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Wir stellen uns vor

Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Angehörige, wir begrüßen Sie recht herzlich im St. Martinus-Hospital, Olpe. Den Aufenthalt in unserer Klinik möchten wir Ihnen so angenehm wie möglich gestalten. Deshalb haben wir auf den folgenden Seiten einige Informationen für Sie zusammengestellt. Falls Sie Fragen haben oder nähere Informationen benötigen, steht Ih-nen das gesamte Team des St. Martinus-Hospitals, Olpe, gerne jederzeit zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserer Klinik und für die Zukunft alles Gute. Mit freundlichen Grüßen Ihr Team des St. Martinus-Hospitals, Olpe

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A Aufnahme Für die Patientenaufnahme benötigen wir den Einweisungsschein des Haus- oder Facharztes sowie für die Abrechnung die Versicherungskarte Ihrer gesetzlichen Krankenkasse bzw. Ihrer privaten Zusatzversicherung. Vor dem Krankenhausaufenthalt melden Sie sich bitte zur Erledigung der Formalitäten und zur Angabe/Erfassung der abrechnungstechnischen Pa-tientendaten in der Patientenaufnahme. Sollte die Patientenaufnahme nicht besetzt sein, melden Sie sich bitte am Empfang. Die Patientenauf-nahme finden Sie im 1. Obergeschoss rechts neben dem Empfang.

B Babyfotografie In Kooperation mit „First Moment“ bieten wir allen unseren Patientinnen auf der Mutter-Kind-Station die Möglichkeit, professionelle Bilder ihrer Neugeborenen machen zu lassen. Hierzu besucht Sie unsere Fotografin in Ihrem Zimmer. Baumaßnahmen – Wir bauen für Sie! Wir möchten für Sie auch in der Zukunft die bestmögliche medizinische Behandlung und einen angenehmen Aufenthalt in unserer Klinik gewähr-leisten. Deshalb modernisieren wir zzt. unser Haus. Im Rahmen der Um-baumaßnahmen kommt es vereinzelt zu einem erhöhten Geräuschpegel. Beschwerdewesen Siehe hierzu „Patientenrückmeldungen“. Besuchszeiten Unsere allgemeinen Besuchszeiten: � 08:00 Uhr – 20:30 Uhr Besuchszeiten Intensivstation: � 15:00 Uhr – 16:00 Uhr � 18:30 Uhr – 19:00 Uhr Außerhalb der Besuchszeiten sind Besuche nur nach vorheriger Abspra-che möglich.

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B Blumenvasen Wenn Sie eine Blumenvase benötigen, wenden Sie sich bitte an die Mit-arbeiter Ihrer Station. Brustzentrum Die optimale Versorgung von Frauen mit Brustkrebs gehört zu den be-deutendsten medizinischen und gesundheitspolitischen Herausforderun-gen. Das zertifizierte Brustzentrum Siegen-Olpe leistet dazu einen wich-tigen Beitrag. Zum Brustzentrum haben sich das Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus in Siegen, das St. Marien-Krankenhaus in Siegen und das St. Martinus Hospital in Olpe zusammengeschlossen. Ansprechpartner: Chefarzt Dr. med. Jürgen Schwickerath, Leiter des operativen Standortes des Brustzentrums Siegen-Olpe.

C Cafeteria – Café Zeppenfeld Konditormeister Peter Zeppenfeld und seine Mitarbeiterinnen heißen Sie im "Café Zeppenfeld" im ersten Obergeschoss (1. Etage, Hauptein-gangsbereich des Krankenhauses, gegenüber dem Besucheraufzug) herzlich willkommen. Beginnen Sie den Tag mit einem der leckeren Frühstücksangebote. Ver-schiedene Suppen, herzhafte Kleinigkeiten und das Tagesmenü runden das Angebot am Mittag ab. Am Nachmittag warten eine heiße Tasse Kaf-fee sowie ein leckeres Stück Torte, persönlich vom Chef hergestellt, auf Sie. Alle Speisen und Getränke werden selbstverständlich auch zum Mit-nehmen angeboten. Für telefonische Vorbestellungen wählen Sie bitte die Rufnummer (02761) 85-2373. Öffnungszeiten: � Mo – Fr: 08:00 – 17:30 Uhr � Sa + So: 10:00 – 17:30 Uhr

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D Darmzentrum Das zertifizierte Darmzentrum am St. Martinus-Hospital, Olpe, ist ein Zu-sammenschluss von Kliniken des St. Josefs-Hospitals, Lennestadt, den Instituten Pathologie und Strahlentherapie des Kreiskrankenhauses Gummersbach sowie niedergelassener Fachärzte. Ansprechpartner: Chefarzt Dr. med. Karl-Heinz Ebert, Facharzt für Chirurgie, Visceralchirurgie, Proktologie. Diätberatung Die Diätberatung erfolgt durch unsere qualifizierten Diätassistentinnen. Bei Interesse an einem Beratungsgespräch können Sie sich gerne beim Pflegepersonal Ihrer Station melden.

E Eigenblutspende Vor Operationen mit zu erwartendem größerem Blutverlust bieten wir die Möglichkeit der Eigenblutspende an. Einige Wochen vor der Operation nehmen wir Ihnen Blut ab, das Ihnen im Bedarfsfall wieder gegeben werden kann. Sollte die Eigenblutspende bei Ihnen möglich sein, spricht Sie der behandelnde Arzt vor Ihrem geplanten Eingriff darauf an. Ansprechpartner: Dr. med. Reinhard Hunold, Chefarzt der Anästhesie. Entlassung Wir freuen uns, wenn Sie wieder genesen sind und nach Hause zurück-kehren dürfen. Bitte vergessen Sie nicht, die Telefongebühren am Kas-senautomaten (Standort: Eingangshalle) abzurechnen und ggf. die Zu-zahlung bei den Mitarbeitern der Patientenaufnahme bzw. am Empfang zu bezahlen. Darüber hinaus stehen der Sozialdienst und das Pflegeper-sonal bei besonderen Fragen der Versorgung nach der Krankenhausent-lassung zur Verfügung (siehe „Sozialdienst“). Ernährungsberatung Interessieren Sie sich für gesunde Ernährung? Das Stationspersonal stellt auf Ihren Wunsch den Kontakt zu unserer Ernährungsberaterin her. In einem persönlichen Gespräch geht sie auf Ihren individuellen Beratungs-bedarf ein. Ansprechpartnerin: Miriam Hardt.

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F Fernseher Alle unsere Patientenzimmer sind mit Fernsehempfang ausgestattet. Ei-gene Fernsehgeräte dürfen aus Sicherheitsgründen im Hause nicht be-trieben werden. Zur Nutzung der Fernseher ist die Freischaltung am Empfang erforderlich. Hier besteht auch die Möglichkeit, Kopfhörer zu erwerben. Friseur Sie dürfen natürlich Ihren eigenen Friseur ins Haus bestellen. Fundsachen Sie haben etwas gefunden? Bitte geben Sie die Fundsachen am Empfang ab. Alle Gegenstände wer-den von unseren Mitarbeitern dort gesammelt. Sie haben etwas verloren? Bitte wenden Sie sich an die Mitarbeiter am Empfang. Diese schauen gerne für Sie nach, ob Ihr Gegenstand dort abgegeben wurde. Fußpflege Gerne bestellen wir Ihnen bei Bedarf Ihre Fußpflege. Sprechen Sie dazu das Pflegepersonal auf den Stationen an.

G Gefäßzentrum Der Kernbereich des zertifizierten Gefäßzentrums ist die Entfernung von Gefäßverkalkungen oder deren Umgehung durch Bypasschirurgie. In ei-nem interdisziplinären Umfeld arbeiten die Gefäßchirurgie und die Abtei-lung für diagnostische und interventionelle Radiologie mit den weiteren Spezialgebieten Angiologie, Kardiologie, Nephrologie, Diabetologie und Onkologie eng zusammen. Ansprechpartner: Dr. med. Everard Braganza. Geldautomat Ein Geldautomat steht Ihnen im Krankenhausbereich nicht zur Verfü-gung.

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G Getränkeautomat (Erdgeschoss) Einen Getränkeautomaten finden Sie in der Ambulanz im Erdgeschoss. Geburtshilfe Wir bieten regelmäßig Informationsabende für werdende Eltern und Schwangere an. An diesen Abenden informieren wir über unsere Leistungs- und Betreuungsangebote „Rund um die Geburt“. Es besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Abteilung sowie der Kreißsäle. Die Termine werden in der Empfangshalle angezeigt, außerdem werden die-se im „Sauerland Kurier“ bekannt gegeben. Für eine Terminübersicht wenden Sie sich bitte an das Sekretariat von Dr. Schwickerath. Auf unse-rer Internetseite unter der Rubrik „Storchentafel“ können die Eltern ein Foto ihres Kindes veröffentlichen lassen.

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Handy - Mobiltelefon Bitte haben Sie Verständnis, dass Mobiltelefone wegen der Störfrequen-zen in Funktionsbereichen und auf der Intensivstation nicht gestattet sind. Hausordnung Ein Auszug der Hausordnung ist auf jeder Station an der Pinn-wand/Magnettafel einzusehen. Ansonsten können Sie sich auch an den Empfang oder die Patientenaufnahme wenden. Die Einrichtung und An-lagen des Hauses bitten wir pfleglich und schonend zu behandeln. Dienst- und Funktionsräume sind nur nach Aufforderung zu betreten. Die Hausordnung ist für alle Besucher und Patienten verbindlich. Hygiene Die Beachtung der Hygienevorschriften ist im Klinikalltag eine wichtige Voraussetzung für Ihre Gesundung. Durch interne und externe Kontrol-len wird die Einhaltung fortlaufend überprüft. Sollten Sie einmal mit der Sauberkeit nicht zufrieden sein, informieren Sie das Pflegepersonal oder nutzen Sie die Patientenrückmeldebögen. Bitte nutzen Sie die im Ein-gangsbereich des Krankenhauses und auf den Stationen aufgehängten Händedesinfektionsmittelspender rege.

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I Informationsbroschüren Informationsmaterial finden Sie im Eingangsbereich in den Prospekt-ständern oder in den Wartebereichen der Stationen. Internetzugang Zzt. können wir Ihnen in unserem Haus keinen Internetzugang bieten. Im Zuge der Umbaumaßnahmen werden Sie sich in Zukunft drahtlos (W-Lan) mit dem Internet verbinden können. Internetauftritt Sie finden uns im Internet unter: www.hospitalgesellschaft.de

K Kapelle Die Kapelle hat für unsere Patientinnen und Patienten täglich von 08:00 Uhr – 20:00 Uhr geöffnet. Heilige Messen finden dienstags und freitags jeweils um 16:30 Uhr sowie sonntags und feiertags um 08:00 Uhr statt. Kiosk Im Eingangsbereich des Hauptgebäudes finden Sie unseren Kiosk mit einer reichhaltigen Auswahl an Süßwaren, Getränken und Geschenkarti-keln. Öffnungszeiten: Mo – Fr: 08:30 Uhr - 12:30 Uhr 13:30 Uhr - 17:00 Uhr Sa, So, Feiertage: 13:30 Uhr - 17:00 Uhr Krankengymnastik Während Ihres stationären Aufenthalts werden Sie, wenn erforderlich, von unserer hauseigenen Physikalischen Therapie behandelt. Alle physi-kalischen Therapien können Sie nach Ihrem stationären Aufenthalt mit einer Heilmittelverordnung selbstverständlich weiterhin im Hause nutzen.

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K Krankenhaushilfe – „Grüne Damen und Herren“ „Weil der Mensch den Menschen braucht“ – Dieses Motto haben sich die Damen und Herren der Katholischen Krankenhaushilfe – auch genannt die „Grünen Damen und Herren“ auf die Fahne geschrieben. Sie haben Zeit für Gespräche und sind für alle da. Die Krankenhaushilfe geht jeden Dienstag von 09:00 – 12:00 Uhr durch alle Patientenzimmer und ist bei Bedarf auch jederzeit über den Pflegedienst erreichbar. Kurzzeitpflege Die Kurzzeitpflege ist ein Angebot für Pflegebedürftige, um pflegende Angehörige zu entlasten. Der Übergang aus dem Krankenhaus in das All-tagsleben kann durch die Kurzzeitpflege erleichtert werden. Die medizi-nische Versorgung während Ihres Aufenthalts in der Kurzzeitpflege er-folgt durch den jeweiligen Hausarzt. Die Kurzzeitpflege finden Sie in der dritten Etage im MediZentrum.

L Laptops Laptops können Sie gerne auf den Patientenzimmern verwenden. Bitte beachten Sie die Punkte „Wertgegenstände“ und „Internet“. Lageplan

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- Bettentrakt

- Behandlung

- Bettentrakt

- Eingang

- Forum, Kapelle

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- Psychiatrie

- Dialysezentrum,

Verwaltung

- MediZentrum

- psychiatrische Tagesklinik

- Medizincontrolling,

Qualitätsmanagement

- Eingänge

Pflegedienstleitung

Mitarbeitervertretung

Ärztlicher DirektorA

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Josefstrasse

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M Menüauswahl Unsere Küche bietet Ihnen einen täglich wechselnden Speiseplan mit drei Gerichten an. Zudem werden zusätzliche Diätmahlzeiten zubereitet. Auf religiöse Besonderheiten nehmen wir Rücksicht. Falls Sie Änderun-gen Ihrer Mahlzeiten wünschen, wenden Sie sich an das Pflegepersonal.

N Notfall Bei Notfällen aller Art benachrichtigen Sie bitte umgehend das Stations-personal.

P Parken Besucher können bis zu 3 Stunden kostenlos im Parkhaus an der Kardi-nal-von-Galen-Straße/Ecke Bruchstraße parken. Der Parkplatz für die „werdenden Eltern“ befindet sich auf dem Mitarbeiterparkplatz in der Kardinal-von-Galen-Straße. Patientenanmeldung Die Patientenanmeldung erfolgt in der Aufnahme. Sollte diese nicht mehr besetzt sein, wenden Sie sich an den Empfang im Eingangsbereich. Patientenbefragungen Wir führen regelmäßig Patientenbefragungen (ca. zweimal im Jahr für 4 Wochen) durch. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, um uns eine struktu-rierte Rückmeldung zu geben. Patientenfürsprecherin Die Patientenfürsprecherin steht Ihnen als unabhängige Vertrauensper-son für Anliegen, Sorgen und Nöte zur Verfügung. Sie ist für Sie mon-tags – freitags von 09:00 – 11:30 Uhr über den Empfang oder telefo-nisch unter (02761) 85-2947 zu erreichen. Ansprechpartnerin: Sr. M. Adelgund. Patientenrückmeldungen Um jederzeit Beschwerden oder Lob mitzuteilen, nutzen Sie unsere Pati-entenrückmeldungen, die auf jeder Etage, in den Hallen und im Vorraum der Patientenaufnahme bereitgestellt sind. Ansprechpartner: Herr Werner Schrage, Herr Volker Knie.

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P Pflegetraining Im Rahmen eines Projektes mit der AOK und der Uni Bielefeld arbeiten wir an einem optimalen Entlassmanagement. Ziel des Projektes ist es, die Angehörigen vor der Entlassung des Patienten auf die Pflegesituation zu Hause vorzubereiten, um den im Krankenhaus erreichten Behand-lungserfolg zu sichern bzw. fortzuführen. Ansprechpartner: Frau Michaela Köpke, Frau Annelene Wagner.

Q Qualitätsmanagement Im Rahmen unseres Qualitätsmanagements bemühen wir uns fortlau-fend um die Verbesserung der Abläufe im Haus zum Wohle unserer Pati-enten. Ansprechpartner: Herr Knie, Frau Kathol, Frau Schumacher.

R Raucherbereich Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass das Rauchen im gesamten Kran-kenhaus grundsätzlich nicht gestattet ist. Das Nichtraucherschutzgesetz findet Anwendung. Das Rauchen vor dem Haupteingang ist ebenfalls nicht erlaubt. Raucher bitten wir, den Raucherbereich im Innenhof auf-zusuchen. Rundfunkgeräte Rundfunkgeräte können Sie gerne auf den Patientenzimmern verwen-den. Bitte beachten Sie den Punkt „Wertgegenstände“.

S Seelsorge im Haus Liebe Patientin , lieber Patient, Sie sind wegen einer Erkrankung in unser Haus gekommen. Die Erfah-rung lehrt, dass es im Krankenhaus neben den medizinischen auch man-che menschliche Fragen und Probleme gibt. Kranke fragen: „Was habe ich? Ist es etwas Schlimmes? Wie werde ich die Operation überstehen, wie kommen meine Angehörigen daheim ohne mich zurecht? Werde ich es schaffen, wenn ich wieder daheim bin? Was wird, wenn ich nicht mehr voll zu Kräften komme?“ Aber auch von zu Hause wird manches Problem mitgebracht: Spannungen in Ehe und Familie, Überforderungen im Beruf, aber auch Einsamkeit.

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S Hier im Krankenhaus melden sich Fragen zu Wort, die wir sonst leicht verdrängen, weil viel Zeit zum Nachdenken bleibt und die Nächte lang werden können. Dann kann es hilfreich sein, solche Fragen und Sorgen aussprechen zu können. Es kann erleichtern, wenn man sich von der Seele reden kann, was quer sitzt, und wenn jemand da ist, der einfach nur zuhört. Für solche Gespräche sind neben anderen Diensten die Seel-sorger da. Sicher kann auch anderes hinzukommen: gemeinsames Su-chen nach Lösungsmöglichkeiten, Begleitungen nach schwerer Zeit, ge-meinsames Beten, die Feier der Versöhnung oder der Krankensalbung, der heiligen Kommunion bzw. des Abendmahls. Wenn Sie einen Seelsor-ger sprechen möchten oder einen geistlichen Dienst wünschen, sagen Sie es einer Pflegekraft Ihrer Station. Geduld und Zuversicht bei Ihrer Krankheit und baldige Genesung wün-scht Ihnen der Seelsorger am St. Martinus-Hospital Pfarrer Norbert Abeler Dienstags und freitags um 16:30 Uhr sowie sonn- und feiertags um 8:00 Uhr wird in der Krankenhauskapelle die Eucharistie gefeiert; anschlie-ßend ist Gelegenheit zum Empfang der Krankenkommunion auf den Zimmern. Sozialdienst Wir beraten Sie in Belangen hinsichtlich der weiteren Versorgung nach der Krankenhausentlassung, zum Beispiel bei: � Fragen bezüglich der Pflegeversicherung � Vermittlung häuslicher Pflege � Hilfe bei der Vermittlung in eine Senioreneinrichtung � Bearbeitung von Rehabilitationsmaßnahmen � Organisation von Essen auf Rädern, Hausnotruf oder andere Hilfen im Haushalt

� Vernetzung mit anderen Fachdiensten, wie z. B. Suchtberatung � Hospizvermittlung sowohl ambulant als auch stationär Ansprechpartnerin: Frau Vera Kober, Frau Sabine Clemens.

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Stationsübersicht S Station 1 (A) Innere Medizin, Augenheilkunde, Onkologie Station 1 (B) Psychiatrie Station 1 (D) Innere Medizin Station 2 (A) Innere Medizin Station 2 (B) Innere Medizin Station 3 (A) Gynäkologie

Station 3 (D) Geburtshilfe, Gynäkologie Station 4 (A) Gefäßchirurgie, Visceralchirurgie Station 4 (B) Gefäßchirurgie, Visceralchirurgie, Station 4 (C) Intensivstation Station 5 (A) Chirurgie, Innere Medizin Station 5 (B) Unfallchirurgie, HNO

Storchenparkplatz Der Parkplatz für die „werdenden Eltern“ befindet sich auf dem Mitarbei-terparkplatz in der Kardinal-von-Galen-Straße. Storchentafel Auf unserer Internetseite „www.hospitalgesellschaft.de“ nehmen wir auf Wunsch der Eltern ihr neugeborenes Kind in unsere Storchentafel auf. Hierzu wird kurz nach der Geburt ein Foto von dem Neugeborenen ge-macht und im Internet veröffentlicht. So können sich Angehörige bereits unmittelbar nach der Geburt ein Bild vom neuen Familienzuwachs ma-chen. Dieser Service ist für die frisch gebackenen Eltern kostenlos.

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SMH-PIN von A-Z 090819 AS (01-0).doc

T Telefon Wenn Sie Ihr Zimmertelefon nutzen möchten, melden Sie dieses bitte am Empfang an. Die dazugehörige Karte können Sie im Eingangsbereich aufladen. Das Anmelden des Telefons beinhaltet die Freischaltung des Fernsehers. Die Nutzung des Telefons ist kostenpflichtig. Die aktuellen Preise erfahren Sie am Empfang. Taxi Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Empfang und auf den Stationen bestellen Ihnen gerne kostenlos ein Taxi. Toiletten Toiletten für Besucher befinden sich neben der Cafeteria.

W Wahlleistungen Sie können Wahlleistungen in Anspruch nehmen, zum Beispiel Unter-bringung im Ein- oder Zweibettzimmer oder die Behandlung durch den Chefarzt. Auskünfte geben die Mitarbeiterinnen der Patientenaufnahme und der Chefarztsekretariate. Wertgegenstände Bitte verzichten Sie auf das Mitbringen größerer Bargeldmengen und Wertgegenstände und achten Sie darauf, dass von Ihnen mitgebrachte Wertgegenstände und Bargeld nicht unbeaufsichtigt im Patientenzimmer zurückgelassen werden. Für den Verlust bzw. den Schaden wird keine Haftung übernommen. Wickelkommode Im Behinderten-WC (Eingangshalle, neben der Cafeteria) steht für Sie eine Wickelkommode zur Verfügung.

Z Zeitschriften Ein umfangreiches Sortiment an Zeitschriften und Taschenbüchern fin-den Sie in unserem Kiosk.

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Zuzahlung Versicherte müssen bei einem stationären Krankenhausaufenthalt für längstens 28 Tage je Kalenderjahr einen Zuzahlungsbetrag bezahlen. Der Betrag ist spätestens am Entlassungstag oder bei einem längeren Aufenthalt nach 14 Tagen in der Patientenaufnahme (neben dem Emp-fang) oder außerhalb der Öffnungszeiten bei den Mitarbeitern am Emp-fang zu bezahlen. Auskünfte über die Höhe der Zuzahlung sowie weitere Hinweise z. B. über Ausnahmeregelungen, erteilen Ihnen die Mitarbei-ter/-innen der Patientenaufnahme.

Platz für ihre Notizen

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