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Laatzenwww.myheimat.de/Laatzen: Das Magazin zum Mitmachen.

Die besten Beiträge aus dem Mitmachportalder Leine-NachrichtenLaatzener schreibenfür Laatzener.

1. Jahrgang 4/2009

Kreuz und querDas Worträtsel für Laatzen-Kenner

Rugby in NahaufnahmeLaatzener Fotograf zeigt sehenswerte Sportbilder

Dank an LindnerOrtsbrandmeister gibt seinen Posten ab

Tief im BergEin Laatzener schickt die Höhlenfreunde auf Tour

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Gute KontakteSpVg-Trainer Flint über Laatzen, Slomka und Hecking

Die HöhlenbezwingerNichts für Saubermänner

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Wo finde ich meinen Beitrag?

Waltraut Röhrich >> 2Jürgen Tuschinsky >> 3Christine Herbrig >> 5Gerald Senft >> 6, 11Jürgens Bruns >> 7Jan Hoelzel >> 8, 14Rolf Leverenz >> 11Uwe Kaßen >> 11, 12Birgit Mauer >> 12Heike Krull >> 12Günter Bolten >> 13Ilo Meyer >> 15

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impressummyheimat LaatzenAuflage: 20.000 Exemplare Erscheinungsweise: zweimonatlichVerteilung: haushaltsabdeckend, kostenlos

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Gerd Bohlen-Janßen05032/96 43 [email protected]

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

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Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzei-genteil: Holger Hadeler; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

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Redaktion

Wo ist die Kugel? Die FIT.GYM im BSV Gleidingen begab sich auf die traditionelle Bossel-Tour – und musste nach dem verlorenen Spielgerät angeln. Waltraut Röhrich berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/83273 über die Tour.

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Überraschung für die Schüler der Erich-Kästner-Realschule: Die Cleven-Becker-Stiftung beschenkte die Realschule mit verschiedenen Sport- und Spielgeräten. Weitere Fotos finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/83273 im Internet.

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Außerhalb dieses Bereichs arbeiten wir mit anderen Höhlenvereinen zusammen. Die in unserem Arbeitsgebiet liegenden Höhlen werden von uns betreut. Die meisten muss-ten allerdings verschlossen werden, um die Fledermäuse und Höhlen zu schützen. In-teressierte führen wir jedoch gern in diese Höhlen und können ihnen sogar teilweise die dafür benötigte Ausrüstung zur Verfü-gung stellen.Da Höhlenforschung nicht ganz ungefähr-lich ist, sind Höhlenforscher in Vereinen organisiert, diese wiederum im Dachver-

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jürgen TuschinskyBeitragsgruppe:

keine

Wir, die Höhlenfreunde Hannover e.V., sind ein kleiner Verein, der sich mit Karst und Karsterscheinungen befasst. Dazu zäh-len neben den Höhlen auch Oberflächen-Karsterscheinungen – zum Beispiel Doli-nen. In unserem Arbeitsgebiet – dem Deister – suchen und erforschen wir diese gezielt.

band der Deutschen Höhlen- und Karst-forscher. Vom Dachverband werden auch Schulungs- und Trainingscamps angeboten. Dort können Anfänger die entsprechenden Techniken unter fachkundiger Anleitung erlernen. Weitere Informationen finden Sie auf www.hoehlenfreunde-hannover.de im Internet.

Jürgen Tuschinskyist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/25592/

Fremde Welten: Die Höhlenfreunde bieten Führungen an

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Stefan Flint ist Trainer des Fußball-Bezirksligistens SpVg Laat-zen. Der 42-Jährige lebt in Ahlten und ist seit rund sechs Mo-naten Vater eines Sohnes.

Herr Flint, Sie sind jetzt schon im fünften Jahr Trainer in Laatzen. Wie kam es dazu?

Ich wurde damals in meinem Sportgeschäft von SpVg-Manager Frank Haberstock, der Kunde bei mir war, angesprochen. Wir kannten uns noch von Germania Grasdorf. Die Laatzener standen in der Kreisliga kurz vor dem Abstieg in die 1. Kreisklasse und haben einen neuen Trainer gesucht. Angefangen habe ich sogar zunächst als Spielertrainer.

Was gefällt Ihnen an diesem Verein so gut?

Die Sportanlage ist super, man hat klasse Trainingsmöglich-keiten. Ich hatte das Glück, bislang immer eine gute Mannschaft zu haben. Das Umfeld gefällt mir auch sehr gut. Der Umgang miteinander ist sehr familiär.

Apropos: In der großen Fußball-Familie hat jeder so seine Kontakte und Freunde. Ihre Freundschaft zu Mirko Slomka, ehemaliger Bun-desliga-Trainer von Schalke 04 und in Hannover Assistent von Ralf Rangnick, macht neugierig. Erzählen Sie uns davon!

Wir sind beide aufgewachsen in Lühnde bei Algermissen und seit der Schulzeit befreundet, haben zusammen Abitur auf dem Gym-nasium Sarstedt gemacht. In Hannover haben wir dann zusam-

men ein Sportbekleidungs-Geschäft eröffnet. Seit Mirko dann zu TeBe Berlin als Jugendtrainer gegangen ist, führe ich das Ge-schäft allein. Der Kontakt ist aber bis heute nie abgerissen.

Haben Sie ihn mal bei einem Bundesliga-Spiel besucht?

Ja, ich habe mal auf Schalke Spiele gesehen, sogar mal dank Mir-ko eine Karte für ein Champions-League-Spiel in Barcelona ge-habt. Das war ein echtes Erlebnis. Zwei Wochen später hat man ihn aber bei Schalke rausgeschmissen. Da leidet man natürlich mit, wenn der Freund in den Medien fertig gemacht wird und schließlich seinen Job verliert.

Warum hat es Slomka bis in die Bundesliga geschafft – und sein Freund Stefan Flint nur bis in die Bezirksliga?

(lacht) Mirko hat schon mit 25 aufgehört, Fußball zu spielen, weil er gemerkt hat, dass die Trainertätigkeit sein Ding ist. Er ist sehr ehrgeizig und hat dann im Jugendbereich bei Hannover 96 eine steile Karriere hingelegt. Ich habe ja mit 38 Jahren noch selbst gespielt.

Haben Sie über Slomka auch Kon-takte zu anderen Profiklubs?

Über Mirko habe ich den aktu-ellen 96-Trainer Dieter Hecking kennen gelernt. Dieter war Ko-trainer unter Mirko bei der A-Jugend von 96. Er war danach Trainer in Verl, Lübeck und Aa-chen, aber in meinem Laden war er trotzdem immer wieder mal. Bei einem Urlaub auf Fuerteven-tura haben wir und auch unsere

Frauen uns gut verstanden.

Und warum ist es bei DIESEN Kontakten nie zu einem Blitzturnier mit Laatzen, Schalke und 96 gekommen?

Wenn mir jemand 20 000 Euro gegeben hätte... Im Ernst: Ich habe sie nie gefragt. Bei einem Bundesligisten ist alles genau ge-plant, da gibt es kaum Platz im Kalender. Die sind für fünf Jahre ausgebucht.

SpVg: Gute Kontakte zu Slomka und Hecking – aber wohl vorerst kein Profigastspiel in Laatzen

Trainer Stefan Flint (Mitte) gibt bei der SpVg Laatzen die Richtung vor.

www.myheimat.de/beitrag/85004/Stephan Hartung (Text) und Annika Kamißek (Foto)

mehr unter:von:

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hätte das besondere Konzept eines Dienstlei-tungszentrums mit einem stadtteilorientierten Angebot nahe am Menschen, nicht ohne wei-teres verwirklicht werden können.“ Nach der feierlichen Schlüsselübergabe konn-ten sich die Besucher endlich die neuen Ar-beitsplätze in Wäscherei, Radwerkstatt, Aut-opflege und im großen Gastronomiebereich ansehen. Dazu gab es zahlreiche Aktionen: In der Wäscherei bestaunten die Besucher eine Ausstellung historischer Waschgeräte. In die Rad-Werkstatt strömten die Besucher zur Versteigerung von gebrauchten Fahrrädern. Die Werkstattmitarbeiter hatten diese herge-richtet und verkehrssicher gemacht. Großen Zuspruch fand auch der Autopflege-Service: Viele begeisterte Besucher meldeten ihr Fahr-zeug gleich zu einer Frühjahrsreinigung an.Die HW-Gastronomie hatte viel zu tun. Mehr als 600 Essen gingen allein in der Kantine über den Tresen. Im Bistro war lange Zeit kein Platz zu finden, so viele Gäste wollten das Speisenangebot testen. Für Bäckerei und Fleischerei war der Eröff-nungstag der erste Verkaufstag. Viele Rethe-ner nutzen das Ange-bot, sodass sich lange Schlangen bildeten – ein guter Start für die Geschäfte an der Sehl-wiese.Weitere Aktionen des Werkstattrates, des Sozialverband VDK, der Rollstuhl-Sport-gemeinschaft oder der Selbsthilfegruppe People First luden die Besucher zum Mitma-chen ein: Ob Stock-brot, Dosenwerfen,

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Christine HerbrigBeitragsgruppe:

keine

Die Hannoverschen Werkstätten haben im März in Rethen die Eröffnung ihrer neuen Be-triebsstätte gefeiert – mit 3000 Gästen. Mit einem solchen Andrang hatte niemand gerechnet. Schon zum feierlichen Auftakt war das Festzelt überfüllt. Die Glückwünsche der Festredner wollten sich weder Werkstatt-Mitarbeiter noch Rethener Bürger entgehen lassen. Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann freute sich besonders über die gelungene Ein-bindung der neuen Werkstatt in das Wohnge-biet in Rethen. So werden Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderung künftig zur gesellschaftlichen Selbstverständlichkeit, hofft die Ministerin. Für Regionspräsident Hauke Jagau ist die Eröffnung eine besonde-re Freude – hatte er doch bereits als Bürger-meister von Laatzen das Projekt von Anfang an begleitet und gefördert. Sein Nachfolger, Bürgermeister Thomas Prinz, ist nicht minder stolz. Die Stadt Laatzen kann mit der neuen Einrichtung 180 neue Arbeitsplätze für Men-schen mit Behinderung anbieten. Ein weiterer Schritt zu mehr Teilhabe für Menschen mit Handicap in Laatzen. Hans-Werner Lange, Ge-schäftsführer des Blinden- und Sehbehinder-tenverbandes Niedersachsen, ist als Hauptge-sellschafter der Hannoverschen Werkstätten von Anfang an in das Projekt Rethen einge-bunden. „Gut Ding will Weile haben“, erklärte Lange die neunjährige Planungsphase. Doch durch die politische und gesellschaftliche Of-fenheit in Laatzen konnte für die neue Werk-statt schließlich ein hervorragender Standort gefunden werden. „Ohne die Unterstützung von Stadt, Region und Sozialministerium

Glücksrad oder eine Modelleisenbahn – es war für jeden etwas dabei. Die Hannoversche Wohnassistenz und die Einrichtung Lüdersen präsentierten sich mit einem Info- und Ver-kaufsstand, die Werkstatt Hainholz schickte ein selbst entworfenes Kunstobjekt zur Feier der Eröffnung. Ein buntes Bühnenprogramm hielt die staunenden Gäste den ganzen Nach-mittag im Festzelt auf Trab: Teilnehmer des Sportbereichs präsentierten unter dem Motto „Flott durch den Alltagstrott“ die vielfältigen Bewegungsangebote in den Werkstätten. Die neu formierte Theatergruppe Baleni führte „Gehen, ,Laufen, Sitzen, Stehen“ auf. Entspan-nen konnte man sich dann bei den neuen Instrumentalstücken der Sterne der Nacht, ebenso wie bei den Shantys des Rethener Männer-Quartetts. Beide Gruppen wurden mit begeistertem Applaus belohnt, bevor die Eis-brecher mit rockigem Sound den Höhepunkt und krönenden Abschluss des gelungenen Ta-ges einläuteten.

Christine Herbrigist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/24992/

Eröffnung: Werkstatt schafft 180 neue ArbeitplätzeRegionspräsident Hauke Jagau, Hans Werner Lange und Sigrid Wichmann (Blindenverband), Helga Büschking (Ortsbürgermeisterin Rethen) und Laatzens Bürgermeister Thomas Prinz.

SpVg: Gute Kontakte zu Slomka und Hecking – aber wohl vorerst kein Profigastspiel in Laatzen

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Feuerwehr Gleidingen: Ortsbrandmeister Lindner geht in RuhestandAuf myheimat.de veröffentlicht von:

Gerald SenftBeitragsgruppe:

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Nach über 20 Jahren im Ehrenbeamtenver-hältnis beendete nun der Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Gleidingen seine Feuer-wehrkarriere: Gerhard Lindner wurde mit Erreichen der Altersgrenze (62 Jahre) in den Feuerwehr-Ruhestand verabschiedet.Mit Fackeln und Musik holten die Kame-raden ihren Ortsbrandmeister von zu Hau-se ab und geleiteten ihn dann mit Blaulicht vorweg durch Gleidingens Straßen bis zur Grundschule. Hier hatten sich alle Vertre-ter von Feuerwehr und Stadtverwaltung versammelt. Stadtrat Arne Schneider hielt eine Lauda-tio. „Nach ihrem Eintritt in die Feuerwehr Gleidingen am 28. Mai 1962 waren Sie in den Jahren 1985 bis 1988 erst Gruppen-führer, dann stellvertretender Ortsbrand-meister und seit dem 1. April 1991 beklei-deten Sie das Amt des Ortsbrandmeisters. Und das ist eine sehr lange Zeit in einem Ehrenbeamtenverhältnis.“ Dabei blickte er auch auf die jüngsten Mitglieder der Feu-erwehr und forderte sie auf, genau so aktiv zu werden. In den Jahren hat sich viel getan: Das Feu-erwehrhaus wurde ausgebaut, die Freund-

schaft zur Feuerwehr Paks in Ungarn auf-gebaut und zahlreiche neue Fahrzeuge übergeben. „Ein Dank gilt natürlich auch der Familie, denn ohne diese wäre es nicht gegangen“, bedankte sich Schneider auch bei der Lindners Ehefrau.Es folgten weitere Grußworte: Brandab-schnittsleiter Rudolf Bennecke vom THW Sarstedt, Ralf Antabi vom DRK Laatzen, der Ortsrat und auch Stadtbrandmeister Hart-mut Hoffmann lobten das große Engage-ment Lindners. Mit Geschenken drückten die Redner ihre Verbundenheit aus. Auch Gesa Sator, ehemaliger Kommandant der Berufsfeuerwehr Paks aus Ungarn, überreichte ein Geschenk: „Lieber Ger-hard, hier in Gleidingen konnte ich die Ka-meradschaft einer Freiwilligen Feuerwehr kennen lernen. Und ich muss sagen: Ich bin begeistert.“ In der etwa 1400 Kilome-ter entfernten Stadt Paks in Ungarn gibt es nur eine Berufsfeuerwehr.Nach all den Reden ergriff Lindner selbst das Wort: „Ich bedanke mich zuerst bei meiner Frau, die oft auf mich verzichten musste. Außerdem freue ich mich über die gelungene Überraschung, mich zu Hause mit einem Fackelmarsch abzuholen.“Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein der über 100 Gäste, einige feierten sogar um Mitternacht noch den Geburtstag Lindners.

Und das sind die Nachfolger

Nach der Verabschiedung von Orts-brandmeister Gerhard Lindner, der fast 20 Jahre an der Spitze der Orts-feuerwehr Gleidingen stand, wurden der neue Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter in einer kleinen Feier-stunde eingeführt.Bürgermeister Thomas Prinz lobte zunächst das Wirken Lindners, be-vor er auf die beiden neuen „Chefs“ zu sprechen kam. „Hier in Gleidingen beginnt nun eine neue Ära in Sachen Brandschutz, ich bedanke mich schon jetzt bei Ihnen für die Übernahme dieses Ehrenamtes“, sagte Prinz.Er wies darauf hin, dass Feuerwehr-arbeit gefährlich sein kann und ein großer zeitlicher Aufwand nötig ist, um eine Ortsfeuerwehr zu leiten.Thorsten Weinrich begann seine Feuerwehrlaufbahn in Stadtolden-dorf. Nach einem Wohnortwechsel nach Gleidingen engagierte er sich auch hier in der Feuerwehr. Jahre-lang war er Stellvertreter Lindners, nun steht der 47-Jährige an der Spit-ze der Ortsfeuerwehr Gleidingen.André Oestreich war schon in der Jugendfeuerwehr Gleidingen aktiv, bekleidete unter anderem das Amt des Gruppenführers. Seit März ist der 31-Jährige nun zweiter Mann der Ortsfeuerwehr Gleidingen.

Gerald Senftist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7605/

Thorsten Weinrich und Gerhard Lindner. Mit André Oestreich, Rose Lindner und Enkelin Zoë.

André Oestreich und Thorsten Weinrich.

Gerhard Lindner mit Arne Schneider.

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Laatzen

ich links im Hafengebiet mehrere riesige Feuersäulen, ein Kraftwerk fackelte ab.Rechts standen, wir fuhren über das Hoch-gleis, die Züge im Wasser. Ein Rangierer hatte sich in einer Bahnhütte auf den Tisch gerettet. Wir fuhren in den Hamburger Hauptbahnhof nur etwas verspätet ein. Hier ahnte kaum jemand, das in dieser Nacht 315 Einwohner Hamburgs im kalten Wasser der Elbe ertrinken würden, weil bei den zuständigen Behörden um 22 Uhr niemand mehr zu erreichen und Cuxhaven 100 Kilometer entfernt war. Nachdem ich ausgeschlafen hatte, fuhr ich bei Ebbe mit der S-Hochbahn in das Gebiet der Landungsbrücken, wo ich die Hochwas-sermarken und die zerstörten Geschäfte und Autos sah. Am Abend verlud ich mei-nen Bahnpostwagen im Postzug Express 5406. Wir warteten lange auf die Abfahrt, denn die Elbbrücken waren gesperrt.Dann fuhren wir langsam über Bergedorf, durch Gebiete mit im Wasser stehenden Lauben, nach Lübeck. Von dort aus ging es über Ratzeburg, Mölln, Büchen und Lau-enburg, mit vielen Stopps nach Lüneburg. Hier kam keiner von der Post, wir hatten

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jürgen BrunsBeitragsgruppe:

keine

Es war die Nacht des 17. Februar 1962, als wir um 3 Uhr als letzter Postzug-Express 3045 im Stadtpost-Hamburg-Beiwagen die Elbbrücken Hamburg überquerten. Al-les verlief seit der Abfahrt um 0.17 Uhr in Hannover völlig normal. Ab Lüneburg hörten wir im Radio eines Kollegen, dass zwei Tage nach dem Vollmond die Flut in Cuxhaven nicht nur einen Meter höher auf-lief, sondern aufgestaut durch einen Süd-West-Sturm in Cuxhaven die Deiche schon seit 22 Uhr überschwemmte. Hinter Hamburg-Harburg schaute ich beim Überqueren der Elbe durch das Fenster ne-ben dem Briefkasten auf die Elbe. Das Was-ser stand fast bis unter die Brücke, und ich wusste: Das wird schlimm. Die Kollegen zogen sich um und waren beim Waschen, als ich den ersten Deich-bruch bemerkte. Keiner wollte in diesem, hier spärlich mit Gartenhäusern bebauten Gebiet aus dem Fenster sehen. Dann sah

Hunger, uns waren die Kohlen ausgegan-gen, es lag etwas Schnee draußen. Und vor allem hatten wir Durst.Einige verbrannten schon leere Postbeutel und schielten nach den Wurstpaketen. Zum Glück brachten die Kollegen in Uelzen Bier und Brötchen. Statt planmäßig nachts um 3 Uhr liefen wir erst gegen Mittag in Hanno-ver ein. Auch hier kam zuerst niemand an den Zug, bis nach Kassel über Altenbeken wollte keiner mehr fahren. Also gingen wir in die Kantine und benachrichtigten die Fa-milien. Von unserer Verwaltung, die über-haupt nicht wusste, wo wir überhaupt wa-ren, hörten wir keine Klagen, das wir nicht bis nach Kassel gefahren sind. Von dem wahrem Ausmaß der Flutkata-strophe hörte ich erst später. Ich erinnerte mich jetzt daran, als ich bei der Tombola beim Bahnpostjubiläum den Stempel, Han-nover-Hamburg Zug Express 3045 (17. Fe-bruar 1962) gewann.

Jürgen Brunsist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8038/

Bahnpostbegleiter erinnert sich an die Sturmflut 1962

Der Zugstempel aus der Stumflutnacht.Foto

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Rugby: Blessuren sind an der Tagesordnung

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Jan HoelzelBeitragsgruppe:

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Vor einiger Zeit fragten mich zwei befreundete Arbeitskol-legen, ob ich Lust hätte, bei einem Spiel ihrer Rugby-Mann-schaft FC Schwalbe zu fotografieren. Sportfotos hatte ich zuvor noch nicht gemacht, und es war für mich die perfekte Gelegenheit, mein neues Objektiv auszuprobieren. Seitdem bin ich regelmäßig mit von der Partie. Die Herrenmannschaft des FC Schwalbe spielt in der 2. Bundesliga. Zuschauer sind dort immer gern gesehen. Weitere Informationen zum Verein finden Sie auf www.fcschwalbe.de im Internet.

Jan Hoelzelist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/25538/

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LaatzenFreizeit

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reise

Waagerecht1 Musikrichtung, ursprünglich aus Jamaika stam-mend (6) - 4 kurzeitiges, bewusstes Abwenden vom eigentlichen Weg (9) - 10 zum Gesprächsgegen-stand gehörend (10) - 11 Lektion, Training, Lernen durch Wiederholung (5) - 13 ...punkt, ...effekt (3) - 14 chemisches Element mit dem Symbol Sb (7) - 15 undurchsichtig, matt; bewölkt, diesig (4) - 16 schmal, begrenzt (3) - 17 real, tatsächlich; nicht falsch (4) - 19 Foltermethode im Mittelalter (6) - 23 Erschließung und Speicherung von Aktions-potenzialen aus verschiedenen Quellen (16) - 25 Ausdruck des Erstaunens (2) - 26 Verzicht auf bestimmte oder sämtliche Nahrungsmittel aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen (6) - 28 billigende Milde (9) - 30 griechischer Volkstanz (7) - 31 deutscher Ausdruck für Toast (nicht für den Trinkspruch) (8) - 35 Namensgeber einer Laatzener Schule, Albert ... (8) - 36 altertümlicher französischer Volkstanz im 3/4-Takt (7) - 38 Spiegel..., Oster..., Vogel... (2) - 39 ugs. fassen, begreifen, verstehen (8) - 42 oft ausschweifendes Stück erzählender Dichtung (4) - 44 zentraler Platz der Expo 2000 (5) - 45 reicht vom Suez-Kanal bis nach Gibraltar (10) - 46 in Worte zu fassen (9) - 47 Schmerzen empfinden, sich quälen (6) - 48 Laatzener Attraktion: Park der ... (5) - 49 abend-licher Lagermittelpunkt bei Übernachtungen im Freien (10).

Senkrecht1 berittener Krieger des europäischen Mittelalters (6) - 2 Laatzener Stadtteil (10) - 3 Südfrucht (6) - 5 begrenzt Laatzen im Osten: ... Holz (7) - 6 Symbol des chemischen Elements Terbium (2) - 7 jährliche Messe für Informationstechnik in Hannover (5) - 8 impotieren; anlernen, anleiten (9) - 9 Täuschung, Tücke, Strategie (4) - 12 gebunden, gehemmt; bei Briefen: unfrankiert (6) - 18 Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes (5) - 20 respektvolle spanische Anrede (3) - 21 Laatzener Stadtteil (6) - 22 Land dessen Wirtschaft hauptsächlich auf Landwirtschaft beruht (10) - 24 Versagen der Tragstruktur eines Bauwerks (8) - 27 Mö-belstück zur Aufbewahrung von Gegenständen (7) - 29 scharfe Früchte einer Paprikapflanze (5) - 30 materielle Belohnung des Gewinners (11) 32 - meist aus Fels bestehendes Gewölbe (11) - 33 vogelkundlicher Beobachtungsgang des Nabu am 25.4.: Austernfischer, ... und Flussregenpfeifer (11) - 34 Begriff führt die zyklische Entwicklung von Arten (11) - 37 ..., zweiter, dritter (6) - 40 Teilnahms-, Leidenschaftslosigkeit (7) - 41 unbe-weglich, örtlich gebunden (7) - 43 ugs. für: einen unnötigen Fehler begehen (6).

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Vereine

www.myheimat.de/beitrag/78682/Gerald Senft

Feuerwehr Laatzen weiht Sauna ein

Am 26. September stand eine mobile Sauna auf dem Gelände des Aqua-Laatziums in hellen Flammen. Die Einsatz-kräfte der Ortsfeuer-wehr Laatzen löschten die Flammen und ver-hinderten Schlimmeres.Nun bedankte sich die Geschäftsführung mit einem besonderen Highlight bei den Ret-tern: Der Saunawagen kam frisch renoviert wieder in Laatzen an und wurde sofort auf das Gelände der Ortsfeuerwehr im Sankt-Florian-Weg gestellt. Dort konnten die Brandschützer den Wagen ausprobieren. Mehrere Saunagänge wurden unter fachkundiger Führung des Saunameisters Hans-Peter Brockmöller durchgeführt. Geschäftsführer Carsten Otte saunierte mit und reichte original finnisches Bier. Die Sicherheit des neuen Gefährts überprüften die Feuerwehrleute gleich beim Saunen mit einem Infrarotthermometer. Es wurden keine Mängel festgestellt. Die Feuerwehrleute waren sich einig: Das war eine tolle Aktion.

mehr unter:von:

Shantychor ist in der Region sehr beliebt

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Rolf LeverenzBeitragsgruppe:

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„Wir sind der Rethener Shantychor und stellen uns Euch heut hier vor.“ Mit diesen Worten eröffnen wir unsere Aufritte. Unser offizieller Vereinsname ist Rethener Män-ner-Quartett von 1900. Unser Chor besteht aus 28 aktiven Sängern. Eigentlich kom-men wir aus dem sogenannten klassischen Lied. Seit einigen Jahren ist es aber ein Pro-blem, sich mit diesem Liedgut publikums-wirksam zu präsentieren. Aus dieser Situ-ation zogen wir eine, für uns sehr positive Konsequenz: 1995 entstand die Idee, es einmal mit Shantys zu versuchen, um den Chor für Zuhörer interessanter zu machen. Wie es sich im Laufe der zurückliegenden Jahre zeigte, war dieser eingeschlagene Weg absolut richtig. Dank der Shantys und Seemannslieder ist unser Chor in der Regi-on Hannover sehr gefragt.

Wir treten bei Jubiläen, Geburts-tagfeiern und Hochzeiten auf. Sehr gerne kommen wir auch sozialen Verpflichtungen nach. Selbstverständlich ist es für uns, bei Sommerfesten, Weih-nachtsfeiern sozialer Verbände und in Altenwohnheimen aufzu-treten. Die Anzahl der Auftritte halten wir bewusst in dosiertem Umfang. Wir wollen uns ja den Spaß am Singen auch weiterhin erhalten. Aber so etwa 35 Auf-tritte pro Jahr kommen schon zusammen. Davon absolvieren wir die meisten als Shantychor. Begleitet wird der Chor von Ak-kordeon, Gitarren und Mund-harmonika.Den Bezug und die Liebe zum alten, meist vierstimmigen, klassischen Gesang wol-len wir uns auch für die Zukunft erhalten. Aus diesem Grund werden auch weiterhin bei den Übungsabenden klassische Lieder gesungen. Diese mehrstimmig gesetzten Lieder sind auch ein gutes Training, die der Qualität unserer Shantys zugute kommt. Spielen Sie eines der genannten Instru-mente? Könnten Sie sich vorstellen, un-

seren Shantychor musikalisch und ge-sanglich zu unterstützen? Der Rethener Shantychor nimmt Sie gern mit an Bord. Wir proben donnerstags ab 19.30 Uhr in der Grundschule Rethen. Ansprechpartner ist August Ziesenihs unter Telefon (0 50 41) 77 03 70.

Rolf Leverenzist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/26414/

Die ersten Störche sind zurückUwe Kaßen aus Laatzen hat die Rückkehrer in Alt-Laatzen fotografiert und diesen Schnappschuss auf myheimat veröffentlicht. Weitere Fo-tos von den Störchen finden Sie auf www.myheimat.de/profil/8027.

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Überraschungsauftritt der MajorettenVolle Scheune in Bleden: Der dritte Auftritt der Show Dance Majoretten aus Ingeln-Oesselse war ein voller Erfolg. Fünf Leute hatten zusammen eine Geburtstagsfeier organisiert. Mitgastgeberin war Danjela Mei-er, die Mutter unserer Majorette Jenny. Wir waren für einen Überra-schungsauftritt gebucht worden. Es war eine Geburtstagsfeier in einem größeren Rahmen, etwa 250 Partygäste kamen in die Bledener Scheune. Wir mussten uns erst einmal bis zur Tanzfläche durchkämpfen. Dann kam die Ansage von einer Freundin. Danjela Meier war erst einmal baff, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Doch wir konnten endlich losle-gen: Der Auftritt klappte perfekt, alles lief wie geschmiert.Majoretten-Mama Meier war fassungs- und sprachlos. Sie freute sich riesig. Ganz besonders erstaunt war sie darüber, das ihre Tochter Jenny bis zum Schluss nichts verraten hatte.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/80318/von: Birgit Mauer

Das Leben der Wanderarbeiter in Südafrika

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Uwe KaßenBeitragsgruppe:

keine

Mehr als 17 Jahre war Eberhard Richter als Missionar in Südafrika unterwegs. Jetzt ist er der Einladung des Christlichen Seni-orenbundes Immanuel Laatzen gefolgt und berichtete vor mehr als 50 Senioren im Versammlungsraum der Wohnbaugenos-senschaft Laatzen von seinen Erfahrungen.Anhand zahlreicher Bilder veranschauli-chte er die Lage der Familien schwarzer Wanderarbeiter: Sie lassen ihre Angehöri-gen in den ländlichen Regionen des großen Landes zurück und ziehen auf der Suche nach Arbeit in die Industriezentren um Jo-hannesburg. In den Kirchengemeinden gilt die Fürsorge daher vor allem alten Men-schen, allein erziehenden Müttern und den Kindern. Richter baute in seiner Gemeinde zunächst

einen Kindergarten und finanzierte mit dem Verkauf gebrauchter Kleidung aus Deutschland das Schulgeld für die Jugend-lichen. Den älteren unter ihnen ermöglich-te er es sogar, in Chören zu singen und er förderte ihre Ausbildung an Musikinstru-menten. Auf ungewöhnliche Weise gelang ihm sogar der Aufbau eines größeren Männerkreises: Er warb in einer Bierhalle für dieses Projekt. Abschließend wies Eberhard Richter auf die extremen Auswirkungen der Aids-Epidemie in dem Land und die großen sozialen Un-terschiede hin, die vor allem alleinstehende Frauen ins Elend stoßen. Vorstandsmitglied Werner Läwen erinnerte daran, dass der Christliche Seniorenbund sich verpflichtet hat, für eine Internatsschule in Tansania 1000 Euro zur Verbesserung des Trink-wassernetzes aufzubringen, das von han-noverschen Berufsschülern gebaut wurde und unterhalten wird. Die Schilderung von Missionar Richter unterstrich noch einmal, dass Bildung ein Schlüssel für die Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika ist.

Uwe Kaßenist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8027/ Eberhard Richter liest aus seinem Buch vor..

www.myheimat.de/beitrag/83734/Heike Krull

Solisten der Laatzen Gospel Singers ernten viel Applaus

Die Laatzen Gospel Singers haben in Springe einen er-folgreichen Auftritt hinge-legt: In der gut besuchten St. Andreas-Kirche be-geisterten sie ihre Zuhörer.Die 35 Sängerinnen und Sänger boten unter der musikalischen Leitung von Marco Neumann eine abwechslungsreiche musikalische Reise durch die verschiedenen Stilrichtungen des Gospels. Von Klassikern wie „Swing Low“ und „He’s Got the Whole World“ bis zu den modernen, ge-fühlvollen Arrangements des Oslo Gospel Choir „Father“ und „You Are Holy“ breiteten die Laatzen Gospel Singers eine vielfältige Gospelpalet-te vor den Zuhörern aus. Schon nach kurzer Zeit wurde begeistert mitgeklatscht. Einer der Höhe-punkte des Konzertes war das Medley „Hail Holy Queen“ und „My God“ aus dem Film „Sister Act“. In den Soloparts zeigten die hervorragenden Solisten Marion Endrich (mit Gitarre), Barbara Krahl („Oh, Happy Day“), Marianne Lisbert („Holy“), Gerhard Mestwerdt (Textsolo bei „He Heard My Cry“), Jan Siegfried („Now I Can Start Again“) und Klaus Stanowski („Pick a Bale o� Cotton“) ihr Talent. Sie ernteten reichlich Applaus. Am Ende des Konzertes wurde der Chor mit stehenden Ovationen belohnt. Mit „Amen“ zogen die Laatzen Gospel Singers an den klat-schenden Zuhörern vorbei zum Kirchenausgang, wo sie ihr begeistertes Publikum verabschiedeten.

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Laatzen

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myheimat Laatzen I 13

Laatzen

Großer Andrang beim Schwimmfest des BSV Gleidingen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Günter BoltenBeitragsgruppe:

BSV Gleidingen

Mehr als 60 Kinder der Jahrgänge 1997 bis 2004 folgten der Einladung in die Schwimmhalle der Gleidinger Grundschule. Über diesen Andrang waren die Organisa-toren Silke Howind-Bunzel, Helmut Seidel und Marion Krug sehr erfreut. Das Erstel-len so vieler Teilnehmervordrucke und Starterlisten stellte sie vor eine besondere Herausforderung. Eine mühsame Arbeit, die Howind-Bunzel ohne Probleme erle-digte. Insgesamt wurden 24 Läufe jeweils mit drei Schwimmern über 50 Meter Brust und neun Läufe über 50 Meter Freistil durchgeführt. Howind-Bunzel platzierte die Kinder an den Startplätzen. Helmut Seidel hatte alle Hände voll zu tun, die kleinen Wettkämpfer

zugleich ins Was-ser zu bekommen. Helene Raddatz, Max Briegert und Mathias Reuker stoppten die Zeiten und gaben sie an Antje Mazarin wei-ter. Mazarin hat-te zusammen mit Annette Briegert die Aufgabe über-nommen, für jedes Kind eine Urkunde mit Namen und er-reichter Zeit auszu-füllen. Die ersten drei Mädchen und Jungen jedes Jahrgangs erhielten Bronze-, Silber- und Goldmedaillen. Die schnellsten Schwimmerinnen über 50 Meter Brust waren Luisa Burmeister (Jahr-gang 1997) mit 50 Sekunden und Nadine Bunzel mit 41 Sekunden. Die 50 Meter Freistil erreichte Nadine Bunzel nach 36 Sekunden, Martine Kregel (Jahrgang 1998) schwamm die Strecke in 43 Sekunden.Besonders viel Spaß hatten die jüngsten Teilnehmer Julia Krug und Jan Felix Schrö-

der (beide Jahrgang 2004). Sie ließen sich von den älteren Kindern auf Schwimmbret-tern über eine 30-Meter-Strecke durchs Wasser ziehen – und trugen so einen Schwimmbrett-Wettkampf aus. Julia siegte in 42 Sekunden. Noch schneller waren die Geschwister Nils und Alicia Schulz: Sie legten die Strecke in 31 und 35 Sekunden zurück.

Günter Boltenist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7887/

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Wichtige Termine in Laatzen und Umgebung

14 I myheimat Ausflug

Tipp: Ein Besuch der Schmetterlingsfarm in Steinhude

Bei einem Besuch auf der Schmetterlingsfarm Steinhu-de macht der Laatzener Jan Hoelzel Makroaufnahmen der Lepidopteren. Auf www.myheimat.de/beitrag/83453 finden Sie weitere Bilder.

ausflug

Sonntag, 5. April

FrühstückSenioren-Rocker Laatzen, Vereinsheim BSV Hanno-vera Gleidingen, Jahnweg, 10 Uhr

Floh- und TrödelmarktRatio, Karlsruher Straße, 11 Uhr

Montag, 6. April

Treffen des TauschringsInformationen unter Telefon (05 11) 82 34 86, Stadtteilbüro, Laatzen, 18.30 Uhr

Dienstag, 7. April

Hits für KidsStadtbücherei Laatzen, Rathaus Laatzen, 1. OG, Marktplatz, 15 bis 16.30 Uhr

Frühjahrsblühern auf der SpurRadtour des Vereins Ge-winnen in Gesundheit e.V., Telefon (01 76) 53 53 57 95, Naturschutzzentrum Alte Feuerwache, Ohestraße, Grasdorf, 13 Uhr

Monatg, 13. April

VogelbeobachtungNabu, Naturschutzzen-trum Alte Feuerwache, Ohestraße, 9 Uhr

Saisoneröffnung Park der SinnePark der Sinne, Am Holze , ab 10.30 Uhr

Donnerstag, 16. April

Vortrag beim DRK Alt-Laatzen„Erhöhte Cholesterinwerte, was ist zu tun“, Senioren-treff, Laatzen, 15 bis 17 Uhr

KinderkleiderbasarArche der Thomasgemein-de, Marktstraße, 15 Uhr

Sonnabend, 18. April

TauschtagBriefmarken-Sammler-Verein Laatzen, Grund- und Hauptschule, Alte Rathaus-straße, 14 Uhr

FlohmarktRettungsring e.V., Pattenser Bad, Am Hallenbad, Patten-sen, 14 bis 17 Uhr, auch am Sonntag 19. April

Sonntag, 19. April

KirchenkonzertSt.-Marien-Kirche, Kirch-straße, 16 Uhr

Mittwoch, 22. April

Senioren-Computer-TreffSeniorenraum, Grundschu-le, Lessingstraße, 9.30 Uhr

Sonnabend, 25. April

Austernfischer, Beutelmeise und FlussregenpfeiferNabu, Bahnhof Rethen, 9.15 Uhr

Sonntag, 26. April

WaldführungNatur- und Geschichtspfad Mastbruchholz, Agenda 21, Brücke am Expo-Südein-gang, Würzburger Straße, 10 Uhr

Montag, 27. April

JahresversammlungDRK Alt-Laatzen, Aula der Grund- und Hauptschule, Laatzen, 18Uhr

Neuer Kursus: RettungsschwimmerDLRG Stadt Hannover, Te-lefon (0511) 83 70 60, Stadi-onbad, Arthur-Menge-Ufer 5A, Hannover, 18 Uhr

Mittwoch, 29. April

Senioren-Computer-TreffSeniorenraum, Grundschu-le, Lessingstraße, 9.30 Uhr

Donnerstag, 30. April

Kaffeenachmittag mit BingoDRK Alt-Laatzen, Senioren-treff, Laatzen,15 bis 17 Uhr

Sonntag, 3. Mai

FrühstückSenioren-Rocker Laatzen, Vereinsheim BSV Hanno-vera Gleidingen, Jahnweg, 10 Uhr

Floh- und TrödelmarktRatio, Karlsruher Straße, 11 Uhr

Montag, 4. Mai

Treffen des TauschringsInformationen unter Telefon (05 11) 82 34 86, Stadtteilbüro, Laatzen, 18.30 Uhr

Blutspende in Alt-LaatzenDRK Alt-Laatzen, Haupt- und Grundschule, Laatzen, 16 bis 19.30 Uhr

Start der SportabzeichensaisonTSV Pattensen, Sportplatz

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myheimat Veranstaltungen I 15

Tragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein.

Bürgerreporter-Tipp des MonatsKlöngruppe der Interessen-Börsemonatlich an zwei Donnerstagen, 15 Uhr

Ilo Meyer empfiehlt:

Idylle und Gemütlichkeit vor den Toren Hannovers!

Gerade zu idyllisch ist das Hotel-Restaurant und Gästehaus„Alt-Oesselse“ im alten Oesselser Dorfkern gelegen.

Das „Alt-Oesselse“ ist verkehrsgünstig gelegen.

50 Hotelbetten bietet das „Alt-Oesselse“.Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, Telefon und

Fernseher ausgestattet.Aber nicht nur Übernachtungsgäste kommen auf ihre Kosten.

Denn das „Alt-Oesselse“ richtet auch Feierlichkeiten im besonderen Rahmen aus. Für 10 - 150 Personen werden

behagliche Räumlichkeiten geboten.

Im Restaurant werden in gemütlicher Atmosphäre den Gästen leckere Speisen angeboten - die stets frisch

zubereitet werden. Und das schon seit mehr als 30 Jahren.

Abgerundet wird das Angebot des „Alt-Oesslese“ durch zwei Doppelkegelbahnen.

Unser Restaurant ist für Sie am1. Osterfeiertag von 11.30 - 15.00 Uhr geöffnet

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hotel-Restaurant

Dorfbrunnenstr. 5 • 30880 LaatzenTel. (0 51 02) 2839 oder (0 51 02) 60 31

E-Mail [email protected]

K e r s t i n B e h r e n sstaatl. anerkannte Podologin(a l l e K r a n k e n k a s s e n u n d p r i v a t )

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• Fußreflexzonenmassagen

• individuell gefertigte Orthosen

• Diabetikerbehandlungen

Praxis in Laatzen: Parkstraße 1 % 0511 - 86 98 57Praxis Wülfel: Wiehbergstraße 49 % 0511 - 99 07 35 50

Pattensen, immer montags ab 17 Uhr (bis Ende Sep-tember)

Dienstag, 5. Mai

Hits für KidsStadtbücherei Laatzen, Rathaus Laatzen, 1. Oberge-schoss, Marktplatz, 15 bis 16.30 Uhr

Mittwoch, 6. Mai

Senioren-Computer-TreffSeniorenraum, Grundschu-le, Lessingstraße, 9.30 Uhr

Donnerstg, 7. Mai

KinderkleiderbasarArche der Thomasgemein-de, Marktstraße, 15 Uhr

Mittwoch, 13. Mai

Senioren-Computer-TreffSeniorenraum, Grundschu-le, Lessingstraße, 9.30 Uhr

Donnerstag, 14. Mai

Vortrag„Senioren im Straßenver-kehr“, DRK Alt-Laatzen, Seniorentreff, Laatzen, 15 bis 17 Uhr

Freitag, 15. Mai

Laatzener SchützenfestFestplatz, Erich-Panitz-Straße, bis 18. Mai

Mittwoch, 20 Mai

Senioren-Computer-TreffSeniorenraum, Grundschu-le, Lessingstraße, 9.30 Uhr

Mittwoch, 27. Mai

Senioren-Computer-TreffSeniorenraum, Grundschu-le, Lessingstraße, 9.30 Uhr

Montag, 1. Juni

Treffen des TauschringsInformationen unter Telefon (05 11) 82 34 86, Stadtteilbü-ro, Laatzen, 18.30 Uhr

Dienstag, 2. Juni

Hits für KidsStadtbücherei Laatzen, Rathaus Laatzen 1. OG, Marktplatz, 15 bis 16.30 Uhr

BlutspendeGrundschule Gleidingen, 15 bis 19 Uhr

Mittwoch, 3. Juni

Senioren-Computer-TreffSeniorenraum, Grund-schule, Lessingstraße, 9.30 Uhr

Donnerstag, 4. Juni

KinderkleiderbasarArche der Thomasgemein-de, Marktstraße, 15 Uhr

Sonnabend, 6. Juni

Tag der offenen TürOrtsfeuerwehr Laatzen, Feuerwehrgelände Sankt-Florian-Weg, Laatzen, 11 bis 18 Uhr

Sonntag, 7. Juni

FrühstückSenioren-Rocker Laatzen, Vereinsheim BSV Hanno-vera Gleidingen, Jahnweg, 10 Uhr

Dienstag, 9. Juni

BlutspendeterminGrundschule Im Langen Feld, Laatzen, 15.30 bis 19.30 Uhr

Mittwoch, 10. Juni

Senioren-Computer-TreffSeniorenraum, Grund-schule, Lessingstraße, 9.30 Uhr

Jeder ist in der Klöngruppe willkommen

Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat, ab 15 Uhr, trifft sich die Klöngruppe der Laatzener Interessen-Börse im Hertie-Restaurant. Es wird über alles Mögliche gesprochen oder sich zu Unternehmungen verabredet. Sinn des Treffens ist es, ein paar schöne Stunden zu verle-ben. Bisher sind zwölf Seniorinnen in dieser Runde. Kommen Sie ein-fach vorbei und machen Sie mit, eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Gruppe freut sich auf Sie. Jeder ist willkommen. Weitere Informationen unter Telefon (05 11) 8 20 54 72.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/82809/von: Ilo Meyer

Lösung des Rätsels von Seite 10.

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Schreiben Sie über schöne, witzige und ärgerli-che Anekdoten aus dem Alltag.

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