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Evaluierung GI EQUAL- 2000 - 2006

ICON-Institute, COMPASS, PIW 1

EQUAL-PROGRAMMEVALUATION

Workshop: Innovation und Netzwerke

Weimar 29.10.2003



Inhalt der Präsentation

1. Begriffsklärung

2. Innovation als Veränderungsprozess

3. Rückkopplung im Innovationsprozess

4. Dissemination und Transfer

5. Horizontales und vertikales Mainstreaming

6. Reichweite und Wirkungen innovativer Prozesse



Begriffsbestimmung

Begriffsklärung?

Innovationen sind Neuerungen, die sich gegenüber dem Status Quo qualitativ merklich unterscheiden. Sie implizieren eine relative Verbesserung, die sich in einem höheren Zielereichungsgrad ausdrückt.



Das ausschlaggebende Kriterium zur Bewertung von Innovationen besteht darin, ob sich die neu

entwickelte Qualität in einer höheren Problemlösungskompetenz ausdrückt.

(z. B. durch einen höheren Nutzen beruflicher Fördermaßnahmen, durch verbesserte Methoden zur Vermittlung von Kenntnissen sowie durch eine Verbesserung der Effizienz von Bildungsdienstleistungen).



InnovationInnovationEntwicklungskontext AEntwicklungskontext A

Anwendungskontext BAnwendungskontext B

Entwicklungs- und Anwendungskontext



Identifizierung von Innovationen

Innovationstyp Aspekte der Innovation

Prozessinnovation Neue Methoden

Neue Technologien

Neue Integrationsansätze

Zielinnovation Neue Zielgruppen

Neue Inhalte

Neue Qualifikationen und Berufsprofile

Schaffung neuer Arbeitsplätze (z.B. in der Sozialwirtschaft)

Kontextinnovation Lokale und regionale Kooperation



Wurden alle Innovationen geschlechterdifferenziert betrachtet?

GI EQUAL

Anzahl EP

In Prozent

Kein Eintrag 3 3,9

Ja 25 32,0

Nein 5 6,4

Teilweise 45 57,7

Insgesamt 78 100Quelle: CM


ICON-Institute, COMPASS, PIW

Prozess-InnovationProzess-

Innovation

Ziel-Innovation

Ziel-Innovation

Kontext-Innovation Kontext-

Innovation

Teildimensionen von Innovationen

Ergebnis:

32,3% 36,7% 31,0%



Auslöser von Innovation

Demand pull Know how push

Innovation

• Unzureichendes Instrument • Ungenügende Abstimmung • Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik • Empowerment

Neue Technologien



Kommunikation im Innovationsprozess

Quellkontext

• Ideengenerierung

• Zusammenführung von Wissen

• Entwicklung und Erprobung

• Rückkopplung

Anwendungs-kontext

Demand pull

Know-how-push

Erprobter Prototyp Transfer

Rückkopplung: • Machbarkeit• Wirksamkeit



Ideengenerierung

Entwicklung eines Prototyps

Erprobung des Prototyps

Rückkopplung: Bewertung und Modifizierung

Generalisierung

Abfolge von Teilprozessen im Innovationsprozess

1. I

nven

tion

Erprobter Prototyp

© fbae 2000



Quellkontext

Disseminations-phase

Tranfer/Aneignungs-phase

Methodische Generalisierung der Projektergebnisse Dokumentation Verbreitung/Dissemination Interesse Bewertung/Entscheidung Anpassung der innovativen Ergebnisse Anpassung des Anwendungssystems Implementierung und Akzeptanz

Anwendungskontext

Erprobte Innovation

M AI

N S T R E A M IN G

Die Phasen des Mainstreamings



vertikales Mainstreaming

horizontales Mainstreaming

PolitikebenePolitikebene

Quell-kontextQuell-

kontext

Anwendungs-kontext

Anwendungs-kontext

InnovationInnovation

Horizontales und vertikales Mainstreaming



Das entscheidende Kriterium für erfolgreiche Innovationsprozesse sind qualitative Verbesserungen, die zum herrschenden Standard - zum Mainstream - geworden sind.



Erwartete Reichweite der Innovationen in der GI EQUAL

GI EQUAL

Antwort Anzahl EP In Prozent

EU-weit 8 11,1

Bundesweit

25 34,7

Regional 38 52,8

Lokal 1 1,4

Insgesamt 72 100Quelle: CM, k.A. n=6



Entwicklungskontext von Innovationen

Innovation

Quellkontext

Bedarf

Prozesse

Strukturen

Ziele

Handlungsfeld,

Routine

Zieldefinition für Innovation Innovationsfelder

Politische Akteure/Programme

Interne Anwendung

Anwendungs-

kontext

Externe

AnwendungTransfer

IdeeKnow-how

Quelle 1

Quelle 2

Quelle 3



EQUAL-PROGRAMMEVALUATION

Workshop: Innovation und Netzwerke

Weimar 29.10.2003