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Heiße Entscheidungencool getroffen

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weiterbildung – seminare+coaching

Systemisches Konsensieren

die Kunst solidarisch zu entscheiden

Woher kommt der Begriff ?


Konsens –

Der systemische Ansatz,

der das menschliche Leben und Zusammenleben charakterisiert.


Wie ist die Methode entstanden ?



Die Österreicher Erich Visotschnig und Siegfried Schrotta erleben die Behinderung Ihrer Tätigkeit bei notwendigen Entscheidungen durch vorhandene Machtstrukturen und die dadurch verlorene Energie.

Sie denken über machtfreie Gesellschaftsstrukturen nach.

Wie funktioniert das Verfahren ?



Die Abstimmung erfolgt auf einer Skala von 0 – 10 Widerstandsstimmen

0 W-Stimmen bedeutet: ich habe keinerlei Widerstand 10 W-Stimmen bedeutet: dieser Vorschlag ist für mich unannehmbar

Die Werte dazwischen werden beliebig für den zweitliebsten, drittliebsten…… usw. Vorschlag vergeben


Warum wird mit Widerstandsstimmen gearbeitet ?


Verbale Begründungen bleiben stets fragwürdig, da sich verschiedene Interessen gegenüberstehen, die nur schwer gegeneinander abgewogen werden können.

Wesentlich überzeugender sind Messwerte, die verglichen werden können und zweifelsfrei dokumentiert sind.

Damit wird der Gruppenwiderstand zu einer messbaren Größe


Widerstände sind messbar

U : R = l

Spannung (U) in Volt dividiert durch denWiderstand (R) in Ohm ergibt die

Stromstärke (I) in Ampere


Beispiel

für die Entscheidungsfindung einer Familie wo die Fußball-EM angeschaut werden soll.

Ziel:

Alle wollen das Spiel gemeinsam sehen


Folgende Vorschläge wurden gemacht:

- Zu Freunden gehen

- Zum Public Viewing gehen

- Freunde nach Hause einladen

- Allein zu Haus bleiben


Vorschlag Mutter Vater Tochter Sohn WIST Rangfolge

Zu Freunden gehen

0 5 6 5 16 2

Public Viewing

10 4

8 6 28 4

Zu Haus bleiben Freunde einladen

5 0 4 3 12 1

Allein zu Haus bleiben 2 7 9 1

19

3


Wann kann die Methode angewendet werden ?


- Moderation bei Meetings - Mehr Effizienz in Projekt-Teams- Führungskräfte- und Nachwuchsentwicklung- Konfliktmanagement- Kommunikation- in der Mediation- Schule, Kindergarten und Ausbildung- Als Entscheidungsvorbereitung- Im Coaching (Inneres Team)


Erfahren eines Stimmungsbildes


Welche Abstimmungsvarianten gibt es ?


Vereinfachtes KonsensierenEingeschränkte Widerstandsskala von 0 – 2 W-Stimmen

Keine Hand heben 0 Widerstand

Eine Hand heben 1 W-Stimme (ernste Bedenken)

Zwei Hände heben 2 W-Stimmen (ich lehne den Vorschlag ab)


Verdeckte AbstimmungAlle Teilnehmer erhalten eine Konsierungskarte und tragen

darauf anonym ihre Bewertungen ein.

Der Moderator sammelt die Karten (oder Blätter) ein und überträgt die Ergebnisse auf die Liste auf der umgedrehten Pinnwand


Konsensieren als Prozeß1) Problembeschreibung / Ausgangslage2) Übergeordnete Fragestellung3) Informations-Runde4) Individuelle Sichtweisen5) Lösungssuche6) Pro´s und Kontra´s7) Vorläufige Bewertung der Vorschläge 8) Erkunden der Restwiderstände9) Anpassen der Vorschläge10) Endgültige Bewertung der Vorschläge11) Endgültige Entscheidung


Die Null- Lösung

Alles soll so bleiben wie es ist

Wird immer dann aufgenommen, wenn sich die Gruppe mit keinem gemachten Vorschlag anfreunden kann.


Welche Vorteile hat die

Methode ?


Es wird nicht an egoistischen Machtverhältnissen und Mehrheiten gearbeitet.

Konsensieren ist ein machtfreies Entscheidungsinstrument

Der Teamerfolg zählt


Buch:Systemisches Konsensieren – Der Schlüssel zum gemeinsamen ErfolgGeorg Paulus – Siegfried Schrotta – Erich VisotschnigDanke-Verlag ISBN 978-3-9808635-4-4

www.Traumfirma.de

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