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GNU Image Manipulation Program

GNU Image Manipulation Program

BenutzerhandbuchCopyright © 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008 The GIMP Documentation TeamRechtshinweisEs wird die Erlaubnis gegeben dieses Dokument zu kopieren, verteilen und/oder zu verändern unterden Bedingungen der GNU Free Documentation License, Version 1.2 oder einer späteren, von der FreeSoftware Foundation veröffentlichten Version; mit mit keinen Unveränderlichen Abschnitten, mit keinenVorderseitentexten, und mit keinen Rückseitentexten. Eine Kopie dieser Lizenz ist in dem Abschnittenthalten, der mit GNU Free Documentation License betitelt ist.

VersionsgeschichteVersion $Revision: 2397 $ 2007-07-15 romanofski

InhaltsverzeichnisVorwort

1. Autoren und Mitwirkende des GIMP-BenutzerhandbuchesI. Lernen Sie GIMP kennen!

1. Einführung1. Willkommen bei GIMP

1.1. Das Team hinter GIMP1.2. Das GIMP-Hilfe System1.3. Funktionen und Möglichkeiten

2. Was gibt es Neues in GIMP 2.4?2. GIMP in Betrieb nehmen

1. Starthilfen1.1. Plattformverfügbarkeit1.2. GIMP auf Deutsch1.3. Kommandozeilenparameter

2. GIMP das erste Mal starten2.1. Es kann los gehen...

3. Kennen Sie schon Wilber?1. Grundlegende GIMP-Konzepte2. Die GIMP-Benutzeroberfläche

2.1. Das Werkzeugfenster2.2. Das Bildfenster2.3. Docks und Dialoge

3. Rückgängig (Undo)3.1. Aktionen, die Sie nicht rückgängig machen können

4. GIMP-Quickies4.1. Ziel des Tutorials4.2. Die Bildgröße ändern (Skalieren)4.3. Kleinere JPEG-Dateien erzeugen4.4. Ein Bild zuschneiden4.5. Bildinformationen beschaffen4.6. Den Modus ändern4.7. Ein Bild spiegeln

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5. Gerade Linien zeichnen mit GIMP5.1. Ziel des Tutorials5.2. Der Abschluss

4. Hängen geblieben?1. Problemlösungen

1.1. Hängen geblieben!1.2. Die Hauptgründe, weshalb GIMP scheinbar „einfriert“

II. Vom Einsteiger zum Profi5. Bilder in GIMP hineinbekommen

1. Aufbau von Bildern in GIMP2. Bilddateien erstellen3. Bilddateien öffnen

3.1. Bild öffnen3.2. Von Ort öffnen3.3. Zuletzt geöffnet3.4. Dateimanager3.5. Drag and Drop3.6. Kopieren und Einfügen3.7. Bildbetrachter

6. Bilder aus GIMP herausbringen1. Bilddateien

1.1. Bilder speichern1.2. Bilddateien speichern

2. Bilder für das Web aufbereiten2.1. Bilder mit einem optimalen Größe- / Qualitäts-Verhältnis2.2. Die Dateigröße weiter reduzieren2.3. Bilder mit Transparenz speichern

7. Mit GIMP malen1. Die Auswahl

1.1. Ausblendung (Weiche Auswahlkante)1.2. Eine Auswahl teilweise transparent machen

2. Auswahlen erstellen und benutzen2.1. Auswahl verschieben2.2. Eine freie Auswahl erstellen

3. Schnellmaske3.1. Überblick3.2. Eigenschaften

4. Die Schnellmaske verwenden5. Mit Pfaden arbeiten

5.1. Pfade erstellen5.2. Pfade und Auswahlen5.3. Pfade transformieren5.4. Pfade nachziehen5.5. Pfade und Text5.6. Pfade und SVG-Dateien

6. Pinselspitzen7. Hinzufügen neuer Pinsel8. Animierte Pinselspitzen erstellen9. Die Pinselgröße einstellen

9.1. Die Pinselgröße variieren9.2. Schnell einen Pinsel erzeugen

10. Farbverläufe11. Muster12. Paletten

12.1. Farbkarten13. Einfache Objekte zeichnen

13.1. Eine gerade Linie zeichnen13.2. Eine Grundform erstellen

8. Bilder mit GIMP kombinieren

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1. Ebenen1.1. Eigenschaften von Ebenen

2. Ebenenmodi3. Neue Ebenen erstellen4. Text und Schriftarten5. Text

5.1. Text verschönern5.2. Schriftarten hinzufügen5.3. Probleme mit Schriftarten

9. Fotos mit GIMP verbessern1. Mit digitalen Fotos arbeiten

1.1. Einführung1.2. Die Komposition verbessern1.3. Farben verbessern1.4. Die Bildschärfe regulieren1.5. Unerwünschte Objekte aus einem Bild entfernen1.6. Ihre Ergebnisse sichern

10. Farbmanagement mit GIMP1. Farbmanagement in GIMP

1.1. Probleme eines Bearbeitungsprozesses ohne Farbmanagement

Einstellungen1.1. Einführung1.2. Umgebung1.3. Benutzeroberfläche1.4. Thema1.5. Hilfesystem1.6. Werkzeugeinstellungen1.7. Werkzeugfenster1.8. Vorgabeeinstellungen für neue Bilder1.9. Vorgabe-Bildgitter1.10. Bildfenster1.11. Erscheinungsbild der Bildfenster1.12. Titel und Status des Bildfensters1.13. Anzeige1.14. Farbmanagement1.15. Eingabegeräte1.16. Eingabesteuerung1.17. Fensterverwaltung1.18. Datenordner1.19. Datenordner

2. Gitter und Hilfslinien2.1. Das Bildgitter2.2. Hilfslinien

3. Erstellen eines Gitters4. Einstellen des Datenspeichers5. Tastenkürzel für Menüfunktionen einrichten6. Docken von Dialogen

6.1. Dialoge hinzufügen6.2. Reiter entfernen

7. Den Startbildschirm personalisieren12. GIMP erweitern

1. Erweiterungen (Plugins)1.1. Einführung1.2. Mit Plugins arbeiten1.3. Neue Plugins installieren 1.4. Plugins schreiben

2. Skript-Fu verwenden2.1. Skript-Fu?

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2.2. Skript-Fus installieren2.3. Typische Fehler2.4. Verschiedene Skript-Fu-Arten2.5. Selbständige Skripte2.6. Bildabhängige Skripte

3. Ein Skript-Fu-Tutorial3.1. Der erste Kontakt mit Scheme3.2. Variablen und Funktionen3.3. Listen, Listen und noch mehr Listen3.4. Ihr erstes Fu-Skript3.5. Unserem Skript Leben einhauchen3.6. Das Textbox-Skript erweitern

III. Die GIMP-Funktionsreferenz13. Werkzeuge

1. Das Werkzeugfenster1.1. Werkzeugeinstellungen

2. Auswahlwerkzeuge2.1. Allgemeine Eigenschaften2.2. Rechteckige Auswahl2.3. Elliptische Auswahl2.4. Freie Auswahl (Lassowerkzeug)2.5. Zauberstab2.6. Nach Farbe auswählen2.7. Intelligente Schere (Magnetische Auswahl)2.8. Vordergrundauswahl

3. Malwerkzeuge3.1. Allgemeine Eigenschaften3.2. Farbauftragende Malwerkzeuge (Stift, Pinsel, Airbrush)3.3. Füllen (Fülleimer)3.4. Farbverlauf3.5. 3.6. Pinsel3.7. Radierer3.8. Sprühpistole (Airbrush)3.9. Füllhalter (Tinte)3.10. Klonen3.11. Heilen3.12. Perspektivisches Klonen3.13. Weichzeichnen / Schärfen3.14. Verschmieren3.15. Abwedeln / Nachbelichten

4. Transformationswerkzeuge4.1. Allgemeine Eigenschaften4.2. Verschieben4.3. Ausrichten4.4. Zuschneiden4.5. Drehen4.6. Skalieren4.7. Scheren4.8. Perspektive4.9. Spiegeln

5. Farbwerkzeuge5.1. Farbabgleich5.2. Farbton / Sättigung5.3. Einfärben5.4. Helligkeit / Kontrast5.5. Schwellwert5.6. Werte5.7. Kurven5.8. Posterisieren

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6. Sonstige6.1. Pfade6.2. Farbpipette6.3. Vergrößern / Verkleinern6.4. Maßband6.5. Text

7. Farb- und Farbwerkzeuge-Übersicht7.1. Farbübersicht7.2. Pinsel-, Muster- und Farbverlaufsübersicht7.3. Aktuelles Bild

14. Dialoge1. Allgemeines zu Dialogen2. Bildaufbau-bezogene Dialoge

2.1. Der Dialog „Ebenen“2.2. Der Dialog „Kanäle“2.3. Der Dialog „Pfade“2.4. Der Dialog „Farbtabelle“2.5. Der Dialog „Histogramm“2.6. Der Dialog „Navigation“2.7. Der Dialog „Journal“ (Historie)

3. Bildinhalt-bezogene Dialoge3.1. Der Dialog „VG/HG-Farbe“3.2. Der Dialog „Pinsel“3.3. Der Dialog „Muster“3.4. Der Dialog „Farbverläufe“3.5. Der Dialog „Paletten“3.6. Der Dialog „Schriften“

4. Verwaltungsbezogene Dialoge4.1. Der Dialog „Ablagen“4.2. Der Dialog „Bilder“4.3. Der Dialog „Dokumentenindex“4.4. Der Dialog „Vorlagen“

5. Sonstige Dialoge5.1. Der Dialog „Werkzeuge“5.2. Der Dialog „Gerätestatus“5.3. Der Dialog „Fehleranzeige“5.4. Exportdialoge von Dateiformaten5.5. Der Dialog „Prüfpunkte“5.6. Der Dialog „Zeiger“

15. Menüs1. Einführung in die GIMP-Menüs

1.1. Kontextmenüs1.2. Abtrennbare Menüs

2. Das Menü „Datei“ im Werkzeugfenster2.1. Einführung in das Menü „Datei“ im Werkzeugfenster2.2. Das Untermenü „Holen“2.3. Einstellungen2.4. Das Untermenü „Dialoge“

3. Das Menü „Extras“ im Werkzeugfenster3.1. Einführung in das Menü „Extras“3.2. Modulverwaltung3.3. Einheiten-Editor3.4. Plugin-Browser3.5. Prozeduren-Browser3.6. Das Untermenü „Skript-Fu“

4. Das Menü „Hilfe“ im Werkzeugfenster4.1. Einführung in das Menü „Hilfe“4.2. Hilfe4.3. Kontexthilfe4.4. Tipp des Tages

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4.5. Über4.6. Das Untermenü „GIMP online“

5. Das Menü „Datei“ im Bildfenster5.1. Einführung in das Menü „Datei“5.2. Neu5.3. Öffnen5.4. Adresse öffnen5.5. Zuletzt geöffnet ...5.6. Als Ebene öffnen5.7. Speichern5.8. Speichern unter5.9. Kopie speichern unter5.10. Als Vorlage speichern5.11. Zurücksetzen5.12. Drucken5.13. Schließen5.14. Alle schließen5.15. Beenden

6. Das Menü „Bearbeiten“ im Bildfenster6.1. Einführung in das Menü „Bearbeiten“6.2. Rückgängig6.3. Wiederholen6.4. Verblassen6.5. Journal6.6. Ausschneiden6.7. Kopieren6.8. Kopiere Sichtbares6.9. Einfügen6.10. In Auswahl einfügen6.11. Einfügen als6.12. Ablagen6.13. Löschen6.14. Mit Vordergrundfarbe füllen6.15. Mit Hintergrundfarbe füllen6.16. Mit Muster füllen6.17. Auswahl nachziehen6.18. Pfad nachziehen

7. Das Menü „Auswahl“ im Bildfenster7.1. Einführung in das Menü „Auswahl“7.2. Alles7.3. Aufheben7.4. Invertieren7.5. Schwebend7.6. Nach Farbe7.7. Vom Pfad7.8. Auswahleditor7.9. Ausblenden7.10. Schärfen7.11. Verkleinern7.12. Vergrößern7.13. Rand7.14. Abgerundetes Rechteck7.15. Schnellmaske aktivieren / deaktivieren7.16. In Kanal speichern7.17. Nach Pfad

8. Das Menü „Ansicht“ im Bildfenster8.1. Einführung in das Menü „Ansicht“8.2. Neue Ansicht8.3. Punkt für Punkt8.4. Vergrößerung8.5. Fenster anpassen

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8.6. Vollbild8.7. Navigationsfenster8.8. Ansichtsfilter8.9. Auswahl anzeigen8.10. Ebenenrahmen anzeigen8.11. Hilfslinien anzeigen8.12. Magnetische Hilfslinien8.13. Gitter anzeigen8.14. Magnetisches Gitter8.15. Benutzerdefinierte Rahmenfarbe8.16. Menüleiste anzeigen8.17. Lineale anzeigen8.18. Scrollbalken anzeigen8.19. Statusleiste anzeigen

9. Das Menü „Bild“ im Bildfenster9.1. Einführung in das Menü „Bild“9.2. Duplizieren9.3. Modus9.4. RGB9.5. Graustufen9.6. Indiziert9.7. Transformation9.8. Horizontal Spiegeln; Vertikal Spiegeln9.9. 90° drehen (rechts); 90° drehen (links), 180° drehen

9.13. Druckgröße9.14. Bild skalieren9.15. Bild zuschneiden9.16. Automatisch zuschneiden9.17. Fanatisch Zuschneiden9.18. Sichtbare Ebenen vereinen9.19. Bild zusammenfügen9.20. Hilfslinie9.21. Neue Hilfslinie9.22. Neue Hilfslinie (in Prozent)9.23. Neue Hilfslinien aus Auswahl9.24. Alle Hilfslinien entfernen9.25. Raster konfigurieren9.26. Sichtbare Ebenen anordnen9.27. Bildeigenschaften

10. Das Menü „Ebene“ im Bildfenster10.1. Einführung in das Menü „Ebene“10.2. Neue Ebene10.3. Ebene duplizieren10.4. Ebene verankern10.5. Nach unten vereinen10.6. Ebene löschen10.7. Textinformationen verwerfen

Nächste Ebene auswählen10.11. Oberste Ebene auswählen10.12. Unterste Ebene auswählen10.13. Ebene anheben10.14. Ebene absenken10.15. Ebene nach ganz oben10.16. Ebene nach ganz unten10.17. Reihenfolge der Ebenen umkehren10.18. Farbstreckungs-Kommandos für Ebenen10.19. Automatisch zuschneiden

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10.20. Das Untermenü „Maske“10.21. Ebenenmaske hinzufügen10.22. Ebenenmaske anwenden10.23. Ebenenmaske löschen10.24. Ebenenmaske anzeigen10.25. Ebenenmaske bearbeiten10.26. Ebenenmaske deaktivieren10.27. Auswahl aus Maske10.28. Zur Auswahl hinzufügen10.29. Von Auswahl abziehen10.30. Schnittmenge bilden10.31. Das Untermenü „Transparenz“10.32. Alphakanal hinzufügen10.33. Farbe zu Transparenz10.34. Semi-Flatten10.35. Alpha-Schwellwert10.36. Auswahl aus Alphakanal10.37. Zur Auswahl hinzufügen10.38. Von Auswahl abziehen10.39. Schnittmenge bilden10.40. Das Untermenü „Transformation“10.41. Horizontal spiegeln10.42. Vertikal spiegeln10.43. 90° drehen (rechts)10.44. 90° drehen (links)10.45. 180° drehen10.46. Beliebig drehen10.47. Ebene verschieben (Versatz)10.48. Ebenengröße10.49. Ebene auf Bildgröße10.50. Ebene skalieren10.51. Auf Auswahl zuschneiden

11. Das Menü „Farben“ im Bildfenster11.1. Einführung in das Menü „Farben“11.2. Farbwerkzeuge11.3. Entsättigen11.4. Invertieren11.5. Wert umkehren11.6. Das Untermenü „Automatisch“11.7. Abgleichen11.8. Weißabgleich11.9. Farbverbesserung11.10. Normalisieren11.11. Kontrastspreizung11.12. HSV strecken11.13. Das Untermenü „Komponenten“11.14. Kanalmixer11.15. Zusammensetzen11.16. Zerlegen11.17. Wieder zusammenfügen11.18. Das Untermenü „Abbilden“11.19. Farbtabelle umsortieren11.20. Farbtabelle setzen11.21. Vorder- und Hintergrund abstimmen11.22. Alien-Map11.23. Farben vertauschen11.24. Farbbereiche vertauschen11.25. Auf Farbverlauf11.26. Auf Palette11.27. Farben drehen11.28. Kolorieren11.29. Das Untermenü „Information“

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11.30. Histogramm11.31. Randmittelwert11.32. Farbraumanalyse11.33. Palette glätten11.34. Die Farbfilter11.35. Einfärben11.36. Farbe zu Transparenz11.37. Filterpaket11.38. Heiß11.39. Maximales RGB11.40. Retinex

12. Das Menü „Werkzeuge“ im Bildfenster12.1. Einführung in das Menü „Werkzeuge“

13. Das Menü „Filter“ im Bildfenster13.1. Einführung in das Menü „Filter“13.2. Filter wiederholen13.3. Filter nochmal anzeigen13.4. Alle Filtereinstellungen zurücksetzen

16. Filter1. Einführung in die Digitalen Filter

1.1. Vorschau2. Weichzeichnen

2.1. Einführung in die Weichzeichnungsfilter2.2. Weichzeichnen2.3. Gaußscher Weichzeichner2.4. Selektiver Gaußscher Weichzeichner2.5. Bewegungsunschärfe2.6. Verpixeln2.7. Kachelbarer Weichzeichner

3. Rauschfilter3.1. Einführung in die Rauschfilter3.2. Verwirbeln3.3. RGB-Rauschen3.4. Auswählen3.5. HSV-Rauschen3.6. Schmelzen3.7. Verstreuen

4. Kantenerkennungsfilter4.1. Einführung4.2. Differenz der Mittelwerte4.3. Kanten4.4. Laplace4.5. Neon4.6. Sobel

5. Verbessern5.1. Einführung5.2. Entflackern5.3. Flecken entfernen5.4. NL-Filter5.5. Rote Augen entfernen5.6. Streifen entfernen5.7. Unscharf Maskieren5.8. Schärfen

6. Generisch6.1. Einführung6.2. Faltungsmatrix6.3. Erweitern6.4. Erodieren

7. Licht und Schatten7.1. Einführung

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7.2. Verlaufsaufhellung7.3. Linsenreflex7.4. Lichteffekte7.5. Glitzern7.6. Supernova7.7. Schlagschatten7.8. Perspektive7.9. Xach-Effekt7.10. Lupeneffekt7.11. Glasbausteine

8. Verzerren8.1. Einführung in die Verzerrungsfilter8.2. Einrollen8.3. Gravur8.4. IWarp8.5. Jalousie8.6. Mosaik8.7. Objektivfehler8.8. Polarkoordinaten8.9. Relief8.10. Verbiegen8.11. Verschieben8.12. Video8.13. Wellen8.14. Wert propagieren8.15. Wind8.16. Zacken8.17. Zeitungsdruck8.18. Drehen und Drücken

9. Künstlerisch9.1. Einführung in die Künstlerischen Filter9.2. Cartoon9.3. Fotokopie9.4. GIMPressionist9.5. GIMPressionist - Orientation-Map Editor9.6. GIMPressionist - Größen-Map-Editor9.7. Kubismus9.8. Leinwand9.9. Predator9.10. Van Gogh (LIC)9.11. Warmes Glühen9.12. Ölgemälde

10. Abbilden10.1. Einführung in die Abbildungsfilter10.2. Bumpmap10.3. Verschieben10.4. Fraktal10.5. Illusion10.6. Nahtlos machen10.7. Auf Objekt abbilden10.8. Papierschnipsel10.9. Kleine Kacheln10.10. Kacheln10.11. Verformen

11. Render11.1. Einführung in die Renderfilter11.2. Plasma11.3. Plastisches Rauschen11.4. Flammen11.5. IFS-Fraktal11.6. Beugungsmuster

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11.7. CML-Explorer11.8. Hilfslinien11.9. Labyrinth11.10. Puzzle11.11. Qbist11.12. Schachbrett11.13. Sinus11.14. Fraktal-Explorer11.15. Gfig11.16. Kugel-Designer

12. Kombinieren12.1. Einführung in die Kombinieren-Filter12.2. Tiefenkombination12.3. Film

13. Animation13.1. Optimieren13.2. Animation abspielen

14. Web14.1. Einführung in die Web-Filter14.2. ImageMap14.3. Semi-Flatten

15. Alpha als Logo15.1. Einführung in die Filter „Alpha als Logo“15.2. Alien Glow15.3. Einfach 115.4. Einfach 215.5. Kuhflecken15.6. Kreide15.7. Zerfressen15.8. Kaltes Metall15.9. Glänzend15.10. Leuchtreklame15.11. Partikelspur15.12. Sternenexplosion

16. Dekoration16.1. Einführung in die Dekorationfilter16.2. Rand abschrägen16.3. Rand hinzufügen16.4. Kaffeeflecken16.5. Rand ausblenden16.6. Altes Foto16.7. Runde Ecken16.8. Dia16.9. Schablone einritzen

GlossarBibliographieA. Die Geschichte von GIMP

1. Die Anfänge2. Die ersten Tage von GIMP3. Der große Schritt die Welt zu ändern4. Die Version 2.05. Was gibt es Neues in GIMP 2.2?

B. Wie Sie Fehler melden und Wünsche für neue Funktionen loswerden können1. Sicherstellen, dass es sich um einen Fehler handelt2. Einen Fehler melden3. Was passiert, nachdem Sie den Fehler gemeldet haben?

C. Rechtliches1. PREAMBLE2. APPLICABILITY AND DEFINITIONS3. VERBATIM COPYING

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4. COPYING IN QUANTITY5. MODIFICATIONS6. COMBINING DOCUMENTS7. COLLECTIONS OF DOCUMENTS8. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS9. TRANSLATION10. TERMINATION11. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE

Vorwort

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The GIMP - Download http://the-gimp.softonic.de/

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The GIMP 2.4.5

“Bilder bearbeiten: leistungsstark,qualitativ hochwertig und kostenlos”

von Rabieh AdibGNU Image Manipulation Program (GIMP) ist ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm à la

Photoshop ist The GIMP absolut kostenlos.

Mit The GIMP entwirft der Anwender wie ein Profi Grafiken, bearbeitet bereits vorhandene Bilder und erstellt ganze

Arbeiten an einem bestehenden Bild – etwa einem digitalen Foto oder einer

und Kanäle sowie Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und Tonwerte oder animiert die Aufnahmen. Sollten dasErgebnis einmal nicht den Vorstellungen entsprechen, macht The GIMP die Arbeitsschritte einfach wiederrückgängig. Dabei ist ganz gleich, wie viele Grafiken gerade geöffnet sind. The GIMP speichert und konvertiert Bilderin fast allen bekannten Formaten, unter anderem in BMP, GIF, JPG, PCX, PNG, PS, TIF, TGA und XPM.

Softonic-Urteil: 10User-Urteil: 8Lizenz: Kostenlos (GPL)Sprache:Downloads: 397.907System: Win 2000/XP/2003/VistaDateigröße: 16,0 MBHersteller: www.gimp.orgAktualisiert: 07. März 2008

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The GIMP - Download http://the-gimp.softonic.de/

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FazitMit mehr als 100 Plug-Ins, allen Standardwerkzeugen für Bildbearbeitung und ausgesprochenn vollständigen Menüsist The GIMP eine echte Alternative zu Adobe Photoshop.

Weitere Informationen zu The GIMP

Unterstützte Formate:

BMP, GIF, JPG, PCX, PNG, PS, TIF, TGA, XPM.

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GIMP - Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/GIMP

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GIMP

Basisdaten

Entwickler: Das GIMP-Team

Aktuelle Version: 2.4.5 (1. März 2008)

Betriebssystem: Linux, Mac OS X, Windows,u. v. m.

Kategorie: Grafiksoftware

Lizenz: GPL

Deutschsprachig: ja

Website: gimp.org(http://www.gimp.org/)

GIMPaus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

GIMP (GNU Image Manipulation Program, ursprünglich:General Image Manipulation Program ) ist einkostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm. Es stehtunter der GNU General Public License (GPL).

Der Schwerpunkt der Software ist die intensive Bearbeitungeinzelner Bilder, wofür vielfältige Effekte zur Verfügungstehen. GIMP ist neben Linux, OpenOffice.org und MozillaFirefox eines der bekanntesten freien Software-Projekte.

Neben der Version für GNU/Linux und Unix existierenauch Portierungen auf Microsoft Windows und Mac OS X.

Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte2 Versionen3 Funktionsumfang

3.1 Farbunterstützung3.2 Auswahl- und Maskierungsfunktionen3.3 Automatisierte Bildbearbeitung durchSkripte3.4 Geplante Funktionen

4 GIMP-Variante5 Literatur6 Weblinks7 Einzelnachweise

Geschichte

Die erste öffentliche Testversion von GIMP wurde von Peter Mattis am 21.November 1995 auf der Liste comp.os.linux.development.appsangekündigt. Zusammen mit seinem Kommilitonen Spencer Kimball hatteer das Programm als Studienarbeit entwickelt. Die erste Betaversion wurdefür Linux (1.2.13), Solaris (2.4), HP-UX (9.05) und IRIX bereitgestellt. Dieerste offizielle Version 0.54 erschien im Januar 1996.

Bereits zu diesem Zeitpunkt war GIMP ein umfangreiches Programm, dasunter anderem mit einem Plugin-System, beliebigem Rückgängigmachenund Wiederholen, »intelligenter« Schere, Dithering, Unterstützung vonFarben mit 8, 15, 16 und 24 Bit, Zoom und Verschieben in Echtzeit,

simultaner Bearbeitung mehrerer Bilder, Unterstützung der Formate GIF, JPEG, PNG, TIFF und XPM sowievielen Auswahl- und Bearbeitungswerkzeugen aufwarten konnte. Das Programm galt jedoch anfänglich alsfehlerbehaftet und absturzfreudig. Zudem verwendete es das damals noch proprietäre Motif-Toolkit für die

Das GIMP-Logo. Die Figurträgt den Namen Wilber

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GIMP - Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/GIMP

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Bedienoberfläche, für welches die nötigen Header-Dateien nicht kostenlos zur Verfügung standen. Deshalbkonnte es von vielen Benutzern nur als statisch gelinktes und fertig kompiliertes Programm verwendetwerden; selbst an GIMP zu arbeiten und das Ergebnis sofort zu nutzen war ihnen nur schwer oder gar nichtmöglich.

Als Peter Mattis von Motif auf eine freie Lösung umsteigen wollte, entwickelte er sein eigenes Toolkit:GIMP-Toolkit, das inzwischen unter der Abkürzung GTK+ als offenes Projekt längst ein Eigenleben führtund beispielsweise in der Desktop-Umgebung GNOME verwendet wird. Damit konnte GIMP völlig ohneMotifaufrufe umgesetzt werden und es war relativ einfach, das Programm auf andere Systeme zu portieren.

GIMP erlangte vor allem unter Linux eine große Verbreitung und etablierte sich im Laufe der Zeit alsPlatzhirsch für digitale Bildbearbeitung unter Linux, das Programm ist Bestandteil praktisch allerLinux-Distributionen, die nicht konsequent auf Gtk-basierende Programme verzichten, wie etwa Kubuntu, wostattdessen das auf KDE basierende Krita zum Einsatz kommt. Neue GIMP-Versionen werden zurzeit vonSven Neumann veröffentlicht.

Unter dem Namen CinePaint (früher Film Gimp) ist ein professioneller Ableger des Programmes entstanden,der sich durch höhere Farbtiefen und Farbmanagement auszeichnet. Diese Version wird in der Filmindustrieeingesetzt und hat dort die eingestellte IRIX-Version von Adobe Photoshop ersetzt.

Versionen

Die Version 1.0 von GIMP wurde am 5. Juni 1998 veröffentlicht. Die bedeutendsten Neuerungen waren einneues API und eine Prozedurendatenbank, welche es ermöglichten, GIMP mittels einfacher Skripte zuerweitern. Mit dieser Skript-Fu genannten Funktion konnten nun Abläufe automatisiert werden. Zusätzlichverfügte die Applikation über eine neue Speicherverwaltung, mit der das Laden großer Bilddateien keinProblem mehr darstellte. Außerdem wurde mit dieser Version das GIMP-eigene Dateiformat XCF eingeführt.

Am 25. Dezember 2000 gaben die Programmierer die Version 1.2 von GIMP frei. Die Neuerungengegenüber der stabilen Variante 1.0 hielten sich in Grenzen; neben Fehlerbereinigungen wurde vor allem dieBenutzeroberfläche überarbeitet.

Nach einer langen Pause zwischen den Veröffentlichungen wurde am 24. März 2004 schließlich GIMP 2.0mit vielen Verbesserungen freigegeben. Die wichtigsten Änderungen waren die strikte Trennung vonProgrammlogik und Benutzungsoberfläche sowie eine einfache CMYK-Umsetzung. Damit verfügte GIMPerstmals, wenn auch nur eingeschränkt und in einfachem Umfang, über eine Druckvorstufe. Weiterhin wurdendie Menüs überarbeitet und die Übersichtlichkeit verbessert. In jedem Bildfenster befand sich jetzt eineMenüleiste. An neuen Funktionen bot das Programm bessere Pfad- und Text-Werkzeuge. Es beinhaltete jetztauch Import- und Exportfunktionen für SVG.

GIMP 2.2 wurde am 20. Dezember 2004 veröffentlicht. Die wichtigste Änderung der neuen Version stellteeine verbesserte Benutzeroberfläche dar. So verfügten zahlreiche Werkzeuge von GIMP über eineVorschaufunktion. Während GIMP 2.0 noch für Drehungen und Verzerrungen nur ein Gitter verwendete, umAktionen des Benutzers zu visualisieren, drehte und verzerrte GIMP 2.2 den gewählten Bereich simultan.Ferner wurde eine Vielzahl von Dialogen an die GNOME Human Interface Guides, die Richtlinien zurGestaltung der Benutzeroberfläche von GNOME-Programmen, angeglichen. Zu den GUI-Verbesserungengehörte auch eine bessere Zusammenarbeit mit anderen Applikationen.

GIMP 2.4 wurde am 24. Oktober 2007 veröffentlicht. Neuerungen der 2.4-Reihe sind insbesondere dieNutzung von ICC-Profilen, ein Werkzeug zum Freistellen von Objekten, verbesserte Skalierung durchEinsatz des Lanczos-Verfahrens sowie die Möglichkeit, Text an Pfaden entlang laufen zu lassen. DesWeiteren können jetzt auch länger zurückliegende Änderungen zurückgenommen werden, ohne dass alledazwischen vorgenommenen Änderungen verloren gehen – eine von Grafikern oft genutzte Funktion.Obendrein wurde die Benutzeroberfläche komplett überarbeitet.

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Funktionsumfang

Die Bearbeitungsfunktionen sind über Toolbars, Menüs und dauerhaft eingeblendete Dialogboxen, sogenannte Paletten, zu erreichen. Diese enthalten Filter, Pinsel sowie Umwandlungs-, Auswahl-, Ebenen- undMaskierungsfunktionen. Zum Standardumfang gehören derzeit 48 verschiedene Pinsel, weitere lassen sicherzeugen, zudem sind alle bezüglich Kantenschärfe und Deckung einstellbar.

Farbunterstützung

GIMP hat Farbpaletten für RGB, HSV, CMYK, ein Farbrad sowieFunktionen, um Farben aus einem Bild zu entnehmen. Auch eine direkteEingabe der hexadezimalen Farbcodes aus HTML ist möglich. Auch wenndas Programm eine CMYK-Palette anbietet, arbeitet es immer in RGB. Esunterstützt außerdem Muster, die direkt auf eine Fläche aufgetragen werdenkönnen. Auch diese lassen sich weitgehend anpassen, so dass auchZwischenfarben möglich sind.

Die Liste der von GIMP unterstützten Dateiformate ist im Vergleich zuproprietären Konkurrenten wie Adobe Photoshop sehr lang.

Auswahl- und Maskierungsfunktionen

GIMP besitzt Auswahlfunktionen fürrechteckige, runde und freiförmige

Bereiche sowie nach Farbe. Des Weiteren existiert auch eineAuswahlfunktion, die sich an starken Farbkanten orientiert. Daneben kenntdas Programm Ebenen, die sich ausblenden oder in der Deckung verändernlassen. Auch eine direkte Beeinflussung der einzelnen Farbkanäle istmöglich.

Automatisierte Bildbearbeitung durch Skripte

Nahezu alle Vorgänge in GIMP können durch sogenannte GIMP-Skripteautomatisiert werden. Diese Art von Programmen kann durch deneingebauten Scheme-Interpreter sowie über eine externe Anbindung vonPerl, Python oder Tcl verarbeitet werden. Die Unterstützung von in Rubygeschrieben GIMP-Skripten befindet sich noch in einem experimentellenStadium. Die Erstellung der Makros kann daher mit den oben genanntenProgrammiersprachen erfolgen, entsprechende Schnittstellen/Bindings sind vorhanden. Auf diese Weiseerstellte Skripte und Plugins für GIMP können interaktiv sowie im Batch-Modus ausgeführt werden, dasheißt ohne Interaktion eines Benutzers. Wiederkehrende (auch komplexe) Bildbearbeitungsvorgänge könnenso automatisiert werden. Grafiken für eine Webseite können beispielsweise direkt über CGI-Skripte erzeugtwerden, man kann bei einer großen Anzahl an Bilddateien eine Farbkorrektur vornehmen Oder dasGrafikformat ändern. Hinweise zur Verwendung solcher Skripte finden sich im GIMP-Wikibook.

Geplante Funktionen

Für zukünftige Versionen von GIMP sind diverse Ergänzungen geplant. Dies ist vor allem die Nutzung derGEGL-Bibliothek. Diese bietet neben der bisherigen Farbtiefe von 8-Bit-Integer pro Farbkanal auch16-Bit-Integer sowie einen Modus mit 32-Bit-Fließkomma-Genauigkeit, welcher z. B. bei der Bearbeitungvon HDR-Aufnahmen von Bedeutung ist. Zusätzlich ist mit GEGL neben der bisherigen RGB-Darstellungmit CMYK und Lab die Unterstützung weiterer Farbräume geplant. Um dies umzusetzen, werden die

Dialog für Muster

Dialoge für Ebenen,Farbkanäle und Pfade

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Bearbeitungsfunktionen in der Bibliothek implementiert und rechnen intern mit einer Genauigkeit von32-Bit Flie�komma pro Farbkanal. GEGL arbeitet nicht-destruktiv und soll weitere Dateiformate wiez. B. Rohdatenformate digitaler Spiegelreflexkameras unterst�tzen. Die Auslagerung der Bildbearbeitungin eine eigene Bibliothek erm�glicht die Nutzung der Funktionalit�t in anderen Programmen � entsprechendexistieren bereits Anbindungen f�r C# , Ruby und Python .

Weiterhin geplant sind eine druckempfindliche Spr�hdose (f�r Grafiktabletts), das Laden vonPhotoshop-Pinseln und h�here HIG-Konformit�t.

GIMP-Variante

Mit der Software GIMPshop gibt es auch eine kostenlose, modifizierte GIMP-Variante, deren Men�strukturund Interface mehr an Adobe Photoshop angeglichen ist, um z.B. so den Umstieg auf GIMP zu erleichtern.Der GIMPshop l�uft ebenfalls plattformunabh�ngig, ist aber nur in englischer Sprache verf�gbar.

Literatur

Bettina K. Lechner: Gimp ab 2.4. 2007, ISBN 3827324890J�rgen Osterberg: Gimp 2. 2005, ISBN 389864295XKarlheinz G�nster: Gimp 2. 2005, ISBN 393654624XKlaus G�lker: Fotobearbeitung und Bildgestaltung mit dem GIMP 2

Commons: GIMP (http://commons.wikimedia.org/wiki/GIMP?uselang=de) � Bilder, Videosund AudiodateienOffizielle Webpr�senz (http://www.gimp.org/) (englisch)Offizielles, deutsches Dokumentationsprojekt von GIMP

(englisch)GIMPshop.com (http://www.gimpshop.com/)Links zum Thema GIMP(http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Computer/Software/Grafik/Bildbearbeitung/Gimp/) im OpenDirectory Project (deutsch)

Einzelnachweise� The GIMP v0.54 � General Image Manipulation Program(http://groups.google.com/group/comp.os.linux.announce/msg/e1c97862ec4e89b1?output=gplain) im Usenet,12.02.1996

1.

� ANNOUNCE: The GIMP(http://groups.google.com/group/comp.os.linux.development.apps/msg/b5a9a98ef1e9fd4d?output=gplain) ,21.11.1995

2.

� GIMP 1.2 erschienen (http://www.pro-linux.de/news/2000/2536.html) � Pro-Linux.de, 25.12.20003.� GIMP in neuer Generation erschienen (http://www.pro-linux.de/news/2004/6618.html) � Pro-Linux.de,24.03.2004

4.

� Gimp 2.2 freigegeben (http://www.pro-linux.de/news/2004/7632.html) � Pro-Linux.de, 20.12.20045.� Unterst�tzte Formate (http://www.gimphelp.org/formats.shtml) � gimphelp.org6.� GEGL-Bearbeitungsfunktionen (http://www.gegl.org/operations.html) . (Stand: 21. M�rz 2008).7.� Funktionen der GEGL-Bibliothek (http://www.gegl.org/#Features) . (Stand: 21. M�rz 2008).8.� GEGL für C# (http://www.gegl.org/gegl-sharp/) . (Stand: 21. M�rz 2008).9.� GEGL für Ruby (http://www.gegl.org/rgegl/) . (Stand: 21. M�rz 2008).10.

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� GEGL für Python (http://www.gegl.org/pygegl/) . (Stand: 21. März 2008).11.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/GIMP“Kategorien: Freie Grafiksoftware | GNOME | Linux-Software | Windows-Software | Mac-OS-Software

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GIMPAus Wikibooks

Dieses Buch steht im Regal EDV.

Dieses Buch wird durch intensive Zusammenarbeit sicher schnell besser. Der Hauptautor freut sich über jeden, der mitmacht. Kaputtmachen kannst dunicht viel – also sei mutig. Wenn etwas nicht passt, rührt sich der Hauptautor bestimmt. Danke.

Was ist GIMP?

GIMP (GNU Image Manipulation Program) ist ein freies, durch Plugins und Skripte erweiterbares Bildbearbeitungsprogramm, das unter der GNU General Public License (GPL) veröffentlicht wird.

GIMP ist in den meisten Linux Distributionen (z. B. openSUSE und Ubuntu) das Standard-Bildbearbeitungsprogramm und ist auch für andere Betriebssysteme wiez. B. Windows, Mac OS X und diverse UNIX Derivate verfügbar.

Voraussetzungen

Es gibt keine genauen Mindestanforderungen, um GIMP nutzen zu können, sondern es kommt stark darauf an, wasSie mit GIMP tun möchten. Für kleine Bilder (z. B. Icons) sollte auch ein älterer Rechner ausreichen, für großeBilder wie hoch auflösende Digitalfotos sollte es schon ein etwas neuerer Rechner sein, wobei es auch hier keinegenaue Grenze gibt. Wichtig sind hauptsächlich die Größe des Arbeitsspeichers und die Geschwindigkeit der CPU.Grundsätzlich gilt: Je besser der Rechner, desto schneller ist GIMP.

Natürlich ist die technische Ausstattung eines PCs nicht alles. Viel wichtiger für die Arbeit mit GIMP ist Zeit undGeduld, sich in Bedienung und diverse Bildbearbeitungsfunktionen von GIMP einzuarbeiten.

Bezugsquellen für aktuelle GIMP Versionen

Aktuelle stabile Windows Version (http://gimp-win.sourceforge.net/stable.html) Aktuelle stabile openSUSE Linux Version (http://packman.links2linux.de/package/gimp24) Aktuelle stabile Mac OS X Version (http://wilber-loves-apple.org/pages/download.html)

Aufbau des Buches

Dieses Buch bietet neben einer kurzen Einführung auch weiterführendes Wissen zu GIMP. Es ist in folgende Bände gegliedert:

Band 1 beinhaltet Infos zum Beschaffen und Installieren von GIMP und ErweiterungenBand 2 bietet einen Überblick über die grundlegenden Werkzeuge und TechnikenBand 3 bietet einen Überblick über die Filter und Skripte von GIMPBand 4 enthält Anleitungen zu Bearbeitungsfunktionen und EffektenBand 5 stellt Infos zum Thema "Skripten und Programmieren für GIMP" bereit

Geschichte von GIMPNützliche Links

GIMP auf Linux, XFce

GIMP-Logo

GIMP 2.4.2 auf Windows XP

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GIMP - Wikibooks http://de.wikibooks.org/wiki/GIMP

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Anderes Nützliches:Das Buch mit Google durchsuchen

: Mehrbändiges Werk | EDV

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GIMP/ Band1 - Wikibooks http://de.wikibooks.org/wiki/GIMP/_Band1

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GIMP/ Band1Aus Wikibooks

< GIMP

Band 1 des Werkes GIMP

Dieser Band beinhaltet Infos zum Beschaffen und Installieren von GIMP und Erweiterungen.

Inhaltsverzeichnis

1 Gimp beschaffen und installieren1.1 Linux (Unix)1.2 Windows1.3 Mac OS X

2 Hilfe installieren2.1 Unter Linux (Unix)2.2 Unter Windows2.3 Unter Mac OS X

3 Plugins (Erweiterungen) installieren3.1 Unter Linux3.2 Unter Windows3.3 Unter Mac OS

4 Scripte installieren4.1 Unter Linux4.2 Unter Windows4.3 Unter Mac OS X

5 Source-Code oder Binaries?6 Versionen (unstable, stable, devel?)

Gimp beschaffen und installieren

GIMP ist heutzutage eines der am weitesten verbreiteten Open-Source-Bildbearbeitungsprogrammeund auf folgenden Betriebssyteme (OS) verfügbar: GNU/Linux™, Apple Mac OS X™, MicrosoftWindows™, OpenBSD™, NetBSD™, FreeBSD™, Solaris™, SunOS™, AIX™, HP-UX™, Tru64™,Digital UNIX™, OSF/1™, IRIX™, OS/2™ und BeOS™.

Durch den offengelegten Programmcode kann GIMP leicht auf andere Plattformen portiert werden.

Linux (Unix)

Es gibt verschiedene Möglichkeiten GIMP für UNIX-Systeme zu installieren. Zusätzlich zu denQuellcode-Distribution auf http://www.gimp.org , können Sie Binaries für verschiedene Varianten von

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UNIX erhalten. Bei den meisten Distibutionen wird GIMP standardmäßig mitinstalliert (z. B. Ubuntu;Kubuntu; Edubuntu; usw. ), oder es ist in den Paketquellen der Distribution zu finden. Sollte das bei Ihnen nicht der Fall sein, finden Sie unter Downloads (http://www.gimp.org/downloads) die aktuelle stabile Version (engl. stable version).

Für BenutzerInnen, die einen Einblick in neue Funktionen wagen möchten, gibt es auch dieEntwicklerversion (engl. development version). Bedenken Sie aber, dass es bei dieser Version um eineSoftware mit Fehlern handelt, die weniger stabil arbeitet. Sie ist daher nicht für den produktivenEinsatz geeignet.

Sie können bei der Installation über den mitgelieferten Paketmanager der Distributoren (z.B. Yast vonSuSE) eine schon verhandene ältere Version durch eine neue GIMP-Version ersetzen. Möchten Siemehrere Versionen parallel benutzen, ist das über die Kompilierung von GIMP möglich.

Windows

Um GIMP unter Windows zu installieren, benötigen Sie die Installationsdatei von GIMP, unterhttp://gimp-win.sourceforge.net/stable.html können Sie die aktuellste Version herunter laden. Beiälteren Version musste man noch die GTK+2 Runtime Bibliothek installieren, doch dies gehört nun derVergangenheit an.Bei der stabilen Version ist zu beachten, dass nicht die allerneuesten Funktionen integriert sind, dafürstürzen diese aber auch nicht ab. Auf dieser Seite http://gimp-win.sourceforge.net/old.html kann man sich die älteren Versionen herunterladen.

Bei Nutzung von älteren GIMP Versionen ist zu beachten, das zuerst die GTK+2-Laufzeitumgebungerforderlich ist. Sie steht als Archivdatei mit der Endung .zip zum Herunterladen bereit. Nachdem sie (in ein beliebiges Verzeichnis) entpackt wurde, führen Sie das Setup-Programm aus und befolgen dieDialog-Anweisungen.

Falls Sie die Postscript-Fähigkeiten von GIMP nutzen möchten, ist das Programm GhostScriptunverzichtbar. Sie finden das Programm auf der Web-Site http://sourceforge.net/projects/ghostscript. Es handelt sich bei der Datei um eine selbstausführende Datei mit der Endung .exe, die Sie direkt nach dem Herunterladen ausführen können.

Sollten Sie vorhaben, Animationen zu erstellen, können Sie sich zusätzlich das „GIMP AnimationPackage“ auf Ihrem PC installieren.

Daneben gibt es auch die Hilfedateien zu GIMP separat zum herunterladen.

Mac OS X

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um GIMP für Ihren Macintosh zu installieren. Zusätzlich zu denQuellcode-Distribution hier auf www.gimp.org (http://www.gimp.org/macintosh/) , gibt es verschiedene alternative Quellen (z.B. Wilber loves Apple (http://wilber-loves-apple.org/) ) fürverpackte und auch kommerziell vertriebene CDs, die darauf abzielen, die Installation und Konfiguration so einfach wie möglich zu gestalten.

GIMP läuft nur unter Mac OS X, nicht auf Version 9 oder früher. Zusätzlich zu Mac OS brauchen SieX Windowing Layer, hier auf macosforge (http://trac.macosforge.org/projects/xquartz) können Sie esdownloaden. In der Regel werden die Grafik-Bibliotheken sowie verschiedene Wekzeuge zusammen mit GIMP installiert. Diese können aber auch separat installiert werden.

Im Gegensatz zu den meisten Linux-Distributionen wird Mac OS X nicht mit Open-Source-Bibliotheken intalliert, auf denen GIMP aufbaut. Wenn Sie diese seperat installieren bzw.den Quellcode kompilieren möchten, empfehlen wir Ihnen, MacPorts (http://www.macports.org/) oder

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fink (http://finkproject.org/index.php?phpLang=de) .

Hilfe installieren

Die Hilfe ist ein wichtiger Bestandteil der Dokumentation. Nachdem Sie die Hilfedateien installierthaben, können Sie diese von GIMP aus jederzeit durch Drücken der F1-Taste zugreifen. DieGIMP-Hilfedatein werden mit dem GIMP-internen Hilfebrowser angezeigt.

Unter Linux (Unix)

Unter Windows

Die Hilfe Datei können Sie unter * GIMP Help 2 (version 0.13)(http://gimp-win.sourceforge.net/stable.html) herunter laden. War der Download erfolgreich, müssenSie nur noch das *.exe File starten. Nachdem Sie das Installationsprogramm gestartet haben, könnenSie eine oder mehrere Sprachen auswählen.Die Setup-Routine erkennt meistens selbständig, wo das Gimp Verzeichnis liegt. Wenn alles korrektinstalliert wurde können Sie mit F1 die Hilfe aufrufen.

Unter Mac OS X

Plugins (Erweiterungen) installieren

Einige Erweiterungen werden zusammen mit GIMP ausgeliefert und automatisch installiert, durch die Anwendung von GIMP auch selbst ausgeführt. Darüber hinaus kann man die Funktionalität mitsogenannten Plugins erweitern. Erweiterungen sind Programme, die sehr eng mit GIMP zusammenarbeiten und wie die internen GIMP-Kommandos, über Menüs oder in Dialogen zurVerfügung stehen.Prominentes Beispiel für Erweiterungen sind die Filter. Einige GIMP-Erweiterungen werden mit jedemGIMP mitgeliefert, es gibt aber noch viele weitere, teils sehr spezielle Erweiterungen, die Sie beispielsweise im Internet finden können.Eine spezielle Art von Erweiterungen sind die Scripte, die weiter unten beschrieben sind.Plugins für GIMP können Sie sich bei der Gimp Plug-In Registry (http://registry.gimp.org) herunterladen.

Achtung: Plugins bzw. Erweiterungen sind ausführbare Programme, somit ist Ihre Sicherheit aufIhrem System gefährdet. Deshalb sollten Sie keine Plugins, die nicht aus einer vertrauenswürdigenQuelle stammt, installieren.

Bevor Sie ein Plugin installieren, vergewissern Sie sich, dass es für Ihre GIMP-Version geschrieben wurde.Selten können Erweiterungen mit anderen Gimpversionen verwendet werden.

Unter Linux

Da Plugins meist als Sourcecode vorliegen, müssen wir diese kompilieren. Ich kann Sie aber beruhigen:Das ist im Normalfall nicht schwierig. Zuerst laden Sie das gewünschte Plugin herunter und merkensich den Dateipfad.Die heruntergeladene Datei sollte die Endung .c haben (eventuell müssen Sie es vorher entpacken).Trifft dies zu, können Sie das Plugin mit folgendem Konsolenbefehl kompilieren:

gimptool --install Pfad/Datei.c

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Wenn gimptool ohne Fehlermeldung durchläuft, sollte das kompilierte Plugin beim nächsten Start vonGIMP verfügbar sein.

Unter Windows

Im Gegensatz zum Betriebssystem Linux ist das Kompilieren von Plugins unter Windows sehr schwierig, sodass Sie auf vorkompilierte Plugins zurückgreifen sollten. Wer Programmiererfahrung hat,der tut sicher nicht schlecht daran, es trotzdem einmal zu versuchen. Informationen, wie Sie GIMP unter Windows kompilieren können, finden Sie in Wilber's Wiki unter der URLhttp://wiki.gimp.org/gimp/HowToCompileGimp/MicrosoftWindows.

Unter Mac OS

Scripte installieren

Ein Script ist ein kleines Programm, das in Gimp mit Script-Fu bezeichnet wird, es basiert auf die Interpretersprache Namens Scheme. Skripte werden in Form von Quelltexten geschrieben, um so ein einfaches Bearbeiten und Anpassen des Programms zu ermöglichen. Mit Skript-Fu kann man Vorgängez.B. bestimmte Filter; Effekte; Vorlagen; Pinsel; etc. die regelmäßig durchgeführt werden oder sehrkompliziert zu merken sind, automatisieren.GIMP unterstützt mehrere Programmiersprachen z.B Python (Perl); Tcl/Tk.; Scheme (LISP); usw.. DieStandardschnittstelle ab Gimp 2 zur Erstellung von Skripten ist „Python-Fu“. Dies bedeutet, dassPython-Skripte auf GIMP-Funktionen zugreifen können oder umgekehrt.Neben Plugins finden Sie auch zahlreiche Skripte (Makros), auf der Website Gimp Plug-In Registry(http://registry.gimp.org/list?baseVersion=7) . Eine weitere Fundgrube ist das Deutsche Gimpforum(http://www.gimpforum.de/forum8.html) und die GUG gimp user group(http://gug.sunsite.dk/scripts.php) .

Unter Linux

Sobald Sie ein Script-Fu gefunden haben, welches Ihnen gefällt, laden Sie es herunter und speicherndie Datei (Dateiendung: *.scm) unter <home-Ordner>/.gimp-2.2/scripts. Wenn Sie in Ihrem Home-Ordner keinen Ordner .gimp-2.2 finden, liegt es unter Umständen daran, dass der von Ihneneingesetzte Dateibrowser (z.B. Konqueror) versteckte Dateien nicht anzeigt und somit den Ordner ausblendet. Abhilfe schaffen Sie dadurch, in dem Sie im Dateibrowser Konqueror(http://www.konqueror.org/) im Menü Ansicht auf den Eintrag Verborgene Dateien anzeigenklicken.

Haben sie ein Python-Fu gefunden welches Ihnen gefällt, dann gehen Sie genauso vor wie mitScript-Fu, der Unterschied liegt bei der Dateiendung: *.py und an der Syntax. Unter <home-Ordner>/.gimp-2.2/plug-ins. Sollte das Python-Fu nach einem Neustart von GIMP nicht angezeigt werden, dann liegt dies wahrscheinlich daran, dass die Datei nicht ausführbar ist.

Unter Windows

Windows-Benutzer können die Script-Fu-Dateien mit der Endung .scm ebenfalls verwenden. Im Gegensatz zu den Linux-Benutzern müssen Sie die Datei in das Verzeichnis c:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\.gimp-2.2\scripts kopieren. Bei Windows-Systemen ist der Unterordner .gimp-2.2 nicht verborgen, sodass Sie diesen mit dem Windows Explorer einsehenkönnen.Python-Erweiterung auf Windows kann nur laufen, wenn Python 2.5 und die PyGTK+ Bibliothek installiert ist. Dies erlaubt dann die Verwendung von zusätzlichen in Python geschriebenen Plug-In´s.

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GIMP/ Band1 - Wikibooks http://de.wikibooks.org/wiki/GIMP/_Band1

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Wie oben erwähnt ist dies bei der neuen Version schon implentiert.

Unter Mac OS X

Source-Code oder Binaries?

Merkmal von Open Source ist die freie Zugänglichkeit des Quellcodes (engl. source code) und dieMöglichkeit, Änderungen daran vorzunehmen und die Software zu verbreiten. Es ist für den Benutzerüberhaupt kein Problem, die Software an seine Bedürfnisse anzupassen, sofern er über die nötigenProgrammierkenntnisse verfügt. Kehrseite von Open Source ist der hohe Lernaufwand und die Vielzahlvon Begriffen, die im Zusammenhang mit Software-Installation auftreten können (z.B. Begriffe wiestable, unstable, development, Quellcode). Dafür macht Open Source aber eine Menge Spass!Generell gilt:

Wer unter Windows arbeitet, ist meist mit Binaries (Dateiendung: *.exe) gut bedient.Für Linux-Einsteiger empfiehlt es sich, zunächst die von den Distributoren mitgelieferten

GIMP beschäftigen will, der kommt um dieBenutzung von Source-Codes nicht herum. Diese sind meist durch ein "src" im Dateinamen gekennzeichnet.

Versionen (unstable, stable, devel?)

Da GIMP ein Open-Source Projekt ist, arbeiten viele Leute aus vielen Regionen der Erde am Quellcode. Da aber viele Leute daran arbeiten, gibt es laufend neue Versionen, die neue Funktionen und damit auch leider neue Fehler beinhalten. Diese Versionen sind in der Regel fehlerhaft und laufen nicht stabil. In der Community tragen solche Versionen die Bezeichnungen unstable oder development. Sie eignen sich nicht für den produktiven Einsatz, denn wer möchte schon mit einemProgramm arbeiten, dem Funktionen fehlen oder das abstürzt?Wenn eine Version so weit ist, dass sie zuverlässig, stabil und ohne gravierende Fehler läuft, wird sieveröffentlicht. Solche Versionen nennen die Softwareentwickler stable und sind für den produktivenEinsatz gedacht. Keineswegs sind sie fehlerfrei, sodass die Programmierer auch stabile Programmversionen laufend verbessern.

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GIMP/ Band2/ Das Bildfenster - Wikibooks http://de.wikibooks.org/wiki/GIMP/_Band2/_Das_Bildfenster

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GIMP/ Band2/ Das BildfensterAus Wikibooks

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Navigation: Das Bildfenster – Die Menüs

Das Bildfenster:

Das Bild stellt das Bildfenster von GIMP dar, die blauen Zahlen und die roten Striche dienen nur der Erläuterung. DerScreenshot wurde unter Windows XP mit GIMP 2.2.15 erstellt.

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Nachfolgend wird das Bildfenster anhand des obigen Bildes und den darin enthaltenen Markierungen erklärt.

Hinweis: Die Beschreibungen weichen eventuell geringfügig von Gegebenheiten in GIMP 2.4.x ab, helfebitte mit die Unterschiede in den Text einzufügen.

1: Von links nach rechts im roten Kasten: das * Sternchen bedeutet das seit dem letzten laden/speichern dieses Bildes bereits Veränderungen vorgenommen wurden. blingbling ist der Name des Bildes; wenn ein neues Bild erstellt wird heißt es vorerst einmal Namenlos, beim Speichern kann der Name dann geändert werden. .xcf stellt die Dateiendung, also das Grafikformat das zum Speichern verwendet wird, dar. Bei -1.0 handelt es sich um eine Nummer, die GIMP während einer Sitzung denBildern gibt, in der Reihenfolge wie sie geöffnet wurden; in diesem Fall ist das verwendete Bild daserste dass in dieser Sitzung geöffnet wurde; wird noch ein Bild geöffnet erhält es die fortlaufend höhereNummer, in diesem Fall wäre es dann -2.0. Durch diesen Teil: RGB wird der Farbraum des Bildes angegeben in dem es dargestellt werden kann, GIMP kann derzeit auch noch Graustufen-Bilder und Bilder mit indizierter Farbpalette ausgeben; RGB bedeutet Rot Grün Blau beziehungsweise Red GreenBlue. ,11 Ebenen gibt an aus wie vielen Ebenen das Bild in diesem Moment besteht. 300x300 gibt an wie groß das Bild in Pixeln ist, also in der Reihenfolge 300 Pixel Breite und 300 Pixel Höhe.

2: Mit den 2 schwarzen Dreiecken an den Linealen wird die Position des Mauszeigers angezeigt, zusammen mit 5 sehr praktisch.

3: Die Lineale dienen der Orientierung, die linke obere Ecke des Bildes befindet sich immer bei denMaßstrichen und Koordinaten (siehe 5) 0,0.

4: Dieser Schalter ist zum aktivieren/deaktivieren der schnellen Maske(Quickmask).

5: Diese beiden Zahlen geben die Position des Mauszeigers (Cursor) in Koordinaten an, also im obigen Bild befindet sich der Mauszeiger bei den Koordinaten 90 Pixel Rechtswert und 87 Pixel Hochwert. Er wird in dem Bild nicht angezeigt, weil das Bild über die Snapshot-Funktion von GIMP erstellt wurde.

6: Mit einem Klick auf den Pfeil öffnet sich ein Menu, in dem sich die Maßeinheit festlegen lässt,welche für die Unterteilung der Lineale und Angaben der Koordinaten verwendet werden soll.Allgemein lässt sich sagen, dass 'px' (Pixel) wohl die beste Einheit bei einem Rastergrafik-Programmwie GIMP ist, für Bilder die gedruckt werden sollen sind die anderen Einheiten eventuell hilfreich.

7: Über das Menu, dass sich durch einen Klick auf den Pfeil neben 100% öffnet, lässt sich dieZoomstufe einstellen; bei einer Einstellung über 100% wird das Bild vergrößert auf dem Bildschirmdargestellt, um zum Beispiel um pixelgenaue Auswahlen anzufertigen. Bei einer Einstellung unter 100% wird das Bild dem entsprechend verkleinert dargestellt. Für fast stufenloses Zoomen bietet sicheine Kombination des Mausrades mit einer beliebig zu belegenden Taste ([dynamischeTastaturkürzel])an , Standardeinstellung ist die Kombination 'Shift+Mausrad'. Wenn 'Shift' gedrücktwird, lässt sich durch Rollen des Mausrades die Ansicht vergrößern oder verkleinern, die Zoomstufenhängen nur von dem Mausrad ab.

8: Die Statuszeile. Hier wird normal der Name der aktiven Ebene beziehungsweise Ebenenmaske oder des aktiven Kanals angezeigt. Bei der Verwendung des Pfadwerkzeugs werden hier kurze Hinweise zurAnwendung gegeben. Wird das Auswahlwerkzeug zum erstellen einer rechteckigen oder elliptischen Auswahl verwendet, wird in der Statuszeile die aktuelle Breite und Höhe der Auswahl angezeigt. BeiAnwendungen die längere Rechenzeit in Anspruch nehmen, wird der Fortschritt meistens in derStatuszeile grafisch dargestellt (zum Beispiel bei diversen Filtern).

9: Mit diesem Scrollbalken lässt sich die Bildansicht horizontal verschieben durch ziehen des Balkensmit gedrückter Maustaste oder mit gedrückter [Strg]-Taste + Rollen des Mausrades (hierbei muss sichder Mauszeiger innerhalb des aktiven Bildfensters befinden).

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10: Lange und aufwendige Prozeduren lassen sich teilweise abbrechen wenn gewünscht, mit einemKlick auf den Abbrechen Knopf.

11: Dieses Pfeilkreuz dient der schellen Navigation in der Bildansicht. Durch ein Klick auf das Kreuzund anschließend gehaltener linker Maustaste erscheint ein kleines Fenster mit einer Ansicht des Bildes,in der ein Rahmen anzeigt welcher Ausschnitt im Bildfenster jetzt dargestellt wird. Um einen anderen Ausschnitt zu wählen, wird einfach die Maus in dieser Miniaturansicht des Bildes an die gewünschteStelle geschoben: der Rahmen bewegt sich dort hin und normaler Weise wird in Echtzeit der jeweilige Ausschnitt im Bildfenster dargestellt. Die Miniaturansicht verschwindet beim Loslassen der linken Maustaste automatisch wieder.

12: Nummer 12 markiert die Hilfslinien in GIMP, die blau-schwarz gestrichelten Linien. Es gibt horizontale und vertikale Hilfslinien, welche mit gedrückter Maustaste aus den Linealen (3) in das Bild gezogen werden können (aus den Bereichen der Lineale, wo der Mauszeiger eine Pfeilformannimmt).Exakt Positioniert wird eine Hilfslinie durch Beobachtung der Mauszeiger-Koordinaten (5).

13: Ebenen-Grenzen werden durch eine gelb-schwarz gestrichelte Umrandung dargestellt. Die Form einer Ebene ist stets rechteckig, was aber nicht bedeutet dass nur rechteckige Formen in einer Ebene existieren können, sondern lediglich dass der Teil der Ebene der keine Farbe enthält komplettdurchsichtig ist. Es wird immer nur die Ebenen-Grenze der aktiven Ebene angezeigt.

14: Eine Auswahl wird durch eine animierte, weiß-schwarz gestrichelte Linie dargestellt, die sogenannten "laufenden Ameisen" oder "marching ants". In unserem Fall wurde eine Auswahl mit dem Ellipsen-Auswahl Werkzeug erstellt, die über die aktive Ebene hinausragt, was man auch daran erkenntdass die Ameisen außerhalb der Ebene weiß-grau dargestellt sind und sie "laufen" dort auch nicht.

15: Wenn ein Pfad sichtbar gemacht ist, wird er mit einer durchgehenden, grauen Linie dargestellt.

16: Ist das Gegenstück zu 9, also der Scrollbalken zum vertikalen verschieben der Bildansicht. Er lässtsich mit Rollen des Mausrades bei aktivem Bildfenster und darin positioniertem Mauszeiger verschieben.

17: Die Pfeile dienen ebenfalls wie 9 und 16 dem Verschieben der Ansicht; durch drücken Maustasteauf einen Pfeil verschiebt sich die Ansicht in die entsprechende Richtung.

18: Ein Klick mit der linken Maustaste auf dieses Lupensymbol bewirkt, dass wenn jetzt das Bildfenster verkleinert oder vergrößert wird, der Bildausschnitt genau der selbe bleibt und somit dieZoomstufe entweder kleiner oder größer wird, probiert es mal aus!

19:

20: Ein Klick auf den Pfeil öffnet ein Menu, das die selben Menupunkte und Menu-Unterkategorien19. Aber durch einen Klick auf eine gestrichelte Linie oben im Menu oder in

einer der Unterkategorien, wird das gewählte Menu in ein eigenständiges Fenster verfrachtet; was zumBeispiel nützlich sein kann wenn im Vollbildmodus gearbeitet wird.

Die Menüs

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Script-Fu – Python-Fu

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Datei

Dieses Menü enthält die Befehle zum Erstellen, Laden und Speichern von Bildern.

Neu (Strg + N)

Wie im Werkzeugfenster.

Öffnen (Strg + O)

Wie im Werkzeugfenster.

Als Ebene öffnen (Strg + Alt + O)

Dieser Befehl öffnet eine Datei (Auswahl wie bei Öffnen) und fügt sie als neue, oberste Ebene in das aktuelleBild ein.

Von Ort öffnen

Wie im Werkzeugfenster.

Zuletzt geöffnet

Wie im Werkzeugfenster.

Speichern (Strg + S)

Speichert das Bild. Wenn bislang noch kein Dateiname für das Bild angegeben wurde, fragt GIMP nach, wodas Bild gespeichert werden soll.

Speichern unter... (Strg + Shift + S)

Speichert das Bild an einem anderen als dem bisherigen Speicherort. GIMP arbeitet danach mit dem Bild an diesem Ort weiter.

Kopie speichern unter...

Speichert eine Kopie des Bildes an einem zu wählenden Ort. GIMP arbeitet danach (im Gegensatz zu"Speichern unter...") aber mit dem bisherigen Bild an seinem bisherigen Speicherort weiter; die Kopie wird nicht mehr verändert.

Diese Funktion kann nützlich sein, um ein Bild, an dem Sie noch weiterarbeiten wollen, testweise in einemanderen Format zu speichern.

Als Vorlage speichern...

Speichert das Bild als Vorlage, die Sie dann unter Datei > Neu... auswählen können.

Zurücksetzen

Dieser Befehl lädt das Bild neu, macht also alle Änderungen seit der letzten Speicherung rückgängig. GIMP

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fragt Sie nochmals, bevor es den Befehl ausführt, da das Zurücksetzen nicht rückgängig gemacht werdenkann.

Verschicken...

Ermöglicht es, das Bild per E-Mail zu verschicken.

Schließen

Schließt das Bildfenster. Wenn noch nicht gespeicherte Änderungen vorliegen, fragt GIMP nach, ob diesegespeichert werden sollen.

Beenden

Wie im Werkzeugfenster.

Bearbeiten

Dieses Menu enthält Befehle zum Arbeitsschritte rückgängig machen/wiederholen, kopieren/einfügen vonBildern/Bilteilen sowie Befehle zum löschen, füllen und nachziehen von einer Auswahl.

Rückgängig (Strg+z)

Mit diesem Befehl lassen sich fast alle Arbeitsschritte rückgängig machen.

Wiederholen (Strg+y)

Hiermit lassen sich rückgängig gemachte Aktionen wiederholen.

Journal

Das Journal listet alle Arbeitsschritte, auf die sich rückgängig machen lassen beziehungsweise wiederholbarsind. Der Journal-Dialog befindet sich normalerweise im Dock "Ebenen, Kanäle, Pfade...". Der Dialog enthältVorschaubildchen der getätigten Aktionen und der Name der Aktion. Es lässt sich durch den Dialog scrollenund wenn ein Arbeitsschritt angeklickt wird, werden alle zeitlich nach diesem Schritt kommenden Aktionenrückgängig gemacht, beziehungsweise wird ein rückgängig gemachter Schritt ausgewählt und dadurch alledazwischen liegenden Schritte wiederholt. Mit dem Schalter rechts unten im Dialog lassen sich alle Schritte bis auf den aktuellen aus dem Journal entfernen, sind somit dann nicht verfügbar für die Befehle"Rückgängig" und "Wiederholen"

Ausschneiden (Strg+x)

Schneidet die aktuelle Ebene beziehungsweise Auswahl aus und verschiebt diese in die Zwischenablage.

Kopieren (Strg+c)

Kopiert die aktuelle Ebene beziehungsweise Auswahl in die Zwischenablage.

Kopiere Sichtbares

Kopiert alle zu diesem Zeitpunkt sichtbaren Anteile des Bildes in die Zwischenablage.

Einfügen (Strg+v)

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Fügt die Zwischenablage als schwebende Ebene in das Bild eine. Die schwebende Ebene lässt sich über dasMenu Ebene in eine neue normale Ebene verwandeln, oder in der vor dem Einfügen aktiven Ebene einfügen(verankern).

In Auswahl einfügen

Entspricht "Einfügen", doch wird durch den Befehl Verankern nur der Teil der in der aktiven Auswahl sichtbar ist eingefügt.

Als neues Bild einfügen

Erzeugt ein neues Bild mit dem Inhalt der Zwischenablage.

Ablagen

Der Ablagen-Dialog enthält Bildinhalte die nur temporär für eine Sitzung gespeichert werden können, sie sindnach dem Beenden von GIMP nicht mehr verfügbar.

In Ablage ausschneidenSchneidet die aktuelle Ebene beziehungsweise Auswahl aus und kopiert sie in die Ablage.In Ablage kopierenKopiert die aktuelle Ebene/Auswahl in die Ablage.Aus Ablage einfügenÖffnet den Ablagen-Dialog. Dort lässt sich (wenn vorhanden) eine der Ablagen auswählen und durchdie Schalter am unteren Rand des Dialogs einfügen; die Schalter entsprechen von links nach rechts denBefehlen: "Einfügen", "In Auswahl einfügen" und "Als neues Bild einfügen" auf die jeweilige Ablagebezogen. Der Schalter rechts unten löscht die ausgewählte Ablage.

Löschen (Strg+k)

Löscht den Inhalt der aktiven Ebene bzw. einer Auswahl innerhalb dieser Ebene.

Mit VG-Farbe füllen (Strg+,)

Füllt eine Ebene/Auswahl mit der derzeitigen Vordergrund-Farbe.

Mit HG-Farbe füllen (Strg+.)

Füllt eine Ebene/Auswahl mit der derzeitigen Hintergrund-Farbe.

Mit Muster füllen (Strg+;)

Füllt eine Ebene/Auswahl mit dem derzeitig aktiven Muster.

Auswahl nachziehen

Hiermit lässt sich eine Auswahl auf verschiedene Art und Weise nachzeichnen. Es öffnet sich ein Fenster indem sich einstellen lässt, wie die Auswahl nachgezogen werden soll. Das Menu ist weitgehend selbsterklärendnur bei "Mit Hilfe eines Malwerkzeugs nachziehen" ist zu beachten, dass jeweils die aktuellen Werkzeugeinstellungen verwendet werden, also Farbe, Deckkraft, Verblassen, Modus und so weiter.

Pfad nachziehen

Entspricht "Auswahl nachziehen", nur auf den derzeit aktiven Pfad angewendet.

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Auswahl

In diesem Menu dreht sich alles um Auswahlen und Pfade.

Alles (Strg+A)

Wählt die gesamte aktive Ebene aus.

Aufheben (Strg+Umschalt+A)

Hebt die aktuelle Auswahl auf.

Invertieren (Strg+I)

Die aktive Auswahl wird umgekehrt, dass heißt, die Bereiche der Ebene die nicht ausgewählt waren sind nachdem Befehl ausgewählt und die restlichen Teile nicht.

Schwebend (Umschalt+Strg+L)

Schneidet die aktuelle Auswahl aus und fügt sie als schwebende Ebene dem Bild hinzu.

Nach Farbe (Umschalt+O)

Mit diesem Auswahlwerkzeug lassen sich Auswahlen aus einem bestimmten Farbbereich erzeugen mit einem einfachen Klick auf die gewünschte Farbe im Bild. In den Werkzeugeinstellungen lässt sich der Schwellwerteinstellen, also ob nur genau diese Farbe (0) oder auch ähnliche ausgewählt werden (255 = alle Farbenauswählen). Dieses Werkzeug wird bei den Auswahlwerkzeugen näher beschrieben.

Vom Pfad (Umschalt+V)

Erzeugt eine Auswahl aus dem derzeit aktiven Pfad.

Auswahleditor

Öffnet ein neues Fenster, in dem die Auswahl als Graustufen-Bild dargestellt wird und verschiedeneFunktionen zur Verfügung gestellt werden, die auch im Menü Auswahl zu finden sind. Von links nach rechtsam unteren Fensterrand entsprechen die Schalter den Befehlen : "Alles" , "Aufheben" , "Invertieren" , "InKanal speichern" , "Nach Pfad" und der ganz rechts entspricht "Auswahl nachziehen" im Menu Bearbeiten.

Ausblenden

Schärfen

Verkleinern...

Die aktive Auswahl lässt sich hiermit um eine selbst zu bestimmende Größe verkleinern. Zu beachten isthierbei, dass die Pixel die von der Auswahl abgezogen werden, entlang des Formverlaufs der Auswahl abgezogen werden, was Änderungen der Form zur Folge hat ausgenommen bei einem Kreis oder Rechteck.

Vergrößern...

Hiermit lässt sich die aktive Auswahl um eine selbst zu bestimmende Größe vergrößern. In Bezug auf dieForm gilt Selbiges wie bei "Verkleinern", nur werden bei einem Rechteck die Ecken abgerundet mit einem Radius der dem zu vergrößernden Wert entspricht.

Rand...

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Abgerundetes Rechteck...

Schnelle Maske aktivieren/deaktivieren (Umschalt+Q)

Ansicht

Bild

Ebenen

Werkzeuge

Dialoge

Filter

In diesem Menü befinden sich die verschiedenen Filter und Plugins von Gimp. Auch zusätzlich installiertePlugins befinden sich (meistens) hier. Eine genaue Beschreibung der einzelnen Filter finden sie in Band 3.

Script-Fu

In diesem Menü befinden sich die Script-Fus von Gimp. Hierbei handelt es sich um Skripte, welche einfacheArbeitabläufe automatisieren. Erstellt werden Script_Fus mit Hilfe der Skriptsprache Sheme. Näheres zumErstellen von Script-Fus finden sie in Band 5. Da Scripte den Filtern ähnlich sind, finden sie genauereBeschreibungen der einzelnen Script-Fus in Band 3.

Python-Fu

Auch unter diesem Menüpunkt befinden sich Skripte, welche vom Prinzip den Script-Fus ähnlich sind, jedochin der Skriptsprache Python geschrieben sind. Genaueres zum erstellen von Python_Fus finden sie in Band 5, genauere Beschreibungen der einzelnen Python-Fus befinden sich in Band 3.

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