Download pdf - Juli/August 2013

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Rathaus, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern, Tel. (0 52 23) 75 73 0Mo - Mi 8 - 12.30 und 14 -16 Uhr, Do 8 -18 Uhr, Fr 8 -12.30 [email protected]

Bürgerbüro, Rathausplatz 1, 32278 KirchlengernMo - Mi 8 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 12.30 Uhr

Gemeindesportlehrer Klaus Schorlemmer, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern, Tel. (05223) 75 73 115, Sprechzeiten Mo - Fr 7 - 9 Uhr, [email protected]

Gleichstellungsbeauftragte Heidi Wagner, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern, Tel. (0 52 23)75 73 122, Mo - Do 9.30 - 14.30 Uhr (um vorherige Terminvereinbarung wird gebeten), [email protected]

Ansprechpartner für Umweltfragen Armin Kuschel, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern, Tel. (0 52 23) 75 73 161, Mo - Mi 8 bis 12.30 und 14 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 12.30 Uhr, [email protected]

Gemeindebücherei, Ostermeiers Hof 1, 32278 Kirchlengern, Tel. (0 52 23) 75 73 470 Mo - Sa 10 - 12 Uhr, Mo - Fr 15 - 18 [email protected]

Aqua Fun, Am Hallenbad 1, 32278 Kirchlengern, Tel. (0 52 23) 75 73 460Mo - Fr 10 - 20 Uhr, Sa 13 - 20 Uhr, So und Feiertag 9 - 19 [email protected]

Musikschule Kirchlengern, Lübbecker Straße 69, 32278 Kirchlengern, Tel. (0 52 23) 75 73 433, Mo - Fr 10 -12.30 Uhr, Do 14 - 17 [email protected]

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Einrichtungen der Gemeinde im Überblick

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Folgende Sitzungen der Gremien des Rates der Gemeinde Kirchlengern stehen demnächst an:Do, 13.06. GemeinderatDo, 20.06. GemeinderatMi, 26.06., 18 Uhr Ausschuss für AbwasserangelegenheitDo, 04.07. Bau- und Straßenausschuss.Wenn kein anderer Ort oder keine andere Zeit genannt, beginnen die Sitzungen um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Kirchlengern.

Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie e. V. (AFU) bietet allen Bürgern der Gemeinde Kirchlengern am Samstag, 22. Juni, von 11 bis 12 Uhr in der Erich Kästner-Gesamtschule, In der Mark 30, Biologieraum im Parterre, die Möglichkeit zur Trinkwasseranalyse. Haus-brunnenbesitzer können gegen Kostenerstat-tung das Wasser auf Nitrat und den pH-Wert untersuchen lassen. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfser-mittlung entgegengenommen.

Christian und Laura wagten es

„Los, dann gehen wir heiraten.“ Stan-desbeamter Olaf Kollmeier spannte die Jungen und Mädchen der Klasse 4a der Grundschule Kirchlengern, die mit ihrer Lehrerin Birthe Wetzlar dem Rathaus ei-nen Besuch abstatteten, um sich über das Innenleben des Verwaltungsgebäudes ein Bild zu machen, nicht lange auf die Folter. Voller Begeisterung folgten sie Kollmeier ins Trauzimmer, wo das auserkorene Paar Christian und Laura die Brautleute spiel-ten. Als Trauzeugen standen ihnen Isabell und Marvin zur Seite. Der Standesbeamte erklärte den Kindern den Ablauf der Ze-remonie, entlockte beiden ein deutliches „Ja“, ließ sie die Ringe gegenseitig an den Ringfinger stecken und die Trauzeugen ihre Unterschrift unter die Heiratsurkunde setzen. Nur auf den obligatorischen Kuss des frisch gebackenen Brautpaares ver-zichtete er unter dem Hinweis „Dafür habt Ihr später noch genügend Zeit.“ Dann ging es ins Bürgerbüro, wo ein Personalaus-weis beantragt wurde. Den Abschluss des abwechslungsreichen Vormittags bildete ein Gespräch mit dem Bürgermeister, den sie mit allen möglichen Fragen löcherten. Die Elsestifte setzen in dieser Ausgabe die kleine Serie über das Feuerwehrwesen in der Gemeinde Kirchlengern

fort. Vorgestellt wurden bisher u. a. die Wehrführung, die Löschgruppen Südlengern, Kirchlengern, Kirchlengern-Mitte und Kirchlengern-Nord sowie die Jugendfeuerwehr, auch das Thema „Frauen in der Feuerwehr“ und die Ehrenabteilung. Aber erst das Feuerwehrmuseum in Häver komplettiert das Gesamtbild der Feuerwehr.

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Die nächsten Sitzungen

Am 22. Juni in der Gesamtschule

Feuerwehr hat Tradition, und dass diese in der Gemeinde Kirchlen-gern noch sichtbar wird, ist Hans Kleemeier zu verdanken, der bereits seit jungen Jahren alte Feuerwehrutensilien sammelt. Als 17-Jähriger trat er aktiv in die Feuerwehr ein, um dann 1972 die Neuorganisation der Feuerwehr, die Zusammenlegung der Feuerwehren aus Quern-heim, Häver und Rehmerloh zur Löschgruppe Kirchlengern-Mitte zu erleben. Kleemeier erinnert sich: „Damals sollte vieles weggeschmis-sen werden, was Zeugnis über die Feuerwehrgeschichte ablegte. Für mich kam das nicht infrage, ich habe alte Dokumente und Gerätschaf-ten gesammelt, obwohl ich von vielen nur belächelt wurde.“Für ihn ging es dann erst richtig los. Er sammelte Urkunden, Unifor-men, Helme, Rangabzeichen, also alles das, was zum Feuerwehr-löschwesen dazu gehörte. Das eigene Haus war bald von oben bis unten mit historischen Stücken gefüllt. Besonders wertvolle Dinge entdeckte er oftmals auf den Dachböden alter Fachwerkhäuser. Da-runter auch auch lederne Löscheimer, die noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts zur Aussteuer einer Braut gehörten: Ging ein Brautpaar zum Standesamt, musste es nicht nur ein Hausstandsbuch vorlegen, sondern auch den Besitz eines Löscheimers nachweisen. Wenn da-mals im Dorf ein Brand ausbrach, eilten alle mit ihren eigenen Eimern zur Hilfe heran. Der Eimer, meist aus Leder gefertigt, gilt als ältestes Löschgerät.

Bereits 1985 kaufte Hans Kleemeier das erste Fahrzeug und rettete das TLF 16/24 aus Hille vor dem Schneidbrenner. Bei dem vorhan-denen Fundus kam dann irgendwann die Idee auf, die sehenswerten Stücke der Öffentlichkeit in einem Feuerwehrmuseum zugänglich zu machen. So wurde im August 1989 der Förderverein Feuerwehrmu-seum e. V. gegründet, der mit Zustimmung der Gemeinde Kirchlen-gern Räume in der Quernheimer Grundschule nutzbar machte. Ein Jahr später, am 21. September 1990, wurde das Feuerwehrmu-seum eröffnet. Die Räume erwiesen sich aber schnell als zu klein, so dass die Suche nach einem neuen Standort begann, die schließlich mit der Anmietung des Hofes Meier Nr. 1 in Häver erfolgreich war. Seit 2003 macht das Feuerwehrmuseum seine Exponate in einem passenden Rahmen der Öffentlichkeit zugänglich.Natürlich sind die 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche schon wie-der zu klein, so dass es vier Außenlager in der Umgebung gibt. Bald kommt wieder Arbeit auf Hans Kleemeier und seine Ehefrau Bärbel zu, denn in dem Denkmal geschützten alten Feuerwehrgerätehaus in Südlengern soll im vorderen Bereich eine Dependance des Feuer-wehrmuseums entstehen, während der Förderverein der Löschgrup-pe Südlengern den hinteren Teil, unter anderem zur Unterstellung des vereinseigenen Oldtimer-Fahrzeugs Magirus Deutz aus dem Jahr 1963 nutzen will.

Das Feuerwehrmuseum

Freitag, 07.06. und 05.07., Sammlung Recycling-Börse10-13 Uhr am Rathaus und a. d.StiftskircheMontag, 10.06., SperrmüllMittwoch, 03.07., Sondermüll an der Stiftskirche: 10-11 UhrMinipreis-Markt: 13-14 UhrEinkaufszentrum in der Mark: 16-17 UhrSamstag, 06.07., ElektroschrottMuldendienst Kuhlmann

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Feuerwehr brachte ihn nach Hause

Bauhofleiter Klaus Westerholz und seine Mitarbeiter strahlten mit der Son-ne um die Wette, als der neue Bauhof am Lönsweg nach umfangreicher Sanierung, dem Neubau der Fahrzeughalle, der Installation einer Photovol-taikanlage und der Erneuerung des Vorplatzes offiziell eingeweiht wurde. Die fehlende Wärmedämmung, defekte Fenster, die nicht mehr regalbare Heizung und der schlechte bauliche Zustand der Fahrzeughallen hatten die Rundumerneuerung erforderlich gemacht. Im Jahre 2010 beschloss der Rat die Erneuerung des Bauhofgebäudes, un-ter der Prämisse, zunächst den Sozialtrakt und die Waschhalle zu moderni-sieren, um dann den Hallentrakt zu erneuern. Durch diese Aufteilung der Maßnahme konnte das Gebäude weiterhin genutzt werden und die Arbei-ten nahezu reibungslos weiterlaufen. Kosten: insgesamt rd. 658.000 Euro.Bürgermeister Rüdiger Meier bedankte sich im Besonderen bei den Mitar-beitern, die sich lange Zeit unter schlechten Rahmenbedingungen geholfen hätten. Sein Dank galt aber auch dem Architekten Heinz-Friedel Lükens vom Büro Lükens und Partner für die gelungene Planung, Peggy Freudenreich von der Verwaltung für die Bauleitung und auch den beteiligten Firmen für die gute Arbeit.Architekt Lükens wies darauf hin, dass der überwiegende Teil der beteilig-ten Firmen aus Kirchlengern gekommen sei, was vieles erleichtert habe. Und Peggy Freudenreich habe alle Dinge schnell und unkompliziert umge-setzt. Lükens überreichte dem Bürgermeister symbolisch den Schlüssel und ein Lot. Dieses wanderte aber schnell zum Bauhofleiter weiter. Brot und Salz zur Einweihung hatte die Personalrats-Vorsitzende Petra Rullkötter „für die Jungs vom Bauhof mitgebracht“.Westerholz bedankte sich bei den Vertretern der Gemeinde, die viel Geld in die Hand genommen hätten, um das Provisorium zu beenden und fügte in Richtung seiner Mitarbeiter hinzu: „Ich bin stolz, dass Ihr Euch so einge-bracht habt.“

Siegfried Kurzbach feiert Dienstjubiläum

Großer Andrang am Tag der offenen Tür

In einer Feierstunde überreiche Bürgermeister Rüdiger Meier dem lang-jährigen Mitarbeiter Siegfried Kurzbach die Urkunde für sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Nach seiner beruflichen Tätigkeit als Maler und einer Qualifizierung als Handwerksmeister in der Privatwirtschaft begann Sieg-fried Kurzbach vor 25 Jahren seine berufliche Tätigkeit bei der Gemeinde Kirchlengern. Hier war er viele Jahre als Maler auf dem Bauhof beschäftigt, unter anderem nahm er auch die Funktion des Ausbilders der dort beschäf-tigten Auszubildenden wahr. Am 1. Juli 2002 wurde Siegfried Kurzbach zum stellvertretenden Bauhofleiter bestellt. Aufgrund der Neustrukturierung des Bauhofs war er seit dem 1. März 2009 bis zum Beginn seiner Freizeit-phase der Altersteilzeit am 1. März 2013 als Hausmeister im Rathaus tätig.

Für den letzten Nachhauseweg von der Dienststelle hatten sich die Kollegin-nen und Kollegen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Rolf Overlack, lange Jahre Ordnungsamtsleiter der Gemeinde Kirchlengern und damit auch zustän-dig für die Belange der Freiwilligen Feuerwehr, wurde mit einem Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr abgeholt. Zuvor gab es eine kleine Feierstunde im Rathaus, in der Bürgermeister Rüdiger Meier sich bei Overlack für die stets ver-trauensvolle Zusammenarbeit bedankte. Er betonte seine Menschlichkeit im Umgang mit Kollegen und Bürgern als eine herausragende Eigenschaft wäh-rend seiner gesamten Verwaltungstätigkeit. Nach einer Verwaltungslehre im Angestelltenbereich, die Rolf Overlack 1971 begann, und einer weiteren Qualifizierung an der Fachhochschule für öffentli-che Verwaltung wurde er in das Beamtenverhältnis berufen. 27 Jahre lang bis zum jetzigen Eintritt in die Freizeitphase seiner Altersteilzeit leitete Rolf Over-lack den Fachbereich Ordnung und Umwelt. Im Rahmen dieser Tätigkeit war er auch zuständig für die Freiwillige Feuerwehr. Für besondere Leistungen auf diesem Gebiet erhielt er 2008 die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber und wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kirchlen-gern ernannt. Neben der Leitung des Ordnungsamtes war Rolf Overlack auch 24 Jahre lang Standesbeamter. Als passionierter Fahrradfahrer, der täglich mit dem Rad zur Arbeit kam, nahm er die Aufgaben des Fahrradbeauftragten in der Arbeitsgruppe der Städte und Gemeinden besonders gern wahr. In dieser Funktion war er an den Planungen des Else-Werre-Radweges von Melle nach Bad Oeynhausen beteiligt und nahm an den dort stattfindenden Veranstaltun-gen wie der jährlichen Nachtradeltour oder dem Ritterschmausradeln teil und organisierte sie mit. Nun möchte Rolf Overlack seine Freizeit mit vielfältigen Aktivitäten ausfüllen, viel reisen und sein großes Hobby „Fahrradfahren“ durch Fahrradreisen ent-lang der deutschen Flüsse oder in den östlichen Bundesländern mit Freunden weiter pflegen. Badminton spielen, Joggen und Wandern sollen auch nicht zu kurz kommen, frei nach seinem neuen Lebensmotto „Nichts müssen, aber vie-les können“.

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Der Umwelttipp des NABU Anschwimmen der DLRG KirchlengernWilde Ecken im Garten sind nicht pfui, sondern sie werden dringend ge-sucht. Besonders Schmetterlinge brauchen Wildpflanzen für ihr Überleben. Viele Arten können sich nur entwickeln, wenn sie ganz bestimmte Pflanzen vorfinden: Ohne Brennnessel kein Tagpfauenauge, ohne (wilde) Möhren und Pastinaken kein Schwalbenschwanz. Apropos Brennnessel. An keinem anderen Wildkraut fressen so viele Arten von Großschmetterlingen wie an dieser haarigen Allerweltspflanze: Landkärtchen, C-Falter, Admiral, Distel-falter und kleiner Fuchs brauchen sie für ihr Überleben. Viele Eltern und Großeltern kennen diese Schmetterlingsarten noch. Heute sind sie fast verschwunden, unter anderem, weil ihnen die richtigen Wirts-pflanzen (heimische Sträucher, Stauden und Wildkräuter) fehlen. Wer sich im Sommer an den schillernden Flugkünstlern in seiner Umgebung erfreu-en möchte, sollte den entsprechenden Pflanzen im Garten bewusst einen Stammplatz einräumen und sie dort weder abspritzen noch ausreißen. Klei-ne Löcher in den Blättern von Wildkräutern und -sträuchern zeigen dem Betrachter: Hier sind u.a. Schmetterlingsraupen am Werk, hier wird eifrig gefressen. Damit sich die Raupen der Schmetterlinge verpuppen können, sollten (wilde) Möhren, Brennnesseln und andere Wildkräuter bis zum nächsten Frühjahr überdauern dürfen. Denn nur so kann sich der Kreislauf der klei-nen Raupen schließen und aus den Puppen können im nächsten Jahr die Schmetterlinge schlüpfen. Unser Bild :Streng auf Brennnessel-Diät: Admiral und Tagpfauenauge.Oft siedeln sich Brennnesseln an Stellen an, an denen Grün- und Rasen-schnitt wild auf Wiesen, Brachen in der Nachbarschaft oder am Wegesrand entsorgt wird. Diese Pflanzen sind für die Raupen der Schmetterlinge aber nicht attraktiv. Sie enthalten zu viel Stickstoff aus dem Grünabfall und kön-nen nicht gefressen werden. Auch deswegen gilt: Grünabfall aus dem Gar-ten in der Biotonne oder auf dem eigenen Komposthaufen entsorgen.

Pünktlich zum 1. Mai trafen sich über 50 Kinder der DLRG-Ortsgruppe Kirchlengern, um die Freibad-Saison zu eröffnen. Um 11 Uhr begrüßten die Mitglieder die Saison mit ihrem Vereinsruf „einem dreifach kräftigen Pitsch-Nass“ und sprangen dann in bunter Verkleidung, im Schlafanzug oder im dunklen Anzug mit Krawatte ins gut geheizte Freibadwasser.„Wir nutzen das Ereignis im Frühjahr nicht nur zum Spaß, sondern wollen den Kinder auch zeigen, wie schwierig es ist, mit Kleidung zu schwimmen“, erläuterte Frank Kickmeier, 1. Vorsitzender des Vereins. „Mit der Eröffnung des Freibades stehen uns wieder mehr Möglichkeiten in der Ausbildung zur Verfügung, die wir im Hallenbad nicht umsetzen können. Sprünge vom 3- und 5-Meter-Turm sowie das Abtauchen in tiefes Wasser mit anschlie-ßender Rettung der betroffenen Person können im Freibad geübt werden.“Wer Interesse am Training hat, ist herzlich zum Trainingsabend jeweils mon-tags in der Zeit von 17.30 bis 21.20 Uhr eingeladen. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.kirchlengern.dlrg.de .

Unsere Leserin Sylvia Kersting staunte nicht schlecht, als sie Ende Mai dem Storchenhorst an der Grillhütte in Südlen-gern einen Besuch abstattete und zwei Gänse entdeckte, die neugierig ihren Hals über den Nestrand reckten. Sylvia Kersting: „Südlengerns Storch hat es schwer, muss er sich jetzt doch tatsächlich mit Horstbesetzern herumplagen.“

Wenn Sie, liebe Leser, diese aktuelle Ausgabe der Elsestifte in der Hand halten, läuft bereits der Verkehr über die Interkommunale Entlastungsstraße zwischen Bünde und Kirchlengern. Am Montag, 3. Juni, kurz nach Redaktionsschluss, sollte die Freigabe erfolgen. Bürgermeister Rüdiger Meier im Vorfeld: „Wir freuen uns, dass nach nur 13-monatiger Bauzeit die Straße fertig gestellt ist. Die lan-ge und mühselige Zeit der Umwege hat ein Ende. Der Lkw-Quell- und Zielverkehr der Gewerbegebiete westlich von Kirchlengern hat endlich eine unmittelbare Verbindung zum überörtlichen Verkehrs-netz Richtung A 30, ohne die Wohnstraßen im Westerfeld und das Ortszentrum zu belasten. Darüber können wir ans alle freuen.“

Westanbindung freigegeben

NABU im Kreis Herford, Engerstr. 151, 32257 Bünde, Tel+Fax: 05223 904 [email protected]

Der Arbeitskreis Else-Werre-Radweg lädt am Samstag, 15. Juni, zu einer erlebnisreichen und genussvollen Radtour zum Ritterschmaus auf der Died-richsburg in Melle ein. Die Radtour führt über 45 Kilometer von Bad Oeyn-hausen nach Melle mit einigen Steigungen am Ende der Tour. Im Anschluss findet ein gemeinsamer Fußmarsch durch den Meller Wildpark zur Died-richsburg statt. Dort können sich die hungrigen Radlerinnen und Radler bei Gegrilltem und leckeren Beilagen stärken. Anschließend radelt die Gruppe gemeinsam bis ins Stadtzentrum Melle, wo die geführte Tour endet. Für den eigenständigen Rücktransport wird folgende Zugverbindung mit begrenzter Fahrradmitnahme empfohlen: Melle ab 19.28, Kirchlengern an 19.42 Uhr.

Anmeldungen für die Teilnehmer aus Kirchlengern sind bis zum 11. Juni im Rathaus der Gemeinde möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Kinder unter zehn Jahren dürfen nicht teilnehmen. Bei der Anmel-dung ist ein Startgeld in Höhe von 10 Euro zu entrichten. Das Essen auf der Diedrichsburg ist darin enthalten.Die Ritterschmaustour beginnt um 13 Uhr an den Sielterrassen in Bad Oeyn-hausen. Der Einstieg ist aber auch an anderen Stationen möglich: so um 13.45 Uhr am Bahnhof Kirchlengern und um 14.30 Uhr an der Elsebrücke Bahnhofstraße in Bünde. Der Ritterschmaus auf der Diedrichsburg beginnt um 17 Uhr.

Fremd besetzt

Auf dem Else-Werre-Radweg zur Diedrichsburg

Der 24. Mai 2013 war ein guter Tag für Südlengern und im Be-sonderen für die Feuerwehr, denn an diesem Tage wurden gleich zwei Schlüssel für neue Errungenschaften übergeben, für das Feuerwehrgerätehaus an der Elsestraße 175, das nun mitten im Ort steht und von dem aus das Industriegebiet leicht zu erreichen ist, und für das Hilfeleistungsfahrzeug (HLF 20), das mit vielen technischen Raffinessen ausgestattet ist und dessen Präsentati-on die Löschgruppe mit Lichteffekten, Fackeln und musikalischer Untermalung prächtig in Szene setzte. Löschgruppenführer Tim Erdbrügger und sein Stellvertreter Matthias Kuhle durften sich richtig freuen. Die Gemeinde Kirchlengern hat für die beiden Investitionen viel Geld in die Hand genommen: für die Baumaßnahme 750.000 Euro, die Inneneinrichtung 49.000 Euro und für die Photovolta-ikanlage 45.000 Euro. Dank zahlreicher Sponsoren konnte Peggy Freudenreich von der Verwaltung auch Sonderwünsche erfüllen. Für das Fahrzeug, das nach Ansicht von Bürgermeister Rüdiger Meier auch Motivation für die Feuerwehr ist, wurden noch ein-mal 360.000 Euro aufgebracht. Beim Tag der offenen Tür am Sonntag präsentierte die Lösch-gruppe Südlengern voller Stolz die Errungenschaften auch allen Bürgern, die das Angebot gern nutzten. Dann war es mit den Fei-erlichkeiten aber endgültig vorbei.

Schlüsselübergabefür das neue Feuer-

wehrgerätehaus und ein Löschfahr-

zeug HLF 20...

und Tag der offenen Tür bei derLöschgruppeSüdlengern am24. und 26. Mai

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AWO Familienzentrum Kinderhaus ZappelEinrichtungsleitung Iris König-Boh, Schimmelkamp 23, 32278 Kirchlengern, Telefon (0 52 23) 8 54 71E-Mail [email protected]

Im AWO-Familienzentrum Kinderhaus Zappel, Schimmelkamp 23 in Süd-lengern, gibt es im Juni folgende Beratungsangebote:Donnerstag, 13. Juni, 14 bis 16 Uhr Elternberatung im separaten Bera-tungsraum rund um die Erziehung und das Familienleben. In Kooperation mit dem Haus der Beratung in Herford unter der Leitung von Fr. FerrabyMittwoch, 19. Juni, 9.30 bis 10.30 Treffpunkt „Milchzeit“: Für junge Mütter mit Fragen rund ums Stillen, zur Beikost, zur Berufstätigkeit in der Stillzeit und vieles mehr! Die Leitung hat Claudia Pieper-Emden.Weitere Termine:Dienstag, 11. Juni, 19 Uhr Vortrag „Neues Zeiterleben“ von Susanne BreitSamstag, 29. Juni, 10 bis 11.30 Uhr Treff für Zwillings- und Mehrlingseltern mit Frühstück und paralleler Kinderbetreuung (Anmeldung beim AWO-Fa-milienbildungswerk (Tel. 05224/91234-17, -18 oder -19).

Im Monat Juni im Kinderhaus Zappel

Frau trifft sich in Kirchlengern auch wieder im Juni. Das umfangreiche Pro-gramm hat wieder einige interessante Punkte aufzuweisen:Dienstag, 11. Juni, 19 Uhr „Neues Zeiterleben“, AWO FamilienzentrumMittwoch, 12. Juni, 19 Uhr Frau trifft sich zum Klönen und Lachen in der Gaststätte „Myer Zwo“, Stift Quernheim Freitag, 21. Juni, 19 bis 21.30 Uhr „Zeit für mich: Lebenscoaching, Leitung: Anke Diekmeyer; Pyramidensaal MusikschuleDienstag, 25. Juni, 19.30 Uhr frauenliterarischer Abend in der Gemeinde-bücherei Kirchlengern. Das Thema heißt „Bücher aus unserer Jugendzeit“. „Pucki“ und die Zwillinge aus Lindenhof mit ihren Streichen, Tom Sawyer und Huck Finn auf großer Fahrt, Heidi in den Bergen – ihnen und ihren geistigen Eltern wollen die Frauen an diesem Abend nachforschen. Das Frauenliteratur-Team um Heidi Wagner, Michaela Nagel und Elke Harre laden alle Frauen ein zu einem kurzweiligen Ausflug in ihre jugendliche BücherweltMittwoch, 26. Juni, Wiedereinstieg in den Beruf (vertrauliche und neutrale Beratung durch Ulrike Höner zu Siederdissen), telefonische Voranmeldung erbeten unter Tel. 7 35 31Samstag, 29. Juni, Spielfilm „Heidi“ von 1965. Bei Kaffee und kleinen Schweizer Köstlichkeiten gibt es um 9 Uhr eine Einführung in die Welt der Schriftstellerin Johanna Spyri, um 9.30 Uhr heißt es im Lichtblick „Film ab“Mittwoch, 3. Juli, 18 Uhr Mediterranes Kochen im AWO Familienzentrum

Sterntaler-Spielgruppe sucht NachwuchsZweimal wöchentlich in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr treffen sich die Kinder der Sterntaler-Spielgruppe mit ihren Betreuerinnen in festen Gruppen im kath. Gemeindehaus in Stift Quernheim. Auf Wunsch ist auch eine Betreuung an drei oder vier Vormittagen möglich. Da die Großen bald in den „richtigen“ Kinder-garten kommen, sind Kleine ab ca. 2 Jahren ganz herzlich zu den Sterntalern eingeladen.Beim gemeinsamen Spielen, Basteln, Malen, Kneten und Singen können erste Gruppenerfahrungen ohne Mama und Papa gemacht werden, und das kann ganz schön spannend sein. Nach den Sommerferien geht es los und Anmeldun-gen werden jetzt schon entgegen genommen. Interessierte Eltern können ger-ne einmal mit ihrem Kind vorbei kommen, um die Sterntaler kennen zu lernen und gemeinsam auf „Entdeckungsreise“ zu gehen. Weitere Infos und Anmel-dungen unter Telefon 79753 oder 78887.

Die Kinderbibelwoche im Kindergarten Auf der Wehme hat Tradition. Die 23 „Schulkinder“, die ab dem Sommer die Schule besuchen, beschäftigten sich mit dem Thema „Berufe aus der Bibel“. Nach der morgendlichen bib-lischen Geschichte ging es um die praktische Umsetzung. Beim „barmher-zigen Samariter“ gab es einen kleinen „Erste Hilfe“-Kurs und einen Besuch bei der Feuerwehr, bei „Josef, dem Zimmermann“ wurden Zimmerleute auf einer Baustelle und das Holzhandwerkmuseum in Hiddenhausen besucht, bei „Maria und Martha“ lernten die Jungen und Mädchen kennen, was damals alles im Haushalt getan werden musste, töpfern, waschen, färben (unser Bild), und backen, beim „König David“ gab es einen Tagesausflug ins Bückeburger Schloss, mit Picknick, Wettspielen und Basteln einer Krone und beim Geheimzeichen Fisch erfuhren die Kinder, dass viele der ersten Jünger Fischer waren, und bastelten ein Netz. Zum krönenden Abschluss gab es ein leckeres Mittagessen mit Gemüse, Pommes und natürlich Fischstäbchen.

In den Kindergärten Amselweg und Auf der Wehme des Familienzentrums Kirchlengern-Mitte gibt es im Juni folgende Beratungsangebote:Mittwoch, 12. Juni, 8.30 bis 11 Uhr Offene Beratung für alle Interessierten rund um die Familie und Erziehung, Amselweg (Blockhaus)Mittwoch, 12. Juni, 9.30 bis 11 Uhr Stilltreff „Milchzeit“ – gegenseitiger Austausch rund ums Stillen und die erste Ernährung für das Baby mit Clau-dia Pieper-Emden, Auf der WehmeMittwoch, 19. Juni, 9 bis 10 Uhr Ernährungsberatung (Oecotrophologin Stefanie Deppe, Familienarztzentrum Kirchlengern), Amselweg (Blockhaus)Mittwoch, 26. Juni, 9.30 bis 11 Uhr Stilltreff „Milchzeit“ – gegenseitiger Austausch rund ums Stillen und die erste Ernährung für das Baby mit Clau-dia Pieper-Emden, AmselwegMittwoch, 3. Juli, 10 bis 11 Uhr Beratung für Frauen (Gleichstellungsbeauf-tragte Heidi Wagner)Weitere Angebote:Dienstag, 11. Juni, 20 Uhr Informationsabend für neue Eltern, Auf der WehmeSamstag, 22. Juni, 14.30 bis 17 Uhr Familiennachmittag, Amselweg.

Kita Amselweg 14, 32278 Kirchlengern, Leiterin Elke EhlertTelefon (0 52 23) 7 25 54, E-Mail [email protected] Auf der Wehme 9,32278 Kirchlengern, Leiterin Anke LückingsmeierTelefon (0 52 23) 7 28 38, [email protected]

Im Familienzentrum Kirchlengern-Mitte

Kinderbibelwoche Auf der Wehme

Anmeldungen und Auskünfte: Telefonisch oder per E-Mail bei Petra Rullkötter, Tel. 75 73 118 oder [email protected] .

Sommer und Sonnenschein, da kommt das Sommerfest der Gemeinde Kirchlengern gerade recht. Gleich nach der Eröff-nung am Samstag um 15 Uhr geht es nonstop weiter, quasi bis Sonntag um 18 Uhr mit den Akteuren Jens Ohle, Voltage Ltd., Raplektion, Identic Duo, The Rockbrothers (Highlight am Samstagabend), Happu Krenz und Ohrenschmaus. Auch in diesem Jahr bringen sich heimische Vereine, Gruppen, Organisationen und Schulen stark ein. Beteiligt sind u. a. der TV Häver, der Heimat- und Wanderverein, die ev. Kir-chengemeinde, die Musikschule, die Grundschule Kirchlen-gern, die Albert-Schweitzer-Schule und natürlich auch die Erich Kästner-Gesamtschule. Tradition beim Sommerfest haben der Flohmarkt am Sonntag auf der Lübbecker Stra-ße und natürlich der verkaufsoffene Sonntag im Ortszen-trum. Das gesamte Programm finden Sie im beigelegten Flyer in den Elsestiften.

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Auch in diesem Sommer macht das kommu-nale Kino eine Pause, aber bis dahin wirds dort nochmal aufregend. Soll er das Papierherz an-nehmen? Lucas kennt sich noch nicht so gut aus im Kindergarten. Weil das Gymnasium in seinem beschaulichen Heimatort wegen Schü-lermangels schließen musste, arbeitet der Lehrer notgedrungen als Erzieher. Trotzdem weiß er schon so viel: Die fünfjährige Klara soll ihr Kunstwerk lieber an einen Jungen aus der Kindergruppe verschenken als an ihn, den bes-ten Freund ihres Vaters.

Dankend lehnt Lucas das Geschenk ab und löst damit bei dem Mädchen eine Kränkung aus, die darin mündet, dass Steine durch seine Fenster fliegen und er im Supermarkt verprü-gelt wird. Denn aus Rache bezichtigt Klara ihn der sexuellen Nötigung und bringt damit das Dorf gegen ihn auf. DIE JAGD ist eröffnet.

Fast 20 Jahre hat er gesessen und das Land, in das der Ex-RAFler Jens Kessler zu Beginn des Films DAS WOCHENENDE entlassen wird, ist ein komplett anderes: eine weit weniger poli-tisierte Gesellschaft als in den 1970er, 1980er Jahren. Menschen in Jens‘ Alter, die einst von der Weltrevolution träumten, sind heute vor allem mit der Selbstoptimierung beschäftigt. So auch Inga, die mit Jens nicht nur liiert war, sondern mit ihm auch einen Sohn hat. Wäh-rend Jens noch immer die Systemfrage um-treibt, denkt Inga, die Literaturagentin, ans Joggen und an laktosefreie Milch.

In den knapp zwei Jahrzehnten im Knast inte-ressierte Jens stattdessen nur eine Frage: Wer hat ihn damals verraten? Wie praktisch, dass er direkt nach seiner Entlassung Gelegenheit zur Aufklärung bekommt. Denn in Nina Gros-ses Verfilmung von Bernhard Schlinks Roman DAS WOCHENENDE versammeln sich in einem Brandenburger Landhaus sofort die Verdäch-tigen, um Kessler ein kleines Willkommens-wochenende zu bereiten. Interessant ist wie diese integrierten Mitglieder der heutigen Ge-sellschaft darauf reagieren, durch die Begeg-nung mit Jens mit ihren eigenen, ehemaligen Vorstellungen konfrontiert zu werden. Hatten sie nicht auch mal die Hoffnung darauf, dass sich das System ändert, damit Menschen nicht Menschen ausbeuten? Was ist geblieben von ihrer Wut und ihrem Veränderungswillen? Ha-ben sie es sich nicht etwas zu bequem einge-richtet in ihrem Leben? Die Situation eskaliert, als Jens’ und Ingas Sohn Gregor auftaucht, der seinen Vater nie getroffen hat, weil dieser vor seiner Geburt verhaftet worden war. Nun will er offene Rechnungen begleichen.

Eigentlich ist DAS WOCHENENDE zu gefühls-duselig für ein Polit-Drama und zu politisch für einen Familienfilm. Dank der großartigen Dar-steller, ist der Film dennoch spannend, aber auch sehr, sehr unangenehm. So als würde man seiner Familie anderthalb Stunden beim Streiten zusehen. Katja Riemann zeigt was für eine gute Schauspielerin sie ist. Eine, die einen Film retten kann, wenn man sie lässt.

Die große Stärke der Geschichte ist es, dass sie keine Schuldzuweisung macht. Die kleine Kla-ra lügt, doch als sie ihre Worte zurücknehmen will, hören die Erwachsenen, die Kinder doch so ernst nehmen wollen, nicht mehr zu. Die Verteidiger kindlicher Unschuld haben Fährte aufgenommen, in ihrem moralischen Jagdfie-ber aber verlieren sie selbst ihre Unschuld. Und im Zentrum dieses Wahns steht die Aus-sage: „Kinder lügen nicht“, bei der schon Freud eine Weile brauchte, bis er sie als irreführend durchschaute.

In einem Interview hat Regisseur Thomas Vin-terberg erzählt, dass er selbst in einer Kommu-ne aufgewachsen ist, wo es noch normal war, dass Lehrer ihre Schüler in den Arm genom-men haben, um sie zu trösten und er selbst einmal nackt auf dem Schoß eines Erwachse-nen gesessen hat. Diese Unbefangenheit, die Thomas Vinterberg aus seiner eigenen Kind-heit beschreibt, ist uns in Mitteleuropa bei-

Von Michaela Nagel

Drei Wochen Ferien in Betenbüttel? Wer will denn da hin, wo es kein Schwimmbad und kein WLan gibt, nur eine alte Tante, einen verschro-benen Onkel, einen blöden Hahn und einen fau-len Hund? Doch es kommt ganz anders, denn Katharina und Ole bauen ein Schiff im Baum und erleben das Abenteuer ihres Lebens…Jutta Richter erzählt diese idyllische Sommerfe-riengeschichte in einer lebendigen, ausdrucks-starken Sprache für Kinder ab 10 Jahren, begeis-tert aber wahrscheinlich eher erwachsene Leser, die sich an die Sommer ihrer Kindheit erinnern…

Jutta RichterDas Schiff im BaumEin Sommerabenteuer Hanser-Verl., 2012, 12,90 EuroISBN 978-3-446-24018-6

nahe völlig abhanden gekommen. Sexueller Missbrauch ist inzwischen eine große Angst, die uns fest im Griff hat. Natürlich ist sexuel-ler Missbrauch furchtbar, aber es ist ebenso furchtbar, wenn ein Unschuldiger diesem Ver-dacht ausgesetzt wird.

Beate Maria Schmidt stellt aus

Eine Ausstellung von Werken der heimi-schen Künstlerin Beate Maria Schmidt ist noch bis zum 28. Juni im Rathaus der Ge-meinde Kirchlengern zu sehen. Die unge-wöhnliche, experimentierfreudige Künst-lerin, die sich von vielen Dingen, z. B. von Musik oder der Umgebung, inspirieren lässt, präsentiert im Rathaus zurzeit einen klei-nen Ausschnitt aus ihrem facettenreichen Repertoire, das von der Aquarellmalerei, farbigen Kohle- und Kreidezeichnungen bis hin zu Acrylmalerei auf Leinwand, Holz und edlen Papieren reicht. „Jedes Bild hat eine Geschichte“, erklärte die Künstlerin wäh-rend der Ausstellungseröffnung, „vielleicht mag sich der Betrachter auf seine eigene, ganz persönliche Bilderreise begeben?“ Die Künstlerin möchte mit ihren Bildern positive Gefühle wecken, zum Pausieren anregen in der Hektik des Alltags, kleine Inseln der Er-holung schaffen.

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Die Gemeindebücherei Kirchlengern nimmt in diesen Sommerferien bereits zum vierten Mal am SommerLeseClub teil. Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen können sich während der sechs Ferienwochen extra für den Club angeschaffte Jugendbestseller ausleihen. Wenn sie es schaffen, in dieser Zeit drei oder mehr Bücher zu lesen, deren Inhalt bei der Rückgabe abgefragt wird, bekommen sie ein Zertifikat und ihr außerschulisches Engagement wird sogar auf dem nächsten Zeugnis vermerkt.Ohne die Unterstützung von freiwilligen Lesepaten ist das aber nicht möglich. Wer Freude daran hat,

Die NABU-KIDS gehen auch im Juni wieder auf Entdeckungstour. Diesmal machen sie eine Kanu-tour auf der Else. Dazu heißt es in der Einladung: „Ein ganz besonderes Abenteuer steht bevor. Mit Kanus fahren wir von Kirchlengern flussabwärts.“ Die Gruppe der 8- bis 11-Jährigen trifft sich am Mittwoch, 19. Juni, die 5- bis 7-Jährigen am Mitt-woch, 26. Juni, jeweils von 16 bis 18 Uhr. Bitte meldet euch zu den einzelnen Aktionen bei Björ-na Ladage, E-Mail: [email protected] , an. Von ihr erfahrt ihr auch, wo ihr euch trefft.

Auch in diesem Jahr präsentieren sich die NABU-Aktiven aus Kirchlengern mit einem Stand voller Informationen rund um den Naturschutz und die Arbeit in Kirchlengern auf dem Sommerfest, das am 29./30. Juni in Kirchlengern gefeiert wird. Die Gruppe wird mit dem Info-Mobil vor dem Kino Lichtblick vertreten sein.

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Die Künstlerin Ruth Hochreither aus Kirchlengerns Partnergemeinde Tännesberg ist sehr an einer erneuten Ausstellung in der Elsegemeinde interessiert. Diesen Wunsch äußerte sie kürzlich gegen-über dem Vorsitzenden des Vereins Kultur offensiv, Horst Hartmann, der sie in ihrem Atelier in der Oberpfälzer Marktgemeinde besuchte (unser Bild).Die Künstlerin bevorzugt die Schichtenmalerei und verwendet häufig Spachteltechniken. Sie expe-rimentiert auf großformatigen Leinwänden, oft mit abstrakten Kompositionen. Ihre Lieblingsfarbe ist Rot. „Kraftvoll und voller Energie“, so beschreibt Hochreither das Malmittel, vorzugsweise auf Oelbasis. Doch sie stellt sich auch anderen Herausforderungen. „Das Wesentliche liegt im Weglas-sen von störenden Elementen, man muss rechtzeitig aufhören können“, ist ihr Credo. Hochreither stellte bereits in 2010 in Kirchlengern aus. Eine Präsentation von Werken Kirchlen-gerner Künstlerinnen und Künstler erfolgte ein Jahr später in Tännesberg. „Durchaus erfolgreich“, resümiert Hartmann. Daher könne er sich vorstellen, diese Partnerschaftsaktion zu wiederholen. Es lohne sich sicher, darüber nachzudenken, welchen Präsentationsansatz man verfolgen könnte.

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einen oder mehrere Nachmittage in der Bücherei zu ver-bringen und sich die Inhalte spannender, lustiger oder ergreifender Jugendbücher erzählen zu lassen, ist ganz herzlich zum Kennenlern-Abend, am Mittwoch, 19. Juni, um 18 Uhr in der Gemeindebücherei Kirchlengern, Os-termeiers Hof 1, eingeladen.Die Erzählaktionen des SommerLeseClubs sollen, wie im letzten Jahr, an jedem Dienstag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr und an jedem Mittwoch von 10 bis 12 Uhr während der Sommerferien in der Gemeindebücherei stattfinden. Das geht aber nur, wenn sich genügend Le-sepaten finden. Anmeldung: 75 73 470 oder per E-Mail unter [email protected]

NABU-Kids wieder auf Entdeckungsreise

Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die daran interessiert sind, ein Instrument zu erlernen, oder ihre Stimme schulen möchten, können sich jetzt mit der Musikschule Kirchlengern in Verbin-dung setzen, da Anfang Juni 2013 der neue Stun-denplan erstellt wird. Die neuen Kurse beginnen dann im Juli 2013. Akkordeon, Blockflöte, Cello, Orgel, Trompete, Klarinette und vieles mehr sind im Angebot der Musikschule. Auch Kontaktter-mine mit den Lehrkräften werden vermittelt für eine kostenlose individuelle Beratung mit Eltern und Schüler. Um gezielt das richtige Instrument zu finden, können verschiedene Instrumente zum Probieren ausgesucht werden. Außerdem wird die „musikalische Spielwiese“ für Kinder ab zwei Jahren mit erwachsener Begleitperson nach den Sommerferien neu angeboten.Die frei werdenden Plätze werden nach Eingang der Anmeldung neu besetzt. Der Unterricht fin-det im Musikschulgebäude an der Lübbecker Straße 69, Kirchlengern, und in der Grundschule Stift Quernheim, Stiftstr. 57, Kirchlengern, statt.Anmeldekarten sind in der Musikschule, im Rat-haus und in der Gemeindebücherei, Ostermeiers Hof 1, Kirchlengern, erhältlich, können aber auch unter Telefon 75 73 433 oder per E-Mail unter [email protected] bestellt werden. Wei-tere Informationen zur Aufnahme neuer Schüler gibt es in der Musikschule während der Sprech-zeiten montags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr und donnerstags von 14 bis 17 Uhr.

An der Musikschule

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Afrikanische Klänge in Kirchlengern

An der Grundschule Stift Quernheim ist es jetzt auch von außen sicht-bar: Ein Schild am Eingang zeigt, dass die Schule beim Buddy-Projekt der Vodafone-Stiftung mit Erfolg teilnimmt. Unter dem Motto „Aufeinander achten, füreinander da sein und miteinander lernen“ gibt es seit 2008 Streitschlichter an der Grundschule. Wie die Betreuerinnen der Buddys, Lehrerin Anette Balsbering und Bettina Kaase vom offenen Ganztag, er-läuterten, gibt es immer 20 Buddys, je zehn aus den dritten und vierten Klassen. Der Andrang sei immer groß, deshalb müsse der Klassenverband entscheiden, wer Buddy sein solle. Einmal in der Woche gebe es eine Bud-dy-Stunde, in denen über die letzten Ereignisse gesprochen werde. Je vier Kinder – ausstaffiert mit gelben Westen – sind pro Tag in den Pausen im Einsatz, um sich der Probleme ihrer Mitschüler anzunehmen.

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Neues Kursangebot für Senioren am PC

Altenkreis der kath. Kirchengemeinde, Kolpingstraße 3, 32278 Kirchlengern, Ansprechpartner Sigrid Weitkamp, Telefon 7 21 16 Altentagesstätte Kirchlengern, Lübbecker Straße 67, 32278 Kirchlengern, dienstags ab 14 Uhr, Ansprechpartner Hannelore Gollnick, Telefon 7 34 87Altentagesstätte Klosterbauerschaft, Senioren-Residenz, Heen-feld 5, 32278 Kirchlengern, Mittwoch, 26. Juni, 15 Uhr, Ansprechpartner Oskar Steinmeier, Telefon 7 41 51Altentagesstätte Stift Quernheim, Gemeindehaus, An der Stiftskir-che 9, 32278 Kirchlengern, montags ab 15 Uhr, Ansprechpartnerin Lisa Sudek, Telefon 7 16 44Altentagesstätte Südlengern, Schimmelkamp 23, 32278 Kirchlen-gern, donnerstags ab 14 Uhr, Ansprechpartner Karl-Heinz Brockmann, Telefon 8 42 80 Ev. Altenclub Hagedorn, Hagedorner Straße 139, 32278 Kirchlen-gern, Mittwoch, 26. Juni, 15 Uhr, Ansprechpartner Gemeindebüro, Telefon 7 11 67 Ev. Seniorenkreis Kirchlengern, Auf der Wehme 8, 32278 Kirchlen-gern, Mittwoch, 12. Juni, 15 Uhr „Die Arbeit des Roten Kreuzes vor Ort“ (Exkursion zur Geschäftsstelle des DRK in Bünde mit Informa-tionen und Besichtigung); Mittwoch, 26. Juni, 15 Uhr „“Hermann Löns: Journalist, Naturliebhaber, Heidedichter – ein Lebensbild“ (W. Heynen); Ansprechpartner Ursula Borgelt, Telefon 7 13 39, Martin Rottmann, Telefon 7 30 46Seniorenarbeitskreis „Die Jungen Alten“, Gaststätte Ueckermann, Häverstraße172, 32278 Kirchlengern, Ansprechpartner Günter Ju-rok, Telefon 8 44 36 Ehrenabteilung der Feuerwehr, Dienstag, 2. Juli, Treffen im Gerä-tehaus Südlengern; Freitag, 5. Juli, 16 Uhr Grillfete auf Homburgs Hof; Ansprechpartner Friedrich-Wilhelm Tödtmann, Tel. 71807Seniorenkreis der Landeskirchlichen Gemeinschaft Stift Quern-heim, Stiftsfeldstraße 13, 32278 Kirchlengern, erster Donnerstag im Monat, 15 Uhr, Ansprechpartnerin Ulla Adler, Tel. 7 59 33 AWO-Seniorenzentrum Kirchlengern, Mittelacker 3, 32278 Kirchlengern, Ansprechpartnerin Antje Schmidt, Tel. 49 30 80 Seniorenresidenz Klosterbauerschaft, Heenfeld 5, Kirchlengern, Ansprechpartner Einrichtungsleiter Matthias Delfs, Tel. 98 50 33Mit einer modernen digitalen Kompaktkamera oder mit dem Handy

wird nicht mehr nur fotografiert, sondern inzwischen werden damit auch in bewegten Bildern Videosequenzen gedreht. Um daraus vor-zeigbare Filme zu erstellen, wird jetzt von der Gemeinde Kirchlengern im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Senioren helfen Senioren“ auch ein Workshop zum Thema „Videobearbeitung“ angeboten.Mit einer erprobten Videobearbeitungs-Software werden durch Schneiden und Zusammenfügen aus einzelnen Sequenzen komplette Videos, die mit Titeln, Szenen-Überblendungen, mit Kommentaren und Musikuntermalung und anderen kreativen Bearbeitungseffekten zu vollständigen Videos ergänzt werden können. Diese werden dann auf CD/DVD gebrannt und online gespeichert, um sie jederzeit auf ei-nem Computer, dem Fernsehgerät und auf Internetplattformen abspie-len zu können.Der Kurs beginnt am 4. Juli und findet in den folgenden 8 Wochen jeweils donnerstags von 10 bis 12 Uhr im Computerraum der Grund-schule Häver, Häverstraße 80, statt. Interessenten sollten das 60. Le-bensjahr vollendet haben und über Grundkenntnisse der Computer-anwendungen verfügen. Teilnehmer aus der Gemeinde Kirchlengern werden bevorzugt berücksichtigt. Die freien Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Verbindliche Anmeldungen können ab sofort im Bürgerbüro der Gemeinde Kirchlengern, Telefon 75 73 158 und -159, erfolgen. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 €.Er-gänzende Informationen sind im Internet auch unter www.seniorenbil-dung.magix.net zu finden.

Eine Arbeitsgruppe des Seniorenbeirates hat eine Liste von Fragen und Hinweisen ohne Anspruch auf Vollständigkeit zusammenge-stellt, die als Leitfaden für eine persönliche Vorsorge dienen kann. Sie ersetzt aber keinesfalls eine fachlich Beratung der Stellen, die dafür ausgebildet sind. In dieser Ausgabe der Elsestifte geht es um die Vorsorge- und Betreuungsvollmacht.Mit einer Vorsorge- und Betreuungsvollmacht bestimmen Sie, wer Sie in rechtlichen Angelegenheiten vertreten soll für den Fall, dass Sie dazu selbst nicht mehr in der Lage sind, z.B. die Erledigung von Bank- oder Versicherungsgeschäften oder der Abschluss eines Heimvertrags. Ebenso können Sie bestimmen, wer Ihr rechtlicher Betreuer sein soll, falls dies notwendig werden sollte. Dies kann ein Angehöriger oder eine andere Person Ihres Vertrauens sein.Wenn keine rechtsgültige, schriftlich niedergelegte Vorsorge- und Betreuungsvollmacht vorliegt und Sie Ihre Angelegenheiten (auch teilweise) nicht mehr selber erledigen können, wird vom Gericht grundsätzlich ein Verfahren zwecks Bestimmung eines Betreuers eingeleitet, auch wenn Sie Angehörige haben, weil diese oder ggfs. auch eine andere Person erst durch das Gericht zum Betreuer be-stellt werden müssen. In diesem Verfahren müssen Ihre Wünsche, wer Ihr Betreuer sein soll, nicht unbedingt berücksichtigt werden.Sie können die Patientenverfügung und die Vorsorge- und Be-treuungsvollmacht handschriftlich verfassen. Sie können sie selbst formulieren, es gibt aber auch Vordrucke, die Sie ausfüllen können. Ebenso können Sie einen Notar damit beauftragen. Auf jeden Fall müssen beide Dokumente, die Patientenverfügung und die Vorsor-ge- und Betreuungsvollmacht, Ort und Datum der Abfassung und Ihre Unterschrift enthalten.Beide Verfügungen können Sie jederzeit widerrufen oder ändern. Jede Änderung muss wieder Ort, Datum und Unterschrift enthalten. Die letzte Änderung ist gültig. Bewahren Sie die Verfügungen an ei-nem Ort auf, der Ihren Angehörigen bekannt ist.Auch hier gilt: Informieren Sie sich umfassend.

Heute: Vorsorge- und Betreuungsvollmacht

Buddy-Projekt in Stift Quernheim

Welttag des Buches auch in Stift QuernheimGanz still war es in der Leseecke der Stiftsbuchhandlung in Stift Quernheim und gebannt lauschten elf Jungen und Mädchen der spannenden Geschichte, die ihnen Buchhändler Thomas Müller aus dem Buch „Jungsspaß und Mäd-chenpanik“ vorlas. Müller, seit Januar 2013 in der Stiftsbuchhandlung tätig, hatte die Gruppe zum Welttag des Buches eingeladen. Die 9- bis 13-jährigen Schüler aus zwei Klassen der Albert-Schweitzer Schule in Quernheim, die mit Schulleiterin Claudia Silger und Schulsozialarbeiterin Anni-ka Lowac gekommen waren, hatten sichtlich Spaß an der Geschichte und freu-ten sich besonders, als zum Schluss Müller jedem Jungen und jedem Mädchen das Buch „Ich schenk dir eine Geschichte – Der Wald der Abenteuer“ schenkte.Dieses Buch wurde anlässlich des Welttages des Buches bundesweit an 750.000 Jugendliche verteilt, um den Spaß am Lesen zu fördern. „Für dieses Buch wur-den spezielle Arbeitsblätter für die Schule erstellt. Wir werden die spannende Geschichte mit den Mädchen und Jungen beider Klassen gemeinsam lesen“, erläuterte Claudia Silger. Sie sei sehr froh über die gute Kooperation mit der Stiftsbuchhandlung und habe sich sehr über die Einladung von Buchhändler Thomas Müller gefreut.

Infoabend „Ausbildung“ an der EKG

Es war ein toller Tag. Ein aufregender Tag für die Kinder der Klassen 1 bis 4 der Grundschule Kirchlengern und des Standortes Häver, die am 3. Mai ei-nen Projekttag mit TamTam Thomas und DJ’ane Eva vom Tamborena-Trom-melzauber Team verbringen durften. Mit 800 Djembe-Trommeln waren die beiden aus Münster angereist und brachten alle Schulkinder zum Mittrom-meln, Mitsingen und auch Mittanzen.2 Stunden Projekt am Vormittag und dann am Nachmittag das Mitmach-konzert – finanziert und mitorganisiert vom Förderverein der Grundschule. Für 1€ Eigenbeitrag konnte jedes Kind an dem Projekttag teilnehmen. Durch eine Spende der Volksbank von 500 € und den Einnahmen vom Kuchenver-kauf des Fördervereins beim Sommerfest im vergangenen Jahr konnten die restlichen Kosten gedeckt werden.Das Mitmachkonzert am Nachmittag für die Kinder mit ihren Familien und das Lehrerkollegium lud bei tollstem Wetter draußen auf dem Schulhof ein. Der Rhythmus geht direkt in Fleisch und Blut über, die Sprache kommt uns Ostwestfalen doch erst eher zögerlich über die Lippen. Aber die Kinder ha-ben die Hemmschwelle schnell überschritten, schlagen den Rhythmus auf ihren Trommeln, und lassen sich von TamTam Thomas mit nach Afrika neh-men. Kleine Anekdoten von dem Trommellehrer Bacary und die Bewegun-gen der Vögel und Elefanten, der Krokodile und der Affen, deren Tänze nach dem Genuss von 10 reifen Marula-Früchten auch die letzten Viert-Klässler aus der Reserve locken. Warum macht man so einen Trommeltag in einer Grundschule? Die Kinder haben spielerisch Zugang zur eigenen Kreativität, erleben Rhythmus und neue Klänge, sie fördern die Motorik und Konzentrationsfähigkeit, erleben die afrikanische Lebensfreude. Und, ganz wichtig für den gesamten Schul-alltag: Sie lernen, aufeinander zu hören. Es war ein toller Tag….abgerundet mit einem tollen „Mitbring-Buffet“ der Familien – es waren sicher alle satt und erschöpft, als es dann nur noch von der CD klang: „Aha soum soum mamak, soum soum le djiban“.

Für die Schüler des 9. Jahrgangs war es eine Pflichtveranstaltung, aber das Kommen lohnte sich für alle, auch für die leider wenigen Eltern, die zum In-formationsabend der Erich Kästner-Gesamtschule erschienen waren. Unter der straffen Moderation von Frank Schüler informierten Schulleiterin Antje Stuke, Bürgermeister Rüdiger Meier, Thomas Brinkmann (Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Wittekindsland), Axel Bartz (Ausbildungsleiter bei der Firma Hettich), Guido Werner (Berufsberater an der EKG) und Alex Hafner (Auszubildender bei Hettich und ehemaliger Schüler der Gesamt-schule) über Möglichkeiten der Ausbildung. Besonders die Praktiker Brinkmann und Bartz gaben wertvolle Tipps für Be-werbungen (Bartz: „Nicht Hättich schreiben, und man sollte seinen Lebens-lauf schon kennen“) und Vorstellungsgespräche (Brinkmann: „Der Blickkon-takt ist wichtig und man sollte die Zähne auseinandernehmen“). Allgemein abgeraten wurde vom Besuch der Kollegschulen. Bartz erläuterte, dass Hettich nur wenige nehme, „die von Parkschulen kommen“. Für Brinkmann liegt das Risiko vor allem darin, dass die Noten auf der Kollegschule noch schlechter werden.

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Sie alle eint der Glaube an Gott und die Freude am Gesang. 60 Jahre besteht in diesem Jahr der Kirchenchor der ev. Kirchen-gemeinde Kirchlengern und die Mitglieder wollen den run-den Geburtstag mit einem musikalischen Festgottesdienst am Sonntag, 9. Juni, um 10 Uhr in der ev. Kirche Kirchlengern feiern. Mit von der Partie sind neben dem Kirchenchor auch das Flötenensemble Sonatella und der CVJM-Posaunenchor. In diesem Gottesdienst soll viel gesungen werden, natürlich auch mit der Gemeinde. Die Festpredigt hält Superintendent Michael Krause, früher Pfarrer in Südlengern. Anschließend gibt es einen Empfang und einen kleinen Imbiss im Gemein-dehaus. Aber damit nicht genug. Am Samstag, 29. Juni, 18 Uhr werden die Feierlichkeiten mit einem Jubiläumskonzert in der Kirche mit dem Streicherensemble Osnabrück und ei-nigen Blockflötistinnen fortgesetzt. Dazu wird auch die Orgel erklingen.

Der Ev. Kirchenchor Kirchlengern wurde am 20. April 1953 auf Anregung von Pfarrer Kurt Schomberg gegründet. Der Chor ging aus einem Singkreis der Ev. Jugend hervor, der bereits 1948 seine Arbeit unter dem damaligen Volksschullehrer Wilhelm Schürfeld aufgenommen hatte. Schürfeld war dann auch von Beginn an der Dirigent des Chores, bis 1969. Seit 1978 hat Christel Albrecht mit dreijähriger Unterbrechung dieses Amt inne. Für ihre Verdienste um die Chorarbeit in Kirchlengern wurde sie vom Superintendenten des Kirchen-kreises Herford zur Kantorin ernannt, ein Ehrentitel, der nur selten verliehen wird. Der erste Vorsitzende des Vereins war Karl Huber, lange Jahre führte Gerhard Stoppkotte den Ver-ein. Heute steht Heinz-Herbert Hoppmann an der Spitze.

Bei der Gründung im Jahre 1953 hatte der Ev. Kirchenchor 41 aktive Sängerinnen und Sänger, heute sind es 25 aktive und 9 passive Mitglieder. Auch hier zeigt sich wie bei den meisten anderen Gesangvereinen und Chören, dass es sehr schwer ist, an neue Aktive zu kommen, vor allem junge Menschen.

Dabei haben sich der Ev. Kirchenchor Kirchlengern und im Besonderen Chorleiterin Christel Albrecht immer große Mühe gegeben, auch Neuerungen einzuführen und neben dem traditionellen Liedgut auch moderne Kirchenlieder ein-zustudieren. So gab es verschiedene Fortbildungen mit dem Kirchenmusikdirektor Matthias Nagel von der Hochschule für Kirchenmusik in Herford, der neue Lieder verfasst hat. Darunter war auch eine Fortbildung zum Thema „Gospel“. Auch Kirchenmusikdirektor Heinz-Hermann Grube ist da zu nennen, der einen lebendigen Gottesdienst mit musika-lischen, liturgischen Elementen gestaltet. Selbst an einem Rhythmusworkshop mit Gerson Stiening von der Musikschu-le Kirchlengern nahm der Chor teil. Große Resonanz finden immer wieder die Kaffeekonzerte, bei denen vielsprachig ge-sungen wird. Vorsitzender Hoppmann: „Dann ist der große Saal des Gemeindehauses immer voll besetzt.“

Für den Sommer ist noch ein Singprojekt geplant, das am 1. Juli beginnt und bei dem einige Stücke eingeübt werden und das am 8. September mit einem offenen Singen in der Kirche endet. Eingeladen sind dazu alle, die Lust haben, über einen begrenzten Zeitraum beim Kirchenchor mitzumachen. Chris-tel Albrecht: „Wir möchten Leute für einen kurzen Zeitraum gewinnen, vielleicht kommt ja noch mehr dabei heraus.“

Der Ev. Kirchenchor Kirchlengern probt an jedem Montag um 20 Uhr im Gemeindehaus, und „zwar intensiv unter un-serer konsequenten Chorleiterin Christel Albrecht“, wie eini-ge Chormitglieder anmerken. Und Inge Komke ergänzt: „Sie schafft es immer wieder, uns dahin zu bringen, wo sie uns hin haben will.“ Einmal im Monat singt der Chor im Gottes-dienst, eine der Hauptaufgaben des Chores. Dazu gibt es ein bis zwei Konzerte im Jahr und der Chor wirkt selbstverständ-lich beim Adventskonzert der musikalischen Gruppen der Kirchengemeinde am 3. Adventssonntag mit. Diesmal wie-der als Ausrichter.

Vier Grundschulen freuten sich über Schulmaterialienkisten von der Caritas-Konferenz St. Marien Kirchlengern/Stift Quernheim. Ehrenamtli-che Mitarbeiterinnen füllten die Kisten mit Heften, Stiften, Zeichenblö-cken, Radiergummis und vielem mehr, um diese an die Grundschulen in Kirchlengern und Dünne kostenlos weiterzugeben. Die Materialien beka-men die Schulen zur Verfügung gestellt, um sie gezielt an Kinder weiter-zugeben. So sollen Familien unterstützt werden, denen es schwer fällt, die Kosten für den Schulstart und die kommenden Schuljahre aus eigenen Mitteln aufzubringen.Mit dieser Aktion wird das Projekt „Gib jedem Kind eine Chance“ auch in diesem Jahr weitergeführt. Das Foto von Mareikje Addicks zeigt: (v. l.) Birgit Schwidde-Koebke, Schulleiterin der Grundschu-le Kirchlengern/Häver, Bärbel Karger und Iris Kliegel (Caritas-Konferenz Kirchlengern).

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Caritas: „Gib jedem Kind eine Chance“Wieder auf dem Hof Homburg

Ferienspiele in Südlengern

Der 3. Kirchlengerner Hasencup, der traditionell bei der TSG Kirchlen-gern-Randringhausen den Auftakt für die Jugendabteilung in die Som-mersaison bildet, war in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg. Bei schönstem Frühlingswetter war die Anlage im Obrock gut gefüllt. Eltern, Großel-tern und Freunde feuerten die Kids an, die alle um den Wanderpokal mit dem Stoffhasen spielten. Die TSG-Jugendwartinnen Bärbel Rische, Christiane Langer und Miriam Baasner hatten sich zusammen mit Trai-ner Jens Bühre einen neuen Modus ausgedacht, der die verschiedenen Altersgruppen zusammenbringen sollte. So spielten in jeder Mannschaft Kinder aus den U8-, U12- und U15-Mannschaften zusammen. In den ver-schiedenen Spielrunden wurden dann Einzel und Doppel ausgetragen, die Paarungen und Begegnungen wurden bunt zugelost. Zwischendurch bauten weitere Helfer aus dem Team der 2. Herren orginelle Laufspiele ein, wo die einzelnen Mannschaften in Staffeln gegeneinander antraten. Nach fünf Runden Tennis und dem abschließenden Biathlon-Wettkampf stand dann die Siegermannschaft fest: Gruppe 5 mit Nathan Uzoigwe (U8), Niklas Heidemann (U12), Thilo Altrogge (U12) und Lukas Langer (U15) dürfen den Hasen-Pokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Alle anderen erhielten Erinnerungsmedaillen und einen kleinen Schokoha-sen. „Das Gesamtergebnis war sehr knapp - so gab es eine Siegermann-schaft, zwei zweite Plätze und zwei dritte Plätze“, berichtet Jugendwar-tin Christiane Langer. Doch nicht nur die Kinder hatten ihren Spaß, denn interessierte Eltern bekamen im Rahmen der deutschlandweiten Aktion „Deutschland Spielt Tennis“ die Möglichkeit, eine Schnupperstunde bei Jens Bühre zu absolvieren. Zum Abschluss mache der Grillmeister die Kinder mit leckeren Bratwürstchen glücklich, die dann sofort wieder auf die Plätze stürmten, da sie einfach nicht genug vom Tennisspielen bekamen. „Auch dieses Jahr war der Hasencup wieder ein erster Saisonhöhe-punkt und so viele Kinder hat man schon lange nicht auf der Anlage gesehen. Mit 25 Teilnehmern waren alle Plätze gut gefüllt und dadurch, dass die Mannschaften zusammengewürfelt waren, wurde das Mitei-nander unter den Jugendlichen gefördert“, resümierte Jugendwartin Bärbel Rische.

In Klosterbauerschaft soll sich was tun

Den Gedanken, einen Dorfverein zu gründen, gibt es schon lange in Klosterbauerschaft, doch jetzt soll dieses Thema konkret werden. Am Donnerstag, 27.Juni, soll im Café der Seniorenresidenz Kloster-bauerschaft, Heenfeld 5, um 19 Uhr ein Infoabend stattfinden. Alle, die dieses Vorhaben mit Leben füllen wollen, egal in welcher Hin-sicht, sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Dabei geht es nicht darum, einen Dachverband für andere Vereine zu schaffen, sondern vielmehr eine Möglichkeit mehr zu haben, sich im und für den Ortsteil Klosterbauerschaft einzusetzen.

Schäferhunde trotzen Wind und WetterErfolgreiche Frühjahrsprüfung

Bei durchwachsenem Wetter, das Regen, Wind aber auch Sonne be-reithielt, veranstaltete der Schäferhundeverein e. V. Kirchlengern seine Vielseitigkeitsprüfung. Viele Besucher aus nah und fern verfolgten die Prü-fung und ließen sich vom Verein verwöhnen, schließlich war wie üblich für das leibliche Wohl hervorragend gesorgt worden.Unter den kritischen Augen von Leistungsrichter Heinz Kruse starteten elf Hundeführer. Sechs Hunde absolvierten die Begleithundeprüfung. Hierbei geht es um den Grundgehorsam und sicheres Auftreten im allgemeinen Straßenverkehr. In der Vielseitigkeitsprüfung wurden die Hunde auf ihr Können in der Fährte, der Unterordnung und dem Triebverhalten geprüft. Hier nahmen fünf Hunde teil. Fährtenleger Peter Kalinski und Helfer Jan Adämmer wurden für ihre gute Arbeit vom Richter gelobt. Tagessieger wurde mit 287 Punkten Michael Rupprecht mit seiner Hündin Eve vom al-ten Laibach-Teich.Am Sonntag, 9. Juni, wird sich der Verein am „Tag des Hundes“ mit vielfälti-gen Vorführungen und einem interessanten Rahmenprogramm beteiligen. Unter anderem soll „der schnellste Hund von Kirchlengern“ gekürt werden und der Verein Kultur offensiv e. V. wird einen Malwettbewerb durchfüh-ren. Eingeladen sind alle, die interessiert sind und mit ihrem Hund mal et-was Neues auszuprobieren oder aber auch nur zuschauen möchten.

Die Klosterbauerschafter Altraktorenfreunde feiern in diesem Jahr ihr 20-jäh-riges Vereinsjubiläum und laden vom 14. bis 16. Juni ein zum 11. Alttraktoren-Treffen auf dem Hof Homburg an der Oberbauerschafter Straße 101. Bereits am Freitagnachmittag werden viele Alttraktoren erwartet, die am großen Festumzug teilnehmen. Der Treckerkorso beginnt um 17 Uhr und führt durch die Ortsteile Klosterbauerschaft und Stift Quernheim. Viele Alttraktorenfreude reisen mit ihrem alten Schätzchen per Achse an. Anschließend wird das Fahrer-lager aufgebaut und der Abend beginnt mit einem zünftigen Fass Freibier am großen Lagerfeuer. Nicht nur die Teilnehmer, auch die Besucher erwartet ein attraktives Angebot. Den Klosterbauerschafter Alttraktoren-Freunden gelang es, im Jubiläumsjahr ihr Backhaus mit originalgetreuem Steinofen fertig zu stellen. Am Samstag und am Sonntag wird der Steinofen angeheizt und es wird frisches „Klosterbrot“ gebacken. Dieses kommt sogleich, duftend und frisch, zum Verzehr auf den Tisch. Wie gewohnt ist auch in diesem Jahr Friedrich Frehmeier vom Altrak-torenmuseum Westerkappeln vor Ort und bietet frisches Steinofenbrot vom Museumshof zum Verkauf. Auch in diesem Jahr gibt es zahlreiche Attraktionen. Zu sehen gibt es unter an-derem ein Schaupflügen mit historischem Gerät auf der Ackerfläche vor dem Hof. Teilnehmer, die nicht nur ihren alten Traktor, sondern auch entsprechen-des Ackergerät mitgebracht haben, werden den Acker wie zu Opas Zeiten be-arbeiten. Für besondere Action sorgen in diesem Jahr die Alttraktoren-Freunde aus Warmsen, Südkreis Nienburg/ Weser. Besonders schweres Gerät wurde ver-laden und nach Klosterbauerschaft transportiert. Es handelt sich um einen „Bremswagen“ für Traktoren bis 100 PS. Auf einer vorbereiteten Strecke kön-nen die Alttraktoren noch einmal so richtig ihre Muskeln spielen lassen: Es kommt darauf an, den Bremswagen so weit wie möglich zu ziehen! Wer die längste Strecke schafft gewinnt! Aber so leicht werden sich die „Bremser“ nicht aus der Reserve locken lassen. Bei den starken Traktoren werden am Bremswa-gen die Krallen ausgefahren. Damit kommen auch die großen Traktoren an ihre Leistungsgrenze. Am Samstagvormittag ist freies Training. Samstagnachmittag beginnt das große Finale, gestaffelt in mehrere Leistungsklassen von 25 bis 100 PS. Siegerehrung und Preisverleihung ist am Samstagabend in der großen Fest-halle.

Wo sich so viel Räder drehen, muss auch Zeit zum Innehalten sein. Am Sams-tagnachmittag um 17:00 Uhr findet der mittlerweile schon traditionelle Feld-gottesdienst mit Pastor Waltemate aus Stift Quernheim statt. Auch in diesem Jahr dürfen wir uns über einen Täufling freuen, der in diesem feierlichen Rah-men Gottes Segen erhalten wird. Alle Besucher sind hierzu recht herzlich ein-geladen.Der Sonntagmorgen ist vom traditionellen Wettanheizen der Bulldogs be-stimmt. Start ist um Punkt 11 Uhr! Die Glühkopfbulldogs müssen in schnellst-möglicher Zeit vorgeglüht und gestartet werden. Nur wenn der Bulldog rechts herum läuft, wird die Zeit gestoppt. Aufgepasst - Profis schaffen den Start in knapp 3 Minuten!

In der letzten Ausgabe haben die Elsestifte bereits das Programm der Fe-rienspiele in der Gemeinde Kirchlengern vorgestellt. Dabei ist uns im An-gebot der Vereine in Südlengern eine Panne unterlaufen, denn bei der gra-fischen Gestaltung fiel ein Termin einfach weg. Deshalb hier noch einmal das komplette Angebot.:

Samstag, 24. August, 10 bis 13 Uhr Angelspaß an der Else mit dem Angel-verein, (max. 30), Treffpunkt Elsebrücke, Anmeldung: 878019 (T. Schreieck)

Montag, 26. August, 16 bis 18.45 Uhr Kegelspaß für Kinder von 10-14 Jah-ren mit den Sportkeglern bei Bohne, Anmeldung: 83148 (I. Bohnenkamp)

Dienstag, 27. August, 15.30 bis 18 Uhr Heiße Spiel mit der Feuerwehr Süd-lengern, Treffpunkt: Feuerwehrgerätehaus, Elsestraße 175, Anmeldung: Tel. 0163 7369391 (T. Erdbrügger)

Mittwoch, 28. August, 14.30 bis 17 Uhr Spiel und Spaß mit dem Gartenbau-verein, Treffpunkt Grillhütte Südlengern, Anmeldung: Tel. 85513 (E. Schulz)

Donnerstag, 29. August, 14.30 bis 17 Uhr Spiele mit den Jungscharen der ev. Kirchengemeinde im Volkeninghaus, Anmeldung: Tel. 6530504 (Pfarrerin Günther)

Freitag, 30. August, 14.30 bis 18 Uhr Spielenachmittag im Springolino mit der AWO (maximal 40 Teilnehmer), Treffpunkt: AWO Begegnungszentrum, Schimmelkamp 23, Anmeldung:. Tel. 85052 (B. u. J. Griese)

Samstag, 31. August, 14.30 bis 17 Uhr Minigolfturnier mit der SPD, Treff-punk: Minigolfplatz Kirchlengern, Anmeldung: Tel. 83446 (W. Hillner).

Regina Menke (Foto r.), ein vielen Menschen in Kirchlengern bekanntes Gesicht aus dem Elektrofachgeschäft Oberpenning, ist neue Schatzmeis-terin der Wirtschaftsvereinigung Kirchlengern Handelt e.V. Bei der Mitglie-derjahreshauptversammlung sprachen ihr die Mitglieder einstimmig das Vertrauen aus. Die vorgezogene Wahl, turnusmäßige Vorstandswahlen sind erst in 2014, war notwendig geworden, weil die bisherige Amtsinha-berin Claudia Brockamp (Foto l.), Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, ihre Funktion nach fünf Jahren im Vorstand aus beruflichen Gründen nicht weiter ausüben kann. Vorsitzende Anja Beckmann dankte Brockamp mit einem Gutschein für eine Wellnessbehandlung für die geleistete Arbeit und betonte, dass die Entscheidung der Kirchlengerner Filialleiterin im ge-samten Vorstand großes Bedauern ausgelost habe. Sie freue sich aber sehr darüber, dass man mit Regina Menke eine Kauffrau „durch und durch“ ge-funden habe, die ihr Amt im besten Sinne für den Verein ausführen werde.

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Begeisterte Kinder beim 3. TSG Hasencup Kirchlengern Handelt bildete den Vorstand um

Die Klosterbauerschafter Alt-traktoren-Freunde sind stolz, die erste „Treckermodenschau“ in Kirchlengern präsentieren zu können. Am Sonntagnachmit-tag, gegen 15 Uhr, präsentie-ren die Frauen der Mitglieder „Landmode - wie zu Omas Zei-ten“. Lassen sie sich überra-schen mit einem bunten Pot-pourri aus sieben Jahrzehnten! Auch für die bekannten kuli-narischen Köstlichkeiten ist in diesem Jahr gesorgt. Frische Kartoffeln aus dem Dämpfer, selbstgebackene Kuchen und frische Fischbrötchen runden das Fest ab. Natürlich werden auch gekühlte Getränke für den Durst angeboten.

Bei einem Schau- und Infotag möchte sich die Löschgruppe Kirchlengern am Samstag, 6. Juli, ab 11 Uhr vorstellen. Nach Angaben von Löschgruppen-führer Pascal Peitzmeier gibt es Informationen „rund um die Feuerwehr“, auch darüber, was man zum Beispiel beim Kauf von Brandmeldern beach-ten sollte. Auch eine Fettexplosion wird von Mitgliedern der Löschgruppe Nord eindrucksvoll gezeigt. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Damit auch die kleinen Besucher auf ihre Kosten kommen, ist eine Hüpfburg aufge-baut. Zum Abschluss des Tages ist eine Party im Gerätehaus angesagt.

Schau- und Infotag: Feuerwehr Kirchlengern lädt ein

Blumen Dekoration und mehr

Hüllerstr. 148, 32278 KirchlengernFon 05223 761913www.fl oristik-grasse.de

Die Mischung der „WIKI 2013“ kam beim Publikum gut an. Da auch das Wetter mitspielte, viele Radler auf dem Else-Werre-Radweg unterwegs wa-ren und sich einen Abstecher zur „WIKI“ nicht nehmen ließen, freute sich der Veranstalter, der Verein „Kirchlengern Handelt“, über die vielen teilneh-menden Firmen und die große Besucherzahl. Vorsitzende Anja Beckmann: „Schon am Samstagnachmittag war mehr los als in den Vorjahren und der Sonntag sprengte dann alle Erwartungen.“40 Aussteller zeigten ihre Produktpalette sowohl im Außenbereich als auch im großen Messezelt und boten ihre Waren zum Kauf an. Zugelegt hatte die „WIKI“ auch im gastronomischen Bereich. Die Firmen „Aufgetischt“, Bä-ckerei Schuster und „Treffpunkt Tee“ boten den Besuchern wahre Gaumen-freuden. Auch das Rahmenprogramm mit Modenschauen (Deppermann und Frisuren & mehr), Kickbox-Übungen (Clever fit) und Auftritten des Kin-derchors des Familienzentrums Kirchlengern-Mitte und des Kabarettisten Harald Meves gefiel den Besuchern.

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T100 Förderpakete von E.ON für heimische Vereine

Girls’Day auch in Kirchlengern

Erster MuM-Kochkurs in Kirchlengern

Unter dem Motto „Vegetarisch Lecker“ startete im Mai der erste Kochkurs des Ärztenetzwerkes „Medizin und Mehr“ (MuM) in der vollausgestatteten Schul-küche der Erich Kästner-Gesamtschule in Kirchlengern. Die Leitung des Kurses übernahm Sonja Brinkhege, die als ausgebildete Diätassistentin seit Anfang Mai die „Ernährungsberatung“ von MuM unterstützt. Mit viel Freude und Engagement brachte sie den insgesamt 8 kochbegeisterten Teilnehmern die vegetarische Küche näher. Nach einer fachlichen Einführung in die Ernährungslehre standen insgesamt 6 Rezepte auf dem Speiseplan. Den Organisatoren war es wichtig, dass die Teilnehmer alle Gerichte auch zu Hause unkompliziert zubereiten können. Die Auswahl der alternativen Zutaten unter-strich das Konzept.Der nächste Kochkurs mit dem Thema „Italienische Küche“ befindet sich bereits in Vorbereitung und Planung. Anmeldungen werden an der Rezeption der MuM e. G. , Telefon 985 620, bereits entgegen genommen.

Auch in diesem Jahr nahmen einige ortsansässige Firmen am Girls’Day, am Mädchen-Zukunftstag teil. Dieser Tag ist häufig der erste Zugang für Mädchen zu handwerklich-technischen Berufen. Er bildet ein Schlüsselerlebnis in der Be-rufsorientierung und trägt zu einem positiven Image bei. Nach Angaben der Or-ganisatoren profitieren Unternehmen und Organisationen doppelt: 27 Prozent erhalten Bewerbungen allein von ihren eigenen Girls’Day-Teilnehmerinnen, 60 Prozent von ihnen stellen diese Bewerberinnen ein. Neben der Nachwuchs-gewinnung fördert der Tag zudem das Bewusstsein für Vielfalt und Chancen-gleichheit im Betrieb.Gleich 23 Mädchen aus dem gesamten Kreis Herford und aus allen Schulstufen, darunter auch Michelle Stelter aus Kirchlengern, erhielten in der E.ON-Lehr-werkstatt in Kirchlengern einen Einblick in das Berufsbild des Elektronikers für Betriebstechnik, Wartung, Instandhaltung und Montage. Daniel Westermann, bei E.ON Kirchlengern verantwortlich für die technische Ausbildung, ließ die Mädchen eine Wechselschaltung bauen, mit Unterstützung der Auszubilden-den aus dem 2. Lehrjahr. Bei E.ON befinden sich derzeit 32 junge Menschen in der technischen Ausbildung. Anne Stracke-Hoberg, die für die Schul- und Ju-gendkommunikation bei E.ON in Paderborn zuständig ist: „Auch bei unseren Auszubildenden im technischen Bereich ist die weibliche Quote sehr gering. Es gibt mit Denise nur ein Mädchen, das diesen Beruf erlernen will. Deshalb sind wir natürlich auch immer beim Girls’Day dabei.“Diesen Tag nutzte auch Vanessa Ksionsko aus Bad Salzuflen, um sich bei der Polstermöbelfabrik Wemafa in Klosterbauerschaft umzusehen. Auf unserem Titelbild lässt sie sich von der Näherin Andra Schulz das Einnähen von Reißver-schlüssen zeigen.

Die Leiterin der Kommunikation E.ON Westfalen Weser, Angelika Schom-berg, und Projektleiterin Uta Wolff gaben kürzlich das Startsignal für das Förderkonzept „Ideen werden Wirklichkeit - 100 Förderpakete für Verei-ne in der Region!“. Mit dieser Aktion, die bereits in die fünfte Runde geht, möchte E.ON Westfalen Weser ehrenamtliches Engagement in den Verei-nen in der Region fördern. Ziel des Fördermodells ist es, besonders vorbild-liche Aktivitäten von Vereinen, Institutionen oder Initiativen zu unterstüt-zen. Interessierte Vereine können sich bis Ende September online unter: www.eon-westfalenweser.com unter der Rubrik „Regional engagiert“, bewerben. „Wir sind der Region Ostwestfalen-Lippe und dem Weserbergland eng ver-bunden und wollen durch die Unterstützung des Ehrenamtes die Attraktivi-tät dieser Region steigern“, so Angelika Schomberg. Bewerben können sich alle aus dem Netzgebiet, die wissenschaftliche, künstlerische, wohltätige, sportliche oder gesellige Aktivitäten verfolgen. „Im Fokus stehen kreative Projekte oder Projektideen mit Beispielcharakter für andere Projektträger, die sich durch hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnen“, so Schom-berg weiter. Gute Chancen auf eine Förderung haben nicht nur die „gro-

1938 - 2013

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Bäcker Berg verkaufte Rotkreuzbrote Weizenmehl war „out“, Dinkel- und Roggenmehl dagegen „in“: Unter Zugabe von Sommerblumenkernen und Kürbiskerngries kreierte Bäcker Mathias Berg das Rotkreuzbrot: „Es ist würzig, aber nicht zu stark im Geschmack.“ Anläss-lich des 150-jährigen Bestehens des Deutschen Roten Kreuzes gab es dieses Brot zwei Wochen lang in den Filialen der Bäckerei Berg an der Elsestraße und

an der Lübbecker Straße in Kirchlengern sowie an der Heidestraße in Bünde.„Es gibt Rot-Kreuz-Bäume, warum also nicht auch ein Brot“, fragte sich Sven Kam-peter vom DRK und freute sich schließlich, in Mathias Berg einen Bäcker gefun-den zu haben, der mit ihm die Idee umsetzte. „Mit der Bäckerei Berg verbindet uns schon eine lange Zusammen-arbeit“, erläuterte der Rot-Kreuz-Leiter. Für Blutspende-termine würden oft Kuchen und andere Backwaren zur Verfügung gestellt.Ein Teil des Verkaufserlöses geht an das DRK, das das Geld bei der Umstellung der Funkgeräte im Kreis Herford gut gebrauchen kann. „Von dem Geld wollen wir neue Geräte anschaffen oder alte Geräte umprogrammieren“, erklärt Sven Kampeter die ungewöhnliche Aktion.

ßen“ Aktionen sondern auch „kleine“ Projekte. Besonders sollen die Aktio-nen gefördert werden, die auch von anderen nachge-ahmt werden können und somit einen noch größeren Nutzen für viele erreichen. Im letzten Jahr hatten sich mehr als 170 Vereine für eines der „Förderpakete“ beworben. Hundert Verei-ne erhielten für ihre nach-ahmenswerten Projekte Fördergelder und davon wurden acht Vereine als besondere Leuchtturmpro-jekte ausgezeichnet und für die Durchführung ihrer Projekte mit Fördergeldern zwischen 1.000 und 15.000 Euro unterstützt. Auf unserem Bild geben das Startsignal für die Online-Bewerbungen: An-gelika Schomberg, Leite-rin Kommunikation E.ON Westfalen Weser, und Pro-jektleiterin Uta Wolff (v. r.).

A. Schneider Straßenbau ist in Kirchlengern ein Begriff, seit nunmehr 75 Jahren und immer noch im Familienbesitz. Am 1. Juli 1938 hatte August Schneider, der bereits seit 1930 ein Tiefbauge-schäft in Kirchlengern betrieb, zusammen mit dem Kaufmann Karl Tödtmann aus Dünne, die offene Handelsgesellschaft A. Schneider & Co, Erd- und Tiefbau, Wege- und Straßenbau, in Kirchlengern gegründet. Im 75. Jahr des Bestehens ist das Unternehmen noch immer erfolgreich im Straßenbau tätig, übernimmt dazu noch Ka-nalbau- und Pflasterarbeiten und ist auch im Radwegebau tätig.

Seit dem Ausscheiden des Namensgebers August Schneider im Jahre 1951 anlässlich seines 70. Geburtstages hat die Familie Tödt-mann das Sagen. Mitbegründer Karl Tödtmann führte die Firma alleine weiter und machte sie zu einem soliden, mittleren Straßen-bauunternehmen, was durch laufende Rationalisierung und Mo-dernisierung gelang. 1968 trat Sohn Herwig in das Unternehmen ein und setzte zusammen mit seiner Frau Edelgard die Betriebsfüh-rung ganz im Sinne seines Vaters fort. Inzwischen ist mit Michael Tödtmann, seit 2007 Geschäftsführer, bereits die dritte Generation der Tödtmanns im Betrieb tätig. Ob auch eine vierte Generation heranwächst, muss abgewartet werden, denn noch sind die Kinder von Daniela und Michael Tödtmann, Jannis und Hannah, zu jung.

Nach den Wirren des Zweiten Weltkrieges spezialisierte sich das Unternehmen immer mehr auf den neuzeitlichen Straßenbau. Be-reits 1951 wurde ein Steinbruch in Häverstädt (Kreis Minden) in Betrieb genommen und auf den modernsten Stand gebracht. Unter Einsatz von Großlochbohrgeräten sowie einer Aufberei-tungsanlage für Teer- und Bitumenmischgut konnten sämtliche Baustellen mit Straßenbaustoffen aus eigener Produktion versorgt werden. Die Straßenbauarbeiten wurden damals und auch heute vornehmlich(zu 95 Prozent) im Auftrag der Landesstraßenbauäm-ter (heute Straßen.NRW), der Kreisverwaltungen und der Kom-munen durchgeführt. Auch im Winterdienst ist das Unternehmen tätig.

Immer hat die Firma großen Wert auf Investitionen in Maschinen und Fahrzeuge gelegt. So hat sich die Anschaffung eines Ther-mofasses, mit dem Kleinflächen im Heißeinbau repariert werden können, als wirtschaftlich vernünftig erwiesen. In diesem Früh-jahr werden zudem zwei neue 3-Achs-Lkw zum Einsatz kommen.

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Herbert Klette ist bodenständig, fühlt sich Kirchlengern sehr verbunden und seine Firma K&F Bauelemente GmbH am Kampweg 30, di-rekt an der B 239, hat längst einen Namen. 1998 machten sich Herbert Klette und Friedrich Fink-mann, der ein Baugeschäft betreibt, selbststän-dig. 1999 wurde das Geschäftsgebäude an der B 239 errichtet, als Musterhaus für Finkmann und als Ausstellungsfläche und Verwaltungsgebäude für Klette. Vor fünf Jahren verließ Finkmann die gemeinsame Firma, so dass Klette jetzt das ganze Gebäude für seine Bauelemente nutzen kann.

Herbert Klette wurde 1960 in Kirchlengern geboren und wuchs hier auch auf. Nach dem Hauptschulabschluss erlernte er in der alteinge-sessenen, direkt im Ortskern von Kirchlengern gelegenen Tischlerei von Otto Nagel das Tisch-lerhandwerk, das er auch als Geselle noch einige Jahre – unterbrochen von zwei Jahren Bundes-wehr – bei Nagel ausübte. Bereits 1984 legte er in Bad Wildungen die Meisterprüfung ab.

Nach einem kurzen beruflichen Abstecher nach München verschlug es ihn wieder in die Heimat und er fing bei der Firma TEB in Hüllhorst an, die sich mit Bauelementen, Fenstern und Türen be-schäftigte und für die er insgesamt zwölf Jahre arbeitetet. In dieser Zeit machte er auch an der Abendschule und an Samstagen den Betriebs-wirt des Handwerks.

1998 folgte der Schritt in die Selbstständigkeit, den Herbert Klette bis heute nicht bereut hat. Drei Mitarbeiter in Verwaltung, Technik und Verkauf sowie sieben Monteure und ein Auszu-

Bereits seit fast 150 Jahren gibt es Schafe an der Hüllerstraße in Häver. Sie sind eng mit der Familie Stellbrink verbunden, die sich der Schafzucht verschrieben hat, jetzt mit Heinz-Hermann bereits in der 4. Generation. Stellbrink erzählt aus der Familiengeschichte: „Etwa 1870 kam mein Urgroßvater aus der Pader-borner Senne mit seinen Schafen nach Häver und wurde hier sesshaft. Auch mein Opa Hermann und mein Vater Heinrich haben immer Schafe gehalten.“

Besonders Heinrich Stellbrink war in Kirchlengern ein bekannter Mann. Er wurde freundlich begrüßt von den (meisten) Menschen, wenn er durch die Gemeinde zog, um die Weideplätze für seine Schafe (Ulenburg, Haus Beck, Spradow, Erlen- und Moorsee und Stift Quernheim usw.) zu erreichen. Er blieb den ganzen Tag bei den Schafen und auch nachts. Dann ruhte er in seinem Schäferwagen und bewachte mit seinem Hütehund die Schafe. Heinrich Stell-brink hatte damals eine stattliche Herde mit doppelt so vielen Schafen wie sein Vater, Großvater und auch sein Sohn heute. Vor zwei Jahren verstarb er. Bis kurz vor seinem Tode war er noch aktiv und „fuhr mit seinem Auto vor den Schafen her“, erinnert sich sein Sohn.

Für den heute 45-Jährigen war da längst klar, dass er die Schafzucht nicht als Full-Time-Job machen würde. Die Weichen waren längst gestellt. Nach Grund-schule und Hauptschule machte er eine Lehre als Elektriker bei Hettich. Gesel-lenjahre folgten bei der Brauerei Felsenkeller, bei Humana und seit fünf Jahren an der Uni Bielefeld. Er arbeitet dort von Montag bis Donnerstag 32 Stunden in der Woche. Bei seinen Schafen ist er aber jeden Tag, einmal morgens vor und abends nach der Arbeit.

Die langen Wege seines Vaters macht er nicht mehr, er bewegt sich mit seinen Tieren zwischen Hagedorn und Elsesportplatz. Als die Elsestifte ihn besuchten, brachte er seine Herde gerade auf die fest eingezäunte Wiese hinter der Tank-stelle Hempelmann, wo sie knapp eine Woche blieben, so lange, bis das Gras weg war. Auch die Zahl der Schafe hat sich halbiert. Auf die Frage, wie viele Schafe er denn noch habe, antwortete er mit einem verschmitzten Lachen: „Ich versuche immer wieder, die Schafe mal durchzuzählen, schlafe dabei aber regelmäßig ein…“

Im Frühjahr gibt es reichlich Futter auf den saftigen Wiesen, im Sommer ist das schon ausgesuchter und im Winter, den die Schafe im Stall verbringen, muss zugefüttert werden, mit Heu oder Heulage (angetrocknetes Gras, das

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bildender bilden heute das K&F-Team. Marius Bohlmeier erlernt den Beruf des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers und steht kurz vor dem Abschluss. Klette: „Das ist unser Ding, denn das gilt als Untergewerk des Tischlers und da darf ich ausbilden.“

Pünktlich kurz nach 7 Uhr startet morgens die K&F-Fahrzeugflotte mit den Mon-tageteams von der Bünder Straße in Oberbauerschaft, wo sich seit Firmenbe-ginn das Lager befindet, zu den Kunden, die in den ersten Jahren schon mal in Hannover oder Münster wohnten. Heute hat sich das deutlich auf ein Umfeld von 20 bis 25 Kilometern reduziert. Klette: „Alle Mitarbeiter sind heimisch, denn Arbeit direkt am Standort bedeutet kurze Wege. Unsere Mitarbeiter sind gut ausgebildete Fachleute, Tischler, Fensterbauer, Zimmerer.“

Zum Angebot von K&F gehören Fenster, Haustüren, Innentüren, Garagentore, die gesamte Palette des Sonnenschutzes, Terrassenüberdachungen, Wintergär-ten usw. im Neu- und vor allen Dingen im Altbau. Gerade die energetische Sa-nierung in Altbauten macht fast 70 Prozent der Aufträge aus. Vertrieben werden Produkte aus Kunststoff, Aluminium und Holz von heimischen Produzenten. Die Lieferanten sind alle in einem Umkreis von 150 bis 200 Kilometern angesiedelt. Klette: „Wir vertreiben generell nur deutsche Markenqualität. Darauf legen wir größten Wert. Auch haben wir einen gesunden, starken Wettbewerb im Umkreis mit Möller, BEVG, Meier und Schröder. Das ist gut so.“

K&F arbeitet mit vielen ortsansässigen Architekten zusammen. Klette: „Diese Architekten wissen, was sie an uns haben. Wir haben uns längst einen guten Namen gemacht, aus dem Handwerksbetrieb ist ein Profitcenter geworden. Seit Jahren haben wir in einem gesunden Wachstum zweistellig zugelegt.“ Herbert Klette steuert sein Unternehmen vom Ausstellungs- und Verwaltungs-gebäude am Kampweg, das eigentlich jeder kennt, weil er ständig dran vorbei-kommt. Hier berät er, hier verkauft er. Die gesamte technische Arbeitsvorbe-reitung liegt in seinen Händen. Das macht ihm Spaß. Sein ganzer Stolz ist die Ausstellung auf 220 Quadratmetern Fläche, die immer auf dem neuesten Stand ist. Dazu muss er jährlich über 10.000 Euro in die Hand nehmen. Das ist es ihm aber wert.

Um die Nachfolge muss sich Herbert Klette wohl keine Sorgen machen, sie scheint gesichert: Tochter Michaela studiert Bauingenieurin und Sohn Robin er-lernt das Tischlerhandwerk, genau wie sein Vater.

in Rollen gepresst wird), mit gequetschtem Getreide und Kartoffeln. Natürlich keine 1a-Speisekartoffeln, sondern beschädigte Kartof-feln, die er sich von bekannten Kartoffelbauern besorgt. Die anstrengendste Zeit ist im Winter, wenn um Weihnachten herum die Lämmer geboren werden. Stellbrink: „Das macht jeder anders, man kann das nämlich steuern.“ Dann muss er schon um 4 Uhr aufstehen und ist voll gefordert, da er bereits um 6.45 Uhr an der Uni sein muss. Stellbrink: „Als Nebenerwerbs-landwirt mit Viehhaltung musst du schon viel Idealismus mitbringen.“ Im Winter werden die Schafe, wenn sie im Stall stehen und lammen, auch geschoren. Die Wolle wird verkauft. Der Erlös deckt nach Angaben von Stellbrink derzeit aber nicht mal die Schurkosten: „Früher gab es für ein Kilo Wolle schon mal 2,50 DM, heute mal gerade 30 Cent.“

Besser sieht es beim Verkauf der Lämmer an einen Schlachter in Jöllenbeck aus. Stellbrink: „Der Preis ist bedeutend besser als vor vier Jahren, da gab es noch ein Drittel weniger. Man wird damit zwar kein Millionär, aber die Arbeit, die man investiert hat, bekommt man wenigs-tens honoriert.“ Heinz-Hermann Stellbrink, der mit seiner Frau Michaela zwei Töchter (Lara und Luca-Marie) hat, ist deshalb nicht unzufrieden, zumal er auch mal zwei Tage in Ruhe Urlaub ma-chen kann, dann übernimmt die 15-jährige Lara das Hüten der Schafe, zusammen mit „Don“, einem von einem Schäfer bei Ulm ausgebilde-ten Harzer Fuchs (altdeutscher Hütehund), den Stellbrink Anfang Mai holte und der sich nach Anlaufschwierigkeiten prächtig gemacht hat.

11.00 UhrSportplatz FriedenstalFUSSBALL BEZIRKSLIGAA-Junioren: RW Kirchlengern - SC Wiedenbrück

15.00 UhrSportplatz FriedenstalFUSSBALL BEZIRKSLIGAHerren: BV Stift Quernheim - BV Werther

16.00 UhrForum der GesamtschuleMUSICAL„Ein Held geht baden“, Kinder- und Jugendchor SiTaLo der Ev. Freien Gemeinde Kirchlengern

20.00 Uhr LichtblickGEORG BASELITZ

09.06. Sonntag

11.00 UhrSportplatz FriedenstalFUSSBALL BEZIRKSLIGAB-Junioren: RW Kirchlengern - VfL Teesen II

17.00 UhrSeniorenresidenz KlosterbauerschaftSPRECHSTUNDEmit Bürgermeister R. Meier

20.00 Uhr LichtblickDAS WOCHENENDE

16.06. Sonntag

20.00 Uhr LichtblickDIE JAGD

20.00 Uhr LichtblickGEORG BASELITZ

20.00 Uhr LichtblickMADEMOISELLE POPULAIRE

20.00 Uhr LichtblickGEORG BASELITZ

18.00 UhrEv. Kirche KirchlengernFESTKONZERTzum 60-jährigen Bestehen des Kirchenchores

20.00 Uhr LichtblickTHE BROKEN CIRCLE

11.00 bis 17.00 Uhr Feuerwehrmuseum Häverstraße 188, Tel.: 05223/73792

20.00 Uhr LichtblickTHE BROKEN CIRCLE

07.06. Freitag

10.06. Montag

19.06. Mittwoch

11.06. Dienstag

08.06. Samstag

29.06. Samstag

30.06. Sonntag

GOTTESDIENSTE VERANSTALTUNGSKALENDER2

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ANZEIGEN!Schaltung & Gestaltung

28.06. Freitag9.30 UhrAWO-Zentrum SüdlengernFREITAGSFRÜHSTÜCKmit Vorstellung des AWO-Kinderhauses ZappelAnmeldungen bei Günter Meier, Tel. 834 25n

20.00 Uhr LichtblickBASTARD

11.30 bis 13.30 UhrEv. GemeindehausMITTAGSTISCHKirchlengern, Auf der Wehme 8

20.00 Uhr LichtblickDIE JAGD

17.06. Montag

18.06. Dienstag

20.00 Uhr LichtblickDIE JAGD

15.00 UhrSportplatz FriedenstalFUSSBALL BEZIRKSLIGAC-Junioren: RW Kirchlengern - SC Herford

20.00 Uhr LichtblickDAS WOCHENENDE

12.06. Mittwoch

13.06. Donnerstag

14.06. Freitag

15.06. Samstag

16.30 bis 20.00 UhrGrundschuleBLUTSPENDEKirchlengern, Lübbecker Straße 69a

20.00 UhrKollmeierMONATSTREFFENVerein der Vogelliebhaber Kirchlengern

20.00 Uhr LichtblickMADEMOISELLE POPULAIRE

11.30 bis 13.30 UhrEv. GemeindehausMITTAGSTISCHKirchlengern, Auf der Wehme 8

20.00 Uhr LichtblickGINGER & ROSA

20.00 Uhr LichtblickEINE DAME IN PARIS

24.06. Montag

26.06. Mittwoch

25.06. Dienstag

27.06. Donnerstag

20.00 Uhr LichtblickGINGER & ROSA

20.00 Uhr LichtblickEINE DAME IN PARIS

21.06. Freitag

22.06. Samstag

23.06. Sonntag

16.00 bis 20.00 UhrEv. GemeindehausBLUTSPENDEStift Quernheim

20.00 Uhr LichtblickEINE DAME IN PARIS

11.30 bis 13.30 UhrEv. GemeindehausMITTAGSTISCHKirchlengern, Auf der Wehme 8

20.00 Uhr LichtblickGINGER & ROSA

11.30 bis 13.30 UhrEv. GemeindehausMITTAGSTISCHKirchlengern, Auf der Wehme 8

20.06. Donnerstag11.30 bis 13.30 UhrEv. GemeindehausMITTAGSTISCHKirchlengern, Auf der Wehme 8

16.00 UhrGemeindebüchereiLESEFÖRDERUNG“Die Jungenkatastrophe 2”Leseförderung für Kinder im GrundschulalterKirchlengern, Ostermeiers Hof 1

02.07. Dienstag

04.07. Donnerstag11.30 bis 13.30 UhrEv. GemeindehausMITTAGSTISCHKirchlengern, Auf der Wehme 8

11.30 bis 13.30 UhrEv. GemeindehausMITTAGSTISCHKirchlengern, Auf der Wehme 8

16.00 UhrGemeindebüchereiLESEFÖRDERUNGfür Kinder von 4 bis 6 Jahren Ostermeiers Hof 1

ab 15 Uhr

ab 10 Uhr

20.00 Uhr Lichtblick

01.07. MontagSo, 09.06., 9 Uhr, Hochamt in Stift QuernheimSo, 16.06., 9 Uhr, Wort-Gottes-Feier in Kirchl.So, 23.06. 9 Uhr, Gottesdienst in St. Quernh.So, 30.06., 9 Uhr, Sommerfestgottesdienst in Kirchlengern

Kath. Kirchengemeinde Kirchlengern

Kath. Kirchengemeinde, Pfarrbüro Holsen/Kirchlengern/Stift Quernheim Rödinghauser Straße 143 32257 Bünde, Tel. 05223 612 52, Di v. 9 bis 12 Uhr, Mi v. 15 bis 18 Uhr Ansprechpartnerin Edelgard Schulte

So, 09.06., 9.45 Uhr, Diamantene und Eiser-ne Konfirmation mit Abendmahl, Kirchen-chor und Posaunenchor, Pfarrer Lassen Do, 13.06., 16 Uhr, Gottesdienst in der Seni-orenres. Klosterbauerschaft, Pfarrer LassenSa, 15.06., 17 Uhr, Gottesdienst beim Alt-traktorenfest auf Homburgs Hof mit Taufe, dem Posaunenchor und der Band Aufatmen, Pfarrer Waltemate So, 16.06., 9.45 Uhr, Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Lassen So, 23.06., 18 Uhr, Abendgottesdienst Anstif-ten mit dem Thema „Anstiften zum Singen“. In dem Gottesdienst wollen wir gemeinsam bekannte und auch neue Lieder singen. Unterstützung bekommen wir durch Jan-Philipp Schnier an der Orgel, durch unseren Kirchenchorleiter Markus Doering und durch unseren Eventchor, Pfarrer WaltemateSo, 30.06., 9.45 Uhr, Gottesdienst, Pfarrerin DannenbringSo, 07.07., 9.45 Uhr, Goldene Konfirmation mit Abendmahl, dem Kirchenchor und Kin-dergottesdienst, Pfarrer Waltemate

Ev. Kirchengemeinde Stift Quernheim

Ev. Kirchengemeinde Stift QuernheimAn der Stiftskirche 932278 KirchlengernTelefon (0 52 23) 7 28 02Mo u. Fr 8 bis 12, Do 14 bis 18 Uhr, Ansprechpartnerin Britta NeissSo, 09.06., 10 Uhr, Plattdeutscher Gottes-

dienst, Pfarrer i.R. Dieter Stork, DünneSo, 16.06., 10 Uhr, Anmeldegottesdienst für den Konfirmandenjahrgang 2014 unter Mit-wirkung von Posaunenchor und Ensemble Praise, Pfarrerin Ulrike SchwarzeSo, 23.06., 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrerin Ulrike Schwarze, Kirchenmorgen U14, An-schließend Kirchcafé und WeltladenSo, 30.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit TaufePfarrerin Ulrike SchwarzeSo, 07.07., 10 Uhr, Gottesdienst mit Abend-mahl, Pfarrer i.R. J.-M. Heß, Rödinghausen

Ev. Kirchengemeinde Hagedorn, Hagedorner Straße 13932278 KirchlengernTelefon (0 52 23) 7 11 67Di 14 bis 17, Mi 07.30 bis 11.30 Uhr AnsprechpartnerinStefanie Schöneberg

Ev. Kirchengemeinde Hagedorn

Do, 06.06., 16.30 Uhr, AWO-Gottesdienst im Seniorenzentrum, Pfarrerin SchnarreSo, 09.06., 10 Uhr, Musikalischer Festgottes-dienst zum 60jährigen Chorjubiläum unter Mitw. aller Chöre, Superintendent Krause und Parrerin SchnarreSo, 16.06., 10 Uhr, Gottesdienst mit Taufe, an-schl. Kirchkaffee, Pfarrerin SchnarreDo, 20.06., 16.30 Uhr, AWO-Gottesdienst im Seniorenzentrum, Pfarrerin SchnarreSo, 23.06., 10 Uhr, Gottesdienst; anschl. Kirchkaffee, Pfarrerin SteinmeierSa, 29.06., 9.30 Uhr, Kinderkirche, ab 9.00 Uhr Nutellafrühstück im GemeindehausSo, 30.06., 10 Uhr, Ökumenischer Open-Air Gottesdienst zum Sommerfest mit Verab-schiedung der Schulkinder der Kindergärten „Amselweg“ und „Auf der Wehme“,Pfarrerin Schnarre und Pfarrerin Steinmeier

Ev. Kirchengemeinde Kirchlengern, Auf der Wehme 8 32278 Kirchlengern Telefon (0 52 23) 76 18 86Ansprechpartnerin Tanja Fischer Di und Fr 9 bis 11, Mi 14 -17 Uhr

Ev. Kirchengemeinde Kirchlengern

Do, 06.06., 19.30 Uhr, Gottesdienst So, 09.06., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Vorsonntagsschule 3-6 JahreDo, 13.06., 19.30 Uhr, GottesdienstSo, 16.06., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Vorsonntagsschule 3-6 JahreDo, 20.06., 19.30 Uhr, GottesdienstSo, 23.06., 10 Uhr, Bischof Johanning (Me-dienreferent NAKI) dient uns, Silberhochzeit Vorsteher Lutz & Petra BertholdDo, 27.06., 19.30 Uhr, GottesdienstSo, 30.06., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Vor-sonntagsschule 3-6 Jahre, 16 Uhr, Trauerkreis in Kirchlengern – Trauernde sind herzlich willkommen. Zu allen unseren Gottesdiens-ten und Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen!

Neuapostolische KircheKirchlengern

Neuapostolische KircheEschweg 40, 32278 KirchlengernTelefon: 05223-75223Ansprechpartner: Lutz Bertholdwww.nak-kirchlengern.de

So, 09.06., 10 Uhr, Gottesdienst, Stefan Klüter Stadtmission BündeSo, 16.06., 10 Uhr, Gottesdienst, Andreas Ulmer MüdenSo, 23.06., 10 Uhr, Gottesdienst, Reinhard Horstmann Ev. Freik. Gemeinde BündeSo, 30.06., 10 Uhr, Gottesdienst, Wolfgang Adler

Landeskirchliche Gemeinschaft Stift Quernheim, Stiftsfeldstraße 13 32278 Kirchlengern Telefon (05223) 75933 Ansprechpartner Wolfgang Adler

Landeskirchliche Gemein-schaft St. Quernheim

So, 09.06., 11 Uhr, Gottesdienst, Pfarrerin ReinmuthSo, 16.06., 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin GüntherSa, 22.06., 10 Uhr, Gemeinsamer Kindergot-tesdienst für Dort und Heide, Pfarrerin Gün-ther, Pfarrerin ReinmuthSo, 23.06., 11 Uhr, Gottesdienst,Pfarrerin ReinmuthSo. 30.06., 11 Uhr, Gottesdienst,Pfarrerin GüntherSo, 07.07., 11 Uhr, Gottesdienst zum Gemein-defest: „Wo Himmel und Erde sich berühren“

Ev. Kirchengemeinde Lydia (Südlengern), Wehmstraße 12 32257 Bünde Telefon (0 52 23) 1 00 69, Mo bis Fr 9 bis12 Uhr Ansprechpartnerinnen Eva Greiwe und Jutta Borgards

Ev. Kirchengemeinde Lydia (Lutherkirche)

Ev. freie Gemeinde Kirchlengern

Ev. Freie Gemeinde KirchlengernLübbecker Str. 26Pastor Uwe Döll, Tel. 81 98 130www.efg-kirchlengern.de

So, 09.06., 10 Uhr GottesdienstSo, 09.06., 16 Uhr Musical „Ein HELD geht baden“, Kinder-und Jugendchor SiTaLo im Forum der Gesamtschule KirchlengernSa, 15.06., 10 Uhr Forschertag für Kinder,Thema: Jesus sucht dich – Gedanken rund um den Guten HirtenSo, 16.06., 10 Uhr GottesdienstSo, 23.06., 10 Uhr GottesdienstSo, 30.06., 10 Uhr Gottesdienst

16.00 bis 20.00 UhrVolkeninghausBLUTSPENDESüdlengern, Lutherstraße 10

20.00 Uhr LichtblickDAS WOCHENENDE

11.30 bis 13.30 UhrEv. GemeindehausMITTAGSTISCHKirchlengern, Auf der Wehme 8

20.00 Uhr LichtblickMADEMOISELLE POPULAIRE

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EMedizinischer Notdienst

Zentrale Notfallpraxis

Zahnärztlicher Notdienst

Tel. 05223 82 97 97

Kinderarzt

Den diensthabenden Arzt bitte bei der Zentralen Notfallpraxis erfragen, Tel.: 05223 / 192 92

Täglich 8-18 UhrMittwoch ab 13 UhrFreitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr0180 / 55 44 100

Viktoriastr. 19, BündeTäglich 18 - 21 UhrMi u. Fr. 13 - 20 UhrSamstag und Sonntag 8-20 UhrTel. 1 92 92

Gynäkologie

Fachärztlicher Notfalldienst bei akuten Beschwerden in Frauen-heilkunde und Geburtshilfe. Samstag 8 Uhr bis Montag 7 Uhr und Mittwoch 13 Uhr bis Donners-tag 7 Uhr sowie an Feiertagen. Telefon: 0160 / 96 95 66 92

Augenarzt

Den diensthabenden Arzt bitte bei der Zentralen Notfallpraxis erfra-gen: Tel. 05223 / 192 92

Hals-Nasen-Ohrenarzt

Der wöchentliche Notdienst be-ginnt freitags um 12 Uhr und en-det am darauffolgenden Freitag um 8 Uhr morgens. In der Zeit von 22 - 8 Uhr übernehmen den Notdienst die HNO-Kliniken in Minden oder Bielefeld.Feste Kernsprechstunde am Wochenende oder Feiertag ist von 10 - 12 Uhr und von 17 - 18 Uhr. Am Mittwoch nachmittag findet die feste Sprechstunde von 17-18 Uhr statt.

NOTRUFE UND HILFSDIENSTE

07.06. bis 14.06. Dr. SchlebergerMinden, 0571 2904514.06. bis 21.06. Dr. KampMinden, 0571 2615821.06. bis 28.06. Dr. Adel ManeshEspelkamp, 05772 348528.06. bis 04.07. Herr KräheLöhne, 05732 1670505.07. bis 11.07. Dr. S. WalterBünde, 05223 2999

Kühle Luft für: Produktionsräume, Messräume,EDV-Räume, Verkaufsräume, Büros, Privaträume

Lutz Korfmacher · Klosterbauerschafter Str. 18532278 Kirchlengern · Telefon: (0 52 23) 7 14 44

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