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Wir Johanniter in Niedersachsen und Bremen

MissionBevölkerungsschutz

Vorstellung vor Ort: Johanniter im BürgerdialogHannover Im April geht es los: Die Johanniter- Unfall-Hilfe präsentiert das Thema Bevölkerungs-schutz in Niedersachsen und Bremen bei den Bürgern vor Ort. Ein Großteil der Bevölkerung weiß nicht, was sich hinter diesem Begriff verbirgt, geschweige denn, was von Hilfsorganisationen frei- willig und eigenfinanziert geleistet wird. Laut der von den Johannitern beauftragten forsa-Umfrage vom November 2016 verbinden 31 Prozent der Befragten mit dem Begriff eine Aufgabe der Polizei. Nur neun Prozent zählen Naturkatastrophen zum Einsatzbereich, wobei 14 Prozent den Zivilschutz zuordnen. Erschreckend ist, dass über die Hälfte der jungen Menschen unter 30 Jahren nicht weiß, dass der Bevölkerungsschutz zum großen Teil von Ehrenamtlichen geleistet wird. Erfreulich ist allerdings, dass gerade diese junge Bevölkerungs-gruppe sich zu zwei Dritteln auf gezielte Nachfrage

hier ein Engagement vorstellen könnte. Was unsere Ehrenamtskampagne „Helden bitte melden“, die seit Herbst läuft, ebenfalls belegt. „Die Resonanz auf unseren Aufruf ist beeindruckend – insbesondere in Hinsicht auf die Qualität der Angaben“, berichtet Thomas Mähnert, Landesvorstand der Johanniter in Niedersachsen und Bremen. „Es melden sich Menschen, die nachdrücklich begründen, warum sie sich ehrenamtlich engagieren möchten. Das stimmt uns sehr hoffnungsfroh!“ Doch müsse noch viel für das Wissen um den Bevölkerungs-/Katastrophenschutz in seiner Bandbreite getan werden.

Die Zeit für den Bürgerdialog ist mehr als reif, denn die Herausforderungen sind brandaktuell. Dies beweisen nicht nur die Einsätze in der Flücht-lingshilfe 2015/16, sondern auch der Anschlag von Berlin.

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Titelthema

wird garantiert entsprechende Hilfe kommen! Wir Deutschen wieg-ten uns in Sicherheit – bis es auch bei uns zu Terroranschlägen bzw. Attentaten kam. Erst jetzt geraten Teile der Vorsorge und der Nothilfe in den Fokus des bürgerlichen Bewusstseins, wobei Polizei und Sonder-einsatzkräften bzw. den Ermittlungs- und Verfassungsbehörden der größte Raum gewährt wird. Von uns Johannitern und den anderen Hilfsorganisationen ist recht wenig die Rede. Dabei sind sie es, die im Ernstfall bei den Opfern, den Verunfallten und den Angehörigen sind. In ihre Zuständigkeit fallen die medizi nische sowie psychische Betreuung und Versorgung der Betroffenen, während die direkte Katastrophenbekämpfung der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, der Polizei und manchmal auch der Bundeswehr obliegt.

Um zu zeigen, was Bevölkerungsschutz konkret bei den Johanni-tern heißt, stellen sich „Ihre Johanniter – on tour“ mit ihren Themen und Aufgaben bzw. den lokal existenten Einheiten in Niedersachsen und Bremen vor. Von April bis in den November hinein werden an verschiedenen Orten die dazugehörigen Verbände die Bürger ein-laden, sich bei einem Termin selbst ein Bild zu machen.

Langandauernde Unterbring-ung von Menschen in Not – vor kurzem nicht vorstellbar, noch nicht einmal bei Naturkatastro-phen. Großflächige Evakuierung-en nur bei Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs – ein notwendiges, lästiges Übel, aber nichts, was die Bürger wirklich umtrieb. Vieles war einfach selbstverständlich, so wie beim Wählen der Rufnummer 112: Es

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Inhalt

3 ImGesprächWas fehlt im Bevölkerungsschutz?

4 NachgefragtWie finanziert die JUH den Bevölkerungsschutz?

6 TagespflegeAlfeldMit Musik zur Erinnerung

9 PflegeHilfe im Haushalt ist gefragt

10IntegrationVielfalt verbindet

IhreJohanniter–ontourKommenSievorbei!SchauenSie,fragenSie,machenSiemit!Die Tour kommt vielleicht auch in Ihre Nähe. Der jeweils zuständige Ortsverband demons-triert seine Aufgaben: Bevölkerungs-/Katas-trophenschutz zum Anfassen. Hier kann sich der Bürger informieren, Fragen stellen und auch schauen, ob ihm selbst die Einsatzkleidung stehen würde. Mitmachaktionen, Austausch und Aufklärung stehen bei dieser Tour im Mittelpunkt.

Ehrenamtliche Helfer erklären ihre Aufga-ben, präsentieren Fahrzeuge, Ausstattung und Material. Welche Ausbildung haben sie? Wie viel Zeit investieren die Helfer? Was bewegt sie? Was hat ein Rettungs- oder auch Gerätewagen an Bord? Wie schnell ist ein Zelt aufgebaut? Wann rückt ihr aus? Wer alarmiert euch?

EinegroßeBitteundeinepersönlicheEinladung:Wir würden uns besonders freuen, wenn Sie als Fördermitglied der Johanniter-Unfall-Hilfe zu unserer Präsentation kommen würden! Mit Ihren Spenden finanzieren wir einen Großteil der Ausbildung, Bekleidung und Ausstattung im Bevölkerungsschutz. Diese Gelder versetzen uns in die Lage, effektiv helfen zu können. Wir würden Ihnen gern persönlich zeigen, was ihre Großzügigkeit bei uns bewirkt.

Am 1. April geht es los in Wunstorf, danach folgen zahlreiche Termine in Niedersachsen und Bremen, die Sie unter www.mission-bevoelkerungsschutz.de einsehen können. WirfreuenunsaufSie!

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ImBlick

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ImGesprächmitdemFachmannWasfehltimBevölkerungsschutz?

Hannover Ein Interview mit Thorsten Ernst, Bereichs-leiter II Ausbildung, Einsatzdienste, Fahrdienste, Ehrenamt und Jugend bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Landesverband Niedersachsen/Bremen

Red.: Rechnen Sie mit neuen Katastrophengefahren?Ernst: Wir sind in den letzten Jahren im Norden zwar von Großschadensereignissen und Katastro-phen weitgehend verschont worden, abgesehen von Stürmen und dem Hochwasser 2013. Wir wissen aber, dass Starkregenereignisse und Stürme wegen des Klimawandels zunehmen werden. Das heißt im Norden auch: Wir müssen gerüstet sein für Sturmfluten und unter Umständen länger andauernde und großflächige Hochwasser oder auch längere Stromausfälle. Selbst wenn wir die Rettung der Betroffenen [...] noch hinbekommen, die Versorgung für tausende Menschen über Wochen – im schlimmsten Falle – sicherzustellen, ist schwierig.

Red.: Wo sehen Sie noch Handlungsbedarf in der Katastrophenvorsorge?Ernst: So wachsam wie der Bund und die Länder sind, so sensibel sollte auch die Bevölkerung sein. Wir müssen uns alle auf neue Bedrohungslagen wie Terror, einen Störfall oder die Folgen des Klimawandels gerade in einer Küstenregion einstellen. Den wenigsten Bürgerinnen und Bürgern ist klar, dass jederzeit eine Katastrophe eintreten kann. Schon ein tagelanger Stromausfall bringt eine moderne Gesellschaft aus dem Tritt.

Hier muss jeder vorsorgen, weil es in einer solchen Großschadenslage Tage dauern kann, bis Hilfe für alle organisiert ist. [...]

Red.: Müssten Bund und Länder ihre Budgets im Zivil- und Katastrophenschutz erhöhen?Ernst: Ja, denn in vielen Bereichen haben sich die Kosten erhöht. Modernes Einsatz-material ist teurer als früher, leistet aber auch mehr. Vor allem in die Ausbildung unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer müssen wir immer mehr investie-ren. Grund dafür sind auch neue gesetz-liche Bestimmungen. Früher konnten Sie

mit einem Führerschein Klasse III Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht bis 7,49 Tonnen fahren. Heute müssen wir unsere jungen Leute den Führerschein für Lkws finanzieren, damit sie später das schwere Gerät überhaupt fahren dürfen. Und selbst die Grundausbildungen unserer ver-schiedenen Helfer sind aufwendiger und teurer geworden.

Red.: Was könnten Politik und Wirtschaft unter-nehmen, um mehr Bürgerinnen und Bürger für die ehrenamtliche Arbeit im Bevölkerungsschutz zu ermutigen?Ernst: Wir brauchen generell mehr Wertschätzung aus Politik und Wirtschaft für das Engagement im Bevölkerungsschutz. Diese freiwillige Arbeit ist mehr als ein Hobby; es ist immer auch ein Dienst für das Gemeinwesen. Immer noch tun sich viele Arbeitgeber schwer, ehrenamtliche Kräfte für Weiter bildungen, Übungen und Einsätze freizu-stellen. [...] Die Arbeitgeber sollten aber bedenken, dass auch sie ganz schnell auf Hilfe angewiesen sein könnten – bei einem Unwetter oder Hoch-wasser. [...] Wir würden uns auch darüber freuen, wenn kommunale Mitarbeiter sich mehr im Bevölkerungsschutz engagieren würden. Hier wären die Bürgermeister und Personaldezernenten gefragt, ihre Mitarbeiter zu bestärken. [...]

Das Interview ist gekürzt wiedergegeben. Die volle Länge des Gesprächs unter: www.mission-bevoelkerungsschutz.de

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ImBlick

Nachgefragt–beimLandesvorstandWiefinanziertdieJUHdenBevölkerungsschutz?

Hannover Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) ist als ein gemein-nütziger Verein eingetragen. Demnach ist die JUH privat-rechtlich organisiert und ist – anders als beispielsweise das Technische Hilfswerk (THW) – keine Behörde. Vor diesem Hintergrund erhält die JUH

auch so gut wie keine staatlichen Zuschüsse, sondern ist für die Erzielung der Einkünfte zur Finanzierung ihrer Aufgaben zum ganz großen Teil komplett selbst verantwortlich.

Dabei müssen die Entgelte für die konkret erbrachten Leistungen in vielen Fällen auf sehr hart umkämpften Märkten verdient werden. Verluste werden in der Regel von keiner Seite ausgeglichen. „Um helfen und unserem karitativen Auftrag nachkommen zu können, müssen wir jeden dafür benötigten Euro zunächst einmal erwirtschaf-ten“, betont Landesvorstand Thomas Mähnert.

Des Weiteren ist der Bereich Bevölkerungs-schutz recht komplex: Der öffentlich beauftragte Rettungsdienst berücksichtigt und finanziert zumeist nur den Regelbetrieb. Einsätze im erwei-

terten Rettungsdienst, insbesondere bei sogenann-ten Großschadenslagen sowie Einsätze im Bevölke-rungsschutz, wie z. B. bei Hochwasser oder auch in der Flüchtlingshilfe, die ganz überwiegend durch Ehrenamtliche geleistet werden, finanziert die JUH zum größten Teil aus eigenen Mitteln. Daher sind die Johanniter auf Spendengelder und anderweitig erwirtschaftete Erträge angewiesen. „Wir bekom-men kaum staatliche Gelder für unsere Aufgaben im Bevölkerungsschutz,“ sagt Mähnert. „Dennoch halten wir nicht nur engagiertes und gut ausgebilde-tes Personal, sondern auch Fahrzeuge, Material und Ausstattung wie Medizinprodukte, Zelte, Tragen, Feldbetten, Decken, Tische, Bänke, Verpflegung sowie Gerätschaften vor.“

Auch bei Soforteinsätzen sind die Johanniter Tag und Nacht einsatzbereit und fragen erst einmal nicht nach der Finanzierung. Sie handeln und gehen immer in Vorleistung. „Es ist absolut sicher, dass die Herausforderungen noch steigen werden“, unterstreicht der Landesvorstand. „Deswegen müssen noch mehr Mittel aufgebracht werden und dies kann und darf auf Dauer nicht allein zu Lasten der Hilfsorganisationen gehen! Wir benö tigen eine stärkere öffentliche Unter stützung!“ Fo

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EinsatzbeiderHochwasserkatastrophe2013

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Einblicke/Ausblicke

AufeinWortÜberschüsseinderFlüchtlingshilfe?

Hannover Die Medien berichteten über Überschüsse der Hilfsorganisationen in der Flüchtlingshilfe. In der Phase des akuten Zustroms vieler tausend Menschen in großer Not sind die Johanniter mit enormen Verpflichtungen in Vorleistung gegangen. Erst später sind Abrechnungsmodalitäten mit dem Land Niedersachsen auf der Basis üblicher Betreu-ungs- und Versorgungsleistungen entstanden. Diese Verträge sind in einer Einsatzphase geschlossen worden, als niemand nur ansatzweise vorhersehen konnte, wie sich die Lage entwickeln würde. Durch die pauschalierte vertragliche Regelung gab es dann zwar eine verbindliche Grundlage für unser Handeln, wir sind aber gleichzeitig ein erhebliches Risiko in der Bewältigung dieser Jahrhundertauf-gabe eingegangen. Die Lage hat sich dann nochmals sehr schnell grundlegend verändert, nachdem sich die Flüchtlingszahlen in kürzester Zeit wieder extrem reduzierten und sich dadurch die Grundlage der ursprünglichen Kalkulation unvorhersehbar stark veränderte.

Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Johanniter hat sich stets und in jeder Phase der Lageentwicklung mit dem niedersächsischen Innenministerium eng abgestimmt und bereits geschlossene Vereinbarungen freiwillig an die geänderte Entwicklung angepasst. Zwar ist der Einsatz noch immer nicht abgeschlossen, dennoch konnte gemeinsam mit dem Land ein erstes

Zwischenfazit gezogen werden und es wird das Ziel verfolgt, ggf. zur Disposition stehende Mittel in den Bereichen Bevölkerungsschutz und Integration dem bisherigen Zweck entsprechend einzusetzen. Damit ließe sich kurzfristig eine spürbare Verbesse-rung bei dringend anstehenden Aufgaben erreichen. Mittel- und langfristig werden diese Gelder aber nicht ausreichend sein, um dauerhaft den huma-nitären Aufgaben gerecht zu werden.

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Notarzteinsatzfahrzeug mitten im Marktkauf- Supermarkt. Wunstorfer Helfer werben enga-giert um neue Ehrenamtliche: Helden bitte melden!

www.helden-bitte-melden.de

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AusdenRegionen

TagespflegeAlfeldMitMusikzurErinnerung

Alfeld Besondere emotionale Momente erlebten die Gäste der Johanniter-Tagespflege im Januar in Alfeld: Die Musikergruppe des Projekts „Klang und Leben“ nutzten den Türöffner Musik, um Erinne-rungen hervorzurufen, Vergangenes ins Jetzt zu holen und darüber zu erzählen. Mitinitiator Graziano Zampolin, Krankenpfleger, Lehrer für Medizinalfachberufe und überzeugter Hobbymusi-ker, ließ seine Gitarre erklingen, der Terry-Hoax-Sänger Oliver Perau (Foto), auch als Juliano Rossi bekannt, ergriff das Mikrofon. Gemeinsam wurden mit dem Pianisten und Keyboarder Andreas Meyer sowie dem Sozialpädagogen und Schlagzeuger Karsten Kniep Lieder aus alten Zeiten gesungen und die Bewohner aktiv mit ins stimmungsvolle Geschehen eingebunden.

Das Konzept, das demenziell Erkrankten nicht nur zu mehr Lebensmut, sondern auch zu mehr Orientierung, Vertrauen und nicht zuletzt zur Erinnerung verhelfen soll, ist mitreißend. Musik und Gedächtnis sind eng miteinander verwoben:

„Jeder Mensch hat zu einem speziellen Musikstück eine persönliche emotionale Bindung. Kommt die richtige Musik ins Spiel, laufen die emotionalen Erinnerungen wie in einem Film ab“, erläutert Demenz-Coach Zampolin. Die ausgelassene Stimmung in der Tagespflege gab ihm Recht.

Neben dem gemeinsamen Singen nahm sich das Team auch zwischen den Liedern Zeit, um sich persönlich mit den Bewohnern auszutauschen.

„Wir möchten nicht nur Musik machen und für gute Stimmung sorgen, sondern unseren Teilneh-mern auch persönlich näherkommen und unter-einander ins Gespräch kommen“, betont Zampolin.

Bei Menschen, die unter Demenz leiden, schwindet die Erinnerung mit fortschreitendem Alter zunehmend. Viele Betroffene stoßen an ihre Grenzen, wenn sie mühselig versuchen, sich an vergangene Stationen im Lebenslauf zurückzuerin-nern. Aus Angst und Scham ziehen sie sich häufig aus dem vertrauten Umfeld zurück. Mit der Idee von „Klang und Leben“, die namhafte Unterstützer als Schirmherren gewinnen konnte, darunter zum Beispiel Tatort-Star Jan-Josef Liefers und Schau-spieler Bill Mockridge – bekannt aus der TV-Serie Lindenstraße, öffnen die Musiker die Herzen und zaubern damit längst Vergessenes wieder hervor. Und sei es nur die Erinnerung an ein warmes Gefühl. Tatsächlich sprudelten in Alfeld Erlebnisse und Erfahrungen bei den Tagespflege-Gästen hervor. Dann wissen der Demenz-Coach und seine Mannen, dass sie das Richtige tun – ganz nach dem Motto von Zampolins Buch: Die Demenz kann uns mal. Fo

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AusdenRegionen

RettungsdienstZurückinHildesheim

Hildesheim Einst die größte Rettungswache im Landesverband, dann kam der Verlust. Seit letztem Jahr fahren die Hildesheimer Johanniter wieder

im Rettungsdienst vormittags bis nach-mittags für die Bürger der Bischofsstadt. Diese zwischenzeitliche Vergabe wurde auch noch getoppt: So bekamen die Johanniter den Zuschlag bei der Rettungs-dienstausschreibung für ihre Rettungs-wache am Cheruskerring für 2018 bis 2023. „Wir freuen uns als Johanniter sehr, wieder in einer unserer Kernaufgaben im Stadtgebiet tätig sein zu dürfen, was unseren Standort in Hildesheim deutlich stärken wird und insbesondere auch für unsere ehrenamtlichen Helfer ein positi-ves Signal darstellt“, erklärt Thorsten

Müller, Regionalvorstand Südniedersachsen. Einzi- ger Wermutstropfen: Die Rettungswache Alfeld im Landkreis Hildesheim muss abgetreten werden.

EhrenamtBlitzeis-EinsätzeHannover/Landesbergen/Nordenham/Wilhelmshaven/Wunstorf Plötzlich war das Eis überall! Am Samstag, den 7. Januar, ging auf den Straßen im Norden fast nichts mehr – außer Schliddern und Rutschen. Bereits mittags wurde die Schnell-Einsatz-Gruppe Wilhelmshaven von der dortigen Leitstelle ange-fordert. Fast parallel erhielt der Ortsverband (OV) Nordenham von der Großleitstelle Oldenburger Land die Information, dass aufgrund der Blitzeislage Unterstützung benötigt würde. Zwölf ehrenamtliche Nordenhamer Helfer begaben sich zur Wache,

besetzten vier Fahrzeuge und unterstützten den überlasteten Rettungsdienst. Nach 18 Uhr beende-ten die Letzten ihren Dienst. Spätestens zu dieser Zeit ging es dann los in anderen Regionen Nieder-sachsens. So meldeten unter anderem Helfer aus dem OV Landesbergen im Landkreis Nienburg Einsatzbereitschaft, tätig wurden hin gegen Helfer aus dem OV Hannover-Wasserturm und OV Wunstorf-Steinhuder Meer. Am späten Abend kurz nach 22:30 Uhr kehrten die letzten Ehrenamtlichen auf ihr heimisches Sofa zurück.

StartSilvester19UhrHude Pünktlich mit der Nachtschicht in der Silvesternacht nahmen die Mitarbeiter der Johanniter-Rettungswache Hude ihren Dienst auf. Durch den Einsatz der Johanniter wird gewährleistet, dass der Rettungsdienst – vormals Deutsches Rotes Kreuz – nahtlos fortgeführt werden kann. Die Rettungswache Hude ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche im Zwei-Schicht-System einsatzbereit.

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AusdenRegionen

Offshore-RetterMitklammenFingern

Elsfleth Sie treiben in der Hunte – bei 4 Grad Luft- und 6 Grad Wassertemperatur. Für anderthalb Stunden, dann zurück ans Land. Sieben Johanniter-Retter der Offshore Rescue and Medical Services des Ortsverbands Stedingen trainieren unter erschwerten, aber realistischen Bedingungen. So sollen sie in ihren Überlebensanzügen nicht nur auf Dauer die Kälte aushalten, sondern auch unter diesen Bedingungen verantwortungsvoll handeln können: Nämlich Leben retten und einen Patien-ten versorgen! Zum Beispiel mit klammen Fingern exakt einen Zugang legen und Infusionen vorbe-reiten. Danach zurück ins Wasser, um nach einer weiteren Stunde Magnesiumfackeln zu zünden und anschließend einen hohen Ausstieg zu meistern. Die Mitglieder der HEMS-TC-Crew – das rettungs-dienstliche Personal von Offshore-Rettungs-hubschraubern – sind Teil des ganzheitlichen medizinischen Versorgungskonzeptes für Offshore-Windparks WINDEAcare und stellen zudem das Personal für die Sanitätsstationen auf Plattformen in der Nordsee.

EhrenamtKältebusse

Bremen/Hannover Die alljährlichen Obdachlosen-Aktionen mit den Kältebussen stießen wieder auf großes Medieninteresse. Neben der schreibenden Zunft waren Deutschlandradio und besonders die TV-Sender interessiert – vom Bürgerfernsehen über private bis zu den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten des NDR und ZDF.

Seit fünf Jahren versorgen die Johanniter in Bremen Obdachlose abends mit Suppe, heißen Getränken, Schlafsäcken und Bekleidung. An vier Tagen in der Woche rücken die ehrenamtlich tätigen Johanniter mit ihrem Kältebus aus. Durch dieses Angebot ergänzen die Johanniter in Bremen die Versorgung von Obdachlosen. „Gerade in den Abendstunden, wenn es kalt wird, möchten wir den Obdachlosen mit einer warmen Mahlzeit noch etwas Gutes tun“, sagt Alexander Ludwig, Leiter des Kältebus-Teams. „Wir möchten helfen, damit die Betroffenen die Nächte möglichst unbeschadet überstehen.“

Der Kältebus in Hannover ist seit 2010 in der Winterzeit unterwegs. Im Rahmen des Winternot-programms der Stadt Hannover verteilen die Johanniter auch hier regelmäßig dienstags und donnerstags warmes Essen, heiße Getränke, Decken und Schlafsäcke. Aber eins wird darüberhinaus besonders geschätzt: immer ein offenes Ohr für ein Gespräch. Dieses Jahr konnten die hannoverschen Johanniter eine große Deckenspende von Seidel Textilservice GmbH in Garbsen entgegennehmen. Der ehrenamtliche Helfer Peter Matthiesen: „Die konnten wir von Anfang an gut gebrauchen!“ Bei Minustemperaturen werden von einzelnen Perso-nen auch gern mal ein paar mehr mitgenommen, damit die Schichten noch besser wärmen. Fo

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WieschweristeinTeddy?Maximilian von der Johanniter-Kita „Die kleinen Murmeltiere“ in Braunschweig hat es herausgefunden. Seiner wiegt 141 Gramm.

ImkeRittervonderSeidelTextilserviceGmbHüber-reichtdieSpen-deausDecken,KaffeeundStollenanPeterMatthiesen(li.)undBenjaminHäselbarth(mi.).

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Service

PflegeHilfeimHaushaltistgefragtHannover Der Gesetzgeber fördert nachdrücklich die Verbesserung der Pflegesituation im eigenen Heim. Und wer will nicht so lang wie möglich selbstbestimmt zuhause leben? So werden nicht nur Veränderungen zum seniorengerechten Umbau stärker finanziell berücksichtigt, sondern auch zusätzliche Pflegeleistungen im Betreuungs- und Entlastungsbereich ermöglicht. Diese können auch unabhängig von der eigentlichen Pflege in Anspruch genommen werden.

Besonders gefragt sind aktuell Entlastungsleis-tungen im hauswirtschaftlichen Sektor. „Hier ist das Interesse ganz groß. Wir bauen in all unseren ambulanten Pflegediensten immer neue Touren auf“, berichtet Angela Weick, Bereichsleiterin Soziale Dienste im Landesverband. „Allerdings sind wir keine Putzkolonne bzw. ein Facility-management-Unternehmen. Wir putzen kein Treppenhaus oder räumen den Keller auf!“ Diese Anfragen gebe es zwar auch, aber dies gehöre eindeutig nicht dazu! Hilfe im Haushalt beschränke sich auf das pflegerische Umfeld des Kunden.

Wäsche machen, bügeln, Begleitung zum Arzt, Rezepte abholen, zusammen backen, Einkäufe, Botengänge, gemeinsame Friedhofsbesuche – die Bandbreite ist groß und hängt auch von den individuellen Bedarfen ab. Leistungen dieser Art tragen dazu bei, dass regelmäßig anstehende Aufgaben erledigt, wieder Anlässe begangen werden können und es kurz- wie langfristig zu einer körperlich wie auch seelischen Entlastung kommt. Keine Balkonblumen mehr, weil deren

Transport nach Hause und auch ihr Einpflanzen schwer fällt? Dies kann gemeinsam angegangen werden und sorgt für die kleinen Freuden im Alltag, die das Leben so lebenswert machen.

Wie können wir Ihnen oder Ihren Angehörigen helfen? Fragen zum konkreten Leistungskatalog? Unsere Pflegedienste in Alfeld/Gronau (Land-kreis Hildesheim), Bremen, Celle, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Wilhelmshaven bieten entsprechende Angebote und Touren an. Unser gebührenfreies Service-Telefon: 0800 0019214

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IntegrationVielfaltverbindet

Hannover/BadBevensen Integration beginnt im eigenen Hause. Und dabei spielt interkulturelle Kompetenz eine ausschlaggebende Rolle. Die starke Zuwanderung der letzten Jahre stellt zivil-gesellschaftliche Akteure wie Träger der interkul-turellen Bildungsarbeit und landesweite Verbände wie die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) vor die Aufgabe, Zugewanderte und Geflüchtete in ihre Aktivitäten und Strukturen einzubeziehen. Aus diesem Grund beteiligen sich die Johanniter an dem vom Gustav Stresemann Institut in Nieder-sachsen e. V. (GSI) initiierten und durchgeführten Projekt „Vielfalt verbindet“, um das von Pluralität geprägte Miteinander in unserer Gesellschaft ange- messen gestalten zu können – intern wie extern. Es sollen neue Wege gefunden werden, um Men-schen mit Migrations geschichte für die Belange der Verbände zu interessieren und zu begeistern. Dabei

liegt der Fokus unter anderem auf der Gewinnung von Ehren-amtlichen und Mitarbeitern an derer Kulturen.

Das wegweisende Koopera-tionsprojekt von GSI, THW- Jugend und JUH findet im Rahmen des Bundesprogramms

„Zusammenhalt durch Teilhabe – Vielfalt verbindet“ statt. Es wird vom Bundesinnenministerium und dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Ge-sund heit und Gleichstellung gemäß der Richtlinie „Migration,

Teilhabe und Vielfalt“ gefördert. In einer ersten Projektphase werden verschiedene

Module zur interkulturellen Schulung entwickelt. Die Themen reichen von Kommunikationsmodel-len, Kulturdimensionen und Wertehie r ar chien bis zu religiösen Einflussfaktoren, verknüpft mit dem methodischen Schwerpunkt des biogra fischen Arbeitens.

Rund 35 hauptamtliche Mitarbeitende der JUH im Landesverband Niedersachsen/Bremen und Nord haben bislang teilgenommen und werden jetzt als Multiplikatoren im Verband aktiv. Sie tragen die Inhalte durch weitere Schulungen in die Regional- und Ortsverbände, sodass letztlich die praktische Umsetzung im Berufsalltag – sei es in der Rettungswache oder Sozialstation – von bis zu 2400 Haupt- und Ehrenamtlichen in Niedersachsen und Bremen gelebt werden kann.

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EinbesonderesVerhältnis:Bärbel Sneed besuchte den von den Johannitern betriebenen Rettungshubschrauber in Hannover. Anfang der 1970er Jahre war es das Team des Christoph 4, das zur Rettung der schwer gestürz-ten Sportlerin beitrug. Eine fröhliche 72-Jährige, die viele Schicksalsschläge erfahren hat, ließ sich von der Crew die Station zeigen. Sie bedankte sich – und drückte ihre Anerkennung mit dem Inhalt eines Umschlags aus. Danke, Frau Sneed!

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FörderzusagenFürdasRegenbogen-ProjektHannover Die Johanniter in Hannover betreuen Kinder mit schweren Behinderungen in einem bundesweit einmaligen Projekt: Im Aegidius-Haus AUF DER BULT, einer Kurzzeitpflegeeinrichtung für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, unter-stützt der Johanniter-Betreuungs- und Begleit-dienst Regenbogen diese jungen Menschen, die dort ein „Zuhause auf Zeit“ finden. Das Engage-ment der ehrenamtlichen Helfer findet eine große Unterstützung. Erst im Januar sagte die Bürgerstif-tung Hannover für drei Jahre 15.000 Euro pro Jahr zu. Auch die VW-Belegschaftsstiftung unterstützt über drei Jahre mit insgesamt 60.000 Euro. Weitere

Zusagen kamen von der VGH Stiftung, Margarete Schütte Stiftung und Johanniter-Stiftung, eine kleinere Summe gibt die NORD/LB. Auch durch den Aufruf in unserem Magazin

„Wir Johanniter in Niedersachsen und Bremen“ kamen Spenden von Ihnen, liebe Fördermitglieder, zusammen.

Allen sagen wir herzlich Danke!

Termin Veranstaltungsort Thema Referent8.3.18:00 Uhr

Ortsverband DeisterCorvinus-ZentrumEgestorfer Straße 27, 30974 Wennigsen

Vorsorgevollmachten Assessor juris Urban Dressel

15.3. 19:00 Uhr

Begegnungsstätte Buntentor Buntentorsteinweg 114, 28201 Bremen

Erben und Vererben Rechtsanwalt/Notar Bernhard Gätjen

23.3.16:00 Uhr

SüdstadtzentrumEichendorffplatz 9, 38259 Salzgitter-Bad

Erbrecht – Testament und gesetzliche Erbfolge

Assessor juris Urban Dressel

23.3. 19:00 Uhr

Ortsverband Cuxhaven Am Querkamp 10, 27474 Cuxhaven

Erben und Vererben Rechtsanwalt/Notar Bernhard Gätjen

12.4. 19:00 Uhr

Ortsverband Bremerhaven Altonaer Straße 11a, 27570 Bremerhaven

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Rechtsanwalt/Notar Bernhard Gätjen

19.4. 19:00 Uhr

Stützpunkt Osterholz-Scharmbeck Ladestraße 4, 27711 Osterholz-Scharmbeck

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Rechtsanwalt/Notar Bernhard Gätjen

27.4.16:00 Uhr

Wohn-Café Lebens RaumDanziger Straße 53, 38642 Goslar

Betreuungsrecht: Vorsorgevollmacht

Assessor juris Urban Dressel

11.5. 19:00 Uhr

Ortsverband Garrel Eichkamp 19, 49681 Garrel

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Rechtsanwalt/Notar Bernhard Gätjen

15.5.17:00 Uhr

Ortsverband BraunschweigLudwig-Winter-Straße 9, 38120 Braunschweig

Betreuungsrecht: Vorsorgevollmacht

Assessor juris Urban Dressel

17.5.17:00 Uhr

Ortsverband Celle Behrenskamp 10a, 29225 Celle

Betreuungsrecht: Patientenverfügung

Assessor juris Urban Dressel

An dieser Stelle finden Sie immer die aktu ellen Veranstaltungs daten. Bitte mel-den Sie sich mindestens eine Woche vor dem Termin an, unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 0019214 oder per E-Mail an [email protected].

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REGIONALVERBÄNDE(RV)

UnserService-Telefon08000019214(gebührenfrei)

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WirsindfürSieda!

Herausgeber Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Landesverband Niedersachsen/Bremen Kabelkamp 5, 30179 Hannover Tel. 0511 67896-500, Fax 0511 67896-504Redaktion Oliver S. Bruse (verantwortlich), hirthe | gmbh Kultur + KommunikationGestaltungundSatzVorstandsbereich Strategische Kommunikation (Landesverband Niedersachsen/Bremen)DruckundVerlag Hofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG, Emmericher Straße 10, 90411 NürnbergAuflage 97 140Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde die männliche Sprachform gewählt. Alle personenbezogenen Aussagen gelten jedoch stets für Frauen und Männer gleichermaßen.

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