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Playbook Bild-Communities

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1. Der Trend zum Bild

Im März 2012 sollten Experten aus PR-Agenturen, Unternehmen und Medien im Rahmen

des Social Media Trendmonitors 2012 folgende Frage beantworten: „Welche Inhalte lösen

im Social Web große Reaktionen aus?“ 42 Prozent der knapp 3.000 Befragten nannten

Bilder an erster Stelle, gefolgt von Videos auf Platz 2 (38 Prozent).

Zu dieser Zeit nahm der Pinterest-Hype gerade seinen Lauf und auch Instagram begeis-

terte mehr und mehr iPhone-Besitzer. Nur zwei Monate später – kurz nach dem Launch

der Instagram-Version für Android Smartphones – wurde bekannt, dass Mark Zuckerberg

jene Foto-App für die stattliche Summe von einer Milliarde Dollar kaufen wollte. Im Juni

verkündete Facebook, Fotos noch prominenter platzieren zu wollen (wir berichteten in

unseren Social Media News). Die Kommunikation mit Bildern ist auf dem Vormarsch.

Visuelle Communities gibt es schon seit einigen Jahren – Flickr wurde vergangenen Feb-

ruar acht Jahre alt, Tumblr. ging 2007 an den Start – doch „Instagram und Pinterest ha-

ben einen immensen Hype im Social Web ausgelöst“, schrieb die Branchen-Zeitschrift

Werben&Verkaufen (kurz W&V) im April (Ausgabe 17). Instagram hat nach eigenen An-

gaben bereits mehr als 80 Millionen User – laut Focus Online eine „loyale und aktive Nut-

zerbasis“, für die der Fotodienst zu einer Art visuellem Tagebuch geworden sei.

Das Time Magazin wählte Pinterest zu den „50 besten Websites" des Jahres 2011. Welt-

weit ist Pinterest das am schnellsten wachsende Netzwerk.

Quelle: Focus Online, Social Media: Pinte-rest wächst langsamer

Dieses Playbook liefert einen Überblick über die aktuellen Bild-Netzwerke und geht darauf

ein, ob und wie diese genutzt werden können.

2. Wie können Unternehmen von den visuellen Communities profitieren

Nicht selten fällt im Zusammenhang mit den neuen Networks der Satz „Ein Bild sagt

mehr als 1.000 Worte.“ – ein Sprichwort, das einen nicht unbedeutenden Teil ihres Er-

folgs erklärt. Bilder überwinden Sprachbarrieren, fangen Emotionen und Augenblicke ein

und vermitteln auf einfache Weise Informationen, die oftmals leichter im Gedächtnis blei-

ben als Texte. Zudem – und diese Funktion erfüllen Pinterest und Instagram besonders

gut – sind sie eine kreative Art der Selbstdarstellung.

Doch ändern visuelle Netzwerke deshalb die Gesetze des Social Web? Werden Bilder

künftig das geschriebene Wort ablösen? Wohl kaum. Dennoch wird sich die Bild-

Kommunikation etablieren und auch Unternehmen vor neue Herausforderungen stellen.

Um User und damit potenzielle Kunden zu erreichen, reicht es nicht mehr, lediglich inte-

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ressanten Inhalt zur Verfügung zu stellen. Unternehmen müssen auch Bilderwelten und

visuelle Anreize kreieren können, so die W&V, um sich auch weiterhin im Web bemerkbar

zu machen.

Die Vorteile von visuellen Netzwerken sind dabei:

Sie

verschaffen dem Unternehmen mehr Aufmerksamkeit.

stärken die Marke sowie das Profil und Image eines Unternehmens.

können zu Marketing- und PR-Zwecken genutzt werden.

binden den Kunden an das Unternehmen bzw. sprechen neue Zielgruppen an.

ermöglichen bei zum Teil geringem Kostenaufwand meist hohe Reichweiten.

generieren Traffic für die eigene Website / den eigenen Blog.

verbessern die Sichtbarkeit des Unternehmens in Suchmaschinen, aber auch im

Web allgemein.

Der Nachteil

Es gibt nicht viele Unternehmen, die über Bilderwelten verfügen, die sich gut auf Pinte-

rest & Co. verwerten lassen. Reiseanbieter, Modelabels und ähnliche bildaffine Branchen

sind klar im Vorteil. Beispiele sind die Pinterest-Seiten der Modemarke Burberry oder des

Hotelbuchungsportals HRS.

Das bedeutet aber nicht, dass alle anderen Unternehmen die Finger davon lassen sollten.

Auch Zahlen und Fakten können in gut gemachte Infografiken verpackt und dort zur Ver-

fügung gestellt werden. Boards bzw. Alben, wie das einer deutschen Kommunikations-

agentur (Grey Germany) zum Thema „Social Web & Pinterest“, können ebenso auf Inte-

resse stoßen.

Quelle: http://pinterest.com/burberry/ & http://pinterest.com/hrshotelportal/

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3. Grundregeln in den sozialen Bilderwelten

Die Zeitschrift Werben&Verkaufen schloss ihren Artikel zum Thema visuelle Communities

mit „Grundregeln in den sozialen Bilderwelten“. Einige davon wollen auch wir euch vor-

stellen.

Relevanz: Nur Relevantes wird von Usern geteilt. Erfolgreich ist meist „Witziges,

Provokantes, Begehrenswertes oder Informatives“.

Zielgruppe: Mit Bild-Communities erreicht man in der Regel eher kleine Ziel-

gruppen (Beispiel Pinterest: designorientiert, überwiegend weibliche Nutzer), nicht

den Mainstream wie bei Facebook.

Urheberrechte: Für alle Bilder müssen alle Rechte vor dem Hochladen geklärt

sein. Dazu gehört auch die zeitlich uneingeschränkte Weiterverbreitung durch die

Nutzer.

Pin-Buttons: Wollt ihr auf Pinterest aktiv sein und wollt ihr, dass Bilder von eu-

ren Websites geteilt werden, gehört der Pin-Button ebenso wie Facbooks Like-

Button auf die Homepage.

4. Welche Bild-Communities gibt es überhaupt?

4.1 Pinterest

Pinterest bezeichnet sich selbst als virtuelle Pinnwand und „content

sharing service“. Das Time Magazine beschreibt es als „simple,

image-centric social network suddenly enjoying a rush of main-

stream buzz”. Gegründet wurde es bereits 2010, in Deutschland machte es erst Anfang

dieses Jahres von sich reden.

User können dort Bilder (Pins) selbst hochladen, aber auch von andern Webseiten auf der

eigenen Pinnwand pinnen sowie Bilder von anderen Pinterest-Mitgliedern auf ihrer eige-

nen Seite teilen (repinnen). Die eigenen Pins können verschiedenen thematischen Boards

(Alben) zugeordnet werden. Außerdem kann ein User anderen Users – wie bei Twitter –

folgen und Bilder – wie bei Facebook – liken und kommentieren.

Das Pinnen funktioniert dabei wie folgt: Ein User teilt das Bild auf seiner Pinnwand, in-

dem er einen Backlink auf der Seite generiert, auf der das Bild ursprünglich gefunden

wurde. Man kann Pinterest also auch als Social-Bookmarking-Site für Bilder bezeichnen.

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Für Unternehmen ist Pinterest im Moment vermutlich das relevanteste visuelle Netzwerk

– auch wenn es bisher in Deutschland vergleichsweise wenig verbreitet ist.

Was spricht für Pinterest?

Pinterest stellt eine Möglichkeit dar, Links auf die eigene Seite zu generieren.

Weltweit generiert es mehr Traffic als YouTube, Google+ und LinkedIn zusam-

men. Auch der Traffic zu und von Facebook ist größer als der vom Konkurrenten

Instagram (vgl. „The State of the Social Media“, 2012).

Zudem können mehr Menschen erreicht werden als mit Instragram, das als Foto-

App lediglich auf iPhone- und Android-Smartphone-Besitzer beschränkt ist.

Pinterest zeichnet sich durch eine hohe Viralität aus, 80 Prozent aller Pins sind

angeblich Repins. Ist ein Bild einmal hochgeladen und trifft es den Geschmack der

Nutzer, verbreitet es sich oft schnell und ohne eigenes Zutun.

Auf Pinterest unterhalten sich die Menschen weniger über ihr eigenes Leben als

über Produkte. Das macht es für Unternehmen besonders interessant.

Durch die produktbezogene Kommunikation sind die Vorlieben der Nutzer

leicht erkennbar.

Auf Pinterest sind Menschen eher bereit, Unternehmen zu folgen als auf anderen

sozialen Netzwerken – zumindest in den USA scheint dies so zu sein. Das ergab

eine Studie, die im März 1.507 US-Konsumenten befragte.

Wann eignet sich Pinterest für Unternehmen?

Social Media Experte Andreas Werner hat sich dieser Frage angenommen und einige

Punkte zusammengefasst.

Das Produkt / die Marke lässt sich sauber in eine der Pinterest-Kategorien ein-

gruppieren.

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Auf der eigenen Corporate Website gibt es qualitativ hochwertige Bilder, mit

denen die eigenen Leistungen dargestellt werden können.

Das Unternehmen verfügt über hochwertiges Bild- / Videomaterial in größeren

Mengen.

Es gibt weiteres illustrierendes Material aus anderen Quellen, das auf der eige-

nen Pinnwand verbreitet werden kann.

Die Kunden kommen aus dem englischsprachigen Raum / sind international.

Wie funktioniert Pinterest?

Eine Anmeldung bei Pinterest war bisher nur per Einladung oder mit einem aktuellen Fa-

cebook- oder Twitteraccount möglich. Seit Anfang August können sich User aber auch

einfach mit einer gültigen Email-Adresse anmelden. Gerade für Unternehmen ist es wich-

tig, gleich bei der Anmeldung das „About“-Feld auszufüllen, weil dies in Suchmaschinen

angezeigt wird, wenn nach dem Pintererst-Account gesucht wird. Da sich die Pinterest-

Community – selbst die deutsche – überwiegend auf Englisch unterhält, solltet sich jedes

Unternehmen gut überlegen, ob es deutsch oder englisch kommuniziert.

Ein Pinterest-Kanal kann auch vor Suchmaschinen verborgen werden. In den Einstellun-

gen lässt sich diese Funktion mit einem Klick einstellen. Aus Unternehmenssicht ist es

aber in der Regel sinnlos, nicht von Google und Co. gefunden zu werden. Deshalb checkt

sicherheitshalber, dass diese Funktion deaktiviert ist. Zusätzlich könnt ihr einstellen, ob

ihr eure Pinterest-Seite mit Facebook und Twitter verlinken wollt.

Neue Boards könnt ihr über das Add+ Feld anlegen.

Dort auf Create a Board klicken, Name und Kategorie auswählen und bestimmen, ob und

welche Follower Bilder in dieses Board pinnen können. Zum Schluss noch eine Beschrei-

bung für das Album und natürlich Fotos hinzufügen.

Achtet darauf, dass jedes Board mindestens fünf Bilder enthält, damit auf eurer Pinn-

wand keine leeren Platzhalter zu sehen sind. Jeder Pin sollte außerdem mit einer kurzen

Beschreibung (inklusive Schlagworte) versehen werden – die wird von den Usern zwar

kaum gelesen, ist aber für die Auffindbarkeit in Suchmaschinen wichtig.

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Ein Bild – verschiedene Filter; Quelle: The Atlantic, A Guide to the Instagram Filters You'll Soon Be Seeing on Facebook

Andreas Werner rät zudem, das Unternehmenslogo in Fotos, die auf Pinterest gepinnt

werden, einzubauen. Verbreiten andere User euer Bild, verschwindet nämlich der Kurz-

text unter den Bildern. Lediglich die Ziel-URL ist dann noch zu sehen.

4.2. Instagram

Instagram ist, wie bereits erwähnt, eine Foto-App, mit

der die eigenen Fotos einfach und schnell bearbeitet

werden können. Erkennungsmerkmal sind ihre quad-

ratischen Bilder, die eine Hommage an die Kodak-Kamera Instamatic sein sollen. Anders

als Pinterest funktioniert Instagram nur mit Nutzern, die selbst aktiv werden und Fotos

machen.

Wie funktioniert Instagram?

Sehr einfach – und genau deshalb ist es so beliebt. Mit wenigen Klicks entstehen Fotos,

die nach mehr aussehen als der typische Digitalkamera-Schnappschuss. Nachdem das

Foto aufgenommen wurde, stehen dem Nutzer verschiedene Filter und andere Bearbei-

tungsmodi zur Verfügung, die dem Foto einen individuellen Anstrich verleihen. Einen

Überblick über die Funktionen der einzelnen Filter bietet folgender Artikel.

Danach kann das Foto auf Instagram selbst sowie auf verschiedenen anderen sozialen

Netzwerken, wie Facebook und Twitter, geteilt werden. Ebenso wie bei Pinterest kann

man in der Instagram-Community anderen Nutzern folgen, ihre Fotos kommentieren und

liken. Das Liken geschieht hier in Form von Herzen.

Wie baue ich mir auf Instagram ein Netzwerk auf?

Einige Tipps dazu gibt Florian Hieß auf Instagrafie.com, die wir hier zusammengefasst

haben.

Qualität statt Quantität

Geliked wird, was gefällt. Das gilt auch auf Instagram. Nur außergewöhnliche Motive,

besondere Bearbeitung und Kreativität stechen aus der Masse der Fotos heraus. Langfris-

tig wird Erfolg dann eintreten, wenn fotografiert wird, was Spaß macht und nicht etwas,

das viele Likes verspricht. „Denn damit fliegt man irgendwann auf“, so Hieß.

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Tagging

Tags werden, wie auch bei Twitter, mit einem Hashtag (#) versehen und erhöhen die

Sichtbarkeit der Bilder innerhalb der Community. Dabei empfiehlt es sich, englische Tags

zu verwenden, da auch hier vorwiegend in Englisch kommuniziert wird.

Liken, kommentieren, folgen

Wenn die eigenen Fotos von anderen Nutzern aufgegriffen, d.h. bewertet oder kommen-

tiert werden, bzw. der eigenen Account mehr Follower bekommen soll, müsst ihr auch

selbst aktiv werden. Liked Fotos, die euch gefallen, folgt anderen Usern, die ihr interes-

sant findet.

Teilnahme an Fotowettbewerben

Um den eigenen Account bekannter zu machen, können sich Instagramer – so werden

Instagram-Mitglieder oft bezeichnet – an Fotowettbewerben, wie z.B. Photo of the Day,

beteiligen. User, die ihre Fotos mit dem Hashtag #photooftheday versehen, nehmen da-

ran automatisch teil. Das Gewinnerfoto wird im Fotostream veröffentlicht, der Fotograf

erhält in der Regel zahlreiche Likes und neue Follower.

Wie können Unternehmen Instagram nutzen?

Für Unternehmen bietet Instagram wie auch Pinterest die Möglichkeit, bildhafte Blicke

hinter die Kulissen zu ermöglichen und eine neue Zielgruppe – hier eine, wie bereits er-

wähnt, sehr kreative und aktive – an das Unternehmen zu binden. Anders als bei Pinte-

rest reicht es aber oft nicht, die eigenen Themen zu visualisieren. Damit eine Unterneh-

mensseite auf Instagram erfolgreich wird, müssen sich die Nutzer selbst daran beteiligen.

Es müssen also Motive so kreiert werden, dass Instagramer zur Tat schreiten können.

Ein gelungenes Beispiel aus Deutschland, wie gerade letzteres funktioniert, ist die Res-

taurant-Kette Vapiano. Diese nutzt dabei die enge Verbindung zwischen Facebook und

Instagram. Fotos, die bei Instagram von Nutzer unter dem Hashtag #vapiano hochgela-

den werden, werden automatisch in einer eigens dafür eingerichteten Galerie auf der

Facebook-Unternehmensseite publiziert.

Wenn ihr euch entschließt, auf Instagram aktiv zu werden, solltet ihr folgende Tipps be-

achten. Gerade zu Beginn ist es hilfreich, eure neue Social Media Präsenz auf den beste-

henden Kanälen zu kommunizieren. Damit euch möglichst viele der bisherigen Fans oder

Follower auf den neuen Kanal folgen, solltet ihr ihnen den Mehrwert von Instagram ge-

nau erklären. Schließlich fordert die Community, die vielen vielleicht noch gar nicht be-

kannt ist, eine hohe Partizipationsbereitschaft der User. Darüber hinaus steigert ein er-

folgreicher, gut durchdachter Fotowettbewerb bzw. ein Aktion, die Instagram mit beste-

henden Kanälen verbindet (Beispiel Vapiano), die Bekanntheit eines Kanals enorm.

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4.3 Weitere Bild-Communities

Flickr

Bereits seit acht Jahren gibt es das Bildportal Flickr. Auch dort

können Fotos hochgeladen und kommentiert werden. Auch hier

können Unternehmen über Bilder Einblicke in das Unternehmen

bieten. User- und Expertenmeinungen zu Flickr reichen von „Flickr hat keine Zukunft

mehr“ bis hin zu „Flickr gibt weiter Gas“. Mat Jonan, Autor bei Gizmodo, schreibt in einer

lesenswerten Analyse, die einst beste Fotosharing-Seite sei längst tot – ermordet von

Yahoo, das Flickr 2005 gekauft, aber das Potenzial der Website nicht erkannt habe.

„Want to share photos on the Web? That's what Facebook is for. Want to look at the pic-

tures your friends are snapping on the go? Fire up Instagram.” Dennoch versucht auch

Flickr vom aktuellen Trend zu profitieren und verpasste sich erst vergangen Mai ein völlig

neues Layout.

Tumblr.

Laut W&V ist Tumblr. die „Nummer drei der globalen Social Communities, in denen Bilder

dominieren“. Dabei ist Tumblr. eigentlich ein Mikroblogging-Dienst. Bilder spielen aber

dennoch dank ihrer prominenten Präsentation eine zentrale Rolle.

5. Fazit

Ob und wann sich Pinterest und Instagram auch in Deutschland durchsetzen werden,

oder ob Flickr und Tumblr. von dem neuen Hype profitieren, bleibt abzuwarten. Bisher

spielen diese Netzwerke gerade in der Unternehmenskommunikation noch eine eher un-

tergeordnete Rolle und sind vor allem für international operierende Unternehmen interes-

sant, die über geeignete Bilderwelten verfügen.

Nichtsdestotrotz kann es sich für Unternehmen lohnen, dort aktiv zu werden, da sie sich

so als innovativ und mit der Zeit gehend präsentieren sowie interessante neue Zielgrup-

pen ansprechen können. Grundvoraussetzung für eine solche Präsenz ist aber, über ge-

nügend Bilder, Grafiken und ähnliches zu verfügen.


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