Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulhandbuch des Fachbereichs Produktion und Wirtschaft
Modulhandbuch des Studienganges/
Modulhandbuch der Studiengänge:
Produktionstechnik (B.Eng.)
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
Holztechnik (B.Eng.)
Logistik (B.Sc.)
Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.)
Hochschule OWL
Fachbereich Produktion und Wirtschaft
Liebigstrasse 87
32657 Lemgo
Abrufzeitpunkt: 12.02.2016 - 10:57
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Arbeits- und Betriebsorganisation
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBAO 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7222 2160 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen und verstehen Grundlagen sowie Entwicklung und
Erscheinungsformen der Arbeits- und Betriebsorganisation. Sie können Organisations- bzw.
Planungsmethoden und –techniken (tools) beherrschen und anwenden.
Inhalte:
• Grundlagen
• geschichtliche Entwicklung
• Aufbauorganisation., Ablauforganisation in Produktion u. Logistik
• Arbeitsstrukturierung, Arbeitszeitorganisation
• Prozeßgestaltung u. Arbeitsplanung, Zeitwirtschaft
• Arbeitsbewertung u. Lohnformen
• Lean production, Kaizen/ KVP, BPR
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• Projektorganisation
• Prozeßsteuerung bzw. –management
• Organisationsmethoden/-techniken/-tools
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Mathematik 1 und Kosten- u. Leistungsrechnung
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Logistik/ (4) Bachelor Produktionstechnik/
(4) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (4) Bachelor Holztechnik/
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen/ Betriebswirtschaftslehre/ Logistik
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Friedrich W. Bäumer
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Schlick, Luczak, Bruder: Arbeitswissenschaft, 3. Aufl., Berlin 2010;
• Binner (REFA): Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorganisation, 4. Aufl., Hanser
2010;
• Eversheim, Schuh (Hrsg.): Produktion und Management (Betriebshütte), 7. Aufl., Berlin
1996;
• Schulte-Zurhausen: Organisation, 6. Aufl., 2014
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Arbeitsrecht
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BABR 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7338 2850 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erwerben Kenntnisse des Arbeitsrechts bezogen auf die Personalarbeit in
Unternehmen. Sie kennen die gesetzlichen Normen und können diese auf praktische
Fragestellungen anwenden.
Inhalte:
Einführung
(Grundbegriffe, Rechtsquellen, internationales Arbeitsrecht, Überblick
Arbeitsgerichtsbarkeit)
• Individualarbeitsrecht
o Anbahnung und Begründung des Arbeitsverhältnisses
o Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag
o Leistungsstörungen im Arbeitsverhältnis
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o Beendigung des Arbeitsverhältnisses
• Kollektives Arbeitsrecht
o Mitbestimmungsrecht (Funktion, Aufgaben und Rechte des Betriebsrats,
Betriebsvereinbarungen)
o Grundzüge des Koalitions- und Tarifvertragsrechts einschließlich der Auswirkungen
der Tarifverträge auf die Arbeitsverhältnisse
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer,
Fallstudien
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Wirtschaftsprivatrecht und Personalwirtschaft-Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur/ mündliche Prüfung/ Ausarbeitung mit Präsentation
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Elke Kottmann / LBA
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Arbeitsgesetze in der jeweiligen aktuellen Auflage
• Brox, H. et al: Arbeitsrecht, 18. Aufl., Stuttgart 2010
• Hohmeister, F.: Grundzüge des Arbeitsrechts, Stuttgart 2002
• Junker, A.: Grundkurs Arbeitsrecht, München 2009
• Schaub, G. et al: Arbeitsrecht – Handbuch, München 2007
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Arbeitssystemplanung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BASP 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7327 2710 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden wissen, wie die „Mikroebene“ Arbeitssysteme (Einzelarbeitsplätze,
Gruppen von Arbeitsplätzen oder Maschinenarbeitsplätze) zu analysieren und gestalten
sind.
Die Studierenden beherrschen ausgewählte Analyse- und Planungsverfahren und können
diese auf praktische Fragestellungen anwenden. Dieses Modul ist eng verzahnt mit dem
Modul „Produktionssysteme“, in dem mehr die „Metaebene“ betrachtet wird.
Inhalte:
1. Einführung (Stellenwert der Prozessoptimierung, Definition Industrial Engineering,
Handlungsebenen)
2. Fertigungsstrukturierung (Problemanalyse,, Vorausgraph, Kapazitätsfeld,
Anordungskonzepte)
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3. Arbeitsplatzgestaltung (Analyse mittels MTM, Gestaltungsansätze, Gestaltungselemente)
4. Verschwendung und Standardisierung (TPS, Verschwendung/Wertschöpfung, 5S,
visuelles Management, Standardiesierung)
5. Wandelungsfähigkeit von Arbeitssytemen
6. Schnelles Rüsten
7. Total Productive Maintanace (analysespezifische Verluste, autonome Instandhaltung,
geplante Instandhaltung)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Computer, Tafel, Präsentationsfolien,
Flipchart und Ergomas-Software.
Im Praktikum bearbeiten die Studierenden konkrete Arbeitsanalyse- und
Arbeitsgestaltungsaufgaben sowohl in der „Lernfabrik“ als auch an konkreten Arbeitsplätzen
in Unternehmen, Verwaltungsbereichen usw.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen / (5) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen/ Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol., Dipl.-Ing. Wilfried Jungkind
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bokranz, R. / Landau, K.. Handbuch Industrial Engineering. Band 1&2. Stuttgart 2012
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• Dickmann, P.: Schlanker Materialfluss mit Lean Production, Kanban und Innovationen.
Berlin/ Hamburg 2006
• Erlach, K.: Wertstromdesign – Der Weg zur schlanken Fabrik. Berlin, Heidelberg 2010
• Hinrichsen, S./Jungkind, W./Könneker, M.: Industrial Engineering – Begriff,
Methodenauswahl und Lehrkonzept. In: Betriebspraxis & Arbeitsforschung. (221).
Heidelberg 2014
• Hirano, H.: Poka-Yoke – 240 Tipps für Null-Fehler-Programme. Landsberg/Lech 1992
• Hirano, H.: Waste and the 5Ss. Boca Raton 2009
• Japan Institute of Plant Maintenance: Die TPM-Fibel. Bedburg 2013
• Jungkind, W./Vieregge, G./Schleuter, G.: Praxisleitfaden Produktionsmanagement. Rinteln
2004
• Koch, A.: OEE für das Produktionsteam. Ansbach 2008
• Liker, J. K.: Der Toyota Weg – 14 Managementprinzipien des weltweit erfolgreichsten
Automobilkonzerns. München: 2013
• Mählck, H.: Die vitale Fabrik. Sternenfels 2008
• May, C./Schimek, P.: Total Productive Management. Ansbach 2009
• Stowasser, S.: Produktivitätsmanagement - Zukunft des Industrial Engineerings in
Deutschland. In: Leistung und Lohn: Zeitschrift für Arbeitswirtschaft (537-540). 2013
• Suzaki, K.: Modernes Management im Industriebetrieb. München/Wien: 1989
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Arbeitswissenschaft
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BAWI 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7201 100 2,77
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Arbeitswissenschaft – speziell die eher
ergonomischen Aspekte. Die Studierenden beherrschen ausgewählte Messverfahren,
können arbeitswissenschaftliche Messgeräte bedienen, Messwerte ermitteln, Messwerte
bewerten und Gestaltungsmaßnahmen Einleiten.
Im Praktikum bearbeiten die Studierenden konkrete Projekte aus dem Arbeitsleben. Sie
suchen sich selbst außerhalb der Hochschule Arbeitssysteme, die es zu analysieren gilt.
Dabei geht es im Besonderen um die Entwicklung ihrer Handlungskompetenz, z. B. den
Transfer von Erlerntem auf neue Sachverhalte (Transferkompetenz), das Agieren in Teams
mit allen Facetten, das Projektmanagement oder die Moderations- und
Präsentationskompetenz.
Inhalte:
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• Entwicklung der Arbeitswissenschaft (Antike, Manufakturen, Babbage, Taylor, Ford, Refa)
• Anthropometrische Arbeitsgestaltung (Körpermaße, Körperstellungen, Arbeitsplatzmaße,
Seh- und Greifraum, Sitzen/Stehen, Arbeitsflächen)
• Energetische Arbeitsgestaltung (Körperkräfte, Handhaben von Lasten)
• Informationstechnische Arbeitsgestaltung (Prüfarbeitsplätze, Anzeigen, Stellteile)
• Gestaltung der Arbeitsumgebung (Beleuchtung, Klima, Lärm, Gefahrstoffe)
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Laptop, Tafel, Präsentationsfolien,
Flipchart und Ergomas-Software.
• Im Praktikum bearbeiten die Studierenden konkrete Arbeitsanalyse- und
Arbeitsgestaltungsaufgaben sowohl in der „Lernfabrik“ als auch an konkreten Arbeitsplätzen
in Unternehmen, Verwaltungsbereichen usw.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur in Deutsch; auf Wunsch der Studierenden und bei Zustimmung der Prüfer
zusätzlich in Englisch
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur, sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (4) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Wirtschaftsingenieurwesen/ Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol., Dipl.-Ing. Wilfried Jungkind
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Kern, P./Schmauder, M.: Einführung in den Arbeitsschutz. Leipzig 2005
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Pangert, R./Tannehäuser, J: Ergonomie der Arbeit. Heidelberg 2012
• Schlick, C./Bruder, R./Luczak, H.: Arbeitswissenschaft. Heidelberg 2010
• Schmauder, M./Spanner-Ulmer, B.: Ergonomie. Darmstadt 2014
• Schmidtke, H./Jastrzebska-Fracek, I.: Ergonomie. München 2013
• Taylor, F. W.: Die Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung. Weinheim/Basel 1977
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Ausbau und Trockenbau
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BABT 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7264 2605 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen spezielle Fachkenntnisse und organisatorisches
Grundlagenwissen im Bereich des kommissionsweise produzierenden
Innenausbaugewerbes, insbesondere auch unter Verwendung von standardisierten
Ausbauelementen und -systemen, sowie allgemein über den Prozess der
kundenindividuellen Ausbauplanung, Konstruktion und Fertigung von Inneneinrichtungen.
Inhalte:
Das Fachmodul problematisiert einerseits Aspekte der Planung und Konstruktion in
typischen Innenausbaubereichen auf dem Hintergrund der Eigenfertigung, andererseits auf
der Grundlage der Standardisierung, Typisierung und Normung im Hochbau ebenfalls den
Einsatz von vorgefertigten Ausbauelementen- und -systemen:
• Einführung, Gliederung in die Teilgebiete Ausbaukonstruktion, Begriffe
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Standardisierung, Typisierung und Normung im Hochbau
• Innentüren, Außentüren und Fensterbau
• Wandverkleidungen, Trennwandsysteme, Einbaumöbel
• insb. Trockenbau (Trennwände, Deckenverkleidungen, Fußböden)
• Treppenbau
• Mineralwerkstoffe, Kunststoffe/Metalle und Glas/Keramik im Innenausbau
• Grundlagen des Schallschutz, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Brandschutz
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
sowie entsprechende Praktika und Ausarbeitung der Studierenden (ergänzender
Downloadbereich auf der Homepage des „Labors für Möbelbau, Möbelkonstruktion und
Möbelentwicklung“ online verfügbar).
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Verbindungstechnik Holz und CAD / Technisches Zeichnen
in der Holzverarbeitung
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Praktika sowie erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Becker, Klausjürgen; Tichelmann, Karsten; Pfau, Jochen: Trockenbau Atlas -
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Gesamtausgabe: Teil I: Grundlagen, Einsatzbereiche, Konstruktionen, Details /Teil II:
Einsatzbereiche, Sonderkonstruktionen, Gestaltung, Gebäude. Köln: Verlagsgesellschaft
Rudolf Müller, 2005.
• Diehl, Wolfgang: Moderne Treppen: Holz - Stahl - Glas – Beton. Köln: Verlag Albert
Bruder,2008.
• Frikell, Eckhard et al.: Trockenbau-Handbuch incl. Trockenbau-Taschenbuch: Bautechnik
-Trockenbau -Technik - Baurecht. Kommentar zu VOB C DIN 18 340 und 18 299. 7.
Auflage. Stamsried: Verlag Vögel, 2007.
• Nutsch, Wolfgang: Handbuch der Konstruktion: Innenausbau. Vollständig neue Ausgabe.
Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 2000.
• Pech, Anton; Pommer Georg; Zeininger, Johannes: Fenster (Reihe: Baukonstruktion,
Band 11). Wien: Springer Verlag, 2005.
• Remmert, Karl; Brehm, Heinz (Hrsg. für den Zentralverband Parkett und
Fußbodentechnik): Fachbuch für den Parkettleger und Bodenleger. 2. akt. u. erw. Aufl.
Hamburg: SN-Verlag Michael Steinert, 2001.
• Schulz, Peter: Handbuch für den Innenausbau: Schallschutz, Wärmeschutz,
Feuchteschutz, Brandschutz. 8., vollst. überarb. Neuausg. München: Deutsche
Verlags-Anstalt, 2004.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources erfolgen zu Beginn der
Lehrveranstaltung.]
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Außenwirtschaft/ Zoll
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BAWZ 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7335 2480 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen und verstehen die außenwirtschaftlichen Grundlagen und
Zusammenhänge. Sie beherrschen die zur Ein- und Ausfuhr notwendige Zollabwicklung.
Inhalte:
Volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche sowie rechtliche Aspekte der Außenwirtschaft
und von Import und Export.
• Zahlungs- und Lieferbedingungen im Außenhandel
• Zollrechtliche Grundlagen und ihre praktische Umsetzung wie z.B.
• Zollabwicklung (Einfuhrzoll, Ausfuhrzoll)
• Zollpapiere bzw. –dokumente und –formulare
• Verbote und Beschränkungen bei der Ein- und Ausfuhr von Waren
• Zolltarifsystem bei harmonisiertem System und der kombinierten Nomenklatur
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Nicholas Boone/ Lehrbeauftragter
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Fraedrich, Dieter: Zoll-Leitfaden für die Betriebspraxis, 13. Aufl., Berlin 2004
• IHK-NRW, Praktische Arbeitshilfe Export/Import, 14. Aufl., Bielefeld 2008
• Jahrmann, F.-Ulrich, Außenhandel, 12. Aufl., Kiehl-Verlag 2007
• Rose, Klaus, Sauernheimer, Karlhans, Theorie der Außenwirtschaft, 14. Aufl., 2006
• Hefermehl, Wolfgang, Handelsgesetzbuch, 48. Aufl., DTV-Beck 2009
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Ausschreibung und Verhandlung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BASV 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7347 2695 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die wesentlichen Abläufe in Ausschreibungs- und
Verhandlungsprozessen. Die Studierenden beherrschen Frage- und Verhandlungstechniken
sowie IT-gestützte Ansätze zur Ausschreibungsunterstützung. Die Studierenden analysieren
Rollen und Verhaltensweisen und erwerben die Kompetenz, mit Stress und Konfrontation im
Verhandlungsprozess umzugehen.
Inhalte:
• Ausschreibungsprozess: von der Spezifikation von auszuschreibenden Leistungen und
Produkten bis zur erfolgreichen Umsetzung
• Angebotsverfahren, Request for Information (RFI), Request for Quotation (RFQ), eRFQ,
Auktionen
• Strategien für die Verhandlung vorbereiten – Berücksichtigung spieltheoretischer
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Erkenntnisse
• Rollen und Verhaltensweisen im Verhandlungsteam
• Berücksichtigung von Mentalitätsunterschieden und kulturellen Besonderheiten
• Frage- und Verhandlungstechniken
• Rolle von Fakten und Emotionen im Verhandlungsprozess
• Verhandlungstaktik und Umgang mit Stress und Konfrontation
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Manthey
Sonstige Informationen:
• Berz, G.: Spieltheoretische Verhandlungs- und Auktionsstrategien: Mit Praxisbeispielen
von Internetauktionen bis Investmentbanking, Stuttgart 2007
• Busch, A. / Rösel, W.: AVA-Handbuch: Ausschreibung - Vergabe – Abrechnung,
Wiesbaden 2007
• Fisher, R. / Patton, B.M. / Ury, W.L.: Das Harvard - Konzept: Klassiker der
Verhandlungstechnik Frankfurt, 2004
• Müller-Dauppert, B.: Logistik Outsourcing. Ausschreibung - Vergabe – Controlling,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
München 2009
• Saner, R.: Verhandlungstechnik: Strategie, Taktik, Motivation, Verhalten,
Delegationsführung, Bern 2008
• Wannenwetsch, H.: Erfolgreiche Verhandlungsführung in Einkauf und Logistik, Berlin
2008
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Automatisierungstechnik 1
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BAU1 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7229 2170 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen fundiertes Grundverständnis moderner (SPS-basierter)
Maschinensteuerungen einschließlich Vernetzung, Sensorik und Aktorik. Sie sind damit in
der Lage, den Einfluss der Steuerungstechnik auf das Maschinenverhalten zu Beurteilen,
Steuerungen bei Modellwechseln umzuprogrammieren und anzupassen. Sie können bei
steuerungsbedingten Betriebsstörungen angemessen reagieren und
Automatisierungsaspekte kompetent bei planerischen
Aufgaben/Auswahl und Beschaffung von Betriebseinrichtungen einbringen.
Inhalte:
Vorlesung:
• Einführung: Begriffsbestimmung, Einordnung, Einführungsbeispiel, Boolesche Algebra,
Schaltfunktion, Verknüpfungs- und Ablaufsteuerung
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Realisierungsformen von Maschinensteuerungen: Festverdrahtete elektromechanische
Steuerung, Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), Industrie-PC
• Regelungstechnik: Regelkreis, Übertragungsverhalten von Regelkreisgliedern,
Regelstrecken- und Reglertypen, Stabilität und Reglereinstellung, Kaskadenregelung,
digitale Regelung
• Sicherheitsaspekte in der Steuerungstechnik, Steuerungsvernetzung,
• Sensoren der Automatisierungstechnik, elektrische und fluidische Aktoren
Praktikum
Steuerungsprogrammierung (SPS Siemens S7-300), Analogelektronische
Regelungssimulation, Hardware-Demonstration: Kontaktschaltelemente, Steuerungen,
Regler, Sensoren, Aktoren etc.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, (farbiger) Kreide, Praktikum mit
Kleingruppenarbeit: Einsatz von div. SPS-Programmiergeräten/Computern und
Regelungssimulationssystemen
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Mathematik 1, Mathematik 2A und Physik
Prüfungsformen:
mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Horst Wißbrock
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Sonstige Informationen:
Literatur:
Kaspers/Küfner, Messen – Steuern – Regeln, Wiesbaden 2003
Wellenreuther, G., Zastrow, D., Automatisieren mit SPS, Braunschweig 2002
Parthier, R., Messtechnik, Wiesbaden 2004
Hesse, S., Schnell, G., Sensoren für die Prozess- u. Fabrikautomation, Wiesbaden 2004
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Automatisierungstechnik 2/ Sensorik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BAU2 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7360 2760 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die zum Einsatz kommenden Maschinen, Apparate und
Messsysteme der automatisierten Produktion. Sie sind in der Lage die Komplexität
technologischer Prozesse in reduzierter Form mit Hilfe von Bildzeichen darzustellen. Des
Weiteren können die Studierenden bestehende Produktionsanlagen analysieren, um ein
Prozessverständnis zu gewinnen, welches die Grundlage für die Modellbildung, Simulation,
Auslegung sowie anschließende Struktur- und Teilsystemoptimierung einer bestehenden
oder zu erweiternden Anlage ist.
Inhalte:
Vorlesung:
• Komponenten leittechnischer Anlagen (Sensor- und Aktorsysteme, Prozessleitsysteme)
• Planungsmodelle für technische Prozesse (Grund-, Verfahrens- und R&I-Fließbild,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Phasenmodell)
• Entwurfsmodelle für Steuerungen und Regelungen
• Realisierung von Automatisierungsfunktionen (Prozessüberwachung, Prozesssicherung,
Prozessbilanzierung, Prozesssteuerung, Prozessstabilisierung)
• Phasen der Abwicklung eines Automatisierungsprojekts
Praktikum:
• Aufnahme des R&I-Fließbildes einer strömungstechnischen Anlage
• Temperatur- und Druckmessung in einer strömungstechnischen Anlage
• Durchflussmessung in einer strömungstechnischen Anlage
• Füllstandmessung in einer strömungstechnischen Anlage
• Untersuchung von Pulsation in einem strömungstechnischen System
• Aufnahme der Durchflusskennlinie von Stellventilen
• Messung von Stoffeigenschaftsgrößen bei der Herstellung von Cider
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
bestandene Modulprüfungen: Mathematik 1 und 2, Physik, Elektrotechnik
Prüfungsformen:
mündliche Prüfung, schriftliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik (S),
zusätzl.: Elektrotechnik, Maschinentechnik, Lebensmitteltechnologie
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Seite 29
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Prof. Dr. Thomas Bartsch
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Wird in der Vorlesung bekannt gegeben
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Bachelorarbeit
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BABA 360 h 6. u. 7. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
12 1 Semester Sommer- und Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
360 h -
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7388 9999 6,66 (HT: 5,71)
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Eigenständige Untersuchung einer Aufgabenstellung.
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden haben mit der Bachelorarbeit die Kompetenz erworben,
fächerübergreifend die bisher im Studium erworbenen fachlichen Einzelkenntnisse und
Einzelfähigkeiten anzuwenden. Sie wenden wissenschaftliche Methoden an. Dadurch
werden praktische Erfahrungen erworben und die Methoden- und Fachkompetenz
hinsichtlich der praxisnahen Anwendung vertieft. Aufgrund unterschiedlicher
Aufgabenstellungen können bestimmte Methoden- und Fachkompetenzen in besonderer
Weise vertieft oder erworben werden.
Im Rahmen der Bachelorarbeit haben die Studierenden die Methodenkompetenz erworben,
die einzelnen Prozessschritte einer umfangreicheren Projektabwicklung anzuwenden.
Inhalte:
Richtet sich nach der konkreten Aufgabenstellung.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Lehrformen:
-
Teilnahmevoraussetzungen:
Bestandene Modulprüfungen des jeweiligen Studienganges
Prüfungsformen:
Schriftliche Abschlussarbeit
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Prüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
Produktionstechnik (6), Holztechnik (7), Wirtschaftsingenieurwesen (6),
Logistik (6), Betriebswirtschaftslehre (6)
Stellenwert für die Endnote:
12/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen, 12/ 180: Produktionstechnik,
12/ 180: Logistik, 12/ 180: Betriebswirtschaftslehre
12/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Erstprüferin/Erstprüfer
Sonstige Informationen:
-
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Baumanagement und Bauwirtschaft
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBMW 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7340 2670 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die wesentlichen Grundlagen des Baumanagements und der
Bauwirtschaft im Allgemeinen und speziell im Hinblick auf den Holzbaubereich. Sie
beherrschen Tätigkeiten im Bereich der Planung, des Projektmanagements, der Kalkulation
und der Abrechnung von (Holz-)Bauleistungen. Im Rahmen der Übungen werden die
Studierenden die „theoretischen“ Lehrinhalte der Vorlesung durch selbstständiges
Bearbeiten praxisrelevanter Fragestellungen anwenden. Die Kommunikationsfähigkeit der
Studierenden wird durch Diskussion ausgewählter Fragestellungen in der Gruppe gefördert
und die Teamfähigkeit durch die Arbeit in Kleingruppen gestärkt.
Inhalte:
• mit wechselnden Inhalten
• Projektbeteiligte und ihre Aufgaben
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Arbeitsvorbereitung
• Baukalkulation
• Ablaufplanung
• Projektmanagement, u.a. Zusammenarbeit, Subunternehmer, Netzplantechnik
• Baustellenleitung
• Baurecht, VOB, BGB, Werkvertragsrecht, Baurecht, Arbeitsrecht
• Zimmer- und Holzbauarbeiten DIN 18334
• Tischlerarbeiten DIN 18335
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel, Skript, selbstständige
Literaturarbeit, Übungen mit Übungsaufgaben.
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung und Präsentation (AP)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirtin Katja Frühwald; Prof. Dr. Dirk Noosten
Sonstige Informationen:
Literatur:
• GIRMSCHEID, G. (2006): Strategisches Bauunternehmensmanagent. Springer Verlag,
Berlin + Heidelberg
• GIRMSCHEID, G. (2007): Projektabwicklung in der Bauwirtschaft. Springer Verlag, Berlin
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
+ Heidelberg, 2. erweiterte und aktualisierte Auflage
• GREINER, P; MAYER, P. E.; STARK, K. (2005): Baubetriebslehre – Projektmanagement.
Friedr. Vieweg & Sohn Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 3. aktualisierte
Auflage
• KOCHENDÖRFER, B.; LIEBCHEN, J. H.; VIERING, M. G. (2007):
Bau-Projektmangament. B. G. Teubner Verlag, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 3.
aktualisierte Auflage
• LIEBCHEN, J. H.; VIERING, M. G.; ZANNER, C. (2007): Baumanagement und
Bauökonomie. B. G. Teubner Verlag, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
• SCHACH, R.; OTTO, J. (2008): Baustelleneinrichtung. B. G. Teubner Verlag, GWV
Fachverlage GmbH, Wiesbaden
• STARK, K. (2006): Baubetriebslehre - Grundlagen. Friedr. Vieweg & Sohn Verlag / GWV
Fachverlage GmbH, Wiesbaden
• Noosten, D.; Fries, C. et al. (2011): Gesamtleitung von Bauten - Ein Leitfaden zur
Projektabwicklung, Vdf Hochschulverlag, Zürich
• Noosten, D.; Kuhne, V. et al. (2012): Plümecke - Preisermittlung für Bauarbeiten, 27.
Aufl., Verlagsgesellschaft Rudolpf Müller, Köln
• Grau, H.; Neuenhagen, H; Noosten, D. et al. (2009): Plümeck - Preisermittlung im
Holzbau, Bruderverlag, Köln
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Bauphysik/ Energetische Sanierung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BAUP 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7318 2665 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die wesentlichen Grundlagen der Bauphysik
zu verstehen. Sie werden damit befähigt, später Tätigkeiten im Bereich der Produktion, der
Planung, der Kostenrechnung, des Ein- und Verkaufs sowie des Marketings von
Holzbauprodukten und Holzhäusern auszuüben.
Im Rahmen der Übungen werden die „theoretischen“ Lehrinhalte der Vorlesung durch
selbstständiges Bearbeiten von Übungsaufgaben und praxisrelevanter Fragestellungen
angewendet. Die Kommunikationsfähigkeit der Studierenden wird durch Diskussion
ausgewählter Fragestellungen in der Gruppe gefördert und die Teamfähigkeit durch die
Bearbeitung einer semesterbegleitenden Projektaufgabe in Kleingruppen gestärkt.
Inhalte:
Vorlesung:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Entwicklung der Holzbaubranche in Deutschland - aktuelle Situation, Trends und
Entwicklungen
• Ökologische Aspekte im Bauwesen (Nachhaltigkeit, Ökobilanzen, EDP, etc.)
• Wärmeschutz (Nachweis des Wärmeschutzes nach DIN 4108 und EnEV, auch für
inhomogene Schichten, Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen)
• Feuchteschutz (Sperrung gegen Wasser und Wasserdampf, Nachweis nach Glaser)
• energetische Sanierung
• Schallschutz (Schallübertragungswege, Schalldämmung zusammengesetzter Bauteile,
Schallmessung, Nebenwegübertragungen, Luftschalldämmung von Trennwänden,
biegeweiche Vorsatzschale, Holzbalkendecken, Türen, Fenster)
• Haustechnik (Grundlagen + Anforderungen, Wärmeerzeuger, Warmwasserbereitung,
Raumheizsysteme, Lüftungstechnik, Sonnenschutz und Kühlung, Gebäudesteuerung)
Übungen:
Die „theoretischen“ Lehrinhalte der Vorlesung werden durch selbstständiges Bearbeiten von
auf die Vorlesung abgestimmten Übungsaufgaben und praxisrelevanter Fragestellungen
angewendet. Im Hinblick auf die spätere Praxis erarbeiten die Studierenden eine
praxisrelevante Projektaufgabe semesterbegleitend in Kleingruppen mit aktueller
Bauphysik-Software.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel, Flipchart, OHP, Skript und
selbstständige Literaturarbeit; Übungen mit Übungsaufgaben (Lösung mit Taschenrechner
und aktueller Bauphysik-Software); Projektaufgabe
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Holzwerkstoffe und Holzbaukonstruktion
Scheinfrei der Semester 1 - 3
Prüfungsformen:
Projektausarbeitung (50%) mit Kolloquium (50%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirtin Katja Frühwald
Sonstige Informationen:
Literatur:
• BOUNIN, K; GRAF, W.; SCHULZ, P. (2010): Schallschutz - Wärmeschutz -
Feuchteschutz - Brandschutz. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München, 9.
überarbeitete Auflage
• entsprechende Normen des Wärme-, Feuchte- und Schallschutzes
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Beschaffungs- und Einkaufscontrolling
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBEC 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7379 240 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen und verstehen die Grundlagen und Systeme des
Einkaufs-Controlling und können die wesentlichen Methoden und Instrumente (tools)
anwenden.
Die Studierenden können geeignete Steuerungsmaßnahmen zur Hebung des Potenzials
der Beschaffung ableiten und sind in der Lage, mit aussagekräftigen Kennzahlen die
Effektivität und Effizienz des Einkaufs zu beurteilen.
Inhalte:
• Einkaufscontrolling Grundlagen
(Von der Unternehmens- zur Einkaufsstrategie, Ziele und Aufgaben des
Einkaufscontrollings, Einkaufsziele effektiv planen, umsetzen und steuern)
• Entwicklung von aussagekräftigen Kennzahlen im Einkauf
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
(Methoden und Instrumente zur Ermittlung von Kennzahlen, Ableitung geeigneter
Kennzahlen aus der strategischen Einkaufsplanung, Kennzahlen zur Identifizierung und
Messung von Einsparpotenzialen und –erfolgen)
• Strategisches Einkaufscontrolling
(Bildung einer Einkaufsstrategie und Verfolgung imEinkaufscontrolling,
Performancemanagement im Einkauf, Working Capital: Optimierung
durch Bestands- und Liquiditätssteuerung, Optimierung der Lieferanten- und
Einkaufsleistung, Procurement Scorecard)
• Einkaufsprozesse gezielt analysieren — Prozessleistung steigern
(Analyse der Kernprozesse des Einkaufs und systematische Entwicklung wirkungsvoller
Maßnahmen zur Prozessoptimierung)
• Operatives Einkaufscontrolling
(Einkaufsziele effektiv umsetzen, Ausschreibungs- und Angebotscontrolling,
Preisstrukturanalyse und Lieferantenkalkulation, Wertanalyse und
Target Costing, Lebenszykluskostenrechnung, Total Cost of Ownership,
Make-or-Buy-Entscheidungen)
• Professionelles Performance-Reporting
(Einkaufsreports professionell gestalten, wirkungsvolle Vermarktung der Einkaufsleistung
und Steigerung der Akzeptanz im Management)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Beschaffungslogistik, Kosten- und Leistungsrechnung,
Logistik-Controlling sowie Investition und Finanzierung
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Logistk (5)
Stellenwert für die Endnote:
2,77
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Jörg Jablinski
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Friedl, B.: Grundlagen des Beschaffungscontrolling, 1. Aufl., Berlin 1990;
• Weber, J.: Logistik- und Supply Chain Controlling, 5. Auflage, Stuttgart 2002;
• Piontek, J. Beschaffungscontrolling, 3. Auflage, München 2003
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Beschaffungslogistik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBSL 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7348 540 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden haben einen Überblick über die wesentlichen Prozesse im Einkaufs- und
Beschaffungsmanagement. Die Studierenden beherrschen quantitative Modelle zur Planung
und Optimierung von Beschaffungssystemen. Die Studierenden analysieren und bewerten
elementare Beschaffungsprozesse und -Strukturen und erwerben die Kompetenz,
Kosteneinflüsse von Einkaufsentscheidungen betriebswirtschaftlich zu bewerten.
Inhalte:
• Einführung (Begriffsabgrenzungen, Ziele und Distributionsprozesse),
• Strategische Ansätze: Sourcing-Strategien nach Verwendungszweck, nach der
Einbindung der Lieferanten und nach der Anzahl der Lieferanten
• Einkaufsbedingungen: Logistikkosten, Haftungsübergang und INCOTERMS
• Beschaffungsprozesse und Organisation des Einkaufs
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Relevante Stammdaten für Einkaufsmanagement-Systeme
• Einsatz quantitativer Modelle zur Organisation der Materialflusssteuerung und zur
Prozessoptimierung (Ableitung von Sekundärbedarfen, Stücklistenauflösung, Modelle mit
Preisrabatten, Sicherheitsbestandsdisposition)
• Lieferantenbewertung und –entwicklung
• Total Cost of Ownership, Beschaffungscontrolling und Rechnungswesen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Jörg Jablinski
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Büsch, M.: Praxishandbuch Strategischer Einkauf – Methoden, Verfahren, Arbeitsblätter
für professionelles Beschaffungsmanagement, Wiesbaden 2007
• Czenskowsky, T. / Piontek, J.: Logistikcontrolling. Marktorientiertes Controlling der
Logistik und der Supply Chain, Gernsbach 2007
• Eichler, B.: Beschaffungsmarketing und -logistik: Strategische Tendenzen der
Beschaffung. Prozessphasen und Methoden. Organisation und Controlling, Herne 2002
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Fredebeul, M.: Supply Chain Management und Beschaffungslogistik: Einflussfaktoren und
Auswirkungen, Saarbrücken 2007
• Heß, G.: Supply-Strategien in Einkauf und Beschaffung: Systematischer Ansatz und
Praxisfälle, Wiesbaden 2008
• Koch, S. / Strahringer, S.: Customer & Supplier Relationship Management, Heidelberg
2008
• Lemme, M.: Erfolgsfaktor Einkauf, Berlin 2005
• Wannenwetsch, H.: Erfolgreiche Verhandlungsführung in Einkauf und Logistik, Berlin
2008
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Beschichtungstechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBST 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7372 2790 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die etablierten Verfahren der Oberflächentechnik in Gestalt
industrieller Praxisbeispiele. Sie verfügen über Grundkenntnisse in den modernen Vakuum
– Verfahren sowie im Bereich neuartiger Funktionswerkstoffe für Oberflächen. Sie besitzen
die Fähigkeit zur wissenschaftlichen Vertiefung und Weiterbildung in den wichtigsten
Bereichen innovativer Oberflächenprozesse.
Inhalte:
Vorlesung:
• Einführung und Übersicht, Anwendungsbeispiele, Schichtwachstum und Strukturen
• „Nicht – Vakuum – Methoden“: Tauchverfahren, Galvanische Beschichtung, Sprühen von
Aerosolen und Pulvern, Thermische Spritzverfahren
• „Vakuum – Beschichtungsmethoden“:Chemische Abscheidung aus der Gasphase (CVD)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Plasmapolymerisation, Physikalisches Aufdampfen, Kathodenzerstäubung (Sputtering)
• Erzeugung von Randschichten (Oberflächenmodifikation), Verschleißschutzschichten,
Optische Schichten
Praktikum:
• Simulation optischer Schichten und Spektralphotometrie, Sol – Gel – Tauch – Verfahren
(Nanopartikel), Sprühpyrolyse von Zinnoxid, Galvanik von Kupfer und Chrom, Niederdruck –
Plasmen und Kathodenzerstäubung.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung begleitet von Vorlesungsskript sowie einem Begleitbuch
„Verfahren der Oberflächentechnik“, Folien, Tafel, Power – Point, Seminarvorträge der
Studierenden.
Praktikum: Demonstrationsversuche im Labor sowie Exkursionen zu Beschichtungsfirmen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Physik, Chemie und polymere Werkstoffe,
Kunststoffverarbeitung und Fertigungstechnik Metall
Prüfungsformen:
mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. nat. Bruno Vitt
Sonstige Informationen:
Literatur:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Hofmann/ Spindler: „Verfahren der Oberflächentechnik“, Carl – Hanser – Verlag 2004
• Haefer, R. A.: „Oberflächen – und Dünnschichttechnologie“, Teil I: „Beschichten von
Oberflächen“, Springer – Verlag 1991
• „Praktische Galvanotechnik“ (Handbuch), Eugen Leuze Verlag 1988
• Kienel / Frey (Hrsg.) „Dünnschicht – Technologie“, VDI – Verlag 1987
• H. G. Gläser „Dünnfilmtechnologie auf Flachglas“, Verlag Karl Hofmann 1999
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Betriebs- und Umwelttechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBUT 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7266 2645 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen grundlegende und vertiefende Kenntnisse bezgl. der
Betriebs- und Entsorgungstechnik. Sie besitzen Verständnis für energiewirtschaftliche
Fragestellungen und verstehen, dass der nachwachsende Rohstoff Holz als Energieträger
von wachsender Bedeutung sein wird. Die Studierenden besitzen Erfahrung im Umgang mit
Gesetzen und Vorschriften zur Umwelttechnologie in der Holzindustrie. Sie sammeln
Erkenntnisse hieraus und setzen sie in betriebliche Abläufe um.
Inhalte:
• Einführung in die Bedeutung der Energietechnik in der Holzindustrie
• Grundlagen der Holzverbrennung (Holz als Brennstoff, Schadstoffe in Rauchgase,
Altholzverordnung, Energietechnische Bewertung von Holzabfällen)
• Anlagen zur energetischen Nutzung von Holzresten (Brennstofflagerung,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Restholzaufbereitung, Holzfeuerungsanlagen, Kesselanlagen, Rauchgasreinigung,
Holzvergasung, Kraft-Wärme-Kopplung)
• Der Wärmeverbrauch in der Holzindustrie (Raumheizung, Absauganlagen,
Produktionswärme)
• Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Biomassefeuerungen
• Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und Richtlinien für die Energietechnik in der
Holzindustrie
• Einblick in die Stromwirtschaft (Strombezugsbedingungen Analyse von Verbräuchen,
Eigenstromerzeugung in der Holzwirtschaft)
• die Druckluftversorgung ( Drucklufterzeugung, Kompressorkühlung und
Wärmerückgewinnung, Verluste im Druckluftnetz)
• Grundzüge der Absaugtechnik in der Holzindustrie (Rechtliche Grundlagen, Physikalische
Grundlagen, Absauganlangen, Leistungsbetrachtung an Absauganlagen)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Präsentationen über Power- Point, Tafel
und ergänzender Downloadbereich mit PDF- Dokumenten online verfügbar.
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirt Reinhard Grell
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Seeger, K., Energietechnik in der Holzverarbeitung, Leinfelden Echterdingen 1989
• Marutzky, R., et. al., Energie aus Holz und anderer Biomasse, Leinfelden Echterdingen
2002
• Deppe, H. J. et. al., Taschenbuch der Spanplattentechnik, Leinfelden Echterdingen 2000
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Betriebswirtschaft – Grundlagen
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBWG 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7202 110 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erhalten einen Überblick und erwerben Grundkenntnisse in den
wesentlichen Themenfelder der Betriebswirtschaftslehre. Sie kennen Grundbegriffe,
erkennen Schnittstellen zu wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Nachbardisziplinen und
verstehen grundsätzliche betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Sie entwickeln für die
einzelnen Funktionsbereiche der Betriebswirtschaftslehre ein Grundverständnis. Durch
Übungen gelangen die Studierenden zu einem ersten tieferen Verständnis hinsichtlich
Entscheidungen über betriebliche Strukturen und Prozesse und können Analysetechniken
auf einfache betriebswirtschaftliche Fragestellungen systematisch
anwenden.
Inhalte:
• Grundlagen und Rahmenbedingungen (Gegenstand der BWL, Umfeld des
Seite 51
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Unternehmens,Unternehmenserfolg)
• Betriebliche Grundfunktionen und Leistungsprozesse (Beschaffungs-, Produktions-,
Absatz-,Personal- und Finanzwirtschaft)
• Management bzw. Unternehmensführung (Ziele, Aufgaben, Anforderungen, Strategien,
Organisation)
• Instrumente bzw. Werkzeuge ( Rechnungswesen, Informations- und
Kommunikationssysteme, Wertschöpfung und Verteilungsgerechtigkeit)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von DV-gestützte Präsentation, Beamer, Tafel,
Präsentationsfolien, Flipchart, Fallstudien, Team- bzw. Gruppenarbeit
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
N.N.
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Domschke, W./Scholl, A.: Grundlagen der Betriebswirtschaftlehre, Berlin 2008
• Hutzschenreuter, T.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl., Wiesbaden 2011
• Schierenbeck, H., Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München 2008
• Weber, W./Kabst, R.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 8. Aufl., Wiesbaden 2011
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Wöhe,G./ Döring, U., Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24.Aufl.,
München 2010
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Buchführung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBUF 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7269 420 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Grundlagen des internen und externen Rechnungswesens.
Sie kennen die grundlegenden nationalen Rechnungslegungsvorschriften und können sie
anwenden.
Inhalte:
• Grundgedanke der doppelten Buchführung
• Inventur und Inventar, Bilanz, Bestandskonten, Erfolgskonten, Buchung von
Geschäftsvorfällen, rechtliche Grundlagen der (externen) Rechnungslegung
• Bestandteile des Jahresabschlusses, zeitliche Abgrenzung, Bilanzierung und Bewertung,
Jahresabschlussprüfung, Jahresabschlussanalyse
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Betriebswirtschaftslehre / (1) Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180; Betriebswirtschaftslehre / Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
A Pick (LBA)
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Baetge, J., Kirsch, H.-J., Thiele, S., Bilanzen, 9. Aufl., 2007, Bonn
• Döring, U., Buchholz, R.; Buchhaltung und Jahresabschluss, 8. Aufl., 2003, Berlin
• Schmolke, S., Deitermann, M, Industrielles Rechnungswesen, 31. Aufl., 2003, Darmstadt
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Business- English
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBUE 150 h 2., 3. u. 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester/Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7227 2150 2,77
Unterrichtssprache:
english
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 4 SWS/ 60 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erhöhen ihre kommunikative Kompetenz in der Fremdsprache (Englisch)
und erweitern ihren sprachlichen Handlungsspielraum. Die Studierenden entwickeln die
Fähigkeit, mündlich und schriftlich zu wirtschaftlichen, geschäftlichen sowie allgemein
berufsrelevanten Themen Stellung zu nehmen und dabei sprachlich praxisrelevant zu
agieren. Die Studierenden steigern ihre Fähigkeit einer natürlichen Sprachproduktion auf
der Grundlage eines stetigen Kompetenzgewinns im syntaktischen, semantischen,
lexikalischen und phonetischen Bereich.
Inhalte:
Unterschiedliche Sprachlehr( lern )aktivitäten fördern das allgemeine Textverständnis, das
Lese- und Hörverständnis sowie die schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit wie z. B.
Übungen zur Vertiefung und Erweiterung der Syntaxkenntnisse, Erarbeitung von
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wortschatzfeldern im Bereich Wirtschaft, Lexikalische Anwendungsübungen.
• Übersetzungsübungen, Bewusstmachung semantischer und syntaktischer
Besonderheiten,
• Sprechanlässe schaffen auf der Grundlage didaktischer und authentischer Texte (aus
Zeitungen, Zeitschriften und Fachmagazinen).
• Diskussionen und Kommentare, Informationssammlung, -analyse und Präsentation,
Internetrecherche unter verschiedenen Fragestellungen, Verfassen von Berichten und
Analysen.
• Bearbeitung von Aufgaben in (Klein)gruppen oder Partnerarbeit, Simulationen und
Rollenspiele, Einsatz von audiovisuellen Medien mit lernzielorientierten Übungsformen.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von DV-gestützte Präsentation, Beamer, Tafel,
Präsentationsfolien, Smartboard, Flipchart, Metaplan/ Moderationstechnik und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
6 – 7 Jahre Schulenglisch
Prüfungsformen:
mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen / (3) Bachelor Produktionstechnik /
(3) Bachelor Betriebswirtschaftslehre / (2) Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen/ Produktionstechnik/ Logistik/ Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
OStR i. H. Ulrich Duns
Sonstige Informationen:
Literatur:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Als Lehr-/ Lernmaterial dienen authentische Texte aus Zeitungen, Zeitschriften,
Fachmagazinen,
• Wirtschaftslehrbüchern sowie didaktisch aufbereitetes Material aus Sprachlehrbüchern.
• France, S. C., Mann, P., Kolossa, B.
• Thematischer Wirtschaftswortschatz Englisch
• Mckenzie, I., English for Business Studies
• Cullen, W., Lehniger, D., B for Business
• Mascull, B., Business Vocabulary in Use
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
CA - Techniken
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BCAT 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7328 610 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen grundlegende Kenntnisse von Simulationstools in der
Produktionstechnik. Sie sind damit in der Lage an Praxisbeispielen Cax Systeme in der
Fertigung einzusetzen.
Inhalte:
Vorlesung
• Erstellen von 3D Zeichnungen
• Finite – Elemente – Berechnungen
• Datenmanagement
• CAD-CAM-CIM Simulation von Produktionsprozessen
• Digitale Fabrik
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Übung
• Simulation eines Umformprozesses
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Simulations-Software und eigener
Homepage.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Friedhelm Jütte
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Kief, H. CNC Handbuch 2009 Hanser Verlag 2009
• Vajua, S. CAx Für Ingenieure Springerverlag 2008
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
CAD / Technisches Zeichnen in der Holzverarbeitung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BCAH 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7370 290 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Übung/Praktikum: 4 SWS/ 60 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse in der sach- und normgerechten
Erstellung von technischen Zeichnungen in der Holzverarbeitung (nach DIN 919). Sie
sammeln praktischeErfahrungen in der manuellen und computergestützten
Zeichnungserstellung (gebundene Zeichnung wie technische Freihandskizze) bei
gleichzeitigem Training des räumlichen Vorstellungsvermögens.
Inhalte:
Einführung in das Technische Zeichnen in der Holzverarbeitung. Erstellen von orthogonalen
Parallelprojektionen (Ansichtszeichnungen als Dreitafelprojektionen nach Methode 1, DIN 6
T1 und nach Pfeilmethode), Umgang mit Konstruktionslinien, Linienarten in technischen
Zeichnungen nach DIN 15 T1, Normschriftfeld, Zeichnungsbeschriftung, Axonometrien
(Normisometrie nach DIN 5 B1), absolute Bemaßung und Zuwachsbemaßung von
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Ansichtszeichnungen; Werkstoffkurzzeichen, Schraffuren, Beschichtungssymbole und
Darstellungen wie Kennzeichnung von Verbindungsmitteln in Schnitt- und
Detailzeichnungen. Einführung in die Baukastenstruktur der CAD-Software (am Beispiel von
AutoCAD 2009). Aufzeigen der vielfältigen Konstruktionsmöglichkeiten samt
Grundlinienarten und geometrischen Formen. Einstellung der Benutzeroberfläche und
Funktionen der Entwurfs- und Layereinstellungen. Erstellung von eigenen Vorlagen (*.dwt);
Bemaßungs-, Schriftstile, Blöcke mit Attributen, Ploteinstellungen. Optimiertes Arbeiten im
Modell- und Layoutbereich (Designcenter, Ansichtsfenster).
Lehrformen:
Übung/Praktikum mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer. Anleitung
der Studierenden bei der manuellen und computergestützten Erstellung von technischen
Zeichnungen im Bereich der Holzverarbeitung (ergänzender Downloadbereich auf der
Homepage des „Labors für Werkstoff- und Produktionstechnologie Holz“ online verfügbar).
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Übungen/Praktika, selbständiges Bearbeiten von Zeichenaufgaben sowie
erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch (zzgl. LBA für CAD-Teil)
Sonstige Informationen:
Normen:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• DIN 919 Teil 1: Technische Zeichnungen; Holzverarbeitung; Grundlagen (April 1991).
Berlin: Beuth Verlag, 1991.
• DIN 68 101: Grundabmaße und Toleranzfelder für die Holzbe- und -verarbeitung (Dez.
1994). Berlin: Beuth Verlag, 1994.
• DIN 68 100 - 1994: Toleranzsystem für Holzbe- und -verarbeitung; Begriffe,
Toleranzreihen, Schwind- und Quellmaße (Dez. 1994). Berlin: Beuth Verlag, 1994.
Literatur:
• Hoischen, Hans (Hrsg.); Hesser, Wilfried (Hrsg.): Technisches Zeichnen: Grundlagen,
Normen, Beispiele (broschiert). 31., überarb. u. akt. Aufl. Berlin: Cornelsen-Verlag, 2007.
• Nutsch, Wolfgang: Handbuch technisches Zeichnen und Entwerfen – Möbel und
Innenausbau. Vollst. neue Ausg. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2004.
• Ridder, Detlef: AutoCAD 2008 – Das Einsteigerseminar. Heidelberg: bhv-Redline,
Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm, 2007.
• Sommer, Werner: Jetzt lerne ich CAD (broschiert). München: Markt und Technik Verlag;
2007.
• Thomae, Reiner: Perspektive und Axonometrie. 6. überarb. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer
Verlag, 2001.
• Viebahn, Ulrich: Technisches Freihandzeichnen. Lehr- und Übungsbuch. 6. aktualisierte
Auflage. Berlin: Springer-Verlag, 2009.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources erfolgen zu Beginn der
Lehrveranstaltung.]
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
CAM/ CNC
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BCAM 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7364 2640 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 1 SWS/ 30 h, Praktikum: 1 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen Grundkenntnisse bzgl. des Aufbaus und der Funktion von
Steuerungen und Regelungen. Sie beherrschen die Erstellung von Steuerungsplänen und
haben Erfahrung im Umgang mit CNC-Maschinen. Die Studierenden kennen die
Programmierung von CNC Holzbearbeitungsmaschinen und von speicherprogrammierbaren
Steuerungen. Sie beherrschen Grundkenntnisse zum Einsatz und der Verkettung von
CNC-Maschinen und CAM-Systemen.
Inhalte:
• Maschinelle Erstellung von Arbeitsplänen
• Aufbau von CNC-Maschinen (Aufbau und Funktion von Sensoren, weitere Kompontenten
der NC-Regelkreise)
• Steuerungen (pneumatische Schaltungen und deren Elemente, elektrische Steuerungen,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
speicherprogrammierbare Steuerungen, Feldbussysteme, Pläne)
• NC-Regelungen (Funktion eines Regelkreises, Kenngrößen zur Charakterisierungen,
Interpolationsarten)
• Programmierung in DIN 66025 (geometrische, technologische und
programablauftechnische Befehle, einfache Übungsbeispiele)
• Programmierung in WOP (Funktionsumfang von WoodWOP, Übungen am Rechner und
an der Maschine)
• CAM (Funktionsumfang, Schnittstellen)
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Computer und
CNC-Maschine.
• Praktika an Maschinen mit selbst erstellten Programmen. Übungen an
NC-Programmiersystemen und CAM-Systemen
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Fertigungstechnik Holz, Holzbearbeitungsmaschinen
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Adrian Riegel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Beuke, D., Conrad, K.-J., CNC-Technik und Qualitätsprüfung – Grundlagen und
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Anwendung, München 1999
• Beyer, P.-H., Technologie von CNC-Holzbearbeitunsgmaschinen, Bielefeld 1991
• Weck, M., Werkzeugmaschinen Bd.3 – Automatisierung und Steuerungstechnik,
Düsseldorf 1989
• Kaftan, J., SPS-Grundkurs 1., Würzburg 1993
• Beyer, P.-H., Programmierung von CNC-Holzbearbeitungsmaschinen, Bielefeld
• Eversheim, W., Organisation in der Produktionstechnik – Arbeitsvorbereitung, Berlin 1997
• Gevatter, H.-J., Automatisierungstechnik 1 – Mess- und Sensortechnik, Berlin 2000
• Kief, H.; Roschiwal, H.: NC/CNC Handbuch 2007/2008. München: Hanser. 2007
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Chemie u. polymere Werkstoffe
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BCHP 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7304 360 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen grundlegende Zusammenhänge der Anorganischen und
Organischen Chemie. Sie beherrschen die Einordnung alltäglicher Stoffe und Prozesse. Die
Studierenden erwerben Grundkenntnissen über die Zusammensetzung, die
Synthesemöglichkeiten und Strukturen von Kunststoffen. Sie kennen die wichtigsten
Kunststoffe und deren Werkstoffgruppen. Sie lernen die thermischen Zustandsbereiche und
die Grundlagen der zeitlichen Werkstoffbeanspruchung bei Kunststoffen im Vergleich zu
Metallen kennen.
Inhalte:
Vorlesung
Teil I Allgemeine Chemie:
• Physikalische Grundlagen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Stoffarten und Verfahren
• Stoffmengen und Konzentrationen
• Atomorbitale und Periodensystem
• Elemente der Hauptgruppen
• Formen chemischer Bindung, Molekülorbitale, Hybridisierung
Anorganische Chemie:
• Chemische Nomenklatur und Formeln, ausgewählte anorganische Verbindungen
• Chemische Gleichgewichte, Säure-Base-Reaktionen
• Redox - Prozesse, Elektrolyse
Organische Chemie:
• Kohlenwasserstoffe, Kraftstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe, funktionelle Gruppen,
Alkohole, Ester, Phenole, Aldehyde und Ketone, Carbonsäuren, Kohlenhydrate.
Teil II Polymere Werkstoffe:
• Historie der Kunststoffanwendungen
• Marktbedeutung von Kunststoffen und deren Anwendungsprodukten
• Vergleich wichtiger Eigenschaften von klassischen Konstruktionswerkstoffen mit
Kunststoffen
• Polymerisationsverfahren von Kunststoffen
• Klassifikation der Kunststoffe auch hinsichtlich Struktur
• Zeitabhängiges Werkstoffverhalten (Burgers Modell)
• Temperaturabhängiges Werkstoffverhalten (Thermische Zustandsbereiche)
Übung zu Teil I Chemie:
Übungen zu ausgewählten Reaktionen und Verbindungen:
Wasserstoff (H), Halogene (F, Cl, Br), Sauerstoffgruppe (O, S), Stickstoffgruppe (N, P),
Kohlenstoff und Metalle (Na, K / Mg, Ca / Al / Fe).
Elementare Beispiele der organischen Chemie.
Übungen Teil II Polymere Werkstoffe:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Praktische Übungen zur Geschichte der Kunststoffe, Synthese (Polymerisation,
Polyaddition, Polykondensation); Versuche zur Kristallisation von Kunststoffen; Versuch
zum unterschiedlichen Werkstoffverhalten von Elastomeren, Duroplasten und
Thermoplasten; Versuch zur Relaxation und Retardation
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit ergänzendem Skript und Begleitbuch „Starthilfe Chemie“ von
Siegfried Hauptmann, Tafel, Folien, Handouts.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Zweiteilige Klausur: (a) Chemie (b) Polymere Werkstoffe
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung: Klausuren (a) und (b) müssen beide bestanden werden
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (1) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen/ Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
M.Sc. Roland Pliske (a) / Prof. Dr. -Ing. C. Barth (b)
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Hauptmann, S.: Starthilfe Chemie, Stuttgart, 1996 (a)
• Kurzweil, P., Scheipers, P.: Chemie, Wiesbaden, 2012 (a)
• Menges, u.a. Werkstoffkunde Kunststoffe, Carl Hanser Verlag, München, Wien,
aktuelleAuflage (b)
• Bonten, C.: Kunststofftechnik; Hanser Verlag, 1. Auflage 2014 (b)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Controlling
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BCON 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7225 2280 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden können die Disziplin Controlling in Praxis und Wissenschaft einordnen.
Sie kennen die historische Entwicklung und die Aufgaben des Controlling in der
Unternehmenspraxis. Darüber hinaus lernen sie bedeutende Instrumente des Controlling
kennen. Die Studierenden sind in der Lage, die Controllinginstrumente zu analysieren und
sich mit diesen kritisch auseinanderzusetzen. Sie können die Methoden auf verschiedene
unternehmerische Sachverhalte praktisch anwenden. Außerdem können die Studierenden
Shareholder- und Stakeholder-Philosophien gesellschaftskritisch reflektieren.
Inhalte:
• Einführung in das Controlling
• historische Entwicklung des Controllings in Wissenschaft und Praxis
• Anforderungen, Aufgaben und Herausforderungen von Controllern heute und in der
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Zukunft
• Zusammenarbeit zwischen Controllern und Managern
• Wachstum, Entwicklung und Gewinn als Leitlinien unternehmerischen Handels
• Der Controller als Business Partner
• Controllingmethoden
• Planung und Budgetierung
• Break-Even-Analyse
• Abweichungsanalysen
• Kennzahlen und Kennzahlensysteme
• Verrechnungspreise
• Deckungsbeitragsrechnung
• Führungsphilosophien des Controlling: Shareholder-Ansatz und Stakeholder-Ansatz
• Unternehmensvortrag zum Thema Controlling
Lehrformen:
Vorlesung mit einem Handout, das teilweise während der Vorlesungen entwickelt und
vervollständigt wird.
Seminaristische Übungen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Betriebswirtschaftliche Grundlagen sowie Kosten- und
Leistungsrechnung
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre/ (4) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre/ Wirtschaftsingenieurwesen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Christian Faupel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Coenenberg, A.-G., Fischer, T.-M., Günther, T. Kostenrechnung und Kostenanalyse (in
aktueller Auflage). Stuttgart.
• Coenenberg, A.-G. Kostenrechnung und Kostenanalyse Übungsbuch (in aktueller
Auflage). Stuttgart.
• Deyhle, A, Kottbauer, M., Pascher, D. Manager und Controlling: Kompaktes
Controllingwissen für Führungskräfte (in aktueller Auflage). Freiburg.
• Horváth, P. Controlling (in aktueller Auflage). München.
• Küpper, H.-U. Controlling: Konzeption, Aufgaben, Instrumente (in aktueller Auflage).
Stuttgart.
• Reichmann, T. Controlling mit Kennzahlen: Die systemgestützte Controlling-Konzeption
mit Analyse- und Reportinginstrumenten (in aktueller Auflage). München.
• Weber, J., Schäffer, U. Einführung in das Controlling (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Weber, J., Schäffer, U. Einführung in das Controlling: Übungen und Fallstudien mit
Lösungen (in aktueller Auflage). Stuttgart.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Controlling-Instrumente und ihre Anwendung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BCIA 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester -
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7377 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erlenen zum einen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Zum
anderen erhalten Sie einen vertieften Einblick in die bedeutendsten Instrumente des
Controllings und können diese auf Praxisfälle anwenden. Des Weiteren können sie die
Instrumente kritisch beurteilen und selbstständig für Branchen- und / oder Größenspezifika
verschiedener Unternehmen weiterentwickeln. Die Studierenden erwerben als
Schlüsselkompetenzen u. a. Teamfähigkeit, Zeitmanagement, Präsentationskompetenz,
Analysefähigkeit und Selbstständigkeit / -organisation.
Inhalte:
Methodische Inhalte:
• Wissenschaftliches schreiben, eingrenzen, clustern
• Methoden der Literaturrecherche
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Studienarbeit als Projekt (Definition, Planung, Durchführung, Abschluss)
• ...
Fachliche Inhalte je nach Themenauswahl durch die Studierenden, z.B.
• Kennzahlensysteme, Balanced Scorecard (BSC)
• Target Costing
• Customer Relationship Management (CRM)
• Management-Reporting-Systeme, Berichtswesen
• Vertriebscontrolling
• Beschaffungscontrolling
• ABC- / XYZ-Analysen
• Lean Management
• Geschäftsprozessmanagement, Prozessoptimierung, Prozessreorganisation
• Verrechnungspreise
• Budgetierung
• Personalcontrolling
• Deckungsbeitragsrechnung / Teilkostenrechnung
• Make-or-Buy-Analysen
• Prozesskostenrechnung
• Plankostenrechnung
• Jahresabschlussprozesse
• Konsolidierung von Tochtergesellschaften
• Break-Even-Analyse
• Abweichungsanalyse
• Portfolioanalysen
• Erfahrungskurve
• Rechnungslegungsvorschriften
• Supply-Chain-Management
• Liquiditätsmanagement
• Projektcontrolling / Projektmanagement
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• eigene Vorschläge in den Gebieten Strategie, Controlling, Kostenmanagement, Finanzen
oder Rechnungswesen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung unter Einsatz von Flipchart, Tafel und Beamer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Die Module Betriebswirtschaft – Grundlagen sowie Kosten- und Leistungsrechnung sollten
absolviert sein.
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Präsentation.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Christian Faupel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Coenenberg, A.-G., Fischer, T.-M., Günther, T. Kostenrechnung und Kostenanalyse (in
aktueller Auflage). Stuttgart.
• Coenenberg, A.-G. Kostenrechnung und Kostenanalyse Übungsbuch (in aktueller
Auflage). Stuttgart.
• Deyhle, A., Kottbauer, M., Pascher, D. Manager und Controlling: Kompaktes
Controllingwissen für Führungskräfte (in aktueller Auflage). Freiburg.
• Friedl, G., Hoffmann, C., Pedell, B. Kostenrechnung: Eine entscheidungsorientierte
Einführung (in aktueller Auflage). München.
• Horváth, P. Controlling (in aktueller Auflage). München.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Küpper, H.-U. Controlling: Konzeption, Aufgaben, Instrumente (in aktueller Auflage).
Stuttgart.
• Reichmann, T. Controlling mit Kennzahlen: Die systemgestützte Controlling-Konzeption
mit Analyse- und Reportinginstrumenten (in aktueller Auflage). München.
• Weber, J., Schäffer, U. Einführung in das Controlling (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Weber, J., Schäffer, U. Einführung in das Controlling: Übungen und Fallstudien mit
Lösungen (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Weber, J., Weißenberger, B.-E. Einführung in das Rechnungswesen: Bilanzierung und
Kostenrechnung (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Wöhe, G., Döring, U. Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (in aktueller
Auflage). München.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Corporate Finance
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BCFZ 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7359 2830 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen die Kernaufgaben des betrieblichen Finanzbereichs. Darüber
hinaus kennen sie die Besonderheiten der Unternehmensfinanzierung im Außenhandel, im
Unternehmenslebenszyklus sowie in einer Konzernstruktur. Die Studierenden wissen um
die Bedeutung eines professionellen Finanzmarketings für die Sicherstellung der
betrieblichen Finanzen.
Die Studierenden haben in Übungseinheiten ihre Sachkompetenz vertieft. Ferner haben sie
gelernt, sich neue fachliche Aspekte unter Zeitdruck selbstständig zu erarbeiten, erlernte
theoretische Grundlagen auf neue komplexe praktische Fragestellung anzuwenden und
diese für eine weiterführende Gruppenarbeit sowie eine abschließende Plenumsdiskussion
aufzubereiten. Sie können abgegrenzte Probleme der Unternehmensfinanzierung sowohl
allein als auch in Kleingruppen lösen, in angemessener Form in einer wissenschaftlichen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Ausarbeitung verschriftlichen, im Plenum präsentieren und daraus resultierende
Fachdiskussionen moderieren. Durch die Arbeit in Kleingruppen sind die Kommunikations-,
Team- und Konfliktfähigkeiten gestärkt worden.
Inhalte:
• Finanzanalyse
• Finanzplanung
• Finanzberichterstattung
• Cash Management
• Finanzrisikomanagement
• Außenhandelsfinanzierung
• Finanzierung im Lebenszyklus eines Unternehmens
• Konzernfinanzierung
• Finanzmarketing
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Beamer,
Computer, Tageslichtschreiber, Flipchart sowie Stellwand und Medienkoffer
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisse im externen Rechnungswesen, Grundkenntnisse der Investition und
Finanzierung; Erstellung einer Ausarbeitung mit Präsentation als Voraussetzung für die
Prüfungsteilnahme
Prüfungsformen:
Klausur, mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Jens Kümmel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bösch, M., Derivate – Verstehen, anwenden und bewerten, 2. Aufl., 2012, München
• Brealey, R. A./Meyers, S. C./Allen, F., Principles of Corporate Finance, 9. Aufl., 2008,
Boston u.a.
• Brösel, G., Bilanzanalyse, 14. Aufl., 2012, Berlin
• Damodaran, A., Applied Corporate Finance, 3. Aufl., 2011, New York
• Ertl, M., Finanzmanagement in der Unternehmenspraxis, 2000, München
• Olfert, K./Reichel, C., Finanzierung, 15. Aufl., 2011, Herne/Berlin
• Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A., Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Aufl.,
2012, München
• Portisch, W. (Hrsg.), Finanzierung im Unternehmenslebenszyklus, 2008, München
• Schulte, C., Corporate Finance, 2006, München
• Volkart, R., Corporate Finance, 5. Aufl., 2011, Zürich
• Wöhe, G./Bilstein, J./Ernst, D./Häcker, J., Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 10.
Aufl., 2009, München
• Zantow, R./Dinauer, J., Finanzwirtschaft des Unternehmens, 3. Aufl., 2011, München
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Datenbanken und Softwareengineering
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BDBS 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7315 2860 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen grundlegende Aspekte des Entwurfs, der Umsetzung und der
Anwendung von Datenbanksystemen. Sie können kleine Datenbanksysteme entwickeln und
haben den Umgang mit einem großen Datenbanksystem aus der Anwenderperspektive
eingeübt. Die Studierenden können die Anforderungen an ein Softwaresystem systematisch
modellieren. Sie kennen Methoden zur Überführung der fachlichen Anforderungen in eine
technische Spezifikation. Die Studierenden kennen Vorgehensmodelle für IT-Projekte sowie
typische Phasen, Aufgaben und Rollen in ITProjekten.
Inhalte:
Teil A: Softwareengineering
• Systemmodellierung mit der Unified Modelling Language UML
Geschäftsprozessmodellierung mit Aktivitätsdiagrammen, Funktionale Modellierung mit Use
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Case Diagrammen, Geschäftsobjektmodellierung mit Klassendiagrammen
• Vorgehensmodelle: Basismodell (nach: Brandt-Pook & Kollmeier 2008) zur Klärung
typischer Phasen, Rollen, Aufgaben und Ergebnisse in der Abwicklung von IT-Projekten.
Vorstellung und Diskussion bekannter Vorgehensmodelle: Wasserfallmodell, Spiralmodell,
V-Modell, agile Modelle.
• Im begleitenden Praktikum wird an einem durchgängigen Beispiel die Anwendung der
UMLDiagramme eingeübt. Dabei wird ein Werkzeug zur Systemmodellierung verwendet.
Teil B: Datenbanken
• Einführung: Datenbank-Begriff, Datenbankmodelle, Aufbau und Architektur
Datenbanksysteme, DBEntwurf
• Datenmodellierung: Transformation eines Geschäftsobjektmodells in ein DB-Modell,
relationale Datenbanken, Normalisierungen
• MySQL
• Datenbanken verwalten
• Tabellen anlegen, ändern, verwalten, löschen
• Datensätze einfügen und bearbeiten
• Einfache Datenabfragen
• Schlüssel und Indices
• Datenbankabfragen über mehrere Tabellen
• Zugriffsrechte und Benutzer verwalten
• Stored Procedures
Im begleitenden Praktikum werden kleinere Datenbanken entworfen und implementiert. Der
Umgang mit großen Datenbanksystemen aus der Anwenderperspektive wird eingeübt.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von digitaler Präsentation, Tafel, Flipchart,
begleitende Unterlagen auf der WebSeite zur Veranstaltung und Computer als Arbeitsgerät
der Studierenden (Datenbanksystem und UML-Modellierungs-Software).
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Teilnahmevoraussetzungen:
Bestandene Modulprüfung Informatik 1 und Informatik 2
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Ma. Dipl.-Betriebswirt Malte Wattenberg
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Brandt-Pook, H, und Kollmeier, R.: Softwareentwicklung kompakt und verständlich,
Wiesbaden 2008
• RRZN: SQL Grundlagen und Datenbankdesign, Hannover 2006
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Demand Management und Forecasting
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BDMF 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7310 2715 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die Bedeutung von Prognoseverfahren für die Steuerung von
Logistikketten. Die Studierenden können grundlegende quantitative Prognoseverfahren für
einfache logistische Fragestellungen anwenden.
Inhalte:
Vorlesung:
• Grundlagen und Bedeutung von Absatzprognosen / Forecasting für die Steuerung von
Logistikketten (Push- oder Pull-Steuerung), Zusammenhang mit Produktions- und
Beschaffungsplanung
• Absatzplanung in mehrstufigen Distributionssystemen
• Statische Analyse von Kundenauftragsdaten / quantitative stochastische Modelle
(Regressionsanalyse, Zeitreihenanalyse, Korrelationsanalyse, exponentielle Glättung)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Szenario-Technik / Delphi-Methode für strategische Langfristprognosen
Übung:
• Einübung der verschiedenen Verfahren an praktischen Beispielen / Case Studies
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Skript im Intranet, Tafel,
Präsentationsfolien, Beamer und Moderationstechnik.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Nicholas Boone
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Barlow, J.F.: Excel Models for Business and Operations Management, Chichester, 2005
• Chopra, S. / Meindl, P.: Supply Chain Management: Strategy, Planning and Operation,
Upper Saddle River 2007
• Feige, Dieter / Klaus, Peter: Modellbasierte Entscheidungsunterstützung in der Logistik,
Hamburg 2008
• Stadtler, H. / Kilger, C. (Hrsg.): Supply Chain Management and Advanced Planning, Berlin
2008
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• Silver, E.A. / Pyke, D.F. / Peterson, R.: Inventory Management and Production Planning
and Scheduling, New York, 1998
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Designmanagement
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BDMM 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7356 2630 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Disziplinen des Designmanagements und können diese in
mittelständischen Unternehmensstrukturen positionieren. Sie erkennen erfolgreiches Design
als kontinuierlichen, interdisziplinären und vielschichtigen Prozess. Die Studierenden
verstehen die operativen Werkzeuge und können diese im Designprozessverlauf
anwenden. Sie können Designleistungen analysieren, beurteilen und bewerten.
Inhalte:
• Allgemeine Beschreibung, Problematik, Zielsetzungen
• Differenzierung des Fachgebietes in (normatives), strategisches, funktionales,
(taktisches), operatives und Designmanagement
• Einbindung des Designmanagements in die mittelständische Unternehmensstruktur, dazu
Best-Practise-Beispiele
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• Aufgaben im Projekt an Fallbeispielen
• Methoden und Werkzeuge
• Bewertungskriterien für Designleistungen
• Vertragsrecht und Vergütung
• Schutzrechtliche Aspekte
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
sowie entsprechende Praktika und Ausarbeitung der Studierenden (ergänzender
Downloadbereich auf der Homepage des Stiftungslehrstuhls der KÜCHENMEILE A30,
„Labor für Designmanagement, insb. in der Küchenmöbelindustrie“ online verfügbar).
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Praktika sowie erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
N.N.
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Borja de Mozota, Brigitte: Design management: using design to built brand value and
corporate innovation. New York: Alworth Press, 2003.
• Buck, Alex; Vogt, Matthias (Hrsg.): Design-Management: Was Produkte wirklich
erfolgreich macht. Frankfurt a. M.: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Verl.-Bereich Buch,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
1996.
• Busse, Rido: Was kostet Design? – Kostenkalkulation für Designer und ihre Auftraggeber.
2. Aufl. Frankfurt a. M.: Verlag form, 1999.
• Daldrop, Norbert W. (Hrsg.): Kompendium: Corporate Identity und Corporate Design.
Ludwigsburg: avedition, 2004.
• Koppelmann, Udo: Produktmarketing: Entscheidungsgrundlage für Produktmanager.
Berlin; Heidelberg; New York: Springer-Verlag, 2001.
• Maaßen, Wolfgang; May, Margarete; Zentek Sabine: Designers´ Contract. 2., vollst.
überarb. u. erw. Aufl. Düsseldorf: Pyramide-Verlag, 2005.
• Schuh, Günther: Produktkomplexität managen: Strategien, Methoden, Tools. 2., überarb.
u. erw. Aufl. München; Wien: Carl Hanser Verlag, 2005.
• Schulze, Gerhard: Die Erlebnisgesellschaft: Kultursoziologie der Gegenwart. 2., aktualis.
Aufl. Frankfurt a. M.; New York: Campus Verlag, 2005.
• VDID Verband Deutscher Industrie Designer; Zollverein School of Management and
Design (Hrsg.): Broschüren-Reihe: Produktdesign-Kompetenz für den Mittelstand (Hefte 1 -
4). Essen: o. Jz.
• Wolf, Brigitte: Design-Management in der Industrie. Frankfurt a. M.: Anabas-Verlag, 1993.
• Zentek, Sabine: Designschutz: Fallsammlung zum Schutz kreativer Leistungen.
Düsseldorf: Pyramide-Verlag, 2003.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources erfolgen zu Beginn der
Lehrveranstaltung.]
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Deskriptive Statistik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BDST 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7334 500 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erkennen grundlegende statistische Zusammenhänge zur
eindimensionalen und zweidimensionalen Datenanalyse. Sie können
Häufigkeitsverteilungen graphisch darstellen und mittels ausgewählter Parameter
beschreiben. Die Unterschiede und Bedeutung von Kennzahlen zur Beschreibung von
Datensätzen werden von den Studierenden verstanden, insbesondere deren
zugrundeliegenden mathematischen Zusammenhänge. Die Studierenden beherrschen die
selbständige Analyse und Beurteilung von Datensätzen und deren Verteilungen. Sie können
querschnitts- bzw. zeitreihenbezogene Prognoseverfahren anwenden und Prognosedaten
berechnen. Bei der Analyse zweidimensionaler Datensätze können die Studierenden
Zusammenhänge und Korrelationen zwischen den Variablen erkennen, berechnen und
interpretieren. Durch dieses Modul wird insbesondere das logische, analytische und
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
konzeptionelle Denkvermögen trainiert. Die praxisorientierten Aufgabenstellungen vermitteln
Erkenntnisse zu praxisrelevanten Lösungsstrategien aus dem Bereich der beschreibenden
Statistik.
Inhalte:
Vorlesung (2 SWS):
Definition grundlegender statistischer Begriffe, Merkmalsarten, Skalierung, Unterschied
quantitativer und qualitativer Daten, Mittelwerte, Streuungsmaße, Korrelationskoeffizienten,
empirische Verteilungen, Häufigkeitsverteilungen, Standardisierung, Preis-Indizes, Lineare
Regression, Grundlagen bivariater Analyseverfahren.
Übung (2 SWS):
Übungsaufgaben zu den Inhalten der Vorlesung in Einzel- und Gruppenarbeit lösen und
präsentieren/verteidigen.
Selbststudium (90 Stunden)
Individuelles und bedarfsorientiertes Studium der Primär- und Sekundärliteratur.
Nochmaliges Wiederholen und Üben der Vorlesungsinhalte. Individuelle Lernunterlagen
erstellen und Lernstrategien entwickeln. Anwendung der Erkenntnisse aus der Vorlesung
und Übung auf neue Aufgaben und unbekannte Fragestellungen.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von EDV-gestützte Präsentation, Tafel,
Präsentationsfolien, Flipchart, Beamer, Programme zur deskriptiven Statistik
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Mathematik 1
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestande Modulklausur
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Betriebswirtschaftslehre/ (2) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre, Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Daniel Nordhoff
Sonstige Informationen:
Vorlesungsunterlagen, Übungsaufgaben und ausgewählte Unterlagen zum Selbststudium
werden auf der Lernplattform ILIAS bereitgestellt.
Literatur:
• Bleymüller, J.; Gehlert, G.; Gülicher, H.; Statistik für Wirtschaftswissenschaftler; 15. Aufl.;
München; 2012
• Kraft, M.; Landes, Th.; Statistische Methoden. Eine Einführung für das Studium in den
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 3. Aufl.; Heidelberg ; 1996 (Oktober 2013)
• Wewel, M.; Statistik im Bachelor-Studium der BWL und VWL; Methoden, Anwendung,
Interpretation, München; 2014
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Distributionslogistik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BDIL 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7311 2450 2,77
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die wesentlichen Komponenten von ein- und mehrstufigen
Distributionssystemen in Handel und Industrie. Die Studierenden beherrschen quantitative
Modelle zur Planung und Optimierung von Distributionssystemen. Die Studierenden
analysieren und bewerten elementare Prozesse und Strukturen in der Distributionslogistik
und erwerben die Kompetenz, einfache Distributionsprozesse auch unter strategischen
Perspektiven zu konzipieren.
Inhalte:
Vorlesung:
• Einführung (Begriffsabgrenzungen, Ziele und Distributionsprozesse),
• Strategische Ansätze (Zentral-, Regional-, Außenlager-, Cross Docking-Konzepte),
• Planungsgrundlagen und –methodik
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Enabling Technologies: Technische Systeme (Kommissionier-, Lager-, Transport- und
Umschlagssysteme, Verpackungen, Ladungsträger), Identifikationstechnologien (Barcode,
Scanner, RFID/Transponder), EDI, WMS/TMS
• Prozesse und Dimensionierung der Distributionszentren,
• Einsatz quantitativer Modelle zur Organisation der Warenflusssteuerung und zur
Prozessoptimierung (Modelle mit Preisrabatten, Sicherheitsbestandsdisposition,
Sammelbestellsysteme, Servicelevels)
• Technische und strategische Trends
Übung:
• Berechnung und Dimensionierung von Lagerstandorten, Nachschubdisposition anhand
quantitativer Modelle auch mit Softwareeinsatz
• Fallstudienanalyse
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Skript im Intranet, Tafel,
Präsentationsfolien, Beamer und Moderationstechnik.
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Klausur in Deutsch; auf Wunsch der Studierenden und bei Zustimmung der Prüfer
zusätzlich in Englisch
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Logistik/ (4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik/ Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Prof. Dr. rer. pol. Nicholas Boone
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Boone, N.: Vernetzung dezentraler Lagersysteme im Großhandel: Service- und
Kostenoptimierung im Lagerverbund, München 2002
• Feige, Dieter / Klaus, Peter: Modellbasierte Entscheidungsunterstützung in der Logistik,
Hamburg 2008
• Pfohl, H.-C.: Logistikmanagement, Heidelberg 2004
• Silver, E.A. / Pyke, D.F. / Peterson, R.: Inventory Management and Production Planning
and Scheduling, New York, 1998
• Lasch, R. / Schulte, G.: Quantitative Logistik-Fallstudien, Wiesbaden 2006
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Elektrotechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BELT 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7244 400 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Größen, Gesetzmäßigkeiten und Betriebszustände des
Grundstromkreises. Sie sind in der Lage elektrische Größen linearer Netzwerke zu
berechnen. Die Studierenden kennen die Zusammenhänge im unverzweigten und
verzweigten Gleich- und Wechselstromkreis. Sie sind im Gebrauch von elektrischen
Messmitteln geschult. Des Weiteren können sie Schaltungen lesen, einfache Schaltungen
mit elektronischen Bauelementen aufbauen und in Betrieb nehmen.
Inhalte:
Vorlesung
• Elektrische Größen - Q, I, U, E, R, W, P - im Grundstromkreis
• Gleichstromkreis - unverzweigter und verzweigter Gleichstromkreis, Ohmsches Gesetz,
Kirchhoffsche Sätze, Analyseverfahren, Betriebszustände
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Wechselstromkreis - unverzweigter und verzweigter Wechselstromkreis, spezielle
Wechselstromschaltungen, Ortskurve, Bode-Diagramm, Wechselstromleistung
• Ausgleichsvorgänge im Gleichstromkreis
Praktikum
• Bauelemente und Grundschaltungen im Gleichstromkreis
• Messmittel, Wechselspannungsquelle und Funktionsgenerator
• Reihenschwingkreis
• Dioden - Gleichrichterdiode, Z-Diode und LED
• Einschaltvorgang eines Reihenschwingkreises an Gleichspannung
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Mathematik 1 und 2, Physik
Prüfungsformen:
mündliche Prüfung, schriftliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Thomas Bartsch
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Altmann, S.; Schlayer, D.: Lehr- und Übungsbuch Elektrotechnik. 3., bearbeitete Auflage,
Fachbuchverlag Leipzig im C. Hanser Verlag, München, Wien, 2003.
Seite 96
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Claussnitzer, H.: Einführung in die Elektrotechnik. 8., durchgesehene Auflage, Verlag
Technik, Berlin, 1977.
• Lindner, H.: Elektro-Aufgaben. Band I: Gleichstrom. 4., verbesserte Auflage, Verlag
Technik, Berlin, 1961.
• Lunze, K.; Wagner, E.: Einführung in die Elektrotechnik. Teil 1, 5. Auflage, Verlag
Technik, Berlin, 1965.
• Tietze, U.; Schenk, Ch.: Halbleiter-Schaltungstechnik. 9., neu bearbeitete und erweiterte
Auflage, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokio, Barcelona,
1990.
• weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
ERP- Systeme
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BERP 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7324 2460 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen einen Überblick über die Funktionalitäten der am Markt
verfügbaren ERPSysteme. Sie kennen die Grundlagen des ERP und können alternative
Softwarelösungen charakterisieren und vergleichen. Sie können ein ERP-System
hinsichtlich der Güte der Systemnutzung bewerten und anhand ausgewählter Methoden und
Verfahren Vorschläge zur Optimierung ableiten. Die Studierenden beherrschen
Vorgehensmodelle zur Auswahl und Einführung von PPS/ ERP-Systemen und können diese
anhand von Funktionskatalogen in Hinblick auf ihre einzelfallspezifische Eignung bewerten.
Inhalte:
• Grundlagen des ERP (Betriebstypologien, Aufgabenmodell PPS, betriebswirtschaftl.
Planungsmodelle)
• Datenstrukturen in der PPS (Teilestamm, Erzeugnisstruktur, Arbeitspläne und –stämme)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• MRP und MRP2 (Produktionsprogrammplanung, Materialwirtschaft, Kapazitäts- und
Zeitwirtschaft, Fertigungssteuerung)
• ERP (Marktüberblick, Leitgedanke, Technologie, Anwendungsbeispiel SAP R/3)
• MES (Leitstände, BDE, Qualitätsmanagement)
• SCM (Marktüberblick, Aufgabenmodell, Gestaltungs- und Koordinationsmodelle, APS)
• Alternative Formen der Produktionsorganisation (Produktionsnetzwerke, virtuelle
Unternehmen, Betreibermodelle)
• Auswahl und Einführung von ERP (Vorgehensmodelle, Funktionskataloge)
• Aktuelle Entwicklungen (Individualisierung, Internet)
Im Praktikum werden die Inhalte begleitend durch Fallstudien vertieft. Insbesondere werden
praktische Kenntnisse durch den Umgang mit einem ERP-System (SAP R/3) erworben.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel und Metaplanwand.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Logistik/ (4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik/ Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Elmar Hartweg
Sonstige Informationen:
Literatur:
Seite 99
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Hesseler, M., Görtz, M.: Basiswissen ERP-Systeme, W3L-Verlag 2008
• Kurbel, K.: Produktionsplanung –steuerung im Enterprise Resource Planning und Supply
Chain Management, Oldenburg-Verlag 2005
• Grabot, B., Mayére, A.: ERP Systems and Organisational Change, Springer-Verlag 2008
• Becker, J.: Softwareauswahl und –einführung in Industrie und Handel, Springer-Verlag
2007
• Eversheim, W., Luczak. H.: Produktionsplanung und –steuerung, Springer-Verlag 2006
• Domschke, W.: Produktionsplanung – Ablauforganisatorische Aspekte, Springer-Verlag
1997
Seite 100
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Fabrikplanung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BFPA 150 h 3. u. 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7228 2160 2,77
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Fabrikplanung – speziell unter dem Aspekt
der Materialflussoptimierung. Die Studierenden beherrschen ausgewählte Analyse- und
Planungsverfahren und können diese auf praktische Fragestellungen anwenden. Im
Besonderen dient dieses Modul dazu, die Handlungskompetenzen der Studierenden zu
entwickeln. Im Praktikum bearbeiten die Studierenden in Kleingruppen ein Planungsprojekt
über das gesamte Semester. Es sollen schwerpunktmäßig die Transferkompetenz, das
Projektmanagement, Visualisierungs- und Darstellungstechniken, die
Präsentationskompetenz sowie das Arbeiten in Teams entwickelt/erprobt werden. Die
Gruppen werden über das gesamte Semester eng gecoacht und erhalten dabei laufend
Feedback.
Inhalte:
Seite 101
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
1. Planungsprozess und Zielformulierung
2. Istanalyse (Projektart, Datenaufnahme, Generelle Analyse,
3. Produktanalyse, Bestandsanalyse, Ablaufanalyse)
4. Bedarfsplanung (insbes. Flächenbedarfsplanung)
5. Ideallayoutplanung (Anordnungsoptimierung, Ideallayoutskizzen,
6. Ideallayout, Variantenbewertung nach Nutzwert und Kosten)
7. Standortwahl/Generalbebauungsplanung
8. Reallayoutplanung (Grob- und Feinlayouts) einschl. Arbeitsplatzgestaltung
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Laptop, Tafel, Flipchart,
Ergomas-Software und Planungssoftware Vistable.
• Im Praktikum bearbeiten die Studierenden am einem konkreten Praxisbeispiel in
Kleingruppen einen kompletten Fabrikplanungsprozess in der „Lernfabrik“
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur in Deutsch; auf Wunsch der Studierenden und bei Zustimmung der Prüfer
zusätzlich in Englisch
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Produktionstechnik / (3) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen /
(3) Bachelor Holztechnik/ (3) Bachelor Logistik /
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen/ Logistik/ Bachelor
Betriebswirtschaftslehre (S)
5/ 210: Holztechnik
Seite 102
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol., Dipl.-Ing. Wilfried Jungkind
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bokranz, R./Landau, K.: Produktivitätsmanagement von Arbeitssystemen. Stuttgart 2006
• Grundig, C.-G.: Fabrikplanung. 5. Auflage, München 2015
• Jungkind, W./Vieregge, G./Schkeuter, D.: Praxisleitfaden Produktionsmanagement. Rinteln
2004
• Schenk, M./Wirth, S.: Fabrikplanung und Fabrikbetrieb – Methoden für die
wandlungsfähige und vernetzte Fabrik. Berlin/Heidelberg 2004
• Wiendahl, H.-P., Reichhardt, J., Nyhuis, P.: Handbuch Fabrikplanung. 2. Auflage,
München 2014
Seite 103
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Fallstudien zur Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BFSW 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7384 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden diskutieren gemeinsam ausgewählte Urteile des Bundesfinanzhofes und
erkennen die Grenzen der Steuergesetzgebung in der praktischen Arbeit. Sie erlernen
anhand eines praktischen Musterfalls die Zusammenhänge zwischen Handels- und
Steuerbilanz, den Aufbau und Inhalt von Steuererklärungsformularen, analytische
Prüfungshandlungen sowie den Umgang mit der für den Einsatz in Steuerberatungs- und
Wirtschaftsprüfungskanzleien üblichen Software. Die Studierenden werden befähigt,
Lebenssachverhalte unter das Handels- und Steuerrecht zu subsumieren und elektronisch
zu verarbeiten.
Inhalte:
• Übung am Personal Computer: DATEV-Hochschulmusterfall (Buchführung,
Handelsbilanz, Anhang, Lagebericht, Körperschaftsteuererklärung,
Seite 104
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Gewerbesteuererklärung, Einkommensteuererklärung)
• Analytische Prüfung des Jahresabschlusses (Risikoanalyse, Nachweis, Ansatz, Ausweis,
Bewertung, Anhang) und Lageberichtes
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Erlernte Kompetenzen aus den Modulen Jahresabschlusserstellung und -prüfung und
Unternehmensbesteuerung 1
Prüfungsformen:
Klausur und/oder mündliche Prüfung und/oder Präsentation und/oder Ausarbeitung mit
Präsentation
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Daniel Nordhoff
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Baetge, Kirsch, Thiele, Bilanzen, neueste Auflage, Bonn.
• Bitz, Schneeloch, Wittstock: Der Jahresabschluss, neueste Auflage, München.
• Bornhofen, M.: Steuerlehre 1 - Allgemeines Steuerrecht, Abgabenordnung, Umsatzsteuer,
neueste Auflage, Wiesbaden.
• Bornhofen, M.: Steuerlehre 2 - Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer,
Bewertungsgesetz und Erbschaftsteuer, neueste Auflage, Wiesbaden.
• Coenenberg, Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, neueste Auflage, Stuttgart.
Seite 105
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Federmann, Bilanzierung nach Handelsrecht, Steuerrecht und IAS/IFRS, neueste
Auflage, Berlin.
• Gräfer, Schneider, Gerenkamp: Bilanzanalyse, neueste Auflage, Herne.
• Graumann, Wirtschaftliches Prüfungswesen, neueste Auflage, Herne.
• Grefe, C.: Unternehmenssteuern, neueste Auflage, Herne.
• Haberstock, L. / Breithecker, V.: Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre,
neueste Auflage, Berlin.
• Horschitz, Groß, Franck, Bilanzsteuerrecht und Buchführung, neueste Auflage, Stuttgart.
• Krommes, Handbuch Jahresabschlussprüfung, neueste Auflage, Wiesbaden.
• Marten, Ruhnke, Wirtschaftsprüfung, neueste Auflage, Stuttgart.
• Meyer, Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, neueste Auflage, Herne.
• Scheffler: Die Besteuerung von Unternehmen I, neueste Auflage, München.
• Schildbach, Der handelsrechtliche Jahresabschluss, neueste Auflage, Herne.
• Tipke, K. / Lang, J.: Steuerrecht, neueste Auflage, Köln.
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Fertigungstechnik Holz
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BFTH 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7254 310 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 1 SWS/ 15 h, Praktikum: 1 SWS/ 15 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse bzgl. spanungstechnischer
Zusammenhänge und unterschiedlicher Fertigungsverfahren; Reflexion der jeweiligen
Einflußparameter und Vor- bzw. Nachteile. Sie kennen ingenieurwissenschaftliche
Berechnungen zu fertigungstechnischen Fragestellungen. Erwerb von Grundkenntnissen im
Bereich der Planung von fertigungstechnischen Versuchen. Die Studierenden haben
Erfahrungen im Umgang mit Meßtechnik und in der Versuchsdurchführung und Auswertung.
Inhalte:
• Einführung
• Gliederung der Fertigungsverfahren; Fertigungsmeßtechnik, Spanungslehre,
Geometrische Verhältnisse und Eingriffskinematik, Schnittkräfte und –leistungen,
Charakterisierung und Modellierung des Verschleißes
Seite 107
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Schneidstoffarten, deren Herstellung und Verwendung
• Werkzeuginstandhaltung, Schärfenverfahren, Werkzeugkonstruktionen
• Ausführungen zu einzelnen Verfahren der Holzbe- und verarbeitung (Fräsen, Bohren,
Sägen, Schleifen, Sonderverfahren (Strahltechniken, Umformende)
• Neben dem Werkstoff Holz und Holzwerkstoffen werden auch fertigungstechnische
Grundlagen bei der Zerspanung von Metallen vermittelt.
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und
Videosequenzen am Computer.
• Praktika an Maschinen mit vorgeführten Versuchen und selbst vorzubereitenden und
durchzuführenden Versuchen.
• Übungen
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Adrian Riegel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Maier, G., Holzspanungslehre und werkzeugtechnische Grundlagen. Würzburg 2000
• Ettelt, B., Gittel, Sägen, Fräsen, Hobeln, Bohren. Leinfelden-Echterdingen 2004
Seite 108
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Saljé, E., Liebrecht, R., Begriffe der Holzbearbeitung, Essen 1983
• Pauksch, E., Zerspantechnik, Braunschweig, Wiesbaden, 1989
• Sandvik Coromant (Hrsg.), Handbuch der Zerspanung. Sandviken, Schweden 1995
• König, W., Klocke, F., Fertigungsverfahren 1 – Drehen, Fräsen, Bohren, Berlin,
Heidelberg 1997
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Fertigungstechnik Metall
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BFTM 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7213 220 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen grundlegende Bearbeitungsmöglichkeiten der Metallverarbeitung.
Sie verstehen Arbeitstechniken und deren Möglichkeiten.
Inhalte:
• Grundlagen der Fertigungstechnik
• Spanlose Produktionsverfahren, Einführung (Einteilung, Gegenüberstellung verschiedener
Fertigungsverfahren)
• Verfahren der Massivumformung (Stauchen, Fließpressen, Warmumformen)
• Verfahren der Blechumformung und Maschinen der Umformtechnik
• Spanenden Fertigungsverfahren der Metallbearbeitung (Überblick, Einordnung )wie
• Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide (Hobeln, Drehen, Bohren, Fräsen,
Räumen, Sägen)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide (Schleifen, Honen, Polieren)
• Sonderverfahren ( Elektroerosiv Bearbeitung, Wasserstrahlschneiden, Laserbearbeitung )
• Erläuterung der Technologien, Maschinen und Werkzeuge der einzelnen
Fertigungsverfahren und vergleichende Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Bilderliste, Tafel und Präsentationsfolien.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Produktionstechnik/(3) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. F. Jütte
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Lange, K., Lehrbuch der Umformtechnik Band 1,2,3,4, Berlin 2002
• Handbuch der Umformtechnik, Berlin 1995
• König, W., Klocke, F., Fertigungsverfahren 1-4, Düsseldorf 2001
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Finanzierung Vertiefung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BFVT 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7332 2815 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden können die verschiedenen gängigen Finanzierungsformen systematisch
einordnen, anwenden und bewerten.
Die Studierenden haben die fachlichen Inhalte in Übungsveranstaltungen vertieft und
können die erlernten Methoden auf neue Sachverhalte und praxisrelevante
Aufgabenstellungen aus dem beruflichen Umfeld transferieren. Im Rahmen der Lösung von
Fallstudien in Kleingruppen haben sie ihr logisch-analytisch-konzeptionelles Denken
geschult, ihre Teamfähigkeit gestärkt und in den anschließenden Plenumsdiskussionen ihre
Präsentations- und Moderationskompetenz verfeinert. In den Kleingruppen haben die
Studierenden je nach individueller Neigung und Vorwissen verschiedene Expertenrollen
übernommen, die ihrer künftigen Berufstätigkeit entsprechen. Die Studierenden können die
erlernten Begriffe und Konzepte verwenden, um auch in kontroversen fachlichen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Diskussionen ihre Positionen zu kommunizieren und sachlich fundiert zu vertreten.
Inhalte:
•Systematisierung der Finanzierungsarten
• Rahmenbedingungen der Kreditfinanzierung sowie kurz- und langfristige
Kreditfinanzierung
• Kreditsubstitute
• Beteiligungsfinanzierung
• Mezzanine Finanzierung
• Strukturierte Finanzierung
• Finanzierung über öffentliche Förderprogramme
• Innenfinanzierung
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz Tafel, Präsentationsfolien, Beamer, Computer,
Tageslichtschreiber, Flipchart sowie Stellwand und Medienkoffer
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisse im externen Rechnungswesen, Grundkenntnisse der Investition und
Finanzierung
Prüfungsformen:
Klausur, mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Jens Kümmel
Sonstige Informationen:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Literatur:
• Bieg, H./Kußmaul, H., Finanzierung, 2. Aufl., 2009, München
• Däumler, K.-D./Grabe, J., Betriebliche Finanzwirtschaft, 9. Aufl., 2008 Herne/Berlin
• Gräfer, H./Schiller, B./Rösner, S., Finanzierung, 7. Aufl., 2011, Berlin
• Jahrmann, F.-U., Finanzierung, 6. Aufl., 2009, Herne/Berlin
• Olfert, K./Reichel, C., Finanzierung, 15. Aufl., 2011, Herne/Berlin
• Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A., Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Aufl.,
2012, München
• Stiefl, J., Finanzmanagement, 2. Aufl., 2008, München
• Volkart, R., Corporate Finance, 5. Aufl., 2011, Zürich
• Wöhe, G./Bilstein, J./Ernst, D./Häcker, J., Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 10.
Aufl., 2009, München
• Wolf, B./Hill, M./Pfaue, M., Strukturierte Finanzierungen, 2. Aufl., 2011, Stuttgart
• Zantow, R./Dinauer, J., Finanzwirtschaft des Unternehmens, 3. Aufl., 2011, München
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Finanzmanagement 1
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BFZ1 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7357 2820 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden gewinnen einen Überblick über den Inhalt und die Organisation des
Finanzmanagements in Unternehmen und wissen um den Aufbau sowie die Funktionsweise
der Finanzmärkte. Ferner kennen sie die Problematik und die grundsätzlichen
Lösungsansätze der Kapitalstrukturpolitik. Die Studierenden beherrschen die Grundzüge
der Bewertung und der wertorientierten Führung von Unternehmen sowie der Erstellung von
Jahresabschlüssen nach deutschem Handelsrecht.
In Übungsveranstaltungen haben die Studierenden ihre Fachkenntnisse vertieft. Ferner
haben sie gelernt, sich theoretische Grundlagen selbstständig zu erarbeiten und für eine
weiterführende Gruppenarbeit aufzubereiten. Sie sind in der Lage, komplexe praktische
Problemstellungen zu analysieren und mit Hilfe der theoretischen Konzepte im Team
Lösungen zu entwickeln, um diese anschließend im Plenum vorzustellen. Dabei verwenden
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
sie die zuvor erlernten Begriffe und Konzepte sicher und können ihre fachliche Meinung
auch in kontroversen Diskussionen fundiert vertreten. In der Arbeit in Kleingruppen haben
sie ihre kommunikativen Fähigkeiten gestärkt und erste Erfahrungen in der Führung solcher
Gruppen gewonnen.
Inhalte:
• Grundlagen des Finanzmanagements
• Aufbau und Funktionsweise von Finanzmärkten
• Optimierung der Unternehmensfinanzierung
• Unternehmensbewertung
• Wertorientierte Unternehmensführung
• Rechnungslegung nach HGB (Zwecke und normative Grundlagen des
Jahresabschlusses; Bilanzansatz, -bewertung und -ausweis; Bilanzierung ausgewählter
Aktiva und Passiva; Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht; Prüfung und
Offenlegung des Jahres-abschlusses
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Beamer,
Computer, Tageslichtschreiber, Flipchart sowie Stellwand und Medienkoffer
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisse im externen Rechnungswesen, Grundkenntnisse der Investition und
Finanzierung
Prüfungsformen:
Klausur oder mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Jens Kümmel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Baetge, J./Kirsch, H.-J./Thiele, S., Bilanzen, 11. Aufl., 2011, Düsseldorf
• Ballwieser, W., Unternehmensbewertung, 3. Aufl., 2011, Stuttgart
• Behringer, S. Unternehmensbewertung der Mittel- und Kleinbetriebe, 5. Aufl., 2012, Berlin
• Bieg, H./Kußmaul, H./Waschbusch, G., Externes Rechnungswesen, 6. Aufl., 2012,
München
• Bitz, M./Schneeloch, D./Wittstock, W., Der Jahresabschluss, 5. Aufl., 2011, München
• Coenenberg, A. G./Haller, A./Schultze, W., Jahresabschluss und
Jahresabschlussanalyse, 22. Aufl., 2012, Stuttgart
• Ditges, J./Arendt, U., Bilanzen, 13. Aufl., 2010, Herne/Berlin
• Drukarczyk, J./Schüler, A., Unternehmensbewertung, 6. Aufl., 2009, München
• Eisele, W./Knobloch, A. P., Technik des betrieblichen Rechnungswesens, 8. Aufl., 2011,
München
• Ernst, D./Schneider, S./Thielen, B., Unternehmensbewertungen erstellen und verstehen,
5. Aufl., 2012, München
• Gräfer, H./Schiller, B./Rösner, S., Finanzierung, 7. Aufl., 2011, Berlin
• Henselmann, K./Kniest, W., Unternehmensbewertung: Praxisfälle mit Lösungen, 4. Aufl.,
2010, Herne/Berlin
• Olfert, K./Reichel, C., Finanzierung, 15. Aufl., 2011, Herne/Berlin
• Peemöller, V. H. (Hrsg.), Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 5. Aufl., 2012,
Herne/Berlin
• Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A., Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Aufl.,
2012, München
• Schulte, C., Corporate Finance, 2006, München
• Volkart, R., Corporate Finance, 5. Aufl., 2011, Zürich
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Finanzmanagement 2
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BFZ2 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7358 2825 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Auf Basis der Erkenntnisse der modernen Kapitalmarkttheorie erlernen die Studierenden die
Grundlagen des Anlage-Managements. Sie verstehen die Anlage-Modalitäten auf
bestimmten Finanzmärkten und beherrschen in Grundzügen die Besonderheiten der Anlage
von betrieblichen Finanzmitteln in verschiedene Anlage-Klassen. Ferner kennen die
Studierenden die allgemeinen sowie die investment-spezifischen Anlage-Risiken sowie
darüber hinaus Möglichkeiten zu deren Absicherung. Sie erarbeiten sich darüber hinaus
Ansätze zur Ermittlung der Wertentwicklung von Anlage-Portfolios.
Die Studierenden vertiefen die Fachinhalte in Übungseinheiten. Sie können die erlernten
Methoden auf neue Sachverhalte und praxisrelevante Aufgabenstellungen aus dem
beruflichen Umfeld übertragen. In Kleingruppen-Arbeiten haben die Studierenden ihre
analytisch-konzeptionellen Fähigkeiten verbessert. Sie können in kontroversen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Fachdiskussionen die erlernten fachlichen Begriffe und Konzepte sicher anwenden,
kommunizieren sowie auch gegen abweichende Auffassungen sachgerecht vertreten. Da
die Gruppen im Wettbewerb und unter Zeitdruck an einem EDV-gestützten
Unternehmensplanspiel teilnehmen, machen die Studierenden umfassende Erfahrungen bei
der Teamarbeit und trainieren ihre Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
Inhalte:
• Grundlagen des Anlage-Management
• Kapitalmarkttheorie und Anlage-Management
• Anlage am Geld- und Devisenmarkt
• Anlage in Aktien, Zertifikaten, Anleihen, Optionen, Investmentfonds und Rohstoffen
• Anlage-Risiken im Überblick
• Absicherung von Anlage-Portfolios
• Wertentwicklung (Performance) von Anlagen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Beamer,
Computer, Tageslichtschreiber, Flipchart sowie Stellwand und Medienkoffer
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisse im externen Rechnungswesen, Grundkenntnisse der Investition und
Finanzierung
Prüfungsformen:
Klausur oder mündliche Prüfung sowie zusätzlich verpflichtende Teilnahme an einem
EDV-gestützten Unternehmensplanspiel
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Jens Kümmel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Beike, R./Schlütz, J.; Finanznachrichten - lesen - verstehen - nutzen, 5. Aufl., 2010,
Stuttgart
• Bruns, C./Meyer-Bullerdiek, F., Professionelles Portfoliomanagement, 4. Aufl., 2008,
Stuttgart
• Copeland, T. E./Weston, J. F./Shastri, K., Finanzierungstheorie und Unternehmenspolitik,
4. Aufl., 2008, München
• Ertl, M., Finanzmanagement in der Unternehmenspraxis, 2000, München
• Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A., Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Aufl.,
2012, München
• Seppelfricke, P., Handbuch Aktien- und Unternehmensbewertung, 4. Aufl., 2012, Stuttgart
• Steiner, M./Bruns, C./Stöckl, S., Wertpapiermanagement, 10. Aufl., 2012, Stuttgart
• Volkart, R., Corporate Finance, 5. Aufl., 2011, Zürich
• Zantow, R./Dinauer, J., Finanzwirtschaft des Unternehmens, 3. Aufl., 2011, München
Seite 120
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Gebäudetechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BGEB 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7339 2610 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen umfassende Grundkenntnisse zu den technischen Einrichtungen
und Anlagen der Gebäudeausstattung (private wie öffentliche Gebäude). Ihnen sind die
entsprechenden Normen, Richtlinien und gesetzlichen Vorschriften bekannt. Sie verstehen
es die spezifischen Anforderungen der Gebäudetechnik in der Entwurfs- und
Ausführungsplanung von Innenausbauten sowie der Ablaufplanung von Projekten zu
berücksichtigen. Die Studierenden besitzen insbesondere vertiefte Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Licht- und Beleuchtungsplanung von Innenräumen.
Inhalte:
• Grundlagen der haustechnischen Systeme
• Heizung, aktive und passive Systeme, Lüftungs- und Klimaanlagen
• Wasserversorgung, Anschlüsse, Trinkwasser, Warmwasser, Abwasser
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Sanitär- und Badplanung
• Elektroversorgung, Anschlüsse, Elektroplanung, Kommunikationsmedien, insb. auch
Beleuchtungsplanung, Tageslichtintegration
• Innen- und Außenfassaden, Hüllflächensysteme
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
sowie entsprechende Praktika und Ausarbeitung der Studierenden (ergänzender
Downloadbereich auf der Homepage des Fachbereichs Produktion und Wirtschaft online
verfügbar).
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Praktika sowie erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch / Prof. Dr. Susanne Schwickert
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Dreesmann, Klaus; Henrich, Martin; Jeschkeit, Reinhard: Das Baustellenhandbuch der
modernen Haustechnik. Merching: Forum Verlag Herkert, 2008.
• Freese, Thomas: Handbuch für den Innenausbau: Sanitärtechnik, Heizungstechnik,
Beleuchtungstechnik, Klimatechnik. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 2005.
• Krimmling, Jörn et al.: Atlas Gebäudetechnik: Grundlagen, Konstruktionen, Details. Köln:
Seite 122
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Verlagsgesellschaft Rudolf Müller, 2008.
• Laasch, Thomas; Laasch, Erhard: Haustechnik: Grundlagen - Planung – Ausführung. 12.,
überarb. u. akt. Aufl. Wiesbaden: Verlag Vieweg + Teubner, 2008.
• Ris, Hans Rudolf: Beleuchtungstechnik für Praktiker: Grundlagen, Lampen, Leuchten,
Planung, Messung. 4. Aufl. Berlin; Offenbach: VDE-Verlag, 2008.
• Wellpott, Edwin; Bohne, Dirk: Technischer Ausbau von Gebäuden. 9., völlig überarb. u.
akt. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer Verlag, 2006.
• [Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources erfolgen zu Beginn der
Lehrveranstaltung.]
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Handelslogistik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BHAL 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7308 2730 2,77
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Strukturen und Prozesse in der Handelslogistik auch unter
internationalen Gesichtspunkten. Sie verstehen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten
zwischen unterschiedlichen Handelstypen (Versandhandel, E-Commerce, stationärer
Einzelhandel, Großhandel) und Besonderheiten ausgewählter Branchen. Die Studierenden
besitzen die Fähigkeit, elementare Aufgaben der Handelslogistik auch unter strategischen
Perspektiven zu betrachten.
Inhalte:
Vorlesung:
• Einführung Handelslogistik (Grundlagen, Begriffsabgrenzungen)
• Entwicklung, spezifische Anforderungen an die Logistik der einzelnen Handelsformen
• Distributsionsstrukturen und Prozesse im Handel (POS-/Filiallogistik, Cross
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Docking-Systeme, Beschaffungskonzepte, E-Fulfilment)
• Spezifische Ladeeinheiten und Ladungsträger in der Handelslogistik - Modulmaßsystem,
Identifikationssysteme und Datenaustausch (EDI)
• Shelf Ready Packaging-Verpackungskonzepte
• Warenwirtschaftssysteme im Handel
• Renditen, Preis- und Logistikkosten-Kalkulation im Handel
• Auswirkung der Strategien des Handels auf die Logistik der Hersteller
• Kooperationsansätze zwischen Handel und FMCG-Hersteller (Efficient Consumer
Response, CPFR)
• Fallstudien zu branchenspezifischen Besonderheiten (LEH-/Drogeriemarktketten,
Discounter, Presse-Grosso, Pharma-Großhandel, Versandapotheken und
Erotikversandhandel)
Übung:
Analyse der unterschiedlichen Distributionsstrukturen ausgewählter Handelssegmente,
Kalkulation der Logistik-, Einstands-, Selbstkosten und Handelsmarge in realistischen
Anwendungsbeispielen, Entscheidung zwischen Frei-Haus-Lieferungen und Selbstabholung
Ex Works
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Beamer und
Moderationstechnik.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Seminararbeit in Deutsch; auf Wunsch der Studierenden und bei Zustimmung der Prüfer
zusätzlich in Englisch
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
Seite 125
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
(5) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Nicholas Boone
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Boone, N.: Vernetzung dezentraler Lagersysteme im Großhandel: Service- und
Kostenoptimierung im Lagerverbund, München 2002
• Kotzab, H. / Bjerre, M.: Retailing in a SCM-Perspective, Copenhagen 2005
• Rudolph, T.: Modernes Handelsmanagement, München 2005
• Seifert, D.: Eficient Consumer Response, München 2006
• Zentes, J. / et. al.: Strategic Retail Management, Wiesbaden 2007
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Handhabungssysteme
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BHHS 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7230 2180 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen die Bedeutung der Handhabungstechnik für Logistik und
Produktion deren Handhabungsfunktionen und deren Anwendungsmöglichkeiten, sowie des
Einsatzes von Handhabungssystemen zur Arbeitsplatzgestaltung. Sie erarbeiten und
beherrschen der technischen Eigenschaften der Handhabungssysteme sowie deren
qualitative und quantitative Beschreibung Vermittlung der notwendigen Kompetenz zur
Planung komplexer handhabungstechnischer Systeme in Fertigung, Montage und
Materialflusssystemen. Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der
Handhabungssysteme und deren Komponenten sowie über die automatisierungsgerechte
Integration von Handhabungssystemen. Sie beherrschen Fähig- und Fertigkeiten beim
Umgang und Programmierung von Geräten der Handhabungstechnik, bei der Planung,
Gestaltung und Integration von IR- Arbeitsplätzen unter Einbeziehung außerfachlicher
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Kenntnisse. Die Studierenden haben Erfahrungen zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit
und Betriebssicherheit einfacher Handhabungssysteme.
Inhalte:
Vorlesung
• Allgemeines (Geschichte, Bedeutung und Definition der Handhabungstechnik)
• Logistik, Fertigung und Handhaben, Handhabungsvorgänge und – objekte
• Handhabungseinrichtungen (Speicher, Ordnungseinrichtungen, Zuführeinrichtungen,
Einlegegeräte, Manipulatoren, Teleoperatoren),
• Industrieroboter (Definition, Entwicklung, Kenngrößen, Kinematik, Antriebe, Meßsysteme,
Steuerung, Greifer, Sensoren, Programmierung)
• Planung und Einsatz von Handhabungssystemen (Arbeitsplatzanalyse, Systemauswahl,
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, Planungshilfsmittel)
Praktikum
• Grundlagenversuche: Greiferversuchstand, Vibrationswendelförderer, Pneumatikversuch,
Teachroboter, SPS- Steuerung, FTS
• Industrieroboterversuche: IR- Sicherheit, Hybridprogrammierung, IR-
Genauigkeitsmessung (Wiederhol-, Positionier- und Bahngenauigkeit), Palletieren
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz Computer, Präsentationsfolien und Tafel.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur, mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik (S) / (5) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Seite 128
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Li Li
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bartenschlager, J., Hebel, H., Schmidt, G., Handhabungstechnik mit Robotertechnik,
Braunschweig,
• Wiesbaden 1998
• Hesse, S., Mittag, G., Handhabungstechnik, Heidelberg 1989
• Weber, W., Industrieroboter - Methoden der Steuerung und Regelung, Leipzig 2002
Warnecke,
• H. J., Schraft, R. D., Industrieroboter, Berlin, Heidelberg 1990
Seite 129
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Holzbaufertigung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BHBF 150 h 7. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7261 2675 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die wesentlichen Grundlagen der (Werks-)Fertigung und des
Baustellenstellenablaufs für verschiedene Holzbauweisen (Schwerpunkt Holzrahmenbau)
sowie der fertigungstechnische Aspekte. Sie beherrschen Tätigkeiten im Bereich der
Planung, der Produktion, der Kostenrechnung, des Ein- und Verkaufs sowie des Marketings
von Holzbauten und Holzwohnhäusern sowie entsprechende Fertigungsstätten zu planen
und leiten. Im Rahmen der Übungen werden die Studierenden die „theoretischen“
Lehrinhalte der Vorlesung durch selbstständiges Bearbeiten praxisrelevanter
Fragestellungen anwenden. Die Kommunikationsfähigkeit der Studierenden wird durch
Diskussion ausgewählter Fragestellungen in der Gruppe gefördert und die Teamfähigkeit
durch die Arbeit in Kleingruppen gestärkt.
Inhalte:
Seite 130
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Vorlesung:
• Einführung (Unterschiede stationäre Industrie / Bauindustrie, Holzhaus + Fertigbau)
• Vorfertigung (Vorfertigungsgrad der Holzbauweisen, Rationalisierung, Serienbildung,
Sortenfertigung, Kostenaspekte der Vorfertigung)
• Strategische Entscheidung „make-or-buy“
• ERP in der Holzbauindustrie
• CAD/CAM
• Industrielle Werksfertigung Holztafelbau (Technische Entwicklung im Zimmerhandwerk,
Bauteilefertigung, Baugruppenfertigung, Bauelementefertigung, Förder-/Handlingprozesse,
Materialfluss)
• Montage auf der Baustelle (Vorplanung der Baustellenmontage, Vorbereitung der
Baustelle, Durchführung der Montage)
• Fertigungsarten im internationalen Vergleich (Deutschland / Österreich / Schweiz,
Skandinavien, Nordamerika, Japan)
• Fertigung ausgewählter Holzbausysteme
• Holzschutz (konstruktiv und chemisch)
• Wartung und Pflege
• Holzbrücken
• Bauzustandsanalyse bei Holzbauten, Sanierungsplanung
Übung
In den Übungen werden die Lehrinhalte der Vorlesung vertieft durch selbstständiges
Bearbeiten praxisrelevanter Fragestellungen z. B. Abbundzentren, Grad der Vorfertigung,
Möglichkeiten der Kostenoptimierung, Leistungstiefe des industriellen Holzrahmenbaus,
strategische Entscheidung ´make-or-buy´, Entwicklungsperspektiven der
Wohnbauhersteller, Einsatz spezieller Software (Abbundprogramme) an den Schnittstellen
zwischen Planung, Arbeitsvorbereitung und Fertigung.
Einführung in eine aktuelle CAD/CAM-Software
Exkursionen zu großen Zimmereien und Fertighausherstellen
Nach Möglichkeit: Teilnahme an einer mehrtägigen internationalen Konferenz
Seite 131
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel, Flipchart, OHP,
Metaplanwand, Skript, Videofilme, Firmenunterlagen, selbstständige Literaturarbeit und ggf.
Tagesexkursion zu einem Holzrahmenhaushersteller und / oder Konferenzteilnahme
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Holzwerkstoffe, Holzbaukonstruktion, Baumanagement u.
Bauwirtschaft und Bauphysik / energetische Sanierung
Scheinfrei der Semester 1 - 3
Prüfungsformen:
Ausarbeitung (40%) mit Präsentation (10%) und Kolloquium (50%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(7) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirtin Katja Frühwald
Sonstige Informationen:
Literatur:
• ALBERS, K.-J. et al. (2001): Moderner Holzhausbau in Fertigbauweise. Hrsg.:
Bundesverband Deutscher Fertigverband e. V., WEKA Media Verlag Kissing, 1. Auflage,
2001
• HANSER, A. (2002): Vorfertigung im internationalen Vergleich. In: proHolz Austria
Zuschnitt 6 - Zeitschrift über Holz als Werkstoff und Werke in Holz, Ausgabe 6, Juni 2002,
S. 8-10
• MATSUMURA, Y.; MURATA K. (2005): Analysis of precut industry in Japan. Holz als Roh-
und Werkstoff (2005) 63, S. 68-72
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Holzbaukonstruktion
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BHBK 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7317 2220 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die wesentlichen Grundlagen des
konstruktiven Holzbaus und der Bauphysik zu verstehen. Sie werden damit befähigt, später
Tätigkeiten im Bereich der Produktion, der Kostenrechnung, des Ein- und Verkaufs sowie
des Marketings von Holzbauprodukten und Holzhäusern auszuüben. Im Rahmen der
Übungen werden die „theoretischen“ Lehrinhalte der Vorlesung durch selbstständiges
Bearbeiten praxisrelevanter Fragestellungen angewendet. Die Kommunikationsfähigkeit der
Studierenden wird durch Diskussion ausgewählter Fragestellungen in der Gruppe gefördert
und die Teamfähigkeit durch die Arbeit in Kleingruppen gestärkt.
Inhalte:
Vorlesung
• Geschichte des Holzbaus / Holzbauweisen (Unterscheidung Holz-Massivbau und
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Holz-Leichtbau; Blockbau, Stabbau, Pfahlbau, Fachwerkbau, Timber frame, Tafelbau,
Raumzellenbau, Skelettbau, Brettsperrholzbauweise) und Holzbausysteme
• Funktionsschichten
• Wärmeschutz
• Feuchteschutz
• Schallschutz
• Brandschutz
• Verbindungsmittel und -techniken (Verklebung, handwerkliche Verbindungen und
Verbindungsmittel, mechanische Verbindungsmittel)
• Dachtragkonstruktion (Anforderungen, Dachformen, Tragsysteme, Statik,
Tragkonstruktion, Dachaufbau)
• Deckentragkonstruktion (Anforderungen, Systemübersicht Rohdeckenkonstruktion, Statik,
Tragkonstruktion, Ausführungsdetails)
• Grundlagen der Bemessung (Normen, Vorschriften, Zulassungen,
Beanspruchbarkeiten(Baustoffeigenschaften), Beanspruchungen (Einwirkungen,
Kombinationen), maßgebende Lastkombinationen)
• Holzschutz (Beanspruchungen, konstruktiver Holzschutz, chemischer Holzschutz)
• Holzrahmenbauproduktion
• Aktueller Stand und Zukunft der Holzbauindustrie
Übung
• In den Übungen werden die Lehrinhalte der Vorlesung vertieft durch selbstständiges
Bearbeiten praxisrelevanter Fragestellungen und Lösen von Übungsaufgaben.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel, Skript und selbstständige
Literaturarbeit, und ggf. Tagesexkursion zu Holzbauwerken; Übungen mit Übungsaufgaben.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Holzwerkstoffe
Prüfungsformen:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirtin Katja Frühwald
Sonstige Informationen:
Literatur:
• ALBERS, K.-J. et al. (2001): Moderner Holzhausbau in Fertigbauweise. Hrsg.:
Bundesverband Deutscher Fertigverband e. V., WEKA Media Verlag Kissing, 1. Auflage,
2001
• AMBROZY, H. G.; GIERTLOVÁ, Z. (2005): Planungshandbuch Holzwerkstoffe –
Technologie, Konstruktion, Anwendung. Springer Wien, 2005
• Bläsi, W. (2004): Bauphysik. Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney Vollmer GmbH&CoKG,
Haan-Griten, 5. Auflage 2004
• COLLING, F. (2004): Holzbau – Grundlagen, Bemessungshilfen. Friedr. Vieweg & Sohn
Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 1. Auflage
• HERZOG, TH.; NATTERER, J.; SCHWEITZER, R. (2003): Holzbau Atlas. Birkhäuser
• KOLB, J. (2007): Holzbau mit System. Birkhäuser Verlag Basel/Boston/Berlin
• diverse Hefte Informationsdienst Holz - Holzbau Handbuch
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Holzbearbeitungsmaschinen
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BHBM 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7256 350 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 1 SWS/ 15 h, Praktikum: 1 SWS/ 15 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen Grundkenntnisse bzgl. des Aufbaus von Werkzeugmaschinen
bzw. Holzbearbeitungsmaschinen und den verwendeten Maschinenkomponenten. Sie
kennen Grundkenntnisse zur Bewertung und Auswahl von Holzbearbeitungsmaschinen. Die
Studierenden verstehen Maschinenabnahmen, insbesondere von Reaktionen bei
Maschinenschäden und der Störungssuche. Sie beherrschen Sozialkompetenz bei
Maschinenbeschaffungsvorgängen und dem Betrieb bzw. bei Störungen, Erwerb von
Grundkenntnissen möglicher Bauformen verschiedener Holzbearbeitungsmaschinen.
Inhalte:
• Einführung (Wirtschaftlichkeit beim Einsatz, Qualität einer Werkzeugmaschine)
• Grundlegendes Verhalten einer HoBeMa (Statische Steifigkeit, Dynamisches
Verhalten,Thermisches Verhalten)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Maschinengestelle (Gestellbauteile, Gestellwerkstoffe)
• Führungen (Gleit- und Wälzlager, Linearführungen),
• Antriebe, Steuerungen (Getriebe, Motoren, Meßsysteme)
• Bewertung einer HoBeMa (Bewertung einer HoBeMa, Ablauf einer
Maschinenbeschaffung)
• Schleifen (Breitbandschleifmaschinen, Profilschleifmaschinen)
• Fräsen (Bauformen von BAZ und Oberfräsen, besondere Maschinenausrüstungen,
WZSchnittstellen)
• Bohren (Bauformen von Bohrmaschinen, besondere Maschinenausrüstung; Bohrgetriebe)
• Sägen (Plattenaufteilsägen, Besäumzerspanung und Mehrblattsägen, Wiederholung
Sägewerkzeuge)
• Hobeln (Maschinenausrüstung, Jointen, Mehrseiten-hobelmaschinen)
• Kantenbearbeitung (Prozesszusammenhänge Anleimen, Fertigungsfolge
Kantenanleimmaschine, Aggregate Kantenanleimmaschine)
• Drehen (Drehen, Drehfräsen, Maschinenaufbau, CNC- und Kopiermaschinen)
• Ausstattung von Holzbearbeitungsmaschinen zur Späneerfassung und Schallabsorption
• Pressen für die Holzverarbeitung
• Unterschiede zwischen Werkzeugmaschinen und Holzbearbeitungsmaschinen werden
jeweils aufgezeigt.
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und
Videosequenzen am Computer.
• Praktika mit Versuchen an diversen Maschinen, die Versuche begleitende Übungen.
Eigenständige Berechnungsübungen
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Fertigungstechnik Holz
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Adrian Riegel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Maier, G., Technik mit System, Leinfelden-Echterdingen 1993
• Maier, G., Holzbearbeitungsmaschinen, Leinfelden-Echterdingen 1987
• Weck, M., Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Bd.1 Bd. 4, Düsseldorf 1991
• Soiné, H.-G., Holzwerkstoffe, Leinfelden-Echterdingen
• Fronius, K.: Spaner, Kreissägen, Bandsägen Bd. 2. Leinfelden-Echterdingen 1989
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Holzindustrielle Fertigungseinrichtungen
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BHFT 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7321 2650 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 1 SWS/ 15 h, Praktikum: 1 SWS/ 15 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden haben grundlegende Informations- und Materialflusskenntnisse in der
Möbelindustrie und erwerben Sozialkompetenz hinsichtlich der Erkenntnis, dass
funktionierende Informationsflüsse ein wesentlicher Bestandteil einer optimalen
Fertigungsstruktur sind. Sie trainieren und vertiefen eine systematische Arbeitsvorbereitung
und erkennen diese als Voraussetzung einer rationellen industriellen Fertigung. Ziel ist, eine
methodische Vorgehensweise zu erlernen und somit im Bereich der Methodenkompetenz
Erfahrungen zu erlangen. Die Studierenden planen Fertigungsabläufe für mittelständige
Unternehmen der Möbelindustrie. Sie erwerben Kenntnisse im Bereich der
Investitionsplanung und können die finanziellen Auswirkungen im Rahmen der
Investitionsrechnung beurteilen. Statischen Verfahren zur Investitionsrechnung werden an
Anwendungsbeispielen aus dem Bereich der Holztechnik vermittelt.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Inhalte:
• Darstellung grundlegender Fertigungsprozesse, Produktionseinrichtungen und
Organisationsabläufe der holz- und holzwerkstoffverarbeitenden Möbelindustrie
• Vollholzverarbeitung, Zuschnitt, Zurichten, Verbinden und Formatbearbeitung von Vollholz
• Technologien zum Zuschnitt, zur Formatbearbeitung und Verbindung von flächigen
Werkstücken (Holzwerkstoffen) in der Korpusmöbelindustrie
• Anlagen und grundlegende Verfahren der Beschichtungstechnik mit festen
Beschichtungsstoffen, Breitflächenbeschichtung, Schmalflächenbeschichtung mit
Furnierenund künstlichen Beschichtungsstoffen, Klebertechnologien, Presstechnologien
• Beschick- Stapel- und Transportanlagen in der Möbelindustrie, Halbfabrikate fördern und
lagern, exemplarische Darstellung der unterschiedlichen Fertigungsabläufe und der
Elemente zur Mechanisierung und Automatisierung in der Holzwerkstoffindustrie
• Endmontage und Verpackung, Beschlagsetzen, Korpus- Rahmenpressen und ihr Umfeld,
Verpacken und Verladen
• Methoden und Schritte der Planung und Arbeitsvorbereitung von Fertigungsabläufen in
der Holz- und Möbelindustrie, Konstruktions- und Bauteilanalyse; ABC-Analyse,
Erzeugnismerkmale, Standardisierung, Normung, Typung, Erzeugnisgliederung und
Stückliste, Arbeitsflussbild, Arbeitspläne, Zeiterfassung, Berechnung von Taktzeiten,
Berechnung von Kapazitäten, Durchlaufzeiten, Kostenvergleiche, Maschinenstundensatz,
Rentabilität und Amortisation
• Vergleiche grundlegender Fertigungsvarianten bzw. –organisationen (Stationärfertigung,
Fertigungsinseln versus Durchlauffertigung im Korpus- und Gestellmöbelbau sowie
Punktfertigung, Werkstatt-, Fließfertigung, flexibles Fertigungssystem)
• Training: Vertiefung und Anwendung des Lehrstoffs in realitätsnahen AV-Projekten
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Präsentationen über Power Point, Tafel,
ergänzender Downloadbereich mit PDF- Dokumenten online verfügbar und aufeinander
aufbauende Trainigsreihe mit einzelnen Form- und Aufgabenblättern zur Vertiefung in den
Übungen.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirt Reinhard Grell
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Aktuelle Fachaufsätze aus der Fachpresse, HK oder HOB
• Vorlesungsskript
• Soine´, H.,Holzwerkstoffe, Leinfelden Echterdingen 1995
• Albin, R., et. al., Grundlagen des Möbel- und Innenausbaus, Leinfelden Echterdingen
1993
• Maier, G., Technik mit System, Leinfelden Echterdingen 1993
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Holzwerkstoffe
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BHWT 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7259 590 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die wesentlichen Zusammenhänge zwischen
Rohstoffeigenschaften, Produktionsprozess, Produkteigenschaften und Kosten sowie
Einsatzbereiche für die verschiedenen Holzwerkstoffe zu verstehen. Sie sollen damit
befähigt werden, spätere Tätigkeiten im Bereich der Produktion, der Kostenrechnung, des
Ein- und Verkaufs sowie des Marketings von Produkten auszuüben. Im Rahmen der
Übungen erarbeiten sich die Studierenden mit den Laborversuchen in Kleingruppen
versuchstechnische Kompetenzen. Die Arbeit in Kleingruppen stärkt zudem die
Teamfähigkeit der Studierenden.
Inhalte:
• Einführung (Einteilung der Holzprodukte, Ziele der Holzwerkstoffentwicklung)
• Klebstoffe (Historischer Abriss, Definition, Anforderungen an die Klebverbindung,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Einteilung der Klebstoffe, Physikalisch abbindende Klebstoffe, Chemisch reagierende
Klebstoffe, Verleimungsklassen + Mischharze, Formaldehydabgabe, Zusatzstoffe,
Mineralische Bindemittel, Verklebung tragender Holzbauteile)
• Normung + Prüfung von Holzwerkstoffen für das Bauwesen
• Sortierung für den Baubereich (Hintergrund, Normen, Visuelle Sortierung, Maschinelle
Sortierung, Kennzeichnung, Werkseigene Produktionskontrolle (WPK))
• Holzwerkstoffe aus Kanthölzern (Übersicht über stabförmige Produkte, Vollholz,
Keilzinkenverbindungen, Konstruktionsvollholz, proof-loading, Balkenschichtholz,
Systemfaktor)
• Holzwerkstoffe aus Brettern (Übersicht über stabförmige Produkte, Brettschichtholz,
Brettsperrholz)
• Holzwerkstoffe aus Furnieren (Eigenschaften + Einsatzbereich der Produkte:
Furniersperrholz / Furnierschichtholz / Furnierstreifenholz, Herstellung von Furnieren,
Furniertrocknung, Holzwerkstoffherstellung)
• Holzwerkstoffe aus Spänen und Fasern (Typen und Einsatzbereiche: Langspanholz/
Oriented Strand Boards (OSB)/ Spanplatte/ zement-/ gipsgebundene Flachpressplatten/
Holzwolle-Leichtbauplatten (HWL) / Harte Faserplatten/ Mitteldichte Faserplatten (MDF)/
Poröse Faserplatten/ Gipsfaserplatten/ Gipskartonplatten/ Zementfaserplatten,
Eigenschaften und Prüfung von Holzwerkstoffen, Herstellung von kunstharzgebundenen
und mineralisch Flachpressplatten und Faserplatten)
• Ökobilanzen + Umweltdeklarationen von Holzwerkstoffen
• I-Träger
• Wood-Plastic-Composites (WPC) (Bestandteile, Herstellungsverfahren,
Anwendungsbereiche, Eigenschaften)
• Situation und Zukunft der Holzwerkstoffindustrie
• Chemische Holztechnologie
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel, Skript, Videofilme,
Firmenunterlagen und selbstständige Literaturarbeit,
• Durchführung, EDV-unterstützte Auswertung und Berichterstattung von Laborversuchen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
in Kleingruppen im Rahmen des Praktikums, ggf. Tagesexkursion zu
Holzwerkstoffherstellern und -verwendern
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirtin Katja Frühwald
Sonstige Informationen:
Literatur:
• AMBROZY, H. G.; GIERTLOVA, Z. (2005): Planungshandbuch Holzwerkstoffe -
Technologie, Konstruktion, Anwendung. Springer Wien
• Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ)(2003): 100 Jahre Bund Deutscher Zimmermeister -
100 Jahre Verband, Holzbau, Holzbauforschung. Karlsruhe: Bruderverlag Albert Bruder
GmbH&CoKG, 1. Auflage
• CERLIANI, C.; BAGGENSTOSS, T. (2000): Sperrholzarchitektur. Baufachverlag Lignum,
2. unveränderte Auflage
• DEDERICH, L. (2006): Informationsdienst Holz Spezial: Die europäische Normung von
Holzwerkstoffen für das Bauwesen. HOLZABSATZFONDS Absatzförderungsfonds der
deutschen Forst- und Holzwirtschaft, Oktober 2006
• Deppe, H.-J.; ERNST, K. (1996): MDF - Mitteldichte Faserplatten, 4. Auflage, Stuttgart:
DRWVerlag
Seite 144
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Deppe, H.-J.; ERNST, K. (2000): Taschenbuch der Spanplattentechnik, 4. Auflage,
Stuttgart: DRW-Verlag
• DUNKY, M.; NIEMZ, P. (2002): Holzwerkstoffe und Leime: Technologie und
Einflussfaktoren. Springer Berlin
• FPL (1999): Wood handbook - wood as an engineering material. General Technical
Report 113 Madison, wl: U.S.Department of Agriculture, Forest Service, Forest Products
Laboratory, 463 p.
• Heller, W. (1995): Die Spanplatten-Fibel, Hameln, ohne Verlag
• KUHWEIDE, P. (2004): DIN 4074. Informationsdienst Holz, Holzbau Taschenbuch Reihe
4, Teil 2, Folge 1. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft Holz e. V.; Dezember 2004
• KUHWEIDE, P. et al. (2000): Konstruktive Vollholzprodukte. Informationsdienst Holz,
Holzbau Taschenbuch Reihe 4, Teil 2, Folge 3. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft Holz e. V.; Juni
2000
• MALONEY, T.M. (1986): Modern particleboard & dry-process fiberboard manufacturing.
San Fancisco: Miller Freeman Publ. 2nd Edition
• MARUTZKI, R.; SCHWAB, H. (2008): Informationsdienst Holz Spezial - Sperrholz.
Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) und Verband der
deutschen Holzwerkstoffindustrie e. V. (VHI), Februar 2008
• Müller, C. (2000): Holzleimbau. Basel: Birkhäuser Verlag für Architektur
• NIEMZ, P. (1993): Physik des Holzes und der Holzwerkstoffe. DRW-Verlag Weinbrenner
GmbH & Co., Leinfelden-Echterdingen
• Paulitsch, M. (1989): Moderne Holzwerkstoffe _ Grundlagen, Technologie, Anwendungen.
Springer-verlag Berlin/Heidelberg, 276 S.
Seite 145
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Industriebetriebslehre
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BIBL 150 h 1. u. 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7352 600 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen betriebswirtschaftliche Grundbegriffe und verstehen die
grundlegenden betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge in einem Industrieunternehmen.
Sie können diese Grundkenntnisse anwenden und die wirtschaftlichen Auswirkungen von
Entscheidungen verstehen.
Inhalte:
• Aufbau und Funktionsbereiche im Industrieunternehmen
• strategisches Management
• Marketing und Produktentwicklung
• Beschaffung und Produktion
• externes Rechnungswesen
• internes Rechnungswesen (Kosten- und Erlösrechnung, Investitionsrechnung,
Seite 146
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Finanzrechnung)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel, Präsentationsfolien und
Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (1) Bachelor Produktionstechnik/
(3) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sven Hinrichsen
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Vahs, D.; Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Aktuelle Auflage,
Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
• Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre. Aktuelle Auflage, München:
Oldenbourg.
• Wöhe, G., Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Aktuelle
Auflage, München: Vahlen
Seite 147
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Industriegütermarketing
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BIGM 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7275 470 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen Unterschiede im Marketing auf Konsum- und auf
Industriegütermärkten. Sie erkennen die Auswirkungen der verschiedenen Geschäftsarten
auf das Marketing und können die Bedeutung von Buying Centern für die
Einkaufsentscheidungen auf Industriegütermärkten einordnen. Die Studierenden wenden
spezifische Marketinginstrumente zur Lösung von konkreten Marketing- Problemstellungen
auf Industriegütermärkten an. Dabei bearbeiten sie komplexe Aufgabenstellungen
(Fallstudien) im Team.
Inhalte:
• Besonderheiten des Industriegütermarketings
• Geschäftsarten
• Situationsanalyse (organisationales Beschaffungsverhalten, Buying Center, Rollen im
Seite 148
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Buying Center, Nachfrageanalyse, Kundenwertanalyse)
• Produktgeschäft, Anlagengeschäft, Systemgeschäft und Zuliefergeschäft unter
besonderer Berücksichtigung der jeweiligen speziellen Marketinginstrumente
• Marketing-Organisation im Industriegütermarketing
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, animierter
computergestützter Präsentation, Smartboard, intensivem Studierenden-Dozenten-Dialog,
Übungsaufgaben und Fallstudien.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Betriebswirtschaft-Grundlagen und Marketing-Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung sowie Teilnahme an den Übungen
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Kurt Ebert
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Backhaus, K., Voeth, M., Industriegütermarketing, 8. Aufl., München 2007
• Godefroid, P., Business-to-Business-Marketing, 3. Aufl., Ludwigshafen 2003
• Richter, H. P., Investitionsgütermarketing, München 2001
Seite 149
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Informatik – Programmierung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BINP 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7314 2855 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen eine Auszeichnungssprache und eine Programmiersprache
kennen. Sie sind mit den grundlegenden Kontrollstrukturen des Programmierens vertraut.
Sie kennen den Ansatz der Objektorientierung. Die Studierenden verstehen es, einfache
Problemstellungen in Algorithmen abzubilden und die Implementierung der Algorithmen
mittels grundlegender Methoden der Programmierung vornehmen zu können.
Inhalte:
• Einführung: Algorithmusbegriff, Entwicklungswerkzeuge
• Programmiersprachen: Geschichtliche Entwicklung, Sprachfamilien,
Unterscheidungskriterien
• HTML: Grundstruktur, Listen, Tabellen, Frames, Formulare
• JavaScript
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Grundlegende Sprachelemente: Notationsregeln, reservierte Wörter, Kommentare,
Bezeichner, Datentypenkonzept,
Operationen
• Kontrollstrukturen: Anweisung, Anweisungsblock, Fallunterscheidung, Wiederholung
• FunktionenFunktionsdefinition und – aufruf, Parameterübergabe, Rückgabewert,
Sichtbarkeit von Variablen, rekursive Funktionen, vordefinierte Funktionen
• Objekte: Konzept der Objektorientierung, vordefinierte Objekte (String, Math, Array, Date),
Hierarchisches Objektmodell, HTML-Objekte
Ein Hauptziel der Veranstaltung besteht darin, dass die Studierenden die vorgestellten
Konzepte selbst erproben und in den Übungen/Praktika die Inhalte durch das Lösen
vorgegebener Programmieraufgaben vertiefen.
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz Tafel und digitaler Präsentation.
• Übung mit Besprechung der Aufgabenbearbeitung und Reflexion derselben.
• Praktikum: individuelle Lösung vorbereiteter Aufgaben am PC
Teilnahmevoraussetzungen:
Bestandene Modulprüfung Informatik 1 und Informatik 2
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Ma. Dipl.- Betriebswirt Malte Wattenberg
Seite 151
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Sonstige Informationen:
Literatur:
• RRZN, JavaScript – eine Einführung, 2005
• Christian Wenz: JavaScript: Das umfassende Handbuch.inkl, Galileo Press 2009
• Thomas Kobert: Das Einsteigerseminar HTML 4, 2006
Seite 152
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Innenausbaumanagement
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BIAB 150 h 7. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7322 2615 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erlernen das selbständige Bearbeiten eines Projektes mit dem
Schwerpunkt von baubetrieblichen Aspekten. Die Studierenden werden befähigt, eigene
Lernstrategien zu entwickeln und eigenständige Recherchen durchzuführen. Innerhalb der
Projektarbeit entwickelt der Studierende eigene Team-, Konflikt-, Moderations- und
Führungsfähigkeiten. Sie sind fachlich der Lage, die aus Bauherrensicht wichtigsten
wirtschaftlichen Ziele eines Bauprojekts einzuhalten:
• Flächenkodierung und Flächenermittlung - anschließend Prüfung und Beurteilung der
Flächenwirtschaftlichkeit
• Grobkostenschätzung nach Nutzungsbereichen in Anlehnung an die DIN 276
Inhalte:
• Kalkulation, Kalkulationsarten, Angebotserstellung
Seite 153
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• AVA (Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung)
• VOB, bau- und vertragsrechtliche Aspekte, technische Grundlagen
• Angebotsverfahren, Vergabe und Vertragsunterlagen, Auftragsabwicklung
• Aufmaß, Abrechnung, Zahlung
• Haftung, Gewährleistung, Mängelansprüche
• Versicherungen, Unternehmensformen und -funktionen
• Baustelleorganisation, Sicherheit, Bauzeitenplanung, Facilitymanagement
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Präsentationen über Power- Point, Tafel
und ergänzender Downloadbereich mit PDF- Dokumenten online verfügbar.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(7) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirt Reinhard Grell
Sonstige Informationen:
Literatur:
• DIN 276: Kosten im Hochbau (Dez. 2008). Berlin: Beuth Verlag, 2008.
• DIN e.V. (Hrsg.): VOB 2006 - Teil A - DIN 1960, Teil B - DIN 1961, Teil C - ATVen:
Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistungen (Gesamtausgabe). Berlin: Beuth Verlag,
2006.
Seite 154
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Fröhlich, Peter J.: Kommentar zur VOB/C: Stand 2006, mit Bildbeispielen für
Ausschreibung und Abrechnung. 15. überarbeitete Auflage. Wiesbaden: Vieweg + Teubner
Verlag, 2007.
• Fröhlich, Peter J.: Hochbaukosten - Flächen - Rauminhalte: DIN 276 - DIN 277 - DIN
18960. Kommentar und Erläuterungen. 15., überarb. Aufl. Wiesbaden: Vieweg +Teubner
Verlag, 2008.
• Mittag, Martin: Ausschreibungshilfe Ausbau. Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag, 2002.
• Rösel, Wolfgang; Busch Antonius: AVA-Handbuch: Ausschreibung – Vergabe –
Abrechnung. 5., vollst. überarb. Aufl. Wiesbaden: Friedr. Vieweg & Sohn Verlag, 2004.
• Schulte, Karl-Werner; Pierschke, Barbara (Hrsg.): Facilities Management. Köln:
Immobilien Informationsverlag Rudolf Müller, 2000.
• Werning, Wolfgang: Holztechnik: Kostenrechnen für Schreiner. 9. Auflage. Haan-Gruiten:
Verlag Europa-Lehrmittel Verlag, 2008.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources erfolgen zu Beginn der
Lehrveranstaltung.]
Seite 155
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Internationale Beschaffung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BINB 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7345 2690 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die wesentlichen Einflussfaktoren auf den internationalen
Einkaufserfolg, kennen Instrumente zur Währungsrisikoabsicherung und Stolperfallen im
internationalen Vertragsrecht. Die Studierenden analysieren länderspezifische
Beschaffungsmarktbesonderheiten und erwerben die Kompetenz, Chancen und Risiken
einer weltweiten Beschaffung unter strategischen Perspektiven zu bewerten.
Inhalte:
• Chancen und Risiken des Global Sourcing
• Internationale Transportabwicklung
• Beschaffungsmarktforschung und länderspezifische Besonderheiten ausgewählter
Beschaffungsmärkte
• Währungsabsicherung und Zahlungsverkehr im internationalen Warenverkehr
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Qualitätssicherung im internationalen Umfeld
• Internationales Vertragsrecht und „Stolperfallen“
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Jörg Jablinski
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Altmann, J. / Sun, Y.: Beschaffung in China: Ein Ratgeber für optimale Verhandlungen mit
chinesischen Lieferanten, Stuttgart 2009
• Büsch, M.: Praxishandbuch Strategischer Einkauf – Methoden, Verfahren, Arbeitsblätter
für professionelles Beschaffungsmanagement, Wiesbaden 2007
• Hartmann, H. / Krokowski , W. / Sander, E.: Global Sourcing und Qualitätsmanagement:
Strategien in der internationalen Beschaffung, Gernsbach 2009
• Kerkhoff, G.: Zukunftschance Global Sourcing: China, Indien, Osteuropa -
Ertragspotenziale der internationalen Beschaffung nutzen, Weinheim 2005
• Kleemann, F.C.: Global Sourcing: Allgemeine Grundlagen, internationales
Beschaffungscontrolling, Spend Management, Saarbrücken 2006
Seite 157
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Krokowski, W.: Globalisierung des Einkaufs: Leitfaden für den internationalen Einkäufer,
Berlin u.a. 1998
• Lemme, M.: Erfolgsfaktor Einkauf, Berlin 2005
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Internetanwendungen
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BIAW 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7276 2300 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die typische Architektur und Funktionsweise einer klassischen
Internetanwendung. Sie verstehen die Abläufe in Internetanwendungen und können diese in
konkreten Anwendungen bewerten. Die Studierenden kennen die mit dem Betrieb einer
Internetanwendung zusammenhängendenAufgaben. Sie haben einen Überblick zu
Geschäftsmodellen auf der Basis von Internetanwendungen erhalten. Die Studierenden
können eine einfache Internetanwendung auf der Basis von HTML, CSS, PHP und MySQL
erstellen. Sie sind mit einem Content-Management- Werkzeug vertraut und können dieses
zur Erstellung einer umfangreichen und praxistauglichen Internetanwendung verwenden.
Inhalte:
• Einführung: Grundlegende Begriffsdefinitionen, Architekturen, Komponenten und deren
Zusammenspiel, Methoden zur Konzeption einer Web-Anwendung
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Aufbau und Funktionsweise einer Internetanwendung: Überblick, Aspekte zur Gestaltung
des Frontends und deren Umsetzung mit CSS, Backendgestaltung mit PHP und MySQL,
Webserver (Funktionsweise und Analysetools)
• Internetanwendungen in der betrieblichen Praxis: Anwendungsgebiete (insbesondere im
Wissensmanagement und im E-Business), Sicherheitsaspekte, Kostenbetrachtung
• Geschäftsmodelle im Internet: Aktuelle Ansätze (in den Bereichen E-Commerce,
E-Connection, E-Context, E-Content), Chancen Web 2.0
Im ersten Teil des Praktikums erarbeitet jedeR Studierende schritthaltend mit den Inhalten
der Vorlesung eine klassische Internetapplikation auf Basis einer WAMP - Architektur
(WAMP = Windows-Apache-MySQL-PHP).
In der Mitte des Semesters werden Projektgruppen à fünf Studierenden gebildet. Jede
Gruppe bekommt für den zweiten Teil des Semesters die Aufgabe, einen ansprechenden
Internetauftritt zu erstellen. Dabei sollen nicht-triviale Funktionalitäten (bspw. Fotogalerie,
Newsletter, Forum, Rechtesystem) eingebunden werden. Als technische Basis für diese
Aufgabe wird das Content- Management-System Joomla bereit gestellt. Die Ergebnisse der
Gruppen werden abschließend präsentiert.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel und Metaplanwand. Zur
Vorstellung einer realen Internetapplikation und deren Betrieb wird ein Gastdozent
eingeladen. Eine Expertin für die künstlerische Gestaltung des Frontends und dessen
Wahrnehmung wird eingebunden.
Teilnahmevoraussetzungen:
Bestandene Modulprüfung Informatik 1, Informatik 2 und Informatik Programmierung
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Ma. Dipl.-Betriebswirt Malte Wattenberg
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Martin Pollakowski: Grundkurs MySQL und PHP; Vieweg+Teubner 2005
• Elisabeth Wetsch: Einstieg in CSS; Galileo Press 2008
• Jörg Krause: Kochbuch PHP 5; Hanser 2005
• Tobias Wassermann; Christian Speer: Joomla! 1.5; Das Praxisbuch; Mitp Verlag; 2008
• Anja Ebersbach et.al.: Joomla!; Das Handbuch für Einsteiger; Galileo Press 2006
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Investition und Finanzierung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BINF 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7214 230 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 3 SWS/ 45 h, Übung: 1 SWS/ 15 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die betriebswirtschaftlichen Grundlagen für das
Finanzmanagement. Sie verstehen die unterschiedlichen Verfahren zur Beurteilung der
Vorteilhaftigkeit (Rentabilität) von Investitionen in der betrieblichen Praxis und wenden sie
angemessen an. Sie kennen verschiedene Finanzierungsinstrumente. Sie haben diese
fachlichen Inhalte im Rahmen der Übungsveranstaltungen vertieft und ihre Anwendung bei
der Lösung praxisrelevanter Aufgabenstellungen trainiert.
Inhalte:
• Aufgaben und Ziele der finanziellen Unternehmensführung
• Investition: Begriff, Arten, Investitionsplanung- und Entscheidung, dynamische Verfahren
der Investitionsrechnung, Berücksichtigung von Risiko
• Finanzierung: Finanzplanung (Kapitalbedarfsermittlung, Liquiditätsplan), Finanzanalyse
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
(finanzwirtschaftliche Kennzahlen, Finanzierungsregeln, Kapitalflussrechnung),
Kapitalstruktur (Leverage), Überblick über Finanzierungsformen (Innenfinanzierung,
Beteiligungsfinanzierung, Kreditfinanzierung incl. Anleihen, Leasing, Factoring)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer und Tafel.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Modul Betriebswirtschaft-Grundlagen und Buchführung
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (3) Bachelor Betriebswirtschaftslehre/
(3) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Wirtschaftsingenieurwesen/ Betriebswirtschaftslehre/ Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Elke Kottmann
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Blohm, H., Lüder, K., Schaefer, C., Investition, 10. Aufl., 2012, München
• Perridon, L., Steiner, M., Rathgeber, A. W., Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Aufl.,
2012, München
• Wöhe, G., Bilstein, J., Häcker, J., Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 10. Aufl.,
2009, München
• Wöhe, G., Döring, U., Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24. Aufl.,
München, 2010
Seite 163
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Jahresabschlusserstellung und –prüfung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BJAP 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7382 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erkennen die Zusammenhänge und Unterschiede zwischen der handels-
und steuerrechtlichen Rechnungslegung aus Sicht des Erstellers und Prüfers eines
Jahresabschlusses. Die Studierenden erlernen in Einzel- und Gruppenarbeit die
grundsätzlichen Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisvorschriften im Jahresabschluss und
den Unterschied zwischen Handels- und Steuerbilanz. Hierdurch erhalten sie ein
vertiefendes Verständnis für die Zwecke externer Rechnungslegung und -prüfung. Durch die
persönliche, aber auch Gruppenarbeiten geforderte Auseinandersetzung mit Fragen der
externen Rechnungslegung wird die Fach-, Methoden-, Lern- und Sozialkompetenz der
Studierenden gleichermaßen gefördert.
Inhalte:
• Jahresabschlussbegriff, Pflicht zur Aufstellung des handels- und steuerrechtlichen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Jahresabschlusses, Offenlegung von Jahresabschlüssen
• Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen deutschen und internationalen
Rechnungslegungspflichten
• Handelsrechtliche Inventurvorschriften und Ableitung des Jahresabschlusses aus
Buchhaltung und Inventar (HGB)
• Bilanzierung der Aktiva und Passiva dem Grunde nach (HGB): Das Vollständigkeitsgebot
und seine Ausnahmen, Vermögensgegenstände und Schulden, Bilanzierungshilfen,
wirtschaftliches Eigentum
• Bilanzierung der Höhe nach (HGB): Grundsatz der Einzelbewertung und seine
Ausnahmen, Bewertungsobergrenzen, Anschaffungskosten, Herstellungskosten,
Rückzahlungsbetrag, Barwert, Wert nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung,
niedrigerer beizulegender Wert, Zuschreibungspflichten, planmäßige Abschreibungen
• Einzelfragen der Bewertung (HGB): Halbfertige Erzeugnisse, Ausleihungen und
Forderungen, Sorten, Pensionsrückstellungen, Leasing, Steuerrückstellungen und
Steuerlatenzen
• Maßgeblichkeit der Handels- für die Steuerbilanz (EStG)
• Durchbrechung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes für die Bilanzierung dem Grunde und
der Höhe nach (steuerrechtliche Ansatz- und Bewertungsvorbehalte im EStG)
• Handelsrechtliche Gewinn- und Verlustrechnung (HGB)
• Kernaufgaben und Methoden der Prüfung von Jahresabschlüssen (HGB)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung und Übung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und
Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Lernergebnisse und Inhalte der Module Betriebswirtschaft-Grundlagen, Buchführung sowie
Investition u. Finanzierung
Prüfungsformen:
Klausur und/oder mündliche Prüfung und/oder Präsentation und/oder Ausarbeitung mit
Präsentation
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Daniel Nordhoff
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Baetge, Kirsch, Thiele: Bilanzen, neueste Auflage, Bonn.
• Bitz, Schneeloch, Wittstock: Der Jahresabschluss, neueste Auflage, München.
• Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, neueste Auflage, Stuttgart.
• Federmann: Bilanzierung nach Handelsrecht, Steuerrecht und IAS/IFRS, neueste
Auflage, Berlin.
• Gräfer, Schneider, Gerenkamp: Bilanzanalyse, neueste Auflage, Herne.
• Graumann, Wirtschaftliches Prüfungswesen, neueste Auflage, Herne.
• Horschitz, Groß, Franck, Bilanzsteuerrecht und Buchführung, neueste Auflage, Stuttgart.
Seite 166
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Kolloquium BA
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BKOL 90 h 6. u. 7. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
3 1 Semester Sommer- und Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h -
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7389 9999 1,66 (HT: 1,43)
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Selbststudium, Wiederholung der Inhalte der Studienmodule sowie der Bachelorarbeit
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Beherrschung der grundlegenden Prinzipien und wichtigsten Fakten aus den Lehrinhalten
des Studiengangs, Verteidigung einer Bachelorarbeit
Inhalte:
Inhalte aus dem Thema der Bachelorarbeit und allgemeine Lehrinhalte aus dem
Studiengang.
Lehrformen:
-
Teilnahmevoraussetzungen:
Bestandene Modulprüfungen des jeweiligen Studienganges
Prüfungsformen:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Prüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
BA- Studiengänge Produktionstechnik (6), Holztechnik (7), Wirtschaftsingenieurwesen (6),
Logistik (6), Betriebswirtschaftslehre (6)
Stellenwert für die Endnote:
-
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Erstprüferin/Erstprüfer
Sonstige Informationen:
-
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Konstruieren mit Kunststoffen
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BKUK 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7342 2745 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Teil 1: Konstruieren mit Kunststoffen :
Die Studierenden lernen die Unterschiede zwischen herkömmlicher metall- und
kunststoffgerechter Konstruktion. Sie kennen die für Kunststoffanwendungen optimalen
Geometrien, Angussarten und Verbindungselemente. Die Studenten verstehen, wie Bauteile
hinsichtlich der Möglichkeiten dieser Werkstoffgruppe optimal ausgelegt werden und wissen
auch um die Grenzen der gestalterischen Einflussnahme. Sie lernen welche Möglichkeiten
der Simulation insbesondere von Füllstudien es gibt und wie man sie gezielt einsetzt.
Teil 2: Werkzeugbau:
Inhalte:
Teil 1: Konstruieren mit Kunststoffen :
Seite 169
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
a) Konstruktionselemente
• Rippen, Sicken, Leichtbau
• Versteifungsmaßnahmen
• Fertigungsgerechte Gestaltung
• Verbund und Leichtbauweise
• Umweltgerechtes Konstruieren
• EDV-Unterstützung – Simulationswerkzeuge
b) Verbindungstechnik
• Schrauben
• Gewindeeinsätze
• Angeformte Bauteilgewinde
• Schweißverbindungen
• Kleben
• Outsert-Technik, Umspritzen
• Schnappverbindungen, Klipse
• Filmgelenke
• Nieten, Bördeln, Pressverbindungen
c) Simulation von Spritzgießvorgängen
Teil 2: Werkzeugbau:
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Beamer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Chemie und polymere Werkstoffe
Prüfungsformen:
Klausur
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.- Ing. Christoph Barth / Dr. Claus Maertin
Sonstige Informationen:
Literatur:
Teil 1: Konstruieren mit Kunststoffen :
• Erhard, Gunter: Konstruieren mit Kunststoffen, Hanser Verlag, Berlin, 2004
• Ehrenstein, G.W.: Mit Kunststoffen konstruieren, Hanser Verlag, Berlin, 2007
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Konstruktion 1
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BKN1 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7210 190 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zu grundlegendem Verständnis von
Dimensionierung und von Festigkeitsnachweisen von Konstruktionselementen. Sie
verstehen Einteilung von Konstruktionselementen, insbesondere in Verbindungs- und
Antriebselementen. Die Studierenden verfügen über die Fähigkeiten zum Verstehen von
Konstruktionszeichnungen und Gestalten von Konstruktionselementen.
Inhalte:
• Grundlagen der Berechnung von Maschinenelementen (Belastungen und
Beanspruchungen, statische und dynamische Kennwerte, zusammengesetzte
Beanspruchungen und Vergleichsspannungen, Kerbwirkung, Abläufe der Dimensionierung
und von Nachweisrechnungen)
• Kategorien von Konstruktionselementen, Toleranzen, Oberflächen und Passungen,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wellen und Achsen, Schrauben und ihre Berechnung, Lager (insbesondere Wälzlager)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (2) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Villmer
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Grote, K.-H., Feldhusen, J., Dubbel Taschenbuch für den Maschinenbau, Berlin 2004
• Hütte, Das Ingenieurwissen, Berlin 2004
• Kiehl P., et. al., Klein Einführung in die DIN-Normen,13. Aufl., 2001
• Decker, K.-H., Kabus, K., Maschinenelemente, Maschinenelemente. Funktion, Gestaltung
und Berechnung, Leipzig, 2000
• Niemann, G., Winter, H., Höhn, B.-R. Maschinenelemente I, Berlin 2005
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Konstruktion 2
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BKN2 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7243 390 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen die Fähigkeiten zum Verstehen von Konstruktionszeichnungen
und von Konstruktionen, zu Dimensionierung, Festigkeits- und Funktionsnachweisen, zu
Gestaltung und Berechnung von Konstruktionselementen und Auswahl von genormten
Elementen.
Inhalte:
• Elemente der Antriebstechnik, Lager (Gleitlager; Wälzlager), Bewegungsschrauben,
Getriebe und Kategorien
• Umschlingungsgetriebe, Formschlüssige Umschlingungsgetriebe (Kettengetriebe)
• Kraftschlüssige Umschlingungsgetriebe (Flachriementriebe; Keilriementriebe; Seiltriebe)
• Wälzgetriebe; Formschlüssige Wälzgetriebe (Zykloidengetriebe; Evolventengetriebe)
• Kraftschlüssige Wälzgetriebe (Reibradgetriebe)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Kupplungen und Bremsen, schaltbare und nicht schaltbare Kupplungen, Formschlüssige
Kupplungen,
• Reib-/Kraftschlüssige Kupplungen und Bremsen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Praktikum unter Einbeziehung von Konstruktions- und Berechnungsaufgaben.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Bachelor Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Villmer
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Grote, K.-H., Feldhusen, J., Dubbel Taschenbuch für den Maschinenbau, Berlin 2004
• Hütte, Das Ingenieurwissen, Berlin 2004
• Kiehl P., et. al., Klein Einführung in die DIN-Normen, 13. Aufl., 2001
• Decker, K.-H., Kabus, K., Maschinenelemente, Maschinenelemente. Funktion, Gestaltung
und
• Berechnung, Leipzig 2000
• Matek, W.; Roloff, H.; Maschinenelemente. Lehrbuch und Tabellenbuch. Normung,
Berechnung, Gestaltung, Wiesbaden 2003
Seite 175
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Niemann, G., Winter, H., Höhn, B.-R., Maschinenelemente Band 1, Berlin 2005
• Niemann, G., Winter, H., Maschinenelemente Band 2, Berlin 2002
• Niemann, G., Neumann, B., Winter, H., Maschinenelemente:Band 3, Berlin 2004
Seite 176
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Kosten- und Leistungsrechnung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BKLR 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7216 250 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen das Konzept und den Zweck einer Kosten- und
Leistungsrechnung. Sie können die Kosten- und Leistungsrechnung in den
unternehmerischen Gesamtzusammenhang sowie in Abläufe und Prozesse
unterschiedlicher Unternehmen einordnen. Die Studierenden sind in der Lage, Methoden
und Verfahren der Kosten- und Leistungsrechnung zu analysieren und kritisch zu bewerten.
Sie können das erworbene Wissen auf mögliche Sachverhalte verschiedener
Unternehmenssituationen praktisch anwenden.
Inhalte:
• Kostenartenrechnung: Differenzierung, Erfassung und Bewertung ausgewählter
Kostenarten, Verfahren der Materialmengen- und Materialwerterfassung, Abschreibungen
• Kostenstellenrechnung: Kostenstellen, Betriebsabrechnungsbogen (BAB),
Seite 177
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Zuschlagssätze, Methoden der Primärkostenverrechnung, Verfahren der innerbetrieblichen
Leistungsverrechnung
• Kostenträgerrechnung: Bestimmung und Berechnung von Kostenträgerstückkosten und
Kostenträgerzeitkosten, Kalkulationsverfahren (Divisionskalkulation, Kuppelkalkulation,
Äquivalenzziffernkalkulation, Zuschlagskalkulation, Maschinenkostenrechnung)
• Erfolgsrechnung
• Kostenmanagementinstrumente
• Unternehmensvortrag zum Thema Kosten- und Leistungsrechnung
Lehrformen:
Vorlesung mit Handout, das während der Vorlesungen entwickelt und vervollständigt wird.
Seminaristische Übungen
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Betriebswirtschaftslehre, (2) Bachelor Logistik,
(2) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre, Logistik, Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Christian Faupel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Coenenberg, A.-G., Fischer, T.-M., Günter, T. Kostenrechnung und Kostenanalyse (in
aktueller Auflage). Stuttgart.
Seite 178
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Friedl, G., Hoffmann, C., Pedell, B. Kostenrechnung: Eine entscheidungsorientierte
Einführung (in aktueller Auflage). München.
• Weber, J., Schäffer, U. Einführung in das Controlling (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Weber, J., Weißenberger, B.-E. Einführung in das Rechnungswesen: Bilanzierung und
Kostenrechnung (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Wöhe, G., Döring, U. Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (in aktueller
Auflage). München.
Seite 179
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Kunstoffe und ihre Anwendung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BKUA 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7302 2735 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen die wichtigsten Kunststoffe kennen. Sie verstehen Ihren Aufbau,
ihre unterschiedliche Struktur und die jeweiligen Syntheseverfahren. Sie verstehen, welcher
Kunststoff für welche Anwendung warum geeignet ist. Sie sind in der Lage
Anforderungsprofile für bestimmte Kunststoffanwendungen zu erstellen und geeignete
Kunststoffe für diesen Anwendungsfall auszuwählen.
Inhalte:
Vorlesung:
Historie, Synthese, physikalische, chemische und mechanische Eigenschaften zudem
Anwendungsbeispiele von folgenden Kunststoffen bzw. Kunststoffgruppen:
• Polyolefine
• Styrolhaltige Kunststoffe
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Polyester und Polyether
• Polyamide
• Fluoropolymere
• Polycarbonate
• Polyurethane
• Thermoplastische Elastomere
• elektrisch leitfähige Polymere
• flüssigkristalline Kunststoffe
• hochtemperaturbeständige Kunststoffe
Praktika:
Exkursionen mit Lehraufgaben zu Firmen, die den jeweiligen Kunststoff herstellen,
verarbeiten oder bearbeiten.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Präsentationsfolien, Tafel und Filmen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Erfolgreich abgeschlossene Modulprüfung in den Fächern „Chemie und polymere
Werkstoffe“ und „Kunststoffverarbeitung“ bzw. Anrechnung gleichwertiger Vorlesungen.
In der ersten Lehrveranstaltung, die zu Beginn des Semesters im Stundenplan aufgeführt
ist, werden im angegeben Raum die Themen für die Präsentationen ausgegeben. Wer zu
diesem Termin nicht anwesend ist (oder ein ärztliches Attest vorlegen kann), hat zu einem
späteren Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr an der Lehrveranstaltung teilzunehmen.
Prüfungsformen:
Präsentation 30%, Klausur 70%
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, beide Teilprüfungen müssen mit jeweils mind. Note 4,0
abgeschlossen werden, damit das gesamte Modul mit mindestens Note 4,0 abgeschlossen
werden kann.
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
Seite 181
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
(4) Bachelor Produktionstechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.- Ing. Christoph Barth
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Werkstoffkunde Kunststoffe; Georg Menges, Edmund Haberstroh, Walter Michaeli, Ernst
Schmachtenberg; Springer Verlag, Berlin, 5. Auflage 2002
• Kunststoffe: Eigenschaften und Anwendungen; Domininghaus, H. ; VDI-Buch; 7. Auflage
2008
Seite 182
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Kunststoffprüfung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BKUP 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 12 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7303 2750 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen das eigenständige Erkennen, Identifizieren und Klassifizieren der
gängigen Kunststoffarten. Sie kennen die grundlegenden Einflußgrößen auf die Ergebnisse
von Kunststoffprüfungen. Sie beherrschen die jeweilige Probenvorbereitung und
–konditionierung.
Sie kennen und verstehen die wichtigsten Prüfmethoden für Kunststoffe, können Prüfungen
eigenständig durchführen und die Ergebnisse interpretieren.
Inhalte:
1. Notwendigkeit der Prüfung von Kunststoffen
2. Probekörperherstellung
• Herstellung von Probekörpern aus Thermoplasten, Duroplasten, Gießharzen
• Indirekte Probekörperherstellung
Seite 183
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Werkstoffvorbereitung – Konditionierung
3. Physikalische Eigenschaften
• Bestimmung der Dichte
• Bestimmung der Feuchtgehaltes
• Schwindungsbestimmung
• Rheologische Eigenschaften
o Kapillarviskosimetrie
o Rotationsviskosimetrie
o Messung der Dehnviskosität
4. Mechanische Eigenschaften
• Quasistatische Beanspruchung
o Zugversuch
o Biegeversuch
o Druckversuch
o Zeitstandversuch
• Dynamische Beanspruchung
o Schlagbiegeversuch
o Schlagzugversuch
o Fallbolzenversuche
o Hysteresismessungen
• Ermittlung von Reibung und Verschleiß
• Ermittlung von Zähigkeitseigenschaften
• Härtemessungen
5. Prüfung thermischer Eigenschaften
• Leitfähigkeit
• Isolationswiderstand
• Durchgangswiderstand
• Oberflächenwiderstand
• Kriechstromfestigkeit
• Wärmeleitfähigkeit
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Brandverhalten
• Thermische Analyseverhalten
o DSC
o TGA
o Sonderverfahren
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Präsentationsfolien, Video und Tafel.
Teilnahmevoraussetzungen:
Erfolgreich abgeschlossene Modulprüfungen der Vorlesungen „Chemie und polymere
Werkstoffe“ und „Kunststoffverarbeitung“ bzw. Anrechnung gleichwertiger Vorlesungen.
In der ersten Lehrveranstaltung, die zu Beginn des Semesters im Stundenplan aufgeführt
ist, werden im angegeben Raum die Themen für die Präsentationen ausgegeben. Wer zu
diesem Termin nicht anwesend ist (oder ein ärztliches Attest vorlegen kann), hat zu einem
späteren Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr an der Lehrveranstaltung teilzunehmen.
Prüfungsformen:
Präsentation 30%, Klausur 70%
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, beide Teilprüfungen müssen mit jeweils mind. Note 4,0
abgeschlossen werden, damit das gesamte Modul mit mindestens Note 4,0 abgeschlossen
werden kann.
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.- Ing. Christoph Barth
Sonstige Informationen:
Literatur:
Seite 185
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Schmiedel, H. ; Handbuch der Kunststoffprüfung; Hanser Verlag, 1992
• Grellmann, W.; Seidler, S.; Kunststoffprüfung, Hanser Verlag, Berlin, 2. Auflage, 2011
Ehrenstein, G.W.; Kunststoff-Schadenanalyse; Hanser Verlag, 1992
Seite 186
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Kunststoffverarbeitung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BKUV 150 h 2. u. 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 80 (P: 12) 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7224 2210 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen die wichtigsten Verfahren zur Verarbeitung von Kunststoffen
kennen. Sie haben die Fähigkeit den gängigen Alltagsprodukten aus Kunststoffen die
einzelnen Verarbeitungsverfahren zuzuordnen. Sie wissen, welche Prozeßschritte die
einzelnen Verarbeitungsverfahren beinhalten, kennen die jeweiligen Vor- und Nachteile.
Praktikum:
Die Studierenden haben erste Praxiserfahrung an Maschinen und Anlagen zur Herstellung
von Kunststoffprodukten.
Inhalte:
Erkennen von Kunststoffen
Grundlagen der Rheologie von Kunststoffen
Seite 187
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Verarbeitungsverfahren:
Aufbereitung von Kunststoffformmassen
Thermoformen
Extrudieren
Extrusionsblasformen
Folienblasen
Spritzstreckblasen
Spritzgießen
Sonderverfahren des Spritzgießens
Behebung von Spritzgießfehlern
Schweißen von Kunststoffen
Praktikum: Übungen an den jeweiligen Maschinen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Präsentationsfolien, Video und Tafel.
Teilnahmevoraussetzungen:
Erfolgreich abgeschlossene Modulprüfung in den Fächern „Chemie und polymere
Werkstoffe“ bzw. Nachweis gleichwertiger Modulprüfungen andere Hochschulen
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (2) Bachelor Produktionstechnik/
(4) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
5/ 210: Holztechnik
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.- Ing. Christoph Barth
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Michaeli, u.a. :Einführung in die Kunststoffverarbeitung, Carl Hanser Verlag, München,
Wien, jeweils aktuelle Auflage
• Schwarz, u.a. :Kunststoffverarbeitung, Vogel Buchverlag, jeweils aktuelle Auflage
• Menges, u.a. Werkstoffkunde Kunststoffe, Carl Hanser Verlag, München, Wien, jeweils
aktuelle Auflage
Seite 189
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Lasertechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BLAT 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7373 2775 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden haben ein über physikalisches Grundwissen deutlich hinausführendes
vertieftes Verständnis der technischen Optik und der Laserphysik. Sie kennen Aufbau und
Wirkungsweise von Lasern und Lasersystemen. Sie beherrschen die vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten des Lasers in der Fertigungstechnik.
Inhalte:
Vorlesung:
• Grundlagen Optik/Laseroptik: Elektromagnetische Welle, Monochromasie, Kohärenz,
Polarisation, Lichtquantenhypothese, Transmission, Reflexion, Absorption
• Laseroptische Komponenten: Dielektrische Schichten, Polarisatoren,
Verzögerungsplatten, Spiegel, Linsen, Lichtwellenleiter
• Laserphysik: Absorption, spontane und stimulierte Emission, Laser-Funktionsprinzip,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Resonatoren, Gaussstrahl
• Industriell genutzte Lasersysteme: Strahlqualität, Betriebsarten von Lasern, Stahlführung
u. –formung, CO2-Laser, Festkörper-Laser, LED, Frequenzkonvertierung, Faserlaser,
Scheibenlaser, Excimerlaser
• Laser-basierte Fertigungsverfahren: Wirkung von Laserstrahlung auf Materie, Schneiden,
Schweißen, Markieren, Strukturieren
• Laser-Sicherheit
Praktikum:
• Demonstration von Laserkomponenten und Lasersystemen
• Unterweisung Lasersicherheit
• Experimentelle Untersuchung von Laser-Fertigungsverfahren (Schneiden, Markieren,
Strukturieren mit den Wellenlängen 355, 1064 und 10600 nm),
• Exkursionen: Laserzentrum Hannover, Laser-Hersteller Hannover
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Rechner und Beamer
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Werkstofftechnologie Metall / Keramik, Elektrotechnik und
Physik
Prüfungsformen:
Mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Seite 191
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Prof. Dr.-Ing. Horst Wißbrock
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Eichler, J. u. Eichler, H.J., Laser, 6. Auflage 2006, ISBN 3-540-30149-6
• Hügel, H. u. T. Graf, Laser in der Fertigung, 2009, ISBN 978-3-8351-0005-3
Seite 192
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Logistik - Controlling
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BLCO 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7343 580 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Studierende kennen und verstehen Grundlagen und Systeme des Logistik-Controlling und
können die wesentlichen Methoden und Instrumente (tools) anwenden
Inhalte:
Ziele/ Kennzahlen/ BSC, strategisches Controlling., Logistikkosten und –leistungsrechnung,
Investitionscontrolling, Bestandscontrolling, Kapazitätscontrolling
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Beschaffungslogistik, Kosten- u. Leistungsrechnung und
Investition u. Finanzierung
Seite 193
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Nicholas Boone, LBA
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Horvath: Controlling, 9. Aufl., München 2003;
• Weber: Logistik-Controlling, 3. Aufl., Stuttgart 1993;
• Eversheim, Schuh (Hrsg.): Produktion und Management (Hütte), 7. Aufl., Berlin 1996
Seite 194
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Logistik - Informationsmanagement
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BLIN 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7323 570 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die wirtschaftliche Bedeutung des Informationsmanagements für
den Erfolg eines Unternehmens. Sie kennen die Methoden und Verfahren des
Informationsmanagements und sind in der Lage, diese anforderungsgerecht auszuwählen
und einzusetzen. Sie erlernen zudem den Umgang mit Datenbankanwendungen
insbesondere in Verbindung mit einem ERP-System (SAP R/3).
Inhalte:
• Grundlagen (Informations-, Daten- sowie Softwaremanagement)
• Strategische, administrative und operative Aufgaben des Informationsmanagements
• Information Engineering (strategisch, administrativ, operativ)
• Modellierung statischer (ER, relationale und objektorientierte Datenmodellierung)
• Modellierung dynamischer Informationen (Software-, Workflow-, Prozessmodellierung)
Seite 195
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Verarbeitung von Informationen (Datei- und Datenbankorganisation)
Im Praktikum werden die Inhalte begleitend durch Case Studies vertieft.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel und Metaplanwand.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur, sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Elmar Hartweg
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Krcmar, H.: Informationsmanagement, Springer-Verlag 2006
• Heinrich, L.: Informationsmanagement: Planung, Überwachung und Steuerung der
Informationsinfrastruktur, Oldenburg-Verlag 2006
• Brenner, W.: Grundzüge des Informationsmanagements, Springer-Verlag 2007
• Keuper, F., Neumann, F.: Wissens- und Informationsmanagement: Strategien,
Organisation und Prozesse, Gabler-Verlag 2008
• Bodendorf, F.: Daten- und Wissensmanagement, Springer-Verlag 2008
Seite 196
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Logistische Systeme
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BLOS 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7387 9999 2,77
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studenten erwerben Grundkenntnisse über den Aufbau, die Planung und die
Realisierung von Materialfluss- und logistischen Netzwerksystemen. Es werden
methodische Grundlagen und Praxiserfahrungen vermittelt, die die Studierenden in die Lage
versetzen, Logistiksysteme zu analysieren, zu gestalten und zu bewerten.
Inhalte:
Inhalte:
Vorlesung:
• Stellenwert der Logistik für die Unternehmen
• Aufbau von Materialflusssystemen (Fördern, Lagern, Verpacken, Kommissionieren,
Verladen, etc.)
• Lagerverwaltung
Seite 197
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Planung und Realisierung von Materialflusssystemen
• Sicherheitsanforderungen / Brandschutz
• Kennzeichnungs- und Identifikationstechniken
• Logistisches Netzwerk (Distributionszentren, Cross Docking)
• Transportsysteme
Übung:
• Layout des Materialflusssystems
• Leistungsberechnung der Kommissionierung
• Leistungsberechnung von Sortiersystemen
• Methoden der Logistik (Dijkstra-Algorithmus, Nordwestecken-Regel, etc.)
• Tourenplanung
• Standortauswahl
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung unter Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Beamer, und
Moderationstechnik sowie praktische Übungen im Praktikum.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur, Mündliche Prüfung, Seminararbeit in Deutsch; auf Wunsch der Studierenden und
bei Zustimmung der Prüfer zusätzlich in Englisch
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Seite 198
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Frau Prof Dr.-Ing. Li Li
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Arnold, D., Furmans, K., Materialfluss in Logistiksystemen, 6. Auflage, Springer -Verlag,
Berlin Heidelberg, 2009
• Arnold, D., Isermann, H., Kuhn, A., Handbuch Logistik, 3. Auflage, Springer -Verlag, Berlin
Heidelberg, 2008
• Gudehus, T., Logistik: Grundlagen-Strategien-Anwendungen, 4. Auflage, Springer -Verlag,
Berlin Heidelberg, 2010
• Jodin, D., ten Hompel, M., Sortier- und Verteilsysteme, 2. Auflage, Springer -Verlag, Berlin
Heidelberg, 2012
• Jünemann, R., Schmidt, T., Materialflusssysteme, Systemtechnische Grundlagen, 2.
Auflage, Springer -Verlag, Berlin Heidelberg, 2000
• Martin, H., Transport- und Lagerlogistik, 5. Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden 2004
• Pfohl, H.C., Logistiksysteme: Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 8. Auflage, Springer
-Verlag, Berlin Heidelberg, 2010
• Pulverich, M., Schietinger, J., Handbuch Kommissionierung, Effizient picken und packen,
Verlag Heinrich Vogel, München, 2009
• ten Hompel, M., Kommissionierung - Materialflusssysteme 2, Planung und Berechnung der
Kommissionierung in der Logistik, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 2011
Zeitschriften:
• FM Das Logistik-Magazin, Verlag Industrie und Logistik GmbH, Stuttgart,
www.fm-online.de
• Logistik Heute, Huss-Verlag GmbH, München, www.logistik-heute.de
• Logistics Business magazine, Unit D, Spitfire Close, Huntingdon, Cambridgeshire, UK,
www.logisticsbusiness.com
• Materialfluss, Verlag für Industrie und Wirtschaft, Landsberg am Lech,
www.materialfluss.de
• MM Logistik, Vogel Verlag, Würzburg, www.mm-logistik.de
Seite 199
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• F+h Materialfluss, Warenwirtschaft und Logistik-Management, Vereinigte Fachverlage
GmbH, Mainz, www.vereinigte-fachverlage.info
Seite 200
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Marketing Grundlagen
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMGR 150 h 2. u. 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7223 2130 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 3 SWS/ 45 h, Übung: 1 SWS/ 15 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen grundlegende Zusammenhänge des Marketings, Kenntnis des
Marketinginstrumentariums, Kenntnis und Definition des marketingspezifischen
Fachvokabulars undverfügen über die Fähigkeit, das Marketing in die betriebswirtschaftliche
Theorie einzuordnen. Sie verstehen die Einordnung von praxisorientierten Fragestellungen
in die relevanten Themengebiete des Marketings und schaffen ein Problembewusstseins für
individuelle Lösungsstrategien zur Bearbeitung marketingspezifischer Fragestellungen mit
Hilfe von Übungen. Die Studierenden führen durch problemorientierte Einübung erworbenen
Fähigkeiten die Umsetzung von Problemen in marketingorientierten Fragestellungen mit
Hilfe grundlegender Anwendung des marketingpolitischen
Instrumentariums durch. Insbesondere trainieren die Studierenden ihr analytisches und
konzeptionelles Denkvermögen durch die Analyse vorliegender Marktsituationen. In den
Seite 201
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Übungen wird die Auswahl, der Transfer und die Anwendung von theoretisch erworbenen
Methoden auf praxisrelevante Aufgabenstellungen und Prozesse im beruflichen Umfeld
geübt
Inhalte:
Vorlesung:
• Definition Marketing
• Situationsanalyse
• Marketingforschung (Primär- und Sekundärforschung)
• Marketing-Prognose
• Marketingziele
• Marktsegmentierung
• Instrumente-Mix (Produktpolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik,
Kommunikationspolitik)
• Marketing-Organisation
• Marketing-Controlling
Übungen:
• Übungsaufgaben in Gruppenarbeit lösen
• Computerbased Training (CBT) mit Hilfe von Planspielen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von EDV-gestützte Präsentation, Tafel,
Präsentationsfolien, Flipchart, Beamer, Smartboard und EDV-gestützte Planspiele.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Betriebswirtschaft-Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, sowie Teilnahme am Praktikum
Seite 202
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Betriebswirtschaftslehre/ (4) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Bachelor Betriebswirtschaftslehre
5/ 210: Bachelor Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Ingo Kracht
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Freter, H.; Marketing; Die Einführung mit Übungen; München 2004
• Kotler, P.; Armstrong, G. A.; Saunders, J.; Wong, V.; Grundlagen des Marketing; 4.
Aufl.;München; 2006
• Meffert, H.; Burmann, Chr.; Kirchgeorg, M.; Marketing; Grundlagen marktorientierter
Unternehmensführung; Konzepte- Instrumente- Praxisbeispiele; 10. Aufl.; Wiesbaden; 2008
• Becker, J.; Marketing-Konzeption; Grundlagen des ziel-strategischen und operativen
Marketing-Managements; 8. Aufl.; München; 2006
• Weis, H. C.; Marketing; 15. Aufl.; Ludwigshafen; 2009
Seite 203
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Marketing Vertiefung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMVT 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7274 460 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen vertiefte Kenntnisse des Marketings und können
Marketingprobleme einordnen. Sie besitzen umfassende Kenntnisse der
Marketinginstrumente und deren Anwendung zur Lösung von Marketing-Problemstellungen.
Die Studierenden verstehen die Auswirkungen von Marketing-Entscheidungen und die
marktorientierte Führung eines Unternehmens in einer konkreten Marktsituation (Planspiel).
Inhalte:
• Situationsanalyse
• Marketingziele
• Marketingforschung (Versuchsanordnungen, Multivariate Verfahren)
• Marketing-Prognose
• Marktsegmentierung
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Kontrahierungspolitik (Preispolitik in unterschiedlichen Marktformen und bei
verschiedenen Zielsetzungen, Preisstrategien)
• Produktpolitik (Produktpositionierung, Markenpolitik, Kundendienstpolitik)
• Distributionspolitik (Absatzkanalstrategien)
• Kommunikationspolitik (Mediawahl)
• Marketing-Organisation
• Marketing-Planung
• Marketing-Controlling
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, animierter
computergestützter Präsentation, Smartboard, intensivem Studierenden-Dozenten-Dialog,
Übungsaufgaben, kleinen Fallstudien und computergestütztem Marketing-Planspiel.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Betriebswirtschaft-Grundlagen und Marketing-Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur, sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Kurt Ebert
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Meffert, H., Burmann, Chr., Kirchgeorg, M., Marketing, Grundlagen marktorientierter
Unternehmensführung, 10. Aufl., Wiesbaden 2007
Seite 205
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Freter, H., Marketing, München 2004
• Kotler, Ph., Keller, K. L., Bliemel, F. Marketing-Management, 12. Aufl., München 2007
• Olbrich, R., Marketing, 2. Aufl., Berlin 2006
• Scharf, A., Schubert, B., Marketing, 3. Aufl., Stuttgart 2001
• Stender-Monhemius, K., Marketing, München 2002
• Weis, H. Chr., Marketing, 15. Aufl., Ludwigshafen 2009
Seite 206
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Marktforschung/ Käuferverhalten
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMFK 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7279 2330 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen marktforschungsspezifische Fachausdrücke.Sie beherrschen
generelle strukturierte Vorgehensweis bei der Bearbeitung von Marktforschungsproblemen
und besitzen Kenntnis des praxisrelevanten Instrumentariums zur Auswahl der
Untersuchungsobjekte sowie der Datenerhebung und der Datenanalyse. Die Studierenden
kennen die Bestimmungsfaktoren des Konsumentenverhaltens und erlangen die Fähigkeit
Marktforschungsergebnisse zu Interpretieren. Sie beherrschen die Fähigkeit
Informationsprobleme aus Marketingproblemen abzuleiten und üben die Formulierung von
Marktforschungsproblemen. Dabei haben Sie die Auswahl des problemadäquaten
Marktforschungsinstrumentariums und üben die Ausformulierung eines Fragebogens. Die
Studierenden wenden ausgewählte multivariate Analysemethoden an. Hierdurch erlangen
sie die Kenntnis von praxisrelevanten Aufgabenstellungen und Abläufen. Die tiefgehende
Seite 207
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Besprechung multivariater Analysemethoden schafft eine sichere Methodenwahl bei
praktischen Fragestellungen und schult das analytische Denkvermögen.
Inhalte:
Vorlesung:
• Marktforschung: Informationen (Definition, Qualitätskriterien von Informationen)
• Marktforschungsprozess
• Messniveaus und Skalen
• Auswahlverfahren (Zufallsauswahl, bewußte Auswahl)
• Erhebungsmethoden (Sekundärforschung, Befragung, Beobachtung, Experiment, Panel)
• Informationsauswertung (Häufigkeitsverteilung, Kreuztabelle, Mittelwerte,
Streuungsmaße, Korrelationsanalyse, Multivariate Analyseverfahren)
• Käuferverhalten: Kaufentscheidungsträger und – typen,
KaufentscheidungsmodelleBestimmungsfaktoren des Käuferverhaltens (Aktiviertheit und
Involvement, Emotionen, Motive, Einstellungen, Werte, Persönlichkeit, soziale
Bestimmungsfaktoren)
• kognitive Prozesse (Informations-/Wissenserwerb, Informationsverarbeitung/ Lernen,
Informations-speicherung/ Wissen)
• Kaufverhalten von Organisationen
Übungen:
• Übungsaufgaben, Fallstudien in Gruppenarbeit lösen
• Übungen mit spezifischer Software
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von EDV-gestützte Präsentation, Tafel,
Präsentationsfolien, Flipchart, Beamer, Smartboard, Programme zur deskriptiven und
induktiven Statistik.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Marketing Grundlagen, Marketing Vertiefung, Mathematik 1
und Statistik
Seite 208
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur sowie Teilnahme an Übungen
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Ingo Kracht
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Backhaus, K.; et. al.; Multivariate Analysemethoden; 11. Aufl.; Berlin et al.; 2005
• Berekoven, L.; Eckert, W.; Ellenrieder, P.; Marktforschung; Methodische Grundlagen und
praktische Anwendungen; 11. Aufl.; Wiesbaden; 2006
• Foscht, T.; Swoboda, B.; Käuferverhalten; Grundlagen-Perspektiven-Anwendungen; 3.
Aufl.; Wiesbaden; 2007
• Kuß, A.; Marktforschung; Grundlagen der Datenerhebung und Datenanalyse; 2. Aufl.;
Wiesbaden; 2007
• Pepels, W.; Kauferverhalten; Berlin; 2005
• Solomon, M.; Bamossy, G.; Askegaard, S.; Konsumentenverhalten; Der europäische
Markt; München; 2001
• Weis, H. Ch.; Steinmetz, P.; Marktforschung; 7. Aufl.; Ludwigshafen; 2008
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Maschinen- und Vorrichtungsbau
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMVH 150 h 7. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7365 2655 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 1 SWS/ 15 h, Praktikum: 1 SWS/ 15 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen den Aufbau von Maschinen und Vorrichtungen für die
Holzverarbeitung. Sie sind in der Lage einfache Maschinen und Vorrichtungen mechanisch
und steuerungstechnisch zu entwerfen und auszulegen. Sie sind mit den Abläufen und dem
Management von Projekten zur Neukonzeption und Realisierung von Maschinen und
Vorrichtungen vertraut und können entsprechende Fremdvergaben koordinieren.
Inhalte:
• Grundsätzlicher Aufbau von Maschinen und Vorrichtungen
• Zeichnerische Darstellung von Maschinen und Vorrichtungen
• Maschinenauslegung nach Festigkeit und Steifigkeit
• Einführung in die Maschinenelemente
• Auslegung von Lagern und Führungen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Einführung in die Pneumatik
• Einführung in die Steuerungstechnik mit speicherprogrammierbaren Steuerungen
• Konstruktionsprozesse und -methoden
• Grundlagen des Projektmanagements im Bezug auf Konstruktionsprozesse
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und
Videosequenzen am Computer.
• Projektarbeit an einer konkreten Maschine oder Vorrichtung, die geplant und realisiert
wird. Dazu auch Seminarvorträge und Ausarbeitungen zu Teilaufgaben im Projekt
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisse der Inhalte der Module Holzbearbeitungsmaschinen, CAM / CNC, CAD /
Technisches Zeichnen in der Holzverarbeitung
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(7) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Adrian Riegel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Maier, G., Technik mit System, Leinfelden-Echterdingen 1993
• Lemke, E., Vorrichtungsbau: Wirtschaftliche und menschengerechte Gestaltung von
Fertigungsmittel Stuttgart 1981.
• VDI (Hrsg), Vorrichtungen: Rationelle Planung und Konstruktion, Düsseldorf 1992
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Dittrich, H., Wehmeyer, H., Vorrichtungsbau in der Holzverarbeitung,
Leinfelden-Echterdingen 1991
• Kabus, K.-H.: Decker – Maschinenelemente. München: Carl Hanser 2007
• Roloff / Matek Maschinenelemente. Braunschweig: Vieweg 2003
• Grollius, H.W.: Grundlagen der Pneumatik. München: Hanser 2006
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Materialflusstechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMTF 150 h 1. , 3. u. 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7207 160 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über fördertechnischer Elemente, Arbeitsmittel
der Förder-und Lagertechnik sowie der materialflusstechnischer Zusammenhänge. Sie
können die Funktionserfüllung einfacher Materialflusssysteme beurteilen und erlangen die
Fähigkeit, elementare Förder- und Lagersysteme zu dimensionieren.
Inhalte:
• Allgemeines (Geschichte, Bedeutung und Definition der Lager- und Fördertechnik)
• Strukturen des Materialflusses (Intralogistik, Aufbau und Hauptgruppen der Förder- und
Lagertechnik)
• Fördertechnische Elemente (Seile, Ketten, Hilfsmittel)
• Stetigförderer (Eigenschaften, Leistung, Arten, Gurt-, Band-, Ketten-, Rollen-, Röllchen-,
und Kugelbahnfördersysteme)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Unstetigförderer (Eigenschaften, Leistung, Arten, Schlepper, Stapler, Krane, Aufzüge,
Hängebahnen, Behältertransportanlagen, Schaukel- und Umlauffördersysteme)
• Lagertechnik (Lagersysteme, Lagerkennzahlen, Statische- und Dynamische
Lagersysteme, Regalbediengeräte, Lagerhilfsmittel, Lagerkonstruktion und -sicherheit,
Organisation und Strategien)
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien
• Übungen
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Logistik/ (3) Bachelor Holztechnik
(3) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
(5) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Logistik, Wirtschaftsingenieurwesen, Produktiontechnik
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Li Li
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Jünemann, R., Schmidt, T., Materialflusssysteme, Systemtechnische Grundlagen, 2.
Aufl.,Berlin, Heidelberg 2000
• Martin, H., Transport- und Lagerlogistik, 3. Aufl. Braunschweig, Wiesbaden 2000
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Koether, R., Technische Logistik, 2. Aufl. München, Wien 2001
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Mess- und Prüftechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMUP 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7361 2765 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Mess- und Prüfverfahren, die statischen und dynamischen
Kenngrößen sowie die Einsatzgrenzen der Labor- und Betriebsmesstechnik. Sie sind in der
Lage geeignete Messsysteme auszuwählen, einzusetzen und Messunsicherheiten
abzuschätzen. Sie können Messwerte automatisiert korrigieren und verarbeiten, sodass
objektive automatische Prüfurteile für die Produktlebenslaufakte erzeugt werden.
Inhalte:
Vorlesung:
• Grundbegriffe und Messmethoden – analoge und digitale Messmethoden
• Kenngrößen und Kennfunktionen – statische und dynamische Kenngrößen und Fehler
• Vorgang des Messens – Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Messungen
• Messgrößen und Messverfahren – mechanische, thermische, elektrische Größen und
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Stoffeigenschaftsgrößen
• Messmittel und Baugruppen
Praktikum:
• Messfehler und Messgenauigkeit
• Fehlerfortpflanzung
• Frequenzganganalyse eines elektrischen Systems
• Versuchsplanung
• Rauheitsmessung
• Koordinatenmessung
• Viskositätsmessung von Newtonschen und Nicht-Newtonschen Flüssigkeiten
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Physik, Elektrotechnik
Prüfungsformen:
mündliche Prüfung, schriftliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/180 Bachelor Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Ing. Bartsch / Lehrbeauftragter
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Hart, H.: Einführung in die Messtechnik, 2. bearb. Aufl. Verlag Technik, Berlin 1977
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Richter, W.: Grundlagen der elektrischen Messtechnik , Verlag Technik, Berlin 1985
• weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Metalltechnik u. CNC
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMCN 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7313 2260 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse über Werkzeugmaschinen und lernen
Einsatz/Anwendungen im Fertigungsumfeld sowie die Steuerungsmöglichkeiten und deren
Programmierung kennen.
Inhalte:
• Aufgaben der Produktionstechnik,
• Maschinenkonzepte spanender Fertigungsmaschinen,
• Entwicklungstrends spanender Fertigungsmaschinen
• Produktions- und Automatisierungskonzepte,
• Integration von Handhabungssystemen,
• Grundlagen der CNC-Technik,
• Nutzung der Numerischen Steuerung
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Bilderliste, Tafel und Präsentationsfolien.
Teilnahmevoraussetzungen:
Bestandene Modulprüfung Fertigungstechnik Metall
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Nachfolger für Prof. Dr.-Ing. Werner Bracke
Sonstige Informationen:
Literatur:
• König, W. Klocke, F., Fertigungsverfahren 1-4, Düsseldorf 2001
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Mikrotechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMIT 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7250 2780 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen Grundkonzepte, Anforderungen und Produktgestaltung von
Halbleitertechnik, Mikrosystemtechnik und Elektroniktechnologie. Sie sind kompetent in
allen Fragen der Fertigungsprozesse dieser Technologien.
Inhalte:
Vorlesung:
• Einführung: Thematische Einordnung, Skalierungsgesichtspunkte, Technologiekonzepte
der Mikrotechnik, Reinraumtechnologie
• Werkstoffe der Mikrotechnik: Silizium, Einkristallzüchtung, Waferherstellung, div.
Schichtwerkstoffe
• Grundzüge der Chiptechnologie: Halbleitungsmechanismen, Dotierung, pn-Übergang,
Diode und bipolarer Transistor, FET, MOS- und CMOS-Technologie
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Aufbau- und Verbindungtechnik: Nacktchip, Interposer, Gehäusebauformen,
Ankontaktierung, Bonden, BGA, CSP, Flip Chip, COB
• Schaltungsträger: Leiterplatten (starr-flexibel, ein- u. mehrlagig), Keramikschaltungsträger,
MID-Technologien
• Baugruppen-Fertigung: THT, SMT, Lotpastendruck; Bestücken, Löten, Prüfen
• Mikrotechnik-Verfahrensschritte: Strukturieren, Lithographie, Ätzen, Beschichten, Dotieren
• Bulk-Mikrofertigung (anisotropes Ätzen)
• LIGA-Verfahren
Praktikum
• Experimentelle Durchführung ausgewählter Verfahren (Sputtern, chem. + galv.
Metallisierung, Bonden, Löten, MID-Fertigung)
• Demonstration und Mikroskopie vielfältiger Muster/Mikrostrukturen
• Exkursionen Halbleiterfertigung, Flachbaugruppenfertigung
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit Einsatz von Beamer
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Werkstofftechnologie, Elektrotechnik und Physik
Prüfungsformen:
Mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Produktionstechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Horst Wißbrock
Seite 222
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Mescheder, U., Mikrosystemtechnik, 2. Aufl. 2004, ISBN 3-519-16256-3
• Menz, W., Mohr, J., Mikrosystemtechnik für Ingenieure, 3. Aufl. 2005, ISBN
3-527-30536-X
• Völklein, F. u. Zetterer, T., Praxiswissen Mikrosystemtechnik, 2. Aufl. 2006, ISBN
3528138912, 9783528138912
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Möbeldesign / Möbelentwicklung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMDE 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7355 2625 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen eine guten Überblich über die designgeschichtliche Entwicklung
und können Möbel den verschiedenen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und
technologischen Kontexten zuordnen sowie zeitlich beziffern.
Die Studierenden verstehen die Abhängigkeit zwischen Material, Fertigungstechniken und
Produktdesign. Sie beherrschen die Definition und Interpretation von Produktanforderungen.
Die Studierenden erkennen die Notwendigkeit zur ständigen Aktualisierung der eigenen
Kenntnisse in Bezug auf Technik, Material und sozio-kulturelle Trends in der Gesellschaft.
Inhalte:
• Einführung: Designbegriff, Designgeschichte, Designtheorie
• Epochen, Strömungen, Meilensteine und Persönlichkeiten
• Möbeldesign im Kontext mit der Gesellschaft, der Technologie, der Ökonomie und der
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Ökologie
• Methoden und Techniken der systematischen Möbelentwicklung nach einem
entsprechendem Briefing
• Kreativitätstechniken
• Ausblicke
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
sowie entsprechende Praktika und Ausarbeitung der Studierenden (ergänzender
Downloadbereich auf der Homepage des Stiftungslehrstuhls der KÜCHENMEILE A30,
„Labor für Designmanagement, insb. in der Küchenmöbelindustrie“ online verfügbar).
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Praktika sowie erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
N.N.
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Back, Louis; Beuttler, Stefan: Handbuch Briefing: Effiziente Kommunikation zwischen
Auftraggeber und Dienstleister. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag, 2003.
• Bürdek, Bernhard E.: Design: Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung.
Köln: DuMont Verlag, 1991.
Seite 225
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Fischer, Volker; Hamilton, Anne (Hrsg.): Theorien der Gestaltung: Grundlagentexte zum
Design (Band 1). Frankfurt a. M.: Verlag form, 1999.
• Godau, Marion: Produktdesign: Eine Einführung mit Beispielen aus der Praxis. Basel;
Boston; Berlin: Birkhäuser Verlag, 2003.
• Hauffe, Thomas: Schnellkurs Design. Überarb. u. akt. Aufl. Köln: DuMont Buchverlag,
2008.
• Heufler, Gerhard: Design Basics: Von der Idee zum Produkt. Sulgen; Zürich: Niggli
Verlag, 2004.
• Pricken, Mario; Klell, Christine: Kribbeln im Kopf: Kreativitätstechniken & Denkstrategien
für Werbung, Marketing & Medien. 10., vollst. überarb. u. akt. Neuaufl. Mainz: Verlag
Hermann Schmidt, 2007.
• Schlicksupp, Helmut: Innovation, Kreativität und Ideenfindung. 6. Aufl. Würzburg:
Vogel-Verlag, 2004.
• Sembach, Klaus-Jürgen; Leuthäuser, Gabriele; Gössel, Peter: Möbeldesign des 20.
Jahrhunderts. Köln: Taschen Verlag, 2002.
• Steffen, Dagmar: Design als Produktsprache. Der „Offenbacher Ansatz“ in Theorie und
Praxis. Frankfurt a. M.: Verlag form, 2000.
• Votteler, Arno: Wege zum Modernen Möbel: 100 Jahre Designgeschichte. Stuttgart:
Deutsche Verlags-Anstalt, 1998.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources erfolgen zu Beginn der
Lehrveranstaltung.]
Seite 226
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Möbelkonstruktion
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMKN 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7255 340 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen grundlegende Konstruktionskenntnissen zu Serienmöbeln
auf dem Hintergrund der speziellen Potenziale und Restriktionen der industriellen
Produktion. Sie erwerben eine vertiefte Einsicht in die gegenseitigen Abhängigkeiten von
Funktionalität, Qualität und Wirtschaftlichkeit unter besonderer Berücksichtigung der
Anforderungen eines arbeitsteiligen Produktions- und Vertriebsprozesses.
Inhalte:
Das Fachmodul vermittelt Grundkenntnisse im Möbelbau, von der Entwicklungsgeschichte
der Möbeltypen, Gestaltungsformen und Konstruktionen über aktuelle industrielle
Konstruktionsstandards bis zu wichtigen technischen Entwicklungstrends:
• Einführung in den Möbelbau (Gliederung der Möbelarten, Begriffe, Definitionen, Normen)
und Überblick über die Entwicklungsgeschichte der Möbeltypen und deren Bauweisen
Seite 227
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
industrielle Korpusmöbelkonstruktion a) verleimter Korpus im Plattenbau, Auswahl,
Positionierung und Einbaugeometrie von Verleimhilfen und b) zerlegter Korpus,
Korpusgrundkonstruktionen, Verbindungstechnik insbes. im „System 32“, Auswahl,
Positionierung und Einbaugeometrie
von Verbindungsbeschlägen
• Funktionselemente wie Drehfronten, Schiebefronten, Schubkästen und Auszüge
(Anschlag, Berechnung und Auswahl von Beschlagsystemen)
• industrielle Gestellmöbelkonstruktion (Grundkonstruktionen von Tische und Stühlen,
Erweiterbarkeit, Höhenverstellbarkeit, besondere Anforderungen aus Anthropometrie
undinsbesondere dynamischer Belastung)
• industrielle Polstermöbelkonstruktion (Grundkonstruktionen von Sesseln/
Liegen,Funktionsbeschläge, Grundlagen der klassischen und modernen Polstertechnik)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
sowie entsprechende Praktika und Ausarbeitung der Studierenden (ergänzender
Downloadbereich auf der Homepage des „Labors für Möbelbau, Möbelkonstruktion und
Möbelentwicklung“ online verfügbar, außerdem Beschlagkataloge semesterweise von den
Studierenden per Bibliotheksausweis im Labor zu entleihen).
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module CAD / Technisches Zeichnen in der Holzverarbeitung,
Holzwerkstoffe und Werkstofftechnologie Holz
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Praktika, selbständiges Bearbeiten von Konstruktions- und
Entwicklungsaufgaben sowie erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Holztechnik
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Albin, Rüdiger et al.: Grundlagen des Möbel- und Innenausbaus. Leinfelden-Echterdingen:
DRW-Verlag, 1995.
• Fritz, Walter: Technologie für Raumausstatter: Polstern. 6. Aufl. Köln: Verlag Stam, 2002.
• Hauffe, Thomas: Schnellkurs Design. Köln: Dumont-Taschenbuchverlag, 1995.
• Nutsch, Wolfgang: Handbuch der Konstruktion: Möbel und Einbauschränke. Vollst. neue
Ausg. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 2000.
• Pidde, Jürgen (Hrsg.: Bundesinstitut für Berufsbildung): Handbuch für die Polstertechnik.
Bielefeld: Bertelsmann Verlag, 1999.
• Votteler, Arno: Wege zum modernen Möbel: 100 Jahre Designgeschichte. Stuttgart:
Deutsche Verlags-Anstalt, 1989.
• Wagenführ, André; Scholz, Frieder (Hrsg.): Taschenbuch der Holztechnik. München:
Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 2008.
• Wöhrlin, Traugott: Handbuch für Schreiner: Kleine Kunstgeschichte für Schreiner.
München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2003.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources werden zu Beginn der
Lehrveranstaltung gegeben.]
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Möbelleichtbau
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMLB 150 h 7. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7369 2635 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Ziele und Prinzipien der allgemeinen Leichtbaukonstruktion
und erwerben einen Überblick über die aktuellen Forschungsergebnisse und
Entwicklungsrichtungen sowie die erfolgreichen Anwendungen in angrenzenden
Technologiefeldern, insb. aber in der Leichtbaukonstruktion von Möbeln und
Innenausbauten. Sie können Leichtbauwerkstoffe, Verbindungstechniken und
Beschlaglösungen sowie Verarbeitungsprozesse analysieren, testen und bewerten. Sie
beherrschen darüber hinaus Methoden der Recherche und verstehen die Denkansätze,
Werkzeuge und Techniken technologieinduzierter Innovationsprozesse.
Inhalte:
• Grundlagen der allgemeinen Leichtbaukonstruktion (allgemeine Konstruktionsziele, spez.
Zieldimensionen in der Leichtbaukonstruktion, Konstruktionsprinzipien, insb. Bauweisen im
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Materialleichtbau, Beispiele aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern)
• Innovationsmanagement (Technologie-Scouting, Patentauswertung, Stand der
angewandten Forschung und Entwicklung, insb. auch Forschungs- und Entwicklungsansatz
der Bionik)
• Stand der Technik in der neuartigen Leichtbaukonstruktion von Möbeln (Leichtbaumöbel
und ihre spez. Werkstoffe, Zulieferteile, Beschlagtechnologie sowie entsprechende
mechanische Prüftechnik)
• Stand der Technik in der neuartigen Produktion von Leichtbaumöbeln (spanende
Bearbeitung, Schmalflächenbeschichtung, Verbindungstechnik und 3d- Ur- und
Umformverfahren)
• Marktanalysen (Angebote und Nachfrage auf allen Absatzstufen, dazu Auswertung von
Conjoint-Untersuchungen, Delphi-Studien und andere Befragungen, Usability-Tests)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
sowie Praktika und Ausarbeitung der Studierenden (ergänzender Downloadbereich auf der
Homepage des „Labor für Möbelbau, Möbelkonstruktion und Möbelentwicklung“ online
verfügbar).
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Holzbaukonstruktion und Möbelkonstruktion
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Praktika sowie erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(7) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Seite 231
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bitzer, Tom: Honeycomb Technology: Materials, design, manufacturing, applications and
testing. London; Weinheim; New York; Tokyo; Melbourne; Madras: Chapman & Hall, 2006.
• Klein, Bernd: Leichtbau-Konstruktion: Berechnungsgrundlagen und Gestaltung. 8., verb.
u. erw. Auflage. Wiesbaden Vieweg + Teubner Verlag, 2009.
• Mattheck, Claus: Warum alles kaputt geht: Form und Versagen in Natur und Technik.
Karlsruhe: Forschungszentrum Karlsruhe, 2003.
• Möbelfertigung (Hrsg.); Banse, Stefanie; Ziemer, Arndt: Leichtbauplatten 2006 – Eine
Studie der Zeitschrift Möbelfertigung. Hamburg: Ferdinand Holzmann Verlag, 2006.
• Nachtigall, Werner: Bionik: Grundlagen und Beispiele für Ingenieure und
Naturwissenschaftler. 2., vollst. neubearb. Aufl. Berlin; Heidelberg; New York: Springer
Verlag, 2002.
• Poppensieker, Jan; Thömen, Heiko (UNI Hamburg): Wabenplatten für den Möbelbau.
(Arbeitsbericht des Instituts für Holzphysik und mechanische Technologie des Holzes, Nr.
2005/02, April 2005). Hamburg: Bundesforschungsanstalt für Forst und Holzwirtschaft und
Universität Hamburg Zentrum Holzwirtschaft, 2005.
• Stosch, Martin; BM Bau- und Möbelschreiner (Hrsg.): BM Special Leichtbau: Werkstoffe,
Technologie, Verarbeitung. (Sonderveröffentlichung des Fachmagazins für Innenausbau,
Möbel, Bauelemente). Leinfelden-Echterdingen: Konradin Verlag, 2009.
• Universität Stuttgart (Hrsg.): Leichtbau (Themenheft Forschung, Nr. 3, 2007). Stuttgart:
Universität Stuttgart, 2007.
• Wiedemann, Johannes †: Leichtbau: Elemente und Konstruktion. 3. Aufl. Berlin;
Heidelberg; New York: Springer Verlag, 2007.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources erfolgen zu Beginn der
Lehrveranstaltung.]
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Möbelsysteme/ Konstruktionsmethodik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMSK 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7267 2620 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen spezielle Fachkenntnisse und theoretisches
Grundlagenwissen über Möbelsysteme und ihre besonderen strukturellen Zusammenhänge,
sowie gleichfalls über den Prozess der systematischen Produktentwicklung, insb. die
spezifischen Aufgaben der Konstruktion. Sie erwerben Erfahrung in der systematischen
Entwicklung und methodisch gestützten Konstruktion, also in der gedanklichen
Vorwegnahme, eines komplexen Produktes. Dabei ist es neben fundierten theoretischen
Sachkenntnissen und einem flexiblen räumlichen Vorstellungsvermögen erforderlich,eine
Ordnung des Vorwegdenkens aufzubauen, welche an die Stelle von Zufall, Gefühl oder
eines glücklichen Einfalls tritt.
Inhalte:
Das Fachmodul problematisiert den Konflikt zwischen „Standardisierung und
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Individualisierung“ auf dem Hintergrund der Entwicklungsgeschichte der Möbelsysteme (von
Massenmärkten zu mikrosegmentierten Märkten) sowie der allgemeinen Systemtheorie und
systemtechnischen Ansätzen in benachbarten Technikbereichen. Darüber hinaus werden
die Grundlagen der konstruktionsmethodik abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen
eines Möbelentwicklungsprozess gelehrt:
• Facheinführung (Übersicht, Grundbegriffe)
• Evolutionsgeschichte der Möbelsysteme (von etwa 1900 bis heute)
• Grundlagen der allgemeinen Systemtheorie
• Betrachtung technischer und architektonischer Systeme/Bausysteme
• Entwicklung einer disziplinären Theorie der Möbelsysteme
• Handlungssysteme, Prozess der systematischen Möbelentwicklung,
Konstruktionsmethodik
• Komplexitätsmanagement/Variantenmanagement in der Möbelindustrie
• Training der Handlungskompetenz in einer durch Korrekturen betreuten Semesteraufgabe
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
sowie Praktika und Ausarbeitung der Studierenden (ergänzender Downloadbereich auf der
Homepage des „Labor für Möbelbau, Möbelkonstruktion und Möbelentwicklung“ online
verfügbar).
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Holzbaukonstruktion und Möbelkonstruktion
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Praktika sowie erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
Seite 234
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Blaser, Werner: Element – System – Möbel: Wege von der Architektur zum Design.
Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1984.
• Erlenspiel, Klaus: Integrierte Produktentwicklung: Denkabläufe, Methodeneinsatz,
Zusammenarbeit. 4. Aufl. München; Wien: Hanser Verlag, 2009.
• Gimpel, Bernd; Herb, Rolf; Herb, Thilo, Ideen finden, Produkte entwickeln mit TRIZ.
München; Wien: Hanser Verlag, 2000.
• Linde, Hansjürgen; Hill, Bernd: Erfolgreich erfinden: Widerspruchsorientierte
Innovationsstrategie für Entwickler und Konstrukteure. Darmstadt: Hoppenstedt Technik
Tabellen Verlag, 1993
• Lindemann, Udo: Methodische Entwicklung technischer Produkte: Methoden flexibel und
situationsgerecht anwenden. 3., korr. Aufl. Berlin: Springer Verlag, 2009.
• Pahl, Gerhard; Beitz, Wolfgang † et al.: Konstruktionslehre: Methoden und Anwendung. 6.
neubearb. Auflage. Berlin; Heidelberg; New York: Springer Verlag, 2004.
• Schuh, Günther: Produktkomplexität managen: Strategien, Methoden, Tools. 2., überarb.
u. erw. Aufl. München; Wien: Carl Hanser Verlag, 2005.
• VDI – Verein Deutscher Ingenieure: VDI-Richtlinie 2221 – Methodik zum Entwickeln und
Konstruieren technischer Systeme und Produkte. Berlin: Beuth Verlag, 1993.
• VDI – Verein Deutscher Ingenieure: VDI-Richtlinie 2222 / Blatt 1 – Konstruktionsmethodik
– Methodisches Entwickeln von Lösungsprinzipien. Berlin: Beuth Verlag, 1997.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources erfolgen zu Beginn der
Lehrveranstaltung.]
Seite 235
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modellbildung und Prozessanalyse in der Logistik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BMOD 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7312 550 2,77
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der System-
und Modelltheorie. Die Studierenden können Prozesse in Logistiksystemen abbilden,
darstellen und hinsichtlich Ursache-Wirkungsketten analysieren.
Inhalte:
Vorlesung:
• Grundlagen (Begriff, Terminus, Definition, Vereinfachung/Abstraktion, Einordnung,
Abgrenzung, Klassenbildung)
• Logistische Systeme, Netzwerke, Strukturen und Prozesse,
• Regelkreis-Systeme
• Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, Erklärungsansätze, Entwicklungs- und
Wirkungsprognosen
Seite 236
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Modelltheorie (Annahmen, Hypothesen, Modelle, Induktion, Deduktion)
• Empirische Überprüfung / Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität)
• Business Process Modeling
• Entscheidungsorientierte Ansätze der Logistik
• Komplexität, Emergenz und Grenzen der Planbarkeit in komplexen Systemen, Grenzen
der Rationalität
Übung:
Prozessmodellierung, Visualisierung und Prozessanalyse anhand ausgewählter praxisnaher
Fragestellungen, Einsatz einfacher computergestützter Simulationsmodelle zur
Demonstration der Systemkomplexität
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur in Deutsch; auf Wunsch der Studierenden und bei Zustimmung der Prüfer
zusätzlich in Englisch
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Nicholas Boone
Sonstige Informationen:
Literatur:
Seite 237
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Bossel, H.: Systeme, Dynamik, Simulation: Modellbildung, Analyse und Simulation
komplexer Systeme, Norderstedt 2004
• Bungartz, H. et al.: Modellbildung und Simulation: Eine anwendungsorientierte
Einführung, Heidelberg, 2009
• Dörner, D.: Die Logik des Mißlingens – Strategisches Denken in komplexen Situationen,
Reinbek 2003
• Domschke, W. / Scholl, A.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre – Eine Einführung
aus entscheidungsorientierter Sicht, Berlin 2005
• Krieger, D.J.: Einführung in die allgemeine Systemtheorie, München 1996
• Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme – Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Berlin 2004
• Vester, F.: Die Kunst vernetzt zu denken – Ideen und Werkzeuge für einen neuen
Umgang mit Komplexität, Stuttgart 2002
Seite 238
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Oberflächen- u. Beschichtungstechnik Holz
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BOBH 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7262 2510 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen grundlegende und vertiefende Kenntnisse bezgl. der
Beschichtung von Holz und Holzwerkstoffen. Ferner besitzen Sie Verständnis für innovative
neue Oberflächenbeschichtungstechnologien und Erfahrungen aus benachbarten Branchen.
Sie haben Erfahrung im Umgang mit Prüf- und Messverfahren zur Beurteilung von
Oberflächenqualitäten, sowie Erfahrung im Umgang mit umweltgefährdenden und
gesundheitsbeeinflussenden Gefahrstoffen.
Inhalte:
• Einflussfaktoren auf die Oberflächengestaltung
• Aufbau und Eigenschaften von Beschichtungsstoffen (Grundlagen der Lackchemie;
Darstellung relevanter Lackrohstoffe für die Holz- und Holzwerkstofflackierung,
unterschiedliche Beschichtungssysteme, Filmbildung, Eigenschaften und Prüfung der
Seite 239
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Beschichtungen, Beständigkeiten von Beschichtungen, Oberflächenbeschichtung für den
Außenbereich)
• Verfahrensabläufe (Verfahren zur Vorbehandlung von Holzoberflächen, Beizen von
Holzoberflächen, Applikationsverfahren, Verarbeitung von Nasslacken, Verarbeitung von
Pulverlacken, Verarbeitung von Drucksystemen, Trocknung und Härtung von
Beschichtungsstoffen)
• Umsetzung in den betrieblichen Ablauf (Bemessung von Oberflächenstraßen,
Anforderungen und Gestaltung der Lackierräume, Sicherheit, Umwelt und
Gesundheitsschutz, Wirtschaftlichkeit von Lackierverfahren)
• Prüfung und Bewertung von Oberflächenqualitäten (Lackier- und Lackfehler, Prinzipien
der Qualitätssicherung, Fehleridentifikation, Prozesskontrolle, Qualitätsmanagement)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Präsentationen über Power- Point, Tafel,
ergänzender Downloadbereich mit PDF- Dokumenten online verfügbar und umfangreiche
Mustersammlungen von unterschiedlichen Beschichtungen, Praktika finden im Technikum
der Plantagchemie Detmold statt.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirt Reinhard Grell
Seite 240
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Aktuelle Ausgaben der Oberflächenzeitung Besser Lackieren
• Ondratschek, Jahrbuch Besser Lackieren 2008, 2007
• Schumacher, Feist und Lehmann, Das Lernbuch der Lackiertechnik, 2008
• Nanetti, Lack von A bis Z, 2007
• Prieto und Keine, Holzbeschichtung, 2007
• Müller und Poth, Lackformulierung und Lackrezepturen, 2005
• Svejda, Prozess und Applikationsverfahren, 2003
• Pietschamm, Schäden an Pulverlackschichten, 2003
• Meichsner, Mezger und Schröder, Lackeigenschaften messen und steuern, 2003
• Goldschmidt, A., et. al., BASF Handbuch Lackiertechnik, Hannover 2002
• Rothkamm, M. et.al., Lackhandbuch Holz, Leinfelden Echterdingen 2002
• Obst, Lackiererein planen und optimieren, 2002
• Scheithauer und Sirch, Filmfehler an Holzlacken, 2000
• Gottfried und Rolof, Schäden an Fassaden und Beschichtungen, 2001
• Dittrich Helmut, et.al., Oberflächenbehandlung in der Holzverarbeitung, Leinfelden
Echterdingen 1992
Seite 241
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Operations Research
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BORB 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7349 2360 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Erwerb von Grundkenntnissen aus dem Gebiet des Operations Research. Kennenlernen
der grundlegenden Methoden des Operations Research mit praktischer Relevanz für
Betriebswirte. Einübung durch praktische Beispiele unter Einsatz von Softwareprogrammen.
Die stark mathematisch orientierte Veranstaltung führt die Studenten an eine Strukturierung
komplexer Aufgabenstellungen sowie eine selbständige Darstellung und Dokumentation von
erzielten Ergebnissen. Gleichzeitig führt das Erlernen einer wissenschaftlich geprägten
Arbeitsweise zum Training des analytisch konzeptionellen Denkvermögens.
Inhalte:
Vorlesung:
Einführung, Definitionen und Überblick über die verschiedenen Methoden des Operations
Research. Lineare Programmierung (Graphische Lösung, Simplealgorithmus), Transport-
Seite 242
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
und Zuordnungsprobleme, Rundreiseproblem (Vollständige Enumeration, Verfahren des
besten Nachfolgers, Heuristiken), Simulation
Übung:
Einüben und Lösen von praktischen Problemen unter Anwendung der in der Vorlesung
besprochenen Lösungsverfahren.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Mathematik 1 und 2B, Deskriptive Statistik und Statistik
Prüfungsformen:
Klausur oder mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung sowie Teilnahme an Übungen
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
(4) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre/ Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Gerhard Manthey
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Domschke, W. et al.; Übungen und Fallbeispiele zum Operations Research; 6. Aufl.;
Berlin; 2007
• Domschke, W.; Drexel, A.; Einführung in Operations Research; 7, Aufl.; Berlin; 2007
• Dürr, W.; Kleibohm, K.; Operations Research; 3. Aufl.; München; 1992
• Runzheimer, B.; Cleff, Th.; Schäfer, W.; Operations Research; Lineare Planungsrechnung
Seite 243
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
und Netzplantechnik; 8. Aufl.; Wiesbaden; 2005
• Zimmermann, H. J.; Operations Research; Methoden und Modelle für
Wirtschaftsingenieure, Betriebswirte und Informatiker; 2. Aufl.; Wiesbaden, 2008
Seite 244
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Operations Research für Logistiker
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BORL 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7309 2360 2,77
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen grundlegende Modelle und Verfahren des Operations Research
für logistische Fragestellungen. Die Studierenden können entsprechende Software
anwenden, um einfache Aufgabenstellungen aus der Logistik zu lösen.
Inhalte:
Vorlesung:
• Einführung (Definition, Überblick über die verschiedenen Methoden des Operation
Research),
• Netzwerkmodelle und graphentheoretische Ansätze (Minimal Spannender Baum,
Optimaler Wurzelbaum)
• Optimierung unter Nebenbedingungen: Lineare Programmierung (Graphische Lösung,
Simplextableau, Simplexverfahren, Sonderfälle), Lagrange-Ansatz
Seite 245
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Standortoptimierungsmodelle (Eindimensionales Modell, Manhattan-Modell,
Steiner-Weber-Modell, Lozierung von Notfalleinheiten)
• Lagerbestandsmanagement und Bestellmengenrechnung (Optimale
Bestellmenge/Losgröße, Gleitendes Bestellmengenverfahren, Kostenausgleichsverfahren,
Silver-Meal-Verfahren, Wagner-Whitin-Verfahren, Kann-Bestellpunktverfahren)
• Transport-, Transshipment- und Zuordnungsprobleme (Nord-Westeckenverfahren,
Bewertungsverfahren, Vogel-Approximation, Austauschkette, MODI-Verfahren, Ungarische
Methode)
• Rundreise- und Tourenprobleme, (Vollständige Enumeration, Verfahren des besten
Nachfolgers, sukzessive Einbeziehung von Stationen, Entscheidungsverfahren)
• Simulation (Einführung, Systeme und Modelle, Warteschlangentheorie, Prioritätsregeln,
Zufallszahlen)
• Simulationssprache (Einführung in die Simualtions-Software ProModel)
Übung:
• Operations-Research: Einübung der verschiedenen Verfahren an praktischen Beispielen,
Einsatz von geeigneter Software, u.a. Einsatz Excel-Solver; Simulation: Übungen an
• praktischen Beispielen mit der Software ProModel, Einsatz vorprogrammierter
VBA-Modelle
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Beamer und
Moderationstechnik. Aufgaben zur Selbstlösung mit Softwarepaketen (ProModel, Excel)
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Klausur in Deutsch; auf Wunsch der Studierenden und bei Zustimmung der Prüfer
zusätzlich in Englisch
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Seite 246
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Nicholas Boone
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Barlow, J.F.: Excel Models for Business and Operations Management, Chichester, 2005
• Domschke, W. / Drexl, A.: Einführung in Operations Research, Heidelberg 2006
• Feige, Dieter / Klaus, Peter: Modellbasierte Entscheidungsunterstützung in der Logistik,
Hamburg 2008
• Harrell, C. / Bowden, R. / Ghosh, B.K.: Simulation Using Promodel, New York 2004
• Silver, E.A. / Pyke, D.F. / Peterson, R.: Inventory Management and Production Planning
and Scheduling, New York, 1998
Seite 247
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Organisation
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BOGA 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7235 530 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen grundlegende Organisationstheoretische Ansätze und die
Grundbegriffe der Organisationslehre (als spezieller Betriebswirtschaftslehre). Sie können
diese Grundkenntnisse auf praxisbezogene Fragestellungen (Analyse und Lösung von
Fallstudien) anwenden. Die Studierenden haben dabei gelernt, sich theoretische
Grundlagen selbstständig zu erarbeiten und für eine weiterführende Gruppenarbeit
aufzubereiten. Außerdem haben sie die Analyse komplexer Problemstellungen aus der
Praxis trainiert und können die theoretischen Konzepte bei der Lösung anwenden. Im
Rahmen von Kleingruppenarbeit mit anschließender Plenumsdiskussion haben sie ihre
Präsentations- und Moderationskompetenz gestärkt.
Inhalte:
• Grundlagen: Organisationstheorie (Überblick), Grundprinzip der Organisationsgestaltung
Seite 248
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Gestaltung der Aufbau-, Ablauforganisation: Stellenbildung, Stellenarten,
Grundtypen/Organisationsformen, Dokumentations-u. Darstellungstechniken
(Organisationsplan, Stellenbeschreibung, Funktionsdiagramm), Koordinationsformen
• Motivationsorientierte Organisationsgestaltung
• Einflussgrößen auf die Organisationsgestaltung (Vertiefung ausgewählter Themen z.B.
Internationalisierung)
• Prozessorientierung / Prozessmanagement: Konzept, Begriffe, Identifikation von
Prozessen, Prozesscontrolling
Übungen:
• Fallstudien, Gruppenarbeit, moderierte Gruppendiskussion
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von DV-gestützte Präsentation, Beamer, Tafel,
Präsentationsfolien, Smartboard, Flipchart und Metaplan/Moderationstechnik.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls BWL-Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur /mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Elke Kottmann
Sonstige Informationen:
Literatur:
Seite 249
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Gaitanides, M, Prozessorganisation, 2. Aufl., München, 2007
• Kieser, A., Walgenbach, P., Organisation, 6. Aufl., Stuttgart, 2010
• Kieser, A.: Organisationstheorien, 6. Aufl. Stuttgart, 2006
• Picot, A., Dietl, H., Franck, E., Fiedler, M., Rover S., Organisation, 6. Aufl., Stuttgart,
2012
• Schreyögg, G.: Organisation, 5. Aufl., Wiesbaden, 2008
• Steinmann, H.; Schreyögg, G.: Management, 6. Aufl., Wiesbaden, 2005
• Wittlage, H., Unternehmensorganisation, 6. Aufl., Herne/Berlin 1998
Seite 250
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Personalbeschaffung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPBS 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7366 2835 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden gelangen zu einem tieferen Verständnis hinsichtlich der Entscheidungen
im Kontext der Personalbeschaffung und lernen den Personalbeschaffungsprozess effizient
zu gestalten. Die Veranstaltung setzt dazu innerhalb dieses personalwirtschaftlichen
Leistungsbereichs drei Schwerpunkte: Personalplanung, Personalmarketing und
Personalauswahl. Die Studierenden erwerben dadurch die Kompetenz auf der Grundlage
von Bestands-, Struktur- und Veränderungsstatistiken personalwirtschaftliche
Entscheidungsprozesse sowohl auf strategischer als auch auf taktischoperativer Ebene
sachgerecht zu planen, potentielle Mitarbeiter auf das Unternehmen aufmerksam zu
machen sowie Bewerber mit geeigneten Methoden auszuwählen und einzuarbeiten.
Innerhalb der teamarbeitsorientierten Übungen erhalten die Studierenden durch die
Bearbeitung praxisrelevanter Aufgabenstellungen die Möglichkeit, theoretisch erworbene
Seite 251
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Kenntnisse mit den Anforderungen der Praxis zu verknüpfen. Durch die Kompetenzen in
diesem Bereich werden die Studierenden in die Lage versetzt, Aktivitäten der
Personalgewinnung später in den Unternehmen selber erfolgreich durchzuführen oder
kritisch zu begleiten.
Inhalte:
1. Einstieg
• Begriffsklärungen, Ziele, Aufgaben, Anforderungen, Prozess
2. Personalplanung
• Begriffsklärungen, Ziele, Aufgabe, Prozess
• Personalbestandsanalysen
• Methoden der quantitative Personalbedarfsermittlung
• Methoden der qualitativen Personalbedarfsermittlung
3. Personalmarketing
• Ziele, Aufgaben, Aktionsfelder
• Personalforschung
• Internes und externes Personalmarketing
4. Personalbeschaffungswege
• Ziele, Arten, Anforderungen, Gestaltungsmöglichkeiten
5. Personalbeurteilung
• Anlässe, Ziele, Arten, Anforderungen, Prozess
• Stufen und Instrumente
• Hürden und Probleme
6. Personalauswahl
• Analyse der Bewerbungsunterlagen
• Gestaltung von Vorstellungsgespräche
• Testverfahren
7. Auswahlentscheidung und Mitarbeitereinführung
• Ziele, Anforderungen
• Methoden der Entscheidungsfindung
• (Einstellung und) Mitarbeitereinführung
Seite 252
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Computer, Tafel und Präsentationsfolien,
Fallstudien, Rollenspiele, Metaplan, Videos, Team- bzw. Gruppenarbeit,
E-learning-Elemente (Ilias)
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Personalwirtschaft - Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur, mündliche Prüfung, Ausarbeitung mit Präsentation, Präsentation,
Ausarbeitung/Präsentation mit Klausur, Kombinationen der aufgeführten Prüfungsformen
möglich
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
N.N.
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bröckermann, R./Pepels, W.: Personalmarketing, Stuttgart 2002
• Hentze, J./Kammel, A., Personalwirtschaftslehre 1, 7. Aufl. Bern, Stuttgart, Wien 2001
• Jetter, W., Effiziente Personalauswahl, Stuttgart 2008
• Kanning, U. P.: Pöttker, J., Klinge, K., Personalauswahl – Leitfaden für die Praxis,
Stuttgart 2008
• Rohrlack, K.: Personalbeschaffung – kompakt, München, Mering 2012
• Simon, H. et al, Effektives Personalmarketing, Wiesbaden 1995
• Trost, A.: Employer Branding, Köln 2009
Seite 253
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Weuster, A., Personalauswahl I und II, 3. Aufl. Wiesbaden 2012
Seite 254
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Personalentwicklung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPEN 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7367 2840 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Mit diesem Wahlpflichtmodul in der Vertiefungsrichtung Personalwirtschaft erhalten die
Studierenden einen Überblick über die grundlegenden Sichtweisen, Fragestellungen und
Aufgaben der betrieblichen Aus- und Weiterbildung sowie Förderung von Mitarbeitern. Sie
entwickeln ein Verständnis für die komplexen Zusammenhänge im Rahmen der
Personalentwicklung eines Unternehmens und können zentrale Methoden der Aus- und
Weiterbildung sowie der Förderung überblicken. Sie werden damit einerseits in die Lage
versetzt, die Relevanz von Maßnahmen der Personalentwicklung für die
Unternehmenspraxis einzuordnen. Darüber hinaus lernen die Studierenden in diesem Modul
die organisatorischen und didaktischen Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung
betrieblicher Bildungsaktivitäten und deren Umsetzung in ein kontinuierliches Wissens- und
Innovationsmanagement kennen. Sie lernen, Maßnahmen der betrieblichen Bildung und
Seite 255
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Förderung zu planen, zu organisieren, zu gestalten und zu kontrollieren. Zudem lernen die
Studierenden die unterschiedlichen Bedürfnisse der Lernenden im kontinuierlichen
Lernprozess kennen und erhalten Einblick in die Methoden der Absicherung des
Lerntransfers der Bildungsaktivitäten in den Arbeitsalltag
Inhalte:
• Einstieg (Grundlagen der Personalentwicklung / Ausgangslage)
• Personalentwicklungsbedarf des Unternehmens (Informationsgrundlagen, Methoden der
Bedarfsermittlung)
• Personalentwicklungsziele (Zielentwicklung / Zieldefinition / Methoden der
Zielbeschreibung)
• Gestaltung betrieblicher Bildungsaktivitäten (Organisation und Realisation von internen
und externen Bildungsaktivitäten)
• Bildungsaktivitäten und Bildungsprojekte (Innovative Konzepte der Bildungsarbeit)
• Lernevaluation und Lerntransfer (Transfer der Bildungsaktivität in den Arbeitsalltag
gewährleisten)
• Kontrolle der Personalentwicklungsaktivitäten (Kosten - Nutzen, Erfolgs- und
Rentabilitätskontrollen)
• Angewandte Psychologie der Personalentwicklung (Entwicklung Handlungskompetenz,
Lernstiltypologien, Bedürfnisse Lernende)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Computer, Tafel und Präsentationsfolien,
Übungs-aufgaben, Team- bzw. Projektarbeit, Fallstudien, Rollenspiele
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Personalwirtschaft - Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur, mündliche Prüfung, Ausarbeitung mit Präsentation, Präsentation,
Ausarbeitung/Präsentation mit Klausur, Kombinationen der aufgeführten Prüfungsformen
möglich
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Seite 256
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Diplom-Betriebswirtin Christiane Strathaus
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Hentze, Joachim u. Kammel, Andreas; Personalwirtschaftslehre 1; ISBN
978-3-825-20649-9
• Becker, Manfred; Systematische Personalentwicklung; ISBN 978-3-7910-2853-8
• Negri, Christoph; Angewandte Psychologie für die Personalentwicklung; ISBN
978-3-642-12624-6
• Von Kutzschenbach,C: Jahreszielgespräche (Elias)
• Nerdinger, Blickle, Schaper: Arbeits- und Organisationspsychologie; ISBN
978-3-642-16971-7
• Becker, Seidel; Diversity Management - Unternehmens- und Personalpolitik der Vielfalt;
ISBN 978-3-791024950
• Knappe, C; Motivation durch Anreizsysteme; ISBN: 978-3-639115802
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Personalerhaltung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPER 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7368 2845 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Mit diesem Wahlpflichtmodul in der Vertiefungsrichtung Personalwirtschaft erwerben die
Studierenden Kenntnisse in den Bereichen der Arbeits- und der Anreizgestaltung. Sie
lernen, wie die Arbeits- bzw. Leistungsbereitschaft und –fähigkeit von Mitarbeitern gesichert
werden kann. Die Studierenden erfahren, welche Rolle die Arbeitsorganisation und
Arbeitsgestaltung, die Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance auf die Motivation der
Mitarbeiter spielt. Sie lernen den Zusammenhang zwischen Motivation, Führung, Anreiz und
Leistung kennen. In den Aufgaben üben sie Formen der Gesprächsführung und
Kommunikation. Dazu entwickeln die Studierenden ein vertieftes Verständnis für die
vernetzten ökonomischen, sozialen, organisatorischen und rechtlichen Aspekte des
Einsatzes personeller Ressourcen. Diese Kenntnisse sollen die Studierenden dazu
befähigen, später in den Unternehmen als „Arbeitsgestalter“, den Inhalt, das Ausmaß sowie
Seite 258
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung von Arbeits- und Anreizsystemen auf der
Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erkennen, zu beurteilen und ggf. zu
verbessern.
Inhalte:
• Einstieg (Grundlagen der Personalerhaltung, Bedeutung der Arbeit für den Menschen)
• Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung (Arbeitsorganisation und Arbeitsprozesse,
Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsschutz, Arbeitsumgebung, Büroraumplanung (mit Schwerpunkt
Organisation und Gestaltung der Büroarbeit))
• Gesundheitsförderung (außerordentliche Belastungen, Betriebliches
Gesundheitsmanagement, Persönlichkeitstypen nach Kahler, Umgang mit Stress und
Veränderungen, Burnout)
• Work-Life-Balance (eigene Einstellung und Haltung, betriebliche Aktivitäten zur Förderung
der Mitarbeiter-Work-Life-Balance)
• Werte und Motivation (der grundlegende betriebliche Handlungsrahmen für die
Personalerhaltung)
• Führung und Beurteilung (Führungskreislauf, Mitarbeiterbeurteilung, Führungsstile)
• Anreizgestaltung (Monetäre / Nicht-monetäre Anreize, Verteilungsmethoden und
-kriterien, Implementierung von Anreizsystemen)
• Kommunikation (Grundlagen der Gesprächsführung, horizontale und vertikale
Kommunikation im Unternehmen, Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Computer, Tafel und Präsentationsfolien,
Übungs-aufgaben, Team- bzw. Projektarbeit, Fallstudien, Rollenspiele
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Personalwirtschaft - Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur, mündliche Prüfung, Ausarbeitung mit Präsentation, Präsentation,
Ausarbeitung/Präsentation mit Klausur, Kombinationen der aufgeführten Prüfungsformen
möglich
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
NN / LBA: Christiane Strathaus
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Hentze, J./Graf, A; Personalwirtschaftslehre 2; ISBN 978-3825206505
• Uhle, Treier; Betriebliches Gesundheitsmanagement - Gesundheitsförderung in der
Arbeitswelt; ISBN 978-3642343667
• Nerdinger, Blichle, Schaper; Arbeits- und Organisationspsychologie; ISBN
978-3642169717
• VBG, Büroarbeit - sicher, gesund und erfolgreich, BGI 5001, Hamburg 2008
• VBG, Büroraumplanung, BGI 5050, Hamburg 2009
• Feuersenger, E; Prozesskommunikation; ISBN 3-937471006
• Schulz von Thun,F; Miteinander Reden (Band 1); ISBN 978-3499174896
• Marshall B. Rosenberg; Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens; ISBN
978-3873874541
Seite 260
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Personalwirtschaft - Grundlagen
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPWG 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7260 520 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erhalten einen Überblick und erwerben Grundkenntnisse in den
wesentlichen Leistungsbereichen der Personalwirtschaft. Sie entwickeln ein Verständnis für
die komplexen Beziehungs- und Bestimmungsgrößen, die den Erfolg
personalwirtschaftlicher Arbeit determinieren. Die Studierenden vertiefen diese Inhalte im
Rahmen der gruppenarbeitsorientierten Übungsveranstaltungen. Anhand der Lösung von
Fallstudien erlernen sie, die Begriffe, Zusammenhänge und Methoden innerhalb der
Personalwirtschaft fachkundig einzuordnen und anzuwenden. Diese Kenntnisse sollen die
Studierenden einerseits dazu befähigen, später in den Unternehmen personalwirtschaftliche
Aufgaben wahrzunehmen. Andererseits sollen Studierende dafür motiviert werden, sich mit
personalwirtschaftlichen Themenfelder stärker auseinander zu setzen.
Inhalte:
Seite 261
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Einstieg (Begriffsklärungen, Einflussfaktoren, Anforderungen)
• Personalplanung (Begriffsklärung, Prozess, Einflussfaktoren, Methoden der
Personalbedarfsermittlung)
• Personalbeschaffung (Begriffsklärung, Ziele, Determinanten, Phasen)
• Personaleinsatz (Begriffe, Prinzipien, Verfahren)
• Personalführung (Begriffe, Führungserfolg, Führungsstilmodelle bzw.
Führungskonzepte,Führungstheorien, Führungspraxis, Führungsinstrumente bzw.
Führungstechniken)
• Personalerhaltung (Begriffe, Determinanten des Verhaltens, motivationstheoretische
Erklärungen, Anreizsysteme, Arbeitssystem-Analyse)
• Personalentwicklung (Begriff, Ziele, Elemente, Prozess, arbeitsrechtliche
Grundkenntnisse)
• Personalfreisetzung (Begriff, Funktion, Ursachen und Folgen, Rahmenbedingungen,
Arten)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Computer, Tafel und Präsentationsfolien,
Fallstudien, Videos, Team- bzw. Gruppenarbeit, E-learning-Elemente (Ilias)
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur, mündliche Prüfung, Ausarbeitung mit Präsentation, Präsentation,
Ausarbeitung/Präsentation mit Klausur, Kombinationen der aufgeführten Prüfungsformen
möglich
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
Seite 262
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
N.N.
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Berthel, J./Becker, F. G., Personal-Management, 9.Aufl., Stuttgart 2010
• Bröckermann, R., Personalwirtschaft, 6.Aufl., Stuttgart 2012
• Hentze, J./Kammel, A., Personalwirtschaftslehre 1, 7. Aufl. Bern, Stuttgart, Wien 2001
• Hentze, J./Graf, A./ Kammel, A./Lindert, K., Personalführungslehre, 4., neu bearb. Aufl.,
Bern, Stuttgart, Wien 2005
• Kolb, M.: Personalmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden 2010
• Kreuzhof, R., Personalwirtschaft in: Arens-Fischer, W./Steinkamp, T.,
Betriebswirtschaftslehre, München, Wien 2000
• Rohrlack, K.: Personalwirtschaft-kompakt, München, Mehring 2011
• Stock-Homburg, R.: Personalmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden 2010
Seite 263
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Physik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPHY 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7371 150 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Grundbegriffe und Größen der Mechanik und können SI –
gerechte physikalische Rechnungen inklusive Fehlerbetrachtung auf Taschenrechner und
PC sicher durchführen. Sie kennen einige grundlegende Phänomene der Gebiete Mechanik
– Wärmelehre und sind in der Lage, diese Phänomene begrifflich zu analysieren und dabei
auch die Erhaltungssätze anzuwenden.
In den Schwerpunktgebieten Elektrizität bis Atomhülle erlangen Sie Kenntnisse, die sowohl
als Grundlage für nachfolgende Fächer wie Elektrotechnik und Automatisierungstechnik
dienen, als auch für die Praxis die Fähigkeit zur Vertiefung und selbständigen Weiterbildung
fördern. Die Studierenden sind dann in der Lage, physikalische Zusammenhänge in
Entwicklung und Konstruktion erkennen und für die Analyse und Verbesserung von
Produktionsprozessen nutzen.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Inhalte:
• Einführung und Übersicht: SI – Einheiten, Zehnerpotenzen, Fehlerrechnung: absoluter
und relativer Fehler, Mittelwert und Standardabweichung, Bezug zur Normalverteilung,
Qualitätsbeurteilung von Messungen, Fehlerfortpflanzung, Darstellung von Resultaten
• Mechanik: Erläuterung der Grundbegriffe und Größen der Mechanik (kinematische
Größen, Newton’sche Axiome, Kraft, Arbeit, Energie, Leistung, Impuls, Drehimpuls) mit Hilfe
ausgewählter Demonstrationsexperimente.
• Schwingungen und Wellen: Demonstrationsexperimente
• Wärmelehre: Zustandsänderungen, 1. und 2. Hauptsatz
• Elektrizität und Magnetismus: Elektrostatik, Kondensator, Gleichströme,
Magnetostatik,Spule, Ferromagnetismus, Induktion und Selbstinduktion, Wechselströme,
Strahlung am Beispiel von Radarwellen.
• Optik: Anwendungen von Reflexion und Totalreflexion, Brechung und Dispersion,
spektrale Zerlegung, Farbmessung.
• Atomhülle: Dualismus, Photon, Bohr’sches Atommodell, Emission und Absorption, Laser
und Anwendungen. Innerhalb der Hauptthemen (Elektrizität – Atomhülle) zahlreiche
Demonstrationsversuche.
• Seminar: Übungsaufgaben, PC – unterstützte Auswertung. Fallstudien und Lösen kleiner
praktischer Aufgabenstellungen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit zahlreichen Demonstrationsexperimenten, Skript, Folien,
Tafel, Begleitbuch „Starthilfe Physik“, Computersimulationen, Übungsaufgaben.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (1) Bachelor Produktionstechnik/ (1) Bachelor
Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Eva Scheideler
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Stolz, W. „Starthilfe Physik“, Stuttgart 2001
• Gerlach, E., Grosse, P. „Physik – Eine Einführung für Ingenieure“, Stuttgart 1999
• Zeitler, J., Simon, G. „Physik für Techniker und technische Berufe“, Leipzig 2001
• WiLernen „Experimentelle Physik I + II“, Versuche in der Simulation, Multimedialer
• Physikkurs, Frankfurt 2009
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Planspiel zur Existenzgründung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPSE 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7333 2420 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 4 SWS/ 60 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Anforderungen, die bei einer wirtschaftlich erfolgreichen
Existenzgründung erfüllt werden müssen. Sie können Businesspläne erstellen und
verstehen den Prozess der Kapitalbeschaffung. Sie können das im Studium in
verschiedenen Veranstaltungen erworbene fachliche Wissen verbinden und zur Lösung
komplexer betriebswirtschaftlicher Fragestellungen einsetzen. Die Studierenden können
einen Sachverhalt fachlich analysieren und können ihr fachliches Wissen anwenden. Im
Rahmen von Kleingruppenarbeit mit anschließender Plenumsdiskussion haben sie ihre
Präsentations- und Moderationskompetenz gestärkt. In der Gruppe können die
Studierenden je nach individueller Neigung/Vorwissen verschiedene Expertenrollen
übernehmen, die ihrem zukünftigen Berufsprofil entsprechen. Da die Gruppen im
Wettbewerb und unter Zeitdruck an einem Planspiel teilnehmen, machen die Studierenden
Seite 267
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
umfassende Erfahrungen bei der Teamarbeit und trainieren ihre Kommunikations- und
Konfliktfähigkeit.
Inhalte:
Veranstaltung basiert auf einem computergestützten Planspiel (Topsim) zur Simulation einer
Existenzgründung. Das Planspiel greift fachliche Aspekte aus dem gesamten BWL-Studium
auf. Die erfolgreiche Bearbeitung der gestellten Aufgabe setzt die Anwendung fachlichen
Wissens aus verschiedenen Lehrveranstaltungen des Studiums voraus. Die Studierenden
arbeiten in Kleingruppen. Sie erhalten Unterstützung in Form von Einzel/Gruppencoachings
und bekommen in Kurzvorträgen zusätzlichen fachlichen Input zu ausgewählten
Einzelthemen, die im Planspiel angesprochen werden.
Lehrformen:
Computergestütztes Planspiel mit begleitender seminaristischer Vorlesung.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls BWL-Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur, mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Elke Kottmann
Sonstige Informationen:
Die Veranstaltung greift verschiedene fachliche Inhalte des BWL-Studiums auf. Als
Literaturempfehlung vgl. daher die in den betreffenden Modulen jeweils angegebene
Literatur.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Begleitende Literatur zum Thema „Existenzgründung“:
• De., D. A., Entrepreneurship, Gründung und Wachstum von kleinen und mittleren
Unternehmen, München, 2005
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Planungsseminar/ Darstellungstechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPDT 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7354 2600 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Planungsprozesse im Innenausbau (von Mobilien und
Immobilien) vom Kundenkontakt bis zum Vertragsabschluss und können insb. die
Planungsleistung in allen Stufen nachvollziehen. Sie können eigene sowie fremde
Planungen, Entwürfe und Konstruktionen analysieren und bewerten. Die Studierenden
beherrschen die Grundlagen unterschiedlicher (rechnergestützter und manueller)
Darstellungstechniken und können Planungsergebnisse adäquat
präsentieren.
Inhalte:
• Einführung, Begriffe und Überblick (Objekteinrichtungen, Messe- und Ladenbau,
individueller Innenausbau, Möbel und Einbauschränke)
• Planung als Prozess vom Aufmaß bis zum Angebot (Schritte, Ergebnisse, Bewertungen)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Kommunikation von Planungsaufgabe und -ergebnis
• Darstellungsarten und Visualisierung (rechnergestützt und manuell)
• Darstellung von Fläche, Form, Körper, Raum, Material und Farbe
• Präsentationstechniken
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer
sowie entsprechende Praktika und Ausarbeitung der Studierenden.
[ergänzender Downloadbereich auf der Homepage des Stiftungslehrstuhls der
KÜCHENMEILE A30, „Labor für Designmanagement, insb. in der Küchenmöbelindustrie“
online verfügbar]
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Praktika sowie erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Herr Stefan Schnell
Sonstige Informationen:
Literatur:
• DIN 919 Teil 1: Technische Zeichnungen; Holzverarbeitung; Grundlagen (April 1991).
Berlin: Beuth Verlag, 1991.
• DIN 1356 – Bauzeichnungen (Juli 1974). Berlin: Beuth Verlag, 1974.
Seite 271
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Krisztian, Gregor; Schlempp-Ülker, Nesrin: Ideen visualisieren: Scribble, Layout,
Storyboard. Mainz: Verlag Hermann Schmidt, 2004.
• Habeck, Michael; Mayer, Hans-Werner (Hrsg. Die Planung): Das Grosse
Küchenhandbuch, mit CD-ROM. Darmstadt: Die Planung Verlagsgesellschaft, 2003.
• Holder, Eberhard; Peukert, Martin: Darstellung und Präsentation: Freihand und mit
Computerwerkzeugen gestaltet. 2. Aufl. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 2002.
• Mantel, Bernd: CAD mit VectorWorks: für Schreiner / Tischler und Innenausbauer. Berlin:
Verlag Books on Demand, 2008.
• Nutsch, Wolfgang: Handbuch technisches Zeichnen und Entwerfen – Möbel und
Innenausbau. Vollst. neue Ausg. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2004.
• Schricker, Rudolf: Darstellungsmethodik: Entwicklungen, Experimente, Architektur,
Innenarchitektur, Design. 2. Aufl. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1988.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources erfolgen zu Beginn der
Lehrveranstaltung.]
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Praxissemester Holztechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPSH 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
30 1 Semester Sommer- u. Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
Berichterstellung: 94 h Firma: ca. 780h, 6h Präsentation
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
- 6300 -
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminar: 1 SWS / 15 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden werden an die beruflichen Tätigkeiten von Bachelorabsolventinnen und
-absolventen der Fachrichtung Holztechnik durch konkrete Aufgabenstellungen und
praktische, ingenieurnahe Mitarbeit in Betrieben oder anderen vergleichbaren Einrichtungen
der Berufspraxis herangeführt. Die 20-wöchige im fünften Fachsemester in das Studium
integrierte Praxisphase soll insbesondere dazu dienen, die im bisherigen Studium
erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden und die bei der praktischen Tätigkeit
gemachten Erfahrungen zu reflektieren und auszuwerten. Das Praxissemester bildet eine
erweiterte Entscheidungsgrundlage zur gezielten Spezialisierung im nachfolgenden
Studienabschnitt durch Wahl entsprechender Studienschwerpunkte.
Inhalte:
Die konkrete Aufgabenstellung zur ingenieurnahen Mitarbeit in der Berufspraxis erfolgt im
Seite 273
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Vorfeld zwischen Praxissemesterbetrieb, Studierenden und der Hochschule. Die
Bearbeitung der Aufgabe sollte dabei sowohl im Interesse des Betriebes liegen als aus auch
den persönlichen und fachlichen Neigungen der Studierenden entsprechen.
Lehrformen:
Begleitung der Tätigkeiten der Studierenden während des Praxissemesters (auch
fernmündlich und schriftlich sowie per E-Mail-Wechsel), i.d.R. auch Besuch der
Studierenden im Betrieb durch die Hochschulbetreuer mit Zwischenpräsentation vor Ort.
Teilnahmevoraussetzungen:
Zum Praxissemester wird auf Antrag nur zugelassen, wer alle studienbegleitenden
Pflichtprüfungen aus dem ersten Studienabschnitt (bis auf drei) bestanden hat und die
besonderen Studienvoraussetzungen (§35H BPO) erfüllt.
Prüfungsformen:
Nachweis der aktiven Teilnahme, schriftlicher Abschlussbericht, Zeugnis des
Praxissemesterbetriebes bzw. einer anderen Einrichtung der Berufspraxis,
Praxissemesterpräsentation
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Erfolgreiche Teilnahme am Praxissemester (siehe Prüfungsform)
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
30 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirt Reinhard Grell
Prof. Dipl.-Holzwirtin Katja Frühwald
Prof. Dr.-Ing. Adrian Riegel
Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch
sowie alle weiteren Mitglieder der Professorenschaft des Fachbereichs
Sonstige Informationen:
Seite 274
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Eine Literaturempfehlung ist abhängig von der jeweiligen Praxissemesteraufgabe und
erfolgt im Rahmen der hochschulseitigen Begleitung des Praxissemesters durch das
betreuende Mitglieder der Professorenschaft
Seite 275
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Praxisseminar zur BWL
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BBPS 300 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
10 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
180 h 8 SWS / 120 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7316 2410 5,55
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 4 SWS/ 60 h, Seminar: 4 SWS/ 60 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden sollen das konzeptionelle, teamorientierte Bearbeiten einer in der Praxis
auftretenden Aufgabenstellung einüben. Diese Aufgabenstellungen sind praxistypisch und
stammen aus verschiedenen Teilgebieten der BWL. Dabei stehen die Erarbeitung einer in
der Praxisanwendbaren Konzeption sowie deren systematische und nachvollziehbare
Dokumentation im Vordergrund (Entwicklung von z. B. Markteinführungskonzepten bei
Neuprodukteinführungen, Finanzierungskonzepten, Branchenstudien,
Kommunikationskonzepten incl. Webauftritt, Kostenrechnungssystemen). Die Studierenden
üben prinzipiell die theoretischen Inhalte konkret und fallbezogen anzuwenden. Die
Bearbeitung erfolgt in Teams von 2-3 Studierenden.
• Selbstständiges, teamorientiertes Bearbeiten einer betriebswirtschaftlichen,
praxisorientierten Aufgabenstellung in Form einer Fallstudie.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Selbstständige Informationssuche und Bewertung von Informationen hinsichtlich deren
Relevanz für die Aufgabenstellung.
• Anfertigen von schriftlichen Zwischenberichten über den Fortgang der Bearbeitung und
Besprechnung mit dem betreuenden Dozenten.
• Ausarbeitung einer schriftlichen, nachvollziehbaren Dokumentation der geforderten
Aufgabenstellung.
• Erarbeitung von praxisbeständigen Lösungsansätzen.
• Einüben der Fähigkeit des Transfers der theoretischen Inhalte auf eine Praxisaufgabe.
• Aufgrund der thematischen Komplexität und des Umfangs der Anforderungen an die
Leistungen der Studierenden ist ein hoher zeitlicher Einsatz der Studierenden zur
erfolgreichen Bearbeitung notwendig.
Inhalte:
• Ausgabe von Themen und Informationsquellen
• Vorgehen bei der Gliederung des Konzeptes (Gliederungsaufbau, Verwendung der
notwendigen Literatur, Anwendung theoretischer Beispiele)
• Vorgehensweise bei der Erarbeitung einer Konzeption
• Stilistischer Aufbau einer praxisorientierten Konzeption
Lehrformen:
EDV-gestützte Präsentation, Tafel, Overhead-Projektor, Präsentationsfolien, Flip Chart,
Beamer, Smartboard.
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Präsentation
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung sowie Teilnahme an Übungen
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Stellenwert für die Endnote:
10 / 180: Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Elke Kottmann/ alle Professoren des Studiengangs
Betriebswirtschaftslehre
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Themenorientierte Fachliteratur
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Produktentwicklung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPRE 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7246 2250 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die Bedeutung der Produktentwicklung für die Zukunftsfähigkeit
von Unternehmen. Sie kennen die wesentlichen Bestandteile des Entwicklungs-/
Innovationsmanagements. Die Studierenden beherrschen Entwicklungsmethoden und
kennen „Best Practices“.
Inhalte:
• Produktentwicklung im Unternehmen (Aufbauorganisation der Produktentwicklung und
Zielsetzung der Produktentwicklung)
• Produktplanung (SWOT-Analyse und Produktfindung, Produktplanungsverfolgung,
Produktüberwachung)
• Methodische Entwicklung und Konstruktion (Ablauforganisation der Produktentwicklung,
Phasenbildung und Meilensteine, Aktivitäten der Produktentwicklung, Simultaneous
Seite 279
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Engineering)
• Kostengünstiges Konstruieren und Wertanalyse
• Modularisierung, Baukasten- und Baureihensysteme, Gewerblicher Rechtsschutz,
Innovationsmanagement und Best Practices
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Villmer
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Tom Kelley T., Littman, J., The Art of Innovation Currency, 2001
• Koppelmann, U., Produktmarketing, Berlin 2000
• Hauschildt, J., Innovationsmanagement, Vahlen 2004
• Pahl, G., Beitz, W., Feldhusen, J., Konstruktionslehre, Berlin 2004
• VDI-Richtlinien, insbesondere 2006, 2021, 2022
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Produktentwicklung Kunststoffe
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BKUE 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7344 2740 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h, Exkursion
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Kunststoff-Werkstoffkunde und besitzen erste
Grundkenntnisse der Kunststoff-gerechten Produktgestaltung. Die zur Bestimmung von
Materialeigenschaften notwendigen Prüfmethoden werden von den Studierenden
theoretisch beherrscht.
Zur Festigung des Basiswissens werden diese Kenntnisse in den Kontext der
Produktentwicklung gestellt. Anhand der Forderungen aus Lastenheften und Spezifikationen
lernen die Studenten das Ableiten von Material- und Bauteilanforderungen zu
Pflichtenheften sowie den Entwicklungsprozess kennen. An Produktbeispielen verstehen die
Studierenden die Kunststoff gerechte Produktentwicklung und Validierung.
Inhalte:
Vorlesung + Exkursion:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Die Vorlesungen werden durch externe Referenten aus der Industrie ergänzt, um aktuelle
Themen der Produktentwicklung mit dem Kunststoffbasiswissen zu verknüpfen. Die
Vorlesung wird durch Exkursionen zu Unternehmen der Kunststoff verarbeitenden Industrie
ergänzt.
Inhalte:
• Basiswissen Kunststoffe:
• Wirtschaftliche Grundlagen
• Physikalische Grundlagen
• Thermodynamische Stoffwertfunktionen
• Kunststoffgerechte Produktgestaltung
• Von der Idee zum Produkt: Benchmarking Patente
• Produktentwicklung: Lastenhefte, Spezifikationen, Pflichtenheft
• Kunststoff relevante Anforderungen: mechanische, thermische Anforderungen,
rheologische Anforderungen, Verarbeitbarkeit, Werkzeug- und Maschinentechnik,
Bauteilfunktionen
• Kunststoff gerechte Bauteilgestaltung
• Produktvalidierung durch angewandte Prüfmethoden
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien Computer und
Anschauungsmusterteilen
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik (S)
Seite 282
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180 Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.- Ing. Christoph Barth; Dr.-Ing. Ronald Märtins (Lehrbeauftragter)
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Eyerer, P. Institut für Kunststoffprüfung und Kunststoffkunde Universität Stuttgart; IKP,
CD: Kunststoffkunde 2004/2005, 12. Auflage
• Menges, G., u.a. Werkstoffkunde Kunststoffe Carl Hanser Verlag, München, Wien, 5.
Auflage, 2002
• Michaeli, W., u.a. Einführung in die Kunststoffverarbeitung Carl Hanser Verlag, München,
Wien, 4. Auflage, 1999
• Schwarz, O., u.a. Kunststoffverarbeitung Vogel Buchverlag, 9. Auflage, 2002
• Potente, H. Institut für Kunststofftechnik, Universität Paderborn - Skript Vorlesung
Kunststofftechnologie I
• Domininghaus, H. Die Kunststoffe und ihre Eigenschaften VDI Verlag, Düsseldorf, 4.
Auflage, 1992
• Menges, G., u.a. Spritzgießwerkzeuge Carl Hanser Verlag, München, Wien, 3. Auflage,
1991
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Produktionsplanung/ -steuerung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPPS 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7305 2580 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen Grundlagen, Gestaltungsmöglichkeiten, Verfahren und
Systeme der Produktionsplanung und –steuerung. Sie beherrschen elementare Methoden
und Techniken der Produktionsplanung und –steuerung.
Inhalte:
Ziele/Funktionen/ Planungsgrössen, Grunddaten, Programmplanung, Bedarfsermittlung/
Disposition, Losgrössenoptimierung, Termin- und Kapazitätsplanung, Reihenfolgeplanung,
Auftragssteuerung, Fortschrittszahlensteuerung, Kanban/ Conwip/ JIT/ JIS, OPT/BOA,
PPS-Systeme
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Seite 284
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Mathematik 1, Informatik 1, Kosten- und
Leistungsrechnung und Arbeits- und Betriebsorganisation
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (5) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen/ Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Friedrich W. Bäumer
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Schuh/Stich (Hrsg.): Produktionsplanung und –steuerung 1 u. 2, Springer Berlin 2012;
• Kurbel: Produktionsplanung und –steuerung in ERP u. SCM, 7. Aufl., München 2010;
• Eversheim, Schuh (Hrsg.): Produktion und Management (Betriebshütte), 7. Aufl., Berlin
1996
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Produktionssysteme
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPRS 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7325 2705 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Lernziele des Moduls orientieren sich an den vier Stufen der Theorieentwicklung. Ein
erstes Lernziel besteht darin, dass die Studierenden wesentliche Begriffe im Kontext von
Produktionssystemen anwenden und in den betrieblichen Kontext einordnen können.
Aufbauend auf diesen Fachbegriffen sollen Aufbau, Entwicklungsstufen und Inhalte von
Produktionssystemen vermittelt werden. Dieses zweite Lernziel bezieht sich auf die
deskriptive Ebene der Stufen der Theorieentwicklung (Beschreibung des Systems). Auf
einer präskriptiven Ebene ist es drittens Lernziel dieses Moduls, wesentliche
Zusammenhänge zwischen einzelnen Prinzipien und Methoden erklären zu können. Auf
einer vierten Ebene der Theorieentwicklung, der Systemgestaltung, sollen Methoden und
Hinweise zur anforderungsgerechten Gestaltung, zur Aufrechterhaltung und zur
Optimierung von Produktionssystemen vermittelt werden.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Inhalte:
Einordnung in das Industrial Engineering, Ziele und Entwicklungsstufen von
Produktionssystemen, Prinzipien und Methoden von Produktionssystemen,
Produktionslogistik, Entgeltsysteme, Arbeitszeitsysteme, Optimierung der
Produktionsprozesse, Wertstrommethode, Montagesystemgestaltung
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung, Durchführen von Planspielen und Bearbeiten von Fallstudien im
Rahmen der Übungen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen / (5) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Wirtschaftsingenieurwesen/ Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Sven Hinrichsen
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Takeda, H.: Das synchrone Produktionssystem, Moderne IndustrieI-Verlag 2009
• Brunner, F.: Japanische Erfolgskonzepte, Hansa-Verlag 2008
• Liker, Meier: The Toyota Way: 14 Management Principles from the World`s Greatest
Manufacturer. McGraw-Hill 2004
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Projekt- und Risikomanagement
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSPR 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7379 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen und die Methodik des Projektmanagements.
Sie wissen, wie Projektmanagement in Unternehmen angewendet wird. Darüber hinaus
erlernen sie, eine konkrete Problemstellung innerhalb eines realen Unternehmens der
Region in einem Team zu lösen und dabei Projektmanagement praktisch anzuwenden.
Die Studierenden eignen sich gleichermaßen Kompetenzen in verschiedenen
Schlüsselqualifikationen an, u. a. Teamfähigkeit, Selbstreflexionsfähigkeit,
Präsentationskompetenz, unternehmerische Handlungskompetenz, Stressbewältigung,
Selbstständigkeit, Konflikt- und Kooperationsfähigkeit.
Inhalte:
• Methodik des Projektmanagements
• Merkmale und Strukturen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Organisation
• Ziele
• Moderation und Informationsversorgung als Aufgaben des Controllers
• Projekte überwachen, steuern und kontrollieren
• Umsetzung von Projektmanagement in Unternehmen
Konkrete Themenstellungen werden von kooperierenden Unternehmen der Region
individuell vergeben. Themen werden in der Bereichen Unternehmensführung und
-steuerung, insbesondere Strategie, Controlling, Finanzen und Kostenmanagement
bearbeitet.
Lehrformen:
Blockveranstaltung zur Methodik des Projektmanagements.
Begleitete Bearbeitung eines realen Projekts mit Unternehmen, Zwischenpräsentationen
und Abschließender Präsentation der Ergebnisse.
Teilnahmevoraussetzungen:
Die Module Betriebswirtschaft – Grundlagen, Kosten- und Leistungsrechnung sowie
Controlling sollten absolviert sein.
Prüfungsformen:
Präsentation und Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Christian Faupel
Sonstige Informationen:
Literatur:
Seite 289
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Schreckeneder, B. C. Projektcontrolling: Projekte überwachen, steuern präsentieren (in
aktueller Auflage). Freiburg.
• Sterrer, C., Winkler, G. Setting Milestones: Projektmanagement Methoden, Prozesse,
Hilfsmittel (in aktueller Auflage). Berlin.
• Coy, D. et al. Führen mit Projekten: Leitfaden für Führungskräfte (in aktueller Auflage).
Burgrieden.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Projektmanagement/ Studienprojekt
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPMS 150 h 3. u. 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7283 2110 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 1 SWS/ 15 h, Praktikum: 3 SWS/ 45 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die praktische Einübung von projektorientierten,
interdisziplinären Arbeitsweisen durch Bearbeitung von anspruchsvollen Vorhaben in
Projektteams aus Studierenden der Studiengänge des Fachbereichs Produktion und
Wirtschaft. Das Modul fördert den Erwerb von Methodenkompetenz: die Projekte erfordern
die selbstständige Erschließung neuer Wirklichkeitsbereiche. Durch die obligatorischen
Zwischen- und Endpräsentationen fördert das Modul die Entwicklung von
Medienkompetenz.
Inhalte:
• Einführungswoche, begleitende Schulung und Vertiefung in den Grundlagen des
Projektmanagements und der sogenannten Schlüsselqualifikationen
• Erarbeiten einer umfangreichen Aufgabe durch ein Projektteam aus Studierenden der
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Bachelor-Studiengänge
• Training und Vertiefung der Fachkompetenzen aus den anderen Modulen der
Bachelorstudiengänge, der Methoden prozess- und projektorientierter Arbeitsweisen und
Medienorientierung sowie der Sozialkompetenz
• Präsentation und Dokumentation der Abläufe und Ergebnisse
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Präsentation
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, bestehend aus dem bestandenem Projekt und der Klausur/
mündlichen Prüfung Projektmanagement
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (5) Bachelor Produktionstechnik /
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (frei) / (3) Bachelor Holztechnik (frei) /
(5) Bachelor Logistik (frei)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre/ Wirtschaftsingenieurwesen/ Produktionstechnik/ Logistik
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Villmer
Sonstige Informationen:
• Litke, H.-D., Kunow, I., Projektmanagement, 2004
• Schnelle, H., Projekte zum Erfolg führen, Projektmanagement systematisch und kompakt,
2004
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Qualitätsmanagement
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BQMH 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7263 2570 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 1 SWS/ 15 h, Praktikum: 1 SWS/ 15 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse des Qualitätsmanagements und der
Prüftechnik. Sie kennen den Aufbau von QM-Strukturen in der Holzindustrie und besitzen
Erfahrungen im Umgang mit QM-Methoden. Die Studierenden besitzen entsprechende
Sozialkompetenz und sind mit verschiedenen Prüfverfahren der Holzindustrie vertraut.
Inhalte:
• Begriff Qualität (Definition, Q-Regelkreise, Beispiele aus der Holzindustrie)
• Qualitätsmanagementsysteme (DIN ISO 9000, VDA6.1, TS16949, TQM, Aufbau- und
Ablauforganisation, Prozess orientierte Systeme)
• QM-Methoden (Statistische Grundlagen, SPC, Prozessfähigkeit, 6Sigma)
• QM-Werkzeuge (5M; FMEA; QFD)
• Aufbau von Prüfnormen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Prüfmittelmanagement
• Prüfmittelfähigkeit
• Prüf- / Meßmethoden und weitere QS-Methoden für die Möbelindustrie (sensorische
Tests, Längenmeßtechnik, Prüfung von Klebverbindungen, Möbelprüfung)
• Prüf- / Meßmethoden für die Produktion von Holzwerkstoffelementen (Dichte,
Kantenschartigkeit, Dekormerkmale, Veraschungstests, Rauheiten und Welligkeiten)
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Computer und
• CNC-Maschine.
• Praktika zu Möbelprüfungen und Längenmessungen.
• Durchführung einer Qualitätsmanagementmethode (z.B. FMEA) im Rahmen einer
projektorientierten Semesteraufgabe.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Adrian Riegel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Masing, W., Handbuch Qualitätsmanagement, München 1999
• Hansen, W., Jansen, H.H., Kamiske, G.F. (Hrsg), Qualitätsmanagement im Unternehmen,
Seite 294
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Berlin
• Brunner, F.J.; Wagner, K.W.: Taschenbuch Qualitätsmanagement. München: Hanser,
2004.
• Linß, G.: Qualitätsmanagement für Ingenieure. Leipzig: Fachbuchverlag, 2005.
• Reinhart, G.; Lindemann, U.; Heinz, J.: Qualitätsmanagement – Ein Kurs für Studium und
Praxis. Berlin: Springer, 1996.
• Dietrich, E.; Schulze, A.: Statistische Verfahren zur Maschinen- und Prozeßqualifikation.
München, Wien: Hanser, 2005.
• Dreyer, K.-P.: Systematik für das Qualitätsmanagement in der Möbelindustrie. Essen:
Vulkan, 2001.
• Timischl, W.: Qualitätssicherung – statistische Methoden. München, Wien: Hanser, 1996.
• Schubert, M.: Praxis der Qualitätszirkelarbeit. DGQ-Schrift Nr. 14-12, Berlin: Beuth, 1989.
• Tietjen, Th.; Müller, D.: FMEA-Praxis. München, Wien: Hanser, 2003.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Qualitätsmanagement/ -sicherung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BQMS 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7226 2200 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung/Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Grundbegriffe und Methoden des Qualitätsmanagements und
der Qualitätssicherung und können diese anwenden. Durch Kenntnis der analogen und
digitalen Messmethoden sind sie befähigt Mess- und Prüfverfahren abzuleiten. Sie sind
vertraut mit den statischen und dynamischen Kenngrößen und Kennfunktionen der
Messmittel. Die Studierenden sind dadurch in der Lage Mess- und Prüfsysteme zu
beurteilen, auszuwählen und einzusetzen. Die Studierenden werden im Rahmen des
Qualitätsmanagements befähigt Messungen zu planen, durchzuführen und auszuwerten,
um Produkte und Prozesse zu überwachen und sie durch Ergreifen von Maßnahmen
kontinuierlich zu verbessern.
Inhalte:
Vorlesung:
Seite 296
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Grundbegriffe des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung
Qualität
Merkmal und Merkmalswert
Qualitätsmanagementsystem – Qualitätsregelkreis, QM-Normensystem,
QM-Handbuch
QMS-Methoden in Entwicklung und Produktion
QMS-Methoden in der Entwicklung – QFD, TRIZ, SE, KM, FMEA, FTA
QMS-Methoden in der Produktion – 7Q-Werkzeuge, SPC, PFU
Information, Größen und Methoden in Messprozessen der Qualitätssicherung
Messgrößen und Maßeinheiten
Signale und Signalflussbilder
Analoge Messmethoden – Ausschlag-, Differenz- und Kompensationsmethode
Digitale Messmethoden – Inkremental-, Kodiermethode
Kenngrößen und Kennfunktion von Messmitteln
Statische Kenngrößen
Statische Fehlerkenngrößen
Dynamische Kenngrößen
Dynamische Fehler
Vorgang des Messens
Vorbereitung von Messungen
Durchführung von Messungen
Auswertung von Messungen
Beurteilung von Messungen
Praktikum:
• Grundlagenversuche: Messfehler, Wiederholgenauigkeit, Fehlerfortpflanzung, Kennwerte
und Kennfunktionen von Messmitteln, Statistische Versuchsplanung
• Fertigungsmesstechnik: Prüfung geometrischer Parameter - Rauheit, Rundheit und
Koordinaten
• Messen von Stoffeigenschaften: Viskositätsmessung von Newtonschen und
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Nicht-Newtonschen, Flüssigkeiten
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer;
eigenständige Planung, Durchführung und Auswertung von technischen Versuchen im
Praktikum; Ausarbeitung von Belegen; unterstützendes Selbststudium durch
e-Learning-Komponenten
Teilnahmevoraussetzungen:
Mathematik 1 und 2
Prüfungsformen:
Mündliche Prüfung, schriftliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Produktionstechnik/ (4) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Bartsch
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bandemer, H.; Bellmann, A.: Statistische Versuchsplanung. 4. Aufl., B.G. Teubner,
Leipzig 1994.
• Hart, H.; Lotze, W.; Woschni, E.-G.: Messgenauigkeit, 3. Aufl., Oldenbourg Verlag, Wien
1997.
• Masing, W.: Einführung in die Qualitätslehre. 7. Aufl., Beuth-Verlag, Berlin 1994.
• Profos, P.; Pfeifer, T. (Hrsg.): Grundlagen der Messtechnik. 5. Aufl., Oldenbourg Verlag,
Wien 1997.
• Richter, W.: Grundlagen der elektrischen Messtechnik. 3., bearb. Aufl., Verlag Technik,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Berlin 1985.
• Timischl, W.: Qualitätssicherung. 3., überarb. Aufl., Hanser Verlag, München 2007.
Normen:
• DIN EN ISO 9001 - Qualitätsmanagementsysteme
• DIN ISO 3951-1 - Verfahren für die Stichprobenprüfung anhand quantitativer Merkmale
• DIN 53803 Teil 1 bis 4 - Probenahme
• Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgeben
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Rapid Technologies
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BRPT 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7249 2785 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die Bedeutung der Produktentwicklung für die Zukunftsfähigkeit
von Unternehmen und kennen wesentliche Bestandteile des
Entwicklungs-/Innovationsmanagement. Die Studierenden beherrschen „Best Practices“.
Inhalte:
• Anforderungen an die schnelle Produktrealisierung
• Geschichte der Rapid Prototyping Technologien
• Prinzipien der generativen Fertigung (Voraussetzungen, Datenformate, laserunterstützte
und laserunabhängige Verfahren)
• Grundlagen der Rapid Prototyping Verfahren (Stereolithographie, Selektives Lasersintern,
Laminated Object Manufacturing, Fused Deposition Modeling, 3D Printing, neue
Entwicklungen)
Seite 300
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Modelle, Muster und Prototypen
• Anwendungen generativer Fertigung (Concept Modeling, Virtual Prototyping, Rapid
Prototyping, Rapid Tooling, Rapid Manufacturing)
• Branchen und Trends (RP in der Produktrealisierung, Architektur, Medizin etc.)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Praktisches Arbeiten an RP-Einrichtungen im Labor
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Villmer
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Gebhardt, A., Rapid Prototyping, 2002
• Chua Chee, K. et. al., Rapid Prototyping: Principles and Applications, 2. Aufl., 2003
• Aktueller Wohlers-Report
Seite 301
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Recht für Logistiker
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BRFL 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7337 2470 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Strukturen des relevanten
Wirtschaftsprivatrechts. Sie erkennen die Relevanz juristischen Wissens zur Regelung
wirtschaftlicher Problemstellungen und erlangen die Fähigkeit, unter Anwendung der
jeweiligen Rechtsnormen einfache Rechtsfälle zu beurteilen, bearbeiten und zu lösen.
Inhalte:
Vorlesung:
• Grundlagen und Struktur des Zivilrechts, Organe der Rechtspflege, Personen und
Gegenstände im Rechtsverkehr
• Privatrecht (BGB)
• Handelsrecht (HGB)
• Transportrecht (z.B. HGB, ADSp, CMR, CIM, Warschauer Abkommen, Haager Regeln)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Lagerrecht / Kontraktlogistik und Werkvertragsrecht
• Arbeitsrechtliche Restrukturierung beim Outsourcing
• Gefahrgut- und Gefahrstoffregelungen
Übung:
• Die Studierenden erlernen den Umgang mit Gesetzestexten, um diese dann zur
Falllösung anzuwenden.
Lehrformen:
Tafel, Präsentationsfolien, Gesetzestexte, Arbeitsblätter, Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Boone, LBA
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Handelsübliche Gesetzestexte, z.B. BGB, HGB, CIM, CMR, WA der neuesten Auflage (z.
B. Beck Verlag)
• Müssig, P., Wirtschaftsprivatrecht, Heidelberg 2009
• Schwind, H.-D., Hassenpflug, H., Nawratil, H.: BGB leicht gemacht, Berlin 2008
• Wieske, T.: Transportrecht schnell erfasst, Heidelberg 2008
Seite 303
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Balze, W. / Rebel, W. / Schuck, P.: Outsourcing und arbeitsrechtliche Restrukturierung
von Unternehmen, Heidelberg 2007
• Tunn, J.: Lagerrecht / Kontraktlogistik, Heidelberg 2005
Seite 304
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Säge- und Holzbauprodukte / -produktion
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSHP 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7265 2660 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Grundlegende Kenntnis der Vollholzprodukte (insbesondere der für das Bauwesen) und der
Arbeitsabläufe bei der Holzbearbeitung im Bereich Säge- und Hobelwerk, der
Schnittholztrocknung und der Weiterverarbeitung (Arbeitsvorbereitung, Stammeinteilung,
Einschnitttechniken, Schnittholzbehandlung, Trocknungsprozesse,
Weiterverarbeitungsprozesse, Qualitätsmerkmale, Kalkulation). Umsetzung der
Erkenntnisse an Praxisbeispielen (Planung bzw. Restrukturierung eines konkreten Säge-
und Hobelwerkes oder von Trocknungsanlagen in Kleingruppen im Rahmen der Übungen),
Überblick über die Struktur der deutschen Holzwirtschaft und des Holzmarktes.
Inhalte:
VOLLHOLZPRODUKTE (v.a. für das Bauwesen)
• Sortierung für den Baubereich (Hintergrund, Normen, Visuelle Sortierung, Maschinelle
Seite 305
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Sortierung, Kennzeichnung, Werkseigene Produktionskontrolle (WPK))
• Modifikation von Holz
• chemischer Holzschutz
• Rundholz
SÄGEWERK
• Sägetechnik
• Entwicklung der Sägewerkstechnik
• Sägewerkseinteilung
• Arbeitsablauf auf dem Rundholzplatz
• Arbeitsablauf in der Sägehalle – Haupt- und Nebenmaschinen
• Entsorgung bzw. Weiterverarbeitung der Reststoffe
• Vermessung und Sortierung von Schnittholz
SCHNITTHOLZTROCKNUNG
• Holzphysikalische Grundlagen
• Trocknungsverfahren
• Regelung und Steuerung
• Trocknungsqualität und Trocknungsfehler
• Planung und Auslegung von Trockenanlagen, Kosten der technischen Trocknung
• Dämpfen und Kochen
HOBELWERKE
HOLZMARKTLEHRE
• Struktur der deutschen Holzwirtschaft (insbesondere der Holzbearbeitung)
• Internationaler Holzhandel
Im Rahmen der Übung werden die Lehrinhalte der Vorlesung durch selbstständiges
Bearbeiten praxisrelevanter Fragestellungen vertieft. Z. B.
• Planung von Arbeitsabläufen, Anlagenlayout, Versorgungs- und Entsorgungskonzepten,
Materialströme, innerbetrieblicher Transport; Kostenrechnung
• Qualitätsbeurteilung von Schnittholz – Schnittholzsortierung, Grundlagen, Übungen
• Erarbeiten von Trocknungsplänen, Trocknungsvorbereitung, Kammerbeschickung,
Seite 306
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Kontrolle, Qualitätsbeurteilung vor und nach der technischen Trocknung
• Trocknungs-Anlagenplanung und –auslegung
• Kostenrechnung bei der Schnittholztrocknung, Vergleich Freilufttrocknung und
technischeTrocknung
• Exkursionen zu Sägewerken
• Anhand eines konkreten Beispiels erarbeiten die Studierenden in Kleingruppen die
Gesamtplanung eines Säge- und Hobelwerkes inkl. Holztrocknung.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel, Flipchart, Metaplanwand,
Skript, Videofilme, Herstellermaterialien und selbstständige Literaturarbeit, Übungen mit
Übungsaufgaben, alle zwei Jahre Messebesuch Sägewerksmaschinen +
Trocknungsanlagen, ggf. Tagesexkursion in Sägewerke und Hobelwerke
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Holzwerkstoffe und Holzbaukonstruktion
Scheinfrei der Semester 1 - 3
Prüfungsformen:
Dokumentation des Kleingruppenprojektes (30%), Präsentation des Kleingruppenprojektes
(10%), mündliche Prüfung (60%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Holztechnik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirtin Katja Frühwald
Sonstige Informationen:
Literatur:
Seite 307
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• BRUNNER-HILDEBRAND (1987): Die Schnittholztrocknung. 5. Auflage
• FRONIUS, K. (1989): Arbeiten und Anlagen im Sägewerk, Band 1: Der Rundholzplatz.
DRWVerlag Stuttgart
• FRONIUS, K. (1989): Arbeiten und Anlagen im Sägewerk, Band 2: Spaner, Kreissägen,
Bandsägen. DRW-Verlag Stuttgart
• FRONIUS, K. (1991): Arbeiten und Anlagen im Sägewerk, Band 3: Gatter,
Nebenmaschinen, Schnitt- und Restholzbehandlung. DRW-Verlag Stuttgart
• Informationsdienst Holz: DIN 4074 – Qualitätskriterien für konstruktive Vollholzprodukte.
Holzbau Handbuch Reihe 4, Teil 2, Folge 1. Holzabsatzfonds, 2004
• LOHMANN, U. (2012): Handbuch Holz. DRW-Verlag Stuttgart, 7. überarbeitete Auflage
• TRÜBSWETTER, T. (2006): Holztrocknung. Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser
Verlag
• diverse Normen
Seite 308
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Seminar zum Wirtschaftsingenieurwesen
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSMW 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7301 2540 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminar: 4 SWS/ 60 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Das Seminar zum Wirtschaftsingenieurwesen besteht aus zwei Teilen – einem
fachbezogenen und einem wissenschaftlich-methodischen Teil.
In dem fachbezogenen Teil erhalten die Studierenden einen Überblick zu den Strukturen
wirtschaftsprivatrechtlichen Handelns, das sich immer wechselseitig auch auf ökonomisches
Handeln bezieht. Sie erkennen die Relevanz juristischen Wissens zur Regelung
wirtschaftlicher Problemstellungen und erlangen die Fähigkeit, unter Anwendung der
jeweiligen Rechtsnormen grundlegende Rechtsfälle zu beurteilen, zu bearbeiten und zu
lösen.
In dem wissenschaftlich-methodischen Teil wird den Studierenden vermittelt, welche
Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten gestellt werden und wie eine
wissenschaftliche Arbeit anzufertigen ist (Literaturrecherche, Gliederung, Methodik etc.).
Seite 309
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Inhalte:
Fachbezogener Teil: Grundlagen des Rechts, Organe der Rechtspflege, Personen und
Gegenstände im Rechtsverkehr, Recht der Schuldverhältnisse, Kaufrecht und
Mahnverfahren (Grundlagen Zivilprozess), Werkvertragsrecht, Verbraucherschutz,
Arbeitsrecht, Insolvenzrecht, Wettbewerbsrecht
Wissenschaftlich-methodischer Teil: Zu Beginn des Semesters erhalten alle
Seminarteilnehmer ein Thema, zu dem eine wissenschaftliche Ausarbeitung innerhalb eines
festgelegten Zeitraumes anzufertigen ist. Zudem werden die Anforderungen an die
wissenschaftliche Arbeit erläutert. Gleichzeitig werden Lehrveranstaltungen angeboten, in
denen einzelne Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens vertieft werden. Die schriftliche
Ausarbeitung wird abschließend durch den Dozenten bewertet und der Studierende erhält
eine Rückmeldung zu seiner Ausarbeitung.
Lehrformen:
Seminaristische Lehrveranstaltung
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Fachbezogener Teil: schriftliche Prüfung (50 %)
Wissenschaftlich-methodischen Teil: schriftliche Ausarbeitung (50 %)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Sven Hinrichsen sowie weitere Dozenten des Studiengangs
Sonstige Informationen:
Seite 310
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Literatur:
Fachbezogener Teil:
• Jaschinski, Chr., Hey, A.: Wirtschaftsrecht. Neueste Aufl., Rinteln
• Handelsübliche Gesetzestexte, z.B. BGB der neuesten Auflage (z. B. Beck Verlag)
• Müssig, P.: Wirtschaftsprivatrecht. Neueste Aufl., Heidelberg
• Schwind, H.-D.; Hassenpflug, H.; Nawratil, H.: BGB leicht gemacht. Neueste Aufl., Berlin
Wissenschaftlich-methodischen Teil:
• Bänsch, A.; Alewell, D.: Wissenschaftliches Arbeiten. Neueste Aufl., München
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Seminar zur BWL
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSMB 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS/ 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7280 2440 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 4 SWS/ 60 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden können sich mit Hilfe von Fachliteratur selbstständig in neue Fachthemen
der BWL einarbeiten und das neu erworbene Wissen schriftlich in angemessener Form
darstellen. Sie kennen die Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeitsweise und
können sie anwenden.
Inhalte:
Die Studierenden erarbeiten selbständig ein Themengebiet aus der BWL. Sie fertigen eine
schriftliche Seminararbeit gemäß den formalen und inhaltlichen Anforderungen einer
Bachelorarbeit an. Die Studierenden präsentieren und verteidigen anschließend ihre
Ergebnisse vor einem Auditorium.
Ablauf:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Themenausgabe
• Formalien der Bachelorarbeit (Gliederungsaufbau, Verzeichnisse, Aufbau und Funktion
der Einleitung, Struktur des Hauptteils, Aufbau und Funktion des Schluss, Zitierweise,
Aufbau von Abbildungen und Tabellen)
• Vorgehensweise bei der Literaturrecherche (Suchbegriffe, Suchmaschinen,
Bibliothekskataloge)
• Stilistischer Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
• Diskussion und Analyse jeder einzelnen Seminararbeit im Seminar
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und haben
Erfahrungen bei der Anfertigung wissenschaftlicher Texte gesammelt. Sie können sich neue
fachliche Aspekte selbstständig erarbeiten und theoretische Konzepte auf eine
Fragestellung anwenden. Sie können die bei der Auseinandersetzung mit ihrem Thema
gewonnenen Erkenntnisse präsentieren und in einer Fachdiskussion vertreten.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von EDV-gestützte Präsentation, Tafel,
Overhead-Projektor, Präsentationsfolien, Flip Chart, Beamer und Smartboard.
Teilnahmevoraussetzungen:
Ausreichende betriebswirtschaftliche Kenntnisse (erfolgreicher Abschluss der
Grundlagenveranstaltungen in den Kernfächern der BWL)
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Präsentation
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Prof. Dr. rer. pol. Kurt Ebert
Prof. Dr. rer. pol. Christian Faupel
Prof. Dr. rer. pol. Elke Kottmann
Prof. Dr. rer. pol. Ingo Kracht
Prof. Dr. rer. pol. Jens Kümmel
Prof. Dr. rer. pol. Korbinian von Blanckenburg
Prof. Dr. rer. pol. Daniel Nordhoff
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Themenorientierte Fachliteratur
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Seminar zur Holztechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSMH 150 h 7. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7562 2520 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminar: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Anforderungen und formalen Kriterien einer
wissenschaftlichen Arbeit, z.B. einer Bachelor Thesis. Sie beherrschen Methoden und
Techniken der Recherche in Bibliotheken, Datenbanken etc. Sie können wissenschaftliche
und sonstige Quellen ermitteln, Daten selektieren, bewerten und dokumentieren. Die
Studierenden verstehen es, eine wissenschaftliche Arbeit zu strukturieren, ihre Erstellung zu
planen, eigenständige wissenschaftliche Texte zu erarbeiten und zu gestalten sowie ihre
Ergebnisse zu präsentieren.
Inhalte:
• Recherche von Quellen zum Stand der Technik / der Entwicklung (Ermittlung von Daten,
Fakten etc.) aus Sekundärquellen bzw. Erhebung von Primärdaten
• Struktur und Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit (Teile, Gliederung etc.)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Wissenschaftliches Schreiben („kreatives Schreiben“, Umgang mit Quellen etc.)
• Planung, Vorbereitung, Durchführung von Experimenten (Versuchen, Messungen etc.)
und/oder Erhebungen (schriftliche Befragung, mündliche Befragung etc.) und Auswertung
sowie Visualisierung der gewonnen Daten
• Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten (Grafiken, Umgang mit Abbildungen etc.)
Präsentation und/oder Vortrag der Ergebnisse
Lehrformen:
Seminar mit Einsatz von Beamer, Tafel, Skript und selbstständige Recherche- und
Literaturarbeit.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme am Seminar und erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(7) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch, die Dozenten der Holztechnik
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Nicol, Natascha; Albrecht, Ralf: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word:
Formvollendete und normgerechte Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten. München:
Addison-Wesley-Verlag, 2007.
• Charbel, Ariane: Schnell und einfach zur Diplomarbeit: Der praktische Ratgeber für
Studenten. 2., aktual. Aufl. Nürnberg: BW-Verlag, 2002.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Theisen, Manuel Renè: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik – Methodik – Form. 10.,
vollst. neu bearb. Aufl. München: Verlag Franz Vahlen, 2000.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources werden im Rahmen der
Lehrveranstaltung gegeben.]
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Seminar zur Logistik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSML 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7306 2490 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminar: 4 SWS/ 60 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen, wie sie ein neues Thema wissenschaftlich bearbeiten (Struktur,
Literaturrecherche, Zeitmanagement) und präsentieren. Zudem stellen sich sich laufend
wissenschaftlichen Diskussionen. Schließlich lernen Sie das wissenschaftliche Arbeiten als
Vorbereitung zur Bachelorarbeit.
Inhalte:
Zu Beginn des Semesters werden ausgewählte Themen aus dem Bereich „Logistik“
ausgegeben. Die beteiligten Dozenten/-innen versuchen jeweils thematische Schwerpunkte
für das Seminar zu finden. Es findet ein kurzes Briefing der Studierenden statt (Inhalte, wiss.
Arbeiten, Erwartungen, Zeitplan). Je nach Anzahl der Studierenden können die Themen
einzeln oder in Kleingruppen bearbeitet werden. In regelmäßigen Abständen präsentieren
die Studierenden ihre Zwischenergebnisse und stellen sich der Diskussion. Das Seminar
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
wird mit einer benoteten Schlusspräsentation und Ausarbeitung abgeschlossen.
Lehrformen:
Seminaristische Lehrveranstaltung unter Einsatz von Computer und Moderationsmaterial
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Wilfried Jungkind, die Dozenten der Logistik
Sonstige Informationen:
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Seminar zur Wirtschaft, Gesellschaft und Ethik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BWGE 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7376 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen wesentliche gesamtgesellschaftliche Entwicklungen können diese
in Bezug auf mögliche spätere Tätigkeitsfelder reflektieren.
Inhalte:
• Wesentliche gesamtgesellschaftliche Trends
• Funktion der Moral im Kontext des gesamtgesellschaftlichen Wandels
• Ethik und Gesellschaft
• Ethik und Zukunft
• Ethik und Handeln
• Fallbeispiele (Veränderungsprojekte, Führung, Selbstpositionierung)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Kolloquium
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Wilfried Jugkind / N. N
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Hennerkes, B.-H. u. a. Wertewandel mitgestalten, Freiburg 2012.
• Minssen, H.: Arbeits- und Industriesoziologie, Frankfurt, New York 2008.
• Hirsch-Kreinsen, H.: Wirtschafts- und Industriesoziologie, München 2008.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Six Sigma (Planspiel)
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BPLC 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7350 2550 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Im Rahmen des Moduls wird von den Studierenden ein Prozess mittels der Six
Sigma-Methode optimiert. Dabei soll unter Anwendung des DMAIC-Zyklus die
Prozessfähigkeit verbessert werden. Neben der Anwendung der Six Sigma-Methode auf
dem Level »Yellow Belt« beinhaltet das Modul insbesondere folgende weitere Lernziele:
(1) Aufbau eines Projektmanagements in einem Betrieb prinzipiell vornehmen können,
(2) Methoden des (Projekt-) Controlling kennen und einzelne Methoden anwenden können,
(3) Anwendung der Methode der statistischen Versuchsplanung prinzipiell vornehmen
können,
(4) Bedeutung und Methoden des Change Management verstehen.
Inhalte:
• Einführung Projektmanagement und Six Sigma
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• DMAIC-Zyklus im Überblick
• Projektselektion
• Six Sigma-Organisation
• Six Sigma und Lean
• Define-Phase – Theorie und Praxis
• Measure-Phase – Theorie und Praxisteil
• Exkurs: Implementierungs- und Change Management
• Analyze-Phase - Theorie und Praxis
• Exkurs: Projektcontrolling
• Improve-Phase - Theorie und Praxis
• Control-Phase - Theorie und Praxis
Lehrformen:
Dauer eines Planspielseminars: 3 bis 5 Tage, 12 - 25 Teilnehmer, eingeteilt in 4 - 5 Gruppen
à 3 - 5 Personen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Sven Hinrichsen
Sonstige Informationen:
Literatur:
Seite 323
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Toutenburg, H.; Knöfel, P.: Six Sigma – Methoden und Statistik für die Praxis. Berlin,
Heidelberg 2008.
• Kotter, J.P.: Leading Change. Harvard Business Review Press 2012.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
SRM
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSRM 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7346 2680 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die wesentlichen Komponenten von SRM-Systemen und ihre
Einbettung in ERP-Systeme. Die Studierenden beherrschen quantitative Modelle zur
Planung und Optimierung von SRM-Systemen. Die Studierenden analysieren und bewerten
elementare Beschaffungsprozesse und -Strukturen und erwerben die Kompetenz,
Lieferanten auch unter strategischen Perspektiven zu bewerten.
Inhalte:
• Gestaltung und Steuerung der Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Lieferanten
• Ganzheitliche Integration der Lieferantenprozesse in die eigene Supply Chain durch enge
Anbindung aller Lieferanten und Management der Beschaffungsschnittstellen
• Übertragung der Ansätze des Customer Relationship Management (CRM) auf das
sogenannte Supplier Relationship Management (SRM)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Unterstützung des Einkaufs durch SRM-Software während des gesamten Einkaufs- und
Beschaffungsprozesses
• SRM-Implementierung und ERP-Integration
• Zentrale Pflege aller relevanten Beschaffungsdaten (z.B. Lieferantenstammdaten,
Sortiment, Konditionen, Lieferhistorie und -qualität, Kompetenzen, Innovationsfähigkeit,
Risiken)
• EDI-Anbindung aller Lieferanten und standardisierter Datenaustausch relevanter
Beschaffungsdaten
• eRFQ und internetbasierte Katalogbestellungen
• Analyse kritischer Einkaufsschnittstellen und Supplier Relationship Risk Management
• Systematische Lieferantenbewertung auf Basis der SRM-Daten
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Jörg Jablinski
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Appelfeller, W. / Buchholz, W.: Supplier Relationship Management: Strategie,
Seite 326
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Organisation und IT des modernen Beschaffungsmanagements, Wiesbaden, 2005
• Büsch, M.: Praxishandbuch Strategischer Einkauf – Methoden, Verfahren, Arbeitsblätter
für professionelles Beschaffungsmanagement, Wiesbaden 2007
• Koch, S. / Strahringer, S.: Customer & Supplier Relationship Management, Heidelberg
2008
• Lemme, M.: Erfolgsfaktor Einkauf, Berlin 2005
• Lutsch, A.: Lieferanten- und Kundenmanagement: Eine vergleichende Analyse der
Konzeptionen Supplier Relationship Management (SRM) und Customer Relationship
Management (CRM), Saarbrücken, 2007
• Reske, J.: Supplier Relationship Risk Management: Risikomanagement bei der
elektronisch gestützten Beschaffung, Hamburg 2006
• Cetin, D.: Das Konzept Supplier Relationship Management: Die aktuelle Bedeutung und
Trends von Softwareeinsatz im Einkauf, Saarbrücken 2007
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Statistik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSTA 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7285 210 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen den sicheren Umgang mit strukturierten Datenmengen,
elementarer Wahrscheinlichkeitsrechnung und den Grundlagen der Statistik. Sie besitzen
die Fähigkeit zur zielgerechten Darstellung von Daten und zur richtigen Interpretation von
Daten. Sie werden in die Lage versetzt, quantitative Prognosen abzugeben und erwerben
die Fähigkeit zur Schätzung von Vertrauensintervallen und Bestimmung von
Verteilungsparametern.
Inhalte:
Beschreibende Statistik:
• Darstellung von Datenmengen
• Klasseneinteilung
• Eindimensionale Häufigkeitsverteilungen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Lage- und Streuungsmaße
• Zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen
Zeitreihen:
• Darstellung, Glättung, Trend.
Regressionsanalyse und Bestimmtheitsmaße
Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie
Wahrscheinlichkeitsverteilungen:
• Diskrete Verteilungen, insbesondere Binomial, Hypergeometrisch, Poisson
• Stetige Verteilungen, insbesondere Normalverteilung
Stichprobentheorie, Schätzung und Testverfahren
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel/Laptop/Tageslichtprojektor.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Mathematik 1
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (3) Bachelor Betriebswirtschaftslehre/
(3) Bachelor Holztechnik/ (3) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen/ Holztechnik/ Logistik
5/ 210: Holztechnik
Seite 329
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. nat. Norbert Heldermann
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Dürr, W. & Mayer, H.: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik, Band 1 und
2, München 2002
Seite 330
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Strategisches Management
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSMM 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7380 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen des strategischen Managements. Sie
kennen Bedeutung, Relevanz und konkrete Beispiele für Unternehmensleitbilder und
Unternehmenswerte. Sie können wesentliche Instrumente, z. B. die SWOT-Analyse,
Balanced Scorecard, Target Costing und Risikomanagement erläutern, kritisch bewerten
sowie auf einfache Praxissituation transferieren. Des Weiteren kennen die Studierenden
Methoden und Beispiele der Unternehmensführung und des Managements. Diese können
sie kritisch interpretieren und auf praktische Fallbeispiele in KMU übertragen.
Inhalte:
• Leitbild und Werte als Grundlage des strategischen Managements
• Die SWOT-Analyse zur Entwicklung einer Strategie
• Die Balanced Scorecard zur Umsetzung von Strategien
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Das Target Costing als strategisches Kostenmanagementinstrument
• Risikomanagement als elementares Strategiefeld erfolgreicher Unternehmen
• Unternehmensvortrag zum Thema strategisches Management
• Unternehmensführung und Management – ein Praxisbeispiel
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung unter Einsatz von Flipchart, Tafel und Beamer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Die Module Betriebswirtschaft – Grundlagen, Kosten- und Leistungsrechnung sowie
Controlling sollten absolviert sein.
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Christian Faupel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Baum, H. G., Coenenberg, A. G., Günther, T. Strategisches Controlling (in aktueller
Auflage). Stuttgart.
• Horváth, P. Controlling (in aktueller Auflage). München.
• Horváth & Partners, Balanced Scorecard umsetzen (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Hungenberg, H. Strategisches Management in Unternehmen: Ziele – Prozesse –
Verfahren (in aktueller Auflage). Wiesbaden.
• Küpper, H.-U., Friedl, G., Hofmann, C., Hofmann, Y., Pedell, B. Controlling: Konzeption,
Seite 332
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Aufgaben, Instrumente (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Reichmann, T. Controlling mit Kennzahlen: Die systemgestützte Controlling-Konzeption
mit Analyse- und Reportinginstrumenten (in aktueller Auflage). München.
• Romeike, F., Hager, P. Erfolgsfaktor Risiko-Management 3.0: Methoden, Beispiele,
Checklisten Praxishandbuch für Industrie und Handel (in aktueller Auflage). Berlin.
• Weber, J., Schäffer, U. Einführung in das Controlling. (in aktueller Auflage). Stuttgart.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Strategisches Marketing
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSTM 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7277 2310 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen strategische Marketing-Kenntnisse und können
Marketing-Probleme in einen strategischen Rahmen einordnen. Sie kennen Instrumente des
strategischen Marketings und deren Anwendung zur Lösung von
Marketing-Problemstellungen. Dabei erlangen die Studierenden die Fähigkeit
Problemstellungen aus einer strategischen Perspektive betrachten zu können. Sie
bearbeiten komplexe Aufgabenstellungen (Fallstudien) im Team.
Inhalte:
• Einführung
• Unternehmens- und Marketingziele
• Situationsanalyse (Marketingforschung, Chancen- / Risiken-Analyse, Ressourcenanalyse,
Marktsegmentierung)
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Prognosen und Projektionen
• strategische Aspekte der Marketinginstrumente
• Produktpolitik (Produktpositionierung)
• Kontrahierungspolitik (Preisstrategien)
• Distributionspolitik (Absatzkanalstrategien)
• Kommunikationspolitik (Kommunikationsstrategien)
• Instrumente des strategischen Marketings, Key-Issue-Analyse (SWOT-Analyse),
Lebenszyklusanalyse, Produkt-Markt-Matrix (Ansoff-Matrix),
Erfahrungskurvenanalyse,Portfolioanalyse (Boston-Portfolio, McKinsey-Portfolio),
Wettbewerbsstrategien, Marktwahlstrategien und Marktbearbeitungsstrategie
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, animierter
computergestützter Präsentation, Smartboard, intensivem Studierenden-Dozenten-Dialog,
Übungsaufgaben und Fallstudien.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Marketing Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, sowie Teilnahme an den Übungen
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Kurt Ebert
Sonstige Informationen:
Literatur:
Seite 335
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Bea, F. X., Haas, J., Strategisches Management, 4. Aufl., Stuttgart 2005
• Meffert, H., Burmann, Chr., Kirchgeorg, M., Marketing, Grundlagen marktorientierter
Unternehmensführung, 10. Aufl., Wiesbaden 2007
• Porter, M. E., Wettbewerbsstrategie, 11. Aufl., Frankfurt 2008
Seite 336
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Systemtheorie und Prozessanalyse
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BSYT 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7362 2755 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Mittel und Methoden zur Analyse, Modellbildung und Synthese
von technologischen Prozessen und deren Umsetzung mit Hilfe von technischen Systemen.
Sie können die Mittel und Methode zur Lösung von automatisierungstechnischen
Fragestellungen zielgerichtet anwenden.
Inhalte:
Vorlesung:
• Signale - kontinuierliche und diskrete Signale; spezielle Signale (Sprung, Dirac-Impuls,
Rampe)
• Lineare Übertragungsglieder
• Lineare einschleifige Regelkreise
• Mehrgrößensysteme
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Nichtlineare Übertragungsglieder
• Stabilität und rückgekoppelte Systeme
Praktikum:
• Elementarsignale
• Statische Übertragungsglieder
• Dynamische Übertragungsglieder 1 – Übertragungsfunktion, Übergangsfunktion
• Dynamische Übertragungsglieder 2 – PN-Bild, Frequenzgang und Ortskurve
• Modellbildung eines Filters
• Lineare einschleifige Regelkreise – Übertragungsfunktionen
• Lineare einschleifige Regelkreise - Stabilität
• Aufbau und Simulation eines Mehrgrößensystems
• Identifikation von dynamischen Systemen des Technikums
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung unter Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Mathematik 1 und 2, Elektrotechnik
Prüfungsformen:
mündliche Prüfung, schriftliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/180 Bachelor Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.- Ing. Bartsch
Sonstige Informationen:
Seite 338
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Literatur:
• Dörner, D.: Die Logik des Misslingens – Strategisches Denken in komplexen Situationen,
Rororo
• Göldner, K.: Mathematische Grundlagen der Systemanalyse, Bd. 1 bis 3, Verlag Technik,
Berlin 1987
• weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Seite 339
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Technical English
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BTEN 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7251 2440 2,77
Unterrichtssprache:
english
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 4 SWS/ 60 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erhöhen ihre kommunikative Kompetenz in der Fremdsprache (Englisch)
und erweitern ihren sprachlichen Handlungsspielraum. Sie entwickeln die Fähigkeit,
mündlich und schriftlich zu technischen, naturwissenschaftlichen sowie allgemein
berufsrelevanten Themen Stellung zu nehmen und dabei sprachlich praxisrelevant zu
agieren. Die Studierenden steigern ihre Fähigkeit einer natürlichen Sprachproduktion auf
der Grundlage eines stetigen Kompetenzgewinns im syntaktischen, semantischen,
lexikalischen und phonetischen Bereich.
Inhalte:
Unterschiedliche Sprachlehr(-lern)aktivitäten fördern das allgemeine Textverständnis, das
Lese- und Hörverständnis sowie die schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit wie z. B.
Übungen zur Vertiefung und Erweiterung der Syntaxkenntnisse, Erarbeitung von
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wortschatzfeldern im Bereich Engineering, Produktionstechnik, Maschinenbau und
Naturwissenschaften (Physikalische Begriffe; Werkstoffe; Maschinenbau; Automotive
Sector; Produktion; Fertigungstechnik, mathematische Terminologie; Interkulturelles),
Lexikalische Anwendungsübungen, Übersetzungsübungen, Bewusstmachung semantischer
und syntaktischer Besonderheiten, Sprechanlässe schaffen auf der Grundlage didaktischer
und authentischer Texte (aus Zeitungen, Zeitschriften und Fachmagazinen ), Beschreiben
von Graphiken und Tabellen, Diskussionen und Kommentare, Bearbeitung von
Bedienungsanleitungen und technischen Beschreibungen von Maschinen und Anlagen,
Informationssammlung, -analyse und Präsentation, Internetrecherche unter verschiedenen
Fragestellungen, Verfassen von Berichten und Analysen, Bearbeitung von Aufgaben in
(Klein)Gruppen oder Partnerarbeit, Simulationen und Rollenspiele, Einsatz von
audiovisuellen Medien mit lernzielorientierten Übungsformen.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von DV-gestützte Präsentation, Beamer, Tafel,
Präsentationsfolien, Smartboard, Flipchart, Metaplan/ Moderationstechnik und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
6 – 7 Jahre Schulenglisch
Prüfungsformen:
mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
OStR i. H. Ulrich Duns; Frau Susanna Scheidt
Sonstige Informationen:
Seite 341
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Als Lehr-/ Lernmaterial dienen authentische Texte aus Zeitungen, Zeitschriften,
Fachmagazinen,
• technischen Lehrbüchern sowie didaktisch aufbereitetes Material aus Sprachlehrbüchern.
• Freeman, Technisches Englisch
• Dubbel, Handbook of Mechanical Engineering
Seite 342
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Technik für Logistiker
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BTLO 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7330 560 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verfügen über werkstofftechnische Grundlagen. Sie kennen Methoden der
Werkstoffprüfung, Eigenschaften und Verwendung ausgesuchter Werkstoffe und
Betrachtung der Eigenschaften (Festigkeit und Verformung) ausgewählter, einfacher, starrer
bzw. elastischer Bauteile. Sie verstehen das Aufzeigen der Möglichkeiten der
Dimensionierung konstruktiver Elemente aus der Logistik und der elementaren technischen
Anforderungen bezüglich logistischer Antriebstechnik und Automatisierung logistischer
Prozesse.
Inhalte:
• Werkstoffe
• Grundzüge der Festigkeit
• Konstruktive Elemente in der Logistik
Seite 343
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Antrieb in der Intralogistik
• Automatisierung in der Intralogistik
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.- Ing. Li Li
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Seidel, W., Werkstoffe, 7 Auflage, Hanser Verlag 2007
• Böge, A., u.a., Technische Mechanik, 27 Auflage, GWF Fachverlage Wiesbaden 2006
• Roddeck, W., Einführung in die Mechatronik, 3. Auflage Teubner Verlag 2006
• Koether, R. Taschenbuch der Logistik, Fachbuchverlag Leipzig 2003
Seite 344
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Technische Informatik 1
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BTI1 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7390 120 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen Grundkenntnisse in der Informatik. Sie kennen die Historie und
die Teilgebiete der Informatik. Sie verstehen, wie Informationen gespeichert und interpretiert
werden. Sie können einfache Datenstrukturen und Algorithmen entwerfen. Sie können
einfache Programme in C# erstellen.
Inhalte:
• Begriffe, Teilgebiete und Historie der Informatik
• Zahlensysteme, Codes zur Darstellung von Zeichen
• Boole`sche Algebra, Datenstrukturen, Algorithmen
• Grundlagen der Programmierung in C#
• Datenkompression und fehlertolerante Codes
Lehrformen:
Seite 345
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Laptop und Tafel
• In den Übungen Programmierung in C# und Vertiefung der Vorlesungsinhalte
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (1) Bachelor Produktionstechnik /
(1) Bachelor Holztechnik/
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Andreas Deuter
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Herold, H.;Lurz, B.; Wohlrab, J.: Grundlagen der Informatik. Pearson, 2. Aufl.,2012.
• Wurm, B.: Programmieren lernen! Schritt für Schritt zum ersten Programm, Galileo
Computing, 2.Aufl.,2012.
• Computer Science Unplugged. http://csunplugged.org/
Seite 346
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Technische Informatik 2
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BTI2 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7391 450 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen den Entstehungsprozess von Software-Produkten. Sie sind in der
Lage, ein passendes Vorgehensmodell auszuwählen. Sie können Anforderungen verwalten,
kennen Entwurfsmethoden und verstehen grundlegende Regeln der Zusammenarbeit in der
Software-Entwicklung. Die Studierenden haben Grundkenntnisse in den qualitätssichernden
Maßnahmen in der Software-Entwicklung.
Inhalte:
• Software-Technik
• Vorgehensmodelle in der Software-Entwicklung
• Anforderungsmanagement
• Entwurfsmethoden und UML
• Arbeiten mit Versionsmanagement-Systemen
Seite 347
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Qualitätssichernde Maßnahmen in der Software-Entwicklung
• Software-Metriken
Lehrformen:
• Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Laptop und Tafel
• In den Übungen praktische Arbeiten mit relevanten IT-Systemen
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (1) Bachelor Produktionstechnik /
(1) Bachelor Holztechnik/
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Andreas Deuter
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Balzert, H.: Lehrbuch der Softwaretechnik, Basiskonzepte und Requirements Engineering,
Spektrum Verlag, 3. Aufl. 2009.
• Sommerville, I.: Software-Engineering, Pearson, 9. Aufl. 2012.
• Herold, H.;Lurz, B.; Wohlrab, J.: Grundlagen der Informatik. Pearson, 2. Aufl.,2012.
• Spillner, A; Linz, T.: Basiswissen Softwaretest, dpunkt.verlag, 2003.
• Plewan, H.J.; Poensgen, B.: Produktive Softwareentwicklung - Bewertung und
Verbesserung von Produktivität und Qualität in der Praxis. dpunkt Verlag. 2011.
Seite 348
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Technische Mathematik 1 (A)
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BM1A 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7385 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen den sicheren Umgang mit der Vektorrechnung, der Integral-
und der Differentialrechnung. Sie sind in der Lage, lineare Gleichungssysteme zu lösen.
Entwicklung der Fähigkeit zur Vertiefung und selbständigen Weiterbildung in den
behandelten Gebieten, mit dem Ziel, mathematische Zusammenhänge in weiterführenden
Kursen auf allen Gebieten, insbesondere der Physik, Technischen Mechanik, Informatik und
Statistik zu erkennen und zu nutzen.
Inhalte:
Vorlesung
• Grundlagen
• Lineare Gleichungssysteme
• Vektoren
Seite 349
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Matrizen
• Funktionen
• Differenzialrechnung
• Intergralrechnung
Übungen
• In den Übungen werden die Lehrinhalte der Vorlesung vertieft durch selbständiges
Bearbeiten praxisnaher Aufgaben.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tageslichtprojektor und Tafel
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (1) Bachelor Produktionstechnik/
(1) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Scheideler
Sonstige Informationen:
Literatur
wird zu Anfang des Semesters bekannt gegeben
Seite 350
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Technische Mathematik 2 (A)
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BM2A 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7208 170 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen den sicheren Umgang mit der Differential- und
Integralrechnung. Sie verstehen lineare und nichtlineare Funktionen und besitzen damit die
Fähigkeit, elementare mathematische Modelle zu formulieren und zu analysieren.
Inhalte:
• Unbestimmtes und bestimmtes Integral.
• Techniken der exakten Integration.
• Numerische Integration.
• Fläche, Bogenlänge, Schwerpunkte.
• Rotationskörper.
• Differentialgleichungen.
• Parametrische Kurven.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Komplexe Zahlen.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel und Overheadprojektor.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Mathematik 1
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (2) Bachelor Produktionstechnik/
(2) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Scheideler
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1 und 2, Braunschweig et al. 1983.
Seite 352
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Technische Mechanik 1
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BTM1 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7209 180 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen elementare Zusammenhänge der Statik. Darüber hinaus
exemplarisches Erlernen/Einüben Naturwissenschafts-basierter Ingenieurkompetenzen:
Abstraktion technischer Gebilde/ Konstruktionen zu Problem-adäquaten Modellen;
physikalisch-mathematische Beschreibung des Modellverhaltens; mathematische
Problemlösung; ingenieurmäßige Deutung der mathematischen Lösung.
Inhalte:
• Elementare Grundlagen: Gliederung der Mechanik, Grundgrößen, Maßeinheiten,
Kraftbegriff
• Axiome der Statik: Reaktions-, Parallelogramm-, Verschiebungs- u. Trägheitsaxiom
• Ergänzende Grundlagen: Kraftübertragung, Auflagerreaktionen, Abgrenzen,
Freischneiden, innere u. äußere Kräfte, symbolische Darstellung, Pendelstütze u. Seil
Seite 353
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Zentrales ebenes Kräftesystem (graphisch u. analytisch)
• Allgemeines ebenes Kräftesystem: parallele Kräfte, Moment, Äquivalenz u. Gleichgewicht
• Tragwerke (Mehrkörpersysteme): Auflagersystematik, statische Bestimmtheit,
rechnerische Behandlung
• Flächen-, Linien- u. Körperschwerpunkt, Schwerpunkt zusammengesetzter Gebilde
• Lasten u. Schnittgrößen des Balkens: Streckenlast, Querkraft, Biegemoment, Normalkraft
• Fachwerk: Begriff, allgemeine rechnerische Behandlung, Ritterschnitt
• Reibung: Coulombsche Reibgesetze, Seilreibung
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, (farbiger) Kreide
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (2) Bachelor Produktionstechnik/
(2) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen
5/ 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Horst Wißbrock
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Hagedorn, P., Technische Mechanik, Band 1, Statik, Frankfurt 2003
• Hagedorn, P., Technische Mechanik, Band 3, Dynamik, Frankfurt 2003
Seite 354
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Gross, D., et. al., Technische Mechanik, Bd. 1-3: Aufgaben, Berlin 2001
• Romberg, O., Hinrichs, N., Keine Panik vor Mechanik, Braunschweig, Wiesbaden 1999
• Böge, A., et. al., Aufgabensammlung Technische Mechanik, Braunschweig, Wiesbaden
2003
Seite 355
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Technische Mechanik 2
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BTM2 150 h 3. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7242 330 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Verständnis der elementaren Zusammenhänge der Elastostatik (Festigkeitslehre) sowie der
Kinematik und Kinetik. Darüber hinaus exemplarisches Erlernen/Einüben
Naturwissenschafts-basierter Ingenieurkompetenzen: Abstraktion technischer
Gebilde/Konstruktionen zu Problem-adäquaten Modellen; physikalisch-mathematische
Beschreibung des Modellverhaltens; mathematische Problemlösung; ingenieurmäßige
Deutung der mathematischen Lösung.
Inhalte:
• Spannungsbegriff: Normalspannung, Schubspannung
• Formänderungen: Dehnung u. Verzerrung
• Stoffgesetze: Zugversuch, Schubverformung, Wärmedehnung
• Bauteile unter Zug- u. Druckbeanspruchung
Seite 356
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Bauteil-Dimensionierung: Zulässige Spannung und Sicherheit, ruhende und dynamische
Beanspruchung
• Balkenbiegung: Flächenträgheitsmomente, Satz von Steiner, Biegespannungen,
Durchbiegung, Biegelinie, Randbedingungen bei Biegeproblemen
• Statisch unbestimmte Systeme: Problemstellung und Lösungskonzept
• Torsion: Kreis- u. Kreisringquerschnitt, dünnwandige offene Profile und Hohlquerschnitte
• Knicken: Eulersche Knickkraft, zulässige Druckspannung u. Schlankheitsgrad
• Punkt-Kinematik: Ort, Geschwindigkeit u. Beschleunigung, Kreisbewegung
• Kinetik des Massenpunktes: Newtonsche Axiome, Impulssatz, Arbeit, Leistung, kinetische
Energie, potentielle Energie, Energiesatz
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, (farbiger) Kreide
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(3) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/ (3) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen/ Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Horst Wißbrock
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Hagedorn, P., Technische Mechanik, Band 2, Statik, Frankfurt 2003
• Hagedorn, P., Technische Mechanik, Band 3, Dynamik, Frankfurt 2003
Seite 357
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Gross, D., et. al., Technische Mechanik, Bd. 1-3: Aufgaben, Berlin 2001
• Romberg, O., Hinrichs, N., Keine Panik vor Mechanik, Braunschweig, Wiesbaden 1999
• Böge, A., et. al., Aufgabensammlung Technische Mechanik, Braunschweig, Wiesbaden
2003
Seite 358
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Transport und Umschlagtechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BTRU 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7336 2720 2,77
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Vor- und Nachteile der Verkehrsträger Straße, Bahn, Wasser
sowie Luft und sind sich der technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Problemen
der entsprechenden Transportprozesse bewusst. Die Studierenden kennen unterschiedliche
technische Ausführungsformen der entsprechenden Transportmittel und deren konstruktive
Besonderheiten und Einsatzfelder (z. B.: Sattelauflieger, 7,5-Tonner, Containerschiffe,
Frachtflugzeuge etc.). Darüber hinaus kennen die Studierenden die Besonderheiten und
Anforderungen an Umschlagsprozesse (z. B: Be- und Entladung von Wechselbrücken,
Containerterminalhandling an Seehäfen, Ladungssicherung, Umschlagsprozesse bei
intermodalem Transport) Die Studenten verstehen die technischen Anforderungen an
Transport- und Umschlagssysteme, die sich z.B. in Abhängigkeit des Verkehrsträgertyps
oder des zu befördernden Gutes ergeben. Die Studierenden wissen um die Bedeutung von
Seite 359
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Ladehilfsmitteln als Bindeglied zwischen Transport- und Lagerhandling und kennen
wesentliche Ausführungsformen standardisierter Ladehilfsmittel (z.B.: ISO-Container,
Wechselbrücken, Luftfrachtcontainer, IBC oder E2-Fleischkisten). Die Studierenden sind in
der Lage, die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Transport- und Umschlagstechniken zu
ermitteln und eine ganzheitlich technische und betriebswirtschaftliche Bewertung
vorzunehmen. Hierzu beherrschen die Studierenden qualitative und quantitative
Bewertungsmethoden und kennen die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Logistikkosten.
Die Studierenden sind in der Lage, Transport- und Umschlagssysteme anforderungsgerecht
und unter Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und Normen zu konzipieren und zu
dimensionieren. Außerdem können die Studierenden technische Spezifikationen für die
Ausschreibung von Transport-und Umschlagstechnik erstellen, und sie sind in der Lage den
Ausschreibungsprozess zu organisieren und zu begleiten.
Inhalte:
Vorlesung:
• Anforderungen an Transport- und Umschlagstechniken
• Eigenschaften unterschiedlicher technischer Ausführungsformen der Transportmittel und
Umschlagssysteme
• Methoden zur technischen und betriebswirtschaftlichen Bewertung von technischen
Gewerken
• ganzheitliche Bewertung übergreifender Transport-, Umschlags- und resultierender
Pufferprozesse
• Planung und Dimensionierung von Transport- und Umschlagssystemen
• Be-/Entladung, Ladungssicherung
• Relevante Gesetze, Richtlinien und Normen sowie Haftungsgrundlagen in Schadensfällen
• Grundlagen zur Erstellung technischer Spezifikationen für Transport- und
Umschlagssysteme
• Vorgehensweise und das Management von Ausschreibungsprozessen von technischen
Gewerken
Übung:
Seite 360
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Technische und betriebswirtschaftliche Bewertung von technischen Gewerken anhand
konkreter Beispiele
• Ausschreibung von technischen Gewerken
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung unter Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Beamer, und
Moderationstechnik sowie praktische Übungen zur Beladung/Ladungssicherung im
Praktikum
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur, Mündliche Prüfung, Seminararbeit in Deutsch; auf Wunsch der Studierenden und
bei Zustimmung der Prüfer zusätzlich in Englisch
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Frau Dr.-Ing. Li Li
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Schieck, A.: Internationale Logistik – Objekte, Prozesse und Infrastrukturen
grenzüberschreitender Güterströme, München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2008.
• Heinrich, M.:Transport- und Lagerlogistik – Planung, Struktur und Kosten von Systemen
der Intralogistik, 7. Auflage, Wiesbaden: Vieweg+Teubner-Verlag, 2008.
• Heinrich, M./Römisch, P./Weidlich, A.: Materialflusstechnik – Konstruktion und
Berechnung von Transport-, Umschlag- und Lagermitteln, 8. Auflage, Wiesbaden:
Seite 361
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Vieweg+Teubner-Verlag, 2008.
• Cudahy, B.: Box boats: how container ships changed the world, New York: Fordham Univ
Press, 2006.
• Branch, A.: Elements of shipping, 8th edition, Taylor & Francis, 2007.
• Bernd, T: Eisenbahngüterverkehr, Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag, 2001.
• Kerler, S.: Fuhrpark- und Flottenmanagement, Urdorf: Verlag Heinrich Vogel, 2003.
• Hoffmann, K./Krenn. E./Stanker, G.: Fördertechnik, 7. Auflage, München: Oldenbourg
Industrieverlag, 2005.
• Dittrich, L./Fischer, W.: Steuerung von Materialfluß-und Logistiksystemen - Logistik in
Industrie, Handel und Dienstleistungen, 2. Auflage, Berlin u. a.: Springer-Verlag, 2004.
• Wannenwetsch, H.: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik - Beschaffung, Logistik,
Materialwirtschaft und Produktion, 3. Auflage, Berlin u. a.: Springer-Verlag, 2006.
Seite 362
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Transport- und Logistikdienstleistungs-Management
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BTLM 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7307 2725 2,77
Unterrichtssprache:
Teilw. Englisch / Deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Strukturen und die Prozesse in Transport- und
Logistikdienstleistungsbetrieben. Sie beherrschen Managementkenntnisse und Tools zur
Gestaltung und Optimierung von Transportprozessen. Die Studierenden besitzen die
Fähigkeit, elementare Transportaufgaben unter technischen, organisatorischen,
wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten zu lösen.
Inhalte:
Vorlesung:
• Einführung (Begriffsabgrenzungen, Ziele des Transportmangements)
• Grundlagen des Outsourcing (Motive, Kernkompetenzen, Auswahlkriterien und
Erfolgsfaktoren)
• Organisation und Typen von Logistikdienstleistungsbetrieben (Spediteure, Frachtführer,
Seite 363
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Zollagenten, 4PL, LLP)
• Transportmittel der einzelnen Verkehrsträger (Straßengüterverkehr, Eisenbahnverkehr,
Binnenschifffahrt, Seeschifffahrt und Luftverkehr)
• Disposition der Ressource Transportmittel, Informations-. Kommunikations- und
Managementsysteme, Tracking & Tracing
• Quantitative Modelle (Flottengröße, Liefergebietsfestlegung, Routen- und Tourenplanung)
• Transportbegleitende Informationen (Dokumente, Begleitpapiere, Frachtbrief etc.)
• Behandlung von Gefahrgut
Übung:
• Einsatz von softwaregestützten Modellen zur Flotten-, Touren- und Liefergebietsplanung
• Erstellung relevanter Transportdokumente für ausgewählte Aufgabenstellungen
• Entwicklung und Konkretisierung einer Transportausschreibung unter praxisnahen
Bedingungen eines mittelständischen Unternehmens
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Beamer, und
Moderationstechnik.
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Klausur in Deutsch; auf Wunsch der Studierenden und bei Zustimmung der Prüfer
zusätzlich in Englisch
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Logistik (S)
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Logistik
Seite 364
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Nicholas Boone
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bohlmann, B. / Krupp, T.: Strategisches Management für Logistikdienstleister, Hamburg
2007
• Kille, C. / Klaus, P.: Top 100 in European Transport and Logistics Services, Hamburg
2007.
• Kraus, S., Distributionslogistik im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie,
Nürnberg 1997
• Matthes,G., Mitarbeiter–Schulung Gefahrgut, Landsberg 2003
• Müller-Dauppert, B. (Hrsg): Logistik-Outsourcing, München 2005.
• Tunn, Lagerrecht / Kontraktlogistik, Heidelberg 2005
• Wieske, T.: Transportrecht – schnell erfasst, Berlin 2008
Seite 365
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Umformtechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BUMF 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7213 2560 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden lernen grundlegende Kenntnisse aus der Umformtechnik mit praktischen
Anwendungen aus der Metallverarbeitung
Inhalte:
Einführung in die Umformverfahren, Grundlagen der Umformtechnik, Schmierstoffsysteme,
Umformverfahren, Umformmaschinen, Verkettungssysteme
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Computer, Tafel, Präsentationsfolien,
Praktischen Übungen.
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Seite 366
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur, sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Friedhelm Jütte
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Tschätsch, H. Praxis der Umformtechnik Vieweg Verlag 2008
• Doege, E., Behrens, B. Handbuch der Umformtechnik Springer Verlag 2006
Seite 367
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Umweltschutz
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BUWS 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7231 2350 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen Grundelemente und Methoden erfolgreichen
Umweltschutzes. Sie verfügen über das Verständnis der Begriffe und Inhalte von EMAS
und ISO 14001. Die Studierenden kennen die Grundlagen des Klimaschutzes, der
erneuerbaren Energieerzeugung, die Ursachen und Wirkungen von Luft-, Gewässer- und
Bodenbelastung, deren Beseitigung sowie der Abfallwirtschaft
Inhalte:
1. Grundlagen der Umweltschutztechnik
• Historie
• Umwelttechnik im Unternehmen
• Rechtspolitische Aspekte des Umweltschutz
• Technik im betrieblichen Umweltschutz
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
2. Schadstoffe
• Gefahrstoffrecht, Schadwirkungen
3. Klima und Energie
• Grundlagen des Klimaschutzes
• Rationelle Energieerzeugung
• Erneuerbare Energien
4. Umweltmanagementzertifizierungen nach EMAS und ISO 14001
5. Luft und Lärm
• Ursachen und Wirkung von Luftbelastungen
• Luftreinheitstechniken
6. Abwasser
• Abwässer und ihre Bestandteile
• Chemisch-Physikalische Abwasserreinigung
• Einflüsse auf die Wasserqualität
• Methoden der Trinkwasseraufbereitung
7. Abfall
• Abfall wirtschaftliche Grundlagen
• Sammlung und Aufbereitung von Abfällen
• Müllverbrennung
• Deponierung
• Recycling
• Theorie und Praxis des Recycling
• Recycling Einsatz in der Praxis
• Integrierte Stoffwirtschaft
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Der Praktikumsteil der Veranstaltung findet nach Möglichkeit unternehmensbezogen statt.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Präsentationsfolien, Video und Tafel.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur oder mündl. Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210 Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.- Ing. Christoph Barth
Sonstige Informationen:
Literatur
• Förstner, U.: Umweltschutztechnik, Springer Verlag, 2008
• Bilitewski, B.; Abfallwirtschaft, Springer Verlag, 4. Auflage, 2010
• Bank, M.: Basiswissen Umwelttechnik, Vogel-Verlag, 5. Auflage, 2007
• Der Weg zu EMAS, Landesanstalt für Umweltschutz, Baden Württemberg, Karlsruhe 2001
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Unternehmensbesteuerung 1
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BUB1 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7381 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Einteilung der Steuerarten nach dem Gegenstand der
Besteuerung und wer Träger der Steuerlast ist. Die Studierenden erkennen die
unterschiedlichen Ansatzpunkte der Besteuerung im Wertschöpfungsprozess. Sie erkennen
die Grundzüge und Zusammenhänge zwischen der Einkommens- und Umsatzsteuer und
können komplexere unternehmerische Steuersachverhalte juristisch bewerten und
betriebswirtschaftlich einordnen. Durch die persönliche, aber auch Gruppenarbeiten
geforderte Auseinandersetzung mit Fragen der Einkommens- und Umsatzbesteuerung wird
die Methoden-, Lern-, Sozial- und insbesondere Fachkompetenz der Studierenden
ganzheitlich gefördert.
Inhalte:
• Einteilung der Steuerarten nach dem Gegenstand der Besteuerung
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Theorie der Einkommensbesteuerung
• Einkommensteuergesetz: Steuerpflicht, Einkommen, Entstehung und Veranlagung der
Einkommensteuer, Tarif
• Theorie der Umsatzbesteuerung und Einordnung der Steuerart
• Umsatzsteuergesetz: Steuergegenstand und Geltungsbereich, Steuerbefreiungen,
Bemessungsgrundlagen, Steuer und Vorsteuer, Sicherstellung der Besteuerung
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung und Übung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel, Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Betriebswirtschaft-Grundlagen, Buchführung und Investition
und Finanzierung
Prüfungsformen:
Klausur und/oder mündliche Prüfung und/oder Präsentation und/oder Ausarbeitung mit
Präsentation
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Daniel Nordhoff
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bornhofen, M.: Steuerlehre 1 - Allgemeines Steuerrecht, Abgabenordnung, Umsatzsteuer,
neueste Auflage, Wiesbaden.
• Bornhofen, M.: Steuerlehre 2 - Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer,
Bewertungsgesetz und Erbschaftsteuer, neueste Auflage, Wiesbaden.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Grefe, C.: Unternehmenssteuern, neueste Auflage, Herne.
• Haberstock, L. / Breithecker, V.: Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre,
neueste Auflage, Berlin.
• Scheffler: Die Besteuerung von Unternehmen I, neueste Auflage, München.
• Stobbe, T.: Steuern Kompakt, neueste Auflage, Sternenfels.
• Tipke, K. / Lang, J.: Steuerrecht, neueste Auflage, Köln.
• Wünsche, M.: Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Bilanzbuchhalter IHK, neueste
Auflage, Wiesbaden.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Unternehmensbesteuerung 2
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BUB2 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7383 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Ergänzend zu den Inhalten des Moduls Unternehmensbesteuerung 1 erlernen die
Studierenden den Weg zur einkommensteuerlichen Bemessungsgrundlage, den
Einkommensteuertarif und Steuerermäßigungen. Sie erkennen die Grundzüge und
Zusammenhänge zwischen der Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer und
können komplexere unternehmerische Steuersachverhalte juristisch und quantitativ
(Rechtsformwahl) bewerten. Durch die persönliche, aber auch in Gruppenarbeiten
geforderte Auseinandersetzung mit Fragen der Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer,
Abgabenordnung und zur Rechtsprechung in diesen Lerngebieten wird die Fach-, Lern-,
Sozial- und insbesondere Methodenkompetenz der Studierenden gezielt gefördert.
Inhalte:
• Einkommensteuergesetz: Vom Gesamtbetrag der Einkünfte zum zu versteuernden
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Einkommen, Steuertarif, Steuerermäßigungen
• Körperschaftsteuergesetz: Steuerpflicht, Einkommen, Entstehung und Veranlagung der
Körperschaftsteuer, Tarif, Behandlung und Erklärung von nicht in das Nennkapital
geleisteten Einlagen
• Gewerbesteuergesetz: Steuergegenstand, Gewerbeertrag, Gewerbesteuermessbetrag,
Entstehung und Festsetzung der Gewerbesteuer
• Rechtsformen und Besteuerung
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel, Präsentationsfolien und
Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Erlernte Kompetenzen aus den Modulen Jahresabschlusserstellung und -prüfung und
Unternehmensbesteuerung 1
Prüfungsformen:
Klausur und/oder mündliche Prüfung und/oder Präsentation und/oder Ausarbeitung mit
Präsentation
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Daniel Nordhoff
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bornhofen, M.: Steuerlehre 1 - Allgemeines Steuerrecht, Abgabenordnung, Umsatzsteuer,
neueste Auflage, Wiesbaden.
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Bornhofen, M.: Steuerlehre 2 - Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer,
Bewertungsgesetz und Erbschaftsteuer, neueste Auflage, Wiesbaden.
• Grefe, C.: Unternehmenssteuern, neueste Auflage, Herne.
• Haberstock, L. / Breithecker, V.: Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre,
neueste Auflage, Berlin.
• Kraft, C. / Kraft, G.: Grundlage der Unternehmensbesteuerung, neueste Auflage,
Wiesbaden.
• Scheffler: Die Besteuerung von Unternehmen I, neueste Auflage, München.
• Tipke, K. / Lang, J.: Steuerrecht, neueste Auflage, Köln
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Unternehmensführung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BUNF 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7353 2865 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen das Verständnis der zentralen Aufgaben der
Unternehmensführung. Speziell erlernen sie, wie man eine Balanced Scorecard als
Führungs- und Zielsystem entwickelt und einführt.
Inhalte:
1. Zentrale Handlungsfelder der Unternehmensführung
2. balanced Scorecard (Theorie, SWOT-Analyse, Umfeld- und Eigensituationsanalyse,
Vision/Unternehmesgrundsätze, Unternehmens- und Abteilungsziele, Maßnahmen)
3. Gruppenarbeit als wesentliche Organisationsform zur Feinsteuerung (Historie,
Pilotgruppoe, Pilotbereich, Information/Kommunikation, Gruppensprecher, Qualifizierung,
Entgelt)
4. Führung (Organisationsstrukturen, Führungsstile und Motivation,
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Selbstmanagement/Kommunikation)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Power-Point-Präsentation, Computer,
Beamer, Präsentationsfolien, Tafel und Script.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Kluasur/mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Wilfried Jungkind
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Dresselhaus , D./Jungkind , W.: Strategische Unternehmensführung - General
Management. Lehrbrief für den MBA-Studiengang „General Management und Leadership"
an der HS OWL, Lemgo, 2011 , 145 S.
• Dresselhaus , D. /Jungkind, W.: Strategisches Management bei KMU. Wie kleinere und
mittlere Unternehmen proaktiv und erfolgreich positioniert werden können, in: lndustrial
Engineering 1/2014 , S 16-21
• Grant, R.-M.: Strategisches Management. Analyse, Entwicklung und Implementierung von
Unternehmensstrategien, Pearson-Verlag 2006
• Heiming, M./Jungkind, W.: Analyse informeller Strukturen. In: Industrial Engineering
2/2014, S. 30-15
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Hungenberg, H.: Grundlagen der Unternehmensführung, Springer-Verlag 2011
• Jungkind, W. /Dresselhaus, D.: Die Balanced Scorecard in einem mittelständischen
Unternehmen - Einführung eines durchgängigen Führungs- und Zielsystems bei der
HolterRegelarmaturen GmbH & Co. KG. In FB/IE, Heft 5, November
2003 , 52. Jg., S. 196-201
• Rahn, H.-J.: Unternehmensführung, 8. Auflage. Kiehl-Verlag 2012
• Steinmann, H./Schreyögg, G./Koch, J.: Unternehmensführung, 7. Auflage, Gabler-Verlag
2013
• Vahs, D./Weiland, A.: Workbook Change Management. Stuttgart 2010
• Weber, J.: Einführung in das Controlling. 14. Auflage Schäffer-Poeschel 2014
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Verbindungstechnik Holz
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BVTH 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7253 300 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen unterschiedliche Verbindungsprinzipien und -arten sowie ihre
Fügeverfahren und verstehen es, die Prinzipien auf Lastfälle im Holzbau, Innenausbau und
Möbelbau zu übertragen und im Zusammenhang anzuwenden. Sie können das Arbeiten
des Holzes nach Bemessungsregeln berechnen und in Konstruktionen berücksichtigen. Die
Studierenden besitzen Kenntnisse über klassische und innovative Verbindungstechniken
benachbarter Technikbereiche und ebenfalls vertieftes Verständnis für disziplinäre,
historisch gewachsene Lösungsprinzipien und neuartige Lösungsansätze in der
Holzverarbeitung bei gleichzeitiger Loslösung von rein holzhandwerklich geprägten
Vorstellungen. Sie beherrschen systematische Wege zur Gestaltung und Dimensionierung
von Fügeverbindungen (Ausbildung eines pragmatischen Konstruktionsgefühls nach
Bemessungsregeln sowie den Ergebnissen vergleichender Prüfungen) sowie die Abbildung
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
von Holz- und Holzwerkstoffkonstruktionen in entsprechenden Konstruktionszeichnungen
(Schnitt-, Teilschnitt-, Detailzeichnungen, Montageanleitungen etc.) nach DIN 919, ferner
DIN 1356.
Inhalte:
Gliederung und Darstellung der Verbindungstechnik in der Holzverarbeitung entsprechend
der Einteilung der Fügeverfahren nach DIN 8580 und DIN 8593 T0 bis T9 und Übertragung
der dort geclusterten Prinzipien auf den Möbel- und Innenausbau sowie den Holzbau mit
starker Betonung besonders relevanter Verbindungsarten für den Holzbereich,
insbesondere:
• Erzielen von Kraftschluss durch form-, reib- und stoffschlüssiges Fügen
• Fügen v.a. durch Zusammensetzen, Schrauben, Pressen, Nageln, Verkeilen,
Urformen,Schweißen und Kleben.
• Fügen unter Berücksichtigung der Passungsarten und Holz-Toleranzreihen nach DIN
68100
• Fügen unter Berücksichtigung der Dimensionsänderung durch Arbeiten des Holzes und
der Holzwerkstoffe nach DIN 68100
• Bemessung der Festigkeit gebräuchlicher Holzverbindungen (verleimte
Breitenverbindungen, Langholzverbindungen, Dübel- und Schraubverbindungen, Flächen-
und Rahmeneckverbindungen, spez. Gestellverbindungen)
• Dimensionierung von Holzverbindungen
• Erstellung von entsprechenden Konstruktionszeichnungen mit CAD-Systemen
Lehrformen:
Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien und Computer sowie
entsprechende Praktika mit Konstruktionsübungen der Studierenden (ergänzender
Downloadbereich auf der Homepage des „Labor für Möbelbau“ ist online verfügbar).
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module CAD / Technisches Zeichnen in der Holzverarbeitung,
Holzwerkstoffe und Werkstofftechnnologie Holz
Prüfungsformen:
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an Praktika, selbständiges Bearbeiten von Konstruktionsaufgaben sowie
erfolgreich bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Holztechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch
Sonstige Informationen:
Normen:
• DIN 8580 (Entwurf): Fertigungsverfahren; Begriffe, Einteilungen (Entwurf Mai 2002).
• DIN 8593 Teil 0 bis Teil 9: Fertigungsverfahren Fügen (alle Sept. 2003).
• DIN 68 100 - 1994: Toleranzsystem für Holzbe- und -verarbeitung; Begriffe,
Toleranzreihen, Schwind- und Quellmaße (Dez. 1994).
• DIN 68 101: Grundabmaße und Toleranzfelder für die Holzbe- und -verarbeitung (Dez.
1994).
Literatur:
• Gerner, Manfred: Entwicklung der Holzverbindungen. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag,
Stuttgart 2000.
• Habenicht, Gerd: Kleben – erfolgreich und fehlerfrei. 4. überarb. u. erg. Aufl. Wiesbaden:
Friedr. Vieweg & Sohn Verlag, 2006.
• Herzog, Thomas; Natterer, Julius et al.: Holzbau-Atlas. 4. Aufl., neu bearb. Basel:
Birkhäuser Verlag, 2003.
• Kalweit, Andreas et al.: Handbuch für Technisches Produktdesign. Berlin; Heidelberg;
New York: Springer Verlag, 2006.
• Nutsch, Wolfgang: Handbuch der Konstruktion: Möbel und Einbauschränke. Vollst. neue
Seite 382
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Ausg. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 2000.
• Zeppenfeld, Günter; Grunwald, Dirk: Klebstoffe in der Holz- und Möbelindustrie. 2.
überarb. u. erw. Aufl. Leinfelden-Echterdingen: DRW-Verlag, 2005.
• Zwerger, Klaus: Das Holz und seine Verbindungen: Traditionelle Bautechniken in Europa
und Japan. Basel; Berlin; Boston: Birkhäuser Verlag, 1997.
[Weitere aktuelle Literaturangaben und Verweise auf E-Resources werden zu Beginn der
Lehrveranstaltung gegeben.]
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Verkaufsgesprächsführung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BVGF 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7221 2340 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen die komplexen Abläufe in Verkaufs- und
Verhandlungssituationen und können die systematische Planung und Steuerung der
Erfolgsfaktoren in Verkaufsgesprächen anwenden. Sie erkennen die persönlichen Stärken
und Schwächen in Verhandlungssituationen und deren Aus- bzw. Abbau und erlernen
Techniken zur effizienten und erfolgreichen Verhandlungsführung.
Inhalte:
• Einführung (Kommunikation als komplexer Informationsprozeß)
• Grundlagen (Methoden des Vertriebstrainings, Arten von Verkaufsgesprächen,
Vertriebsprozesse)
• Verkaufsgesprächsphasen und Verkaufstechniken (Vorbereitungsphase, Kontaktphase,
Gesprächseröffnungsphase, Argumentationsphase, Abschlußphase, Nachkontakt-/
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Nachabschlußphase)
• Verkaufspsychologie
• Verhandlungstechniken (Verhandlungsstrategien, Verhandlungstaktik /
Verhandlungspsychologie, Verhandlungsführung)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, animierter
computergestützter Präsentation, Smartboard, intensivem Studierenden-Dozenten-Dialog,
praktischen Übungen, Übungen mit Videokontrolle, Verkaufsrollenspielen mit und ohne
Videokontrolle und Telefon-Training.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte der Module Marketing-Grundlagen und Marketing-Vertiefung
Prüfungsformen:
Mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, sowie Teilnahme am Praktikum
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre (S)
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Kurt Ebert
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bänsch, A., Verkaufspsychologie und Verkaufstechnik, 8. Aufl., München 2006
• Bruns, J., Direktmarketing, 2. Aufl., Ludwigshafen 2007
• Jäger, U., Verkaufsgesprächsführung, München 2007
• Weis, H. Chr., Verkaufsgesprächsführung, 4. Aufl., Ludwigshafen 2003
• Weis, H. Chr., Verkaufsmanagement, 6. Aufl., Ludwigshafen 2005
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Winkelmann, P. Marketing und Vertrieb, 6. Aufl., München 2008
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Vertrieb
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BVTR 150 h 5. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7232 2290 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die Einordung des Vertriebs in die Marketingtheorie. Sie
beherrschen in der Praxis angewandten Vertriebsinstrumente und kennen typische
Problemfelder in der Vertriebsarbeit von mittelständischen Unternehmen. Die Studierenden
wenden Vorgehensweisen zur Strukturierung von Problemfeldern in der Vertriebsarbeit von
mittelständischen Unternehmen an und arbeiten standardisierte Lösungsansätze in
Gruppenarbeit durch. Die von Praxisbeispielen durchzogene Veranstaltung veranschaulicht
die im beruflichen Umfeld auftretenden Aufgabenstellungen sowie Abläufe und Prozesse in
der Vertriebsarbeit
Inhalte:
Vorlesung:
• Grundlagen
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Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Stellung des Vertriebs im Marketing, Verkaufsformen
• Vertriebsobjekte
• Grundlagen der Verkaufsgesprächsführung und Nutzenargumentation
• Vertriebsmanagement
• Vertriebsorganisation (klassische Aufbauformen, Key-Account-Management)
• Arbeitsfelder im Vertrieb
• Vertriebssteuerung (Verkaufsbezirke, Zielvereinbarungen, Motivations- und
Anreizsysteme, Außendienstberichtswesen)
• Vertriebsplanung (Kundenanalyse/-qualifizierung, Kundenportfolio-Analyse, Absatz-,
Umsatzund Kostenplanung, Besuchs-/ Kontaktplanung, Touren-/ Routenplanung)
• Vertriebscontrolling
• Vertriebsinnendienst/Vertriebsunterstützung: Vertriebsinformationssysteme und
Vertriebsdatenbanken, Arbeitsabläufe, Direktmarketing, CAS, Customer Relationship
Management (CRM) - Systeme
Übung:
• Übungsaufgaben, Fallstudien in Gruppenarbeit lösen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von EDV-gestützte Präsentation, Tafel,
Präsentationsfolien, Flipchart, Beamer, Smartboard, Einsatz von ERP-Systemen,
Rollenspiele mit und ohne Videoaufzeichnung, Übungsaufgaben, Fallstudien und praktische
Übungen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Marketing-Grundlagen
Prüfungsformen:
Klausur, mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, sowie Teilnahme an den Übungen
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
Seite 388
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
(5) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Ingo Kracht
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Ahlert, D.; Distributionspolitik; 3. Aufl.; Stuttgart-Jena; 1996
• Dannenberg, H.; Vertriebsmarketing- Wie Strategien laufen lernen; 4. Aufl.; Neuwied,
Kriftel, Berlin; 2008
• Pepels, W. (Hrsg.); Examenswissen Marketing; Distributions- und Verkaufspolitik; Köln;
2000
• Pepels, W.; Vertriebsmanagement in Theorie und Praxis; München; 2007
• Weis, H., Ch.; Verkaufsmanagement; 6. Aufl.; Ludwigshafen; 2005
• Winkelmann, P.; Marketing und Vertrieb; 6. Aufl.; München, Wien; 2008
• Winkelmann, P.; Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung; 4. Aufl.; München; 2008
Seite 389
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Volkswirtschaftslehre 1
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BVW1 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7270 430 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der Volkswirtschaftslehreim Rahmen
einer marktwirtschaftlichen Ordnung. Auf Basis des Wirtschaftskreislaufes und des
volkswirtschaftlichen Rech¬nungswesens haben sie sich die wesentlichen
makroökonomischen Fragestellungen in Grundzügen erarbeitet. Ferner können sie den
Einsatz verschiedener wirtschaftspolitischer Instrumente bewerten und verstehen die
internationalen Verflechtungen der nationalen Volkswirtschaften.
Die Studierenden können die konzeptionell-modellhafte wissenschaftliche Vorgehensweise
der Volkswirte anwenden. Sie haben die fachlichen Inhalte der Makroökonomik im Rahmen
der Übungsveranstaltungen vertieft und deren Anwendung bei der Lösung praxisrelevanter
Aufgabenstellungen trainiert. Die Studierenden sind in der Lage, die erlernten Begriffe und
Konzepte in fachlichen Diskussionen einzubringen und zu vertreten.
Seite 390
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Inhalte:
• Überblick über die Volkswirtschaftslehre
• Funktionsweise der Marktwirtschaft
• Wirtschaftskreislauf
• Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
• Inflation
• Arbeitslosigkeit
• Konjunktur
• Geld
• Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik
• Öffentliche Finanzen
• Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Beamer,
Computer, Tageslichtschreiber, Flipchart sowie Stellwand und Medienkoffer
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Kümmel
Sonstige Informationen:
Seite 391
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Literatur:
• Apolte, T./Bender, D./Berg, H., Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und
Wirtschaftspolitik, Band 1, 9. Aufl., München, 2007
• Apolte, T./Bender, D./Berg, H., Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und
Wirtschaftspolitik, Band 2, 9. Aufl., München, 2007
• Baßeler, U./Heinrich, J./Utecht, B. Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 19.
Aufl., Stuttgart, 2010
• • Bofinger, P., Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., München, 2010
• Brunner, S./Kehrle, K., Volkswirtschaftslehre, 2. Aufl., München, 2012
• Frenkel, M./John, K. D., Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, 7. Aufl., München, 2011
• Issing, O. Einführung in die Geldtheorie, 15. Aufl., München, 2011
• Koch, W. A. S./Czogalla, C./Ehret, M., Grundlagen der Wirtschaftspolitik, 3. Aufl.,
Stuttgart, 2008
• Krugman, P./Wells, R., Volkswirtschaftslehre, Stuttgart, 2010
• Mankiw, N., G., Taylor, M.P., Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 5. Aufl., Stuttgart,
2012
• Moritz, K.-H., Geldtheorie und Geldpolitik, 3. Aufl., München, 2012
• Sperber, H., Wirtschaft verstehen, 4. Aufl., Stuttgart, 2012
• Woll, A., Volkswirtschaftslehre, 16. Aufl. München, 2011
Seite 392
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Volkswirtschaftslehre 2
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BVW2 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7331 510 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der Volkswirtschaftslehre (Schwerpunkt
Markt- und Wettbewerbstheorie). Sie kennen wettbewerbspolitische Rahmenbedingung und
können Zusammenhänge zwischen markttheoretischen Konzepten und
betriebswirtschaftlich/ strategischen Fragestellungen herstellen. Die Studierenden können
die erlernten Begriffe und Konzepte in fachlichen Diskussionen anwenden.
Inhalte:
• Verhalten von Haushalten und Unternehmen (grundlegende Konzepte als Voraussetzung
für Marktmodelle), Grundlagen der Markt- und Preistheorie
• Wettbewerbstheorie (Leitbilder, Formen der Wettbewerbsbeschränkung, Begründung von
Ausnahmebereichen, natürliche Monopole), mikroökonomisch fundierte Analyse von
Wettbewerbsstrategien
Seite 393
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Wettbewerbspolitik (Instrumente, Umsetzung national und international)
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel und Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Elke Kottmann
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bofinger, P., Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., München, 2010
• Pfähler, W., Wiese, H., Unternehmensstrategien im Wettbewerb, 3. Aufl, Stuttgart, 2008
• Schmidt, I. Wettbewerbspolitik und Kartellrecht, 9. Aufl., Stuttgart, 2012
• Varian, H. R., Grundzüge der Mikroökonomik, 8. Aufl., München, 2011
• Wied-Nebbeling, S., Preistheorie und Industrieökonomik, 5. Aufl., Berlin, 2009
Seite 394
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Volkswirtschaftslehre für Wirtschaftsingenieure
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BWVW 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7374 2590 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen grundlegende Kenntnisse der Volkswirtschaftslehre sowie deren
wissenschaftlicher Problemstellungen. Sie beherrschen die fundamentalen Konzepte der
Mikro- und Makroökonomik und werden zur Arbeit mit analytischen Methoden der
Wirtschaftswissenschaften befähigt. Sie kennen die ordnungspolitischen
Rahmenbedingungen marktwirtschaftlicher Systeme und können wirtschaftspolitische
Zusammenhänge verstehen und bewerten.
Inhalte:
• Grundverständnis der Volkswirtschaftslehre – ökonomische Perspektive menschlichen
und institutionellen Verhaltens
• Wirtschaftskreislauf und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
• Grundlagen der Markt- und Preistheorie
Seite 395
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Wettbewerbstheorie und Wettbewerbspolitik
• Geldtheorie und Geldpolitik
• Marktformen: Monopol, Oligopol und monopolistischer Wettbewerb, vollkommene
Konkurrenz
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Beamer, Tafel und Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Wirtschaftsingenieurwesen
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Korbinian von Blanckenburg
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Grossekettler, H., Hadamitzky, A., Lorenz, C., Einführung in die Volkswirtschaftslehre,
Stuttgart, 2008
• Krugman, P., Wells, R., Volkswirtschaftslehre, Stuttgart, 2010
• Mankiw, N., G., Taylor, M.P., Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Berlin, 2012
Seite 396
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Werkstofftechnik
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BWTM 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7205 140 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Seminar/Praktikum: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Lernziel der Lehrveranstaltung ist es, einen für das spätere Berufsleben ausreichenden
Überblick über das Wissensgebiet der Werkstofftechnik zu erlangen. Es ist Ziel das
prinzipielle Verhalten der Werkstoffe anhand des Gelernten zu verstehen, vorherzusagen
oder anhand von Versuchen zu bestimmen. Die Studenten sollen in die Lage versetzt
werden, sich anhand der Vorlesung selbstständig in komplexere Aufgabenstellungen der
Werkstofftechnik einzuarbeiten und das notwendige Fachvokabular für das Gespräch mit
Werkstoffingenieuren zu erlernen. Weiterhin bildet das Fach die Grundlage zum Verständnis
für das Verhalten der Werkstoffe in der technischen Mechanik (Festigkeitslehre) und der
Fertigungstechnik (Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten und
Stoffeigenschaftändern).
Inhalte:
Seite 397
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Vorlesung:
Grundlagen der Werkstofftechnik mit dem Schwerpunkt Metalle:
• Bindungsarten und der atomare Aufbau kristalliner Stoffe
• Störungen des atomaren Aufbaus
• Eigenschaften der Metalle
• Thermisch aktivierte Mechanismen
• Technische Werkstoffe, deren Zustandsschaubilder und Eigenschaften
• Grundlagen zur Ermüdung und der dazugehörigen Statistik der Werkstoffe. Die Streuung
der Einzelwerte und die Übertragung auf die Bauteilfestigkeit nach der Gaußschen
Normalverteilung
• Einführung in die tribologischen und chemisch-korrosivem Verhaltensweisen der Metalle.
• Grundlagen der Werkstoffprüfung
Praktikum Teil Metalle:
Praktische Übungen zur Werkstofftechnik. Versuche zur Werkstoffprüfung: Zugversuch,
Härteprüfung, Tiefziehversuch, mikroskopische Gefügeanalyse.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung unter Einsatz von Tafel, Beamer, Handouts
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Klausur nach Wahl des Dozenten abweichend mündliche Prüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Produktionstechnik / (1) Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Produktionstechnik / Wirtschaftsingenieurwesen
Seite 398
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Dipl.-Ing. Andreas Bayer
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Bargel, H., J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag, 2008
• Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung. Braunschweig u.a.: Vieweg, 2001
• Askland, D., R.; Phulé, P.: The Science and Engineering of Materials. Toronto: Thomson
2006
Seite 399
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Werkstofftechnologie Holz
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BWTH 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7252 280 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 1 SWS/ 15 h, Praktikum: 1 SWS/ 15 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Zukunftsfähigkeit des Rohstoffes Holz und besitzen das
Verständnis für die Dynamik und die Entwicklungsfähigkeit der Forst – und Holzwirtschaft.
Sie erkennen die zunehmende gesellschaftliche, wirtschaftliche und weltweite ökologische
Bedeutung des Roh- und Werkstoffes Holz. Sie beherrschen werkstofftechnologische
Grundkenntnisse des Holzes, der Holzwerkstoffe und der wichtigsten Hilfsstoffe, die in der
Holztechnologie zum Einsatz kommen.
Inhalte:
Grundlagen Wald ,Evolution der Pflanzen und des Waldes, Waldtypen, Prinzip der
Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung, Kennzahlen zur Forst- und Holzwirtschaft; Ökosystem
Wald, Nährstoffkreislauf, “neuartige“ Walderkrankungen, Waldfunktionen, Holznutzung und
Holzverwendung regional und global Physiologie des Baumes, periodisches Wachstum,
Seite 400
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Nährstoffaufnahme, Stoffwechselprozesse, Stofftransport
Anatomie des Holzes, Zellbildung, Zellaufbau, Zellfunktionen
Anomalien des Baumes/Holzes (besondere Holzeigenschaften, Qualitätsminderung,
tierische und pflanzliche Schädlinge, Holzschutz
Holzarten, optische, chemische, physikalische, mechanische, hygroskopische und sonstige
Eigenschaften, Bestimmung von europäischen Holzarten
Werkstoff Vollholz, Fällung, Ausformung, Rohholz, Einschnittarten, Sortierung,
Güteklassifizierung,
Schnittholz, Halbfabrikate, Herstellung und Einsatz von Furnieren
Technologische Eigenschaften des Holzes (Bedeutung des Feuchtegehaltes von Holz;
Holzfeuchte; mechanische Festigkeiten; rheologische Eigenschaften
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Präsentationen über Power-Point, Tafel,
umfangreiche Mustersammlungen und ergänzender Downloadbereich mit PDF-
Dokumenten online verfügbar.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Holztechnik
Seite 401
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Stellenwert für die Endnote:
5 / 210: Holztechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dipl.-Holzwirt Reinhard Grell
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Lohmann, U., Holzhandbuch, Leinfelden Echterdingen 1998
• Niemz, P., Physik des Holzes und der Holzwerkstoffe, Leinfelden Echterdingen 1993
• Wagenführ, R., Anatomie des Holzes, Leinfelden Echterdingen 1999
• Steuer, W., Vom Baum zum Holz, Leinfelden Echterdingen 1990
• Dunky, M., et. al., Holzwerkstoffe und Leime, Heidelberg 2002
• Grosser, D., Die Hölzer Mitteleuropas, Verlag Kessel 2003
• Handstanger R., Zeitgemäße Waldwirtschaft Verlag Stocker 2006
Seite 402
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wertorientierte Unternehmensführung
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BWOU 150 h 4. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7378 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erlenen zum einen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens.
Zum Anderen kennen die Studierenden wesentliche Grundbegriffe wertorientierter
Unternehmensführung sowie ihr Ziel und ihren Stellenwert. Sie sind in der Lage, die
wichtigsten Steuerungskonzepte anzuwenden, und können die wesentlichen
Wertsteigerungsmöglichkeiten beschreiben und bewerten. Des Weitern beherrschen die
Studierenden unterschiedliche Methoden der Berechnung eines Unternehmenswertes. Die
Studierenden erwerben als Schlüsselkompetenzen u. a. Teamfähigkeit, Zeitmanagement,
Präsentationskompetenz, Analysefähigkeit und Selbstständigkeit/ -organisation.
Inhalte:
Methodische Inhalte
• Wissenschaftliches schreiben, eingrenzen, clustern
Seite 403
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Methoden der Literaturrecherche
• Studienarbeit als Projekt (Definition, Planung, Durchführung, Abschluss
1. Theoretische Grundlagen einer wissenschaftlich fundierten Unternehmensbewertung
• Anforderungen an eine wissenschaftlich fundierte Unternehmensbewertung und ihre
Ziele
• EVA-Konzept I: Grundmodell und Erweiterungsmöglichkeiten
• EVA-Konzept II: Beurteilung und Handlungsempfehlungen
• CVA-Konzept: Darstellung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum EVA-Konzept
• DCF-Konzept: Darstellung und Beurteilung
2. Ausgewählte Probleme einer wissenschaftlich fundierten Unternehmensbewertung
• Berücksichtigung von Unsicherheit im Rahmen der wertorientierten
Unternehmensführung
• Ermittlung des Diskontierungszinssatzes für ausgewählte Verfahren der wertorientierten
Unternehmensführung
• Berücksichtigung von Steuern im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung
• Unterschiede bei den buchhalterischen Anpassungen im EVA-Konzept zwischen HGB
und IFRS
• Chancen und Risiken von an der Unternehmenswertentwicklung orientierten
Entlohnungsformen
3. Unternehmensbewertung in der Praxis
• Bewertung von Konzernen – Probleme und ihre Lösungsmöglichkeiten
• Bewertung von Unternehmen – ein Branchenvergleich
• Evaluation ausgewählter Maßnahmen zur Steigerung des Unternehmenswertes in der
Praxis
• Besonderheiten der wertorientierten Unternehmensbewertung von KMU
• Beurteilung der Balanced Scorecard als Instrument der wertorientierten
Unternehmensführung
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung unter Einsatz von Flipchart, Tafel und Beamer.
Seite 404
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Teilnahmevoraussetzungen:
Die Module Betriebswirtschaft – Grundlagen sowie Kosten- und Leistungsrechnung sollten
absolviert sein.
Prüfungsformen:
Ausarbeitung mit Präsentation.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(4) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. rer. pol. Christian Faupel
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Ballwieser, W. Unternehmensbewertung: Prozess, Methoden und Probleme (in aktueller
Auflage). Stuttgart.
• Brealey, R.-A., Myers, S.-C., Allen, F. Principles of Corporate Finance (in aktueller
Auflage). Irwin u. a.
• Coenenberg, A.-G. Salfeld, R. Wertorientierte Unternehmensführung: Vom
Strategieentwurf zur Implementierung (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Copeland, T. E., Koller,T., Murrin, J. Unternehmenswert: Methoden und Strategien für
eine wertorientierte Unternehmensführung (in aktueller Auflage). Frankfurt.
• Drukarczyk, J., Ernst, D. Branchenorientierte Unternehmensbewertung (in aktueller
Auflage). München.
• Drukarzyk, J., Schüler, A. Unternehmensbewertung (in aktueller Auflage). München.
• Ehrbar, A. EVA: Economic Value Added – Der Schlüssel zur wertsteigernden
Unternehmensführung (in aktueller Auflage). Wiesbaden.
Seite 405
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Ferstl, J. Managervergütung und Shareholder Value (in aktueller Auflage). Wiesbaden.
• Fischer, T. Wertorientierte Unternehmenssteuerung und internationale Rechnungslegung
( in aktueller Auflage). Leipzig.
• Hachmeister, D. Der Discounted Cash Flow als Maß der Unternehmenswertsteigerung (in
aktueller Auflage). München.
• Kaplan, R. Balanced Scorecard: Strategien erfolgreich umsetzen (in aktueller Auflage).
Stuttgart.
• Kucher, A. Conglomerate Valuation: Eine Untersuchung von DCF-, EVA-, CVA-,
CFROI-Methoden und Multiples in verschiedenen Branchen (in aktueller Auflage). Frankfurt.
• Perridon, L., Steiner, M. Finanzwirtschaft der Unternehmung (in aktueller Auflage).
München.
• Prangenberg, A., Müller, M. Konzernabschluss International: Einführung in die
Bilanzierung nach IAS/IFRS und HGB (in aktueller Auflage). Stuttgart.
• Rappaport, A. Creating Shareholder Value: The new standard for business performance
(in aktueller Auflage). New York.
• Schauf, M. Unternehmensführung im Mittelstand (in aktueller Auflage). München.
• Seiler, K. Unternehmensbewertung (in aktueller Auflage). München.
• Weber, J., Bramsemann, U., Heineke, C., Hirsch, B. Wertorientierte
Unternehmensführung: Konzepte – Implementierung – Praxisstatements (in aktueller
Auflage). Wiesbaden.
Seite 406
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wirtschafts- und Arbeitsrecht
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BWAR 150 h 6. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7341 2530 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erhalten einen Überblick zu den Strukturen wirtschaftsprivatrechtlichen
Handelns, das sich immer wechselseitig auch auf ökonomisches Handeln bezieht. Sie
erkennen die Relevanz juristischen Wissens zur Regelung wirtschaftlicher
Problemstellungen und erlangen die Fähigkeit, unter Anwendung der jeweiligen
Rechtsnormen grundlegende Rechtsfälle zu beurteilen, bearbeiten und zu lösen.
Inhalte:
Vorlesung:
Grundlagen des Rechts, Organe der Rechtspflege, Personen und Gegenstände im
Rechtsverkehr, Recht der Schuldverhältnisse, Kaufrecht und Mahnverfahren (Grundlagen
Zivilprozess), Werkvertragsrecht, Verbraucherschutz, Arbeitsrecht, Insolvenzrecht,
Wettbewerbsrecht
Seite 407
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Übung:
Die Studierenden erlernen den Umgang mit Gesetzestexten, um diese dann zur Falllösung
anzuwenden.
Lehrformen:
Tafel, Präsentationsfolien, Gesetzestexte, Arbeitsblätter, Computer
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung, sowie Teilnahme an der Übung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(6) Bachelor Produktionstechnik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Produktionstechnik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Kottmann, LBA
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Jaschinski, Chr., Hey, A.: Wirtschaftsrecht, 2. Aufl., Rinteln 2004
• Handelsübliche Gesetzestexte, z.B. BGB der neuestenAuflage (z. B. Beck Verlag)
• Müssig, P., Wirtschaftsprivatrecht, 6. Aufl., Heidelberg 2003
• Schwind, H.-D., Hassenpflug, H., Nawratil, H.:BGB leicht gemacht. 27. Aufl., Berlin 2002
Seite 408
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wirtschaftsinformatik 1
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BWI1 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7203 120 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen Grundkenntnisse in der Informatik. Sie sammeln erste
Erfahrungen in der Bewertung von IT-Fragestellungen für den betrieblichen Alltag. Die
Studierenden können grundlegenden Techniken und Verfahren anwenden.
Inhalte:
Einführung: Informatik-Begriff, Teilgebiete der Informatik
• Rechneraufbau: Von-Neumann-Rechner, Komponenten eines Rechners,
Peripheriegeräte, Betriebssystem
• Daten: Zahlensysteme, Datenstrukturen, Boolesche Algebra, Codierungen
• Algorithmen: Begriffsdefinition, Darstellung, Verfahren zur Sortierung und Suche
• Rechnernetze: Grundlagen, Internetdienste, Webtechnologien, Sicherheit, Recherche im
WWW
Seite 409
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Datensicherheit: Gefahren, Maßnahmen zur Datensicherheit
• Datenschutz: Bundesdatenschutzgesetz und weitere gesetzliche Grundlagen,
Datenschutz im Betrieb
In den Übungen werden die Inhalte begleitend durch das Rechnen von Aufgaben, das
Studium von Fallstudien und Lösen kleiner praktischer Aufgabenstellungen vertieft.
Lehrformen:
Vorlesung mit dem Einsatz von digitalen Präsentation, Tafel und Ergänzungen im Internet.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Betriebswirtschaftslehre/ (1) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre/ Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Christoph Bührig
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Hansen, H., Neumann, G., Wirtschaftsinformatik 1, 9. Auflage, Stuttgart 2005
• Balzert, H.: Lehrbuch Grundlagen der Informatik, 2. Auflage, 2004
• Witt, C.: Datenschutz kompakt und verständlich, Wiesbaden 2008
• Schneider, U. , Werner, D. (Hrsg.), Taschenbuch der Informatik, 6. Aufl., Leipzig 2007
Seite 410
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wirtschaftsinformatik 2
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BWI2 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7220 450 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Wirtschaftsinformatik – speziell unter dem
Aspekt der Einsatzmöglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien,
Anwendungssystemen sowie dem Electronic Commerce. Die Studierenden beherrschen
ausgewählte Methoden und Verfahren zur Auswahl, Auslegung und Einführung betrieblicher
Anwendungssysteme (ERP, PPS, BDE) und sammeln Erfahrungen in der Bewertung von
IT-Fragestellungen. Sie erlangen zudem Kenntnisse in Office- und Datenbankanwendungen
sowie in qualitätssichernden Maßnahmen der Software-Entwicklung.
Inhalte:
• Grundlagen rechnerintegrierter Anwendungen im Betrieb
• Kommunikationssysteme (Technische Grundlagen, Standortübergreifende- und
Rechnernetze)
Seite 411
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Datenorganisation (Nummern- und Klassifikationssysteme, Datenbanken)
• Austausch von Daten und Dokumenten (EDI, optische Codierungen, RFID)
• Anwendungssysteme (ERP/PPS, BDE, SCM, CAD, VR)
• E-Commerce (B2B, B2C, C2C etc.)
• Qualitätssichernde Maßnahmen in der Software-Entwicklung
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von digitalen Präsentation, Tafel, Overhead und
online Anwendungen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Betriebswirtschaftslehre/ (2) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre/ Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Elmar Hartweg
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Abts, Dietmar: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, Springer Vieweg, 2013
• Alpar, Paul: Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik, Springer Fachmedien 2014
• Gadatsch, Andreas: Grundkurs Geschäftsprozess-Management, Springer 2012
Seite 412
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wirtschaftsmathematik 1 (B)
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BM1B 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7386 9999 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen den sicheren Umgang mit Zahlen und können
finanzmathematische Probleme selbstständig lösen. Sie sind in der Lage
Kurvendiskussionen für einfache Funktionen durchzuführen und können Flächen unter
Funktionen berechnen. Damit besitzen sie die Grundlagen für weiterführende Kurse in allen
Gebieten, insbesondere der BWL, VWL, Logistik und Statistik.
Inhalte:
• Zahlen, Mengen und Abbildungen
• Folgen, Summen und Reihen in der Finanzmathematik
• Lineare Funktionen und Gleichungen
• Spezielle Funktionen
• Ableitung von Funktionen
Seite 413
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Einfache Integrale
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel/ Laptop/ Tageslichtprojektor.
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Betriebswirtschaftslehre/ (1) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5/ 180: Betriebswirtschaftslehre/ Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. von Blanckenburg
Sonstige Informationen:
Literatur
• Arrenberg, J. (2012), Wirtschaftsmathematik für Bachelor, München.
• Heldermann, N. (2014), Höhere Mathematik 1, Lemgo.
• Terveer, I. (2013), Mathematik für Wirtschaftswissenschaften, 3. Aufl., München.
• Röpcke, H./ Wessler, M. (2012), Wirtschaftsmathematik, München.
Seite 414
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wirtschaftsmathematik 2 (B)
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BM2B 150 h 2. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Sommersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7326 170 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen den sicheren Umgang mit der Linearen Algebra. Sie
verstehen, lineare Gleichungssysteme zu formulieren, zu lösen und in zahlreichen
Bereichen der Ökonomie anzuwenden.
Inhalte:
• Vektoren, lineare Räume, Matrizen.
• Lineare Funktionen, lineare Gleichungen.
• Lineare ökonomische Modelle, Netzwerke.
• Lineare Programmierung.
• Spieltheorie.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel und Folien/ Laptop/
Seite 415
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Tageslichtprojektor.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnis der Inhalte des Moduls Mathematik 1
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulklausur
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(2) Bachelor Betriebswirtschaftslehre/ (2) Bachelor Logistik
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre, Logistik
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Korbinian von Blanckenburg
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Holler, M. J. und G. Illing, Einführung in die Spieltheorie, Springer-Verlag, Berlin et al.
2000.
• Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1 und 2, Braunschweig et al. 1983.
• Tietze, J., Einführung in die Angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg Verlag,
Braunschweig 2006.
Seite 416
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Wirtschaftsprivatrecht
Kurzzeichen: Workload: Studiensemester:
BWPR 150 h 1. Sem.
Credits: Dauer: Häufigkeit des Angebots:
5 1 Semester Wintersemester
Selbststudium: Anzahl Studierende: Kontaktzeit:
90 h 4 SWS / 60 h
Modulnummer: Prüfungsnummer: Anteil Abschlussnote [%]:
7211 200 2,77
Unterrichtssprache:
deutsch
Lehrveranstaltungen:
Seminaristische Vorlesung: 2 SWS/ 30 h, Übung: 2 SWS/ 30 h
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Strukturen wirtschaftsprivatrechtlichen Handelns (bezogen auf
ökonomisches Handeln). Sie kennen die Relevanz juristischen Wissens zur Regelung
wirtschaftlicher Problemstellungen und können unter Anwendung der jeweiligen
Rechtsnormen grundlegende Rechtsfälle beurteilen, bearbeiten und lösen.
Inhalte:
Vorlesung:
• Grundlagen des Rechts
• Organe der Rechtspflege
• Personen und Gegenstände im Rechtsverkehr
• Recht der Schuldverhältnisse, Kaufrecht + Mahnverfahren (Grundlagen Zivilprozess)
• Werkvertragsrecht
Seite 417
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Verbraucherschutz
• Arbeitsrecht
• Insolvenzrecht und Wettbewerbsrecht
Übung:
Die Studierenden erlernen den Umgang mit Gesetzestexten, um diese dann zur Falllösung
anzuwenden.
Lehrformen:
Seminaristische Vorlesung mit dem Einsatz von Tafel, Präsentationsfolien, Gesetzestexte,
Arbeitsblätter und Computer.
Teilnahmevoraussetzungen:
Keine
Prüfungsformen:
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Verwendung des Moduls: (in Semester-Nr.)
(1) Bachelor Betriebswirtschaftslehre
Stellenwert für die Endnote:
5 / 180: Betriebswirtschaftslehre
Modulbeauftragte/r und Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. E. Kottmann, Lehrende: Dr. O. Herrmann, Prof. Dr. Th. Platena
Sonstige Informationen:
Literatur:
• Handelsübliche Gesetzestexte, z.B. BGB der neuesten Auflage (z.B. Beck Verlag)
• Jaschinski, Christian; Hey, Andreas; Kaesler, Clemens, Wirtschaftsrecht, 6. Aufl., Rinteln
2011
• Müssig, Peter, Wirtschaftsprivatrecht, 16. Aufl., Heidelberg [u.a.] 2013
Seite 418
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
• Schwind, Hans-Dieter ; Hassenpflug, Helwig ; Nawratil, Heinz, BGB - leicht gemacht, 31.
Aufl., Berlin 2011
Seite 419
Modulhandbuch Fachbereich Produktion und Wirtschaft, Hochschule OWL
Index
Frontseite.......................................................................................... S. 1Produktionstechnik ........................................................................... S. 2Wirtschaftsingenieurwesen............................................................... S. 3Holztechnik ....................................................................................... S. 4Logistik.............................................................................................. S. 5Betriebswirtschaftslehre.................................................................... S. 6Arbeits- und Betriebsorganisation..................................................... S. 7Arbeitsrecht....................................................................................... S. 9Arbeitssystemplanung ...................................................................... S. 11Arbeitswissenschaft .......................................................................... S. 14Ausbau und Trockenbau................................................................... S. 17Außenwirtschaft/ Zoll ........................................................................ S. 20Ausschreibung und Verhandlung...................................................... S. 22Automatisierungstechnik 1................................................................ S. 25Automatisierungstechnik 2/ Sensorik................................................ S. 28Bachelorarbeit................................................................................... S. 31Baumanagement und Bauwirtschaft................................................. S. 33Bauphysik/ Energetische Sanierung................................................. S. 36Beschaffungs- und Einkaufscontrolling............................................. S. 39Beschaffungslogistik ......................................................................... S. 42Beschichtungstechnik ....................................................................... S. 45Betriebs- und Umwelttechnik ............................................................ S. 48Betriebswirtschaft – Grundlagen....................................................... S. 51Buchführung ..................................................................................... S. 54Business- English ............................................................................. S. 56CA - Techniken ................................................................................. S. 59CAD / Technisches Zeichnen in der Holzverarbeitung ..................... S. 61CAM/ CNC........................................................................................ S. 64Chemie u. polymere Werkstoffe ....................................................... S. 67Controlling......................................................................................... S. 70Controlling-Instrumente und ihre Anwendung .................................. S. 73
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Corporate Finance ............................................................................ S. 77Datenbanken und Softwareengineering ........................................... S. 80Demand Management und Forecasting ........................................... S. 83Designmanagement.......................................................................... S. 86Deskriptive Statistik .......................................................................... S. 89Distributionslogistik ........................................................................... S. 92Elektrotechnik ................................................................................... S. 95ERP- Systeme .................................................................................. S. 98Fabrikplanung ................................................................................... S. 101Fallstudien zur Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung .................. S. 104Fertigungstechnik Holz ..................................................................... S. 107Fertigungstechnik Metall................................................................... S. 110Finanzierung Vertiefung.................................................................... S. 112Finanzmanagement 1 ....................................................................... S. 115Finanzmanagement 2 ....................................................................... S. 118Gebäudetechnik................................................................................ S. 121Handelslogistik.................................................................................. S. 124Handhabungssysteme...................................................................... S. 127Holzbaufertigung............................................................................... S. 130Holzbaukonstruktion ......................................................................... S. 133Holzbearbeitungsmaschinen ............................................................ S. 136Holzindustrielle Fertigungseinrichtungen.......................................... S. 139Holzwerkstoffe .................................................................................. S. 142Industriebetriebslehre ....................................................................... S. 146Industriegütermarketing .................................................................... S. 148Informatik – Programmierung ........................................................... S. 150Innenausbaumanagement ................................................................ S. 153Internationale Beschaffung ............................................................... S. 156Internetanwendungen....................................................................... S. 159Investition und Finanzierung............................................................. S. 162Jahresabschlusserstellung und –prüfung ......................................... S. 164Kolloquium BA .................................................................................. S. 167Konstruieren mit Kunststoffen........................................................... S. 169
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Konstruktion 1................................................................................... S. 172Konstruktion 2................................................................................... S. 174Kosten- und Leistungsrechnung ....................................................... S. 177Kunstoffe und ihre Anwendung......................................................... S. 180Kunststoffprüfung.............................................................................. S. 183Kunststoffverarbeitung...................................................................... S. 187Lasertechnik ..................................................................................... S. 190Logistik - Controlling ......................................................................... S. 193Logistik - Informationsmanagement.................................................. S. 195Logistische Systeme......................................................................... S. 197Marketing Grundlagen ...................................................................... S. 201Marketing Vertiefung......................................................................... S. 204Marktforschung/ Käuferverhalten...................................................... S. 207Maschinen- und Vorrichtungsbau ..................................................... S. 210Materialflusstechnik .......................................................................... S. 213Mess- und Prüftechnik ...................................................................... S. 216Metalltechnik u. CNC........................................................................ S. 219Mikrotechnik...................................................................................... S. 221Möbeldesign / Möbelentwicklung...................................................... S. 224Möbelkonstruktion............................................................................. S. 227Möbelleichtbau.................................................................................. S. 230Möbelsysteme/ Konstruktionsmethodik ............................................ S. 233Modellbildung und Prozessanalyse in der Logistik ........................... S. 236Oberflächen- u. Beschichtungstechnik Holz ..................................... S. 239Operations Research........................................................................ S. 242Operations Research für Logistiker .................................................. S. 245Organisation ..................................................................................... S. 248Personalbeschaffung ........................................................................ S. 251Personalentwicklung......................................................................... S. 255Personalerhaltung............................................................................. S. 258Personalwirtschaft - Grundlagen ...................................................... S. 261Physik ............................................................................................... S. 264Planspiel zur Existenzgründung ....................................................... S. 267
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Planungsseminar/ Darstellungstechnik............................................. S. 270Praxissemester Holztechnik ............................................................. S. 273Praxisseminar zur BWL .................................................................... S. 276Produktentwicklung........................................................................... S. 279Produktentwicklung Kunststoffe........................................................ S. 281Produktionsplanung/ -steuerung....................................................... S. 284Produktionssysteme ......................................................................... S. 286Projekt- und Risikomanagement....................................................... S. 288Projektmanagement/ Studienprojekt................................................. S. 291Qualitätsmanagement....................................................................... S. 293Qualitätsmanagement/ -sicherung.................................................... S. 296Rapid Technologies .......................................................................... S. 300Recht für Logistiker........................................................................... S. 302Säge- und Holzbauprodukte / -produktion ........................................ S. 305Seminar zum Wirtschaftsingenieurwesen......................................... S. 309Seminar zur BWL.............................................................................. S. 312Seminar zur Holztechnik................................................................... S. 315Seminar zur Logistik ......................................................................... S. 318Seminar zur Wirtschaft, Gesellschaft und Ethik................................ S. 320Six Sigma (Planspiel)........................................................................ S. 322SRM.................................................................................................. S. 325Statistik ............................................................................................. S. 328Strategisches Management .............................................................. S. 331Strategisches Marketing ................................................................... S. 334Systemtheorie und Prozessanalyse ................................................. S. 337Technical English.............................................................................. S. 340Technik für Logistiker........................................................................ S. 343Technische Informatik 1.................................................................... S. 345Technische Informatik 2.................................................................... S. 347Technische Mathematik 1 (A) ........................................................... S. 349Technische Mathematik 2 (A) ........................................................... S. 351Technische Mechanik 1 .................................................................... S. 353Technische Mechanik 2 .................................................................... S. 356
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Transport und Umschlagtechnik ....................................................... S. 359Transport- und Logistikdienstleistungs-Management ....................... S. 363Umformtechnik.................................................................................. S. 366Umweltschutz ................................................................................... S. 368Unternehmensbesteuerung 1 ........................................................... S. 371Unternehmensbesteuerung 2 .......................................................... S. 374Unternehmensführung ...................................................................... S. 377Verbindungstechnik Holz .................................................................. S. 380Verkaufsgesprächsführung............................................................... S. 384Vertrieb ............................................................................................. S. 387Volkswirtschaftslehre 1 ..................................................................... S. 390Volkswirtschaftslehre 2 ..................................................................... S. 393Volkswirtschaftslehre für Wirtschaftsingenieure ............................... S. 395Werkstofftechnik ............................................................................... S. 397Werkstofftechnologie Holz ................................................................ S. 400Wertorientierte Unternehmensführung ............................................. S. 403Wirtschafts- und Arbeitsrecht............................................................ S. 407Wirtschaftsinformatik 1 ..................................................................... S. 409Wirtschaftsinformatik 2 ..................................................................... S. 411Wirtschaftsmathematik 1 (B)............................................................. S. 413Wirtschaftsmathematik 2 (B)............................................................. S. 415Wirtschaftsprivatrecht ....................................................................... S. 417Index ................................................................................................. S. 420
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