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Maschinenring-Zeitung Burgenland 1

Ausgabe 3Oktober 2014

Neuigkeiten für Mitglieder der Burgenländischen Maschinenringe

Erscheinungsort Oberwart, Verlagspostamt 7400 Oberwart, Zln 02Z033313Mw

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Die Aufgabe der Maschinenringe...

Verantwortung verpflichtet!

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Editorial

02 Vorwort BO Hans Peter Werderitsch

03KleinanzeigenKein Arbeitslosengeld für Nebener-werbslandwirte

04-05 Behütet aufwachsen und würdig altern

06-07MR PersonalVorstellung neuer Mitarbeiter 08-09MR GIS moderne Zeiterfassung im WDMR Shop 10-11WienterdienstRezepttipp 12-13 MR Neusiedl am SeeAckerbautag 2014

14-15Baumkataster erstellt Anzeigen

16-17MR Pannonia Neuer Maschinenstandort geplantProfessionelle Baumpflege Kampffischtag, AGRARIA 2014

18-19 Neue Umkehrfräse in Oberpullendorf Termine WD-Schulung Die beste Oma der Welt DI Matyas weiterhin Leiter des landw. Bezirksreferates Oberwart

20-21MR Burgenland SüdRückblick 2-Tagesausflug Betriebshelfertreffen

22-23Neues Großflächenmähwerk

24-25Gemeinschaftsmaschinen 50. Geburtstag Agrarbetreuer KR Bgm. Johann Weber

Inhalt

Liebe Mitglieder!

Bundesobmann

Hans Peter Werderitsch

Separatisten scheinen derzeit „in“ zu sein. Egal ob wir auf die nun „rus-sische“ Krim, nach Schottland, ins

Baskenland oder Katalonien schauen, al-lerorts finden sich Menschen, die glaub-haft die Meinung vertreten, die Herausfor-derungen der Gegenwart besser allein als gemeinsam lösen zu können. Selbst im EU-Kernland Belgien - einem der reichsten Länder der Welt - wird gestritten, als gäbe es kein morgen.

Was das alles mit uns zu tun hat? Sehr viel, denke ich. Der Maschinenring wurde als bäuerliche Organisation gegrün-det und gilt zu Recht auch heute noch als solche. Doch auch wir haben uns schon etwas weiterentwickelt! Und das ist gut so. Aber was hilft uns die Unterscheidung zwi-schen „wir Bauern“ und „die Anderen“ bei dem, was wir für unsere ländliche Region erreichen wollen? Blickt man auf unsere Umsätze in Öster-reich nach Sektoren, so stellen wir fest, dass mit 222,9 Millionen Euro der gewerb-liche Teil (Service und Leasing) von uns bereits doppelt so groß ist, wie der agrari-sche Verrechnungswert (Maschinen und Betriebshilfe) mit 105,3 Millionen Euro.

Längst schon werden wir in manchen Re-gionen als „Arbeitsamt“ der ersten Wahl gesehen, wenn es darum geht, Arbeit am Land zu finden. Unsere Partner sind nicht mehr nur Landwirte, sondern das gesamte wirtschaftliche Spektrum des ländlichen Raumes. Über 42.000 Menschen aus dem ländlichen Raum generieren Einkommen via Maschinenring. Das ist toll, doch daran knüpft sich Verantwortung.

Gestalten statt „abspalten“Wir nennen uns die Profis vom Land, weil wir uns als Teil vom Land empfinden. Der bäuerliche Reflex zum „Kochen des eige-nen Süppchens“ ist generell ein Holzweg, in unserem Fall wäre der Schaden noch ein viel größerer. Sehen wir uns die Prob-leme des ländlichen Raumes an: Abwan-derung, Überalterung, Ausdünnung der Infrastruktur, stetig wachsende Bevor-mundung durch eine urbane Mehrheits-bevölkerung. Wir brauchen als Unterneh-men einen funktionierenden ländlichen Raum. Ländliche Entwicklung kann für uns daher niemals am eigenen Hoftor aufhören, sondern muss ab da erst richtig beginnen. Die Mutigen leben dabei vielleicht nicht ewig, die Vorsichtigen leben aber viel-leicht nie.

Verantwortung verpflichtet Verantwortung zu tragen, für etwas ver-antwortlich zu sein. Wer weiß besser, was dies bedeutet, als jene Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind. Es zeigt sich gerade in der Landwirtschaft besonders klar, dass jeder, der Verantwor-tung trägt, auch eine Verpflichtung hat und jeder, der eine Verpflichtung hat, auch Verantwortung für etwas besitzt.

Verantwortung und Verpflichtung – es sind höchst bäuerliche Werte und Le-bensvorstellungen, die wir gerade heute oftmals in unserer Gesellschaft vermissen.Wir vom Maschinenring wollen diese Wer-te, die tief im bäuerlichen Grundverständ-nis verankert sind, nicht nur bewahren, wir wollen sie auch der gesamten Bevölke-rung näher bringen.

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Gebe es den Maschinenring nicht, müsste man ihn erfinden

Wer, wenn nicht wir, sollte an der gedeih-lichen Entwicklung unseres Lebens- und Wirkungsraumes mitarbeiten. Wir haben die Kraft und ebenso motivierte wie inno-vative Mitarbeiter, Funktionäre und Dienst-leister.Freilich, alleine können wir die Welt außer-

halb der Städte nicht retten. Doch es sollte uns bewusst sein, dass es mit uns leichter geht als ohne uns. Was den Maschinen-ring in den letzten 55 Jahren immer aus-gezeichnet hat, ist die Tatsache, dass wir Probleme frühzeitig erkannt und zu deren Lösung beigetragen haben.

„Die größte Schwierigkeit der Welt be-steht nicht darin, Leute zu bewegen,

neue Ideen anzunehmen, sondern alte zu vergessen.“ (John Maynard Keynes, Engl. Ökonom)

BO Hans Peter Werderitsch

Kleinanzeigen BurgenlandSUCHEBetriebshelfer für biologisch bewirt-schaftete Hollunderobstanlage (8,5 ha) in Deutsch JahrndorfVorzugsweise für Kulturpflegearbei-ten (maschinelle Unkrauthacke, etc.)Wenn möglich auf für Winterschnit-tarbieten

Gernot SchmidtT 0664/2280760

SUCHEMähdrescherfahrer für Bezirk Ober-pullendorf für die Saison 2015

Manuel SchedlT 0664/3761628

Aus dem Ringgebiet PannoniaVERKAUFEGüllefass 6.000 Ltr. Fassungsvermö-gen, hydraulischem Saugrüssel und Prallkopfverteiler.

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Schneeketten vorne neuwertig! Be-reifung vorne: 540/65R24, Bereifung hinten: 540/65R38, Reifenprofiltiefe vorne (%) : 15, Reifenprofiltiefe hinten (%) : 25, Steuergeräte DW : 5 C.

Lorenz SamerT 0664/1102001

Kostenlose Kleinanzeigen für Mitglieder!

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihren regionalen Maschinenring!

Laut Arbeitslosenversicherungsgesetz gilt nicht als arbeitslos und ist damit auch nicht berechtigt, Arbeitslosenunterstüt-zung zu beziehen, wer der Pflichtversi-cherung in der Pensionsversicherung un-terliegt. Das Gesetz unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Versi-cherungsträgern, sodass auch Personen, die der Pflichtversicherung in der Pensi-onsversicherung bei der bäuerlichen So-zialversicherung unterliegen vom Bezug des Arbeitslosengeldes ausgeschlossen sind.

Dies betrifft daher auch alle Nebener-werbslandwirte, auch wenn während ihrer Erwerbstätigkeit als Dienstnehmer oder auch Selbständiger Beiträge für die Arbeitslosenversicherung entrichtet wer-den.

Das AMS zahlt daher seit Mitte August an Nebenerwerbslandwirte keine Arbeitslo-senunterstützung mehr aus.

Die Problematik ist den Landwirtschafts-kammern der Länder sowie der LKÖ be-

kannt. Die LKÖ ist in Gesprächen mit dem zuständigen Sozialministerium, um das Problem zu beheben, was allerdings nur durch eine Gesetzesänderung möglich ist, die natürlich Zeit braucht. Bis dahin wird es für Nebenerwerbslandwirte ab sofort kein Arbeitslosengeld geben.

Nähere Informationen und Beratung dazu können die Bezirksbauernkammern geben.

Mag. Christoph Winkler

Kein Arbeitslosengeld für Nebenerwerbslandwirte

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MR Burgenland

Unter dieses gemeinsame Motto könnte man jene Einrichtungen stellen, die über das Biomasse-Mik-

ronetz in Großpetersdorf im Zentrum von Großpetersdorf seit dem Jahr 2009 mit wohliger Wärme aus Biomasse versorgt werden.

Ausgangsbasis waren mehrere bestehen-de, erweiterte und neu errichtete Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zueinan-der.

Maschinenring Bioenergie Burgenland hat in Zusammenarbeit mit der Marktge-meinde Großpetersdorf, der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft sowie dem Pla-nungs- und Architekturbüro Schneller ein Wärmeversorgungskonzept im Rahmen eines Anlagencontractings entwickelt, welches die zukunftsweisende zentrale Wärmeversorgung der Objekte über eine moderne Biomasseheizanlage beinhaltet. Als Brennstoff wird ausschließlich Wald-hackgut verwendet das von Landwirten aus der Region angeliefert wird.

Nachdem der in die Jahre gekommene Kindergarten umfangreich saniert, vergrö-ßert und um eine Kinderkrippe erweitert werden musste, wurde im Zuge des Um- und Zubaus in den Kellerräumlichkeiten auch Platz für die Unterbringung der Heiz-anlage sowie des Hackgutlagers geschaf-fen.

Unter dem Motto „Wärme aus Biomas-se - Energie aus der Region“ versorgt Maschinenring Bioenergie Burgenland seit Herbst 2009 im Rahmen eines Con-tracting-Vertrages die nach modernsten Erkenntnissen neu errichteten Gebäude sowie bestehende Objekte mit wohliger Wärme die CO2 –neutral aus heimischem Waldhackgut erzeugt wird. An das Mik-ronetz wurden folgende Objekte ange-schlossen:

Behütet aufwachsen, gemüt-lich wohnen und würdig altern

Der erweiterte Kindergarten mit fünf Gruppenräumen sowie die neue Kinder-krippe mit zwei Gruppenräumen für insge-samt 120 Kinder. Die vorhandene Musik-schule in der 316 Schülerinnen und Schüler auf 20 unterschiedlichen Instrumenten un-terrichtet werden. Die mittlerweile sechste Förderwerkstätte des Vereins „Rettet das Kind Burgenland“, die 28 Kindern und Ju-gendlichen die Möglichkeit zur pädagogi-schen Betreuung und Förderung bietet.Das von der OSG errichtete Sozialzent-rum bestehend aus 16 Wohnungen. Dar-über hinaus wurde die Anbindung für ein Privathaus neben der Musikschule vorbe-reitet.

Die Gesamtanschussleistung der versorg-ten Objekte beträgt in der ersten Ausbau-stufe 216 kW.

Im Zuge der Projektkonzeption wurde auch die Erweiterung und Anbindung ei-nes geplanten Seniorenwohnheimes be-reits miteinbezogen, das in unmittelbarer Nähe errichtet werden sollte.

Heizanlage:

Die Wärme wird mit einem 250 kW Hack-gutkessel BioMatic BioControl der Fa. Herz erzeugt, der im Zuge der Erweiterung um einen zweiten Kessel ergänzt oder gegen eine größeren Heizanlage getauscht wer-den wird.

Unterbringung der Heizanlage: Die Biomasseheizanlage ist im erweiterten Keller des Kindergartens untergebracht. Automatische Steuerung, Telefonstörmel-degerät, Zwei Pufferspeicher mit je 4.000 lt.

Die Befüllung des 100 SRM fassenden Hackgutlagersbunkers erfolgt über einen zentralen Befüllschacht.

Die Nahwärmeleitung umfasst im Vollaus-bau rund 150 lfm.

Wärmeversorgung:Warmwasser und /oder RaumwärmeMaschinenring Bioenergie Burgenland verrechnet zu Jahresende unter Berück-sichtigung der monatlichen Akontozahlun-gen die gelieferte Wärme direkt mit jedem

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einzelnen Wärmekunden in Form einer Jahresabrechnung anhand des tatsächli-chen Wärmeenergieverbrauchs.Im Durchschnitt werden 600 Schüttraum-meter Waldhackgut (G30) verbraucht und 220 MWh Wärme geliefert.

Durch die Umstellung von fossiler auf er-neuerbare Energie werden pro Jahr ca. 140 to CO² eingespart.

Ein weiteres gelungenes Projekt, das zeigt, dass v.a. bei bestehenden älteren Gebäu-den eine Sanierung und Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Ener-gie ökologisch sinnvoll ist und zudem die Betriebskosten senkt.

Die Vorteile von Biomasse dem Energieträger aus der Region:

CO2 –neutral: eine Fichte mit einer Masse von einem Festmeter Holz entnimmt im Lauf ihres Lebens der Atmosphäre jene Menge an CO2 (rund 750 kg) und speichert diese in Form von Kohlenstoff im Holz, die bei der Verbrennung freigesetzt wird.

Geringe Emissionen durch den Einsatz mo-dernster ausgereifter AnlagentechnikBiomasse ist nachwachsend, regional ver-fügbar und krisensicher; verursacht gerin-ge Transportwege, stärkt die regionale Wirtschaft und sichert damit Arbeitsplätze in der Region.

Maschinenring Bioenergie Burgenland tritt dabei als Investor und Betreiber moderner Biomasseheizanlagen auf und bietet auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Wär-medienstdienstleistungen mit hoher Ser-vicequalität an.

Die Kunden beteiligen sich mit einem einmaligen Anschlussbeitrag langfristig

an der Investition. Die gelieferte Wärme-energie wird mittels Wärmemengenzähler objektiv ermittelt und nach einem einheit-lichen transparenten Standard direkt mit dem jeweiligen Endverbraucher verrech-net. Der laufende Betrieb, die Betreuung und Wartung der Heizanlage obliegen dem Contractingunternehmen. Damit nutzen sowohl der Errichter der Wohnhausanlage, als auch der Nutzer oder die Wohnungsin-haber den vollen Fernwärmekomfort.

Die Biomasse stammt von ortsansässigen Landwirten, die das Waldhackgut im Rah-men langfristiger Liefervereinbarungen

„just in time“ anliefern. Diese können dabei ihre Durchforstungs- und Schwachholz-sortimente zu Waldhackgut verarbeiten und dadurch einen höheren Erlös erzielen. Das Geld für die Energieversorgung bleibt in der Region - wertvolle Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft werden erhalten bzw. geschaffen.

Durch die Preisentwicklung bei den fossi-len Energieträgern, die Klimadiskussion und CO2 –Problematik steigt die Nachfra-ge nach umweltfreundlichen Alternativen in der Wärmeversorgung.Maschinenring Bioenergie Burgenland hat inzwischen neun Contracting-Pro-jekte unter bestmöglicher Berücksichti-gung der individuellen Bedürfnisse der Kunden realisiert.

Daneben werden noch vier kundeneigene Biomasse-Heizanlagen betreut.Wärmecontracting ist neben Wohnbauträ-gern und Immobilienverwaltungen vor al-lem für Gemeinden und Städte interessant, die vorhaben, in neue Gebäude zu investie-ren, bestehende Gebäude zu sanieren oder eine altersschwache Heizanlage zu auszu-tauschen.

DI Franz Reichardt

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MR Burgenland

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Mein Name ist Sabine Demitsch, komme aus Leithaprodersdorf, ich bin 45 Jahre alt, verheiratet

und habe 2 Kinder im Alter von 17 und 22 Jahren.

Ich bin seit Mai 2014 beim Maschinenring Service Mattersburg-Eisenstadt im Innen-dienst und als Verrechnungskraft tätig.

Da wir zuhause einen landwirtschaftlichen Betrieb haben, hatte ich schon immer ei-

nen Bezug zum Maschinenring und habe mich daher beworben.

Hiermit möchte ich mich auch gleich bei allen Kollegen für die herzliche Aufnahme bedanken und freue mich auf eine gute Zu-sammenarbeit.

Vorstellung neue Mitarbeiterinnen

Mein Name ist Manuela Krammer, ich bin 33 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn und eine

Tochter! Mit meiner Familie wohne ich in Mischendorf!

Ich bin seit 08. September bei MR Service Bgld. im Bereich Marketing, MR Bgld. Ak-tuell, Büroorganisation, Sitzungsmanage-ment sowie als Ansprechperson für den MR Shop tätig. Für den MR Pannonia über-nehme ich die agrarischen Abrechnungen und die Mitgliederbetreuung.

Nach Abschluss der Bundeshandelsakade-mie Oberwart arbeitete ich 9 Jahre bei der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien reg.Gen.m.b.H. Wien in der Abteilung Steu-ern und Konzernrechnungswesen.

Nach meiner Karenzzeit freue ich mich sehr über die neue berufliche Herausfor-derung. Ich bedanke mich bei meinen Kol-leginnen und Kollegen für die sehr herz-liche Aufnahme und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!

Seit 11. August 2014 bin ich im Bereich Buchhaltung/Rechnungswesen beim Maschinenring Service tätig und

möchte mich gerne kurz bei euch vorstellen. Mein Name ist Daniela Peischler, ich bin 34 Jahre alt und wohne mit meiner Familie am Fuße des wunderschönen Eisenbergs. Nach meiner Schulzeit absolvierte ich eine Lehre als Großhandelskauffrau und war danach im Einkauf/Logistikbereich in ei-nem großen Unternehmen in Großpeters-dorf tätig. Nach meinen beiden Kindern wechselte ich in ein Installateur-Unterneh-

men, in welchem ich für die gesamte Büro-organisation zuständig war.

Ich wurde so freundlich von meinen neu-en Kolleginnen und Kollegen aufgenom-men, dass ich mich auf diesem Wege bei Ihnen bedanken möchte und freue mich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Sabine Demitsch, Telefon: 059 060 104

Daniela Peischler, Telefon: 059 060 100-41

Manuela Krammer, Telefon: 059 060 100-41

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MR Burgenland

Bereits seit zwei Jahren wird das mo-derne Zeiterfassungssystem MR GIS im Maschinenring österreichweit

mehr und mehr eingesetzt. Nach einer aus-führlichen Erprobungsphase in anderen Bundesländern haben wir uns nun auch im Burgenland für die Einführung dieses zukunftsweisenden Systems, welches die Zeiterfassung über ein handelsübliches Smartphone inkl. der entsprechenden Software, ermöglicht.

Aufgrund der einfachen Handhabung und der sicheren Auswertungsmöglichkeiten, können sich viele Landwirte und natürlich auch die Maschinenringe kaum ein ande-

res System mehr vorstellen. Das System kann keineswegs „nur“ zur Zeiterfassung genutzt werden, sondern ermöglicht darü-ber hinaus die Dokumentation von Rekla-mationen oder Schadensfällen durch den Dienstnehmer vor Ort. Dieser dokumen-tiert einen solchen Vorfall durch Fotos und eine Beschreibung, die wiederum über das System dem MR umgehend übermittelt werden. Dies schließt Informationslücken aus und erlaubt gleichzeitig ein schnellst-mögliche Bearbeitung im Sinne des Kun-den.

Ein weiterer Vorteil für den Landwirt ist die Integration des MR GIS in den Online-Ma-

nager, der ebenfalls im Agrarbereich mehr und mehr genutzt wird. Für den ersten Winter haben wir im Bur-genland bereits eine Reihe von Dienstleis-tern für bestimmte Objekte mit dem MR GIS „ausgestattet“. Wir freuen uns schon auf die ersten Ergebnisse für unser Bun-desland und werden Sie auf dem Laufen-den halten.

Sollten Sie Fragen haben bzgl. des MR GIS oder aber des Online-Managers, der den Landwirten die Verwaltungsarbeit daheim massiv erleichtert, melden Sie sich bitte bei Ihrem Maschinenring vor Ort.

MR GIS – moderne Zeiterfas-sung im Winterdienst

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MR Burgenland

Maschinenring Service Burgenland bietet mit der Schneeräumung und Glatteisbekämpfung Land-

wirten seit Jahren eine lukrative Zuver-dienstmöglichkeit in den arbeitsärmeren Wintermonaten - auf rechtlich sicherer und sauberer Basis.

Mit kundenorientierten Lösungen, pro-fessioneller Auftragserledigung und best-möglicher Servicequalität ist der Maschi-nenring heute landes- und bundesweit Marktführer bei der Schneeräumung und Glatteisbekämpfung.Unsere Kunden schätzen neben der flä-chendeckenden Verfügbarkeit und ein-heitlichen Leistungsstandards vor allem die örtliche Nähe der fünf regionalen Kontaktstellen und unsere fachliche Kom-petenz als Winterdienst-Komplettanbieter. Die Verlässlichkeit und Leistungsfähigkeit unserer Dienstleister, die als Winterdienst-Einsatzkräfte auch bei widrigsten Witte-rungsverhältnissen im Einsatz sind und für geräumte und gestreute Verkehrsflächen sorgen, führen zu zufriedenen Kunden, die sich auf den Maschinenring verlassen können.

Landwirte, die über den Maschinenring arbeiten, sind auf der sicheren Seite!Obwohl wir seit Jahren auf die rechtli-che Situation hinweisen, gibt es immer noch Bauern, die leichtgläubig, oder mit Scheuklappen unterwegs sind und die Schneeräumung für Gemeinden, Firmen oder Privatpersonen durchführen, ohne gewerberechtlich dazu befugt, oder sozi-alversicherungsrechtlich abgesichert zu sein. Nach dem Motto: „Wo kein Kläger, dort kein Richter“. Das damit verbundene Risiko und die möglichen Konsequenzen werden bewusst in Kauf genommen oder verdrängt. Dass sehr wohl Einiges passie-ren kann, zeigen unzählige Winterdienst-schadensfälle, mit denen wir, als auch un-sere Kollegen in anderen Bundesländern Jahr für Jahr konfrontiert werden.

Schadenersatz- und Schmerzensgeldfor-derungen in der Höhe von EUR 40.000,- und mehr zuzüglich der Prozesskosten sind mittlerweile leider keine Seltenheit.Dass bei gewerbsmäßiger Schwarzarbeit darüber hinaus Anzeigen und empfindli-che Strafen wegen Steuerhinterziehung und nicht bezahlter Abgaben drohen, ver-ursachte Schäden aufgrund nicht gewerb-lich versicherter Fahrzeuge ungedeckt sind, sei ergänzend erwähnt. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Landwirtschaftliche Unternehmer sollten aber wissen, was sie tun, bzw. worauf sie sich einlassen!

1. Rechtliche Sicherheit: A) Gewerbeberechtigung: Der Winterdienst auf privaten und öffent-lichen Flächen und Straßen darf nur von Gewerbebetrieben mit der entsprechen-den Gewerbeberechtigung übernommen werden.Lediglich der Winterdienst auf Güterwe-gen „zur Erschließung landwirtschaftlicher Flächen“, darf von Landwirten im Rahmen der landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten durchgeführt werden!Jene, die sich nicht daran halten, verstoßen nicht nur gegen gewerbe-, steuer- und sozi-alversicherungsrechtliche Bestimmungen. Die Wirtschaftskammern und Behörden gehen gegen Schwarzarbeit und Abgaben-hinterziehung rigoros vor.

B) Haftung: Vielen Landwirten, die eigenständig Schnee räumen, ist nicht bewusst, dass Sie nicht versichert sind, sondern bei Per-sonen- oder Sachschäden sowohl zivil- als auch strafrechtlich vollverantwortlich haft-bar gemacht werden.Im Gegensatz dazu übernimmt Maschi-nenring Service als Dienstleistungsun-ternehmen auch die Haftung für die ord-nungsgemäße Durchführung gegenüber den Kunden.

C) Rechtliche und soziale Absicherung: Bei Maschinenring Service sind Landwir-te, die gewerbliche Tätigkeiten ausüben rechtlich einwandfrei bei der Gebietskran-kenkasse als unselbständige Dienstneh-mer angemeldet, wodurch diese unfall- bzw. krankenversichert sind. Unseriöse Winterdienstunternehmen ködern mittlerweile auch im Burgen-land gutgläubige Bauern mit scheinbar tollen Verdienstmöglichkeiten für die Schneeräumung. Achten sie bei derarti-gen Angeboten nicht nur auf die gebotene Entlohnung, sondern auf die Art der Ver-einbarung. Viele Winterdienstunterneh-men beschäftigen Landwirte vorsätzlich über Werkverträge ohne diese darüber zu informieren. Dies hat zur Folge, dass diese nicht nur nicht versichert sind, sondern im Schadensfall eigenverantwortlich haften und sich bei Unfällen vor Gericht selber voll verantworten müssen.

D) Betriebshaftpflicht: Die gesetzliche KFZ-Haftpflichtversiche-rung für landwirtschaftliche Zugmaschi-nen deckt im Regelfall nur Schäden ab, die sich im Zuge landwirtschaftlicher Tätigkei-ten in der Urproduktion oder im landwirt-schaftlichen Nebengewerbes ereignen. Bei Ausübung gewerblicher Tätigkeiten besteht kein Versicherungsschutz. Das Versicherungsunternehmen wird in diesen Fall die Schadenssumme im Regress zu-rückfordern.Maschinenring Service verfügt über eine entsprechend dotierte Betriebshaftpflicht-versicherung, mit der sowohl Sach- als auch Personenschäden abgedeckt sind.

E) Einheitliche Verträge: Landwirte werden von Maschinenring Ser-vice ausschließlich auf Basis schriftlicher Rahmen- und Dienstvereinbarungen be-schäftigt. Damit besteht für alle Vertrags-partner Rechtssicherheit. Bauern, die ohne rechtlich saubere Vereinbarungen arbei-ten, riskieren „Haus und Hof“!

Winterdienst - ...denn Maschinenring-Service-Dienstleister wissen, was sie tun!

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2. Garantierte Einsatzbereit-schaft: Einzelunternehmer müssen sich bei Aus-fällen selber um einen Ersatz kümmern. Maschinenring Service garantiert, dass auch bei krankheitsbedingten Ausfällen oder technischen Gebrechen, die Einsatz-bereitschaft jederzeit gewährleistet ist, bzw. ein anderer Dienstleister aushilft. „Un-ser Einsatz ist ihre Sicherheit!“

3. Gemeinsame Stärke: Durch die enge bundesweite Zusammen-arbeit mit den regionalen Maschinen-ringen ist Maschinenring Service heute österreichweit Winterdienst-Marktführer im ländlichen Raum und ist als einziges Unternehmen in der Lage österreichweit flächendeckend Winterdienst-Aufträge

durchführen.

4. Ausgewogenes Preis-Leis-tungsverhältnis:Zuverlässigkeit, professionelle Ausrüstung und Kompetenz steigern den Kundennut-zen.Maschinenring Service nimmt nur Aufträ-ge an, bei denen auch der Preis stimmt!

5. Schulung und Weiterbildung:Maschinenring Service nützt die jahre-lange Erfahrung für Verbesserungen der angebotenen Dienstleistungen. Die Auf-tragnehmer werden in speziellen Winter-dienstschulungen unterwiesen und auf den Einsatz bestens vorbereitet, um das Unfall- und Schadensrisiko durch Bewusst-seinsbildung vorbeugend zu verringern.

Sie haben im Winter freie Zeit, die sie für ein zusätzliches Einkommen nutzen wollen? Dann sind sie beim Maschinenring ge-nau richtig!

Die zuständigen Mitarbeiter in den Ma-schineringen Neusiedl, Pannonia und Bur-genland Süd, sowie das Team im Maschi-nering-Service-Büro in Eisenstadt stehen Interessierten gerne zur Verfügung.

Bezirk:Neusiedl T.: 059060/101Eisenstadt/Mattersburg T.: 059060/104Oberpullendorf T.: 059060/107-11Oberwart T.: 059060/107-10Güssing/Jennersdorf T.: 059060/109

B ezirk Te rmin O r t

MR Neusiedl Donnerstag, den 23.10.2014 Birkenhof, Gols

MR Eisenstadt/Mattersburg Dienstag, den 28.10.2014 Heuriger Gold, Antau

MR Pannonia - Bezirk Oberpullendorf Donnerstag, den 09.10.2014, 19:00 Uhr Da Buki, Neutal

MR Pannonia - Bezirk Oberwart Donnerstag, den 16.10.2014, 19:00 Uhr Gasthof Drobits, Oberwart

MR Burgenland Süd Dienstag, den 21.10.2014, 19:30 Uhr Gasthof Mirth, Eltendorf

Schulungstermine Fotoquelle: Pixelkinder.com

Bratapfel-TorteZutaten: Für den Teig 150g Mehl, 125g Zucker, 150g Butter, 1 Ei, ½ Pkg. Backpulver

Für den Belag 8 Äpfel, 3/4 l Schlagobers, 1 Pkg. Vanillepulver, 125g Zucker

Zubereitung: Aus den Zutaten einen Mürbteig herstellen. Einen Springboden damit auslegen und einen kleinen Rand hochdrücken.Die Äpfel schälen und das Kerngehäuse ausstechen und vierteln. Den Teig damit belegen und mit etwas Zimt bestäuben. Schlag-obers mit Zucker und Puddingpulver aufkochen und über die Äpfel gießen. Bei 180°C ca. 60-70 Min. backen.

Gutes Gelingen!

Rezepttipp

Landwirte für denWinterdienst gesucht!

Meldedich jetzt!

Wir freuen uns über deinen Einsatz! Tel. 059 060 100

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MR Neusiedl am See

Am 25. Juli fand in Frauenkirchen der diesjährige Ackerbau statt, der die Verwendung von GPS-Systemen in

Verbindung mit RTK-Signalen zum Haupt-thema hatte.

Dass das Interesse der Landwirte an dieser Technik groß ist, konnte man daran erken-nen, dass insgesamt 130 Besucher zur Ver-anstaltung begrüßt werden konnten.

Wie wichtig die Präsentation moderner Landtechnik auch den Herstellern ist, hat man an der Unterstützung seitens der Hersteller und Händler ersehen können. Sechs Unternehmen waren mit insgesamt 13 Fahrzeugen vertreten, die wiederum mit unterschiedlichen Anbaugeräten von 6 Herstellern aufwarteten (siehe nachste-hende Tabelle).

Mit der Halle von Paul Weisz hatte der Ma-schinenring Neusiedl genügend Raum zur Verfügung gestellt bekommen, um neben der Getränke- und Essensausgabe auch ausreichend Sitzgelegenheiten für die Be-sucher vorzuhalten. Dieser Platz wurde im Verlauf des Vormittags auch dringend benötigt.

Die Wettervorhersage für diesen Freitag hielt nämlich nicht, was sie versprochen hatte. Der für den Nachmittag angesag-te Regen kam leider bereits gegen 10:00

Uhr, also eine halbe Stunde nach Start der Vorführungen. Es regnete dann ausgiebig, daher mussten die Vorführungen unter-brochen und zuletzt vollständig abgebro-chen werden, da die Feldstücke eine Fort-setzung nicht mehr zugließen.Damit verlagerte sich die Veranstaltung sehr rasch in die Halle, wo es dann zu ei-nem lebhaften Austausch zwischen den Unternehmen, Partner und Landwirten, wie auch unter den Landwirten gekom-men ist. Das Team des Maschinenring war nun auch wieder gefordert, da nahezu zeit-gleich Besucher wie Aussteller um Speisen und Getränke anstanden.

Dass die Veranstaltung trotz des zu früh kommenden Regens ein Erfolg war, konn-te man daran erkennen, dass sich die Hal-le nur sehr langsam leerte, die Hersteller und Händler erst am späten Nachmittag Ihr Fahrzeuge und Geräte abtransportier-ten und die letzten Gäste erst am frühen Abend den Heimweg antraten.

Das Team des Maschinenring Neusiedl sagt Danke für das rege Interesse und die vielen Besucher, die sehr gute Unterstüt-zung durch die beteiligten Firmen und besonders an Paul Weisz, der uns bereits zum Ende der heurigen Veranstaltung sei-ne Halle für zukünftige Events wieder zur Verfügung stellen wird.

Ackerbautag 2014

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 13

Au s ste l le r Trak to r G P S Syste m Anb aug e rät H e r ste l le r

Einramhof & Schneider Steyr Trimble FM750 Autopilot RTK

Grubber Karat 9/300 Lemken

Steyr EZ-Pilot RTK Grubber Karat 9/400 Lemken

Case IH AccuGuide integr. Hydr. Lenkung RTK

Grubber Kuhn

Steyr Trimble EZ-Pilot RTK Feldspritze Albatros mit Teilbreitenschaltung

Lemken

Steyr AccuGuide RTK ISOBUS

Sämaschine Compaktsolitär 9/300/2

Lemken

Weber Massey Ferguson Auto Guide 3000 Säkombination Lemken

Massey Ferguson Raven Smart Steer Kristall 9/300 Ü Lemken

Lagerhaus Technik John Deere Auto Trak Grubber Pöttinger

Frauenkirchen John Deere Auto Trak Scheibenegge Pöttinger

Huber Claas Claas GPS Flex Pilot Scheibenegge Bednar

Claas Claas GPS Pilot RTK Schwergrubber „Fenix“ Bednar

Holzhammer Fend Trimble Geo Con-cept RTK

Tiefengrundlockerer mit Dün-gegabe

Vogel&Noot

Precision Farming Techno-logy and Networks GmbH

New Holland Trimble Autopilot – Display XCN2050 RTK VRS

Striptill Maschine für Streifen-bearbeitung und Aazone Front-tank für Düngerzuführung

Sly Agri; Amazone/Stripcat

Übersicht der ausgestellten Fahrzeuge und ihre Ein- und Anbauten

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MR Neusiedl am See

In der ersten Ausgabe 2014 unserer Maschinenring Zeitung haben wir be-richtet, dass es uns ab dem heurigen

Jahr möglich ist, allen interessierten Kunden ein modernes Baummanage-ment anzubieten, dessen wesentlicher Bestandteil, neben der allgemeinen Baumpflege, die Erstellung eines Baum-katasters ist.

Nun konnten wir die ersten Kunden gewinnen. Neben den Bäumen einiger Liegenschaften der Bundesimmobilien-gesellschaft (BIG) wurden auch die Bäu-me des Friedhofs der Stadtgemeinde Frauenkirchen begutachtet, der Katas-ter erstellt und die Ergebnisprotokolle zugestellt.

Wichtig für die Kunden ist, dass dabei nicht nur Daten und Papier produziert werden, sondern sich aus der Begut-achtung ein Ergebnis je Baum ableiten lässt, das den Pflegebedarf klar umreißt und, bei Einhaltung der Pflegefristen, der Maschinenring die Haftung bis zur nächsten, wiederkehrenden Begutach-tung übernimmt.

Je nach Menge und Pflegezustand der Bäume pro Objekt haben sich somit ein- bis fünfseitige Maßnahmenblätter ergeben, die wiederum die Basis für un-sere Pflegeangebote sind.

Ein Beispiel, wie die Bäume katastral erhoben werden und wie das dazu pas-sende Maßnahmenblatt aussieht, ge-ben die nebenstehenden Bilder.

In der sich immer weiter verschärfen-den, rechtlichen Situation, in der sich Liegenschaftseigentümer heute oft-mals wiederfinden arbeiten wir daran, diese Form des Baummanagements vermehrt umzusetzen und die rechtli-che Sicherheit zu schaffen.

Die ersten Baumkataster sind erstellt

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 15

Um die Landwirtschaft als Vollerwerbs-bauer weiter betreiben zu können, wer-den zur Vergrößerung der eigenen Be-wirtschaftungsflächen Pachtflächen in Andau und Umgebung gesucht.

Angebote sind entweder direkt an Markl Hannes, Tel. 0699/17818945 zu richten oder können auch über das Maschinen-ring Büro weitergegeben werden.

Die LMG Seewinkel sucht engagierte und zuverlässige Fah-rer für den Einsatz auf den Genossenschaftseigenen Rüben-rodemaschinen.

Wer Interesse daran hat, als Fahrer auch eine eher außerge-wöhnliche Maschine zu bedienen, der hat mit Obmann Peck Franz, Tel. 0699/12335240, den richtigen Ansprechpartner.

Fahrer gesucht!

Pachtflächengesucht!

gesucht!

Mitarbeiter im Winterdienst gesuchtDer Maschinenring Neusiedl hat seit vielen Jahren einen guten Namen, wenn es um die Ausführung des Winterdienstes in Gemeinden, für gewerbliche Un-ternehmen oder für Privathaushalte geht. Das bedingt, dass wir Jahr für Jahr mehr Anfragen haben und die Zahl der Auftraggeber wächst.

Um allen Aufträgen gerecht zu werden und den vereinbarten Betreuungsum-fang aufrecht halten zu können, suchen wir zur Verstärkung Landwirte, die mit uns gemeinsam den Winterdienst umsetzen wollen.

Wer also Interesse daran hat, Teil eines erfahrenen Teams zu sein und sich im Winter einen Zuverdienst zu sichern, der meldet sich bitte im Maschinenring Büro unter 059 060 101 oder 0664/1236144.

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MR Pannonia

Der Startschuss fiel am Donnerstag, den 28.08.2014 um 19.00 Uhr im Gasthaus Roznyak in Lackendorf. Am

Beispiel der Maschinenring Pannonia Agrar & Technik GmbH, die seit Jahren Maschinen und Geräte erfolgreich an Landwirte vermie-tet, wurden ca. 25 interessierten Landwirten aus dem Bezirk Oberpullendorf die Vorteile eines solchen Maschinenstandortes in ihrer Nähe erläutert.

Bei ausreichendem Interesse, möchten wir, der Maschinenring Pannonia, einen derar-tigen Maschinenstandort auch im Bezirk Oberpullendorf schnellstmöglich realisieren,

um auch hier unseren Mitgliedern die Mög-lichkeit zu bieten, modernste Geräte kosten-günstig zu verwenden, ohne dabei selbst investieren zu müssen.

Geplant ist zunächst ein Traktor mit diversen Bodenbearbeitungsgeräten, wobei bei der Auswahl und Ausstattung der Geräte und Maschinen so weit wie möglich auf die Be-dürfnisse der Landwirte eingegangen wird.

Jeder Landwirt konnte direkt in der Sitzung in einem entsprechenden Formular seine

„Wunschgeräte“ inkl. der möglichen Stun-denauslastung anführen. Diese Formulare

Neuer Maschinenstandort geplant MR Pannonia im Bezirk Oberpullendorf

liegen natürlich auch im Maschinenring-büro in Oberpullendorf auf und können hier jederzeit ausgefüllt werden. Das Prinzip lautet: das Mitglied leiht das Gerät aus, der Maschinenring haftet und die Abrechnung erfolgt – ohne Aufwand für den Landwirt – über das Maschinen-ringbüro in Oberpullendorf.

Nach der Präsentation einiger konkreter Beispiele folgte erfreulicherweise eine rege Diskussion, die uns gezeigt hat, dass durchaus Interesse und Bedarf für einen eigenen Maschinenstandort im Bezirk Oberpullendorf besteht.

Über die weiteren Aktivtäten dazu hal-ten wir Sie auch in der MR Burgenland Aktuell auf dem Laufenden.

Bei Interesse melden Sie sich bitte im MR-Büro in Oberpullendorf oder unter der Rufnummer 059 060 107-11.

Jeder ist herzlich willkommen, seine Ideen einzubringen!!!

Ein vor einigen Monaten professionell erstelltes Gutachten des Baumbe-standes rund um die HTL in Pinkafeld

offenbarte dem Eigentümer, der BIG, dass mehr als 50 Bäume dringend „pflegebe-dürftig“ waren. Erfreulicherweise beka-men wir im Rahmen unserer Maschinen-ring Service Tätigkeiten für die BIG den Auftrag, diesen Großauftrag in der Baum-pflege auszuführen.

Gemeinsam mit unseren Kollegen aus Nie-derösterreich, die wirklich richtige Baum-profis sind, und ständig 2-3 Mitarbeitern

aus dem Ringgebiet des MR Pannonia, wurden die Bäume fachgerecht und pro-fessionell geschnitten und mussten leider zum Teil auch gerodet werden. Für diese Arbeiten haben wir ca. 5 Tage benötigt, was den Umfang der Pflegearbeiten ver-deutlicht.

Wir bedanken uns bei den Kollegen Domi-nique Brosz und Johannes Laar, die sehr er-fahrene Baumkletterer sind, bei Konstantin Greipl vom MRS NÖ und natürlich bei un-seren Mitarbeitern Landwirten, die diese Aufgabe bravourös gemeistert haben.

Professionelle Baumpflege - mehr als 50 Bäume "bearbeitet"

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 17

Am 26. Juni war es wieder soweit. Die begeisterten „Kampffischer“ des MR Pannonia mit Unterstützung seiner Kunden und Partner stellten sich dem mittlerweile legendären „Kampffischen“ gegen die Mann-

schaft der Hella Fahrzeugteile Austria aus Großpetersdorf. Am idyllisch gelegenen Fischteilch in Miedlingsdorf konnte sich die Mann-schaft des MR Pannonia – wie bereits im vergangenen Jahr – gegen die Hel-la-Veteranen durchsetzen. Unter der Kapitänsbinde von Wolfgang Schitter, MR Pannonia – Maschinen-ring Personalleasing – ging eine Mannschaft mit 11 „Spielern“ auf das „Feld rund um den See“ und holte sich die begehrte Trophäe.

Tagesbester und damit Einzelsieger wurde Josef Glatz, Leasingkunde von der Fa. Straka Bau/Pfnier, der den MR Pannonia tatkräftig unterstützte , mit einer Gesamtleistung von beachtlichen 17 kg.

Der Sieg wurde bis weit in den Abend gebührend gefeiert!

"Kampffischen" oder "Petri Dank" dem Maschinenring Pannonia

Herzlichen Glückwunsch und für das Jahr 2015: Petri Heil!

Der MR Pannonia organisiert einen Bus zur diesjährigen Agraria in Wels.

Termin ist Freitag, der 28.11.2014,Burgenländertag

Zur Anmeldung melden Sie sich bitte bei Stefanie Ahrer unter: 0664/96 06 117 bis spätestens 03. November 2014.

Ab einer Personenanzahl von ca. 30 Per-sonen werden wir einen Bus organisieren.

MR Pannonia fährt zur AGRARIA nach Wels

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MR Pannonia

Die neue Umkehrfräse von Franz Grötschl aus Lackendorf bietet die Möglichkeit, auch große Flächen

schnell und somit mit wenig Aufwand zu rekultivieren. Selbst größere Steine oder Verwurzelungen werden ins Erdreich ein-gearbeitet, so dass diese keine Behinde-rungen mehr darstellen können.

Das Ausmaß der Umkehrfräse ist beacht-lich und in unserem Umfeld sehr selten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Ma-schinenring Pannonia in Oberpullendorf, Herrn Christian Wagner, unter der Ruf-nummer 0664 845 3038 oder an Tamara Weninger unter 059 060 107-21.

NEU im Bezirk Oberpullendorf Umkehrfräse für Rekultivie-rungsarbeiten

Der Winter naht!

Daher möchten wir bereits heute alle Dienstleister zu der alljähr-lichen Winterdienst-Schulung vorab auf diesem Wege einladen. Eine schriftliche Einladung erfolgt in den nächsten Tagen. Wir bitten Euch, an der Schulung teilzunehmen.

Bezirk OP Donnerstag, 09.10.2014, 19.00 Uhr Restaurant DA BUKI, Hauptstraße 56 in NeutalBezirk OW Donnerstag, 16.10.2014, 19.00 Uhr GH Drobits, Grazer Str. 61 in Oberwart

(bitte sucht Euch eine der beiden Schulungstermine aus)

Bei Rückfragen wendet Euch bitte an

Margareta Rabel Telefon: 059 060 107-11 (Bezirk OP) Susanne Kaltenecker Telefon: 059 060 107-10 (Bezirk OW)

Wir danken vorab für die zahlreiche Teilnahme!

MR Pannonia – Termine für die Winterdienstschulungen

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 19

Die beste Oma der Welt...

Liebe Margareta, wir gratulieren Dir und Deiner Familie recht herzlich zur Geburt Deines zweiten Enkelkindes.

Mit dem beiden Wonneproppen Louis Paul, der am 31.08.2014 geboren wurde, und seinem „großen Bruder“ Elias ist das Glück jetzt perfekt.

Margareta, Du bist definitiv die junggeblie-benste Oma im Burgenland! Herzlichen Glückwunsch!

Der Hauptausschuss der Burgenlän-dischen Landwirtschaftskammer hat Herrn Dipl.-Ing. Richard Matyas

für weitere 5 Jahre als Leiter des Landwirt-schaftlichen Bezirksreferates Oberwart bestellt.

Dipl.-Ing. Matyas trat gleich nach Ab-schluss seines Studiums auf der Universi-tät für Bodenkultur und nach Ableistung des Präsenzdienstes beim Österreichi-schen Bundesheer am 4. Juli 1988 in den Dienst der Burgenländischen Landwirt-schaftskammer.

Am 1. September 2004 wurde Dipl.-Ing. Richard Matyas mit der Leitung des Land-wirtschaftlichen Bezirksreferates Ober-wart betraut.

Präsident Franz Stefan Hautzinger, Vize-präsident Adalbert Resetar und die Mit-glieder des Hauptausschusses der Bur-genländischen Landwirtschaftskammer bedankten sich bei Richard Matyas für seine korrekte und fachlich sehr versierte

Arbeitsweise und wünschten ihm auch für die Zukunft alles Gute und viel Freude als Bezirksreferent von Oberwart.

(Autor: Leitgeb Matthias, © Bezirksreferat Oberwart)

Bezirksreferat Oberwart - DI Richard Matyas für weitere 5 Jahre als Leiter des Landwirtsch-atlichen Bezirksreferates Oberwart bestellt

Wir, der MR Pannonia, gratuliert DI Ri-chard Matyas, der dem Maschinenring Pannonia auch als Vorsitzender des Controlling-Ausschusses sehr verbun-den ist, herzlich und freuen uns auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit.

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MR Burgenland Süd

Mitarbeiterin Silvia Korpitsch hat sich um ein interessantes und ab-wechslungsreiches Programm für

einen 2-tätigen Tagesausflug bemüht und kann als Reiseleiterin auf gemeinsame schöne Tage blicken und schildert ihre Ein-drücke:

Bei herrlichem Wetter machten wir uns am 6. August 2014 zu einem 2-Tagesausflug, nach Slowenien, auf dem Weg.In Bled angekommen, besuchten wir die Vintger Schlucht. Der Weg führte uns durch die 1,6 km lange Klamm. Die Radovna fließt durch Sprünge und Stromschnellen. Der Vintgar endet mit dem malerischen Wasserfall, der uns alle beeindruckte.Nach dem Naturschauspiel ging es zum Mittagessen auf die Bleder Burg, von der aus wir einen wunderschönen Ausblick auf den Bleder See hatten. Anschließend besichtigten wir, nach einer wackeligen Bootsfahrt, die Kirche „Maria Himmelfahrt“ mit ihrer Wunschglocke. Hoffentlich gehen alle Wünsche in Erfül-lung.

Der 1. Tag ging dem Ende zu und nach un-serer Ankunft im wunderschönen Grand Hotel in Ljubljana und Abendessen mach-ten wir noch die beeindruckende Altstadt unsicher. Wir waren von den bunten Trei-ben in den Gassen und Straßen der Stadt fasziniert.Nach dem ausgiebigen Frühstück wartete schon unsere Reiseleiterin Andrea auf uns. Sie führte uns durch jeden Winkel der Stadt, vorbei an der Domkirche, dem Marktplatz, den 3 beeindruckenden Brücken, Bischofs-palais, Rathaus und dem Preseren Platz. Zum Abschluss der Stadtführung fuhren wir mit der Standseilbahn auf die Burg, von der aus wir einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt hatten. Das Mittagessen im äl-testen Gasthaus von Ljubljana rundete die Stadtführung auch noch kulinarisch ab. Nach 2 wunderschönen Tagen traten wir die Heimreise an. Den Abschluss machte natürlich wie immer ein Heurigenbesuch.

Der Ausflug fand bei den Mitgliedern auch diesmal guten Anklang.

Rückblick - 2-Tagesausflug nach Slowenien

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Die Geschäftsführung vom Maschinen-ring Burgenland Süd ist auch stolz darauf, auf immer mehr Dienstleister zurückgrei-fen zu können, die diesen Beruf als inte-ressanten Job finden und die abwechs-lungsreichen Arbeiten in der Region und im Team schätzen und das gute Zusatzein-kommen in der Landwirtschaft erkennen.

Schnelle und professionelle Hilfe bei sozialer und wirtschaftlicher Be-triebshilfe... unsere Dienstleister im

Maschinenring Burgenland Süd sind ein wertvolles Kapital!

Nach der Auftragnehmerschulung im Frühjahr d.J. in Bocksdorf wurden nun im August 2014 alle Helfer (Dienstleis-ter) des Maschinen- und Betriebshilfe-ringes Burgenland Süd wie jedes Jahr zum Betriebshelfer-Fest eingeladen!

Für ein gemütliches Beisammensitzen hat Kundenbetreuer Christian Brantweiner seinen Hof in Neusiedl/Güssing als Veran-staltungsort zur Verfügung gestellt und die Speisen und Getränke organisiert.Geschäftsführer Sascha Sommer ließ es

sich nicht nehmen und ging seinem Hobby als Grillmeister nach und kam so richtig ins

„Schwitzen“!

Das jährliche Treffen soll ein kleines „Dan-keschön“ sein für den unermüdlichen Ein-satz im ganzen Jahr:

„Jeder Einsatz ist eine besondere Heraus-forderung für jeden Helfer, sich schnell und professionell in jeden Einsatzbetrieb einzuarbeiten.“Es ist sehr wichtig, dass professionell ge-arbeitet wird und jeder der eingeladenen Dienstleister ist schon in Notfällen bereit gewesen, in den Betrieben und bäuerli-chen Familien dringende Hilfe zu leisten.

Also die Arbeit der Betriebshelfer ist enorm, die täglich von jedem einzelnen geleistet

wird und es gehört jedem EINZELNEN ein ehrlicher Respekt gezollt.

Das gesellige Zusammentreffen zwischen Dienstleistern, Vorstandsmitgliedern und Büromitarbeitern ist wieder sehr gut ange-kommen und hat auch das Gemeinsame in einer geselligen und ungezwungenen Atmosphäre in den Vordergrund gestellt.

Wie heißt es:„ein tolles TEAM – gemeinsam sind wir

stark und unschlagbar!“

Betriebshelfertreffen

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MR Burgenland Süd

Die Marth GesbR aus Glasing mit Be-triebsleiterin Vera Marth hat seit Frühjahr dieses Jahres den 1. Selbst-

fahrmäher „Krone BIG M“ mit 9,7 m Schnitt-breite und Schwadablagerung auf einen Mittelschwad.

Das Gerät mit 420 PS hat einen Aufbereiter, der das Gras knickt, daher ist kein Wenden und nochmaliges Schwaden notwendig. Es kann auch ohne Schwadablage ge-mäht werden.Die durchschnittliche Flächenleistung liegt bei ca. 10 ha pro Stunde.

Dieser Mäher ist optimal geeignet für grö-

ßere Milchviehbetriebe und für Biogasan-lagen zum Mähen von Gras- und Feldfutter für die Silierung.Durch die hohe Flächenleistung ist eine kurze Feldphase garantiert, daher sind die Atmungsverluste bei der Silage geringer und die Qualität besser.Bei schnellerer Räumung des Feldes ist die Gefahr, in eine Schlechtwetterperiode zu gelangen, geringer.

Nebenbei macht der Betrieb Vera Marth die Logistik für die Biogasanlage und ist im agrarischen Bereich für den Maschinen-ring im Einsatz.Heuer konnten wir Vera Marth auch für

den Einsatz von Gemeinschaftsmaschinen überzeugen und der Betrieb wurde Mit-glied bei folgenden Gemeinschaften:GrünlandnachsaatgemeinschaftRundballentransportergemeinschaft

Das Team vom Maschinenring Burgenland Süd wünscht weiterhin viel Erfolg und hofft auf weitere gute Zusammenarbeit.

ERSTES Neues Großflächen-mähwerk KRONE BIG M im Ring Maschinenring Burgenland Süd

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Der Betrieb von Vera (Vorstandsmitglied) und Manfred Marth wurde in den 70-Jah-ren vom Dorfzentrum an den Ortsrand aus-gesiedelt. Dadurch ergab sich eine gewal-tige Betriebsentwicklung, die jetzt mit ca. 250 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche und ca. 300 Stück Milch- und Mastrindern zu Buche steht.

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MR Burgenland Süd

GemeinschaftsmaschinenNeuigkeiten

Mietfrostkrananhänger - Palms 11 t - RW 7 m, Prhydraulische Steuerung

Hydraulischer Holzspalter

Im Feber 2014 hat sich die Mietforstkran-anhänger-Gemeinschaft-Burgenland Süd entschlossen, einen neuen Kranwagen anzuschaffen:Der im Betrieb stehende NOKKA-Rü-ckewagen wurde nach 1500 Stunden auf den etwas größeren PALMS Rückewagen mit 11 t Nutzlast und einer Kranreichweite von 7 m ausgetauscht.Dieser Rückewagen hat mit seiner pre-hydraulischen Steuerung (hydraulisch vorgesteuert) eine Besonderheit: Die Steuereinrichtung ist bequem von der Traktorkabine aus zu betätigen.

Dieser ist auch für Maschinenring-Mit-glieder zu mieten. Tel. Voranmeldung und Reservierung unter 059 060 109 im Maschinenring-Büro!

Standort: Hannes Raber, Rohrbrunn

Gesellschafter neben Maschinenring Burgenland Süd:Bach Raphael, StegersbachKrammer Mario, HeugrabenRaber Johannes, Rohrbrunn

Im Maschinenring Burgenland Süd ist seit 2010 ein hydraulischer Holzspalter mit 30 t auf Leihbasis im Einsatz. Das Besondere an diesem Holzspalter ist, dass er auf einem Autoanhängerfahr-gestell aufgebaut ist und daher leicht zu transportieren ist bzw. dadurch rasch verfügbar ist.Vor Ort kann er auf jeden Traktor ange-baut werden, die Ölversorgung ist extrem und die Hydraulikpumpe wird mittels

Zapfwelle angetrieben. Eine aufgebaute Seilwinde schafft auch Holzstämme mit größerem Durchmesser zum Spalter.Die Abrechnung erfolgt aufgrund eines Stundenzählers – der nur zählt, wenn die Maschine tatsächlich im Betrieb ist.

Standort: Alois Leitner, Tobaj

Die Vermittlung und Reservierung erfolgt über das Maschinenring-Büro

Eine weitere Traktorgemeinschaft wurde im Juni 2014 gegründet.

Die LandwirteErnst Daniel aus MoschendorfLendl Markus aus Kohfidisch/Bocks-dorfMarco Ruisz aus Limbachentschieden sich, den NEW-Holland Traktor mit 130 PS nach einer Testphase anzukaufen.Dieser wird vor allem für das Rundballen-pressen, im Ackerbau und für Transporttä-tigkeiten genutzt.

Teilweise soll dieser Traktor auch im gewerblichen Bereich über Maschinenring Service von diesen drei Mitgliedern einge-setzt werden.

Bei Bedarf werden noch Mitglieder aufge-nommen! Die momentane Stundenauslas-tung liegt bei 500 Stunden pro Jahr.

Sollte jemand Interesse an dieser Gemeinschaft haben, Anfragen werden gerne unter der Tel.nr. 059 060 109 entgegengenommen.

Traktorgemeinschaft Bocksdorf

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Aus diesem Anlass möchte der Vor-stand und die Geschäftsführung sowie alle Mitarbeiter des Maschi-

nenringes Burgenland Süd nochmals herz-lich gratulieren und dem ehemaligen Ge-schäftsführer alles Gute wünschen.

Johann Weber ist ein bekannter Landwirt sowie Kommunal- und Agrarpolitiker und er lebt wirklich die Maschinenring-IDEE mit Leib und Seele.Viele Ideen, Innovationen und Projekte im Maschinenring Burgenland Süd – auch im Land – kommen von ihm und können im nachhinein betrachtet als sehr erfolgreich bewertet werden.Beim Aufbau von Maschinenring Service unterstützte er auch sehr tatkräftig.Als Gründungsmitglied vom Maschinen-ring hat er sich immer für den überbetrieb-lichen Einsatz und die Kostenreduktion eingesetzt und ihn verbindet seit jeher die Liebe zur Landwirtschaft und das Wohl der Mitglieder.

KR Johann Weber führt bereits seit 28 Jahren Grundsatzdiskussionen mit allen Mitgliedern, wie überbetriebliche Zusam-

menarbeit funktionieren könnte bzw. funk-tionieren kann. Er ist nicht müde, dies auch weiterhin zu tun und bei den wöchentlichen Sitzungen (Gemeinschaften) ist dies immer ein The-ma.

Obmann Stellvertreter Stefan Hamedl aus Deutsch Tschantschendorf war von Anfang an dabei und war dem Johann eine wahrliche Stütze bei den Anfängen und konnte sich auch gleich vorstellen, mit Partnerbetrieben zusammenzuarbeiten, um beim Maschinenkapital zu sparen, Ar-beitsspitzen abzubauen und soziale Absi-cherung durch die soziale Betriebshilfe zu haben.

Neben dem unermüdlichen Einsatz für den Maschinenring und seinen Mitglie-dern ist er auch Kammerrat, Bezirksbau-ernratsobmann des Bezirkes Güssing und in vielen landwirtschaftlichen Organisati-onen als Funktionär tätig. Als bäuerlicher Interessensvertreter steht er den Bäuerin-nen und Bauern gerne mit Rat und Tat zur Verfügung und nimmt auch alle Sorgen und Probleme sehr ernst.

Durch die Liebe zur Landwirtschaft bewirt-schaftet Johann Weber mit seiner Familie auch einen landwirtschaftlichen Betrieb (Acker/Grünland) mit dem Schwer-punkt Milchwirtschaft und hat auch ein

„Kellerstöckerl“ – Urlaub am Bauernhof – zu vermieten.

Seit 2012 ist er auch Bürgermeister von Eberau.

Danke, lieber Johann, für alle deine Mühe und Jahre im Maschinenring – wir danken dir, dass du uns alle so lange auf diesem

– manchmal auch steinigen – Maschinen-ringweg begleitet hast und gekämpft hast, auch für die Anliegen deiner Kollegen.Wir hoffen gleichzeitig auf viele weitere Jahre deiner wertvollen Arbeit und dei-nen Vorschlägen, Innovationen und Un-terstützungen in allen Bereichen!

Deine Kollegen im Büro Obmann Bgm. Josef Korpitsch und der gesamte Vorstand schließen sich diesen Wünschen an.

Agrarkundenbetreuer KR Bgm. Johann Weber aus Winten feierte am 18. Juni 2014 seinen 50. Geburtstag

Wie bereits erwähnt, lebt der Kammerrat und Bürgermeister die Maschinenring Idee und zahlreiche Betriebshelfer konnten schon für den Stall und als Traktorfahrer vermittelt wer-den. Er ist großer Auftraggeber und auch bei zahlreichen Gemeinschaften aktiv und über-zeugt und Mitglied:Traktorgemeinschaft PinkatalScheibeneggengemeinschaft PinkatalHolzbringegemeinschaft PinkatalPflanzenschutzgemeinschaft PinkatalSägemeinschaft Güssing/JennersdorfSägemeinschaft TobajWeinbautraktorgemeinschaftGrünlandnachsägemeinschaftBallentransportgemeinschaft

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3. Ausgabe, Oktober 2014

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring BurgenlandEsterhazystraße 15, 7000 Eisenstadt

Redaktion: DI Franz Reichardt, T 0664/41 02 404; Astrid Gerger T 059 060 100-10Anzeigenbetreuung u. Layout: Manuela Krammer T 059 060 100-41, [email protected]: Schmidbauer GmbH, OberwartBildmaterial: Maschinenring Burgenland

Erscheinungsweise: viermal im Jahr

P.b.b. Verlagspostamt 7400 Oberwart, Ztn. 02Z033313M

Retouren an: Maschinenring Service Burgenland regGenmbH, Ferdinand Hatvagner Straße 5, 7400 Oberwart

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