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Page 1: MR-Zeitung April 2014

Ausgabe 96April 2014 / 02GA01

MaschinenringNeuigkeiten für Freunde der Vorarlberger Maschinenringe

Österreichische Post AG, Sponsoring. Post GZ03Z035110S

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Gülle-injektionNeue Technik nun auch im Ländle verfügbar

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KontaktMaschinenring Service VorarlbergMontfortstraße 9-116900 BregenzT 05/90 60 800F 05/90 60 [email protected]

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Aktion nur gültig für Maschinenring-Mitglieder in Vorarlberg und solange der Vorrat reicht. Preise gelten pro Einheit und sind Abholpreise exkl. 20% MwSt. Zahlung: Innert 14 Tagen -3% Skonto oder 30 Tage netto. Zustellung frei Haus ab 200,00 Euro. Satz- und Druckfehler vorbehalten! Angebot gültig bis 30 Tage ab Erscheinungsdatum.

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Im Trend! GülleinjektionDie Gülle optimal und kontrolliert ausbringen – das ist Sinn und Zweck dieser Technik. Kein Wunder also, dass sie zum europaweiten Trend avanciert ist. Positiver Nebeneffekt dieser Düngung ist die gute Belüftung der Grasnarbe. Bei dieser Technik wird die Pflanze nicht verschmiert – dies kommt dem Wuchs und der Qualität der Pflanze zu Gute. Auch die Geruchsbildung ist deut-lich vermindert, da sich die Nähstoffe kaum verflüch-tigen können. Das Fass hat ein Fassungsvermögen von 14 m³ und eine Arbeitsbreite von 7,6 m. Pro Stunde können so 70 bis 80 m³ Dünger in den Boden injiziert werden. Infos gibt’s beim Maschinenring Unterland.

04Baum des Jahres

05Grünlandvorbereitung

06MR-BonusMR in deiner Nähe

07Zeit für den Garten

08MR-Personal

10Gut und RechtUferbewirtschaftung Bregenzerache

11Drainagen spülenBaumpflege

12Telefonverzeichnis

13Gülleinjektion

14Kurz und bündig

15Güllegemeinschaft

16-19Aus den Ringen

20Klauenpflege

21Rezepttipp

22Klein -INSERATE

23Vergessenes Gemüse

Inhalt

Zuerst

Impressum

Maschinenring ZeitungZeitung des Maschinenring Vorarlberg Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Vorarlberg Montfortstraße 9-11, 6900 Bregenz T 05/90 60 800, F 05/90 60 8900, [email protected] Obmann: Ing. Armin Schwendinger Geschäftsführer: Christian ProsslinerRedaktion: Ing. Jürgen KostelacHersteller: Maschinenring Vorarlberg Druck: Druckerei Wenin GmbH & Co KG

Die angegeben Informationen und Daten in dieser Broschüre wurden mit größt-möglicher Sorgfalt erstellt und überprüft. Rechen-, Rundungs-, Übermittlungs-, Satz- und Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in dieser Broschüre großteils auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen und Formulierungen gelten selbstverständ-lich gleichwohl für Frauen wie Männer.

2013 war geprägt von einem nicht enden wollenden Winter mit massiven Schneemen-gen einerseits und langanhaltenden Regenperioden über die Sommermonate anderer-

seits. Umso zögerlicher war der Wintereinbruch in der zweiten Jahreshälfte.Diese Witterungsverhältnisse haben uns in allen Bereichen stark zu schaffen gemacht. Während die Bauwirtschaft nicht in Fahrt kommen wollte und so weniger Leasingper-sonal benötigt wurden haben die Wetterkapriolen das ihre im Agrarbereich dazu getan.

Im Service haben wir, bedingt durch den Ausstieg aus dem Holzhandel, ein Umsatz-minus von 11 Prozent hinnehmen müssen, während wir in den Stammsegmenten Win-terdienst und Sommerdienst zweistellige Umsatzzuwächse verzeichnen konnten. Den

Sommerdienst wollen wir zukünftig noch weiter ausbauen, da die Grünraumpflege nicht so extrem witterungsabhängig wie der Winterdienst ist und über einen längeren

Zeitraum stattfindet.Der Agrarbereich stagnierte auch 2013, wir sind aber zuversichtlich dieses Niveau

halten zu können.Im Bereich MR-Personal konnte der historische Umsatzrekord von 2012 nicht gehalten

werden und so mussten wir auch hier einen Rückgang von 14 Prozent hinnehmen.Die Anzahl der MR-Mitglieder änderte sich kaum. Im laufenden Jahr werden wir uns

der Erneuerung der Unternehmensstrategie 2020 im Service und Agrarbereich widmen. Erste Gesprächsrunden dazu haben be-

reits stattgefunden.Die Kampagne „Spar´s dir“ im vergangen Jahr hat sehr viel posi-tiven Zuspruch erhalten und somit möchte ich allen den Maschi-

nenkostenrechner auf www.spars-dir.eu nochmals wärmstens empfehlen.

Mit freundlichem Gruß und DankLandesobmann

Ing. Armin Schwendinger

Durchwachsenes JahrEditorial

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Rot-buche

Baum des JahresDie Rotbuche ist ein in weiten Teilen Europas heimischer Laubbaum aus der Gattung der Buchen. In Österreichs Ertrags-wäldern hat die Buche, wie sie umgangssprachlich genannt wird, einen Anteil von ca. 9-10 Prozent am Baumbestand und ist somit die Laubbaumart mit dem größten Flächenanteil. Stark vertreten ist sie beispielsweise im Wienerwald.Der Namensteil „Rot“ bezieht sich auf die leicht rötliche Färbung des Holzes. Sie gilt als Zeigerpflanze für ein atlantisches Klima. Rotbuchen werden 300, in seltenen Fällen auch 500 Jahre alt und erreichen eine Höhe bis 40 Meter. Generell wirken Bu-chen bodenverbessernd, da sich ihr Laub in ein bis zwei Jahren abbaut.

VorkommenDie Rotbuche bevorzugt nähr-stoffreiche, schwach saure bis kalkreiche, lehmige bis sandige Böden und ist in ihrer Jugend re-lativ schattentolerant. Sie kommt in einer Seehöhe von ca. 150 bis 1.500 m vor und mag weder Staunässe noch Trockenheit.

Die inneren WerteDas Holz der Rotbuche ist fein-porig und meist gleichmäßig gemasert. Mit zunehmendem Alter und Durchmesser der Bäume bilden sie einen Farbkern aus, welcher als Rotkern bezeich-net wird. Dieser erzielt geringere Preise als weißes Holz, allerdings wird gerade die sogenannte Kernbuche in der individuellen Möbelherstellung immer ge-fragter.

Hervorragend ist Buchenholz als Brennholz geeignet, da es sich durch sehr langes, ruhiges Brennen, starke Glutbildung und einen hohen Heizwert auszeich-net. Die Früchte der Buchen, die Bucheckern, sind wegen ihrer leichten Giftigkeit nicht zum Verzehr geeignet.

Quellen: Wikipedia, www.himmel.at, www.waldwissen.net

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Maschinenring Zeitung Vorarlberg5

Nachsaat und DüngungZu den Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Grundfutterernten gehö-ren neben den kaum beeinflussbaren Faktoren Temperatur und Niederschlag die optimalen Verhältnisse im Boden. Dabei ist die richtige und bedarfsorien-tierte Ausbringung von Wirtschaftsdün-gern die bestmögliche Vorbereitung der Grasnarbe.Neben dem Einebnen der Maul-wurfshügel durch möglichst spätes Abschleppen ist eine Nachsaat vor allem auf stark verwühlten Flächen sinnvoll. Ist der Pflanzenbestand auf

dem Feld nicht mehr optimal oder werden die wertvollen Gräser durch weniger ertragreiche mit schwäche-rem Futterwert zurückgedrängt, so sind ebenfalls Sanierungsmaßnahmen notwendig. Spezialgeräte zur Entfer-nung einer verfilzten Grasnarbe sind beim Maschinenring ebenso verfügbar wie kombinierte Nachsaatgeräte für verschiedenste Anforderungen. Die Wirtschaftsdünger ausbringung wird vom Maschinenring mit optimaler Technik, sowohl für Hanglagen als auch auf ebenen Flächen, erledigt. Durch die überbetriebliche Zusammenarbeit bei

der Gülle- und Festmistausbringung können Maschinenkosten eingespart und gleichzeitig modernste und schlag-kräftige Geräte eingesetzt werden.

KalkdüngungDurch gezielte und regelmäßige Kalkausbringung kann der pH-Wert des Bodens erhöht und stabilisiert werden. Dies fördert die Aktivität der Bodenle-bewesen und somit die Verfügbarkeit von Pflanzennährstoffen. Weiters wirkt sich Kalk günstig auf die Bodenstruk-turbildung aus und schützt vor Boden-verdichtung.Besonders auf Steilflächen ist die regelmäßige Kalkung notwendig und sinnvoll, da durch deren Hilfe Ton-Humus-Komplexe gebildet werden, welche den Boden vor Erosion und Verschlammung schützen. Vor jeder Kalkdüngung ist jedoch eine Bodenpro-be empfehlenswert.Der Maschinenring verfügt über die optimale Ausbringungstechnik für Dün-gerkalk. Es stehen Großraumstreuer für ebene traktorbefahrbare Flächen sowie Bergkalkstreuer für den Einsatz im steileren Gelände zur Verfügung. Dein zuständiger Maschinenring-Mitarbeiter steht für Organisation und Beratung zu den angebotenen Dienstleistungen rund um das Grünlandmanagement gerne zur Verfügung.

Vorbereitung von Grünland für einen optimalen Start

Spezialgeräte zur Entfernung einer

verfilzten Grasnarbe sind beim Maschinenring ebenso

verfügbar wie kombinierte Nachsaatgeräte.

Vor jeder Kalk-düngung ist eine

Bodenprobe emp-fehlenswert.

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Maschinenring VorarlbergGF Christian ProsslinerMontfortstraße 9-116900 BregenzT 05/90 60 800F 05/90 60 [email protected]

Maschinenring Service VorarlbergGF Christian ProsslinerMontfortstraße 9-116900 BregenzT 05/90 60 800F 05/90 60 [email protected]

Maschinenring UnterlandGF Ing Christian MarteHolzriedstraße 336960 WolfurtT 05/90 60 805F 05/90 60 [email protected]

Der Maschinenring in Deiner Nähe

Maschinenring BregenzerwaldGF Wilfried FeuersteinKrähenberg 5666866 AndelsbuchT 05/90 60 801F 05/90 60 [email protected]

Maschinenring Oberland GF German NigschWalgaustraße 50 / Pool 506719 Bludesch – GaisT 05/90 60 804F 05/90 60 [email protected]

Betriebshelferdienst VorarlbergFlorian VinzenzMontfortstraße 96900 BregenzT 05574/400-470 oder 411F 05574/[email protected]

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Maschinenring Zeitung Vorarlberg7

Gartentypen gibt es viele, doch wie entscheidet man sich für seinen Traumgarten?

Jonathan Fetz: An erster Stelle stehen die eigenen Wünsche: Soll es ein ro-mantisch verspielter Garten, vielleicht im englischen Landhausstil sein, oder doch ein formaler Buchs- oder redu-zierter Kiesgarten? Natürlich kann man die Stile auch mischen: der Vorgarten wird repräsentativ und klassisch, der Garten hinten ein echter Naturgarten. Ein wichtiger Punkt sind die Gegeben-heiten des Grundstücks: Wieviel Platz habe ich? Ist der Garten in Hanglage? Wie sind die Sichtbeziehungen, wie die Lichtverhältnisse? Ist der Boden eher sauer oder kalkhaltig? Alles Dinge, die man in der Gestaltung berücksichtigen muss. Einen „Garten von der Stange“ gibt es deshalb nicht.

Welche Tipps kannst du allgemein geben?

Jonathan Fetz: Nicht vergessen werden sollte eine größere zusammenhängen-de Rasenfläche, die für eine Garten-party oder auch zum Spielen genutzt werden kann. Außerdem werden in Zeiten des Klimawandels Schattenplät-ze immer wichtiger – und die müssen nicht immer nur unter einer Markise zu finden sein. Besonderen Reiz hat der

Schatten eines großen Baumes. Wir versuchen zudem immer, Pflanzen mit einem 3- oder 4-Jahreszeitenaspekt im Garten einzubinden, die so gut wie immer etwas bieten: Blüte im Frühling, Frucht im Sommer und eine schöne Herbstfärbung.

Muss es auch manchmal noch die klassische Thujenhecke sein?

Jonathan Fetz: Das kommt darauf an: Will ich eine geschnittene oder frei-wachsende Hecke? Eine Immergrüne oder Sommergrüne? Wenn jeweils ers-teres der Fall ist, kann die Entscheidung auf Thujen fallen, wobei Smaragdthujen immer beliebter werden. Sie wachsen nicht so schnell und sind damit pfle-

geleichter. Auch Liguster oder Kirsch-lorbeer sind Alternativen. Wird keine immergrüne Hecke gewünscht, ist die Hainbuche eine Option. Für Schatten-plätze eine Eibenhecke.

Gibt es allgemeine Trends, die du in der Gartengestaltung beobachtest?

Jonathan Fetz: Alles geht in Richtung „pflegeleicht“. Auch Selbstversorgung – etwa mit Obstbäumen oder einer Naschhecke – ist ein Thema. Weiterhin im Trend sind Schwimmteiche oder Naturpools. Verstärkt nachgefragt werden Beleuchtungskonzepte, die den Garten auch abends ins rechte Licht setzen und eine besondere Stimmung schaffen.

Zeit für den Garten

Die Tage werden länger, die Temperaturen klettern nach oben, Pflanzen erwachen aus dem Winterschlaf. Gärtnermeis-ter Jonathan Fetz gibt Tipps für die Gartengestaltung und erläu-tert uns die aktuellen Trends.

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1.989.935 Stunden im Jahr 2013

Für jeden etwas. Jederzeit.

Gleichgültig ob Student, erfah-rener Arbeitnehmer, Experte oder Pensionist: In jedem Stadium des Berufslebens haben Maschinenring-Zeit-arbeitnehmer die Möglichkeit, so passend wie möglich und so intensiv wie möglich ein-gesetzt zu werden.Wir f inden den richtigen Job in der Region für dich.

Bewirb dich unterwww.maschinenrlng.at/personal oderwww.facebook.com/maschinenring.personal

Deine Jobchance

Fast zwei Millionen Arbeitsstunden haben 4.843 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über Maschinenring Personal letztes Jahr geleistet. Sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter blicken zufrieden auf die vielfältigen Arbeitseinsätze zurück.

Das Jahr 2013 war erneut ein ereignisreiches Jahr für die Maschinenring-Mitarbeiter im Bereich Personal. Genau 2.354 Unternehmen aus ganz Österreich vertrauten unseren Mitarbeitern kurz- und langfristig bei verschiedenen Arbeitseinsätzen. „Die Rückmeldungen unserer Kunden sind sehr positiv. Besonders geschätzt wird die hohe Leistungsbereit-schaft und die Qualifikation unserer Mitarbeiter“, so Alexander Höllhumer,

MR–BregenzerwaldNorbert Metzler - 0664/[email protected]

MR-Oberland

Alexander Gstrein - 0664/[email protected]

MR-UnterlandFerdinand Fink - 0664/[email protected]

Vertriebsleiter der Maschinenring Personal und Service eGen. „Klasse statt Masse, sowie die perfekte Abstimmung auf das Anforde-rungsprofil, bilden die optimale Ergänzung zum Stammpersonal“, weiß Höllhumer über die Kundenzufriedenheit zu berichten.

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Maschinenring Zeitung Vorarlberg9

365 Tage im Jahr für seine Mitglieder und Kunden da!

Ein Leben im „toten“ Holz

In mehreren Ländern Mittel- und Südeuropas steht der Hirschkä-fer auf der Roten Liste.

Der Maschinenring hat im Auftrag des Naturschutzverein Rheindelta in Gaißau, eine Region in der der Hirsch-käfer vorkommt, ein neues Refugium geschaffen. In der Hirschkäferwiege

Hirsch-käfer-wiege

können sich nun die Larven in dem Eichenholz entwickeln und nach ihrer langen Entwicklungszeit schlüpfen.Auf einer Lichtung im Rheinholz wurde eine Fläche von rund 5 x 5 m ausgeho-ben und mit Eichenholz eine „Wiege“ erstellt, welche mit Eichenbruchholz und Eichenhackschnitzeln hinterfüllt wurde. Hier kann sich nun der in dieser Region vorkommende Hirschkäfer

einnisten. Für die Entwicklung benötigt eine Larve drei bis fünf, manchmal so-gar bis zu acht Jahre. Nach dem Schlüp-fen im Frühsommer braucht der Käfer für seine weitere Entwicklung Baumsäf-te, die er über sogenannte Leckstellen (Wunden an Bäumen) bezieht. Als aus-gewachsener Käfer lebt der Hirschkäfer maximal drei bis acht Wochen.

Faktenbox Verbreitung:

Süd-, Mittel- und Westeuropa Vorkommen:

alte Eichenwälder, aber auch Gär-ten, Rindenmulchhaufen, etc.

Größe: Männchen 25 – 70 mm, Weibchen max. 40 mm

Hauptflugzeit: Ende Mai bis Ende Juni

Nahrung: Larve: Totholz von Eichen; Käfer: Baumsäfte

Kennzeichen: „Geweih“ der Männchen, wird nur

bei Rivalitätskämpfen eingesetzt Entwicklung:

Larven benötigen je nach Holzqua-lität 3 - 5 (manchmal bis zu 8) Jahre

Foto: C

orneliaPeter

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Neue EinheitsbewertungIm heurigen Jahr werden die land- und forstwirtschaftlichen Einheitswerte neu festge-stellt. Der Einheitswert in der Form des Ertragswertes ist für die österreichische Land- und Forstwirtschaft die Grundlage für eine Reihe von Steuern, Abgaben und Beihilfen sowie für die Beiträge bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) und hat daher für die Land- und Forstwirte große Bedeutung. Die letzte tatsächlich durchge-führte Hauptfeststellung der Einheitswerte für alle wirtschaftlichen Einheiten des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens hat zum 01.01.1988 (Wirksamkeit ab 01.01.1989), also vor mehr als 25 Jahren, stattgefunden. In mehreren höchstgerichtlichen Entschei-dungen wurde befunden, dass die Einheitswerte als Besteuerungsgrundlage grund-sätzlich zulässig, jedoch zu aktualisieren sind. Daher sind die Einheitswerte an aktuelle ökonomische Verhältnisse anzupassen, um die pauschalierte Festsetzung der Steuern im land- und forstwirtschaftlichen Bereich weiter aufrecht zu erhalten.Als Stichtag für die kommende Hauptfeststellung gilt der 01.01.2014. Das heißt, es sind jene Verhältnisse maßgebend, die an diesem Tag gegeben waren. Die Erhebungen erfolgen über Fragebögen (Erklärungs-formulare) entweder in Papierform oder elektro-nisch über Finanz Online des Bundesministeriums für Finanzen. Die Fragebögen werden im Laufe des Jahres 2014 den Steuerpflichtigen mit dem Ersuchen um Rücksendung der erforderlichen Daten bei ange-messener Rücklauffrist übermittelt. Die Erklärungsfor-mulare werden dem Grundeigentümer bzw. im Fall von Miteigentum einer vertretungsbefugten Person übermit-telt. Steuerlich (z. B. Grundsteuer, Einkommenssteuer) wirksam werden die neuen Einheitswertbescheide der Hauptfeststellung grundsätzlich im Jahr 2015, für die Sozialversicherung beginnt die Wirksamkeit erst 2017.

Infobox:•DieNeufeststellungderEinheitswerteerfolgtfüralleUnterartendesland-und

forstwirtschaftlichen Vermögens: - Landwirtschaft (einschließlich Alpen, Obst- und Sonderkulturen) - Forstwirtschaft - Weinbau - Gartenbau - Übriges land- und forstwirtschaftliches Vermögen (Fischzucht, Teichwirtschaft,

Imkerei)•WICHTIG:DieEinheitswertestellengrundsätzlichaufdasEigentümerprinzipab.

Unterschied zum Nutzerprinzip der Agrarmarkt-Austria (AMA)!•EsbleibtgrundsätzlichbeiderVollpauschalierungbis75.000EuroEinheitswert,

außer es werden folgende Grenzen überschritten: - Die bewirtschaftete reduzierte landwirtschaftliche Nutzfläche von 60 ha - Die tatsächlich gehaltenen oder erzeugten Vieheinheiten von 120 ha - Bei Obst- und Sonderkulturen werden mehr als 5 ha bewirtschaftet.•EsbleibtgrundsätzlichdieTeilpauschalierungbis130.000Euro.•Zwischen130.000und150.000EuroEinheitswertmusseineEinnahmen-Aus-

gaben- Rechnung erstellt werden und ab 150.000 Euro Einheitswert muss eine Bilanz erstellt werden.

Die Hauptfeststellung stellt sowohl für die Grundeigentümer als auch für die Mitar-beiter der Finanzämter und Landwirtschaftskammern eine große Herausforderung dar. Mit der Aktualisierung der Einheitswerte ist allerdings die Schaffung tauglicher und aktueller Bemessungsgrundlagen für diverse Abgaben im Bereich der Land- und Forstwirtschaft verbunden, die wiederum für längere Zeit Bestand haben sollten.

Gut und Recht

Andrea RainerJuristin beim Maschinenring Tirol

Uferbewirt-schaftung Pflege entlang der Bregenzerache

Im Rhythmus von sechs Jahren werden verschiedene Abschnitte der Bregenzerache betreut und gerodet. Anfang dieses Jahres war es für die Forstfacharbeiter von Maschinenring Service Vorarlberg wieder so weit. Die neun Abschnitte wurden zur vollsten Zufriedenheit des Kunden ausgeführt.

Die Ufer der Bregenzerache werden in den entsprechenden Abschnitten am gesamten Achverlauf teilweise gerodet und auf Stock gesetzt. Das Hacken und Aufräumen des ge-schnittenen Holzes gehört ebenso dazu, wie das Entfernen und Abfüh-ren von Schwemmholz. Auf diese Weise kann die Bregenzerache ungehindert in den Bodensee fließen und nimmt nicht Unmengen an Schwemmholz mit. Wegabschnitte, die durch die Arbeiten in Mitleiden-schaft gezogen wurden, wurden fachgerecht saniert.

Besonders zu beachten sind bei Auf-trägen dieser Art selbstverständlich die gewässerschutztechnischen Be-stimmungen. So dürfen die Maschi-nen nur in bestimmten Bereichen betankt und gewartet werden. Nach getaner Arbeit dürfen diese nur außerhalb des Hochwasserabfluss-bereiches abgestellt werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass gefährliche Stoffe in das Flusswasser gelangen können.

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Maschinenring Zeitung Vorarlberg11

Drainagespülgerät im Maschinenring Unterland verfügbar

Die Herstellung von Drainagen ist sehr zeit- und kostenintensiv. Umso ärgerli-cher wenn sie nicht mehr funktionieren. Vielfach kann durch Spülen der Draina-gen eine Verstopfung oder Verschlam-mung auf einfachem Weg entfernt werden.

Bevor eine Drainage aufgegraben wird, sollte zunächst mit dem Drainagenspül-gerät versucht werden, die Störung zu beheben. Im Maschinenring Unterland

Drainagen spülen

Faktenbox Arbeitsdruck 35 bar Schlauchlänge 300 m Auslegerarm 4,5 m

Wenn man wegen brüchiger Bäume mit der Seilkletter-technik nicht weiter kommt, hilft der Steiger.

Die Säulenpappeln am Busbahnhof in Bregenz hatten auf Grund ihres Zustandes wieder eine Pflege nötig. Zahlreiche, circa 30 Meter hohe Pappeln standen auf der to-do-Liste der drei Maschinenring-Baumpfleger.Die bekannte Seilklettertechnik konnte bei diesen Bäumen nicht angewandt werden, da sie zu brüchig waren und so eine zu große Gefahr für die Baumpfleger bestand. Mit Hilfe des Steigers wurde das Totholz entfernt und die Bäume geschnit-ten. Schließlich soll die Hauptstraße und die Zufahrt zum Busbahnhof sicher sein. Für das neue Jahr gewappnet, trotzen die Säulenpappeln nun wieder Wind und Wetter.

Maschinenring hält Busbahnhof mobil

steht nun ein neues Spülgerät zur Ver-fügung. Das Gerät ist an einen Traktor angebaut und sehr flexibel einsetzbar.

Wasser und DruckMit einem Arbeitsdruck von 35 bar spült man das eine oder andere Prob-lem einfach wieder raus. Das Wasser wird direkt aus dem Vorfluter entnom-men oder, wenn keines vorhanden ist, durch ein Güllefass angeliefert. Die Schlauchlänge von 300 Metern ermög-

licht es, Drainagen die tief ins Feldstück reichen, zu spülen. Auch Drainagen mit Tonrohren können problemlos gereinigt werden. Die Einführung des Schlauches erfolgt im Normalfall vom Auslauf im Vorfluter oder über einen Schacht.Weitere Informationen erhälst du im Büro des Maschinenring Unterland,M 0664/1818617, [email protected]

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Martin HotzLandschaftsgärtner

M 0664/96 06 [email protected]

Christian ProsslinerLandesgeschäftsführerT 05/90 60 800-50M 0664/96 06 [email protected]

Ing Armin SchwendingerObmann

M 0664/28 18 [email protected] Jürgen KostelacGF-Assistenz, ÖffentlichkeitsarbeitT 05/90 60 800-55M 0664/82 44 [email protected]

Sabrina JungOffice ManagementT 05/90 60 800-10

[email protected]

Mathias BecvarVertrieb AußendienstT 05/9060 800-21M 0664/84 53 [email protected]

DI Gerhard LercherLeitung InnendienstT 05/90 60 800-40M 0664/84 53 [email protected]

Martin HospVertrieb AußendienstT 05/90 60 800-22M 0664/21 34 [email protected]

Martin WohlgenanntVertrieb AußendienstT 05/90 60 800-23 M 0664/32 66 [email protected]

Jonathan FetzLandschaftsgärtner

M 0664/82 44 [email protected]

Monika BücheleSachbearbeitung AgrarT 05/90 60 800-42

[email protected]

Telefonverzeichnisder Maschinenringe in Vorarlberg

Stefan MayerForstfacharbeiter

M 0664/92 36 889

Günter WohlgenanntLeitung VertriebT 05/90 60 800-20M 0664/16 37 [email protected]

Ing Christian MarteGeschäftsführung, Kundenbetreuer AgrarT 05/90 60 805M 0664/18 18 [email protected]

Norbert MetzlerVertrieb MR-Personal & ServiceT 05/90 60 801M 0664/96 06 [email protected]

Ernst BickelObmann

M 0664/14 19 [email protected]

German NigschGeschäftsführung, Kundenbetreuung AgrarT 05/90 60 804M 0664/26 45 [email protected]

Sieglinde ErneVerwaltungT 05/90 60 804M 0664/16 59 [email protected]

Michael GaßnerKundenbetreuer AgrarT 05/90 60 804M 0664/52 22 [email protected]

Bernhard FeuersteinObmann

M 0664/39 60 [email protected]

Wilfried FeuersteinGeschäftsführung, Kundenbetreuung AgrarT 05/90 60 801M 0664/98 50 [email protected]

Ing Armin SchwendingerObmann

M 0664/28 18 [email protected] FinkVertrieb MR-PersonalT 05/90 60 805M 0664/96 06 [email protected]

Heike StöcklVertrieb MR-PersonalT 05/90 60 805M 0664/96 06 [email protected]

Alexander GstreinVertrieb MR-PersonalT 05/90 60 804M 0664/96 06 [email protected]

Mathias WohlgenanntLandschaftsgärtner

M 0664/16 90 934Kurt StuderLandschaftsgärtner

M 0664/35 03 817

Maschinenring Service Vorarlberg | Maschinenring VorarlbergMontfortstraße 9-11, 6900 BregenzT 05/90 60 800, F 05/90 60 8900, [email protected], [email protected], www.maschinenring.at/vorarlberg

Maschinenring Bregenzerwald Krähenberg 566, 6866 AndelsbuchT 05/90 60 801, F 05/90 60 8901, [email protected], www.maschinenring.at/bregenzerwald

Maschinenring Oberland Walgaustraße 50, 6719 Bludesch-GaisT 05/90 60 804, F 05/90 60 8904, [email protected], www.maschinenring.at/oberland

Maschinenring Unterland Holzriedstraße 33, 6960 WolfurtT 05/90 60 805, F 05/90 60 8905, [email protected], www.maschinenring.at/unterland

Marina FinkSachbearbeitung AgrarT 05/90 60 800-41

[email protected]

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Jetzt auch im Maschinenring Unterland

Ein klarer europaweiter Trend bei der Ausbringung von Flüssigdünger ist die Injektion der Gülle direkt in den Boden. Der Dünger wird bei der Gülleinjektion nämlich optimal und kontrollierbar pro Quadratmeter verteilt. Außerdem fin-det eine gute Belüftung der Grasnarbe statt. Des weiteren wird die Pflanze bei dieser Düngetechnik nicht verschmiert, was dem Wuchs, dem Geschmack und der Qualität der Pflanzen zugute-kommt. Das Einbringen des Düngers im Bereich der Wurzeln wirkt sich zudem positiv auf die benötigte Düngemenge aus. Die Nährstoffe können sich kaum verflüchtigen, was auch die Nachbarn danken. Der Schlitzverteiler hat für

Gülleinjektion – ein europäischer Trend

jeden Leitungsschlauch einen extra Ablauf. Damit wird eine optimale Vertei-lung der Gülle sowie eine gleichmäßige Gülleausbringung gewährleistet. Weil die Gülle im Winkel verschnitten wird, ist die Verstopfungsgefahr minimal. Zur Gewährleistung einer garantierten Ver-teilung ist eine gut aufgerührte Gülle Voraussetzung.

TechnikDas Fassungsvermögen des Güllefas-ses beträgt 14 m³ und hat eine Arbeits-breite von 7,6 m. Für eine bodenscho-nende Ausbringung ist das Fass mit einer 1050er Bereifung ausgestattet. Um eine optimale Stundenleistung

(70 - 80m3/Stunde) zu erreichen, wird es normalerweise mit Zubringerfässern oder mit LKW-Zubringer (je nach Weg-strecke ein oder zwei Zubringer) über einen Turbofüller beschickt.Weitere Informationen erhälst du im Büro des Maschinenring Unterland, M 0664/1818617 oder [email protected]

Faktenbox Fassungsvermögen 14 m³ Arbeitsbreite 7,6 m Bereifung 1050er Leistung 70 - 80m³/h

Die „Flüssigdüngerinjektion“ ist ab sofort auch im Land im Einsatz. Das Einbringen des Düngers im Bereich der Wurzeln wirkt sich mehrfach positiv aus.

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Page 14: MR-Zeitung April 2014

Kurz und bündig

Nebentätigkeiten bis 30. April meldenZur Erfassung der Einnahmen aus den bäuerlichen Nebentätigkeiten besteht nach dem BSVG eine Aufzeichnungspflicht. Die Einnahmen (Brutto-Einnahmen inkl. USt.), die sich aus den Aufzeichnungen ergeben, sind bis spätestens 30. April, des dem Beitragsjahr folgenden Jahres, an die Sozialversicherungsanstalt der Bauern unaufgefordert zu melden. Einnahmen für ausgeübte Nebentätigkeiten im Jahr 2013 sind bis spätestens 30. April 2014 zu melden. Das Einlangen der Meldung bei der SVB ist dabei maßgebend.

MR-Preisliste 2014/2015Am 6. März 2014 fand in den Seminarräumen des BSBZ Hohenems das Treffen der Arbeitsgruppen der Maschinenringe statt. Die Richtpreise wurden überarbei-tet – parallel zu den ÖKL-Richtwerten, die auch Grundlage der MR-Preisliste sind. Dabei bestanden die Arbeitsgruppen aus Tal- und Bergbauern, Auftragnehmern und Auftraggebern. Die neue Preisliste wird den Mitgliedern im April/Mai auto-matisch zugestellt.

Neue Zusatzvereinbarung beim MR A1 NetworkAb sofort ist standardmäßig bei allen Simkarten im MR A1-Network das Softlimit für das Datenvolumen hinterlegt.Dies bedeutet: Erreicht eine Rufnummer das Limit von 50,– Euro kommt der Nut-zer auf eine Sperre, bei der er dann 1 GB dazu kaufen kann. Das gilt jedoch nur für das jeweilige Rechnungs-Monat und ist im nächsten Monat wieder weg.

Unterschied ALT und ALT Gr TasteHast du dich auch schon des Öfteren gefragt, für was es eine ALT und eine ALT Gr Taste gibt bzw. was diese zwei Tasten unterscheidet?Die ALT Taste dient für Shortcuts, mit denen schnelle Befehle über die Tastatur ausgeführt werden können. Die ALT Gr Taste hingegen ist für die dritten Symbole (z.B. [ ]) auf der Tastatur bestimmt.

Katz und Maus„Topcat“ Mausefallen gibt es in allen MR-Geschäftsstellen – wochenweise - zu mieten. Einfache Handhabung und garantiert gute Erfolge. Ungefährlich für Umwelt und Anwender. Großer Vorteil: ausgelöste Fallen sind sofort erkennbar. Ein Satz mit 10 Fallen kostet inkl. Zubehör 20,00 Euro/Woche.

Internationaler Grünlandtag 2014Von 9.-10. Mai 2014 findet in St. Johann/Tirol der internationale Grünlandtag statt. Im Mittelpunkt steht die Grünlandwirtschaft im alpinen Raum. Dem natio-nalen und internationalen Publikum wird bei Fachstationen, Infos, Maschinen-ausstellungen und Vorführprogramm von innovativer Grünlandtechnik einiges geboten.

Fußacher Hafen – startklar für neue SaisonDer Maschinenring fällt nicht nur im Wald und in Gärten – auch am Rande von Wasserwegen wird professionell ausge-schnitten und gefällt.Anfang Jänner dieses Jahres wurden im Fußacher Hafen zwei Tage lang Fällarbei-ten durchgeführt, um die Sicherheit von Mensch und Material auch im Hafen und dessen Zugang zu gewährleisten. Drei Fachkräfte des Maschinenring waren mit vollem Einsatz dabei.

In Absprache mit Mag. Walter Niederer vom Naturschutzverein Rheindelta wur-den gefährdete Bäume aufgespürt, mar-kiert und zu Boden (Wasser) gebracht. Auf Grund der Lage im Naturschutzgebiet wurden nur jene Bäume gefällt, welche eine potenzielle Gefahr darstellten.

Mit einem Kiesschiff mit Bagger beladen ging es an die Arbeit. Gerodet wurde, was bei Sturm und Wind ein Risiko für Mensch und Schifffahrt sowie die im Hafen liegenden Boote darstellte. Die Bäume wurden zielgenau in die Fahrrinnen ge-fällt und von dort mit dem Bagger auf das Kiesschiff geladen. Auf der anderen Seite der Fahrrinne wurden Äste und Bäume wieder abgeladen, direkt vor Ort gehackt und abtransportiert.

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Der MR-Unterland organisiert eine Busfahrt zum internationalen Grünlandtag. Interessenten melden sich unter T 05/90 60 805 oder [email protected]

Page 15: MR-Zeitung April 2014

Maschinenring Zeitung Vorarlberg15

Da der Maschinenring in einem maßgeschneiderten Maschi-nenpark immer noch ein sehr großes Einsparungspotential auf landwirtschaftlichen Betrieben sieht, setzt er sich sehr für die gemeinschaftliche Nutzung von Maschinen ein.

Innerhalb des großen MR-Maschinen-pools gibt es die unterschiedlichsten Modelle, wie die gemeinsame Maschi-nennutzung organisiert ist.Der Maschinenring Unterland versucht

für neue gemeinsame Projekte Partner zu finden, hilft beim Maschineneinkauf, berät zu Rechtsformen und übernimmt die Organisation und Geschäftsführung von Gemeinschaften. In Alberschwende wurde so die Gründung der „Alber-schwender Maschinengemeinschaft Ges.b.R.“ mitbegleitet. Es wurde ein neues Vakutec Güllefass angeschafft. Der Schwanenhalsverteilter sorgt dafür, dass die Gülle direkt und gleichmäßig verteilt auf den Boden kommt. Das Gerät ist auch mit einer Talentleerung ausgestattet, die auch bei Talfahrt eine Entleerung des Tanks ermöglicht.Du hast auch Interesse an einer Maschi-

Gemeinsam geht’s besser – dieser Spruch trifft oft zu, wenn es um die Wirtschaftlichkeit von landwirtschaftlichen Maschinen geht.

Die Mitglieder der Alberschwender Maschinengemeinschaft mit MR-Ge-

schäftsführer Ing. Christian Marte (li.).

Spar s dir!

nengemeinschaft oder ziehst in nächs-ter Zukunft eine Maschinenanschaf-fung in Erwägung? Informier dich vor dem Kauf beim zuständigen Maschi-nenring Büro über die verschiedenen Möglichkeiten einer Gemeinschaft.

Der Schwanenhalsvertei-ler bringt die Gülle sehr

gleichmäßig auf etwa acht Meter Breite aus.

Faktenbox Fassungsvermögen 8,4 m³ Bereifung 750er Ansaugstutzen links, rechts

und hinten Deichselfederung Talausbringung Schwanenhalsverteiler

Page 16: MR-Zeitung April 2014

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Erfreulicherweise konnte im Vergan-genen Jahr das Geschäftsvolumen im ursächlichen Agrarbereich um ca. 7,5 Prozent gesteigert werden. Auf Grund der massiven Mausschäden im Früh-jahr 2013 waren die Sämaschinen eine Zeit lang fast im Dauereinsatz. Wie der Obmann bemerkte, gilt bei der Vermitt-lung der Dienstleistungen leider das Feuerwehrprinzip.Die Tochterfirma MR-Service konnte im Bregenzerwald das Umsatzvolumen vom Vorjahr halten. Hier ist die

Agrarbereich mit Plus

Faktenbox Mitglieder: 681 Ordentliche Mitglieder: 661 Geschäftsvolumen Agrar: 523.707 Euro Geschäftsvolumen Agrar

je ord. Mitglied: 792 Euro Umsatz MR-Personal 646.127 Euro Dienstleister

(Voll AK) je Monat: 9,68 Umsatz MR-Service: 267.844 Euro

Maschinenring Bregenzerwald

VKW/VIW-Gruppe ein verlässlicher Partner, der besonders in der Grün-raumpflege ein starker Auftraggeber ist. Auch die Gemeinden nehmen die Dienstleistungen vom MR-Service, insbesondere im Winter, immer mehr in Anspruch. Aber auch immer mehr Privat- und Firmenkunden nutzen das Dienstleistungsangebot von MR-Ser-vice.Nach einer rasanten Aufwärtsentwick-lung bei MR-Personal in den Jahren 2010/2011 musste im Jahr 2012 eine

Stagnation festgestellt werden, die im Jahr 2013 in einen Verlust von ca. 1/3 des Umsatzes mündete. Im Winter 2012/2013 wurden von den Beschäfti-gerfirmen neun gute Mitarbeiter des Maschinenringes übernommen und direkt angestellt. Dieser Verlust konnte auch durch intensive Bemühungen nicht mehr ausgeglichen werden. Auch im laufenden Jahr zeichnet es sich ab, dass sich die Situation „viele Aufträge – zu wenig Dienstleister“ nicht viel ver-bessert. Durch solche Umsatzeinbußen wird in Zukunft auch die finanzielle Situ-ation des MR beengt. Deswegen wurde auf der Versammlung auf Vorschlag des Vorstandes beschlossen, eine Um-satzprovision in der Höhe von einem Prozent vom Agrargeschäftsvolumen einzuheben. Diese Provision wird auf Auftragnehmer und Auftraggeber je zur Hälfte aufgeteilt. Sie wurde von der Vollversammlung einstimmig beschlos-sen und gilt ab 1. April 2014.

Bei der Jahreshauptversammlung vom Maschinenring Bregenzer-wald konnte Obmann Bernhard Feuerstein, der seine erste Ver-sammlung mit Bravour meisterte, eine erfreuliche Anzahl von 65 Anwesenden begrüßen. Als besondere Gäste standen auf seiner Begrüßungsliste Agrarlandesrat Erich Schwärzler als Referent des Abends und Bürgermeister Bernhard Kleber als Hausherr des Veranstaltungsortes.

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Grünland 35%

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Page 17: MR-Zeitung April 2014

Im Agrar-Bereich war die Witterungssituation nicht optimal. Mitte des Jahres entschloss man sich bei MR-Service dazu, den Holzhan-del aufzugeben. Bei MR-Personal konnte das vom Vorjahr erzielte Wachstum nicht ganz gehalten werden.

Der Mitgliederstand reduzierte sich um vier Mitglieder auf 666 ordentliche Mitglieder. Im Bereich Agrar wurde ein Verrechnungswert von 314.189,00 Euro erzielt, was ein Minus von gut zehn Prozent bedeutet.Für die Mitglieder wurde im vergange-nen Jahr eine Grünlandfeldbegehung in Möggers organisiert. Im Herbst wurden in den Regionen drei Stammtische

Aktives Jahr

Faktenbox Mitglieder: 671 Ordentliche Mitglieder: 666 Geschäftsvolumen Agrar: 314.189 Euro Geschäftsvolumen Agrar

je ord. Mitglied: 472 Euro Umsatz MR-Personal: 1.834.615 Euro Dienstleister (Voll AK) je Monat: 37 Umsatz MR-Service: 3.108.510 Euro

Maschinenring Unterland

zum Thema Photovoltaik abgehalten. Im Zuge der Kampagne „Spar s dir“ - überbetriebliche Zusammenarbeit und Kostensenkung in der Landwirtschaft – wurde ein Fachreferat abgehalten. Der Maschinenring Unterland begleitete 2013 die Gründung der Alberschwender Maschinengemeinschaft Ges.b.R. In dieser nutzen fünf Landwirte ein Gülle-fass, welches gemeinsam angeschafft wurde.

Der schneereiche Jahresstart 2013 hat sich zwar positiv auf das Ergebnis bei MR-Service ausgewirkt. Im Gegenzug dazu kam jedoch die Baubranche bei MR-Personal lange nicht in die Gänge. Das geplante Umsatzziel bei MR-Personal konnte zwar fast auf den Euro erreicht werden, ergab jedoch ge-genüber dem Vorjahr einen Rückgang von gut sechs Prozent.

Auf der Jahreshauptversammlung wur-de der Gewinner der Aktion „Suachscht Arbat? Rüaf a!“ ermittelt. Über ein Wellnesswochenende freut sich Winder Elmar aus Schwarzach, der auf der Jahreshauptversammlung den Gewinn persönlich entgegennehmen konnte.

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Grünland 65%

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Für Winder Elmar aus Schwarzach hat sich das Kle-

ben von „Suachscht Arbat? Rüaf a!“ mit einem

Wellnesswochenende bezahlt gemacht.

Maschinenring Zeitung Vorarlberg17

Page 18: MR-Zeitung April 2014

18

Der Maschinenring Oberland führte im Februar vier gut besuchte Stammtische im Ringgebiet durch, um so mit den Mitgliedern vor Ort in Kon-takt zu kommen. Neues und Aktuelles aus dem Maschinenring wurde präsentiert und im zweiten Teil wurde die Betriebswirtschaft greifbar veran-schaulicht.Im ersten Teil informierte der Maschinenring speziell über die Bereiche Agrar, Service und Personal. Hier hat der Maschi-nenring ständig Bedarf an Personal aus der Landwirtschaft. Interessant sind auch die Angebote aus dem MR-Shop, die den Mitgliedern vorbehalten sind. Ein gefragtes Thema ist der MR-Mietpark, der ständig erweitert wird.Sehr interessant und griffig waren die Ausführungen von DI Markus Krebitz, der im zweiten Teil zum Thema „Erst besser werden, dann wachsen“ referierte. Anhand von realen Buch-haltungsergebnissen von Vorarlberger Landwirten wurde plakativ veranschaulicht, wie groß der Unterschied im Er-gebnis vom unteren Viertel zu den besten Betrieben ist. Es schlummert also teilweise noch viel Potenzial in den Betrieben und der Betriebsführer kann durch sein Tun das Unternehmen entsprechend lenken und entwickeln.

Der Maschinenring Oberland startete erstmals den Versuch, Gülle bei mehreren Betrieben zu separieren. Nach einer Vor-führung der Maschine bei Tschugmell Florian in Bürs war der mobile Separator im Oberland unterwegs. Die Anlage wurde von Tschugmell Florian betreut und wurde auf acht Betrieben eingesetzt. Die Vorteile liegen auf der Hand; es ist weniger Gül-lelagerraum notwendig und zugleich wird wertvoller Feststoff gewonnen. Dieser Feststoff kann entweder als Dünger oder als Einstreu in Liegeboxen verwendet werden. Die Anlage lief zur vollsten Zufriedenheit und wird bei entsprechen-den Anfragen wieder ange-mietet. Bei Fra-gen wendest du dich an German Nigsch M 0664/ 2645674

MR-Stammtische

Gülleseparator

Höhere Betrags grenze bei Klein betrags rechnungenDurch die Erhöhung der Betragsgrenze seit 1. März 2014 wird die Rechnungs-legung erleichtert.

Für Rechnungen bis zu einem Bruttobetrag von 150,00 Euro konnte diese vereinfacht als Kleinbe-tragsrechnung ausgestellt werden. Seit dem 1. März 2014 wurde dieser Wert von 150,00 auf 400,00 Euro (inklusive Umsatzsteuer) angehoben. Für Unterneh-men, die viele Rechnungen bis zur neuen Betragsgren-ze ausstellen, ist dies mit einem geringeren Aufwand verbunden, da diverse Rechnungsmerkmale wegfallen können. Dennoch sind bestimmte Rechnungsmerk-male zwingend notwendig, damit das Unternehmen, welches die Rechnung erhält, die Vorsteuer abziehen kann.

Rechnungsmerkmale für Kleinbetragsrechnungen• NameundAnschriftdeslieferndenoderleistenden

Unternehmens• MengeundhandelsüblicheBezeichnungder

gelieferten Gegenstände bzw. Art und Umfang der sonstigen Leistungen

• TagderLieferungbzw.sonstigenLeistungenoderZeitraum der Leistungserbringung

• EntgeltundSteuerbetragineinerGesamtsumme• AngabedesSteuersatzes• Ausstellungsdatum

Maschinenring Vorarlberg und Oberland im FacebookAktuelle Themen, Infos, spezielle Angebote für unsere Mitglieder, Stellenausschreibungen, Termine – all das (und vieles mehr) findest du auf der Facebook-Seite.

Schau vorbei und klick „Gefällt mir“ - es lohnt sich!

facebook.com/maschinenring.vorarlbergfacebook.com/maschinenring-oberland-vorarlberg

Wir freuen uns auch immer über ein paar schöne Bil-der! Einfach eine Mail an [email protected] oder [email protected] schicken – wir posten sie dann auf unserer Pinnwand.Solltest du eine Veranstaltung oder ein Fest planen, machen wir dafür auch gerne Werbung. Du kannst eine Veranstaltung im Facebook erstellen und uns den Link schicken oder aber, du lässt uns alles Wissenswer-te zukommen und wir pinnen das für dich.

Page 19: MR-Zeitung April 2014

MR-Stammtische

Gülleseparator

Im Agrarbereich wurde trotz oder ge-rade wegen der enormen Witterung im vergangenen Jahr ein Geschäftsvolu-men von rund 1,71 Mio. Euro erzielt, was einen leichten Rückgang gegenüber 2012 bedeutet. Der Mitgliederstand lag im Jahr 2013 bei 1.265 Mitgliedern.Gut gelungen war der Tag der offenen Tür Ende April in Bludesch, bei wel-chem einem breiten Publikum Maschi-nering und MR Service sowie deren Leistungen präsentiert werden konn-ten. Die Aktionen Schlachtviehvermitt-

Stagnation im ur-sächlichen Bereich

Faktenbox Mitglieder: 1.265 Ordentliche Mitglieder: 1.229 Geschäftsvolumen Agrar: 1.706.000 Euro Geschäftsvolumen Agrar

je ord. Mitglied: 1.388 Euro Umsatz MR-Personal: 952.000 Euro Dienstleister (Voll AK) je Monat: 20,50 Umsatz MR-Service: 2.209.000 Euro

Maschinenring Oberland

lung und Silofoliensammlung werden von den Mitgliedern gut angenommen. Der Mietpark entwickelte sich zur volls-ten Zufriedenheit. Hier konnten seit dem vergangenen Jahr neue Geräte (Miststreuer, Sägebock und Rapid Mo-tormäher) angeboten werden. Dass hier gute Technik zum vernünftigen Preis zur Verfügung steht, zeigt die sehr gute Auslastung der Maschinen. Für heuer sind bereits wieder Neuanschaffungen geplant. Erstmals wurde ein Güllese-parator angemietet, mit welchem auf

einer Tour, bei einigen Betrieben die Gülle mit sehr gutem Ergebnis separiert wurde.

Im Bereich MR-Personal konnte das gesteckte Ziel nicht ganz erreicht werden. Auf Voll-Arbeitskräfte zurück gerechnet, wurden hier je Monat rund 21 Dienstnehmer eingesetzt. Nach dem extrem starken Jahr 2012 wurde bei MR-Personal ein Umsatz von 0,95 Mio. erzielt.

Bei MR-Service hat sich das Ergebnis nahezu nicht verändert. Allerdings gab es intern eine Verschiebung bei den Geschäftsfeldern. Im Holzhandel wurde wesentlich weniger verrechnet als im Jahr zuvor, jedoch bescherte der starke Winter ein ausgleichendes Plus, was schlussendlich zu einem Ergebnis von 2,21 Mio. Euro führte.

Im vergangenen Vereinsjahr 2013 stagnierte der Agrarbereich auf einem hohen Niveau. Bei MR-Service ergab sich auf Grund der starken Schneefälle zu Beginn des Jahres nahezu dasselbe Ergebnis wie im Vorjahr. Bei MR-Personal wurde - unter anderem auf Grund des späten Saisonstartes durch den starken Winter - ein kleines Minus verzeichnet.

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Grünland 48%

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Page 20: MR-Zeitung April 2014

© Dr. Kümper / Belastungsunterschiede zwischen spitzen und normal (45-50°) gewinkelten Klauen.

Ohne Klauen keine Kuh - ohne Huf kein Pferd

Die Klauen tragen sprichwört-lich den gesamten Organismus unserer Rinder. Der Zustand der Klauen hat daher einen wesentli-chen Einfluss auf die Gesundheit und die Leistung der Kühe.

Nach Fruchtbarkeitsproblemen und Eutererkrankungen sind Klauener-krankungen deshalb die dritthäufigste Abgangsursache in Milchviehherden. Grund genug, sich der Pflege und Betreuung der Klauen intensiver zu widmen.

Hochleistungskühe stellen, wie jeder Hochleistungssportler, besondere An-forderungen an Haltung und Fütterung. Um eine optimale Leistung zu erzielen, benötigen sie beste Fütterung, Haltung und Betreuung. Eine Klauenerkran-kung kann deswegen weitreichende Folgen haben und verursacht große wirtschaftliche Schäden. Neben den of-fensichtlichen Kosten wie Tierarzt oder Zukauf nach Totalverlust gibt es noch eine Reihe verborgener Kosten. Hierzu zählen eine verminderte Milchleistung,

Tragende Rolleverminderte Aktivität (schwächere Brunstanzeichen, erhöhter Besamungs-index, erhöhte Zwischenkalbezeit), Mehraufwand für Betreuung und Be-handlung und die Kosten durch Milch-wartezeiten bei Medikamenteneinsatz. Der Milchverlust kann bei lahmen Kühen bis zu 10 Prozent der Laktationsleistung betragen, bei schwer lahmen Kühe n auch deutlich mehr. Ein messbarer Zu-sammenhang besteht sogar zwischen Klauenerkrankungen, Stoffwechseler-krankungen, Eutererkrankungen und Fruchtbarkeitsstörungen.

Um zur Erhaltung von Leistungsfä-higkeit und Gesundheit der Rinder beizutragen, kommt man also um die regelmäßige und vorsorgliche Pflege der Klauen nicht herum. Die Last soll auf der gesamten Sohlenfläche ver-teilt werden und keinesfalls auf dem Ballen liegen. Auch die Lastverteilung zwischen Außen- und Innenklaue soll gleichmäßig sein. Gibt es hier Ab-weichungen, ist das an Gangbild und Standverhalten der Kuh erkennbar.Das Ausschneiden und die Pflege der Klauen sollte aber keinesfalls nur den

Kühen vorbehalten sein – auch Kalbin-nen sollten fachgerecht und gewissen-haft betreut werden. Die erste Kalbung und damit die erste Laktation sind eine besondere Belastung für die Tiere, die nicht noch durch schmerzende Klauen vergrößert werden sollte.Klauenpflege beschränkt sich dabei kei-nesfalls nur auf die Milchviehhaltung, sondern sollte auch in der Mutterkuh-haltung Anwendung finden. Einer Stu-die zufolge leiden ca. 67 Prozent aller Mutterkühe an chronischer Klauenrehe.

Funktionelle Klauenpflege in fünf Schritten

1. Innenklaue auf 7,5 cm Länge und 7 mm Sohlenstärke bearbeiten

2. Außenklaue anpassen 3. Hohlkehlung schneiden 4. Defekte entlasten/freilegen 5. Loses Horn entfernen, Afterklau-

en kürzen, Zwischenklauenbereich kontrollieren

Gesunde Klauen! Wie? 1. Regelmäßige (tägl./wöchentl.)

Kontrolle aller Tiere (Kühe und Kalbinnen)

2. Lahme Tiere sofort untersu-chen/behandeln

3. Regelmäßige Klauenpflege 4. Bedarfs- und wiederkäuerge-

rechte Fütterung 5. Tiergerechte Lauf-, und Liege-

flächen 6. Genaue Protokollierung/Analyse

aller Befunde

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Page 21: MR-Zeitung April 2014

Gemüse-Quiche

ZubereitungTeigZur Zubereitung des Teiges Butter klein schneiden, mit dem Dinkelmehl abbrö-seln, eine Prise Salz zum Mehl hinzufü-gen, Topfen daruntermischen und mit der Hand kneten – rasch arbeiten. Den fertigen Teig zwei Stunden in den Kühl-schrank stellen. Feuerfeste Auflaufform buttern, Teig mit bemehlten Fingern in die Form drücken und an den Rändern hochziehen.

FülleFülle kann nach Geschmack variieren – Weißkraut, Grünkohl und Blumen-kohl bieten sich ebenfalls an. Zwiebel fein hacken, Lauch in dünne Scheiben schneiden – beides dünsten. Danach das Gemüse auskühlen lassen und mit Kräutersalz würzen. Masse in Form füllen.

GussRahm und Eier aufschlagen, mit Kräut-ersalz abschmecken und den Guss über die Fülle gießen. Je nach Geschmack mit geriebenem Vorarlberger Bergkäse bestreuen. In das vorgeheizte Backrohr schieben und bei 175 Grad rund 45 Minuten backen – am besten ofenheiß servieren.

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Zutaten für 4 PersonenTeig: 250 g Dinkelmehl 250 g Butter 250 g Topfen1 Prise SalzFülle:Gemüse nach SaisonMangoldLauchZwiebel2 EL Butter1 Prise KräutersalzGuss:¼ l Rahm2 Eier1 Prise Kräutersalzgeriebener Bergkäse

Wir suchen deine liebsten Rezepte!Schick uns deine Gaumenfreuden. Und wenn du dich nicht für ein einziges Rezept entscheiden kannst nehmen wir auch gerne mehrere entgegen. Die Gerichte, die in unserer Maschinenring Zeitung veröffentlicht werden, erhalten ein kleines Dankeschön! Gefragt sind vor allem saisonale Rezep-tideen. Das eigene Gemüsebeet soll schließlich auch zum Einsatz kommen. Einfach per Post, Mail oder Fax an uns senden. Wenn möglich, mit Foto. Post: Maschinenring Service Vorarlberg, Montfortstraße 9-11, 6900 Bregenz, [email protected], F: 05/90 60 8900

Page 22: MR-Zeitung April 2014

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Nachbaur Bruno

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Unbenannt-2 1 09.01.2014 14:30:17

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Neu im TeamSeit Anfang Dezember 2013 ist Sabrina Jung im Team von Maschinenring Service Vorarl-berg. Vormals war sie in der Immobilienbran-

che in der Administration und der Vermietung beschäf-

tigt. Nun stellt sie sich bei uns neuen Herausforde-rungen und ist im Bereich Office Management tätig. Auf dem elterlichen Hof ihres Lebensgefährten ist sie immer gerne am mitarbeiten. Ihre beson-dere Leidenschaft gilt

den Pferden.

Page 23: MR-Zeitung April 2014

1 2 3Wann kann ich ernten?Als Dunkelkeimer muss das Saatgut mit Erde leicht abgedeckt werden. Rund 30 Tage danach beginnt die Ernte. Ein regelmäßiger Rückschnitt lässt die Pflanzen buschiger werden und garan­tiert weitere reiche Ernten.

Warum ist sie so besonders?Pflanzen, die sowohl zieren, als auch schmecken, stellen immer eine Bereicherung für den Garten dar. Einmal in den Garten gebracht, vermehrt sich die Spiegeleiblume auch gerne von selbst und wenn sie es mal zu gut meinen sollte, gibt’s einen erfrischenden, bunten Sommersalat. Sie ist eine wertvolle Insektennähr­pflanze für fünf Schwebfliegenar­ten, echte Fliegen, Wildbienen und Bockkäfer.

Wo kommt der eigenartige Name her?Spiegeleiblume wird vor allem die zwei­farbige Varietät, deren Köpfchenmitte gelb und deren Rand weiß gefärbt ist, genannt, weil die Blüte zweifelsohne an ein solches erinnert.

Was steckt drinnen?Die Spiegeleiblume zählt zu den Salaten mit leicht scharfem Geschmack. Als Bei­mischung zu neutralen Salaten eignet sie sich vortrefflich. Die jungen Triebe können roh, gekocht, frittiert oder ge­dünstet genossen werden. Blütenköpfe in Bierteig gebacken schmecken vor­züglich. Roh genossen enthalten sie die meisten Vitamine (bis zu 45 mg Vitamin C/100 g), Kalzium und Folsäure.

Zutaten:Spiegelei­

blumen (Blätter,

Blüten oder junge

Triebe)Mehl

ButterMilch

Salz

Spiegeleiblumen-Gemüse

Spiegelei-blumen

Spiegeleiblumen in kochendes Salzwasser geben. Sobald die Blätter weich sind, abseihen und fein hacken. In eine helle Einbrenn geben, mit einem Teil des Sudwassers und Milch auffüllen und das Gemüse noch etwas kochen lassen.

Verges-senesGemüse

1-2-3 – Alle wichtigen Infos über die Spiegeleiblumen auf einen Blick.

Maschinenring Zeitung Vorarlberg23

Page 24: MR-Zeitung April 2014

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