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Go#esdienst am Totensonntag !!
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24. November 2013 Evangelische Kirchengemeinde Partenheim
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Orgelvorspiel Begrüßung
Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophe4sches Reden ist Stückwerk.Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk au=ören.Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. 1Kor13,9-‐12 Ich begrüße Sie alle herzlich zu diesem GoQesdienst, in dem wir der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres gedenken und für sie und ihre Angehörigen beten wollen. Heute ist Gelegenheit, vor GoQ und der Gemeinde noch einmal ihren Namen auszusprechen und sie sich in Erinne-‐rung zu rufen. ‚Verdrängen hält die Erlösung auf, sich Erin-‐nern bringt sie näher‘ An unsere Toten denken wir heute und damit an den Tod. Der Toten zu gedenken heißt, Trauernde zu trösten. Der Toten zu gedenken heißt auch, ans eigene Sterben-‐Werden zu denken, von dem wir Zeit und Stunde nicht wissen. Der Toten zu gedenken heißt auch, an das eigene Leben zu denken, jeden Tag dankbar anzunehmen. So suchen wir Trost und Hilfe in GoQes Wort und in der Gemeinscha\ des Abendmahls.
� 2. Der Himmel, der kommt, das ist der kommende Herr, wenn die Herren der Erde gegangen. 3. Der Himmel, der kommt, das ist die Welt ohne Leid, wo Ge-‐walQat und Elend besiegt sind. 4. Der Himmel, der kommt, das ist die fröhliche Stadt das ist GoQ mit dem Antlitz des Menschen. 5. Der Himmel, der kommt, grüßt schon die Erde, die ist, wenn die Liebe das Leben verändert. Votum
Wir feiern diesen GoQesdienst im Namen GoQes. Entworfenes Leben in GoQ, Verwirklichtes Leben in Christus, Überwundenes Leben in GoQes Geist. Amen.
Eingangsspruch Psalm 90 GoQ, du bist unsre Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, GoQ, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der du die Menschen lässt sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag,
1. Der Him - mel, der ist, ist nicht der Him - mel, der
kommt, wenn einst Him - mel und Er - de ver - ge - hen.
2. Der Himmel, der kommt, / das ist der kommende Herr, / wenn die Herren derErde gegangen.
3. Der Himmel, der kommt, / das ist die Welt ohne Leid, / wo Gewalttat und Elendbesiegt sind.
4. Der Himmel, der kommt, / das ist die fröhliche Stadt / das ist Gott mit dem Ant-litz des Menschen.
5. Der Himmel, der kommt, / grüßt schon die Erde, die ist, / wenn die Liebe dasLeben verändert.
der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. Du lässt sie dahinfahren wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen blüht und sprosst und des Abends welkt und verdorrt. Wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz. Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. GoQ, kehre dich doch endlich wieder zu uns und sei deinen Menschen gnädig! Fülle uns früh mit deiner Gnade, so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang. Erfreue uns nun wieder, nachdem du uns so lange plagest, nachdem wir so lange Unglück leiden. Zeige deinen Menschen deine Werke und deine Herrlichkeit ihren Kindern. Unser GoQ, sei uns freundlich Lobsinget GoQ, erhebet GoQes Namen
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Gebet
GoQ, Du hast uns heute eingeladen in Dein Haus. Wir sind gekommen, viele von uns mit schwerem Herzen. Heute brechen alte Wunden wieder auf und schmerzen neu. Wir denken an Menschen, die wir lieb haQen und die uns jetzt fehlen. Wir erinnern uns an das, was wir Schönes und Frohes mit ihnen erlebt haben. Wir danken Dir für diese Menschen, die ein wich4ger Teil unseres Lebens waren. Sei du denen nah, die als Angehörige einsam und elend geworden sind. Lass sie deine Leben schenkende Kra\ erfahren, wenn die Fragen sie plagen und sie in der Tiefe ihres Schmerzes unterzugehen drohen.Aber auch für uns selbst biQen wir dich, GoQ.
Erinnere uns immer wieder daran, dass auch unsere Lebenszeit begrenzt ist. Lass uns nicht vergessen, dass alles, was wir schaffen, vergeht; dass allein deine Gnade in Ewigkeit dauert. Amen
Lesung aus der Offenbarung des Johannes 21,1-‐7 Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen und das Meer ist nicht mehr. Und die heilige Stadt, das neue Jeru-‐salem, sah ich vom Himmel herabsteigen, von GoQ her. Sie haQe sich geschmückt wie eine Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine laute S4mme vom Thron her sagen: »Siehe, das Zelt GoQes kommt zu den Menschen! So wird GoQ unter ihnen wohnen, und sie werden GoQes Völker sein und GoQ selbst wird mit ihnen sein. Und GoQ wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergan-‐gen.« Und es sprach das Wesen auf dem Thron: »Siehe, ich mache alles neu!« Und eine S4mme spricht: »Schreib! Denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.« Und weiter sprach das Wesen zu mir: »Es ist geschehen. Ich bin A und O, Anfang und Ende. Ich werde den Durs4gen von der Quelle des Lebenswassers geben, umsonst. Die den Tod überwinden, werden erben. Ich werde ihnen GoQ sein und sie werden mir Kinder sein.« GoQes Wort bleibt in Ewigkeit Amen
Glaubensbekenntnis Ich glaube an GoQ, den Vater,den Allmäch4gen,den Schöpfer des Himmels und der Erde;und an Jesus Christus,seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,empfangen durch den Heiligen Geist,geboren von der Jungfrau Maria,geliQen unter Pon4us Pilatus,gekreuzigt, gestorben und begraben,hinab ges4egen in das Reich des Todes,am driQen Tage auferstanden von den Toten,aufgefahren in den Himmel;er sitzt zur Rechten GoQes,des allmäch4gen Vaters;von dort wird er kommen,zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist,die heilige christliche Kirche,Gemeinscha\ der Heiligen,Vergebung der Sünden,Auferstehung der Totenund das ewige Leben. AMEN
� 2. Was ist mein ganzes Wesen von meiner Jugend an als Müh und Not gewesen? Solang ich denken kann, hab ich so manchen Morgen, so manche liebe Nacht mit Kummer und mit Sorgen des Herzens zugebracht. 11. Du aber, meine Freude, du meines Lebens Licht, du ziehst mich, wenn ich scheide, hin vor dein Angesicht ins Haus der ewgen Wonne, da ich stets freudenvoll gleich wie die helle Son-‐ne mit andern leuchten soll. 12. Da will ich immer wohnen -‐ und nicht nur als ein Gast -‐ bei denen, die mit Kronen du ausgeschmücket hast; da will ich herrlich singen von deinem großen Tun und frei von schnöden Dingen in meinem Erbteil ruhn.
Totengedenken
Wir werden jetzt die Namen all derer hören, die im letzten Jahr verstorben sind aus unserer Gemeinde. Dabei gehen unsere Gedanken zurück zu den Menschen, die gestorben sind. Sie haben zu uns gehört. Ihr Tod hat uns und unser Leben verändert.
Wir gedenken der Menschen aus unserer Gemeinde, de-‐ren Namen wir gleich hören werden. Wir gedenken auch der Menschen, deren Namen nicht genannt werden, die uns heute am Totensonntag besonders nahe sind. Wir ge-‐denken der vielen Namenlosen, um deren Sterben wir wis-‐sen. Wir gedenken der Kinder, die in den Schoß GoQes zu-‐rück gekehrt sind, ehe sie das Licht der Welt erblickt ha-‐ben. Wir gedenken der Menschen, die durch Krieg, Hunger und Gewalt gestorben sind. Wir vertrauen darauf, dass sie bei GoQ ihren Namen haben für alle Zeit. Dass ihre Namen in GoQes Buch des Lebens eingeschrieben sind. Wir vertrauen darauf, dass GoQes ewiges Licht für sie leuchtet. Dass sie geborgen sind dort wo unsere Heimat ist, bei GoQ. In diesem Vertrauen wollen wir ihre Namen verlesen und für jede und jeden ein Licht anzünden. GoQ segne unser Gedenken.
Gebet Wenn etwas zu Ende geht,werden wird uns so deutlich,wie wir eingebunden sind ins Werden und Vergehen,ins Kommen und Gehen.Wir müssen loslassen und dir überlassen die uns wich4g sind und sehen alles, was nicht geglückt und nicht gewollt war,alles, was wir einander angetan haben. Dir klagen wir es. Vergib uns und hilf uns zu vergeben.Wenn das Leben zu Ende gegangen ist,sehen wir alles, was bleibt und gelungen ist,das Glück und die Gemeinscha\.
Wir versuchen vertrauensvoll und ruhig zu sein; denn Dein Wille, dass wir leben sollen, kann auch durch unser Sterben nicht gebrochen werden. Du hältst uns. So können wir loslassen,was zu Ende geht. Du lässt uns hoffen auf einen neuen Himmel und eine neue Erde.So können wir Abschied nehmenvon dem, was einmal Himmel für uns warund Erde. Amen
Verlesung der Toten GoQ, wir legen Dir ans Herz all die,die um einen Menschen trauern.Wir beten für die Mitglieder unserer Gemeinde,die im vergangenen Jahr verstorben sind. In deine Hand sind ihre Namen geschrieben.Vor dir denken wir an:
Udo D. Jesaja 60, 20
Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht den Schein verlieren; denn der Herr wird dein ewiges Licht sein,
und die Tage deines Leidens sollen ein Ende haben. Gerda H. Röm. 8, 28
Wir wissen aber, dass denen, die GoQ lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Helga K. 1. Thess. 4, 13
Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht im Ungewissen lassen über die, die entschlafen sind, damir ihr nicht traurig seid wie
die andern, die keine Hoffnung haben. Rudy H.
1. Kor. 13, 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die
Liebe ist die größte unter ihnen. Reinhard F. Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue.
Elfriede C. Psalm 37, 4
Habe deine Lust am Herrn; der wird dir geben, was dein Herz wünscht.
Karl Heinz S. Psalm 143,10: Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein GoQ; dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn
Elisabetha A. Mt. 5, 6
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerech4gkeit; denn sie sollen saQ werden.
Georg L. Jesaja 43, 1b
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
Gerhard M. Jesaja 54, 10
Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Frie-‐dens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.
Else K. Psalm 23, 1
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Karl W.
Römer 12, 12 Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal,
beharrlich im Gebet. Simón G.
1. Mose 24,40 GoQ, wird dir einen Engel mitschicken
und deine Reise gelingen lassen. Ein Licht zünden wir an für alle,
derer nicht mit Namen gedacht wird…. Lassen sie uns nun für einen Moment s4ll werden.
Einen Moment der S4lle, in dem wir GoQ miQeilen können, was uns bewegt,Einen Moment der S4lle, in dem alle die mögen hier vorne selbst ein Licht entzünden können…
Orgelchoral Da sagte Jesus: »Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er s=rbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben.(Johan-‐nes 11, 25f)
Unsere Verstorbenen gehören jetzt zu GoQ. Unsere Hände erreichen sie nicht mehr. Wir nehmen Abschied und lassen
sie gehen. Sie sind dorthin zurückgekehrt, woher wir alle kommen: in die Hand GoQes.
Gebet GoQ, wenn das Leben zu Ende gegangen ist,wollen wir uns erinnern,können wir dankbar werden vor dir. GoQ wir biQen dich, nimm die Verstorbenen auf in dein Reich. Die um sie trauern, lass zur Ruhe kommen in dirund heile ihre verwundeten Herzen. Zeige uns das Bild vom neuen Himmel und der neuen Erde,damit wir Leben entdecken vor dem Tod Leben wir, so leben wir bei Go#. Sterben wir, so ster-‐ben wir bei Go#. Darum, ob wir leben oder sterben, wir gehören zu Go#. Amen
EG 147 Wachet auf, ru_ uns die S`mme
� 2. Zion hört die Wächter singen, das Herz tut ihr vor Freude springen, sie wachet und steht eilend auf. Ihr Freund kommt vom Himmel präch4g, von Gnaden stark, von Wahrheit mäch4g, ihr Licht wird hell, ihr Stern geht auf. Nun komm, du werte Kron, Herr Jesu, GoQes Sohn! Hosianna! Wir folgen all zum Freudensaal und halten mit das Abendmahl.
1. »Wa-chet auf«, ruft uns die Stim - me der Wäch-ter sehr
hoch auf der Zin-ne, »wach auf, du Stadt Je-ru-sa- lem! Mit-ter-
nacht heißt die-se Stun - de«; sie ru-fen uns mit hel- lem Mun-
de: »Wo seid ihr klu - gen Jung - frau - en? Wohl - auf, der Bräut'-
gam kommt, steht auf, die Lam - pen nehmt! Hal - le - lu - ja! Macht
euch be - reit zu der Hoch - zeit, ihr müs - set ihm ent - ge - gen - gehn!«
2. Zion hört die Wächter singen, / das Herz tut ihr vor Freude springen, / sie wa-
chet und steht eilend auf. / Ihr Freund kommt vom Himmel prächtig, / von Gna-
den stark, von Wahrheit mächtig, / ihr Licht wird hell, ihr Stern geht auf. / Nun
komm, du werte Kron, / Herr Jesu, Gottes Sohn! / Hosianna! / Wir folgen all zum
Freudensaal / und halten mit das Abendmahl.
3. Gloria sei dir gesungen / mit Menschen- und mit Engelzungen, / mit Harfen und
mit Zimbeln schön. / Von zwölf Perlen sind die Tore / an deiner Stadt; wir stehn
im Chore / der Engel hoch um deinen Thron. / Kein Aug hat je gespürt, / kein Ohr
hat mehr gehört / solche Freude. / Des jauchzen wir und singen dir / das Halleluja
für und für.
3. Gloria sei dir gesungen mit Menschen-‐ und mit Engelzungen, mit Harfen und mit Zimbeln schön. Von zwölf Perlen sind die Tore an deiner Stadt; wir stehn im Chore der Engel hoch um deinen Thron. Kein Aug hat je gespürt, kein Ohr hat mehr gehört solche Freude. Des jauchzen wir und singen dir das Halleluja für und für. Predigt
Gnade sei mit euch und Friede von GoQ, uns Vater und MuQer und von Jesus dem Christus. Amen Wachet auf, ru\ uns die S4mme. Dieses Lied vor der Pre-‐digt passt zu unserem PredigQext. Es geht an diesem Ewigkeitssonntag um Wachsamkeit. Von dieser besonderen Wachsamkeit, die gemeint ist, redet auch Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem. Dabei geht es um eine Wachsamkeit, die dem wirklichen Leben gilt: Mk 13,31-‐37 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Niemand außer GoQ kennt jenen Tag oder jene Stunde, auch nicht die Engel im Himmel oder GoQes Sohn. Haltet Ausschau und bleibt wach! Denn ihr kennt den Zeitpunkt nicht. Es ist, wie wenn Leute ver-‐reisen, das eigene Haus verlassen und die Sklavinnen und Sklaven mit Vollmacht ausstaQen. Jeder Person übertragen sie eine Arbeit und befehlen dem Torwächter aufzupassen. Also seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann die Haus-‐besitzer zurückkommen – ob am Abend, ob um MiQer-‐nacht oder früh, wenn der Hahn kräht, oder am Morgen. Nicht dass sie überraschend kommen und euch schlafend finden. Was ich euch sage, sage ich allen: Seid wachsam!«
Dass Christus wiederkommen wird, ist Teil des christlichen Glaubensbekenntnis, sagt aber nichts darüber aus, wann und wie das geschehen wird. Dazu gehört auch das Be-‐kenntnis, dass er schon heute miQen unter uns ist, auch wenn wir auf die Vollendung noch warten müssen. Wachen und Beten. Das haben viele am KrankenbeQ ge-‐macht. Hat es geholfen? Das weiß ich nicht. Das liegt im Gefühl des Wachenden und Betenden, der sich am Ende geborgen fühlt, weil er diesen Weg gehen konnte oder sich leer fühlt, weil alles nicht geholfen hat. Ich glaube und ich hoffe, es hat in jedem einzelnen Fall genützt, zu wachen und zu beten. Dem Sterbenden, der nicht allein blieb, son-‐dern sich begleitet wusste von seinen Lieben und ihren Gebeten, aber auch den Überlebenden, denn dieses Da-‐sein hat sie verändert zum Guten. Das berichten mir immer wieder Menschen, wie sehr es ihnen geholfen hat, wie sehr das die Beziehung zu dem Menschen noch einmal verändert hat, dieses Miteinander aushalten – Wachen und Beten. Wie Vieles gut wird, wenn man so beieinander sein darf. Das gelingt leider nicht im-‐mer und wo es nicht gelingt, ist eine Schuldfrage unange-‐bracht. Mein Mitleid gilt dann eher denen, die plötzlich jemanden hergeben müssen oder mit einem Verstorbenen im Streit lagen und sich nicht mehr versöhnen konnten. Die keine Gelegenheit haQen, diesen Weg mitzugehen, der zum Tod führte. Es sind manchmal sehr biQere Erfahrungen, die Menschen machen, die im Leben auseinander gedri\et sind und sich nicht rechtzei4g wieder aufeinander zubewegen konnten. Ich glaube, um diese menschlichen Erfahrungen geht es Jesus auch: Wachet und betet, dass Ihr immer beieinander
bleibt, auch wenn Euch manches trennt. Arbeitet daran, dass Eure Beziehungen niemals eine Qualität erreichen, an der Ihr euch nichts mehr zu sagen habt – und dann plötz-‐lich feststellt, dass es ein zu spät gibt. Wachet und Betet, dass Euch zwar vieles unterscheiden mag, aber nichts von-‐einander trennen kann. Wachen und Beten, dass meine Verhältnisse gesund blei-‐ben, selbst da wo ich unschuldig bin an Streit und Missver-‐ständnissen. Das ist wich4g für wirkliches Leben, für ein Leben, das jenseits von wirtscha\lichem Erfolg stawindet. Wachen und Beten für ein Leben vor dem Tod, in dem die Liebe Chris4 ihre Macht behält. Wachen und Beten auch, dass ich empfindsam werde für Momente, in denen ich gebraucht werde, in denen meine Gegenwart Mitmenschen gut tut, auch wenn es da noch andere Geschichten gibt. Nur wer so wacht und betet und den Wert der geschenk-‐ten Zeit zu schätzen weiß, wird den Sinn von Jesu Worten begreifen – auch für die Ewigkeit. Die Ewigkeit beginnt heute. Mit der Frage, wie geh ich um mit mir, meinen Ge-‐fühlen, meinen Zusammenhängen und mit den Menschen die GoQ mir als Gabe – und manchmal auch als Aufgabe zugesellt hat. Das, lebe Gemeinde, ist die eine Wirklichkeit, die viele von Ihnen erlebt haben im Angesicht des Todes eines nahem Menschen. Aber draußen im Alltag, da ist die andere: In den Läden stehen schon die Weihnachtsmänner und die Spekula4us liegen zuhause bereit, im Fernsehen laufen ja schon vereinzelt Werbespots in denen es verheißungsvoll schneit, wer Coca-‐Cola mag, kann schon jetzt den Weih-‐nachtstruck für seine Stadt buchen. Die Themenwoche
‚Glück’ erklärt uns, wie wir es rich4g anstellen sollen -‐ Der Tod hat in dieser Zeit augenscheinlich keinen Platz. Scheinbar wissen wir alles, wir haben auf jede Frage eine schlaue und durchdacht wirkende Antwort, wir machen uns glauben, dass wir uns gut auskennen im Dickicht des Lebens und des Sterbens. Doch -‐ Wir wissen nichts! Weder Tag noch Stunde! Klar, wir haben Wünsche und Hoffnungen und Ängste. Im Schlaf sterben z.B.; viele werden diesen Wunsch teilen. So oder so: Die Angst vor dem Sterben ist groß und das mag auch daran liegen, dass wir nichts wissen: Nicht wann, nicht wer und nicht wie. Ist das der Grund, warum Menschen nicht so gerne über das Thema „Tod und Sterben“ reden wollen und uns gera-‐de jetzt lieber ins ‚Glück‘ oder den nahenden Advent mit seiner Heimeligkeit und seinen lichtvollen Versprechungen flüchten? Der Ausweichmöglichkeiten gibt es viele, Dabei brauchen wir den November, die s4lle Zeit, die Zeit zwischen Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag. Wir brau-‐chen diese Novembertage, „die kahlen Bäume, die nassen BläQer am Boden. Es ist töricht, das Empfinden dieser Tage durch voreiligen Weihnachtsglanz zu überdecken. Ich bin dafür, jeder Zeit ihre eigene Würde zu lassen: den dunklen Novemberwochen wie dem leuchtenden Advent. Alles hat seine Zeit. Nur wer die Erfahrung der Endlichkeit aushält, kann sich am Licht des GoQesfriedens freuen. Nur wer vor der Dunkelheit nicht flieht, kann die Helle des Lichts schauen.“
Wegrennen in schön beleuchtete Häuser nützt nichts. Warum also berauben wir uns einer solchen Zeit, die so wich4g ist? Die Zeit der Trauer ist nö4g und wich4g und die „Pforten des Advents“ sind heute noch verschlossen, aber sichtbar. Trotzdem: Die innere „Unruhe“ dieser Tage „werden wir akzep4eren müssen, um dem Frieden entge-‐genzugehen.“ Den Wirklichkeiten um uns herum können wir uns eh nicht entziehen: „Die letzte Rose verblüht irgendwo einsam. Der Winter ist noch nicht da. Der Sommer ist längst unwider-‐ruflich dahin. Und der Herbst ist gerade eben noch da, aber sehr viel mehr doch schon nicht mehr da. Der Toten-‐sonntag gleicht einem Tag zwischen den Zeiten. Ein fahles Licht liegt an diesem Tag über der Welt. Und das legt sich aufs Gemüt.“ Melancholie hält in diesen Tagen Einzug und mit ihr die Gedanken an die Verstorbenen, an das Sterben an sich und -‐ neben all dem anderen – vielleicht auch der Gedanke an den eigenen Tod, an die eigene Endlichkeit. Es ist November. „Die kahlen Bäume strecken ihre nackten Äste in den Novemberhimmel. Auf dem Straßenpflaster klebt das feuchte Laub. Im trüben Licht dieser Tage kreisen unsere Gedanken um Sterben und Tod.“ Gut, dass es dabei nicht bleibt! Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen. Wir haben diese entscheidende Zusage:Die Worte Jesu können uns helfen, unser Leben zu sor4e-‐ren. Wenn wir uns erinnern, was wir GoQ wert waren, dass GoQ in Jesus dem Christus Mensch geworden ist, dann wissen wir auch etwas über unseren Wert und den Wert unserer Mitmenschen. Und dann ahnen wir vielleicht, was
ein neues Leben aus dem Geist der Geschwisterlichkeit heraus für uns alle bedeuten könnte. So blickt der Ewigkeitssonntag weiter, er stellt sozusagen die Vertrauensfrage und fragt in die au|ommende Melan-‐cholie: „Was trägt uns wirklich? Unser Leben ist endlich – und was folgt?“ Einige von uns haben in diesem Jahr eine geliebten Men-‐schen verloren, haben an einem Grab gestanden. Für viele ist solches Erleben noch ganz frisch, die Trauer noch nicht zur Ruhe gekommen. Es ist November. Und so steigen in diesen Tagen neben den Gedanken an das Sterben auch damit verbundene Ängste auf. Und Ja, es ist wahr! „Sterben dauert manchmal zu lang. Oder es geht zu schnell. Und manchmal kommt es viel zu früh. Vielleicht hat mein Gefühl, dass das Sterben o\ nicht zur rich4gen Zeit, sondern zur Unzeit kommt, auch damit zu tun: selbst wenn ein Mensch ein langes und in vielem glückliches Leben gelebt hat, so wird doch durch den Tod sein Leben abgebrochen – und manches bleibt of-‐fen. Es ist November, da bringt der Tod sich in Erinnerung. Wir erinnern uns an die schmerzlichen Abschiede naher Ange-‐höriger, wenn der Ehemann, die MuQer, die Oma, der Opa, der Lebenspartner oder gar ein Kind verstorben ist. Ange-‐sichts dessen stellt uns dieser Sonntag die Vertrauensfra-‐ge. „Was ist unser wich4gster Halt im Leben und im Ster-‐ben? Dem Tod halte ich nur stand, wenn ich mich auf eine Kra\ verlasse, die mir meine Lebens-‐ und Todesangst ge-‐meinsam überwinden hil\. Es geht um einen Glauben auf Leben und Tod. Meiner Angst vor dem Sterben triQ ein
Vertrauen auf GoQ entgegen, GoQ hält und trägt mein ganzes Dasein, mein Leben und mein Sterben.“ Mehr noch: Dieser Glaube gibt angesichts des Todes die Antwort auf die Vertrauensfrage: Auch wenn ein Mensch s4rbt, dann verhält sich GoQ weiterhin zu ihm. Das stärke und bewahre dich im Glauben zum ewigen Leben. So lautet darum die Antwort auf die Vertrauensfrage: Auch im Tod fallen wir nicht in die Verhältnislosigkeit. Wir fallen in GoQes Hand. Wohin der Tod auch kommt -‐ GoQ ist im-‐mer schon da. Und wo GoQ ist, da ist das Leben. Deshalb ist der Tod kein „hoffnungsloser Fall“, weil ich immer in der Liebe GoQes geborgen bleibe. Auch ohne mein Zutun. Und so sind auch unsere Verstorbenen durch Jesus Christus -‐ durch sein Sterben und Auferstehen -‐ in derselben Liebe GoQes geborgen, die auch uns Lebende umfängt. Zu sagen, die „Hoffnung s4rbt zuletzt“ verkürzt darum un-‐ser Christsein. Denn die Hoffnung s4rbt nie, sie ist aufer-‐standen. Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen. Mag kommen, was will: wir sind gefordert: Seid wachsam und bereitet euch auch darauf vor. Denn ihr wisst weder Zeit noch Stunde. Doch wir haben dabei die Gewißheit: GoQ wird bei uns sein: mit Hilfe, auf die wir trauen kön-‐nen, mit der Zusage, die uns Jesus zusagt: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Und der Friede GoQes, der höher ist, als menschliche Ver-‐nun\, bewahre eure Herzen und Sinne in Jesus. dem Chris-‐tus. Amen
� 2. Was helfen uns die schweren Sorgen, was hil\ uns unser Weh und Ach? Was hil\ es, daß wir alle Morgen bleibt es ja beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit. 5. Denk nicht in deiner Drangsalshitze, daß du von GoQ verlassen seist und daß ihm der im Schoße sitze, der sich mit stetem Glücke speist. Die Folgezeit verändert viel und setzet jeglichem sein Ziel. 7. Sing, bet und geh auf GoQes Wegen, verricht das Deine nur getreu und trau des Himmels reichem Segen, so wird er bei dir werden neu. Denn welcher seine Zuversicht auf GoQ setzt, den verläßt er nicht.
Hinführung zum Abendmahl
Wir erinnern uns an das Leben Jesu: Er hat das Dunkel der Welt und des Todes erliQen. GoQ hat ihn auferweckt, zu neuem Leben, zum Anfang des neuen Himmels und der neuen Erde, die GoQ für uns alle bereitet. Deshalb wollen wir die Angst vor dem Morgen überwinden und bereiten den Weg für das Kommen des neuen Lebens in Christus.
Weil wir glauben, dass alles Leben von GoQ kommt biQen wir um Schutz und Vergebung. Weil wir hoffen, dass alles Leben zu GoQ zurückkehrt, er-‐tragen wir Sterben und Tod. Weil wir glauben, dass unser Leben in GoQ wurzelt, suchen wir Liebe und Gemeinscha\. Weil wir hoffen, dass alles Leben auf GoQ zielt, teilen wir Brot und Wein.
Gebet GoQ, du willst uns neu machen,wir aber bleiben so gerne die alten. Du schenkst uns Freiheit,aber wir sind noch immer ängstlich und eng. Du gibst uns Hoffnung,doch unsere Gleichgül4gkeit ist stärker als unser Glaube. Wenn einer es weiß,wie schwer es ist, Abschied zu nehmenvon allem, was lieb gewesen ist,wenn einer es sieht mit unendlich geduldigen Augen, wie wir schuldig werden und Chancen vergeben,wenn einer uns ahnen lässt,dass es einen neuen Himmel und eine neue Erde gibt schon hier und jetzt,dann DU:in Jesus von Nazareth,geboren im Stall, gestorben am Kreuz. lässt du uns ahnen den neuen Himmel und die neue Erde.In Brot und Wein lässt du uns schmecken,
hören, fühlen,welche Erde uns trägtund welcher Himmel sich über uns wölbtLass uns entdecken und froh darüber werden, dass du uns nicht aufgibst. Amen
Einsetzungsworte In der Nacht, in der Jesus von einer unbekannten Frau gesalbt und von einem Freund verraten wurde,nahm Christus das Brot,dankte und brach's,gab es seinen Jüngerinnen und Jüngern und sprach Nehmet hin und esset,das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Solches tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er den Kelch nach dem Mahl,dankte, gab ihnen den und sprach:dieser Kelch ist das Neue Testament in meinem Blut,das für euch und für viele vergossen wirdzur Vergebung der Sünden. Solches tut, so o\ ihr's trinket,zu meinem Gedächtnis.
� Friedensgruß
Jesus sagtFrieden lasse ich euch meinen Frieden gebe ich euchnicht gebe ich wie die Welt gibteuer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nichtGoQ selbst hat uns Frieden geschenkt!Kommt, denn es ist alles bereit;schmecket und seht, wie freundlich GoQ ist.
Austeilung GoQ ist mein Licht und mein Heil,vor wem sollte ich mich fürchten? GoQes Wort ist wahrha\ig,und was GoQ zusagt, das hält GoQ gewiss. Nichts kann uns scheiden von der Liebe GoQes;die in Christus ist. GoQ ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, die bleibt in GoQ und GoQ in ihm.
Dankgebet
Du GoQ der Lebenden und der Toten, wir haben Brot und Wein geteilt. Wir teilen unsere Trauer und unseren Schmerz. Wir teilen unsere Hoffnung auf das,was einmal sein wird. Wir danken dir,dass unser Leben keine Irrfahrt ist, sondern ein Heimweg zu dir. Wegzehrung haben wir empfangen durch deine Gegenwart in Brot und Wein. Gib, dass sie uns Kra\ gibt, für unseren Weg hinaus, für unsere Wege zu den Gräbern und wieder nach Hause, für unseren Weg auf unseren Tod zu, für unseren Weg in deine neue Welt. AMEN
� 9. Sein Geist spricht meinem Geiste manch süßes Trostwort zu: wie GoQ dem Hilfe leiste, der bei ihm suchet Ruh, und wie er hab erbauet ein edle neue Stadt, da Aug und Herze schauet, was es geglaubet hat.
11. Die Welt, die mag zerbrechen, du stehst mir ewiglich; kein Brennen, Hauen, Stechen soll trennen mich und dich; kein Hunger und kein Dürsten, kein Armut, keine Pein, kein Zorn der großen Fürsten soll mir ein Hindrung sein. 12. Kein Engel, keine Freuden, kein Thron, kein Herrlichkeit, kein Lieben und kein Leiden, kein Angst und Fährlichkeit, was man nur kann erdenken, es sei klein oder groß: der keines soll mich lenken aus deinem Arm und Schoß. Fürbi#e
Heute, am Tag der Toten, vor dem Horizont der Ewigkeit, besinnen wir uns auf dich, GoQ, und deinen Au\rag, dass wir leben sollen, unser Leben leben in Achtsamkeit und Freundlichkeit, auf Hoffnung. Zu dir rufen wir:
� Dich GoQ biQen wir für alle Menschen, die die Hoffnung verloren haben. Zu dir rufen wir:
�
Dich GoQ biQen wir für Menschen die sich einsam fühlen. Zu dir rufen wir:
� Dich biQen wir für Menschen, denen die Chance genom-‐men wurde, füreinander da zu sein. Zu dir rufen wir
� Dich biQen wir für die Menschen, die unter Ungerech4g-‐keit, unter Streit und Trennung leiden. Zu dir rufen wir:
� Dich biQen wir für Menschen die auf der Flucht sind. Zu dir rufen wir:
� Dich biQen wir für Menschen, die Not leiden. Zu dir rufen wir:
� Dich biQen wir für Menschen auf den Philippinen. Lass sie nicht allein. Zu dir rufen wir:
� Was uns bedrückt und betrübt, was uns erfreut und dankbar macht, bringen wir vor dich und beten: !
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kra\ und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen
� 3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den biQern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne ZiQern aus deiner guten und geliebten Hand.
5. Laß warm und hell die Kerzen heute flammen, die du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht. 6. Wenn sich die S4lle nun 4ef um uns breitet, so laß uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all deiner Kinder hohen Lobgesang. Abkündigungen Segen
GoQ segne Euch in Kommen und GehenGoQ segne Euch in Freude und SchmerzGoQ segne Euch in Leben und Sterben. GoQ segne Euch jetzt und immerdarund schenke Euch Frieden. AMEN
Orgelnachspiel !!!!!!!!!
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