Download pdf - Fuhrpark Special 3/2015

baufahrzeugeSPECIALALLES BER FUHRPARK & FLOTTE P.b.b. Zul.-Nr. GZ 13Z039802 M, sterr. Wirtschaftsverlag, Grnbergstr. 15,

1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien, Postnummer 3

03

2015

Land am Strome

SCHNER FAHREN koda Superb, Jaguar XE,

BMW Gran Tourer, VW Touran, Toyota Avensis

und Ford Galaxy.

Dies Magazin wird ausgeliefert an:

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Der neue KODA Superb Combi.

Travel in Style. Travel in Space. Die perfekte Kombination aus Form, Funktion und Technik. Die Erfolgs-geschichte des KODA Superb geht weiter: der Superb Combi prsentiert sich im neuen Design mit innovativen Infotainment- sowie Assistenzsystemen und effizienten Motoren. Darber hinaus bietet er fr Fahrer und Passa-giere sowie auch deren Gepck im Kofferraum ausgesprochen viel Platz. berzeugen Sie sich selbst vom neuen KODA Superb Combi am besten bei einer Probefahrt. Jetzt bei Ihrem KODA Betrieb.

TRAVEL IN STYLE.

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facebook.com/skoda.atDetails bei Ihrem KODA Berater.

Symbolfoto. Stand 09/2015.

Verbrauch: 4,07,2 l/100 km. CO2-Emission: 105164 g/km.

SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1SuperbC_195x270_FuhrparkSpezial.indd 1 22.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:5822.09.15 11:58

03-2015 fuhrpark Special 1

TankstellenELEKTROFAHRZEUGReichweite

STERREICHWasserWind

01 .........IMPRESSUM

02 - 05 ...KODA SUPERB 06 - 09 ...JAGUAR XE

10 - 13 ...BMW GRAN TOURER

20 .........KOLUMNE

26 .........BERSICHT: LEASING

46 - 49 ...VW TOURAN

50 - 53 ...TOYOTA AVENSIS

54 - 57 ...FORD GALAXY

80 .........GLOSSE

AB SEITE 36:REIFEN

AB SEITE 60: ELEKTROMOBILITT

EDITORIAL INHALT

AB SEITE 22: FINANZIERUNG

EDITORIAL

D as fuhrpark Spezial, das Sie, verehrte Leserin, geschtz-ter Leser, in Hnden halten, ist das bisher mit Abstand umfang-reichste und wie ich meine auch beste Heft. Wir haben fr Sie einen breitgefcherten Themenmix auf-bereitet: Autoneuerscheinungen elegant und geschmeidig fotografie-rt von Erich Reismann, klassische Fuhrpark-Themen wie Finanzierung und professionelles Management sowie Smart-Repair und die brisante Frage: alternative Antriebe ja oder nein. In diesem Zusammenhang bieten wir Ihnen einen detaillierten berblick, in welchem Bundesland Elektromobilitt wie konkret gefr-dert wird. Last but not least prsen-tieren wir Ihnen den brandaktuellen

Winterreifentest des AMTC und erfragen von Experten

Friedrich Eppel, welche Pneus sich optimal fr den Fuhrpark eignen. Ich

wnsche Ihnen viel Freude beim Lesen.

Wolfgang Bauer,Chefredakteur

Medieninhaber, Verleger, Heraus-geber, Redaktion: sterreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grnbergstrae 15/Stiege 1, Tel.: +43 (0) 1 546 64-0, Fax: +43 (0) 1 546 64-711, www.wirtschaftsverlag.atGeschfts fhrung: Thomas Zembacher Plattformleiter: Ing. Kersten Viehmann, Tel.: 01/546 64 DW 320, E-Mail: [email protected]

Chef re dak teur: Wolfgang Bauer Mitarbeiter: Philipp Bednar, Nicholas WemerVerkauf und Beratung: Erhard Witty, [email protected]: Andrea Fischer [email protected], Grafik & Illustration: butjabutja multi crossmedia, Cecile M. Lederer, 1140 WienFotos: Erich Reismann, thinkstock.com, Hersteller

Hersteller: Leykam Lets Print, A-7201 Neudrfl, Bickfordstrae 21, www.leykamletsprint.com DVR: 0368491Bankverbindung: Bank Austria, IBAN AT17 1100 0095 2329 8900, BIC BKAUATWW.Die Offenlegung gem 25 Mediengesetz ist stndig abrufbar unter ww.wirtschaftsverlag.at/ offenlegung.

IMPRESSUM

2 fuhrpark Special 03-2015

A ls der Volkswagenkon-zern 1991 den tschechi-schen Hersteller koda gekauft hatte, dachten viele, dass VW damit nur sein Pro-duktportfolio nach unten abrunden mchte. Heute, gut ein Vierteljahr-hundert nach der bernahme, ist das koda-Topmodell, der neue Superb, so dermaen gut gelungen, dass man in keiner Weise mehr von einer Bil-ligmarke sprechen kann. Der Superb ist eine elegante, kantige Erschei-nung. Er ist gro, gerumig, gedie-gen. Unter dem maskulinen Blech-kleid steckt ausgereifte und hochwer-tige V W-Konzerntechnik. Man be-denke: Lamborghini, Bentley, Bugatti und Audi sind ebenfalls Kon-zerntchter. Natrlich bekommen die Edelmarken die neuesten Ent-wicklungen und haben einen gerin-geren Kostendruck, aber wer heute noch glaubt, dass ein koda tech-nisch zum alten Eisen gehrt, der hat einfach keine Ahnung. Das beste Bei-spiel dafr ist der Superb. Mit dem VW Passat und dem Audi A4 hat man zwei Mittelklasselimousinen im Kon-zern, die beide um die Gunst der Fuhrparks buhlen. Whrend dem Passat das Image des Preisfhrers an-haftet, mchte der A4 mit Vorsprung durch Technik punkten. Und jetzt kommt der Superb ins Spiel. Denn whrend Wolfsburg und Ingolstadt von Facelift zu Facelift nur kleine Sprnge machen knnen, da man solche Megaseller nicht radikal ver-ndern darf, konnte der Superb in Ruhe reifen. Herausgekommen ist Neues in der Chefetage

Mit dem neuen koda Superb feiern die stolzen Tschechen ein fulminantes Comeback und definieren die automobile Businessclass neu. TEXT PHILIPP BEDNAR FOTOS ERICH REISMANN


Neues in der Chefetagekoda Superb Style TDI SCR DSG

6,4 Liter / 100 km

140 kW / 190 PS

118 g/km CO2

Preis: ab 38.810,00 Euro


ein Auto, das in seiner dritten Gene-ration Mittel- und Oberklasse so per-fekt miteinander verbindet, dass die Grenzen wohl fr immer verschwom-men bleiben. Der Superb bietet den meisten Furaum im Fond seiner Klasse. Selbst langbeinige Supermo-dels sitzen in der zweiten Reihen be-quem. Wer sich also gerne einmal chauffieren lsst oder Gste bzw. Kunden mitnimmt, der sollte sich den Superb genauer ansehen. Der fast fnf Meter lange Edeltscheche offeriert seinen Platz aber nicht nur der ersten und zweiten Sitzreihe, auch der Kofferraum mit 625 bzw. 1.760 Litern (bei umgeklappter Rck-bank) ist schlicht gigantisch. Platz gibt es im Superb genug, wer trotz-dem noch mehr Variabilitt und La-devolumen bentigt, kann zum Su-perb Combi greifen, der ebenfalls ge-rade vorgestellt wurde. So wichtig im Businessalltag Gre ist, so entschei-dend ist das Fahrverhalten. Und ge-nau hier erklimmt der Superb den Preis-Leistungs-Gipfel: Kaum eine Businesslimousine fhrt sich so sou-vern, stressfrei und trotzdem spaig wie der Superb, wenn man den Ko-stenfaktor mit einrechnet. Unser Testmodell hatte den brigen 2.0-l-TDI-Motor an Bord. Der Vierzylinder-Diesel wartet mit 190 PS und gewal-tigen 400 Newtonmeter Drehmo-ment auf. Letzteres sorgt fr die staatsmnnische Souvernitt: Ein kurzer Tritt aufs Gas und der Superb spurt los, nie explosiv, aber sehr flott. Spritfresser? berhaupt nicht. Nur 6,4 Liter haben wir auf 100 Kilometer verbraucht. Denn dank des perfekt abgestimmtem 6-Stufen-DSGs und der zwei Liter Hubraum braucht der Superb keine hohen Drehzahlen, um in Gang zu kommen. Dass der Diesel kaum noch nagelt und er das Gas butterweich annimmt, ist der Diesel-

Scharfe Leuchten: Der neue Superb wurde optisch

markanter und bulliger.

Simply clever nennt koda seine Detail

lsungen. Beispiels

weise zwei Regen

schirme in den vorderen

Tren.

Herausgekommen ist ein Auto, das Mittel- und

Oberklasse perfekt miteinander verbindet.


kompetenz des Konzerns zu verdanken. So macht Dieselfahren selbst fr Ben-zinbrder richtig Spa. Sptestens beim Tankstopp muss man lcheln, denn viel weniger kann ein Luxusmodell wie der Superb gar nicht verbrauchen. Und wir waren durchaus sportlich unterwegs. Apropos Sportlichkeit: Ja, auch das kann der Tscheche. Das Fahrverhalten ist wei-testgehend neutral, gefolgt von einem leichten und dann zunehmenden Unter-steuern. Wer es bertreibt, wird aber si-cher von der Elektronik eingefangen. B-se berraschungen erlebt man im Su-perb keine. Auch die Bedienung ist intui-tiv und flssig, weder Entertainmentsy-

stem noch Bedienelemente geben Rtsel auf. Die Materialanmutung und die Ver-arbeitung sind auf deutschem Premium-niveau, die Serienausstattung absolut in Ordnung. Natrlich gibt es noch ein paar nette Extras wie das Glasschiebedach oder die dynamische Fahrwerksregelung (DDC), aber selbst wenn man den Superb richtig vollrumt und alle Extras an-kreuzt, bekommt man richtig viel Auto frs Geld. Klingt nach der eierlegenden Wollmilchsau der Businessautos. Gar kein Haken? Nein, wirklich nicht. Wren wir Stiftung Warentest, der Superb wr-de ein glattes Sehr empfehlenswert be-kommen.

Der Superb bietet den meisten Fu-raum im Fond seiner Klasse. Selbst langbeinige Supermodels sitzen in der zweiten Reihe bequem.


Britische Versuchung


TEXT PHILIPP BEDNAR FOTOS ERICH REISMANN


Mit dem XE probt Jaguar den Auf-stand gegen die deutsche Mittel-

klasse. Mit englischem Understate-ment und niedrigen TCOs will der

Jag punkten. Und eins vorweg: Der XE hat uns wirklich berrascht.

S prechen wir es direkt an: Ja-guar hat ein klares Image. Gentlemen-Driver fahren ei-nen Jaguar. Geschftsfhrer fahren einen Jaguar. Und hin und wie-der erspht man anglophile Individua-listen und Knstler in einem Jaguar. Mit dem XE soll nun alles anders wer-den, denn die direkte Konkurrenz sind die deutschen Mittelklasselimousinen la Audi A4, BMW 3er und Mercedes-Benz C-Klasse. Schwere Gegner fr den XE. Aber nur auf den ersten Blick. Denn sptestens wenn man sich die Preisliste beim rtlichen Jaguarhnd-ler durchblttert, fllt auf: Jaguarfah-ren ist nicht mehr nur der Vorstandse-bene vorbehalten, bereits ab 37.000 Eu-ro (brutto) gehts los. Damit kostet der XE in der Basisausstattung nicht viel mehr oder weniger als ein vergleich-bares deutsches Modell. Bei den Ge-samtbetriebskosten (TCOs) soll man sogar preiswerter als die Konkurrenz sein; verspricht Jaguar. Da drngt sich nur eine einzige Frage auf: Ist der Jag so gut wie seine deutsche Konkurrenz? Unsere Antwort: Ja, solange man kein deutsches Auto erwartet.Gleich bei der ersten Sitzprobe ber-rascht der XE: Man sitzt tiefer, sport-licher im Auto. Die A-Sule verluft flach ber das Fahrerhaupt, das Lenk-rad liegt griffig in der Hand, wirkt wuchtig. Das Ledergesthl ist bequem, die Sitzkontur im Rckenbereich ist etwas ungewohnt. Nach ein paar Kilo-metern hat man sich jedoch einge-whnt. So weit alles ganz normal, bis man den Startknopf drckt. Unser Testmodell, der XE 20t R-Sport mit 200 Benziner-PS und 280 Newtonme-tern aus einem Vierzylinder-Turbomo-tor, ist gleich beim ersten Druck da und faucht sportlich, leicht rotzig durch den Auspuff. So sportlich klingt die deutsche Vierzylinder-Konkurrenz wahrlich nicht. Autoaffine Fahrer wer-den lcheln. Ja, so muss ein Jaguar klingen. Whrend der Fahrt sind Mo-tor- und Auspuffsound zahm, die Windgerusche in Ordnung. Die Acht-


Jaguar XE 20t R-Sport

7,3 Liter / 100 km

147 kW / 200 PS

179 g/km CO2



Der dritte Blick von Beobach-tern verrt: Diesen Jaguar

gnnt man seinem Fahrer.

gangautomatik lsst den Jag anrollen; alles passiert sanft, harmonisch. Typisch Jaguar eben. Whrend man durch die City rollt, fallen einem die zahlreichen Bli-cke auf. Und es ist immer das gleiche Schauspiel, egal ob Fugnger, Auto- oder Busfahrer: Zuerst be-kommt man einen flch-tigen Blick. Am Ende die-ses Blickes erkennt man in den Gesichtern der Beo-bachter, wie sich ein imagi-nres Fragezeichen bildet und der Gedanke ein-schiet: Was ist das? Direkt darauf folgt der zweite Blick, der ist jetzt fast angestrengt, lnger, intensiver. Der XE wird ge-scannt: Die sportliche, lan-ge Front fllt auf, der domi-nante Khlergrill, die groen Rder, das kna-ckige Heck. Die leicht bul-lige, aber trotzdem noch elegante Form lsst die Be-obachter das Auto nicht sofort zuordnen. Nun wird

Der XE ist eine elegante Mischung aus Sportler und Businesslimousine. Das Rot steht im ausgesprochen gut. Ob es dazu auch noch rotes Leder

im Innenraum bedarf, ist Geschmackssache. Das Interieur passt jedoch gut zum sportlichen

Auenoutfit. Der Verbrauch von 7,3 Liter auf 100 km in freier Wildbahn lag nur leicht ber der

Werksangabe.


Markenlogo oder Schriftzug gesucht. Pltzlich wird der brllende Jaguar im Khlergrill erkannt. Und nun kommt der dritte Blick: Die Augen werden etwas gr-er, die Mundwinkel gehen leicht nach oben, der Blick-kontakt zum Fahrer wird gesucht. Die Menschen freuen sich, sie sehen einen Jaguar. Einen feschen Jaguar, der mit seinem krftigen Italian Racing Red aus der lieb-losen Menge der silber-grau-schwarzen Blechkolonne heraussticht. Interessant: Die Blicke sind gnzlich frei von Neid. Diesen Jaguar gnnt man seinem Fahrer. Aber der XE ist nicht zum Posen, sondern zum Fahren gebaut. Wie er sich im Alltag schlgt? berraschend zahm. Die Bedienung ist berwiegend intuitiv, das Me-diasystem samt Navi gibt keine Rtsel auf. Spa bereitet der Fahrmodusschalter unter dem Automatikdreh-knopf in der Mittelkonsole. Normal, Eco, Sport und Snow stehen zur Verfgung. Wer besonders spritspa-rend unterwegs sein will, ist im Eco-Modus bestens auf-gehoben. Lustig wird es im Sport-Modus: Das Gaspedal

reagiert sensibler und direkter. Gleiches gilt fr die Len-kung. Die Automatik schaltet spter runter, die Gnge werden lnger ausgedreht. Damit wird aus dem braven Jag ein flinker, agiler Kurvenruber. Der Vierzylinderbenziner hat von Innsbruck nach Wien exakt 7,3 Liter auf 100 Kilometer geschluckt. Ein guter Wert, zumal ein Stck unlimitierte deutsche Autobahn dabei war. Fr Flottenkunden wird vor allem der XE E-Performance interessant, der mit seinem Zweiliter-Die-selmotor 163 PS und stramme 380 Newtonmeter liefert. Dann sollen nur ehrliche 5,5 bis 6 Liter auf 100 Kilome-ter durch die Brennrume flieen. Zusammenfassend ist der Jaguar XE also eine echte Alternative zur deut-schen Mittelklasse. Verarbeitung, Materialanmutung, Fahrgefhl und Optik stimmen. Jetzt mssten sich nur noch mehr Flottenfahrer zum Jaguarhndler trauen. Wohl ist der XE noch nicht der deutschen Perfektion er-legen, aber genau das macht ihn so charismatisch und sympathisch.


Bayern-Express

BMW 220d xDrive Gran Tourer 6,7 Liter / 100 km140 kW / 190 PS128133 g/km CO2 Preis: ab 40.650,00 Euro


Bayern-Express

BMW erschliet neue Mrkte und schiebt mit dem Gran Tourer

einen kompakten Siebensitzer mit sportlichen Genen ins

Rennen. Kann er Flottenfahrer glcklich machen?

Der Innenraum des Gran Tourer lsst Oberklassenfeeling aufkommen. Die Verarbeitung ist top, die Materialauswahl erlesen. Groes Kino fr Qualittsfetischisten.



D a muss man zweimal hinschauen. Ist das echt ein BMW? Ja, ist einer. Sie-bensitzer? Ja, ein Siebensitzer. Front-motor und Heckantrieb? Nein, Front-motor und Allrad, heit aber bei BMW xDrive. Un-gefhr so verlaufen die ersten paar Stze, wenn man mit autoaffinen Personen ins Gesprch kommt und gerade aus dem Gran Tourer aussteigt. Fakt ist: Der Gran Tourer ist ein Blickfang, weil er so ungewohnt anders aussieht. Die sportliche

Front passt zum Markenimage, die hohe Stirn samt Seitenlinie dann eher nicht mehr. Die dritte Sitzreihe ist sehr untypisch. BMW stand bisher immer fr sportliche, fahraktive Autos. Der Gran Tourer ist sowas wie der groe Bruder vom Active Tourer, der bereits eine Fangemeinde gefunden und mit BMW-Traditionen gebrochen hat. Der Marke hat es aber mehr geholfen als geschadet. Bse Zungen werden dem Gran Tourer vorwerfen, ein vernnftiges Auto zu sein, der erste Schritt


zum Spieertum. Das werden aber nur all jene behaupten, die nie einen Meter damit gefahren sind. Denn wie auch immer BMW es angestellt hat, dieser Kompaktsiebensitzer lenkt knackig ein, lsst sich przise durch Kurven pilotieren, vermittelt ein fahr-aktives, ja sogar agiles Handling und lsst damit dem Fahrer keine andere Wahl, als zufrieden zu lcheln. Natr-lich ist er kein brettharter, laut brl-lender M-Bolide. Und auch keine grovolumige Businesskutsche wie ein 5er BMW. Der Gran Tourer ist BMWs Antwort auf die Frage: Wie knnen Raumangebot, Verkehrsber-sicht, kompakte Abmessungen und aktives Fahrverhalten zusammenfin-den? Sucht man den Kompromiss aus all diesen Anforderungen, dann scheint der Gran Tourer die logische Antwort zu sein. Man sitzt etwas h-her, spht durch eine groe Wind-schutzscheibe und hat eine gute ber-sicht, bis auf den Blick durch die Heckscheibe, denn die ist vergleichs-weise klein geraten. Wir empfehlen dringend Parksensoren am Heck. Aber typisch BMW sitzt man ergono-misch nahezu perfekt integriert im Fahrzeug: Sitze und Lenkrad lassen sich nach Herzenslust verstellen, Menschen jeglicher Gre und Flle finden eine bequeme, langstrecken-taugliche Position. Ein kleines High-light ist die elektronische Weitenver-stellung der Wagenpolster. Drei High-lights bietet der Gran Tourer: die drit-te Sitzreihe, die fr Erwachsene aber

Auch wenn der Gran Tourer nicht so sportlich wie seine Konzern

brder aussieht, so kann er doch flott ums Eck geworfen werden.


eigentlich zu eng ist. Das famose Fahr-werk, welches transparent, sportlich straff, aber trotzdem noch komfortabel ist. Und dann das Herzstck, der Motor. Nein, es ist kein Reihensechser, sondern ein Zweiliter-Vierzylinder-Diesel. Die BMW-Fanboys werden aufschreien, der Alltagsfahrer wird sich freuen. Denn was das Triebwerk an Fahrfreude vermittelt ist hervorragend. Mit 190 PS und 400 New-tonmetern darf man von einem potenten Antrieb sprechen. Im Betrieb fhlt sich der Motor aber sogar noch strker an. Mit 1.640 Kilogramm Leergewicht ist der Gran Tourer nicht leicht, aber man merkt ihm die ber 1,6 Tonnen nicht an. Weder beim Spurt auf 100 km/h (in 7,6 Sekunden) noch beim Abbremsen bis zum Stillstand. Selbst auf kurvigen Landstraen gibt es trotz des hheren Aufbaus keine furcht-einflenden Wankbewegungen. Treibt man es zu bunt, bremst die Elektronik das leicht mitlenkende Heck dezent ein. Im Modus Sport+ sind sogar ganz leichte Drifts mglich. Zur Erinnerung: Wir spre-chen immer noch von einem Siebensitzer. So viel zur Frage, ob das wirklich ein

echter BMW ist. Im Innenraum gibt es feinstes Premiumambiente wie man es sich fr den Preis auch erwarten darf: hochwertige, geschumte Kunststoffe, Klavierlackelemente, dezente Alu-Leisten. Im Zentrum thront das Entertainment-Display. Bedient wird es wie mittels iDrive in der Mittelkonsole. Der Bildschirm ist eine Augenweide: gestochen scharf, kon-trastreich und schn bunt. Das Head-up-Display ist etwas einfach ausgefallen und projiziert nicht direkt auf die Strae, son-dern auf ein eine ausklappbare Scheibe. Die Variabilitt ist gut, die zweite und drit-te Sitzreihe sind schnell auf- und umge-klappt. Maximal stehen knapp ber 1.900 Liter Ladevolumen zur Verfgung. Im Normaltrieb sind es zwischen 645 und 805 Liter. Im Test lag der Verbrauch bei 6,7 Li-ter auf 100 Kilometer. Das entspricht un-seren Erwartungen und ist absolut in Ord-nung. Das Fazit kann daher nur lauten: Sieht vielleicht auf den ersten Blick au-er von vorne nicht aus wie ein BMW, ist aber ein waschechter Bayer, der Familien-menschen und Fuhrparkbetreiber bei der Probefahrt sicher begeistern kann.

Der Gran Tourer ist BMWs Antwort auf die Frage: Wie knnen Raumangebot, bersicht, kompakte Mae und aktives Fahrverhalten zusammenfinden?


NEWS NEUES IN ALLER KRZE

MERCEDES-BENZ: Das neue C-Klasse-Coup - athletisch und sportlich setzt das klare und sinnliche Design des neuen Cou-ps progressive Akzente im Stra-enbild. Ein sportlich ausgelegtes Fahrwerk, auf Wunsch mit Luftfe-derung, bildet die Basis fr bei-spielhaften Federungs- und Abroll-komfort, leichtfige, agile Fahrei-genschaften und Fahrspa. Eben-falls neu: der Mercedes-Benz GLC. Als GLC 350 e steht das Mittelklas-se-SUV nicht nur fr die umfas-sende SUV-Offensive von Mercedes-Benz, sondern auch fr den Ausbau des Angebots an Plug-In Hybridfahrzeugen. GLC 350 e 4MATIC: Kraftstoffver-brauch kombiniert: 2,6-l/100 km; CO-Emissionen kombiniert: 60 g/km. Stromverbrauch (kombiniert) Testzyklus: 20 kWh/100km.

Neue Sterne

Oben: MercedesBenz CKlasse Coup

Unten: Mercedes Benz GLC

Lssige Alternative KIA: Beide Kia-Modelle wur-den auf der IAA in Frankfurt prsen-tiert, Sportage und Optima. Der Sportage startet als komplette Neu-entwicklung in der vierten Genera-tion. Die Motoren wurden berar-beitet und erfllen nun die Euro 6-Norm. Neu hinzu kommt ein 1.6 TGDI Benziner mit Turbolader in Kombination mit Allradantrieb und 7-Gang-DCT. Seit dem Debt der dritten Generation 2010 ist der Kia Optima weltweit Aushngeschild fr ausgefeiltes Design in der Klasse der Business-Limousinen. Diese De-sign-Hoheit baut die vierte Genera-tion vom Kia Optima nun aus. Als Diesel, Benziner, sowie als sport-licher GT und als streckenweise emissionsfreier Plug-In-Hybrid wird es den Kia Optima als Limousi-ne und in Kombiversion geben.

NEUES IN ALLER KRZE NEWS

Neue Business Class RENAULT: Dynamisches

Design, hocheffiziente Antriebe und luxuriser Komfort kenn-zeichnen den eleganten Viertrer Renault Talisman, der Anfang 2016 zu den Hndlern kommt. Der New-comer in der automobilen Mittel-klasse bietet ausgewogene Propor-tionen und grozgig bemessene Platzverhltnisse. Zu den High-lights zhlen die dynamische Allr-adlenkung 4CONTROL, PURE Visi-on Voll-LED-Scheinwerfer und das Renault Multi-Sense-System. Mit Letzterem lassen sich Lenkung, Gangwechsel, Dmpfung und An-sprechverhalten des Motors eben-so individuell regeln wie Innen-raumbeleuchtung, Klimatisierung und Motorsound. Als Motorisie-rungen stehen zwei Turbobenziner und drei Turbodiesel zur Wahl, die ein Spektrum von 110 bis 200 PS abdecken.

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Neuer Flottenmanager

MAZDA: Als Flottenma-nager untersttzt Michael Un-terwieser die Mazda-Hndler bei der Entwicklung spezieller Angebote und Programme fr Firmenkunden. Ausgelegt auf KMU mit einer Fuhrparkgre von ein bis zehn Fahrzeugen bietet das Mazda-Flottenpro-gramm individuelle Lsungen fr jeden Anspruch. Unterwie-ser greift auf langjhrige Er-fahrung mit Businesskunden zurck. Zuletzt war er als Lei-ter fr den internationalen Vertrieb in einem Grohandel-sunternehmen ttig. Der 31-jhrige gebrtige Steirer lebt in Klagenfurt und zhlt Reisen und Sport zu seinen liebsten Freizeitbeschftigungen. Gerade fr Firmenkunden ist ein kompetenter Ansprech-partner, der auf individuelle Ansprche eingeht, wesent-lich, betont Gnther Kerle, GF von Mazda Austria. Gemein-sam mit dem Mazda-Hndler-netz wollen wir mageschnei-derte Pakete anbieten und Mazda im Flottengeschft weiter etablieren.

JAGUAR: Wer dachte, dass Jaguarfahren nur Geschftsfhrern vorbehalten ist, der irrt. Mit dem neuen XE werben die Englnder um die breite Masse der Dienstwagennehmer und bietet dafr das eigens konzipierte Jaguar Business Lea-sing an. Das Operating Leasing inkludiert Service, Verschleiteile, Reifen und eine Mobilittsgarantie whrend der kompletten Finanzierungslaufzeit. Selbst eine Tankkarte ist auf Wunsch mglich. Beim Kauf eines jeden XE ist auch Jaguar Care inkludiert, welches das kostenlose Service fr die ersten drei Jahre ohne Kilome-terbeschrnkung beinhaltet. Damit wird der XE E-Performance fr Flottenbetrei-ber eine interessante, preiswerte Alternative. Laut Jaguar sind die TCOs (Gesamt-betriebskosten) so niedrig wie bei keinem anderen Modell dieser Fahrzeugklasse. Und dank den niedrigen CO2-Aussten ab 99g/km, gibt es auch keine Probleme bei der neuen Sachbezugsregelung ab 2016.

Flottenkunden im Fokus Thomas Gassner, Fleet, Business Car Manager bei Jaguar Land Rover Austria

Michael Unterwieser, Flottenmanager

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Fast drei Viertel (71 Prozent) der hei-mischen Autofahrer singen begeistert mit 43 Prozent trommeln aufs Lenkrad. Vor allem die Frauen hlt es kaum im Sitz: Jede siebente Fahrerin tanzt hinter dem Steuer, allerdings auf dem Sitz, versteht sich. Wenn Autofahrer mit der Musik mitgehen, findet man das sym-pathisch (30 Prozent) oder lustig (38 Prozent), nur eine verschwindende Minderheit (3 Pro-zent) hlt ein solches Verhalten fr peinlich. Zu diesen Resultaten kommt eine aktuelle Umfrage von AutoScout24. Leute, die bei of-fenem Autofenster laute Musik hren, haben einfach Spa am Leben, meinen 29 Prozent. Die Mehrheit ist aber eher der Meinung, sol-che Menschen wollen auffallen (60 Prozent). Keine Musik gibts nicht: Drei Viertel hren vor allem Radio.

Autofahrer lieben Radio

Auto fhrt selbst Automatisiertes Fahren ist eine der ent-

scheidenden Entwicklungen im Fahrzeugsek-tor und beschftigt weltweit sowohl Industrie als auch Konsumenten. Welche Herausforde-rungen und Mglichkeiten dadurch entste-hen, beleuchtete ein Seminar des Forschungs-zentrums. Jost Bernasch, Geschftsfhrer von Virtual Vehicle in Graz sagt: Automatisiertes Fahren wird den globalen Automobilmarkt in den nchsten 20 Jahren dramatisch ndern. Studien sehen bis 2040 bis zu 70 Millionen hochautomatisierte, vollautomatisierte und autonome Fahrzeuge im Markt.

Effizientes und kostenschonendes Fuhrparkmanagement mit Raiffeisen-Leasing.

Das Raiffeisen-Leasing Fuhrparkma-nagement bietet ein umfassendes Ser-vice, das auf die Erfordernisse jedes Unternehmens perfekt angepasst werden kann und natrlich die Mobilitt sicherstellt.Neben effizienten Prozessen steht auch das effiziente Kostenmanagement fr die Kunden im Fokus. Dieses beginnt schon bei der Auswahl der Fahrzeuge auf Basis von deren Gesamtkosten und reicht von einer einfachen Budgetierbarkeit bis hin zur Kostenkontrolle der einzelnen Reparaturrechnungen durch erfahrene Kfz-Techniker. So ist gewhrleistet, dass keine unnotwendigen Arbeiten durchge-fhrt werden und somit keine Zusatzkos-ten entstehen.

Eine massive Aufwandserleichterung stellt auch die bernahme des Beleg-managements durch Raiffeisen-Lea-sing Fuhrparkmanagement dar, anstelle von Einzelbelegen pro Dienstleistung (Tanken, Werkstatt, etc.) wird nur mehr

eine monatliche Rechnung (optional elektronisch) ber alle Fahrzeuge Ih-res Fuhrparks gestellt. Im Rahmen des koflottenmanagements werden die Einsatzmglichkeiten und Koste-neinsparungspotentiale von alternativ betriebenen Fahrzeugen bestimmt. Das CO2-Reporting belegt zudem die Um-weltvertrglichkeit und Nachhaltigkeit Ihres Fuhrparks. Die ISO-Zertifizie-rungen 14001 (Umweltmanagement) sowie 9001 (Qualittsmanagement) belegen hierbei die hohe Qualitt und Professionalitt des Fuhrparkma-nagements von Raiffeisen-Leasing.

So sparen unsere Kunden nicht nur Geld und haben so mehr Zeit und Ressourcen, sich um das Wesentliche zu kmmern ihr Unternehmen.

Mehr Informationen ber Raiffeisen- Leasing Fuhrparkmanagement erhalten Sie unter www.raiffeisen-leasing.at.

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KOLUMNE FELIX CLARY

Nach einer schwierigen Verhandlungs-zeit, whrend der mehrere Termine im Fi-nanzministerium sowie auch mit Finanzmi-nister Dr. Hans Jrg Schelling persnlich

stattgefunden haben, konnte letztendlich ein Kompromiss erzielt

werden. Im Vergleich zu den ursprnglich im Entwurf zur Steuerreform vor-gesehenen Ma-nahmen konnten dank intensiver Verhandlungen ei-nige Verbesserun-gen erreicht wer-den. Zunchst war eine E r h h u n g d e s Sachbezuges fr privat genutzte Dienstfahrzeuge ab 120 g/km CO2-Aussto auf zwei Prozent

(von derzeit 1,5 Prozent) vorgese-hen. Diese Grenze sollte jhrlich

um vier Gramm reduziert werden. Letzten En-des konnten wir erreichen, dass die Grenze auf 130 g/km CO2-Aussto erhht wird. Durch diese Anhebung fallen insgesamt 20 Prozent weniger Pkw in die neue, erhhte

Sachbezugsregelung. Weiters wird die Grenze statt um vier Gramm nur noch um drei Gramm jhrlich reduziert. In fnf Jahren gilt somit eine CO2-Grenze von 118 statt 104 Gramm, was eine erhebliche Verbesserung darstellt.Pkw mit einem CO2-Emissions-wert von null Gramm (de facto: reine Elektroautos) sind ab 2016 ohne zeitliche Einschrn-kung vom Sachbezug ausge-nommen. Auch wird das Recht

auf Vorsteuerabzug auf Elektroautos ausge-dehnt (bis 80.000 Euro Anschaffungskosten). Bei Fahrtstrecken unter 500 km monatlich gilt weiterhin die Regelung des halben Sachbezuges.

Felix Clary, Sprecher der Automobilimporteure

Sachbezug neu was wurde erreicht?

Dank inten-siver Verhand-lungen konn-ten wir eine

Verbesserung erreichen.

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FINANZIERUNG STEUERGESETZE

Tatsache ist, dass die Interessenvertreter der Kfz-Branche durch insistierendes Engagement den ursprnglichen Entwurf erheblich ent-schrft haben. Felix Clary, Sprecher der Automo-bilimporteure, Bundesgremialobmann Burkhard Ernst und Einzelhandelssprecher Josef Schirak ist aufgrund zahlreicher Gesprche mit Beamten des Finanzministeriums sowie mit Minister Hans Jrg Schelling selbst gelungen, dass die sogenannte Sachbezugswerteverordnung nun wesentlich weniger rigoros ist als geplant.Zunchst war eine Erhhung des Sachbezuges fr privat genutzte Dienstfahrzeuge ab 120 g/km CO2-Aussto auf zwei Prozent (von derzeit 1,5 Prozent) vorgesehen. Diese Grenze sollte jhrlich um vier Gramm reduziert werden, erlutert Fe-lix Clary, Sprecher der Automobilimporteure. Letzten Endes konnten wir erreichen, dass die Grenze auf 130 g/km CO2-Aussto erhht wird. Durch diese Anhebung fallen insgesamt 20 Pro-zent weniger Pkw in die neue, erhhte Sachbe-

zugsregelung. Weiters wird die Grenze statt um

vier Gramm nur noch um drei Gramm jhr-lich reduziert.

DIE WESENTLICHSTEN NEUERUNGENAb 1. Jnner 2016 wird der Sachbezug von Kraftfahrzeugen mit zwei Prozent der An-schaffungskosten angesetzt (bisher 1,5 Pro-zent). Fr Kfz mit niedrigem CO2-Wert wird ein niedrigerer Wert von 1,5 Prozent der An-schaffungskosten angesetzt. Die CO2-Grenze ist wie folgt gestaffelt:

JAHR DER ANSCHAFFUNG MAXIMALER CO2-EMMISSIONSWERT

2016 und davor 130 Gramm/Kilometer

2017 127 Gramm/Kilometer



2020 und danach 118 Gramm/Kilometer

Der ermigte Sachbezugswert von 1,5 Prozent ist fr alle Dienstfahrzeuge mit maximal 130 g/km CO2 im Bestand und

bei Anschaffung im Jahr 2016 anzuset-zen. Da das Jahr der Anschaf-

fung fr die steuerliche Einstufung mageblich ist, ist fr diese Fahrzeuge auch in den Folgejahren der begnstigte Sachbe-zugswert anzusetzen. Die Grenze von 127 Gramm pro Kilometer fr den ermigten Sachbezugswert von

Sachbezug fr Dienstwagen

Viel Grausliches abgewendetAm 7. Juli 2015 wurde im Nationalrat das Steuerreformgesetz beschlossen. Und damit auch die Erhhung des Sachbezugs fr privat genutzte Dienstfahrzeuge.

Der Einsatz hat sich ge-

lohnt und sollte Ansporn

sein knftige Angriffe ge-

schlossen ab-zuwehren.JOSEF SCHIRAK,

EINZELHANDELS-SPRECHER

Wir konnten erreichen, dass die Grenze auf 130g/km CO2-

Aussto erhht wird.FELIX CLARY, IMPORTEURSSPRECHER

STEUERGESETZE FINANZIERUNG

1,5 Prozent wird fr im Jahr 2017 angeschaffte Fahrzeuge relevant. Fr Anschaffungen im Jahr 2018 liegt dann die Grenze fr den erm-igten Sachbezugswert von 1,5 Prozent bei 124 Gramm/Kilometer (siehe Tabelle).Nur fr reine Elektrofahrzeuge (CO2-Aussto = null) besteht eine gnzliche Befreiung. Im Gesetzestext heit es exakt: Die bisherige Regelung des 4 (3), wonach ein geringe-rer Sachbezug anzusetzen ist, wenn die Fahrleistung in einem Fahrtenbuch auf-gezeichnet wird, entfllt. Flle geringerer Privatnutzung werden durch die Anwen-dung des halben Sachbezugswerts ge-m 4 (2) hinreichend berck-sichtigt. Eine geringere Privatnutzung liegt vor, wenn die durchschnitt-liche monatliche Fahrt-strecke im Jahr (ein-

schlielich Fahrten von der Wohnung zur Arbeitssttte) nachweislich nicht mehr als 500 km betrgt. Es ist zuls-sig, dass die gesamte jhrliche Kilometerleistung um jene fr

D i e n s t f a h r t e n , d i e durch Reiserech-nungen oder Reise-berichte nachge-wiesen werden, vermindert wird.

Wenn die Branche geschlossen auftritt, ist sie erfolgreich.BURKHARD ERNST, BUNDESGREMIALOBMANN

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BUDGET ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Business Ready!

Starker Partner fr Start-ups und KMU Die Budget-Autovermietung macht Geschftsreisen erschwinglicher. Gerade kleine und mittel-stndische Unternehmen stehen bei der Geschftsreiseplanung oft vor einer Herausforderung, denn ein groer Etat ist eher die Ausnahme.

Budget ist Branchenfhrer in der Fahr-zeugvermietung fr preisbewusste Reisende und macht seinem Namen wieder alle Ehre: Die Autovermietung hat jetzt ein neues All-in-clusive-Produkt vorgestellt, das Geschftsrei-sen auch fr Kleinunternehmer und Start-ups wesentlich kalkulierbarer macht. Wir haben mit Klaus Tusche, Commercial Director von

Avis Budget in Deutschland, sterreich, Schweiz und der Tschechischen Republik, ge-sprochen. Er stellt uns auch den neuen Busi-ness Ready Plus-Tarif vor.

fuhrpark Special: Gerade kleinere und mittelstndische Unternehmen haben oft ein sehr eingeschrnktes Budget fr Geschfts


ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG BUDGET

reisen und wenig Zeit, um sich um die Reiseplanung zu kmmern. Wie untersttzen Sie diese Zielgruppe?Klaus Tusche: Wir bei Budget wissen, dass gera-de Mitarbeiter von Unternehmen, die eher selten reisen, eine mglichst unkomplizierte Handha-bung bei der Automiete wnschen. Diesem Wunsch wollten wir nachkommen und haben ein Produkt extra fr diese Zielgruppe entwi-ckelt. Sorglos reisen mit Rundumschutz so lau-tet die Devise bei unserem neuen Tarif. Mit Busi-ness Ready Plus bieten wir kleinen und mittel-stndischen Unternehmen attraktive Konditio-nen, um preisbewusst und sorglos mobil sein zu knnen.

Was bedeutet das genau?Dank des neuen Tarifs fallen beispielsweise kei-ne Kosten fr Selbstbeteiligung im Schadensfall oder bei Diebstahl an. Bei Langzeitmieten sind zudem rund 4.000 Freikilometer pro Monat in-klusive. Ob Geschftsreise, eine Lieferung oder aber auch einfach der tgliche Weg zur Arbeit wir mchten Kleinunternehmen mit dem Miet-wagen eine gute Alternative zum Firmenwagen oder den ffentlichen Verkehrsmitteln bieten.

Was zahlen Kleinunternehmer und Startups fr eine Automiete mit dem Business Ready PlusTarif?Mit dem All-inclusive-Produkt sind Kunden mit dem Mietwagen der Fahrzeuggruppe A, was ei-nem Opel Adam oder einem vergleichbaren Mo-dell entspricht, bereits ab 49 Euro pro Tag bei ei-ner Anmietung von sieben Tagen gnstig unter-wegs. Der Tarif kann nicht nur in sterreich, sondern auch europaweit genutzt werden.

Welche Fahrzeugmodelle haben Sie in Ihrer Flotte?Ob ein Kleinwagen fr den Geschftstermin in der Stadt, eine Limousine fr die Geschftsreise oder ein Transporter fr den Umzug in neue Ge-schftsrume in unserer Flotte haben wir Fahr-zeuge aller renommierten Hersteller. Mit Busi-ness Ready Plus sind die Unternehmen flexibel: Sie knnen immer dann einen Wagen mieten, wenn sie ihn bentigen, und dabei noch Kosten und Zeit sparen. Auerdem bieten wir zahlreiche Zusatzleistungen an, die die Reise erleichtern.

Geben Sie uns doch ein paar Beispiele.An unseren Stationen knnen zum Beispiel Navigationsgerte zum Mietwagen hinzuge-bucht werden. So gelangen Unternehmer schnell und vor allem stressfrei zum nchs-ten Geschftstermin. Auch mobile WiFi-Ge-rte sind ein ntzlicher und beliebter Beglei-ter vor allem bei Reisen im Ausland, wo oft Roaming-Gebhren anfallen und die Reise-kasse unntig strapazieren. Ob Laptop, Smartphone oder Tablet das mobile WiFi kann bis zu fnf verschiedene Gerte zeit-gleich verbinden, und das bei einer tglichen Datenmenge von einem Gigabyte. Auerdem lsst es sich bequem transportieren und ist nicht nur im Auto, sondern auch im Hotel oder bei Meetings und Konferenzen einsetz-bar.

Herr Tusche, wo in sterreich ist die Budget Autovermietung zu finden?Budget ist mit insgesamt 13 Stationen in Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien vertreten. Unsere Mietwagenstatio-nen sind zentral gelegen und so gut zu erreichen.

Und wie knnen die Unternehmen die Miete abrechnen?Die Abrechnung kann wahlweise per Kredit-karte oder Rechnungskonto vorgenommen werden. Der Vorteil von Business Ready Plus ist, das Unternehmen keine langfristigen Ver-trge abschlieen mssen und keine Pau-schale zahlen. Das Fahrzeug kann einfach bei Bedarf angemietet werden.

Und das Wichtigste zum Schluss wie knnen kleine und mittelstndische Unternehmen den Business Ready PlusTarif in Anspruch nehmen?Fr die erste Buchung stehen den Unterneh-men unsere Firmenkundenberater unter der Rufnummer 0268/22 05 65 94 zur Verfgung, die sich speziell um ihre Anforderungen kmmern. Sie erhalten von ihnen sofort eine persnliche Budget Discount Nummer (BCD), mit der sie ihren Mietwagen zuknftig ganz bequem online (budget.at) oder telefonisch (0810/500 501) reservieren knnen.

Klaus Tusche ist Commercial Director von Avis Budget in Deutschland, sterreich, der Schweiz und der Tschechischen Republik.

Budget Business Ready Plus sorglos reisen mit Rundumschutz

gnstige Raten fr KMU

keine Kosten fr Selbstbeteiligung im Schadensfall und Diebstahl

Mietwagen ab 49 Euro (7 Tage Anmietung, Fahrzeuggruppe A)

inklusive 4.000 Freikilometer bei Langzeitmieten

Ihr starker Partner die BudgetAutovermietung

weltweit renommierte Marke

3.500 Mietwagenstationen in ber 120 Lndern weltweit

13 Stationen in sterreich

Reservierungen: www.budget.at oder 0810 500 501

FACTBOX


FINANZIERUNG FUHRPARKMANAGEMENT-BERSICHT

Fuhrparkmanagement

Gut aufgehobenExternes Fuhrparkmanagement bietet Unternehmen, die keine Inhouse-Kapazitten stemmen knnen, neue Mglichkeiten. Dabei ist Dienstleistung nicht gleich Dienstleistung die folgende Auflistung bietet die wichtigsten Leistungen der unterschiedlichen Anbieter im berblick.

FIRMA NAME | WEBSITE IST-KOSTEN- ABRECHNUNGRESTWERT-

LEASINGOPERATING-

LEASING

ALD Automotive Fuhrparkmanagement & Leasing GmbH, Rivergate, Handelskai 92, Gate 1, 1200 Wien, Tel.: 01 526 52 25-0, Fax: 01 526 52 25 25

www.aldautomotive.at

Alphabet Austria Fuhrparkmanagement GmbH, Siegfried-Marcus-Strae 24, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/8379-4800, Fax: 0662/8379-4699

www.alphabet.at

ARVAL Austria GmbH, Businesspark Marximum Modecenterstrae 17, Objekt 4/OG3/B, 1110 WienTel.: 01/706 98 20, Fax: 01/706 98 20-99

www.arval.at

RaiffeisenIMPULSFuhrparkmanagement GmbH, Europaplatz 1a, 4020 Linz, Tel.: 0732/6596-25973, Fax: 0732/6596-5979

www.ril.at

LeasePlan sterreich, Clemens- Holzmeister-Strae 6, 1100 WienTel.: 01/601 02-0, Fax: 01/601 02-100

www.leaseplan.at

Porsche Bank AG, Vogelweiderstrae 75, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/46 83-0, Fax: 0662/46 83-2903

www.flottenmanagement.at

RaiffeisenLeasing Fuhrparkmanagement GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien, Tel.: 01/716 01-8090, Fax: 01/716 01-8029

www.raiffeisen-leasing.at

Flottenmanagement GmbHLinke Wienzeile 120, 1061 Wien. s Leasing: Tel.: 050100-27652; WSD Leasing: Tel.: 050100-74652, Fax: 0501009-27652 oder DW-74652

www.s-leasing.atwww.wsd-leasing.at

Sixt Leasing GmbH Ortsstrae 18a, 2331 Vsendorf, Tel.: 01/505 26 40, Fax: 01/505 26 40-14

www.sixt-leasing.at

Sixt Mobility Consulting sterreich GmbH Ortstrae 18a, 2331 Vsendorf, Tel.: 01 505 26 40-0, Fax: 01 505 26 40-9

www.mobility-consulting.at

UniCredit Leasing Austria, Shuttleworthstrae 17, 1210 Wien, Tel.: 05 05 88-0, Fax: 05 05 88-93656

www.unicreditleasing.at


FUHRPARKMANAGEMENT-BERSICHT FINANZIERUNG

LEISTUNGALD

Auto motive

Alphabet Austria

Fuhrparkma

nagement GmbH

ARVAL Austria GmbH

Raiffeisen

IMPULSFuhr

parkmanagement

GmbH

Lease Plan

sterreich

Porsche Bank AG

Raiff eisen

Leasing Fuhr

parkmanagement

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Flottenmanage

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Sixt Leasing GmbH

Sixt Mobility Consul

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24-Std.- Hotline

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Ersatz-fahrzeuge

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Fester Ansprech-

partner

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Internet-Schadens-

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Internet- Reporting

Kostenop-timierung

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Quartals- berichte

Schadens-manage-

ment

Soll-Ist-Vergleich Treibstoff

Soll-Ist-Vergleich Kilometer

Soll-Ist-Vergleich

Kosten

Versiche-rungsab-wicklung


ALD ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Der Geschftsfhrer Ing. Mag. Christian Rtzer und der Fuhrparkleiter Dipl.-BW (FH) Bernhard Stadler von TV Austria im Interview ber Soft Facts, Transparenz und Zukunftsaussichten in der Partnerschaft mit ALD Automotive.

fuhrpark Special: Warum haben Sie sich fr ALD Automotive als Partner entschieden?Christian Rtzer: Hier sind mehrere Aspekte zu nennen. Bei der Beantwortung der Aus-schreibungsunterlagen wie auch nachher in den persnlichen Gesprchen hat man ge-merkt, dass ALD sich sehr viel Mhe gegeben hat, alle unsere Wnsche zu bercksichtigen und auch Lsungsvorschlge aufzuzeigen, da-mit wir als TV Austria von der Partnerschaft profitieren knnen. Im Ausschreibungspro-zess waren uns einerseits die Kosten wichtig, andererseits haben wir vor allem auf die Soft Facts, sprich die Betreuung, groen Wert ge-legt. Hier hat uns ALD zustzlich durch eine kompetente und menschliche Beratung ber-

zeugt und ein Gefhl des Vertrauens vermit-telt. Im Hinblick auf die Transparenz und offene Herangehensweise haben wir die Optifleet-Aus-wertung als herausragend empfunden, welche uns bei der Entscheidungsfindung geholfen hat.

Wie sieht die Partnerschaft im Alltag aus? Was genau macht ALD fr Sie?Bernhard Stadler: Vor allem jetzt in der An-fangsphase bei der Auswahl der Fahrzeuge un-tersttzt uns ALD Automotive bei der richtigen Wahl. Das Einsatzgebiet ist aufgrund unserer breit gefcherten Dienstleistungen gro. Vom Aufzugstechniker bis zum Seilbahnprfer vari-ieren somit die Bedrfnisse natrlich. Bei einem Fuhrpark von derzeit knapp 300 betreuten Fahr-zeugen sind laufend Fahrzeugwechsel notwen-

V. li.: Ing. Mag. Christian Rtzer, GF TV Austria Automotive GmbH, Mag. Marlene Hauptmann, Head of Account Management ALD Automotive, Dipl.BW (FH) Bernhard Stadler, Bereichsleiter Fuhrpark TV Austria Automotive GmbH

OPTIFLEET VON ALD AUTOMOTIVE

Optifleet ist ein Analysetool von ALD Automotive, das Fahrzeuge smtlicher Klassen gegenberstellt und in Hinblick auf TCO, Treibstoffverbrauch und CO2Aussto analysiert.

Die grafische Darstellung der Ergebnisse ermglicht einen transparenten Vergleich und untersttzt somit Fuhrparkverantwortliche bei der Fahrzeugauswahl.

FACTBOXInterview mit Christian Rtzer und Bernhard Stadler

Die richtige Mischung machts


ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG ALD

dig. ALD untersttzt uns mit der Kalkulation der verschiedenen Fahrzeuge. Hier knnen fr ein Fahrzeug schon einmal bis zu sechs oder sieben Kalkulationen bentigt werden. Aber auch au-ertourliche Kalkulationen wurden immer ger-ne fr uns gemacht.

Mit welchen Herausforderungen im Fuhrparkmanagement sehen Sie sich konfrontiert?Bernhard Stadler: Die Arbeit im Fuhrparkma-nagement wird immer komplexer. Der Kosten-druck wird immer strker, und somit muss auch das Fuhrparkmanagement sehr genau darauf achten, dass kein Cent zu viel fr Fahr-zeuge ausgegeben wird. Auerdem sorgen zu-nehmende Umweltauflagen dafr, dass noch viel mehr als bisher davon abhngt, fr welche Fahrzeuge man sich in seiner Fuhrparkflotte entscheidet.

Inwiefern bercksichtigen Sie das Thema Umweltbewusstsein bei der Flottenzusammenstellung?Christian Rtzer: Wir versuchen bei unseren Fahrzeugen auf verbrauchsarme Modelle zu setzen. Das Thema Kosten darf hierbei natr-lich nicht auer Acht gelassen werden. Wir versuchen einen guten Mix zwischen Umwelt-bewusstsein und Kosteneffizienz zu finden. Die EU-Verordnung EG/443/2009 schreibt ja vor, dass bis zum Jahr 2020 der Flottenmix der Hersteller nur noch einen CO2-Aussto von 95 g/km betragen darf. Bis zum Jahr 2020 ist es

nicht mehr weit, und daher wollen wir auch fr die Entwicklungen in naher Zukunft gut vorbereitet sein und auch in diesem Bereich unsere Kompetenz zeigen.

Sind EMobilitt bzw. alternative Antriebeinteressant fr Sie?Christian Rtzer: Sich diesem Thema kom-plett zu verschlieen, wre fatal. In Zukunft wird es wahrscheinlich immer mehr Restrikti-onen im Individualverkehr geben. Wenn man sich schon frhzeitig Gedanken macht, inwie-weit man auf Fahrzeuge mit alternativen An-trieben umstellen kann, ist man so glauben wir gut fr die Zukunft gerstet.

Untersttzt Sie ALD Automotive beim Thema alternative Antriebe?Bernhard Stadler: Egal, welches Anliegen wir in Bezug auf Fahrzeuge haben, ALD unter-sttzt uns immer nach besten Krften. Speziell beim Thema alternative Antriebe haben wir immer wieder Fragen und lassen uns auch Ver-gleichskalkulationen zu Fahrzeugen mit tradi-tionellem Antrieb zukommen.

Was ist ihr bisheriges Resmee in Bezug auf die Zusammenarbeit mit ALD Automotive?Christian Rtzer: Unsere Partnerschaft mit ALD ist noch relativ jung. Aber nach den ers-ten Monaten der aktiven Zusammenarbeit bin ich mit der Partnerschaft zufrieden und sehe auch weiterhin sehr positiv in die Zukunft.

TV AUSTRIA

Die TV Austria Gruppe besteht seit 1872 und beschftigt derzeit ca. 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ber 30 Lndern. Auf nahezu jedem Sektor der Wirtschaft bietet die TV Austria Gruppe mageschneiderte Dienstleistungen in den Bereichen Prfung, berwachung, Zertifizierung, Kalibrierung, Ausbildung und Engineering an.

FACTBOX

ALD Automotive ...

... zhlt zu den Top3Anbietern im FullServiceLeasing und Fuhrpark management.

... ist in in 39 Lndern vertreten.

... betreut ber 1,1 Millionen Fahrzeuge weltweit.

... hat ber 40 Jahre Erfahrung in der Branche.

... ist in sterreich seit 2004 ttig.

Mehr Infos: www.aldautomotive.at

FACTBOXALD AUTOMOTIVE LETS DRIVE TOGETHER!

Als einer der Spitzenreiter fr Full-Service-Leasing und Fuhrparkmanagement schneidern wir in ster-reich seit 2004 fr unsere Kunden passgenaue Lsun-gen. Ob Fahrzeugwahl, Technik-Service oder Versi-cherung, wir begleiten Sie auf jedem Kilometer Ihrer Fahrt. Fr uns ist Mobilitt mehr als ein Auto zum Fahren. Mobilitt heit, zur richtigen Zeit am richti-gen Ort zu sein, flexibel zu handeln und stabil auf Er-folgskurs zu fahren. Mobilitt ist Freiheit. Wir stehen Ihnen in 39 Lndern zur Seite. Und das nicht nur mit verantwortungsvollen Lsungen aus einer sicheren Hand, sondern auch mit der Einsatzfreude, die Ihre Mobilitt verdient.


FINANZIERUNG FLOTTENMANAGEMENT

Gut informierte Flottenmanager denken bei der Wahl ihres Fahrzeuges nicht nur an den An-schaffungspreis. Wartung, Verschlei, Reparatu-ren, Versicherung und Reifenersatz sind genauso wichtig um die Gesamtkosten (Total Cost of Ow-nership) im Griff zu haben.Die Porsche Bank bietet ihren Kunden ein profes-sionelles Fahrzeugmanagement mit einem fixen Wartungsvertrag. Kunden lagern die oftmals unterschtzte kostenintensive interne Abwick-lung komplett aus. Damit ist die komplette In-standhaltung der Fahrzeuge mit einer fixen Rate abgedeckt und planbar. Verwaltungs- und Repa-raturkosten werden fr die Kunden auf ein Mini-mum gesenkt, denn die Abwicklung erfolgt durch Spezialisten ber die bestehende Porsche-Bank-Infrastruktur.

DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK: One-Stop-Service: Alles rund ums Auto bei nur einem Stopp in der Markenwerkstatt des Kun-den. Rechnungsprfung durch ausgebildete Kfz-Mechanikermeister damit genau das repariert wird, was wirtschaftlich sinnvoll ist. Maximale Transparenz: eine fixe monatliche Rate fr planbare Ausgaben ber die gesamteLaufzeit und ein Minimum an Verwaltung. Alles aus einer Hand: Perfekt aufeinander abge-stimmte Finanzierungs-, Wartungs- undVersicherungsprodukte. Im Paket profitiert man von Top-Konditionen und zustzlichenPaketrabatten.Immer in Kunden-Nhe: Im dichtesten Service-netz sterreichs steht den Kunden immer ein starker Partner zur Seite.

Porsche Bank

Beim Fuhrpark richtig sparenProfessionelles Fahrzeugmanagement verringert die Gesamtkosten fr Fuhrparks. Bereits ab dem ersten Auto stellt die Porsche Bank ihr gesamtes Know-how aus 50 Jahren Autofinanzierung zur Verfgung.

Die Porsche Bank AG ist ein wesentlicher Teil der Porsche Hol-ding und somit Spe-zialist fr VW, Audi, SEAT, koda und Por-sche. Darber hinaus werden auch Fahr-zeuge anderer Marken im Rahmen eines Fuhrparkmanage-ments finanziert, ver-sichert und gewartet. Als international tti-ges Kfz-Finanzdienst-leistungsunternehmen mit Sitz in Salzburg bietet die Porsche Bank ein Dienstlei-stungsspektrum an, das von Leasing, Kredit, Versicherung, Wartung bis zu Flot-tenmanagement und Leihwagen reicht. Mit dem Partner Europcar wird eine kurzfristige Ersatzmobilitt ange-boten.

FACT-BOX

Weniger CO2-Emissionen

Geringerer Kraftstoffverbrauch

Niedrigere Gesamtbetriebskosten

FLEET & BUSINESS LEASING

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Ausstattungsmerkmale: Ausstattungslinie Pure 17 Leichtmetallrder 2 Zonen Klimaautomatik Bluetooth-fhiges Telefonsystem Bluetooth Streaming Torque Vectoring

Kilometer/Jahr: 22.500, Laufzeit: 48 Monate, Serviceumfang: Technik-Service Reifen-Service Road Assistance

THE ART OF PERFORMANCE

FLEET & BUSINESS LEASINGein Produkt von ALD Automotive Fuhrparkmanagement und Leasing GmbH | Rivergate | Handelskai 92 | Gate 1 | 3. OG | 1200 Wien Fr die Verwendung durch ALD Automotive und die mit ihr verbundenen Unternehmen eingetragene Handelsmarkenvon Jaguar Land Rover Ltd.

*Preis exkl. USt. Zzgl. gesetzlicher Vertragsgebhr, Fracht- und Nebenkosten.Gltig bis auf Widerruf. Das Angebot ist freibleibend undrichtet sich ausschlielich an gewerbliche Nutzer. Es gelten unsere allgemeinen Geschftsbedingungen. Kraftstoffverbrauch in l/100 km:11,64,4 (innerorts); 6,13,4 (auerorts); 8,13,8 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 19499. Symbolfoto

BEREIT,DIE STRASSEN ZU EROBERN.DER NEUE JAGUAR XE.DIE SPORTLIMOUSINE NEU DEFINIERT.

Weniger CO2-Emissionen

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Niedrigere Gesamtbetriebskosten

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ARVAL ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Heimische Fhrungskrfte erkennen immer mehr die Vorteile der Auslagerung des gesamten Fuhrparks mit all seinen Berhrungspunkten. Von vielen Grokonzernen schon lange gelebt, steigt auch in sterreich der Anteil an Full-Ser-vice-Leasing. Aus gutem Grund, stellt Chris tian Morawa, Commercial Director von Arval Austria, klar. Keine Firma stellt sich beispielsweise eine Putzfrau an, sondern kauft nur das Endprodukt eines sauberen Bros. Gerade der kostensensible Bereich des Fuhrparks sollte einem Experten

berlassen werden. Bei Arval werden beispiels-weise bei der Empfehlung zur Fahrzeugauswahl die Gesamtkosten, im Fachjargon Total Cost of Ownership (TCO) genannt, in den Mittelpunkt gerckt. Der Kaufpreis ist dabei nur ein Teil der bercksichtigten Kosten. Die heimischen Kun-den von Arval profitieren nicht nur von der jahr-zehntelangen internationalen Erfahrung des Lea-singunternehmens, sondern auch von dessen in-novativen Ideen und mageschneiderten Ange-boten. Dank erstklassiger Beratung bezglich in-dividueller Fuhrparkverwaltung, Kos tenkontrolle und Risikominimierung knnen Prozesse opti-miert und Kunden nachhaltig entlas tet werden, um ihnen schlussendlich die Konzen- tration auf das Kerngeschft zu ermglichen.

Christian Morawa, Sales und Marketing

Director bei Arval

Arval

Fahren statt kmmern Bei Arval wird Full Service gro geschrieben. Die vier Su-len erklren, warum Arval die beste Lsung fr Ihren Fuhr-park ist.

Wir bieten alles aus einer Hand. Damit Sie fahren, anstatt sich zu kmmern.

Arval Austria ist seit 2000 in sterreich ttig und be-treut ber 3.100 Firmenautos, vom Stadtflitzer ber leichte Nutzfahrzeuge bis hin zur noblen Highclass-Limousine. Der Fokus der 20 Arval-Mitarbeiter liegt dabei auf dem Full-Service-Outsourcing. Das bedeutet, dem Kunden alle Aufgaben rund um das Fuhrpark-management abzunehmen. www.arval.at

DIE FIRMA


ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG ARVAL

Alles aus EINER Hand:

eine Leasinggesellschaft

ein fester Ansprechpartner

ein Helpdesk fr Ihre Fahrer

ein fixer monatlicher Betrag

(fr bessere Budgetierbarkeit)

VORTEILE:

Zeitersparnis durch

Auslagerung administrativer

Ttigkeiten

Kostenkontrolle

Transparenz

Festlegung klarer Grundstze

Budgetierbarkeit

Auslagerung des Risikos von

Wartung und Restwert

Kontinuierliche Analyse der

Fahrzeugflotte

VERWALTUNG

Flottenanalyse und Online

Reportings:

Flottenaktivitt und Leistungen

Fahrverhalten

Finanzielle bersicht

Zufriedenheitsanalyse auf

Kunden- und Fahrerebene

Archivierung aller Dokumente

Flottendetails und Trends

Fahrverhalten, basierend auf

Treibstoffverbrauch, Schaden-

frequenz etc.

Eigenes FahrerReporting:

Abweichungen und Trends

Infos zu Fahrzeug- und

Vertragsdaten

Vertragsdetails

Finanzielle Details

Wartungsbersicht

Schadenbersicht

Treibstoffbersicht

DOKUMENTATION

1. Zentrales Element COMPANY CAR POLICY:Erstellung unter Bercksichtigung von: Mehrmarkenpolitik freier Fahrzeugwahl Unabhngigkeit und finanziellen Aspekten (monat-liches Budget, Mitarbeiteranteil, CO2-Emissionen etc.) sozialen Aspekten (Arbeits-konditionen, Gleichstellung etc.)

2. Konzentration auf TCO statt Listenpreis, Bercksichtigung von: Erfahrungswerten Treibstoffverbrauch Rabatt gegenber Restwert

3. Festlegung klarer Richtlinien: Rahmenvertrag Service Level Agreement abgestimmte Prozesse fr alle Leistungen klar definierte Antwortzeit

VERPFLICHTUNG

Kompetente und zielgerichtete Beratung:

Branchenvergleich

Kostenberwachung

Kontinuierliche Analyse der Fahrzeugflotte

Herstellerunabhngigkeit

Die Konzentration liegt auf:FuhrparkstrategieFinanzierungsstrategieDienstwagenregelungProzesse

BERATUNG

DIE 4 SULEN VON ARVAL: DER KUNDE BEHLT DEN BERBLICK, ARVAL ERLEDIGT DIE ARBEIT

HERSTELLER

HNDLER

KARROSSERIE- PARTNER

MINERALLFIRMA

GLASPARTNER

VERSICHERUNG

REIFENPARTNER

ASSISTANCEAUTO-

VERMIETUNG

STEUER- BEHRDEN

FINANZIERUNG UND VERMGEN

FAHRER

HR & FINANZ

REMARKETING

IHR UNTERNEHMEN


FINANZIERUNG KOOPERATION

Wesentlich sei, das Ohr am Kunden zu ha-ben. Zufrieden sind Dienstwagen-Nutzer und Fuhrparkleiter auch bisher mit den Ersatzwa-gen von Denzelcare, erklrt Denzelcare-Leiter Hannes Bauer, dennoch sei es nun an der Zeit gewesen, dem Kunden noch mehr zu bieten als er grundstzlich erwarte: Unser Fuhrpark an Ersatzwagen in der Wiener Zentrale besteht ab sofort berwiegend aus Autos der Premi-um-Marke BMW, Limousinen wie auch Kom-bis. Auch sterreichweit wurde der Anteil an

Premium-Fahrzeugen in unserer Flotte stark erhht." Der Denzelcare-Maxime entspre-chend Ganz nah am Kunden werde nun voll Rechnung getragen. Mit 14 Denzel-eigenen Betrieben und ber 40 Partnerwerksttten verfgt Denzelcare ber ein Servicenetz mit einheitlichen Standards sterreichweit. Den-zelcare hat sich auf die Bedrfnisse von Fir-menkunden spezialisiert, untersttzt rasch und unkompliziert. Egal, um welche Fahr-zeugmarke es sich handelt, egal wo das Fahr-zeug steht, ein Anruf bei der 24-Stunden-Ser-vicehotline gengt und Abschleppdienst bzw. Ersatzwagen sind unterwegs, so Hannes Bau-er. Durch den Einsatz modernster Reparatur-methoden stellt Denzelcare Sicherheit und Aussehen der beschdigten Fahrzeuge best-mglich wieder her.Die Verwendung von Originalteilen aller Au-tomobilhersteller garantiert optimale Repara-turergebnisse, wodurch die Wertminderung so gering wie mglich gehalten wird. Bauer: Durch unsere Spot-Repair-Methode ist eine ganzflchige Lackierung nicht immer not-wendig. In diesem Fall wird nur die Schadstel-le bearbeitet und punktuell lackiert, was zu Kostenersparnissen bis zu 70 Prozent fhrt. Bei Denzelcare setzt man neben perfekter Kundenbetreuung vor allem auch auf techni-sche Innovationen, die zum einen intern fr optimale Effizienz sorgen, zum anderen eben auch dem Kunden zugute kommen. Seit Herbst letzten Jahres setzen wir auf Enviroba-se HB vom Lackspezialisten PPG in Kombina-tion mit dem vollautomatischen Mischsystem Daisy Wheel, erklrt Bauer. Mischdifferen-zen bzw. Mischfehler gehren somit der Ver-gangenheit an. Diese Prozessoptimierung ha-be auch fr Kunden eine erhebliche Bedeu-tung, zumal die Fahrzeugreparatur beschleu-nigt werde und der Kunde sein Auto frher zurckerhalte, so der Denzelcare-Chef.

Denzelcare

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fuhrpark Special: Her Eppel, worauf gilt es als PkwFlottenbetreiber bei der Reifenwahl zu achten?Friedrich Eppel: Sicherheitsaspekte sollten auch fr Pkw-Flottenbetreiber an erster Stelle bei der Reifenwahl stehen. Der Faktor Ver-schleifestigkeit drngt sich zwar bei hohen Kilometerleistungen in den Vordergrund und hat natrlich seinen Stellenwert. Aber ein lang-lebiger Reifen bringt keine wirtschaftlichen Vorteile, wenn z.B. durch zu lange Bremswege Sach- oder gar Personenschden entstehen.

Inwiefern unterscheiden sich die Ansprche des Flottenbetreibers von denen eines Privatfahrers? Der Privatfahrer knnte bei geringer Jahreskilo-meterleistung eventuell bei der Verschleifes-tigkeit Kompromisse eingehen. Fr den Flot-tenbetreiber ist dieser Faktor, ebenso wie der

Kraftstoffverbrauch, bei den wirtschaftlichen berlegungen zu bercksichtigen. Punkto Si-cherheitsaspekte darf der Flottenbetreiber al-lerdings keine Kompromisse eingehen. Gerade Flottenfahrzeuge mit hoher Prsenz auf der Strae mssen alle verfgbaren Sicherheitspo-tenziale und dazu gehren nun einmal in ho-hem Mae auch die Reifen maximal nutzen.

Sind bessere ReifenEffizienzwerte beim Treibstoffverbrauch nach dem Reifenlabel sprbar? Die Reifenindustrie ist seit Jahren, nicht zu-letzt durch den Druck unabhngiger Reifen-tests, bemht, den Rollwiderstand (und damit den Kraftstoffverbrauch) ihrer Produkte zu senken. Das Reifenlabel soll eine Informati-onsquelle fr den Konsumenten ber wichtige Reifeneigenschaften sein.

Wrden Sie als Experte Flottenbetreibern zu Winter und Sommerreifen raten oder zu Allwetter/Allseasonreifen, um sich einen bzw. zwei Reifenwechsel im Jahr zu sparen? Wie bereits vorher erwhnt, sollten Flottenbe-treiber auf maximale Sicherheit achten. Ganz-jahresreifen sind auch in den Sicherheitseigen-schaften logischerweise ein Kompromiss zwi-schen Sommer- und Winterreifen. Ob Ganzjah-resreifen bei hohen Kilometerleistungen tat-schlich wirtschaftliche Vorteile bringen, msste zudem genau untersucht werden. Der Verschlei ist in der warmen Jahreszeit kon-zeptbedingt hher als der von Sommerreifen. Daher knnte sich der Kostenvorteil zweier eingesparter Reifenwechsel pro Jahr sehr schnell durch hheren Verschlei in einen Kos-tennachteil verwandeln.

Sind Allwetter/Allseasonreifen ein mder Kompromiss aus Sommer und Winterreifen,


INTERVIEW REIFEN REIFEN INTERVIEW

Experteninterview

Die Sicherheit muss im Fokus stehenPnktlich zum AMTC-Winterreifentest haben wir mit dem Reifenexperten Friedrich Eppel ber die richtige Reifenwahl fr Flottenbetreiber gesprochen. Laufleistung und Rollwiderstand sollten dabei aber nicht die wichtigsten Kaufkriterien sein.

Ganzjahres-reifen sind bei der Sicherheit

ein Kompro-miss zwischen Sommer- und

Winterreifen.FRIEDRICH EPPEL,

AMTC

Friedrich Eppel, AMTCReifenexperte


INTERVIEW REIFEN

oder knnen die Reifen tatschlich auch Vorteile fr den Nutzer generieren? Ganzjahresreifen sind nach derzeitigem tech-nologischem Stand ein Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen. Sie mssten von plus 38 C Lufttemperatur auf trockenem As-phalt bis zu minus 15 C auf Schneefahrbahn (und das sind noch moderate, in sterreich vorkommende Temperaturbereiche) gleich gute Eigenschaften aufweisen wie die entsprechen-den Sommer- bzw. Winterreifen. Auf diese Technologierevolution mssen wir wohl noch warten. Das Problem der bisherigen Ganzjah-resreifen ist weniger im Winterbereich zu sehen viele Modelle sind eher an Winterreifen ange-lehnt , sondern im Sommer. Hier sind sie z. B. bei Notbremsungen auf trockenem Asphalt bei hohen Temperaturen den Sommerreifen deut-lich unterlegen. Ein bekannter Hersteller bietet nun seit Neuestem Sommerreifen mit Winter-eigenschaften an. Leider knnen wir zu die-sem Modell noch keine Aussagen machen.

Hand aufs Herz: Muss es immer ein Premiumreifen sein, oder knnen auch preisgnstigere Modelle eine echte Alternative sein?Es geht bei Reifen nicht um die Frage der Mar-ke, sondern um die Sicherheits- und Umwelt-eigenschaften. Welches Reifenmodell genau zum jeweiligen Einsatz- und Anforderungspro-fil passt, zeigen unabhngige und umfassende Reifentests.

Wo wrden Sie Ihre Reifen kaufen: Beim Reifenfachhndler, im Autohaus oder bers Internet? Wichtig beim Reifenkauf ist Fachberatung. Die-se kann beim Reifenfachhndler, im Autohaus oder durch unabhngige und umfassende Rei-fentests erfolgen. Preisvergleiche knnen loh-nend sein und sind daher anzuraten. Dabei sind aber auch alle Nebenkosten, wie Montage, Wuchten, Altreifenentsorgung, eventuell Rei-fendrucksensor, eventuell Reifenlagerung, zu bercksichtigen. Speziell bei Fahrzeugen mit direkt messendem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ist darauf zu achten, dass bei der jewei-ligen Verkaufsstelle das Know-how ber den richtigen Umgang mit diesen Systemen (Rei-fendrucksensoren, Systeminitialisierung etc.) vorhanden ist.

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REIFEN WINTERREIFENTEST

AMTC Winterreifentest

Jetzt griptsAb November gilt bei winterlichen Stra-enverhltnissen wieder die Winterreifen-pflicht. Pnktlich zum Herbststart prsen-tiert der AMTC den diesjhrigen Winter-reifentest und gibt einen aussagekrftigen berblick. Insgesamt zeigt sich, dass die meisten Reifen "empfehlenswert" sind.

CONTROL.THERE ARE NO SHORTCUTS.

GO THE DISTANCE

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WINTERREIFENTEST REIFEN

Traditionell werden beim AMTC Wintre-reifentest zwei verschiedene Reifengren ge-prft. Wir fokussieren uns auf die greren 16-Zoll-Reifen, da kaum noch Firmenfahrzeu-ge im Pkw-Bereich mit kleineren Reifen auf der Strae unterwegs sind. Auerdem gibt es seit Jahren den Trend izu greren Rdern. Von den 19 getesteten Produkten im Format 205/55/ R16H, wiesen nur zwei Modelle so ausgewogene Fahreigenschaften auf, dass sie ein "sehr empfehlenswert" erhalten haben. Das waren der Continental ContiWinterContact TS

850 und der Yokohama w.drive V905. "Der Continental konnte zudem mit Bestnoten auf nasser Fahrbahn, bei Schnee und im Ver-schlei glnzen", stellt Friedrich Eppel vom AMTC fest. Ansonsten ist bei den 16-Zllern die Schwche bei Nsse ein hufiger Grund fr Abwertungen einzelner Modelle. "Das be-trifft viele der 16 mit "empfehlenswert" beur-teilten Pneus", so Eppel weiter. Lediglich der Avon Ice Touring ST bekam ein "nicht empfeh-lenswert", da er speziell bei den Nassgriffei-genschaften deutlich zur Konkurrenz verlor.

Zum vollstndigen Winterreifentest scannen Sie den QRCode.

EIN WINTERREIFEN DER SPITZENKLASSE

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REIFEN NEUHEITEN

Nokian Tyres bringt mit dem WR SUV 3 den ersten Winterreifen mit AA-Bewertung bei Nassgriff und Kraft-stoffverbrauch auf den Markt. Wie der Name andeutet, ist der WR SUV 3 speziell fr SUVs abgestimmt und soll ne-ben einem krzeren Bremsweg auf nasser Fahrbahn auch fr einen geringen Treibstoffverbrauch sorgen. Dank einem speziell von Nokian entwickelten Silica-Gummi soll der WR SUV 3 selbst die hrtesten heimischen Winter meistern und den Piloten sicher und Energieeffizent an sein Ziel bringen. Den Nokian WR SUV 3 gibt es zahl-reichen Dimensionen von 14 bis 21 Zoll in den Geschwin-digkeitsklassen T (190 km/h) bis V (240 km/h).

Nokian WR SUV 3

Die indische Premium-Reifen-marke Apollo verstrkt ihr Engage-ment am europischen Markt und brachte mit dem Alnac 4G Winter ei-nen grundsoliden Pneu, der vor allem auf die winterlichen Bedingungen in West- und Mitteleuropa zugeschnitten ist. Den Alnac 4G Winter gibt es in ver-schiedenen Dimensionen in den Gr-en 15- und 16-Zoll. Auerdem bietet Apollo eine zweijhrige Reifengarantie die vor allem fr Flottenfahrzeuge in-teressant ist. Sie dient als Unfallgaran-tie und deckt Reifenschden durch Anprall oder Einstiche, Unfall- oder ir-reparable Reifenschden ab zwei Jahre nach dem Kaufdatum ab. Je nach Rei-fenverschlei muss der Kunde nur ei-nen Teil auf einen komplett neuen Rei-fen aufzahlen.

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NEUHEITEN REIFEN

Der Snowtrac 5 hat beim Winterreifentest mit einem "empfehlenswert" abge-schnitten. Mit guten Werten auf trockener Fahrbahn, bei Schnee und Eis ist er ein soli-der Generalist. Der AMTC sieht nur eine leichte Schw-che bei Nsse und im Ver-schlei. Insgesamt spielt der Vredestein daher in der Top-Liga der Winterreifen mit und ist fr viele verschiedene Fahrzeugmodelle eine si-chere Wahl bei winterlichen Fahrbahnverhltnissen. Der Snowtrac 5 ist in der Gre 14- bis 16-Zoll erhltlich.

Vredestein Snowtrac 5

Michelin Der CrossClimate ist der erste

Sommerreifen, der als Winterreifen zugelassen ist und damit vor allem heimische Dienstwagenfaher im Vi-sier hat. Dank neuer Laufflchenmi-schung und einem einzigartigen Profil sollen beste Sommer- und Winter- eigenschaften kombiniert werden.

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REPARATUR SCHADENSFALL

sterreichweit gibt es tausende Werkstt-ten, Autohuser und Lackierbetriebe. Egal wo man mit seinem Auto liegen bleibt oder einen Blechschaden fabriziert, der Weg zur nchsten automotiven Erste-Hilfe-Station ist nicht weit. Dennoch drfen vor allem Dienst-wagennehmer nicht gleich die erst-beste Werkstatt ansteuern. Viele Fuhrparks vertrauen auf Unfall-reparaturnetzwerke.

D i e s e g a r a n t i e r e n einen standardisierten Ser-vice, eine schnelle Abwick-lung und eine nachhaltige Kostenkon trolle. Um bun-desweit annhernd glei-che Qualitts- und Servi-cestandards fr Unfallre-paraturen zu bieten, wur-de nun das Automotive Repair Network (kurz ARN) etabliert.Dem Unfallreparatur-netzwerk gehren der-zeit sterreichweit 92 Betriebe an, womit eine komplette Abdeckung gewhrleistet ist. Ru-dolf Luxbacher, Netz-werk- und FLI-Mana-ger bei Axalta, fhrt die wesentlichen Vor-teile an: Das ARN bie-

tet eine rasche Terminfindung, Mobilitts-sicherung und umfangreiche Serviceleistun-gen. Zertifizierte Unternehmen arbeiten nach

modernen Stan-dards , aus-s c h l i e l i c h mit Top-Pro-

dukten, und w e n d e n s te ts d ie beste und

wirtschaft-lichste Repa-

r a t u r m e t h o d e an.

SORGLOS-PAKETDas ARN bietet aber

noch weitere Vorteile fr sei-ne Kunden. Die neue Unfall-App hilft

dem Fahrer schnell und unkompliziert in der stressigen Unfallabwicklung und ist Binde-glied zwischen Fuhrparkmanagement, Lenker und Werkstatt. Mit einer webbasierten und passwortgeschtzten Managementplattform bietet das ARN Fuhrparkverantwortlichen ein modernes Kommunikationstool. Quasi auf Knopfdruck werden Dienstleistungsangebote, Servicestandards und Werkstattausrstungen der jeweiligen Partner sichtbar.Natrlich bekommen ARN-Kunden auch ein Ersatzfahrzeug zur Verfgung gestellt, kn-nen vielfach auf eine 24-Stunden-Notfall-nummer vertrauen und haben hchstprofessi-onelle, kompetente Ansprechpartner in jedem Partnerbetrieb vor Ort. Egal ob kleinere oder grere Schden, mit unserem Netzwerk sind wir sterreichweit zur Stelle und garantieren beste Reparaturleistungen, fasst Rudolf Lux-bacher die Vorteile eines Unfallreparaturnetz-werkes fr Flottenkunden zusammen.

Unfallreparaturnetzwerk

Hilfe, wenns gekracht hatKarosserie-, Lack- und Glasschden gehren im Fuhrparkwesen zum Alltag, daher ist eine rasche Schadensabwicklung gefragt. Wir haben uns das Unfallreparaturnetzwerk ARN von Lackhersteller Axalta (Standox und Spies Hecker) nher angesehen.

Rudolf Luxbacher, Netzwerkmanager bei

Axalta

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Ob auf Asphalt oder Off-Road Strecken, der PEUGEOT 208 WRX vom TEAM PEUGEOT HANSEN braucht maximalen Schutz gepaart mit Hchstleistung um in der FIA World Rallycross Weltmeisterschaft in Fhrung zu gehen. Deshalb setzt das Team auf Total Quartz, das Motorl das bei jedem Rennen vorzeitiges Altern der Motoren verhindert.

Auch das World RX Team Austria mit Max Pucher und Manfred Stohl verwendet die hochwertigen Schmier- und Treibstoffe die von Total Austria als Partner zur Verfgung gestellt werden.

FINANZIERUNG STUDIE

Was Fort- und Weiterbildungen betrifft, sind sterreichs Arbeitgeber grozgig: Kurse und Seminare werden den Mitarbeitern am hufigs-ten angeboten. 90 Prozent der Spezialisten und Fachkrfte sowie 83 Prozent der Geschftsfhrer erhalten diese Zusatzleistung. An zweiter Stelle folgt der Firmenwagen. 29 Prozent der Fachkrf-te, 41 Prozent der Fhrungskrfte und 86 Prozent der Geschftsfhrer drfen sich ber dieses In-centive freuen. Dabei gilt: Je hher man auf der Hierarchieleiter nach oben klettert, desto eher er-hlt man einen Firmenwagen. Abgesehen vom Firmenwagen: Wer sich als attraktiver Arbeitge-

ber positionieren mchte, kommt um sogenann-te Fringe Benefits kaum noch herum. Ein Ange-bot an zustzlichen Leistungen macht Arbeitge-ber attraktiv und trgt zur Mitarbeitermotivation bei. In sterreich bieten nur 16 Prozent der 162 befragten Unternehmen ihren Arbeitnehmern die Mglichkeit, aus einem Katalog von Zusatz-leistungen selbst auszuwhlen. Betriebliche Be-nefits werden als Zuckerl zum Gehalt jedoch ge-schtzt je flexibler, desto besser. Alfred Berger von Kienbaum pldiert fr eine "flexiblere Ge-staltung" von Benefits, wobei die Arbeitnehmer besser eingebunden werden sollten.

Kienbaum-Studie

Zuckerl zum GehaltJe flexibler, desto attraktiver. Laut Kienbaum-Trend-Studie haben sterreichische Arbeitgeber Nach-holbedarf. Nur 16 Prozent lassen Arbeitnehmern die Wahl zwischen verschiedenen Benefits.

Alfred Berger, Kienbaum

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A utos menschliche Cha-raktereigenschaften zu-zuordnen gehrt zu den l i e b s t e n B es c h f t i -gungen von Motorredakteuren. In unseren Augen haben Autos nm-lich sehr viele Menschliches. Man-che sind sensibel, andere egoistisch und wieder andere tapfer. Der Tou-ran ist brav. So brav und anstndig, wie man sich keinen Schwiegersohn wnscht, weil man sich nur denkt, dass er etwas im Schilde fhrt. Der neue Touran jedoch ist kein aal-glatter Einschmeichler, sondern ein konsequent auf Funktionalitt und Praktikabilitt getrimmtes Automo-bil. Ecken und Kanten gibt es keine. Aber nur deswegen nicht, weil eine Ecke einen greren Luftwiderstand aufweist als eine abgerundete Karos-seriekante. Form follows function, wie die englischsprachige Fachwelt zu sagen pflegt. Und brav ist nicht immer einhergehend mit langwei-lig. Der Touran ist kein affektierter Blender, der sich in den Mittelpunkt drngt, sondern er pflegt die unauf-dringliche Zurckhaltung eines In-genieurs. Insofern ist er als Firmen-fahrzeug fr alle jene ideal, die ein Maximum an Zurckhaltung mch-ten. Verstecken braucht sich der brave Touran wahrlich nicht, denn auch hier schlummert unter dem leicht nachgeschrften Blechkleid VW-Groserientechnik. Der Zweili-ter-Vierzylinder-Diesel mit 150 PS und 340 Newtonmetern Drehmo-ment passt fein zum Touran. Serien-mig gibt es ein manuelles Sechs-

Der Brave


Der BraveDer Touran ist das universellste

Modell im VW-Portfolio und bietet neben reichlich Platz auch ebenso viele Argumente, ihn im Flottenbe-

trieb einzusetzen. Es drngt sich die Frage auf: Ist der Touran

der bessere Golf? TEXT PHILIPP BEDNAR FOTOS ERICH REISMANN

VW Touran Highline TDI SCR

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110 kW / 150 PS

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ganggetriebe oder optional das sechsstufige Doppelkupplungsge-triebe. Im Test fuhren wir den Hand-schalter. Das Getriebe samt Abstu-fung ist tadellos, die Gnge f lut-schen auf mittellangen Schaltwegen kinderleicht in die Schaltgassen. Der Motor ist fr alle Lebenslagen mit genug Leistung ausgestattet. Fhrt man jedoch vollbeladen und hat sogar die optionale dritte Sitz-reihe mit zwei Personen besetzt, kommen die 150 Diesel-Pferde an ihre Grenzen. Da wre der ebenfalls im Konzern bekannte 190-PS-TDI ei-nen Tick souverner gewesen. Dafr fallen beim Touran mit dem 150-PS-TDI nur fnf Prozent NoVA an. Auch hier knnte man meinen, dass die 190 PS rein deswegen nicht angebo-ten werden, weil sie das Preis-Leis-tungs-Verhltnis mehr trben als bessern wrden. Das Fahrgefhl ist ebenfalls die Definition von brav: Die Bremsen sind standfest, aber nicht bissig. Die Lenkung vermittelt gutes Feedback, ist aber nicht so di-rekt wie in einem Sportwagen. Lob gibt es fr die Fahrwerksabstim-mung. Der Touran w