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Page 1: Nickel

56 Bericht: Spezielle analytische Methoden

und, wenn nStig, mit Wasser versetzt, bis die LSsung 6 m salzsauer ist. Dann setzt man im Volumen-Verh~ltnis 1:5 Methylisobutylketon zu, trennt die wa2rige Phase ab nnd wiederholt diese Extraktion. Zu der vereinigten organischen Phase fiigt man 5 ml Wasser, das etwa 0,5 ml 10~ Natronlauge enthi~lt, und 5 ml 100/oige }tydroxyI~minhydrochloridlSsung und schfittelt i rain dutch. Nach Trennung der beiden Schiehten bestimmt man das Eisen(II) mit o-Phenanthrolin nach SANDELL [1] Israel J. Chem. 1, 13--14 (1963). Israel Mining Ind. Lab. ttaifa (Israel).

L. JOHA~SE~

Nickel. Das thermische Verhalte~ einiger hydratisierter Nicket(II).salze unter- suchten P. Lvlvn~E und J. P]~L~ON]~N [1]. Die Zwisehenstufen und lteaktiens- temperaturen bei der stufenweisen thermischen Dehydratisierung yon I~iC12 �9 6 H20, NiBr~ �9 2 H~O, NiJ 2 �9 7 H20, Ni(N03)~ �9 6 H20 und NiSO~ �9 6tt~O sowie Reaktions- ordnungen und Aktivierungsenergien der einzelnen lleaktionen werden angegeben. Die Methodik ~arde bereits in friiheren Mitteilm]gen [2, 3] beschrieben. [1] Suomen Kemistilehti B 87, 162--168 (1964). Dept. Chem., Univ. Helsinki (Finn]and). -- [2] Lv~]~, P., u. J. P]~LTONF~: Suomen Kemistilehti B 36, 38 (1963). -- [3] Lum~E, P. : Suomen Kemistilehti B 32, 198, 261 (1959). M. MENCEL

Zur colorimetrisehen Bestimmung yon Palladium(H) in Gegenwart yon Pla- tin(IV) sehlagen G~. PolkA, G~. BAIVLESCll und L. STOIOmTOIV [1] zwei neue Reagentien vet: 1-Phenyl-3-methyl-4-(3.carboxy-4"-hydroxy~henylazo)-5-pyrazolon (I) und das Natriumsalz der 2,d-D~methylazobe~zol-2-hydroxynaphthalin-3,6-disul]on- s~ure (Ponceau~ot 1%) (II). Die Verbindung yon Pdn mit I, deren Extinktion bei einem pH-Wert zwisehen~4,6--5,6 konstant bleibt, hat ein Absorptionsmaximum bei 545 nm. Mit I kann pdn in dem Konzentrationsbereich 4,08--98,04 ~g/ml in Gegenwart einer bis zu zwSlffachen Menge ptIv bestimmt werden. Die Verbindung yon pdII mit I I besitzt bei 610 nm ein Absorptionsmaximum und erlaubt die Be- stimmung yon 0,82--32,68 ~g Pd/ml in Gegenwart einer bis zu 164fachen Menge Pt~v.

[1] Stud. Cercet. Chim. (Cluj) 13, 601--605 (1964) [Rumiinisch]. Lehrst. analyt. Chem. Fak. Chemic, Universiti~t Bukarest (l~um~nien). E. DITTRICH

IV, Spezielle analytische Methoden

3. A n a l y s e n m e t h o d e n a u f d e m G e b i e t e d e r P h a r m a z i e

tiber die Analyse yon Medikamenten beriehtet C. STAII~I~ [1]. In einer umfas- senden Arbeit werden die Probleme und Schwierigkeiten, die dabei auftreten kSnnen, erSrtert. An Hand yon fiinf Beispielen werden die MSgliehkeiten einer Trennung besproehen und entsprechende Bestimmungsmethoden fiir die einzelnen Bestandteile angegeben. [1] Boll. Chim. Farm. 104, 70--85 (1965). Inst. Pharm., Univ. Lfittich (Belgien).

D. R~TWnG ]m-H]~ILIG~A~

Die UY-spektrophotometrisehe Bestimmung yon Benzol und Toluol in Petro- leumbenzin empfehlen E. ZSLIn~]~Ir und G. VASWAOU [1]. Die in: der Heillcunde verwendeten Benzine enthalten immer mehr oder weniger Benzol und Toluol. Eine zuverl~ssige Bestimmung und Differenzierung ist auf Grund der Absorptionen bei 268,5 nm (Extinktionskoeffizienten fiir Benzol und Toluol 0,168 bzw. 2,491) mid 254,5 nm (Extinktionskoeffizienten fiir Benzol und Toluol 2,899 bzw. 1,847) mSg-

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