27. Oktober 2016auf der Insel Mainau, Comturey am Hafen.
In Zusammenarbeit mit der
Einladung zum 19. Mainauer Mobilitätsgespräch
Mobilitätsmanagement: Wege aus Stress und Schadstoffbelastungen
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Firmen-Pedelecs? Elektrische Fahrzeuge im Fuhrpark?Jobticket? Es gibt viele Möglichkeiten wie Sie Ihr Unternehmenund Ihre Beschäftigten für eine moderne und nachhaltige Mobi-lität fit machen können. Dabei können Sie sogar Kosten undKrankenstand senken. Gleichzeitig tun Sie etwas für Klima undUmwelt.
In Baden-Württemberg pendeln täglich 5,4 Millionen Menschenzwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Mehr als die Hälfte davonlegen zehn Kilometer und weniger zurück, eine ideale Entfernungfür Rad oder Pedelec. Dennoch benutzen 64 Prozent der Berufs-pendler das eigene Auto – das Verkehrsmittel, welches Umwelt,Klima und unsere Gesundheit am stärksten belastet. Wenn wirden negativen Folgen, wie Luftverschmutzungen und Bewegungs-mangel der Menschen entgegenwirken wollen, dann müssen wirunser Mobilitätsverhalten ändern. Wer nachhaltige Mobilität aus-probiert, stellt fest: Bewegung macht Spaß, hält fit, spart Zeit undGeld.
Doch was steckt eigentlich hinter dem Begriff „Mobilitäts-management“? Wie können Arbeitgeber zu einer nachhaltigenMobilität und zu einer besseren Lebensqualität ihrer Belegschaftbeitragen? Und wo können Sie ansetzen, um Mobilitätsmanage-ment in Ihrem Unternehmen einzuführen?
Antworten auf diese Fragen gibt das 19. Mainauer Mobilitäts-gespräch am 27. Oktober 2016 auf der Bodensee-Insel Mainau, zudem Sie das Verkehrsministerium Baden-Württemberg zusammenmit der Lennart-Bernadotte-Stiftung herzlich einlädt. Es erwartetSie ein abwechslungsreiches Programm mit interessanten Bei-trägen und Beispielen. Nutzen Sie das Forum zum Gedanken-austausch. Diskutieren Sie mit über die Herausforderungeneiner modernen nachhaltigen Mobilität für Betriebe undKommunen. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Winfried Hermann MdL Ihr Björn Graf Bernadotte,Minister für Verkehr Lennart-Bernadotte-Stiftung,
Insel Mainau
Mobilitätsmanagement: Wege aus Stress und Schadstoffbelastungen
ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich bis zum 23. Oktober 2016 an [email protected] oder im Internet unter www.vm.baden-wuerttemberg.de/anmeldung. Wichtig: Bitte geben Sie bei IhrerAnmeldung an, bei welcher der Werkstätten am Nachmittag Sieteilnehmen wollen. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.
TEILNEHMERKREIS
Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen und Unternehmenaus Baden-Württemberg, aus Bayern, dem schweizerischen undösterreichischen Bodenseeraum sowie Multiplikatorinnen undMultiplikatoren im Verkehrs- und Mobilitätsmanagement.
ORGANISATION UND TAGUNGSLEITUNG
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg in Zusammenarbeitmit der Lennart-Bernadotte-Stiftung
Kontakte: Ministerium für Verkehr, Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitHauptstätter Str. 67, 70178 Stuttgart Tel.: 0711 231-5841, E-Mail: [email protected]
Mainau GmbH, Stabsstelle Umweltmanagement und Arbeits-sicherheit Heinrich Straub 78465 Insel Mainau Tel.: 07531 303-252, E-Mail: [email protected]
ANREISE
Die Bodensee-Insel Mainau ist sowohl mit dem Rad, der Bahnund dem Bus, als auch mit den Fähren und dem eigenen Auto zuerreichen. Für Pkw ist die Zufahrt bis zum Parkplatz Festland aus-geschildert. Dort befindet sich auch eine Elektrotankstelle. AmInseleingang befindet sich die Haltestelle für den Inselbus, derbis zum Parkplatz Schwedenschenke fährt und für dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei ist. WeitereInformationen unter: www.mainau.de/anfahrt.html
Wir behalten uns vor, die Veranstaltung zu fotografieren und dieBilder zu veröffentlichen. Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sichdamit einverstanden.
Mainauer Mobilitätsgespräch_2016 13.10.2016 10:47 Uhr Seite 1
ab 9:30 Uhr Eintreffen und Einlass der GästeModeration: Jutta Fuchs-Hornyak, KOMM Heidel-berg – Management Moderation Mediation
10:00 Uhr Herzlich willkommen auf der Blumeninsel Mainau!Begrüßung durch Björn Graf Bernadotte,Lennart-Bernadotte-Stiftung, Insel Mainau
10:10 Uhr Mobilitätsmanagement und Verkehrssteuerung: Konzepte für nachhaltige Mobilität und LebensqualitätWinfried Hermann MdLMinister für Verkehr Baden-Württemberg
10:30 Uhr „Mobilitätsmanagement“? Vom Fremdwort zur PraxisStefan Haendschke, ACE e.V.
10:45 Uhr Pendeln wir uns krank? Was die Gesundheitskasse über Gesundheit und Mobilität zu sagen hatChristian Konrad, AOK Baden-Württemberg
11:10 Uhr Kaffeepause
11:20 Uhr PodiumsdiskussionWenn wir wissen, was wir tun, warum tun wir nicht, was wir wissen? Betriebliche Mobilität zwischen Gewohnheit und VerantwortungWinfried Hermann, Minister für Verkehr BWThomas Scheitlin, Stadtpräsident St. Gallen Gisela Stete, Verkehrsplanerin, Darmstadt Dr. Malgorzata Wiklinska, Leiterin der Denkfabrik von ZF, Friedrichshafen
12:15-13:15 Mittagspause
13:30-15:15 PARALLELE WERKSTÄTTEN
„FAHRRADWERKSTATT“
Umsatteln! Umsteigen! - Leichter gesagt als getan?Moderation: Alexandra Bading,Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH
Impuls 1 Ich gönn‘ mir die Freiheit: Bike4Car in St. GallenThomas Scheitlin, Stadtpräsident St. Gallen
Impuls 2 Umsatteln ist ChefsacheBernhard Pallas, RIVA GmbH Engineering
Impuls 3 Dienstrad statt Dienstwagen Anna Hussinger, Geschäftsstelle AGFK-BW e.V. bei der NVBW, Stuttgart
„AUTOWERKSTATT“
Nehmen Sie die nächste Ausfahrt: Wege zum nachhaltigen FuhrparkmanagementModeration: Jutta Fuchs-Hornyak
Impuls 1 Ökologie vs. Ökonomie?Uwe Seitz, Vorsitzender des Arbeitskreises Fuhrparkmanagement Bodensee e.V.
ProgrammMobilitätsmanagement: Wege aus Stress und Schadstoffbelastungen
Impuls 2 Clevermobil in St. Gallen: Förderung von Elektrofahrzeugen für Firmen und PrivatpersonenKarin Hungerbühler, Amt für Umwelt und Energie,Stadt St. Gallen
Impuls 3 Das Delta macht den Unterschied: Elektrifizierung der Landesfahrzeugflotte in BWThomas Horlohe und Christoph Mittermayr, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
Impuls 4 E-Fuhrpark: Zukunftsmusik oder Realität?Roland Wiggenhauser, MTU Friedrichshafen
„HALTESTELLE“
Bitte einsteigen: ÖPNV und MobilitätsmanagementModeration: Stefan Haendschke
Impuls 1 Das JobTicket BW: Beförderung für Alle!Helke Neuendorff, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
Impuls 2 Mobilität mit KonzeptDaniel Oehry, Hilti AG, Schaan, Lichtenstein
Impuls 3 Mobilitätsstationen: Mehr als nur eine Haltestelle Gisela Stete, Büro StetePlanung
Impuls 4 PEMO – Projekt Nachhaltige Pendlermobilität im Vierländereck Martin Reis, Energieinstitut Vorarlberg, Dornbirn
15:15 Uhr Gemeinsamer Ausklang und Austausch bei Kaffee und Kuchen
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