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Page 1: MR Zeitung Juni 2016

Ausgabe 03Juni 2016

Neuigkeiten für Freunde des Aspacher Maschinenringes

Erscheinungsort Aspach, Verlagspostamt 5252 Aspach, 61. AusgabeÖsterreichische Post AG. Info.Mail Entgelt bezahlt

Retouren an PF 555, 1008 Wien

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MR Feldtag22. Juni 2016

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Tel. 0676/8212 701 39 oder 07755/7375

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Maschinenring Zeitung Aspach u. U.3

Editorial

Liebe MR Mitglieder!Die Zeiten werden härter und es ist keine Besserung in Sicht, so kommt es einem zur Zeit vor. Vor über 10 Jahren haben viele über das Milchkontingent gelästert die Kon-tingentpreise sind zu hoch, es gehört weg. Das es wegkommt, war von der EU schon beschlossene Sache. Das damit die kleinen Milcherzeuger unter die Räder kommen, war wohl jedem klar. Und dass wir mit den wirklich Großen, die ja auch weiterwachsen, nicht mitkönnen, darf niemanden verwundern.

Dasselbe Spiel läuft gerade mit dem Freihandelsabkommen TTIP ab wenn es kommt, und es wird kommen. Wir graben uns mit unserem übertriebenen Standards selbst das Wasser ab. Eine Kontrolle jagt die andere. Das geschrie-bene Papier ist wichtiger als sichtbare Fakten. Das kostet alles Geld, das meist nur den Erzeuger belastet, der dann gezwungen ist irgendwo bei den Produk-tionsmittel oder beim Personal einzusparen . Damit steigert man das Risiko einer minderwertigen Qualität der Produkte erst recht. Somit beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Unsichere Zeiten bringen Veränderung für den einen zum Nachteil für den anderen zum Vorteil, auch unter den Bauern. Der Konsument profitiert natürlich von der jetzigen Situation und solange die Re-gale in den Einkaufstempeln übervoll sind, hat er auch kein Interesse an einer Veränderung der momentan schlechten wirtschaftlichen Situation der Bauern, somit auch viele Politiker nicht.

Trotzdem kommt nach jedem Gewitter auch wieder die Sonne hervor. Es gibt auch immer wieder andere Ereignisse wie die Hochwasserkatastrophe oder der Frost in der Steiermark, die viele um ihr Hab und Gut gebracht hat. Auch in der heutigen modernen Zeit wird man das Gefühl nicht los, dass das Leben ein unendlicher aussichtsloser Kampf ist. Um diesen Herausforder- ungen besser gewachsen zu sein ist der Maschinenring eine der wichtigsten Organisationen für den Bauern. Auch wenn jetzt im Bundes-MR die Köpfe rauchen, dürfen wir den Ring in der Basis nicht in Frage stellen. Abschließend wünsche ich euch noch einen guten Ernteverlauf.

Euer Obmann

Alfons Gurtner

ImpressumEigentümer und Verleger:

Maschinen- und Betriebshilfering Aspach u. Umgebung

Für den Inhalt verantwortlich: Vorstand u. Geschäftsführung MR Aspach

KontaktMaschinen- und Betriebshilfering

Aspach u. UmgebungMarktplatz 9, 5252 Aspach

T 07755/7375F 07755/7375-18

[email protected]/aspach

Öffnungszeiten: MO - FR8.00 bis 12.30 Uhr und

14.00 bis 16.30 UhrMittwoch und Freitag Nachmittag

geschlossen!

Inhalt

MR AGRAR

03 Worte des Obmannes

04 MR Ausflug

05 MR Feldtag

06 Begrünung

07 Stellenausschreibung

MR Reise Mexiko

09 Chancen mit dem MR

10 Vorsicht Hochspannung

11 Zwischenfrüchte

12 - 13 Wirtschafts- u. Agrarfachkraft

14 - 15 MR FORST

16 - 17 Gartenideen vom MR

18 Kleinanzeigen

19 Rezept

MR SERVICE

16 - 17 Gartenideen vom MR

08 MR PERSONAL

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MR-AusflugDO, 25. - SO, 28. August 2016Italien - ins Schlemmerland Friaulzu Schinken, Wein und Meer

Donnerstag, 25. August 2016Reise über Salzburg – Villach – Tarvis – San Daniele del Friuli (Besich-tigung einer Erzeugung von San Daniele-Schinken) , anschl. Mit-tagspause. Am Nachmittag Besichtigung einer der berühmtesten Grappa-Destillerien Italiens: "Nonino Distillatori" in Percoto bei Udine. Anschließend Fahrt ins Hotel in Farra d'Isonzo (Abendessen)

Freitag, 26. August 2016Am Vormittag Ausflug nach Rivolto: Besichtigung der Militärbasis von Rivolto (Heimatflughafen der berühmten italienischen Kunst-flugstaffel „Frecce Tricolori", die eine Woche später in Zeltweg bei der Airpower zu sehen sind.Am Nachmittag Besichtigung eines Düngemittelherstellers und Betriebsbesuche, wo uns Fachleute Einblick in die italienische Landwirtschaft geben. Anschließend Weinverkostung mit Abend-essen in der Kellerei Ferruccio Sgubin in Dolegna im Collio-Gebiet.

Samstag, 27. August 2016Ganztagesausflug nach Grado und Triest und zum Schloß Miramare (Lieblingsschloß von Erzhg. Maximilian, Kaiser von Mexico). Um 14.30 Uhr Überfahrt mit dem Schiff nach Triest (kurzer Stadt-rundgang und Freizeit). Abendessen im Hotel

Sonntag, 28. August 2016Am Vormittag Besichtigung von Cividale del Friuli mit Stadtbummel. Mittagessen und Kaffeepause im malerischen Städtchen Venzone (Im Jahre 1976 im Epizentrum des verheerenden Erdbebens!)Anschließend Rückkehr ins Innviertel!

Programmänderungen vorbehalten!

Preis pro Person: € 380,- im DZ, Einzelzimmerzuschlag € 45,-

Im Preis enthalten: Hotel Ai Due Leoni in Farra d'Isonzo mit Halbpension, Besichtigungsgebühren, sämtl. Steuern und Gebühren, Vormittagsjause am Anreisetag, Fachliche Reiseleitung mit Thomas Schmidt und Franz Schachinger

Anmeldung bis spätestens MO, 11. Juli 2016 im MR Büro, Tel. 07755/7375!

Gültiger Reisepass erforderlich!

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Maschinenring Zeitung Aspach u. U.5

ZUKUNFT SÄENSEIT 1856

Es geht um Deinen Ertrag!Feldtag 2016: Mittwoch, 22. Juni 2016, 18:30 Uhrbei Georg Gurtner, Leithen 6, 4933 Wildenau

Thomas Sturm & Wolfgang Gruber

Neue und bewährte Sorten bei Winterraps, -gerste und -weizen für das Innviertel KWS GORDON, KWS TONIC, SIEGFRIEDWilli Eßl, Probstdorfer Saatzucht

KWS STABIL220

RICARDINIO 250

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FÜR LEIBLICHES

WOHL IST

GESORGT

MR Feldtag 2016MI, 22. Juni 201618.30 Uhrbei Fam. Georg und Rosa Gurtner, Leithen 6, Wildenau Anstelle unserer traditionellen Flurbegehung möchten wir euch heuer zu den "Probstdorfer Feldversu-chen" einladen.Es werden speziell Anbauversuche von Weizen und Gerste sowie Winterraps der Fa. Probstdorfer Saat-bau gezeigt. Auch die Fa. KWS beteiligt sich mit einigen Maissorten bei diesem Feldtag.

Nutzt diese Gelegenheit und holt euch die neuesten Informationen!Eine Grünland-Flurbegehung wird zu einem späteren Temin nachgeholt.

Wir freuen uns auf

zahlreichen Besuch!

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Aktion 2016Anmeldung imMR Büro

Begrünung

Rückmeldung Zur Kampagne Begrünung 2016

Die Aktion wird als Vermittlungsgeschäft abgewickelt.

Ich habe Interesse an folgender Variante:

□ Komplettleistung (Arbeitserledigung und Saatgut) □ nur Verleih □ nur Saatgut

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Saatgutvorbestellung für Begrünung - Bitte Sorte und Hektar angeben:

□ MR Abfrost ha ____________ □ MR Erosionsschutz ha ____________ □ MR Optional ha ____________

Diesen Abschnitt als Scan e-mailen bzw. faxen, oder die Daten telefonisch durchgeben.

Vermittlungsauftrag: _____________________________________________________________________________Unterschrift

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Saatstärke: 15 kg/haPreis je ha inkl. MWSt: € 45,90

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Mischung für Rapsfrucht-folgen, streufähig beim oder gleich nach Grubbern (abfrosten, Anbau bis 10. August)> Buchweizen> Phacelia> Mungo> Alexandrinerklee

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MROptional

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Maschinenring Zeitung Aspach u. U.7

Aktion 2016Anmeldung imMR Büro

Begrünung

MR Reise - MexikoMO, 6. - SO, 19. Februar 2017

Mexiko

Diese großartige Reise auf die Halb-insel im südlichen Mexiko lässt keine Wünsche offen.

Yucatans Landschaft hat viel zu bieten: großartige Tempelanlagen, Pyramiden und beeindruckende Ruinenstätten der Maya-Kultur.In all diesen Orten und Städten, die auf der Landkarte zu sehen sind, erlebst du unvergesslichen Eindrücke!Entspanne dich an den kilometerlangen, schneeweißen Sandstränden und dem türkisblauen Meer. Die perfekte Kombi-nation von Erholung und Kultur machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Das detaillierte Reiseprogramm ist auf unserer Homepage nachzulesen!

www.maschinenring.at/aspach

Zu diesem kostenlosen Informationsabend sind alle Reiseinteressierte (auch Nicht-MR-Mitglieder) herz-lich eingeladen!

Infoabendam MI, 6. Juli 2016

um 19.30 Uhrim GH Danzer

Rundreise durch Yucatan - die geheimnisvolle Welt der Maya

Gartenfacharbeiter m/w

Wir sind ein Tochterunternehmen der OÖ. Maschinenringe im Bereich Gartengestaltung, Landschaftspflege und Winterdienst. Zur professionellen Verstärkung unseres Teams suchen wir in Teil- oder Vollbeschäftigung eine/n:

Ihre Aufgabengebiete: - Verlegen von Pflastersteinen, Randleisten und dergleichen - Arbeiten mit Maschinen und Anlagen - Rasenanlagen und Bepflanzungen - Mithilfe im Winterdienst

Unsere Anforderungen: - Bauerrichtungskenntnisse - Selbstständiges Arbeiten - Flexibilität und Kreativität - Hohe Einsatzbereitschaft sowie genaue und verlässliche

Arbeitsdurchführung - Fachliches Wissen und handwerkliches Geschick

Wir bieten: - interessante, vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit in einem

krisensicheren Unternehmen - attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Wir bieten ein Mindestentgelt ab brutto € 10,58 pro Stunde

(Bereitschaft zur Überzahlung nach Qualifikation und Erfahrung)

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an Maschinenring Aspach, Marktplatz 9, 5252 Aspach, Tel. 07755/7375, Email: [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Grünraumpfleger m/w

Wir sind ein Tochterunternehmen der OÖ. Maschinenringe im Bereich Gartengestaltung, Landschaftspflege und Winterdienst. Zur professionellen Verstärkung unseres Teams suchen wir in Teil- oder Vollbeschäftigung eine/n:

Ihre Aufgabengebiete: - Arbeiten in der Grünraumpflege - Tätigkeiten wie Rasenmähen, Heckenschnitt,

Gartenpflege usw. - Mithilfe im Winterdienst

Unsere Anforderungen: - Selbstständiges Arbeiten und handwerkliches

Geschick - Flexibilität und Verlässlichkeit - Erfahrung in der Landschaftspflege von Vorteil - Erfahrung mit technischen Geräten

Wir bieten: - interessante, vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit in einem

krisensicheren Unternehmen - attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Wir bieten ein Mindestentgelt ab brutto € 8,83 pro Stunde

(Bereitschaft zur Überzahlung nach Qualifikation und Erfahrung)

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an Maschinenring Aspach, Marktplatz 9, 5252 Aspach, Tel. 07755/7375, Email: [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Auch Josef aus Kahls am Großglockner freut sich über einen Arbeitsplatz in der Nähe seines Wohnortes: „Ich kann in der Region tätig sein und habe daher einen kurzen Arbeitsweg“.

Personalleasing-Mitarbeiter haben mit dem Maschinenring als Arbeitgeber die größtmögliche Sicherheit in Krisenzeiten.

Spitzenbonität bringt Sicherheit für unsere Mitarbeiter

Du bist noch auf der Suche nach einem Job für deine Sommer ferien?Dann komm‘ ins Maschinenring-Team und sammle Erfahrungen in verschiedensten Bereichen:

Bewirb‘ dich noch heute bei deinem regionalen Maschinenring oder unter:www.maschinenring.at/maschinenring-jobs

Besuch‘ uns auf Facebook: maschinenring.personal

„Die aktuelle Bonitätsprüfung des Kreditschutzverbandes 1870 belegt dem Maschinenring einen sensationellen ersten Platz unter den zehn größten Arbeitskräfteüberlassern in Österreich“, freut sich Dr. Matthias Thaler, Geschäftsführer der Maschinenring Personal und Service eGen.

Seit 18 Jahren wächst die Maschinenring Personal und Service eGen bereits solide aus eigener Kraft, durch kostenbewusstes Handeln und ohne risikoreiche Fremdkapitalexperimente. Dies bestätigt einmal mehr die Schlagkraft des Maschinenrings als Arbeitgeber.

Dieses Konzept trägt auch heuer wieder Früchte. Im ersten Quartal konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent gesteigert werden. Bereits im Zuge der Finanzkrise 2009 konnte sich die Maschinenring Personal und Service eGen als krisensicherstes Unternehmen in der Arbeitskräfteüberlassung beweisen. Die gesamte Branche musste rund 30 Prozent Umsatz-einbußen verkraften, der Maschinenring lediglich neun Prozent.

Sicherer Arbeitsplatz in der RegionEine Anstellung beim Personalleasingunternehmen mit der bes-ten Bonität zahlt sich doppelt aus, denn unsere Mitarbeiter freuen sich nicht nur über eine gute Bezahlung, sondern auch über ei-

nen krisenfesten Arbeitgeber, der eine größtmögliche Sicherheit bietet. Zudem ermöglicht der Maschinenring einen attraktiven Arbeitsplatz in örtlicher Nähe ihrer Lebensmittelpunkte, denn mit 86 Standorten österreichweit, sind wir stark in den Regionen ver-wurzelt. Unser Ziel ist es, den ländlichen Raum für alle Menschen lebenswert zu erhalten und die regionale Wirtschaft zu fördern.

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Maschinenring Zeitung Aspach u. U.9

Liebe Bäuerinnen und Bauern,geschätzte Mitglieder und Freunde der OÖ. Maschinenringe!

Der Maschinenring ist seit seiner Grün-dung vor über 40 Jahren ein wichtiger Arbeit- und Impulsgeber für die ländli-chen Regionen. Rund 75.000 Bauern in knapp 100 Organisationen, 42.073 Arbeitskräfte und 832 Mitarbeiter in den Ringbüros österreichweit bilden das, was den Maschinenring heute ausmacht.

Mit dem neuen Berufsbild Wirtschafts- & Agrarfachkraft setzt nun der MR einen weiteren Schritt in Richtung Qualifikation und Arbeitschancen für junge Fachkräf-te. Ziel ist es, dass die Absolventen ein 24-monatiges Trainee-Programm durch-laufen, wo die einzelnen Arbeitsfelder beim Maschinenring erlebt und auspro-biert werden können. Jeweils in den Wintermonaten sind die MR-Trainees in Ausbildungen zu den einzelnen Bereichen und erlangen umfassende Qualifizierungen: z. B. TGD-Kurs, die speziellen Anforderungen des Melkens im Rahmen eines Betriebshilfe-einsatzes, Basisausbildung im Schweine-bereich, welche Pflanzen in der Garten-gestaltung verwendet werden, wie diese gepflanzt und anschließend gepflegt

werden. Aber auch Führerscheine wie Staplerkurs und E zu B werden abge-schlossen.Ein weiterer Teil der Ausbildung ist es, dass die Absolventen in verschiedenen handwerklichen Berufen wie Tischler, Zimmerer, Maurer usw. wichtige Grund-lagen erlernen. So sind die fertigen Wirtschafts- & Agrarfachkräfte vielseitig gefragte Mitarbeiter beim MR, in der Landwirtschaft und bei Unternehmen.

Ständige Weiterentwicklung im MaschinenringNeben dem sehr wichtigen Thema der Weiterentwicklung bei den Arbeitskräf-ten durch das Berufsbild Wirtschafts- & Agrarfachkraft wird aber auch bei den Mitarbeitern in den Ringbüros laufend Weiterentwicklung gelebt. Ein neues Schulungsprogramm soll 2017 starten und den sich laufend verändernden Rah-menbedingungen in der Landwirtschaft Rechnung tragen. Auch für die Spitzen-funktionäre in den Maschinenringen wird mit mehr Schulung und Seminarangebo-ten gearbeitet.

Der Maschinenring ist ein Dienstleis-tungsbetrieb, gerade deswegen sind gut ausgebildete Funktionäre und Mitarbeiter die Basis für eine erfolgreiche Zukunft.

Landesobmann Gerhard Rieß (2. v. links) mit den Mitgliedern der Geschäftsleitung: Robert Resch, MBA, Ing. Franz Moser und Ing. Christian Reiter, MBA (von links beginnend).

Der MR ist Jobmotor für denländlichen Raum

Mehr Chancen mit dem Maschinenring

MR-Strategie 2020 -für eine sichere ZukunftFunktionäre, Geschäftsführer, Dienst-leister und Mitarbeiter beweisen täglich hohes Engagement für den Maschinenring und tragen so mit Ihrem Einsatz zum Erfolg bei. Das soll auch in Zukunft so bleiben: In regel-mäßigen Abständen wird in den Ma-schinenringen eine Strategie für die nächsten Jahre festgelegt. Auf breiter Ebene wird nachgedacht, was not-wendig ist um weiterhin erfolgreich zu sein. Die Kernkompetenzen und Kernwerte haben sich in den Maschi-nenringen in den letzten 50 Jahren kaum verändert. Wir vermitteln für unsere Mitglieder Arbeitskräfte, im speziellen in der sozialen Betriebs-hilfe und helfen Kosten zu sparen durch Planung und Koordinierung der Arbeitserledigung. Wir schaffen Zuer-werb durch Dienstleistungen bei öf-fentlichen, gewerblichen und privaten Kunden. Wir vermitteln Arbeitskräfte in der Arbeitskräfteüberlassung in die Wirtschaft und Industrie.

Unsere Mitglieder in den Maschinen-ringen können sich darauf verlassen, dass besonders in so schwierigen Zeiten der Maschinenring ein verläss-licher Partner ist und bleibt. Die neue Strategie 2020 hält an den Kernkom-petenzen fest und schärft die Aus-richtung der Maschinenringe für die nächsten Jahre. Der Maschinenring zählt du den großen Arbeitgebern im ländlichen Raum – hier wollen wir uns weiter professionalisieren und ver-bessern. Die Orientierung in Richtung Mitglieder und Kunden ist zu schärfen und zu verbessern.

Der Maschinenring ist Themenführer bei vielen Herausforderungen rund um die Landwirtschaft. Innovationen machen uns erfolgreich und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit, dies gilt es zu steuern. Die Digitalisierung nimmt laufend zu, der Maschinenring ist auch in diesen Fragen Ansprechpart-ner und Unterstützer für Mitglieder. Diesen Nutzen müssen wir beibehal-ten und ständig verbessern, im Sinne unserer Landwirte und Mitglieder!

Euer Landesobmann, Gerhard Rieß

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Vorsicht Hochspannung!

Immer größere Erntemaschinen sind auf den Feldern der Landwirte im Einsatz. Ausschiebbare Korn-tanks bei Mähdreschern, Blasrohre bei Häckslern oder Rübenernter haben im Feldeinsatz oft eine Höhe von 5 m und mehr.

Keiner jedoch bedenkt, dass die Freilei-tungen der Stromversorger nicht höher werden, sondern bei der Hitze im Som-mer noch tiefer als gewohnt hängen.

Bei Unterquerung von Freileitungen ist deshalb ein Mindestabstand einzuhalten, um nicht in die Gefahrenzone zu kommen und einen Stromschlag zu riskieren.Laut den ÖVE-Bestimmungen ist bei Niederspannungsfreileitungen eine Abstand von mindestens 0,5 m und bei Mittelspannungsleitungen ein Abstand

von mindestens 1,5 m einzuhalten!Sollte dieser Abstand nicht mehr ge-geben sein, dann mit dem zuständigen Energieversorger zeitgerecht Kontakt aufnehmen, um eine eventuelle Leitungs-freischaltung oder Hebung der Leitung zu erwirken.

Kommt es dennoch zu einer Berührung der Leitung und der Gefahrenbereich kann mit dem Fahrzeug nicht mehr recht-zeitig verlassen werden, dann bleibe im

Fahrzeug, denn die Leitung kann immer noch stromführend sein.

Es besteht Lebensgefahr! Hole per Telefon Hilfe. Sollte die Leitung geris-sen sein und am Boden liegen, halte ebenfalls einen Sicherheitsabstand von 10 m, damit es zu keinem Strom-schlag kommen kann.

Wir wünschen eine unfallfreie Ernte-saison.

Gefahrenquelle Stromleitung:

Richtlinien ÖVE(Österreichischer Verband für Elektrotechnik):

> 0,5 mMindestabstand bei Niederspannungsleitung

> 1,5 mMindestabstand bei Mittelspannungsleitung

Bildquelle: Veö_Wikimedia

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Maschinenring Zeitung Aspach u. U.11

Vorsicht Hochspannung!

Durch die trockene Witterung im Sommer 2015 wurden die Unter-schiede zwischen den Billigver-fahren (sogenannte Antragsbe-grünungen) und den ordentlichen Zwischenfrüchten richtig deutlich sichtbar.

Die geringen Niederschläge im August haben gezeigt, wer eine Begrünung mit derselben Intensität bei der Aussaat anlegt wie bei einer Hauptfrucht, hat auch den nötigen Erfolg und im Frühjahr keine Probleme mit Restverunkrautung. Gerade in Zeiten, wo das Glyophosverbot in aller Munde ist, sollte ein Verzicht auf Pflanzenschutzmittel im Frühjahr das Ziel eines jeden Landwirtes sein.

Zuerst Trockenheit und dann keine starken Frosttage

Natürlich hat das letzte Jahr auch deutlich gezeigt, welche Pflanzen Tro-ckenheitsresistent sind und sich trotz geringer Niederschläge gut entwickeln. Eine gute Entwicklung, trotz großen Massenwachstums, haben Senf, Öllret-tich und Melorationsrettich erzielt, auch die Wurzelausbildung war gut. Phazelia hat nach anfänglich etwas verhaltener Entwicklung im Herbst mit zunehmender Feuchtigkeit gut aufgeholt und eine sehr gute Bodenabdeckung erreicht. Buchwei-

Gute Zwischenfrüchtewichtiger denn je!

Fazit: Neben der richtigen Aussaattechnik, immer in Bezug auf die Saatkorngröße, ist auch die Pflanzenauswahl sehr wesentlich in Hinblick auf Trockenheitsresistenz und das Abfrostverhalten.

Wer beim Zwischenfruchtanbau spart, verschiebt die Kosten ins nächste Frühjahr

Unterschiedliche Ergebnisse beim Versuch von drei Verschiedenen Mischungen.

Große Wurzelausbildung beim Melorationsrettich trotz Trockenheit.

zen, Kresse und Mungo hatten eine guten Aufgang, jedoch keinen richtigen Masse-zuwachs produzieren können. Großkör-nige Saaten wie Erbsen und Wicke haben sich gut entwickelt, wenn sie bei der Aussaat auf die richtige Tiefe (mind. 4 cm) abgelegt wurden.Bei schwachen Begrünungen hat sich das Ausfallgetreide besser entwickelt und zum Teil den Bestand dominiert. Es hat somit als Grünbrücke für die Fusarien fungiert und den Druck auf die Getreide-bestände im Anschluss erhöht. Durch den fehlenden starken Frost wurden nur die hohen Pflanzen abgetötet, die

Lupinien-Wurzel mit sichtbaren Knöllchen-Bakte-rien zur N-Anreicherung.

Bodendecker sind nicht abgestorben. Eine Bearbeitung im Frühjahr war damit erschwert. Beim Ausfallgetreide kam es zusätzlich noch zur Horstbildung, was die Bearbeitung noch schwieriger macht.

Große Mungo-Pflanze mit relativ kleinen Wurzel-ballen.

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Sicherstellung von Personal in der LandwirtschaftStell dir vor: Der/die BetriebsführerIn steht für die Stallarbeit am Samstagabend nicht zu Verfügung,weil ein Ausflug mit der Musikkapelle länger dauert als bei der Anmeldung im Programm stand.Zuhause ist aber niemand, der die Melk- und Fütterungsarbeiten durchführen könnte. Wie schön wäre es, wenn der/die BetriebsführerIn eine Person anrufen könnte, die den Betrieb (und damit die Routinear-beiten) kennt und sofort die unaufschiebbare Stallarbeit eigenständig erledigen kann.

Es gibt immer wieder Situationen am Betrieb, wo es notwendig ist, dass eine weitere Arbeitskraft bei Bedarf bereit-steht. Etwa um anstehende Arbeiten am Betrieb alleine oder als Unterstützung zum Betriebsführer erledigen zu kön-nen. Meist können diese Arbeitsspitzen nicht innerhalb der Familie bewältigt und abgedeckt werden. Der Maschinenring beobachtet seit einiger Zeit diese Prob-lematik, dass für immer mehr Betriebe eine zusätzliche, qualifizierte Arbeitskraft notwendig wäre. Aus diesem Bedarf her-aus wurde letztes Jahr damit begonnen, professionelle Fachkräfte bereitzustellen und den Beruf „Betriebshelfer als Job“ umzusetzen. Die Qualifizierung erfolgt im Zuge des Traineeprogrammes "Wirt-schafts- & Agrarfachkraft".

Ziel dieses Berufes ist es, eine fixe Ver-bindung zwischen Einsatzbetrieben und Betriebshelfer zu schaffen. Diese fixe Verbindung stellt sich so dar, dass der Be-

triebshelfer unterm Jahr in regelmäßigen Abständen (zum Beispiel vierzehntägig jeden Dienstag) am Betrieb ganztägig mitarbeitet. Und damit mithilft, alle am Betrieb anfallende Arbeiten – von der Stallarbeit in der Früh bis zur Stallarbeit am Abend – zu erledigen. So kann er den Ablauf am Betrieb im Detail kennen ler-nen und somit in Folge auch immer mehr selbständig agieren.

Einsatz in der PraxisRobert Spitzbart aus St. Konrad, Betriebs-führer eines Milchviehbetriebes mit 70 Kühen und Nachzucht, nutzt dieses Modell bereits und schildert seine Beweg-gründe folgendermaßen: „Mir war die Absicherung des Betriebes wichtig. Und dass die anstehende Arbeit ohne lange Einschulungszeit bei jedem Einsatz von einer Person erledigt wird, die den Be-trieb kennt, besonders wenn ich einmal nicht da bin.“

Wie am Anfang bereits anhand unseres Beispiels Musikausflug geschildert, ist es auch möglich, den Arbeiter des MR kurz-fristig abzurufen. Da er den „Hausbrauch“ kennt, kann er ohne erneute Einschulung die Stallarbeit erledigen. Der Betriebsfüh-rer kann seinen Ausflug ohne Sorgen bis zum Ende genießen. Und: Er vereinbart in Zukunft vielleicht im Vornherein, dass an einem Ausflugstag oder an einem freien Wochenende der fixe Betriebshelfer die anstehenden Arbeiten erledigt.

Die dazu nötige Wissensvermittlung erfolgt im Rahmen der Ausbildung zur „Wirtschafts-&Agrarfachkraft“.Ziel ist es, dass die Absolventen eine zweijährige Ausbildung durchlaufen, wo die einzelnen Arbeitsfelder Service, Agrar und Personalleasing beim Maschinenring erlebt und ausprobiert werden können.

Jeweils in den Wintermonaten sind sie in Ausbildungen zu diesen drei Bereichen und erlangen umfassende Qualifizierun-gen: zum Beispiel TGD-Kurs, die spezi-ellen Anforderungen des Melkens im Rah-men eines Betriebshilfe-Einsatzes und den sicheren Umgang mit den Tieren, Basisausbildung im Schweinebereich, Kenntnis welche Pflanzen in der Garten-

Mehr Freiheiten für Betriebsführer:

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Maschinenring Zeitung Aspach u. U.13

gestaltung verwendet werden, wie diese gepflanzt und anschließend gepflegt wer-den. Aber auch Führerscheine wie Stap-lerkurs und E zu B werden abgeschlos-sen. Ein weiterer Teil der Ausbildung ist es, dass die Arbeiter in verschiedenen handwerklichen Berufen wie Tischler, Zimmerer, Maurer usw. wichtige Grundla-gen erlernen, um bei diversen Firmen im Arbeitseinsatz gut zurechtzukommen.

Was hat der Arbeiter, der Betriebshel-fer davon?Dieser hat die Möglichkeit, die drei Tätigkeitsbereiche des MR im täglichen Arbeitseinsatz kennen zu lernen und eine fundierte Ausbildung mit Einzelabschlüs-sen (wie zum Beispiel Staplerschein) zu erhalten. Und das in abgesicherter Form mit vollem Gehalt laut Kollektivvertrag ab dem ersten Tag.

Voraussetzungen für die Ausbildung zur Wirtschafts- & Agrar FachkraftMindestalter 17 Jahre, erfolgreicher Abschluss einer landwirtschaftlichen Fachschule bzw. Mittelschule oder einer Lehre, Führerschein der Klasse B und die Flexibilität bei den Einsätzen.

Was hat der Landwirt davon?Die Betriebe werden zunehmend größer und die Technologisierung und Spezia- lisierung der Betriebe nimmt zu.

Um die notwendigen Arbeitskraftressour-cen am Betrieb vorzuhalten, steigt der Bedarf an einer regelmäßigen Betriebshil-fe: Der Maschinenring kann dem Betrieb immer denselben Betriebshelfer zur Verfügung stellen.

Vorteile für den Landwirt - Keine unproduktive Einschulungszeit

eines Betriebshelfers - Schutz vor Produktionsausfällen - Sicherheit durch sofortige Weiterfüh-

rung des Betriebes im Notfall - MR-Betriebshelfer ist fix einem Betrieb

zugeteilt - Brechen von Arbeitsspitzen durch

regelmäßigen Betriebshelfereinsatz - Urlaub, Erholung oder Weiterbildung

flexibel planbar

Ausbildungsfahrplan zur Wirtschafts- und Agrarfachkraft:

6 Monate 5 Monate Ausbildungsdauer24 Monate

10 Monate6 Wochen 6 Wochen

Praxis in allen Fach-

bereichen:Agrar, Service,

Personalleasing

Ausbildungalle Bereiche

(Vertiefung)

Praxis in allen Fach-

bereichen:Agrar, Service,

Personalleasing

Ausbildungalle

Bereiche

Praxis “Schnupperphase”

Wirtschafts-und AgrarFachkraft

Gerhard Holzinger aus Fornach

hat im Herbst 2015 mit der Ausbil-

dung zur Wirtschafts- & Agrar Fach-

kraft begonnen und schildert die

Vorteile für den Landwirt folgen-

dermaßen: „Dank der vielseitigen

Ausbildung kann ich mir auch bei

Situation abseits des Standards

oder technischen Gebrechen

schnell abhelfen. Das Traineepro-

gramm bietet mir ein abwechs-

lungsreiches Arbeitsfeld und somit

die Chance mir laufend neues

Wissen anzueignen und viele ver-

schieden Berufssparten kennenzu-

lernen. “

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Maximale Sicherheit, Pflege und Vorsorge für Deinen wertvollen Baumbestand

MR-Baummanagement:

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Bäume erfüllen insbesondere im urbanen Raum zahlreiche wichti-ge Funktionen. Diese reichen von gestalterisch-architektonischen bis hin zu wichtigen ökologischen Funktionen. Umso wichtiger ist der Schutz, die Pflege und der Erhalt bzw. die Entwicklung von Bäumen in unseren Städten und Ortschaften. Damit beschäftigt sich der Maschi-nenring seit Jahren eingehend und erfolgreich.

Sicherheit durch gesunde BäumeDie Bedeutung der Baumpflege ist in den letzten Jahren durch die Anforderungen seitens der Verkehrssicherungspflicht und durch Baumschutzverordnungen enorm gestiegen. Dies setzt die Erkennbarkeit oder die Vorhersehbarkeit einer Gefahr voraus. Haftungsansprüchen kann dem-nach durch regelmäßige, dokumentierte Sichtkontrollen und gegebenenfalls durch die Durchführung der entsprechenden Pflegemaßnahmen vorgebeugt werden.

Baummanagementteam vom Maschinenring Die richtige Beurteilung des Baumzustan-des und die Ableitung der erforderlichen Pflegemaßnahmen ist von essentieller Wichtigkeit. Dazu ist beim Maschinenring ein speziell ausgebildetes Team zur Baum-begutachtung im Einsatz. Als Instrument zur nachhaltigen Entwicklung gesunder Baumbestände einer Kommune und zur Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht gemäß § 1319 ABGB bieten wir digitale, datenbankbasierte Baumkataster an. Im Rahmen eines Baumkatasters wird eine Inventarisierung und verkehrssicherheits-technische Begutachtung der Bäume sowie deren Verortung in einem Geoinfor-mationssystem (GIS) durchgeführt. Eine Software ermöglicht eine professionelle und effiziente Erfassung und Verwaltung aller Baumdaten. Aus den Ergebnissen der Begutachtung werden Maßnahmen und Prioritäten abgeleitet und Pflegekonzepte erstellt, die dem Baumbesitzer eine effizi-ente Budgetplanung erlauben.

Schutz und Pflege des Baum- bestandesDie Baumpflege beginnt bereits in der Jugendphase eines Baumes. Über gezielte schonende Eingriffe in die Kronenarchitek-

tur junger Bäume lässt sich die Entwick-lung der Baumkrone frühzeitig und effek-tiv steuern. Großflächige Astungswunden und daraus resultierende Fäulen werden durch frühzeitige Anlage des Lichtraum-profils vermieden.

Für die Durchführung von Schnittmaß-nahmen am Baum ist es wichtig, dass der Baumpfleger sowohl mit den geltenden Gesetzen und Normen, als auch mit fach-gerechter Schnittführung und den Grund-lagen der Baumbiologie und der Baum-statik vertraut ist. Der Maschinenring verfügt über professionelle Baumpfleger, die diesen Anforderungen gerecht werden und mithilfe seilunterstützter Baumkletter-technik oder Hebebühne in der Lage sind, auch schwierige Schnitt- und Sicherungs-maßnahmen am Baum fachgerecht und zügig durchzuführen.

MR- Referenzen: Linz AG Wasserwälder, Gedenkstätte Mauthausen, Toscanapark Gmunden, Schloss Christkindl, Schloss Ge-schwendt, Schloss Neuhaus, Schloss Leonstein und Schloss Haus

Maschinenring- Leistungsportfolio Baummanagement

- Baumkontrolle

- Baumkataster

- Baumgutachten

- Baumpflege

- Jungbaumschnitt

- Großbaumschnitt

- Obstbaumschnitt

- Kronensicherung

- Dürrentastung

- Baumfällung

- Spezialbaumabtragung

- Lichtraumprofilschnitt

- Wurzelstockentfernung

(roden + fräsen)

Gesetzesauszug: Jeder Baumbesitzer - auch Mieter und Pächter einer Liegenschaft -, ob Ge-meinde, Firma oder Privatmann, ist für Stand- und Verkehrssicherheit der Bäume verantwort-lich. Er haftet dafür, wenn ein Schadensfall die Folge des mangelhaften Zustandes des Baumes ist. Ausnahme: Er kann beweisen, dass alle zur Abwendung der Gefahr erforderliche Sorgfalt aufgewendet wurde (§ 1319 ABGB).

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Mein Hof - meine RuheoaseAuch Landwirte mit ihren Familien sollen ihre Freizeit genießen und getrennt vom Arbeitsalltag entspannen können. Immer mehr Wert wird dabei auf getrennte Bereiche gelegt. Dazu zählt auch ein eigener Garten-bereich. Erholung im Garten spielt eine große Rolle und kann perfekt für eine kurze Auszeit genützt werden.

Arbeitsplatz und Freizeit sollen auch in der Landwirtschaft getrennt sein. Liegen diese Bereiche nahe zusammen, ist ein durchdachtes Konzept umso wichtiger. Egal ob schattiger Sitzplatz, Schwimm-teich mit Liegebereich, farbenprächtige Staudenbeete oder Naschgarten mit herr-lichem Beerenobst, der MR-Gartenprofi ist für Dich der richtige Ansprechpartner.

Ein Garten soll natürlich auch pflegeleicht sein, denn er soll Erholung bieten und nicht bloß Arbeit. In der Planungsphase ist es sehr wichtig abzuklären, wie viel Zeitaufwand für die Gartenpflege aufge-bracht werden kann. Passend dazu kann die Gestaltung und Bepflanzung geplant werden. Natürlich ist auch der Gartenstil sehr entscheidend. Zu einem klassischen Hof gehören auch klassische Garten-elemente und Pflanzen. Pfingstrosen, Stockrosen, Hortensien oder Spalierobst sind nur eine kleine Auswahl der Pflan-zen, die in keinem Bauerngarten fehlen sollten. Die Dimension der Pflanzflächen ist ein wichtiger Faktor für den weiteren Pflegeaufwand. Oft sind schon kleine Beete mit der richtigen Pflanzenauswahl ein richtiger Blickfang.

Rasenflächen können sehr einfach durch Mähkanten und Abgrenzungen pflegeleicht gestaltet werden. Sind die Rasenflächen sauber eingefasst, ist kein

Rasentrimmen mehr nötig. Die Profis vom Land leisten bei Gestaltung und Pflege perfekte Arbeit.

Gartenideen vom Maschinenring

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Maschinenring Zeitung Aspach u. U.17

Eine wieder entdeckte und lohnende Er-gänzung in der Gestaltung von ländlichen Gärten sind alte Pflanzensorten. Insbe-sondere Obstbäume, Bereiche zumNaschen durch traditionelle Fruchtsortenoder frisches, eigenes Gemüse. Pflanzenfür ländliche Gärten bewährten sichdurch Jahrzehnte, als gesund, zuver-lässig, langlebig, pflegeleicht und oft außerdem reich blühend, ohne dass man sich viel um sie kümmern muss.

Einjährige Arten können ohne großeMühe im Frühjahr gesät werden und blü-hen den ganzen Sommer über bis zumHerbst. Den Rahmen geben bestimmteGehölze wie Buchs, Eibe, Hainbuche alsHecke. Dazu kommen etliche Blütenge-hölze: Rosen, Schneeball, Flieder, Pfeifen-strauch, Hortensien, Holunder, Haselnuss und Obstbäume.

Der Garten als Kraftquelle

Zu einem richtigen Bauerngarten zählen in erster Linie: der Zaun, ein Wegkreuz, die Kräuterspirale, eine Hecke aus Buchs-baum und der Rosenbogen. Bauerngär-ten sind eine Mischung aus Nutzgarten und Ziergarten. Sie lassen sich vielseitig

gestalten, wirken rustikal und recht üp-pig. Einen Nutzgarten, d.h. einen Bereich mit Gemüse und Obst, verbinden viele von uns mit Arbeit, die wir uns gern fern-halten. Doch auch ein Karottenbeet, ein paar Radieschen oder Erdbeeren erfüllen eine wichtige Aufgabe.

Sie lassen uns die Erde spüren, bringen uns ein Stück zurück zur Natur und ihren ganz ursprünglichen Vorgängen. Wenn alles funktioniert, können wir die Früchte unserer eigenen Arbeit ernten und alle Sinnesfreuden eines Gartenparadieses genießen.

Ländliche Gärten als Ursprungsquelle für Formenvielfalt und die Erhaltung alter Pflanzensorten.

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Maschinenring Zeitung Aspach u. U.19

"Jetzt ist Erdbeerzeit..."

Zutaten: Rührteig:100 g Butter120 g Zucker4 Eidotter 3 EL Milch1 TL Backpulver150 g Mehl

Baiser:4 Eiklar, 150 g ZuckerMandelblättchen zum Bestreuen

Fülle:500 g Erdbeeren6 Blatt Gelatine500 ml Joghurt100 g Zucker1 P. VanillezuckerSaft von 1/2 Zitrone500 ml Obers

Für den Rührteig zimmerwarme Butter und Zucker mit den Eidottern und der Milch schaumig schlagen, das mit dem Backpulver versiebte Mehl unterrühren. Für das Baiser die Eiklar mit dem Zucker steif schlagen, den Rührteig auf ein mit Backpapier ausge-legtes Blech streichen, die Baisermasse gleichmäßig darauf verteilen und mit Mandelblättchen bestreuen, bei 170 °C ca. 20–25 Minuten backen.Den Kuchen auf dem Blech auskühlen lassen und in der Mitte auseinanderschneiden.Für die Fülle die Erdbeeren waschen und verlesen, in kleine Stücke schneiden. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann ausdrücken und über einem Wasserbad auflösen. Joghurt, Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft gut verrühren und die aufge-löste und abgekühlte Gelatine untermischen.Zum Schluss die klein geschnittenen Erdbeeren und das steif geschlagene Obers unterheben.

Eine Hälfte des Kuchens in eine reckteckige Tortenform oder einen rechteckigen Backrahmen legen, die Fülle daraufstreichen, die zweite Hälfte des Kuchens daraufsetzen und leicht andrücken, den Kuchen bis zum Servieren kühl stellen.

Gutes Gelingen wünscht

Sieglinde Putscher!

Erdbeertraum

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