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STADTPORTRÄT
48 Stunden in
Hanoi
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48 Stunden in 48 Stunden in
HanoiVietnams Hauptstadt brummt, surrt, damp� ,
brutzelt und knattert. Still ist es nur im Tempel und spätnachts
Auf Reisen: Maria Kapeller
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Rush Hour. Das Moped ist das
bestimmende Element in der
vietnamesischen Hauptstadt
STADTPORTRÄT
48 Stunden in
Hanoi
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Es brummt und surrt. Es surrt und brummt. Wie ein wild gewordener Schwarm Bienen knattern frühmorgens Abertau-sende Mopeds durch Hanois Straßen. Ein nicht abreißender Strom an motorisierten Zweirädern, obenauf Eltern, Kinder, ganze Familien. Da fährt der Anzugträger, umgeschnallt die Laptoptasche. Der Hipster mit akribisch zurechtgezupftem Haar auf seiner restaurierten Vespa. Mama, Papa und dazwi-schen eingeklemmt die kleine Tochter im Seidenkleid. Junge Frauen, die in Miniröcken und High Heels aufrecht auf ih-rem Gefährt sitzen. Ein Moped ist vollbeladen mit sechs Kisten Bier, ein anderes transpor-tiert ein paar Blumenstöcke. Vom Flatscreen bis hin zu verschiedenen Tierarten – alles, aber auch wirklich alles wird in Vietnam per Moped transportiert.
Schließlich ist es das Auto Vietnams. Man braucht es, um zur Arbeit zu kommen, einzukaufen, dem Großstadtdschungel zu entfliehen. Angeblich besitzt im rund sieben Millionen Einwohner zählenden Hanoi mindestens jeder Zweite ein motorisiertes Zweirad. Wer beruflich erfolg-reich sein will, hat ohnehin keine Wahl. „In vielen Jobanzeigen steht als Voraussetzung, dass man ein eigenes Moped haben muss“, erzählt Thuy Dung Nguyen. Sie ist Anfang 30 und mit-ten in Hanoi aufgewachsen. „Du wirst in ganz Vietnam nur schwer jemanden finden, der nicht Mopedfahren kann“, sagt
sie. Geschuldet ist das mitunter auch dem zähflüssigen öffent-lichen Verkehr. U-Bahn gibt es keine, überfüllte Busse viele. Als Mopedfahrer gilt es, einige ungeschriebene Gesetze zu be-achten: Nicht zu langsam, nicht zu schnell, am besten immer mit dem Strom schwimmen. Ampeln existieren zwar, für viele
Verkehrsteilnehmer haben sie aber eher eine symbolische Bedeutung.
Auch sonst spielt sich das Leben in Hanoi hauptsächlich auf der Straße ab. Am Gehsteig wird gekocht, getratscht, gehandelt. Manche Türen stehen weit offen und gewähren einen Blick auf alte Männer und Frauen, die vom
Wohnzimmer aus stumm das Treiben draußen beobachten. Fahrende Händler ziehen mit schwer beladenen Fahrrädern durch die Straßen. Sie verdienen ihr Geld mit dem Verkauf von krummen Gurken und faustgroßen Limetten. Zarte Frau-en balancieren mächtige Stangen auf ihren Schultern. Daran hängen flache Körbe, prall gefüllt mit Bananen, Mangos und Ananas. Auf den Schultern von anderen lasten ganze Garkü-chen, die sie überall da abstellen, wo kaufkräftige Passanten sind. Eines ist allen Händlern gemein: Auf dem Kopf tragen
Metropole. Abseits von engen Gassen und Garküchen zeigt die
Skyline von Hanoi das moderne Gesicht der Stadt
Das Moped ist das Auto
Vietnams
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sie den � r Vietnam so typischen, aus Palmenblättern gefl ochtenen Kegelhut, den Non La.
Das Spazieren durch so manche Straße gleicht einem Hürdenlauf. Da hocken zwei in ein Brettspiel vertie� e Männer am Straßenrand, dort haben Teenager einen breiten Gehsteig zum Volleyballfeld umfunktioniert. Kleine Welpen und aufgekratzte Hühner stel-len weitere lebendige Hindernisse dar.
Souvenir-Transport. Fahr-
räder und Mopeds sind o�
vollbeladen mit Waren
Frische Ware. Auf einem Markt werden
Zwiebeln und Knoblauch verkau�
Auswandererin.
Nadine Chodl
schätzt Kanadas
ungezähmte
Natur
1 Am Hoan-Kiem-See Kindern beim Englisch-Lernen helfen.
2 Einen Ausfl ug zur Halong Bay unternehmen. Auf Schönwetter achten und am besten über Nacht bleiben!
3 Im „The Note Co� ee“ einen viet-namesischen Ka� ee mit persönli-cher Botschaft trinken.
4 Im Ho-Chi-Minh-Mausoleum in die Geschichte des Landes eintauchen.
5 Sich abends in der Altstadt einen Plastikhocker schnappen und frisch gebrautes Bia Hoi trinken.
5Dinge … die man in Hanoi nicht verpassen sollte:Ist man � r einen Moment unachtsam,
stößt man mit Sicherheit eine Teekanne oder einen Plastikstuhl vor einer Stra-ßenküche um. Man � hlt sich wie der berühmte Elefant im Porzellanladen.
Vietnams Garküchen sind kleine, schäbige Räume mit o� enen Türen, aus denen es unentwegt damp� . Zum Essen setzt man sich an blaue oder rote win-zige Plastiktische. Aus manchen Buden riecht es betörend, an anderen geht man die Nase rümpfend vorbei, zum Beispiel wenn nackte Hühner� ße über dem Herd baumeln. Aber darüber, dass Pho eines der köstlichsten Gerichte Vietnams ist, scheinen sich sowohl Einheimische als auch Reisende einig zu sein. Die tra-ditionelle Suppe mit Nudeln und Fleisch wird brühend heiß in einer tiefen Schüs-sel serviert. Was � r den europäischen Magen nach einer de� igen Abendmahl-zeit klingt, schlürfen die Vietnamesen
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schon in aller Früh, bevor sie auf ihren Mopeds zur Arbeit fahren. Zur Pho wird ein Teller mit Limettenspalten, Mungo-bohnenkeimen, Chilis und Basilikum gereicht. In vielen Garküchen steht das Grünzeug, neben einer Thermoskanne mit Tee, schon fi x und fertig auf dem Tisch. Sozusagen die vietnamesische Variante von Salz- und Pfe� erstreuer. Unbedingt probieren sollte man auch die Banh Xeo, kleine Reispfannkuchen ge� llt mit Shrimps, Schweinefl eisch oder Gemüse.
Überhaupt: Die Altstadt von Hanoi ist ein einziges kulinarisches Schlaraf-fenland. Gegrillte Maiskolben, frittierte Karto� elscheiben, Würstel am Spieß, süße Bananenpalatschinken oder heiße Banh Bao, ge� llte Germknödel, werden an jeder Ecke angeboten. Die Tische bie-gen sich unter tropischen Früchten und an jeder Ecke raucht, damp� oder brut-zelt etwas vor sich hin.
ze, geruchsintensive Sauce entsteht. Al-ternativen gibt es natürlich auch: Soja-sauce oder Mango-Chutney.
Die vielen Mopedabgase und die ku-linarischen Ver� hrungen an jeder Stra-
ßenecke machen bald Lust auf ein bisschen Natur. Gut, dass Hanoi gleich mit mehreren Seen gesegnet ist. Be-
liebt und zentral ist vor allem der Hoan-Kiem-See mit dem Schildkrötenturm Thap Rua. In dem Gewässer lebte bis vor einiger Zeit eine mehr als hundert Jahre alte Riesenschildkröte, die von der
Wenn die Vietnamesen ihr Essen nicht heiß au� rühen oder in Fett he-rausbacken, wickeln sie es gerne ein. Allgegenwärtig und mit Sicherheit in jeder Küche zu fi nden ist das da� r not-wendige essbare Reispapier. Man neh-me ein Stück des hauchdünnen weißen Papiers, tauche es kurz in Wasser, lege Fisch oder Fleisch, Salat, in Streifen ge-schnittenes Gemüse und ein paar Stücke Ananas hinzu und beginne zu rollen. Wer es gerne scharf mag, wickelt ganze Knoblauchzehen oder Mini-Chilischoten mit ein – das gibt rich-tig viel Geschmack. Die fertige Reispapier-Rolle taucht man in Nuoc Mam, die traditionelle Fischsauce. Sie schmeckt herrlich wür-zig, aber am besten denkt man gar nicht daran, woraus sie besteht: Kleine Fische wie Anchovis oder Sardellen werden im Fass so lange vergoren, bis eine schwar-
Nationalgericht. Das Verspeisen der traditionellen Pho ist eine eigene Wissenscha�
Ein kulinarisches Schlara� enland
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Land: Vietnam
Einwohner: 7 Millionen
Mopeds: 4 Millionen
Visum: Vietnamesische Botscha� Wien
Zeitunterschied: MEZ plus sechs Stunden
Währung: 1 Euro = ca. 25.000 Dong (VND)
Bekannt für: Ho Chi Minh
Mitbringsel: Zeichnungen, Lampen oder
Grußkarten aus Reispapier
Nicht verpassen: Wochenend-Nachtmarkt
in der Hang-Dao-Straße
Hanoi
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Bevölkerung zutiefst verehrt wurde. Sie verstarb Anfang 2016 unerwartet – die Nachricht sorgte landesweit für Trauer. Wer einen Einheimischen danach fragt, erhält mit Sicherheit eine freundliche Auskunft. Mit den Stadtbewohnern ins Gespräch zu kommen, ist am Seeufer auch sonst nicht schwer, denn viele jun-ge Vietnamesen sind wissbegierig und wollen ihre Englischkenntnisse an den Touristen testen. Häufig wird man ange-sprochen, schüchtern angelächelt und gefragt, ob man nicht Zeit für ein paar Fragen oder einen Plausch auf Englisch hätte. Überhaupt ist der Hoan-Kiem-See der perfekte Ort, um in den Stadtalltag einzutauchen. Vor allem abends: Jog-ger drehen ihre Runden, Muskelpakete stemmen Gewichte, Pensionisten schüt-teln bei der Gemeinschaftsgymnastik Hände und Beine und frisch vermählte Hochzeitspaare lassen sich mit verlieb-ten Blicken am Ufer ablichten. Die frü-
an Miniaturtischen am Straßenrand. Diesmal steht aber nicht die vietname-sische Küche im Vordergrund, sondern das frisch gebraute Bier, Bia Hoi. Ein Becher voll kostet nur wenige Cent. Einheimische empfehlen dazu als Knab-berei getrockneten Oktopus, der auf Zeitungspapier serviert wird. Aus der Ferne tönen die Saxophonklänge einer Band, vor dem Lokal stellt ein Straßen-tänzer seinen Lautsprecher auf und legt los. Die Nacht ist lang, nur für we-nige Stunden ist es still in den Gassen von Hanoi. Pünktlich am nächsten Morgen geht die Moped-Melodie von Neuem los.
Unsere Reisetipps lesen Sie auf Seite 24!
hen Abendstunden sind außerdem ein guter Zeitpunkt, um den Jadeberg-Tem-pel (Ngoc-Son-Tempel) zu besichtigen. Er thront auf einer kleinen Insel am See, die man über eine Fußbrücke erreicht. Abseits des städtischen Trubels zünden Gläubige Räucherstäbchen an, Kinder spielen, die Atmosphäre ist entspannt. Bevor die Sonne untergeht, erstrahlt die Szene in satten, klaren Farben.
Hanois Nachtleben ist unerwar-tet unterhaltsam. Vorausgesetzt, man überlebt die allabendliche Moped-Rush-Hour, die in den engen Gassen der Alt-stadt ihren schrillen Höhepunkt findet. Jeder erhupt sich seinen Vorrang, und das kreuz und quer in alle Richtungen. Dasselbe Spiel wie am Morgen, nur noch intensiver. Schließlich führt der Weg jetzt von der Arbeit nach Hause und nicht umgekehrt. Rausgehen lohnt sich aber trotzdem. Bald sitzt man wie-der auf zwergengroßen Plastiksesseln D
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Wahrzeichen. Der thap-rua-turm wurde
zu ehren einer Schildkröte errichtet
Sightseeing-Spot. Der ngoc-Son-
tempel liegt mitten am hoan-
kiem-See
Abendlicht. Die berühmte the-huc-
Brücke ist in der nacht hell erleuchtet
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Prachtvolle Parade. O� wird ein ganzes Jahr lang an den bunten Kostümen � r den großen Umzug genäht —
SchlafenSofi tel Legend Metropole Hanoi. Das Luxushotel im Kolonialstil ist eine Oase der Ruhe inmitten der quirligen Altstadt. Vom Trubel Ha-nois erholt man sich im Innenhof-Garten oder im Spa. // H1555@sofi tel.com www.sofi tel.com
Lotte Hotel Hanoi. Fünf-Sterne-Komfort über den Dächern von Hanoi. Das Hotel liegt zwischen der Altstadt und dem modernen Geschä� sviertel im oberen Teil des Lotte Centers. Die Zimmer: elegant, modern, großzügig und mit Weitblick. Im 65. Stockwerk befi ndet sich die Roo� op-Bar Top of Hanoi. www.lottehotel.com/hanoi
HerumkommenMoped-Taxi. Am besten besichtigt man Hanoi zu Fuß, weite Strecken legt man per Taxi zurück. Wer lokal unterwegs sein will, nimmt sich ein Mopedtaxi. Einheimische zahlen umgerechnet rund 20 Cent pro Kilometer, Touristen weitaus
mehr. Am besten den Preis vorab verhandeln und auf einen Helm bestehen. Viele Hotels rufen auf Wunsch einen vertrauenswürdi-gen Mopedtaxifahrer an.
Moped-Stadttour. Frauen im traditionellen vietnamesischen Kleid Ao Dai sind die Fahrerinnen bei den Stadtrundfahrten von „Pretty Girls Motorbike Tour“. Die Ausfl üge dauern zwischen vier und sechs Stunden. //[email protected] www.xeomtour.com
Essen Garküchen. Hanois Straßenkü-chen im Old Quarter sind eine Welt ¥ r sich. Von den einfachen Küchen und den Sitzmöbeln am Gehsteig sollte man sich nicht abschrecken lassen. Viele Lokale haben sich auf ein einziges Gericht spezialisiert, zum Beispiel auf Bun Thang (Nudeln, Hühner-fl eisch, Eier, Schweinefl eisch und Schrimpspaste) oder Nem Chua Be (Frühlingsrollen mit Krabben-fl eisch). Auf jedem Tisch stehen frische Kräuter, die man abzup� und damit sein Essen verfeinert.
Foodtour & Kochkurs. Einen ersten Einblick in die Straßen-küchen Hanois geben ge¥ hrte Touren. Wer noch intensiver in die vietnamesische Esskultur eintau-chen will, bucht einen Kochkurs. // [email protected], www.hanoicookingcentre.com
Quan An Ngon. In der ed-len Stadtvilla wird ein breites
Webtipps
schneidern. Vorsicht: Handeln! Insgesamt ist Hanoi von 36 „Hangs“ durchzogen. Sie gehen auf unterschiedliche Handwerks-gilden zurück. Noch heute werden in jeder der Straßen spezifi sche Produkte verkau� .
Spektrum an vietnamesischen Gerichten präsentiert. Das Prinzip ähnelt dem eines Foodcourts, nur ist das Ambiente gehobener. An unterschiedlichen Essensständen wird frisch gebrutzelt und gekocht, man kann genüsslich gustieren und herumprobieren. // [email protected]
KOTO. „Know one, teach one“ ist das Motto dieses Non-Profi t-Res-taurants. Das Konzept: Benachtei-ligte Jugendliche bekommen die Chance, einen Beruf zu erlernen – und Gäste lokales Essen. Gegrün-det hat das Restaurant vor vielen Jahren Jimmy Pham, ein Australier mit vietnamesischen Wurzeln. // [email protected] www.knowoneteachone.com
Highway4. Hinter dem lieblosen Namen verbirgt sich eine beliebte Restaurant-Kette. Hier gibt es innovative vietnamesische Küche, klassische Einrichtung und gemüt-liche Sitzkissen. // [email protected] www.highway4.com/en
Shopping & MärkteDong-Xuan-Markt. Jeden Tag ab sechs Uhr morgens verkaufen Hunderte Marktstandler ihre Waren am größten Indoor-Markt der Stadt. Von frischen Meeres-früchten über Sto ̄e bis hin zu Sonnenbrillen. Am Platz vor der Markthalle gibt es Sandbilder und Keramiken zu erstehen.
Hang-Gai-Straße. Besser be-kannt unter dem Namen „Silk Street“. Hier kaufen Fashionistas Seidensto ̄e oder lassen sich zu günstigen Preisen ein kün� i-ges Lieblingsstück nach Maß
www.vietnamtourism.com
www.vietnam-guide.com/hanoi
www.vietnam.or.at/vietnam/reisen-in-vietnam
www.vietnamembassy-austria.org/en
www.icstravelgroup.com HIG
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www.vietnam-guide.com/hanoi
Tippsder Redaktion für
Hanoi
mobil lesen:
Genusstempel. Im Highway4 wird tolle heimische Küche geboten
Stadtoase. Das noble Sofi tel lädt zum Entspannen ein
Hoch oben schlä� man im Lotte Hotel Hanoi
Hanoi Cooking Centre. Hier gibt’s Touren und Kochkurse
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