INHALTSVERZEICHNIS
BERICHT DES PRÄSIDENTEN 3
BERICHT DER DIREKTORIN 4
MARKETING 6
FALLSTUDIEN 9
– Emmentaler Eidgenoss 9
– ESAF/Sponsoring 11
– 1. August-Emmentaler 2013 13
– SCM Deutschland 17
QUALITÄTSSICHERUNG 19
AND THE WINNER IS 22
PRODUKTION 23
KÄSEREISTRUKTUR 24
MARKTANTEILE EXPORT 25
GESAMTE VERKÄUFE 26
SORTIMENT 27
EMMENTALER KÄSEREIEN 28
ORGANISATION 29
3
Jürg Simon, Präsident
Der vorliegende Jahresbericht blickt zu-
rück und verschafft eine dichte Übersicht
über das Emmentaler-AOC-Leben im
Jahr 2013. Er beleuchtet Emmentaler AOC
und die Sortenorganisation Emmentaler
Switzerland von der Produktion bis zur
Vermarktung.
Das Jahr 2013 war institutionell geprägt
vom Inkrafttreten der allgemeinverbind-
lichen, das heisst für alle Emmentaler-
AOC-Hersteller massgebenden zentralen
Mengensteuerung. Mit der Gewährung
der Allgemeinverbindlichkeit hat der
Bundesrat Emmentaler Switzerland viel
Vertrauen entgegengebracht. Dieses
Vertrauen war und ist berechtigt. Die
Auswirkungen der zentralen Mengen-
steuerung auf die gesamte Wertschöp-
fungskette sind äusserst be friedigend.
Doch damit ist es nicht getan. Die All-
gemeinverbindlichkeit verschafft der
Branche zwar einen notwendigen Impuls
und etwas Zeit, um die weitere Entwick-
lung vorzubereiten. Mehr aber nicht. Für
die weitere Entwicklung ist die Branche
wieder auf sich selbst gestellt. Es gilt, den
Blick nicht nach hinten, sondern nach
vorne zu richten. Diese Weichenstellungen
für die nähere Zukunft werden 2014 vor-
zunehmen sein.
Ich wünsche Ihnen eine informative
Lektüre.
BERICHT DES PRÄSIDENTEN
4
Franziska Borer, Direktorin
Aus meiner Sicht schrieb Emmentaler
Switzerland im Jahre 2013 Geschichte –
zum einen als Sponsorin des Schwinger-
königs Matthias Sempach, zum anderen
als erste Sortenorganisation, die vom
Bundesrat die Allgemeinverbindlichkeit für
eine befristete zentrale Mengensteuerung
erhalten hat. Selbst im EU-Raum, wo das
so genannte «Milchpaket» für Hersteller
von geografisch geschützten Milchproduk-
ten (d.h. AOC-Käse) die Möglichkeit vor-
sieht, ihr Angebot im Interesse einer nach-
haltigen Wertschöpfung zu steuern, konnte
bis anhin keine Organisation diese Mass-
nahme umsetzen.
Die schweizerische Verordnung über die
Branchen- und Produzentenorganisationen
(VBPO) sieht vor, dass Produzenten- und
Branchenorganisationen Selbsthilfemass-
nahmen zur Förderung der Qualität und
des Absatzes beschliessen können, dass
sie Produktion und Angebot dem Markt
anpassen können, ja, dass sie sogar Richt-
preise für ihre Produkte festlegen dürfen.
Besteht die Gefahr, dass Selbsthilfemass-
nahmen durch einzelne Unternehmen un-
terlaufen werden oder werden könnten, die
sich nicht an den kollektiv beschlossenen
Massnahmen beteiligen, kann der Bundes-
rat zum Schutz der Branche Vorschriften
erlassen und auch die Nichtmitglieder zur
Einhaltung der von diesen Organisationen
beschlossenen Massnahmen verpflichten.
Eine solche Ausdehnung der Selbsthilfe-
massnahmen – auch Allgemeinverbind-
lichkeit genannt – ist vom Bundesrat bis
anhin für das Qualitätssicherungssystem
der Interprofession du Gruyère sowie
für die Standard-Milchkaufverträge resp.
Segmentierung des Milchmarktes der
Branchenorganisation Milch (BO Milch)
erteilt worden. Beiträge für die Absatz-
förderung (Marketingbeiträge) der
Organisationen SMP, SBV, Gallo Suisse,
BO Milch, Emmentaler Switzerland,
Vacherin Fribourgeois und des Branchen-
verbandes Schweizer Reben und Weine
sind seit vielen Jahren (im Falle von
Emmentaler Switzerland seit 2002) auch
auf Nichtmitglieder ausgedehnt worden.
Bis ins Jahr 2013 war jedoch noch niemals
eine Massnahme zur Anpassung der Pro-
duktion und des Angebots an die Erforder-
nisse des Marktes als allgemeinverbindlich
erklärt worden. Da sie in die Wettbewerbs-
freiheit eines Betriebes eingreifen können,
sieht das Gesetz solche Massnahmen
nur für ausserordentliche Situationen vor,
die nicht durch strukturelle Probleme
bedingt sind.
Emmentaler Switzerland ist es gelungen,
dem Bundesrat aufzuzeigen, dass nicht die
Strukturen der Milchwirtschaftsbetriebe
und Käsereien die Notsituation, in welcher
sich die Mitglieder der Sortenorganisation
seit Frühling 2011 befanden, verursachten
– diese waren in den vergangenen zehn
Jahren nämlich auf ein kaum mehr erträg-
liches Mass gesundgeschrumpft worden!
Vielmehr torpedierte das Verhalten einzelner
Akteure die gemeinsam unternommenen
Anstrengungen der Sortenorganisation, den
Emmentaler AOC – unter anderem über
eine Mengensteuerung – als Premium-
Produkt zu positionieren.
Seit dem 1. Juli 2013 nun ist die allgemein-
verbindliche zentrale Mengensteuerung
für Emmentaler AOC in Kraft und seither ist
es der Sortenorganisation auch wieder
möglich, einen Richtpreis zu kommunizie-
ren. Und zwar einen Richtpreis, der eines
Premium-Produktes auch würdig ist!
Nebenstehende Grafik zeigt eindrücklich
den Einfluss einer zentralen Mengen-
steuerung auf den Preis des Produktes.
Hingegen kann nicht gefolgert werden,
dass bei tieferen Preisen mehr Menge ver-
kauft wird. Im Gegenteil: Wenn Emmen-
taler AOC im Export nur noch über den
Preis verkauft wird, profitieren in erster
Linie die Grossisten und Detailhändler –
und nicht die ausländischen Kunden.
Und Hand aufs Herz: Welche Schweizer
Konsumentin glaubt schon, dass ein Käse,
der für neun Franken das Kilo angeboten
wird, ein Premium-Produkt ist?
Der Bundesrat hat die Allgemeinverbind-
lichkeit für eine zentrale Mengensteuerung
bis zum 30. Juni 2014 befristet. Es besteht
die Option auf Verlängerung um ein weite-
res Jahr, wenn die Sortenorganisation
glaubhaft darlegt, dass die Premium-
Strategie für Emmentaler AOC konsequent
weiterverfolgt wird.
Der Bericht an den Bundesrat, welcher bis
Ende Februar 2014 abgegeben werden
muss, macht mir keinen Kummer: Mit der
BERICHT DER DIREKTORIN
5
Annahme der drei Pflichtenheft-Änderungen
an der Delegiertenversammlung 2013 –
Verlängerung Reifungsdauer für Emmen-
taler AOC von vier auf fünf Monate, Reduk-
tion Milchsammelradius von 30 auf 20 Kilo -
meter, Abpacken von Emmentaler AOC nur
noch in der Schweiz – hat die Branche
bewiesen, dass sie bereit ist, die Premium-
Strategie konsequent weiterzuverfolgen.
Dass den Mitgliedern der Sortenorganisa-
tion auch glaubhaft dargelegt werden
kann, dass nach Ablauf der Allgemein-
verbindlichkeit nur eine freiwillige,
privatrechtliche Mengensteuerung die
Wertschöpfung für Emmentaler AOC
ermöglicht, kann ich hingegen nur
in ständig hoffen.
Entwicklung Käsepreis ab Rampe Käserei
Verkäufe (Tafelware) Inland und Export
Tonnen
0 CHF 0.–
CHF 2.–
CHF 4.–
CHF 6.–
CHF 8.–
CHF 10.–
CHF 12.–
CHF 14.–
5 000
10 000
15 000
20 000
25 000
30 000
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Verkäufe Export Verkäufe Inland Durchschnittspreise ab Rampe Käserei
Quelle: Emmentaler Switzerland
CHF 5.–
CHF 5.50
CHF 6.–
CHF 6.50
CHF 7.–
CHF 7.50
CHF 8.–
CHF 8.50
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
EinführungMengensteuerung
Einführungallgemeinverbindliche
Mengensteuerung
AufhebungMengensteuerung
Quelle: Emmentaler Switzerland
6
Franziska Borer,
Direktorin: «Im vergan-
genen Jahr hat der Be-
reich Marketing von Em-
mentaler Switzerland
konsequent an der weiteren Stärkung der
Marke Emmentaler AOC gearbeitet.
Zum einen grenzt sich der Emmentaler
AOC ja durch seine einzigartigen Eigen-
schaften von ausländischen Emmentalern
und anderen Grosslochkäsen ab. Hier gilt
es, den Konsumenten immer wieder vor
Augen zu führen, dass ‹nur wenn alles
perfekt ist› – also nur, wenn der Käse aus
Rohmilch und ohne Zusatzstoffe in einer
gewerblichen Käserei produziert und min-
destens vier Monate gelagert wird – ein
echter Emmentaler AOC mit dem besonde-
ren Geschmack entsteht. Fernsehspot,
Printwerbung und POS-Massnahmen der
vergangenen Jahre haben dazu beigetra-
gen, dass diese Werte im Bewusstsein der
in- und ausländischen Kundschaft veran-
kert sind, so dass heute Emmentaler AOC
mit hoher Qualität und Schweizer Hand-
werkskunst assoziiert wird.
Zum anderen gilt es, das Image der Marke
weiter zu stärken und dafür zu sorgen,
dass sich die Konsumentinnen durch sym-
pathische und auffällige Marketingaktivi-
täten an das Produkt erinnern. Promo-
tionen, die einen Bezug zum aktuellen
Geschehen haben, aktualisieren und ver-
jüngen die Marke und verhindern, dass
sie Staub ansetzt oder gar in Vergessen-
heit gerät. Mit dem 1. August-Emmentaler,
dem Emmentaler Eidgenoss und der
Fokussierung des Sponsorings auf den
Schwingsport konnte dies im vergangenen
Jahr sicher erreicht werden.
Aber auch an Innovationen resp. Weiter-
entwicklungen und Alternativen getrauten
sich Vorstand, Marketingkommission und
Geschäftsstelle: Der Versuch, Emmentaler
AOC mit Kräuter-, Birnen- oder gar Chili-
geschmack anzureichern, wurde zwar
schnell wieder gestoppt – die Gesichter
der Degustanten sprachen hier Bände …
Der Rahmtaler hingegen wurde fertig ent-
wickelt und ist seit August 2011 bei den
grösseren Schweizer Detailhändlern er-
hältlich. Doch zeigt sich auch hier: Ohne
Exklusivität ist das Interesse einer Han-
delsfi rma, in das Produkt zu investieren,
eher gering. Die Marke Rahmtaler kann
daher von Mitgliedern als exklusive Lizenz
von Emmentaler Switzerland erworben
werden.
Das gleiche Schicksal wie der Rahmtaler
teilt auch der Svizzerone: Dieser thermi-
sierte, foliengereifte Halbhartkäse ist von
Emmentaler Switzerland für seine Mitglie-
der als Alternative zur Emmentaler-AOC-
Produktion resp. zur wertschöpfungsstar-
ken Verarbeitung von Einschränkungsmilch
entwickelt worden. Angedacht ist der
Verkauf als Scheibenkäse im deutschen
Markt. Auch hier sind die Rechte exklusiv
von Emmentaler Switzerland erhältlich.»
Nicole Fankhauser,
Länderverantwortliche
Schweiz: «Emmentaler
AOC hat im Markt
Schweiz einen sehr
hohen Bekanntheitsgrad und ist vor allem
im deutschsprachigen Raum beliebt.
Der Konkurrenzdruck von aus- und inlän-
dischen Käsesorten nimmt aber stetig zu.
Um Marktanteile zu steigern oder zu hal-
ten, muss konstant investiert werden. Eine
klare Marketingstrategie mit einem soliden
Marketingmix ist eine der Voraussetzun-
gen, um im Käsemarkt mit seinen zahl-
reichen Herausforderungen den Überblick
zu behalten. Mit innovativen, kreativen und
gezielten Projekten wollen wir das Image
von Emmentaler Switzerland nachhaltig
stärken: Aus diesem Grund legen wir unse-
ren Fokus auf wiederkehrende Promo-
tionen, welche auch stark mit dem Spon-
soring-Engagement verknüpft sind.
Der stetige Ruf nach Absatzsteigerung
kommt oft zusammen mit jenem nach ver-
stärkten und gezielten Marketingaktivitä-
ten. Die wirtschaftlichen und politischen
Rahmenbedingungen verändern sich
jedoch und wirken sich oft negativ auf die
Absatzmengen aus. Im Vergleich zum
Vorjahr konnten die Absatzmengen von
Emmentaler AOC nicht gesteigert werden.
Der Bekanntheitsgrad und der Marken-
sympathiewert liegen jedoch nach wie vor
auf einem hohen Niveau.»
Giovanna Frova,
Länderverantwortliche
Italien: «In a still critical
economical environ-
ment, affected by a
general sales contraction and a reduced
consumer purchasing power, Emmentaler
DOP sales in 2013 registered a good per-
formance (almost + 5 %) until the end of
August 2013 and a consequent volume
decrease due to the price increase which
has strongly affected sales (+ 1,5 % up to
November, including the 2,020 tons com-
ing by Alpenswiss via Germany). As a
result, the big distribution buyers have re-
duced their promotional pressure in order
to maintain as much as possible their
marginality. Aside, the French Emmentaler
is gaining market share due to the fact
that it hasn’t applied any price increase
by the end of the year.
In this context, SCM Italy implemented in
2013 a strong promotional plan, with the
aim to support Emmentaler sell-out and
create attractiveness towards consumers.
An articulated multimedia campaign, fo-
cussing on TV, web platform and print me-
dia, as well as an aggressive trade market-
ing plan inside the main Italian distribution
chains have been implemented to boost
sales. Specifi c trade marketing activities in
co-marketing with several trade partners
took place inside the main hypermarkets
with the aim to sustain Emmentaler price
MARKETING
7
and get consumer preference. Additionally,
Emmentaler DOP has been protagonist of
an intense programme of animations with
more than 800 days, consumer fairs, con-
sumer events and an ongoing press and
blogger activity nationally.»
Andreas Müller,
Länderverantwortlicher
Deutschland: «2013 ging
die Gesamtanzahl an
Käsetheken weiterhin
zurück und der Käsekonsum gesamt ver-
zeichnete ein leichtes Plus. Das Hauptab-
satz-Standbein des Emmentaler AOC liegt
in der Käsetheke: Dort ist er der meistver-
kaufte Emmentaler unter allen Emmenta-
lern. Diese Position wurde seit Jahren so
ausgebaut und verteidigt, wir haben den
Verkaufsort der Theke umfangreich be-
worben. Das Mengengeschäft in Deutsch-
land liegt allerdings im Selbstbedienungs-
Regal, in dem der Emmentaler AOC immer
noch stark unterrepräsentiert ist und wenn
vorhanden, ist der Preisabstand dermas-
sen hoch, dass andere Emmentaler von
deutschen Verbrauchern bevorzugt ge-
kauft werden. Hier ist die Branche gefor-
dert, neue Lösungen zu suchen. Eine ähn-
liche Situation findet sich im sogenannten
Prepacking-Bereich: Auch hier müssen
Lösungen gefunden werden, die allerdings,
wie in der SB immer, mit Verpackungen zu
tun haben. Gefordert sind marktgerechte
Lösungen, auf den Punkt für die deutschen
Verbraucher zugeschnitten. Das wird künf-
tig noch mehr in den Fokus aller Markt-
beteiligten rutschen und massgeblich zum
künftigen Absatzerfolg des Emmentaler
AOC beitragen. Das Verbraucherverhalten
unterliegt Veränderungen. In Deutschland
weist die Tendenz in Richtung Kleinver-
packungen (unter 100 g), weil 1–2-Personen-
Haushalte ansteigen (auch in höheren
Alterssegmenten), bei einem gleichzeitig
ansteigenden Umweltbewusstsein.
Wir werden uns 2014 aktiv speziell bei
diesen Herausforderungen mit einbringen.
Weiterhin sind zahlreiche Marketing-
aktivitäten, auch in TV und Print, geplant,
damit die Marke Emmentaler AOC noch
stärker nachgefragt wird. Nach den letzten
Preiserhöhungen ist die ‹Mass Premium›-
Positionierung (höherwertiges Mengen-
produkt) noch stärker mit Massnahmen
zu beleben.»
Pascale Dedoncker,
Länderverantwortliche
Benelux: «Le secteur
de l’alimentation belge
en 2012 a augmenté
de 2 % en valeur par rapport à l’année pré-
cédente. Cette hausse trouve genèse dans
la hausse des prix. Quant aux différents
formats, le secteur du hard discount pour-
suit sa croissance, avec + 4 %. Le marché
total du fromage (hors fromage blanc frais)
a enregistré aussi une progression de plus
de 2 % en volume et en dépenses. Sur ce
marché, plus de la moitié du volume est
détenu par les fromages à pâte dure.
Depuis 2001, la consommation annuelle
par personne a augmenté d’un kilo et demi
en raison, notamment de l’élargissement
de l’offre et de la découverte de la multi-
fonctionnalité. La consommation d’Em-
mentaler AOC sur le Benelux a diminué
sur l’année 2013, et cela à l’avantage des
concurrents toujours très actifs sur les
segments du râpé et des tranches.
Ainsi, il faut toujours faire preuve d’antici-
pation pour aborder l’avenir. Il faut intégrer
de nouveaux paramètres pour pouvoir
se développer. Il faut trouver aussi de nou-
veaux moyens de développement de
marchés de vente. Les enjeux du ‹bien
consommer› sont énormes dans un
monde où la morosité est d’actualité et
où le consommateur nous montre ses
besoins et ses attentes.»
Frank Lefèvre,
Länderverantwortlicher
Frankreich: «Dans un
contexte de baisse de
la consommation des
ménages, le marché des pâtes pressées
cuites (pâtes dures) au rayon coupe a
régressé de 1% en 2013. Face à une
concurrence agressive en terme de prix
de vente, l’Emmentaler AOC suisse, 2ème
fromage de Suisse exporté en France, a
perdu des volumes en 2013. Malgré cela,
l’Emmentaler AOC suisse a maintenu une
forte pression promotionnelle en 2013,
afin de défendre ses positions en grande
distribution.
Tout au long de l’année, des actions ciblées
au point de vente ont été mises en place,
au rayon coupe, afin de susciter la de-
mande des consommateurs, au sein de cet
univers très bataillé: Winner Per Store,
primes directes à l’achat, dispositif de
merchandising … Nous avons également
mis en place et géré 90 jours d’animation
événementielle, qui ont généré 75 kg de
ventes/jour en moyenne. Ces activités
spécifiques en hypers et en supers, incita-
tives à l’achat, ont pour objectif de faire
découvrir aux consommateurs les spécifi-
cités et la qualité gustative de l’Emmenta-
ler AOC suisse.
En 2014, nous devons poursuivre nos
efforts sur un marché fortement concur-
rentiel, afin de regagner nos positions
et développer notre part de marché au
stand coupe et au frais-emballé.»
9
Königsprojekt Emmentaler Eidgenoss
Der Emmentaler Eidgenoss wurde speziell
für das Eidgenössische Schwing- und Älp-
lerfest (ESAF) 2013 in Burgdorf lanciert. Er
wird – wie es der Name schon sagt – nach
ursprünglicher Art und Weise hergestellt und
ehrt damit das ebenso traditionelle Schwin-
gen. Als Botschafter des Emmentaler Eid-
genoss wird der Spitzenschwinger Matthias
Sempach eingesetzt. Das Königsprojekt ver-
bindet somit eine Innovation und Produkt-
neulancierung mit dem starken Sponsoring-
Engagement von Emmentaler Switzerland
rund ums Schwingen. Es wird eine Promo-
tion mit Roadshows in den Migros-Filialen
der Region durchgeführt, das Produkt ist
national bei der Migros gelistet. Abgerundet
wird das Projekt mit dem Auftritt von Em-
mentaler Switzerland am Eidgenössischen
Schwing- und Älplerfest in Burgdorf. Hier
gewinnt Matthias Sempach den Königstitel
und setzt damit auch dem Projekt Emmen-
taler Eidgenoss die Krone auf.
Herstellung nach ursprünglichem
Produktionsverfahren
Das heisst konkret: Die eingedickte Milch
wird von Hand mit der Harfe zerschnitten,
in einem Leinentuch aus dem kleinen,
offenen Kupferkessel gezogen und mit der
Handpresse durch Festzurren gepresst.
Ferner reift der Käse acht Monate in
einem sogenannten Feuchtkeller, wo er
täglich von Hand mit Salzwasser gepflegt
wird, was ihm seinen ganz besonderen,
urtümlich-kräftigen Geschmack verleiht.
Nach dem Projektstart Ende 2011 musste
der Emmentaler Eidgenoss zunächst
testproduziert werden, war doch diese
Herstellungsweise praktisch nur noch aus
Büchern bekannt. Die erfolgreiche Quali-
tätsbeurteilung der Testproduktion Mitte
2012 war dann ein wichtiger Meilenstein.
Fast eineinhalb Jahre nach dem Projekt-
start wurde der Emmentaler Eidgenoss im
März 2013 von seiner Produktionsstätte,
der Emmentaler Schaukäserei, der Migros
zum Verkauf übergeben.
Die Laibetikette: ein Kunstwerk,
wie der Emmentaler Eidgenoss auch
Neben der besonderen Herstellungsweise
sticht auch die schöne Laibetikette des
Käses heraus. Sie wurde von Thomas Ott
von Hand aus Dibonplatten geritzt. Knapp
eine Woche Arbeit hat der Künstler in das
Herausritzen der Sujets investiert, die nun
die Laibetikette zieren. In ihrem Zentrum
prangt ein stilisierter Handschlag zwischen
Matthias Sempach und seinem Konkurren-
ten Kilian Wenger, den beiden Taufpaten.
Der Handschlag ist der wohl wichtigste
symbolische Akt des Schwingsports, er
signalisiert gegenseitigen Respekt und
Anerkennung: für den Gegner und für eine
lange Schwingtradition. Es ist deshalb
kein Zufall, dass genau dieses Symbol das
Herz des Emmentaler Eidgenoss bildet,
der ebenfalls als Symbol urtümlicher, tradi-
tioneller Herstellungsweise steht.
EMMENTALER EIDGENOSS
Produktion in der Emmentaler
Schaukäserei täglich einsehbar
Produziert wird der Emmentaler Eidgenoss
in der Käserei Uettligen und in der Emmen-
taler Schaukäserei in Affoltern. Jeweils um
11 und 16 Uhr kann die Produktion in der
Schaukäserei hautnah mitverfolgt werden.
Gekauft werden kann der Emmentaler Eid-
genoss in den grösseren Filialen der Migros.
Mit dem «König der Käse» zum
«König der Schwinger»
Mit dem Königsprojekt Emmentaler Eidge-
noss ist es Emmentaler Switzerland gelun-
gen, ein neues, auf den Traditionswerten
basierendes Produkt zu lancieren und mit
dem Sponsoring im Schwingsport den
Bogen zu einem grossen Trend zu schlagen.
Dies dient vor allem der Marke Emmentaler
Switzerland als solcher: Sie hat mit dem
im Anschluss an das Projekt produzierten
TV-Spot mit dem Schwingerkönig und Em-
mentaler-Botschafter Matthias Sempach
deutlich und nachhaltig an Popularität
gewonnen.
Aufgefallen: Das Projekt Emmentaler
Eidgenoss ist für die Marketing-Trophy
2014 nominiert. Die Marketing-Trophy
wird jährlich von Swiss Marketing ver-
liehen, der grössten Berufsorganisation
für Marketing und Verkauf.
Erfolgsbilanz
Verkaufte Menge März bis
Dezember 2013:
34 000 kg
Medienwirksamkeit:
Starker nationaler Media-Impact:
Print, Online, TV, Radio
Bereits im Vorfeld des ESAF
grosse Medienpräsenz mit Produkt-
neulancierung und Sponsoring-
Engagement mit Matthias Sempach
Roadshows in 12 Migros-Filialen
inkl. Degustationen
Auf Grund grosser Nachfrage wird die
Laibetikette als Poster nachproduziert
10
11
Sponsoring-Fokus auf Schwingsport
2013 legt Emmentaler Switzerland den
Fokus im Sponsoring auf den Schwing-
sport. Matthias Sempach ist bereits
seit 2009 bei Emmentaler unter Vertrag,
und neu wird die Schwingerkönigin Sonia
Kälin unter Vertrag genommen. Auch im
Bereich Nachwuchs und Event-Sponsoring
setzt Emmentaler Switzerland voll aufs
Schwingen.
Die Sponsoringaktivitäten sollen möglichst
stark an die Marketingaktivitäten wie TV-
Werbung, Promotionen, Messeauftritte
und Events gekoppelt werden, um einen
intensiven und nachhaltigen Werbedruck
und Media-Impact zu erzielen.
Matthias Sempach – das Gesicht
von Emmentaler Switzerland
Emmentaler Switzerland ist bereits seit
2011 Hauptsponsor des Spitzenschwin-
gers Matthias Sempach. Der sympathische
Athlet stammt ebenfalls aus dem Emmen-
tal und ist damit der ideale Botschafter für
den «König der Käse».
Der Alchenstorfer hat in den letzten
Schwingerjahren mit verschiedenen Kranz-
siegen bewiesen, dass er zu den ganz
Bösen gehört und dass, falls nichts da-
zwischen kommt, mit ihm am Eidgenössi-
schen Schwing- und Älplerfest (ESAF)
2013 zu rechnen sein werde. In seinem
Blog für Emmentaler Switzerland schreibt
Matthias Sempach Anfang Juli 2013:
«Das Thema rund ums Eidgenössische
Schwingfest in Burgdorf ist jetzt omni-
präsent. Die Medien anfragen häufen sich
und es vergeht kein Tag, an dem man nicht
auf den Grossanlass von Ende August
angesprochen wird. Der Druck nimmt zu
und ich versuche, die Ruhe zu bewahren.
Die erste Wettkampfserie ist abgeschlos-
sen, jetzt gilt es, gesund zu bleiben und
das Selbstvertrauen zu erhalten.»
Am ESAF 2013 holt Matthias Sempach den
Königstitel. Für Emmentaler Switzerland
ein grosser Glücksfall und die Bestätigung
für das verstärkte Engagement im
Schwingsport.
Sonia Kälin
Anfang 2013 nimmt Emmentaler Switzer-
land die damals amtierende Schwinger-
königin Sonia Kälin unter Vertrag. Gemein-
sam mit Matthias Sempach besucht sie
im August das Nachwuchscamp der
Schwinger, das Königscamp im Toggen-
burg. Während des ESAF 2013 berichtet
sie für Emmentaler Switzerland auf dem
Online-Portal des «Blick». Sie kann ihren
Titel im Jahr 2013 zwar nicht verteidigen,
Emmentaler Switzerland setzt jedoch
weiterhin auf die junge Sportlerin.
Foto: Nicole Bökhaus
ESAF 2013
Emmentaler Switzerland tritt am Eidgenös-
sischen Schwing- und Älplerfest 2013
in Burgdorf als Kranzpartner und Gaben-
sponsor auf. Bereits Anfang 2013 startet
Emmentaler Switzerland mit den Akti-
vitäten rund ums ESAF. Während der
Buch vernissage für «Schatten über dem
Schwingfest» liest Matthias Sempach
vor und verteilt den Kindern die von Em-
mentaler Switzerland eigens lancierten
Kinderbücher sowie Emma-Plüschkühe,
welche als offizielle Merchandise-Artikel
für das ESAF 2013 produziert wurden.
Im März folgt die Lancierung des Emmen-
taler Eidgenoss, des speziellen Emmen-
talers zum ESAF 2013. Während der
Promotion in der Migros ist Matthias im
TV-Spot von Emmentaler Switzerland
zu sehen. Zu gewinnen gibt es Tickets
für das ESAF.
Am Fest selbst ist Emmentaler Switzerland
mit einem Stand präsent und verkostet die
Besucher mit Emmentaler AOC. Mit dem
Gaben-Emmentaler mit der eigens für das
Eidgenössische Schwingfest gestalteten
Etikette hat Emmentaler Switzerland zu-
sätzlich einen medial wertvollen Auftritt.
Natürlich setzt auch hier Matthias Sem-
pach mit dem Titelgewinn diesem Event-
Sponsoring die Krone auf.
Fazit
Mit dem Sponsoring-Engagement im
Schwingen setzt Emmentaler auf einen
Trend, der vor allem auch im Hinblick auf
das ESAF 2013 eine landesweite Euphorie
ausgelöst hat. Der Königstitel von Matthias
Sempach verhilft Emmentaler Switzerland
zu starker Medienpräsenz und nachhalti-
gem Imagegewinn. Matthias Sempach
bleibt Botschafter von Emmentaler Switzer-
land und erhält einen prominenten Auftritt
im neuen TV-Spot von Emmentaler
Switzerland, «Der Käse des Königs».
ESAF/SPONSORING
12
Werbeäquivalenzwert nach Medium
Zusammenfassung Sponsoring – Analyse Matthias Sempach
Untersuchungsperiode 16.8. bis 13.9.2013
Werbeäquivalenzwert nach Werbemittel
TV 78 %
Kappe 45 %
Print 18 %
Logo Brustbereich
55 %
Online 4 %
TV
Bildzeit [h:mm:ss] 0:18:11
Sponsoringkontakte [Mio.] 8,88
Werbeäquivalenzwert [CHF] 55 951
Anzahl Sponsorenerscheinungen 21
Sponsoringkontakte [Mio.] 8,80
Werbeäquivalenzwert [CHF] 13 054
Online
Anzahl Sponsorenerscheinungen 33
Sponsoringkontakte [Mio.] 0,56
Werbeäquivalenzwert [CHF] 2 954
Total
Sponsoringkontakte [Mio.] 18,24
Werbeäquivalenzwert [CHF] 71 959
Werbeäquivalenzwert, ungewichtet [CHF] 328 431
TKP bei Sponsoringbetrag 100 000 CHF [CHF] 5,48
Quelle: ZMS Monitoring Services für Emmentaler Switzerland
13
1. AUGUST-EMMENTALER 2013
Mit Christa Rigozzi als prominenter Werbe-
trägerin ging der 1. August-Emmentaler im
Juli 2013 in die zweite Runde. Das Projekt
1. August-Emmentaler wurde 2012 ins
Leben gerufen. Ziel ist es, mit Hilfe einer
wiederkehrenden Promotion den Emmen-
taler an den 1. August zu binden. In den
Köpfen der Konsumenten soll der 1. August
zum Tag werden, an dem man ein Stück
Schweiz und somit ein Stück 1. August-
Emmentaler geniesst. Die gesamte Promo-
tion stützt sich jeweils auf eine eigens für
diesen Zweck verfasste Rede zum Natio-
nalfeiertag, die jedes Jahr von einer ande-
ren Schweizer Persönlichkeit verfasst wird.
Der 1. August-Emmentaler geht in die
zweite Runde
Gekonnt, sympathisch und medienwirksam
kreiert Christa Rigozzi für Emmentaler
die Rede zum 1. August 2013. Lebendig
erzählt sie von Raketen, die in die Luft
schiessen, und von den Schweizern, deren
Stärke es ist, Löcher in den Boden zu boh-
ren, um in allen Landesteilen der Schweiz
mit ihren vielen Bergen vorwärts zu kom-
men. Ihr Ratschlag an die Nation: «Nehmt
es locker, ihr Schweizer, seid stolz und
macht es wie der Emmentaler-Käse: Egal,
wie viele Löcher drin sind – der Zusam-
menhalt ist stärker.»
Die Laibetikette des 1. August-Emmen-
talers ist wiederum ein wahres Kunstwerk.
Hier hat die Künstlerin Nadine Geissbühler
die sprachlichen Elemente, welche Christa
in ihrer Rede verwendet hat, visuell um-
gesetzt. Am 9. Juli 2013 wurde die Laib-
etikette im Hauptbahnhof Zürich dem Pub-
likum und den Medien vorgestellt. Christa
Rigozzi nahm am Anlass teil und präsen-
tierte ein paar Gedanken aus der Rede
zum 1. August. Dies war nicht nur ein wirk-
samer Medien-Event, sondern gleichzeitig
ein besonderer Publikumsanlass, an wel-
chem der 1. August- Emmentaler probiert
werden konnte.
Der 1. August-Emmentaler ist ein Emmen-
taler Surchoix, hergestellt in den Top-10-
Emmentaler-Käsereien des jeweiligen
Vorjahres und ausschliesslich bei Coop
er hältlich. Im Vergleich zum Vorjahr konnte
der 1. August-Emmentaler 2013 über den
ersten Verkaufspunkt verkauft werden.
Das heisst, der Emmentaler Surchoix war
in diesem Zeitraum ausschliesslich in der
besonderen und auffälligen Verpackung
erhältlich.
Jede Verpackung enthielt ein Leporello mit
einem Gewinncode, der auf der Homepage
von Emmentaler Switzerland eingegeben
werden konnte. Als Hauptpreise wurden
Tickets für DAS ZELT mit Christa Rigozzi
vergeben. Auch die Mitglieder-Käsereien
mit Käseladen konnten an der Promotion
teilnehmen, profi tieren und zur Steigerung
der Bekanntheit des 1. August-Emmen-
talers beitragen.
Etappenziel erreicht
Mit Christa Rigozzi konnte eine Persönlich-
keit gewonnen werden, welche es mit ihrer
sympathischen und offenen Art geschafft
hat, den 1. August-Emmentaler einer brei-
ten Öffentlichkeit zu präsentieren. Bewusst
wurde der Drehort für den TV-Spot im Tes-
sin, in Christas Heimat, gewählt. Gekonnt
Erfolgsbilanz
Verkaufte Menge:
124 000 Stück, 31 000 kg
Medienwirksamkeit:
Starker Media-Impact:
Print, Online, Privat-TV landesweit
Hoher Werbeerinnerungswert
durch Christa Rigozzi
Rücklauf Wettbewerb:
2,4 % (Benchmark: 2 %)
präsentierte Christa Rigozzi ihre 1.-August-
Rede in drei Landessprachen.
Indem auf eine Sonderverpackung, nicht
aber auf eine besondere Verpackungsfolie
verzichtet wurde, war es in diesem Jahr
möglich, den 1. August-Emmentaler am
ersten Verkaufspunkt zu präsentieren.
Dadurch konnte die Absatzmenge erhöht
werden, was wiederum die Bekanntheit
des Produkts nachhaltig steigern wird.
Mit dem 1. August-Emmentaler 2013 ist
ein weiteres Etappenziel erreicht: Der
1. August-Emmentaler soll den National-
feiertag der Schweiz innert drei bis fünf
Jahren so besetzen, wie das der Lindt-
Goldhase an Ostern macht.
Aufgefallen: Der 1. August-Emmentaler
2012 mit Polo Hofer wurde 2013 in
Cannes am grössten und prestige-
trächtigsten Festival der Werbebranche
mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet.
14
Für mich war es eine grosse Ehre,
die Botschafterin des 1. August-Emmen-
talers zu sein. Ich liebe Käse und esse
ganz viel Emmentaler.
Ich will die Menschen zum Lachen bringen.
Wir sollten alle ein bisschen lockerer
werden und selbstbewusster auftreten.
17
Schweizer Emmentaler AOC sponsert
die beliebtesten Kochshows im
deutschen Fernsehen.
Kochen und geniessen – und das am bes-
ten in Gesellschaft: Das zählt mittlerweile
zu den grössten Trends unserer Zeit. TV-
Kochshows unterschiedlichster Formate
erfreuen sich in Deutschland einer wach-
senden Fangemeinde und sind damit ein
perfektes Umfeld für alle Werbungtreiben-
den aus dem Food-Bereich.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Publi-
kum selbst ist zu hundert Prozent genuss-
orientiert, das Hauptthema der Sendung
dreht sich ums Essen und die Sender offe-
rieren attraktive Werbeformen. Für eine
entschied sich Schweizer Emmentaler
AOC im letzten Quartal 2013 – und das mit
grossem Erfolg.
Unter dem Motto «Beweisen Sie Grösse.
Vor allem beim Geschmack» trat die herz-
hafte Schweizer Käsegrösse als Sponsor
der reichweitenstarken Kochshows
«Das perfekte Dinner», «Die Kochprofis»
und «Die Küchenchefs» im deutschen TV
in Erscheinung. Mit je drei Spots zu jeder
Ausstrahlung empfahl sich Schweizer
Emmentaler AOC zum Start, zur Halbzeit-
Werbe pause und zum Schluss jeder
Folge als das Original mit dem grossen
Geschmack.
Bis zum Jahresende konnten auf diese
Weise 190 Millionen Kontakte generiert
werden. Und wie wertvoll diese sind, be-
weist bereits im Januar 2014 eine erste
Marktforschungs-Auswertung. Obwohl die
Spots mit jeweils nur sieben Sekunden auf
das Nötigste beschränkt sein mussten,
transportierten sie die Kernbotschaft
«Schweizer Original» und «höchste Quali-
tät» auf besonders appetitliche Art und
Weise. Die Spots passten sowohl in das
Umfeld als auch zum Produkt selbst und
sorgten für eine sehr gute Werbeerinne-
rung – ein rundum gelungener Auftritt!
SCM DEUTSCHLAND: GROSSER KÄSE, GROSSER GESCHMACK
Welche Geschichte erzählen
die Spots?
Mit «Beweisen Sie Grösse. Vor allem
beim Geschmack» spielt die Emmen-
taler-AOC-TV-Story auf den herzhaf-
ten Geschmack des Originals an, der
wirklich etwas für echte Käsegenies-
ser ist. Diese entscheiden sich eben
nicht für irgendeinen Grosslochkäse,
sondern für den traditionell von Hand
gemachten, 95 kg starken Schweizer
Emmentaler AOC. So ein Laib wird im
ersten der drei Spots in seiner ganzen
Pracht vom Gastgeber einer geselli-
gen Runde auf den Tisch gewuchtet,
dass es nur so kracht. In den beiden
Folgespots wird er dann unter wohli-
gen Genusslauten von den Gästen
restlos weggenascht. Lecker!
18
Um den Konsumenten zu erreichen, muss
eine Marke dort sein, wo der Konsument ist,
und ihn mit einer Botschaft treffen, die ihn
besonders interessiert. In der grossen
Kategorie «Emmentaler» müssen wir her-
vorstechen, sonst ist die Verwechslungs-
gefahr zu anderen Emmentalern sehr gross.
Das TV-Sponsoring hat gezeigt, dass
die traditionelle Marke Schweizer Emmen-
taler AOC in einem so modernen Umfeld
punkten kann.
Andreas Müller,
Länderdirektion Deutschland
19
Jürg Kriech, Qualitätssicherung/Technik
Qualitätsbeurteilung
Seit Produktion Mai 2005 erfolgt die Über-
prüfung der Qualität durch eine neutrale
Kontrollkommission gemäss dem Pflichten-
heft Emmentaler. Seit Einführung der
qualitätsabhängigen Mengensteuerung
per Mai 2009 wird die Produktionsfreigabe
pro Käserei unter Berücksichtigung der
Qualität berechnet. Seit der Einführung der
Allgemeinverbindlichkeit für die Mengen-
steuerung per 1. Juli 2013 gilt dieses
Bonus- Malus- System auch für Nicht-
mitglieder.
Seit 1. Juli 2013 können sich mehrere Pro-
duktionsstätten zu einer Produktions-
gemeinschaft (PG) zusammenschliessen.
Innerhalb einer PG ist es möglich, die
von Emmentaler Switzerland berechneten
Produktionsfreigaben anders zu verteilen.
Mit der Auslastung von besonders gut
fabrizierenden Käsereien kann so das
Qualitätsniveau zusätzlich angehoben
werden.
Erfreulicherweise kann die Qualität von
Emmentaler AOC im Berichtsjahr wieder
als hervorragend bezeichnet werden. Von
der Winterproduktion 2012/13 wurden
über 97 % und von der Sommerproduktion
2013 über 98 % mit dem Gütesigel AOC
ausgezeichnet.
Qualitätssicherung
Die ausgezeichnete Qualität von Emmen-
taler AOC ist auch einer ebenso guten
Qualität der Käsereimilch zu verdanken.
Nur durch den täglichen Einsatz der Milch-
produzenten, die Unterstützung durch
die Beratungsstellen und die Kontrollen
durch den Käsehersteller kann die ver-
langte Milchqualität auf längere Sicht
aufrechterhalten werden.
Seit dem Jahr 2013 beteiligt sich Emmen-
taler Switzerland mit einem maximalen
Beitrag von 1500 Franken pro Produktions-
stätte an den Kosten. Mit der Auszahlung
des Beitrags sind gewisse Auflagen ver-
bunden: So muss der Käsehersteller
belegen, dass pro Jahr mindestens neun
Stunden Beratungszeit in Anspruch
genommen werden. Jährlich muss der
Käsehersteller bei seinen Milchlieferanten
eine Stallberatung vollziehen sowie selber
zwei Beratungsanlässe besuchen. Zudem
werden gewisse Analysen der Käserei-
milch verlangt. Dabei steht es jedem Käse-
hersteller frei, weitere qualitätsfördernde
Massnahmen einzusetzen, um jederzeit
den hohen Qualitätsansprüchen zu genügen.
QUALITÄTSSICHERUNG
1 Die Ortsreserve entspricht ebenfalls der Qualität Klasse 1 und bleibt im Produktionsbetrieb, wo sie mehrheitlich im
eigenen Verkaufsladen angeboten wird.2 Käse der Klasse 2 weisen Mängel auf und gelangen nicht als Tafelware in den Verkauf.
Winter 2012/13 Sommer 2013
Qualitätsklasse Punkte Prozent Prozent
Klasse 1 20,0 6,2 8,2
19,5 23,0 32,1
19,0 40,0 38,1
18,5 22,0 12,5
18,0 4,5 5,1
Ortsreserve 1 1,4 2,1
Total Klasse 1 97,1 98,1
Total Klasse 2 2 2,9 1,9
Total 100,0 100,0
20
21
22
AND THE WINNER IS
Top-10-Käsehersteller 2012
Welche Käsehersteller zu den Top 10 im Jahr 2013 gehören,
wird erst anlässlich der Delegiertenversammlung vom April 2014
bekannt gegeben. Deshalb sind hier die Besttaxierten des
Jahres 2012 aufgeführt:
19,95 Punkte: Christian Aeschlimann & Hansruedi Gasser,
Berg-Käserei Oberei, Süderen
19,87 Punkte: Heinz Stalder, Biosphäre-Bergkäserei Schüpfheim,
Schüpfheim
19,83 Punkte: Meinrad Abt, Käserei Winon, Beromünster
19,83 Punkte: Marcel Züger, Käserei Rohrenmoos, Lömmenschwil
19,79 Punkte: Roger Zenger, Käserei Eriswil-Hinterdorf, Eriswil
19,75 Punkte: Andreas Schütz, Käserei Ganzenberg,
Rohrbachgraben
19,75 Punkte: Fritz Lehmann, Käserei Ursenbach, Ursenbach
19,75 Punkte: Alois Michel, Käserei Gyrstock, Hofstatt
19,70 Punkte: Peter Röthlisberger, Käserei Meikirch, Meikirch
19,70 Punkte: Hanspeter Müller, Käserei Leimiswil, Leimiswil
19,70 Punkte: Werner & André Kohler, REK AG,
Käserei Längacker, Rüeggisberg
19,70 Punkte: Franz Schwarzentruber, Käserei Ergeten, Niederwil
19,70 Punkte: Erwin Schmid, Käserei Buttisholz, Buttisholz
23
Käseproduktion 2013 in der Schweiz
Quelle: TSM
Produktion Emmentaler AOC (Mitglieder ES)
* Nov./Dez. Basis Milchmenge
PRODUKTION
Tonnen
40 000
30 000
20 000
10 000
0
2013
23 376*
2007 2008 2009 2010 2011 2012
26 80831 077
28 17825 997 26 432 25 160
Emmentaler AOC 12,7 % Mozzarella 11,8 %
Appenzeller 5,1 %
Tilsiter 1,7 %
Sbrinz AOP 1,0 %
Vacherin Fribourgeois AOP 1,5 %
Tête de Moine AOP 1,2 %
Walliser Käse 1,3 %
Vacherin Mont d’Or AOP 0,3 %
Raclette 7,2 %
Le Gruyère AOP 16 %
Übrige Frischkäse 12,9 %
Übrige Halbhartkäse 15,8 %
Übrige Hartkäse 7,7 %
Übrige Weichkäse 3,2 %
Spezialprodukte 0,6 %
24
Durchschnittliche jährliche Produktion Emmentaler AOC pro Käserei
Entwicklung Emmentaler-AOC-Käsereien (Mitglieder ES)
* Nov./Dez. Basis Milchmenge
KÄSEREISTRUKTUR
Anzahl
200
100
50
0
150
250
2013
140
2007 2008 2009 2010 2011 2012
193 183 180 171153 144
Tonnen
200
100
50
0
150
2013
167*
2007 2008 2009 2010 2011 2012
186
161 154144
155164
25
Die Exportanteile 2013Zum Vergleich die Zahlen 2012 in Klammern
MARKTANTEILE EXPORT
Emmentaler AOC 24,8 % (26,7 %)
Die Käseexporte aus der Schweiz nahmen im Jahr 2013 um rund 1,7 % gegenüber dem Vorjahr zu.
Der Emmentaler AOC verlor zwar etwas an Anteil, bleibt aber mit Abstand der meistexportierte Käse.
Quelle: TSM
Übrige Käse 35,8 %(35,1 %)
Raclette 2,3 % (2,1 %)
Tête de Moine AOP 2,0 % (1,9 %)
Fertigfondue und Schmelzkäse 9,6 % (9,3 %)
Le Gruyère AOP 17,9 % (17,2 %)
Appenzeller 7,6 % (7,7 %)
26
Rahmtaler in Tonnen
GESAMTE VERKÄUFE
Inland (Quelle: ES) 2011 2012 2013
Tafelware 6 877 7 636 7 677
Export (Quelle: TSM)
Italien 8 304 8 719 8 181
Deutschland 3 468 4 197 4 081
Frankreich 2 096 1 438 1 200
Beneluxstaaten 1 028 1 118 935
England 238 249 159
Spanien/Portugal 99 96 74
Übriges Europa 415 328 311
Total Europa 15 648 16 145 14 941
USA 783 745 937
Kanada 603 591 616
Übrige Welt 379 383 376
Total andere Länder 1 765 1 719 1 929
Total Export 17 413 17 863 16 870
Gesamte Verkäufe Tafelware 24 290 23 212 22 703
Inland (Quelle: ES) 2012 2013
Tafelware 62 38
Export (Quelle: ES)
Tafelware 7 0
Gesamte Verkäufe Tafelware 69 38
Emmentaler AOC in Tonnen
27
SORTIMENT
Höhlengereift Lagerung: im Käsekeller und mind.
6 Monate im Felsenkeller
Reifungsdauer: > 12 Monate
Rinde: natürlich, fest, dunkelbraun bis schwarz
Geschmack: vollaromatisch
Teig: fein, mürbe, teilweise mit Salzkristallen,
elfenbeinfarben bis hellgelb
Réserve Lagerung: im Käsekeller
Reifungsdauer: > 8 Monate
Rinde: natürlich, fest, dunkelgelb
Geschmack: ausgeprägt würzig
Teig: fein, mürbe, elfenbeinfarben
bis hellgelb
Bio Lagerung: im Käsekeller
Reifungsdauer: > 4 Monate /
> 8 Monate oder > 12 Monate
Rinde: natürlich, fest, goldgelb
bis dunkelbraun
Geschmack: nussig-mild bis
kräftig-würzig
Teig: geschmeidig bis mürbe,
elfenbeinfarben bis hellgelb
Eidgenoss Lagerung: Feuchtlagerung,
> 90 % relative Luftfeuchtigkeit
Reifungsdauer: > 8 Monate
Rinde: natürlich, fest,
dunkelgelb bis braun
Geschmack: ausgeprägt würzig
bis kräftig
Extra Lagerung: im Käsekeller
Reifungsdauer: > 12 Monate
Rinde: natürlich, fest, dunkelbraun
Geschmack: kräftig-würzig
Teig: fein, mürbe, teilweise mit Salzkristallen,
elfenbeinfarben bis hellgelb
Classic Lagerung: im Käsekeller
Reifungsdauer: > 4 Monate
Rinde: natürlich, fest, goldgelb
Geschmack: nussig-mild
Teig: geschmeidig, schnittfähig,
elfenbeinfarben bis hellgelb
Rahmtaler Lagerung: im Käsekeller
Reifungsdauer: 3–6 Monate
Rinde: natürlich, fest, goldgelb
Geschmack: leicht süsslich,
frisch, cremig
Gotthelf (Slow Food)
Lagerung: im Käsekeller
Reifungsdauer: > 12 Monate
Rinde: natürlich, fest,
dunkelbraun
Geschmack: kräftig-würzig
28
EMMENTALER-KÄSEREIEN
Gotthelf (Slow Food)
Lagerung: im Käsekeller
Reifungsdauer: > 12 Monate
Rinde: natürlich, fest,
dunkelbraun
Geschmack: kräftig-würzig
A CH 3056 Aarwangen, CH 3547 Affeltrangen, CH 3236
Amsoldingen, CH 3434 Arnegg, CH 3143 Arni, CH 81834542 Auw,
B CH 3178 Bach, CH 3453 Bazenheid, CH 3144 Biglen-Grippelen,
CH 3393 Binzikon, CH 3579 Birwinken, CH 3059 Bleienbach,
CH 3237 Blumenstein, CH 3739 Bodenberg, CH 3083 Borisried,
CH 3642 Bramegg, CH 3681 Bühl-Bäch, CH 3685 Buttisholz,
D CH 3044 Dieterswil, CH 3643 Doppleschwand, CH 3455
Dreien, CH 3343 Düdingen, CH 3258 Dürrenbühl, CH 3259
Dürrenroth, E CH 3743 Ebersecken, CH 3436 Edlischwil,
CH 3539 Eggethof, CH 3254 Emmentaler Schaukäserei AG,
CH 3437 Engelburg, CH 3260 Eriswil-Hinterdorf, CH 3663
Eschenbach, CH 3692 Etzenerlen, F CH 3400 Fehraltorf,
CH 3569 Fischbach, CH 3550 Fischingen, CH 3170
Frauenkappelen, CH 3046 Frieswil, G CH 3232 Gambach,
CH 3460 Gams, CH 3063 Ganzenberg, CH 3262 Gehrisberg,
CH 3750 Geiss, CH 3201 Gohl, CH 3066 Gondiswil, CH 3730
Gritzenmoos-Trutigen, CH 3695 Grosswangen-Oberdorf,
CH 3528 Guntershausen, CH 3540 Güttingen, CH 3753 Gyrstock,
H CH 3506 Hagenwil, CH 3666 Hämikon, CH 3203 Heidbühl,
CH 3240 Heimenschwand, CH 3700 Hellbühl, CH 3754 Hergiswil,
CH 3067 Hermandingen, CH 3529 Herten, CH 3205 Höhe,
CH 3241 Homberg, CH 3267 Hubbergschachen, CH 3206 Hüpfen-
boden, CH 3511 Hüttenswil, I CH 3207 Ilfis, CH 3542 Illighausen,
CH 3125 Ins, J CH 3133 Jegenstorf, K CH 3185 Kirchdorf, CH 3153
Kleinroth, CH 3648 Kleinstein, CH 3706 Knutwil, CH 3117
Koppigen-Willadingen, CH 3758 Kottwil, CH 3242 Kreuzweg-
Oberlangenegg, L CH 3649 Landbrücke, CH 3154 Landiswil,
CH 3187 Längacker, CH 3588 Lanterswil, CH 3439 Laubbach,
CH 3070 Leimiswil, CH 3188 Lohnstorf, CH 3554 Lommis,
CH 3760 Luthern, M CH 3235 Mamishaus, CH 3049 Meikirch,
CH 3073 Melchnau, CH 3593 Moos, CH 3653 Mosigen, CH 3456
Mosnang, CH 3214 Mühlekehr, CH 3215 Mutten, N CH 3217
Nesselgraben, CH 3712 Neudorf, CH 3513 Neukirch, CH 3190
Niedermuhlern, CH 3462 Niederwil-Ergeten, CH 3191 Noflen,
O CH 3654 Oberberg, CH 3193 Oberbütschel, CH 3464 Obere
Hütte, CH 3218 Oberei, CH 3156 Oberhünigen, CH 3246
Oberlangenegg, CH 3099 Oberwil, CH 3075 Oeschenbach,
CH 3289 Oschwand, P CH 3764 Pfaffnau, R CH 3274 Rätschen,
CH 3517 Räuchlisberg, CH 3158 Reutegraben, CH 3597 Reuti,
CH 4023 Reutigen, CH 3386 Ricken, CH 3718 Rickenbach,
CH 3519 Riet-Wilen, CH 3234 Riffenmatt, CH 3194 Riggisberg,
CH 3452 Rohrenmoos, CH 3219 Röthenbach i.E., CH 3220
Rüderswil, S CH 3250 Scheidweg, CH 3161 Schlattacker,
CH 3691 Schlierbach, CH 3222 Schüpbach, CH 3659
Schüpfheim, CH 3279 Schwanden, CH 3722 Sempach-Stadt,
CH 3499 Sommeri, CH 3501 Steinebrunn, T CH 3164 Tägertschi,
CH 3293 Thörigen, CH 3535 Thundorf, CH 3466 Trungen,
CH 3281 Tschäppel, U CH 3252 Uebeschi, CH 3093 Uettligen,
CH 3228 Unterfrittenbach, CH 3080 Ursenbach, CH 3139
Utzenstorf, V CH 3282 Vorderrinderbach, W CH 3174 Waldegg,
CH 3096 Wäseli, CH 3284 Weier, CH 3100 Wengi, CH 3321
Wengliswil, CH 3563 Wetzikon, CH 3600 Wigoltingen, CH 3403
Wildberg, CH 3734 Windblosen, CH 3736 Winon, CH 3081
Wyssbach, Z CH 3167 Zäziwil- Reutenen, CH 3546 Zuben,
CH 3230 Zürchershaus
29
ORGANISATION
Präsidium
Jürg Simon
Vertreter der Milchproduzenten
Franz Häfl iger Grosswangen
Walter Münger Muolen
Kurt Nüesch Schweizer Milchproduzenten
Fritz Wyss Wengi bei Büren
Vertreter der Käsehersteller
Jacques GygaxFromarte
Markus LiechtiRicken
Christoph RäzUettligen (Vizepräsident)
Erwin SchmidButtisholz
Vertreter des Handels
Othmar DubachEmmi Käse AG
Michel PellauxCremo SA
Leonhard WeyEmmi Käse AG
Jürg WüthrichAlibona AG
Der Vorstand von Emmentaler Switzerland
Marketing/Kommunikation
Nicole Fankhauser
Sandra Jordi
Qualität/Technik
Jürg KriechQualitätssicherung/Technik
Fritz SommerQualitätsüberwachung/Inspektorat
Sekretariat/Administration
Regina MieschGeschäftsleitung/Marketing
Sonja BezzuQualität/Technik
Das Team von Emmentaler Switzerland
Direktion
Franziska Borer
30
IMPRESSUM
Konzept, Gestaltung und Produktion:
Leo Burnett Schweiz AG
Fotografien: Manuel Rickenbacher
Text: Emmentaler Switzerland
Textredaktion: Christoph Schwager
Druck: Egger AG
Emmentaler Switzerland
Consortium Emmentaler AOC
Kapellenstrasse 28
Postfach 6011
CH-3001 Bern
Telefon +41 (0)31 388 42 42
Fax +41 (0)31 388 42 40
www.emmentaler.ch
www.facebook.com/emmentaler.aoc
ORGANISATION
Die Aufteilung und Anzahl der Mitglieder
135 Käsereigenossenschaften
86 Milchkäufer
18 Handelsfirmen
34 Diverse (Betriebsleiter, Verbände etc.)
273 Total Mitglieder
Handelsfirmen
Alibona AG, Bodenseen Käse AG, Cremo SA,
Emmi Käse AG, Fredi Beer GmbH,
Gourmino AG, Guggisberg Käserei AG,
Hardegger Käse AG, Inter-Cheese AG,
Käserei Neuenschwander AG,
Lustenberger + Dürst SA, Michel Christian,
Milchgold Käse AG, Milka Käse AG,
Mooser Chäsi GmbH, Peter Bürki Trading AG,
Risi Handels AG, von Mühlenen AG