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einsatz

AWO-Mitglieder als Caterer im Klecks

Seite 3

einblick

Förderkreis besichtigt

Zuckerfabrik in NordstemmenSeite 7

experimente

Kleine Forscher laden in die KindertagesstätteSeite 8

eindrücke

Gymnasiasten berichten von ihrem Besuch in AmerikaSeite 10

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 31. Jahrgang seit 1982 I 7. November 2013 I Nr. 22

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

kulturgemeinschaft sarstedt

40. Ausstellung „Kunst und Kunsthandwerk“sarstedt. Am 16. und 17. November 2013 lädt die Kulturgemeinschaft Sarstedt zu ihrer 40. Ausstellung „Kunst und Kunsthandwerk“ ein. Mehr als 80 Aussteller präsentieren ihr vielfältiges Angebot in den Räumen des Gymnasiums Sarstedt (Schulzentrum Wellweg). Ausgestellt und zu se-hen sind z. B. Malereien in verschiedenen Stilrichtungen, Schmuck in vie-lerlei Formen, Lampen aus alten Blasinstrumenten, Mode für „Sie“ und für „Ihn“, Keramikarbeiten, Ideen aus Stoff unter Verwendung alten Leinens und alter Jeans, Drechsler- und Buchbinderarbeiten und vieles andere mehr. Anlässlich des 40. Jubiläums der Ausstellung wird es eine Tombola geben. Die zu gewinnenden Preise werden ausnahmslos von den Aus-stellern gestiftet. Hauptpreis ist eine John-Lennon-Radierung, Original-Gouache in Giclée-Technik, limitierte Auflage 35 Exemplare auf Bütten-papier, Blattformat 71 x 100 cm, gestiftet von dem Maler Bernd Lehmann. Der Erlös der Tombola kommt der Kulturgemeinschaft Sarstedt zugute. Es ist beabsichtigt, eine transportable Musik- und Lichtanlage anzuschaf-fen, die in der Kulturgemeinschaft und im Stadtsaal der Stadt Sarstedt bei Konzerten genutzt werden kann. Das Los kostet 2 Euro. Die Verlosung findet am Sonntag um 15 Uhr statt. Auf jedem Los wird die Anschrift und Telefonnummer eingetragen, sodass Besucher, die schon am Samstag kommen und Lose kaufen, telefonisch oder schriftlich benachrichtigt werden können. Weitere Informationen unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de und www.bernd-lehmann.de. Die ehrenamtlichen Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter der Kulturgemeinschaft bieten in der herbstlich geschmückten Cafeteria Kaffee und Kuchen sowie belegte Brötchen und diverse Getränke an. Am Sonntag wird es zusätzlich eine Suppe und Würstchen im Angebot geben. Musizierende des Gymnasiums Sar-stedt werden die Eröffnung der Ausstellung am Samstag begleiten. Am Sonntag wird ab 14 Uhr der Hildesheimer Pianist und Sänger Christian Mädler in der Cafeteria zu hören sein. Die „Kunst und Kunsthanwerk“-Ausstellung öffnet am 16. November 2013 von 14 bis 18 Uhr und am 17. November von 11 bis 18 Uhr ihre Pforten. n

sarstedt. Am 9. November 1938 zer-störten die Nationalsozialisten über 1.000 Synagogen, zahlreiche Bethäu-ser, Privat- und Geschäftsbesitz und Häuser von jüdischen Mitbürgern. Der Tag ist als Reichspogromnacht oder auch als Reichskristallnacht in die Geschichtsbücher eingegangen. Nur wenige trauten sich einen Tag nach der Reichspogromnacht, die Taten zu beurteilen wie Pfarrer Julius von Jan in Oberlenningen es tat. Bekannt ist, dass er in seiner Predigt am darauf folgenden Bußtag sagte: „Die Leiden-schaften sind entfesselt, die Gebote missachtet, Gotteshäuser, die andern heilig waren, sind ungestraft nieder-gebrannt worden, das Eigentum der Fremden geraubt oder zerstört, Män-ner, die unserem Volk treu gedient

haben und ihre Pflicht gewissenhaft erfüllt haben, wurden ins KZ gewor-fen, nur weil sie einer anderen Rasse angehörten." Am 9. November 2013, 75 Jahre nach der Reichspogromnacht, wird deutschlandweit der Zerstörung und Vertreibung der jüdischen Bevölke-rung gedacht. Auch in Sarstedt wird eine Gedenkveranstaltung stattfin-den, angeregt durch Moshe Mie-dzinski, einem überlebenden des Konzentrationslagers Ahlem, der sich wünscht: „Es soll in Erinnerung blei-ben, was geschehen ist, damit es sich nie wiederholt.“Ausgangspunkt der Veranstaltung ist um 18.00 Uhr vor der Rathaustreppe. Dort soll der Opfer des Nationalsozia-lismus gedacht werden.

Pastorin Christiane Schiwek wird das Grußwort von Wolf Georg von Eick-stedt, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hildesheim, übermitteln und im Anschluss wird Pastor Lutz Krügener mit einigen Worten auf die aktuelle Situation eingehen. Entlang der roten Linie, die von der SPD aus Anlass des 150-jährigen Par-teijubiläums als Erinnerung an das Leid der Verfolgten der Nazizeit in der Sarstedter Innenstadt gezogen wur-de, soll ab 18.15 Uhr mit allen Anwe-senden eine Lichterkette, symbolisch für die Anteilnahme, durch Sarstedter Bürgerinnen und Bürger entstehen. Als Leuchtkörper wünschen sich die Organisatoren Teelichter oder bat-teriebetriebene Leuchtmittel, in kei-nem Fall aber Fackeln. Initiiert wird

die Veranstaltung in Sarstedt von den Sarstedter Kirchengemeinden, der Jüdischen Gemeinde Hildesheim und vom Rat und der Verwaltung der Stadt Sarstedt. n

75 Jahre Reichspogromnacht – Hinschauen, damit es sich nie wiederholt

Lichterkette in der Sarstedter Innenstadt

sarstedt (stb). Am kommenden Sonntag, dem 10. November findet wieder der traditionelle Martinimarkt rund um das St. Nicolai-Gemeinde-haus in der Eulenstraße statt. Doch während das bewährte Konzept der letzten Jahre beibehalten wurde, hat sich in der Organisation einiges geän-dert. Seit diesem Jahr wird der Mar-tinimarkt als Veranstaltung des Ver-bundes der evangelischen Sarstedter Gemeinden organisiert. St. Nicolai Sarstedt, Paul-Gerhardt, St. Paulus, Martin Luther Giften und St. Nikolai

Heisede-Ruthe sind dabei. Das Team, bestehend aus Dorothea Wilk, Hart-mut Mohwinkel, Christine Hoschke, Roswitha Thimm, Nina Querfeld, Ursula Hübner und Claudia Kregel, hat die verschiedenen Aufgabenbe-reiche unter sich aufgeteilt. Doro-thea Wilk erklärt: „Nachdem Werner Othmer den Martinimarkt aus Alters-gründen nicht mehr stemmen wollte, haben wir nun die Last auf mehrere Schultern verteilt.“ Und Ursula Hüb-ner von der Paul-Gerhardt-Gemeinde versichert: „Details haben wir verän-

dert, aber das beliebte Gesamtkon-zept ist geblieben. Wir haben von Werner Othmer eine tolle Organisa-tions- und Planungslogistik überge-ben bekommen.“ St. Nicolai Sarstedt kümmert sich um die große Kaffee- und Kuchentafel. Das Backwerk wird ab 16.00 Uhr auch wieder bei Nach-frage außer Haus verkauft. Giften und St. Paulus haben an ihrem Stand hausgemachte Porree-Suppe im An-gebot. Paul-Gerhardt verkauft lecke-re Bratwurst, Küsterfamilie Bauch von St. Nicolai backt Kartoffelpuffer. Die

St. Nicolai-Kita schenkt Glühwein und Kinderpunsch aus. Zudem gibt es in der Kita ab 14.00 Uhr Bastelangebote für die jungen Besucher. Und die Konfirmanden aus St. Nikolai Heise-de-Ruthe und Paul-Gerhardt haben auf dem Versuchsgut Ruthe auf dem Hopfenberg große Mengen Äpfel ge-pflückt. Diese werden nun am Mar-tinisonntag vor Ort frisch gemostet und der Saft sowohl ausgeschenkt als auch flaschenweise verkauft. An den 20 Ständen im Gemeindehaus auf der Bühne und im Saal werden Gebackenes, Gebasteltes, Bücher, Laubsägearbeiten, Marmeladen, Ge-stecke, Socken, Schmuck, Näharbei-ten und vieles mehr verkauft. Neu ist der Verkauf von Surprise-Päckchen, sortiert nach Erwachsenen, Mädchen und Jungen. Wer beim Schätzglas am dichtesten an der korrekten Zahl Le-gosteine liegt, kann aus vielen attrak-tiven Preisen wie einem Europamei-sterschaftsfußball, Espressotassen oder dem gewaltigen 20 kg schwe-ren, frischen Puter wählen.Der Martinimarkt beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche, Einlass ins Gemein-dehaus ist um 11.15 Uhr. Um 17.00 Uhr gibt es eine Andacht, bevor der große Laternenumzug startet. Dieser wird angeführt von St. Martin hoch zu Ross. Das Blasorchester Sarstedt begleitet den Umzug mit Musik.Das Organisationsteam freut sich, wenn sich Kurzentschlossene noch als Helfer für den Aufbau am Freita-gnachmittag, den Abbau am Sonn-tagabend und den Verkauf während des Sonntags zur Verfügung stellen. Hilfswillige melden sich bitte in den Gemeindebüros. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen der Kinder- und Jugendarbeit im Verbund zu Gute. n

Während die Mitglieder des Männer-Arbeits- und Bastelkreises noch das große Banner am Gemeindezentrum-Zugang am Sparkassenparkplatz befestigen, gruppiert sich das Organisationsteam zum Pressefoto. Die Stimmung der Beteiligten ist fröhlich und gelöst. Christine Hoschke: „ Es ist eine ganz unkomplizierte Zusammenarbeit im Team. Das ist toll!“

Martini-Markt erstmals als Verbund-Veranstaltung

Erfolgsrezept wird nicht geändert

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Zeitgeschichtesarstedt. Der Thementisch in der Sarstedter Stadtbücherei widmet sich noch bis zum 28. November 2013 dem Thema „75 Jahre Reichs-pogromnacht“ und der NS-Zeit. Über 40 Bücher und DVDs geben Einblicke in die damalige Zeit, da-

runter bekannte Werke wie „Schindler Liste“, das Tagebuch der Anne Frank oder „Stalingrad“. Darüber hinaus wird die regionale Geschichte von Sar-stedt und Hildesheim berücksichtigt. Die zeitgeschichtlichen Werke wer-den auf einem gelb eingedecktem Tisch angeboten, symbolisch für den Judenstern. Den Hintergrund hat Stadtbücherei-Leiterin Elke-Pytel-Weber symbolisch für die Asche der Todesopfer der NS-Zeit in grau ge-halten. Wer sich informieren möchte, kann dies während der Öffnungs-zeiten, montags von 16.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 18.30 Uhr so-wie freitags von 15.00 bis 17.00 Uhr tun. Wer nur am Samstag Zeit hat, kann am 9. und 23. November 2013 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr auf das Angebot zurückgreifen. n

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2 KLEEBLATT 7. November 2013lOkale nacHricHten

st. peter und paul

Informationsnachmittag rössing. Unter dem Titel „Trauer braucht eine Heimat“ lädt der Kirchen-vorstand Rössing ein zu einem Informationsnachmittag über den Fried-hof, der sich in der Trägerschaft der St. Peter und Paul–Kirchengemeinde befindet. Anhand von Fotos und Lichtbildern wird gezeigt, welche Grab-formen und Beisetzungsmöglichkeiten es auf dem Friedhof in Rössing gibt und welcher Umfang von Gestaltung und Pflege jeweils dazu ge-hört. Im Gespräch geht es unter anderem um Fragen wie diese: Was ist der Unterschied zwischen einem Rasengrab und einem Rasenwahlgrab? Wo können Ehepartner nebeneinander bestattet werden und wo nicht?Interessierte sind willkommen am Donnerstag, 14. November um 16.30 Uhr im Pfarrhaus Rössing Pfarrstraße 1. n

sarstedt (stb). Einen besonderen Reformationstags-Gottesdienst hat Pastor Lutz Krügener zusammen mit Konfirmanden der St. Nicolai-Ge-meinde gestaltet. Bezug nehmend auf das bisherige Jahresthema der Lutherdekade, die noch bis 2017 läuft, „Glaube und Toleranz“, hatten die Jugendlichen 10 Thesen gegen Rechtsextremismus näher betrach-tet.Den rund 50 Gottesdienstbesuchern brachte Pastor Lutz Krügener Martin Luthers Grundsatz „Gott hat uns zur Freiheit berufen“ nahe. Das heiße aber nicht, dass alles egal sei. Statt-dessen habe sich jeder zu fragen: „Was ist unser Teil, dafür zu sorgen, dass Gottes Freiheit und Liebe in die-ser Welt sichtbar wird?“Im Geiste Dietrich Bonhoeffers, der

die feste Meinung vertrat, dass man manchmal das Schöne stören müsse, um an das Furchtbare zu erinnern, riefen überraschend die Konfirman-dinnen und Konfirmanden aufschre-ckende und verstörende Worte aus finsteren Zeiten wie „Hass“, „Ver-gewaltigung“ und „Massenmord“ in den volltönenden „Meine Hoff-

nung, meine Freude“-Gesang der Gemeinde. Im Jahr 2007 hatte eine Jugendgruppe aus Lüneburg zum Reformationstag 10 Thesen gegen Rechtsextremismus formuliert. Die Sarstedter Jugendlichen Tessa und Leon lasen sie als Glaubensbekennt-nis. Lutz Krügener hatte zu allen Thesen Erläuterungen. So sagte er

zum Beispiel zu „Die Schöpfung ist reich und bunt, als Christen erfreuen wir uns an dieser Vielfalt“: „Das heißt aber im Umkehrschluss auch: Wenn die Welt einseitig und grau sein sollte, hätte Gott sie einseitig und grau gemacht.“ Eine andere These lautet „Jesus hat Vergebung gelehrt. Als Christen wissen wir um die Un-vollkommenheit menschlichen Le-bens“. Es könne deshalb auch nicht in Herrenmenschen und Untermen-schen unterschieden werden, wie es Rechtsextreme täten. Oder, wie es Martin Luther formulierte: Wir sind alle kleine Sünderlein!“Das nun beginnende Lutherdekade-Jahr steht unter dem Thema „Glaube und Politik“. Dabei wird auch die Fra-ge zu erörtern sein „Wann muss Kir-che politisch sein?“ n

Reformationstags-Gottesdienst mit klarer Aussage

Christen gegen Rechtsradikalismus

ahrbergen. Die Kolpingsfamilie Ahrbergen lädt zum traditionellen Weihnachtsbasar ein. Der Basar findet nicht wie bisher am 1. Ad-ventsonntag, sondern bereits eine Woche früher, am Sonntag, dem 24. November 2013 im Pfarrheim St. Ge-org statt. Der Basar ist nicht nur in der Kolpingsfamilie Ahrbergen zu einer guten Tradition geworden, sondern auch über die Grenzen Ahrbergens bekannt, weil Umfang und Qualität der angebotenen Gegenstände in den vergangenen Jahren immer bes-

ser geworden ist und der Reinerlös ausschließlich wohltätigen Zwecken zugute kommt. Seit Mitte der 80er Jahre sind Teile des Erlöses auch für die Aktionen „Unser täglich Brot“ und die „Aktion Brasilien“ zur Verfü-gung gestellt worden. Diese Mittel leisten Aufbauhilfe in vielen Ländern der dritten Welt und dienen schwer-punktmäßig für Bildungsaufgaben. Die großzügigen Spenden haben dazu geführt, dass der Kolpingsfami-lie Ahrbergen 1994 von „Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen“

das „Spendensiegel“ verliehen wur-de. Ein weiterer Teilerlös ist seit Mitte der 80er Jahre für bestimmt soziale Aufgaben in der Gemeinde und im näheren Umfeld bestimmt worden. Spenden für die Sozialstation, für persönliche Notlagen oder auch für dringende Anliegen in der örtlichen Kirchengemeinde, z.B. für die Erhal-tung der denkmalgeschützten St. Peter und Paul Kirche, waren dabei.Der diesjährige Basar stellt die Fort-setzung dieser guten Tradition dar. Eine herzliche Einladung geht an

alle, die bereit sind, durch den re-lativ kostengünstigen Erwerb von Adventsgestecken, Wand- und Tisch-schmuck, Leuchter- und Kerzen-schmuck sowie sonstige Accessoires für die Wohnung einen Beitrag für soziale Zwecke zu leisten.Der Basar ist in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Ab 14 Uhr gibt es Kaf-fee und Kuchen. Der Reinerlös aus dem Verkauf von selbstgebackenen, gespendeten Torten wird selbstver-ständlich auch für soziale Zwecke verwendet. n

Kolpingsfamilie lädt zum Weihnachtsbasar ins Pfarrheim St. Georg ein

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16./17. November 201340. JubiläumsausstellungKunst und KunsthandwerkMit mehr als 80 Ausstellern, großer Tombola (Hauptpreis John-Lennon-Bild in Gouache-Technik von Bernd Lehmann), musikalische Begleitung am 17.11. durch den Sänger und Pianisten Christian Mädler in der Cafeteria ab 14 UhrVeranstaltungsort: Gymnasium Sarstedt (Schulzentrum Wellweg)Öffnungszeiten:Samstag, 16.11.2013 von 14 bis 18 UhrSonntag, 17.11.2013 von 11 bis 18 UhrEintritt 2,50 €

4. Interkulturelles Frauenfrühstücksarstedt. Inzwischen ist es eine gute Gewohnheit: Die Stadt Sarstedt lädt zusammen mit dem Rucksackteam Sarstedt am Mittwoch, dem 20. November 2013 in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr zum 4. Interkulturellen Frauenfrühstück ein. Im Gemeindesaal der St. Nicolai-Gemeinde, Eu-lenstr. 5, Sarstedt, soll es wieder bunt und fröhlich zugehen. Die Orga-nisatorinnen Renate Schenk (T. 0176-24946645) und Kerstin Borgaes (T. 05066-805-72) hoffen auf ganz viele Teilnehmerinnen, die an diesem Vor-mittag zusammen mit Müttern, Schwestern und Freundinnen Freude am gemeinsamen Gespräch und einem möglichst vielfältigen Frühstückbuf-fet finden. Dafür werden alle Frauen gebeten, etwas mitzubringen. Emp-fehlenswert ist Fingerfood, das ohne großen Geschirraufwand genossen werden kann. Als Besonderheit ist bei diesem Interkulturellen Frauen- frühstück zudem geplant, aus mehrsprachigen Büchern zu lesen. n

sarstedt (gs). Frischer, fröhlicher Gesang, aber auch ergreifende Mu-sik aus 76 jugendlichen Kehlen und rhythmische, mitreißende Gospels von den Paulus Voices begeisterten und berührten die Besucher am ver-gangenen Sonnabend im vollbesetz-ten Stadtsaal.Das Konzert, das vom Jugendchor der Neuapostolischen Kirche unter Leitung von Uwe Krahforst und den Paulus Voices, dirigiert von Heike Rüffler, gestaltet wurde, war der feier-liche Abschluss der Feiern zum hun-dertjährigen Bestehen der Neuapo-stolischen Kirche (NAK) Sarstedt.„Wir haben ein großes Repertoire und

hoffen, dass sich jeder in der Musik wiederfindet", kündigte Uwe Krah-forst zu Beginn des Konzerts an. Und in der Tat präsentierten die Chöre ein breites Spektrum geistlicher, aber auch weltlicher Musik.Doch nicht nur Chormusik war zu hören. Julian Wolf spielte am Klavier „All things bright and beautiful" und begeisterte damit die Besucher.Erhaben, wie es der Musiktitel ver-spricht, präsentierten die Jugend-lichen „Majesty" von Martin Smith - und den Zuhörern ging dieses Lied unter die Haut. Gleich danach wurde es fröhlich und rhythmisch bei „Praise his holy name" von Keith Hampton.

Dies war die perfekte Überleitung für die lebensfrohen Gospels der Paulus Voices.Es war nicht das erste Mal, dass der Gospelchor gemeinsam mit einem Chor der NAK ein Konzert gab. Das ließ auch Esther von Glahn von den Paulus Voices in ihrer Moderation anklingen. Man habe viel Freude am gemeinsamen Singen. Dann kündigte sie an: „Und jetzt heißt es gemeinsam singen, Juchhu! Ganz viele Sänger auf einer Bühne. Das ist das Größte für die, die hier stehen." Auch für die Besucher war die Intonierung von „Jesus is my sal-vation" durch beide Chöre einer der

Höhepunkte des Konzerts. Ein wei-teres Highlight war der Sologesang von Pauline Krahforst. Sie sang „Gott kennt den Weg" aus dem Musical „Die 10 Gebote" von Dieter Falk. Dieses Stück wurde 2012 mit 3200 Sänge-rinnen und Sängern in der TUI-Arena aufgeführt. Auch der Jugendchor Hannover nahm an dieser Auffüh-rung teil.Am Schluss erhielten alle Musiker vom Publikum langanhaltend ste-hend Applaus, denn die Besucher hatten erlebt, dass Musik nicht nur aus Noten besteht, sondern aus dem Vermögen der Sänger ihre Emotionen auf die Besucher zu übertragen. n

Musik besteht nicht nur aus Noten

Jugendchor und Paulus Voices

Heisede (gk). „Explosive Impres-sionen einer Frau im Kreislauf des Lebens“ können noch vier Wochen lang im „Artelier“ Stümpfel in der Nordstraße 6 besichtigt werden. Andrea Müller, Malerin und Diplom-Designerin, kennt die Höhen und Tiefen des Lebens. Die Verwendung verschiedenster Materialien bedeu-tet für die 55-jährige Künstlerin „Le-benswille, Kraftquelle, Verarbeitung von Empfindungen und auch Fas-zination z. B. bei der Gestaltung mit Steinen“, erläutert sie. „Es ist wie das Leuchten im Dunkel“, ergänzt die Malerin. Andrea Müller, vielseitige hannoversche Künstlerin, musste

wegen einer schweren Krankheit eine Auszeit nehmen. Jetzt, nach ihrer Genesung, ist sie wieder auf vielen Ebenen der Kunst aktiv. Am 2. November eröffnete Andrea Müller im „Artelier“ Stümpfel die Ausstel-lung ihrer ausdrucksstarken Ölbilder und Aquarelle. Das Publikum wuss-te es zu schätzen. Malen ist für die Künstlerin Erlebnis und Herausfor-derung zugleich. Sie entwirft Thea-terkulissen und erteilt Jugendlichen Kunstunterricht. Ihre Werke erzählen u.a. von griechischen Impressionen, geheimnisvoller Stille, mythischer Vergangenheit eines Landes und La-va-Ausbrüchen über Pompeji. Aber

auch die Hoffnung, die bekanntlich zuletzt stirbt, kommt nicht zu kurz. Auf der Herbstausstellung der Kul-

turgemeinschaft Sarstedt e. V. wird Andrea Müller ebenfalls mit einem Stand vertreten sein. n

Ölbilder und Aquarelle von Andrea Müller

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KLEEBLATT 37. November 2013 lOkale nacHricHten

sarstedt. Am 30. Oktober stand im „Klecks“ eine Halloween-Party für Jugendliche bis 12 Jahren auf dem Programm. Schon vor Beginn der Party fanden sich viele jungen Gäste vor dem „Klecks“ ein. Jessica Schablow, Ver-antwortliche im Jugendtreff öffnete die Türen pünktlich um 15.00 Uhr.Das „Halloween- Fest“ hat seinen Ursprung in Irland und kam in den 1990er Jahren über die USA auch nach Deutschland. Hier wird Hallo-ween in den verschiedenen Regi-onen in unterschiedlichsten Formen mit heimatlichen Bräuchen und kommerziellem Umfeld begangen.Im Klecks hatten die Vorbereitungen der Party schon früh begonnen.Eine lange „Theke“ mit zahlreichen Getränken, Eimer voller Knabbersa-

chen, Schalen mit Fruchtgummi, Tel-ler mit Würstchen, Wackelpudding und Marshmallows standen bereit, Dekorationen aus dem Reich der „Unterwelt“ schafften die richtige Atmosphäre.Das Highlight des Buffets waren al-

lerdings frische Waffeln, die mit vier Waffeleisen gleichzeitig von AWO-Mitgliedern des Ortsvereins Sarstedt im Akkord gebacken wurden. Renate Deike und Bärbel Winter gaben ihr Bestes, um der Nachfrage Herr zu werden. Gerlinde Finkelmann rührte

zwei Stunden lang Teig an und Ulla Kohl bediente die über 90 jungen Gäste mit Getränken und Waffeln. Das „Kulinarische“ wurde auch dies-mal von der AWO–Sarstedt gespon-sert. In der Aula im Klecks war die Stimmung riesig. Musik lud zur Be-wegung ein und unter der Anleitung von Cornelia Deike fanden Spiele statt, die sich bei herrlichem Herbst-wetter auch für Bewegung im Freien anboten.Der Kindertreff „Auf dem Klei“ nahm ebenfalls an der Party teil und bot einen Bastelkreis an. Gegen 17.00 Uhr begannen die „Helden“ der Halloween-Party langsam müde und ruhiger zu werden und so wurden die Jacken übergestreift, um satt und zufrieden mit den wartenden Eltern den Heimweg anzutreten. n

Halloween-Party im „Klecks“

AWO Sarstedt als Caterer im Einsatz

sarstedt (gk). Sarstedt, die „Stadt am Fluss“, macht immer öfter von sich reden. Am 24. Oktober wurde der aufwändig gestaltete Rastplatz für Radwanderer und andere Na-turliebhaber in der City nahe des Innerstebads eingeweiht. Die da-für von dem Bodenburger Künstler Hans-Oiseau Kalkmann entworfene Laserlichtsäule mit eingearbeiteten „Wasserwörtern“ kann jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt aufge-

stellt werden. Das gilt auch für den Trinkwasserspender. Dafür wird der neue Spielplatz mit „atriumartiger Ausrichtung“, sprich: „hölzernem Spielschiff“, schon seit einiger Zeit bewundert und kreativ „bevölkert“.Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek ließ die entscheidenden Punkte zur Realisierung, an der

Vereine, Verbände, Institutionen und engagierte Bürger beteiligt waren, noch einmal Revue passie-ren. Der Verwaltungschef vergaß dabei nicht, die Gedankenformel, „Tue Gutes und sprich darüber“ her-vorzuheben, was den zahlreichen Besuchern, zu denen Ratsmit-glieder aller Couleur, Unterstützer Hans-Henning Hinskens vom DSK, Jürgen Meier, Bürgermeister von Diekholzen und Vorsteher des Un-

terhaltungsverbands „Untere In-nerste“, Avacon-Kommunalreferent Harald Schliestedt, Stephan Patzek von der Sparkasse Hildesheim sowie Karl-Heinz Forster, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, und Roger Olbinsky, Vorsitzender der Sarsted-ter GHG, gehörten, bestens gefiel.Die Kosten des Projekts belaufen

sich auf 362.000 Euro. Der Eigenan-teil der Kommune liege bei 46.000 Euro, erklärte Wondratschek. Und der Löwenanteil des Geldes stam-me aus dem staatlichen Förderpro-gramm „Stadtumbau West“, fügte er an. Der Bürgermeister verlieh seiner Freude über den gelungenen Innersteradweg mit „Ruhezone“ so-wie über die beiden Radwege zur Wasserkunst noch einmal Ausdruck. Nunmehr sei Sarstedt so richtig er-lebbar, Interessierte können und sollen, wenn sie mögen, diese „Stadt

am Fluss“ besuchen und intensiv erkunden, wünscht sich das Stadto-berhaupt. Das Projekt wurde mittels Mach-barkeitsstudie zum Wohle der Stadt angeschoben, erklärte der Vorsit-zende des Stadtmarketingvereins Karl-Heinz Forster. Bootsanlegeplatz und Fahrradrastplatz dicht nebenei-

nander, das dürfte den Besuchern gefallen. Sarstedt sei somit noch interessanter und moderner ge-worden, wurde allgemein festge-stellt. Die direkt am Ufer gelegene hölzerne Maxi-Terrasse könne bei Überschwemmungsgefahr hoch-geklappt werden, erläuterte Fach-bereichsleiterin Monika Kochel. Sie bedankte sich bei allen „Wegberei-tern“ für tatkräftige Unterstützung. Danach durchtrennte der Bürger-meister auf der Terrasse das obliga-torische rote Band.

Ohne Musik ist eine Einweihungs-feier am Wasser nichts. Der Sarsted-ter-Shanty-Chor bereicherte unter Leitung von Klaus Ludwig mit be-kannten Seemannsliedern die etwa zweistündige Veranstaltung. Das Pu-blikum sang und schunkelte freudig mit. n

Unterwegs in der Natur

„Erlebbarer Rastplatz“ an der Innerste eingeweiht

Bürgermeister durchtrennt rotes Band

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sarstedt (stb). Seit dem 26. Okto-ber haben die Paulus Voices offiziell einen Partnerchor. Der Kontakt mit „S(w)inging for Freedom“ aus Det-mold kam über die beiden Chorlei-terinnen Heike Rüffler und Angelika Böke zustande, die sich bei einem Gospel-Workshop in Hermannsburg kennengelernt hatten.Am Eingang im Turm gaben Helfer der FFW gegen eine Spende in ih-ren Helm kleine, leuchtende Knick-lichter ab. Sie wurden am Schluss des Konzerts gebraucht.Im Publikum auch Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, Land-tagsabgeordneter Markus Brink-mann und viele der aktiven Mit-glieder von THW und Freiwilliger Feuerwehr.Durch das Konzert führte Esther von Glahn.Zu Beginn erinnerte ein kleiner Film von Giesela Seidel noch einmal an die dramatische Lage, in der sich Sarstedt im Mai 2013 über Tage be-fand, als durch tagelange Regenfälle die Flüsse über die Ufer traten und das Grundwasser sich von unten in viele Keller schlich.Wasser-Platschen, -Rauschen und Martinshörner, dazu Donnergrollen schallten durch den gut gefüllten Kirchraum. Philip Ziemek vom THW erläuterte dazu die Situation im Mai für die „500 Hochwasserhelfer, die Helfen als Hobby haben“. „Wir sind in dieser Horrorwoche ganz knapp an einer Katastrophe vorbeigeschram-mt. Wäre das Wasser nur 2 cm höher gestiegen, hätte es die Innenstadt überschwemmt, durch ein geflu-

tetes Trafohäuschen Sarstedt ins Dunkel gestürzt und das Mobilfunk-netz lahmgelegt.“ 30 t Sand wurden in 25.000 Sandsäcken verbaut, um das Schlimmste zu verhindern.Das Sarstedter Publikum dankte den anwesenden Hochwasserhelfern von THW und Feuerwehr mit einem großen Applaus für ihren kräftezeh-renden Einsatz.Dann zogen singend die beiden Chöre ein.„S(w)inging for Freeedom“ begann und bot in seinem Konzertteil eine anregende Mischung modern ar-rangierter, christlicher Musik. Nicht alles war Gospel. Das anrührende „Immanuel“ changierte melodiös zwischen Popballade und franzö-sischem Chanson. Die beiden afri-kanischen Lieder regten kurz und

knackig zum Mitklatschen an und „Gloria Halleluja“ vermittelte jazzig-swingend gutes Bauchgefühl. Dabei konnte der sangesfreudige Chor auch auf einige herausragende So-listen zählen.Die Paulus Voices, die im Anschluss sangen, hatten Heimvorteil. Das Pu-blikum begrüßte freudig manch be-kanntes und beliebtes Stück. Dazu könnte demnächst auch das zu anfangs gesungene „The Privilege“ gehören, das durch ein warm-volltö-nendes Solo von Bass Martin Seidel bestach.Abschließend hatten die beiden Chöre noch einen gemeinsamen Konzertteil. Den ganzen Samstag über hatten sich die beiden Chöre menschlich und sanglich kennen-gelernt und gleich auch gemein-

sam geprobt. Besonders das zweite Stück, „Freedom is coming“, füllte klanglich den Kirchraum und die Zuschauerseelen. Bei so starken Stimmen mochte man das Friedens-Versprechen fast glauben. Zum Wohngefühl trug aber auch die hei-melige „Lagerfeuer“-Beleuchtung, gelb-warm und schräg von unten, bei, um die sich die Sänger schar-ten, dazu die vielen geschwenkten Knicklichter im Publikum.Zum Abschluss dankte Esther von Glahn nach mehreren Zugaben den zahlreichen Sponsoren des Abends wie Blumen Stenzig und trinkgut, aber auch dem Landessuperinten-denten, der die Chorpartnerschaft unterstützt, und rief noch einmal nachdrücklich auf, für die Hochwas-serhelfer zu spenden. n

Zwei Chöre, ein Ziel

Benefizkonzert für Hochwasserhelfer

Philip Ziemek vom THW kommentierte Giesela Seidels Hochwasser-Film.

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sarstedt (cn). Stilgerecht im zünf-tigen Dirndl begrüßten Marion Vogel und ihre Mitarbeiterinnen die Be-sucher des Oktoberfestes im Seni-orennest. Zwar nicht auf der Wies’n, sondern in der Einrichtung für „Tages-pflege einmal anders“, erwartete die Gäste dennoch ein abwechslungs-reiches Unterhaltungsprogramm sowie Zünftiges aus der bayrischen Küche und vom Grill. Dazu spielte DJ Kalle mit schmissigen Schlagern und Evergreens, angefangen beim Schneewalzer über „Herzilein“ bis hin zu Titeln von Andrea Berg zum Tanz auf. Besonders begeistert wa-ren die Gäste von den indonesischen Tanzdarbietungen der balinesischen Tänzerin Rani Astuti-Zschiegenen.

„Wir sind hier halt etwas anders, daher passt für uns auch indone-sischer Tanz zum Oktoberfest“, kom-mentierte Marion Vogel lachend. Zahlreiche Tagespflegegäste des Seniorennests und deren Angehöri-ge, aber auch interessierte Besucher nutzten den Nachmittag, um die Ein-richtung in ungezwungener Atmo-sphäre kennen zu lernen und mitei-nander ins Gespräch zu kommen. Ab 2014 werden die Gäste des Senioren-nests von einem weiteren Angebot profitieren können. Reiki-Meisterin Gudrun Frauendorf wird dann er-gänzend zur Schulmedizin vor Ort alternative Heilmethoden vorstellen und auf Wunsch auch individuell anwenden. n

Oktoberfest im Seniorennest

sarstedt (stb). Am Mittwoch letz-ter Woche krönte Lehrerin Sabine Franke-Limmeroth den Sachunter-

richt der Klasse 1a an der Regenbo-genschule mit einem besonderen Mitbringsel.

Die vorangegangenen Wochen hatten sich die Schülerinnen und Schüler aller vier Grundschulklassen

mit Verkehrserziehung beschäftigt. Dazu gehörten in der 1a auch eine Modenschau und Taschenlampen-Experimente im dunklen Flur, bei denen die Mädchen und Jungen entdeckten, wie gut ihre Jacken und Ranzen sichtbar sind. Dass da sogar die weißen Punkte auf einer Strumpfhose die Erkennbarkeit im Dunkeln fördern können, war nur eine Erkenntnis. Der Nutzen von Re-flektoren und Neon-Stoffen haben nun alle erkannt.An diesem Mittwoch erhielten die Klassen nun Warnwesten, gespon-sert von ADAC und Verkehrswacht. Und auch für Gastschüler Antonio vom Circus Belly, der während des Gastspiels an der Regenbogenschu-le mitunterrichtet wird, war eine der leuchtend gelben Westen mit praktischer, reflektierender Kapuze da. Eine gelungene Überraschung für die Kinder, die die Westen auch am liebsten sofort anbehalten wollten. n

Sicher im Dunkeln

Erstklässler erhalten Warnwesten

Stellvertretend für alle Erstklässler der Regenbogenschule präsentieren die Mädchen und Jungen der Klasse 1a ihre neuen Warnwesten.

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Page 5: KLEEBLATT 07. November 2013

Helfer in schweren Stunden

KLEEBLATT 57. November 2013 Helfer in scHweren stunden

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Wenn Kinder trauern

Hilfreiche Tipps für Eltern und Angehörige(djd/pt). Der Verlust eines nahen An-gehörigen oder eines lieben Freundes ist immer ein großer emotionaler Ein-schnitt. Doch Trauer und Tod gehören zum Leben. Trotzdem fällt es vielen Eltern schwer, mit ihren Kindern da-rüber zu reden. Dabei haben gerade die Kleinen oft ein ganz natürliches

Verständnis vom Leben und Sterben. „Kinder können trauern“, sagt auch Corinna Hirschberg, die für das Di-akonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. einen Ratgeber zum Thema verfasst hat. „Sie brauchen dabei aber unsere Un- terstützung im Umgang mit Trauer.“

Ewiges Licht für liebevolles Gedenken

Trauermonat November: Grablichte – für Erinnerungen, die bleiben(djd/pt). Traditionell zündet man an Allerheiligen eine Kerze an, um ei-nen Moment innezuhalten und der Verstorbenen zu gedenken. Überall leuchten dann die roten und wei-ßen Lichter - und zwar nicht nur auf Friedhöfen, sondern zunehmend auch an Orten, welche die Hinter-bliebenen mit ihren Lieben in Ver-bindung bringen.Für diese ganz besonderen Augen-blicke des Gedenkens gibt es jetzt auch besondere Lichter in stilvollen, ausdrucksstarken Designs vom Tra-ditionshersteller Bolsius - die Kerze. Die emotionalen Botschaften des ewigen Lichts lassen das Anzünden somit zu einem noch persönliche-ren Moment werden. Ganz klassisch wirkt das in schwarz-weiß gehaltene Motiv mit der Aufschrift „Du fehlst!“ in Kreuzform. Moderner hingegen ist das Herz mit der Inschrift „Für im-

mer im Herzen“. Ein Baum mit einem roten Blatt als Blickfang wiederum sagt „Geliebt und unvergessen“. Für Kinder, die gedenken, wurden zwei besonders liebevolle Designs entwi-ckelt. Die weißen Lichter mit Engel-motiv und der Aufschrift „Möge ein Engel Dich immer begleiten“ sowie das Bärchenmotiv auf rotem Grab-licht mit der Aufschrift „Du fehlst!“ spenden Trost. Ein Deckel schützt die Flammen der RAL-zertifizierten Grablichte vor Wind und Regen. Wei-tere Informationen erhalten Interes-sierte unter www.bolsius.de. n

Ein ewiges Licht auf dem Grab unterstrei-cht die liebevolle Erinnerung an den Ver-storbenen.

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Die richtigen Antworten finden

Kinder wollen es oft ganz genau wissen und stellen viele Fragen: „Wo ist Opa jetzt?“ oder „Ist Oma nun ein Engel?“ Dann ist es wichtig, alters-gerechte Antworten zu geben und viel Geduld zu zeigen. Kindergar-tenkinder kennen oft noch nicht die Endgültigkeit, die der Tod bedeutet. Sie verbinden eher damit, dass der Verstorbene fort ist und vielleicht wiederkommt. Eine gute Möglich-keit ist es, gemeinsam ein Bilder-buch zum Thema anzuschauen. Dabei kann das Kind seine eigenen Gefühle beschreiben und verstehen. Ein schönes Ritual kann es aber auch sein, zum Gedenken eine besondere Kerze anzuzünden. Das muss nicht auf dem Friedhof sein - sondern vielleicht an einem Ort, den man mit dem Verstorbenen in Verbindung bringt. Speziell für Kinder hat der Tra-ditionshersteller „Bolsius - Die Kerze“ liebevolle ewige Lichter designt. Die weißen Kerzen mit Engelmotiv und der Aufschrift „Möge ein Engel Dich immer begleiten“ sowie das Bär-chenmotiv auf rotem Grablicht mit der Aufschrift „Du fehlst“ spenden auf einfühlsame und kindgerechte Weise Trost. Ein Deckel schützt die Flammen der RAL-zertifizierten Grablichte vor Wind und Regen. Weitere Informationen gibt es unter www.bolsius.de im Internet.

Leben und Sterben altersgerecht erklären

Kinder zwischen sechs und neun Jahren erfassen bereits, dass der Tod irgendwann jeden trifft, und entwi-ckeln oft große Verlustängste oder Schuldgefühle. Sie sollten erfahren, warum der Mensch gestorben ist, damit sie sich auf keinen Fall selbst verantwortlich fühlen. Im Fall einer langen, unheilbaren Krankheit sei es außerdem ratsam, das Kind behut-sam auf den Tod vorzubereiten, sagt Corinna Hirschberg. Auch Grund-schulkinder brauchen viel Zeit, um

über Ängste und Sorgen sprechen zu können. Zwischen zehn und zwölf Jahren dann wächst oft das Interes-se an ganz sachlichen Aspekten des Sterbens, etwa wie sich der Körper dann verändert. „Wichtig ist, den Kindern solche tabubrechenden Fra-gen nicht auszureden, sondern ihre Fragen zu beantworten“, rät Corinna Hirschberg.

Raum für Erinnerungen schaffen

Dass die Verstorbenen in der Erinne-rung weiterleben, kann für Kinder jeden Alters ein großer Trost sein. Ein schönes Ritual ist es zum Beispiel, am Geburtstag des Verstorbenen zusammen alte Fotos anzuschauen oder gemeinsam ein Grablicht mit kindgerechten Motiven, wie etwa Bärchen- oder Engelmotiven, anzu-zünden. So lernen Kinder, dass Trau-er zwar schmerzhaft ist, mit der Zeit aber auch wieder Raum entsteht für fröhliche Erinnerungen. n

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Page 6: KLEEBLATT 07. November 2013

6 KLEEBLATT 7. November 2013lOkale nacHricHten

sarstedt (cn). Sarstedt hat mit Eli-sabeth Wilhelm eine neue Gleich-stellungsbeauftragte, engagiert sich beim Thema Organspende und akzeptiert Spenden für Bewegungs-pfad und Fahrradparkplatz sowie eine Gehaltszulage für den Bürger-meister. Dieses sind in Kurzform die Ergebnisse der letzten Ratssitzung. Dem voran gingen einige kontro-verse Diskussionen der Fraktionen. Dirk Warnecke (CDU) stellte zu-nächst in Frage, ob es vertretbar sei, dass ein Unternehmen, das zu 51 % der Stadt Sarstedt und zu 49 % der Purena gehöre, der Stadt eine Spende in Höhe von 6234,85 Euro für einen Trinkwasserspender am neuen Fahrradrastplatz zukom-men lasse, der dann letztendlich über das Wassergeld der Bürger fi-nanziert werde. Schließlich wurde jedoch auch diese Spende (wenn auch mit 7 Gegenstimmen) ebenso wie die beiden Spenden jeweils in Höhe von 3123,75 Euro seitens der Kreiswohnbau und des Bauvereins Sarstedt für ein Fitnessgerät auf dem zukünftigen Bewegungspfad angenommen.Zum von der CDU Fraktion einge-reichten Vorschlag zu einem „Ak-tionsplan Organspende“ führte Karl-Heinz Esser (SPD) aus, dass Sarstedt diesbezüglich schon sehr viel für die Information der Bürger realisiert habe. Im Bürgercenter er-

halte jeder Neubürger sowie jeder, der einen neuen Ausweis beantragt, einen Organspendeausweis ausge-händigt, DRK, Apotheken und Ärzte seien kompetente Ansprechpartner vor Ort und zusätzlich gebe es Ver-linkungen auf der Homepage der Stadt mit entsprechenden Stellen des Landkreises. Dem setzte Fried-helm Prior (CDU) entgegen, dass das, was bisher geschehe, bei wei-tem nicht ausreiche, um das durch fehlende Organspenden entstehen-de Leid zu verhindern und betonte, dass dauerhafte und nachhaltige Information der Bürger erforderlich sei. Klaus Bruer (SPD) berichtete aus dem Kreistag, dass der Informati-

onsstand der Bevölkerung sehr gut sei, aber zahlreiche schwarze Schafe seitens der Mediziner nun zu einem rückläufigen Organspendeverhal-ten geführt hätten. Eine persönliche Ansprache und ein glaubwürdiges System seien hier erforderlich, hob Bruer hervor.Eingehend diskutiert wurde auch die Frage, ob die Erhöhung der Be-züge für Bürgermeister und Landrä-te von 400 bis 500 Euro monatlich gerechtfertigt sei. Bernfried Über-schär (WAS) betonte, die geplante Erhöhung sei im Vergleich zu den Lohnerhöhungen anderer Bürger unangemessen hoch und auch Wolfgang Jaeckel (CDU) stellte die

Frage nach der sozialen Gerechtig-keit in diesem Punkt. Dieses unter-stützte auch Friedhelm Prior (CDU) und betonte, eine Erhöhung der Be-züge müsse verhältnismäßig sein. Dirk Eichler (FDP) führte dagegen an, als Chef von über 200 Mitarbei-tern verdiene der Bürgermeister be-zogen auf vergleichbare Positionen in der freien Wirtschaft eher ver-hältnismäßig wenig. Dieses unter-stützte auch Klaus Bruer (SPD) mit einem Verweis auf die allgemeine Ungleichheit der Löhne in Deutsch-land und führte das Beispiel des VW Chefs Winterkorn an, dessen Gehalt ein 200faches dessen betrage, was einer der VW Arbeiter verdiene. Da sei es durchaus angebracht, die Leistung von Führungskräften im öffentlichen Dienst auch angemes-sen zu vergüten, um überhaupt eine Motiviation qualifizierter Be-werber für derartige Positionen zu schaffen. Im Übrigen halte er eine Diskus-sionen über das Thema in diesem Kreis für überflüssig, erklärte Bruer. Der Beschlussvorschlag der CDU, über eine Resolution an den Land-tag, von einer entsprechenden Er-höhung der Bezüge für Bürgermei-ster und Landräte im Hinblick auf die derzeitige Situation der Städte und Gemeinden abzusehen, wurde letztendlich mit einer Mehrheit von 17 zu 10 Stimmen abgelehnt. n

Gleichstellungsbeauftragte, Spenden und Bürgermeistergehalt

sarstedt (cn). Von Märchen geht seit eh und je eine besondere Faszi-nation aus. Da verwundert es nicht, dass zur ersten Märchenstunde in der Stadtbücherei weit über zwanzig Kinder mit ihren Eltern oder Großel-tern gekommen waren, um sich von Märchenerzählerin Sabine Reith in die Welt der Märchen entführen zu lassen. Geheimnisvoll platzierte die-se zunächst ihren Märchenkoffer auf den Knien. Zu jedem Märchen habe sie eine Requisite in ihrem Koffer, er-

zählte sie den erwartungsvoll drein-blickenden Kindern und zog ein paar Lederstiefel hervor. Wer denn wohl wüsste, zu welchem Märchen diese gehörten, fragte sie in die Runde. Prompt kam die Antwort „Der ge-stiefelte Kater“ und auch dass die goldene Kugel ein Hinweis auf den „Froschkönig“ ist, war schnell er-kannt. Was es allerdings mit dem Beutelchen Salz auf sich hatte, das sie in der Hand hielt, war den kleinen Zuhörern ein Rätsel. „Es steht für das

Märchen ‚Prinzessin Mäusehaut‘, das ich Euch heute erzählen möchte“, klärte Sabine Reith ihre Zuhörer auf. Dieses handelt von einem König, der herausfinden möchte, welche seiner Töchter ihn am liebsten hat. Jede Tochter soll ihm deshalb sagen, wo-mit ihre Liebe zu vergleichen ist. Die Älteste sagt daraufhin, dass sie ihn so liebt, wie das ganze Königreich. Die zweite behauptet, sie würde ihn so lieben, wie alle Juwelen und Edelsteine auf der Welt. Die jüngste Tochter aber sagt, sie habe ihn so lieb wie Salz. Für diese Antwort soll sie ein Diener des Königs im Wald töten. Dieser ist ihr aber treu erge-ben und bietet ihr an, gemeinsam mit ihr zu fliehen. Die Tochter lehnt dies ab und verlangt nur ein Kleid aus Mäusehaut. Damit gibt sie sich als Mann aus und tritt in die Dienste des Nachbarkönigs ein. Als Diener einen teuren Ring bei ihr finden, muss sie sich schließlich offenbaren. Sie tritt vor den König und legt die Mäusehaut ab. Als der König ihre goldenen Haare und ihre Schönheit erkennt, möchte er sie heiraten. Zur Hochzeit kommt auch ihr Vater, der

sie aber nicht erkennt und dem sie nur ungesalzene Speisen servieren lässt. Daraufhin wird er ärgerlich und sagt: „Ich will lieber nicht leben, als solche Speisen zu essen.“ Da offen-bart sich seine Tochter und er er-kennt, wie sie ihre Liebesbezeugung gemeint hat. Er bittet sie um Verzei-hung, und sie ist ihm lieber als alles andere.Gebannt lauschten die Kinder – und auch die Erwachsenen – diesem we-niger bekannten Märchen der Ge-brüder Grimm und freuten sich, als Sabine Reith vorschlug, auch noch das Märchen von der Bienenkönigin zu erzählen. Motiviert von den le-bendigen Erzählungen der ausgebil-deten Märchenerzählerin, wagte es schließlich auch die 8-jährige Damla, das Märchen von „Hänsel und Gretel“ zu erzählen und erntete dafür groß-en Applaus von den kleinen Zuhö-rern. Die Leiterin der Stadtbücherei, Elke Pytel-Weber, freute sich über den großen Zuspruch und kündigte für den 20. Dezember bereits den nächsten Märchennachmittag an, der dann allerdings erst um 17.00 Uhr beginnen wird. n

Märchenhafte Stadtbücherei

„bayern wird rot-weiß“

SV Rot-Weiß feiert mit einem Bayerischen Abendahrbergen (ger). Bis zum frühen Morgen feierten die Mitglieder des Sportvereins Rot-Weiß Ahrbergen bei ihrem Vereinsvergnügen im Dorf-gemeinschaftshaus in Ahrbergen. Ganz in Blau und Weiß war der Saal passend zum „Bayerischen Abend“ geschmückt worden. Dem Motto entsprechend, waren auch zahlreiche Damen im Dirndl und Herren in Lederhose erschienen. Schon eine Woche vorher war die Veranstaltung ausverkauft, sodass die große Nachfrage nach Eintrittskarten nicht mehr erfüllt werden konnte. Die Band Dick & Durstig sorgte von Beginn an für tolle Stimmung. Jeder Musikwunsch, egal ob aus der Sparte Pop, Rock oder Schlager, wurde von der Band erfüllt. Da hielt es nach kurzer Zeit niemanden mehr auf den Stühlen und die Tanzfläche war durchgehend gefüllt. Natürlich konnten sich die Gäste auch mit typischen bayrischen Spezialitäten stärken. Für das entsprechende Getränkeangebot war ebenfalls gesorgt. Selbst kleine Staus an der Theke konnten niemand aus der Ruhe bringen, denn alle Gäste wussten es zu schätzen, dass die ehrenamtlichen Helfer ihr Bestes gaben, um die durstigen Kehlen zu versorgen. Auch die Cocktailbar mit ihrem vielfältigen Angebot an alko-holischen, wie auch nichtalkoholischen Mixgetränken war eine beliebte Anlaufstelle für die Gäste. Um Mitternacht sorgte dann noch der Trainer der zweiten Fußballmannschaft von Rot-Weiß Ahrbergen, Martin Pape, für eine Überraschung. Er wurde an diesem Abend dreißig Jahre alt und spendierte ein Fass Freibier für alle Gäste. Unter großem Jubel sang seine Ehefrau Maria, sie ist die Frontfrau der Band Dick & Durstig, für ihn ein ganz spezielles Geburtstagsständchen. Zu vorgerückter Stunde traten dann auch die letzten Besucher in guter Stimmung den Heimweg an. Von allen Seiten konnte man immer wieder hören: Das war eine gelun-gene Veranstaltung und nächstes Jahr kommen wir wieder. n

ProLaTio KonzertHeisede. Am 10. November 2013, findet um 17 Uhr in der St.-Nikolai-Kir-che Heisede das Gesprächskonzert „Horizonte“ aus der Konzertreihe „Se-hen und Hören“ des Ensembles ProLaTio aus Hannover statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. n

Diabetiker-Treffen laatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen, im Deutschen Dia-betiker Bund, veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag, dem 19. November 2013 in Victor`s Residenz – Margarethenhof, in der Mergenthaler Straße 3. Thema: „Wegfall der Diätverordnung – Konse-quenzen für mich“. Referentin ist Anika Bokelmann, Diabetesberaterin und Diätassistentin von der Diabetologischen Schwerpunktpraxis Re-then. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Gäste sind stets will-kommen. n

Vatertag in der St. Paulus-Krippesarstedt. Bei sonnigem Wetter fanden sich 16 Väter mit ihren Sprösslin-gen im Garten der St. Paulus Krippe zum diesjährigen Vatertag ein.In gemütlicher Runde ums Lagerfeuer konnten sie Stockbrot mit ihren Kindern backen und sich mit den anderen Vätern austauschen.Zur Erinnerung an diesen schönen gemeinsamen Tag wurden Handab-drücke von den Vätern und ihren Kindern in einem Bilderrahmen zur Erinnerung gedruckt. Und auch für den kommenden Winter wurden Vor-bereitungen getroffen: Aus Spanholz bauten große und kleine zusam-men Vogelhäuschen, wobei die Großen das Sägen und die Kleinen das Leimen übernahmen. Zum Abschluss gab es für die 1-3jährigen noch das Tischtheater vom Kartoffelkönig.Ein gelungener Vormittag aus der Sicht der Erzieher Grit Hannappel, Beate Kugis und Patrick Deiterding, den Vätern den Alltag ihrer Kinder in der Krippe näher zu bringen. n

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.11.2013

sarstedt. Am vergangenen Don-nerstag startete der AWO–Ortsver-ein Sarstedt bei herrlichem Herbst-wetter zu seiner Abschlussfahrt 2013. Alle Teilnehmer waren voller Erwartungen auf das diesjährige Ziel, das bei jeder Abschlussfahrt eine Überraschung ist. Der Bus nahm Kurs Richtung We-serbergland und erreichte nach einer kurzweiligen Fahrt das Ziel, Ovenhausen bei Höxter, da wo das Weserbergland so ist, wie Kenner es lieben, wo Hügel sanft verlaufen und weserländisches Fachwerk die Häuserzeilen lebendig gestalten. Die Bauernstube Schenken-Küche ist dort ein wunderbares Ausflugs-ziel. Die ehemalige Scheune wurde 1981 zum Restaurant ausgebaut. Das Scheunenrestaurant war herr-

lich zum Erntedank geschmückt. Die „Wohlfühlstimmung“ wurde noch verstärkte, als der Schenkenwirt zum Kaffee frische Waffeln mit Sauerkir-schen und Sahne servierte. Danach ging es zum gemütlichen Teil über. Bei Musik und Unterhal-tung verging die Zeit wie im Flug doch der Höhepunkt an diesem Nachmittag sollte ein „Holzschuh-tanz“ sein. Als Bauernmädchen verkleidet bekamen die AWO-Mit-glieder Holzschuhe an die Füße. In dieser Aufmachung war es Pflicht, ein Tänzchen aufs Parktett zu legen Als Verdienst durften sich die Damen und auch Herren dann einen neuen Tanzpartner erwählen. Nach so viel Bewegung und Spaß freuten sich alle auf das Abendes-sen. Aus der Schenken-Küche wurde

ein hervorragendes Gänseessen in der „Bauernstube“ serviert. Auf dem Speiseplan standen: Gänsebrust und Gänsekeulen mit Orangensoße, Rotkohl und Rosenkohl sowie Klöße und Kartoffeln. Nach dem einen oder anderen Verdauungsgetränk tobte

noch einmal der Saal. Renate Deike, Vorsitzende der AWO-Sarstedt und Reiseleitung, hatte es schwer, gegen 21.30 Uhr ihre „Schäflein“ zum Auf-bruch zu bewegen. Zufrieden aber müde erreichten die Fahrtteilneh-mer gegen 23.00 Uhr Sarstedt. n

Abschlussfahrt nach Ovenhausen

Page 7: KLEEBLATT 07. November 2013

KLEEBLATT 77. November 2013 lOkale nacHricHten

Eingeschränkter Schwimmbetriebsarstedt. Auf Grund einer Schwimmveranstaltung ist das Innerstebad Sarstedt am Samstag, 23.11.2013, ab 12.00 Uhr geschlossen.Der letzte Einlass für den allgemeinen Badebetrieb ist um 11.00 Uhr. Die Sauna ist ebenfalls ab 13.00 Uhr geschlossen, der letzte Einlass ist um 11.00 Uhr. Ab 19.00 Uhr beginnt dann die Event-Saunanacht. n

W-A-S lädt einsarstedt (woi). Gelebte Bürgernähe – das will die Wahl-Alternative-Sarstedt am 11. November um 19.00 Uhr in Innerstebad-Restaurant praktizieren. Die Wählervereinigung lädt alle interessierten Personen zu gemeinsamen Gesprächen und zum Gedankenaustausch ein. Nachdem die W-A-S nicht nur in Sachen Ehrenamtskarte, „Nette Toilette“ und „Nah-erholungsgebiet Giftener Seen“ Initiativen startete, sind die Mitglieder vor allem an Sorgen und Nöten der Bürgerinnen und Bürger Sarstedts und der Ortsteile interessiert. Auch auf erste Erfolge kann die Wahlalternative verweisen. So sind, wie berichtet, die ersten Dog-Stationen im Stadtgebiet aufgestellt worden. Die Gäste sind aber auch willkommen, selbst aktiv zu werden und mit der W-A-S an der Zukunft der Stadt mitzuwirken. n

sprayen mit sinn und Verstand

BMX-Strecke optisch aufgewertetsarstedt (stb). Drei Jahre Erfahrung im Graffiti-Sprayen hat der 16-jäh-rige Steven Gräflich schon. Bisher hat er sich an Wohnzimmerwänden von Freunden und Garagentoren künstlerisch ausgetobt. Beim Graffiti-Workshop, den das Jugendzentrum Klecks im Oktober anbot, versuchte er sich nun an Kunst im öffentlichen Raum. Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter hatte dafür Graffiti-Künstler Max Ole Görgens gewonnen.Beim ersten Treffen vor den Herbstferien im Klecks wurden Ideen gesam-melt und skizziert. Bei zwei weiteren Terminen am 23. und 24. Oktober ging es ans Werk. Die beiden Garagenwände, zwischen denen sich der Zugang zur BMX-Strecke an der Mörikestraße in Giebelstieg befindet, waren von der Kreiswohnbau als Eigentümerin der Garagen zur Gestal-tung freigegeben. Sie wurden mit zwei großen Wandgemälden verschö-nt. Schriftelemente standen dabei allerdings nicht im Fokus, das unter-scheidet das Werk von herkömmlicher Graffiti. Stattdessen arbeiteten die jugendlichen Künstler mit Farbrolle, Schablone und Spraydose. n

Die zwanzigjährige Jessica (Mitte), die zur Zeit als Praktikantin im Klecks arbeitet und das Graffiti-Sprayen einfach mal ausprobieren wollte, setzt „Fenster-Lichter“ auf Haus-Silhouetten, Graffiti-Fachmann Max Ole Görgens (rechts) steht mit Rat und Tat zur Seite und hält die handgeschnittene Schablone. Steven Gräflich (links), wartet auf seinen Einsatz.

sarstedt (stb). Seit vergangenem Donnertag haben Sarstedts Hunde-halter es leichter, sich korrekt zu ver-halten. Damit sie ihrer Verpflichtung, die stinkenden Hinterlassenschaften ihrer vierbeinigen Freunde umge-hend von der Straße zu entfernen, einfacher nachkommen können, sind jetzt sogenannte „Dogstati-onen“ aufgestellt worden.Die Stadt Sarstedt hatte im Bauaus-schuss Anfang März den Antrag der WAS, zwei Stationen aufzustellen, aufgenommen und modifiziert. Be-schlossen wurde eine Dogstation für den in Planung befindlichen Bewe-gungspfad und eine Station für die Fußgängerzone. Diese steht bereits vor Schenkemeyer am Hahnenstein.

Eine weitere Station wurde nun durch die Spende von Barbara Kalla-Heller (Bündnis 90/die Grünen) er-möglicht. Sie steht vor der AWO in der Steinstraße. Außer Baudezernentin Monika Ko-chel (im Bild rechts) und Barbara Kalla-Heller wohnte auch „Red“ der feierlichen Einweihung der Plastiktü-tenspender-Säule mit integriertem Mülleimer bei. Die attraktive Zufallsmischung aus Harzer Fuchs (einer Altdeutschen Hütehunderasse) und Golden Retrie-ver macht seinem Namen farblich alle Ehre. An den Plastiktüten für den Fall der Fälle interessierte ihn aller-dings am meisten das spannende Raschelgeräusch. n

Service für verantwortungsbewusste Herrchen und Frauchen

Neue „Dogstation“ in Fußgängerzone

ahrbergen (ger). Der Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege Ahrbergen e.V. besichtigte mit über 30 Teilneh-mern die Zuckerfabrik in Nordstem-men. Dort angekommen, wurden die Vereinsmitglieder unter der Leitung der zweiten Vorsitzenden Gisela Frössl von zwei Mitarbeitern der Nordzucker AG in Empfang genommen. Nach ei-ner kurzen Begrüßung bekamen die Vereinsmitglieder bei einem Vortrag über die Nordstemmer Zuckerfabrik

einen kurzen Einblick in die Geschich-te der Nordzucker AG. So erfuhren sie unter anderem, dass 80% des Zuckers an die Ernährungsindustrie geht und nur 20% an private Haushalte. Im Durchschnitt verbraucht eine Per-son 35 Kilogramm Zucker im Jahr. Weiterhin erfuhren sie, dass im Werk Nordstemmen insgesamt über 170 Mitarbeiter in vier Schichten durch-schnittlich 15.500 Tonnen Zuckerrü-ben pro Tag während der Kampagne

verarbeiten. Insgesamt verfügt die Nordzucker AG in Deutschland nur noch über sieben große Werke. Das Werk in Nordstemmen wird von über 1.700 Landwirten aus der gesamten Region mit Rüben beliefert.Die Rübe ist die zuckerreichste Pflan-ze und wächst über 180 Tage auf den Feldern heran. Selbst die Reste der Rübe werden verarbeitet, so entste-hen daraus verschiedene Arten von Tierfutter. Gut informiert ging es dann

nach dem Vortrag in zwei Gruppen aufgeteilt über das Werksgelände, wo die Mitglieder vom Förderkreis die Rü-benverarbeitung unter fachlicher Er-klärung begutachten konnten. Nach rund zwei Stunden war die Besichti-gung der Zuckerfabrik beendet und die zweite Vorsitzende bedankte sich im Namen vom Förderkreis Ahrber-gen für diese informative Führung bei den zwei Mitarbeitern der Nordzucker AG mit einem kleinen Präsent. n

Mit dem Bus nach Nordstemmen:

Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege besichtigt Zuckerfabrik

Dekade–Gottesdienst barnten. Die Ökumenische Dekade „Solidarität der Kirche mit Frauen" wurde zwar im Jahr 1998 beendet, der „Dekadesonntag" ist aber in vie-len Gemeinden zu einem festen Bestandteil des kirchlichen Lebens ge-worden. Er wurde bisher unter dem Namen „Sonntag in Solidarität mit Frauen" fortgesetzt und heißt jetzt „Frauensonntag". Die Kirchengemein-den Barnten und Rössing begehen ihn jedes Jahr im Herbst. Unter der Überschrift „Geheiligt werde dein Name“ nähert sich die Ge-meinde in diesem Jahr einem Text aus dem Matthäus-Evangelium, der zum Vaterunser gehört.Frauen aus den Kirchengemeinden Barnten und Rössing haben den Got-tesdienst gemeinsam vorbereitet und laden Männer und Frauen herzlich am Sonntag, 10. November, um 10 Uhr in die Katharinen-Kirche in Bar-nten ein. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Gitarrengruppe Rössing. n

Bücherflohmarkt zum Weihnachtsmarkt in JeinsenJeinsen. Auch in diesem Jahr findet auf dem Weihnachtsmarkt in Jeinsen am Samstag, dem 7. Dezember, ein Bücherflohmarkt statt. Die Arbeits-gemeinschaft Weihnachtsmarkt Jeinsen bittet hierfür noch um gut er-haltene Bücher, die bis zum 5. Dezember 2013 bei Familie Kleuker, Varde-götzer Str. 10 in Jeinsen, T. 05066-5380 abgegeben werden können. Die Einnahmen werden einem guten Zweck zugeführt. n

sarstedt (jm). Die „Hohe Tafel“ bei Brüggen war das Ziel für 24 Wan-derer der TKJ-Wanderabteilung am vorigen Sonntag. Von Sarstedt aus wurde der Wanderparkplatz in Brüggen am Fuße der Sieben Berge in Fahrgemeinschaften angefahren. Entgegen den schlechten Wetter-vorhersagen herrschte trockenes Wanderwetter. Zunächst ging es steil hinauf zur „Hohen Tafel“ durch den herbstlichen Laubwald. Vom Aussichtsturm gab es bei guter Fern-

sicht schöne Aussichten auf das Lei-ne- und Weserbergland. Nach einer Verschnaufpause wanderten die Teil-nehmer zurück zum Ausgangspunkt. Teilweise ging es dabei steil bergab.

Das Laub war feucht, Rutschgefahr herrschte also. Die Sonne war aller-dings teilweise auf dem Rückweg ein angenehmer Begleiter. Nach 8 km kamen alle wieder wohlbehal-

ten bei den Fahrzeugen an, um an-schließend zum Grünkohlessen in den „Eisfelder Hof" nach Gronau zu fahren. Die Wanderung führte Klaus Grzesinski. n

Trockenes Wanderwetter

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.11.2013

Weihnachts-bäume gesuchtsarstedt. Das Laub fällt und die Adventszeit ist nicht mehr fern. Wie in jedem Jahr sollen auch in diesem Jahr in der Fußgänger-zone zwei Weihnachtsbäume erstrahlen. Wer also in seinem Garten eine schön gewachsene Fichte oder Tanne stehen hat, die aus irgendwelchen Gründen entfernt werden soll, melde sich bitte bei der Stadt Sarstedt un-ter der Telefonnummer 05066-80556. n

Sarstedter Zivilcouragepreissarstedt. Auch 2013 möchte der Sarstedter Präventionsrat einen „Sarstedter Preis für Zivilcourage“ vergeben. Er soll an Menschen ver-liehen werden, die sich für andere beispielhaft eingesetzt und in einer besonderen Situation Zivilcourage gezeigt haben. Entscheidend für die Preisvergabe ist ein besonders

engagiertes, couragiertes und ins-besondere besonnenes Verhalten. Gesucht werden Einzelpersonen oder Personengruppen, die sich im alltäglichen Zusammenleben durch eine nicht selbstverständliche oder rechtlich vorgeschriebene Handlung für andere einsetzen. Vorschläge für den bereits 2. Sar-

stedter Zivilcouragepreis können bis zum 30. November 2013 beim Präventionsrat Sarstedt, Steinstr. 22, 31157 Sarstedt eingereicht werden. Ansprechpartnerin ist Claudia Wall-baum, T. 05066-805-71. Über die Vergabe entscheidet eine Jury unter dem Vorsitz von Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek. n

Page 8: KLEEBLATT 07. November 2013

8 KLEEBLATT 7. November 2013facHmann

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Kleine Forscher – große Entdeckersarstedt. Wie viel Wasser passt in eine Windel? Wie macht man einen Wasserberg? Wie entsteht ein Flaschentornado? Kann eine Reißzwecke schwimmen?Das wollten Natalija Arnold und Beate Kugies aus der Evangelischen St. Paulus Kindertagestätte in Sarstedt auf einem Eltern-Kind-Nachmittag herausfinden.Seit April 2013 haben Natalija Arnold und Beate Kugies ganztägige Fort-bildungen zur frühkindlichen Förderung im „Haus der kleinen Forscher“ in den Bereichen Mathe, Technik und Naturwissenschaften besucht. Seit-dem wurden mit den Kindern fleißig Experimente zum Thema „Wasser“ durchgeführt.Um auch den Eltern die Experimente nahe zu bringen, wurde ein Nach-mittag zum Forschen vorbereitet. Zehn Eltern konnten mit ihren Kindern viele Experimente ausprobieren. Z.B gab es bunte Zuckerwürfel, Speise-stärkematsch, Seifenblasenschlangen, einen Wasserberg und eine sehr gut mit Wasser gefüllte Windel. „Wir konnten feststellen, dass Kinder sehr ideenreich und experimentierfreudig mit Wasser umgehen. Sie sind neu-gierig auf alles, was passieren kann“, so Arnold. Beim Speisestärkematsch wurde auch eine Mutter von ihrem Sprössling bespritzt. Celine hatte einen Heidenspaß, die Mama übrigens auch. „Das möchte ich aber jetzt wissen!“, meinte Frau Kress, die Mutter von Leonie und Emely, und füllte fleißig die Windel mit Wasser voll. An diesem Nachmittag hatten alle viel Spaß und konnten sicher auch neue Ideen mit nach Hause nehmen. Da es schon Nachfragen für einen weiteren Experimentiernachmittag gibt, möchten Natalija Arnold und Beate Kugies im neuen Jahr einen Tag zum Thema „Luft“ anbieten. „Wir wollen nämlich ein „Haus der kleinen Forscher werden.“ n

Heisede (gk). Der geschichtsträch-tige Sarstedter Ortsteil Heisede präsentiert seine schönsten Seiten nunmehr in einem künstlerisch ge-stalteten Fotokalender für das Jahr 2014. Am zuvor ausgeschriebenen Wettbewerb nahmen zahlreiche Bür-ger teil. Die Aufnahmen waren von bester Qualität, dennoch konnten nicht alle Teilnehmer mit einem Preis bedacht werden. Die Jury, beste-hend aus Manfred Heine und Klaus Thielemann vom Film- und Fotoclub Hildesheim, hatte es nicht leicht bei der Auswahl der eingesandten Bil-der, die sich auf alle vier Jahreszeiten bezogen. Am vergangenen Sonntag war es soweit. In Hartmut Stümpfels „Artelier“ in Heisedes Nordstraße 6 wurden die Gewinner gebührend geehrt. Ortsbürgermeister Volker Bähre und Giesela Seidel vom Or-

ganisationsteam stellten die Sieger nacheinander vor. Volker Bähre be-grüßte zuvor das zahlreich erschie-nene Publikum herzlich und erläu-terte noch einmal ausführlich Sinn und Ziel der Aktion. Die attraktiven Kalender können bei Jaqueline Roh-de (Trödel & Tratsch) in der Sankt-Ni-kolai-Straße 14 zum Preis von 10,00 Euro pro Exemplar erworben wer-den. Die Ladeninhaberin zählt auch zum Organisationsteam. Gemein-sam mit ihrer Tochter Janine sorgte sie am Tag der Siegerehrungen für das leibliche Wohl der Gäste. Die Ergebnisse des Fotowettbe-werbs „Heisede im Blickwinkel der Jahreszeiten“ lauten wie folgt:

Frühling

1. Ralf Jording mit „Magnolienblüte“

2. Christian Seidel mit „Badesee“3. Heiko Schöbel mit „Rapsblüte“

Sommer

1. Walter Abraham mit „Am Badesee“2. Ralf Jording mit „Rosenblüte Hof Spiegel“3. Elke Rebiger-Burkhardt mit „Spät-sommer Trompetenblumen“

Herbst

1. Ralf Jording mit „Nebel am Wehm-berg“2. Christian Seidel mit „Dorfstraße HDR“ (Handyfoto)3. Hans-Detlef Buchner mit „Herbst 2011 Trauben“

Winter

1. Christian Seidel mit „Schnee Dorfstraße Friedhof“2. Ralf Jording mit „Winterbrunnen“3. Uwe Simanow-ski mit „Heiseder Eiszeit“

Den Sonderpreis in Form einer ko-stenfreien Jahres-mitgliedschaft beim Film- und Fotoclub Hildesheim erhielt Heiko Schö-bel für seine Fotos „Rapsblüte“ und „Hund im Kornfeld“. Der gebürtige Heiseder Ralf Jor-

ding ist jeweils mit einem seiner Fo-tos in allen vier Jahreszeiten präsent. Die Belohnung dafür beträgt 50,00 Euro Christian Seidel erhielt für sei-ne Ansichten den Betrag von 30,00 Euro. Alle weiteren Akteure wurden mit einem Frühstücksgutschein für zwei Personen bedacht, wel-cher im „Trödel & Tratsch“ eingelöst werden kann. Nach getaner Arbeit verkündete Volker Bähre noch, es sei geplant, ein Buch über Heisede herauszugeben, sofern ein Gewinn

durch den Verkauf der Kalender erzielt werde. n

Sieger des Kalender-Fotowettbewerbs 2014 stehen fest

Bezauberndes Heisede

Auto

Wettbewerbsteilnehmer und Organisatoren

Ralf Jording mit „Brunnenfoto“ und

Urkunde

Sonderveröffentlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim

Wenn auch Sie Ihr Unternehmen hier vorstellen möchten rufen Sie uns an unter 0 50 66 / 70 70 35 und 0 50 66 / 70 70 37 I Die nächste Sonderveröffentlichung „Fachmann“ erscheint am 5.12.2013

beilagenhinweis

Page 9: KLEEBLATT 07. November 2013

KLEEBLATT 97. November 2013 lOkale nacHricHten

Klavier-Konzert der Musikschule Schwarzesarstedt. Am Sonntag, 10. November, veranstaltet die Musikschule Schwarze ein Klavier-Konzert in der Reihe „Podium junger Künstler“ im Gemeindesaal Heilig-Geist in Sarstedt zu Gunsten der Aktion Tscherno-byl-Ferienkinder. Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei.Zur Aufführung kommen u.a. Werke von Domenico Scarlatti, Carl Philipp Emanuel Bach und Maurice Ravel. Als besonderen Höhepunkt spielt Vi-vien Sturzebecher als Uraufführung die Komposition „Verehret alle Zun-gen“ von Musikschulleiter Matthias Schwarze. Bei diesem Werk handelt es sich um eine Fantasie im Stil des Barock über einen Lobgesang zu Eh-ren des Heiligen Nepomuk aus der Hildesheimer Dombibliothek. n

Konzert der Chorgemeinschaft Ingelningeln-Oesselse. Die Chorgemeinschaft Ingeln von 1896 lädt am Sonn-abend, 23. November, um 16.30 Uhr in der St.-Nicolai-Kirche zu Oesselse zu einem Festkonzert ein. Der Ingelner Chor gestaltet gemeinsam mit der Liedertafel Kaltenweide unter der Leitung von Holger Pohl ein ab-wechslungsreiches Programm. Dabei sind sowohl Stücke alter und mo-derner Komponisten als auch Volkslieder bekannter Meister zu hören. Unterstützt werden die Sängerinnen und Sänger von der Blaskapelle „5 auf Blech“ aus Sarstedt. Der Eintritt zu diesem Konzert beträgt sieben Euro. Karten mit Programm sind in der Kirche in Oesselse an der Kasse ab 16.00 Uhr erhältlich. n

Gemeinsames konzert von „chorista“ und chorus a“

„Chor and Coffee“ lockt zahlreiche Besucher anGiesen (ger). „Chor and Coffee“ hieß das Thema für das Gemeinschafts-konzert von „chorus A“ aus Ahrbergen und dem Gastchor „Chorista“ aus Einum im Thomas-Morus-Haus in Giesen. Mit neun neuen Mitgliedern und nach der Schwangerschaftspause von Chorleiterin Christina Volker, die den Chor 2007 in Ahrbergen gründete, startete „chorus A“ beim Kon-zert mit dem Lied „ Über den Wolken“. Das Repertoire reichte von „Some-thing stupid“ über „Die perfekte Welle“ bis hin zu „Let the Sunshine in“ aus den 60er Jahren. Einige Lieder begleitete Axel Baumann zusätzlich mit einem „Cajon“, einer Art Schlagzeugkiste, was noch voller klang. Die Idee für dieses Freundschaftskonzert hatte der Chorvorsitzende Axel Baumann, der eine Sängerin von „Chorista“ kennt.Der Einumer Chor unter der Leitung von Monika Beuthin hat sich erst im September offiziell zusammengefunden, probt jedoch schon seit April diesen Jahres. Der A-cappella-Chor überzeugte beim Konzert mit Titeln wie „Greensleeves“, „The Lion sleeps tonight“ und „Donai Donai“. In der kurzen Vorbereitungszeit hatten die Chöre sogar ein Lied zusammen ein-studiert. Beide Chöre wurden nicht ohne Zugabe entlassen.In der Pause konnten die Besucher Kaffee und Kuchen gegen eine Geld-spende, die jeder selbst bestimmen konnte, bekommen. Die Zusam-menarbeit von „chorus A“ und „Chorista“ war so eine gute Mischung aus verschiedenen Musikstücken, dass man einen gemeinsamen Auftritt auf jeden Fall noch einmal wiederholen möchte.Auch weitere Neueinsteiger sind im Ahrberger Chor willkommen. Die Chorproben finden jeden Donnerstag um 20 Uhr in der alten Schule in der Krugstraße 4 in Ahrbergen statt. n

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.11.2013

Hasede. Nach einem umfangreichen Umbau im Erdgeschoss der Ambu-lanten Krankenpflege Berezow eröff-nete diese am vergangenen Montag neu. In der neugestalteten Tagespfle-ge Berezow werden zehn individu-elle Betreuungsplätze für Senioren angeboten.Die Öffnungszeiten sind wochentags von 08.00 bis 16.00 Uhr. Die Pfle-gegäste können frei wählen, ob sie täglich oder nur stundenweise die Tagespflege in Anspruch nehmen.Die Tagespflege verfügt über eine große Wohnküche, sodass alle Mahl-zeiten - je nach Wunsch Frühstück, Mittagsmenü, Kaffee und Kuchen - in familiärer Atmosphäre einge-nommen werden können. Während des Aufenthaltes werden vielfältige Beschäftigungen angeboten. Hierzu gehören zum Beispiel das gemein-same Kochen, Seniorengymnastik,

Bastelnachmittage und Spielrunden. Für Erholung und Entspannung ste-hen bequeme Ruhesessel bzw. Lie-gemöglichkeiten zur Verfügung, wo sich die Pflegegäste nach dem Mit-tagessen ausruhen können. Um die Anfahrt zu erleichtern, wird ein Fahr-dienst angeboten, der die Senioren pünktlich zur Tagespflege bringt und wieder nach Hause fährt.

Sollte während des Aufenthalts pfle-gerische sowie medizinische Versor-gung benötigt werden, wird diese selbstverständlich durch das haus-eigene Fachpersonal sichergestellt. Eine Teilnahme an der hauseigenen Krankengymnastik sowie Ergothera-pie ist ebenso möglich. Die Tagespflege bietet den Vorteil, dass die Pflegegäste neue soziale

Kontakte knüpfen, pflegerisch sowie medizinisch bestens umsorgt sind und sich aufgrund der häuslich ein-gerichteten Räume wohl fühlen kön-nen. Für die Angehörigen ist eine Ta-gespflege entlastend, da sie während dieser Zeit bewusst Zeit für sich und ihre Familie haben. Für interessierte Tagesgäste wird ein individuelles Be-treuungsangebot zusammengestellt und je nach Pflegestufe übernimmt die Pflegekasse einen Großteil der Kosten für die Betreuung.Interessierte sind herzlich eingela-den, am Samstag, dem 16. November in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr in der Brückenstr. 3 in 31180 Giesen OT. Hasede die Tagespflege zu besuchen und sich im Rahmen einer Hausbe-sichtigung über die Angebote zu in-formieren. Bei Rückfragen ist die Pfle-gedienstleitung, Frau Ines Reichelt unter Tel. 05121-93120 erreichbar. n

Tagespflege Berezow

Neueröffnung in Hasede

sarstedt (gs). Eine Sportschau der Superlative stellte der TSV Heisede anlässlich seines hundertjährigen Geburtstags in der Sporthalle der Schiller-Schule auf die Beine.Vorstellungen von Breiten- und Spit-zensportlern wechselten sich mit at-traktiven und bunten Schaubildern ab, die die Besucher faszinierten. Auf den gut besuchten Zuschauer-rängen war neben dem Landtagsab-geordneten Markus Brinkmann, Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek sowie Mitgliedern von Rat und Verwaltung auch Heisedes Ortsbürgermeister Volker Bähre zu finden.Ein Superclou war die Verpflichtung von FFN Morgen-Män Franky als Moderator, die durch das Sponso-ring durch Asmus Weber von Lotto Niedersachsen möglich geworden war. Morgen-Män Franky plauderte locker, bezog das Publikum mit ein und mischte sich sogar unter die Sportler. Die Zuschauer staunten nicht schlecht, dass er die Herausfor-derung der Tischtennis-Asse Shan-hua und Jiawen Song zum Duell der schnellen, fliegenden Bälle annahm und dabei eine gute Figur machte.

Auf dem Parkett präsentierten sich die einzelnen Sparten des TSV ab-wechselnd mit den Spitzensport-lern. Den Kleinsten, die eine tur-bulente Zirkuswelt präsentierten, folgte die Einrad-Formation „Uni Xplotion", die die Zuschauer mit He-befiguren und Seilspringen auf dem Einrad begeisterte. Die attraktive Darbietung der Da-mensportgruppe „FUN-nastik" ver-zauberte die Besucher in der Halle ebenso, wie die Judokinder. Obwohl diese Sparte erst seit kurzer Zeit besteht, hat sie bereits zahlreiche Mitglieder. Trainer Rolf Klußmann war es gelungen, den Gewinner der

Olympia-Bronzemedaille 2012 im Judo, Dimitri Peters, nach Sarstedt zu holen. Peters beeindruckte die kleinen Judokas so schwer, dass sie ihn seit der Show als Idol verehren. Nachdem Peters den FSV-Trainer Rolf Klußmann bei einem Schau-kampf auf die Matte knallte, zeigten die Damen „50 und 60" plus, dass sie auch draufhauen können, näm-lich auf die Pauke - und das mit viel Charme und Anmut.Anmut war auch das Stichwort für die lateinamerikanische Tanzfor-mation der TKH Hannover. Die drei Paare vollführten atemberaubende Tanzvariationen und besonders die

Kostüme der Damen waren echte Hingucker. Als Eyecatcher erwiesen sich auch die bunten Tücher der Aerobic-Damen, die im Schwarzlicht leuchteten. Die fröhlichen „Heiseder Turnschuhe", die Behinderten-Grup-pe des TSV, turnte sich in die Herzen des Publikums. Besonders deshalb, weil sich die Sportler über den Ap-plaus so herzlich freuen konnten.Dass Geräteturnen nicht staub-langweilig sein muss, zelebrierten die Turn-Größen Alfred Lefebre und Ralf Büchner. Insbesondere Lefebre erwies sich als Turnclown und zeigte in einer spaßigen Vor-stellung sein Können. Ralf Büchner setzte noch einen drauf und ließ die Besucher über seine Leistung an den Ringen staunen. Mit dem „Hausmeister-Blues" brachten Lefe-bre und Büchner dann schließlich auch die Zuschauer in Bewegung. Schnelle Bewegungen zeigte bei der großartigen Sportschau auch das Aufbauteam des Vereins. In Win-deseile wurden Geräte oder Matten auf- und wieder abgebaut, so dass bei der Show keine Lücken zwi-schen den einzelnen Vorführungen entstanden. n

Die bunte Welt des SportsDie kleinsten Sportler des TSV machten Zirkus

sarstedt (stb). Das Alten- und Pfle-geheim St. Nicolai Sarstedt hat sich vor einigen Jahren bewusst dazu ent-schieden, seinen Betreuungsschwer-punkt auf Menschen in der letzten Le-bensphase zu legen. Deshalb ist der fachlich und menschlich qualifizierte Umgang mit dieser für alle Beteili-gten schwierigen Situation wichtig. Mit einem neuen „Palliative Care Kon-zept“ sollen nun alle Mitarbeiter der Einrichtung in die Lage versetzt wer-den, den Pflegebedürftigen und ih-ren Angehörigen ein optimales Um-feld zu schaffen. Am Mittwoch, dem 30. Oktober, wurden alle Mitarbeiter, von der Altenpflege-Auszubildenden über die Küchenmitarbeiter, Reini-gungskräfte und Hausmeister bis zur Heimleiterin mit der neuen Zielrich-tung vertraut gemacht. Kern und Herz des Konzeptes ist die individuelle Betreuung der Patienten.„Jeder ist individuell und hat ganz spezielle Wünsche und Bedürfnisse in seiner letzten Lebensphase, das müssen wir respektieren“, unterstrei-cht Wohnbereichsleiterin Marianne Ohlmer, die die Mitarbeiter in das neue Konzept einführt. „Es geht um die Frage, was tut dem Pflegebedürf-

tigen aus seiner Sicht gut?“ Da sind Patienten- und Vorsorgevollmachten doppelt wichtig, damit alles im Sinne des pflegebedürftigen Bewohners geschehen kann. Hinzu kommt das ausführliche Aufnahmegespräch bei neuen Bewohnern, bei dem auch umfassend die Biographie jedes ein-zelnen erfragt und Wünsche, Beson-derheiten, Regeln und Absprachen formuliert werden. Im besten Fall sind Angehörige hierbei intensiv einzube-ziehen. Außer persönlichen können auch religiöse und kulturelle Beson-derheiten eine Rolle spielen.Um damit richtig umgehen zu kön-nen, ist Sachkunde gefragt. Mit Susanne Lippold ist bereits eine ausgebildete Hospizhelferin in der Einrichtung tätig. Sie und die Leiterin des Altenheims, Christine Hoschke, lassen sich nun zusätzlich auch zu Trauerbegleitern ausbilden. Denn für Angehörige ist gerade auch die Zeit, in der man sich mit dem bevorste-henden Tod auseinander setzt, eine Zeit des Abschiednehmens und Los-lassens, in der Trauer normal ist. Und auch Angehörigen von Demenzkran-ken können Trauerbegleiter helfen, denn diese spüren den Verlust schon

mit zunehmendem Entgleiten der Persönlichkeit des Dementen.Das St. Nicolai Alten- und Pflegeheim hat für die Konzeption des Leitfadens eine Fachfrau mit ins Boot geholt. Betti-na Kaspar aus Hannover hat sich auf die Organisations-Optimierung im Gesundheitswesen spezialisiert. Sie schaltet sich im Rahmen der Veran-staltung an diesem Mittwoch, die für alle Mitarbeiter verpflichtend ist, immer wieder erläuternd ein. Damit

die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter sich besser in die Lage eines alten oder pflegebedürftigen Menschen versetzen können, haben die Organi-satorinnen der Fortbildung verschie-dene Stationen zur olfaktorischen, taktilen, visuellen und auditiven Sti-mulation aufgebaut. Hier geht es da-rum sich zu verdeutlichen, wie ältere oder kranke Menschen riechen, füh-len, sehen und hören. Gerüche oder bestimmte Nahrungsmittel können ganz unterschiedliche, positiv oder negativ besetzte Empfindungen aus der Vergangenheit wachrufen. Des-halb muss zum Beispiel mit Düften sensibel umgegangen werden, „nicht jeder mag wie ich Vanillegeruch“, er-kennt eine der Mitarbeiterinnen im Gespräch. Dass der Tastsinn ebenso wie die bewusste Wahrnehmung der eigenen Körpergrenzen im Alter nachlässt, waren weitere Lernele-mente. In den nächsten Wochen soll nun das Konzept in die Tat umgesetzt werden. Dabei setzt Heimleiterin Christine Hoschke auf die Sensibilität ihrer Mitarbeiter, die jetzt bewusst lernen, nicht von eigenen Vorlieben auf die Anderer zu schließen, sondern lieber einmal mehr nachzufragen. n

Den Menschen sehen, respektieren, schätzen

Neues Palliativ-Konzept im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai

Christine Hoschke (links), Leiterin des St. Nicolai Alten- und Pflegeheims, schnup-pert an einem „Geruchsdöschen“. Die bei-den Altenpflegeschülerinnen Franziska Wolters und Joanna Liebig rätseln mit ihr, wonach es riecht beziehungsweise stinkt.

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Page 10: KLEEBLATT 07. November 2013

10 KLEEBLATT 7. November 2013lOkale nacHricHten

Teilnehmer für Lebendigen Adventskalender gesuchtGiesen. Seit Ende August gibt es schon wieder Lebkuchen in den Läden. Man kann es kaum glauben, wo ist die Zeit geblieben? Hoffentlich ge-lingt es erneut, der Hektik des Alltags wenigstens in der Adventszeit zu entkommen und für eine halbe Stunde dem Stress beim Lebendigen Ad-ventskalender zu entrinnen. Das ist das Ziel. Wer Lust hat, sich in diesem Jahr am 6. Lebendigen Adventskalender, der vom 1. bis 23. Dezember in Giesen stattfinden soll, zu beteiligen, möge sich bitte bei Iris Siekiera unter T. 05121-77285 oder unter der Mailadresse [email protected] melden und sein Wunschdatum mitteilen.Der Treffpunkt soll immer um 18.00 Uhr draußen sein. Die Gestaltung bleibt jedem selbst überlassen, wobei der Aufwand möglichst gering gehalten werden soll, denn der lebendige Adventskalender ist in erster Linie als Zusammenkunft gemeint. Dabei kann eine Geschichte oder ein Gedicht vorgelesen oder auch ein Musikstück zu Gehör gebracht wer-den. Die Teilnehmer eines Abends können auch zusammen singen. Die Liederhefte werden von Gastgeber zu Gastgeber weiter gegeben. Der Gestaltung der Zusammenkunft sind keine Grenzen gesetzt. Ein weiteres, wesentliches Element ist die Gestaltung eines adventlichen Fensters, das gut sichtbar mit einem Stern versehen sein sollte, auf dem der Tag vermerkt ist, an dem der Kalender hier stattfindet. Wer aufmerk-sam durch die Straßen geht oder fährt, weiß dann manchmal schon zu-vor, zu welchem Haus es am nächsten Tag oder in der nächsten Woche geht. Das können Privatpersonen, aber ebenso Einrichtungen sein, wie z.B. der Kindergarten, die Feuerwehr, Schule oder Vereine. n

sarstedt (stb). Die drei Wochen vor den Herbstferien gehörten für zwanzig Schülerinnen und Schüler

des Gymnasiums Sarstedt sicherlich zu den aufregendsten des Jahres. Im Rahmen eines Schüleraustauschs besuchten sie die Mansfield Middle School im US-Bundesstaat Connec-ticut. Begleitet wurden sie diesmal nicht nur von Lehrerin Isrid Kitz-mann, die den USA-Austausch und die vorbereitende USA-AG schon seit Jahren leitet und organisiert, sondern auch von Englisch- und Erd-kundelehrer Nils Trzebin. Eine Woche betreute diesmal zudem Rektorin Christine Klein die Gymnasiasten und nutzte zudem die Gelegenheit, sich intensiv über das amerikanische

Schulsystem zu informieren. So hat sie die Erkenntnis mitgenommen: „Vieles läuft dort ganz anders, jedes Kind hat seinen persönlichen Stun-denplan. Fast alles läuft in Kursen, einen Klassenverband gibt es nicht. Und ein Großteil des Unterrichts läuft über Arbeitsblätter, mündliche Mitarbeit steht nicht so im Fokus.“Ganz ungewöhnlich auch für die

Mädchen und Jungen allmorgent-lich der Eid auf die Fahne, Schwei-geminuten und ausgesprochen ausführliche Durchsagen mit den Schulnachrichten.Das KLEEBLATT sprach mit den Ame-rika-Fahrern. n

Sarstedter Gymnasiasten schauen über Tellerrand

Drei Wochen Amerika

Hannah Griese fand das gut zweiein-halb Auto-Stunden entfernte New York besonders toll. Sie ist mit ihrer Gastfa-milie viel rumgekommen. Das leckere Essen zu Hause in Sarstedt hat sie ver-misst. Sie bekam schon zum Frühstück Fastfood vorgesetzt.

Jan Ole Pliske hat sich die Amerikaner dicker vorgestellt. Er hat wie auch Nick Stachan nichts in den drei Wochen ver-misst und möchte am liebsten gleich wieder in die USA.

Der 12-jährige Nick Stachan ist begeis-tert von der Hightech-Ausrüstung in den amerikanischen Klassenzimmern. Whiteboard und Laptops seien ganz normal.

Achtklässlerin Isabell Rhode war be-eindruckt: „Da ist alles so groß.“ Un-tergebracht in einem historischen Ge-bäude aus der Gründungszeit des Ortes Mansfield vermisste sie allerdings das gemütliche, gut geheizte Zuhause und ihre Eltern. „Aber jetzt traut man sich freier zu reden, und wir haben um-gangssprachliche Redewendungen ge-lernt, die man in der Schule nicht hört.“

Siebtklässlerin Lea Breusing war schon mit ihrer Familie in den USA in den Ferien. Diesmal jedoch fand sie die Einreise, ganz auf sich gestellt, anstrengend. „Die haben so schnell so viele Fragen gestellt: Wie lange ich bleibe, wo ich wohnen werde und so. Und alles auf Englisch. Ich habe gar nicht alles verstanden.“ Nach den drei Wochen ist sie nun mutiger. „Ich kann bes-ser formulieren und Dinge umschreiben, auch wenn ich das genaue Wort nicht kenne.“

Neele Sandrock hatte wie alle Acht-klässler, die am Austausch teilnehmen, bereits letztes Jahr ihre amerikanische Gastschwester zu Besuch in Sarstedt. Seit einem Jahr standen sie und Haley deshalb schon in Kontakt. Und wenn es nach der 13-Jährigen geht, wird das auch so bleiben. Nach der Schule kann sie sich gut ein Jahr im Ausland und natürlich Besuche in Mansfield vor-stellen. Neele hatte es aber wohl auch gut getroffen. Sie war bei einer netten Familie in einem „riesigen Haus, drei Stockwerke“ untergebracht.

sarstedt (stb). Seit den 80er Jahren besteht auf dem ehemaligen Zie-gelei-Gelände am Moorberg an der B6 eine Deponie. Wurde zuerst die ehemalige Tonkuhle verfüllt, wuchs, nachdem diese sorgfältig abgedich-tet war, der Deponie-Hügel stetig in die Höhe. Nun ist das Ende der Ab-lagerung abzusehen. Noch bis 2015 soll auf der Mineralschuttdeponie Boden, Bauschutt, Asphaltaufbruch und ähnliches gelagert werden. Jährlich kommen durchschnittlich etwa 70.000 bis 80.000 t hinzu. Der Hügel soll jedoch nicht mehr we-sentlich höher werden als zum jet-zigen Zeitpunkt.Danach ist eine Rekultivierung des Geländes geplant, in gut drei Jahren soll alles fertig sein. Zur Straße hin wird es keine steile Kante geben, die Deponie soll optisch „nach hinten springen“, wie es Dr. Michael Heine-mann, Geschäftsführer der Umwelt-dienste Kedenburg erklärt.Die Stadt Sarstedt hatte zu Beginn der Verhandlungen über die Ein-richtung der Deponie verschiedene Wünsche geäußert, die zum Wohl der Bürger dienen. So werden auf der Deponie keine Stäube und keine asbesthaltigen Materialien eingelagert, seit 2011 findet keine lärmverursachende Brechtätigkeit mehr statt. Der zusätzlich aufge-setzte Rekultivierungsvertrag ist jetzt Grundlage für das weitere Vorgehen. Ein kürzlich ins Leben gerufener Arbeitskreis Rekultivie-rung, in dem alle städtischen und politischen Gremien vertreten sind, hat das Landschaftsplanungsbüro Grundmann aus Sarstedt mit ersten Planungen beauftragt. Das Gelände soll in Zukunft für alle Bürgerinnen

und Bürger nutzbar sein. Sei es ein Weinberg oder ein barocker Irrgar-ten, Aussichtspunkt oder Rodel-hang, vieles ist möglich. Die Stadt plant, so Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, zu gegebener Zeit auch die Sarstedter bei der Ideen-sammlung mit ins Boot zu holen.Nach Absprachen der Stadt mit dem Betreiber soll eigentlich auch jedes Jahr ein Tag der offenen Tür Transparenz für die Bürger gewähr-leisten. Doch wenn dies nicht allen Sarstedtern bewusst ist, ist das kein Wunder. Der diesjährige Tag für neugierige Besucher war Mittwoch,

der 23. Oktober. In der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr konnten sich Interessierte auf dem Gelände um-sehen und sich an zwei Schautafeln mit einigen Bildern und verschie-denen technischen Zeichnungen den Aufbau der Deponie erläutern lassen. Dieses Angebot nutzten – sicher auch dem für Arbeitnehmer und Familien ungünstig gelegenen Termin geschuldet – nur ein rundes Dutzend Besucher.Sie erfuhren, dass alle Lieferungen durch zwei verschiedene Prüfstellen kontrolliert werden. Zuerst nehmen die Deponie-Mitarbeiter eine Sich-

tung der angelieferten Stoffe vor. Dann werden Proben genommen. Sind die Laborergebnisse unauffäl-lig, dürfen die vorher nur zwischen-gelagerten Stoffe in die Deponie eingearbeitet werden. Eine engma-schige Dokumentation sorgt seit 2001 für Transparenz hinsichtlich möglicher Belastungen.Auch Privatleute können übrigens ihren Bauschutt auf der Deponie am Kreisel Richtung Gödringen abge-ben. Gegen eine Gebühr werden in der Zeit von 7 bis 17 Uhr nicht nur Sattelzüge, sondern auch PKW mit Anhängern abgefertigt. n

Tag der offenen Tür

Andrang hält sich in Grenzen

Dipl. Ing. Tim Sauermann (links) ist bei der Umweltdienste Kedenburg GmbH im Bereich Mineralstoffentsorgung tätig. Den wenigen Besuchern der Moorberg-Deponie beim Tag der offenen Tür erläuterte er sachkundig den Aufbau der Deponie, ihre geplante, endgültige Ausdehnung und die Zusammensetzung der gelagerten Stoffe.

krippen gesucht

Paul-Gerhardt organisiert Ausstellungsarstedt. Für eine Krippenausstellung im Gemeindehaus der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Paul-Gerhardt-Str. 2, vom 1. bis zum 15. Dezember sucht die Paul-Gerhardt-Gemeinde noch schöne oder besondere Krip-pen.Neben Weihnachtskrippen, die einfach sehenswert sind, haben Pastorin Christiane Schiwek und das Organisationsteam vor allem auch Interesse an dem Besonderen und den Geschichten hinter den Krippen. Sind sie schon lange in der Familie? Stammen sie aus einem fernen Land? Haben sie schon etwas „erlebt“? Wie werden die Krippen in den Familien ge-nutzt oder traditionell gestellt?Wer also seine Weihnachtskrippe in den ersten zwei Adventswochen noch entbehren kann und sie einem größeren Publikum zeigen möchte oder erst noch weitere Informationen braucht, meldet sich bitte bei Pa-storin Christiane Schiwek oder im Pfarrbüro unter T. 05066-4547. n

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Page 11: KLEEBLATT 07. November 2013

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Page 12: KLEEBLATT 07. November 2013

12 KLEEBLATT 7. November 2013lOkale nacHricHten · spOrt

FSV–Wanderer boßeln schon nächsten Samstagsarstedt (gp). Die FSV-Wanderabteilung lädt ihre Mitglieder zum Boßeln ein. Das Boßeln findet schon am kommenden Samstag, dem 9. Novem-ber, statt. Treffen ist, wie der Boßelvater Kalle Wolters mitteilt, pünktlich um 10.50 Uhr, vor dem FSV–Kanuheim, damit ab 11 Uhr die ersten Ku-geln fliegen können. Anschließend wird zum Grünkohlessen im Schüt-zenhaus der „Alten Schützengilde“ eingekehrt. Anmeldungen sind an Kalle Wolters, T.05066-7205 zu richten. n

Harzer Talsperren-Serie sarstedt (jm). Zum 37. Mal findet in diesem Jahr die „Harzer Talsperren-Serie“ statt – und zum 25. Mal ist Helge Stetefeld, einer der noch aktiven Gründer des TKJ-Lauftreffs, dabei. Am Samstag musste die Granetalsper-re umrundet werden. Stetefeld benötigte für die 14,5 km 1:35,02 Std. und kam bei 120 Finishern auf den 3. Platz seiner Altersklasse M 70. Dieser Lauf gilt als der schwierigste der insgesamt 3 Läufe, da das Streckenprofil sehr anspruchsvoll und wellig ist. Am kommenden Samstag muss der Al-tenauer Arm der Okertalsperre umrundet werden. n

Preisskat und Preisknobelnbarnten. Der SPD Ortsverein Barnten lädt zum öffentlichen Preisskat und Preisknobeln ein. Gespielt wird am Freitag, dem 15. November 2013, ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Barnten. Den Siegern winken wieder „fleischige Preise“. n

SoVD veranstaltet traditionelles Herbstessensarstedt (pü). Am Freitag, 22. November ab 17.00 Uhr wird in der Senio-renbegegnungsstätte wieder kräftig aufgetischt. Der SoVD lädt traditio-nell zum Herbstessen. Zwei Menüs zur Auswahl werden auf Wunsch der Mitglieder angeboten: Braunkohl mit Bregenwurst und Schweinshaxe auf Sauerkraut.Da nur 43 Plätze zur Verfügung stehen ist eine Anmeldung bis zum 18. November bei der Frauenbeauftragten des Ortsverbandes, Doris Ruel-berg-Püschel, T. 05066-61467 unbedingt erforderlich. Später eingehende Teilnahmewünsche können vielleicht nicht mehr berücksichtigt werden.Am Dienstag, 12. November, wird der SoVD Ortsverband seine zweite Ta-gesreise 2013 an den Arendsee mit kulinarischen Höhepunkten und naturnahen Erleb-nissen antreten. Die Plätze sind zwar alle ausgebucht aber nach Rück-sprache sind noch Anmeldungen möglich. n

sarstedt (jm). Mit guten Leistungen hatten sich vor einigen Wochen die TKJ-Judoka Leonie Hertel und Jere-my Adam durch ihre Podestplätze auf den Bezirkswettkämpfen für die diesjährigen Landesmeisterschaften in Barsinghausen qualifiziert. Jere-my, für den es die ersten Landes-meisterschaften waren, schlug sich in seinem stark besetzten Pool mehr als wacker und ging wie gewohnt mutig gegen seine durchweg höher graduierten Gegner zu Werke. Gleich seinen ersten Kampf konnte Jeremy frühzeitig durch einen Armhebel zu seinen Gunsten entscheiden. Im nächsten Kampf war dann aber sein Kontrahent zu stark. Zwar konnte Je-remy über lange Zeit den Kampf aus-geglichen gestalten, musste sich al-

lerdings letztlich geschlagen geben. Auf dem Weg über die Trostrunde konnte er dann leider keine weiteren Plätze mehr gutmachen.Wenige Stunden später griff Leonie ins Wettkampfgeschehen ein. Insge-samt hatten sich 15 Mädchen in ihrer Gewichtsklasse für diese Wettkämp-fe qualifiziert. Leonie, die sich in den vergangenen Monaten technisch erheblich weiterentwickeln konnte, kämpfte gut, konnte aber in die Ent-scheidung um die Medaillenplätze in diesem Jahr leider noch nicht ein-greifen.Betreut wurden die beiden jungen Judoka an diesem sehr langen Wett-kampftag von Friedrich Kalisch, der mit den Leistungen seiner Schütz-linge sehr zufrieden war. n

Noch keine Medaillen bei Bezirkswettkäpfen

sarstedt. Auf Grund einer politi-schen Veranstaltung im Stadtbad, sonst der alljährliche Treffpunkt zur Jahreshauptversammlung, wichen die Turner in diesem Jahr kurzfristig in die Altenbegegnungsstätte in der Steinstraße aus. In den gemütlichen Räumlichkeiten wurde es denn auch recht kuschelig, denn Abteilungslei-terin Ortrud Kepper-Bruns konnte fast 40 Teilnehmer/innen willkom-men heißen und auch den ersten Vorsitzenden der FSV, Karl-Heinz Wolters nebst Gattin, herzlich begrü-ßen. Nach Genehmigung des Proto-kolls, dem stillen Gedenken an die Verstorbenen der Abteilung und der Protokollverlesung von 2012 zog die stellvertretende Abteilungsvorsit-zende Silke Schütte-Pintak einen be-sonderen Programmpunkt vor, denn schon ganz aufgeregt warteten die Flip-Kids von Alina und Heike Weiner auf ihren großen Moment. Die Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren hatten vor ein paar Wochen mit den beiden Trainerinnen ihr Sportabzeichen ab-solviert und hervorragende Ergeb-nisse erzielt. Ganz stolz nahmen sie ihre Urkunden entgegen, wobei es 2x Bronze, 3x Silber und 2x Gold zu vermelden gab.Der anschließende Bericht des Vor-standes und der Übungsleiter verlief in diesem Jahr äußerst kurzweilig, da interaktiv. Ortrud und Silke hatten mit einer Powerpointpräsentation einen Rückblick über das ganze Jahr gestaltet, mit der jeder Übungsleiter

über seine Gruppe und seine Akti-onen einen Einblick gab. Gruppen-übergreifende Aktivitäten wurden sowohl vom Vorstand als auch vom später mit einer „goldenen Brezel“ geehrten Festausschuss kommen-tiert.Maik Borngräber als Schatzmeister gab einen Überblick über die Kas-senlage, Erna Fischer sowie Karen Bruse als Kassenprüfer berichteten nach ausgiebiger Prüfung der Fi-nanzen über die ordnungsgemäße Führung der Kasse und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Auf dem nächsten TOP standen die Ver-abschiedungen und Ehrungen. Aus dem Übungsleiterteam wurden Kira Weiner, Trainerin der Eltern/Kind Gruppe, Carina Moses, Übungsleite-rin der Tanzgruppe „Magic Angels“ sowie Viola Eckerlebe als Zumba-In-structerin mit Blumensträußen ver-abschiedet. Ebenso wurden Blumen an Renate Stamme und Inge Pieterek für langjährige Vereinszugehörigkeit überreicht. Ganz besonders lobend wurde Adelheid Küther erwähnt, die zwar kein rundes Jubiläum zu ver-zeichnen hatte, aber seit den 70er Jahren nicht nur in der Fit und Fun Gruppe, sondern kontinuierlich so-wohl an Angeboten der Turnabtei-lung teilnimmt als auch abteilungs-übergreifend sportlich aktiv ist. Für besondere sportliche Leistungen wurden Tina Haushalter und Marei-ke Schläger ausgezeichnet. Tina ist amtierende Kreismeisterin 2013 im

Geräteturnen und Mareike hat bei der Teilnahme an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften einen hervorragenden Platz belegt. Hier absolvierte sie einen Mix aus Ku-gelstoßen, 75 m Lauf, Schwimmen, Kunstsprung vom 1 m Brett sowie Turnen am Boden und Stufenbarren. Die folgenden Ehrungen waren bis zum Abend noch „Geheimsache“, da die zu Ehrenden von ihrem Glück nichts wussten, doch wenn Matthias Aschmann, Vorsitzender des Turn-kreises Hildesheim-Alfeld erscheint, dann gibt es auch etwas zu feiern. Er verlieh mit herzlichen Worten und voller Lob die goldene Ehrennadel des NTB für besondere Verdienste und ehrenamtliche Tätigkeit sowohl an Heike Weiner als auch an Silke Schütte-Pintak. Beide Trainerinnen nahmen diese völlig überrascht aber

strahlend entgegen. Der darauffolgende TOP, das Thema Neuwahlen, ging dann flott über die Bühne. Wahlleiter Bernd Rob-bers lenkte ostfriesisch-herb durch ebendiese und so wurden Silke Schütte-Pintak als stellvertretende Abteilungsleiterin und Petra Müller als Schriftwartin in ihren Ämtern für weitere 2 Jahre verpflichtet. Neu war der Posten des Gerätewartes zu ver-geben und auch dieser wurde mit Maik Borngräber schnell besetzt. Als neue Kassenprüferin wurde Elfi Wol-ter in das Team gewählt. Schriftliche Anträge unter Punkt Ver-schiedenes lagen nicht vor und so schloss der alte und neue Vorstand die Versammlung gegen 21.00 Uhr, um dann mit den Mitgliedern den Abend bei Getränken und Snacks ausklingen zu lassen. n

JHV der FSV Turner

Hervorragende sportliche Leistungen Lauf auf der Bultsarstedt (jm). Mit zahlreichen Spitzenplätzen glänzten Aktive des TKJ-Lauftreffs und der T.D.M.-Laufgruppe beim „Lauf auf der Alten Bult“ des Postsportvereins Hannover.Im Kinderlauf kamen 44 Kinder ins Ziel, darunter vom TKJ Emily Holten (4:29 Min., 1. WK U 14), Leni Linschmann (5:13 Min., 2. WK U 8), Dareena Knopp (5:25 Min., 3. WK U 10) und Olivia Holten (6:20 Min., 9. WK U 10).Beim Rennen über die 3,5 km waren vom TKJ unter den 141 Finishern dabei: Bernward Schuck (14:16 Min., 1. M 60), Alexander Holten (14:27 Min., 2. MJ U 16), Chris Linschmann (14:36 Min., 2. M 40), Waltraud En-gelke (19:27 Min., 1. W 60), Karl Scheide (20:17 Min., 1. M 75), Anja Knopp (20:54 Min., 2. W 35). Für die T.D.M.-Laufgruppe starteten Holger Rieken-berg (13:38 Min., 3. M 45) und Michael Kleinheinz (17:51 Min., 4. M 30).Der Lauf fand unter Cross-Bedingungen auf nassem, rutschigem Unter-grund statt, habe aber viel Spaß gemacht, berichtete Chris Linschmann nach dem Rennen. n

sarstedt (jm). In diesem Jahr waren wieder über 50 Judoka im Alter von 6 bis 13 Jahren bei der „Safari“ der TKJ-Judoabteilung mit Hallenübernach-tung dabei. Japan gilt als Mutterland der Sportart Judo, und aus Japan stammt auch die Vorlage zur Durch-führung der diesjährigen „Safari“. Tra-ditionell muss ein Judo-spezifischer Teil absolviert werden. Die Kämpfe wurden nach einem Punkte- Addier-system durchgeführt, das für junge Judoka einen guten Einstieg in einen Wettkampf bietet. Für viele Mädchen ist eine kämpferische Auseinander-setzung eine ungewohnte Handlung, die auch bei der Safari zu spüren war. Gegen Jungs zu kämpfen, ldavor hat-te beispielsweise Angelina noch zu viel Respekt. Aber in der Trostrunde traf sie in ihren Kämpfen auf Mäd-chen, setzte ungeahntes kämpfe-risches Können frei und konnte somit einige wichtige Punkte für ihr Safaria-bzeichen sammeln. Der „Eltern-Catering-Service“ erwies sich als eine sehr gute Wahl. Aus der

Erfahrung des letzten Jahres wurden auch diesmal u.a. Vegetarier- und Geflügel-Hot Dogs angeboten. Der Safari-Kreativ-Teil wurde mit einer kleinen Traumreise in die japanische Fabelwelt begonnen. Am siebten Tag des siebten Monats wird in Japan das „Tanabatafest“ gefeiert. Es geht auf die Fabel vom Kuhhirten und der We-berprinzessin zurück, die wiederum mit einer Sternenkonstellation zu tun hat, die man im Sommer beobachten

kann. Die gewonnene Ruhe setzte bei allen Judoka viele kreative Gestal-tungsideen für ihre japanische Later-ne frei, die sie dann bastelten. Tobias setzte die Fabel in einen Comic um, Annemieke brachte die Liebesbezie-hung Orihime mit Hikoboshi mit sehr schönen Herzmotiven zum Ausdruck. Es waren sehr viele schön gestaltete Laternen, was die Bewertung durch die Juroren nicht gerade vereinfachte. Zur vorgeschrittenen Stunde ver-wandelte sich die Turnhalle in einen Kinosaal der Extraklasse. In ihren Schlafsäcken versammelten sich die Judoka vor der Leinwand und genos-sen die Nachtvorstellung. Das glich einem Schlafsaal aus bereits längst vergangenen Zeiten. Die Trainer konnten es kaum glauben, aber vor allem die Mädchen setzten jegliches Schlafbedürfnis des Körpers außer Kraft und fanden erst morgens um 4 Uhr in den Schlaf. Doch dank des „Eltern-Catering-Service“ fand sich auch der letzte Morgenmuffel zum Frühstücken ein. Ein gemütliches Wo-

chenendfrühstück wurde es jedoch nicht, denn bei einer Safari geht es immer früh los, um etwas zu erleben. In einem Kletter-Parcours wurde die Besteigung des Fuji, des höchsten Berges Japans, nachempfunden. Die kleinen Judoka mussten sich über ein Tal hangeln, über einen Fluss klettern und eine Gletscherspalte überwin-den. Zur weiteren Überquerung di-verser Hindernisse waren Dreischluss-sprung und Trampolin-Ballweitwurf gefragt. Die Expedition auf den Fuji verlief für alle Expeditionsteilnehmer erfolgreich und ohne Verletzungen. Für die Mithilfe und Umsetzung der Judosafari bedankte sich der Abtei-lungsvorstand um Christian Schütze und Heike Kirsch bei den Eltern für den Catering-Service, der U 18 & Plus Trainingsgruppe, den Borsumer-Judo-Freunden und allen weiteren Helfern ganz herzlich. Die Vergabe der Safari–Abzeichen von Panther, Bär & Co. wird am 6. Dezember 2013 bei der Abteilungs-Weihnachtsfeier erfolgen. n

„Tanabatafest“ bei der Judosafari

Page 13: KLEEBLATT 07. November 2013

KLEEBLATT 137. November 2013

Auswärtssiegsarstedt (jm). Das Team Herren 30 der TKJ Tennisabteilung ist die ein-zige Mannschaft, die in der Wintersaison 2013/2014 am Pflichtspiel-Betrieb teilnimmt. Das Team musste am Sonnabend zum 2. Punktspiel der Saison auswärts beim TV Eintracht Sehnde in einer Begegnung der Verbandsklasse antreten. Auch das zweite Spiel gewannen die TKJler mit 5:1 und übernahmen damit die Tabellenführung. Lediglich das 2. Doppel gab einen Punkt ab, obwohl die TKJler im Match–Tie Break bereits einen Matchball hatten. Mannschaftsführer Philip Heinze lobte besonders Mi-chael Schneider. Dieser sei auf einen sehr spielstarken Gegner getroffen und habe, trotz einiger Probleme ins Spiel zu finden, nie aufgegeben. Sein Erfolg sei deshalb mehr als verdient.Die Einzel: Jan Boochs – 6:1, 6:0; Michael Schneider – 6:4, 6:2; Philip Hein-ze – 6:2, 6:0; Michael Knaur – 3:6, 7:5, 10:2 im Match – Tie Break des 3. Satzes.Die Doppel: Boochs/Schneider – 6:2, 6:0; Knaur/Oliver Frie – 6:0, 4:6, 9:11 in der Verlängerung des Match – Tie Breaks des 3. Satzes.Das 3. Pflichtspiel für die Sarstedter am nächsten Sonnabend, 9. Novem-ber, ist wieder ein Auswärtsspiel. Die TKJler müssen dann um 17 Uhr bei der TG Hannover II antreten. n

spOrt

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.11.2013

Oldenburg-Marathonsarstedt (jm). Mit Jörg Hanne, Örjan Jarehed und Thomas Zahl waren drei Läufer vom TKJ-Lauftreff beim Oldenburg-Marathon am Start. Wäh-rend Thomas Zahl das Rennen bei km 25 wegen muskulärer Probleme abbrechen musste, gehörten Jarehed und Hanne zu den Finishern. Han-ne begann den Lauf verhalten und lief gleichmäßig bis ins Ziel durch, so dass er nach 3:48,31 Std. ins Ziel kam. Jarehed benötigte 4:26,27 Std., musste ab km 30 das Tempo allerdings deutlich reduzieren. In Oldenburg hätten angenehme Temperaturen geherrscht, allerdings kräftige Sturm-böen und ein starker, zum Ende des Wettbewerbs hin sintflutartiger Re-gen, berichteten die drei TKJler nach ihrer Rückkehr nach Sarstedt. Die Läufer mussten auf einem flachen Rundkurs zweimal durch die Stadt lau-fen. n

sarstedt. Zu ihrem 8. Oktoberfest-Schießen waren am vergangenen Freitag wieder die Frauen der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt (ASG) mit ihren Freundinnen ein-geladen. Gemäß dem Wahlspruch der ASG „Den Schießsport üben, die Geselligkeit pflegen“ wurde die Ein-ladung gern angenommen.Schießsportlich betätigten sich die Damen mit dem Luftgewehr. Jede

Teilnehmerin hatte 10 Schuss auf einen Luftgewehr-Wertungsstreifen für die Ringwertung abzugeben, dazu noch 5 Schuss auf eine Glücks-scheibe. Die Wertungsscheibe, die in Zehntelring ausgewertet wur-de, ging mit 105,4 Ring an Sandra Kelm. Mit 102,2 Ring belegte Herta Bastong den zweiten Platz. Für Platz drei mit 101,8 Ring wurde Renate Fi-scher ausgezeichnet.

Den Wanderpokal, den die Dame erhält, die Platz 13 belegt, durfte in diesem Jahr Heidi Vahlbruch in Emp-fang nehmen.750 Punkte und damit das beste Er-gebnis, das auf der Glücksscheibe er-reicht werden konnte, wurde gleich durch 6 Frauen getroffen. Doch die erzielten Punkte wurden noch mit einer gewürfelten Augenzahl multi-pliziert. Da änderte sich so manches Ergebnis. So erreichte Renate Fischer 750 Punkte und Platz 1. Auf den Plät-zen folgten Else Obereigner, Marlene Franke, Christiane Klingebiel, Ur-sula Kalisch, Bärbel Peters, Martina Matthias, Dagmar Jacobi, Christine Höppner, Regina Krüger, Christel Specht. Sie und alle an diesem Schie-ßen beteiligten Damen wurden mit einem Präsent bzw. einer Grünpflan-ze geehrt.Jetzt warteten alle noch gespannt auf die Auflösung der Schätzfrage. In diesem Jahr stand ein Glas mit Weingummi und Schokorosinen zum Schätzen auf dem Tisch. Gefragt war der Inhalt des Glases in Gramm und die Stückzahl des darin enthal-tenen Weingummis. Der Stückzahl am nächsten kam Renate Brückner,

die mit einer Differenz von +1 Stück ihre Schätzung abgegeben hatte. Dem Gewicht am nächsten mit einer Differenz von -8 Gramm lag Kathrin Siegmund. Nach diesen umfangreichen Eh-rungen und einer zünftigen Stär-kung auf Oktoberfestart blieben die Frauen noch in gemütlicher Runde zusammen.Als nächste Großveranstaltung steht das 28. überregionale Schwei-neschießen der ASG auf dem Pro-gramm. In der Zeit vom 15.11.2013 bis 30.11.2013 kann jeder Mann / jede Frau ab dem 12. Lebensjahr an diesem Schießen teilnehmen. Ge-schossen wird montags bis freitags von 18.30 bis 22.00 Uhr, samstags von 14.30 bis 19.00 Uhr und sonn-tags von 9.00 bis 12.00 Uhr. Auch sind wieder die Jugendlichen von 8 bis 11 Jahren angesprochen. Mit dem Lichtpunktgewehr ist für sie ein extra Wettbewerb ausgeschrieben. Ihre Startzeiten sind Samstag, der 16.11.2013 von 14.30 bis 19.00 Uhr, Sonntag, der 17.11.2013 von 9.00 bis 12.00 Uhr, Mittwoch, der 20.11.2013 und Mittwoch, der 27.11.2013 je-weils von 16.30 bis 18.30 Uhr. n

Oktoberfestschießen 2013

neues angebot des tkJ

Handball-Mini-Mädchen starten Trainingsarstedt. Da der Zulauf bei den Mini-Handballern (Jungen und Mäd-chen 5-7 Jahre) des TKJ Sarstedt nach wie vor sehr groß ist und das Team der kleinsten Ballkünstler stetig wächst, kam die Idee auf, eine Mini-Mäd-chen und eine Mini-Jungenmannschaft anzubieten. Mit Rosi Hebe und Annette Hollenbach wurden gleich zwei kompetente und sehr nette Trai-nerinnen für die Mini-Mädchenmannschaft gewonnen. Seitdem entde-cken in Sarstedt viele Mädchen ab 5 Jahren den Handballsport für sich. Rosi und Annette haben immer wieder neue Spielideen, arbeiten mit vielen Geräten, bauen gerne Koordinationsübungen in den Trainings-plan mit ein, und das kommt bei den Mädchen sehr gut an. Wer Lust hat mitzumachen, ist dienstags von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Sporthalle der Schiller-Oberschule immer herzlich willkommen. Ganz aktuell planen Rosi und Annette gerade für ihre Mädchenmannschaft den Besuch eines Bundesliga-Damenspiels beim SVG Celle, bei dem die Mini-Mädchen des TKJ Sarstedt sogar mit einlaufen dürfen. n

sarstedt (jm). Besser als erwar-tet schlugen sich die Basketballer des TKJ Sarstedt im Punktspiel der Bezirksliga gegen das Team des Meisterschafts-Favoriten MTV Mel-lendorf. In eigener Halle unterlagen die TKJler am Sonntag mit 52:76 (16:21, 28:34, 37:57). Die Sarstedter machten es ihren Gästen alles an-dere als einfach, hatten allerdings auch immer wieder Phasen, in de-nen sie unkonzentriert spielten und ihre Laufwege nicht konstant durch-liefen. Dann konnten sich die Gäste konstanter absetzen, spielten stark über ihre großen Aktiven und kamen zu einfachen Punkten.Wenn die Sarstedter sich aber an die Laufwege hielten und ihre Systeme zu Ende spielten, kamen sie immer wieder zu freien Wurfmöglichkeiten und konnten so viele ihrer Punkte

erzielen. „Dies macht für nächste Wo-che eine Menge Mut“, äußerte sich Mannschaftskapitän Stefan Didszun

nach der Begegnung. Dann fahren die Sarstedter zum wichtigen Spiel nach Springe. Das ist eins von den

Teams, das die Sarstedter am Ende der Saison hinter sich lassen wollen, um den angestrebten Klassenerhalt zu schaffen. Stefan Didszun: „Vor dem Spiel ge-gen Mellendorf wurde deswegen auch gesagt, dass wir das Spiel als in-tensive Trainingseinheit für nächsten Samstag sehen wollen. Dies wurde leider nicht immer umgesetzt.“ Der TKJ spielte mit: Stefan Didszun (10), Thomas Didszun (12), Jan Dilling (7), Marc Hahn (4), Stefan Leunig (7), Pa-trick Marcus (11), Kai Paulus (2). Am kommenden Samstag stehen die Sarstedter also in gewisser Weise bereits unter Zugzwang, wollen die Aufsteiger der vorigen Saison das er-klärte Saison-Ziel, den Klassenerhalt, schaffen. Auswärts muss das Team um 15 Uhr beim BC 58 Springe an-treten. n

TKJ Basketball: 4. Punktspiel

Stefan Leunig (Nr. 16) im Einsatz. Hinten Kai Paulus (Nr. 13).

sarstedt. „Einfach wunderschön. Es war für mich das erste Mal, dass ich in solch einer Wasserball-Arena spielen durfte, mit zahlreichen eige-nen Fans und mit solch einer Atmo-sphäre“, freute sich Nora Weyer nach dem Spiel. Die 23-jährige Lehramts-studentin vergaß vor lauter Freude das Ergebnis der Partie gegen den ETV Hamburg. Was nicht verwun-dern muss, denn eine Sensation hatte niemand in der 1. Runde des Deutschen Wasserball-Pokals vom Bezirkspokalsieger TKJ Sarstedt beim Bundesligisten aus Hamburg erwartet. Der TKJ schnupperte bei seiner 4:17-Niederlage (6:2, 4:1, 4:0, 3:1) „große Wasserballluft“, so Trai-ner Paul.Schon beim Betreten der Halle auf der Elbinsel Wilhelmsburg wird den Besuchern bewusst, dass hier Wasserball im Mittelpunkt des Ge-schehens steht. In großen farbigen Lettern scheint der Schriftzug „WAS-SERBALL“ von dem modernen De-sign der Hallenwand. Alles ist auf die Bedürfnisse der ältesten olym-pischen Mannschaftssportart in dem neuen hamburgischen Wasser-ballzentrum auf dem Gelände der Gartenbauausstellung ausgerichtet.Selbst Sarstedts erfahrene Spielfüh-rerin Elvira Rehbein bekam bei der

Mannschaftsvorstellung weiche Knie. „Das große Spielfeld, der Ein-marsch mit Musik und die Vorstel-lung der Spielerinnen, alles wie bei einem Bundesligaspiel“, sagte Reh-bein. 170 Zuschauer, davon 25 aus Sarstedt, sorgten bei den Sarstedte-rinnen für eine ungewohnte Kulisse. Und so begann der TKJ auch nervös in der Begegnung beim letztjähri-gen nationalen Pokaldritten Eims-bütteler TV. Trotz der schnellen Hamburger Führung steckten die Sarstedterinnen nie auf. Im ersten Viertel gelang Bianca Eckhardt zum 1:2 und ihrer Schwester Sabrina zum 2:4 kurzfristig der Anschluss gegen die Gastgeberinnen. Mit der Länge der Partie wurde auf der großen elektronischen Anzeigentafel aber sorgsam der Unterschied beider Teams protokolliert. Die Sarstedte-rinnen konnten zwar über das ge-samte Spiel schwimmerisch mithal-ten, sie gewannen sogar zweimal das Anschwimmen zum Viertelbe-ginn, jedoch waren die TKJ-Nixen langsamer in der Spielumkehr. „Ins-besondere das Spiel mit der 30 Sekunden-Angriffszeit war für mein Team ungewohnt“, verdeutlichte TKJ-Coach Paul. Während es in der Bezirksliga keine offene Zeitanzeige gibt, achteten die Hamburgerinnen

immer auf die verbleibende Sekun-den und schwammen sich gegen Ende der Sarstedter Angriffszeit mit schnellen Kontern einen Vorteil heraus. „In einigen Szenen hat der Mannschaft die Erfahrung mit dem großen Spielfeld gefehlt", sagte Wolfgang Philipps, Redakteur des Wasserball-Fachportals „waterpolo-world", der sich von dem Auftritt des Bezirksligisten ansonsten ange-tan zeigte. Auch Hamburgs Trainer Henk Ronhaar verteilte Lob für das couragierte Sarstedter Auftreten. „Die Gäste haben bis zum Schlus-spfiff mitgespielt und nie aufge-steckt“, lobte der Niederländer.

Nach dem Spiel tauschte Henk sich mit Sarstedts Coach Andreas Paul aus. Die beiden planen im näch-sten Jahr Testspiele zwischen den Vereinen. Dann wird sich der TKJ gegen die Bundesliga-Reserve des ETV Hamburg messen können. „Wir müssen über den Bezirk hinaus Er-fahrung sammeln“, gibt Paul neue Ziele vor. Für Bianca Eckhardt der richtige Weg: „Wir wollen im näch-sten Jahr wieder im DSV-Pokal spie-len“, hofft die wurfgewaltige Rück-raumspielerin auf einen weiteren Vergleich mit der deutschen Spitze.Gewinner ETV Hamburg empfängt in der nächsten Runde am 25. Janu-ar 2014 den amtierenden Pokalfina-listen Hannoverscher SV.Für den TKJ Sarstedt spielten im DSV-Pokal: Regina Weiterer, Bian-ca Eckhardt, Sabrina Eckhardt und Nora Weyer (jeweils ein Tor) sowie Claudia Wolff (Torfrau), Stephanie Dralle, Anika Meereis, Lisbeth Wei-terer, Annika Weiterer, Julia Mrosek, Elvira Rehbein, Ilka Schartow und Nadia Wendt (Torfrau). n

Eine wunderschöne Niederlage

TKJ-Wasserballerinnen verlieren im Pokal erwartungsgemäß

Bianca Eckhardt (25 Jahre), traf einmal und ärgerte sich, dass zwei weitere Würfe vom Innenpfosten wieder heraussprangen.fo

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Page 14: KLEEBLATT 07. November 2013

14 KLEEBLATT 7. November 2013spOrt · VeranstaltunGen

35. Volksradfahren in Planungsarstedt (gp). Das FSV - Organisationsteam Volksradfahren kam zu einer vorbereitenden Besprechung für das 35. Volksradfahren zusammen. Die Veranstaltung soll am Sonntag, den 4. Mai 2014, 10 Uhr, stattfinden. Eine längere Diskussion löste der Start- und Zielort aus. Einstimmig war man sich nur, dass der neue Innerste – Rastplatz für diese Großveranstaltung nicht gut geeignet ist. Die Nutzung des Hallenbad – Parkplatzes sorgte für Probleme beim Start und Zieleinlauf mit parkenden Hallenbadbesuchern. Im nächsten Jahr soll das 35. Volksradfahren am Bruchgraben vor dem Kanuheim ge-startet werden. Der gesellige Abschluss mit Preisverleihung soll eben-falls dort erfolgen. Der Vorschlag stammt vom FSV - Vorsitzenden Karl – Heinz Wolters, der einen jährlichen Wechsel zwischen FSV - Kanuheim und FSV – Klubhaus ins Gespräch brachte. Die Strecke steht noch nicht fest. Sie wird wieder bis maximal 25 Kilometer lang. Sie wird von Willy Wirtz ausgearbeitet und Anfang des Jahres dem Org.-Team vorgeschla-gen werden. Außerdem hat sich das 7-köpfige Gremium dafür ausge-sprochen, dass die Teilnehmer mit einer neuen Medaille ausgezeichnet werden sollen. Die bisherigen Urkunden würden dann wegfallen. Ferner soll die Streckensicherung neu organisiert werden. n

FSV–Nordic–Walkingsarstedt (gp). Mit Beginn der Winterzeit findet der Nordic-Walking-Treff der FSV jetzt jeden Dienstag um 10 Uhr statt. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Ruther Straße vor den Sportplätzen. Die Walkingstrecke ist rund 5 Kilometer lang und sehr flach und damit für Anfänger und Fortgeschrit-tene gleichfalls bestens geeignet. Gäste sind willkommen. n

Step Aerobic-Kurs unter neuer Leitungsarstedt. Die schlechte Nachricht: Zur Enttäuschung der Teilnehmer kann Nadja Reinsch aus beruflichen Gründen den Montags-Kurs Step Ae-robic in der FSV Sarstedt nicht mehr leiten. Die gute Nachricht: Karen Bruse, erfahrene und vielfach lizensierte Übungsleiterin, hat sich spontan bereit erklärt einzuspringen und wird nun diesen Kurs leiten. Die Choreographien sind ausgerichtet für Damen und Herren mit Grund-kenntnissen im Step und bieten ein gesundes Herz-Kreislauftraining. Jeder – auch Nichtmitglieder der FSV - ist eingeladen vorbeizuschauen und auszuprobieren, wie viel Spaß Fitness machen kann. Der Kurs findet von 18.15 bis 19.15 Uhr in der Lappenberghalle statt. n

TKJ-Sportschausarstedt (jm). Zum 43. Mal findet in diesem Jahr am 1. Advent die tradi-tionelle „Sportschau“ des TKJ Sarstedt statt. Am Sonntag, dem 1. Dezem-ber, ab 15 Uhr, in der Sporthalle der Schiller-Oberschule am Wellweg heißt das Motto „Sport macht Freu(n)de“. TKJ-Hauptsportwart Karl Heinz Wasgien erläutert das Motto: „Sport macht vor allem Freude, aber häufig trifft man dabei auch Freunde fürs Leben.“ Im Einsatz sein werden dann unterschiedliche Gruppen der Turnabtei-lung, die Tanzgruppen des TKJ, die Stepp-Kids sowie die Abteilungen Tanzsport und Ballett. Der Vorverkauf beginnt ab dem 11. November in der Geschäftsstelle des TKJ in der Otto Gott-Sporthalle in der Weberstra-ße während der Geschäftszeiten. Für die Blöcke C und D kosten die Karten 4 Euro, für die Blöcke A, B, E und F 3 Euro, für Stehplätze zahlen Erwachsene 1,50 Euro und Kinder 1,00 Euro. An der Tageskasse müssen 50 Cent Aufschlag entrichtet werden pro Karte. Es wird aber dringend empfohlen, vom Vorverkauf Gebrauch zu machen, denn der TKJ-Vorstand geht davon aus, dass die Karten be-reits im Vorverkauf allesamt verkauft sein werden. n

Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

07.11.201320.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Winterkönigsschießen im Dorfgemeinschaftshaus

08.11.201315.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Wir malen ein großes Bild beim Kidsnachmittag

Vereinsinternes Schießen Kyffhäu-ser-Kameradschaft Gödringen im Dorfgemeinschaftshaus

Info-Abend Segelschienausbil-dung 2014 Segelclub Sarstedt

09.11.201310.00 Uhr, Herbstaktion Bürger für Schliekum

20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951, Vereinsvergnügen

10.11.201311.00 – 18.00 Uhr, Kirchengemein-den Sarstedt, Martinimarkt im Ge-meindehaus der St. Nicolai

Braunkohlwanderung TV Deutsche Eiche Hotteln

12.11.201315.00 Uhr, AWO Ruthe/Heisede, Klön- und Spielenachmittag im Dorf-gemeinschaftshaus Ruthe

Gedächtnistraining „Verflixt, das darf nicht vergessen werden“ mit dem Deutschen Hausfrauenbund Ortsverein Sarstedt im Katholischen Pfarramt

13.11.201315.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Geschichtennachmittag beim Mädchennachmittag

14.11.201317.00 Uhr, Politische Veranstaltung SPD Sarstedt/Giften im Innerstebad-Restaurant , Referenten Dr. Karl-Heinz Esser und Jürgen Peper

20.30 – 22.00 Uhr, Schützenglide Schliekum, Winterkönigsschießen im Dorfgemeinschaftshaus

15.11.201313.00 – 19.00 Uhr, Freitagsveranstal-tung des SoVD Sarstedt in der Be-gegnungsstätte

14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte mit Anmeldung

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Blattmännchen und Co. beim Kidsnachmittag 16.00 Uhr, Besich-tigung des Kolumbariums Hl. Herz Jesu, Hannover-Misburg mit der Kolpingsfamilie, Treffpunkt Hl. Geist Kirche um 15.00 Uhr

17.00 Uhr, Laternenumzug in Giften

Büttnerpokal SV Vivat Gödringen

16. und 17.11.201340. Kunst- und Kunsthandwerkaus-stellung im Gymnasium Sarstedt

16.11.201310.00 Uhr, Arbeitseinsatz Schützen-verein Sarstedt von 1951

Braunkohlessen Senioren VfL Giften

Herbstwanderung Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.

17.11.2013Gedenken zum Volkstrauertag in Giften

Gottesdienst zum Volkstrauertag und Kranzniederlegung in Hotteln

Gedenken zum Volkstrauertag in Gödringen

Feierstunde am Ehrenmal zum Volkstrauertag in Schliekum

19.11.201319.30 Uhr, Vorstandssitzung der Kolpingsfamilie im Kolpingheim

20.11.201314.00 Uhr, Preisknobeln bei den 51er Schützen mit der AWO Orts-verein Sarstedt, mit Anmeldung

15.00 – 19.30 Uhr, Adventskalender basteln (Teil 1) beim Mädchen-nachmittag im Klecks in Sarstedt

21.11.201316.00 Uhr, Blutspende DRK Orts-verein Schliekum im Dorfgemein-schaftshaus

20.30 – 22.00 Uhr, Winterkönigs-schießen Schützengilde Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus

erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.11.2013

sarstedt. Die FSV Sarstedt richtet einen der größten Kreiswettkämpfe im Gerätturnen aus. Am 9. und 10. November finden in der Sporthalle der Schiller-Oberschule die Kreis-mannschaftsmeisterschaften statt. Mädchen und junge Frauen im Al-tern von 5 bis 24 Jahren zeigen an den vier Geräten Sprung, Stufenba-rren oder Reck, Schwebebalken und am Boden ihr Können. Dabei wird in den verschiedenen Schwierigkeits-klassen P8 bis P3 und Kür geturnt. Unterschieden wird dabei natürlich auch nach dem Alter, so dass ins-gesamt sieben verschiedene Wett-kämpfe ausgeschrieben wurden. Insgesamt 240 Turnerinnen gehen an den Start. Mit dabei sind Tur-nerinnen aus Hildesheim, Harsum, Holle-Grasdorf, Bad Salzdetfurth und Nordstemmen. Aber selbstver-ständlich werden auch die Sarsted-ter Farben vertreten sein. Die FSV ist mit 5, der TKJ sogar mit 10 Mann-

schaften dabei. Beginn des ersten Pflichtdurchgangs mit den Jüngs-ten ist am Samstag um 9.45 Uhr. Mit

dabei ist auch die frischgebackene Landesmeisterin Greta Kese. Der zweite Durchgang startet um 14

Uhr mit den Kür-Turnerinnen. Hier ist ein besonderer Augenschmaus zu erwarten, denn die älteren Tur-nerinnen zeigen mit ihren selbst zusammengestellten Kürübungen alles, was sie bisher gelernt haben und freuen sich auf ein großes Pu-blikum.Am Sonntagmorgen geht es um 9 Uhr weiter mit den älteren Pflicht-turnerinnen. Zu sehen sind die Übungen der Klasse P6 bis P8. Abschließend zeigen die 10-Jäh-rigen, was schon in ihnen steckt. Gleichzeitig turnen die jüngeren Pflichtturnerinnen. Dieser Durch-gang beginnt um 14 Uhr.In den Pausen hat der Veranstalter noch kleine Vorführungen vorbe-reitet. Und auch der Magen muss nicht leiden, ein reichhaltiges Büffet steht bereit. Besucher sind herzlich willkommen und werden von den Leistungen nicht enttäuscht wer-den, der Eintritt ist frei. n

FSV ist Ausrichter:

Turn-Kreismannschafts-meisterschaften in Sarstedt

sarstedt. Wenn die Boote in das Winterlager gebracht werden und das Gelände winterfest gemacht wird, widmen sich die Ausbilder des Segel-Club Sarstedt schwerpunkt-mäßig der theoretischen Ausbil-dung zum Erwerb der Sportboot-führerscheine Binnen (SBF-Binnen) und See (SBFSee), des Sportschif-ferküstenscheins (SKS) und des Sprechfunkzeugnisses UKW-See (SRC).Bereits am 3. Dezember 2013 begin-nt die theoretische Unterweisung für den SBF-See und daran anschlie-ßend für den SKS und den SRC.Am 8. Januar startet dann die theo-retische Ausbildung für den Sport-bootführerschein Binnen und ab Ende April beginnt der praktische Teil der Ausbildung mit dem Segel-training auf dem Wasser. Für die Se-gelschüler SBF-Binnen besteht für das Jahr 2014 eine Probemitglied-schaft im Verein und sie dürfen des-halb nach bestandener Prüfung bis

zum Saisonende kostenlos mit den Vereinsbooten segeln.Am kommenden Freitag, dem 8. November, lädt der Segel-Club Sar-stedt alle Segelsport-Interessierten

zu einem Informationsabend zum Thema Segelausbildung ein. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Clubhaus am Giftener See, Giebelstiegstr. 25, 31157 Sarstedt.

Informationen rund um den Segel-Club Sarstedt und die Ausbildungs-möglichkeiten gibt es unter www.scs78.de oder per E-Mail an: [email protected] . n

Segeln lernen vor der Haustür

Beim Segel-Club Sarstedt beginnt die Ausbildungszeit

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Page 15: KLEEBLATT 07. November 2013

KLEEBLATT 157. November 2013

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07. november Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551 Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

08. november Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524 Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20

09. november St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273 Harsum, Kaiserstr. 40

10. november Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022 Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14

11. november Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

12. november Hirsch-Apotheke, Telefon 05126 – 2312 Algermissen, Heerstr. 5 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

13. november Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 52823 Drispenstedt, Ehrlicherstr. 26

14. november Rats-Apotheke, Telefon 05066 – 7409 Sarstedt, Weberstr. 4

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sarstedt. Das Boßeln der 51'er Schützen fand am Sonntag, dem 27. Oktober statt. 21 Teilnehmer und ein Vierjähriger fanden sich am ge-wohnten Treffpunkt um 10.00 Uhr am Schützenhaus ein. Dort wurden zunächst Mannschaften mit dem Gruppenamen rot und schwarz aus-gelost, bevor sich die Truppe bei sehr stürmischem, aber viel zu warmen Wetter auf den Weg in Richtung Ahr-bergen machte.

Ziemlich rasant rollten die Kugeln. Eine traf sogar ein Bein. Zum Glück ohne Verletzung, aber ein Grund zum Zwischenstopp und schließlich sollte auch der Bollerwagen mit Pro-viant nicht nur spazieren gefahren werden. Am Rastplatz, dem Spiel-platz an der alten Schule in Ahrber-gen, wurde sich so richtig gestärkt. Die Häppchen gaben so viel Kraft, dass sich die Ältesten voller Elan auf der Kinderschaukel durch die Lüfte

schweben ließen. Mit viel Spaß ging es nach einiger Zeit zurück in Rich-tung Bruchgraben. Dank des Windes benötigten die beiden Mannschaf-ten zusammen nur 122 Würfe. Das „rote Team“ 57 und das „schwarze Team“ 65 Würfe. Trotz der Gratula-tion vom Verliererteam kam noch scherzweise die Spritze zurück, dass das alles nur am Beintreffer lag.Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung, wartete schon Ver-einswirt Bülent Ersözlü mit einem leckeren Eintopf auf die Aktiven und so konnte in gemütlicher Runde das Boßeln ausklingen. n

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sarstedt (cn). Die diesjährige Schlemmermeile erwies sich erneut als Besuchermagnet. Schon lange vor der eigentlichen Eröffnung um 12 Uhr füllte sich die Sarstedter In-nenstadt mit Besuchern, die das Sonntagsessen kurzerhand vom heimischen Herd in die Schlemmer-meile verlegt hatten. Sie erwartete ein abwechslungsreiches Angebot saisonaler Gerichte wie Braunkohl und Bregenwurst, Leberkäse im Brötchen, Wallnussbratwurst, Kasta-nienbrot und Spanferkel. Aber auch exotische Speisen wie eine leckere mexikanische Bohnensuppe, die der GHG Vorsitzende Roger Olbinsky ser-vierte, waren im Angebot. Vielerorts

gab es Probierstationen, wo man sich zunächst Appetit und dann leckere Speisen für zu Hause holen konnte. Diese reichten von Harzer Wurstspe-zialitäten, Ingwer- und Holundersenf über Zitronen-Aioli bis hin zu Schafs-käse mit Curry oder Weißbrot mit griechischem Olivenöl und diversen unraffinierten Salzen, zu kosten bei Forsters Weinlädchen. Kaffeespezi-alitäten, Cakepops und Waffeln am

Stiel rundeten das kulinarische An-gebot ab. Viele der Besucher waren allerdings nicht nur zum Schlemmen gekommen, sondern nutzten die Gelegenheit auch für einen Einkauf in den Geschäften in der Innenstadt, die an diesem Nachmittag geöffnet hatten und mit vielen attraktiven Angeboten lockten. Ganz besonders über einen Besucheransturm freuen konnten sich die Geschäftsinhaber,

als am frühen Nachmittag ein starker Regenschauer über der Schlemmer-meile niederging. Dass es die GHG versteht, Veran-staltungen auf die Beine zu stellen, hat sich inzwischen auch über die Stadtgrenzen von Sarstedt hinaus herumgesprochen. Zahlreiche Be-sucher waren auch aus den umlie-genden Ortschaften und sogar aus Hildesheim gekommen, um den

Nachmittag in der Sarstedter In-nenstadt zu genießen. Während die Erwachsenen schlemmten, konnten sich die Kinder beim Pfeilewerfen versuchen oder ein paar Runden auf dem Kinderkarussell drehen. Andere versuchten sich beim Laufen über das Wasser in Riesenbällen oder in einer Riesenrolle, die gleich für meh-rere Kinder Platz bietet. In der Enge Straße sorgte der 16-jährige John Winston Berta mit einem vielfältigen Repertoire von Hits und Evergreens für musikalische Untermalung.

Der GHG Vorsitzende Roger Olbinski zeigte sich sehr zufrieden mit dem Erfolg der Veranstaltung. Schade nur, dass sich die Sarstedter Gas-tronomen bisher noch dezent im Hintergrund halten, aber vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere nach dem diesjährigen Erfolg der Schlemmermeile motiviert, im näch-sten Jahr mit einem eigenen kulina-rischen Angebot dabei zu sein. n

Schlemmen in der Innenstadt

theater nebenan bereitet weihnachtsmärchen vor

Einige „Rumpelstilzchen“-Vorstellungen ausverkauftahrbergen. In Ahrbergen gehen die Vorbereitungen für das diesjährige Weihnachtsmärchen des Theaters Nebenan gerade in die heiße Phase. Die erste Kostümprobe fand in der vergangenen Woche statt. Die Proben laufen bereits seit einigen Wochen und das Bühnenbild befindet sich in Planung. In der nächsten Woche finden die ersten Aufbauten statt.Die Eintrittskarten für „Rumpelstilzchen“ sind dagegen bereits rar. Die er-sten beiden Vorstellungen am 29. November sind komplett ausverkauft. Gleiches gilt für alle anderen Abendvorstellungen. Jeweils dienstags von 19.00 bis 19.30 Uhr können im Dorfgemeinschaftshaus in Ahrbergen noch Karten für die Vorstellungen am 30. November um 14 und 18 Uhr, am 1. Dezember um 11 und 14 Uhr, am 6. Dezember um 17 Uhr und am 7. Dezember um 14 Uhr erworben werden. Außerdem können die Karten auch telefonisch bei Iris Kraus-Jelinek (Tel. 05066-62552) bestellt werden. Während die Nachmittagsvorstellungen für Kinder jeden Alters geeig-net sind, dürfen sich die älteren Semester bei den abendlichen Vorstel-lungen des „Rumpelheinzchens“, wie die Erwachsenenversion heißt, auf die ein oder andere anzügliche Pointe freuen. n

Diener, Hofmarschall, Prinzessinnen und Gnome bestaunen die Spinnkünste der Mül-lerstochter „Lottchen“ (Nicola Evers; im Vordergrund)

Wildbuffet eröffnet sarstedt. Pünktlich zum Beginn der Wildsaison spielten am vergange-nen Sonntag im Stadtbad Restaurant die Jagdhornbläsern Sarstedt. Fei-erlich wurde mit den Klängen der Abend und auch das Buffet eröffnet. Zur Auswahl standen Gerichte der Wildkarte, wie Hirschgulasch, Reh, Wildschweinrollbraten, Kaninchenschenkel und dementsprechende Beilagen. Rund 40 Gäste nahmen dieses Angebot war und ließen den Abend im stimmungsvollen Ambiente mit den Jagdhornbläsern ausklin-gen. n

sarstedt (stb). Nächstenliebe zei-gen, nicht nur an sich selber den-ken, hilfsbedürftigen Kindern eine Freude machen. Dies war für die Klassen 5a und 5b an der Schiller-Oberschule Teil des Unterrichts in den vergangenen Tagen. Zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Kathrin Schwieger und Almuth Körber ha-ben sie für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ neue Spielsachen, Hygieneartikel, Kleidungsstücke und Süßigkeiten zusammengetragen. Die Pädagoginnen machen schon seit Jahren bei der Aktion mit. Mit den Päckchen soll Kindern in Wai-senhäusern und Elendsvierteln die-ser Welt eine Freude gemacht wer-den. Fünftklässlerin Nele erzählt: „In meiner Klasse haben wir in Gruppen von drei bis fünf Kindern die Kartons vorbereitet.“ Pro Gruppe entstanden so Weihnachtsgeschenke für ein bis zwei Kinder.

Die weihnachtlich beklebten und gut gefüllten Kartons übergaben die Schülerinnen und Schüler am ges-trigen Mittwoch an Barbara Schro-edter-Seewald, die in Sarstedt die Aktion organisiert und die Sarsted-

ter Gaben an die Verteilorganisation weiterleitet.Bis zum 15. November können noch Päckchen abgegeben werden. Sammelstellen in Sarstedt sind die Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde,

Paul-Gerhardt-Str. 2, dienstags und freitags von 9 bis 11 Uhr, Sonntag vor und nach dem Gottesdienst, die Gie-belstieg-Apotheke, Lönsstr. 10a und Koxinel Spiele und Ideen, Fr.-Ludwig-Jahn-Str. 1a, montags bis freitags von 9.30 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.30 bis 14.00 Uhr. Gegen Nachweis können Spendenquittungen ausge-stellt werden. Auch reine Geldspen-den werden dringend benötigt, um den Transport zu finanzieren.Ansprechpartnerin für die Aktion ist Frau Barbara Schroedter-Seewald unter T. 05066-691816. Weitere In-formationen unter www.Geschenke-der Hoffnung.org. n

Geschenke für die, die nichts haben

Schillerschüler packen Schuhkartons

Rosa schaut sich noch mal den liebevoll gestalteten Weihnachtsgruß von Berken an, der anschließend im bunten Karton landet. Anastasia hatte auch ihren Anteil am freudebringenden Inhalt der Kartons.

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