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BILDENDE KUNST Bachelor of Arts
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Stand: Januar 2018Gedruckt auf Papier, das mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist.
Wissenlockt.Seit 1456
Diese Module werden studiert
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Diese Fähigkeiten sollte man mitbringen
Die Zulassung zum Bachelorstudiengang Bildende Kunst setzt eine Eignungsprüfung voraus. Die Bewerber reichen eine Mappe ein mit wenigstens 15 selbstständig angefertigten Arbeiten (auch Arbeitsproben, Entwürfe, Studien, Konzepte, Foto- und Video-dokumentationen usw.) zu verschiedenen Themen und aus unter-schiedlichen Materialbereichen der Bildenden Kunst, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind.
Caspar-David-Friedrich-Institut
Das Caspar-David-Friedrich-Institut (CDFI) setzt sich aus dem Bereich Bildende Kunst und dem Bereich Kunstgeschichte zu-sammen. In seinen Anfängen geht es auf einen im 18. Jahrhun-dert entstandenen akademischen Zeichensaal zurück, dessen Leitung 1788 Johann Gottfried Quistorp übernahm. Hier lernte auch Caspar David Friedrich, ein weltberühmter Sohn der Stadt Greifswald. Heute werden hier neben den Lehramtsstudien-gängen, die Studiengänge Bildende Kunst und Kunstgeschichte im Bachelorstudium und im Masterstudium angeboten. Die Viel-zahl der Studienmöglichkeiten am CDFI ermöglicht den Studie-renden individuelle Profilbildungen.
Darum geht es in diesem Fach
Im Teilstudiengang Bildende Kunst erwerben Studierende kunst-praktische Kompetenzen, die sie zu eigenständigen künstlerischen Leistungen und kontextueller Bezugnahme befähigen. Überdies sollen sie kunstspezifisches Wissen erwerben und nutzen lernen, das sich auf Kenntnisse in den Kunstwissenschaften und Kunstge-schichte stützt.
Das Studium unterteilt sich in thematisch zusammenhängende Stoffgebiete, den Modulen, die jeweils mit einer Modulprüfung abgeschlossen werden. In Übungen und Projekten wird die selbst-ständige Entwicklung künstlerischer Fähigkeiten und kunstspezi-fischer Kenntnisse im Rahmen exemplarischer Themenstellungen erprobt. Diese Praxisbereiche werden angeboten:
• Freie und angewandte Grafik (Zeichnung, Druckgrafik, Grafik- design, Buch),• Malerei – Skulptur – Raum (Objekt, Installation, Aktion, Kunst im Kontext, interdisziplinäre Projekte),• Neue Medien (Foto, Video, digitale AV-Medien, Installation, Performance).
Die kunstpraktischen Modulprüfungen haben eigene künstle rische Leistungen zum Gegenstand, die es zu verteidigen gilt. Die modul-übergreifende Prüfung besteht aus einem weitergehenden künstle -rischen Vorhaben, das ebenfalls zu präsentieren und zu verteidigen ist. Wird die Bachelorarbeit im Bereich Bildende Kunst vorgenommen, kann auch sie aus einem künstlerischen Projekt und einer dazuge-hörigen Projektdokumentation und Projektreflexion bestehen.
Im Teilstudiengang Bildende Kunst werden neben grundlegenden künstlerischen Kompetenzen auch Kenntnisse im Selbstmanage-ment und in der Außendarstellung erworben. Durch drei ergänzende Module – wie Kunstgeschichte, Kunsttheorie und Kunstpädagogik – erhalten Studierende Einblicke in Nachbardisziplinen.
Absolventen dieses Faches arbeiten in ...
Die erworbenen künstlerischen Kompetenzen befähigen dazu, sich als freischaffender Künstler zu betätigen, als Kunstpädagoge zu arbeiten und sich in unterschiedlichen kulturellen, sozialen, institutionellen und kunstmarktrelevanten Zusammenhängen als Kunstsachverständiger zu bewähren. Das Studium schafft darüber hinaus die Voraussetzungen für ein Masterstudium.
Allgemeine Hinweise zum Studiengang
Der Bachelor-of-Arts-Studiengang führt bereits nach sechs Semestern zu einem berufsqualifizierenden Abschluss. Im Rah-men des Bachelorstudiums sind neben dem Fach Bildende Kunst in gleichem Umfang noch ein weiteres Bachelor-of-Arts-Fach nach eigener Wahl (das können sein: verschiedene Sprach- und Literaturwissenschaften, Geschichte und Philosophie, Politik- und Kommunikationswissenschaften sowie musisch-künstle-rische Fächer) sowie in geringerem Umfang, die „General Stu-dies“ mit Sprachkursen, Rhetorik und Schreibpraxis zu studieren. Auf diese Weise können sich Studierende im Hinblick auf ihr späteres Berufsfeld weiter profilieren.Im Rahmen des Bachelorstudienganges ist ein Praktikum von mindestens 300 Stunden Dauer zu absolvieren; das Praktikum soll während der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden.
Foto: Marcus Kaiser
Foto: Michael Soltau