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Page 1: myheimat StadtmagazinPotsdam, 06/2009

Im DialogMittelstands-Messe Potsdam

Tolle StimmungKindertagsparty im Kirch-steigfeld

ReiseLago Maggiore

UnverzichtbarBienen sichern unsere Ernte

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

60 JahreErnst-Thälmann-Stadion Potsdam >> Seite 4

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 17. Juli 2009 in vielen Potsdam

er Briefkästen! M

onatliche Auflage: 10.000 Exemplare. D

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at Stadtmagazin Potsdam

gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam.

Juni 20092. Jahrgang

Nr. 10Potsdam06

2009

In dieser Ausgabe:

Kino Tickets für UCI & Thaliazu gewinnen!

Aufmarsch der Deligationen des Bezirksturn-und Sportfestes in Potsdam,am 2. September 1962Foto:Ulrich Zielke,Sammlung Potsdam-Museum (FS 5380)

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myheimat Messe

Regionalmanagerin Silke Bigalke (re.), LASA Brandenburg

Produktionsleiter Ralf Kübler (li.), DRK Behindertenwerkstätten Potsdam gGmbH

Media Sales Annette Littau-Keiner, Potsdam TV GmbH

Ulrich Junghanns, Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg

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PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG

Brandenburg ist ein Mittelstandsland

„Die b2d Mittelstands-Messe ist die Plattform für Dialoge zwischen Ausstellern und Fachbesuchern zum Aufbau neuer und dem Ausbau bestehender Geschäftskontakte. Sie bietet kleinen und mittleren Unternehmen eine gute Möglichkeit, sich in der gegenwärtigen schwierigen Phase der weltweiten Wirt-schaft- und Finanzkrise am aktuellen Markt zu informieren.“

Schirmherr der b2d Region Landeshauptstadt Potsdam:Ulrich Junghans Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg

b2d - ist ein wichtiger Marktplatz für neue Ideen

„Die Menschen sind wieder daran interessiert zu wissen, wo kommt was her, wo ist was produziert worden.Wir müssen den regionalen Mittelstand stärken, er ist kreativ, flexibler und krisensicherer. Es ist zwingend geboten, die Rettungsmaßnahmen zur Überwindung der Finanzkrise unmittelbar zu verbinden mit den wirtschaftsstruktu-rellen Veränderungen, die für einen erfolgreichen Kampf gegen die Kli-makatastrophe geeignet sind. Aus dem Kampf gegen den Klimawandel ergeben sich faszinierende Chancen für neue Arbeitsplätze, für Investi-tionen in eine zukunftsfähige, nachhaltige Wirtschaftsstruktur.“

Prof. Dr. Klaus Töpfer, Minister a. D., Gründungsdirektor Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam

Prof. Dr. Klaus Töpfer, Gründungsdirektor IASS Potsdam

b2d | Business To DIALOG DIE Regionale Mittelstands-Messe

Am 10./11. Juni trafen sich zum 2. Mal mittelständische Unternehmen aus der Region Potsdam zur Mittelstands-Messe „b2d Business To Dialog“ in der Metropolis-Halle im Filmpark Potsdam-Babelsberg.

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Editorial

Meine Fotos und Beiträge im Magazin für Potsdam.

Beitragsübersicht:b2d Mittelstands-Messe >> 2Gerhard Pohl >> 4Petko Beier >> 7AGAPHI e. V. >> 7Landeshauptstadt Potsdam >> 7Harry Clemens >> 8SG Fanfarenzug Potsdam e. V. >> 9Andreas Koch >> 10Sabine Dörr >> 10Potsdam Museum >> 10Gisela Görgens >> 11SC Potsdam e. V. >> 12Gerhard Pohl >> 13Veranstaltungstermine >> 14Kino-Verlosungen >> 14/15

ÜBErBlick

Liebe Leserinnen und Leser,

über Interessante Ereignisse erzählen, Danke sagen, Tipps geben, ein tolles Foto veröf-fentlichen, was Sie anderen schon immer mitteilen wollten. Auf myheimat.de/potsdam haben Sie die Möglichkeit dazu und SIE können dieses Ma-gazin mitschreiben! Das Redaktions-Team von myheimat Potsdam ist bestrebt mög-lichst viele, kleine und große Beiträge abzudrucken. Denn jeder hat was zu erzählen, und alle wollen es hören!

In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel und Fotos von Potsda-mer Bürger und Vereine abgedruckt: Beiträge, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat veröffentlicht wurden. Viel Spaß beim Blättern und Lesen!

Mitmachen, so geht´s: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. In weniger als einer Minute können Sie Ihren ersten Beitrag veröffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstal-tungstipp, einem Aufruf für Ihren Verein, Infos aus dem Stadtteil oder Erinnerungen aus vergangener Zeit...

...herzlichst Ihr myheimat-Team

DAS PotSDAMEr BÜrgErMAgAzin!

Fanfarenzug ist Sieger der FANFARONADE 2009Der Lesetipp auf Seite 9

impressumHerausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG Persönlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbHGeschäftsführer: Karsten KnaupChefredakteur: Ingo EnderRedaktion/Mitarbeiter:Ingo Ender, Angela Krüger, Udo UlrichAnschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG,Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam, Tel. Redaktion/Anzeigen: 0331-70 17 89 62, Fax: 0331-70 17 89 22E-Mail: [email protected] [email protected]/PotsdamDruck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam-Golm

Nächste Ausgabe: 17.07. 2009Redaktionsschluss: 07.07.2009Auflage: 10.000

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www.Briefboten.deTel: 0331 / 27 000 2714482 Potsdam, Friesenstr. 11-13

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Stadtgeschichte

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

gerhard Pohl

Vor 60 Jahren, am 3.Juli 1949, wurde das Ernst-Thälmann-Stadion eingeweiht - es war für Potsdam viel mehr, als nur eine Sportstätte.In der Landeshauptstadt gibt es kaum ein Objekt, was mit der Bevölkerung so eng verbunden und für die Stadt so geschichts-trächtig sowie bedeutend war, wie das ehemalige „Ernst-Thälmann-Stadion“. Diese, mitten im Stadtzentrum zwischen Marstall, Alten Markt und Havelbecken gelegene Sportstätte, wurde unmittelbar nach dem II. Weltkrieg auf dem einstigen Exerzier- und Paradeplatz der ehemaligen Residenz- und Gar-nisonstadt der Preußenkönige errichtet.In ca. 450.000 freiwilligen Stunden bauten Polizisten, die etwa 250 Mitglieder des damaligen PSV Potsdam und viele Helfer der Stadt aus den Trümmern, welche der Krieg in Potsdam hin-terlassen hat, die Zuschauertribünen, technische Einrichtungen, einen Rasenplatz, die 400m-Laufbahn und weitere Außenanla-gen des Stadions - ein historisches Ereignis aller ersten Ranges in dieser Zeit. Es war der erste große Sportstättenneubau nach Beendigung des Krieges in Deutschland! Am 1. Juli 1949 wurden die Anlagen im Stadion das erste Mal mit dem Sportfest der Landespolizeibehörde getestet. Die große Einweihungsveranstaltung mit einem vielfältigen Programm, fand dann 2 Tage später statt. An dieser nahmen Wilhelm Pi-eck, Rosa Thälmann, der Präsident der Deutschen Verwaltung des Innern, Dr. Kurt Fischer, Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Fritz Steinhoff u.v.a Persönlichkeiten teil. Die Organisati-on hierfür hatte der spätere Organisationschef der Turn- und Sportfeste der DDR, Willi Lehmann fest in der Hand.

Dem offiziellen Teil der Einweihung durch den damaligen Mi-nisterpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Fritz Steinhoff und der Namensgebung „Ernst-Thälmann-Stadion“, folgte der

60 Jahre „Ernst-thälmann-Stadion“ - Erinnerung an die Sport- und Veranstaltungsstätte der Potsdamer

Vorbeimarsch aktiver Teilnehmer, welchem sich eine Vielzahl sportlicher Vergleiche im Volleyball, der Leichtathletik, Turnen, Fußball, Gymnastik sowie Handball anschlossen. Kraft- sowie Motorradsportler komplettierten die mehrstündige Eröffnung. Und das alles vor sage und schreibe 20.000 Zuschauern.

Welch eine Kulisse im zerstörten Potsdam! In seiner Begrü-ßungsansprache betonte der Chef der Landespolizeibehörde, Chefinspekteur Richard Staimer: „Im sportlichen Wettkampf sollen hier die Kräfte für den Frieden und für die Einheit ge-stählt werden. Das ist Zweck und das Ziel unseres Stadions“, was in den Folgejahren uneingeschränkte Realität wurde.

In den ersten Jahren wurde das Stadion vorrangig von Poli-zisten und den Leichtathleten genutzt. Mancher, der hier flei-ßig trainiert hatte, gelangte zu internationalen-, ja olympischen Ruhm, denn nach der Gründung der Sportvereinigung „Deut-sche Volkspolizei“ am 3. April 1950, befand sich im Ernst-Thäl-mann-Stadion ein Leichtathletikschwerpunkt. Zu diesen Sportlern, die in der Havelstadt mit der Leichtathle-tik begannen bzw. sie intensiv betrieben haben, gehören u.a. Christa Fischer-Stubnick (2-fache Silbermedaillengewinnerin 1956 im Sprint), Dr. Helfried Reinnagel, Willi Bromberger, Gottfried Springer, Werner Iden, Herbert Büsser, Ilona Slupia-nek (Olympiasiegerin im Kugelstoßen 1980) und auch der drei-fache Bobolympiasieger Kevin Kuske erlernte hier das Sprinten bei Trainer Ewald Franken.

Wer weiß heute noch, dass die Potsdamer Leichtathletin Hilde Schreyer 1952 den 80m-Hürdenrekord der DDR auf 11,9 Sek. verbesserte, obwohl es in der Stadt noch keine Hürden für das Training gab?Oder 1949 eine 4x100m Staffel der Volkspolizei einen Rekord in 43,3 Sek lief? Und die VP-Fußballer Anfang der Fünfziger ihre Ligapunktspiele im Stadion austrugen?

Potsdamer Garde „Lange Kerls“ , Stadionshow 1991 des PSV Potsdam e. V.Foto: Gerhard Pohl

Ansicht des Ernst-Thälmann-Stadion 1987Foto: A. Müller, www.potsdam-foto.de

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Stadtgeschichte

Nach dem Umzug der Spitzenleichtathletik in das Sportforum Berlin-Hohenschönhausen, gehörte das Stadion vorrangig dem Nachwuchs, wie z.B. dem TZ der SG Dynamo Potsdam I. Neben der sportlichen Nutzung, wie dem Training und Sportfesten bzw. Radsportrennen, fanden eine Vielzahl anderer Veran-staltungen, wie die Som-merfilmtage, Musikveran-staltungen, Ausstellungen, verschiedene Kulturereig-nisse sowie Eröffnungs-veranstaltungen für die Kinder- und Jugendsparta-kiaden statt. Neben unzähligen Schul-sportfesten, wurde jährlich der MV-Staffellauf ausge-tragen. Es gibt wohl kaum einen Potsdamer, welcher in seiner Schulzeit da nicht mitgelaufen ist.

Auch wenn die Spitzenkön-ner der Leichtathletik in der DDR - Hauptstadt bzw. später im Luftschiffhafen der Stadt trainierten, gab es im Stadion internationalen Sport zu erleben, wie Län-derkämpfe und auch einen Europarekord zu sehen. Dieser wurde von Manfred Preußger aus Leipzig am 19. Mai 1957 im Stabhoch-springen mit 4,52m aufge-stellt. Ein großes Erlebnis für Potsdam und das Stadion war die Verabschiedung des Übungsverbandes Frauen zu den Turn- und Sport-

festen. Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam trugen hier vor toller Zuschauerkulisse einige Spiele aus. 1990,1991 und 1993 zur 1000-Jahrfeier der Stadt gab es jeweils eine große Polizeischau. Im Ernst-Thälmann-Stadion begann mitte der Sechziger die einmalige Erfolgsbilanz des Potsdamer Fanfaren-

zuges (1963 gegründet), der inzwi-schen unzählige nationale- und in-ternationale Meistertitel erspielen konnte. Großen Anteil hatten da die Gründer um Klaus Gesierich und der langjährige Leiter des Klang-körpers, der Träger des Europä-ischen Dirigentenpreises, Leo Ertel.

Bei welchen Ereignissen gab es keine freien Plätze mehr in dieser Sportstätte im Herzen von Pots-dam? Ich denke, es war das Volksfest Friedensfahrt, immerhin endeten hier drei Zielsprints (1966, 1970, 1973) eine Etappe dieser großar-tigen Tour. Prämiensprints des `Course de la Paix` führten noch am Stadion vor-bei und wurden auf der Wilhelm-Külz-Straße (heutige Breite Str.) ausgetragen (2001 hier Etappen-zielankunft). Letztmalig gewann auf der Aschen-bahn nach 156km der Belgier Dockx nach 3:46,1 Std. am 25. Mai 1973. Der unvergessene „Täve“ Schur er-spurtete sich bei der DDR - Rund-fahrten im Thälmann–Stadion eini-ge Siege. Die Radsportlegende startete 1997 in Potsdam die 50. Auflage der Friedensfahrt.

Siegerehrung der Leichtathletik-NachwuchssportlerFoto: Gerhard Pohl

Leichtathletik-Sportfest des Nachwuches 1988Foto: Gerhard Pohl

Von tausenden Zuschauern gefeierter Etappensieger bei der DDR-Rundfahrt: Täve Schur, Anfang der 50´ziger Jahre im Ernst-Thälmann-StadionFoto: M. Häusler / Repro

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Ende der achtziger Jahre wurden die Anlagen, einschließlich Rasenplatz des Ernst-Thälmann-Stadions noch einmal für knapp 2 Millionen Mark modernisiert. Nach den Wendeereig-nissen hatte der neu gegründete PSV Potsdam e.V. mit seinen Abteilungen, u.a. Leichtathletik, Radsport und Rugby, hier seine Heimstätte. In Sachen Trägerschaft oder Instandhaltung scho-ben sich da das MdI bzw. die Stadt so manchen Ball zu.

Aber leer oder ungenutzt ist das Stadion zu keiner Zeit gewesen. 1992 war das Stadion Austragungsstätte des Challenge - Days bevor die große Polizeischau „Pots1000-Treffpunkt Polizei“, die Reihe großer Veranstaltungen vor ca. 5.000 - 7.000 Zuschauern abschloss. Auch Rugby wurde hier erfolgreich gespielt, ja selbst die American Footballer waren hier zu Gast. Mit der Vergabe der Bundesgartenschau und der Neugestaltung von Potsdam, wurde der erste Sportstättenneubau Deutschlands 1998 abgerissen ohne allerdings eine notwendige und gleich-wertige Anlage zu errichten. Das hatte aber zur Folge, dass etliche Vereine und Trainings-gruppen plötzlich ohne Sportanlagen standen. In unmittelbarer Nachbarschaft des Ernst-Thälmann-Stadions befand sich auch eine Sporthalle, wo die Ringer des PSV/RC Germania Potsdam ihre Bundesligakämpfe austrugen bzw. die Polizisten ihren Dienstsport durchführten, diese existiert leider auch nicht mehr, als historische Sportstätte in Potsdams Mitte.

gerhard Pohlmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/101098/

Punktspiel des Rugby-Team des PSV/USV-RG 88 PotsdamFoto: Gerhard Pohl

Immer ein Höhepunkt im Stadion: Kinder- und JugendspartakiadeFoto: Gerhard Pohl

Motorrad-Staffel der Berliner Polizei, bei „Pots-1000-Treffpunkt Polizei“ 1993Foto: Gerhard Pohl

Birgit Fischer, 7- fache Kanu-Olympiasiegerin, war Gast im StadionFoto: E. Pohl

Stadtgeschichte

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Stadtleben

Bürgerhaushalt 2010 - Vorschlagssammlung startet am 7. Juli im Stadthaus Potsdam

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

landeshauptstadt PotsdamBürgehaushalt Der Bürgerhaushalt der Landeshauptstadt Potsdam geht in eine neue Runde. Die erste Bürgerversammlung am 7. Juli 2009 bildet den Auftakt für den Bürgerhaushalt 2010. Alle Potsda-merinnen und Potsdamer, die aktiv die Entwicklung ihrer Stadt mitgestalten wollen, erhalten ab 18 Uhr im Plenarsaal des Stadt-hauses Potsdam die Gelegenheit, sich zu informieren und eigene Vorschläge einzubringen. Im Vordergrund dieser Veranstaltung wird die Vorstellung des Bürgerhaushaltsprozesses und der neuen Beteiligungsgegen-stände stehen. Daneben erhalten Besucherinnen und Besucher Informationen zur Finanzlage der Landeshauptstadt Potsdam. Auch besteht die Möglichkeit, mit Fachleuten aus Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen und eigene Vorschläge zu unterbreiten. In der Zeit vom 7. Juli bis Ende September 2009 können dann wieder alle Potsdamerinnen und Potsdamer ab 14 Jahren ihre Ideen einbringen. Dazu stehen der Postweg und das Internet so-wie drei Bürgerversammlungen am 29. und 30. September und 1. Oktober 2009 zur Verfügung. Erstmals besteht in diesem Jahr auch die Möglichkeit, telefonisch unter 0331 289-1120 Vor-schläge abzugeben. Gesucht werden Anregungen, wofür Geld ausgegeben oder an welchen Stellen Geld eingespart werden soll. Dabei können alle Interessierten anhand unterschiedlicher Themenbereiche Empfehlungen geben, wie Stadtteile schöner gestaltet werden sollten oder Verbesserungs- sowie Einspa-rungsmöglichkeiten in Potsdam benennen.Vorschläge, Anregungen und Ideen können an die Stadtverwal-tung der Landeshauptstadt Potsdam, Zentrale Steuerungsunter-stützung - Projektteam Bürgerhaushalt, Friedrich-Ebert-Straße 79-81, 14469 Potsdam oder per Fax an 0331 289-841120 ge-sandt werden.Weitere Informationen zum Bürgerhaushalt 2010 sind unter:www.potsdam.de/buergerhaushalt nachlesbar.

landeshauptstadt Potsdam, Bürgerhaushaltmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/102382/

www.myheimat.de/beitrag/103383/AgAPHi e. V.

Briefmarkenblock für den Wiederauf-bau der Potsdamer garnisonkirche

Der Schwanenritterorden zu Brandenburg e. V., gegründet 1440, Neugründung 1980, ist der älteste Verein Brandenburgs, mit dem der Verein Aktionsgemein-schaft für den Aufbau der Pots-damer historischen Innenstadt e. V. (AGAPHI) anläßlich der 850-Jahr-Feier Brandenburgs zusam-menarbeitet und gegenseitige Mitgliedschaft vereinbart hat. Die Mitglieder beider Vereine gehören zu den vielen Men-schen die den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche fördern. Sie stellen mit dem Vorschlag eines Briefmarkenblocks mit drei Zuschlagbriefmarken ein mögliches Finanzierungskonzept zugunsten des Wiederaufbaus der Potsdamer Garnisonkirche vor. Nach der Idee von RA Hans-Peter Warnecke, Ehren-vorsitzender von AGAPHI e. V., erfolgte die Umsetzung des Briefmarken-entwurfs durch die Firma Copy-Schwarz.Die Potsdamer Garnisonkirche stand symbolhaft für christlich verant-wortetes Handeln für die Gemeinschaft, für die Verbindung von Got-tesglauben und preußischen Tugenden. Als Ort der Vereinigung von Reformierten und Lutheranern zur Union (1817) war sie die Kirche einer gelungenen Ökumene.

mehr unter:von:

zeppelin-team erkämpfte sich Platz 3Das Zeppelin-Team OSC Potsdam hat zum Saisonbeginn der Deutschen Triathlon Liga in Gladbeck einen grandiosen Start hingelegt. Platz drei war das Ergebnis konzentrierter Teamarbeit. Trotz des Ausfalles des vi-rusgeschwächten Holländers van Berkel wurde durch Verstärkung aus dem Basisteam mit Jakob Herold ein perfekter Wettkampf abgeliefert. Die Basis wurde bereits in den Einzelrennen gelegt. Damit konnten die Zeppeline als Dritte in den Teamwettbewerb starten.Beim Schwimmen über 500m sicherte das Potsdamer Team seinen Vorsprung von gut 50 Sekunden gegen die viertplatzierten Sportler vom Team TV Lemgo. Im 22km Mannschaftszeitfahren änderte sich an dieser Reihenfolge nichts. Die Potsdamer fuhren zwar die viertbeste Radzeit, konnten Ihren dritten Platz aber als komplettes Team mit allen fünf Sportlern gemeinsam verteidigen.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/98680/von: Petko Beier

Foto: Petko Beier

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Im Frühjahr bis einschließlich der Obstblü-te verfügt 1 einziges Bienenvolk schon über 6000 - 8000 Flugbienen, während bei den Hummeln zu dieser Zeit die Königinn noch alleine ist und erst mit der Nachkommen-schaft für das laufende Jahr beginnt.Ein weiterer wesentlicher Punkt bei der Bestäubung ist die Blütenstetigkeit der Bie-nen. Die Bienen besuchen bei einem Flug stets die Blüten der gleichen Pflanzenart.Nur dadurch wird überhaupt erst eine rich-tige Bestäubung bzw. Befruchtung erreicht.Hummeln und andere Insekten wechseln bei ihrem Flug beliebig oft die Blüten ver-schiedener Pflanzen, so dass der Befruch-tungserfolg weitaus niedriger ist. Durch Bienenbeflug werden die Erträge im Obst- und Gartenbau nicht nur in der Qualität - sondern auch in der Quantität wesentlich gesteigert.So ist z. B. der Ertrag bei den Kirschen etwa 10 mal höher als bei der Windbestäubung. Erdbeeren und Himbeeren zeigen doppelten Ertrag und weitaus größere Beeren bei der Bestäubung durch Bienen. Versuche haben gezeigt, daß Äpfel bei Bienenbestäubung

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Harry clemens

Wußten Sie, daß die Honigbiene wahr-scheinlich das nützlichste Tier überhaupt ist? Ohne Honigbienen wären Obst- und Gartenbau nicht mehr rentabel, viele Kul-turpflanzen nicht mehr ertragreich und das Schlimmste, viele Wildpflanzen und Blumen würden aussterben. Die rote Liste würde unendlich lang! Die Natur wäre in ihrem Haushalt wesentlich gestört und viele Le-bensgemeinschaften im Kreislauf der Natur - Bienenbestäubung - Beeren - Nahrung für Vögel und viele Tiere - könnten nicht mehr bestehen. Der Kreislauf wäre unterbrochen.Innerhalb weniger Jahrzehnte würden sich Flora und Fauna dramatisch verändern.Es gäbe kaum noch Obst, nur noch kleine Äp-fel, Kirschen, Birnen und Pflaumen. Es gäbe keine Beerensträucher mehr. Unsere Blü-tenpflanzen in der Natur, die Obst - und Kul-turpflanzen werden zu 80 % von den Bienen und nur zu 8 % von Hummeln bestäubt.

ein um ein Drittel höheres Gewicht haben.Ohne Bienen wären viele Früchte in der heutigen Zeit nicht mehr verkaufsfähig, weil die Früchte zu klein wären.Heute können in freier Natur keine Honig-bienen mehr überleben. Bienenschwärme finden in der Flora kein zu Hause mehr und gehen spätestens über Winter verloren.Daher ist es so wichtig, daß die Imker den Bienen ein zu Hause geben, damit sie nicht auf die rote Liste kommen und am Ende aussterben.Albert Einstein sagte einmal: „Erst stirbt die Biene - dann der Mensch!“Deshalb ist es lebenswichtig, daß in den Imkervereinen unbedingt für Imkernach-wuchs gesorgt wird.Auch die Schulen sind unentbehrliche Hel-fer. Im Unterricht sollte das Fachgebiet „Erhaltung der Natur“ intensiver vermittelt werden und durch Projektwochen z. B. die „Imkerei“ den Schülern vermittelt werden.

Harry clemensmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/96710/

Was wäre, wenn es keine Honigbienen mehr geben würde ?

Wald- Bienenstand Königin mit Hofstaat

Reger Flugbetrieb

Imkerei - Projektwoche der Schule

Ein Mai - Schwarm Honigbiene

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der Veranstaltung mit ca. 1200 Zuschau-ern vollbesetzt. Das Wetter kühl, windig und regnerisch. Trotz der unangenehmen Wetterbedingungen gaben alle Musiker ihr Bestes in den zahlreichen Marsch- und Showwettbewerben auf dem nassen Sta-dionrasen. Da heißt es, Zähne zusammen beißen, Konzentration, Seitenrichtung, ex-akter musikalischer Einsatz, positive Aus-strahlung, trotz durchweichter Auftritts-kleidung und pitschnasser Instrumente. Da stehen die jüngsten Musiker im Fan-farenzug Potsdam, einige zum ersten Mal, ihren Mann zusammen mit den älteren und erfahrenen Mitgliedern. Das ist Team-arbeit vom Feinsten unter erschwerten Bedingungen. Nach vielen Trainingsstun-den in den letzten Monaten, das alle anwe-senden Musikervereine neben Beruf, Aus-bildung und Familie durchstehen, wird hier der Fleiß und das schweißtreibende Training in diesen Wettbewerben belohnt. Auch die Mitglieder des Fanfarenzuges Potsdam haben neben dem fast täglichen Training in den letzen Wochen auch in mehreren Trainingslagerwochenenden weiter an den Feinheiten der Musikshow

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Sg Fanfarenzug Potsdam e. V.

Unter strömendem Regen fand, am Sams-tag, den 06.06.2009 die jährliche Offene Meisterschaft und das Pokalturnier des Märkischen TurnerBundes für Naturton-fanfarenzüge - die FANFARONADE - im Cottbusser Station der Freundschaft statt. Der Fanfarenzug Potsdam ist Gesamt-sieger der Fanfaronade 2009 und holte damit die begehrten Goldmedaillen nach Hause. Für die Potsdamer Musiker klin-gelte der Wecker wieder sehr früh, denn der Bus fuhr um 6:00 Uhr morgens ab. Im vollbesetzten Potsdamer Fanbus sang man sich mit Fanliedern auf den heißen Wettkampf ein. Es gingen 18 Mannschaften mit ca. 650 Musikern an den Start, dass war Rekord in der 19-jährigen Geschichte der FANFARO-NADE. Diese Meisterschaften fanden nun zum fünften Mal in Folge in der Stadt Cott-bus statt. Die Haupttribüne war mit Beginn

sowie auch an der Exaktheit für den Mar-schwettbewerb geübt. Aber zurück zum Wettkampf. Der verlief in Cottbus zweigeteilt. Zunächst stellten sich die Fanfarenzüge dem Marschwett-bewerb, den die Potsdamer deutlich mit rund einem Punkt Vorsprung für sich ent-scheiden konnten. Am Nachmittag dann stand der attraktive Showwettbewerb auf dem Programm. Nach klasse Vorträgen insbesondere der Titelaspiranten aus Brandenburg, muss-ten sich die Potsdamer Musiker mit zwei Zehntelpunkten Rückstand auf den zwei-ten Platz hinter dem Fanfarenzug des KSC Strausberg verweisen lassen. In der Ge-samtwertung beider Disziplinen ging der 1. Platz mit 83,92 Pkt. an die Potsdamer, die damit ihren Vorjahrestitel verteidi-gten. Platz Zwei belegte der Fanfarenzug des KSC Strausberg mit 83,15 Pkt. Dahin-ter folgen die Fanfarenzüge aus Berlin und Dresden auf den Plätzen Drei und Vier.

Sg Fanfarenzug Potsdam e. V.mehr unter:www.myheimat.de/beitrag/102463/

gold für Fanfarenzug Potsdam!

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Stadtleben

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Stadtleben

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100 Jahre Kunst ohne König

Privates und öffentliches Sammeln in Potsdam

Vor 100 Jahren wurden in Potsdam das Städtische Museum und der (zweite) Potsdamer Kunstvereins gegründet. Die aus diesem Anlass eröffnete Ausstellung des Potsdam-Museums und des (dritten) Potsdamer Kunstvereins widmet sich der Geschich-te des privaten und öffentlichen Sammelns - von Kunst in und um Potsdam. Unter der Regie des jetzigen Potsdamer Kunstvereins wird eine Aus-wahl historischer und gegenwärtiger Privatsammlungen gezeigt.Das Museum thematisiert das öffentliche Sammeln von Kunst. Re-präsentative Beispiele aus den eigenen Beständen geben Auskunft über die Entstehung und Entwicklungen der städtischen Sammlung in Potsdam.

Aus dem Kreis der Gründerväter sind drei Persönlichkeiten im Aus-stellungsprolog herausgehoben: Dr. Paul Heiland (1870-1933), Kunsthistoriker, Mitglied des Muse-umsvereins und Potsdamer Kunstvereins und größter Privatsammler deutscher Fayencen, Fritz Rumpf (1856-1927), Kunstmaler, Sammler und Museumsgründer und Heinrich Basedow d.Ä. (1865-1930), Maler und Gründungsmit-glied des 2. Potsdamer Kunstvereins.

Mit etwa 260 Exponaten, darunter Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen, reflektiert die Ausstellung das bürgerliche Kunstsammeln in Potsdam.

Ausstellungsort: noch bis 2. August 2009,Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam, Tel. 0331 620 85-50

Schrecksekunde bei tempo 84 km/hStehereuropameister Timo Scholz (OSC Potsdam) richtig Glück im Un-glück. Beim Maipreis der Steher in Nürnberg hatte Timo gerade zur groß-en Jagd angesetzt und war mit seinem Schrittmacher Peter Bäuerlein an dem Führenden Florian Fernow (Berlin) vorbeigezogen, da war plötzlich der Vorderreifen platt. Timo konnte sich gerade noch so fangen und hielt unter großer Kraftanstrengung das Rad auf der Bahn. Da Bahnräder keine Bremse haben musste er vorsichtig ausrollen lassen. Nach dem Vorderradwechsel auf die Bahn zurückgekehrt bemerkte Timo, dass das Hinterrad auch Schaden genommen hatte. Er musste also erneut von der Bahn, damit war der Sieg dann futsch. „Das war echt knapp, gar nicht auszudenken was bei einem Sturz hätte passieren können. Mit 80 Km/h von einem Stehermotorrad überrollt zu werden ist bestimmt nicht ange-nehm. Ich hatte verdammtes Glück.“ So Scholz.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/96894/von: Andreas koch

textilkunst in der Französischen kirche Potsdam

Bis 30.Juni 2009 ist in der Französischen Kirche Potsdam die Aus-stellung „Brigitte Chappaz: Französische Textilkunst“ zu besichtigen. Öffnungszeit:Täglich 13:30-17:00Uhr. Sonderöffnungszeiten auf Anfrage.

Die international anerkannte Künstlerin Brigitte Chappaz wurde in Er-furt geboren, verlebte ihre Kindheit und Jugend in Kleinmachnow und musste 1943 mit ihrem Vater nach Frankreich ziehen. Inspiriert von den Schlössern der Loire entwickelte sie ihren eigenen Stil, eine Mischung aus Patchwork und Stickerei auf edlen Materialien. Mit Darstellungen wie Sanssouci und Villandry schlägt sie bewusst die Brücke zwischen der Heimat ihrer Jugend und ihrem heutigen Lebensmittelpunkt bei Tours an der Loire in Frankreich.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/88799/von: Sabine Dörr

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myheimat Reise I 11

stischer Palast. Brissago, das wegen seines milden Klimas ein vielbesuchter Kurort ist, war auch Lieblingsort von Ruggero Leon-cavallo, der hier auch seine Melodramen Zazá und Roland von Berlin komponierte. Hinter Brissago folgt die Grenze zu Italien. Die Straße wurde an vielen Stellen in den Berg gesprengt, der oft steil in den See ab-fällt. Sie ist sehr eng und kurvenreich. Auf unserer linken Seite sehen wir weit über den Lago Maggiore und auf die Dächer der Villen, die ebenfalls in den Fels gebaut wur-den. Der erste Ort auf italienischer Seite ist San Bartolomeo. Die Kirche hat noch einen spätromanischen Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert und einen barocken Holz-altar. Dann Cannobio, dass bereits vor Rom bestand. Viele Häuser stammen noch aus dem Mittelalter. Der Ort hat nichts mon-dänes. Es gibt Ruhe, einen schönen Strand und gutes Essen. Im See auf unserer linken Seite kommen wieder Inseln in Sicht: Die Castello di Cannero. Ursprünglich standen hier zwei Burgen, die in der Zeit vom 12. bis 14. Jahr-hundert erbaut wurden. In den letzten Jah-ren des 14. Jahrhunderts wurden sie zum Verbrechernest von fünf Brüdern, welche die grausamsten Delikte begangen haben.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

gisela görgens Locarno ist die größte Tessiner Ortschaft am See und eines der schönsten Städtchen des ganzen Lago Maggiore Die Gegend war schon in prähistorischer Zeit bewohnt. Un-ter den Römern war Locarno Handelsum-schlagplatz und Militärstation, später ge-hörte es, befestigt durch Mauer und Burg, zum langobardischen Herzogtum Angera. In Locarno wurden 1925 die Verträge zwi-schen Deutschland, Frankreich und Italien unterschrieben. Das Tal der Maggia ist eines der schönsten im Tessin. Ascona wird in einem Tunnel unterfahren. Ascona war der Lieblingsort vieler Künstler, Literaten und Philosophen, die hauptsächlich wegen dem äußerst mil-den Klima hierher kamen. Im See liegen die Inseln Isole di Brissa-go. Auf der kleineren stand ein römischer Tempel, der später zu einer romanischen Kirche umgebaut wurde. Es sind nur noch Reste übrig. Auf der größeren Insel befindet sich ein botanischer Garten mit exotischen und seltenen Pflanzen, ebenso ein klassizi-

Der Ort Cannero Riviera liegt auf der von der Mündung eines Bergbaches gebildete Landzunge. Cannero hat mit das mildeste Klima des ganzen Sees. Cannero war schon in römischer Zeit besiedelt. Auf der ande-ren Seite des Sees sehen wir die Rocca di Caldé. Dort ist die tiefste Stelle des Sees mit 372 m gemessen worden. Wir überqueren den Toce. Im See sehen wir die Isola Madre. Sie ist die größte der Borromäischen Inseln. Sie besitzt einen zauberhaften botanischen Garten, der fast ihre gesamte Oberfläche einnimmt. Sie wird 946 in den Urkunden erwähnt. Wie die Isola Bella wurde sie von Königen, Für-sten und Künstlern bewundert. Der Palast stammt aus dem 18. Jahrhundert. Wir kommen nach Stresa. Dieser Ort hat über einhundert Jahre touristische Erfah-rung. Hierher kamen Könige und Kompo-nisten. Die Stadt strotzt von Prunkbauten alter Hotels. Sie ist ein teurer, mondäner Ort mit einer sehr schönen Seepromenade. Hier hat Hemmingway seinen Roman „In einem anderen Land“ geschrieben.

gisela görgensmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/99489/

lago Maggiore - von locarno bis Stresa

Promenade von Brissago

Isola dei Pescatori. Hier leben die Menschen tatsächlich noch vom Fischfang. Die Insel ist von so überwälti-gender Schönheit, dass immer wieder Maler hierher kamen. Die Menschen schlurfen noch in Holzschuhen durch die engen, holprigen Gassen.

Cannobio mit seinen Ortsteilen. Cannobio bestand bereits vor Rom. Viele Häuser stammen noch aus dem Mittelalter.

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nsDie Castello di Cannero

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12 I myheimat Sport

Tolle Stimmung bei der großen Kindertagsparty im Kirchsteigfeld Zum Kindertag veranstaltete der SC Pots-dam mit dem Jugendclub „OFF LINE“ und dem Kinderclub „ Junior“ traditionell die jährliche Kindertagsparty auf dem Sport-platz im Kirchsteigfeld. Und sie wurde wie-der angenommen. Viele hundert Kinder aus Schulen, Hort- und Kindereinrichtungen aus den angrenzenden Wohngebieten nutzten die vielfältigsten Angebote, wie z.B. die Wasserlandschaft, eine Farb-, Klecks- und Klangwelt, Hüpfburgen, Basteln, Schminken, Malen, Torwandschießen, Kin-dereisenbahn und vieles mehr.Mal so richtig, wie die Großen mit dem Auto fahren, konnte man auf einer Kettcar - Strecke. Am Nachmittag gibt es noch das Ponyreiten sowie Kutschfahrten. Für die gute Stimmung sorgte wieder ein Clown. Zu Gast waren auch die Verkehrswacht und die Feuerwehr mit Technik und inte-ressanten Stationen. Die kleinen Besucher freuten sich über so manche Süßigkeit und kindgerechtem Ku-linarischen, was einen gelungenen Tag für die Jüngsten abrundete.

Juniveranstaltungen des SC Potsdam e.V.

24. Juni: Regenbogencup im Luftschiffhafen

27. Juni: Sportabzeichentag im Kirchsteigfeld

Das neue Funktions-gebäude wächst - Richtfest noch im JuniNachdem im Januar der Grundstein für das neue Funktionsgebäude des Jugendclubs „OFFLINE“ und der Geschäftsstelle des SC Potsdam e.V. gelegt wurde, hat sich inzwi-schen einiges getan. Der 1. Bauabschnitt wächst, die Mauern stehen und man ist fleißig mit dem Dach beschäftigt. Noch im Juni ist Richtfest für den ersten Teil des Gebäudes. Ende des Jahres erfolgt dann der Umzug. Danach wird der provisorische Containerbau abgerissen, damit der Gebäu-dekomplex fertiggestellt werden kann.

Text und Fotos: Gerhard Pohl

Termine

Heimspielansetzungen

04.07. 2009 Potsdam Royals : Rostock Griffins

12.07. 2009 Potsdam Royals : Cottbus Crayfish

19.09. 2009 Potsdam Royals : Wernigerode Mountain Tigers

SC Potsdam

SC Potsdam e.V. Sportpark im KirchsteigfeldMaimi-von-Mirbach-Str. 11-13, 14480 PotsdamTel. 0331/622900 www.sc-potsdam.de

Page 13: myheimat StadtmagazinPotsdam, 06/2009

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Kinderwerkstatt:Entspannung für die Kids

Denkmal: NikolaikircheGeschichte einer Patin

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NahaufnahmeDie kleinen Dinge im Detail >> Seite 8

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Termin: FanfarenzugSaisoneröffnung am 1. MaiAusflug: in die Marknach Rheinsberg Reise: HavannaMit dem Rad durch Kuba

Geschichte: F. von SchillGedenkbiwak

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BlütenträumeWerder: Am Anfang war der Wein... >> Seite 10

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Tipp: Oldtimer-MuseumHerbert Schmidt, Bj.´1934Geschichte: Friedrich II. &„Der Müller von Sanssouci“

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Willkommenim Frühling !Hilfe gegen Heuschnupfen >> Seite 7

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Havelbucht-UfergaststätteWeitsicht oder Beton?Diskussion um die Bebauung

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Kindersport ...macht fit und schlau >> Seite 6

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Vorbereitung für den MaiEuropafest in WerderFriedrich der II.Kartoffeln auf dem Grab

MongoleiMit dem Kanu unterwegs

Krach mit dem KönigVoltair zog ins Marquisat

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Eisparty... auf dem Heiligen See >> Seite 11

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Im Trend: e-sportPotsdamer in Aufholjagd

Potsdam - TobagoReiseberichtOSC-Team in Tobago

Rote Nasen im KlinikumKinder-Visite der Clowns im Krankenhaus e. V.

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Guten Rutsch! Mitfahrgelegenheit: Winterferienfahrt in die Tschechische Republik >> Seite 7

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Dezember 2008I. JahrgangPotsdam04

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Grenzöffnung 1989an der Glienicker BrückeBürgerhaushalt 2009Potsdamer können votieren

N. Y. - Trinidad - TobagoReiseberichtDeutsches Team in Tobago

Heiliger Seemit schlechter Wasserqualität

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Hot Dog & KnüppelkuchenHerbstfest im „Haus der Fröhlichen Kinder“ >> Seite 4

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November 2008I. JahrgangPotsdam03

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Streit am GriebnitzseeWeg oder ganzes Ufer?Glienicker BrückeEreignisse der Zeitgeschichte

Spitzensportler TreffenOlympiasieger beim SC Potsdam e. V.

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Leibnitz Gymnasium und Pappelhain-Grundschule werden konsequent saniert >> Seite 8

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Oktober 2008I. JahrgangPotsdam02

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September 2008I. Jahrgang

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2008

Deine Artikel und Bilder im Stadtmagazin Potsdam

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Jeder hat was zu erzählen!

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Ein „königliches“ 50:13 im ersten HeimspielSorgenfalken zeigten sich beim Headcoach der Potsdam Royals nach der Frage, mit wievielen Akteuren er das Oberligarückspiel gegen den USV Halle Falken bestreiten möchte. „Es werden immer weniger, die auflaufen kön-nen“, so die kurze Antwort. Immerhin fehlten den Königlichen 14 Stamm-spieler! Doch die Sorgenfalten verzogen sich ganz schnell, denn was vom Kickoff an auf den Sportfeld im Kirchsteigfeld vom Aufsteiger gezeigt wur-de, dass konnte schon beeindrucken. Schon nach 2 Minuten eröffnete Lutz Nichelmann den Reigen der Touch-downs der Platzherren, welche er auch im 4. Quarter kurz vor dem Abpfiff, zum hoch verdienten 50:13 abschloss. Insgesamt zeigten die Gastgeber, trotz erheblicher Besetzungsprobleme das schnellere und taktisch wesent-lich variablere Spiel, dass war auch der entscheidende Unterschied und das Plus gegenüber den Halle Falken aus der Saalestadt. Ein wesentliches Fazit beider Trainer ist nach diesem äußerst fair geführten Punktekampf: es gab keine Verletzten auf beiden Seiten! www.potsdam-royals.de

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/102510/von: gerhard Pohl

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Page 14: myheimat StadtmagazinPotsdam, 06/2009

> Was, Wann und Wo? | VeranstaltungstermineSamstag, 20.06.2009l „Geschlossene Gesellschaft“, 20.00, Theaterschiffl Der Garten, 22.00, Freilichtkino in der Russ. Kolonie Alexandrowkal Fête de la Musique, Live-Musik & Schauspiel in 19 Lokalitäten mit über 50 Künstler und Bands, 21.00, Innenstadt Potsdam, - z. B. in der Fabrik, Cafè Heider, Daily Coffee, Unikat, Walhalla, Bagels & Coffee, Der Hammer, Theaterklause, infos:www.fete-potsdam.de

l Sommersonnenwende: 18.30 Fahrt in den Sonnenuntergang, 20.30 Nächtliche Schlösserimpressionen, Lange Brücke/Hafen PotsdamSonntag, 21.06.2009l 6. Potsdamer Sängerfest, 14.00, Belvedere Pfingstbergl „Ein Sommernachtstraum“, Musikfestspiele Pdm. Sanssouci, 20.00, Nikolaisaal l Willkommen bei den Sch´tis, 20.00, Freilichtbühne Freundschaftsinsell Treffpunkt Spielplatz, Familiennachmittag 15.00, LindenparkDienstag, 23.06.2009l The Wrestler, 22.00, Freilichtbühne FreundschaftsinselMittwoch, 24.06.2009l Schlossführung mit dem Kastellan, 17.45, Schloss Cecilienhof Samstag, 27.06.2009l Sanssouci Prom Concert, Abschlusskonzert mit Feuerwerk, 21.00, Orangerie SanssouciSonntag, 28.06.2009l Stadtindianer I, Kultur für Kids, 15.00, VolksparkMittwoch, 01.07.2009l Benefizkonzert, Britische Gurkha-Brigade, 17.00, Brandenburger Tor Potsdam 09. - 11.07.2009l PYROMUSICALE, weltweit größtes Festival der Musik-Feuerwerke, Flughafen Berlin Tempelhof, infos: www.pyromusikale.de

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ICE AGE 3Nachdem Sid, Manny und Diego bereits die Eiszeit, sowie das Abschmelzen der Eismassen überstanden haben, stehen sie nun vor einem neuen, gefährlichen Abenteuer. Scrat versucht immer noch, die ewig unerreichbare Nuss zu ergattern und trifft dabei vielleicht die wahre Liebe. Manny und Eli erwarten die Geburt ihrer Baby-Mammuts und Diego, der Säbelzahn-Tiger, macht sich währenddessen Sorgen um sein hartes Image. Er fragt sich, ob er verweichlicht, da er dauernd mit seinen Kumpels rumhängt. Sid, das unverbesserliche Faultier, gerät in Schwierigkeiten als er seine eigene behelfsmäßige Familie gründen will. Dummerweise stielt er ausgerechnet Dinosaurier-Eier, um sich seine kleine Ersatzfamilie zu schaffen. Als die Gruppe sich auf den Weg macht, um Sid aus seinem Schlamassel zu befreien, geraten sie in eine Welt voller gefährlicher Pflanzen, seltsamer Kreaturen und natürlich Dinosaurier. Dabei kreuzt auch Buck, ein draufgängerisches, einäugiges Wiesel, dessen Lieblings-beschäftigung die Jagd auf Dinosaurier ist, ihren Weg. Die ICE AGE – Reihe gilt mit über 1,2 Milliarden US-Sollar Einspielergebnis weltweit zu den erfolgreichsten Animationsfilmen überhaupt. Kein Wunder also, dass die Rei-he mit ICE AGE 3 um einen weiteren Teil verlängert wird. Regie führte Carlos Saldanha, der bereits ICE AGE 2 – JETZT TAUT`S inszenierte und auch als Co-Regisseur im ersten Teil fungierte. Auch das neue Kapitel der beliebten ICE AGE Saga beweist, dass es in grauer Vorzeit ganz schön bunt und lustig zugehen kann.

Genre/Land/Jahr: Animation / USA / 2009 Filmlänge: 96 MinutenStart: 02.07.2009 Regisseur: Carlos Saldanha

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Page 15: myheimat StadtmagazinPotsdam, 06/2009

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zeigen Sie uns ihren lieblingsplatz in Potsdam oder Umgebung! Einen ort, an dem Sie sich besonders wohl fühlen, und den Sie gern anderen zeigen möchten.ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - Stichwort: „lieblingsplatz“ - die besten Fotos dru-cken wir in der nächsten Ausgabe ab!

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zu diesen rubriken können Sie gerne im Magazin beitragen:- Vereinsleben - Veranstaltungen- Stadtleben - Sport- rezepte - restaurantkritik- Personen-Portrait - historische orte- Freizeittipps - Schule & kita- reiseberichte - Ehrenamt ...auf: www.myheimat.de/potsdam

Die nächste Ausgabe erscheint am 17.07.09Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am:07. Juli 2009

Schnappschüsse...lieblingsplatz... Potsdamer Meinungen ...

Beantworten Sie einfach folgende Frage:Wer ist der Geliebte von Gräfin Bathory

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Genre/Land/Jahr: Historiendrama / Frankreich 2008FSK/Filmlänge: ab 12 Jahren / 120 MinutenStart: 25.06.2009Darsteller: Julie Delpy, Daniel Brühl, William Hurt, Anamaria Marinca, Sebastian Blomberg Regisseur: Julie Delpy

DiE grÄFinEuropa zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Gräfin Erzebet Bathory (Julie Delpy) gilt als mächtigste Frau im Land - schön, intelligent und nicht bereit, zu akzeptieren, dass Männer in dieser Welt die Regeln nach Belieben manipulieren. Auf einem Fest lernt sie den weitaus jüngeren Istvan (Daniel Brühl) kennen. Leidenschaftlich verlieben sich die beiden ineinander. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Istvans Vater Graf Thurzo (William Hurt) zwingt seinen Sohn, den Kontakt zu Erzebet abzubrechen und beginnt ein intrigantes Spiel. Sein Plan geht auf: Erzebet vermutet eine Zurück-weisung aufgrund des hohen Altersunterschiedes und erliegt, getrieben von Sehnsucht und Ent-täuschung, der bizarren Idee, das Blut jungfräulicher Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend und Schönheit. Immer mehr junge Frauen werden daraufhin auf ihr Schlossgebracht. Erzebets wahn-haftes Verhalten steigert sich zusehends. Sie setzt schließlich alles aufs Spiel – ihren Ruf, ihren Stand, ihr Leben – um für Istvan schön und attraktiv zu sein. Zu spät erkennt sie, dass sie das Opfer politischer Intrigen und Machtkämpfe wurde, an deren Spitze der Vater ihres Geliebten steht...

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Page 16: myheimat StadtmagazinPotsdam, 06/2009