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+++ Flatterhaft: Qualen eines Vogelfotografen +++ Winterschützenfest in Sehnde und Bilm +++ Rezept: Kirschkuchen ++++++ Kultur pur: Die Highlights in Sehnde +++ Müllinger Teich: Bürger planen Vereinsgründung +++ Das Sehnde-Rätsel +++

SehndeDas Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers

ÜberfliegerDer MFC Borsumer Kaspel hebt beim Silence Cup ab

2. Jahrgang Februar/März 2011

Haimarim Porträt:

Seite 6

• Unfallschadenabwicklung • Hol- u. Bringservice f. Kunden• Karosserieinstandsetzung • Ersatzwagen• Lackiererei • Neu-Gebraucht-Fahrzeuge• Wartung / Inspektion • Transporter u. Jahreswagen• Reifenservice • Reparatur aller Fabrikate

Lehrte, Gaußstraße 9, Tel.: 0 51 32 / 40 77Peine, Wilhelm-Rausch-Straße 11, Tel.: 0 51 71 / 7 64 90Harsum, Siemensstraße 6, Tel.: 0 51 27 / 97 20

2 I myheimat Sehnde

Sehnder Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Susanne Hein >> 2Olaf Heisterkamp >> 2Brigitte Thomas >> 2, 3, 8Bolzumer Junggesellschaft >> 3Opa Hans >> 3, 5Brigitte Philippi >> 3Günther Eims >> 5OKOK Television >> 6, 7Christina Wiebe >> 8Karl-Heinz Mücke >> 9Andreas Schulze >> 9Irmgard Richter-Brown >> 9Thomas Grun >> 11Michael Feder >> 11Elke Digwa >> 12, 13Carmen Barkus >> 12, 13Claudia Wagener >> 13, 14MFC Borsumer Kaspel >> 14Stefanie Karguth >> 14

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzei-genteil: Michael Willems; Druck: braunschweig-Druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

myheimat: Das Mitmachmagazin

Schreiben Sie auf www.myheimat.de/sehnde über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge dru-cken wir im nächsten myheimat-Magazin.

Nächste Ausgabe: am 11. April in der Leine-ZeitungRedaktionsschluss: 30. März

Sehnder Momente

Das Jahr 2011 fing für die SG Lehrte/Sehnde gut an: Die Schwimmer holen bei Kreismeisterschaften in Wunstorf drei Titel. Dazu stellen neun Aktive neue persönliche Bestzeiten auf. myheimat-Autor Olaf Heisterkamp be-richtet regelmäßig über die SG-Schwimmer. Sie finden seine Beiträge auf www.myheimat.de/profil/38711.

Um 100 Jahre Internationalen Frauentag ging es beim Frauen-Neujahrsempfangs der Region Hannover, bei dem im Februar die Sehnder Gleichstellungsbeauftragte Jennifer Glandorf (rechts) auf ihre Regionsamtskollegin Petra Mundt trifft. myheimat-Autorin Brigitte Thomas berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1401413.

Die Traditionen wahren und dennoch mit der Zeit gehen wollen die Mitglieder der Schützengesellschaft Höver. Ein neues, modernes Logo für den Verein soll ein wenig frischen Wind in das Vereinsleben bringen, wie myheimat-Autorin Susanne Hein schreibt. Ihren Bericht lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1319871.

Sehnde

Petra Zottl05032 / 96 43 [email protected]/profil/40849Redaktion

Claudia Meißner05085/97 14 [email protected]

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

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Sehnde

Ein neues Ehrenmitglied hat die Liedertafel Sehnde: Sie würdigt auf diesem Weg Erwin Groß (Zweiter von rechts) für seine seit 50 Jahren bestehende Mitgliedschaft im Verein. Brigitte Philippi berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1354715.

„Die Spur führt nach ... Sehnde!“, schreibt myheimat-Autor Opa Hans in seinem Beitrag auf www.myheimat.de/beitrag/1420497. Das Foto mit Blick auf den Sehnder Stadtrand hat er allerdings vom Nachbardorf Ummeln aus geschossen.

Gut zu tragen hat der Sehnder Schütze Nils Klinger, der bei einer internen Preisver-leihung zum Winterschießprogramm einen Präsentkorb für den goldenen Schuss be-kommt. Mehr berichtet Brigitte Thomas auf www.myheimat.de/beitrag/1345431.

Neues Spielzeug gibt es in diesem Jahr für die Kinder des Kindergartens Bolzum: Un-erwartet erhält die Einrichtung einen Zuschuss von der Bolzumer Junggesellschaft. Einen ausführlichen Bericht gibt es auf www.myheimat.de/beitrag/1279793.

Kulturveranstaltungenaus der gesamtenRegion finden Sie auf:

Ausstellung?Konzert?Theater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

GmbH

AmbulanteKranken- und Seniorenpflege

www.pflegeteam-sehnde.de��-�email:[email protected]

Sehnde�-�Lehrte�-�Burgdorf

Verwaltung:�31319�Sehnde��- Achardstr.�23Beratungsbüro:�Peiner�Straße�34

Tel.��05138�/�61�53�57

Tel.�Lehrte�05132�/�83�11�05�-�Tel.�Burgdorf�05085�/�981�17�75

GmbH

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Sehndes Ortsbrandmeister Jürgen Dauter: Seit 125 Jahren ist unsere Feuerwehr gut aufgestellt

www.myheimat.de/beitrag/1452521Annika Kamißek

mehr unter:von:

Interview

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»Unsere Jugendabteilung ist die älteste

im Stadtgebiet.«

Herr Dauter, Sie sind der Ortsbrandmeister der Sehnder Feuer-wehr, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiert. Was zeichnet Ihre Ortsfeuerwehr aus? Und wo zwickt es?

Die Freiwillige Feuerwehr Sehnde ist nach der Gebietsreform 1975 zur Ortsfeuerwehr Sehnde mit besonderen Aufgaben, als Schwerpunktfeuerwehr herausgegangen. Für Schwerpunktfeuer-wehren gelten besondere Standards hinsichtlich der Ausrüstung und Fahrzeuge. So mussten ein Rüstwagen, ein Einsatzleitwagen und eine Drehleiter beschafft werden. Dabei kristallisierte sich ein Platzproblem heraus, und ein neues Feuerwehrhaus musste gebaut werden. Die Ortsfeuerwehr Sehnde hat zudem früh mit der Ausbildung von Feuerwehrtauchern begonnen und ist heute eine von fünf Feuerwehrtauchergruppen in der Region Hannover. Zudem sind wir glücklich, dass nach dem Zweiten Weltkrieg gleich wieder Kameraden mit der Ausbildung von Ju-gendlichen begonnen haben. Die Jugendabteilung der Ortsfeuerwehr Sehnde ist die älteste im Stadtge-biet. Aus der Jugendabteilung sind sehr viele noch aktive Feuerwehrkameraden und Führungskräfte hervorgegangen. Wir sind sehr stolz auf unsere Jugendabteilung. In diesem Jahr haben wir wieder ein Platzproblem: Das Feuerwehrhaus ist zu klein. Es werden Räum-lichkeiten für die Jugendabteilung benötigt. Dieses Problem ist der Stadtfeuerwehrführung und der Verwaltung schon erörtert worden. Ich bin zuversichtlich, dass wir das mittelfristig hinbekommen.

Wenn sich ein Schüler überlegt, ob er zur Kinder- oder Jugend-feuerwehr gehen soll – mit welchen Argumenten würden Sie dafür werben?

Funkelnde Kinderaugen und pochende Herzen der Kleinen beim Anblick unserer roten Löschfahrzeuge. Es ist unumstritten, dass die größten Fans unserer Feuerwehr unter den Acht- bis Zwölfjäh-rigen zu finden sind. Seit Kurzem ist es in Niedersachsen möglich, auch Sechsjährige in die Jugendfeuerwehren aufzunehmen. Damit wir den Nachwuchs frühzeitig für unsere Feuerwehren begeistern und möglicherweise langfristig an uns binden können, haben die Feuerwehrführung und die Stadt Sehnde die Satzung geändert und so den Ortsfeuerwehren die Möglichkeit gegeben, Kinder-feuerwehren zu gründen.

Jederzeit kann es passieren, dass Ihre Leute in Situationen mit extrem psychischen Belastungen geraten. Wie sind Ihre Leute darauf vorbereitet?

Nach Einsätzen haben wir schon immer nochmal zusammenge-sessen und das Einsatzgeschehen besprochen. Dabei sind wir auf Fehler eingegangen, haben Lob ausgesprochen und besonders auf die Kameraden geachtet, die der Situation besonders ausgesetzt waren. Mir persönlich hat das immer geholfen. Wenn wir nachts unterwegs waren, konnte ich danach auch relativ schnell wieder einschlafen. Wir verfahren heute noch so, obwohl wir auch Hilfe von unseren Notfallseelsorgern bekommen.

Welche Errungenschaften waren wichtig für die Sehnder Feu-erwehr? Was hätte ihr erspart bleiben können?

Dass seit 125 Jahren die Kameradschaft in unserer Ortsfeuerwehr auch nach Höhen und Tiefen immer gut aufgestellt ist. Stolz bin ich, dass wir auf eine so große Anzahl ehrenamtlicher Helfer und Retter in der Not zu-

rückgreifen können. In den vergangenen Jahren ist das Ehrenamt ja in aller Munde, die Feuerwehren machen das schon seit Jahrzehnten bei Tag und Nacht, bei jedem Wetter sind wir für unsere Mitmenschen unterwegs. In letzter Zeit werden die Feuerwehren für Einsätze herangezogen, die nicht zu ihren Auf-gaben gehören. Die Feuerwehren stehen für die Gefahrenabwehr. Wir müssen darauf achten, dass wir unsere Aufgaben klar abgrenzen.

Auch bei vielen Arbeitgebern ist es nicht mehr selbstverständlich, dass ihre Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz für einen Feuerwehr-einsatz verlassen, auch wenn das über das Niedersächsische Feuerschutzgesetz geregelt ist.

Welche Veranstaltungen haben Sie im Jubiläumsjahr geplant?

Die Sehnder können sich auf ein schönes Fest mit vielen Attrak-tionen freuen. Die Festlichkeiten werden die Sehnder das ganze Jahr begleiten mit verschiedenen Wettkämpfen und Darbietungen. Der Höhepunkt wird vom 1. September bis 4. September sein.

Mal abgesehen von der Ortsfeuerwehr: Was macht Sehnde lebenswert? Und was könnte besser werden?

Ich lebe gerne in Sehnde. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren ihr Gesicht aus meiner Sicht positiv verändert. Waldbad-sanierung, Naherholung am Mittellandkanal, Kennzeichnung der Fahrradwege, alle Schulformen im Ort. Dass es noch viel mehr Mitmenschen gibt wie unseren Ortbürgermeister Jürgen Fal-kenhagen, der für den Ort Sehnde viel gibt, der sich meist in den Dienst des Nächsten stellt. Und über den S-Bahn-Anschluss gibt es gute Verkehrsanbindungen nach Hildesheim und Hannover. Wobei die Verbindungen aus Hannover vielleicht noch ein oder zwei Zeittakte abends länger sein könnten.Verbesserungen könnte es bei den niedergelassenen Ärzten geben. Wünschenswert wäre ein Augenarzt. Hier müssen die Sehnder lange Wege in Kauf nehmen.

Die Sehnder Jugendfeuerwehr.

Sehnde

nicht kommen.“ Also plante ich, zurück in die Küche zu gehen, um die Kaffeemaschi-ne zu bestücken.Und dann geschah es: Der Distelfink hatte sich erbarmt und erlöste mich von allen Qualen. Mit elegantem Schwung setzte er sich in etwa vier Meter Entfernung auf ei-nen Zweig des Sommerflieders perfekt in Positur und ließ sich weiter nicht stören. Auch meine Blitzserie tangierte ihn nicht. So hatte ich Gelegenheit, etwa ein Dutzend Aufnahmen zu schießen – und meine Foto-grafenseele hatte endlich ihre Ruhe.Etwas steifbeinig machte ich mich danach auf, um meinen wohlverdienten Kaffee zu genießen.

Als ich vom Einkaufen nach Hause kam und mich aus den Winterklamotten ge-schält hatte, blickte ich auf dem Weg zu meiner geliebten Kaffeemaschine durch die Terrassentür und entdeckte einen Stieglitz, oder auch Distelfink, der am Boden herum-hüpfte.Nun habe ich den bunten Gesellen schon einige Male ganz ordentlich ablichten kön-nen, aber so hundertprozentig zufrieden war ich mit den bisherigen Ergebnissen nicht. Also, die Kamera klargemacht und ab auf die Terrasse. Da nach meiner Erfahrung die Distelfinken immer nur sehr kurz zu Besuch sind und somit Eile geboten war, hatte ich darauf

Von den Qualen eines Vogelfotografen

Günther Eims

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Günther Eimsist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8357/

verzichtet, mich wieder in Pullover und Winterjacke zu werfen. Ich saß also oben herum nur mit dünnem Hemd bekleidet auf einem Gartensessel – und harrte der Din-ge. Natürlich war der Fink beim Öffnen der Terrassentür sofort geflüchtet. Ich hoffte nun geduldig und bewegungslos auf sein erneutes Erscheinen.Pustekuchen: Wer partout nicht kam, war Herr Fink. Langsam, aber stetig kroch mir die Kälte ins Gebein, und die Kamera vor dem tränenden Auge entwickelte ein be-wegtes Eigenleben. Alle möglichen Piep-mätze tummelten sich vor meiner Linse, nur nicht das Objekt meiner Begierde.Mein Auslösefinger wurde gefühllos, und zu allem Übel fing auch noch meine Schnupfennase an zu laufen. Innerlich be-gann ich zu fluchen: „Wie blöd muss man eigentlich sein, im Hemdchen bei Minus-graden draußen auf Vögel zu warten, die

Am Büfett: Ein Rotkehlchen.

Kleinster Fink Europas: Der Girlitz.

Der Lohn für ein langes Ausharren: Foto eines Diestelfinks, aufgenommen von myheimat-Autor Günther Eims.

Der Spatz – aus einem schlesischen Lesebuch Immer, wenn ich die Sperlinge an meiner „Futterstelle“ sehe, fällt mir ein Gedicht ein, das mir meine Oma immer erzählte, wenn wir Spatzen sahen. Meine Familie stammt ursprünglich aus Schlesien (Bres-lau). Aus diesem Grund ist das Gedicht in schlesischer Mundart geschrieben. Es ist aus dem schlesischen Lesebuch von Ernst Schenke. Ich hoffe, dass es trotzdem zu ver-stehen ist:„Dar Sperlich woar a frecher, dar flug uff

olle Dächer. Dar flug uff olle Tärme mit un-verschamten Lärme.A froaß, woas a erwischte, kemmandern gunnt a nischte. Is sullde kees nischt assa, olls wulld’s salber frassa.A froaß sich rund und dicke und kriggt a steif Genicke. Und kriggt a fettes Wampla. Al wie a Putterstampla.A wurde rund und runder, is ging schunt nischt mehr nunder. A wurde immer fetter, doch fraß a immer wedder.Noch sieba Tage froaß a. Om achta Tage soaßa. Mit uufgeblossna Ziepsa und kun-nde nimme giepsa. Uff eemoll hurrt`merrsch kracha, merr fin-

ga oan zu lacha. Dooloag doas Viehch, doas dicke zerplotzt ei tausend Stücke.“

Opa Hansist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/9394/

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Sehnde

Sehnde

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der baumarmen Landschaft. Die barocke Innenraumgestaltung der Kirche ist noch heute vorhanden. Zur Kirchengemeinde Haimar gehören noch heute die Dörfer Dol-gen und Evern. Die Kirchengemeinde Hai-mar ist mit der Kirchengemeinde Rethmar pfarramtlich verbunden.An der Kirche treffen wir Joachim Fischer wieder und setzen das Gespräch fort. Er macht uns darauf aufmerksam, dass hier im benachbarten Bauernhof der Landwirt

Wir, Susanne Schumacher und Lars Schu-macher vom OKOK-Television-Team, sind in Haimar unterwegs. In der Friedhofstraße werden wir auf eine riesige Holzskulptur aufmerksam und kommen mit dem Besit-zer Joachim Fischer ins Gespräch. Wir sind von der Ortskenntnis und den Geschichten zum Dorf, die uns der junge Familienvater erzählt, beeindruckt. Von ihm erfahren wir erstmals von dem einst bei Haimar gele-genen und untergegangenen Dorf Gilgen – und von einer anderen Geschichte. Diese wird er uns erzählen, nachdem wir einen Blick auf den Kirchturm geworfen haben.Um das Jahr 800 setzte die Besiedlung des Gebiets um Haimar mit fränkischen Kolo-nisten und der Zugehörigkeit zum Großen Freien ein. Das Dorf im heutigen Stadtge-biet Sehndes trug schon mehrere Namen: Heybere (1117), Heimbere (1160), Hem-bere (1259) und heute Haimar. Einst war

Haimar: Mit der Pfarrkirche entwickelte sich das Dorf

OKOK TELEVISION

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

es ein unbefestigter Landsitz der Grafen von Haimar. Diese siedelten später nach Wernigerode über.Mit der wahrscheinlich noch im zwölften Jahrhundert im Stil der Lühnder Mutterkir-che errichteten Pfarrkirche setzte die Ent-wicklung Haimars ein. Die Pfarrkirche lag in der Mitte der vier zusammengehörigen Kirchengemeinden von Evern, Haimar, Dol-gen und Gilgen. Im Jahr 1429 ging der Besitz an den Gra-fen von Stolberg, der bis ins 19. Jahrhun-dert hinein in Büchern als Eigentümer vie-ler Ländereien genannt wird. 1512 fiel der Ort Haimar innerhalb der Amtsvogtei Ilten an das Fürstentum Lüneburg. Das Dorf litt in der Zeit der Hildesheimer Stiftsfehde er-heblich. In dieser Zeit wurde unter anderem Gilgen 1519 vollständig zerstört. 17 Jahre nachdem Martin Luther seine 95 Thesen in Wittenberg an die Kirchtür schlug, setzte die Reformation 1534 auch in Haimar ein.Die geschichtlichen Zusammenhänge des Ortes sind vor allem in den 1930er Jah-ren in ausführlichen Schriften von Pastor Garbe aufgearbeitet worden. Ihnen ist zu entnehmen, dass die Pfarrkirche im 18. Jahrhundert zu klein wurde und man zwischen 1784 und 1788 die heutige ba-rocke Saalkirche St. Ulrich errichtete. Diese ragt bis heute über die Dächer des Dorfes hinaus. Der dreistöckige Westturm diente früher der Orientierung für Reisende in

In einer großen Serie stellt das Team von OKOK auf www.myheimat.de/gruppe/3339 die Städte und Dörfer im Burgdorfer Land vor. Hier lesen Sie den Beitrag über Haimar.

Sehnde

myheimat Sehnde I 7

Sehnde

die Landeskirche sparen will, sah sich die Kirchengemeinde zum Verkauf gezwun-gen. Nun wird es Veränderungen im Ort geben, die durchaus auch als Chance gese-hen werden: Denn nun kann das Gebäude ein Treffpunkt für die kreativen Menschen am Ort werden.

OKOK TELEVISIONist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7761/

Otto Sagebiel lebt, der die Geschichte im Dorf am authentischsten erzählen kann. Er rät uns, ihn auf jeden Fall einmal zu besu-chen. Wir machen Joachim Fischer auf eine dunkle Stelle an dem weiß gestrichenen Turm aufmerksam. Gemeint ist ein steiner-ner Kopf in der Nähe der Kirchturmuhr. Im Dorf geht seit alters her die Sage um, dass der kleine barocke Knabenkopf an der Nordseite des Kirchturms der Kopf eines Einbrechers sei. Der Junge wurde beim Einbruch vom Pastor überrascht und auf der Flucht im Turm vom Blitz erschlagen. Dabei versteinerte sich sein Kopf, sodass

dieser für alle sichtbar an der Turmwand hängen blieb. Wenn andere Menschen auch behaupten, dass ein Baumeister dort unübersehbar seine Visitenkarte hinterlas-sen habe, finden wir die Sage doch interes-sant. Unter Denkmalschutz steht die Kirche zusammen mit den beiden Eichen an ihrer Seite.Aktuelles Gesprächsthema während un-seres Besuchs im Ort ist, dass die evan-gelische Kirchengemeinde ihr neben der Kirche gelegenes Gemeindehaus veräußert hat. Käufer des 1964 erbauten Hauses der Begegnung an der Mehrumer Straße ist eine Reutlinger Druck- und Copyfirma. Da

Sehnde

Finanztipp des Monats Februar:Optimieren Sie Ihre gesetzliche Krankenversicherung!

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Peter Moldenhauer, Geschäftsstellenleiter derVolksbank-Geschäftsstelle Sehnde

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Schützen feiern ihre Wintermajestäten

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Winterschützenfest Sehnde

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Foto: Christina Wiebe

Winterschützenfest Bilm

Foto: Brigitte Thomas

Zwei myheimat-Autorinnen waren bei den Winterschützenfesten dabei: Brigitte Thomas berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1386190 aus Sehnde, Christina Wiebe auf www. myheimat.de/beitrag/1427846 aus Bilm.

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Sehnde

Ob Allgäu, Husum, Deister, Teufelsmoor oder Steinhuder Meer: Überall wird ge-mordet. Seit einigen Jahren erfreuen sich die sogenannten Lokalkrimis gro-ßer Beliebtheit. Das Konzept: Ein Krimi-

Lokalkrimis: Auf der Suche nach dem Mördernalroman spielt in deutschen Städten bzw. Regionen. Die Leser können nicht nur rätseln, wer der Mörder ist, sondern auch Vieles aus ihrer Heimat (oder ih-rem Urlaubsort) entdecken. Karl-Heinz

Mücke, Andreas Schulze und Irmgard Richter Brown haben einen Lokalkrimi gelesen und ihn auf myheimat rezen-siert. Weitere Rezensionen finden Sie auf www.myheimat.de/themen/lokalkrimi.

Lars Kutschke: „Zugesehen haben Kühe“

Reden ist ein kleines Dorf in der Region Hannover. Dort lässt Lars Kutschke einen Krimi spielen. Wie er selbst betont, sind Handlung und Personen frei erfunden. Als Ortskundiger will man das aber nicht so ganz glauben. Deshalb zunächst mein Inte-resse an diesem Buch. Die Bauernfamilie (mit anderen Namen)

gibt es w i r k l i c h , die Orts-a n g a b e n s t i m m e n , aber die Geschich-te könnte auch in je-dem ande-ren Dorf im Calenber-ger Land spielen. I n t e r e s -sant ist, wie Tom-

ke Mattes, der Privatdetektiv, so manches dörfliche Geheimnis lüftet. Bei seinem He-rumstochern stört er in der geliebten dörf-lichen Ruhe und macht sich nicht gerade beliebt. Deshalb von mir dieser besondere Krimi als Lesetipp. Antonie Thorns hat das Buch mit ein-drucksvollen kleinen Bildern skizziert. Das Buch kann man direkt beim kleinen „Dog made wet Literaturverlag“ unter www.dog-made-wet.de bestellen.

Karl-Heinz Mücke

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Karl-Heinz Mückeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8293/

Wolfgang Teltscher: „Deisterkreisel“

Der Krimi spielt, wie der Titel schon sagt, in der Deisterregion, vornehmlich in und um Barsinghausen. Hauptperson ist der nette, gemütliche Kommissar im Ruhestand Man-fred Marder, der extra aus Stade angereist ist, um den plötzlichen Tod seines Exkol-legen Alfred Matuschek zu untersuchen. Marder ist übrigens glücklich verheiratet und isst für sein Leben gern. Bei seinen Ermittlungen tritt er in engen Kontakt mit der Familie, den Freunden und Bekannten des Gestorbenen. Auf den ersten Blick scheinen alle Beziehungen har-monisch gewesen zu sein, was sich später

als Trugschluss herausstellt. Dass er den Fall zum Schluss doch löst, hat

er seinem Spürsinn und seiner Geduld zu verdanken.

Wolfgang Teltscher, Jahrgang 1941, lebt in Barsinghausen und hat

eine ganz besondere Art zu schreiben. Da werden Landschaften, Menschen und Hand-lungen in leichter Erzählform beschrieben, und doch ist unterschwellig immer eine seltsame Spannung zu spüren. Auch die lustigen, humorvollen Beschreibungen ein-zelner Situationen haben mir gut gefallen.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Irmgard Richter-Brownist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34342/

Bodo Dringenberg: „Mord auf dem Wilhelmstein“

Das Buch von Bodo Dringenberg ist mit seinen 175 Seiten nicht so mächtig. Ein geübter Leser sollte es an ein oder zwei Abenden gelesen haben. Es geht um die Zeit ab 1787. Das Schaumburger Land wurde vom Landgraf von Hessen-Kassel überfallen und unterworfen. Major Rottmann hat mit seinen Kanonie-ren die künst-liche, festungs-artig, errichtete Insel Wilhelm-stein verteidigt – so gut, dass die Hessen-Kasselanervon ihr ablie-ßen und ab-zogen. Beschrieben werden unter recht genauen Fakten und Daten der damaligen Begebenheiten, die Festungsanlage und das Leben der Sol-daten. Mit wortreichen Absätzen werden Tagesabläufe und das Verhalten der Mann-schaften umrissen. Es wird eines Tages die Leiche des Kommandanten Rottmann ge-funden. Es geht weiter mit der Beschreibung der unterschiedlichen Charaktere, der Besat-zung und ihren Führungskräften.Wer sich für geschichtliche Abläufe inte-ressiert, ist hier genau richtig. Das letzte Viertel richtig spannend.

Andreas Schulze

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Andreas Schulzeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/13605/

Irmgard Richter-Brown

Seelze

10 I myheimat Seelze

Waagerecht1 barocke Kirche in Haimar: St. ... (6) - 4 Hinweis, Tipp (9) - 10 Notvorrat (7) - 11 Sehnder Bildungseinrichtung: Volks-hochschule ... (8) - 12 Sehnder Ortsteil zwi-schen Rethmar und Dolgen (5) - 13 nicht neu (3) - 14 gleichfalls (6) - 15 Bezeichnung für Landschaften und Verwaltungseinheiten (3) - 16 bekanntes Bauwerk in Rethmar (7) - 18 Nebenfluss der Leine (4) - 20 Rede-wendung: Nur ein ... im Getriebe (7) - 21 ge-rader oberer Abschlussstein einer Öffnung (im Gebäude) (8) - 22 Bestandteil bei der Porzellanherstellung (8) - 24 verbindet in Bolzum den Stichkanal Hildesheim und den Mittellandkanal (8) - 26 konserviert, haltbar gemacht (Fleisch, Wurst) (8) - 30 Ver-anstaltungsort in Rethmar (7) - 33 Wach- und Schutzarbeit (16) - 35 Sehnder Ortsteil mit 1300 Einwohnern (6) - 36 baumfreie Fläche im Wald (8) - 39 unbekanntes Flug-objekt (Abkürzung) (3) - 40 Kommunale Ent-lastungsstraße (Abkürzung) (3) - 41 Beweg-grund für strafbare Handlung (8) - 42 Raub-fisch mit T-förmigem Kopf (9) - 44 gutgläu-big, vertrauensselig (6) - 45 Jagdgebiet (6) - 46 Zank zwischen Gatten (9).

Senkrecht1 Teil eines Zeitmessers (9) - 2 Vierbeiner mit reiner Abstammung (9) - 3 medizinisch: an-haltend, immer wiederkehrend (9) - 5 Toilette, WC (5) - 6 Mann, der Frauen oder Kinder be-lästigt (13) - 7 Spieler eines Zupfinstruments (9) - 8 Kunstname (5) - 9 Sprachrohr (8) - 17 stationär, eingebaut (8) - 19 katholische Kirche in Sehnde: St. ... (5) - 23 fortwährend (5) - 25 Rempler, Anprall (5) - 26 Besucher (4) - 27 Frauenchor der Sehnder Chor-gemeinschaft (7) - 28 religiöses Symbol (5) - 29 Schaden am Damenstrumpf (10) - 31 durchlässig, leck (7) - 32 lebhaft, rege, munter (4) - 34 Abfallunternehmen, Müllab-transportierer (9) - 37 Hauptstadt Kenias (7) - 38 Teil der Kamera (6) - 40 Fische atmen mit diesem Organ (5) - 41 Naherholungs-ziel in Müllingen (5) - 43 Iltener Sportver-ein (3) - 44 Sportgröße (3).

DaS MyheIMat-RätSelFragen zu Sehnde inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

10 I myheimat Rätsel

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Sehnde erscheint am 11. April.

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 30. März.

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myheimat Sehnde I 11

SehndeSehnde

und auch privaten Organisationen zu be-kommen. Diese soll zur Unterhaltung und Pflege des Teiches eingesetzt werden. Wei-terhin ist es leichter, die Belange gegenü-ber den Behörden durchzusetzen.So ist für den 1. April – es ist kein April-scherz – ab 19 Uhr im Gasthof Erfurth in Müllingen die Gründungsversammlung des Vereins „Teichfreunde Müllingen“ geplant. Alle Bürger aus Müllingen und der Umge-bung sind herzlich eingeladen.

Der Müllinger Teich, direkt hinter dem Feu-erwehrhaus Müllingen gelegen, ist ein sehr schöner Teich. Jung und Alt gehen dorthin, um zu entspannen oder um zu spielen.Leider droht der Teich immer mehr zu ver-sumpfen: Das Laub der ringsum stehenden Bäume fällt seit Jahren in den Teich, sodass sich bereits eine mindestens 30 Zentime-ter dicke Schlammschicht auf dem Grund angesammelt hat. Die Böschung bricht an allen Ecken und Kanten ab und rutscht in

Müllinger Teich: Bürger planen Verein für die Erhaltung

Thomas Grun

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Thomas Grunist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7642/

Idyllisch: Der Mülllinger Teich ist bei vielen Ortsansässigen als Naherholungsziel beliebt.

den Teich. Umstehende Bäume verlieren dadurch ihren Halt und drohen umzukip-pen. Ohne Pflege und Unterhaltung geht das schöne Stück Natur unter.Einige Bürger möchten den Teich nicht einfach seinem Schicksal überlassen. So bildete sich eine Interessengruppe, um den Teich zu erhalten. Bereits im Dezember 2010 fanden sich deshalb neun Bürger zu einem Informationsabend und Gedanken-austausch in der Müllinger Gastwirtschaft Erfurth ein. Es kam die Idee auf, einen Verein zu gründen. Das Ziel, den Teich zu erhalten, kann so am einfachsten erreicht werden. Mit einem Verein ist es einfacher, finanzielle Unterstützung von öffentlichen

Auch Tiere wie diese Enten haben hier ihre Heimat.

Problematisch: Viel Laub fällt seit Jahren in den Teich.

Ü32-Fußballer des MTV Ilten unterwegs: Pistenjäger-Tour 2011Das diesjährige Höhentrainingslager der Alten Herren des MTV Ilten stand vom 14. bis 19. Januar auf dem Programm. Als Ort wurde das Zillertal bestimmt. Der kurze Zwischenaufenthalt im Dort-munder Bahnhof wurde vielfältig genutzt. Als ein vermeintlicher Mexikaner durch den Bahnhof schlenderte, wurde das Lied „Mexico“ von den Les Humphries Singers angestimmt. Später stellte sich heraus, dass der „Mexikaner“ aus Bosnien war...Am Morgen erreichten die motivierten Teil-nehmer Ried im Zillertal. Die orangen und gelben „Dölma-Westen“ wurden verteilt, sodass der Wiedererkennungswert auf den Pisten sichergestellt werden konnte. Kurzer Blick auf das Wetter: Im Tal regne-

Pistenjäger in der traditionellen Ausgehuniform.

risch, fünf Grad Celsius, weit und breit kein Schnee zu sehen. Die Stimmung schwank-te, doch dann kam man auf die Idee, erst einmal ein „Zillertaler“ Bierchen zu trinken. Kaum waren alle Flaschen offen, mussten die MTV-Oldies die Sonnenbrillen rausho-len. Die Wolkendecke war aufgerissen und „Klärchen“ lachte. Die Freude sollte die kommenden Tage anhalten, fortan war kei-ne Wolke mehr am Himmelszelt zu sehen.Das Skigebiet Hochzillertal mit der Talstati-on Kaltenbach ist groß, es erstreckt sich bis nach Hochfügen. 171 Kilometer Pisten und 37 Lift- und Gondelanlagen luden zu drei-einhalb herrlichen Tagen ein. Und so fuh-ren dann die Iltener wie an einer Perlenket-te aufgereiht die Pisten hinab. Bereits am ers-ten Tag wurden von den meisten Teil-nehmern 22 Pistenkilometer abgespult.Der letzte Tag war etwas für die Konditi-on. Zum Teil 75 Pistenkilometer wurden die Pisten hinabgejagt. Bis zur Erschöp-fung wurden alle Pisten mitgenommen. So

Michael Federist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/24353. Dort finden Sie auch den Bericht in ausführlicher Länge.

mancher Ski-Lift-Aufseher wunderte sich darüber.Die Rückfahrt verlief reibungslos. Jetzt heißt es: Skischuhe in den Keller und Fuß-ballstiefel wieder heraus! Die Rückrunde steht vor der Tür. Es geht darum, zur Auf-holjagd zu blasen – denn als Tabellenletzter ist man immer Jäger und nicht Gejagter.

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Alphaville mit neuem Album im Theater im Kornspeicher

Elke Digwa

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Kultur pur: Von Achtziger-Legenden und Jazz-Ikonen ...

Harriet Lewis swingt mit Barrelhouse BandRhythm & Blues meets Classic Jazz: Wenn die Blues- und Soul-Röhre Harriet Lewis am Freitag, 11. März, 20 Uhr, im Gutshof Rethmar auf die Barrelhouse Jazzband trifft, entsteht eine explosive Mischung aus Swing und Blues. Die Bandbreite dieses Konzertes reicht von den Quellen des Jazz, Blues-Songs und Negro-Spirituals aus den Südstaaten der USA bis hin zu den Broad-wayhits der Swing-Ära. Classic Jazz meets Blues und Broadway: The Best of Black American Music. Karten kosten 28,50 Euro zuzüglich Gebühr, an der Abendkasse 32,50 Euro.

Elke Digwaist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/11693/

Simone Fleck: Henne sucht den HengstAuf Einladung des Kulturvereins Sehnde gastiert die Kabarettistin Simone Fleck am Sonnabend, 5. März, 20 Uhr, im Forum der Kooperativen Gesamtschule Sehnde. Die Kabarettistin mit dem forschen Blick plaudert in ihrem Programm „Henne sucht Hengst“ unverblümt aus dem prallgefüllten Schatzkästchen.Karten für ihren Auftritt gibt es zum Preis von zwölf bis 18 Euro beim Kulturver-ein Sehnde im Rathaus der Stadt Sehnde, Nordstraße 21, Frau Barkus, Zimmer 112, Telefon (0 51 38) 70 72 83 oder an der Abendkasse.

Carmen Barkusist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7648/

Kulturverein bietet Theaterfahrt anDie zweite Theaterfahrt des Kulturvereins Sehnde in seiner Saison 2010/2011 führt die Besucher in das Theater am Aegi in Hannover. Am Sonnabend, 12. März, zeigt das Theater für Niedersachsen das Stück von Dario Fo „Bezahlt wird nicht“ ab 20 Uhr. Der Kulturverein organisiert die Fahr-gelegenheit sowie die Buchung der Karten. Eine Teilnahme ohne Reservierung ist nicht möglich.Die Karten sind zum Preis von 18 bis 22 Euro erhältlich. Für die Busfahrt entstehen keine zusätzlichen Kosten. Interessierte

Carmen Barkusist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7648/

sollten rechtzeitig eine Reservierung beim Kulturverein Sehnde im Rathaus der Stadt, Nord-straße 21 bei Frau Barkus, Telefon (0 51 38) 70 72 83, vornehmen.

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Sehnde

12 I myheimat Sehnde

Wer kennt Sie nicht? „Forever Young“, „Big in Japan“, „Sounds like a Melody“ und andere Hits werden seit den Achtzigern bis heute oft gespie-lt. Nachdem Alphaville 2010 ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert haben, sind sie jetzt mit einem neuen Album unterwegs.

Am Freitag, 18. März, ist Alphaville im The-ater im Kornspeicher auf dem Gutshof Rethmar zu Gast. Es ist ein Wiederhö- ren mit nachhaltiger Wir- kung:„I Die for You To- day“ heißt die neue Sin-gle. Bereits nach weni-

gen

Takten entwickelt sich die unverkennbare Aura der Elektronikpioniere. Rhythmus und Sound treffen mit Marian Golds Stim-me zusammen – und der Alphaville-M o m e n t stellt sich ein: Emoti-

onal, ergreifend, eindringlich.

Als würde ein gu-ter Freund von ei-ner langen Reise zurückkehren. Mit ihrem Al-

bum „Catching Rays on Gi-ant“ liefern A lphav i l le ihre Sound-

version für 2010.

Die Karten kosten im

Vorver-kauf 28,50

Euro, zuzüglich Gebühr.

Civitan Club organisiert Wohltätigkeitsball zugunsten von Menschen in Not

Das Highlight der Ballsaison 2011 verspricht der Civitan Club Sehnde für seinen Wohltätigkeitsball am Sonnabend, 19. März, 20 Uhr (Empfang ab 19.30 Uhr) im Kornspeicher des Gutshofes Rethmar. Der Reinerlös des Balles kommt der Hilfe für in Not ge-ratene Menschen zugute – und damit Kindern, Jugendlichen und Familien in Sehnde und Umgebung. Tanzmusik der Snoopys und ein Showprogramm, unter anderen mit dem Rock-‘n’-Roll-Stargast Andy Lee, garantieren eine schwungvolle Ballnacht. Karten sind erhältlich im Thomas-Cook-Rei-sebüro Sehnder Reisen, Telefon (0 51 38) 6 07 63; beim Guts-hof Rethmar, Telefon (0 51 38) 60 69 13; bei Clubpräsidentin Re-nate Grethe, Telefon (0 51 38) 84 07, und bei allen Mitgliedern des Civitan Clubs Sehnde.

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... zum Schwank und einem Ball für Sehnder in Not

Plattdeutsches Volkstheater in SehndeDen Saisonabschluss des Kul-turvereins Sehnde am Sonn-abend, 9. April, 20 Uhr, ge-staltet die Fritz-Reuter-Bühne Schwerin mit dem Stück „Frika-dellen“. In dem Schwank spielt das Ensemble in Sehnde zum ersten Mal auf Plattdeutsch – bisher sprachen die Darsteller missingsch, also plattdeutsch angefärbtes Hochdeutsch.

Karten sind zum Preis von 18 bis 22 Euro beim Kulturverein Sehnde im Rathaus der Stadt Sehnde, Nordstraße 21, Frau Barkus, Zimmer 112, Telefon (0 51 38) 70 72 83, und an der Abendkasse erhältlich.

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myheimat Sehnde I 13

Sehnde

Lecker und schnell: Becherkirschkuchen vom Blech

Das Wochenende naht. Vielleicht sagt sich unerwartet Besuch an. Deshalb habe ich hier ein Rezept für einen schnellen und un-komplizierten Blechkuchen.

Zutaten:Fett und Mehl für eine Fettpfanne2 Gläser (à 720 ml) Kirschen250 g weiche Butter1 Becher (250g) + 4 EL Zucker1 Päckchen VanillinzuckerSalz, 6 Eier (Größe M)2 Becher Mehl (300 g) Mehl1 Päckchen Backpulver100 g Mandelblättchen

Zubereitung:Zum Abmessen von Zucker und Mehl ei-nen Kaffeebecher nehmen, der 250 ml

Flüssigkeit fasst. Eine Fettpfanne (etwa 32 x 39 Zentimeter) einfetten, mit Mehl ausstäuben. Die Kirschen gut abtropfen lassen.Das Fett, einen Becher Zucker, Vanillin-zucker und eine Prise Salz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl und Back-pulver mischen und portionsweise kurz unterheben. Die Masse auf die Fettpfanne streichen, die Kirschen darauf verteilen. Im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 175 Grad, Umluft: 150 Grad, Gas: Stufe 2) etwa zehn Minuten backen. Mit den Mandelblättchen

und vier Esslöffeln Zucker bestreuen. Bei gleicher Temperatur etwa 20 Minuten wei-terbacken. Den Kuchen auskühlen lassen.

Fertig ist der Kuchen fürs Wochenende. Wer mag, kann auch gern noch einen Löf-fel Schlagsahne auf sein Kuchenstück tun. Guten Appetit!

Claudia Wagener

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Claudia Wagenerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/17841/

Sehnde

Die Sänger der Sehnder Chorgemeinschaft suchen eine neue ChorleitungDie Sehnder Chorgemeinschaft, bestehend aus dem gemischten Chor Voices of Harmo-ny und dem Frauenchor Piccolo, sucht ab August 2011 oder auch zu einem früheren Zeitpunkt eine neue Chorleitung.Bei den Voices of Harmony singen etwa 35 Männer und Frauen, daneben gibt es seit drei Jahren den Frauenchor Piccolo mit etwa 15 Sängerinnen. Das Repertoire im gemischten Chor umfasst in erster Linie

Stefanie Karguthist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/39423/

Nähere Auskünfte hierzu gibt es beim Ersten Vorsitzenden Rudolf Tiemann aus Sehnde unter Telefon (0 51 38) 61 49 61 und auf der Internetseite des Vereins www.mfc-borsumer-kaspel-ev.de.

Gemeinsam mit einem Hildesheimer Mo-dellbaufachhandel hat der MFC Borsumer Kaspel auf seinem Modellflugplatz bei Sehnde den Spaßwettbewerb Silence Cup ausgerichtet. Trotz der winterlichen Wet-terverhältnisse waren 91 Piloten an den Start gegangen. Per Seil wurde ein Segelflugmodell hoch in die Luft gezogen. Für die Teilnehmer galt es, das Modellflugzeug so lange wie möglich fliegen zu lassen. Gestartet wur-de hierbei in zwei Gruppen. In den Pausen ernteten das Team eines großen deutschen Modellbauunternehmens sowie der Hildes-

Silence Cup beim MFC Borsumer Kaspel im Schnee

MFC Borsumer Kaspel und Claudia Wagener

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MFC Borsumer Kaspelist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/37498/

Mit diesem Modell soll es gleich losgehen!

Die Flugleitung: Christian und Johann Lindenberg.

heimer Mitorganisator viel Applaus für ihre Helikopter-Flugvorführungen. Piloten, Zu-schauer wie auch Veranstalter hatten eine Menge Spaß dabei. Zum Schluss galt es, 100 Preise in Form einer Tombola an die Teilnehmer zu vertei-len. Bei heißem Kakao, Glühwein und Brat-wurst ging der Tag zu Ende.Die Planungen für die nächsten Veranstal-tungen des MFC Borsumer Kaspel laufen allerdings jetzt schon – feiert der Verein doch in diesem Jahr sein 40-jähriges Be-stehen. Höhepunkt der Saison ist die Feier am 4. September im Zuge des diesjährigen Freundschaftsfliegens.Vorher gibt es aber noch einige andere Aktionen, unter anderem eine Ausstellung bei Andre Fritsch in Equord am 7. Mai, ein Elektroflug-Meeting am 5. Juni und das Fe-rienpassfliegen für Sehnde und Algermis-sen am 14. August.

Sympathisch: Das Team einer deutschen Modellbaufirma.

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Foto: Sandra Schilberg

Lieder aus dem Pop-, Gospel-, und Jazzbe-reich. Der Frauenchor verfügt sowohl über ein klassisches als auch ein populäres Re-pertoire. Beide Chöre proben jeweils dienstags – der

Helikopter-Schätzchen.

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Frauenchor Piccolo von 18.30 bis 20 Uhr, der Chor Voices of Harmony von 20 bis 21.30 Uhr im Bonhoefferhaus in Sehnde. Die neue Chorleitung sollte vor allem Spaß und Begeisterungsfähigkeit mitbringen. In-teressenten melden sich bei Eva Meyer un-ter der Telefonnummer (0 51 01) 91 51 77 oder mit einer E-Mail unter der Adresse [email protected].

14 I myheimat Sehnde

Sehnde

Freitag, 25. Februar

WochenmarktMarktplatz, immer freitags, 8 - 14 Uhr.

JugendcaféJugendfreizeitheim, Am Stadion, immer montags, mittwochs, donnerstags (14.30 Uhr), freitags, 18.30 - 21.30 Uhr.

Mitternachtssportfür Jugendliche, Turnhalle, Feldstraße, jeden zweiten Freitag, 22 Uhr.

Kutsch-FahrlehrgangPony Club Hohenfels Bolzum/Abenteuer Pferd GbR, Am Hafen 1, Sehnde, Theorie immer freitags, 18.15 - 20 Uhr.

MuseumsbesuchDuckomenta Hildes-heim, 14.40 - 18.10 Uhr, Informationen: Stadt Sehnde, Telefon (0 51 38) 30 30.

Sonnabend, 26. Februar

MüllsammlungForstgenossenschaft Ilten, auch 5. März.

GrünkohlwanderungStammtisch der Schützengesellschaft Höver, Schützenheim, 14.30 Uhr.

Desimo „Wunschlos oder glücklich?“Gutshof Rethmar, Gutsstraße 16, 20 Uhr.

Sonntag, 27. Februar

Vorstellung der KonfirmandenIlten, Höver und Bilm, Kirche Ilten, 10 Uhr.

Dienstag, 1. März

AbendradtourADFC, KGS-Schulzen-trum, Am Papenholz 11, Sehnde, 18.30 Uhr.

Literaturcafe„Was ist eine moderne Frau“, AsF Sehnde, Café Chadeur, Mittelstraße 10, 19.30 Uhr.

Mittwoch, 2. März

JahresversammlungUnser Dorf Ilten, ehem. Rathaus, 19.30 Uhr.

Donnerstag, 3. März

Weiberfastnacht in KöthenwaldDorfgemeinschafts-haus, Am Papenholz 11, 20 Uhr.

Freitag, 4. März

WeltgebetstagSt.-Michael-Kirche Wehmingen und Dorf-gemeinschaftshaus Wehmingen, 19 Uhr.

WeltgebetstagIlten, Bilm, Höver und Ahlten, Gemeindehaus Höver, 19 Uhr.

Sonnabend, 5. März

FaschingsfeierDRK, ehemaliges Rathaus, Glück-Auf-Straße 3, Ilten, 10 Uhr.

KabarettSimone Fleck „Henne sucht Hengst“, Kulturverein Sehnde, KGS-Forum, Am Papen-holz 11, Sehnde, 20 Uhr.

Verleihung Lauf- und SportabzeichenTVE-Vereinsheim, Waldstraße, Sehnde, Kinder und Jugendli-che 18 Uhr, Erwachse-ne 19 Uhr.

FaschingDRK Ilten, ehem. Rathaus.

Umzug der FastnachtsfrauenWehmingen, 9.30 Uhr.

Schießen um die Jubiläumsscheibe – 300 Jahre FreienrechteSchützenverein Ilten, Schützenhaus, Hugo-Remmert-Straße, auch am 2. April, 14 - 16 Uhr.

Wasservolleyball-turnier der VereineHöver, Lehrschwimm-becken, Schützenstra-ße 12, 14.30 Uhr.

OsterbasarGrundschule Höver, 15 - 18 Uhr.

JahresversammlungSiedlergemeinschaft Ilten, Deutsches Haus, Ferdinand-Wahren-dorff-Straße 1, 16.30 Uhr.

JahresversammlungOrtsfeuerwehr Wassel, Turnhalle, 19 Uhr.

Kat BalounBlues mit Power, Gutshof Rethmar, Gutsstraße 16, 20 Uhr.

Sonntag, 6. März

Silberne KonfirmationSt.-Michael-Kirche Wehmingen und St.-Nicolai-Kirche Bolzum, 10 Uhr.

Montag, 7. März

KinderfaschingMTV Ilten, Turnhalle, 15.30 Uhr.

Traditionelle BauernfastnachtOrtsrat Sehnde, Feuerwehrgerätehaus, Lobker Straße 23, Klein Lobke, 19.30 Uhr.

Freitag, 11. März

Jazz & R’n’B-KonzertBarrelhouse Jazzband und Harriet Lewis, Gutshof Rethmar, Gutsstraße 16, Reth-mar, 20 Uhr.

Versammlung für MitgliederFörderverein Kirche Ilten, Gemeindehaus, 19.30 Uhr.

Sonnabend, 12. März

Go-Hassel-SchießenDorfgemeinschafts-haus Wehmingen, 14 - 17 Uhr, auch am 25. Juni.

Theaterfahrt nach Hannover„Bezahlt wird nicht“, Kulturverein Sehnde, 20 - 23 Uhr, Infor-mationen: Carmen Barkus, Telefon (0 51 38) 70 72 83.

Sonntag, 13. März

Schießen um die Jubiläumsscheibe – 300 Jahre FreienrechteSchützenverein Ilten, Schützenhaus, Hugo-Remmert-Straße, auch am 20. und 27. März sowie am 3., 10. und 17. April, 10 - 12 Uhr.

Secondhandbasar runds ums KindKinderinsel, Hannover-sche Straße 7, Höver, 14 - 16 Uhr.

Dienstag, 15. März

JahresversammlungTennisabteilung des MTV Ilten, ehem. Rat-haus Ilten, 19 Uhr.

Jahresversammlung„Unser Höver“, Zur Linde, 19.30 Uhr.

Mittwoch, 16. März

EierschießenBürgerschützengesell-schaft Bilm.

Freitag, 18. März

Sportlerehrung der Stadt SehndeForum der Koopera-tiven Gesamtschule, Am Papenholz 11, 18 Uhr.

Alphaville in Concert„Catching Rays on Giant“, Kornspeicher Gutshof Rethmar, Gutsstraße 16, Reth-mar, 20 Uhr.

Sonnabend, 19. März

WohltätigkeitsballCivitan Club Sehnde, Gutshof Rethmar, Gutsstraße 16, Reth-mar, 19.30 Uhr.

Zehn Jahre Schünhof-FloristikSchünhof, Höver, 9 Uhr.

MüllsammelaktionOrtsrat und Realver-band Wehmingen, Dorfgemeinschafts-haus, 10 Uhr.

JahresversammlungDLRG Höver, 16 Uhr.

Sonntag, 20. März

Kinderspaßfür Vier- bis Zehnjähri-ge, Heiners Alm, Iltener Straße 6, 14 Uhr.

Mittwoch, 23. März

JahresversammlungBDV Ilten, Gemeinde-haus, 15.30 Uhr.

Freitag, 25. März

Basar im KindergartenKindergarten Von-Wemighe-Straße, Dorf-

gemeinschaftshaus Wehmingen, 15 Uhr.

Sonnabend, 26. März

Saubere LandschaftMüllsammelaktion, Ortsrat Höver und Vereine, Schützenplatz, 9 Uhr.

Donnerstag, 31. März

SingabendMGV Einigkeit Reth-mar, Gaststätte Die Kneipe, Gutsstraße 15, 20 - 22 Uhr.

Freitag, 1. April

Abendliche RadtourFörderverein Kirche, Gemeindehaus, auch am 6. Mai, 3. Juni und 1. Juli, 18 Uhr.

Sonnabend, 2. April

KonzertMusikfreunde Bilm und Ortsfeuerwehr Wassel, Wassel.

Sonntag, 3. April

Vorstellungs- gottesdienst der Kon-firmandenSt.-Michael-Kirche Wehmingen, 10 Uhr.

Dienstag, 5. April

AbendradtourADFC, KGS-Schulzen-trum, Am Papenholz 11, 18.30 Uhr.

Freitag, 8. April

VogelschießenSchützengesellschaft Höver, Schützenheim, 19 Uhr.

Sonnabend, 9. April

„Frikadellen“Schwank auf Platt der Fritz-Reuter-Bühne Schwerin, Kulturverein Sehnde, Kooperative Gesamtschule Sehnde, Am Papenholz 11, 20 Uhr.

Sonntag, 10. April

Verkaufsoffener SonntagSehnde, Mittelstraße, IGS Sehnde, 14 Uhr.

Donnerstag, 14. April

Pokalschießen und VolkskönigsschießenHöver Vereine und Fir-men, Schützengesell-schaft, Schützenheim, 19.30 Uhr.

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Das myheimat-Rezeptmagazin ist da!Wie schmeckt Wirsingkohl auch Kin-dern? Welches Irish-Stew-Rezept ist das beste? Wie kann man bekannte Gerichte pfiffig variieren? Und wie lange muss Christstollen stehen, bis er schmeckt? Es sind die Kochfragen des Alltags, mit denen sich die Autoren des Mitmachportals myheimat beschäfti-gen. Mehr als 90 der Rezepte sind jetzt in einem hochwertig gedruckten und gestalteten Magazin erschienen.Dabei handelt es sich nicht bloß um eine Rezeptsammlung, wie sie hun-dertfach im Handel erhältlich ist. Es macht auch einfach Spaß, in dem Ma-gazin zu stöbern. Denn viele Autoren reichern ihre Rezepte mit Anekdoten, Tipps und selbst geschossenen Fotos an – oder weisen auf mögliche Fehler hin, die sie selbst gemacht haben. So unterschiedlich wie die Gerichte ist auch der persönliche Stil der Auto-ren. Das macht den Reiz aus.Sortiert ist das Magazin nach den vier Jahreszeiten. Auf jeweils meh-reren Doppelseiten können Sie sich inspirieren lassen. Ob Hauptgericht, Suppe oder Dessert, Gebäck oder Ge-tränk: Die myheimat-Autoren liefern Ideen für saisontypische Speisen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alltagstauglichen Rezepten: Ge-richte, die sich mit wenig Aufwand nachkochen lassen.Das 60 Seiten starke Magazin kostet 4,90 Euro. Es ist erhältlich in allen Geschäftsstellen der HAZ und der NP – beispielsweise im Anzeiger-hochhaus in Hannover. Für zuzüg-lich 1,50 Euro Versandkosten kön-nen Sie es im Internet auf shop.haz.de und shop. neuepresse.de sowie telefonisch unter (0 18 01) 51 85 18 bestellen (Festnetz: 3,9 Cent pro Minute, Mobilfunkhöchstpreis: 42 Cent pro Minute).

Appetitanreger gesucht? Diese und viele weitere Rezepte fin-den Sie im Magazin:WinterQQ : Bauerntopf, Schnee-

bälle mit gemahlenen Mandeln, Rumpsteak, Doraden vom Blech, Nikkaluokta-Suppe, Honig-Schweinebraten, Marzipan mit gebrannten Mandeln, Wildente mit Rotkohl, Käse Mont d’Or, Marzipan-Pistazien-Stollen, Mandelprinten, Apfelpunsch, L a m m schu lter m it Ha sel -nusskruste, Putenbrust mit

Steinpilzfüllung, Kalbsbraten, Pustekuchen, Müsliriegel, Käs-spatzen, Rote-Beete-Salat mit Spiegelei.FrühlingQQ : Mexikanischer

Schichtsalat, Erdbeermarme-lade aus der Mikrowelle, ge-bratener Spargel, Quarkspei-sentraum, Kressecremesuppe mit Räucherlachspastetchen, Kartoffel-Gurken-Salat, Lamm-Imkerbraten, Soleier, Spargel-mousse mit Lachs, Tomaten-Pangasiusragout, Curry nach

Omas Art, indische Hähnchen-brust, Falafel, klare Tomaten-suppe, Beefsteak Hongkong, Zucchiniröllchen, Osterlamm, Mango-Joghurt-Biskuit. SommerQQ : Portugiesischer

Stockfisch, Pizza vom Grill, Zanderfilet auf Antipasti, Fla-denbrot, Ananascreme, Lingu-ine mit Lachs, sommerlicher Wurstsalat, Rucola-Nudelsalat, Kaktusfeigenmarmelade, Salz-gurken, Bratwurst mit Schuss, Zucchini-Cremesuppe, Cashew-

Paprika-Aufstrich, Apfeltirami-su, Kohlrabirösti.HerbstQQ : Fruchtige Kürbissup-

pe, Zwiebelkuchen, Holunder-beersaft, Braten in Blätterteig, Raffaello-Kokos-Muffins, Pfund-stopf, Wirsingsuppe mit Nudeln, Steckrübensuppe, Apfelwaffeln, Ofen-Djuvec auf Butterreis, Kürbisauf lauf, Dampfnudeln, Irish Stew, Fotokuchen, Brom-beertorte, Aargauer Rüeblitorte, Kartoffelpuffer, Zwetschgendat-schi, Gute-Laune-Kekse.