HöhlentauchenHöhlentauchen
AAusbildung - usbildung - AAusrüstung -usrüstung -AAusführungusführung
Walter Keusen, CMAS/SUSVWalter Keusen, CMAS/SUSV
Gliederung meines Gliederung meines ReferatesReferates
Höhlentauchen oder Tauchen in Höhlen ? Höhlentauchen oder Tauchen in Höhlen ? Immer tiefer, immer länger, immer härter ?Immer tiefer, immer länger, immer härter ? Geht es nicht auch wärmer und schöner ?Geht es nicht auch wärmer und schöner ? Sportliches Höhlentauchen als ZielSportliches Höhlentauchen als Ziel Höhlentauchtechnik / TauchgangplanungHöhlentauchtechnik / Tauchgangplanung Zukunftsvisionen für HöhlentaucherZukunftsvisionen für Höhlentaucher
Wo taucht der Höhlentaucher ?Wo taucht der Höhlentaucher ?
Tauchen in Quellen und Entwässerungs-Tauchen in Quellen und Entwässerungs-systemen (-> UW-Höhlen)systemen (-> UW-Höhlen)
Siphontauchen in Trockenhöhlen (-Siphontauchen in Trockenhöhlen (-> Trockenhöhlen)> Trockenhöhlen)
überflutete Bergwerke (B) und Anlagenüberflutete Bergwerke (B) und Anlagen Meereshöhlen Meereshöhlen Tauchen in WracksTauchen in Wracks
Tiefer, länger, härter ...!Tiefer, länger, härter ...!
TieftauchgängeTieftauchgänge– Zacatón (Mex)Zacatón (Mex)
Sheck Exley (†) Sheck Exley (†) 1994: -307m (-276m)1994: -307m (-276m)
– Bushmansgate (SA)Bushmansgate (SA) Sheck Exley (†) Sheck Exley (†)
1993: -262m1993: -262m
– Sce. De Port-Miou (F)Sce. De Port-Miou (F) Marc Douchet Marc Douchet
1996: 2‘230m/-145m 1996: 2‘230m/-145m
> 13 h!> 13 h!
Langstrecken-TGsLangstrecken-TGs– Doux de Coly (F)Doux de Coly (F)
Olivier Isler (CH) Olivier Isler (CH) 1998: 4‘250m/>15h!1998: 4‘250m/>15h!
– Sce. du Bestouan (F)Sce. du Bestouan (F) Marc Douchet Marc Douchet
1991: 2‘955m/>10h!1991: 2‘955m/>10h!
PostsiphonPostsiphon Bärenschacht > 40kmBärenschacht > 40km Padirac > 40 h!Padirac > 40 h!
Schöner und wärmer ...Schöner und wärmer ...
Florida SpringsFlorida Springs Dos Ojos (Mex) Dos Ojos (Mex)
– ca. 65 kmca. 65 km
Nahoch Na Chich Nahoch Na Chich – ca. 65 kmca. 65 km
Andros Blue Hole Andros Blue Hole Belize Blue HoleBelize Blue Hole Cocklebiddy Cave Cocklebiddy Cave
Sportliches HöhlentauchenSportliches Höhlentauchen
Seriöse Ausbildung -> optimale Sicherheit !Seriöse Ausbildung -> optimale Sicherheit ! IANTD IANTD Intern. Ass. of Nitrox and Technical DiversIntern. Ass. of Nitrox and Technical Divers
TDITDI Technical Divers InternationalTechnical Divers International
ANDIANDI American Nitrox Divers InternationalAmerican Nitrox Divers International
NACDNACD National Association of Cave DiversNational Association of Cave Divers
NSSCDS NSSCDS Nat. Speleological Soc. Cave Diving SectionNat. Speleological Soc. Cave Diving Section
CMASCMAS Confédération Mondiale des Activités Subaq.Confédération Mondiale des Activités Subaq.
CMASCMAS Cave Diving Cave Diving AusbildungAusbildung
Zone 1Zone 1– Daylight ZoneDaylight Zone
Zone 2Zone 2– totale Finsternistotale Finsternis– Tiefen bis max. 30mTiefen bis max. 30m– Eindringtiefe bis 1/5 des Eindringtiefe bis 1/5 des
LuftvorratesLuftvorrates– Platz für 2 Taucher Platz für 2 Taucher
nebeneinander mit nebeneinander mit Rückengeräten Rückengeräten
Zone 3Zone 3– jenseits Zone 2jenseits Zone 2
Taucherstufe:Taucherstufe: Cavern Diver CMAS Cavern Diver CMAS
Cave CMAS Niveau I Cave CMAS Niveau I
Cave Diver CMAS Cave Diver CMAS CMAS Cave Niveau IICMAS Cave Niveau II
Tauchlehrerstufe:Tauchlehrerstufe: Cave Diving Instructor I Cave Diving Instructor I
CMAS Cave Diving Instructor ICMAS Cave Diving Instructor I
Cave Diving Instructor II Cave Diving Instructor II CMAS Cave Diving Instructor IICMAS Cave Diving Instructor II
Technik / TauchgangplanungTechnik / Tauchgangplanung
Höhlentauchen verlangt ein besonderes Höhlentauchen verlangt ein besonderes Sicherheitsdenken!Sicherheitsdenken!
LUFT - LICHT LEINE( Die LLL-Regeln)
Die Technik des Höhlentauchens weicht in den 3 L-Bereichen stark vom normalen Ge-rätetauchen ab !
Schlüsselwort REDUNDANZSchlüsselwort REDUNDANZ
Bedeutet für den Höhlentaucher eine kon-Bedeutet für den Höhlentaucher eine kon-sequente sequente doppeltedoppelte oder oder dreifache dreifache Ab- Ab- sicherung aller lebenswichtigen Systeme.sicherung aller lebenswichtigen Systeme.
Redundanz ist im gesamten LLL-Bereich zwingend ! Dauernde Pflege und Kontrolle aller Aus- rüstungsteile ebenfalls !
LuftLuft möglichst grosser Luftvorrat möglichst grosser Luftvorrat
(Fülldruck + Flaschenvolumen)(Fülldruck + Flaschenvolumen)
Drittelsregel beachten Drittelsregel beachten (1/3 für Hinweg, 1/3 für Rückweg, 1/3 als Reserve + Deko)(1/3 für Hinweg, 1/3 für Rückweg, 1/3 als Reserve + Deko)
immer mind. 2 getrennte Atemsysteme immer mind. 2 getrennte Atemsysteme (Flaschen + (Flaschen +
LA)LA)
unverwechselbare Kennzeichnung unverwechselbare Kennzeichnung von Flaschen (Mischgasen!), Lungenautomaten und Finimetervon Flaschen (Mischgasen!), Lungenautomaten und Finimeter
Zugriff zu Flaschenventilen Zugriff zu Flaschenventilen Taucher muss sie UW selbst bedienen können!Taucher muss sie UW selbst bedienen können!
LichtLicht mind. 3 unabhängige Lampensysteme mind. 3 unabhängige Lampensysteme (Für (Für
garantierte Funktion und Dichtheit ist aber dauernde Pflege notwendig!)garantierte Funktion und Dichtheit ist aber dauernde Pflege notwendig!)
genügende Autonomie genügende Autonomie (überprüfte Brenndauer mind. für das Doppelte der Tauchgangdauer)(überprüfte Brenndauer mind. für das Doppelte der Tauchgangdauer)
Helmlampen lassen Hände frei Helmlampen lassen Hände frei sind aber bei trübem Wasser und zum gezielten Ausleuchten weniger idealsind aber bei trübem Wasser und zum gezielten Ausleuchten weniger ideal
Punktstrahl und geringere Wattzahl Punktstrahl und geringere Wattzahl sindsind vor allem bei trübem Wasser besservor allem bei trübem Wasser besser
LeineLeine Immer Führungsleine verwenden ! Immer Führungsleine verwenden ! Dennoch Dennoch
regelmässige Richtungskontrolle mittels Kompassregelmässige Richtungskontrolle mittels Kompass
Jede Leinenbelastung vermeiden Jede Leinenbelastung vermeiden kein Zug, kein Zug,
Gefahr des Kantenabriebs Gefahr des Kantenabriebs
kl. Sicherheits-Reel für jeden Taucher kl. Sicherheits-Reel für jeden Taucher für Flickstellen, Jumps, Gaps und zur Leinensuchefür Flickstellen, Jumps, Gaps und zur Leinensuche
Ausgangsrichtung immer markieren Ausgangsrichtung immer markieren Pfeile, Pfeile,
Metrage, PlakettenMetrage, Plaketten
Sich selbst von der Leine freihalten Sich selbst von der Leine freihalten
Leine nicht untertauchen, optimale Leinenführung beim Leinen-legen beachtenLeine nicht untertauchen, optimale Leinenführung beim Leinen-legen beachten
ZukunftsvisionenZukunftsvisionen
SCR SCR -> Semiclosed -> Semiclosed Circuit RebreatherCircuit Rebreather– Dräger DolphinDräger Dolphin– RI2000 Olivier IslerRI2000 Olivier Isler
CCR CCR -> Closed -> Closed Circuit RebreatherCircuit Rebreather– Cis-LunarCis-Lunar
Twin-RebreatherTwin-Rebreather– RI2000 + Cis-LunarRI2000 + Cis-Lunar