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3"85

ür

Schulhof,

erienlager

ndSpielplatz

derKonsumgütermessen Brno Attraktive rachen-

Wanderzelt

elbst

enäht

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l l

IDEEN

LOSUNGEN

PRODUKT

Rennbahnen

ür e lekt r isch nge-

t r iebeneAutomode l leauf Spur-

bahnen s ind a l lgemein

bekannt .

Es

g ib t

k le ine

Bahnen fü r d ie

Wohnung und große für Interes-

sengemeinschaf ten nd

Klubs.

Nun mag

es

ja

anfangs e izvo l l

sein,

zu

ermitteln. wer

sein Mo-

dell.

n

möglichst kurzer

Zeit

un-

fal l frei

als

erster über die vorge-

schr iebene undenzah l

r ing t .

Es

b le ib t aber eben nur e in Renn-

wettbewerb,

der

allenfalls

das

Gefüh l zum Reduzieren

nd Be-

sch leun igen er

Geschwind igke i t

bei der Fahrtum Kurven

rainiert.

Auf der Messe n Brno

sahen wir

d iese nach dem

gle ichen

echn i -

schen Pr inz ip

aufgebauteB-ahn,

d ie aber durch Kreuzungen

nd

Verkehrsze ichen

ls , ,Fahrschu le"

dienen

kann und hervorragend

für die Verkehrserziehung

n

Kin.

dere in r ich tungenee ignet s t .

E ine sehr ungewöhn l iche

tuh l -

konst rukt ion . ie durch e ine

Hö-

henverstellbarkeit er Sitzf läche

und massive

,Pedale"

en

jewei-

l igen Si tzbed ingungen nd

-be-

dür fn issen nzuoassenst .

Mehrere

verschiedene,

aber

nachdem

gle ichenPr inz iP

ufge-

baute

Aufhänger

ür Garderobe

und

vie leandere

Dinge.

Die

normalerweise

an die Wand

geklappten,drehbaren

Brettchen

mi t Ho lzknäufenkönnen

ganz

nach Bedar f in , ,Bere i tschaf ts-

stel lung"

gebracht

werden.

Mehreresolche

Eleniente önnen

e ine große und m eis t n ich t sehr

schöne Flurgarderobe rsetzen.

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ffib

INHALT3.8S

Großspielgeräte

ür

Schulhof

ndFerienlager

98

Exponate

on

der

Kreis-MMM

n

Berl in

Möbelaufder Konsumgütermessen Brno

Leichtes

Wanderzelt

selbst

genäht

Praktische

indermöbel

11 0

Segel jol le

ür

den

Selbstbau

PVC-Schweißen

mit Heißluft

Wechselsprechanlage

ür

vielseit igen

insatz

118

Bequemer,,

nautschsessel"

10 1

104

107

114

116

120

Arbeitsstuhl

ahrbar

gemacht

121

Fahrradanhänger

um

Surfbrett-Transport

122

Paddelhalterung

m Surf rett

124

Fotolampenständer

125

Fünf-Etagen-Drachen

nd

1

6m langer

Serpent-Drachen

126

Zweipunktregelung

ür Batter ie ladegerät

130

Große

Spielkiste it über

350

Bausteinen

132

Das ,Stöpselspiel"schnell u bauen ndunterhaltsam

134

Deckungs-,,Fernrohr"

ürs

Geländespiel

135

Spielkistenauto

136

Zur V.Umschlagseite

138

Leser ideen

139

Seite 107

Seite

126

Seite

132

Leserpost

1M

Lizenznummer

1234

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beim Vorsitzenden

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Die Redakt ion

wurde mit der

,,Artur-Becker-Medaille"

n

Gold,

ausgezeichnet.

practic

3/85

97

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ffiffiqruffi&mffiffi

für

den Hort

und

das Ferienlager

An vielen

Sihulen bemühen sich

die Kinder

und

Jugendorganisa-

t ionen, gemeinsammit den Päd-

agogen und den Eltern

die Pau-

senhöfe

als Spielf lächen

uch ür

die außerunterricht l iche

ätigkeit

ganztägig

zu nutzen.

An der 6.

POS

,,Grete

Walter"

in

Berl in-Weißensee

wurde in

Um-

setzung der ldee

"Großspielge-

räte für den

Hort"

eine Anzahl

von Spielf lächen und

Großgerä-

ten

geschaffen.

So

werden

z. B.

in den Pausen

dort zwei

,,Hpp-

sen" und eine ,,Schnect<e"6ila

1) von den Kindern

gern

genutzt.

Innerhalbder AG-

und Horttät ig-

keit

werden

darüber hinaus

auch

Großgeräte ür

Schach-, Dame-

und Mühlespieleeingesetzt.

Für

ein Großschachspiel

veröf-

fentlichten wir

bereits im Heft

2/82

eine

Bauanleitung

zur Her-

stel lungder

Figuren.

Die

Spielfel-

der lassen

sich

mit

weißer Latex-

farbe aufrnalenoder durch Kreide

bzw. hellen Sand markieren.

Der Spiel-,, lgel"

Zur Aufbewahrung der Dame-

und Mühlesteine anden die Mit-

gl ieder

der AG Modellbau eine

originelle

Lösung.

Sie

morrt ierten

einen

Geräteträger

n

Form

eines

lgels auf

einen kleinen Kasten-

handwagen (Bild 21. Er besteht

aus einer 20 mm

dicken Holz-

spanplatte,die am Wagen

ange-

schraubtwurde. Die Dame-

bzw.

Mühlesteine hängen

auf beiden

Seiten an

Metallhaken.

Zum Auf-

hängen der

Gymnastikringe

die-

nen angeschraubte

Fahnenstan-

genhalter.

Die

am

"lgel"

hängen-

den Dame-

bzw. Mühlesteine

bilden neben

den

Fahnenhaltern

die

Stacheln.

Die

Spielsteine

8ild

3) bestehen aus kreisförmigen

Sperrholz-

oder

Preßspanschei-

ben mit

einem

Durchmesser

on

98

practic

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\,f't

N

:\\

240

mm. Der

etwa 350

mm lange

Stiel

wird

eingeklebt. Um eine

,,Dame"

herzustellen, ist eine

zweite

Scheibe

mit

etwas

größe-

rer Mittelbohrung

auszusägen,

d ie dann

nur noch

auf

den Müh-

lestein aufgesteckt werden r4uß.

lm Kasten des

Wagens können

verschiedenfarbige

Kreide und

Schwämme

ür Pf astermalereien

sowie Springseileund

Federball-

spiele

Platz inden. Für

die Bema-

lung

des lgels

sollten

wetterfeste

Nitro-

oder

Alkydharzfarben

er-

wendet werdeh; die

.spielsteine

sind ebenfalls so zu konservie-

ren.

Die

gerasterte

Zeichnung

bietet

die Möglichkeit ,

die Körperform

ohne Schwierigkeiten

auf eine

entsprechend

große

Holzspan-

platte zu übertragen.

Spielvarianten

Während ein

Teil

der

Kinder mit

den

,,Steinen"

Dame

oder

Mühle

spielt ,

können

andere am Geräte-

träger

Wurfspiele

durchführen.

D ie Fahnenha l te r d ienen

a ls

Wurfziele für die

Gymnastik-

r inge. Diese Ringemüssen

so

ge-

worfen werden, daß sie

sich

wäh-

rend des Fluges in die

Senk-

rechte drehen, um an den ,,Sta-

che ln" hängenzub le iben.

Am

,, lgel"

können dann an

jeder

Seite mehrere

Mannschaften

kämpfen.

Werden die

Mühlesteine

nicht

für

ihren

eigentl ichen

Zweck

be-

nötigt, lassen auch sie sich

-

eventuell

n

einem

Kreis

oder an-

deren

Formenauf den Boden

ge-

stell t

-

als

Wurfziel nutzen.

Bild 4

zeigt

eine

Form der

Groß-

schachfiguren.

Peter Lemke

99

ractic

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Mast-Tennis

Mast-Tennis st

als beliebtes

Re-

aktions- und

Geschicklichkeits-.

spiel

al lgemein

bekannt.Da sich

die

Leinebei diesem Spiel häufig

um den Stab wickelt , haben

wir

eine weitere,Aufbauvariante

ge-

funden.

bei der

Leine samt

Ball

drehbar am Stab befest igt wer-

den. Wir haben es einmal

pro-

biert,

dieses S pielgerät sozusa-

gen

,,auf

die Schnelle"

herzustel-

len .

Man

benötigt dazu einen etwa

1,5 . . .1 ,7 langen

stab i len

Rund-

stab

(wenn

möglich, Hartholz),

e inenetwa 10. . .12cm angenGe-

windebd lzen

6. . .8mm

mit F lü -

gelmutter

oder einer

Mutter,

an

d ie

e in 8 . . .10cm

langes

Stück

Rundmaterial angeschweißt

wurde.

einen

Tennis- oder

Schaumstoffball.

etwa

2m feste

Schnur

bzw. Sehne, das

Kartof-

felnetz

einer

handelsüblichen

S-kg-Abpackungwie man sie in

den Kaufhallen bekommt sowie

etwas Epoxidharz, . B. EP'l

1.

Je

nach

Stärke des Gewindebol-

zens

bohrt

man in

die

Mitte des

oberen Endes vom Stab ein etwa

2 cm t iefes

Sackloch,

n das der

Bolzenstraff hineinpassen ollte.

Er wird

dort

mit

dem

Harz

einge-

klebt

(Bild

5).

Anstelle

der

Flügel-

100

practic

3/85

mutter

verwendetenwir

einen zu-

fäl l ig n der Gerümpelkiste

efun-

denen Gewindeknebel

on

einem

alten Bürodrehstuhl. In

seinen

Plastgrif f

wurde

einä Bohrungzur

Befest igung

der Schnur

einge-

bracht.

In die Flügelmutter

oder

den

angeschweißten Rundstab

ist hierzu

analog ein Loch von

etwa 3 mm O zu bohren.

Das

Kartoffelnetz wird

straff um

den

Tennisball

elegt,

die Schnur

mehrmals

durch die Maschen

ge-

zogen

und

gut

mit

dem überste-

henden

zusammengedrehten

Ende

des Netzes

verknotet. Da-

nach

kann

dessen überf lüssjger

Rest

abgeschnitten werden

(Bild

6). Oftmals

besteheh diese Netze

aus Plastgewebe,

o

daß man

die

beiden

zusammengebundenen

Endennoch vorsicht igüber einer

Flamme

anschmelzenkann. Da-

mit hat man

die

Garantie, daß

sich

diese Verbindungen

auch

nach

vielen

Spielennicht lösen.

Die Länge

der

Schnur

wählt man

so, daß

der herunterhängende

Ball

den Boden

nicht berührt,

wenn

der Magt in

die Erde bzw.

wie

beim Muster, in

einen

Son-

nenschirmständer esteckt

wird.

Vor

dem

Beginn des

Spiels

ist

die Flügelmutter (Gewinde gut

ölen)

etwa in

die Mitte des

Ge-

windebolzens

zu drehen.

Einer

der

beiden

Spieler beginnt, in

dem

er

den

Ball kreisförmig in

eine vorher festgelegte

Richtung

zu

seinem Gegner

spielt . Dieser

muß

den Ball in die

entgegenge-

setzte

Richtung zurückschlagen.

Dabei

dreht

sich die Flügelmutter

jeweils

um

180" nach l inks

bzw.

rechts.

Ziel

des Spiels st

es

nun,

den Ba l l so zu sch lagen, aß ihn

der

Gegnerverpaßt,

um dadurch

die Flügelmutter

uf dem

Gewin-

debolzen n die

gewünschte

Rich-

tung

zu drehen.

Sieger ist derje-

nige.

der

es

geschafft

hat,

die

Flügelmutter

bis

ans Ende

des

,,gegnerischen"

Gewindestückes

zu drehen.

Sollte ür diesesSpiel ein

Tennis-

ball verwendet werden,

ist

es

rat-

sam, statt Federbellschlägern

Tischtennisschlägeroder einfa-

che

Holzpritschen u benutzen.

r\iii\\\\r\

N

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In

diesem

Frühjahr esuchten

wir einige

Kreismessen

der

Meister

von

morgen

n Berlin.

Der überwiegende

nteil der

dort ausgestellten

Expo-

nate zöigteNeuerungen

us

din

Plänen

Wissenschaft

und

Technikder

Ursprungsbetriebe.

amit

gaben

auchdiese

Ausstellungen

wiederumeinen

guten

Ein-

blick

n

die

ständig

wachsende

Bedeutung

unserer

FDJ

Ko lektive

lswissenschaftlich-technischero-

dulctivkräfte.

Viele dieser

hervorragenden

und

oftmals

volkSwirtschaftlich

bedeutenden

Exponate

können

wir

wegen

ihrer Spezifik

eider

nicht

vorstellen.

Einige

andere

aber,

die

von allgemeinem

nteresse ind

oder

öich

unmittelbar

ur

Nachnutzrtng

nbieten,

eien

hier

beschrieben.

Zwei Jugendbrigaden

des

VEB

Mechanisierung

Berlin

und eine

J

ugend brigade

der Sta

atsba

n k

der DDR wollen bis

1986das

bis

her

prod

uzie te

Kinderfa

h rrad

,,Janny"

durCh

ein neues

Modell

,,mi n -Cross" ablösen.

Es soll

sich

in ein

Baukastensy'

stem

von Kinderfahrzeugen

ein-

reihen und durch

konstruktive

Er-

gänzungen

wie Anhänger

oder

Seitenwagen

einen

höheren Ge'

brauchswert

erhalten.

Durch den

erhöhten

Anteil von'

Plastwerk-

stoffen und gut durchdachte De-

tailverbesserungen

werden

z. B.

scharfe

Kanten

und sönstige

Un'

fallq uel en

vermieden.

Darüber

hinaus

können

Fahrrad-

normteile

substituiert,

die

Ar'

beitsproduktivität

erhöht

und

Ar-

beits-

sowie

Energieaufwand

ge'

senkt werden.

Jugendliche

der PGH

,,Wasser

und Wärme"

Berlin erweiterten

den

Anwendungsbereich

der

h

a

ndelsübl

chen

Klem mzange.

Durch

Anschweißen

von zwei

Halteklauen

läßt sich

die

Zange

zum

genauen

Einspannen

von

m tei na

nder zu

verschwei ßenden

Rohrstücken bei

einem

Durch-

messer

von

l/2" bis

2" verwen-

den.

Die Nutzung

dieser einfachen

Vo richtu ng führt zu Arbeitszeit-

e

s

pa

rn s u

nd

Qu

a

tätsverbesse

-

rung.

practic

3/85

1 0 1

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Ein

Jugendkollektiv

des VEB Geo-

däsie und Kartographie

entwik-

kelte

und baute dieses Hilfsmittel

für Techiische

Zeichner.

Es

er-

möglicht

die

schnelle und TGL-

g

e

rec hte

A u sf ü h ru n

g

versch iede

-

ner

Strich Punkt-Lin en

in techni

schen Zeichnungen.

Zur Funktionsweise:

Das beim

Zeichnen

auf dem Lineal mitlau-

fende Zahnrädchen besitzt auf

seiner Rückseite Nocken,

die den

Wi

n ke h ebel

e

n

sch eßl ch

Tuschzeichengerät

in bestim mter

Reihenfolge

anheben und

da-

Das Messekollektiv

der

PGH

-Freundschaft"

stellte einen in-

teressanten

Versuch vor,

die ab-

g

eg

ebe

n

e

Wä rmee

ne rg

e ei

nes

Au

ßenwandheizers,

Gam at 461

noch besser

auszunutzen. Auf

dem eigentlichen

Heizkörper

des

Gerätes wurde

eine

mit

Blechrip-

Ein fahrbares Hitzregat

zum Auf-

bewa h re n vo

n Wetterst i

efe

n

stellte ein

Jugendkollektiv der

Krippe Köllnische

Vorstadt ll

aus.

Beim Muster köhnen

bis zu 28

Paar

Stiefel ordentlich und

platz-

spa rend

a

ufbewa

hrt werden.

durch

die Linie in sich

gleiichmä-

ßi

g

wiederh o

end e

n Abstä

n d e n

u nte brechen.

D e-be den

a

nd

e

-

re n

Za h n rädch e n

ermög

I

ch en

das Zeichnen von

weiteren

Strich

-

Pu

n kt-M uste l n en.

S

e

lassen

sich einfach und schnell

austauschen.

pen

versehene Rohrschla

nge

(Teil

eines alten Kühlschrankes)

angebracht. lhre Zu-

und Ablei-

tung führen

zu einem Plattenheiz-

körper,

der

einen

zweiten

Raum

'

heizen

soll. Die Flüssigkeit in

der

Anlage wird durch

eine tempera-

tu

rgesteuerte

Pum

pe

(

Laugen-

Dieses

Bilderbuch füi den Garten

stammt von Jugendlichen der

Ausb d un

gs

kri

ppe,,An

ne Saef

-

kow'. Es besteht aus drei gelen-

kig am Stiel befestigten Hartfa-

serplatten

mit Rahmen.

Die

farb-

pumpe

der WM

66)

in

lntervallen

umgewälzt.

Zwar waren

qualitative

Angaben

noch

nicht zu

ertahren, von

dem

pri

nzi

piel

len

Funtion eren

der An

-

Iage

aber konnten

wir uns

über-

zeugen.

lich

gut gestalteten

Motive

sind

übersic htl ch

u

n

d a

te sg

e

ec ht

ausgewählt worden. Durch die

Anordnung der Seiten können

gleichzeitig

mehrere Kinder in

diesem Bilderbuch,,lesen".

102

practic

3/85

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An

dieser Puppenstube

können

ebenfalls

bis zu

vier

Kinder

gleichzeitig

spielen.

Sie wurde

vorgestellt

von

jugendlichen

Er-

ziehern

der

5. Kinderkrippe

der

Krippenvereinig

ung

M

a

za

hn.

Verschiedene

Au

sfüh ru nge

n von

M

ani

pu

I erwä

ndbn,

von denen

wir hier

stellvertretend

die der

.Sondergruppe

Allende ll"

und

der Kri

ppenverei

n

g

ung M

a rzahn

in

Zusammenarbeit

mit den

Ju-

gend

lichen

der

M ed zi nischen

Tachschu e des Kranken ha uses

Fried

richsha

i n vorstel

len

wol len.

dienen bei

unseren

Jüngsten

aber

speziell

auch bei körperbe-

hinderten

Kindern

dazu, Finger-

fertigkeit

und Feinmotorik

zu

trai-

nieren.

D

as

J uge nd kol

ektiv,,

Osdowski"

des VEB

Baukombinat

Moderni-

s]equng

Berlin

zeigte

hier

einige

Beispiele

von

kindgerechten

Holzspielzeugen.

lm Vergleich

zum

Vorjahr

konnfe

das

Sortiment

erweitert

und

die

Produktion kosteng ünstiger ge-

staltet

werden-

Die

Jugendlichen

der AG Holzbe-

arbeitung

der 4. Oberschule

-

Prof

Wassi

S uchom I nski"

a us

Pankow

stellten diese

lustigen

a us Holzabfä I en

gefertigten

Fahrzeuge

vor. Die Mitglieder

der

AG haben ihre

Arbeiten

den Kin-

derkrippen dcis Stadtbezirkes zur

Verfügung

gestellt.

practic

3/85

103

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ffiammffiwbnma

Auch

in

d iesem

Jahr

wol lenwir wiedereine

kleine

Auswahl

von

Exponaten

vorstel len,

die

auf der Internat io-

nalen Konsumgüter-

messe n Brno zu se-

hen

waren.

Wir

haben '

e in ige

sehr in teres-

sante

Möbelentwürfe

ausgewähl t ,

d ie

Be i -

sp ie l fü r so l ide , ze i t -

lose

Gebrauchbarkei t

s ind

und

gute

Raum-

nutzung

mögl ich ma-

chen .

Bilder

3 bis 5: Hier

sind drei inter-

essanteKombinationen von Bet-

ten

mit Hegal-

bzw. Schrankraum

gezeigt.

Die

Beispiele

auf den

Bildern

3 und 4

sind für

jeweils

ein Kind

entworfen.

Außer

dem

Bett

und

aufnahmefähigem

Be-

hältnisraum

ist

eweils

noch

eine

Spiel- oder

Arbeitsplatte

vorhan-

den-

Die im

Bild 5

gezeigten

Kombina-

tion

enthält zwei

Schlafplätze

und

vielfältige

Stett-

und lJnter-

bri ngungsmöglichkeiten,

so da

ß

eine

verhältnismäßig geringe

G u ndfl äche maxi m a genutzt

werden

kann.

Bild 1

und 2:

Dieser

solide

,,Schreibtisch"

kann

dem Klein-

kind

bei

einer Tischplattenhöhe

von

etwa 40cm

als Spiel- und

Malplatz

dienen.

Wird

das Kind

größer,

so

,,wächst"

der

Schreib-

tisch mit

und

kann

auch dem

äl-

teren Jugendlichen bei einer

Höhe

der Tischplatte

von 72cm

noch

als Arbeitplatz

dienen.

Auch

der dazugehörige

Stuhl

,,wächst"

mit,

bis

er durch

einen

normalen

Stuhl

ersetzt werden

kann.

Sehr

praktisch

ist

die

obere Ab-

lage

für

Bücher

und

der Draht-

korb

zum

griffbereiten

Unterbrin-

gen

verschiedenster

Dinge.

Un-

ter

der

aufklappbaren

Tischplatte

und in

den

stapelbaren

und mit

Rol en ve sehenen Bei ste kä sten

befindet

sich weiterer

Stauraum.

104 practic

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N

N

Bild

7:

Sehr

praktisch

bei ver-

schiedenster

Nutzung isf

dieses

Regal,

das

aus einem

Grundka-

sten mit

Schüben

und abwech-

selnd

gestapelten

Platten

und Ka-

stenteilen

besteht.

Es ist

ganz

nach

Wunsch

entsprechend

der

gegebenen

Raumhöhe

oder

,,

R

e

chwe

te

"

aufzu

bauen.

Bild

6:

Dieses

aus zwei Teilen be-

stehende Möbel wurde zur Auf-

nahme

einer

komoletten

Hifi-An-

I

age entwo rfen. Pl

atte

n

s

p

e

e

und Tonbandgerät

stehen

auf

Glasplatten; der darunter

befind-

liche Raum kann

als Ablage

ge-

nutzt

werden. Die im rechten

Winkel zueinander

stehenden

oberen Platten ergeben im Mittel-

teil

in

Verbindung mit

einsteckba-

ren

Querstäben übersichtl iche

Plattenfächer.

pract ic

3/85

105

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Bild 9: Eine

Kücheneinrichtung,

die speziell

den Bedingungen

von

Körperbeh i nde rten

an

ge

pa

ßt

wurde. Unter

der Arbeitsplatte

mit flachem Koch-

und Spülbe-

reich ist so

viel freier

Raum, daß

man ungehindert

mit dem

Roll'

stuhl

heranfahren

kann.

Alle übri-

gen

Geräte

und

Behältnisse

sind

so

angeordnet,

daß sie

problem'

los zu erreichen sind.

BildS: Diese

variable Garde-

robenwand läßt

sich nach

Erfor'

dernis aus

mehreren

Platten zu-

sam mensetze

n.

G

e che Teile

sind als

Hutablagen oder

Abla-

gen

unter

dem Spiegel anzubrin-

gen.

Die Sitzelemente

mit stoff-

üb e

rzog

e

n

e

n Sc h a u m stoff a

uf Ia

-

gen

dienen

gleichzeitig

zum Ab-

.

stellen von Schuhen.

ln

dem an die Wand

gehängten

Taschenteil

aus

festem

Leinen

lassen

sich

die verschiedensten

kleinen Dinge

griffbereit

unter-

bringen.

Bilder 10 bis 12: ,Bigbag" heißt dieses ustige

Ding,

daß eigentlich

auch

ein

Möbelstück

ist. In

dem seitlich

mit

Reißverschlüssen

und

oben

mit

einem

Handgriff

versehenen

,Paket"

befinden

sich

drbi stoffbezogene,

gelenkig

miteinander

verbun-

de ne Sch

a um stoffte

i e.

Wird ein

Teil hochgeklappt

und an die

Wand

ge'

lehnt,

entsteht

eine

niedrige Sitzgelegenhei t.

Klappt

man alle

drei

Teile auseinander,

so

ergibt

das eine

flache

Liege, auf der

auch einmal

ein

,,übriggeblie-

bener"

Besucher

übernachten

kann.

1 0 6

practic

3/85

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.&.

%'fuffi-&#ffiffi

währt,

da auch bei offenem

Reiß-

verschluß

der

Eingang stets ab-

gedeckt

ist. Drei

aufgenähte

Rie-

menschlaufenhalten m Bedarfs-

fal l

die aufgerollte Zelt tür offen

(Bi rd

1) .

Die l inke

und rechte Unterseite

von Teil.1 werden in

einer

Länge

von 10cm

gesäumt.

Das rest l iche

' l

,5m

lange Mittelstückwird

spä-

ter mit dem Boden zusammenge-

näht.

Teil

2

ist

analog

zu Teil t herzu-

stellen. Für Teil

3

(oberes

Zelt-

dach) st zunächst

wie

schon bei

Teil 1) ein entsprechendgroßes

Stück

zusammenzunähen.Beim

Übertragen der

Form

auf

den

Stoff

muß

auch der

Teilkreisbo-

gen

b aufgezeichnet

sowie die

Nahtzugabe

an allen Seiten

be-

achtet werden.

Auf die Stoffoberseite sind

jetzt

entlang der Teilkreisl inien ,

b und

c

fünf

cm

breite,

gesäumte

Tunnelstreifen ür die Glasf iber-

stäbe

zu heften.An Bogen a:

vier

55cm lange und in der Mitte ein

57

cm

langer

Streifen.

Bogen b:

vier 45-cm-Streifen und einer

47cm

lang. Bogen

c:

zwei

45-cm-

Streifen und zwei. je 48cm

lang.

Zuvor sind aber noch entlang der

Teilkreisl inie

b Befest igungs-

schlingen aus

Angelsehne

auf

der lnnenseitedes oberenZeltda-

ches anzunähen, n denen

e

e in

Knopf

-

wie

aus

der Detailzeich-

nung

ersicht l ich bgfest igt

wird.

An diesen Stellen ist später das

mit Knooflöchernversehene un-

tere Zeltdacheinzuknöpfen.

Nun ist Teil

3 an den beiden

Längsseiten

zu säumen.

Teil 4

(unteres

Zeltdach)

wird zuge-

schnit ten und mit den schon er-

wähnten Knopflöchern m Bogen

b versehen.Auch hier ist wieder

eine

Nahtzugabenötig.

Das Vordach

(Teil

5) erhält eben-

fal ls

einen

.

beiderseit igen Zu-

schlag für die Nähte, die Unter-

seite wird

gesäumt

und an den

gekennzeichneten

Stellen mit

practic

3/85 107

In

diesemBeitrag

wollen wir

ein leichtes

Wanderzelt

vorstellen,

dasvon

unseremLeserLothar

Hahn

aus

Mönchhagen

otbst

gefertigt

wurde

und

das sich n

zwei

Campingsommern

ewährt hat.

Es

besitzt

ein doppeltes Zeltdach

und

wiegt

trotz

der

beachtlichen

utzbaren

Grundfläche

on 1,5m

x

2,6m

nur etwas über3kg. lm zusammengelegten ustand

paßt

es

mit

seinen

Abmaßen

von 8cm

x

18cm

x

4{lcm

zusammen

mit

dem zerlegbaren

GlasfibergestängÖ

auf

jeden

Fahrrad-

oder Motorradgopäckträger

und

sogar n

den

Wanderrucksack.

Die

Materialkosten iegen

beietwa 4{D,-M

und der

Arbeitsaufwand

kann

mit 40

bis 50 Stunden veran-

schlagtwerden.

BenötigteMaterialien

die man sich

z.

B. aus

handelsüb.

l ichen Gardinenschleuderstan-

gen

herstellenkann.

Für

das obere

Zeltdach assen

sich alle

leichten,

enügend

e-

Def ZUSChnitt Und

;:"J;H":::'""i3illlTJ:äfl:.

asNähen

sch ich te tes Dederongewebe) .

Zunächsts indd ieAbmessungen

Der Zeltbodenmuß ebenfallsbe-

von

Teil

1

(Vordertei l)

inschließ-

schichtet oder

gummiert

sein.

l ich Nahtzugabeauf

den

Stoff

zu

Das

Unterzeltdach

wurde

aus

übertragen,wobei auch

die

ge-

luftdurchlässigem Dederon-Flrt-

str ichelte Kreisl inie auf

der In-

terstoff

hergestellt, der in vielen

nenseite sowie der

Verlauf des

Farben m Handel st. Das Zeltge- einzunähendenReißverschlusses

stänge und die

Heringe

bestehen

aufgezeichnet

werden.

aus 7mm dicken Glasf iberstäben.

Die Form der

Zelt tür hat sich be-

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/

/

/ / /

is6/

/

,/

/,/

t

Teil5

Einze lhe i t

obereszeit

Tei

Stob

Tunnel-

streifen

' 0 . 7

--r-

l l

i

ilru

ilil__l

eil

F

:1t*

H-it- lil-f

'T-l lil

+] li

l

l

tl__l

it

s

l l i l I

Teil 7

Feder

g

9

zedänu|-

eil

Knopf

Enden

verknolel

und

verschmolzen

unteres Zel't

Moßongoben in

cm

. - 1 ' 7 ' ,

A. r'521

\

'.[

[:- l]

,r'lr%I

J-:tr

4

il

r .116,

JI

-1

1---

17t,

ts

-

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I

I

.t-

-c-

, N

@_ l

::+

-T

, _za1

{ ,

r.543

Tei l 6

practic

3/85

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Zeltösen für die Zeltschnüre

ver-

sehen.

Teil 4 wird

entlang

der

ge-

str ichelten

Linienvon Teil 1 und 2

vom First

aus

beginnend zu-

nächst

geheftet.

Nach der Kor-

rektur

eventueller

Maßabwei-

chungen sind

die Teile mittels

Doppelnähten u verbinden.

Der Zeltboden muß 160cm breit

und 270cm lang sein

(plus

Naht-

zugabe). Er wird an allen Seiten

5 cm hochgezogen, so daß er

eine

wannenart ige Form erhält .

Er st mit den

Teilen 1.

2 und 4 zu-

sammenzunähen.

abei st zu be-

achten, daß die

hochgezogenen

Seiten der Wanne

hinten

schräg

zusammengenäht

werden,

damit

sie sich der

Form

des

Teiles2

an-

passen.

Auch diese Nähte

sind

doppelt auszuführen.

Anschließend önnendie Tuhnel-

streifen

des Teilkreises

b sowie

die Streifen bei a und c an den

zur

Zeltmitte zeigenden Kanten

aufgenäht

werden. lhre

äußeren

Längskanten erdenbeimZusam-

menfügen

des

Teiles

3 mit Teil

5

und Teil 1

sowie Teil

2

gleich

mit

erfaßt.Als letztes st in Höhe von

b am Zeltboden

sowie am

oberen

Zeltdach

beiderseit ig

je

eine

10cm

lange este

Stoff lasche

an-

zunähen,

damit

der Boden

auch

an dieser

Stelle

gespannt

werden

kann.

Zeltgestänge

nd

Heringe

Das

Gestänge

besteht

aus

unter-

schiedlich langen Glasfiberstä-

ben zum Teil

mit

Steckhülsen

(Te i l8 ) .

Bogen

a:

4Stäbe

65cm

lang"mi t

je

e iner

Hü lse ,

1

Stab

67cm lang

ohne Hü lse .

Bogen

b:

4

x

55 cm mit

f lülse,

1

x

57 cm

ohne Hülse. Bogen

c: 2

x

55 cm

mit

Hülse, 1

x

58 cm mit

und

1

x

58cm

ohne Hü lse .

lh re

Herste l lung

st unprob lema-

t isch.

Die

Steckhülsen lassen

sich z. B. mit Epoxid-Harz

n den

Stäben befest igen.

Zusammengehörige

Teile

eines

Kreisbogens

erhalten

die

gleiche

Farbkennze ichnung.

ie

sechs

Heringe

(plus

Reserve)

sind aus

dem

gle ichen

Mater ia l

und a l le

mi t Hü lsen

nd

e

e iner

Schraube

versehen.

deren Kopf minde-

stens2. . :3mm

herausragen uß

(Teil

6).

Hier

werden die

an den

äußeren

Enden der

Tunnelstrei-

fen

anzunähenden

kleinen

(Sch lüsse l - )R ingeum Spannen

des Zeltes

eingehängt Bild

2).

Aufbau

des

Zeltes

l .

Zelt auslegen,Boden

glattzie-

hen

und an den

Stellen.

wo

d ie Sch lüsse l r ingeiegen,

He-

ringe

in den Boden

stecken;

die beiden hinteren

gleich

schräg

nach

außen.

2. Zeltstäbe

zusammensetzen,n

d ie Tunne l

e insch ieben nd in

die Hülsen

stecken.

3. Boden straffen durch Einhän-

gen

der R inge und

Sch lau fen

unter den Schraubenköpfen.

4.

Zelt vorn mit 4

Schnüren und

zwei Erdnägeln verspannen.

H in ten dre i

Schnüre an den

Stellen, wo das

Gestänge

. 'außerha lb

des Tunne ls

ver-

läuft ,

befest igenund

än einem

gemeinsamen

Erdnagelveran-

kern.

Da

sich der Zeltstoff bei Nässe

dehnt, können

Wasserlachen

auf

dem oberen Zeltdach entstehen.

Um dieser

nachteil igen

Erschei-

nung

vorzubeugen, wurden

die

Zeltschnüremit Feder:n ersehen

(Teil

9). Beim Zeltaufbau

werden

die Federn

so

weit

gespannt,

wie

das d ie

para l le l

l iegenden

Schnüre

gestatten.

Dehnt sich

nun der Zeltstoff

bei Regenwet-

ter aus.

wird

dies durch das Zu-

samrnenziehender

Federn

wei-

testgehendausgeglichen.

pract ic

3/85

109

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Der hier von unserem Leser

Werner Merke aus

Berlin

vorgestellte Kindertisch ist nicht nur so

konstruiert,

daß die

Platte

der

zunehmenden Größe des

Kindes

entsprechend in der

Höhe verstellt werden kann und

so in die ergonomisch

richtige

Lage zu bringen

ist.

Durch

ein einfaches

Schlitzsystem

für die

hinteren

Ar-

retierungsstöpsel

läßt sie sich

zudem

noch beliebig

schräg einstellen. Das ist vor allem beim Zeichnen

günstig.

Und

weil

es

für

die

Entwicklung der

Phantasie undder

Persönlichkeit der Kinder empfehlenswert

ist, sich bei

dieser Tätigkeit

großzügig

entfalten

zu können und

sich nicht auf ein

kleines Zeichenblättchen oder

gar

ein

,,Ausmalheft"

beschränken

zu müssen,

wurde

durch ein

Ablagefach an der Tischrückseite und eine

Führun

gsleiste

unter der

Tischplattenvorderkante

die

Möglichkeit

geschaffen,

die

Rückseite

einer

alten

Ta-

petenrolle als Malgrund vom laufenden Meter zu be-

nutzen.

Der Bau eines

solchen

Tisches

st

weder

in bezug auf das

benötigte

Material

noch beim

Zusammen-

fügen der

Teile schwierig

und

läßt

sich auch

in

der einfachsten

Heimwerkstatt

ealisieren.

Zuerst

werden die

beiden Seiten-

tei le aufgebaut. Sowohl die

Beine als

auch die

Ouerverbin-

1 1 0

pract ic

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dungen werden

aus 20 mm

dik-

ken und

65 mrn breiten Leisten

hergestellt .

Die Länge

der Beine

beträgt 580mm,

die Ouerverbin-

dungen

sind 200mm ang.

Die Beine

werden

an

den Ecken

etwas

abgerundetund mit 4 Boh-

rungen (A

12

mm) im Abstand

von

40 mm

zueinander ersehen.

Die erste Bohrung hat ebenfalls

einen Abstand

von 40 mm zum

oberen

Ende

(Bild

2).

Die

beiden

Ouerverbindungen

werden

von ihren

Unterkanten

gemessen

60 mm und

320

mm

über dem

Boden zwischen die

Tischbeine

eingesetzt.Das kann

duich

angearbeiteteZapfen

oder

mit Hilfe

von Dübeln

geschehen.

Nachdem

die Seitenteile

soweit

fert ig

sind, werden

sie durch

zwei Ouerleistenmiteinander er-

bunden. (Bild

3). Dazu werden

sowohl

die die Beine verbinden-

den

Teile als auch die

Or,rerlei-

sten bis zur Brettmitte

20 mm

breit

geschlitzt,

so daß

eine

Steckverbindung

entsteht,

die,

) ,

'

. t i ,

practic

3/85 1 1 1

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sorgfält ig

mit PVAC-Kleber. in-

gestrichen,die erforderl iche Fe-

st igkeit

gewährleistet

Der

Abstand der

Seitenteile

zueinander ol l 605mm

betragen.

Die beiden Ouerleisten

müssen

bei einem Außenüberstand

von

30

mm dementsprechend

05mm

lang se in .

Wie auf Bild 3

zu

sehen

ist,

wurde hinter der oberen Querlei-

ste

durch einen die Seitenteile

verbindenden Sperrholzstreifen

und eine Bodenplatteaus Sperr-

ho lz

3 . . .5mm)

e in

Fach

geb i lde t ,

das zum Hineinlegen der

Tape-

tenrolle

(Bald4)

oder als

Ablage-

möglichkeit

für verschiedenste

Dinged ienen

kann.

Die Tischplatte

ntsteht

aus einer

mindestens

6

mm dicken und

450 mm

x

600

mm

großen

Sperr-

holztafel,

unter

die

ein

Rahmen

aus 20mm

hohenund 15mm d ik-

ken

Leisten

gesetzt

wird. Eine

weitere

schmale,

etwas zurück-

gesetzte

Leiste unter dem

Tisch-

plattenvordertei l

ermöglicht es,

dasvordere Endedes Tapetenrol-

len-Zeichenpapiers

zu f ixieren

{Bird

5).

In den

Rahmen der Tischplatte

werden entsprechend

den Boh-

rungen

in den

Seitenteilen

eben-

fa l ls

be iderse i ts

12-mm-Bohrun-

gen

eingebracht,

von denen die.

beiden

hinterenzu Schlitzen

ver-

längertwerden

(Bild

6).

Die vier

Stöpsel

zur Arret ierung

der

Tischplattekönnenaus Rund-

material

gefert igt

und mit Grif f-

knöpfen

versehen werden. Am

günstigsten ist es viel leicht, sie

gleich

komplett zu drechseln.Die

Längeohne Knaufbeträgt60mm,

der Durchmesser

2mm. Eventu-

ell

muß man sie etwas

beschlei-

fen, so daß si e sich ohne Spiel

einschieben

assen,

aber

nicht zu

stramm sitzen.

Der

fert ige Tisch wird noch ein-

mal

sauber

abgeschlif fen und

dann

gestrichen

und lackiert.Das

vorgestellteMuster erhielt einen

Grundanstrichmit weißer Latex-

farbe

und einen Überzug

mit wei-

ßem PUR-Lack.

112

practic

3/85

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$q$m#

fiqffiruMm,$**:

,:*

ff,r*n"*

Bei

einer

Wohnung

ohne eigenes

Zimmer für seine

Kinder im

Alter von 1

bis 3 Jahren

hat

unser

Leser

Matthias Ludwig

das

Problem, die Kinderbetten

platz-

sparend aufzustellen, auf folgende

Weise

gelöst:

wwwv

ffi

m

fi

fi

fi

fi

m*.ffipfi3,

i*,,'il.

'

Beide Betten wurden übereinan-

dergestelltund durch

solide

Hart-

holzdübel

miteinander verbun-

den. Dabei st die Höhe des obe-

ren

Bettes so, daß m an bei her-

abgeklapptem

Gitter ein Kleinst-

kind bequem wickeln

kann.

Bei beiden Betten wurde

der

obere Ouerstabdes vorderen

Git-

ters

durch

je

einen

lackierten

Rundstab ersetzt. Diese sollten

aus astfreiem

Hartholz

sein und

müssen mit den Seitenwänden

fest verbundenwerden.

Das obere Gitter wurde um

eine

Stabbreite

nach

unten

versetzt

und

dementsprechendneue

Lö-

cher

in

die Seitenwände

ebohrt.

Die hier

eingesetztenSchrauben

dienen als Drehpunkt ür

das

her-

abzuklappendeGitter.

Das Gitter muß im hochgeklapp-

ten Zustand durch eine solche

Verriegelung

gehalten

werden,

die

von dem Kleinkind nicht

zu

öffnen

ist. Das ist

aus Sicher-

heitsgründenwichtig,

und

jeder

muß dafür

e ine se inen

Mögl ich-

keiten entsprechendeLösung

su-

chen. Am einfachsten wird

es

sein, stabile Riegel so zu

präpa-

rieren,daß

sie

nur mit

einem spe-

ziel lenHil{smittelzu

öffnen sind.

Das Gitter des unteren Bettes

wurde so gekürzt,daß das schon

größere

Kind

selbst ns Bett stei-

gen.kann.

azun immt

man e inen

Ouerstab ab und setzt ihn nach

gleichmäßigem

Kürzender senk-

rechten

Stäbe mit Kleber wieder

auf.

In

der neuen Höhe des

obe-

ren Ouerstabes ind

hier

die Sei-

tenwände zu durchbohren, um

diesen Stab durch

zwei

eihge-

klebte Dübel

zu

befest igen.

tüw*

practic

3/85

1 1 3

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im Selbstbau

herzustellen

nd

auf dem

Autodach

zu transportieren

' " l l )s

:

$

Wegen des

geringen

Gewichts,

der Rumpflänge von nur

3,35m

und der

platten

Unterseite i st das

Boot

problemlos

auf dem Auto-

d a ch zu tra ns

port

ie ren.

Sicherl ich

möchte so

mancher

e ine

k le ineSege l jo l le

e in

Eigen

nennen,

um s ich

damit

in se iner

Freizeitdem Segelsport zu wid-

men.

Wenn der

Wunsch

b isher

noch

n ich t

n Er fü l lung

egangen

is t , so

kann der

Grund

vor a l lem

bei

jüngeren

Leutendarin

l iegen,

daß

vorerst

noch andere

An-

schaf fungen

ich t igers ind .

Se i t e in igen

Jahren

werden

im'

mer mehr

moderne

Kleinsegeljol-

len,

sogenannte

Plattbodenboote

Das Boot auf dem Slipwagen

läßt

die

Form

des

Rumpfes

gut

erKennen.

114

pract ic

3/85

$

"5 ,

t . r .

.

: ' \ i

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im Eigenbau

hergestellt.

Diese

Boote

haben

schonsehr

viele

be-

geisterte

Freunde

gefunden.

Als

Gründe

afürsindzu nennen:

Unkomplizierter igenbaumit be-

schaffbarenMaterialien ei rela-

tiv

geringem

Kostenaufwand

(etwa

1üD.- M);'

sefrr

große

Schwimmstabilität

nd

gute

Gleit-

eigenschaften; as Boot ist bei

Starkwind

extrem schnell. egelt

aber

auch

schon

bei flautenarti-

gen

Winden. wenn

"Bigschiffe"

am

Steg bleibenmüssen;durch

den

offenen Heckspiegelst.das

Boot

ein

Selbstlenzer,

m Falle

einesKertternsäßt

es sich

nner-

halb

von 10

Sekunden

wieder

aufrichten;

es

ist

auf

dem Auto-

dach

zu transportieren,

o

daß

kein

Liegeplatz

rforderlich

st.

Einige echnisch€Daten

Länge

über

alles:3.35

m; Breite:

1,36m;

die wirksameBreite um

Kompensieren

es Segeldrucks

beträgt mit

den demontierba-

ren Ausreiterahmen

2,00

m;

Maqsedes Rumpfes:

ei 3-mm-

Sperrholzbeplankung8 kg, bei

3.2-mm- artf

serbeplankung

38 kg, bei

GFP-Bauweise twa

60ks.

Die

Bauweise st konventionell.

Auf einerHellingwird der Sprung

d€s Kielbrettes

orgegeben.

Als

Ouerverbände

dienen Spanten

aus Sperrholz und Leisten, als

Längsverbände

ntsprechend i-

mensionierte

eisten;Nachdem

Beplanken ird

der Rumpf mit

Glasseidengewebe

nd Kunst-

hatz

überlaminiert.

Abgeleitet

vom Bauplan

annaucheineNe-

gativförm

ür

GFP-Bauweiseer-

gestellt

werden.

Alle Interessenten, ie Grund-

kenntnisse

n der Holzbearbei-

tung besitzen und mit Hobby-

plast

umgehen önnen,

ind

in

der Lage,mit

einem

Zeitaufwand

von etwa 200

Stunden ein

'sol-

chesBootzu bauen.

DieBeseglungannbis

8m2

groß

sein. Das

Großsegel

der 420ei-

Jolle eignetsich z.

B.

recht

gut.

Leider bedingt der

Umfang der

gesamten

Bauunterlagen für

.diese moderne Gleitjolle, daß

ihre Veröffentlichung

in der

.practic"

nicht möglich

st. Inter-

essenten können

sich

aber an

den

Segelfreund Günter Asch-

mann,

9610 Glauchau,Hermann-

straße

6

wenden,

der bereit

ist,

umfangreiche fachliche

Unter-

stützung zu

geben.

Wie wir

erfah-

ren

haben, war

es auf diesem

Wege schon etlichen Amateur-

Bootsbauern möglich,

sich eine

solche

Jolle

selbst

zu

bauen.

Die breiten

Ausreiterahmen

er-

möglichen

bei starkem

Wind,

den

Segeldruck

bei etwa

auf-

rechter

Sitzhaltung

gut

zu kom-

pensteren.

Der

Leichtbau

des Rumpfinneren

ist

auf dem

Foto gut

zu erkennen-

practic

3/85

1

15

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8/12/2019 practic / 1985/03

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. t

Zur Erzeugung des benötigten

Luftstromes benutzt er einen

Staubsauger,

der hierfür in der

Förderleistung ausreichend

ist.

Günstiger

noch ist die Verwen-

dung eines

Kompressors.

Das Funktionsprinzip

besteht

dar in ,daß d ie dem

nacht räg l ich

angebauten

Erwärmungsrohr

u-

geführte

Luft durch die

Flamme

des

Lötgerätes erhitzt und auf

das

zu verschweißende

Werk-

stück

geleitet

wird.

Bild 1 zeigt den

Aufbau

des

Er-

wärmungsrohresund seine

Befe-

st igung am

Lötgeräi. Hierbei be-

deuten:

1

:

Lötgerät,

2: Befest igungs-

zapfen

des Zusatzteils,3: Luft-

düse, 4

:

Luftschlauchanschluß.

Das für das Erw{rmungsrohr

ver-

wendete Präzisionsrohr

mit

einem

Durchmesser

on

5mm er-

hä l t d re i b is v ie r Windungen.

D iese

wurden so

(um

ein

Rohr)

gewicke l t ,

daß

ihr Innendurch-

messer nur wen ig mehr

a ls

der

Außendurchmesser es Brenn-

rohres beträgt.

ihr

rechtes Ende

zur

Luftdüse

(3)

abgebogen, am

linken Ende die Luftzuführung

zum Sch lauchansch luß

4)

und

das Befest igungsstück

2)

ange-

schweißt.

Der Durchmesser

des

Befest igungsstückes

st

so zu

wäh len ,daß er der

Bohrung

des

Lötkolbenhalters ntspricht.Zwi-

schen

Heizschlange

und Luft-

düse

wurde noch

e in F lam-

menschutzblech eingeschweißt,

um das

Werkstück

vor Überhit-

zung durch die austretende

Flammezu bewahren.

(Sicher l ich

st

es

günst igör ,

d ie -

ses Blech

etwas

änger

auszufüh-

ren und le ich t nach

oben

abzu-

b iegen, ami t

auch so lcheWerk-

stücke, die senkrecht

zur Strahl-

r ich tungder F lammestehen,s i -

cher

geschützt

werden.

Die Re.

daktionl

m

t

dem

Taschenlötgerät

Bei der

Verarbeitung

von

PVC-Rohren oder

-Platten

kann der

Freizeitbastler

n der

Regel

nur auf das

Kle-

ben

als

Fügemethode

zurückgreifen,

da sich

die

An-

schaff

un

g

eines

Heißluft-

PVC-Schweißgerätes

nicht

lohnt.

Unser

Leser

Hans-Jürgen

Becker aus

Blanken-

burg

kam daher

auf die

ldee, das

Mehrzweck-Ta-

schenlötgerät BAT 100-1 ür diesen Einsatzzweck

durch

Anbau eines

leicht

zu feftigenden

Zusatzteils

umzurüsten.

1 1 6

practic

3/85

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ftoi*lhö'4

In Heft 2/79

stellten wir

eine

Wechselsprechanlage

für

drei und

mehr

Teilnehmervor. Trotädem

erreichen

uns

mmer

wieder Leserbriefe,

n

denendarum

gebe-

ten wird,

eine

einfacheSchaltung ür zweiTeilnehmer

einschließlich eiterplatte

und

Bestückungsplan

u

veröffentlichen.

Wir kommen

diesem

Wunsch

gern

nach

und

zeigen

hiereineSchaltungmit Platineund Bestückung ür

eine unproblematisch ufzubauende hlage ür zwei-

seitige S

prechvqrbindung.

Wechselsprechanlagen

ind rela-

t iv unproblematisch m

Aufbau,

wenn nur

eine zweiseitige

Sprechverbindung aufzubauen

ist. Das ist

z. B. der Fall

bei einer

Haustüranlage,

o

am Gartentor

oder der Haustür nur

ein Laut-

sprecher zu install ieren

st, und

siöh im Haus

oder in der Woh-

nung

der NF-Verstärker,

ie

Um-

schaltung und

ein zweiter Laut-

sprechör befinden. Mittels einer

Relais- oder Tastenumschaltung

werden

dabei

die Lautsprecher

wechselseit ig

als Mikrofon

oder

.zur

Wiedergabeverwendet.

Den Stromlaufplan

der Wechsel-

sprechanlage

eigt Bild

1. Durch

den Einsatz

des integrierten

SchaltkreisesA1, der

eine voll-

ständige NF-Verstärkerschaltung

für eine NF-Ausgangsleistung

von etwa 1W

enthält, vereinfacht

sich die Schaltung wesentl ich.

Neben dem

Original-TypA

211 D

eignet

sich

für

Al

auch der bi l l ige

Amateur-TypR 211. Die

Vorstufe

VTl vor A1 hat

die Aufgabe, im

Mikrofonbetrieb

den niederohmi-

gen

Lautsprecherwiderstand

an

den

hochohmigen

Eingangswi-

derstand

des Schaltkreises

nzu-

passen.

Mit

dem Potentiometer

R1 wird

die Lautstärl ie m

Über-

tragungsweg eingestellt .

Die

Umschaltung

der

Lautspre-

cher BLl und BL2 ür

den.Mikio-

fon- bzw. Wiedergabebetrieb er-

folgt mit

dem Relais

Kl, einem

beliebigen

6-V-Relais, as wenig-

stens über zwei

Umschaltkon-

takte kl .1/k1 2 verfügen

muß.

lm

stromlosen Zustand

des Relais

(Taste

ST1

offen)

ist

der

Laut-

sprecher BL2 als Mikrofon,

der:

Lautqprecher

BLI

als Wieder-

gabe-Lautsprecher

geschaltet.

Durch

Drücken.

der Taste

STl

wird das Relais

K1

erregt, über

die Kontaktekl .1/k1 2 erfolgt die

Umschaltung

der

beiden

Laut-

sprecher. lm

stromlosen Zustand

practic

3/85 117

, V D 6

R 1 0

1100

D

llO

p

: +

c 1 2

170

1

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\-L-P

Bauel€msntelisto

Rl

-

Potentiometer

10

kOhm,

1o9.,0,25

W

R2

-

120

Ohm

R3

-

33 kOhm

R4

-

4.7 kohm

R5

-

10 kOhm

R6

-

10 kohm

R7

-

100Ohm

R8

-

100

Ohm

R9

-

150

Ohm

R 1 0 1 1 0 O h m

Rl l

-

220kOhm

Widerstände 0,1W;

R9

=

0,5W

C l

-

1 0 p F

C 2

- 4 7 p F

C3

-

0,47

pF

C4

-

47

1tF

CS

-

47

1tF

C6

-

56pF

C7

-

2nF

C8

-

47nF

C 9

-

1 0 p F

C10

-

470

pF

C l l

-

470pF

C12

-

470

pF

C13

-

0 ,1

pF

Mindpstbetriebsspannung

10V;

C3

-

MKL-Typ

des Relais

kann z. B.

vom Laut-

sprecher

des

Gartentores

(der

Haustür)

zur Hausanlage

gespro-

chen werden.

Nach

Betät igung

der Taste

ST1 st die

Sprechrich-

tung von

der Hausanlage

zum

Gartentor

bzw. zur Haustür.

Der

Stromlaufplan (Bild

1)

enthält

auch die Stromversorgungs-

schaltung,

die ledlgl ich noch

an

die

6-V-Wicklung

eines Klingel-

118

practic

3/85

trafos anzuschließenst.

Mit dem.

Schalter

S1 wird die Haustür-

Wechselsprechanlage d

Betrieb

gesetzt.

Die Eetriebsbereitschaft

zeigt die Leubhtdiode VD6

an.

Die Stromversorguhg

der Ver-

stärkerschaltung

rfolgt mit einer

stabil isierten

Spannung

(W2l/D5), währenddas Relais

Kl

mit

der Ladespannung

etrie-

ben

wird.

VTl

-

SC23?c...d

W2

-

SF128 .ä.

vD1/4

-

SY360/0,5

vDs

-

SZ 600/6.2

VDO

-

VOA13

o.ä.

VD7

-

SAY30o.ä .

A 1

-

A ( R ) 2 1 1 D

t_

STI

-

Tastschalter_

polig,

I

nichtrastend

i

Sl

-

Schalter ,

pol ig

i

Kl

-

6-V-Relais,"mind.2

|

Umschaltkbntakte

i

SL1l2 - Lautsprecher W, I

oder

6Ohm

I

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B t2

5T1

\

VD6

Als Verbindungsleitung

?um

Lautsprecher.BLllignet

sich

bei

kurzen Entfernungen

bis

t0 m)

verdrillte zweiadrige Klingellei-

tung. Bei

größeren

Entfernungen

wird mehradrigeTelefonleitung

oder abgeschirmte eitung

Dio-

denkabel)

empfohlen.Sollten

n

die

als

Antennewirkende

Leitung

fl

undfunksendungbn

instrahlen,

ist

die Leitung mit

einem

Kon-

densatorCl3 zu überbrücken.

Die

gesamte

Schaltung

wurde

auf einer Leitsrplatte

angeord-

net.

Bild 2 zeigt die Leitungsfüh-

rung

dieser Leiterplaüe,Bild 3

den dazugehörenden

Bestük-

kungsplan. Die Hausanlagewurde

in

einem handelsäblichen

Zweitlautsprechergehäuse

(Bilder

4 u. 5| untergebracht. ie

Leiterplatte

wird

eingebout.

SchalterS1.TasteST1,Lautstpr-

kepotentiometer

1 und Leucht-

diode VDO

sinC

am

Gehäuserah-

men anzuordnen.Für

den Tür-

lautsprecher

st

ein seinerGröße

entsprechsndes

Gehäuse anzu-

fertigen,

ebenso ist

das aber

auch ür die Hausanlage öglich.

Dang

kann man

die Bedienele-

mente und die Leuchtdioden

5

.auch

auf der Frontplatteanord-

nen.

Die Lautsprecherollen

olgende

Kennwerte aufweisen:

Nennwi-

d€rstand8 Ohm oder

16 Ohm;

Nennbelastbarkeit

W. Wird ein

anderörals beim

Muster einge-

setzter

Relaistyp

verwend6t,

so

ist die Platine entsprechend u

ändernoder das

Relais

getrennt

von

der

Leiterplatte

einzubauen

und

mit

entsprechenden

Draht-

verbindungen

anzuschließen.

.M. u. U.Kowohl

practic

3/85

119

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$:* äl*tu* $t'Bfi$"

#{

a-***ru*qmmh-

für

das

Jugendzimmer

s#{$ffiffi$

Diese vereinfachte

und in der

Form

noch

etwas

gefäll iger ge-

stalteteVarianteeiner vor mehre-

ren

Jahren vorgestellten

beque-

men, ,Knautschs i tze"

hat unser

Leser Wolfgang

Beier

aus

Mag-

deburg

entwickelt .

Der nur

aus drei Teilen beste-

hende

Bezug wird

aus

derbem

Stoff

(Markisen-

oder

Zeltstoff ,

Jeansstoff , o.

ä.)

zugeschnit ten.

Dazu fert igt

man

sich

nach der

Ze ichnung

in Schn i t tmuster us

festem Papier

an. Die Nahtzu-

gabe ist reichlichzu bemessen.

Zum Zusammennähen

erwendet

man möglichst

festes Garn und

120

practic

3/85

22

2 ,

5r

10,

)o

oht Cr

25

\

?n

r

40

J I

\

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Noht B-2

E A

\

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l e l l

6

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1zg

Rückenflbche

60

) l

t e i l L

Bodenf löche

\

49

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50

I

LA 7C

6 5

_Ä"^

Tf

,

\JL

\

l t z

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Einfül löf fnunq I T

Noht

Al

Teil

A

\

Sitzf

öche

\

PUR-Schoum

Nohl Al

on C-1nähen

Nohi

A-2on B-2nöhen

Nohl

B-'1 n C-1ncihen

Moßqngobenn cm

2628,5

22

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führt doppelte oder

dreifache

Nähte mit der Maschineaus.

Beim Zusammenfügen

der Bo-

den- urid der

Rückfläche bleibt

eine rol lkragenförmige

Ötfnung,

die zum Einfüllen der Schaum-

stoff-Flocken dient.

Pro Sessel

werden acht Böutel

mit

je

1 kg

Flocken

benötigt.

Na-ch dem Stopfen des Sessels

wird

die Einfüllöffnung

durch

Zu-

sammenrollen

geschlossen

und

mit

festem Zwirn zugenäht.

lm

einfachsten

Falle kann

man sie

auch nur mit mehreren

großen

Sicherheitsnadeln

ustecken.

Damit ist der

Knautschsessel i-

gentl ich

schon

fert ig. Wer Spaß

an der Freude

hat, was er

ja

schon durch die

Herstellungsol-

cher ungewöhnlichen

Sitzgele-

genheitenbeweist,kann die Din-

ger

ja

noch mit Stoffarbe

lust ig

bemalen, wenn es

zur übrigen

Ausstattungdes Raumes

paßt.

Und

wei l man

auf

den Schaum-

stoff-,,Säcken" sehr

tief sitzt,

empfiehlt

es sich,

gleich

noch

einen

passenden

Tisch

dazu

zu

bauen,

dessen Höhe

zwischen

30cm und

40cm bet räg t .

m e in -

fachsten Fblle kann

man von

einem

vorhandenen alten

Tisch

die Beine entsprechendkürzen.

Fahrbar

gernacht

An

vielen Arbeitsplätzen

werden

vierbeinige

Drehstühle

ohne Rol-

len

benutzt.

Soweit man nur

an

einer bestimmten

Stelle

arbeitet,

bringt

däs

keine

Probleme mit

sich. Muß der Platz

aber

öfter

ge-

wechselt

gnd

deshalb

der

schwere

Stuhl von

einer

Stelle

zur

anderen

getragen

oder über

den Fußboden

gezogen

werden,

so ist

das nicht

gerade

ange-

nehm.

Bei der vorgeschlagenen

ösung

wurde

e in

Ring

aus 5mm d ickem

Stahlblech (Außendurchmesser

530 mm. innerer

Durchmesser

435

mm) mit M5

x

30-Sechskant-

schrauben an

den

Stuh lbe inen

befest igt und

darunter

ünf Lenk-

rollen vom Typ LR 7

(Stück

2,60 M) angebracht. Diese wer-

den im Winkel von 72" zueinan-

der

mi t

je

v ie r M5

x

8-Schrauben

montiert.

Der

so entstandene

ahrbare und

kippsichere Drehstuhl ist

auch

idea l fü r

d ie

Hausarbe i t ,z . . in

der

Küche

oder

im Hobbyraum

geeignet.

Von

Zeit

zuZelt

sollten

die Lenk-

rollen leicht

geölt

werden, und

der

schnelle

und

geräuschlose

bequeme Arbeitsplatzwechsel

st

gesichert.

Werner Fuchs

practic

3/85 121

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 l

Der

hier vorgestellte Surfbrett-

Transportanhänger

ürs Fahrrad

ist

überall

dort sehr

nützl ich,wo

der Surfer

eine

längere Strecke

z-

B. vom Campingp la tz

um Ufer

zu

transport ieren

st. Er

ist

de-

mont ie rbar nd

kannmit dem Se-

gelbrett gemeinsam

auf einem

Dachträger

oder

PKW-Anhänger

zum

gewünschten

Ort transpor-

t iert werden.

Mit wenigen Handgrif fen läßt

sich der Transportanhänger on-

t ieren. Er ist so konstruiert,daß

er

von

selbst steht

(Bild

1). Zum

Bau wurden zwei Vorderräder

eines

Klapprades,

Stahlrohr,

Rund- und F lachstah lab fa l l -

auf dem

Fahrradanhänger

stücke, PUR-Schaumstoff

und

e in

paar

Meter

Rundgummiver-

wendet.

Das Be- und Entladen

des Hän-

gers

kann

ohne

fremde

Hilfe mit

wenigen Handgrif fen

erfolgen

(Bild

2). Durch

die Art

der Lage-

rung

und Verzurrung mit

dem

stabilenRundgummi

Bild

3) l iegt

122

practic

3/85

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23

E

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practic

3./85

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das Brett est und

sicherauf dem

Hänger .

In

der

ersten

Variantewar

die

An-

hängekupplung

mit

einem

Kreuz-

gelenk

versehen. Dieses wurde

inzwischen

urch e inen m Han-

del

erhält l ichen

flexiblen Poly-

merstab

ersetzt, wodurch sich

die

Fahreigenschaften och ver-

besserten.

DerAnhängerwurde

üre inKlapp-

rad konstruiert.

Soll er an ein

normales Rad

angehängt

wer-

den, ist die Zugstange

durch ein

auf der Zeichnung

angedeutetes

Zusatzteil

dem Höhenunter-

schied zur Befest igung

am

Fahr-

rad

anzugleichen.

$

.\

rN\

S

3

auf der

Zeichnung dargestellt

s ind ,

kann man

e in

le ich tesPad-

del einklemmen

und bei Bedarf

mi t e inem Gr i f f abnehmen.

Flautemitten auf

dem See

-

was

nun?

So manchem Surfer ist es schon

passiert,daß er mitten auf dem

See ist und eine Flaute eintr it t .

Padde lnmi t Händenund Füßen

hilf t

da nicht viel und des

Steck-

schwert ist

auch

gerade

kein

handliches

Gerät. Mit

einem

kleinenHilfsmittelkann man

sich

vor

so lchen unangenehmen

Si -

tuat ionenschützen.

Bringt

man auf dem Brettvorder-

tei l zwei Prof i lgummis

an, wie

sie

P. Nowak

124

practic

3/85

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8/12/2019 practic / 1985/03

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Ein

Geräteträger

für

alle

Fälle

Bei Künstl ichtaufnahmen

benö-

t igt

man variabeleinsetzbare

Be-

leuchtung. Problematisch

ür die

meisten Fotoamateure

ist

jedoch

die

richtige Plazierung

der ver-

wendeten

Lampen im

Raum, da

der Amateur

kaum über

mehrere

Stative verfügt.

Der vorgestellte Ggräteträger

eignet sich

sehr

gut

dazu,

derar-

t ige Aufgaben

zu übernehmen.

Er

zeichnet

sich

durch

hohe Stand-

sicherheit

bei

großer

Gesamt-

höhe,

geringes

Gewicht

und

platzsparende

Unterbringung

m

zerlegtenZustand

aus.-DerGerä-

teträger

läßt

sich

sehr schnell

aufbauen

und

zerlegen, st

leicht

herzustellen

und erfordert einen

maximalen Materialaufwand (je

nach Ständerhöhebis zu 10,-M).

Dieser

Geräteträger eignet

sich

nicht nur

als Ständer

ür Fotolam-

pen,

sondern auch zum Aufstel-

len von Reflektorschi rmen, Toch-

terblitzen

u.

a.

Der

Ständer

besteht

im wesentli-

chen

aus

vier verschiedenen ei-

len, welche

aus der Skizze er-

sicht l ich

sind.

Die Maße der tei le

sind unkritisch und richten

sich

vorrangig nach den zur Verfü-

gung

stehendenMaterial ien.

Die Grundplatte

besteht aus

einem etwa

20

mm dicken Holz-

schoben, die auch auf

glatten

dreieck,

dessen

Ecken abge-

Fußböden

einen si cheren Stand

schlif fensind.

Von den

Eckenaus

gewährleistdn.

ist

sie

mit schrägliegenden

Boh- Der

'Trägerstab

besteht aus

rungen versehen.

Diese Bohrun-

einem bis zu

2 m langen

Glasfi-

gen

dieneh zur

Aufnahme

der

berqtab

von

rund 12

mm

Durch-

Stützbeine.

Der Durchmesser

er

messer. Ein Ende des

Stabes

Bohiungen soll etwa

1 mm

grö- wird leicht konisch

geschliffen,

ßer als der der Stützen

gewählt so daß ein fester Sitz in der

werden. In der Mitte erhält die Grundplattegegeben ist.

Grundplatte eine

durchgehende

Je nach Bedarf kann. der Stab

Bohrung zur Aufnahme eines

auch

geteilt

und mit Hülsen

senkrecht stehenden

Glasfiber-

steckbarausgeführtwerden.

stabes.

Der Durchmesser

dieser

Die Halterung für die

Lampe

ohrung

ist

so

zu wählen,

daß der

oder den Reflexionsschirm dÖr

Stab

stramm einzuschieben

st.

andere

Beleuchtungshilfen be-

Die Stützbeine,

von denen drei

steht

im wesentl ichen

aus

einer

.pro

Träger benötigt

werden, be-.

Gl.eithülse

mit Arret ierungsmög-

stehen ebenfalls a'us Glasf iber-

l ichkeit . Man fert igt

sib

aus

stäben

und

sind

je

nach Gesamt-

einem

Stüpk

Rohr mit

geringfü-

höhe des

Geräteträgers

etwa

-

gig größerem

Innendurchmesser

30 cm lang. lm Beispiel wurden

'

als dem des Glasf iberstabes. ie

Stäbe mit 7 mm Durchmesser

endgült ige

Ausfü.hrungmuß dem

verwgndet, die im

Handel in un-

speziellen

Anwendungszweck n-

terschiedlicher

ängezur Anbrin-

gepaßt

werden.

gung

von

Scheibengardinen

an-

In

der Zeichnung

sind

die Einzel-

geboten

werden. Die

Stützen

er- heiten.zur Anbringung

der

Lam-

halten

eweils

an einem

Ende ein

penfassung

gezeigt.

Stück Gummischlauch

aufge-

Lothar.Hahn

Fessellscfraube

aul

Hülse

gelötete

Mutter

Gummischeiben

Hülse

t

entspr.

Fassung

' r :,":

practic

3/85

125

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8/12/2019 practic / 1985/03

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Dr mm$p$?swffi trtrndkgmrs#?

Auch in

diesem

Jahr haben

wir

uns

wieder

bemüht, ür

unsere

Leser nteressante

Drachenkonstruktionen

u finden.

Zwei

davon,

die

wir

gebaut

und

getestet

haben,

wollen

wir hier vorstellen.

Jalousiedrachen

Die erste Konstruktion besteht

aus

fünf

einfach zu bauenden

Sechseckdrachen,

die durch.

e

vier Schnüre miteinander

erbun-

den wurden.

Jeder Drachen

st

90cm breit und

die beiden

Längsleisten

(5mm

x

5mm Querschnit t)

haben

eine Länge

von 45

cm. Sie sind

e-

weils im Abstand

von 25

cm zur

Mitte der

Ouerleiste, die

eben-

fal ls 5 mm

x

5

mm

dick ist,

mit

einem Kreuzabbundaus festem

Zwirn und

einer Kleberraupe

(Duosan

o.ä.) zu

befest igen

Bild

126 practic

3/85

1).

Zuvor erhalten sie

jedoch

noch

jeweils

5.. .6 mm von ihren

Enden entfernt je eine rings-

herum führende

Einkerbung um

Umwickelnder noch

zu spannen-

den BegrenzungsschnurBild

2).

Die

Enden

der

Ouerleisten wer-

den

an

ihren

Stirnseiten ediglich

mit

einer kleinen Nut.

zur Auf-

nahme

der

Schnur

versehen.

Um beim Spannen

der Gerüst-

schnur

genau

arbeiten zu kön-

nen,

sollte man

sich eine Hell ing

bauen.

Sie

kann

z. B.

aus einem

Stück Holzspanplatte hergestellt

werdgn,

die 41

cm

x

86 cm

groß

ist. Aufgeklebte

Holzklötzchen

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Verbindungs-

;

und

Schwanz-

schnüre sowie beim

ersten

Dra-

chen die

beiden Waagen einzu-

hängen

sind.

m

einfachstenFalle

verwendet man

zu ihrer Herstel-

lung Büroklammern,

die wie

aus

Bild 4

ersicht l ich

gebogen

und

befestigt werden.

Die Bespannung

Als Material hierfür verwendetsn

wir

farbige

Haushaltsfol ie,wie

sie

in

Rollen von 46

bm

Breite

und

5 m

tänge

im Handel ür 4.10M

erhält l ich st.

Sie

äßt sich

gut

mit

, ,Chemikal"

kleben. Der

jeweils

vordere und hintere Rand ist sehr

sorgfält igauszuführen, a er we-

gen

der begrenzten

Breite

der Fo-

l ie nur

etwa 5mm umgeschlagen

werden kann.

Die Bespannung st

so aufzukle-

ben, daß die beiden Längsleisten

anliegen. Nun

müssen wir noch

die

Spannschnurbefest igen,da-

mit die

Ouerleiste ihre konvexe

Biegung

erhält . Diese

leichte

V-

Form sorgtfür eine bessereFlug-

stabilität.

Dazu st etwa 10mm von beiden

Enden entfernt in die Ouerleisten

je

eine

0,8

mm

dicke

Bohrung

senkrechteinzubringen.Nun sind

fünf

ausreichend

feste,

dünne

Schnüre von

etwa

1 m

Länge zu-

rechtzuschneiden,

an

je

einem

Ende

mit

zwei bis drei übereinan-

der liegenden

Knoten zu vorse-

hen

und

von

der Bespannungs-

seite

aus durch.dieeine Bohrung

der Leistenzu fädeln. ln

den

ge-

genüberl iegenden

Bohrungen

;sind Drahtösen zu befestigen, die

nach dem Durchstecken

zu

e inem, ,Schweineschwänzchen"

gebogen

werden.

Anschließend

ist die

Spann-

schnur

durch

diese

Öse

zu

ziehen

und so weit zu

straffen, bis ihr

Abstand in

der Mitte zür

Ouerlei-

ste

7

cm beträgt. Nun folgt

eine

etwas

knifflige

Arbeit: Die

Ouer-

leiste des

Drachensmuß

so weit

durchgebogenwerden, daß sich

die

Spannschnuraus der

Öse fä-

deln läßt.

Hierbei ist

aber unbe-

dingt

darauf zu

achten, daß sich

die

ermittelte Länge

der

Spann-

schnur nicht verändert.

lst das

geschafft ,

wird

die Schnur zu

ei-

ner Schlinge verknotet,

die vor

dem Start mühelos in die Draht-

öse einzuhängen st.

(man kann auch

Tapetenstifte

einschlagen)arret ieren das Ge-

rüst

nun

so,

daß

alle

Leisten

m

rechten

Winkel zueinander ste-

hen und

jeweils

2 cm

über die

Hell ing

hinausragen

Bild

2). So

läßt sich

die Schnur

gleichmäßig

straff

spannen

und be quem an

e-

dem Ende

der Längsleisten

Ver-

knoten.

An den Enden der Ouer-

leisten

wird

sie

mit einem umge-

klebten

Kartonstreifen

in ihrer

Nut festgehalten

Bild

3).

Jetzt müssen an allen Enden der

Längsleisten

och

Drahtösenan-

gebracht

werden,

in

die später

practic

3/85

127

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Verbindungsschnüre

und Schwänze

Die insgesamt

16 Verbindungs-

schnüre

sind

jeweils

50

cm

lang.

An

einem

ihrer

Enden st ein aus

einer Sicherheitsnadel

gefert ig-

ter Doppelhaken

eingeknotet,

das andere

Endewurde

mit einer

Knotenschlinge

versehen

(Bild

5). Die Haken sind in die an den

Längsleistenbefindlichen

Draht-

ösen

einzuklinken,

die

Kno-

tenschlingen

n die

Haken der

je-

weils darüber

befindlichen

Ver-

bindungsschnur.

D ie2 . . .3m

angenund

25cm bre i -

ten Schwänze

wurden aus

ver-

schiedenfarbigem

Dekorations-

krepp

(erhält l ich

in Schreibwa-

rengeschäften)

gefertigt.

Sie

sind an ihrer vorderen

Schmal-

seite um eine etwa 3 mm

x

3 mm

dicke

Leiste

gewickelt

und zu-

sammen

mit

einer Befest igungs-

schnur angeklebt.Die Endender

Befest igungsschnüre

abenbeid-

seit igeinen Doppelhaken,mit de-

nen

sie in die Drahtösender Dra-

chen eingehängtwerden können.

Der

unterste Drachen erhält zwei

Waageschnüre von

etwa 90 cm

Länge,die'ebenfallsmit Doppel-

haken

an den

Ösen

der

Längslei-

sten einzuhängen

ind. An

jeder

Waageschnur

befindet

sich ein

kleiner

Schlüsselr ing, er mit ei-

ner Schlingebefest igtwurde. An

diesen Ringen

sind

die beiden

Steuerleinen

anzubinden. Durch

Lockern der

Schlingen können

die Ringe

versetztund

so

der An-

stellwinkel den Windverhältnis-

sen angepaßtwerden.

Zum

Einfliegen

Zunächstwird nur

der erste Dra-

chen

gestartet

und der Anstell-

winkel durch Versetzen

der Ringe

so lange verändert,bis er sicher

in

der Luft

steht und sich mit

Hilfe

der beiden Leinen

auch

gut

steuern läßt.

Dann braucht man

nur noch

die

vier

anderen Dra-

chen einzuklinken nd

wie Bild6

zeigt

.anzuordnen.

etzt wird der

erste

Drachen mit

beiden Schnü-

ren angehoben

(Bild7)

und bei-

derseitsdie Schnur

reigegeben.

Steuerbarer

Serpent-Drachen

In der Ausgabe

3/84 stell ten

wir

eine Drachenschlange,

inen so-

g e n a n n t e n , , Se rp e n t -D ra ch e n " ,

vor. Eine

solche Konstrukt ionhat

ein festes

Kopftei l und einen

mehr

oder weniger

langen f lat-

ternden

Schwanzaus

Folie,

Stoff

oder auch Kreppapier.

In dqr Zwischenzeit

abenwir die

Sache etwas weiterentwickelt.

Das Kopftei l

st

größer

und damit

tragfähiger.

zusammehlegbar

und im

Gegensatz u dem

Modell

des vergangenen

Jahres

mit

ei-

ner

doppelten

Waage versehen,

wodurch

es

möglich ist,

den Dra-

chen mit zwei

etwa 50 m

langen

Schnüren in

der Luft zu lenken.

Ei bewegt

sich

jeweils

in die

Richtung,.

an welcher Schnur

mehr

gezogen

wird.

Bei einiger

Übung lassen sich bei genügen-

der Höhe des Drachens

,Rollen"

oder

. l iegende

Achten" f l iegen.

Wenn der

Schlangendrachen us

dem Heft

3/84 einen 5 m

langen

Schwanz

aus

Kreppapier hatte,

so beträgt die

Schwanzlänge

bei

.

dem hier

vorgestellten Modell

15m. Er wurde

aus der schoner-

wähnten farbigen

Haushaltsfol ie

gefert igt.

Man könnte ihn

auch

noch länger

machen, aber 15

m

Länge sind noch einigermaßen

hand l ich .

Der Bau des Drachenkopfes

st

128

practic

3/85

nicht

sehr schwierig.

Wir zeigen

seine

Konstrukt ionmit der'Mög-

l ichkeit ,

ihn zusammenlegenzu

können. Wer sich die Sache

et-

was einfacher

machen wil l , kann

ihn

auch starr aufbauen

und die

Verbindungen der drei Leisten

mit Kleber und kreuzweise

gewik-

keltem Zwirn ausführen.

Die beiden

ein

Meter langen Ga-

belleisten und die Ouerleiste

(1,2

m

lang) haben

qinen

Ouer-

schn i t t

von 10mm

x

l0 mm und

werden von den beiden

,,Knoten-

punkten"

bis

zu den Enden auf

5mm

x

10mm

(flach)

abgehobelt.

In die Enden der

Querleiste

und

die

vorderen Enden

der

Gabellei-

ste werdeh mit der Laubsäge

5mm

tiefe Nute zum Einlegen er

Spannschnur

eingebracht.

Wie die vordere

gelenkige

Ver-

bindung der beiden

Gabelleisten

ausgeführt

wird, ist in

Bild 8 zu

sehen. Eine abgeknif fene

große

Sicherheitsnadel, deren Enden

etwa 3mm

rechtwinklig

umgebo-

gen und in die Leisten gedrückt

werden,

bildet das Gelenk. Sie

wird mit Zugabevon Zelluloselt le-

ber

(Duosan)

und doppelten

Zwirnwicklungen efest igt.

Die lösbare Verbindung der

Ouerleiste

mit den

Gabelleisten

zeigt Bild

9.

Der Aufbau ist

ganz

einfach. Kleine Stückchen von

5

x

S-mm-Leisten erden mit Kl e-

ber und Zwirnwicklungenso an-

gebracht,

daß

in

jdder

Richtung

fixierende Steckverbindungen

entstehen. Sie

werden

mit

kleinen

Gummiringen

zusammen-

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gehalten

(Bild

10).

Bild 11 zeigt eine der beiden aus

Büroklammern

gebogenen

und

mit Zwirn und Kleber am O.uer-

holm

angebrachten

Ösen zum

Einhängen er Gabe l le inen.

Das

hintere

Ouerstück

wurde

aus

Alurohr

(O

10mm, 460mm lang)

gefert igt.

In der Mitte ist die

drit te Öse für die Waage befe-

st igt. Die EndenerhaltenBohrun-

gen

zum Einsteckenvon in die

Enden der

Gabe l le is ten

e inge-

setzten stiften.

Nun w i rd

das

zusammengebaute

Gestell

mit fester Schnur

um-

spannt.

Wir beginnen an einem

Ende des Alurohres,

führen vor

und hinter den Schlitzen

n den

Leisten dicke Knoten aus

(Bild

12)

(damit

beide Seiten der

Bespannung päter immer wie-

der

gleich

straff aufgezogen

wer-

den) und befest igen das

Ende

schließlich wieder am anderen

Ende des Alurohres.

Jetzt wird der

Drachenbespannt.

Am

günstigsten

dafür ist dünnes

Segeltuch

oder

Dederontaft .

Die

Kanten

werden zunächst

mit

Kontaktkleber mgeklebt.

Zusätz-

l ich können sie später

nach

dem

Abnehmenmit

e iner

Nähmasch i -

nennaht

gesichert

werddn.

Wie Bild 13

zeigt, wird die

Be-

spannung

m

dasAlurohr

ge leg t ,

mit Kleber

geheftet

und später

ebenfalls mit einer Maschinen-

naht zusätzl ich

esichert.

An den Enden des

Rohres

wer'

den zusätzl ich

kleine Schlaufen

angebracht, die

zum Einhängen

des langen

Folienschwanzes

mit

Hilfe von

Drahthaken dienen.

Diese sind

mit Zwirn und

Kleber

an

einer

450 mm langen

dünnen

Leiste angebracht,

um

die die

Vorderkante

des Folienbandes

geklebt

wird

(Bild 13). Dazu

ver-

wenden wir wieder Kontaktkle-

ber.

mit dem wir auch

die

Folien-

streifen

bis

zu(

gewünschten

Länge des Schwanzes

zusam-

menkleben.

Damit

s t

der

16m ange

Drachen

fert ig und kann

nach der wie

beim

ersten

Drachen

beschriebe-

nen

Ermitt lung der

.günstigsten

Anstellung

zum

gesteuerten

Flug

starten:

k

ffi

3

practic

3/85

129

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Damit

die

Batterie

geschont

wird

Vaveipunl<tregelu

fürl-adeEerät

Regelmäßige

ontrolleund War-

tung der

Kfz-starterbatterien

sind wesentliche

Voraussetzun-'

gen für ständigeBetriebsberoit-

,

schaft

und

angeLebensdauer.

Insbesondere

ei den noch

mit

mechanisch rbeitenden

Reglern

ausgerülsteten

fz ist

je

nach

Fahrweise, ahreszeit

nd einge-

stel l ter

Regelspannung eine

mehr

oder

weniger oftmalige

Kontrolle

nötig. Fährt man

z.

B.

im Winter

wenig oder aber

vor-

wiegend

mit Licht und sonstigen

Stromflessern

(Nebelscheinwer-

fern, Heckscheibenheizung),ird

die Batterie

n der

Regel nicht

vollständig

.aufgeladen.

Das

macht

ein

periodisches

Nachla-

den aus einer externen

Span-

nungsquelle rforderlich.

oll

die

Batterie

nicht vorzeitig alt€rn

bzw. bei

Minusgraden

ihren

Dienst

versagen.

SchließtmandenAkku nein

Lade-

gerät

ohne Endabschaltung,

as-

siert

es oft,

daß

er

überladen

wird; einVorgang. er sich durch'

das

.Kochen",

er

in

den

Zellen

befindlichen

Säure bemerkbar

macht und ebensoschädlich

wie

zu

geringe

Ladung

st.

Die

im folgenden beschriebene

Regelschaltung

wird zwischen

Ladegerät

und

Akku installiert.

Sie

schaltet

autoinatisch

ie

La-

despannung

b.

wenn

die

Batte-

rie

,voll"

ist ünd

schaltet

sich

auch

selbständig

wieder ein'

wenn deren KlemmensPannung

einen

bestimmtsn

Wert unter-

schreitet.

Sie

kann

für 6-

und

130

practic

3/85

12-V-Batterien eingeset?t

werden

und ist unempfindlich

gegenüber

einer

Falschpolung.

Schaltungs-

besohreibung

Die

Spannung

am

Akku

stqigt

während des. Ladevorgangs

u-

nächst langsam. bej

Erreichen

der maxirnalen

adekapazität

e-

lativ steil an.

Die Ladeschluß-

spannung

iegtdann ür Bleiakku-

mulatoren twa

bei 2,4. . .2,6V1

Zelle. Dieser Spannungsanstieg

I

wird ausgenutzt,

m über einen

Schwellwertschalter

en Lade-

vorgangzu beenden.

Der Initiatorschaltkreis 301D

(R

301)

äßt sich

(zweckentfrem-

det)

hierfür

gut

einsetzen,

a er

über eine

nterneSpannungssta-

bilisierung erfügt. durch die er

im

Spannungsbereich

von

4,75V...27 zuverlässig'rbeitet.

Durchdie aus

Bild

1 ersichtliche

Beschaltung

unktioniert

die lS

als

Trigger mit einer

Hysterese

von etwa

0,1V. die mit

R in.en-

gen

Grenzen

variiert werden

VD

B: 30

1 1 1 0 6

A 3 O 1 D

2

vD 1

. .

VD

6

SAY 0

VD7/ VD8 VOA 3/33

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b'V#:#r{ffTT

f If,u"i+--,ffi

i/l*ffil::'

ä | l*,

-{s

tt

LLffi

E

B

zuVT2

n

3

Lodezeit

1

[h ]

kann. Über Anschluß 3 der

lS

läßt sich der Trigger ansteuern.

lst die Spannung

des

ange-

schlossenen

Akkus niedrig, er-

reicht die

mit Pl

einstellbare

Steuerspannung

nicht den erfor-

derlichen

Wert von etwa 0,85

V

zum Schalten

des

TriggerS.An-

schluß

6 ist dadurch an

Masse

geschaftet

und VI1[W2 sind

durchgesteuert;

die Ladekon-

trolle

VD8 leuchtet, Erreicht die

Steuerspannungan

Anschluß 3

(hervorgerufen durch Erreichen

dei Ladeschlußspannung am

Akku) den Wert 0,85

V,

schaltet

der Trigger um,

Anschluß

6

sperrt,

damit auch

Wl und W2.

Gleichzeit ig

öffnet

Anschluß 10

gegen

Masse und

VD7

signali-

siert

durch ihr Aufleuchten, daß

die

Ladung bis auf einen wenige

mA betragenden Reststrom

(über

R6)

unterbrochen

wurde.

Sinkt

nun

die Spannung an'der

Batterie wieder ab, werden die

0,85V Steuerspannung uch

wie-

der unterschritten,

und der

Trig-

ger

kippt

erneut in

den

Zustand

.Laden" um. (Die Hysterese war

beim

Versuch

so

klein, daß

sie

nicht

gemessen

werden konnte.)

VD 1

bis

VDG

schützendie Schal-

tung

vor Falschpolung

bzw. die-

nen zur

Festldgung

der

Arbeits-

punkte

von VT1

und

W2. R2 und

R3

sorgen

dafür, daß die LED

nicht über 20 mA belastet wer-

den. lhr Wert kann bei Bedarf

{6-V-Betrieb)

verringert werden.

Bei einer eventuellenSchaltungs-

änderung ist zu beachten, daß

die beiden

Ausgänge

6

und 10

nur bis zu

50mA

belastbarsind.

R4

begrenzt

den

Strom

für den

internen Eingangstransistor an

P i n

3 .

C l . u n d C 2 s b l l e nSp a n -

nungsspitzenunterdrücken.VT2

wurde

gesondert

auf

ein Kühl-

blech

von 4{X)mm2 Fläche mon-

tiert.

Die Widerstände sind

0,26W-Typen, die

Kondensatoren

haben eine

Mindestbetriebsspan-

nung von 30 V. Bild 2 zeigt die

Plat ine

und Bild 3

die Bestük-

kung.

Durch

den Einbau

e ines Um-

schalters und von Einstellreglern

an Stelle

von Pl

ist

sowohl 6-V-

als auch 12-V-Betrieb

.7,2/14,4V

Ladesch lußspannung)ög l ich .

Das Eichen

Da bei älteren

Batteriendie Lade-

schlußspannung

oftmals schon

unter

den

o.

g.

Werten

liegt, be-

steht

die einfachste

Methode des

'

Eichensdarin, zunächst

die Bat-

terie (öhne Regelschaltung)bis

2ur maximal erreichbaren

Kapazi-

tät aufzuladen.

Anschließend

werden Ladegerät,

Regeltei lund

Akku zusammengeschaltet

und

in Betrieb

gesetzt.

Dann stell t

man Pl

so ein,

daß die Ladekon-

trol le

VD8

gerade

verl ischt und

VD7

aufleuchtet:

Bei

einer späte-

ren

Aufladung st mit

einem

Volt-

meter zu überprüfen, ob

die

ge-

wünschte Ladeschlußspannung

mit d ieser ,Einste l lung uch er -

reicht wird.

R. Herrmann

practic

3/85

131

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sten etwa

10kg wiegt.

(Nach

Möglichkeit

Lenkrollen

verwen-

den. D ie

Redakt ion . )

Der Deckel

ist nur aufgelegt;

er

wird auf seiner Unterseite

vorn

und

hintenvon

je

einer

Leisteam

Verrutschen

gehindert (Bild

2).

Der komplette Baukasten st in

Bild 3 dargestellt .

Be im

Muster wurden

d ie Bau-

steine

ebenfalls

aus Spanplatten

geschnit ten.

Der

größte

Teil da'

von hat die

Abmessungen

20mm

x

40mm

x

80mm.

Der

Rest

besteht

aus verschiedenen

nde-

ren Formen.

wie das

in Bil d 4 zu

sehen

ist. Die Teile schneidet

man mit der

Kreissäge

zu. An-

schließendsind

sie sorgfält ig

zu

entgraten bzw. zu schleifen.

Nach Mög l ichke i t so l l ten

d ie

Oberf lächen

mit Spachtel

und

einem

Lackanstrich

versiegelt

werden. Besser

st

es

allerdings,

sich bei einem

TischlerHolzreste

zu besorgen und diese

zu

verar-

beiten.

Wer keine eigene

Kreis-

säge

mit Anschlag

hat,

kann

sich

d ie Te i le auch

g le ich

dor t

zu-

schne iden

assen. e

nach Wahl

von deren

Form und Größe

las-

sen sich, wie schon gesagt, 350

Bauste ine

nd mehr

in der Kis te

unterbr ingen.

pract ic

3/85

133

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rNgi:\i\\i:g\"gts;\

-ü;-:

Zum

Aufbau:

Wir

haben

als

,,Brett"

eine

40cm

lange

Holzleiste

(Querschnit t

30 mm

x

50

mm) verwendet. in

die neun

Löcher

gebohrt

wurden.

Deren

Durchmesser richtet sich

. nach den

zur Verfügung stehen-

den Stöpseln.

Wir

nahmen dafür

die Plasthülsenvon Schranksi-

cherheitsschlössern

und klebten

eine

passende

Plastscheibeauf.

Einfacher

assensich

die Stöpsel'

aber z.

B.

aus Sektkorken

herstel-

len, von

denen der aufgesetzte

Deckel abgeöommen

und

eben-

fal ls

durch eine

.

eingeklebte

Plast- oder

Kartonscheibe ersetzt

wird. Die

Zif fern

können aufge-

malt oder

mit Abreibezahlen uf-

gebracht

werden.

Für verregnete Ferien- oder

Ur-

laubstage

läßt sich das

Spiel

auch

in wenigen Minuten herstel-

len:

Mit Hilfe von Fünf- oder Zehn-

pfennigstücken

werden neun

Scheibenaus

Karton

geschnit ten

und mit den Ziffern versehen.

Das

,,Brett"

kann ebenfalls aus.

Karton

geschnitten

werden. Nun

brauchenwir nur noch die

Schei-

ben aufzulegen, durch einen

Kreiszu markierenund das Spiel

kann

beginnen.

ffiffiffiffiffifffit

Nach einer

ldee unseres

Lesers

Weiner Zybura

aus

Magdeburg

entstand

dieses

unterhaltsame

Spiel,

an dem

sich

zwei

oder

mehrere

Spieler

beteil igen

kön-

nen

und

das

sich

notfal ls

auc,h

n

wenigen Minutenaus PaPPe der

Karton

herstellen

läßt.

Zunächst

aber

zu

den

Spielre-

ge ln .

Das Spiel

beginnt,

ndem der er-

ste

Spieler

die Stöpsel,

die den

mit beiden

Würfeln erwürfelten

Zahlen

entsprechen,

aus dem

Brett

herausnimmt.

Darüber

hin-

aus

kann ör auch

andere

Mög-

l ichkeiten

wählen.

Beispiel:

Die

gewürfelten

Zahlen

seien 3

und 4. Jetzt ist es dem Spieler

überlassen,

b er

nur den Dreier-

stöpsel

oder

nur den Viererstöp-

sel

zieht.

Er

kann aber auch die

gewürfeltenZahlenaddierenund

die Sieben

wegnehmen.Das

glei-

che

trifft

zu, wenn beide

Würfel

die

gleiche Augenzahl zeigen.

Nicht

gestattet

ist

.es

dagegen,

die

Summe

der

beidenWürfel

( in

unserem

Fall

die 7) in zwei an-

dere,

gerade

benötigte

Summan-

den zu zerlegen, beispielsweise

in 2

und 5 .

Der erste

Spieler

kann so

lange

134

practic

3/85

würfeln und Stöpsel ziehen,

bis

keine der Zahlen bzw. Zahlen-

kombinationen

mehr aus dem

Brett

herausgenommen werden

kann oder

-

im ldealfal l

-

das

Brett

,,abgeräumt"

st. Tritt dieser

ldealfal l nicht ein, werden die

Zahlen der

im Brett verbliebenen

Stöpsel

addiert

und

als

Minus-

punkte

angeschrieben.

Der

nächste Spieler

beginnt in

gleicher

Weise und

das Spiel

wird fortgesetzt,

bis

die festge-

legte Rundenzahl erreicht

ist.

Zum Schluß

st

derjenigeSpieler

Sieger,

der die wenigsten

Minus-

punkte

hat.

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Sehen,

aber

nicht

gesehen

werden

für Geländespiel

nd

Tierbeobachtungen

besten

macht sich

das

mit Hilfe

von zwei Formteilen,

wie es

in

der

Zeichnung dargestellt

ist . Sie

sind

in der äußeren

Abmessung

dem

Rohrinnendurchmesser

n-

zupassen

und werden

eingeklebt.

Die in diese

Halterungen einzu-

klebenden

Spiegel

haben bei

ge-

nauem

Arbeiten die

richt ige

-

Lage,

assensich

aber auch

noch

geringfügig

just ieren,

solange

der Kleber noch nicht ausgehär-

tet

ist.

Bevor

die

Enden des

Rohres

durch

zwei aufzuklebende

Schei-

ben

oder die

Kappen

der

Zeich-

nungsro l le

Ränder

is

auf

10mm

Aus einfachen

und

bil l igen

Mate-

rial ien

können

sich

Kinderein

sol-

ches

Deckungs-,,Fernrohr"

in

kurzer Zeit selbst bauen. Dement-

sprechend

groß

ist dann auch

der Spaß,

es

beim Gelände-

oder

Manöverspiel

der

PioniergruPpe

oder

zur

Beobachtung

von

scheuen

Tieren aus

einem

Ver-

steck

heraus

beobachten

zu kön-

nen.

Als

Tubus

wird am

besten

ein

stabiles

Papprohr

mit einem

ln'

nendurchmesser

on

mindestens

60mm

verwendet.

Die Länge soll

600 mm betragen. Ein solches

Rohr

kann

man in

vielen

Fachge-

schäften

erhalten,

die Kunstleder

und Folien

als

Meterware

verkau-

fen.

Auch einen

PaPPbehälter

zum

Transport

von Zeichnungen,

der

in

manchen

Schreibwaren-

und

Künstlerbedarfsgeschäften

erhält l ich

ist, läßt sich

guf

ver-

wenden.

Auch

wenn

er

nur

5(X)

mm lang sein

sollte,

genügt

es

schon.

Diese

Behälter

haben

den Vorteil ,daß sie an den Enden

mit abnehmbaren

Kappen

verse-

hen

sind,

mit. denen

man das

Rohr später nach dem Einsetzen

der Spiegel

verschließen

ann.

Außer

dem

Tubusrohr

werden

noch

zwei

runde Taschenspiegel

mit 60

mm

Durchmesser

benö-

tigt,

deren Beschaffung

kein Pro-

blem

ist.

ln die

Enden

des Rohres

werden

zwei runde Öffnungen

geschnit-

ten

und das

Rohr

innen mit

mat-

ter schwarzer

Farbe

gestrichen.

lm einfachsten

Falle verwendet

man dazu Temperafarbe.

Nun sind

die Spiegel

genau

im

Winkel

von 4.5o u

montieren.

Am

abschneiden)verschlossenwer-

den. bringt

man oben

und unten

noch

je

e ine Öse

an, um e inen

Tragegurt

befest igen

zu

können.

Abschließend

wird das

Dek-

kungs-,,Fernrohr"

it ejnem

mat-

teh

Tarnanstrich

versehen. Dazu

ist

grüne

Wandtafelfarbe

gut ge-

eignet.

Durch

Zugabe

von etwas

roter oder braüner

Abtönpastezu

ein'em

Teil der Farbe

erhält

man

einen

bräunlicheren

zweiten

Farbton, der den Tarnanstrich

perfekt

macht.

J.

Kellermann

practic

3/85

135

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Für

die

üngsten

Wenn es nun schonein-

mal

so ist, daß viele Kin-

der vom

Kinderwagen

n

das Auto

,,umsteigen",

muß man

sich nicht wün-

dern, daß ihr lnte resse

a-

für

sehr

rühzeit ig

geweckt

wird.

Unser LeserRalf

Lehnert

aus

Probstzel la

hatte

so das Problem,daß

seinSohn schon m Alter

von

einer.n ahr mit Bege i-

sterung

am

Lenkrad

des

,,Trabant"

rehte und nur

unter

autem Protest

da-

von

wegzubekommenwar.

Er

suchte

und

fand

des-

halb

eine

Mögl ichkeit,

er

Autoleidenschaft

es

Kin-

des

entgegenzukommen

und seinSpielenbeauf-

sichtigen

zu körinen.

Die

Lösung

war

ein Spielauto

mit

Lenkrad,

Rädern,

,,Hupe"

und was

sonst

noch

zum Auto

gehört .

Und

a lsnütz l i cher

eben-

effekt

entstand

im

auf-

k lappbaren

Motor-

und

Kofferraum

sowie unter

der Sitzbank iel Stau-

raum

ür

Sp ie lzeug

nd a l -

les,

was

ein Kind

so

sam-

mel t

und

aufheben

wi l l .

AUTOWS

136

practic

3/85

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Das Auto

hat

ein

Länge von

107

cm und

eine

Breite

von

52cm.

Die

Bodenplatte besteht aus

einem Leistenrahmen

(Quer-

schnit t 30 mm

x

30

mm) mit

Ouerstreben, uf den

eine

Sperr-

holzplatte

5mm

dick)

aufgeklebt

und

genagelt

bzw.

geschraubt

ist.

Die Karosseiie wurde aus

Sperrholzplattenaufgebaut, de-

ren

Kantenverbindungendurch

Leisten (20 mm

x

20 mm) ver-

stärkt sind. Die Verbindung er-

folgt

mit

PVAC-Kleber

und

20-mm-Senkkopfschrauben.

Ebenfalls

aus Sperrholz entste-

hen

die

Motor-, Kofferraum-

und

Sitzbankklappen,

ie

jeweils

mit

zwei

Scharnieren anzubringen

sind .

Die

Sitzbank

ist mit

einer

Schaumstoffplatte gepolstert

und mit Kunstleder überzogen.

Zum Öffnen der Motorhaubeund

der

Kofferklappe sowie zum

Tra-

gen

des Fahrzeugswurden Grif fe

angeschraubt.

Zum Anbringen

der

Räder

Sitzklappe

160

x

530

vordere

Kotfurilappe

Z/0

x

460

Heckklappe

245x480

'i.i,

tu

:i'

(@

120mm, im Bastlerbedarf

er-

hält l ich)werden

nach Zeichnung

unter der Bodenplatte

Klötzchen

oder noch besser durchgehende

Leisten aus

Hartholz

mit

30

mm

x

30

mm

Ouerschnit t

an-

gebracht.

Nach Vorbohren

wer-

den

d ie

Rädermi t .s tab i len

Holz-

schraubendrehbar

befest igt.

Das

Auto wurde

mit leuchten-

dem Alkydharzlack

gestrichen

und d ie au f Ze ichenpap ier

emal-

ten, ausgeschnit tenen

und auf

das Fahrzeug

eklebten

dekorat i-

ven Motive

mit farblosem Nitro-

lack überzogen.

, ,Markenname" ,

Nummernsch i l -

der, Scheinwerfer

und

Rücklich-

ter sind aus Sperrholz

geschnit-

ten, bemalt und angeklebl

bzw.

-geschraubt .

E ine

, ,Hupe"

(Kl in -

gelknopf"

Summer

und

Flachbat-

terie) sowie

ein Lenkrad

von

ei-

ner Faltbootsteuerung machen

das

Auto komolett .

pract ic

3/85

137

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Aus

,,Hieroglyphen"

ntstehtdas

Datum

i . l

i:,i{

,

l:l

.*ü

I

, \ t l

I

I

I

I

T

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|*r"

n

I

FJ

I

*

*

, l

$

r*

I

I

ä

Für

d ie Daten

von 1 .

b is zum 15.

des Monats ist

der Schieber so

aufzusetzen,daß sich die'beiden

Fenster

auf der linken Seite be-

f inden. Für die rest l ichen Tage

des

Monats

wird das Schiebeteil

um

180"

gedreht,

so daß die Da-

ten

auf

der rechten

Seite

in

den

Fenstern erscheinen (Bild 3).

Das

Schiebeteil

ann

aus schwar-

zem

etwa

1 mm

dickem

PVC

ge-

fertigt

werden, das

sich

nach Er-

wärmung

gut

abkanten äßt. Die

Kanten

müssen soweit umgebo-

gen

werden, daß die Winkel zur

Grundfläche

etwas

weniger

als

90' betragen. Dadurch'wird

er-

reicht, daß der Schieber mit

et-

was

Spannungauf

dem

Grundteil

in der

jeweils

eingestellten

Höhe

gehaltenwird. Fürdas Muster ha-

ben

wir

dünnes

Alublech verwen-

det und mit

schwarzem Papier

bezogen.

Da das Alublech

beim

Schiebenauf dem weißen

Papier

mit dqr Zeit durch

Abreiben

Spu-

ren hinterläßt,

empfiehlt

es sich,

die Unterseitemit

dünnen Papier

zu bekleben.

Nach Anbringen

einer Aufhänge.

öse an der

oberen Schmalseite

des Brettchens ist

unser

originel-

ler und dekorativer Kalender fer-

t ig.

üL:

3*

.iln I

.,

:-\

Auf der

lV.

Umschlagseite

aben

wir zwei

Streifen

mit

etwas ab-

strakten

geometrischen

Elemen-

ten abgedruckt.

Diese

Streifen

werden ausgeschnit tenund auf

ein

genau

70 mm breites

und

352 mm

langes

Sperrholzbrett-

chen

gekleb t (5

mm.. .10 mm

dick), nachdem dessen Kanten

sauber

geschlif fen

und mit Tu-

sche oder

noch besser mit

Wandtafelfarbe schwarz

gefärbt

wurden.

Damit

ist das

Grundteil

ür

einen

Einstellkalenderert ig, wenn von

den

Zahlen

auch

noch nicht viel

zu erkennen

st

(Bild

1). Das

än-

dert sich sofort,

nachdem

das

in

Bitd 2

gezeigte

und in der Zeich-

nung mit Maßen dargestellte

Schiebeteilaufgesetztund in die

richt ige Höhe

geschoben

wurde.

138

practic

3/85

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LESERIDEE

In

eigener

Sache

Wie wir wissen.

indet die Rubrik

,,Leserideen"

allgemein

sehr

gro-

ßes Interesse. Daher möchten

wir einen

Teil des dafür

im Heft

vOrgesehenen' latzes ausnahms-

weise benutzen, unser'en

Lesern

einige,

uns

wichtig

erscheinende

lnformationen

mitzuteilen.

lm Heft

l/85 berichteten

wir im

Beitrag

"MMM-Mosaik"

über

.eine

Kfz-Diebstahlwalnanlage,

die

junge

Neuerer des

Ministe-

riums des lnnern

vorgestellt hat-

ten.

Daraufhin erhielt

das Zen-

trale Büro für Neuererwesen des

Mdl eine

große

Anzahl

von Brie-

fen,

in denen unsere

Leser um

nähere

Angaben,

wie Bezugs-

möglichkeiten,

Veröffentlichung

des Schaltplanes

usw..

baten.

Die Genossen

des Jugendkollek-

tivs und

des Zentralen

Neuerer-

büros

des Mdl bedanken

sich für

das

große

lnteresse an ihrem

Ex-

ponat

und bit ten

darum, unseren

Lesern

folgendes mitzuteilen:

"Die Anlage befindet sich zur Zeit

in

einer

gründlichen

Breitener-

.

probung.

Die Überleitung

n die

Produktion

ist soweit

vorbereitet,

daß sie

voraussicht l ich 1986

in

den

Fachfi l ia len es Handels an-

geboten

werden

kann."

Bis zu diesem

Zeitpunkt wird

"pract ic" eine solche Anlage te-

sten

und über die dabei

gewon-

nenen Erfahrungen erichten.

ie Redaktion

Zum Beitrag

"Einfache

Film- und

Fotoleuchte"

in Heft 2/85 erhiel-

ten wir vom

ASMW,

Staatliche

Oualitätsinspektion

im Kombinat

VEB NARVA Berl in eine

Mittei-

lung. deren wesentlichste

Passa-

gen

wir hiermit an unsere

Lessr

weitergeben:

.. . Die Benutzungder

Halogenfo-

toaufnahme-Lampen

st an be-

stimmte sicherheitstechnische

Forderungen

gebunden,

auf die

der

Autor

des

Beitragesnicht ein-

geht,

die aber

unerläßlich sind

für den sicheren

Betrieb der

Lampe und zum Schutz

des Be-

nutzers. ln der

TGL 24794 sind

folgende Festlegungen

unter Pkt.

2.7. Betriebsbedingungen

etrof

fen worden:

-

die Lannpe

st nur i n einer spe-

ziel len Leuchte

zu

betreiben.

die

den technischen

Forderungen

und Uen Arbeitsschutzbestim-

mungen

entspricht.

-

Die

Lampe muß

grundsätzl ich

mit

einer

vorgeschalteten Siche-

rung betr ieben werden.

Die

Sicherung

muß beim

10fa-

chen

des Lampenstromes

bei

Nennspannung n weniger als

20

Mil l isekundenabschalten.

Die vorgeschlagene Leuchte ent-

spricht

diesen Anforderungen

n ich t . .

Wir werden uns bemühen,

n ab-

sehbarer

Zeit eine ähnliche

Leuchte vorzustellen, die

der

o.g.

TGL

entspricht.

Zur Vorschau 3/86

lm

gleichen

Heft habenwir einen

Beitrag über Balkonverkleidun-

gen

angekündigt. Bei den Re-

cherchen zu dieser Thematik stie-

ßen

wir auf Probleme, da die

Städte- und Gemeindeordnun-

gen

den Bau

solcher

Verkleidun-

gen

untersagen

oder

einschrän-

ken.

Wenn wir diese Fragen

geklärt

haben, wird der angekündigte

Beitrag n

einer

unsarernächsten

Ausgabenerscheinen.

Die Redaktion

Bordwerkzeug

griffbereit

Bei Unterwegsreparaturen am

PKW sollte das benötigte

Werk-

zeug

auch bei

vollgeladenem

Kofflrraum stets erreichbar sein.

'

Wie die Erfahrung zeigt, benötigt

man manche Werkzeuge

beson-

ders häufig.

Dieses

"gängige"

Werkzeug

wurde

hier

mittels

Lederschlau-

fen an der

Auskleidung

des Kof-

feraumes untergebracht.

Nach der

Auswahl des Werk-

zeugs

und seiner Anordnung

wet-

den Riemen

sowie Auskleidung

vorgelocht und durch

Lederniete

miteinanderverbunden'

G.worf

practic

3/85

139

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LESERIDEEN

Gehäusever-

schlußsicherung

an der

PENTACON

ix

TL

Fotografen

und

Amateure, die

mit

der

,,six

TL"

arbeiten,erleben

immer

wieder das M alheur .daß

sich der Verschluß der Kamera-

rückwand ungewollt

entr iegelt

und

durch den

Druck

def einge-

bauten Feder

aufspringt.

Die

Ur-

sache liegt in

der

Konstruktion

f----

.

3fi

iliü:l'";",?, il,:;::1

| Batkonfuse

nicht

ausreichend

gesichert

st.

Abhilfe

schafft eine

1 mm dicke

Metallscheibe mit

einem

Durch-

messer von 42 mm. die in ihrer

Mitte

eine

Bohrung von 12mm A

erhält und an zwei

gegenüberl ie-

genden

Seiten auf eine

Breite

von

32

mm zurechtgeschnit ten

wird.

Die Montage der Metallscheibe

kann von

jedem

Laienausgeführt

werden. Dazu wird die Spulen-

aufnahme

demontiert, die sich

meist mit

bloßer Fingerkraft

ö-

sen läßt

(Achtung:

Linksge-

winde l ) . D ie .

Sche ibe

wird

auf

den vorhandenen

Bolzen

gescho-

ben und die Spulenaufnahme

wieder befest igt.

Durch den Fe-

derdruck

der Spulenaufnahme

wird

die Scheibe

relat iv

sicher n

der

gewünschten

Lage

just iert .

Die

eventuell vermutete Erhö-

hung des Spiels der Filmspule

bewegt

sich in der

Größenord-

nung

+0,1

mm;

das is t vernach-

lässigbar, läßt

sich

aber durch

Verdrehen

der Mutter, die die

Spule

aufnimmt, auf das

ge-

wünschte

Maß bringen.

Der Anbau

der

Sicherungs-

scheibe beeinträchtigt nicht

die

Benutzbarkeit

der zugehörigen

Bereitschaftstasche.

M. Schulz

abgedichtet

Bei

einigen Balkontypen n

Neu-

bauten besteht

zwischen

Brü-

stungs-

und Bodenplatte

eine

Fuge,

durch

die z.B. beim

Kehren

der Schmutz

auf den

darunter

befindlichen

Balkon

allen kann.

Nach vielen

vergeblichen

Versu-

chen, diesen

Schlitz

abzudichten,

hat

sich

ein Stück handelsübli-

cher

Gartenschlauchaus Plast'bewährt,

dessen

Durchmesser

o

gewählt

werden muß,

daß er

straff in die Fugehineinpaßt.Der

Beton

wurde vor dem Einsetzen

des

Schlauchesmit Betonkleber

(Thioplast)

ingestrichen.

ventu-

ell läßt sich z. B. auch

ein

Bitu-

menkleberverwenden.

Der

Schlaucb

paßt

sich allen

durch Temperaturschwankungen

hervorgeruferienDehnungen

der

Platten

an

und

bleibt sogar bei

Minusgraden

ausreichend ela-

st isch.

H.

Otto

Mischbatterie

,,kurzgeschlossen"

lst

der

Warmwasserboiler

ur Re-

paratur, kann die Mischbatterie

auch weiterhin zur

(Kalt-)

Was-

serentnahme

geftutzt

werden.

Hierzu sind die beiden Stand-

rohre nur mit einem etwa 30cm

langen

Schlauch

(2.

B. Wein-

schlauch)zu verbinden.Er sollte

mindestens5cm auf die Rohren-

den

geschoben,

und zur Sicher-

heit mit Schlauchschellenbefe-

st igt

werden.

R. Seltz

140 practic

3/85

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LESERIDEE

Massezange

für

Heimwerker-

Schweißtrafo

Zur Befest igung

der Masselei-

tung wird

zum Heimwerker-

Schweißtrafo

eine Schraub-

zwinge

mitgeliefert.

Damit ist

das A rbeiten relat iv

umständlich.

Bei

größeren

Teilen (2.

B. Rah-

,

men)

die von mehreren

Seiten

geschweißt

werden

müssen,

muß

jedesmal

die Zwinge

erneut

befest igt

werden. Runde Teile

lassen

sich nur schwer

spannen,

kleineTeile so gut wie gar nicht.

Der Hauptgrund

aber, der

zu

der

im folgenden

geschilderten

An-

derung führte,

war, daß nach ei.

niger

Zeit das Kabel

an der

Schraubzwinge

immer

wieder

brach.

Wie

aus den Bildern

ersicht l ich.

wurde eine handelsüblicheMon-

tagezange

zu

einer Masse-

klemrfte

umgearbeitet.

Es

ge-

nügt, n

die Zange

ein dem

Kabel-

schuh

entsprechendes

Loch

zu

bohren

und das

Kabel

anzu-

schrauben.

Der

Plastgriff

läßt

sich

ohne weiteres

über

das Ka-

bel

schieben.

Ein

Stück der lsola-

t ion

des Kabels

iegt

jetzt

inner-

halb

des

Grif fes der

Zange,

da-

durch

wird

die Gefahr

eines Ka-

belbruchesstark verringert.Kon-

taktschwierigkeiten

oder Erwär-

mungen

der

Zange

traten nicht

auf. So ist

ein schnelles

nd

prak-

t isches

Arbeiten möglich.

Auch

runde

Teile assen

sich

ohne

wei-

teres

anschließen.

Reicht

die

Spannweite

der Zange für

den

Außendurchmesser nicht aus,

kann

man

sie

z .

B. auch

an

der

Rohrwandung

befest igen.

Bei

kleinen

Teilen,

die im

Schraub-

stock

gespannt

werden

müssen,

wird

die Zange

am Schraubstock

angeklemmt.

Die

Schraubzwinge

wird

jetzt

nur

benutzt,

wenn

stärkereProfi lezu

schweißen

sind,

und die Spann-

v{eite

der Zange nicht

ausreicht.

Dazu

wurde

an die Zwinge

ein

Stück Flacheisenangeschraubt,

an das die Zange

geklemmt

wird.

R.Wünschmann

Meßbecher

für

Waschpulver

Um die

Umweltbglastung

durch

Waschlaugen

so

gering

wie mög-

l ich

zu halten,

wird in den

Ge-

brauchsanweisungenür Wasch-

pulver

die

benötigte Menge

je

nach

Waschverfahren

angege-

ben.

Diese Angaben

erfolgen

in

Gramm oder Anzahl

gefüllter

Eß-

löffe1.

Um nicht immer

,, |öffeln"

oder

gar

wägen

zu müssen,wurde

die

benötigte Menge

des

jeweil igen

Waschrnittels

mit Hilfe

aufge-

klebter und

beschrifteter Leuko-

plaststreifen

auf einem handels-

üblichenMeßbechermarkiert.

Fam. Kreipe

Spannvorrichtung

für

Loch-

kreissägeblätter

Zum

sicheren

Spannen

der Loch-

kreissägeblätter

beim

Anschär-

fen hat sich die abgebildeteVor-

richtung

bewährt.

practic

3/85

1 4 1

Page 48: practic / 1985/03

8/12/2019 practic / 1985/03

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LESERIDEEN

Für

ede

Größe

der

vorhandenen

Sägeblätter

erden

aus

e

einem

etwa

2 cm

dicken

rechteckigen

Holzstück

dessen

Größe

der

möglichen Spannbreite des

Schraubstockeis

entsprechen

muß,

das runde

Mittelstück

aus'

geschnitten.. nschließend

sind

die

Holzstücke

in

der

Mitte

durchzusälen

und

voo

jeweils

beiden

Schnittflächen

...2mm

abzuschleifen

Aus

mlody

TECHNIK'

Provisorischer

Anreißzirkel

Aus

einer

Schere,

zwei

Leisten

und einer Schraube mit Flügel-

mutter

läßt sich dieser Behelfs-

zirkel

für den

.Notfalll

herstellen.

Die

Spitzen

der

Schere

müssen

eventuell

vorher

noch mal ange-

schliffen

werden.

Beim

Anreißen auf

Blech oder

ähnlichen

Materialien empfiehlt

es sich.

den

Mittelpunkt

mit

einem

Körnerschlag

zu verseheh.

damit

der

Zirkel

nicht

weg-

rutscht.

Aus .mlody TECHNIK'

Suralin

im Milchkochtopf

gehärtet

Suralin oder ähnliche Modell ier-

massen in

der Backröhre des

Gasherdes

aushärten zu

lassen,

kostet ineistens Lehrgeld

bis

män

die nötige Erfahrung

gesam-

melt hat.

iin Wasserbad wie-

derum

verliert das Material

die

Bri l lanz

der

Farben.

Gute

Ergebnisse wurden

dage-

gen

mit

einem ausgedienten

Milchtopf

erzielt,

in

den man die

auszuhärtenden Teile stellt. Da

die

Temperatur im Topfinneren

wegen

des Wasser-,Mantels

100'C

nicht überschreiten

kann,

wird

das Verbrennen der

Model-

liermasse

vermieden.

Man fertigt

sich für den Topf

einen Einsatz aus Hartpapier

oder dünnem Sperrholz und

be-

festigt Drahtbügel zum Heraus-

nehmen

daran. Um die notwen-

dige Temperatur

zu

erreichen,

sollte man den Topf abdecken.

Heinz

Schubert

Mini-

Durchgangsbohrung

um Ein-

Hochsprunganlage

R i n

'

*';''

(?,i': '

,?:

Diese

Hochsprunganlagt

' 300 mm

x

300

mm

große

Boden'

Famiriedei

Hausse#,J:ffi[

3i:ffi

:1 :Xil*'il:' oH:

::i3;

ist mit wenis

Aufwand

herzustel-

; ;;i;;äilii.;;;;.rb ;.

len. Die sprunsständet.-y^ ^t_L l

ö;;;

i;;bi;

Markierungen

er

aus handetsübtichen

jj.]::y_

;;ü;;r-;ühe

tiesenden

Dübel

ten mit einem

Durchm :. j:T

;;. i l;;nräume

ist

saran_

25

mm

gefertigl, in die

.6

mm

;;.

;;ä il aus

einem2

m tan_

dicke Holzdübel

einzukleben

äJn' ärJü rr,.U

bestehende

sind.Die

Abstände

ind aus

der

äorr nf* -'parallel

aufgelegt

Zeichnung rsichtlich' wird. Anstatt einesGlasfibersta-

Die Standfüße

estehen.aus.je

;;,

läß;-;ü auch

eine stabite

einem

oberen

Holzstück{1

,das

iä[, ,Lr*ä^den,

derenKanten

s'tl 'r *röLöl'ülj

*r

;s;; ;;i;;;rtü'd ;

; ;:,-

zusammenkleben)

nd

mit

seiner

142

practic

3/85

Page 49: practic / 1985/03

8/12/2019 practic / 1985/03

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LESERIDEE

Zwei Klingelnan

einei,,Strippe"

Wohnen zum Beispiel wei

Mie-

terparteien n einer Wohnung,

muß der Gastoftmalsdurchein

besonderes Klingelze ichen

zu

er-

kennen

geben;

welchen

Mieter.er

besuchen

möchte. Das

Verlegen

der

Jür

eine

Zweitklingel notwen-

digen Leitung ist mitunter recht

arbeitsaufwendig

oder aus ande-

ren Gründen schlecht

möglich.

Das

Schaltbi ld

eigt,

wie man mit

iler vorhandenen

Klingelleitung

zwei Klingeln betreiben

kann.

Durch

die

in den Tastern

und

par-

allel

zu den Klingeln

wechselsei-

tig

geschalteten

Dioden.

erhält

z. B. beim

Drücken des Ta-

sters

KT Klingel

1

die

positive

Halbwelle, die auch

von VD4

durchgelassenwird und damit

den Stromkreis schließt.

Da MT

geöffnet

ist, kann die

über VD2

bei der

negativen Halbwelle

an-

sprechende

Klingel 2 nicht ertö-

nen. Wird

MT

geschlossen,

is t

Klingel2 über VD2, VD3 mit dem

Trafo verbunden.

Diese Schaltung

st auch

für an-

dere Zwecke

geeignet.

Infor-

mierte Besucher

könnten so

zu

bestimmten

Zeiten denjenigen

Taster

drücken. der anstelle

der

.zweiten

Klingeleine Signallampe

aufleuchten

läßt. Damit könnte

vermieden werden,

daß

z. B.

ein

schlafendes

Baby

geweckt

wird.

Kondenswasser

am

Spülkasten

Besonders

in der

kalten Jahres-

zeit

bildet sich

oftmals

an der

Au-

ßenseite

der

Toilettenspülkästen

Kondenswasser,

das

auf

den

Fußboden

tropft.

Diese unangenehmeWasseran-

sammlung

am

Boden

läßt sich

vermeiden.

Hier wurde

ein

wei-

ßes

Plasttablett

unter

dem Spül-

kasten

angebracht.

Seine

Befe-

stigung

erfolgt

mit der

zum SPül-

kasten

gehörigen

Verschraubung

unter

Verwendung

zusätzlicher

Dichtungsringe.

Die notwendige

Bohrung

m Tablett

läßt sich

mit

der

Lochkreissäge

ausf

ühren.

Das sich

sammelnde

Kondens-

wasser (ein Teil verdunstet da-

:von) kann

mit einem Schwamm

oder

Lappen von Ze it zu Zeit

ent-

fernt werden.

S.

Viezens

Feststellbremse

am

Puppenwagen

Ebenso wie an Kinderwagen is t

di€

Ausstattung

von

PuPPenwa'

gen

mit einer

Feststel.lbremse

wünschenswert,

da

die Gefahr

besonders

groß

ist.

daß

die

PuP-

penmuttis

beim

Einfangen

ihres

davonrollenden

Wagens

alle

Vor'

sicht

/. B: beim

Überqueren

einer

Straße

außer

acht

lassen.

Von

einem

im Sperrmüll

gefun-

denen

Kinderwagengestell

wurde

hier

die

Feststellbremse

abmon-

tiert, durch . geringfügiges Zu-

rechtbiegen

angepaßt

und am

Puppenwagen

ngeschraubt.

Schuhablage

aus

Laufgitter

Bevor

ein altgedientes

Laufgitter

im Sperrmüll

oder

im Ofen en-

det. sollte

man

überlegen, b

das

meistens

noch recht

gut

erhal-

tene

Hartholz

nicht

nutzbringen-

der verwendet

werden

kann.

Hierwurde mit wenig Arbeitsauf-

wand eine

platzsparende

Schuh-

ablage

daraus

gefert igt.

Die

Schuhe

passen genau

zwischen

die

Abstände

der Sprossenlei-

sten.

Ebensogut

läßt es sich

auch

durch

Entfeinen

z. B.

jeder

zwei-

ten Sprosse

und Einsetzen

von

Zwischenböden

zu einem

Regal

umbauen.

G. Bach

practic

3/85

143

Page 50: practic / 1985/03

8/12/2019 practic / 1985/03

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LESERPOST

Suche

,,practic"

von Anfang

bis 1984.

W.Smykal la,

270Del i tzsch,

.-Lieb-

knecht-Str .

2

Suche

..Model lbau

nd Basteln" .

1956-66;

,practic"

v. 1967-83

u.

Heft

1/u-

Michael

Gustke,4403

Greppin,Wolfe-

ner Str .45

Suche

,,practic"

3/84; Jahrg. vor 1970;

, ,Magazin

. Haus

u. Wohnung" 7/84.

Norbert

König, 7513

Cottbus, Pozna-

ner

6tr .41

Biete

.Model lbau

u. Basteln"

/63;

3-6/66;

,,practic"

1967,69, 72, 75-80

u.

82-84 kompl;

1968, 0,71,74

u. 80

unvol lst .

75

H.) EUABÜ 79,

80,

82-84;

,,Mosaik"

1980-84 (43-

H.) unv.

H .Hegen

Nr .203 .

204a .V&k .

Zuschr.

Jeschke,

8400Riesa,Ziege-

leistr .26

Eiete. ,pract ic"

ahrg. 1969-83 .

Verk . . 25 , -M.

EhrhartSchmidt,7010Leipzig, ohan-

nisplatz

4/407

Biete,,practic"

1969-82

{pro

H.

0,50

M),

Jahrg. 1965-68

unvoltst . o-

stenlos.

Michael

Knöfel ,

8600Bautzen,Schäf-

ferstr.4l

Bieto

z. Verk.

,,pracJic"

ahrg.

1967-80

ompl. ;

,Magäzin

.Hausu.

Wohnung"

Jahrg.

1974-80 ompl.

Kar in

Rehm,6900

ena,Ziegenhai-

nerstr.

23/105/27

Biete, ,pract ic"

1,

3,

4/72;

1, 3173; ,2,

4/74; 1

75;

2,

3,

4/77

3.

4/78;

1982-85

kompl.

Suche

,,pract ic" 5/70;

1171:

3176; /78;3/81

Ehr le, 162Ber l in,Breestpromenade

25

Biete

,,practic"

Jahrg. 1980-83; Ein-

zeth.

1

3177;2,

3178,3, /79;1

2181;

4/82:

1

3/83;4/84.

Suche

,,practic"

vor 1

965

evt.

Verkauf.

S.Kobienia, 610

Schwarze

Pumpe,

Dresdener

Str .94

Biete

,,practic"

Jahrg. 1969-83 kompl.

Suche

,,pract ic"

H.1/64;

, 4,5,6166u.

4/65 u.

alle Hefte davor.

Rolf Haake,

502Babelsberg,

. -

G ruh l -S t r .1

Biete

,,practic"

2/80;

Jahrg. 84; Suche

,,practic"u.

1971 4173;

KaSsettenrek.,

Boxenz. kaufen.

Matthias

Schöne,7031Leipzig,

t ie-

glitzstr.9l

Biete,,practic"

1

83-418/'

kompl.

Su-

ch€ Rundumleuchte

mögl.

blau,a.

def

(evtl.

Wertausgl.).

Zwenn

Barton, 061

Hohen-Wangel in,

Str . d. DSF2

Suche

,,pract ic"

l lesvor 1968; , 2, 5,

6/68;

5,

6/69; 2-6/70;

3/71; 1

4/72;

3,

5/73.Bi€te, ,Fotograf ie", , ,Urania",

, ,Fotokinomagazin", , ,Sammlerex-

press"

d.

60er, 70er u.

80erJahre

(Li-

ste anford.) .

Hans-Heiner

chulze,3033Magde-

burg, Planetenweg

22

Suche ,,practic"1 2/83; 4/83;2/84.

Biete

,,Mosaik"

214-217

(alte

Serie).

Thorsten

hde,

2792Schwerin,

Str. d.

DSF

1

Suche .

, ,Mult imax"

HBM 250

Schlag-

bohrvors.

Typ ZSV 250z. Kauf.

Helmut

Schütz, 039Leipzig,

B.-Pla-

che-Str.

8/304

Suche

Lok

(auch

ep.-bed.)

. Mate-

r ia l Märkl in-0-Spur.

Th.Schneider,

582Bad Muskau,

Süd-

weg 11l51/30

Suche halb-

o. vol lautom.Kleinbi ld-

diaprojektor a.

eichtdef.) ;

L ichtpfei l

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Teleobjektiv

500mm;

Fotozubeh.

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7]21

Wiederau, Nr.22

Biete

MundharmonikaständerEigen-

baü), vernickelt,

Spannbreite

1

8cm f.

40,-M.

Maik

Nestler,

8019Dresden,

Stübelal-

l ee

13 8

Biete,,Stern-Party".

Suche Autoradio

6V u. Kassettenger.

,Mira".

U.Holzmeier, 560W.-P.-St.

Guben,

Jul ian-Marchlewski-Ring

5

Biste div. Bastelmat.

u.

elektr.

Bauele-

mente.

Suche 6xO u. 6

x

g

Fotoapp.,

..

Fotofalter".

R.

Sc.huster,

1200Frankfurt

(O.),

W.-Pieck-Str . 05a

Biete

z. Verk. Bauvorl. . Pyramiden

von 40-80cm.

Suche

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mögl.

ger inge

Drehzahl.

D.

Schieritz. 8300 Pirna V.

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Suche

,,Au-

toroutenat las

urop.Länder"

VEB

Tourist

Verlag).

Ronny

Schütz, 7039Leipzig,B.-Pla-

che-Str.

8/304

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i -

zenz-LP.

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5083Erfurt,

Gneisen-

austr .55

Biete Runduml.

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Suche

Kasset-

tentonbandger.

. Spulentonbandger.

(a.

eicht

def.) .

Thomas

Liebenau,

110 orgelow-

Spechtberg,

Mozartstr.4

Biete SR2-Motoru. KR50 kompl.) ,

Preis

n. Vereinb.

Suche ink.

Seitenge-

päcktr.

(S

51

klappb.,

unverchromt);

def Taschenrechn.,

uarzuhren.

Sven

Beier,8029Dresden,Am

Urnen-

feld

38

Biete

2 E-Motoren4.5V;

Hilfsantr. .

Modellschiffe.

Suche Luftdruckpi-

stole.

Alexander eichelmann, 101Raßnitz,

Th.-Müntzer-Str .

9c

Biote

Motoren

3-12V; Ra'dio- ,

ern.

sehröh.;

,technikus"

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Gießformen . Blei/Zinnf

g. ;

, , technikus", , ,Mosaik"

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Biete

Schaltpl .

Gl immröhrensum-

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Suche Bücher, ,Der

ielsei t ige

Angler" Piper) , , ,Al lgemeine

isch-

kunde" (Suworow),

,,Der

vollkom-

mene

Angler"

Walton).

Schütz,

7039

Leipzig,B.-Plache-Str .

8/304

Biete

Bücher

,Untergang er Jaguar-kr ieger", , ,Robber". uche Runduml.

blau,

Lautspr.

Ohm, L6201.

Frank

Lange,

2221Freest,Kirschen-

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,Stern

Camping".

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Beutin, 2200

Greifswald,

Guste-

biner

Wende

5a

Biote

Stelltransf.Typ AT

9a, 1

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Nr.10728,

chutza.

P21,

r imär:

82-135V b.

1O0-V-Anschl. ) ,

95-245V

(b .22O-V-Ansch l . ) , sekundär :

1

10V/75V,

75VA/100V/5V

.

Span-

nungsreg.,

ol tmet. ,

Bedienelem.,

i -

cherg. ,Schaltpl . a. . Vorschalten

Filmprojekt.

verwendb.,

Anschl.

Saal-

licht,

Pro.iektorlam.,

erst.,TonlamDe

(nur

.

Selbstabh.) .

uche Vergrößä,

rungsger.

Kleinbi ldf

l . ,

Spulenton-

bandger. ,

Kassettenrek. ; , ,Funkama-

teur" 2179.

Ti lo Hahn,7241

Würschwitz,

Nr.21

Biete lS

U102,

U106.

U107,Ul08;

Uh-

renqu.

4194304

Hz,

32768Hz;

Uhren-

tr immerkondens;

hren- lS

Ul 14;

3-24V-Relais;

Mehrfachdio.

tausche

SZ

600/6,8

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.ges.

SZX 2l118).

Su-

cho bi l l . ,kostenl .

.

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GC, GD, KU-Transist.,

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220V

pr im.,

sek. :2x20.. .25V/=50 W;Trafos4V, 6V, 9V, 12V, 24V

32V;

Lautspr.

a.6W

(2.8.

12659

BO)u.

gr.;

kupferkasch.

Mat.,

Lochrasterpl.;

7

Seg.-Anzeigenelem.

VO871

.ä.)z.

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SchülerMichael

Sommer.4731

Sach-

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UKW u. MW f. 100,-M

u. Thy-

r istordrehzahlregler

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Herderstr.23

Suche

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Tausch

,practic"

2/69;

2/76.

Biete

,,practic"

2/70; 2/72; 4177;

1-4/78;

2, 4/79; 1

80;

2/82;4/83;

3/4.

R.Krüger, 120Ber l in,Bernkasteler

Str .75B

Das

nächste

Heft

erscheint

1 M

practic

3/85

EndeOktober

Page 51: practic / 1985/03

8/12/2019 practic / 1985/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198503 51/52

ffibvoRscHAu

4-8b

Trotzdes mehr oder weniger umfangreichenAnge-

botesvon

Soie lwaren

m Fachhande l

uchenv ie le

junge

Eltern meist vergebensnach robustem,

dem

kle inenKind

gemäßem

Holzsp ie lzeug. , ,Verede l te" ,

mit viel Farbe

so

recht

,,natürl ich

estaltete"

Blech-

oder Pl astautos mit Antrieb und

anderen techni-

schen F inessen

ib t

es

zwar zum

entsprechenden

Preis,aber damit

spielen

können

gerade

kleinere

Kinderkaum.

Über

den d idakt ischenWert wo l len

wir

gar

n ich t reden.

Aus d iesem.Grund ere i tenwir fü r d ie nächsteAus.

gabe

nach dem

Baukastenpr inz ipie lse i t ig

ar i ie r .

bare Fahrzeuge or, mit

denen Kinder

phantasievoll

sp ie len

önnen

und deren

Selbstbau us

gäng igen

Material ien

den Eltern keine

großen

Schwierigkei-

ten bereitet.

E ine Sammlungvon versch iedensten

ingen,d ie

s ich

gut

a ls Geschenk

der

ür

den So l ibasar

ignen

und le ich t

aus Restmater ia l ien

nzufer t igen

ind ,

w i rd manchem

Leser

Spaß be i der Herste l lung

nd

best immtFreude

e im Empfängermachen.

Als Be isp ie l

mag

der

in

jeder

Tasche

unterzubr in -

gende

Not izb lock

mi t Lederhü l le

e in sowie der

sehrdekora t ive

chmuckanhänger

us Leder .

Wenn auch - oder we i l - d ie Sommersa ison a ld

vorüber s t , wo l len

wir in Hef t 4

ze igen,w ie man

sich fü r d ie

Sege l jo l le ine

spezie l lePlane

anfer t i -

gen

kann, die

es

gestattet,

das Boot

beim Wasser-

wandern

wie

e in Ze l t nu tzenzu

können.Wei l

d ie

Mater ia lbeschaf fung,

ie Fer t igung

in iger

Spezia l -

vor r ich tungen

owiedas Nähen

der Plane och

e in-

ige Ze i t

dauer t ,w i rd m an d ie Ze i t

b is zur nächsten

Saison

nutzen,

um rechtzeit ig

ür längere Touren

auf dem Wasser

gerüstet

zu

sein.

Page 52: practic / 1985/03

8/12/2019 practic / 1985/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198503 52/52

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