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Maschinenring-Zeitung Burgenland 1

Ausgabe 4Dezember 2013

Neuigkeiten für Mitglieder der Burgenländischen Maschinenringe

Erscheinungsort Oberwart, Verlagspostamt 7400 Oberwart, Zln 02Z033313Mw

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Überbetriebliche Zusammenarbeit

bringt finanzielle Entlastungerhöht die Lebensqualitätverbessert die Zukunftschancen

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Editorial

02 Vorwort BO Hans Peter Werderitsch

3 MR Burgenland Rechtstipp

4-5 Winterdienst

6-7Soziale Betriebshilfe NEU MR Online Manager

8-9 Ladung sicher transportieren Rückblick Bundestagung 2013 10-11Baummonitoring Weihnachtsrezept 12-13 Bauern für Bauern

14 MR Neusiedl am SeeAnkauf Kurzscheibenegge Fahrer gesucht, Kleinanzeigen

16-17MR PannoniaMR Personalleasing

18-19 Austro Agrar Tulln 2013 Für den Winter gerüstet Ankündigung

20-21MR Burgenland SüdExkursion MR Hartbergerland Sachkundenachweis PflanzenschutzBundestagung 2013

22-23Betriebsbeitrag Gassler

24-25Forstfachtag

26-27Frauenpower Ankündigung

Inhalt

Liebe Mitglieder!

Bundesobmann

Hans Peter Werderitsch

Die Gründung der Maschinenringe war die Antwort auf den Arbeitskräf-temangel der 50er-Jahre und die

daraus folgende Technisierungswelle in der Landwirtschaft entgegen den damali-gen agrarpolitischen Mainstream „Wachse oder Weiche“. Das Ziel war es, nicht den Betrieb der Technik anzupassen, sondern einen Weg zu finden, der eine nachhaltige Bewirtschaftung eines landwirtschaftli-chen Betriebes möglich macht, unabhän-gig von seiner Betriebsgröße (Erich Geiers-berger, Gründervater der Maschinenringe, 1976).

Was haben wir erreichtDie Maschinenringe gibt es heute flächen-deckend im deutschsprachigen Raum. Je-der 2. landwirtschaftliche Betrieb setzt auf den Maschinenring. Der Ring ist ein wich-tiger Arbeitgeber in der Region. Das An-gebot des Maschinenrings ist von öffent-lichem Interesse, die wichtigsten Gründe für die Mitgliedschaft beim Maschinenring sind Absicherung und Hilfe in Notfällen.

Wir als Profiteur der Verände-rung dürfen uns nicht auf dem Erreichten ausruhenMeilensteine in der Entwicklung des Ma-schinenrings, wie wir ihn heute kennen,

Maschinenring – im Wandel Werte bewaren

entstanden immer durch die Reaktion auf Änderungen im wirtschaftlichen Umfeld, das Erkennen der besonderen Möglich-keiten in der Nutzung landwirtschaftlicher Ressourcen, sowie den Geist der gemein-schaftlichen Problembewältigung.

In den 80er-Jahren erweiterte der Maschi-nenring sein Ressourcenmanagement von den Maschinenleistungen auf die Perso-nalleistungen der Betriebe. Mitte der 90er-Jahre wurde das Tätigkeitsfeld auf den gewerblichen Bereich ausgeweitet. Beide Meilensteine sind heute wichtige Funda-mente der Organisation, in einer Zeit, in der die Technisierungswelle längst abge-schlossen ist.

Vom bäuerlichen Selbsthilfe-verein zum führenden Perso-nal- und Maschinendienstleis-ter Die Gründungsidee des Maschinenrings vor 52 Jahren bestand darin, dass freie, un-ternehmerisch denkende Landwirte sich zusammentun, um einander zu unterstüt-zen, Preisvorteile zu erzielen und Kosten zu senken. Diese Vision hat auch heute noch Gültigkeit. Mit der Service-Sparte eröffnet der Maschinenring Landwirten attraktive Zuerwerbsmöglichkeiten, etwa in Grün-raumpflege und Winterdienst. Mit der Ma-schinenring Personal eGen etabliert sich die Organisation als attraktiver Arbeitge-ber, deckt den Personalbedarf zahlreicher KMU ab und steigert die Wertschöpfung in den ländlichen Regionen.

DankUnser Dank gilt allen, die sich Tag für Tag um die Maschinenringidee bemühen. Den 77.000 Mitgliedern und 2.600 gewerbli-chen Kunden, die sich der Organisation an-vertrauen und damit eine Idee zum Leben erwecken. Den über 800 Mitarbeitern und über 2.000 Funktionären der Organisati-on, die täglich „das Rad am Laufen halten“ und nicht zuletzt den über 40.000 Dienst-leistern, die „anpacken“ und damit die bes-te Werbung für uns sind.

BO Hans Peter Werderitsch

FOTO TAUSCHEN!

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3RECHTS-TIPP

von Mag. Christoph Winkler

Leiter Recht,

Maschinenring Österreich

WINTEREINBRUCH:PFLICHTEN VON HAUS- UND LIEGENSCHAFTSEIGENTÜMERNDas Gesetz verpflichtet jeden Eigentümer einen Hauses oder Grundstückes zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicher-heit. Dies ist besonders im Winter mit großer Verantwortung verbunden und daher sollte die Frage der Schneeräu-mung frühzeitig vor dem Wintereinbruch geklärt sein.

Schneeräumung / Streuung Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten haben dafür zu sorgen, dass Gehsteige/Gehwege entlang der Liegenschaft von nicht mehr als 3 m Entfernung inklusive der dazugehörigen Stiegenanlagen in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Sofern kein Gehsteig/Gehweg vorhanden ist, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentü-mer von Verkaufshütten.

ACHTUNG! Existiert also z.B. ein Grün-streifen zwischen dem Grundstück des Eigentümers und dem Gehsteig, ist der

Eigentümer trotzdem zur Räumung ver-pflichtet, solange der Grünstreifen nicht breiter als drei Meter ist.

WarntafelnDer Eigentümer ist verpflichtet, entspre-chende Vorkehrungen bei bestehender Gefahr von Dachlawinen zu treffen. Sobald die Wahrscheinlichkeit einer Ge-fährdung erkennbar ist, sind Warntafeln und Warnstangen aufzustellen.

TIP: In manchen Fällen können heftiger Schneefall oder Windverwehung ein sicheres Benutzen des Gehweges – trotz ständigen Räumens- erschweren. Das Aufstellen von zusätzlichen Warntafeln ist in solchen Fällen ratsam.

Streumittel – welche dürfen verwendet werden?Manche Gemeinden/Städte oder Länder haben eigene Winterdienstverordnun-gen, in denen u.a. auch geregelt wird, welche Streumittel erlaubt sind. Es ist rat-sam, bei seiner Gemeinde dahingehend Informationen einzuholen.

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Frohe Weihnachtenund einen guten Start ins neue Jahr!... wünschen Ihnen die burgenländischen Maschinenringe und Maschinenring Service Burgenland.

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MR Burgenland

Maschinenring Service Burgenland bietet mit der Schneeräumung und Glatteisbekämpfung Land-

wirten seit Jahren eine lukrative Zuver-dienstmöglichkeit in den arbeitsärmeren Wintermonaten - auf rechtlich sicherer und sauberer Basis.

Mit kundenorientierten Lösungen, pro-fessioneller Auftragserledigung und best-möglicher Servicequalität ist der Maschi-nenring heute landes- und bundesweit Marktführer bei der Schneeräumung und Glatteisbekämpfung.

Unsere Kunden schätzen, neben der flä-chendeckenden Verfügbarkeit und einheit-lichen Leistungsstandards, vor allem die örtliche Nähe der fünf regionalen Kontakt-stellen und unsere fachliche Kompetenz als Winterdienst-Komplettanbieter. Die Ver-lässlichkeit und Leistungsfähigkeit unserer Dienstleister, die als Winterdienst-Einsatz-kräfte auch bei widrigsten Witterungsver-hältnissen im Einsatz sind und für geräum-te und gestreute Verkehrsflächen sorgen, garantieren zufriedene Kunden, da sie sich auf den Maschinenring verlassen können.

Landwirte, die über den Ma-schinenring arbeiten, sind auf der sicheren Seite!

Obwohl wir seit Jahren auf die rechtliche Situation hinweisen, gibt es immer noch Bauern, die leichtgläubig, oder mit Scheu-klappen unterwegs sind und die Schnee-räumung für Gemeinden, Firmen oder Privatpersonen durchführen, ohne gewer-berechtlich dazu befugt oder sozialversi-cherungsrechtlich abgesichert zu sein. Nach dem Motto: „Wo kein Kläger, da kein Richter“.

Das damit verbundene Risiko und die mög-lichen Konsequenzen werden bewusst in Kauf genommen oder verdrängt. Dass sehr wohl Einiges passieren kann, zeigen unzählige Winterdienstschadensfälle, mit

denen wir und unsere Kollegen in anderen Bundesländern Jahr für Jahr konfrontiert werden.

Schadenersatz- und Schmerzensgeldfor-derungen in der Höhe von EUR 40.000,- und mehr zuzüglich der Prozesskosten sind mittlerweile leider keine Seltenheit.

Dass bei gewerbsmäßiger Schwarzarbeit darüber hinaus Anzeigen und empfindli-che Strafen wegen Steuerhinterziehung und nicht bezahlter Abgaben drohen, ver-ursachte Schäden aufgrund nicht gewerb-lich versicherter Fahrzeuge ungedeckt sind, sei ergänzend erwähnt.

Unwissenheit schützt vor Stra-fe nicht! Landwirtschaftliche Unternehmer sollten aber wissen, was sie tun bzw. worauf sie sich einlassen!

1. Rechtliche Sicherheit: A) Gewerbeberechtigung: Der Winterdienst auf privaten und öffent-lichen Flächen und Straßen darf nur von Gewerbebetrieben mit der entsprechen-den Gewerbeberechtigung übernommen werden.

Lediglich der Winterdienst auf Güterwe-gen „zur Erschließung landwirtschaftlicher Flächen“, darf von Landwirten im Rahmen der landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten durchgeführt werden!Jene, die sich nicht daran halten, versto-ßen nicht nur gegen gewerbe-, steuer- und sozialversicherungsrechtliche Bestim-mungen. Die Wirtschaftskammern und Be-hörden gehen gegen Schwarzarbeit und Abgabenhinterziehung rigoros vor.

B) Haftung: Vielen Landwirten, die eigenständig Schnee räumen, ist nicht bewusst, dass Sie nicht versichert sind, sondern bei Per-sonen- oder Sachschäden sowohl zivil- als

auch strafrechtlich haftbar gemacht wer-den.Im Gegensatz dazu übernimmt Maschi-nenring Service als Dienstleistungsun-ternehmen auch die Haftung für die ord-nungsgemäße Durchführung gegenüber den Kunden.

C) Rechtliche und soziale Absicherung: Bei Maschinenring Service sind Landwir-te, die gewerbliche Tätigkeiten ausüben, rechtlich einwandfrei bei der Gebietskran-kenkasse als unselbständige Dienstneh-mer angemeldet, wodurch diese unfall- bzw. krankenversichert sind.

Unseriöse Winterdienstunternehmen kö-dern mittlerweile auch im Burgenland gutgläubige Bauern mit scheinbar tollen Verdienstmöglichkeiten für die Schneeräu-mung. Achten sie bei derartigen Angebo-ten nicht nur auf die gebotene Entlohnung, sondern auf die Art der Vereinbarung.Viele Winterdienstunternehmen beschäf-tigen Landwirte vorsätzlich über Werkver-träge, ohne diese darüber zu informieren. Dies hat zur Folge, dass diese nicht nur nicht versichert sind, sondern im Scha-densfall eigenverantwortlich haften und sich bei Unfällen vor Gericht selber verant-worten müssen.

D) Betriebshaftpflicht: Die gesetzliche KFZ-Haftpflichtversiche-rung für landwirtschaftliche Zugmaschi-nen deckt im Regelfall nur Schäden ab, die sich im Zuge landwirtschaftlicher Tätigkei-ten in der Urproduktion oder im landwirt-schaftlichen Nebengewerbe ereignen. Bei Ausübung gewerblicher Tätigkeiten be-steht kein Versicherungsschutz. Das Versi-cherungsunternehmen wird in diesen Fall die Schadenssumme im Regress zurück-fordern.

Maschinenring Service verfügt über eine entsprechende Betriebshaftpflichtversi-cherung, mit der sowohl Sach- als auch Personenschäden abgedeckt sind.

Winterdienst …. denn Maschinenring-Dienstleister wissen, was sie tun!

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E) Einheitliche Verträge: Landwirte werden von Maschinenring Ser-vice ausschließlich auf Basis schriftlicher Rahmen- und Dienstvereinbarungen be-schäftigt. Damit besteht für alle Vertrags-partner Rechtssicherheit. Bauern, die ohne rechtlich saubere Vereinbarungen arbei-ten, riskieren „Haus und Hof“!

2. Garantierte Einsatzbereitschaft: Einzelunternehmer müssen sich bei Aus-fällen selber um einen Ersatz kümmern. Maschinenring Service garantiert, dass auch bei krankheitsbedingten Ausfällen oder technischen Gebrechen, die Einsatz-bereitschaft jederzeit gewährleistet ist bzw. ein anderer Dienstleister aushilft. „Un-ser Einsatz ist ihre Sicherheit!“

3. Gemeinsame Stärke: Durch die enge bundesweite Zusammen-arbeit mit den regionalen Maschinen-ringen ist Maschinenring Service heute österreichweit Winterdienst-Marktführer im ländlichen Raum und ist als einziges Unternehmen in der Lage österreichweit flächendeckend Winterdienst-Aufträge durchführen.

4. Ausgewogenes Preis-Leistungsver-hältnis:Zuverlässigkeit, professionelle Ausrüstung und Kompetenz steigern den Kundennut-zen.Maschinenring Service nimmt nur Aufträ-ge an, bei denen auch der Preis stimmt!

5. Schulung und Weiterbildung:Maschinenring Service nützt die jahre-lange Erfahrung für Verbesserungen der angebotenen Dienstleistungen. Die Auf-tragnehmer werden in speziellen Winter-dienstschulungen unterwiesen und auf den Einsatz bestens vorbereitet, um das Unfall- und Schadensrisiko durch Bewusst-seinsbildung einzuschränken.

Sie haben im Winter freie Zeit, die sie nut-zen wollen? Dann sind sie beim Maschinenring genau richtig!

Maschinenring Neusiedl 059060/101Maschinenring Mattersburg 059060/104Maschinenring Pannonia 059060/107Maschinenring Burgenland Süd 059060/109

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MR Burgenland

Am 1. Jänner 2014 tritt die neue Form der Abrechnung zur Sozialen Betriebshilfe in Kraft, die aufgrund

einer Änderung des Gesundheits- und So-zialbereichs-Beihilfe-Gesetzes notwendig wurde.

Die Einsatzbetriebe können nun die soziale Betriebshilfe direkt bei der SVB (d.h. ohne den regionalen Maschinering) beantragen und dieser direkt die erforderlichen Unter-lagen (wie z.B. den Nachweis der Arbeits-unfähigkeit) übermitteln und sich einen geeigneten Betriebshelfer suchen.

Der bzw. die eingesetzte(n) Betriebshelfer haben der SVB den Einsatzbeginn inner-halb von 3 Tagen zu melden.

Der Tag ab Beginn des Einsatzes ist der SVB zu melden. Die beantragten und ge-nehmigten Betriebshelfereinsätze zur So-zialen Betriebshilfe Neu werden nicht mehr durch die Maschinenringe, sondern direkt von der SVB geprüft und abgerechnet.

Dazu müssen die Betriebshelfer die Ein-satzstundenlisten ausfüllen, vom Ein-satzbetrieb bestätigen lassen und ihren Aufwand für die sozialen Betriebshilfe-Einsätze innerhalb eines Monats der SVB (mittels standardisiertem Formular) in Rechnung stellen. Die in Rechnung gestell-te Leistungsabgeltung wird von der SVB direkt dem Betriebshelfer überwiesen.

Die SVB prüft in weiterer Folge die „Ein-satzwahrheit“, d.h. ob es sich bei allen ab-gerechneten Betriebshelfereinsätze um dringende, d.h. unaufschiebbare Arbeiten gehandelt hat und berechnet daraus die tatsächliche Zuschusshöhe (wie bisher maximal 75% der anerkannten Gesamtkos-ten), die von der SVB getragen wird.

Der errechnete Selbstbehalt (mind. 25% der anerkannten Gesamtkosten) wird in weiterer Folge dem Einsatzbetrieb vorge-schrieben.

Mit den Änderungen soll auch eine Ver-einfachung in der Administration erreicht werden.

Die Voraussetzungen sowie die Zuschusshöhe bleiben im Wesentlichen gleich:Die Zuschusshöhe beträgt wie bisher € 8,00 je anerkannter Einsatzstunde. Für die ersten 90 Einsatztage werden pro Tag ma-ximal 8 Einsatzstunden, danach maximal 6 Stunden anerkannt.Der maximale Zuschuss durch die SVB be-trägt weiterhin 75% der anerkannten Ge-samtkosten.

Übergangsregelungen:•Offene, d.h. noch nicht abgerechnete

Fälle zur sozialen Betriebshilfe, die heuer noch enden und endabgerechnet wer-den können, werden nach dem bestehen-den System abgewickelt.

•Laufende Fälle, die in das kommende Jahr hinein reichen werden, werden mit Stichtag 31. Oktober 2013 abgegrenzt und müssen bis 11. Dezember 2013 abgerech-net werden.

•Ab dem 1. November 2013 werden teilab-gerechnete und neue Fälle bereits nach dem neuen Abwicklungs- und Abrech-nungssystem durchgeführt.

Die betroffenen Einsatzbetriebe und die eingesetzten Betriebshelfer werden sei-tens der SVB darüber informiert und erhal-ten dazu die erforderlichen Unterlangen und Formulare.Für jene Maschinenring-Mitgliedsbetriebe, die wünschen, dass Ihr Maschinering sie in der Administration weiterhin unterstützt, stehen die Maschinenringe auch in Zukunft zur Verfügung.

Unterstützung durch den Ma-schinenring:Die Maschinenringe haben sich gegenüber der SVB vertraglich bereit erklärt, den Ein-satzbetrieben und den Betriebshelfern zur Unterstützung bei der Abwicklung des Be-triebshilfeeinsatzes auf Wunsch zur Verfü-gung zu stehen.

Jene Maschinering-Mitgliedsbetriebe, die wünschen, dass die komplette Abwicklung weiterhin über ihren regionalen Maschine-

ring erfolgen soll, erteilen dem Maschine-ring dazu eine schriftliche Vollmacht.

In diesem Fall kümmert sich die zuständi-ge MR-Büromitarbeiterin darum, dass der Antrag vollständig ausgefüllt eingebracht und die erforderlichen Nachweise und Mel-dungen fristgerecht übermittelt werden. Nach dem Betriebshelfereinsätzen werden die Einsatzstundenlisten auf Vollständig-keit überprüft, die Betriebshelferrechnun-gen erstellt und die Unterlagen innerhalb eines Monats nach Ende des Betriebshilfe-einsatzes an die SVB übermittelt.

Die Maschinenringe beantragen für die anerkannten Einsätze darüber hinaus bei der Bgld. Landesregierung einen Landes-zuschuss (durch den sich der Gesamtzu-schuss auf bis zu 80% der anerkannten Gesamtkosten erhöht).

Mit der Vollmacht erklären sich die Einsatz-betriebe damit einverstanden, dass der Aufwand der Maschinenringe für diesen Service (5% der anerkannten Gesamtkos-ten bis maximal € 400,- netto) über die SVB eingehoben wird.

Diese Bevollmächtigung gilt für unbe-stimmte Zeit, d.h. auch für künftige Ein-sätze. Sollte ein MR-Mitgliedsbetrieb bei einem neuerlichen Betriebshilfefall die Un-terstützung seines Maschinenringes nicht mehr in Anspruch nehmen wollen, so kann die Vollmacht jederzeit widerrufen werden.

Für nähere Informationen stehen die Bur-genländischen Maschinenringe gerne zur Verfügung.

Soziale Betriebshilfe NEU

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Der sogenannte Online-Manager dient grundsätzlich dem effizien-teren und schnelleren Datenaus-

tausch zwischen den Mitgliedern und dem Maschinenring im Agrar-Bereich.

Bereits seit Mitte 2011 ist der Online-Mana-ger österreichweit im Einsatz und erfreut sich – nach überschrittener Hemmschwel-le – immer größerer Beliebtheit. Das Arbei-ten mit dem Online-Manager geht schnell, ist einfach und sehr genau. Die Internet-Plattform richtet sich an Landwirte, die als Auftragnehmer im Agrar-Bereich arbeiten und ihre Aufträge durch den MR abrech-nen lassen sowie an kleine bis mittlere Ma-schinengemeinschaften.

Mit einem persönlichen Passwort kann der Landwirt über den Heim-PC in den MR Online Manager einsteigen, seine dispo-nierten Einsätze ansehen, Einsätze selbst anlegen und durchgeführte Einsätze ab-schließen. Der beim Abschließen generier-te Lieferschein wird dabei sofort an den Maschinenring gesendet.

Das Portal bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Verwaltung von Gemein-schaftsmaschinen. Der Landwirt, der zu-dem Mitglied in einer Maschinengemein-schaft ist, kann am Abend oder auch am Wochenende nachsehen, ob die Gemein-schaftsmaschine frei ist und einen entspre-chenden Einsatz für sich buchen.

Wie komme ich als Mitglied zum MR-Online-Manager?

Ein Anruf im Maschinenring Büro genügt. Dort bekommt das interessierte Mitglied sein Passwort und schon kann der Einstieg auf die Plattform erfolgen.

Ansprechpartner im Ring ist immer der Ag-rarbetreuer. Er kann das System und den Ablauf auf der Plattform erklären und hält zudem weitere Informationen in schriftli-cher Form bereit.

Was sind die Vorteile?

•Sobald ein Mitglied als Nutzer angelegt ist, stellt das System die Namen und Adressen aller Kunden zur Verfügung, für die in den letzten beiden Jahren Aufträge durchgeführt und abgerechnet wurden.

•Über eine Verknüpfung von Maschinen, Leistungen etc. und Nutzer stehen sämt-liche Artikel inklusive vereinbartem Preis zur Verfügung. Das reduziert Fehler bei der Abrechnung.

•Eine schnelle und direkte Übertragung des Lieferscheins zum MR und dadurch auch ein geregelter Geldfluss für die erbrachte Leistung.

•Gute Übersicht über die disponierten

Aufträge auf einer Tagesauftragsliste mit genauen Adressen und Telefonnum-mern.

•Kontrollmöglichkeit über die erstellen Abrechnungen.

•Kein lästiges Schreiben von Papierliefer-scheinen. Kein Auftrag/Lieferschein geht mehr verloren.

•Eventuell lange Fahrtwege zum MR kön-nen reduziert werden.

•Der MR-Online-Manager ist kostenlos.

Fragen Sie in Ihrem Maschinenring Büro nach – die Kollegen freuen sich darauf, Ih-nen den MR-Online-Manager zu zeigen.

MR-Online-ManagerSchneller – einfacher – genauer

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MR Burgenland

Das Thema „Ladungssicherung“ wur-de lange Zeit nur in Verbindung mit schweren Lasten und großen Fahr-

zeugen gesehen. In der Landwirtschaft war dieses bis vor nicht allzu langer Zeit kein wirklich brennendes Thema.

Doch größer werdende Landmaschinen, zunehmende Transportkapazitäten und Geschwindigkeiten im Landtechnikbe-reich sowie schwere Unfälle mit landwirt-schaftlichen Fahrzeugen zeigen, dass eine falsche oder unzureichende Sicherung der Ladung Menschenleben kosten kann.

Bei einem tragischen Unfall, der sich vor einigen Wochen in Vorarlberg ereignet hatte, wurde der PKW einer jungen Mutter, die mit ihren beiden Kleinkindern hinter einem Ballenanhänger fuhr, von einem Rundballen, der plötzlich bei voller Fahrt wegen eines gerissenen Gurtes vom An-hänger rollte, frontal erfasst. Die junge Frau wurde dabei tödlich verletzt.

Nicht erst eine Notbremsung, sondern be-reits ein Ausweichmanöver reichen aus, damit eine unzureichend gesicherte La-dung für den Fahrer und andere Verkehrs-teilnehmer zur tödlichen Gefahr werden oder enorme Schäden verursachen kann.

Vielen ist dabei nicht bewusst, dass nicht nur der Lenker, sondern auch der Fahr-zeuginhaber und der Belader für die ord-nungsgemäße Sicherung der Ladungen haftet. Die Polizei führt zudem seit ge-raumer Zeit Schwerpunktkontrollen bei landwirtschaftlichen Transportgespannen durch und verhängt empfindliche Strafen, wenn es berechtigte Beanstandungen gibt.

Zu beachten ist, dass nicht nur Ladungen auf Anhängern, sondern auch Anbau-konsolen und -geräte sowie Maschinen, Geräte, Tiere oder Menschen, die mit Traktoren oder Transportfahrzeugen gezogen bzw. befördert werden, so zu sichern sind, dass eine Gefährdung dieser oder anderer Verkehrsteilnehmer vermie-den wird.

Ladungssicherung beginnt bereits beim technisch einwandfreien Zustand der Zug- und Transportfahrzeuge.

Lenkung, Bremsen, Beleuchtung und an-dere verkehrsrelevante Bauteile sind auch bei Fahrzeugen, die nicht der §57a-Über-prüfung unterliegen regelmäßig und vor jeder Fahrt zu kontrollieren. Verantwortlich dafür sind der Zulassungs-

besitzer bzw. Fahrzeuginhaber sowie der Lenker, nicht die Werkstätte oder der Her-steller.

Damit es keinen Grund zur Beanstandung gibt, wurden die wichtigsten Punkte in Sa-chen Ladungssicherung in einer neuen Broschüre zusammengefasst, denn „Un-wissenheit schützt vor Strafe nicht“.

Wie man Ladung richtig sichert und wel-che Gesetze die Ladungssicherung be-treffen, kann man in der Sonderausgabe des „Fortschrittlichen Landwirt“ zum Thema „Ladung sicher transportieren“ nachlesen.

Die Broschüre beinhaltet auf 36 Seiten, Tipps, Vorschläge, und zahlreiche illust-rierte Praxisbeispiele, wie man Schüttgut, Stückgut, Rund- und Quaderballen, Holz, Maschinen etc. so transportiert, dass man einerseits sicher und andererseits buß-geldfrei unterwegs ist.

Für Maschinenring-Mitglieder ist die Bro-schüre in ihrer Maschinenring-Geschäfts-stelle zum Sonderpreis von € 5,00 erhält-lich.

Ladung sicher transportierenBei mehr als 95 % aller Fahrten in der Landwirt-schaft wird Ladung transportiert.

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Mehr als 500 Teilnehmer aus ganz Österreich folgten Ende Septem-ber der Einladung zur Maschinen-

ring-Bundestagung nach Loipersdorf.

Als Gastgeber gelang es dem Maschinen-ring Steiermark an allen drei Tagen ein interessantes und abwechslungsreiches Programm rund um die Generalversamm-lung und eine Reihe von Fachvorträgen zu organisieren. Geboten wurden unter anderem ein urtümlicher „Steirerabend“ mit kulinarischen und musikalischen Köstlichkeiten und Exkursionen zu un-terschiedlichen Highlights der Region Oststeiermark, wie zum Weingut Thal-ler, zum Edel-Schokolade-Produzenten Zotter, zum Schnaps- und Essig-Her-steller Gölles oder zur Ölmühle Papst. Die Tagung stand unter dem Motto „Zeit zu leben – Gemeinsam die Zukunft ge-stalten“.

Diese Vorgabe bildete auch den inhaltlich Rahmen für die Fachvorträge am zwei-ten Tag der Veranstaltung. Genetiker und Buchautor Markus Hengstschläger refe-rierte auf ebenso tiefgründige wie humor-volle Weise über das Thema „Individualität als Motor für Innovation“.

Extrembergsteiger und Skyrunner Chris-tian Stangl zeigte mit eindrucksvollen Bildern die Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit auf und Krone-Ge-schäftsführer Bernard Krone warf einen Blick in die Zukunft der Landwirtschaft aus Sicht eines Landmaschinen-Konzerns. Den Abschluss des Vortragsreigens bildete die Präsentation des MR-Online-Managers im Alltagseinsatz durch die MR-Praktiker Markus Mihle, Roman Braun, Christine Binder und Paul Schmee.

Wie wichtig Engagement und Pioniergeist für den Maschinenring ist, unterstrich Ma-schinenring-Bundesobmann Hans Peter Werderitsch bei seinem Referat im Rah-men der Generalversammlung. Bundesge-schäftsführer Matthias Thaler präsentierte die aktuellen Geschäftszahlen.„2012 erwirtschaftete die Maschinenring-Organisation in den drei Hauptgeschäfts-feldern Agrar, Service und Personallea-sing österreichweit einen Rekordumsatz von 315,74 Millionen Euro. Der schneerei-che Winter trieb den Umsatz im Bereich Winterdienst auf den Spitzenwert von 63,3 Millionen Euro. Dass auch der Ma-schinenring-„Binnenmarkt“ funktioniert, belegen folgende Zahlen: Im Jahr 2012 waren von den österreichweit 77.000 Mitgliedern 5.500 als reine Dienstleis-

ter im Einsatz, d. h. sie arbeiteten für den Maschinenring, bezogen aber selber kei-ne Leistung. Die Mehrheit der Mitglieder (30.800) nutzte den Maschinenring aus-schließlich zur Beschaffung von Dienst-leistungen. Ca. 15.500 Mitglieder nutzten beide Möglichkeiten. Die soziale Betriebs-hilfe verzeichnete rund 5.000 Einsätze zur Unterstützung von Landwirten in Krisensituationen, etwas mehr als 2011.“ Ein Höhepunkt der Bundestagung war auch dieses Jahr die Vergabe des „Ma-schinenring-Projekt Preis 2013“ im Rahmen einer Gala. Zum Abschluss der Tagung luden die Veranstalter dann noch zur Werksbesichtigung von KWB ein, einem der führenden Biomasse-Heizkessel-Produzenten in Österreich. Den Veranstaltern in der Steiermark ist es jedenfalls gelungen ein abwechslungs-reiches und informatives Programm auf die Beine zu stellen und damit den Teil-nehmern der diesjährigen Bundestagung nicht nur interessante Tage zu bescheren, sondern auch viele Anregungen für die eigene Arbeit mitzugeben. Die Bundesta-gung 2014 wird übrigens in Oberösterreich stattfinden.

„Zeit zu leben – Gemeinsam die Zukunft gestalten“Bundestagung 2013 in Loipersdorf – ein Rückblick

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Große Bäume setzen Akzente in je-dem Park und Garten. Je mächtiger sie sind, je herrlicher ihre Kronen

desto wertvoller werden sie. Vor allem in der heißen Jahreszeit sorgen Parkanlagen und Gärten mit großem Baumbestand für schattige Plätze und ein angenehmes Kli-ma. Sie speichern Wasser, filtern Staub und reduzieren den Verkehrslärm.

Um gesunde, kräftige und vor allem siche-re Bäume zu erhalten, sind regelmäßige Kontrollen und fachgerechte Kronen- und Dürrastpflege notwendig. Denn kranke oder altersschwache Bäume können vor allem an stark frequentierten öffentlichen Plätzen und Straßen zur ernsthaften, un-kalkulierbaren Gefahr werden, wenn der Bruch des Stammes oder großer Astteile oder die Entwurzelung drohen.

Der Baumbesitzer oder Verfügungsbe-rechtigte ist gesetzlich für die Verkehrs-sicherheit seines Baumbestandes ver-antwortlich und haftet für Schäden, die aufgrund eines mangelhaften Zustandes verursacht werden. Die sog. Verkehrssi-cherungspflicht ergibt sich aus dem § 1319 ABGB und beinhaltet auch die Haftung für Bäume.

Im Schadensfall muss nicht der Geschädig-te, sondern der Baumbesitzer nachweisen, was er unternommen hat, um eine Gefähr-dung zu vermeiden. Sollte sich heraus-stellen, dass dieser sorglos gehandelt hat, indem der Baumbestand sich selbst über-lassen wurde, so haftet dieser persönlich.

Der Baumbesitzer haftet im Schadensfall nur dann nicht, wenn „höhere Gewalt“ geltend gemacht werden kann. Dies wäre

der Fall wenn es - trotz nachgewiesener regelmäßiger Kontrollen und Pflegemaß-nahmen - durch extreme Witterungsver-hältnisse zu Schäden gekommen ist.

Mit der vollständigen Erhebung des Baum-bestandes und Beurteilung jedes einzel-nen Baumes durch einen Fachmann, ver-ringert sich das Haftungsrisiko.

Maschinenring Service Burgenland bietet ab dem kommenden Jahr mit dem Baummonitoring dazu eine pro-fessionelle Dienstleistung an.

Dabei wird der vorhandene Baumbestand vor Ort erhoben, in dem zunächst jeder einzelne Baum erfasst, per GPS lokalisiert und hinsichtlich des Zustandes begutach-tet und bewertet wird. Sämtliche Daten werden mit einer speziellen Software,

Professionelle Begutachtung und moderneBaumpflege sorgen für gesunde BäumeGrüne Oasen sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gemeinden und Städte.

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einem digitalen Baumkataster, inventari-siert. In weiterer Folge werden aus den Er-gebnissen der Begutachtung Maßnahmen und Prioritäten abge leitet und Pflegekon-zepte erstellt, die dem Baumbesitzer eine anschauliche Übersicht über die zu treffen-den Pflegemaßnahmen ermöglichen und eine effiziente Budgetplanung erlauben.

Der Aufwand für Baummonitoring redu-ziert sich in den Folgejahren, da der Baum-bestand lediglich wiederkehrend zu kon-trollieren und die bereits erfassten Daten und Maßnahmenpläne lediglich zu aktua-lisieren sind.

Neben der Erfassung kompletter Baumbe-stände bieten wir auch die Einzelbegutach-tung aller erhaltenswürdiger Bäume und Naturdenkmäler.

Die Vorteile die ein moderner Baum-kataster für den Kunden bietet, liegen auf der Hand!

•Erfüllung der Sorgfaltspflicht und Haf-tungsentlastung für den Eigentümer

•Anschauliche Übersicht über den Baum-bestand und den Zustand.

•Frühzeitiges Erkennen von Mängeln im Baumbestand

•Entscheidungshilfe bei der Planung und Umsetzung erforderlicher Baumpflege-

maßnahmen

•Erleichterung bei der Budgetplanung für Baumpflegemaßnahmen

•Entscheidungshilfe bei der Planung und Umsetzung von Baumaßnahmen, öffent-lichen Veranstaltungen sowie Arten- und Naturschutzprojekten

Auch die erforderlichen Baumpflegear-beiten sollten nur von Fachleuten durch-geführt werden, die nicht nur das Fach-wissen und die nötige Erfahrung, sondern auch die erforderlichen Geräte und Tech-nik besitzen, um die Baumpflegearbeiten sicher, sauber und problemlos durchfüh-ren zu können.

Denn werden die Arbeiten mit schlechter oder gar falscher Ausrüstung durchge-führt, kann dies fatale Folgen haben. Wenn noch dazu mangelhaft qualifizierte oder unerfahrene Personen ohne ausreichen-de Schutzausrüstung am Werk sind, kann es zu fürchterlichen Verletzungen und Be-schädigungen kommen. Schäden, die kei-ne Versicherung abdeckt.

Professionelle Firmen, wie Maschinenring Service, sorgen mit ausgebildeten Fach-kräften für die richtige Pflege, aber auch für die fachgerechte Abtragung von alters-schwachen Bäumen. Abgestorbene, alters-schwache Äste oder von Misteln befallene Teile können mit modernen Hebebühnen

oder mittels Seil- und Klettertechnik auch aus großer Höhe vorsichtig herausge-schnitten werden. Je nach Wunsch wird das Holz gleich geschnitten oder mit dem Astmaterial abtransportiert und entsorgt.

Abbruchgefährdete Schwachstellen kön-nen z.B. mit einer Kronensicherung unter Berücksichtigung der natürlichen Bedürf-nisse des Baumes stabilisiert werden.

Damit wird einerseits das natürliche Er-scheinungsbild des Baumes erhalten, an-dererseits bewahrt man dadurch die voll-ständige Kollektorfläche.

Die Standzeit des Baumes kann insgesamt verlängert werden.

Maschinenring Service bietet darüber hi-naus verschiedenste Bekämpfungsmaß-nahmen gegen Schädlinge, wie z.B. die Kastanienminiermotte oder der Eichen-Prozessionsspinner, sowie das Entfernen von Wurzelstöcken an.

Unser Einsatz ist Ihre Sicherheit!

Lassen sie sich von Maschinenring Service Burgenland beraten und ein Angebot un-terbreiten.

Nähere Informationen erhalten sie über unsere zentrale Servicehotline 059060-100 sowie im Internet unter www.maschi-nenring.at.

Weihnachtsrezept

Zubereitung:Alle Zutaten zu einem schönen glatten Teig verarbeiten, der sich leicht von der Schüssel lösen sollte. Dann warm stellen und auf die doppelte Größe gehen lassen.Nach dem Gehenlassen den Teig ausrollen (ca. 76x46 cm). Das Ganze mit Margarine bestrei-chen und mit dem Zimt-Zucker Gemisch bestreuen. An der breiteren Seite den Teig aufrollen und von der Rolle ca. 4 cm breite Stücke abschneiden. Diese in eine gefettete Springform (ich nehme die Tortenform) setzen und bei 175 °C ca. 25-30 Min. backen.Gutes Gelingen!

Zimtrollen – KuchenZutaten: 1 Würfel Germ, 120ml lauwarmes Wasser, 120ml lauwarme Milch, 60g Margarine, 60g Zucker, 1 Ei, 1 TL Salz, 480g Mehl

Für die Füllung:2TL Zimt, 40g Braunzucker

Zur Verfügung gestellt von

Manuela Rosner.

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MR Burgenland

Mit der Aktion „Bauern für Bauern“ unterstützt der Maschinenring Ös-terreich Bauernfamilien in akuten

Notsituationen. 359.000 Euro wurden seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 gespen-det, rasche und unbürokratische Hilfe kam bereits mehr als 80 Familien zugute.

Seit dem Jahr 2007 ruft der Maschinenring Österreich mit der Spendenaktion „Bauern für Bauern“ zur Unterstützung von in Not geratenen Bauernfamilien auf. „Die Idee des Maschinenrings wurzelt in der solida-rischen, wechselseitigen Hilfe von Land-wirten. Mit ‚Bauern für Bauern’ gehen wir noch einen Schritt weiter und unterstützen Familien, die durch Schicksalsschläge in schwierigen Situationen sind, mit finanzi-ellen Zuwendungen im Ausmaß von 500 bis 5.000 Euro“, erläutert Hans Peter Wer-deritsch, Obmann der Aktion „Bauern für Bauern“ und Maschinenring-Bundesob-mann.

Hilfe kommt an Insgesamt 359.000 Euro wurden bisher an „Bauern für Bauern“ gespendet, mehr als 80 Familien seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 unterstützt. Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirt-schaftskammer, die Sozialversicherungs-anstalt der Bauern und die regionalen Maschinenring-Büros Hand in Hand. Jede

Bauernfamilie, die in Not geraten ist, kann bei „Bauern für Bauern“ Hilfe beantragen. Eine Mitgliedschaft beim Maschinenring ist nicht Voraussetzung.

„Mit „Bauern für Bauern“ leisten wir schnel-le und unbürokratische Hilfe, die in der Bewältigung von schwierigen Situationen oft entscheidend sein kann. Wir überneh-men beispielsweise einen Teil der Kosten für Betriebshelfer, wenn die Arbeitskraft des Landwirts durch einen Unfall plötzlich nicht mehr zur Verfügung steht. Wir hel-fen, die tägliche Betreuung der Kinder zu organisieren, wenn ein Elternteil plötzlich alleine da steht. Auch die Folgekosten von schweren Krankheiten können Bauernfa-milien oft an die finanziellen Grenzen brin-gen, auch da springt ,Bauern für Bauern‘ ein“, so „Bauern für Bauern“-Ehrenobmann Johann Schinko und fügt hinzu: „Unser großer Dank gilt allen Spendern und Unter-stützerInnen von ‚Bauern für Bauern’, die unsere Hilfestellungen erst ermöglichen.“

Der Bogen der Unterstützer von „Bauern für Bauern“ spannt sich von Privatperso-nen, Maschinenring-Mitglieder und -Funk-tionäre über Organisation wie der Landju-gend bis hin zu international agierenden Konzernen wie der UNIQA oder Biomin.

Spendenabsetzbarkeit er-reicht!Ein wichtiger Meilenstein in der Geschich-te der Spendenaktion wurde 2013 erreicht: Spenden an Bauern für Bauern sind steuer-lich absetzbar. „Wir hoffen, dass die steuer-liche Absetzbarkeit der Spenden für mög-lichst viele ein weiteres gutes Argument dafür ist, bäuerliche Familien in Not zu un-terstützen“, sagt Johann Schinko.

Spenden an „Bauern für Bauern“ sind je-derzeit möglich:

Spendenkonto: Bauern für Bauern BLZ: 34000 / BIC RZ00AT2L Kontonummer 26 80 700 / AT363400000002680700 Raiffeisenlandesbank Oberösterreich

Partner der diesjährigen Spendenaktion von „Bauern für Bauern“ sind die Landwirt-schaftskammer Österreich, die Raiffeisen-landesbank Oberösterreich, Biomin, UNI-QA, Druckerei Grasl, die Bauernzeitung, die Arge Kompost und Biogas, Big Point Werbeagentur und die Zeitschrift „Der Fortschrittliche Landwirt“.

Weitere Infos zu Bauern für Bauern unter www.maschinenring.at

Bauern für Bauern: Jeder Euro zählt!Hilfe für Bauernfamilien in Not

Bauern für Bauern sorgt für ein Lächeln: Ende

Februar 2013 zerstörte ein Großbrand den ge-

samten Bauernhof der Familie Egger aus Eisen-

tratten (Ktn). „Bauern für Bauern“ konnte mit

einer finanziellen Unterstützung helfen und

Tochter Vanessa sowie Sohn Florian mit einer

Sachspende überraschen.

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MR Neusiedl am See

Aufgrund der starken Nachfrage einiger Mitglieder hat die Maschinenring KG Neu-siedl beim Landmaschinenhändler Weber in Andau eine 3 Meter „Rubin 9“ Kurz-scheibenegge der Firma Lemken gekauft.

Ausgestattet ist die Kurzscheibenegge mit einer Messerwalze zur optimalen Saat-beetbereitung.

Von der KG wird die Kurzscheibenegge

an 5 MR Mitgliedsbetriebe in den Seewin-kelgemeinden Wallern und Pamhagen vermietet, die pro Jahr insgesamt 260ha landwirtschaftliche Flächen damit bear-beiten.

Ankauf einer Kurzscheibenegge

Die Kartoffelmaschinengemeinschaft St. Andrä sucht für die Erntesaison 2014 einen verlässlichen Fahrer für die Kartof-felrodemaschine.

Interessenten(innen) melden sich bitte im Maschinenring Büro Neusiedl unter 059060/101 oder per Mail an [email protected]

Fahrer und Fahrerinnen gesucht

Melden Sie sich bei uns!

Kleinanzeigen BurgenlandVERKAUFEPORREE Waschmaschine der Fa. TrinkelVollautomatischVerkaufspreis: € 5.000,-Kontakt: Leyrer Erich 0664/1803007

VERKAUFEHeckstapler für TraktorHubhöhe: 4,5 MeterVerkaufspreis: € 1.500,-Kontakt: Leurer Johann 0664/1032113

SUCHE3 bis 4 ScharwenderAngebote bitte an den Maschinen-ring NeusiedlKontakt: Allacher Elisabeth 0664/5412669

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 15

Fahrer und Fahrerinnen gesucht

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MR Pannonia

Die große Chance - MR PersonalleasingFranz Moza überzeugte durch Fleiß, Verlässlich-keit, Erfahrung und Loyalität

Der Personalleasing- und Zeitarbeits-bereich des Maschinenringes steht für beste Qualität gepaart mit einem

hohen Maß an Zuverlässigkeit. Vielen un-serer Mitarbeiter konnte mit dem Job bei Maschinenring Personalleasing wieder Perspektiven eröffnet und neuer Lebens-mut – nach oft der Arbeitslosigkeit – ge-geben werden. In vielen Fällen können die Mitarbeiter langfristig bei Maschinenring Personalleasing beschäftigt werden oder sie bekommen die Chance einer Übernah-me durch den Kunden.

So auch Franz Moza. Der Vater von zwei Kindern wurde am 03.08.1959 in Wien ge-boren, ist geschieden und lebt seit 2003 in einer Partnerschaft in Unterschützen im Bezirk Oberwart.

Sein beruflicher Werdegang begann 1975 mit einer Ausbildung zum Konditor in der Kur Konditorei Oberlaa. 1981 bereits mach-te Franz Moza seine Prüfung zum Konditor-

meister. Wie der Zufall es wollte, kreuzten sich irgendwann die Wege des Juniorchefs der Konditorei Kaplan am Kurpark in Bad Tatzmannsdorf und Franz Mozas in Wien. Und so kam er – nach fast 30jähriger Tä-tigkeit in der Bundeshauptstadt – 2003 nach Unterschützen im Südburgenland, wo er seine beruflichen Fähigkeiten weiter ausbauen konnte. Aufgrund persönlicher Veränderungen, begann Franz Moza dann 2009 bei Stefri Frischeteam, Fleisch- und Wursterzeugung in Kemeten, was für ihn aufgrund des Aufgabengebietes eine neue Herausforderung darstellte. Franz Moza ging wie immer sehr gewissenhaft und be-geistert an Werk und machte sich schnell mit der neuen Aufgabe vertraut.

Bedingt durch betriebsinterne Entwicklun-gen wurde Franz Moza im Jahre 2011 ent-lassen und für den fleißigen, engagierten und immer gewissenhaften Konditormeis-ter brach eine Welt zusammen. Ein Leben ohne Arbeit – das war unvorstellbar für ihn. Es folgten 8 lange Monate der Arbeitslosig-keit, unzählige Bewerbungen und einige Vorstellungsgespräche, in denen immer wieder der Tenor war: „die Qualifikation ist super, Referenzen klasse, aber leider sind Sie zu alt“. Aber Er wäre nicht Franz Moza, wenn er den Kopf in den Sand gesteckt hätte.

Die Chance beim Maschinen-ring. Im Dezember 2012 las Franz Moza dann das Inserat von Maschinenring Personal-leasing, in dem Produktionshelfer gesucht wurden. Umgehend nach Abgabe der Bewerbung kam auch schon der Anruf von seinem Betreuer Wolfang Schitter, der zum Vorstellungsgespräch einlud. Dann ging alles recht schnell. Es folgte das Ge-spräch mit dem Kunden Meisterfrost, der

natürlich begeistert von den Erfahrungs-werten Franz Mozas war.

Meisterfrost. Überglücklich empfing dieser die Zusage, bei Meisterfrost als Produktionshelfer über MR Personalleasing starten zu können, verbunden mit der Option evt. eine Über-nahme ins Auge zu fassen, wenn die Arbeit passt. Und DIE passte!

Schnell ging es bergauf, vom Produktions-helfer, über die Qualitätsoptimierung hin-sichtlich Reduktion der Ausschussmengen, Produktionsoptimierung, zunächst bis zur Fixanstellung bereits im Frühjahr 2013.

Zu alt – nein: gerade alt genug!

Nach wiederum nur ein paar Wochen in der Fixanstellung, holte der Seniorchef Franz Moza zu sich ins Büro, erklärte ihm abermals, wie zufrieden das Unternehmen mit ihm sei und bot ihm die Stelle als Pro-duktionsleiter am Standort Rohrbach an der Lafnitz an. Franz Moza, dessen beruf-liche Laufbahn drohte zu Ende zu sein, ist heute verantwortlich für 20 Mitarbeiter, die 15.000 Stück „Mohr im Hemd“ und 2.000 Stück Apfelstrudel aus handgezogenem Strudelteil nach den härtesten Qualitätskri-terien produzieren.

Franz Moza ist mittlerweile auch an der Produktentwicklung im Kuchensektor be-teiligt, da er hier seine Erfahrungswerte und Ideen am besten einbringen kann.

Franz Moza

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Auch die Geschäftsleitung von Meister-frost, Frau Heide Schützenhofer, spart nicht mit Lob über Moza: „Franz Moza ist ein Mitarbeiter mit sehr viel Erfahrung. Er ist absolut teamfähig, was sehr wichtig ist, und pflegt einen enorm guten Umgang mit seinen Mitarbeitern und Kollegen. Er zeigt großes Engagement und Loyalität zu Meisterfrost und wir freuen uns sehr, ihn unserem Team zu haben.“

Und über MR Personalleasing sagt Frau Schützenhofer: „Maschinenring Personalleasing ist ein regional ver-lässlicher Partner. Die Maschinenring Mitarbeiter sind stets bemüht und immer verlässlich. Ich schätze insbe-sondere, dass auch kurzfristige Per-sonalanforderungen nie ein Problem waren und die Qualität – wie man auch bei Herrn Moza beobachten kann – hervorragend ist. Über Herrn Moza hinaus konnten wir noch vier weitere Damen zunächst über Maschinenring Personalleasing einstellen, die dann von Meisterfrost übernommen wer-den konnte.“

Meisterfrost – die feine Hausmannskost ist ein traditionelles Familienunternehmen, dass 1985 in Rohrbach an der Lafnitz ge-gründet wurde. Unter www.meisterfrost.at erfahren Sie mehr über Meisterfrost.

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MR Pannonia

Österreichs Landwirtschaftsmes-ser Nr. 1, die Austro Agrar in Tulln, ist immer eine Reise wert. Davon

konnten sich auch in diesem Jahr wieder mehr als 50 Mitglieder des MR Pannonia überzeugen.

Am Donnerstag gegen 06.00 Uhr in der Früh ging es mit Bus los. Interessierte Landwirte und Mitglieder aller Altersklas-sen erlebten einen sehr informativen, aber auch geselligen Tag in Tulln.

Nachdem Chauffeur Manfred vom Bus-unternehmen Blaskovits aus Stinatz alle Sammelstellen von Deutsch Schützen bis Riedlingsdorf angefahren und die Teilneh-mer aller Altersgruppen – der Jüngste war 6 Jahre alt – aufgenommen hatte, ging’s zü-gig los und die Gruppe erreichte pünktlich gegen 09.30 Uhr die Messe Tulln.

Die Austro Agrar Tulln wird gerne auch als

das landwirtschaftliche Neuheiten-Schau-fenster in Österreich bezeichnet. Mehr als 310 führende Aussteller aus dem In- und Ausland präsentierten auf über 45.000 m² Fläche in 18 Messehallen ihre Angebote und zeigen die Neuheiten – nach der Agri-technica in Hannover – erstmals in Öster-reich.

Unter dem Schlagwort „Smart-Farming“, als neuer Trend in der Landtechnik, konnte man eine Reihe technisch fortschrittlicher Neuheiten bewundern. „Smart-Farming“ bezeichnet den in den vergangenen Jah-ren wachsenden Fortschritt zu „Smarter“ Technik, die schlicht und nützlich sein soll, trendy und trickreich steht nicht mehr im Vordergrund.

So sind GPS gesteuerte Fahrzeuge in der Lage, exakt parallel laufende Reihen abzu-fahren, bis hin zur vollkommen eigenstän-digen Bewirtschaftung von Ackerflächen.

Dadurch ist auch Arbeit bei widrigen Wit-terungsverhältnissen, wie schlechter Sicht - aufgrund von Regen, Nebel oder Dunkel-heit - mit gleichbleibender Genauigkeit ge-währleistet.

Künftig können Landmaschinen miteinan-der kommunizieren, denn sie lassen sich per Tablet oder Smartphone von zu Hause aus steuern. Natürlich erfordert diese sich rasant entwickelnde Technik eine hohe Be-reitschaft der Landwirte, sich damit ausein-ander zu setzen, um die Vorteile bewerten zu können.

Wenn auch nicht jede ausgestellte Neu-heit im eigenen Betrieb umgesetzt werden kann, so ist es doch immer wieder hoch-interessant, sich einen Überblick über die neuen technischen Entwicklungen zu ma-chen. WIR fahren auch 2014 wieder auf die Tullner Messe!

MR Pannonia auf derAustro Agrar Tulln 2013

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Für den Winter gerüstet Winterdienstleister werden regelmäßig geschult

Bereits seit einigen Jahren findet für alle Maschinenringe und Ihre Dienst-leister des Landes vor der Winter-

dienst-Saison ein intensiver Schulungs-abend statt.

Für den MR Pannonia wurden diese Schu-lungen bzw. Unterweisungen am 10.11.2013 im GH DA BUKI in Neutal und am 17.11.2013 in Oberwart im GH Drobits abgehalten. Alle Dienstleister, die im Winterdienst tätig sein werden, erhalten eine ausführliche Unterweisung über Themen, wie

•Aktuelle Informationen über MR- Service• (Haftungs)rechtliche Fragen•Versicherungsschutz•Einsatzplanung und Auftragsausführung•Persönliche Absicherung•Schutzausrüstung•Verhalten bei Schadensfällen•Leistungserfassung (Aufzeichnungen

und Dokumentation)•elektronische Leistungserfassung

Diese Schulungsabende, durch die MRS-GF DI Franz Reichardt führt, sind grund-sätzlich rege besucht, da es natürlich auch immer wieder Neuigkeiten, gesetzliche Veränderungen gibt und darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auszutauschen. Die Geselligkeit kommt na-türlich auch nicht zu kurz, da diese Abende immer in gemütlichen Runden bei einem Abendessen ausklingen.

Wer noch eine Maschinenring-Winter-dienst-Jacke benötigt, kann diese jederzeit gegen einen Kostenbeitrag von €20,- im Maschinenring-Büro in Oberpullendorf und in Oberwart abholen .

40 JahreMaschinenring

Pannonia

Der Maschinenring Pannonia feiert sein 40jähriges Jubiläum und möchte bereits heute herzlich dazu einladen.

Freitag, den 23. Mai 2014,

Messehalle Oberwart

Bitte merken Sie sich diesen Tag vor.

Weitere Informationen erhalten Sie rechtzeitig per Post.

ANKÜNDIGUNG

GleichimKalendervormerken!!

!

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Die Mitarbeiter und der Vorstand des Maschinenring Burgenland Süd ha-ben sich auf Anregung von Christi-

an Brantweiner entschlossen, sich diesen Ring „mal genauer anzusehen“ und starte-ten eine Exkursion nach Greinbach.

Obmann Hannes Windhaber hat gemein-sam mit Christian Brantweiner ein Pro-gramm für diesen Tag zusammengestellt und uns den Maschinenring Hartberger-land in eindrucksvoller Weise vorgestellt.

Der Maschinenring Hartbergerland hat 1.900 Mitglieder und geht aus den ehema-ligen Ringen Hartberg und Hartberg Um-gebung hervor. Dieser besteht in dieser Form seit 2005.

2009 siedelte der MR mit seinen 10 Mit-arbeitern im Büro sowie 2 Mitarbeitern im Außendienst in ein neu errichtetes Bü-rogebäude mit Sitz in Greinbach, zu dem auch ein 1 ha großes Außengelände ge-hört. Das Bürogebäude wird mit Fernwär-me beheizt und auf den Hallen befinden sich zwei Photovoltaik-Anlagen mit insge-samt ca. 90 kWh Leistung.

Obmann Hannes Windhaber:„ Im Bereich der Gemeinschaftsmaschinen sind wir sehr aktiv und haben darauf ge-setzt. Die meisten der 65 Gemeinschafts-geräte sind auch am Außengelände beim Bürogebäude untergebracht. Fast alle Ge-räte sind mit einer GPS-Box versehen, die zum einen der Kontrolle der Geräte dient sowie die Daten für die Abrechnung lie-fert.“

Dieses System ist sehr beeindruckend – Mitarbeiter Martin Novak erklärte und zeigte uns hier alles via Power-Point. Es kann z.B. im Notfall beim Holzkranwagen sogar ein Notsignal an den Fuhrparkleiter abgeschickt werden, wenn dieser umkippt.

Ein weiteres „Steckenpferd“ des Maschi-nenringes Hartbergerland ist die Beratung, Planung, Fördereinreichung, Errichtung und die Reinigung von Photovoltaikan-lagen. Obmann Windhaber ist auf dieses Projekt sehr stolz. Da die Errichtung von PV-Anlagen eine finanzielle Belastung dar-stellt, entschied sich dieser Ring schon zu Beginn des Projektes, eine GmbH zu grün-den um für die Mitglieder eine kostengüns-tigere Alternative zur Eigenfinanzierung zu bieten.

Weiters übernimmt der Biomassehof – welcher auch gleichzeitig die Errichtungs- und Betreibergesellschaft von den HKW S Mönichwald, Neusafenau und Dechants-kirchen ist – den Holz- und Hackgutverkauf.

Nach dem Mittagessen konn-ten wir zwei landwirtschaftli-che Betriebe besichtigen:

Johann Kohl aus Kaindorf (ein ehema-liger Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule in Güssing und MR Auftrag-nehmer) führte uns durch seinen Betrieb mit 30.000 Legehennen und 240 Mast-schweine. Er bewirtschaftet 37 ha landw. Nutzfläche und hat ca. 10 ha Waldfläche.

Manfred und Maria Kopper aus Gra-fendorf haben eine Landwirtschaftliche Nutzfläche von ca. 23 ha und eine Waldflä-che von ca. 18 ha.Dieser Betrieb hat 67 Milchkühe und ein Melkroboter steht ihnen zur Verfügung.

Wir danken dem Obmann vom Maschinen-ring Hartbergerland, dass er sich für die Vorstellung des Ringes Zeit genommen hat und uns viel Wissenswertes und Inte-ressantes erzählt hat und uns den ganzen Tag zur Verfügung gestanden ist.

Exkursion zum Maschinenring Hartbergerland

MR Burgenland Süd

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Sachkundenachweis

Pflanzenschutzkurs

19. bis 21. Feber 2014Jetzt gleichanmelden!

Gemeinsam mit dem LFI haben wir einen Sachkundenachweis im Ok-tober 2013 in der Landwirtschaft-

lichen Fachschule in Güssing organisiert und 25 Teilnehmer haben erfolgreich dar-an teilgenommen.

Die Teilnahmebestätigungen werden vom Maschinenring Burgenland Süd dem-nächst in einer „gemütlichen Atmosphäre“ mit einigen Infos und News vom Maschi-nenring überreicht.

Wir gratulieren folgenden Teilnehmern:

Bäck Manfred, JennersdorfBieber Emil, OlbendorfFenz Robert, NeudaubergHeindl Markus, HeiligenbrunnIvankovits Johann, JennersdorfJandrisevits Stefan, SulzKedl Monika, HeiligenbrunnKofler Christoph, KleinmürbischKroboth Bernhard, KrottendorfLaky Norbert, KulmLang Michael, Neuhaus/Klb.Marth Marcel, MoschendorfNovy Andreas, Windisch-MinihofPaczona Peter, KulmRaaber Heinz, Kukmirn

Raber Johannes, RohrbrunnReif Franz, InzenhofRoth Franz, RauchwartRudolits Mario, NeubergSchadl Alfred, TschanigrabenSchermann Christian, LimbachSchulter Joachim, DobersdorfSchwarz Volker, Neusiedl/GüssingTobitsch Christoph, DobersdorfUnger Franz, Fehring

Sachkundenachweis Pflanzenschutz!

Da es bereits zahlreiche Anmeldungen für den nächsten Kurs im Feber gibt, er-suchen wir alle Interessenten, sich im Maschinenring Büro unter der Tel.nr. 059 060 109 (Fr. Manuela Knor) zu mel-den!

Die Beratung in „pflanzenschutz-spezifi-schen“ Fragen erfolgt über das Landwirt-schaftliche Bezirksreferat Güssing – Herr Gsellmann und auch die anderen Mitarbei-ter stehen für fachliche Details immer zur Verfügung.

Die diesjährige Bundestagung 2013 der österr. Maschinenringe fand Ende September in Loipersdorf (Stmk.) statt.

Vorstand und Mitarbeiter des Maschi-nenringes Burgenland Süd konnten neben den Geschäftsberichten und dem Rahmenprogramm auch ein-drucksvolle Referate hören und auch so einiges für sich selbst „mit nach Hause“ nehmen.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf Seite 9!

Bundes- tagung 2013 in Loipersdorf

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MR Burgenland Süd

Vorstandsmitglied im Maschinenring Burgenland Süd Ilse Gassler aus Mo-schendorf wurde im März 2013 mit

Vorzugsstimmenmandat zur Kammerrätin des Bezirkes Güssing gewählt und wird die Bäuerinnen in der nächsten Periode ver-treten.

Aus diesem erfreulichen Anlass haben wir auch ihren Betrieb besichtigt und möchten diesen auch kurz vorstellen:

Lage:Der Betrieb liegt im Herzen von Moschen-dorf, mitten in der Weinidylle Südburgen-land mit den herrlichen Weingärten.

Entwicklung:Der Familienbetrieb wird mit viel Liebe, Engagement und Fachwissen seit 1998 be-trieben.Ursprünglich war dies ein typischer land-wirtschaftlicher Betrieb mit Ackerbau und Rinder- bzw. Schweinehaltung sowie Wein-bau für den „Hausgebrauch“!Die Entwicklung des Weinbau-Betriebes ist einfach „sagenhaft“: 1998 waren es 10 ar Weingarten, heute werden bereits ca. 4,5 ha Weingarten bewirtschaftet.

Baugeschichte:Der ehemalige Rinderstall wurde zum Verkostungsraum umgebaut, und dann wurde noch erweitert und ein Weinverar-beitungsraum sowie ein Weinlager und ein

Barriquekeller errichtet. Der Kellertechnik-raum ist am letzten Stand der Technik.

Ilse Gassler: „Durch die Tätigkeit im Wein-museum ist mir auch klar geworden, dass es sehr wichtig ist, vom Schankwein weg auf Qualitätswein als wichtigsten Einkom-mensbringer zu setzen.“

So ist Ilse und ihrem Mann Ernst die Ent-wicklung gelungen, vom tradtionellem „Haustrunk“ zum Qualitätsweinproduzen-ten mit Kunden in ganz Österreich zu wer-den.

In der Familie sind alle berufstätig, aber alle sind leidenschaftliche Weinbauern und Weinbäuerinnen und helfen bei sämtli-chen Arbeiten mit:

Ilse betreut die Gebietsvinothek im Wein-museum Moschendorf und ist vor allem für Marketing und Verkauf zuständig.Gatte Ernst ist hauptberuflich Briefträger und kümmert sich um die maschinelle Au-ßenwirtschaft.Sohn Martin ist bei einem Touristikun-ternehmen – Alex und Doris Gumhalter – in Eberau beschäftigt und kümmert sich auch um die Außenwirtschaft in diesem Familienbetrieb.Schwiegertochter Melanie ist Rezeptio-nistin in Bad Tatzmannsdorf und macht ne-benbei für den Weinhof Gassler die Buch-haltung.

Sohn Christian ist Betriebsleiter eines Maschinenbaubetriebes in Güssing. Er ist im landwirtschaftlichem Betrieb für tech-nische Einrichtungen zuständig, auch für die computerunterstützte Steuerung im Weinkeller.

Spezialitäten des Betriebes:Welschriesling RheinrieslingGelber MuskatellerZweigeltBlaufränkisch (Classic, Reserve, Barrique)SyrahCabernet SauvignonUhudler – UhudlerfrizzanteSchokolade: aus Uhudler, Syrah, Gelber MuskatellerUhudlernudelnUhudlermarmeladeRotweingeleeHausbrände (Schnaps)Ilse Gassler: „Durch sorgfältige Arbeit im Weingarten und gezielte moderne Technik im Weinkeller versuchen wir die Merkma-le der Region im Geschmack der Weine zu vereinen und aus jedem Jahrgang die höchst mögliche Qualität herauszuholen.“

Neben diesen Weinen bietet der Weinhof Gassler natürlich auch verschiedene Ge-schenkideen an. Ilse ist sehr geschäfts-tüchtig, d.h. das Marketing liegt ihr sehr und auch ihre Kreativität kommt der Fami-lie zugute.

Betriebsbeitrag: Weinhof Gassler MoschendorfVom Weinbauern bzw. Weinbäuerin durch Zufall zum® Top-Winzer(in)

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Prämierungen Der Familienbetrieb kann auf zahlreiche Erfolge und Landesprämierungen sowie Goldmedaillen zurückblicken.z.B. Burgenländische Weinprämierung 2013~ GOLD: Blaufränkisch - Melanie 2009 ~ GOLD: Syrah 2011

Ilse Gassler: „Sehr stolz bin ich auch auf die „Falstaff-Prämierung“, wo wir erfolgreich teilgenommen haben und bei der Falstaff-Rotweinquide für die hervorragende öster-reichische Rotweinkultur ausgezeichnet wurden.“

Durch die herzliche und natürliche Art von Ilse Gassler besuchen auch immer wieder gerne Prominente den Weinhof, wie z.B. Altbischof Iby, Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich, Landeshauptmann-Stell-vertreter Steindl, LR Liegenfeld, Weinköni-gin Angelika etc.!Sie lassen sich gerne von den Wein-Spe-zialitäten verwöhnen und genießen ein Begrüßungsgetränk in gemütlicher Atmo-

sphäre.

Mitgliedsbetrieb:… bei „Ein Stück vom Paradies“!„Ein Stück vom Paradies Südburgenland “ ist das Qualitätszeichen für die Top-Ge-nuss-Betriebe der Region Südburgenland. Mehr als 40 Genuss-Betriebe im Südbur-genland setzen damit einen neuen Impuls in Sachen Gastlichkeit und Kulinarik!

Jedes Jahr in der 3. Woche im Mai gibt es da ein Hoffest mit Musik, das schon überall bekannt ist und viele Gäste aus ganz Öster-reich kommen nach Moschendorf um zu feiern und zu “genießen”.

Zukunftsvisionen:Wie auch jeder Familienbetrieb möchten auch Ilse und Ernst Gassler, dass der Be-trieb, den sie aufgebaut haben, weitergeht. Die Betriebsnachfolge ist hier gesichert und es wird weiter versucht, auf Qualitäts-weinschiene zu setzen.Eine Vision – ein Ziel - eine Herausforde-rung für die Zukunft wäre ein Buschen-

schank.

Maschinenring:Ilse Gassler ist aktives Vorstandsmitglied beim Maschinenring. Weiters bedankt sie sich beim Maschi-nenring für die Unterstützung bei der Weingartenbewirtschaftung mit fach-kundigem Personal.

Leitspruch der Familie Gass-ler:Das Leben ist viel zu kurz, um einen schlechten Wein zu trinken. (W.v.G.)

Liebe Ilse, wir danken dir für das Gespräch und wünschen für die Zukunft das Aller-beste – weiterhin den Elan und Schwung und die Leidenschaft als Weinbauern, für die ihr bekannt seid.

Wir hoffen auch, dass du auch weiterhin den Maschinenring nach außen vertrittst und als Kammerrätin für die Anliegen der Bauern und Bäuerinnen “kämpfst”.

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MR Burgenland Süd

Laut der österreichischen Waldin-ventur 2009 werden im Burgenland jährlich ca. 120.000 Vorratsfestmeter

Holz nicht genutzt. Diese befinden sich zum Größten Teil im Besitz von Klein und Kleinstwaldbesitzer. Diese Flächen wer-den durch die Hofferne der Besitzer, der „Kleinparzelliertheit“ und wegen fehlen-dem Fachwissen meist nicht bewirtschaf-tet.

Unbestritten ist jedoch der hohe Bedarf der regionalen Fernwärmegenossen-schaften und der Holzindustrie.

Um die Möglichkeit und Notwendigkeit dieser Wertschöpfung in den Fokus zu rücken, fand am 15. November 2013 in Güttenbach ein Forstfachtag zum The-ma Holzmobilisierung statt.

Um 9:00 Uhr fanden sich alle Interessen-ten im Gasthaus Stubits in Güttenbach ein

und wurden von Herrn LAbg. Bgm. Leo Radakovits begrüßt. Nach den Grußwor-ten von Herrn Bgm. KR Obmann Josef Korpitsch startete der theoretische Teil des Tages.

Dipl. Ing. Herbert Stummer eröffnete die Vortragsreihe mit dem Thema Durch-forstung. In seinem 45 minütigen Vortrag erläutert er, gemäß dem Motto: „Wir ha-ben den Wald nicht von unseren Vätern geerbt, sondern von unseren Kindern geborgt“, in lebhafter Art und Weise, die Notwendigkeit der Waldpflege im Laub- Nadelwald. Die Konklusion war, öfter und sanfter zu Durchforsten.

Anschließend referierte Herr Dipl. Ing. An-dreas Kummer, Sicherheitsbeauftragter der SVB, über die Sicherheitsmaßnahmen zur Unfallverhütung in der Wald und Forst-wirtschaft. Dieser Bereich stellte am Nach-mittag seine Aktualität unter Beweis.

Den Abschluss der Referatsreihe gestaltete Herr Dr. Dietz, Leiter des Fachresorts “Holz-logistik und Datenmanagement“ des Kura-toriums für Waldarbeit und Forsttechnik in Deutschland. Er stellte das Unternehmen vor und präsentierte die durchgeführten Projekte zum Thema Holzmobilisierung aus dem Klein und Kleinstwald. Man sah, dass unsere nördlichen Nachbarn vor den-selben Herausforderungen stehen und ähnliche Zugangsweisen haben.

Im Anschluss an das Mittagessen versam-melten sich die Besucher beim Bauhof der Gemeinde Güttenbach, von wo aus die vorbearbeiteten Flächen begangen wur-den. Forstwart Herbert Gerencser und Dipl. Ing. Herbert Stummer erklärten die fachlichen Maßnahmen in den un-terschiedlichen Beständen.

Am Ende der Waldbegehung wurde ein Harvester im Einsatz bestaunt sowie der

FORSTFACHTAG am 15. November 2013 in Güttenbach(organisiert von Christoph Kofler und Forstwart Herbert Gerencser)

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Vorführung des „Fällboys“ mit gebühren-dem Sicherheitsabstand, beigewohnt. Der „Fällboy“ kann im Maschinenringbüro, gegen eine Tagesmiete von 5 € entlie-hen werden und ist so ein günstiger und rückenschonender Helfer für Erstdurch-forstungen.

Förster Posch Thomas stellte die Dienst-leistungen des Waldverbandes vor und berichtete über die aktuelle Lage am Holz-markt. Die Holzindustrie hat nach wie vor großen Bedarf an qualitativ gutem Holz.

Den weiterführenden Teil übernahm der Maschinenring Burgenland Süd und stellte am Rückweg aus dem Wald die vielfältigen Serviceleistungen vor, welche von A wie Aufforsten bis Z wie Zerkleinern reichen.Angekommen bei der Forststraße konnten die Maschinen und Geräte des Maschinen-rings Burgenland Süd, des Lagerhauses Güssing und der Landtechnik Traupmann genauer unter die Lupe genommen wer-den.

Ein weiteres „Schmankerl“ war die Arbeitsweise und vor allem die Ge-schwindigkeit der Hackgutmaschine von Karner Günter aus Wallendorf mit der Hackgut Logistik von Csar Otto aus Bocksdorf.

Eine weitere spannende Vorführung fand am Stand der Sozialversicherung der Bau-ern statt. Es wurden Schnittschutzhosen über Baumstämme gezogen und anschlie-ßend auf die Funktion getestet bzw. wurde demonstriert wie der Schnittschutz funkti-onieren sollte. Zu einem haarsträubenden Ergebnis führte der Test eines ungeprüften Produkts. Der Schnitt ging in und durch die Hose, direkt ins Gott sei Dank hölzerne Testbein!! Darum ist mit äußerster Nach-drücklichkeit zu empfehlen, auf die Prüfzei-chen zu achten.

Das Projekt „Vom Besitzer zum Nutzer – zu-packen oder loslassen!“ findet seine Fort-setzung in einer Intensivbesprechung mit den Waldeigentümern der Gemeinde Güt-tenbach, bei dem die organisatorischen Schritte zur gemeinschaftlichen Waldbe-wirtschaftung besprochen und gesetzt werden.

Unser herzlicher Dank für die tatkräfti-ge Unterstützung gilt dem Lagerhaus Burgenland Süd, Herrn Ing. Schuch (Waldbesitzer aus Güttenbach, Herrn Dir. i.R. DI Franz Jandrisits, Herrn Wag-ner (Gemeinde Güttenbach) und allen Beteiligten und Mitorganisatoren.

Bei Interesse an derartigen Projekten oder allen anderen forstwirtschaftli-chen Fragen und Dienstleistungswün-schen wenden Sie sich an Maschinen-ring Burgenland Süd unter der Tel.nr. 059 060 109.

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MR Burgenland Süd

Nicht nur Männer finden beim Ma-schinenring eine gute Zuerwerbs-quelle, sondern auch Frauen, wie

die folgenden Beispiele zeigen:

Silvia Korpitsch ist für die Einteilung der Damen zuständig und möchte sich auf die-sem Wege auch für die Hilfe bei oft recht kurzfristigen Einsätzen bedanken. Auch hier ist Verlass auf unsere Dienstleisterin-nen und die Flexibilität ist beim Maschi-nenring nicht wegzudenken.

Frauenpower beim Maschinenring Burgenland Süd!!

"Ich arbeite beim Maschinenring, weil ich gerne mit anderen Menschen zu-sammenarbeite.

Ideal finde ich die abwechlungsreichen Tätigkeiten sowohl in der freien Natur als auch in der Betriebshilfe. Im Beson-deren gefällt mir, dass ich so die ver-schiedensten Betriebe kennen lernen kann."

Deutsch Silvia aus Heiligenbrunn (Forstgarten, Grünraumpflege, Reinigungsarbieten)

"Ich arbeite gelegentlich beim Ma-schinenring, damit ich mir etwas zu meinem Einkommen aus der Land-wirtschaft dazuverdienen kann. Es ist interessant, in verschiedenen Berei-chen arbeiten zu können.

Die abwechslungsreiche Arbeit macht mir Freude, u.a. auch dadurch, weil man immer wieder mit bereits bekann-ten Mitarbeitern zu tun hat."

Marianne Wukovits aus Eisenhüttl (Grünraumpflege, Unkraut jäten)

Pflügler Maria aus Moschendorf (Waldarbeit, Pflanzen setzen, Grünraumpflege, Unkraut jäten)

"Bei der Arbeit beim Maschinenring liebe ich es, in der freien Natur zu arbeiten. Auch wenn es manchmal eine körperliche Herausforderung ist, macht es mir viel Spaß. Ich lerne auch immer wieder etwas Neues dazu.

Außerdem gefällt mir die freie Zeitein-teilung und ich lerne bei meiner Tä-tigkeit viele interessante Menschen kennen."

Milisits Christine aus Kroatisch Ehrensdorf (Grünraumpflege, Weingartenarbeiten, Waldarbeiten).

"Mir gefällt die Arbeit beim Maschinen-ring weil ich meine Einsätze relativ gut selber einteilen kann. Die Flexibilität ist mir sehr wichtig und hierfür ist der Ma-schinenring der ideale Partner.

Der Umgang mit anderen Menschen macht mir Freude. Selbstverständlich ist mir auch das regelmäßige Zusatz-einkommen wichtig."

Die weiteren Dienstleisterinnen werden in der nächsten Ausgabe der Zeitung unter dem Motto „Frauenpower im Maschinen-ring Burgenland Süd“ vorgestellt.

Page 27: MR Zeitung Ausgabe 4/2013

Maschinenring-Zeitung Burgenland 27

Am Donnerstag, den 13. März 2014 um 19.00 Uhr

... findet im Kastell Stegersbach die nächste Jahreshauptversammlung des Maschinenringes Burgenland Süd statt.

Alle Mitglieder sind zu dieser Veranstal-tung wie jedes Jahr herzlich willkom-men. Ein Bericht über das abgelaufene Jahr gibt Aufschluss über die vielfältigen Tätigkeiten des Maschinenringes in den Bereichen AGRAR, SERVICE und PERSO-NALLEASING!

Als Highlight dieser Veranstaltung wird diesmal Herr Brantner sen. ein ein-drucksvolles Referat über den Erfolgs-weg der Firma Brantner Fahrzeugbau halten. Diese Firma ist mit Abstand der Markt-

führer in Österreich und die Nummer 1 in Westeuropa im Bereich der Kipperpro-duktion.

Das Familienunternehmen steht seit über 65 Jahren für Qualität, Erfah-rung, Vielfalt und Zuverlässigkeit.

Ankündigung unserer Jahreshauptversammlung 2014

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Page 28: MR Zeitung Ausgabe 4/2013

4. Ausgabe, Dezember 2013

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring BurgenlandEsterhazystraße 15, 7000 Eisenstadt

Redaktion: DI Franz Reichardt, T 0664/41 02 404; Astrid Gerger T 059 060 100-10Anzeigenbetreuung u. Layout: Jennifer Laczko, T 059 060 100-40, [email protected]: Schmidbauer GmbH, OberwartBildmaterial: Maschinenring Burgenland

Erscheinungsweise: viermal im Jahr

P.b.b. Verlagspostamt 7400 Oberwart, Ztn. 02Z033313M

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