JAHRESBERICHTMVE
30.3.1985
L'i ebe I\4us'i kant j nnen und 14us i kanten ,
Ein weiteres Vereinsjahr gehört der
Schreiben des Jahresberichtes frage
ches Jahr h'inter uns haben.
Vergangenhe'it an , und mi t dem
i ch m'ich , ob wir ei n erfo'lgrei -
Mit 86 Zusammenkünften in l3 Monaten verzeichneten wir ein recht
strenges Jahr. Zudem bescherte das Kantonal e ltlus'ikfest iedem l4usi -
kanten zusätzl i che Anstrengungen.
Zusammenfassend trafen wir uns an:
50 Proben
I 6 Dorfanl ässen
4 Anlässen in eigener Sache
GV, Herbstfest, Nachtessen m'it Partner/inund Jahreskonzert
B Ständel'i
4 Hochzei ten von Vere'insmi tg'l i edern
t Anl ässen auswärts
=:: totar
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Auswärts spielten w'ir am Paraplagiker-Fest auf dem Petersplatz jn
Basel , im Altershe'im jn Therwjl , Tanzmusik jn Therwil be'i der Gön-
nervereinigung des FCT gegen Gage und am Kantonalen llus'ikfest inLiestal.
Im letzten Jahresbericht wünschte ich mir, 'in Ljestal einen guten
Rang mit relativ geringem Aufwand zu erreichen. llit dem 5. Rang in
der dritten Stärkeklasse s'ind wlr d'ieser Zielsetzung sehr nahe ge-
kommen. Da wi r e'inen minirnalen Probeaufwand betrieben, schn'itten wi rbeim l4arschmusikwettbewerb njcht so gut ab. Doch beim Selbstwahlstück,
wie auch beimAufqabestijck urar die Konzentration und der Einsatz be'i
jedem Musikanten gross genug, sodass wir gute Musik vortragen konnten.
Auch die bestechend saubere und rejne Einlejtung im "Romooser Sonn-
tag" durch das Tenorhorn gab uns allen eine Sicherheit, und auch ich
konnte meine Nervosität ablegen,
l,Jas mich besonders freute, war die Kameradschaftl ichke'it und d'ie Dis-
zi p1 i n al I er Musi kanten während des ganzen Tages. Al I e unsere j ungen
Musikanten,vvelche zum Teil noch nie an einem Wettkampf teilgenommen
haben, setzten sich voll ein, und jhre mus'ikaljschen Leistungen wie
auch ihr Verhalten war einwandfrei und sehr ko11egia1. Der gute Rang
ist n'icht zuletzt der Verdienst des Dirigenten, der es verstanden
hat, unsere Leistungen bis zum Fest ständig zu steigern, ohne dass
wir des Uebens überdrüssig wurden.
E'inen Rekord im Vereinsjahr konnten wir mit Hochzeitsständeli ver-zeichnen. Nicht wen'iger als fünf Aktivmitgl ieder sincl unter d'ie "Haube,,gekommen , und i ch wljnsche al I en nochmal s al I es Gute für d"ie Zukunft ,
und bei den Ehegatt'innen hoffe ich auf vjel Verständnjs für d'ie gros-sen und kl ej nen An1 i egen unseres Verei nes .
urs Lust'ig war der erste, der im vergangenen Jahr den schr.itt wagte,und wir begleiteten das neue Ehepaar mit llarschmusjk durch das Dorfzu "Moleralphons", wo w'ir auf dem Bauernhof herzlich bew-irtet wurden.
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==il=t,
denden Gruppe waren b'is i n di e frljhen
t'ieren des Dorfes zu hören.
Schliesslich spie"lten wir auch fürdanach hinter der Kirche.Auch dort
Gui do Herzog he'iratete im benach-
barten Kandertal in einer idyl-I i schen Schl osskapel I e, und der
l,Je'in vom Rebgut se.ines Schwi e ge l^.
vaters hat uns a'll en vorzijgl i ch
gemundet. W'ir machten die Fahrt
mi t dem Car, so f iel en d"ie Pro-
mille nicht ins Gewicht.
Am Hochzeitstag von Beat Schatz
war es sehr heiss, und wir spiel-ten nach der Trauung hinter der
Ki rche. Anschl i essend sassen wi rnoch im Rebstock zusammen, und
im Laufe des späteren Nachmittages
wurde auch mei ne Tochter m'it ei nem
Ständel 'i zum I . Geburtstag beehrt.
Später bewirtete uns Marianne Kron
b'is 'in den fol genden Tag mit al ler-le'i Köstl ichkeiten. l4usikal'ische
Töne von einer immer kleiner wer-
Morgenstunden aus verschiedenen Quar-
Thomas Heinis während der Trauung und
s j nd rrri r grosszljgi g bewi rtet worden.
Thüring holen wir in diesem Jahr beiDas Hochzei tsständel i flir Hansrued'i
passender Ge1 egenhei t nach.
Gemijtliche Abende verbrachten wir auch beim 70. Geburtstag von AlfredHaberthijr, beim 60. von Al f red Thijring und beim 50. von .Sepp Ruchti.ueberal I si nd wi r sehr grosszljgi g und herz'l i ch bewi rtet worden.
Di e Ei nl adung des Verei ns zum ['lachtessen mi t Partner/i n war ei n gel ungener
Abend und brachte fijr alle ein paar fröhliche und unbeschwerte Stunden,
welche uns in angenehmer Erinnerung b'leiben werden.
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Das Herbstfest war ein guter Erfolg, und wir hatten am Samstag und am
Sonntag ei ne vo'll besetzte Hal I e mit Gästen aus dem Dorf und aus den
Nachba rgemei nden .
Das musikalische Programm des Jahreskonzertes l9B5 vrar sehr anspruchs-
voll und ging an d'ie Grenzen unserer Leistungsfähigkeit. Doch es hat
dem Publikum gefallen; nur mijssen wir darauf achten, dass wir njcht
zu lange konzertieren.
Abschliessend glaube ich, sagen zu können, dass w'ir ein erfolgreiches Jahr
hi nter uns haben.
Mr't 44 lilusikanten ist es
nr'cht immer I ei cht, dem
Verein alles recht zu ma-
chen, denn es sind immer-
hin 44 Meinungen oder An-
sichten vorhanden. Zun
Gl iick haben wi r Verei nska-
meraden im Vorstand, die
si ch sehr für den Vere'in
einsetzen und gute Arbeit
verri chten. Auch bi n i ch
froh, wenn uns die erfah-
renen Mi tg1 i eder mi t i hrem
Rat zur Seite stehen.
Trotzdem wir heute viele junge Bläser im Verein haben, beträgt das Durch-
schni ttsal ter doch 32 ,2 Jahre.
Di e vergangenen 30 Jahre unserer Vere'insgesch"ichte zei gen , dass wi r nur m'it
5 - 8 % der ausgebildeten Jungmusikanten rechnen dürfen, d'je im Verein ble'i-
ben. Darum nrüssen wir weiterhin auf die Ausbildung unserer Jungbläser grossen
I,'lert I egen.
Für di e Kameradschaftl i chkei t im
herzl i ch und hoffe, dass unsere
im Al 1 tagsleben bringt.
vergangenen Jahr danke 'ich Euch a11en ganz
Mus'i k al I en vi el Freude und Entspannung
Euer Präs i dent
tt*yi (Lfl
VEREIN :OI REKT ION :SELBSTIAHLSTÜCK:AUFGABESTÜCK :HARSCH :
Experten
Re i.nhc i tRhyt hmik/MetnikDynamik/Klangausgle ichTonkultunTechnikIntenonetation
Expenten
Rhythmi k
Oynam i kReinhei.tMa.schdj.sziplinGesamte indnuck
MV E.ttingenPortnen Hans-Rudol.fKonzent-Ouventüne, von Stephen JaeggiRomoosen Sonntag, von Albent BenzGiubileo, von Luigi Rattagi
Se Lbstwahl stüc k
KLASSE: 3.
Aufgabe stüc k
Marschmus ik Kommentar zur tlanschmusikDen Marsch wirkt zu ]angat-mig, die Notenwenden allge-mein zu wenig gehalten.Rhythmisch alIes viel- be-wusster ausfijhnen. - Oyna-misch wi-nd zu forciert undzu wenig diffenenziert mu-siziert. Die f sind zu mas-sig. - Gnundstimmung üben-pnüfen. Viele hanmonj.sche
Unebenheiten. Bass-So10 unrein.1d;",9'l,g}"=p i.",], bs
3 r I s t "
E A 1 l"tttyl s .
R fntonationsschwierigkeiten bei. Oktaven, Obere Lagen sind tei.tweise unklan. Gnundstim-mung ganz gut. Trübungen wenden dunch zu stanke Tongebung verunsacht.
Rh Zuvj.eIe Pausen entstehen zufolge Nenvosität. Rhythmlsche Venschiebungen ab T.103. Ge-wisse Mängel im Einhalten der venschiedenen Tempi.
O Dynamisch bessen diffenenzi.enen. Teilweise fehlen die Abstufungen. Fontestellen sindzu laut, Uebergangsdynamik wirkungsvoller gestalten.
Tk f/ff ist zu gne1l und zu Laut. Teilweise etwas henbe Tongebung, stel-lenweise abe. ge-pflegte Tonkultur.
T SchnelIe Passagen wi.nken etwas venschwommen und obenftäch1j.ch.I Das Seitenthema danf nicht sovj-eI langsamen sein als das 1. Thema. Sonst abwechslungs-
Kommentar zum Aufgabestück reiche und sinnvolle rnterpnetation.R Sehn gute Grundstimmung. Veneinzelte Tnübungen zwischen Klarinetten und Saxophone im
1. und 3. Satz. Oiverse Tnübungen in den Sopnan- und Altstimmen.Rh Rhythmische Schwankungen im Zusammenspiel. Tempo etwas 1an9sam.D Pianostellen si"nd etwas zu stark. Noch besser dj.ffenenzienen. f klingen hie und da un-
kontnollient, mf klingen hingegen gut.Tk Homogener Klang, gepflegte Tonkurtur. Guten, wei.cher Tenor, f oft zu hant.T In spieltechnischer Hinsicht ein recht neifen KIangkönper. Vereinzel.t venschwommene
Passagerr.I Am Anfang etwas zu
Abwechslungsreiche,
3. KLASSE
l. Niederdorf MV
2. Z'iefen MG
3. Rljnenberg MV
4 . Sel ti sberg IrlG
6. 0berdorf MV
7. Eptingen MV
8. Diegten MV
9. Buus MG
I 0. Si ssach MV.l0.
Tenniken MV
12. Lampenbers MV
1?. 0berwil MV-l4.
t^/intersingen MV
I 5. Ari sdorf MV
.l57,5
.l57,5
.l60,0
.l55,0
.l57,0
l6l ,5.I59,0
.I64,0
152,5-l49,5
l6l ,5 319
1 ) 3 4 5 6 Tota l
8,O
7.5
8,07,58,0
8.O7,O8,5
15,515,515,5
7,O24,O
Gesamttotal 17,5
Gute Präsentation. Glieder nicht eingedeckt. Sauberes
bnav. ?. und 3. Satz werden Sehn frisch und lebendig gestal.tet.fanbj.ge Interpretation, seniöse Vonbeneitung.
167 ,5.I66,5
172,0.l64,0
.I70,5
.l70,0
162,5.l64,5
338
336 ,5
334 ,5
329,5
74,5
93 ,5
73,0
97,0
79,0
88 ,0
85 ,5I 55,5 31 0,5 Bl ,5
t:*E.!-ti§gr MV I 63,5 *"*1"9-?;9----*9?§*§-* . 77 ,5
.159,5 3.16
I 54,0 31 4
.l52,5
I 49,0.l50,5
309,5 93,5
309,5 gg,5
309,5 77 ,5I 44,5 309,5 90,0
295 85,0)42,5
l4l ,5
1 I 4 5 Total 1 ? 4 5 Totalon9,59,59,09,OoR
9,09,58,59,09,59,5
9,09,08,59,08,59.0
9,09,08,58,59,09.5
9,59,09,09,59,59.5
?7 ,O27 ,520,0?7 ,O?7 ,528 ,5
8,58,09,0on
9.O
9,09,59,59,09,59.5
9,0
oo9,59,59.5
8,59,09,09,09,09.O
8,09,08,59,59,0
20 ,026,527 ,O27 ,O28,027,5
Total S 163,5 1e1a1 4 162,01sg21 g 163,5
-::='=Gesamttotal 3t),)
291 75,0