Heft 7: Obst und Gemüse
Aulis Verlag Deubner
gesundund munter
Themenheft 7: Obst und Gemüse
gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse(Frühjahr 2005)
Obst und Gemüseals Thema in der SchuleThemen der Gesundheit so früh wiemöglich an die Kinder heranzubrin-gen, ist ein Ziel der Themenheft-Reihe „gesund und munter“.Die Materialien dieses Heftes sollenLehrerinnen und Lehrer unterstützenschon Kinder der Grundschule andas Thema Obst und Gemüse her-anzuführen.Die Kopiervorlagen sollen die Er-arbeitung des Themas im Unterrichterleichtern, aber auch die Möglich-keit geben, das Thema in kleinenPortionen unter vielfältigen Blick-winkeln immer wieder anzuspre-chen.
ImpressumISSN: 1612-5703Herausgeberin: Bundeszentralefür gesundheitliche Aufklärung(BZgA), Ostmerheimer Straße 220,51109 Köln, Tel.: (02 21)89 92-0,Fax: (02 21)89 92-3 00,E-Mail: [email protected]: Dr. Karl-Heinz Scharf,Dr. Eveline Maslon Verlag: Aulis Verlag Deubner GmbH& Co KG, Antwerpener Straße 6 –12,50672 Köln, Tel.: (02 21) 9514 54-0,Fax: (02 21) 9514 54-60, E-Mail: [email protected] Rechte vorbehalten.Gestaltung, Illustration:Sybille Hübener„gesund und munter“ erscheint zwei-mal jährlich als Beilage der Zeit-schrift Sache–Wort–Zahl des AulisVerlags Deubner GmbH & Co KG.Im Herbst 2005 erscheint Themen-heft 8: Werbung
Literatur[1] AID: Diverse Schriften zu Obstund Gemüse, Bonn, 1999 bis 2004[2] AOK: Frisch und Vielseitig Info-thek, Bad Homburg, 2001[3] CMA: Ernährung – Essen –Emotionen, Bonn, 2004[4] CMA: Jahreszeitenkalender,Bonn, (o. J.)[5] Diakonisches Werk der EKD„Brot für die Welt“: AufgeschmecktCD, 2004[6] Probst, W., Scharf, K. H.: Bio-logie im Supermarkt, Aulis VerlagDeubner, Köln, 2002[7] StMGEV (Hrsg.): Ernährungs-erziehung in der Grundschule, Mün-chen, (o. J.)
InhaltDas Thema „Obst und Gemüse“ im Unterricht [i].................................. 3Obst und Gemüse – kennst du sie? [M 1] ............................................ 5Obst erkennst du am Geruch … [M 2] .................................................. 6Obst und Gemüse sind gesund [M 3].................................................... 7Was essen wir bei Gemüse und Salat? [M 4] ...................................... 8Kohl, eine Gemüsepflanze mit großer Vielfalt [M 5] ............................ 9Keimlinge aufs Brot und in den Salat [M 6] .......................................... 10Obst und Gemüse richtig aufbewahren und haltbar machen [M 7] ...... 11Obst und Gemüse zubereiten [M 8] ...................................................... 12Obst- und Gemüse-ABC [M 9] .............................................................. 13Du treulose Tomate! [M 10] .................................................................. 14Der Fruchtsaft und seine Verwandten [M 11] ........................................ 15Warum ist die Banane krumm? [M 12] .................................................. 16Wer verdient wie viel an einer Banane? [M 13] .................................... 17Gemüse zu jeder Jahreszeit [M 14] ...................................................... 18Bilderrätsel Obst und Gemüse [M 15] .................................................. 19
2
gesundund munter
Bedeutungder Logos
Informationsseitefür Lehrerinnen und Lehrer [i]
Materialseitefür Schülerinnenund Schüler [M]
Hinweis: Die blauen (Lösungs-)Texte im Heft verschwindenbeim Kopieren mit manueller Ein-stellung „wenig Farbe“.
Das Thema „Obst und Gemüse“im Unterricht
3
M 1 – Obst und Gemüse – kennst du sie? – Obst(laut Lexikon: „schmackhafte Früchte und Samen, diemeist von Natur aus saftig und süß sind“) könnte mannoch in Steinobst (Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche, …),Kernobst (Äpfel, Birnen, …) und Beerenobst (Stachel-beeren, Weintrauben, …) gliedern. Nicht immer stimmtder volkstümliche Name auch botanisch: so sind Erd-beeren und Himbeeren keine Beeren, sondern soge-nannte Sammelfrüchte. Auch eine Einteilung in ein-heimisches Obst und Südfrüchte ist möglich.Gemüse (laut Lexikon: „Pflanzen und Pflanzenteile, dieals Nahrungsmittel verwendet werden“) könnte man jenach verwendetem Pflanzenteil in Wurzel-, Stängel-,Blattgemüse gliedern (vgl. auch M 4).Salate (laut Lexikon: ein Gericht mit Essig, Öl, Salz, …)kann man den Gemüsen zuordnen.M 2 – Obst erkennst du am Geruch – Denken Sie beiGeschmacksproben auch an mögliche allergische Reaktionen der Kinder (die selbst meist allerdings gutüber ihre Allergien Bescheid wissen).M 3 – Obst und Gemüse sind gesund – Dieses Blattsollte durch praktische Übungen begleitet werden. Aufeiner Briefwaage oder einer Küchenwaage können dieSchülerinnen und Schüler eine Vorstellung von Obst-und Gemüseportionen gewinnen. Bei der Besprechungdes Gesundheitswerts von Obst und Gemüse kann mansich der Deutschen Gesellschaft für Ernährung an-schließen, die sagt, dass Deutschland kein „Vitamin-mangelland“ ist. Bei ausgewogener Ernährung und ge-sunder Lebensweise sind Vitaminmangelkrankheitenextrem selten.M 4 – Was essen wir bei Obst, Gemüse und Salat? –An einer Modellpflanze wird die Vielfalt der essbarenPflanzenteile aufgezeigt. Eine Ausstellung (evtl. auchquergeschnittener Gemüse und Salate) bietet sich an.Nicht jedem bekannt ist die Tatsache, dass die Kartoffeleine unterirdisch wachsende Sprossknolle ist.Im Supermarkt kann auch (je nach Jahreszeit) die Her-kunft der Pflanzen geklärt werden. Rezepte für Suppenund Salate können von den Schülern mitgebracht undin einer Ausstellung zusammengestellt werden. (Rezepteaus anderen Ländern sammeln!)M 5 – Kohl – Eine Gemüsepflanze mit großer Viel-falt – Am Beispiel der verschiedenen Kohlsorten kanngezeigt werden, wie durch systematische Züchtungneue Gemüsesorten entstehen. Dabei werden ganz un-terschiedliche Teile der Ursprungspflanze züchterisch
optimiert. Dass es sich beim Kohlrabi um ein „Spross-gemüse“ handelt, sieht man daran, dass die Blätter amKohlrabi seitlich in verschiedenen Ebenen wachsen.Auch die dargestellten Kohlsorten würden (wie derWildkohl) blühen, wenn man sie lange genug wachsenlässt bzw. sie bestimmten Lichtbedingungen aussetzt.M 6 – Keimlinge aufs Brot und in den Salat – AlsKeimlinge bezeichnet man Jungpflanzen bis zur Ent-faltung der ersten Laubblätter. Zum Ziehen von Keim-lingen eignen sich nicht nur Kressesamen, sondern auchMungobohnen, Weizen (und die anderen Getreidear-ten) oder Linsen. Auch die Samen von Senf und Rettichergeben schmackhafte Keimlinge. Manche Hülsenfrucht-keimlinge, wie Sojabohnen oder Erbsen, enthalten auchnach der Keimung noch das leicht giftige Phasin, dasaber durch Blanchieren zerstört wird. Keimlinge vonGartenbohnen allerdings sollte man nicht roh verzeh-ren. Es ist zweckmäßig, die trockenen Samen zuerstvorzuquellen, dann erfolgt die Keimung schneller.Bei der Keimung werden die Reservestoffe des Samensumgebaut, wodurch der Nährwert steigt. Der Gehalt anBallaststoffen und Vitaminen nimmt zu. Die Keimung soll-te täglich beobachtet und protokolliert werden. (Wannerscheinen Wurzeln, Stängel und die ersten Blätter?) Vorschlag: Basteln Sie Kresseköpfe, indem Sie Kres-se in (erde- oder wattegefüllten) Eierschalen keimen lassen, auf die ein Gesicht gemalt ist.M 7 – Obst und Gemüse richtig aufbewahren undhaltbar machen – Nicht kälteempfindliche Obst- undGemüsesorten werden am besten im untersten „Keller-fach“ des Kühlschranks aufbewahrt. Kälte verlangsamtnicht nur den Stoffwechsel der lebenden Obst- und Ge-müsepflanzen, sondern auch der Mikroorganismen aufden Pflanzen. Außerdem bleiben Vitamine bei Kälte undDunkelheit am längsten erhalten. Auch bei Kälte verlie-ren die Pflanzenteile Wasser. Deshalb sollte eine hoheLuftfeuchtigkeit herrschen (die allerdings die Entwicklungvon Schimmelpilzen fördert). Ein Zusatzproblem ergibtsich noch dadurch, dass manche Pflanzen viel Ethylen(ein „Reifungshormon“) ausscheiden, auf das anderePflanzen empfindlich reagieren. Starke Ethylenprodu-zenten sind z. B. Äpfel und Birnen, ethylenempfindlichsind Broccoli, Blumenkohl und Rosenkohl.Haltbar gemachtes Obst (und Gemüse) kann im Unter-richt ausgestellt und untersucht werden (Aufdruckeauf Verpackungen lesen). Alle Methoden der Haltbar-machung haben das Ziel Mikroorganismen abzutöten:
gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse
(Frühjahr 2005)
Das Thema „Obst und Gemüseim Unterricht
“
4
durch Hitze (Konservieren, Einwecken), Wasserentzug(Trocknen) oder durch hohe Zuckerkonzentrationen,die Zellen der Mikroorganismen (osmotisch) zu schädi-gen (Marmelade, Kandieren). Das Trocknen von Früch-ten ist im Unterricht möglich (vgl. M 9).M 8 – Obst und Gemüse zubereiten – Hier könnenRezepte von den Schülern gesammelt und mitgebrachtwerden. Vor allem können Schüler aus anderen Ländernunbekannte Rezepte beisteuern, die dann an einerPinnwand zusammengetragen werden.Das Eintauchen der Apfelscheiben in Zitronensaft vordem Trocknen verhindert das Braunwerden.M 9 – Obst- und Gemüse-ABC – Hilfen geben nebenBüchern zur Botanik auch die Registerseiten von Garten-büchern oder Koch- und Backbüchern. Bilder der unbe-kannten Sorten helfen, sie kennen zu lernen.Man könnte die Liste auch als Hausaufgabe in denSupermarkt mitgeben.M 10 – „Du treulose Tomate“ – Die landschaftlich durch-aus unterschiedlichen Redewendungen eignen sich fürkurze Geschichten oder auch für kleine Illustrationen.M 11 – Der Fruchtsaft und seine Verwandten – Frucht-säfte sind sehr beliebte Getränke. Der Pro-Kopf-Ver-brauch lag 2003 bei über 42 Litern. Apfelsaft führt mitüber 13 Litern, gefolgt von Orangensaft mit über 9 Litern.Mit großem Abstand folgen Traubensaft (1,3 l) und Grape-fruitsaft (0,3 l). Bei den Angaben zum Zuckergehalt ist
zu beachten, dass Säfte fruchteigene Zucker und evtl.zugesetzte Zucker enthalten. Die Zusammensetzungder Fruchtsäfte, der Fruchtnektare und der Fruchtsaft-getränke ist in der Deutschen Fruchtsaftverordnungund den EU-Fruchtsaftrichtlinien geregelt. Das Themaeignet sich gut für erste Recherchen im Internet.M 12 – Warum ist die Banane krumm? – Bananenstehen in der Beliebtheit bei Kindern ganz weit oben.Der Name Banane kommt aus dem Arabischen undheißt so viel wie Finger (arab. „Banan“). In Deutsch-land werden im Jahr etwa 14 kg pro Kopf gegessen.Bananen werden im vorreifen Zustand noch grün ge-erntet und im Importland durch die Einwirkung desReifungshormons Ethylen nachgereift. Das feste stärke-haltige Fruchtfleisch wird dabei durch die Umwandlungder Stärke in Zucker weich und süß. Bananen solltennicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, da das Aromaleidet und die Schale durch den Einfluss von Enzymen(Phenoloxidasen) schwarz wird. M 13 – Wer verdient wie viel an einer Banane? –Der Anbau von Bananen ist seit jeher ein Beispiel fürden Konflikt zwischen Grundbesitz, Konzernmacht unddenen, die die Arbeit in den Plantagen verrichten.Bananen kommen hauptsächlich aus Costa Rica undHonduras, aber auch aus Ecuador und Nicaragua. DerName Bananenrepublik ist negativ belegt und stehtfür ein Land, in dem im politischen und rechtlichen Be-reich Korruption herrscht. 1984 war es sogar das Wortdes Jahres. Das Thema eignet sich auch für Projektar-beit oder Freiarbeit. Interessierten sei die CD von „Brotfür die Welt“ mit dem Titel „Aufgeschmeckt“ empfohlen(vgl. Lit. [5]).M 14 – Gemüse zu jeder Jahreszeit – Das Blatt kannvordergründig dazu eingesetzt werden, eine grafischeDarstellung auszuwerten. Es kann aber auch zur Diskus-sion darüber anregen, wie es möglich ist, dass wir fastdas ganze Jahr über nahezu alle Gemüsesorten kaufenkönnen (Importe, Gewächshauskultur, Lagerung).Eine Anregung kann sein, die Kinder auf jahreszeiten-typisches Gemüse hinzuweisen. Das Thema ist auch aufObstsorten übertragbar (vgl. Lit. [4] ).M 15 – Bilderrätsel zu Obst und Gemüse – Meist kom-men die Kinder auf die Idee, selbst solche Rätsel zuentwerfen. Die entsprechenden Bilder lassen sich ent-weder selbst zeichnen oder auch in Zeitschriften, Kata-logen oder Werbematerial von Supermärkten findenund ausschneiden.
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Fruchtsaft Fruchtnektar Fruchtsaftgetränk
Fruchtsaftanteil 100 % mind. 25 – 50 % mind. 6 – 30 %(je nach Frucht- (je nach Fruchtart)art)
Zuckergehalt bis zu 1,5 % bis zu 1,5 % bis zu 20 %(bei Kenn-zeichnungbis zu 20 %)
Süßstoffe nein erlaubt erlaubt
Konservierungs- nein nein erlaubt, wenn siestoffe den verwendeten
konserviertenSäften entstammen
Farbstoffe nein nein nein
Aromen nein nein natürliche Aroma-extrakte, natürlicheAromen
zu M 11 – Tabelle nach AOK infothek „bleib gesund“
Obst und Gemüse –kennst du sie? [M 1]
Beschrifte Obst rot und Gemüse grün. Kreuze an, wovon du schon gegessen hast. Zu welchen Gerichten kann man sie verarbeiten?
5gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse
(Frühjahr 2005)
Kirschen
Paprika Bohnen
Lauch
Pfirsich Mais
Gurke Apfel Banane Zitronen
Birne Erdbeeren Blumenkohl Weintrauben
Salat Pflaumen Karotte Kartoffeln
1
2
3
4
5
6
Obst erkennst du am Geruch[M 2]
…
Besorge dir einige kleine Döschen (Filmdöschen), dazu ebenso viele Wattebäuschchen und nummerieredie Döschen durch. Dann gibst du auf die Watte einige Tropfen Obstsaft (Zitrone, Orange, Grapefruit,Apfel, Birne, Ananas, …) oder reibst einfach über Früchte wie Banane oder Erdbeere. Notiere,was in den einzelnen Döschen enthalten ist.
und am Geschmack
Schneide kleine Stücke von Apfel, Birne, Orange, Grape-fruit, Banane, Pflaume, … ab, stecke Zahnstocher hinein und lasse Mitschüler(innen) probieren. Schreibedie Ergebnisse auf und vergleiche mit den Proben.
Wie viele „Richtige“hast du?
Geruchstest
Geschmackstest
…
6 gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse(Frühjahr 2005)
1
2
3
4
5
6
Obst und Gemüse sind gesund [M 3]
Obst und Gemüse gehören zur täglichen Ernährung.Täglich solltest du je 200 g essen.Schreibe auf, wie viel das ist.(Die Obst- und Gemüsesorten darfst du dir aussuchen.)
200 g Obst 200 g Gemüse
Was macht Obst und Gemüse so gesund? Schreibe auf, was dir dazu einfällt.
7gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse
(Frühjahr 2005)
viele Vitamine
Mineralstoffe
Ballaststoffe
Wasser
Was essen wir bei Gemüseund Salat? [M 4]
Pflanzen bestehen aus Wurzeln und dem Spross; derSpross trägt Blätter und Blüten. Nicht immer essen wirdie ganze Pflanze. Manchmal werden Pflanzen auchgeerntet, bevor sie blühen. Finde Beispiele. Ein Besuchim Supermarkt macht es leichter, die Aufgaben zu lösen.
8 gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse(Frühjahr 2005)
Tipp: Bringt einige Gemüse und Salate mit, um siegenauer zu untersuchen. Bereitet euch einen leckerenSalat oder einen Eintopf.
1 Blüten
2 Reife undunreife Früchte
3 Blattstiele
4 Sprossachse(Stängel)
5 Knospen
6 Zwiebel
7 Wurzel
1 Blumenkohl, Brokkoli,
Artischocken
2 reif: Tomaten, Paprika
unreif: grüne Bohnen,
Gurken
3 Rhabarber,
Stangensellerie
4 Spargel, Kohlrabi,
Kartoffel
5 Rosenkohl, Weißkohl,
Rotkohl, Kopfsalat
6 Küchenzwiebel,
Knoblauch
7 Karotte, Sellerie
Kohl, eine Gemüsepflanze mit großer Vielfalt [M 5]
Hast du dir schon einmal überlegt, wie viele unter-schiedliche Kohlsorten es gibt? Ebenso erstaunlich ist die Namensvielfalt dieses wichtigen Gemüses.Benenne die abgebildeten Kohlarten und berichte,welche du schon gegessen hast.
…
9gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse
(Frühjahr 2005)
Wirsingkohl
Wild-kohl
Kohlrabi
Rosenkohl
Blumenkohl
Weißkohl
Grünkohl
Rotkohl
davon stammen sie alle ab!
Keimlinge aufs Brot und in den Salat [M 6]
Aus vielen Samen kann man schmack-hafte Keimlinge ziehen. Sie sind wichtigeVitamin- und Energiespender.Probiere es aus! Streue vorgequolleneSamen in eine Schale, die mit nassenPapiertaschentüchern ausgelegt ist. Die Keimlinge müssen feucht gehaltenwerden, dürfen aber nicht schimmeln.
Die frischen Keimlinge schmecken gutauf einem Butterbrot oder im Salat.
10 gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse(Frühjahr 2005)
Obst und Gemüse richtig auf-bewahren und haltbar machen[M 7]
11gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse
(Frühjahr 2005)
Vitamine sind empfindlich. Deshalb will der Umgang mit Obst und Gemüse gelernt sein.
Welche Möglichkeiten gibt es, Obst und Gemüse haltbar zu machen?
Denke an einen Besuch im Supermarkt.Nenne Vor- und Nachteile der Methoden.
Wie sollen Obst und Gemüse aufbewahrt werden?
Wie machst du es zu Hause?
Konservieren Obstsaft machen
Einlegen Trocknen Einwecken
Einfrieren
z. B. Apfelmus, Gemüseplatte, Bratapfel, Apfelkuchen,
Erdbeertorte, kandierte Früchte oder …
Obst und Gemüse zubereiten [M 8]
Obst und Gemüse zubereiten und essen macht Spaß …und gesund ist es auch noch.…
Getrocknete Äpfel
• Mehrere Äpfel• Ausstecher für das Kernhaus• Zitronensaft (verdünnt)
Äpfel waschen und schälen. Das Kernhausherausstechen und fingerdicke Ringeschneiden und in Zitronensaft tauchen.Die Ringe locker auf einer Schnur aneinem schattigen luftigen Ort trocknen.(Sie dürfen nicht schimmeln.)
Obstsalat
• 1000 g Obst nach Geschmack
Das Obst waschen und nach Bedarfschälen und putzen.In einer großen Schüssel mit Zitronensaftübergießen und durchmischen.(Der Zitronensaft verhindert das braunwerden des Obstes.)
Gemüsesuppe
• 1000 g verschiedene Gemüse• etwas Fett zum Anbraten• 2 bis 3 Brühwürfel• etwa 2 Liter Wasser• Salz, Pfeffer, Gewürze
Gemüse putzen und schneiden, an-braten, mit Wasser aufgießenund Brühwürfel dazugeben. Nach demKochen mit Gewürzen abschmecken.
12 gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse(Frühjahr 2005)
Schreibe ein eigenes Rezept auf:
Obst- und Gemüse-ABC [M 9]
13gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse
(Frühjahr 2005)
Suche zu so vielen Buchstaben wie möglich ein Obst- oder Gemüse-beispiel.
Du treulose Tomate! [M 10]Redewendungen, in denen
Obst- und Gemüsesorten vorkommen
Finde zu den Bildern die passenden Rede-wendungen. Was bedeuten sie?
14 gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse(Frühjahr 2005)
Bohnen in den Ohren haben, Prinzessin auf der Erbse,
fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, ins Kraut schießen,
Kastanien aus dem Feuer holen, du Pflaume,
Durcheinander wie Kraut und Rüben, Tomaten auf
den Augen haben
Sammle weitere Rede-wendungen und überlege,was sie bedeuten.
Rhabarberohren haben
Schnittlauchlocken
gepfefferte Rechnung
Erbsenzählerei
Der Fruchtsaft und seineVerwandten [M 11]
Kennst du dich aus bei Fruchtsäften?
Wenn du in einem Supermarkt etwas Fruchtiges zu trinken kaufst, solltest du die Aufschrift auf der Verpackung genau lesen. Wenn du es tust, kannst du die Tabelle unten leicht ausfüllen!
Fruchtsaft Fruchtsaftgetränk Fruchtnektar
Fruchtsaft-anteil
fruchteigenerZucker
zugesetzterZucker
Süß-stoffe
Farb-stoffe
Konservierungs-stoffe
was ist sonstnoch drin?
…
15gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse
(Frühjahr 2005)
Was trinkst du am liebsten? Schreibe auf:
Bananenmilch
Joghurt
getrocknete Bananen
Müsli
Warum ist die Bananekrumm? [M 12]
Die Banane ist die beliebteste Südfrucht
Die Banane ist (nach dem Apfel) die am zweithäufigsten verzehrte Fruchtin Mitteleuropa.Schneide eine Banane quer und längsdurch und zeichne die Schnittflächen.In der Schale findest du Fasern, die dasAbschälen der Banane leicht machen.
Warum sie krumm ist: zuerst wachsen die Bananen nach unten, später aber der Sonne entgegen.
Rezept: Bananenmilch
Schäle zwei Bananen und gib sie in einen Becher. Gieße 500 ml Milch dazu und mixe allesmit einem Pürierstab.
16 gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse(Frühjahr 2005)
Welche Produkte kennst du, bei denenBananen verarbeitet werden?
…
Wer verdient wie viel an einer Banane? [M 13]
Bananen wachsen in fernen Ländern.Anbau, Transport, Lagerung und Verkaufkosten Geld.
Wenn eine Banane einen Euro kostenwürde:
Wer bekommt wie viel? Was denkst du?Ordne zu. Sprecht darüber, ob die Verteilung gerecht ist.
Lohn Plantagenarbeiter
17gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse
(Frühjahr 2005)
1
Einzelhandel6
Zoll4
Plantagenbesitzer2
Transport zum Hafen, Schiffsfracht
3
Importeur, Reifung,Großhandel5
1 Cent
1
10 Cent
4
12 Cent
3
19 Cent
2
19 Cent
5
39 Cent
6
Was ist deine Meinung?
Gemüse zu jeder Jahreszeit[M 14]
Links findest du die wichtigsten Gemüse-sorten und wann man sie in Deutschlandfrisch kaufen kann. Welche magst du am liebsten? (Kreuze an.) Stelle die Gerichte für die vier Jahres-zeiten zusammen.
Meine Frühlings-Suppe
Mein Sommer-Rohkostsalat
Meine Herbst-Gemüseplatte
Mein Winter-Eintopf
18 gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse(Frühjahr 2005)
Weißkohl
Rotkohl
Wirsing
China-kohl
Blumen-kohl
Brokkoli
Schwarz-wurzel
Rosen-kohl
Kohlrabi
Grünkohl
Zwiebeln
Porree/Lauch
Möhren
Stangen-bohnen
Erbsen
Zucchini
Knollen-sellerie
Rote Bete
Janu
arF
ebru
arM
ärz
Apr
ilM
aiJu
niJu
liA
ugus
tS
epte
mbe
rO
ktob
erN
ovem
ber
Dez
embe
r
Hauptsaison
Nebensaison
keine Saison
Bilderrätsel zu Obst und Gemüse [M 15]
Wie viele der Wörter findest du?Alles ist essbar, nur zwei sind es nicht!Findest du selber Beispiele?
1 Herzkirschen
2 Apfelkuchen
3 Schlangengurke
4 Eissalat
5 Knoblauchzehen
6 Apfelbaum
7 Obstsalat
8 Buschbohnen
9 Zitronenfalter
…
19gesund und munterThemenheft 7: Obst und Gemüse
(Frühjahr 2005)