Transcript

Copyright © Siemens AG 2012. Alle Rechte vorbehalten.

Perspektiven der Industrie in einer vernetzten WeltProf. Dr. Siegfried RusswurmWissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg 2012

20. Juli 2012

Seite 2 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Die Welt vernetzt sich …

Geschwindigkeit

Flexibilität

Marktumfeld

Transparenz

Internationale Zusammenarbeit

Kosten senken

Energie und Ressourcen schonen

Nachhaltig produzieren

Produktivität erhöhen

Seite 2

… internationale Wertschöpfungsnetze entstehen.

Komplexität beherrschen

Seite 3 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Zunehmende Komplexität erfordert Einbindung interner und externer Partner

Kompetenznetzwerke

Vernetzung innerhalb eigener Forschung/Entwicklung

Zusammenarbeit mit Hochschulen/ Forschungsinstituten

Zusammenarbeit verschiedener Unternehmen

Nutzen der Innovationskraft Externer

Seite 4 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Innovationen entstehen durch globale Vernetzung

Berkeley

PrincetonMoskau

TokioShanghai

RomseyDeutschland

Bangalore

Peking

Singapur

Wichtige Forschungs- und Kooperationsstandorte

Amerika25%

Asien/Australien 12%

Deutschland 42%

Europa, GUS, Naher und Mittlerer Osten21%

wichtige Forschungsstandorte

wichtige Kooperationsstandorte

27.800 Mitarbeiter weltweit in Forschung & Entwicklung

Anzahl Mitarbeiter in F&E-Funktionen

Seite 4

Seite 5 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Globale Vernetzung der Entwicklungsressourcen: IT-Projekt im Bereich Automatisierungs- und Antriebstechnik

50 Standorte weltweit

> 20.000 Mitarbeiter (Entwicklung, Produktmanagement, Vertrieb, Planung …)

Ziel: Bessere Integration der Prozesse und effizientere Zusammenarbeit

PLM-Software

Seite 6 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen

> 600 Kooperationen mit Hochschulen weltweit

> 100 Kooperationen mit Hochschulen in der Metropolregion Nürnberg

> 200 Institutionen der Spitzenforschung in Deutschland

Seite 7 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Zusammenarbeit zwischen Unternehmen

Starker Mittelstand in Deutschland

Partner bei globalen Expansionsstrategien

Aggregation von Kompetenz und wirtschaftlicher Leistungskraft

Seite 8 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Open Innovation: Chromatic Ball

Online-Wettbewerb zu Lichtlösungen

> 600 (meist) technisch umsetzbare Ideen

Chromatic Ball: Lichtfarbenwechsel durch Drehung

Bilder: Osram

Seite 9 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried RusswurmSeite 9

Open Innovation: das TIA Portal

Effiziente und intuitive Lösung von Engineering-Aufgaben

Integration von Industriesoftware und Automatisierungstechnik

Seite 9

Hohe Interoperabilität – geringere Engineeringkomplexität

Zusammenarbeit mit rund 70 Kunden, Partnern und Beratern

Seite 10 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Von Deutschland aus den Weltmarkt bedienen: Gerätewerk Erlangen (GWE)

Fertigung für das Steuerungs- system Sinumerik, Simotion und Antriebsfamilie Sinamics

> 1 Mrd. Bauelemente/JahrKundenumsatzvolumen: 1,5 Mrd. €

Hoher Automatisierungsgrad, hochflexible Montageprozesse, Bündelung zu Komplettlösungen

Seite 11 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Zunehmende Komplexität von Produkten & Lösungen führt zu verteilter Wertschöpfung

Mod

elle

Eine Fabrik für weltweiten Bedarf

Entlang der Wert- schöpfungskette durchläuft das Produkt mehrere Fabriken

Netzstruktur mit mehrfachen Abhängigkeiten

Komplette lokale Produktion in den Hauptmärkten

"Hub and Spoke“, um lokale Präsenz und Wirtschaftlichkeit auszubalancieren

Quelle: McKinsey/PTW

Seite 12 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Stärken Deutschlands im globalisierten Wettbewerb

Funktionierende Netzwerke

Finanzkraft

Kommunikationsstärke

Technologieaustausch

Offenheit für freien Waren- und Dienstleistungsverkehr

Seite 13 Juli 2012 © Siemens AG / Alle Rechte vorbehaltenProf. Dr. Siegfried Russwurm

Die Qualifikationsanforderungen haben sich in den letzten Jahrzehnten signifikant nach oben verschoben

Vorbildungsstruktur Siemens in Deutschland

2011

36%

197010%

53%

34%

56%

11%

Keine oder fachfremde Ausbildung Lehre oder Fachschulausbildung Hochschulabsolventen

Copyright © Siemens AG 2012. Alle Rechte vorbehalten.

Vielen Dank!


Recommended