Mit dem Verein in die Zukunft –Eröffnung einer SeminarreiheEröffnung einer Seminarreihe
Sitzungssaal Landratsamt Schweinfurt
17.09.2013
17.09.2013 1Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten,
den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den Landkreis Schweinfurt.
Überblick über das Programm
1. Thomas Stadler:
„Die Rolle als Vereinsvorsitzender meistern - ein Vollzeitjob?“
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
Landkreis Schweinfurt. 2
Überblick über das Programm
2. Malte Jörg Uffeln:
„Moderne Vereinsstrukturen“
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
Landkreis Schweinfurt. 3
Überblick über das Programm
3. Raphael Kießling:
„Kursprogramm Herbst/Winter 2013/2014“
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
Landkreis Schweinfurt. 4
Thomas StadlerBeratung - Training - Moderation
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Vereinsvorsitz ein Vollzeitjob? Rolle, Erwartungen, Leistungsfähigkeit, Modelle, We rkzeuge
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Thomas StadlerBeratung - Training - Moderation
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Themennavigation
� Vereinsvorsitz ein Vollzeitjob? - Rolle, Erwartungen, Leistungsfähigkeit
� Komplexität managen - situationsgerechte Handlungste chniken� Zeitmanagement - einfache und effektive Werkzeuge� Prioritätensetzung und Delegation� Lebenszyklus einer Organisation - oder Vereinssinn im Blick?!� Personalentwicklung im Ehrenamt - Aufbau von "Nachfolgern"
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� Personalentwicklung im Ehrenamt - Aufbau von "Nachfolgern"� Abschluss/Ankerpunkte� Diskussion/Feedback
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Vereinsvorsitz ein Vollzeitjob? - Rolle, Erwartungen, Leistungsfähigkeit
Bild eines Vereins und daraus abgeleitete Rolle ein es Vorsitzes:
Tiefenstruktur = Wesenskern des Vereins
� Identität, Absicht, Existenzgrund, Kerngeschäft� Menschen, Kommunikation, Kultur, Ethik� Strukturen, Funktionen, Ordnung, Prozesse
Oberflächenstruktur
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Oberflächenstruktur = Anatomie des Vereins
� Finanzen, technisch-wirtschaftliche Ressourcen, Räume
relevante Umwelten = Netzwerk
� Partner, Kunden,...� (rechtliche) Rahmenbedingungen
Tiefenstruktur
relevante Umwelten
nach Quelle: OE-Prozesse initiieren und gestalten, Walter Häfele 2009
Thomas StadlerBeratung - Training - Moderation
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�Komplexität managen - situationsgerechte Handlungste chniken
Situation Beispiel Kennzeichen Handlungsempfehlung für Entscheider
einfach einen Schrank aufbauen
Eindeutige, sich wiederholende Ursache-Wirkungsbeziehung, für jeden erkennbar
wahrnehmen, kategorisieren, antwortenBest Practice
kompliziert ein Hausbau
mehr als eine Antwort möglich, wir wissen was wir nicht
Blick erweitern, externe Berater/Experten, Analyse,
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Hausbau wir wissen was wir nicht wissen, Ursach-Wirkungsketten existieren
Berater/Experten, Analyse, faktenorientiertes Management, auf Widersprüche achten
komplex Natur, Restruk-turierung
Nicht vorhersehbarDer Prozess entwickelt sich erst in der Dynamik.Prozess ist nicht beherrschbar/kontrollierbar.
Metaposition einnehmenDas System muss miteinander sprechen, Muster treten dann zu Tage (z.B. Einwände)Kontexte positiv gestalten
chaotisch Katas-trophe
Wir wissen gar nichts. Metaposition einnehmenSystem anhand Algorithmen arbeiten u. laufen lassen und Lichtblicke erkennen
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Zeitmanagement - einfache und effektive Werkzeuge
„Das größte Geschenk ist Zeit, überreicht mit Aufmerksamkeit,
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überreicht mit Aufmerksamkeit, Ehrlichkeit und der Gewissheit
sie ohne Verpflichtung zu erhalten.“ Thomas Stadler
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Zeitmanagement - einfache und effektive Werkzeuge
Werkzeuge:
� Tages- und Wochenplan� Aufgabenliste� Selbst- und Fremdreflexion
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Prioritätensetzung und Delegation
Das Eisenhower-Prinzip
wichtig, aber nicht dringlich
exakt terminierenund selbst erledigen
wichtig & dringlich
sofort selbst erledigen
Wichtigkeit
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und selbst erledigen
weder wichtig noch dringlich
nicht bearbeiten
nicht wichtig,aber dringlich
delegieren
Dringlichkeit
Wichtigkeit
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Lebenszyklus einer Organisation - oder Vereinssinn im Blick?!
höhere Trägheit,
starres System, Aristrokatie
stabile Phase, Höhepunkt
Jugend, Ausreifung
Blütezeit
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Tod,aufräumen
Bürokratie, reine Selbstverwaltung
höhere Trägheit, frühe BürokratieTeenager,
gutes Wachstum
Kindheit,Strukturwünsche
Gründung, Idee, Vision
nach Dr. Ichak Adizes
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Personalentwicklung im Ehrenamt - Aufbau von "Nachfo lgern"
� Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Engagement� „Stellenplanung“, ggf. teilen� Aufgabenbeschreibungen� individuelle Personalentwicklungsplanung und -umset zung� in Projekten denken und delegieren
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„Ehrenamtlich Führungskräfte müssen befähigen können, nicht
beeindrucken!“ Thomas Stadler
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Abschluss - Ankerpunkte
� locker bleiben� Zeitmanagementwerkzeuge einsetzen� delegieren� netzwerken und austauschen� Vereinssinn im Blick behalten� Personalentwicklung betreiben
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� Personalentwicklung betreiben� im Notfall entkoppeln und Metaebene einnehmen
� Idee: Feedbackkultur entwickeln...
Thomas StadlerBeratung - Training - Moderation
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Soziale Netzwerke:• facebook• xing• skype (stadler.t)• twitter
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Kontakt:Thomas StadlerKantweg 997469 Gochsheim
Mobil: 0170/8328709E-mail: [email protected]: www.th-stadler.de
Thomas StadlerBeratung - Training - Moderation
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Diskussion
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Moderne Vereinsstrukturen im Zeitalter der digitalen Revolution
„ Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“Dr. Volker van Rüth (*1961)
Persönlich haftender Gesellschafter des Frankfurter Bankhauses Hauck & Aufhäuser, Zitateheft 2013
Malte Jörg UffelnMagister der Verwaltungswissenschaften
Rechtsanwalt Mediator(DAA) MentalTrainerLehrbeauftragter
I.Begriffsklärungen
„modern“ : der Zeit entsprechend, neuzeitlich, in Modeneuzeitlich, in Mode
„ Struktur“ : Zusammenfügung, Ordnung, Gefüge, Art der Zusammensetzung
eines Systems“
„Verein“ („ fareinen“ seit 12. Jhdt.)
* Verbundensein*Übereinkommen ( „ bundnusse“, „ verbundnusse“
*Vereinigungmehrerer Personen
seit 1790 er – Jahren
* Freiwilligkeit des Zusammenschlusses
* Verbindung urspr. getrennter Kräfte
* Verfolgung eines gemeinsamen Zweckes
II.Eingangsfragen, Parameter
Müssen wir mit der Zeit gehen ?Was ist heute im Verein in Mode ?
Ist unsere Ordnung noch in Ordnung ?Passt die „ Zusammenfügung“ der Menschen Passt die „ Zusammenfügung“ der Menschen
in der Satzung ?Welches Gefüge wollen „ unsere Mitglieder“ ?
Was wollen unsere Mitglieder wirklich ?Wen interessieren „ moderne
Vereinsstrukturen“?
Zum Nachdenken I
„ Innere Strukturen ( in Fußballvereinen) und –abteilungen sind immer Ergebnisse von
Interaktionsprozessen zwischen der Mitgliedschaft und der Vereinsführung“.Mitgliedschaft und der Vereinsführung“.
„Strukturen können wachsen oder festgelegt werden.“
( DFB-Bericht 2007. S. 31, Frankfurt am Main)
Zum Nachdenken II
„ Sportvereinen gelingt es in der Regel nicht, auf der Grundlage von Zielen, die als
Entscheidungskriterien dienen, rationale und Entscheidungskriterien dienen, rationale und effizienzbasierte Entscheidungen zu treffen“
(Siegfried Nagel / Torsten Schlesinger: „ Sportver einsentwicklung“ , Bern/Stuttgart/Wien, 2012, S. 46)
III.Wehklagen
* Management findet nicht statt in Vereinen( reactio statt actio)
* Zukunftstrategien und Konzepte interner * Zukunftstrategien und Konzepte interner Fortbildungen fehlen
* Leitbilder fehlen / Still muddling through
* Zukunftstrategien und Konzepte äußerer Kooperationen fehlen
Mehrspartenvereine pendeln stets zwischen den Modellen
* integrierter Sportabteilungen(Vereinsfamilie)(Vereinsfamilie)
und* Vereinen im Verein
(Subsystemen)
IV.Problemdruck von „Außen“
* ehrenamtliche Vorstandsarbeit(Eingehen zeitlicher Bindungen,
Mitarbeitergewinnung)
* Finanzen „ Damoklesschwert Sozialversicherung * Finanzen „ Damoklesschwert Sozialversicherung und Fiskus“
(Ängste, Unsicherheiten, Komplexität, Bürokratie)
* Sportstättensituation(Bewegungsräume, Kostenfragen, kommunaler Druck)
* Konkurrenzen zu Vereinen und professionellen Sportanbietern
1.
Detaillierte Problemdiagnose entfällt aus Zeitknappheit
Vorstand handelt
*routinemäßig*routinemäßig„ Der berühmte Stiefel“: Auch Dich überlebt
der Verein.... ( Angst vor Neuem)
*tradtionsorientiert
„ Still muddling through“(heute: Griechenland- Strategie)
„ Das haben wir schon immer so gemacht... “„ Das haben wir schon immer so gemacht... “
organisatorische Probleme werden als situative Probleme betrachtet
Sensibilisierung/ gesellschaftliche Trends* Veränderung der Gesellschaft
„Vom WIR zum ICH“ - Gesellschaft der Individuen ( Norbert Elias, 1897 - 1990)Individuen ( Norbert Elias, 1897 - 1990)
* Dienstleistungsorientierung in Vereinen* demografischer Wandel
* geänderte Aufgabenspektren* Wandel des Ehrenamts
* knappe Ressourcen („ Ich hab keine Zeit“)
2.
klare Zielkriterien können nicht „ emotionsfrei“ formuliert werden
* divergierende Interessenlagen* langwierige, undurchsichtige
EntscheidungswegeEntscheidungswege(längere Prozessdauer auf Grund des Konsensprinzipe s)
* persönliche Interessen von Sachinteressen* wenig „ vereinspolitisch“ Interessierte
(Kommunalpolitikerdomäne...?)
systemimmanente Veränderungsschranken...
*Mitgliederinteresse* meist heterogene und diffuse Ziele
* Führung durch Ehrenamt/Halbwissen im* Führung durch Ehrenamt/Halbwissen imEhrenamt „ Jeder hat RECHT“
(bspw. „Buchhaltung kann nur vom Schatzmeister erledi gt werden“ )
* Basisdemokratie ( §§§§ 32 BGB )* Kommunikationsdefizite* Bewahren statt Gestalten
3.
Entscheidungsalternativenkönnen nicht evaluiert werden
* Zeitknappheit „ Ehrenamt in der Freizeit“* Mangel an Informationen
5.
Implementationsträgheit* nicht zügige und stringente Umsetzung von
EntscheidungenEntscheidungen*“ Bedenkenträgerei“
* „ Es allen Recht machen wollen“* diffuse Ängste ( bspw. Fusionsprozesse)
Individuell:
VeränderungsAngst
„Et hät noch immer jot„Et hät noch immer jotjejange“
( Konrad Adenauer)
Lese-TIPP:http://www.psychic.de/angst-vor-
veraenderung.php
Veränderung im Vereingelingt nur …
* wenn durch Mitgliederorientierung
Akzeptanz erzeugt wird;
* wenn Vertrauen geschaffen wird durch
Einbindung und Transparenz ;
* wenn Entwicklungsziele klar formuliert und kommuniziert werden;
* wenn Diskussion und Beteiligung als Selbstverständlichkeit angesehen werden
* wenn den Menschen „ Mitgliedern“ * wenn den Menschen „ Mitgliedern“
Ängste vor einem „ Weniger“ genommen werden
Überlebensnotwendig sind
* Risikomanagement,
*Informations - Wissensmanagement*Informations - Wissensmanagement
* Finanzmanagement
* Organisationsmanagement
2.1.Risikomanagement
„ Nur den erkannten Gefahren können wir „ Nur den erkannten Gefahren können wir begegnen “
* SEHEN und DENKEN* PLANEN und EVALUIEREN
HANDELN, HANDELN, HANDELN...
Paradigmenwechsel ist nötig
Vereinsentwicklung( Stichwort: ...vom Mitgliederverein zum Dienstleist ungsverein...)
ist ein dynamischer ProzessWIR müssen fortwährend WIR müssen fortwährend
1. Risiken prüfen2. Risiken evaluieren
3. Risiken durch Handlungen minimieren(normatives Management)
2.2.Informations-managementmanagement
„Wir brauchen eine kontinuierliche und nachhaltige Vereins- und
Verbandskommunikation, auch zur Minimierung von Risiken“
Im Zeitalter der „ digitalen Revolution“ändert sich menschliche Kommunikation
und die Kommunikation von NonProfitOrganisationen
WIR müssenWIR müssen1. mehr als bisher mit Mitgliedern in Social
Media Foren transparent und offen kommunizieren, Informationen geben
2.kurzer, knapper und präziser sagen, was wir machen und wollen
3. Vereinsziele, , Qualitätsmaßstäbe, 3. Vereinsziele, , Qualitätsmaßstäbe, Führungsgrundsätze fortwährend „ posten“
2.3.Wissensmanagement
„ Wir können Risiken der Zukunft nur minimieren,wenn wir im Team führen,
erworbenes und generiertes Wissen in einem offenen Diskurs medial transparent machen
um neue Führungskräfte zu gewinnen“
Offenlegung von MACHT-Wissen
JEDER ist ersetzbar!ES geht IMMER ES geht IMMER
weiter!Wissensmanagement ist Führungsaufgabe
des Vorstandes !
TIPP:
*„Mehr“ projektbezogener DENKEN und Arbeiten
*Minimierung des Vorstandes, *Minimierung des Vorstandes, projektzentrierte Aufgabenerfüllung /
- erledigung
WIR müssenmehr als bisher unser „Vereinswissen“
*strukturieren*publizieren
*fortschreibenundund
*evaluierenum zukunftstauglich zu bleiben und persönliche Haftung zu minimieren!
TIPP: QM – Handbuch schreiben
Was „ Keiner“ mehr ehrenamtlich
machen will, muss bezahlt werden “!!!
Gehen wir „ehrlicher miteinander“ Gehen wir „ehrlicher miteinander“ um und akzeptieren, dass das
Ehrenamt genutzt wird um beruflich
/politisch Karriere zu machen.
Die Mitgliederversammlung kann mit einfacherMehrheit beschließen, dass der Vorstand haupt- und /oder nebenamtlich gegen Entgelt dieGeschäftsführung des Vereins im Sinne der Aufgabennach dieser Satzung wahrzunehmen und zu erledigenhat. Ein solcher Beschluss ist aber nur zulässig, wennkeines der Vereinsmitglieder bereit ist,Vorstandsarbeit zu leisten, sich in ein VorstandsamtVorstandsarbeit zu leisten, sich in ein Vorstandsamtgem. §§§§ ................. dieser Satzung wählen zu lassen .Vorstandsmitglieder gem. ................ dieser Satzungkönnen Dienstverpflichtete im Rahmen gesonderterDienstverträge gem. §§§§ 611 BGB in Diensten desVereins gegen Entgelt sein. Der mitgliedschaftlicheStatus wird in diesem Fall nicht berührt.
* neue Arbeitsformen* Strukturen stets evaluieren
* Beratungsresistenz abbauen* Beratungsresistenz abbauen* Blick von Aussen in Verein...
* interne und externe Evaluation
Literatur- TIPPs:
Siegfried Nagel / Torsten Schlesinger
„ Sportvereinsentwicklung“Ein Leitfaden zur Planung von Veränderungsprozessen
Bern/Stuttgart/Wien 2012
Ruth Simsa / Michael PatakRuth Simsa / Michael Patak
„ Leadership in Nonprofit –Organisationen“
Wien 2008
Der erste Schritt zur Veränderung....
Fragen Sie ihre Mitglieder....
Vereinsanalyse...Vereinsanalyse...
Fragebögen im www:http://www.btv.de/BTVToServe/abaxx-
?$part=btv.common.getBinary&docId=1086007http://www.atv1845.de/wp/wp-content/uploads/2009/12 /Fragebogen_ATV.pdf
http://lsb.barkhof.uni-bremen.de/ccm/navigation/ver einsanalyse/http://www.ziel-im-
visier.de/img/Downloads_Projekt/Fragebogen_Vereinsv orsitzende.pdfvisier.de/img/Downloads_Projekt/Fragebogen_Vereinsv orsitzende.pdf
Beispiel einer Vereinsanalyse:http://www.tvliestal.ch/documents/vorstand/Vereinsa nalyseT
VLiestal.pdf
Seminarreihe 2013/2014
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 18:30 – 21:00 Uhr
Führen im Ehrenamt
• Ausgehend von einem Einblick in verschiedene Führungsmodelle wird auf die besondere Bedarfslage im Ehrenamt eingegangen. Denn eine ehrenamtliche Führungskraft muss es schaffen, Mitmenschen zu überzeugen, warum es gut und richtig ist ihr zu folgen und warum schaffen, Mitmenschen zu überzeugen, warum es gut und richtig ist ihr zu folgen und warum es sich für eben diese Menschen lohnt das auch zu tun. Thematisiert werden auch die Veränderungen, die mit der Entwicklung des reinen Ehrenamts hin zum individuellen Engagement einhergehen.
• Referent: Thomas Stadler
• Ort: Mittelschule Gerolzhofen, Lülsfelder Weg 6
• Anmeldung: VHS Gerolzhofen 09382-99603
17.09.2013
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Seminarreihe 2013/2014
Samstag, 02. November 2013, 09:00 – 16:00 Uhr
Mitgliederversammlung - Protokollführung - Neue Satzung
Einmal im Jahr: Mitgliederversammlung. Diese will gut vorbereitet sein, damit Sie erfolgreich verläuft und keinen unnötigen Ärger im Verein produziert und provoziert.
In diesem Seminar erhalten Sie alle wichtige Informationen zum Thema In diesem Seminar erhalten Sie alle wichtige Informationen zum Thema Mitgliederversammlung 2014 (Einladung, Tagung und Protokollführung).
Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei den Themen Versammlungsleitung und Protokollführung.
Des Weiteren erfolgt ein Vortrag über lohnenswerte Satzungsänderungen und –modernisierungen.
• Referent: Malte Jörg Uffeln
• Ort: Grundschule Euerbach, Schulstraße 1
• Anmeldung: VHS Außenstelle Euerbach 09726-9155-0
17.09.2013
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Seminarreihe 2013/2014
Montag, 04. November 2013 – 18:30 – 21:00 Uhr
Haftungsfallen für Vereine
• In der aktiven Arbeit mit Ehrenamtlichen kann es zu Rechtsproblemen und Haftungsfragen in den unterschiedlichsten Bereichen kommen. Anhand von Fallbeispielen werden die häufigsten behandelt und Fragen der Teilnehmenden beantwortet.häufigsten behandelt und Fragen der Teilnehmenden beantwortet.
• Referent: Malte Jörg Uffeln
• Ort: Alte Schule Sennfeld, Hauptstr. 2
• Anmeldung: VHS Außenstelle Sennfeld 09721-765124
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
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Seminarreihe 2013/2014
Mittwoch, 13. November 2013 – 18:30 – 21:00 Uhr
Öffentlichkeitsarbeit
• In vielen Vereinen, Gruppen oder Initiativen fehlt es manchmal an Zeit und Wissen für eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit. Das Seminar richtet sich an Ehrenamtliche, die in ihrem Verein für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind, Kontakt zu den Medien pflegen und die Verein für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind, Kontakt zu den Medien pflegen und die Organisation durch weitere Maßnahmen (Werbematerialien, Veranstaltungen, Homepage) nach außen attraktiv darstellen wollen.
• Referent: Thomas Stadler
• Ort: Friedrich-Rückert Volksschule Stadtlauringen
• Anmeldung: VHS Außenstelle Stadtlauringen 09724-91040
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
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Seminarreihe 2013/2014
Donnerstag, 21. November 2013 – 18:30 – 21:00 Uhr
Geld für das Ehrenamt? Was gibt es da?
• Das Jahr 2013 bringt hier allerhand Neuigkeiten mit sich. Aber welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? In diesem Kurs erfahren Sie wie Ehrenamtliche einen materiellen Ausgleich für ihre Tätigkeit bekommen können und was es zu beachten gibt.ihre Tätigkeit bekommen können und was es zu beachten gibt.
• Referent: Malte Jörg Uffeln
• Ort: Mittelschule Gerolzhofen, Lülsfelder Weg 6
• Anmeldung: VHS Gerolzhofen 09382-99603
17.09.2013
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Seminarreihe 2013/2014
Montag, 02. Dezember 2013 – 18:30 – 21:00 Uhr
Recht & Soziale Netzwerke im Internet - Theoriekurs
• Facebook ist in aller Munde und auch viele Vereine wollen dabei sein. Was hat man hierbei zu beachten? In diesem Kurs erfahren Sie alles über den rechtssicheren Auftritt in den sozialen Netzwerken im Internet. Dieser Kurs vermittelt Grundlagen, welche im dazugehörigen Netzwerken im Internet. Dieser Kurs vermittelt Grundlagen, welche im dazugehörigen Praxiskurs umgesetzt werden können.
• Referent: Malte Jörg Uffeln
• Ort: Mittelschule Gerolzhofen, Lülsfelder Weg 6
• Anmeldung: VHS Gerolzhofen 09382-99603
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
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Seminarreihe 2013/2014
Montag, 09. Dezember 2013 – 18:00 – 21:00 Uhr
Soziale Netzwerke im Internet – Facebook-Praxiskurs
• Sie wollen Ihren Verein, Initiative oder Projekt bei Facebook präsentieren? Nach einer Vorstellung der verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten, können Sie Schritt für Schritt Ihre Pläne in die Tat umsetzen. Setzen Sie Ihre Kenntnisse aus dem Theoriekurs in die Praxis um! Pläne in die Tat umsetzen. Setzen Sie Ihre Kenntnisse aus dem Theoriekurs in die Praxis um! Gerne können Sie hierzu auch Ihre eigenen Dateien, Bilder und Texte mitbringen.
• Referent: Volker Peter
• Ort: VHS Schweinfurt, Schultesstr. 19b
• Anmeldung: VHS Schweinfurt 09721-515432
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
Landkreis Schweinfurt. 70
Seminarreihe 2013/2014
Samstag, 01. Februar 2014 – 08:30 – 14:00 Uhr
Freie Rede und Repräsentation
• Frei reden vor vielen Leuten? Eine Ansprache formulieren – schnell und ohne große Vorbereitung? Überzeugend präsentieren – können Sie das? Hemmnissen wie Nervosität und Lampenfieber sind wir nicht ausgeliefert! Das Seminar richtet sich an Verantwortliche in Lampenfieber sind wir nicht ausgeliefert! Das Seminar richtet sich an Verantwortliche in Vereinen und Verbänden, die regelmäßig vor Publikum sprechen müssen. Es werden Techniken der freien Rede und Repräsentation vermittelt und Raum für individuelle Übungseinheiten gegeben.
• Referent: Thomas Stadler
• Ort: Mittelschule Werneck, Bühlweg 3
• Anmeldung: VHS Außenstelle Werneck 09722-2231
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
Landkreis Schweinfurt. 71
Seminarreihe 2013/2014
Samstag, 15. Februar 2014 – 10:00 – 16:00 Uhr
Praxiskurs Powerpoint
• Mit Powerpoint überzeugende Präsentationen für die Vereinsarbeit erstellen? Wie viel darf ich schreiben, was muss rein und wie gestalte ich die Präsentation, so dass der Vortrag nicht langweilig wird? langweilig wird?
• Sie erhalten im Seminar eine Einführung in das Programm MS Powerpoint, begleitet von zahlreichen praktischen Übungen. Gerne können Sie hierzu auch Ihre eigenen Dateien, Bilder und Texte mitbringen.
• Referent: Volker Peter, EDV Dozent
• Ort: VHS Schweinfurt, Schultesstr. 19b
• Anmeldung: VHS Schweinfurt 09721-515432
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
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Was sonst?
• Wir:
– sind ein zentraler Ansprechpartner bei Fragen und Ideen zum Thema Ehrenamt
– sind Partner für die Realisierung von Projekten– sind Partner für die Realisierung von Projekten
– bieten individuelle Beratung (v.a. zur Förderung der Vorstandsarbeit)
– vermitteln freiwillige Helfer (u.a. an registrierte Einrichtungen)
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
Landkreis Schweinfurt. 73
HERZLICHEN DANK
Kontakt:Freiwilligenagentur GemeinSinn
Raphael KießlingRaphael KießlingGorch-Fock-Straße 15
97421 Schweinfurtinfo@freiwilligenagentur-gemeinsinn.dewww.freiwilligenagentur-gemeinsinn.de
www.facebook.com/FreiwilligenagenturGemeinSinn
17.09.2013
Das Projekt wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), sowie durch den
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