Pfarrbote Pfarrverband
Künzing / Wallerdorf / Forsthart
Februar / März 2021
Jahrespreis 8.- €,
Nr. 09/ 10 Jahrgang 19
Einzelpreis 1.60 €
Maria Lichtmess / Darstellung des Herrn
Gottesdienstordnung Februar und März 2021 Dienstag, 2.2. DARSTELLUNG DES HERRN (Mariä Lichtmeß) 18.00 Uhr WA Messe m. Orgel mit Erteilung des Blasiussegens
Mittwoch, 3.2. Hl. Ansgar, Bischof, Glaubensbote und Hl. Blasius, Bi-
schof, 18.00 Uhr FO Messe m. Orgel mit Erteilung des Blasiussegens
Donnerstag, 4.2. Hl. Rabanus Maurus, Bischof 18.00 Uhr KÜ Messe mit Orgel mit Erteilung des Blasiussegens
5. SONNTAG IM JAHRESKREIS Sammlung für die eigene Kirche Samstag, 6.2. 16.00 Uhr WA Wortgottesdienst Sonntag, 7.2. 8.30 Uhr FO Messe mit Orgel
10.00 Uhr KÜ Pfarrgottesdienst
Dienstag, 9.2. Hl. Alto, Abt, Glaubensbote 18.00 Uhr WA Messe mit Orgel
Mittwoch, 10.2. Hl. Scholastika, Jungfrau 18.00 Uhr FO Messe mit Orgel
Donnerstag, 11.2. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes 18.00 Uhr KÜ Messe mit Orgel
6. SONNTAG IM JAHRESKREIS Sammlung für die eigene Kirche Samstag, 13.2. 16.00 Uhr KÜ Wortgottesdienst Sonntag, 14.2. 8.30 Uhr WA Messe mit Orgel
10.00 Uhr FO Pfarrgottesdienst
Mittwoch, 17.2. Aschermittwoch 19.00 Uhr FO Gottesdienst für den gesamten Pfarrverband mit
Aschenauflegung
Donnerstag, 18.2. 18.00 Uhr KÜ Messe mit Orgel + Aschenauflegung
1. FASTENSONNTAG Sammlung für die eigene Kirche Samstag, 20.2. 16.00 Uhr FO Wortgottesdienst Sonntag, 21.2. 8.30 Uhr KÜ Messe mit Orgel 10.00 Uhr WA Pfarrgottesdienst 13.30 Uhr KÜ Kreuzwegandacht
Dienstag, 23.2. Hl. Polykarp, Bischof und Märtyrer 18.00 Uhr WA Messe mit Orgel
Mittwoch, 24.2. HL. MATTHIAS, Apostel 18.00 Uhr FO Messe mit Orgel
Donnerstag, 25.2. Hl. Walburga, Äbtissin 18.00 Uhr KÜ Messe mit Orgel
l
2. FASTENSONNTAG Sammlung für die Caritas Samstag, 27.2. 16.00 Uhr WA Messe mit Orgel
Sonntag, 28.2. 8.30 Uhr FO Messe mit Orgel 10.00 Uhr KÜ Pfarrgottesdienst
13.30 Uhr FO Kreuzwegandacht
Dienstag, 2.3. 18.00 Uhr WA Messe mit Orgel
Mittwoch, 3.3. 18.00 Uhr FO Messe mit Orgel
Donnerstag, 4.3. Hl. Kasimir, Königssohn 18.00 Uhr KÜ Messe mit Orgel
3. FASTENSONNTAG Sammlung für die eigene Kirche Samstag, 6.3. 16.00 Uhr KÜ Wortgottesdienst Sonntag, 7.3. 8.30 Uhr WA Messe mit Orgel
10.00 Uhr FO Pfarrgottesdienst 13.30 Uhr WA Kreuzwegandacht
Dienstag, 9.3. Hl. Bruno v. Querfurt, Bischof und Hl. Franziska v. Rom,
Wit 18.00 Uhr WA Messe mit Orgel
Mittwoch, 10.3. 18.00 Uhr FO Messe mit Orgel
Donnerstag, 11.3. 18.00 Uhr KÜ Messe mit Orgel
4. FASTENSONNTAG (Laetare) Sammlung für die eigene Kirche Samstag, 13.3. 16.00 Uhr FO Wortgottesdienst Sonntag, 14.3. 8.30 Uhr KÜ Messe mit Orgel
10.00 Uhr WA Pfarrgottesdienst
13.30 Uhr KÜ Kreuzwegandacht
Dienstag, 16.3. 18.00 Uhr WA Messe mit Orgel
Mittwoch, 17.3. Hl. Gertrud, Äbtissin, Hl. Patrick, Bischof, Glaubensb. 18.00 Uhr FO Messe mit Orgel
Donnerstag, 18.3. Hl. Cyrill v. Jerusalem, Bischof, Kirchenlehrer 18.00 Uhr KÜ Messe mit Orgel
5. FASTENSONNTAG Sammlung für die eigene Kirche Samstag, 20.3. 16.00 Uhr WA Wortgottesdienst Sonntag, 21.3. 8.30 Uhr FO Messe mit Orgel
10.00 Uhr KÜ Pfarrgottesdienst
13.30 Uhr FO Kreuzwegandacht
Dienstag, 23.3. Hl. Turibio v. Mongrovejo, Bischof v. Lima 18.00 Uhr WA Messe mit Orgel
Mittwoch, 24.3. 18.00 Uhr FO Messe mit Orgel
Donnerstag, 25.3. HOCHFEST DER VERKÜNDIGUNG DES HERRN 18.00 Uhr KÜ Messe mit Orgel
PALMSONNTAG Sammlung für die Seelsorge im Hl. Land Samstag, 27.3. 19.00 Uhr KÜ Vorabendgottesdienst zum Palmsonntag (bitte beachten Sie bzgl. des Ablaufs die Medien) Sonntag, 28.3. 8.30 Uhr WA Messe mit Orgel
10.00 Uhr FO Pfarrgottesdienst
Weihnachtsgottesdienste Die Pfarrei Künzing hat Weihnachten im wunderschön geschmückten Got-
teshaus unter strengen Corona-Auflagen gefeiert.
Nur wenige Gläubige wurden nach vorheriger Anmeldung am Hl. Abend
und zu den Weihnachtsgottesdiensten zugelassen. Die Gottesdienstbesucher
mussten auf Ihren zugewiesenen Plätzen Abstand halten und Maske tragen.
Am 1. Weihnachtsfeiertag predigte Pfarrer Binder besonders über den Wert
der Heiligen Familie für das Zusammenleben unter den Menschen, und der
Geburt des Jesukindes.
Den feierlichen Gottesdienst umrahmte Regionalkantor Claus Kuhn mit
Gesang und an der Orgel.
Coronabedingt war das Mitsingen der Gläubigen nicht gestattet.
Am Neujahrstag, dem Hochfest der Muttergottes, wünschte Pfarrer Binder
nach dem Schlußlied „Großer Gott wir loben dich“ gespielt und gesungen
vom Organisten Herrn Rader allen Pfarrangehörigen ein gesundes und
coronafreies Jahr 2021.
Bericht und Foto: M. Weinfurtner
Informationen für den Pfarrverband
Pfarrbüro Künzing / Pfarrer Alfred Binder Tel: 08549/1233
Pastoralreferent Rudolf Leimpek Tel. 08543/48 95 795
Bürozeiten
Mittwoch 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Donnerstag 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Freitag 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Das Büro ist zu diesen Zeiten besetzt. Bedingt durch die Entwicklungen
der Corona-Pandemie ist jedoch nicht auszuschließen, dass kurzzeitig
kein Parteiverkehr möglich ist.
Ämter und Messen können aufgegeben werden.
Ein genauer Termin, an dem diese gelesen werden, kann aber nicht garan-
tiert werden. Wir bitten um Verständnis.
Der nächste Pfarrbrief erscheint in einer Doppelausgabe für April und
Mai am 25.03.2021 Bitte geben Sie Ihre Messen und Ämter hierfür bis spätestens 15.03.2021 ein.
Widerspruchs- / Widerrufsrecht:
Durch unseren Pfarrbrief informieren wir unsere Gemeindemitglieder
regelmäßig über das Leben in der Pfarrei. Oftmals werden dabei auch
personenbezogene Daten bekannt gegeben, wie z. B. bei der Gratulation
zum Geburtstag, die Information über Sakaramentenspendung, Informa-
tion über Sterbefälle oder auch die Veröffentlichung von Fotos. Wenn Sie
nicht wünschen, dass Ihre personenbezogenen Daten im Pfarrbrief öffent-
lich gemacht werden, können Sie dies jederzeit gegenüber dem Pfarramt
erklären.
Geburtstag konnten feiern: Künzing:
08.12. Michael Weinzierl 80. Geb.
09.12. Elfriede Busch 96. Geb.
13.12. Kreszenz Hartl 80. Geb.
14.12. Johann Seidl 85. Geb.
20.12. Erika Kappl 80. Geb.
24.12. Friederike Gundermann 75. Geb.
08.01. Ines Winsauer 75. Geb.
14.01. Adolf Lang 85. Geb.
22.01. Brigitte Zankl 70. Geb.
Forsthart:
08.12. Hugo Leberfinger 75. Geb.
16.01. Adolf Seidl 85. Geb.
16.01. Agnes Stöckl 85. Geb.
20.01. Anna Kremheller 90. Geb.
Wallerdorf:
17.12. Josef Saller 91. Geb.
06.01. Kreszens Wagner 70. Geb.
50. Hochzeitstag konnten feiern:
Rosa Maria & Josef Feuerecker, sowie Helena & Adolf Kriegl
Herzlichen Glückwunsch, und alles Gute unseren Jubilaren!
************************************************************
Todesfälle Künzing 25.11.2020 Emma Ficker, 92 Jahre 15.12.2020 Franz Lindner, 89 Jahre 01.01.2021 Josef Pritzl, 67 Jahre
Wallerdorf: 30.12.2020 Heinrich Raithmeier, 73 Jahre 06.01.2021 Richard Bauer, 88 Jahre 13.01.2021 Ludwig Bauer, 82 Jahre
Forsthart: 04.12.2020 Anna Stadler, 79 Jahre 05.01.2021 Maria Schafflhuber, 93 Jahre 17.01.2021 Franz Salatmeier, 52 Jahre
Oh Herr gib Ihnen die Ewige Ruhe.
****************************************************************************** 40 Tage dauert die Fastenzeit
Fasten im biblischen Sinne bedeutet, mit den Gaben Gottes und seiner
Schöpfung verantwortungsvoll umzugehen und diese maßvoll zu gebrau-
chen. In seinem Fasten solidarisierte und identifizierte sich Jesus mit den
Armen und Hungernden.
Sammlungsergebnisse: 22.11.2020 Jugendseelsorge:
Künzing: 32,70 € Wallerdorf: 21,10 € Forsthart: 7,50 €
24.12.2020 Krippenopfer-Adveniat Weltmissionstag:
Künzing: 103,21 € Wallerdorf: 25,47 € Forsthart: 66,50 €
25.12.2020 Adveniat: Künzing: 106,55 € Wallerdorf: 668,12 € Forsthart: 59,10 €
06.01.2021 Afrikanische Mission: Künzing: 27,50 € Wallerdorf: 25,70 € Forsthart: 31,00 €
Sternsinger-Aktion: Stand 21.01.2021
Künzing: 1.955,00 € Wallerdorf: 375,00 € Forsthart: 745,00 €
Erscheinungstermine für den Pfarrbrief Ausgabe Erscheinungstermin Redaktionsschluss
Februar/März 28.01.2021 18.1.2021
April/Mai 25.03.2021 15.03.2021
Juni/Juli 27.05.2021 17.05.2021
August/September 22.07.2021 12.07.2021
Oktober/November 23.09.2021 13.09.2021
Dezember/Januar´22 25.11.2021 15.11.2021
Sternsinger heuer etwas anders. Liebe Pfarrangehörige,
eine Sternsingeraktion ohne Sternsinger?
Kann das funktionieren – macht das überhaupt
Sinn?
„Kinder brauchen Halt“ war das Motto der dies-
jährigen Sternsingeraktion, um auf die Not vieler
Kinder in der Ukraine aufmerksam zu machen, die
teilweise monatelang ohne Eltern leben, weil diese
wegen der hohen Arbeitslosigkeit in der Heimat
im Ausland arbeiten müssen, und sich oft selbst
überlassen sind.
Bei uns gehört es zur festen Tradition des beginnenden Jahres, dass ab dem
Neujahrstag unsere Ministranten von Haus zu Haus gehen und Spenden für
die Sternsingeraktion sammeln.
Coronabedingt war dies heuer nicht möglich, und so hegten wir auch keine
allzu großen Erwartungen auf ein hohes Sammelergebnis, als wir die
Überweisungsträger dem letzten Pfarrbrief beilegten.
Wir wurden eines Besseren belehrt!
Mit großer Überraschung und noch größerer Freude dürfen wir auf Samm-
lungsergebnuisse blicken, die den Vergleich mit den vergangenen Jahren
nicht zu scheuen brauchen!
Künzing: 1.955.- €
Wallerdorf: 375.- €
Forsthart: 745.- €
Gesamt: 3.075.- €
Das ist ein stattlicher Betrag, den wir der Sternsingeraktion heuer zuführen
können!
Dafür möchten wir uns von ganzem Herzen bei Ihnen, liebe Pfarrangehöri-
ge, bedanken!
Es zeigt uns deutlich, dass trotz vieler Belastungen im vergangenen Jahr bei
uns die Not des Anderen nicht übersehen wird.
Allen Spenderinnen und Spendern nochmals ein herzliches „Vergelt`s
Gott“
Im Namen der vielen Kinder in der Ukraine, die auf unsere Hilfe angewie-
sen sind!
Ihr Alfred Binder, Pfr.
Die Caritas hilft – hilf der Caritas!
Caritas - Frühjahrssammlung
Liebe Pfarrangehörige!
Auch dieses Jahr findet Ende Februar wieder die Cari-
tas- Frühjahrssammlung statt.
Viele fragen zu Recht: was passiert mit dem gesam-
melten Geld, wo kommt es hin?
Die Gelder aus der Sammlungswoche, die in der Diö-
zese Passau jeweils mit der Kirchen-kollekte beginnt, verbleiben voll und
ganz in der eigenen Diözese und kommen damit wie-derum direkt der Be-
völkerung zugute.
40% aus der jeweiligen Sammlung verbleiben bei den einzelnen Pfar-
reien
für Menschen in Notsituationen. Die Entscheidung über die Verwendung
wird vor Ort durch den Caritasverein oder die Pfarrei (Kirchenverwaltung,
Pfarrgemeinderat) getroffen.
Das sind zum Beispiel:
1. Alleinstehende Mütter oder Väter
2. Arbeitslose Frauen und Männer
3. Alte und kranke Menschen
4. Obdachlose / Pilger
5. Hilfe bei Begräbniskosten
60% aus der Sammlung erhält der Caritasverband für die Diözese
Passau
zum Beispiel für:
• Unterstützung für Menschen in Not
• Beratungsangebote für Familien
• Hilfen für Migranten, Flüchtlinge und Asylsuchende
Diesem Pfarrbrief liegt ein Überweisungsträger bei, denn Sie bitte verwen-
den möchten, wenn Sie unsere Caritas-Aktion unterstützen wollen.
Wir danken Ihnen jetzt schon sehr herzlich für Ihre Unterstützung,
Ihr Alfred Binder, Pfr.
Liebe Angehörige unserer Pfarreiengemeinschaft!
Corona hält uns leider weiterhin fest am Wickel. Das geht auch nicht spur-
los an uns als Pfarrverband vorüber!
Sollte sich keine andere staatliche Verordnung ergeben, bleibt das Pfarrbü-
ro bis auf weiteres für den allgemeinen Parteienverkehr geschlossen!
Für die Messen, die eingegeben werden sollen, liegen in den Kirchen, bzw.
an den Schriftenständen die entsprechenden Formulare aus, die bitte ausge-
füllt in den Briefkasten des Pfarrbüros einzuwerfen sind, nicht in den
Sakristeien abgeben!
Der Zutritt zu den Sakristeien ist ab sofort nur noch den kirchlichen Be-
diensteten erlaubt. Die Bistumsblätter und Pfarrbriefe liegen in den Kirchen
an den üblichen Orten aus und sind nur dort abzuholen!
Wir bitten zum Wohle und zur Gesundheit aller um Ihr wertes Verständnis
und um Ihre Rücksicht!
Nur gemeinsam werden wir diese schwere Krise bewältigen können,
Ihr Alfred Binder, Pfr.
Vordruck für Messintention siehe Rückseite. Zum Abtrennen
Kinderkrippenspiel Unter den erforderlichen Anmeldungen für die Gottesdienste an den Weihnachtstagen im
Pfarrverband kristallisierten sich die beiden Termine für die Kinderkrippenfeier am Nach-
mittag des Heiligen Abend in der St.-Michael Kirche in Forsthart deutlich heraus. Pfarrer
Alfred Binder bat in diesem Ausnahmejahr um Verständnis, dass diesmal nur Kindern mit
ihren Eltern und Großeltern aus den eigenen Reihen die begehrten Plätze vorbehalten wa-
ren. Um trotz allem möglichst viele Besucher aufnehmen zu können, wurden vorausschau-
end zwei identische Wortgottesdienste mit einer Stunde Abstand angeboten. Dies sicherte
dem Ordnungsdienst ausreichend Zeit, zwischenzeitlich die Kirche ausgiebig zu lüften und
die Bänke zu desinfizieren.
Das bewährte Team Julia Stöckl und Lisa Ecker führte durch die Andacht und berührte mit
einem ideenreichen Krippenspiel aus der Feder Stöckls Groß und Klein. Die Corona-
Pandemie dezimierte die ansonsten stattliche Zahl an jungen Akteuren auf vier Kinder.
Emma Stöckl schlüpfte in die Rolle der Heiligen Maria, ihr Bruder Moritz verkörperte den
Heiligen Josef. Hannah Winnerl erschien als Engel, Luzy Röckl spielte einen Hirten. Die
musikalische Umrahmung der kleinen Gruppe übernahm Julia Stöckl am Klavier. Findig
wurde das junge Publikum in das Geschehen mit eingebunden: Die beiden Arrangeure
Stöckl und Ecker hatten im Vorfeld liebevolle Requisiten in Form von Ochs und Esel,
Schafen, Engeln und Sternen gebastelt und diese an Stäben festgeklebt. Diese wurden zu
Beginn der Gottesdienste an die Besucher verteilt. Kam nun in dem Stück das entspre-
chende Objekt ins Spiel, waren die Kinder gefordert, ihre Figur hochzuhalten.
Lisa Ecker mit den gebastelten Sachen,
Bericht und Fotos: S. Brumm
Ein Weihnachtstraum Blicke, leuchtend große Augen ein Baum voll Schmuck und Licht und Glanz,
viele Wünsche, viele Fragen, ein letzter Tanz.
Armut, die verborgen wird, Geschenke, freudig hüpft das Herz. Lächeln, das
die Münder ziert, keine Spur vom Alltagsschmerz.
Ein Blick nach draußen in die Nacht, der Schnee ist Spur des Zaubers, der sich
verflüchtigt nach und nach, was bleibt ist purer Glaube.
Weihnachtswunsch Ein kleines Mäderl wird nachts wach und denkt darüber nach, was das Christ-
kind ihr könnt bringen? Sie würd´ sogar ein Liedchen singen.
Was soll sie auf den Wunschzettel schreiben? Viele Tage dazu nicht mehr
bleiben.....
Eine neue Puppe will sie nicht, schon gar keine, die mit ihr spricht.
Bücher machen zwar recht klug, doch davon hat sie schon genug,
einen neuen Schlitten für den Schnee? Nein, da kommt ihr die Idee.
Der Wunsch ist auch gar nicht groß: Sie wünscht sich eine Lederhos`! –
und sagt den Grund gleich ohnehin, „weil ich manchmal grantig bin –
und damit darf ich dann immer stampfen, wie mein Bruder Schuplattl tanzen!“ Helene Karl
Fasching Im Cafe sitzt eine üppige Dame und bestellt beim Ober: „Bringen Sie mir
bitte zwei Stück Apfeltorte. Ich hab´ heute meinen Obsttag“.
Der Lehrer lässt einen Aufsatz schreiben. Thema: „Wie habt ihr eure Weih-
nachtsferien verbracht?“ Als er das Heft von Jochen öffnet, liest er: „Danke
gut. Und Sie?“
Fragt die Lehrerin: „Glaubt ihr, dass es Leben auf dem Mond gibt.“ –
„Klar!“ ruft Fritzchen. „Da brennt doch jeden Abend Licht!“
Lehrer: „Mit welcher Geschwindigkeit bewegt sich das Licht?“
Schüler: „Ich weiß es nicht genau, aber morgens kommt es immer zu
schnell!“
Lehrer zu den Schülern. „Beschreibt die Tapeten in euerem Zimmer!“
Als er die Hausaufgabe des kleinen Michael ließt, steht darin: „Vater hat
mir strengstens verboten die Tapeten zu beschreiben.!“
Unter dem Frost im Boden hart gefroren keimt das Leben.
Es ruht es schläft, es wird aufgehen, wachsen, blühen und reifen.
Die Ruhe des Winters ist die Kraft für die Blüte des Frühlings,
für das Reifen im Sommer, für die Ernte im Herbst.
Gott gib uns die Zeiten der Ruhe, die Zeiten in denen etwas
stirbt, damit etwas Neues aufgehen kann, damit das Leben neu
werden kann.
Forsthart Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat Forsthart sagen allen ein herzli-
ches "Vergelt`s Gott", die sich das ganze Jahr über auf unterschiedlichste
und vielfältige Weise in das Leben unserer Pfarrei einbringen. Ein weiterer
Dank geht an die Familie Heringlehner für den schönen Christbaum für die
St.-Michael Kirche.
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Hl. Rupert Rupert stammt wohl
aus der fränkischen
Hochadelsfamilie der
Rupertiner, wird aber
auch als iroschotti-
scher Glaubensbote
bezeichnet. Er war
Bischof von Worms.
Herzog Theodo von
Bayern berief ihn um
693 nach Bayern. Der
Herzog unterstützte
ihn dann bei seine
Missionsarbeit bzw. bei der Revitalisierung früherer
Missionsversuche in der Gegend um Regensburg.
696 erhielt Rupert den Auftrag zur Mission in ganz Bay-
ern. Er ging nach Lauriacum – das heutige Lorch an der
Enns in Österreich zur Mission beiden Awaren. Von
Seekirchen am Wallersee aus verhandelte er mit Theodo
und dessen Sohn und Mitregenten Theodbert, der auf
dem Festungsberg der Stadt Juvavum – dem heutigen
Salzburg – residierte. Die beiden schenkten Rupert die Salzquelle in (Bad)
Reichenhall und die Stadt Juvavum, die eine durch die Völkerwanderung
weithin verwüstete und verwaiste Ruinenstadt war. Rupert gründete hier
das Kloster St. Peter, errichtete eine große Kirche an der Stelle des späteren
Domes, bewirkte den Wiederaufbau der Stadt, förderte den Salzbergbau,
wurde Abt im von ihm gegründeten Kloster St. Peter und erster Bischof der
nun nach den Salzquellen Salzburg genannten Stadt.
Der Heilige Ansgar von Bremen St. Ansgar, bleib dem Norden treu, sag heute deine Botschaft neu und füll
die Netze tausendfach mit Christenmenschen klar und wach. Heißt es in
einem Kirchenlied von Peter Gerloff.
Ansgar – die Übersetzung seines Namens bedeutet „Gottes Speer“ – wird
im Jahre 801 in der französischen Picardie geboren. Seine Mutter verstirbt
früh, übergibt den fünfjährigen Sohn zur Erziehung der Klosterschule des
Benediktinerkloster Corbie, wo er 813 oder 816 die Mönchsgelübde ablegt.
Schon 816 unterrichte er selbst dort, 823 wird er als Leiter der Klosterschu-
le ins neu gegründete westfälische Kloster Corvey geschickt.
Drei Jahre später beginnt Ansgar sein 30jährige Missionstätigkeit, die ihm
den Ehrentitel „Apostel des Nordens“ bzw. „Apostel Skandinaviens“ ein-
trägt. Erstes Missionsland ist 826 Dänemark, wo die Mission jedoch nach
ersten Erfolgen durch Thronfolgestreitigkeiten und die Vertreibung des
Dänenkönigs Harald ein Ende findet. Jedoch bleibt Ansgar in Schleswig
und wird 829 nach Schweden eingeladen, wo er in Birka die erste christlich
Kirche Skandinaviens baut. 831 wird er von Kaiser Ludwig dem Frommen
zurückgerufen und auf der Synode Diedenhofen zum Bischof des neuge-
gründeten Erzbistums Hamburg ernannt. Der Papst bestätigte die Wahl und
ernennt Ansgar zum päpstlichen Legaten für die ganz Mission in Skandina-
vien, Dänemark und bei den Slaven. In der Folgezeit widmet sich Ansgar
dem Ausbau Hamburgs (Schule, Kloster Bibliothek, Marienkirche) uns
nimmt die Mission in Dänemark wieder auf, doch Wikingerangriffe ma-
chen die Missionsbemühungen zunichte. 845 wird Hamburg überfallen,
geplündert und in Schutt und Asche gelegt. Ansgar kann nur sein Leben
und die Reliquien der Heiligen Sixtus und Sinnitius retten. Nach dem Tod
des Erzbischofs von Bremen vereinigte der Kaiser Ludwig der Deutsche
Bremen und Hamburg und entsendete Ansgar als
Erzbischof nach Bremen wo er Krankenhäuser
baut, Gefangene freikauft und sich für die Ab-
schaffung des Sklavenhandels einsetzt. Von Bre-
men aus beginnt Ansgar die Mission in Dänemark,
Schweden und Schleswig, bei der ihm diesmal
größerer Erfolg beschieden ist und die er auch in
seinen letzten Lebensjahren aus Bremen weiter
fördert. Daneben widmet er sich der Jugend und
der Armen bis zu seinem Tod von 64 Jahren am 3.
Februar 865.
Hl. Josef 19. März Ein Patron mit vielen Schützlingen –Josef
„Der Josef gehört zu Bayern wie die Berge und die
Seen.“ Es ist bedauerlich, dass der Josefitag heute
kein gesetzlicher Feiertag mehr ist. Denn über 240
Jahre lang war der 19. März einer der wichtigsten
Feiertage der katholischen Kirche. 1968 wurde er
als gesetzlicher Feiertag abgeschafft.
In Bayern wurde der Tag besonders hochgehalten.
Lange Zeit war Josef einer der beliebtesten Vor-
namen der Name „Josef“ dem Hebräischen und
heißt so viel wie „Gott möge hinzufügen“. Bis
heute ist der heilige Josef Patron der ganzen katho-
lischen Kirche, ernannt von Papst Pius XI. im Jahr
1870. Der religiöse Bezug ist heute in den Hinter-
grund getreten.
Impressum Herausgeber: Pfarrverband Künzing-Wallerdorf-Forsthart, St.-Severin-Str. 6,
94550 Künzing Tel.-Nr. 08549 1233; Fax.-Nr. 08549 97 34 01; email-
Adresse: [email protected]
Internet: www.pg-kuenzing.de<http://www.pg-kuenzing.de>
Bankverbindungen:
Künzing: Raiffeisenbank: IBAN: DE51 7416 0025 0000 7187 26, BIC: GENO-
DEF1DEG Sparkasse: IBAN: DE47 7415 0000 0430
3016 48, BIC: BYLADEM1DEG
Wallerdorf: Raiffeisenbank: IBAN: DE07 7416 0025 0000 7187 42, BIC: GE-
NODEF1DEG Sparkasse: IBAN: DE41 7415 0000 0430 3018
53, BIC: BYLADEM1DEG
Forsthart: Raiffeisenbank: IBAN: DE39 7416 0025 0004 3277 30, BIC GE-
NODEF1DEG Sparkasse: IBAN: DE31 7415 0000 0430 0151
07, BIC: BYLADEM1DEG