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Gault&Millau Restaurantguide 2019/Sachsen-Anhalt

Lachsforelle mit Lauchasche SACHSEN-ANHALT im neuen Gault&Millau: Robin Pietsch in Wernigerode ist Aufsteiger des Jahres im Land/ Gabriele Erdmann in Zerbst bleibt beste Köchin in Mitteldeutschland Robin Pietsch vom „Zeitwerk by Robin Pietsch“ in Wernigerode, der „seine zeitgeistige Küche gern mit Gags wie Möhrenpulver oder gepoppter Schweinehaut würzt“, kürt die internationale Gourmet-Bibel Gault&Millau in ihrer jetzt erscheinenden Deutschlandausgabe 2019 zum Aufsteiger des Jahres in Sachsen-Anhalt. Den Testern gefallen „die Geradlinigkeit der Zubereitung und die Intensität ursprünglicher Aromen. Zur confierten Lachsforelle mit Gelber Bete, aufgeschlagener Mayonnaise und Lauchasche gibt’s noch eine kleine Eistüte voll geräucherter Forellencreme, die mit Schnittlauch, Bergminze, Meerrettich und Bronze-Fenchel komplex abgeschmeckt ist“. Für solche Gerichte bekommt Pietsch vom Gault&Millau, der nach dem französischen Schulnotensystem urteilt, 15 von 20 möglichen Punkten. Sie bedeuten einen „hohen Grad an Kreativität und Qualität“. Pietsch steht nun gemeinsam mit Gabriele Erdmann vom „Park-Restaurant Vogelherd“ in Zerbst auf Platz 1 der kulinarischen Hitparade des Gault&Millau in Sachsen-Anhalt. Denn „die gelernte Bankkauffrau und Küchenautodidaktin mit tiefem Verständnis und besonderer Wertschätzung für die Produkte der Region ist nach wie vor die beste Köchin in Mitteldeutschland“ und bekommt für Gerichte wie „gebratene Entenleber mit Lavendelpfirsich und Blattsalat samt Himbeer- Mohnvinaigrette und Mandelbrioche“ wieder 15 Punkte. Auf 14 Punkte verbessern sich Robert Klaus vom „Gasthof Zufriedenheit“ in Naumburg dank seiner „mit Sojasauce und Kräutern lackierten Ente, die mit Pistazien und violetter Urkarotte garniert ist,“ und Stefan Heyne von der „Weinstube am Brühl“ in Quedlinburg mit einem „Lammkarree auf Hummus, bereichert durch nussige Keime von Hülsenfrüchten“. Die gleiche Note erhält auf Anhieb Gerald Schulze in der letzten Mai im historischen Pächterhaus von 1743 neueröffneten „AIten Schäferei“ in Dessau für „Karree vom Mangalitza-Schwein mit feinem mediterranem Gemüse“. Die Tester beschreiben und bewerten dieses Jahr insgesamt 19 Restaurants in Sachsen-Anhalt. 11 Küchenchefs zeichnen sie mit einer oder mehreren Kochmützen aus, die ab 13 Punkten verliehen werden. Im Vergleich zur Vorjahresausgabe nimmt der Gault&Millau in Sachsen-Anhalt 3 Restaurants neu auf und streicht 4 langweilig gewordene; je 3 werden höher oder niedriger bewertet. Der Guide erscheint im Münchner ZS Verlag (768 Seiten, 39.99 €). Die besten Restaurants des Gault&Millau in Sachsen-Anhalt 15 Punkte **Zeitwerk by Robin Pietsch in Wernigerode Park-Restaurant Vogelherd in Zerbst 14 Punkte *Alte Schäferei in Dessau **Gasthof Zufriedenheit in Naumburg **Weinstube am Brühl in Quedlinburg

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Landhaus Hadrys in Magdeburg Schloss Storkau in Tangermünde ***Bohlenstube in Wernigerode 13 Punkte Forellenstube in Ilsenburg/Harz Selma & Rudolph in Magdeburg Schloss Tangermünde in Tangermünde *Newcomer **Aufsteiger ***Absteiger

Coverdownload unter: https://www.zsverlag.de/buecher/gaultmillau-restaurantguide-2019-beste-restaurants-deutschland/ Pressekontakt: Miriam Bouquet [email protected] 089/548 25 15 - 298


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