NK, GiselaKirchhof, Bauverein Halle & Leuna eG,0345-67342473-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Weidaweg 11,57,31 qm, Balkon, Keller, Badewanne,Elektro n. DIN, KM 277,04 EUR zzgl.NK, Marina Metze, Bauverein Halle &Leuna eG, 0345-6734207

4-Zimmer-Wohnungen

* 4 Zimmer, 06132 Halle, Am HohenUfer, freier Blick, Balkon, 65 qm, kin-derfreundliches Umfeld, nur Anlieger-verkehr, ca. 221,00 € KM zzgl. NK.Kontakt: HW Freiheit e.G. – Tel. kos-tenfrei 0800 – 40 111 404-Zimmer-Wohnung, 06118 Halle(Saale), Frohe Zukunft, Fraunhoferstr.2, 85 qm, Keller, Tageslichtbad, Bade-wanne, KM 493 EUR zzgl. NK, Bär-bel Kaden, Bauverein Halle & LeunaeG, 0345-22572294-Zimmer-Wohnung, 06132 Halle,Silberhöhe, Silbertalerstraße 12, 69,85qm, Personenaufzug, Abstellraum, Kel-ler, Badewanne, Abstellraum auf Eta-ge, gefliestes Bad, KM 322,34 EURzzgl. NK, Kristina Rößler, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-78076944-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle(Saale), Westliche Neustadt, Wolfsbur-ger Straße 30, 64,78 qm, Balkon, Kel-ler, Badewanne, Elektro n. DIN, ge-fliestes Bad, KM 274,66 EUR zzgl.NK, Annemarie Schmidt, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-6734213

Wir suchen zuverlässige Zusteller für das Amtsblatt:

Bunasiedlung,Seeben,Heide-NordKöhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, Tel. 0345/2021551

Das Land Sachsen-Anhalt verfügtüber ein breites Angebot an wirt-schaftsnahen Beratungs- und Förder-möglichkeiten, die sehr umfangreichsind und von unterschiedlichen Stel-len und Institutionen zur Verfügunggestellt werden.

Nur selten sind Unternehmern alleAngebote bekannt, so dass mögliche För-derungen und Unterstützungsleistungenoft nicht genutzt werden können.

Das Netzwerkprojekt „NETWORK-KMU“ wurde im Dezember 2005 insLeben gerufen, um den Unternehmendiese Unterstützungsmöglichkeiten so-wohl im arbeitsmarktpolitischen als auchim wirtschaftspolitischen Bereich sowieweitere Unterstützungsleistungen undHilfestellungen anzubieten.

Bereits im Oktober 2006 fand für dieUnternehmen in Sachsen-Anhalt die ersteMesse „Konsolidierung und Wachstum“in Magdeburg statt. Nach dem Erfolg die-ser Messe wird nun am Mittwoch, dem

Am 13. Juni im Maritim Hotel Halle

2. Messe „Konsolidierungund Wachstum“

13. Juni, die zweite Messe unter gleichemMotto stattfinden – diesmal im MaritimHotel Halle. Unternehmer können dortkostenlos die Informations-, Beratungs-und Unterstützungsangebote der Netz-werkpartner des Projektes in Anspruchnehmen.

Eröffnet wird die Messe am 13. Juni,11 Uhr, durch Wirtschaftsminister Dr.Reiner Haseloff. Albrecht Hatton, Präsi-dent der Industrie- und HandelskammerHalle-Dessau, wird ein Grußwort spre-chen. Beim anschließenden Messerund-gang besteht für alle Anwesenden die Ge-legenheit, mit ihnen und den Netzwerk-partnern ins Gespräch zu kommen.

Die Beratungs- und Informationsange-bote an den Ständen können bis 17 Uhrin Anspruch genommen werden. Bereitsab 13 Uhr finden zusätzlich Fachveran-staltungen zu unterschiedlichen unterneh-mensnahen Themenstellungen statt.

Kontakt: Telefon 0391 6054-431Internet: www.network-kmu.de

Sportler aus Halle geehrt Halle beweist guten Geschmack

Einer guten Tradition folgend, ehrte der Behinderten- und Re-habilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt gemeinsam mit derenvia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) am Mittwoch, dem30. Mai, im Dorint Novotel Halle Charlottenhof Leistungs-sportler des Verbandes. Zwölf Sportlerinnen und Sportler desBSSA konnten für ihre Medaillen und hervorragende Platzie-rungen auf nationaler und internationaler Ebene sowohl inEinzel-, als auch in Mannschaftsdisziplinen im Jahr 2006 aus-gezeichnet werden. Unter ihnen auch der für den ABSV Halle53 startende Leichtathlet Ulrich Iser (Mitte vorn) mit seinerTrainerin Marita Lange (3. v. l.). Für den SV Halle wurdender Nachwuchssprinter Sven Laaß (2. v. r.) und sein TrainerUlf Karge geehrt. Zahlreiche Ehrengäste – darunter Sozialmi-nisterin Dr. Gerlinde Kuppe und LSB-Geschäftsführer GerdHenke – zollten den Leistungen der Sportler ihren Respekt.

Über 100 getestete Restaurants, Cafés und Bars, auf 20 SeitenTipps zum Shoppen, Wohlfühlen und Entspannen und zahlrei-che Locations für unterhaltsame Nächte – wer Halle und seinUmland von A bis Z erleben will, kommt am „Geschmackver-stärker“ nicht vorbei. Mit dem Gastronomie- und Lifestylefüh-rer geben die Experten des „Kulturfalter“ erstmals allen Be-suchern eine handliche Broschüre zum Entdecken der Regionin die Hand. Ab sofort ist der Geschmackverstärker in der Tou-ristinformation, bei der Havag und in ausgewählten Restau-rants erhältlich. Die Wirtschaftsförderung Halle begrüßt dasEngagement der Macher. Fachbereichsleiter Dr. Heinz Fried-rich Franke ist sich sicher: „Selbst Kenner der Szene werdenhier noch so manchen Geheimtipp für sich entdecken können“.

Die Broschüre soll jährlich neu aufgelegt werden, um einHöchstmaß an Aktualität zu gewährleisten.

HILDESHEIM AKTUELL

Partnerschaftskuratorium Halle gegründetEhrenamtliche Bürger in Hildesheim beleben Städtefreundschaft

„Studio Halle“ist wieder da!

„Studio Halle“, eine Interessengemein-schaft aus namhaften Unternehmen derMedienbranche, stellt sich am Dienstag,dem 12. Juni, ab 15 Uhr, im Waisenhaus-ring 8 vor. Spannenderweise wurde ge-nau hier 1964 das „Fernsehstudio Halle“des Deutschen Fernsehfunks eröffnet.Sendungen wie „Krug zum grünen Kran-ze“ oder die Rubrik „Fernsehtheater Mo-ritzburg“ erfreuten sich großer Beliebt-heit. Auch die in den 60ern ausgestrahlteSendung „Sonntag 11 Uhr...hier ist dasStudio Halle“ begeisterte. Zu jenem Ti-tel aktuell passend, findet nun das Som-merfest 2007 statt. Auf dem Fest stellensich verschiedene Dienstleister der Be-reiche Film- und Postproduktion, Vertriebund Administration vor und geben Ein-blicke in ihre Arbeit. Höhepunkt ist 18Uhr die Präsentation der HD DVD vondigital images, Prokofievs: „Peter und derWolf“.

Städtepartneram Alten Markt

Aus Anlass der 20-jährigen Städtepart-nerschaft Halle-Karlsruhe (siehe auchSeite 1) gibt es vom 22. bis 24. Juni einTreffen von Bürgern und offiziellen Ver-tretern beider Städte in Halle. Nach derBegrüßung der Gäste aus der badischenFächerstadt durch Beigeordneten Dr. ha-bil. Hans-Jochen Marquardt am 22. Juniim Dorint Hotel findet am 23. Juni aufdem Alten Markt ein Altmarktfest statt,das die Interessengemeinschaft AlterMarkt gemeinsam mit der Salzwirker-brüderschaft im Thale zu Halle veranstal-tet. Salzgraf und Salzgräfin begrüßen dieKarlsruher und laden zur Kutschfahrt ein.Der Esel, der auf Rosen geht, wird an-wesend sein. Handwerker und Gauklerzeigen ihr Können bei mittelalterlicherMusik, schottisch-irischen Weisen undSchenkenliedern. Höhepunkt ist eine„Gerichtsverhandlung“ nebst Verurtei-lung des Salzdiebes Michele Montana.

(ptr) Zur Belebung und Unterstüt-zung der seit dem 21. April 1990 be-stehenden Städtefreundschaft Hildes-heim – Halle haben jetzt im Rathausdes durch seine Unesco-Weltkulturer-bestätten bekannten niedersächsischenHildesheim ehrenamtliche Bürgerin-nen und Bürger das „Partnerschafts-kuratorium Halle“ gegründet.

„Es kann sich“, so Hildesheims Kul-turdezernentin Dr. Annamaria Geiger,„bei seiner zukünftigen Arbeit auf diewertvollen Erfahrungen der Kuratorienunserer russischen, italienischen undfranzösischen Partnerstädte stützen, denndie funktioniert dort bereits sehr gut.

Zentral unterstützt werden die Ehren-amtlichen vom hauptamtlichen Team In-ternationale Beziehungen im Kulturde-zernat.“ Hier üben Angelika Simmonsund Mechthild Middelberg ihre koordi-

nierende Tätigkeit aus. Zur Gründungs-sitzung des „PartnerschaftskuratoriumsHalle“ am Montag, dem 21. Mai, mit über20 Hildesheimern überbrachte Beigeord-neter Dr. habil. Hans-Jochen Marquardtherzlichste Grüße von Halles OB DagmarSzabados und ihre besten Wünsche fürdas neu entstehende Bürgergremium. Der

Gast, erfreut über das große Interesse vie-ler Hildesheimer an der Entwicklung des1200-jährigen Halle, zeigte sich impo-niert von der Kuratoriumsbildung – An-regung gebend für die Arbeit des eige-nen Gemeinwesens. In seiner Begleitungnutzten Claudia Linkersdörfer vom TeamProtokoll und Birgit Silbersack vomStadtmarketing die Möglichkeit u. a. zuInformationen über die Saalestadt mit

ihren Events wie Händel-Festspiele, La-ternenfest, Internationales Theaterfestival2008 und auch 2009, wenn Halle mit derWelt des 250. Todestages seines großenSohnes gedenkt. Übrigens: Auf demWege zum Sitzungssaal im historischenHildesheimer Rathaus, benannt nach demEhrenbürger der Stadt und Nobelpreis-träger Sir Hans Adolf Krebs (1900-1981),einer jüdischen Arztfamilie entstammend,hatte der Internationale Chor der Stadtdie „Ehrenamtlichen“ und Gäste aus Hal-le empfangen. Unter den Sängern auchHerr Stehr, einst im Kulturamt tätig undim Mai 1990 zum „Büro der Stadt Hil-desheim in Halle“ gehörend, das am Ge-org-Schumann-Platz 9 s „als Anlauf- undVermittlungsstelle“ Kontakte auf kom-munalpolitischem, wirtschaftlichem, ver-waltungsmäßigem und kulturellem Ge-biet zu knüpfen half.

Anzeigen

6. Juni 2007 • Seite 10BEKANNTMACHUNGEN

Bekanntmachungfür die Genossenschafterinnen und Genossenschafter

der Halleschen Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ e.G.Hiermit geben Aufsichtsrat und Vorstand der Halleschen Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ e.G.bekannt, dass die ordentliche Vertreterversammlung 2007 mit der Beschlussfassung über denJahresabschluss 2006 am

Donnerstag, 21.06.2007, 18.00 Uhrin der Geschäftsstelle, Freyburger Straße 3, 06132 Halle

stattfindet.Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung

2. Wahl der Redaktionskommission3. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 20064. Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 20065. Verlesung des zusammengefassten Prüfungsergebnisses des Prüfungsberichtes für das

Geschäftsjahr 20056. Verlesung des zusammengefassten Prüfungsergebnisses des Prüfungsberichtes für das

Geschäftsjahr 20067. Diskussion zu den Tagesordnungspunkten 3 - 68. Erörterung der Beschlussvorlagen und Beschlussfassung zu den Prüfungsberichten

und den weiteren Beschlussvorlagen9. Wahlen zum Aufsichtsrat

10. SchlusswortDer durch den Aufsichtsrat geprüfte Jahresabschluss (Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang)und der Lagebreicht des Vorstandes mit den Bemerkungen des Aufsichtsrates liegen ab dem 12.06.2007 inder Geschäftsstelle der Genossenschaft zu den Sprechzeiten zur Einsichtnahme für die Mitglieder aus.

gez. Böhme gez. DöhringVorstand Hallesche Wohnungsgenosschaft „Freiheit“ e.G.

BestattungenWagenknecht GbR

Geiststraße 2706108 Halle/SaaleMitglied im Verband

unabhängiger Bestatter e.V.

eigene Trauerredner:Frau Mlicki und Herr Wagenknecht

Tel. Tag und Nacht 2 90 07 81Gabriele Wagenknecht

Flohmarkt-Termine:16./17.06.2007 von 10.00 bis 17.00 Uhr14./15.07.2007 von 10.00 bis 17.00 Uhr15./16.09.2007 von 10.00 bis 17.00 Uhr06./07.10.2007 von 10.00 bis 17.00 Uhr

Weitere Informationen erhalten Sie unter 03471 / 315009oder Funk: 0177 / 25 400 12

www.herzog-maerkte.de www.rennclub-halle.de

Auf Wunsch vieler Hallenser ver-anstalten die Macher des belieb-ten monatlichen Antikflohmarktesder Halle Messe jetzt auch zusätz-lich einen großen Freiluftfloh-markt. Zur Freude der Flohmarkt-händler und Besucher aus ganzDeutschland wird in den Sommer-monaten an jeweils einem Wo-chenende von 10 bis 17 Uhr, ingewohnt guter Qualität, eingela-den.Die moderaten Standgebührenvon 4 €/Meter/Tag versprecheneine große Beteiligung.Der Rennclub Halle stellt eine rie-sige Freifläche, die überdachteTerrasse, das VIP-Zelt, die Gast-stätte und die Wetthallen als Aus-stellungsfläche zur Verfügung.Zu sehen werden seineine Auswahl an Mö-beln, Schmuckstücken,Puppen, Porzellan,Glas, Uhren, Ge-brauchsartikeln undWeißwäsche aus altenZeiten. Von Antik undEdel bis zu klassischenFlohmarktartikeln kannvieles aus OmasSchatzkiste aufgespürtund erstanden werden.Lassen Sie sich vomFlair vergangener Zei-ten verzaubern und be-wundern Sie den Ge-schmack und die Fer-tigkeiten unserer Vor-fahren.Natürlich werden auchdie Interessenten ver-schiedenster Sammel-objekte auf ihre Kostenkommen. So können z.B. Ansichtskarten,Briefmarken, Ordenund Münzen gehandeltund getauscht werden.Natürlich wird das

reichhaltige Angebot aber für je-den etwas bereit halten.Samstag und Sonntag können hieralle, die das Besondere lieben,ständig auf der Suche nach Rari-täten sind, ihre Sammlung erwei-tern möchten oder einfach nurbeim Einkaufen wirklich sparenwollen, in Ruhe suchen, kramen

Antik-Flohmarkt auf der Pferderennbahn

Haben Sie schon öfter darüber nachgedacht,wie und wo Sie Ihren 3. Lebensabschnitt

erleben wollen ???Die Alternative für rüstige Senioren gegen

Langeweile und Einsamkeit!!!

Senioren-Hotel-Residenz(Thüringer Waldregion)

• Neues Konzept für preiswerten Wohnenim gehobenen Stil

• Ihr (Zweit-)Wohnsitz mit Voll-Service im3. Lebensabschnitt

• Sicherheit durch professionelle, seniorengerechteGästebetreuung und „Wohnen zur Probe.Fordern Sie kostenlose Informationen unter:

Senioren-Hotel-Residenzc/o H. Stöckl

Schillerstr. 5, 07422 Bad BlankenburgOder rufen Sie einfach Ihren Ansprechpartner

Herrn Stöckl unter Mobil-Tel.: 0170 /6 97 80 30 an.

und feilschen. Für jeden Geldbeu-tel und Geschmack wird etwasdabei sein.Jeder kann mitmachen und so sindinsbesondere auch Hobbytrödlerherzlich willkommen, um sichvon alten Schätzen und Ge-brauchsgegenständen zu trennenund so die Hauhaltskasse aufzu-bessern.Das Gelände der Rennbahn ist mitPKW, öffentlichen Verkehrsmit-teln, aber auch zu Fuß erreichbar.Der Eintritt beträgt 1,50 €. DerParkplatz ist gebührenfrei.Es wünschen viel Vergnügen derRennclub Halle sowie das Her-zog-Veranstaltungsteam.Für das leibliche Wohl sorgt dieRennbahngastronomie.

Aufgrund der §§ 6 und 8 der Gemeindeordnung für das LandSachsen-Anhalt (Gemeindeordnung - GO LSA) vom 5. Oktober1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt geändert durch Artikel 2 desGesetzes über ein Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungs-wesen für die Kommunen im Land Sachsen-Anhalt vom 22. März2006 (GVBl. LSA S. 128), der §§ 1, 2, 4 und 5 des Kommunal-abgabengesetzes (KAG-LSA) i. d. F. der Bekanntmachung vom13. Dezember 1996 (GVBl. LSA S. 405), zuletzt geändert durchArtikel 11 des Ersten Rechts- und Verwaltungsvereinfachungs-gesetzes vom 18. November 2005 (GVBl. LSA S. 698), des § 25Abs. 1 des Gesetzes über das Leichen-, Bestattungs- und Fried-hofswesen des Landes Sachsen-Anhalt (Bestattungsgesetz desLandes Sachsen-Anhalt – BestattG LSA) vom 5. Februar 2002(GVBl. LSA S. 46), geändert durch Artikel 5 des Gesetzes zur Än-derung des Landesrechts aufgrund der bundesrechtlichen Ein-führung des Rechtsinstituts der Eingetragenen Lebenspartner-schaft vom 26.03.2004 (GVBl. LSA S. 234) sowie des § 33 derFriedhofssatzung für die kommunalen Friedhöfe der Stadt Halle(Saale) vom 29. April 1992 und des § 25 der Friedhofssatzung fürden Stadtgottesacker der Stadt Halle (Saale) vom 22. Mai 2002hat der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) am 30.05.2007 die folgen-de Gebührensatzung beschlossen:

§ 1Gebührenpflicht

Für die Inanspruchnahme der kommunalen Friedhöfe der Stadt Halle(Saale) und deren Einrichtungen sowie für Amtshandlungen und sons-tige Leistungen werden Gebühren nach Maßgabe dieser Gebühren-satzung und des anliegenden Gebührenverzeichnisses erhoben, dasBestandteil dieser Satzung ist.

§ 2Gebührenschuldner

(1) Schuldner der Gebühren ist,a) wer zum Tragen der Kosten gesetzlich verpflichtet ist,b) derjenige, der einen Antrag auf Inanspruchnahme der städtischenFriedhofseinrichtungen zum Zwecke der Bestattung oder Verleihungeines Grabnutzungsrechtes oder auf Durchführung sonstiger Leistun-gen stellt.(2) Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.

§ 3Entstehung und Fälligkeit der Gebührenschuld

(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Verleihung von Grabnutzungs-rechten, mit der Inanspruchnahme von Friedhofseinrichtungen bzw.Leistungen und Amtshandlungen der Stadt Halle (Saale).(2) Die Gebühren werden 4 Wochen nach der Bekanntgabe desGebührenbescheides zur Zahlung an die Stadtkasse der Stadt Halle(Saale) fällig.

§ 4Sonderbestimmungen

(1) Leistungen, die im Gebührenverzeichnis nicht enthalten sind, wer-den unter Zugrundelegung der tatsächlich aufgewendeten Arbeitszeitnach dem jeweils geltenden Stundenverrechnungssatz und derMaterialkosten berechnet.(2) Führt die Stadtverwaltung nach § 27 (2) der FriedhofssatzungSicherungsmaßnahmen durch, werden diese nach tatsächlich entstan-denen Kosten als Gebühr erhoben.

§ 5Inkrafttreten

Diese Gebührensatzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekannt-machung in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Gebührensatzungvom 20.12.2003 außer Kraft.

Anlage zur Gebührensatzung für die kommunalen Friedhöfe derStadt Halle (Saale) vom 30.05.2007

Gebührenverzeichnis

Die nachstehenden Gebühren gelten für alle kommunalen Friedhöfeder Stadt Halle (Saale).Angaben in Euro

1. Gebühren für GrabnutzungsrechteFür Reihengräber, Urnenreihengräber und Urnengemeinschaftsanlagenwerden die Gebühren für 20 Jahre erhoben.1.1 Erdbestattungsreihengrab 694,001.2 Urnenreihengrab 658,001.3 bei Sozialbestattungen 650,00

in Verbindung mit Pos. 4.10. 90,00Gesamtgebühr: 740,00

1.4 Urnengemeinschaftsanlage 650,00in Verbindung mit Pos. 4.10. 90,00Gesamtgebühr: 740,00

1.5 Anatomie 648,001.6 nichtbestattungspflichtige Leibesfrüchte 656,00Für Wahlgräber, Urnenwahlstellen, Heckengräber, Sondergräber undUrnenstellen in Kolumbarien werden die Gebühren für 30 Jahre erho-ben.1.7 Erdbestattungswahlgrab 1.038,001.7.1 Jahresansatz je Verlängerungsjahr 34,501.8 Urnenwahlstelle 983,001.8.1 zuzüglich je m² flächenabhängige Kosten 23,401.8.2 Jahresansatz je Verlängerungsjahr 32,501.8.3 zuzüglich je m² flächenabhängige Kosten 0,801.9 Heckengrab 1.173,001.9.1 Jahresansatz je Verlängerungsjahr 37,001.10 Sondergrab 983,001.10.1 zuzüglich je m² flächenabhängige Kosten 23,401.10.2 Jahresansatz je Verlängerungsjahr 32,501.10.3 zuzüglich je m² flächenabhängige Kosten 0,801.11 Urnenstellen in Kolumbarien1.11.1 für 2 Urnen 930,001.11.2 Jahresansatz je Verlängerungsjahr 31,001.11.3 für 3 Urnen 1.380,001.11.4 Jahresansatz je Verlängerungsjahr 46,001.11.5 für 4 Urnen 1.830,001.11.6 Jahresansatz je Verlängerungsjahr 61,001.12 Bei Verlängerung des Nutzungsrechtes

wird die Zeit der Nutzung vereinbart unddie Gebühr nach den Jahresansätzen ermittelt.

2. Benutzung der Feierhallen, der Nebenräumeund Einrichtungen

2.1 Benutzung des Abschiedsraumes 33,002.2 Benutzung des Urnenübergaberaumes 33,002.3.1. Feierhallen des Südfriedhofes, Nordfriedhofes,

Ammendorfer Friedhofes, Friedhofes Neustadt undStadtgottesackers 168,00

2.3.2 kleine Feierhalle des Südfriedhofes sowieFeierhalle Lettin 130,00

2.3.3 Feierhallen der Vorortfriedhöfe(Kröllwitz, Radewell, Diemitz, Büschdorf) 65,00

2.3.4 Feierhallen des Friedhofes Seeben 0,00(Nutzung baustatisch untersagt)

3. Bestattungs- und Beisetzungsgebühren3.1 Erdbestattung3.1.1 Öffnen und Schließen des Grabes einschließlich

Anlegen des Ersthügels 413,003.1.2 Öffnen und Schließen eines Kindergrabes

einschließlich Anlegen des Ersthügels 325,00

3.2 UrnenbeisetzungÖffnen und Schließen des Urnengrabes

3.2.1 zur Beisetzung der Urne durch Trägerdes Bestattungsinstitutes 132,00

3.2.2 zur Beisetzung der Urne durch Trägerdes Friedhofes 150,00

3.3 Urnenbeisetzung ohne Angehörige 102,00

4. Besondere Gebühren4.1 Urnenausgrabung 87,004.2 Urnentransport innerhalb der Stadt 51,504.3 Erdarbeiten zur Exhumierung 413,00

Die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung führen nur dieErdarbeiten aus. Unvorhergesehene Arbeitenwerden nachweisbar berechnet.

4.4 Begleitperson zur Führung der Trauergesellschaftzur Grabstelle 22,00

4.5 Überurne 7,354.6 Urnenversand (als Paket mit besonderen

Beförderungsbedingungen) 27,504.7 Verwaltungsgebühr, zu erheben für:

- Nachforschungsanträge- Grabstättennutzungsverträge (einschl. Urnen- gemeinschaftsanlagen)- Verlängerungen von Grabstättennutzungsverträgen- Umschreibung von Nutzungsrechten- Sonstige Verwaltungstätigkeiten(je angefangene halbe Stunde) 17,00

4.8 GrabmalgebührenHier werden die Gebühren zur Genehmigungvon Anträgen zur Aufstellung von Grabsteinensowie der jährlich durchzuführenden Standfestig-keitsprüfungen erhoben.

4.8.1 Liegende Steine und Schriftplatten desKolumbariums 34,00

4.8.2 Stehende Steinehier: bei Verlängerungen von Grabstätten; jähr-lich durchzuführenden Standfestigkeitsprüfungen 5,50

4.8.2.1 für die Grabarten nach 1.1 und 1.2 149,00(inklusive der jährlich durchzuführendenStandfestigkeitsprüfungen)

4.8.2.2 für die Grabarten nach 1.7 bis 1.10 206,50(inklusive der jährlich durchzuführendenStandfestigkeitsprüfungen)

4.9. Grabsteinentsorgung4.9.1 Liegende Steine und Schriftplatten des

Kolumbariums 20,004.9.2 Stehende Steine 40,004.10. anteilige Unterhaltung der Urnengemeinschafts-

anlagen sowie SozialurnengräberDiese Gebühr ist Bestandteil der Grabarts. 1.3 und 1.4 90,00

Halle (Saale), 30.05.2007Dagmar Szabados

Oberbürgermeisterin

BekanntmachungsanordnungDie vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale) in der 33. Sitzung am30. Mai 2007 beschlossene „Gebührensatzung für die kommuna-len Friedhöfe der Stadt Halle (Saale)“ wird hiermit öffentlich be-kannt gemacht.Halle (Saale), 06.06.2007

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

Anzeigen

Die Stadt im Internet: www.halle.de

Gebührensatzung für die kommunalen Friedhöfe der Stadt Halle (Saale)


Recommended