VERNETZTE LÖSUNGEN
FÜR DIE CHEMIEINDUSTRIE
Keine Angst vor Industrie 4.0 –
Angewandte Beispiele
aus Sicht eines
Industriedienstleisters
Ralf Schramm
Geschäftsführer
InfraServ Gendorf Technik GmbH
Inhalt
1. Die InfraServ Gendorf Technik GmbH
2. Industrie 4.0 – Herausforderungen und Chancen für Dienstleister
3. Erfolgsfaktoren
4. Angewandte Beispiele
5. Summary
6. Fragen
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 2
InfraServ Gendorf Technik GmbH
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 3
Zahlen und Fakten
Standort
Chemiepark GENDORF
Stützpunkte
Wacker Chemie Burghausen
OMV Standort Burghausen
Vinnolit Standort Schkopau
Zahlen
Umsatz 2017: ca. 50 Mio. Euro
Mitarbeiter: 330
Auszubildende: 20
Altersdurchschnitt: 41 Jahre (ohne Azubi)
Partnerschaften
Mühlberger Gruppe Mainz Kastell
InfraServ Gendorf Technik GmbH
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 4
Technischer Service aus einer Hand
Inbetriebnahme
Planung
Errichten
IH Strategie
Wartung
Inspektion
Instandsetzung
Verbesserung
Rückbau
Neubau Betrieb
Mit 300 Technik-Spezialisten bieten wir Einzelleistungen oder Komplettlösungen
rund um Instandhaltung oder Technischen Service für die Chemie- und Prozessindustrie
ISGT ist Ihr Partner sowohl beim Neubau, als auch beim Betrieb Ihrer Anlage
ISGT steht für strategische Weitsicht und praktische Umsetzung
Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Technischen Service der Chemie-
und Prozessindustrie
Industrie 4.0 – Was ist das eigentlich ?
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 6
Optimierung über Wertschöpfungsstufen und Unternehmensgrenzen hinweg
Industrie 4.0 – Was ist das eigentlich ?
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 8
Durch die Digitalisierung und Informationsverteilung
verändern sich Wertevorstellungen und damit global auch
alle Wertschöpfungsketten.
Quelle: Promotorengruppe Kommunikation der
Forschungsunion Wirtschaft – Wissenschaft
Projekt: Industrie 4.0
(2012-2020)
Deutschlands Zukunft als
Produktionsstandort sichern!
Innovative Produktions-technologien
Steuern komplexer Industrie Prozesse (Cyber-Physical-
Systems) Ziel ist die „intelligente Fabrik“
vollvernetzt
superflexibel
ergonomisch
Industrie 4.0 – Was ist das eigentlich ?
REVOLUTION
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik Seite 9
Industrie 4.0 –
Herausforderungen und Chancen für Dienstleister
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 10
Die fortschreitende Digitalisierung stellt Industriedienstleister vor ganz neue
Aufgaben.
Die Aufgabenstellung durch Industrie 4.0 führen zu
veränderten Arbeitsabläufen
zusätzlichem Kompetenzbedarf
einer engeren Vernetzung zwischen Dienstleister und Produktion
neuen Anforderungen in der Wartung/Instandhaltung
einer veränderten nachgefragten Serviceleistung
Industrie 4.0 als Treiber des Veränderungsbedarfs, aber auch als
Chance für Industriedienstleister
Industrieservice im Wandel
Erfolgsfaktoren
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 11
Instandhaltung auf dem Weg vom Kosten- zum Wertschöpfungsfaktor
Quellen: - Prof. Dr. Kerstin Seeger, Industrie 4.0 – Chancen für den Industrieservice
- LÜNENDONK®-STUDIE 2016: Industrieservice-Unternehmen in Deutschland
Erfolgsfaktoren
für den
Industrie-
service
Nutzen-
versprechen
Leistungs-
spektrum
Planungs-
prozesse
Kunden-
bindung
Personal-
strategie
Service-
Partner Qualifiziertes
Personal als
Erfolgsfaktor
Transparente
Leistungen
durch
Digitalisierung
und Methoden-
kompetenz
Tiefe
Vernetzung mit
dem Kunden
spezielle
Leistungen und
ganzheitlicher
Blick auf den
Kunden
Steigerung der Produktivität des Kunden durch
partnerschaftliche Zusammenarbeit
Schnelle Leistungserbringung durch Standardisierung
Erfolgsfaktoren
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 12
Instandhaltung auf dem Weg vom Kosten- zum Wertschöpfungsfaktor
Quellen: - Prof. Dr. Kerstin Seeger, Industrie 4.0 – Chancen für den Industrieservice
- LÜNENDONK®-STUDIE 2016: Industrieservice-Unternehmen in Deutschland
Erfolgsfaktoren
für den
Industrie-
service
Nutzen-
versprechen
Leistungs-
spektrum
Planungs-
prozesse
Kunden-
bindung
Personal-
strategie
Service-
Partner Qualifiziertes
Personal als
Erfolgsfaktor
Transparente
Leistungen
durch
Digitalisierung
und Methoden-
kompetenz
Tiefe
Vernetzung mit
dem Kunden
spezielle
Leistungen und
ganzheitlicher
Blick auf den
Kunden
Steigerung der Produktivität des Kunden durch
partnerschaftliche Zusammenarbeit
Schnelle Leistungserbringung durch Standardisierung
Angewandte Beispiele: Servicepartner Total Pump Service
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 13
Kostenreduktion durch Daten
•Instandhaltungskosten sind zu hoch
•Ersatzteilbestände richten sich nicht an Verfügbarkeitsbedarfen
•Energiekosten sind zu hoch
Kunde betreibt chemische Anlage
•Definition von Kritikalitätskriterien
•Durchführung einer Kritikalitätsanalyse
•Vor-Ort-Analyse aller vorhandenen Aggregate und Pumpen
•Durchführung von Risikobewertungen
Wege zur optimierten Instandhaltung
•Erstinspektion der betroffenen Equipments
•Einführung einer vorbeugenden Wartung
•Ermittlung von Auffälligkeiten durch Schwingungsmessungen
•Festlegen von Anfahrprozeduren auf Basis der gewonnenen Daten
•Implementierung eines Instandhaltungs-Koordinators im Betrieb des Kunden
•Standardisierter Verbesserungsprozess von Betrieb und Dienstleister
Maßnahmen zur Erreichung der Ziele
•62% weniger Reparaturkosten in den ersten beiden Jahren, weitere 18% Ersparnis innerhalb der nächsten zwei Jahre
•23% weniger Reparaturen innerhalb von 4 Jahren
•OEE > 85%
Ergebnisse
Erfolgsfaktoren
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 14
Instandhaltung auf dem Weg vom Kosten- zum Wertschöpfungsfaktor
Quellen: - Prof. Dr. Kerstin Seeger, Industrie 4.0 – Chancen für den Industrieservice
- LÜNENDONK®-STUDIE 2016: Industrieservice-Unternehmen in Deutschland
Erfolgsfaktoren
für den
Industrie-
service
Nutzen-
versprechen
Leistungs-
spektrum
Planungs-
prozesse
Kunden-
bindung
Personal-
strategie
Service-
Partner Qualifiziertes
Personal als
Erfolgsfaktor
Transparente
Leistungen
durch
Digitalisierung
und Methoden-
kompetenz
Tiefe
Vernetzung mit
dem Kunden
spezielle
Leistungen und
ganzheitlicher
Blick auf den
Kunden
Steigerung der Produktivität des Kunden durch
partnerschaftliche Zusammenarbeit
Schnelle Leistungserbringung durch Standardisierung
Angewandte Beispiele: Nutzenversprechen Durchgängige Daten vom Kunden bis zum Handwerker
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 15
Bestellung
standardisierter
Leistungen
Handwerker
Auftrag zum Handwerker
mit allen Informationen
Zusammenführung
der Daten (BigData)
Reparatur-,
Schadensberichte,
Besonderheiten, …
Anlagendaten,
Istzustände, …
Daten Kunde
Daten
Dienstleister
Kunde mobiles Wartungssystem
enginius
Condition Monitoring, z.B.
Erfolgsfaktoren und Chancen
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 16
Instandhaltung auf dem Weg vom Kosten- zum Wertschöpfungsfaktor
Quellen: - Prof. Dr. Kerstin Seeger, Industrie 4.0 – Chancen für den Industrieservice
- LÜNENDONK®-STUDIE 2016: Industrieservice-Unternehmen in Deutschland
Erfolgsfaktoren
für den
Industrie-
service
Nutzen-
versprechen
Leistungs-
spektrum
Planungs-
prozesse
Kunden-
bindung
Personal-
strategie
Service-
Partner Qualifiziertes
Personal als
Erfolgsfaktor
Transparente
Leistungen
durch
Digitalisierung
und Methoden-
kompetenz
Tiefe
Vernetzung mit
dem Kunden
spezielle
Leistungen und
ganzheitlicher
Blick auf den
Kunden
Steigerung der Produktivität des Kunden durch
partnerschaftliche Zusammenarbeit
Schnelle Leistungserbringung durch Standardisierung
Angewandte Beispiele: Leistungsspektrum Anwendung von RCM
Aufgabenstellung: Risikobewertung der VE-Wasserversorgung des Chemieparks
Gendorf und Ableitung von Maßnahmen zur Risikominimierung
Vorgehensweise
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 17
Sichtung der Datenbasis und Bewertung der Datenqualität
Durchführung von gemeinsamen Workshops: Betrieb, Technik und Instandhaltungs-Dienstleister
Systematische Bewertung der Anlagenkomponenten mit der RCM-Methode (FMEAs für alle relevanten Komponenten!)
Analyse der RCM-Ergebnisse
Ableitung von Maßnahmen zur Risikominimierung aus technischer und organisatorischer Sicht (Instandhaltung, Ersatzteile, …)
Angewandte Beispiele: Leistungsspektrum Anwendung von RCM
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 18
Unterschiedliche Informationen zur Minimierung des Risikos
Schicht-
personal
EMSR
Instand-
setzung
Wartung/
Prüfung
Handwerker
…
Informationen werden zusammengeführt
Risiken werden minimiert
Erfolgsfaktoren und Chancen
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 19
Instandhaltung auf dem Weg vom Kosten- zum Wertschöpfungsfaktor
Quellen: - Prof. Dr. Kerstin Seeger, Industrie 4.0 – Chancen für den Industrieservice
- LÜNENDONK®-STUDIE 2016: Industrieservice-Unternehmen in Deutschland
Erfolgsfaktoren
für den
Industrie-
service
Nutzen-
versprechen
Leistungs-
spektrum
Planungs-
prozesse
Kunden-
bindung
Personal-
strategie
Service-
Partner Qualifiziertes
Personal als
Erfolgsfaktor
Transparente
Leistungen
durch
Digitalisierung
und Methoden-
kompetenz
Tiefe
Vernetzung mit
dem Kunden
spezielle
Leistungen und
ganzheitlicher
Blick auf den
Kunden
Steigerung der Produktivität des Kunden durch
partnerschaftliche Zusammenarbeit
Schnelle Leistungserbringung durch Standardisierung
Angewandte Beispiele: Planungsprozess
Digitale Kette in der Rohrfertigung
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 20
Kunde kommt mit
einer Idee, Daten
oder einer 3D
Planung
IDF Dateien
digitale Kette mit
Erfolgsfaktoren und Chancen
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 21
Instandhaltung auf dem Weg vom Kosten- zum Wertschöpfungsfaktor
Quellen: - Prof. Dr. Kerstin Seeger, Industrie 4.0 – Chancen für den Industrieservice
- LÜNENDONK®-STUDIE 2016: Industrieservice-Unternehmen in Deutschland
Erfolgsfaktoren
für den
Industrie-
service
Nutzen-
versprechen
Leistungs-
spektrum
Planungs-
prozesse
Kunden-
bindung
Personal-
strategie
Service-
Partner Qualifiziertes
Personal als
Erfolgsfaktor
Transparente
Leistungen
durch
Digitalisierung
und Methoden-
kompetenz
Tiefe
Vernetzung mit
dem Kunden
spezielle
Leistungen und
ganzheitlicher
Blick auf den
Kunden
Steigerung der Produktivität des Kunden durch
partnerschaftliche Zusammenarbeit
Schnelle Leistungserbringung durch Standardisierung
Angewandte Beispiele: Kundenbindung Übernahme betriebsnahe Instandhaltung
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 22
Betriebliche koordinierter vs. betriebsnaher Instandhalter
Betrieb
IH-Dienstleister
Betrieb beauftragt direkt verschiedene IH-Dienstleister
IH-Dienstleister tauschen keine Informationen
untereinander aus
Daten müssen im Betrieb zusammengeführt werden
Verschiedene Informationen müssen im Betrieb erst
bewertet und analysiert werden
Übergreifende Verbesserungen für den Betrieb sehr
schwierig zu ermitteln
IH-Aufträge Daten
Betrieb
IH-Dienstleister
Betriebsnaher
Instandhaltung
Betrieb beauftragt einen betriebsnahen Instandhalter
Der betriebsnahe Instandhalter
Koordiniert alle Dienstleister
Fasst alle Daten zusammen und analysiert sie
Leitet Maßnahmen und Verbesserungen ab
Spricht auf Augenhöhe mit dem Betrieb
Hilft dem Betrieb durch den „Blick auf das Ganze“ die
beste Strategie zu verfolgen,
optimiert Prozesse, Technik und Kosten
Erfolgsfaktoren und Chancen
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 23
Instandhaltung auf dem Weg vom Kosten- zum Wertschöpfungsfaktor
Quellen: - Prof. Dr. Kerstin Seeger, Industrie 4.0 – Chancen für den Industrieservice
- LÜNENDONK®-STUDIE 2016: Industrieservice-Unternehmen in Deutschland
Erfolgsfaktoren
für den
Industrie-
service
Nutzen-
versprechen
Leistungs-
spektrum
Planungs-
prozesse
Kunden-
bindung
Personal-
strategie
Service-
Partner Qualifiziertes
Personal als
Erfolgsfaktor
Transparente
Leistungen
durch
Digitalisierung
und Methoden-
kompetenz
Tiefe
Vernetzung mit
dem Kunden
spezielle
Leistungen und
ganzheitlicher
Blick auf den
Kunden
Steigerung der Produktivität des Kunden durch
partnerschaftliche Zusammenarbeit
Schnelle Leistungserbringung durch Standardisierung
Angewandte Beispiele: Personalstrategie gezielte Entwicklung von Mitarbeitern
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 24
Mitarbeiter für Industrie 4.0 begeistern
Einführung des Fließbandes:
Trennung in denkende und
ausführende Mitarbeiter
Lean-Tools, neue Formen der
Mitarbeiterbeteiligung:
der denkende und ausführende
Mitarbeiter in einer Person
Keine erneute Auftrennung
in Denkende und Ausführende
durch Industrie 4.0!
Industrie 4.0 darf nicht dazu führen, dass es wieder zu einer Auftrennung der Tätigkeit in denkende und
ausführenden Aufgaben gibt!
Mitarbeiter sind essentieller Bestandteil von Industrie 4.0, die Herausforderungen besteht darin, die
Mitarbeiter für Industrie 4.0 zu begeistern.
Angewandte Beispiele: Personalstrategie gezielte Entwicklung von Mitarbeitern
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 25
Benötigte Kompetenzen durch Industrie 4.0
Quelle: Prof. Dr. Kerstin Seeger, Industrie 4.0 – Chancen für den Industrieservice
Angewandte Beispiele: Personalstrategie gezielte Entwicklung von Mitarbeitern
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 26
„Lebenszyklus Mitarbeiter im Unternehmen
Eintritt Mitarbeiter Austritt
Sta
nd
ort
-
be
stim
mu
ng
Einstiegs-
maßnahmen
Einstiegsprogramm
Jobrotation
Buddy
Grundschulungen ISG(T) spezifisch
Startfunktion
55%
Personal-
gespräch
Entwicklungs
maßnahmen
Skillstraining
interne know how Weitergabe
Best Practice
externe Weiterbildung
Bedarf durch
Planung aus Stellenplan (Quantität)
und Funktionsplan (Qualität) Bedarf durch
Nachbesetzung Umbesetzungen, Fluktuation,
Altersteilzeit, Pensionierung,
Krankheit
Nach-
verfolgung
NoGo
Management
Dokumenta-
tion Trainer Wissens-
management Ersteinweisung
Angewandte Beispiele: Personalstrategie gezielte Entwicklung von Mitarbeitern
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 27
Säulen der Personalplanung
Engagement der Mitarbeiter
Leistungen & Leistungspakete
Fun
ktio
nspro
file
Qu
alif
ikatio
nsm
atr
ix
Ste
llen
-,
Pe
rson
alp
lanun
g
Personalsuche und -gespräche
Personalentwicklung (u.a. Fach- und Führungslaufbahn)
Angewandte Beispiele: Personalstrategie gezielte Entwicklung von Mitarbeitern
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 28
Eine zentrale Herausforderung der Anbieter ist die Rekrutierung von Personal.
Der Mangel behindert das Wachstum, denn wer kein Personal zur Verfügung hat,
kann keine zusätzlichen Aufträge bearbeiten. (…) Industriedienstleistungen
erfordern überwiegend technisch qualifiziertes Personal. (…)
Durch die Industrie 4.0 und die Auswirkungen für die Industriedienstleistungen
verändert sich zunehmend auch das Anforderungsprofil an künftige Mitarbeiter:
Von ihnen wird erwartet, dass sie sich mit Handhelds und den entsprechenden
Computersystemen ebenfalls auskennen und diese bedienen können: Zwar wird
damit der Industrieservice für neue Zielgruppen attraktiv, schließt aber mittelfristig
weniger affine Nachwuchskräfte aus. (…)
Zur Sicherung der Fach- und Führungskräfte betreiben diverse Anbieter
vorausschauendes Recruiting und investieren in eigene Aus- und Weiterbildung.
Personalrekrutierung als große Herausforderung
Quelle: LÜNENDONK®-STUDIE 2016: Industrieservice-Unternehmen in Deutschland
Summary
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 29
Gedanken-Silos aufbricht und übergreifend Informationen austauscht.
Mitarbeiter gezielt fördert und ihnen Gelegenheiten gibt sich weiter zu
entwickeln.
Im Kleinen beginnt und sich dann zum Großen steigert.
Leistungen durch Digitalisierung und Methodenkompetenz transparent
gestaltet.
Sich auf ein enges, partnerschaftliches Verhältnis mit den Kunden einlässt.
Die IT als Werkzeug begreift, die das gemeinsame Handeln unterstützt und
dokumentiert.
Angst vor Industrie 4.0 ist unnötig, wenn man…
09.04.2018 InfraServ Gendorf Technik GmbH Seite 30