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Gasapparat zur Analyse oryanischei. I&per. 61

suche, die Vermuthung aussprechen zu diirfen, dass bei Erhitzung geschmolzener Metalle weit uber ihren Schmelz- punct hinaus der hochste Dichtegrad eintrete, wie dies bei dem auf 400 erhitzten Wasser der Fall sei, und die Wiederaufnahme des Dichteverhaltnisses bei noch weiterer Temperaturerhohung eintrete ; doch sei er bisher nicht in der Lage, letzteren Umstand mit voliiger Gewissheit nachzuweisen. (Wissensch. Notizeia aus dep 27. Vers. der Brit. Assoc. - Ausland.) Bk.

Casapparat zwr Analyse organischer Kiirper von Dr. J. Lehinann.

( kl i t A b b i 1 d u n g.) Der Apparat besteht aus 12 Bunsen’schen Lampen,

wovon jedoch jede einen Gashahn (a Fig. 2.) besitzt, der senkrecht in das Gasleitungsrohr b eingeschraubt ist. Der Fuss besteht aus einer 1 Zoll breiten Eisenplatte c, wodurch die Lampen SO nahe zusammenkommen, dass die Flammen an derzu erhitzenden Rohre sich beruhren konnen. Diese Lampen sind niittelst Kautschukrohren [Fig. 1. b b) init den Clasleitungsrohren des Apparats D D verbunden. Die Leitungsrohren ruhen suf zwei holzernen Fussen f f und bestehen aus eineni 23 Zoll langen kupfernen Rohrc dd, von welchem rechtwinkelig 13 Stuck 3 Zoll lsnge Rohren c c auslaufen. Sol1 der Apparat gebraucht wer- den, so wird das Rohr d d durch einen Kautschulrschlauch bei g n i t dcr allgemeincn Gasleitung in Verbindung ge- setzt. Zur Unterlage des Lainpen- und Rohrensystems dient eine Holzylatte R, welche an der einen Seite eine Rinne h h hat, in welche die Eisenstucke i i so eingelas- sen sind, dass sie sich genkhert oder von einander ent- fcrnt werden lronnen. Sie werden durcli am untern Ende befindliche Schraubengcwinde k k mit Schrauben gegcn die Plntte fest angeschraubt. Die beiden an den Stmben befindlichcn Schicber ZZ dienen als Qlasrohrenhalter, wall- rend auf die bcidcn oberen niwa ein ciserner Stab gelegt wird, von dessen Rlitte, zur Unterstutzung der gliihenden Glasrohren, ein 1 2011 langes, rinnenforniig gebogenes Platinblech 7% an Platindyiihtcn herah1i:ingt. Ueber diescn eisernen Stab werden noch drei aus Ckmottemasse gear- beitete Ziegel oo gelegt, urn die I-Iitze der Flniiimen wie- der von da auf die obere Seite der Glasriihrcn ziiriick- wirken zu lassen. (I’djt. Cerit~bl. 1857. s. 6’11- 614.)

E. -----c.Jw-

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