Regionale Effekte der HSGBericht der Universität St.Gallen für das Jahr 2010
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Eine Vorlesung im Audimax der Universität St.Gallen (HSG).
Inhaltsübersicht
Ergebnisüberblick 4 Regionalwirtschaftliche Effekte Wissensaustausch Aus- und Weiterbildung
Zweite Erhebung 6
Untersuchungsraum 8
Regionalwirtschaftliche Effekte Wertschöpfung 10 Übernachtungen 12 Mitarbeitende 12
Wissensaustausch Wissensaustausch 14 Ehrenamtliches Engagement 15 Berufliches Engagement 16 Medienpräsenz 17 Öffentliche Vorlesungen 18
Aus- und Weiterbildung Studierende 20 Herkunft Studierende 21 Alumni 22
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Ergebnisüberblick
Regionalwirtschaftliche Effekte
2010 2007
Wertschöpfung der HSG für die Agglomeration St.Gallen
Total CHF 193 Mio. CHF 147 Mio.
Pro Einwohner CHF 1286 CHF 980
Die Wertschöpfung der Universität St.Gallen pro Einwohner der Agglomeration St.Gallen steigerte
sich entlang des Wachstums der Studierendenanzahl (+25%) um CHF 306 (+31%).
Budget der Universität St.Gallen
Gesamtbudget CHF 193 Mio. CHF 155 Mio.
Eigenfinanzierungsgrad 50% 53%
Beitrag Kanton St.Gallen CHF 38 Mio. (19,6%) CHF 28,7 Mio. (18,5%)
Beitrag pro Einwohner Kanton CHF 80 CHF 62
In der Schweiz beträgt der durchschnittliche Beitrag eines Einwohners eines Universitätskantons
CHF 368.
Durch die HSG ausgelöste Übernachtungen in Stadt und Region
Anzahl Logiernächte 31'000 n.a.
Anteil an allen Übernachtungen 19% n.a.
2010 investierte der Kanton 38 Mio. Franken in die Universität. Die Wertschöpfung der HSG für die
Agglomeration betrug das Fünffache.
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Wissensaustausch
2010 2007
Ehrenamtlich engagierte HSG-Mitarbeitende in der Region
Engagierte HSG-Mitarbeitende 50% n.a.
davon in einer Funktion tätig 66% n.a.
Engagement in Stunden pro Monat 5000 n.a.
Öffentliche Vorlesungen an der HSG
Vorlesungen 72 83
Hörerinnen und Hörer 3600 4200
Kinder-Uni 500 500
HSG in der Region Romanshorn, Rapperswil -
Die durchschnittliche Hörerschaft pro Vorlesung liegt bei 50 Hörerinnen und Hörern.
Medienpräsenz der HSG
Anzahl Medienbeiträge 8044 3909
davon in regionalen Medien 1131 525
Errechneter Werbewert CHF 9,8 Mio. CHF 8 Mio.
davon in regionalen Medien CHF 772'300 CHF 560'300
Der errechnete Werbewert erhöhte sich um CHF 1,8 Mio. (+22,5%).
Aus- und Weiterbildung
Studierende der HSG
Anzahl 6726 5365
aus dem Kanton St.Gallen 13% 13%
aus der Ostschweiz 23% 23%
HSG Alumni
Anzahl 19'800 18'240
wohnen in der Region 11% n.a.
arbeiten in der Region 7% n.a.
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Zweite Erhebung
Vision der Universität St.Gallen
Als eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas sind wir glo-bal anerkannt als Denkplatz für aktuelle Probleme von Wirtschaft und Gesellschaft sowie für die Förderung integrativ denkender, unterneh-merisch und verantwortungsvoll handelnder Persönlichkeiten.
Bericht der regionalen Effekte
Für das Jahr 2007 wurde erstmals ein Bericht zur regionalen Ver-ankerung der Universität St.Gallen (HSG) erstellt. Neu liegt dieser mit
aktualisierten Daten für das Jahr 2010 vor. Die Untersuchung durch das Institut für Systemisches Management und Public Governance (IMP-HSG) umfasst zusätzliche Erhebungen, um noch weiterge-hende Erkenntnisse über die regionalen Aktivitäten der HSG zu erhalten. Der Bericht soll weiterhin peri-odisch aktualisiert werden.
Im Bericht wird für das Jahr 2010 die regionale Verankerung der Universität St.Gallen mit Blick auf regionalwirtschaftliche Effekte, den Wissensaustausch, die Aus- und Weiterbildung sowie das kulturelle und soziale Leben der Region St.Gallen untersucht.
Der vollständige Bericht kann unter
www.unisg.ch/region heruntergeladen
werden.
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Das Bibliotheksgebäude der Universität St.Gallen (HSG).
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Untersuchungsraum
Da sich die räumlichen Wirkungen der Universität St.Gallen nicht nur auf die Gebiete innerhalb von Stadt-, Gemeinde- oder Kantonsgrenzen beschränken, wurden Abgrenzungen gewählt, die sich an den Funktionsräumen der Ostschweiz orientieren. Im Mittelpunkt der Analyse steht daher neu die Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee, die im Jahr 2009 gegründet wurde. Sie umfasst derzeit 44 Gemeinden aus drei Kantonen mit einer Einwohnerzahl von rund 230'000 Personen. Um eine Vergleichbarkeit mit dem Bericht 2007 zu ermöglichen, werden soweit möglich und sinnvoll auch die Zahlen der Agglomeration St.Gallen (150'000 Einwohner) aufgeführt. (Abb. 1)
Abbildung 1: Räumlicher Perimeter der Untersuchung
Agglomeration St.Gallen
Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee
Kantone AR / TG / SG
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Blick auf die Stadt St.Gallen von den «Drei Weieren».
Abbildung 2: Kennzahlen Regionalwirtschaftliche Bedeutung
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Regionalwirtschaftliche Effekte
Wirkungsfeld
Regionalwirtschaftliche Effekte von Hochschulen auf ihre Standort-regionen entstehen einerseits durch die wirtschaftlichen Aktivitäten der Universitäten selber und andererseits durch die Ausgaben der Beschäftigten, Studierenden und Teilnehmenden von Weiterbildungs-veranstaltungen, Kongressen oder Tagungen. Darüber hinaus haben Hochschulen Effekte auf den regionalen Arbeitsmarkt und den Tourismus.
Wertschöpfung
Die regionale Wertschöpfung gibt Auskunft über den Wertzuwachs in der Region, der durch die Universität St.Gallen sowie durch Studierende und Teilnehmende von Weiterbildungsveranstaltungen entstanden ist.
Bezugsgrösse ist der durch die Akteure generierte Gesamtumsatz, der in der Region getätigt wurde. Die Universität St.Gallen, die Studierenden sowie die Teilnehmenden von Weiterbildungsveranstaltungen gaben zusammen im Jahr 2010 rund 400 Mio. Franken aus.
Gesamtbudget CHF 193 Mio.
Wertschöpfung CHF 193 Mio.Agglomeration
St.Gallen
Wertschöpfung CHF 1286Agglomeration pro Einwohner
Öffentliche Beiträge
Kanton St.Gallen CHF 38 Mio.
Bund CHF 27 Mio.
Andere Kantone CHF 29 Mio.
Pro Einwohner des CHF 80 Kantons St.Gallen
Eigenfinanzierung 50 %
Von 2007 bis 2010 wuchs die Wert-
schöpfung der HSG in der Agglomeration um
31% auf 193 Mio. Franken.
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Die Universität leistete einen Beitrag zur Wertschöpfung und damit zum regionalen Volkseinkommen für die Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee von 201 Mio. Franken, dies entspricht 874 Franken pro Einwohner. Die regionale Wertschöpfung für die Agglomeration St.Gallen beläuft sich auf 193 Mio. Franken (2007: 147 Mio. Franken), was 1286 Franken pro Einwohner ergibt (2007: 980 Franken).
Das Gesamtbudget der Universität St.Gallen beträgt 193 Mio. Franken. Davon stammen rund 38 Mio. Franken (19,6%) vom Kanton St.Gallen. Pro Einwohner des Kantons St.Gallen beläuft sich der Beitrag auf rund 80 Franken. (Abb. 2)
0
1200
2400
3600
4800
1000
1200
1400
TI
45
LU
45
SG NE BE FR
1600
VD ZH GE BS
1455
865
407
382
232
80
in CHF
Ø Schweiz: 368
295
281
Abbildung 3: Beitrag pro Kantonseinwohner an die jeweils eigene Universität ohne die durch den Bund getragenen
ETH und EPFL, Quelle: Bundesamt für Statistik
Die St.Galler investieren mit 80 Franken pro
Einwohner am Drittwenigsten in ihre Universität. Zürcher
zahlen 5x, Basel-Städter 18x so viel.
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Übernachtungen
Ein Teil der Teilnehmenden von HSG-Veranstaltungen, Weiter-bildungen oder Seminaren übernachtet im Rahmen ihres Aufenthaltes in der Region. 2010 wurden rund 9300 Übernachtungen im Weiter-
bildungszentrum Holzweid (WBZ-HSG) gebucht. In der Summe wurden durch die Universität St.Gallen 31'000 Logiernächte in der Stadt und Region getätigt. Dies entspricht 19% aller Übernachtungen in der Stadt und Region St.Gallen im Jahr 2010.
Mitarbeitende
Die HSG zählt mit 2223 Beschäftigten, was 922 Vollzeitäquivalenten entspricht, zu den zehn grössten Arbeitgebern im Kanton. 67% der Angestellten wohnen in der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee. (Abb. 4)
Abbildung 4: Wohnort der Mitarbeitenden, Quelle: Universität St.Gallen
Region Appenzell AR –St.Gallen – Bodensee 67 %
Rest Schweiz 28 %
Ausland 5 %
Regionalwirtschaftliche Effekte
Jede 5. Logiernacht in der Stadt und der
Region wird durch die Universität ausgelöst.
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Das 40. St. Gallen Symposium löste auch im Jahr 2010 Übernachtungen in der Stadt und
Region aus.
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Wissensaustausch
Wirkungsfeld
Der Wissensaustausch erfolgt auf verschiedenen Ebenen. Die Angebote der Hochschulen richten sich nicht nur an Studierende und regionale Unternehmen, sondern auch an die Öffentlichkeit. Darüber hinaus neh-men Universitäts-Angehörige am sozialen Leben in der Region teil. Der Austausch erfolgt ebenso durch Presseberichte in den Medien.
Wissensaustausch
Die Universität St.Gallen ist auf vielfältige Weise mit Unternehmen, Institutionen und der Öffentlichkeit vernetzt. Die Forschungsplattform Alexandria gewährleistet den freien Zugang von aussen zu Forschungs-
ergebnissen der HSG. 2010 umfasste die Plattform über 23'000 Publikationen und verzeichnete über 3,7 Mio. Seitenaufrufe. Gleichwohl sind es vorwiegend überregionale und internationale Unternehmen, die den Wissensaustausch aktiv nutzen.
Der Austausch von Wissen wird einerseits über Tagungen, Kongresse und Seminare in der Region ermöglicht, anderer-seits über Unternehmensgründungen und über Studierende, die neben dem Studium erwerbstätig sind oder Praktika absolvieren. Durch das ehrenamtliche und berufliche Engagement sind auch die Universitäts-Angehörigen am Wissensaustausch beteiligt. (Abb. 5)
Abbildung 5: Wissensaustausch zwischen der Universität St.Gallen und der Region
Reg
ion
Beratungs- und Transferstellen
Forschungsprojekte und Beratungsmandate
Projektkurse und Abschlussarbeiten
Berufliches Engagement
Ehrenamtliches Engagement
Weiterbildungsveranstaltungen
Uni
vers
ität
Über 23'000 Artikel zu Forschungsergebnissen
der HSG sind unter alexandria.unisg.ch
zugänglich.
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Ehrenamtliches Engagement
Insgesamt engagieren sich rund 57% der Bachelor- und 58% der Master-Studierenden ausserhalb ihres Studiums in irgendeiner Art und Weise in universitätsnahen Vereinen und Einrichtungen. Die Vereine leisten durch ihre Aktivitäten einen wichtigen Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Angebot in der Region.
50% der Mitarbeitenden engagieren sich in der Region. Die Bandbreite der Aktivitäten reicht von sportlichem Engagement (25%), über kulturelle Aktivitäten (14%) bis hin zu politischer Betätigung (4%). (Abb. 6) Zwei Drittel der engagierten Mitarbeitenden übernehmen eine Funktion, zum Beispiel als Vorstandsmitglied eines Vereins oder als Trainer. In Stunden beläuft sich das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeitenden in der Region auf über 5000 pro Monat, was 27 Vollzeitstellen entspricht.
Abbildung 6: Ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter, Quelle: Umfrage bei HSG-Mitarbeitenden 2011
Netzwerke 15 %
Projekte 8 %
Berufsverband 6 %
Politik 4 %
Umweltschutz 1 %
Sport 25 %
Bildung 7 %
Religion 5 %
Bürgerschaft 1 %
Soziales 7 %
Sonstiges 7 %
Kultur 14 %
Allein die Mitarbeitenden der
Universität erbringen Freiwilligenarbeit im
Umfang von 27 Vollzeitstellen.
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Berufliches Engagement
Betrachtet man die Professorenschaft der Universität, so sind diese bei 200 Unternehmen und Stiftungen, die im Schweizer Handelsregister
aufgeführt werden, in leitenden Funktionen aktiv (vorwiegend Mitgliedschaft in Verwaltungsräten). Die Dozierenden engagieren sich vor allem in wirt-schaftlich tätigen Unternehmen. 75 (38%) dieser Unternehmen und Stiftungen befinden sich in der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee. (Abb. 7)
Auch 14% der Mitarbeitenden aus dem Verwaltungsbereich engagieren sich beruflich für andere Unternehmen. Rund die Hälfte der Unternehmen befinden sich in der Region.
Abbildung 7: Unternehmerisches Engagement der Professorenschaft
Wissenschaft 9 %
Gesellschaft 10 %
Wirtschaft 81 % Schweiz 62 %
Region 38 %
Wissensaustausch
Die Professoren der HSG bringen ihr
Fachwissen in 200 Firmen und Stiftungen ein.
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Medienpräsenz
Die Aktivitäten der Universität St.Gallen wirken sowohl innerhalb der Region als auch darüber hinaus. Die Universität wird einerseits inner-halb der Region als Akteur wahrgenommen und andererseits bewegt sie sich in einem nationalen und internationalen Umfeld. 2010 erschienen mehr als 8000 Beiträge in regionalen, nationalen und interna-tionalen Medien, was einem errechneten Werbewert von knapp 10 Mio. Franken entspricht. (Abb. 8)
Abbildung 8: Medienpräsenz der Universität St.Gallen im Jahr 2010, Quelle: ARGUS der Presse AG 2010
Artikel gesamt
davon regionale Medien
Anzeigen- äquivalente (AEV)
gesamt
davon AEV in regionalen
Medien
2007 3909 525 CHF 8‘019‘700 560‘300
2010 8044 1131 CHF 9‘843‘300 772‘300
Pro Tag ist die Universität – und damit auch St.Gallen – 22 mal
in den Medien vertreten.
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Öffentliche Vorlesungen
Die Universität St.Gallen bietet seit ihrer Gründung im Jahr 1898 jähr-lich Öffentliche Vorlesungen an. 2010 begrüsste sie rund 3600 Hörer-innen und Hörer in 72 Vorlesungen. Da es sich bei den Vorlesungen in der Regel um 90 minütige Abendveranstaltungen handelt, richtet sich
dieses Angebot vorwiegend an ein städtisches bis regionales Publikum. Eine geographisch weiter ent-fernte Hörerschaft erreichen die Veranstaltungen der Reihe «Die HSG in der Region», die 2010 in Romans-horn und in Rapperswil stattfanden. Die Kinder-Uni wurde von rund 500 Kindern aus der Region besucht.
Wissensaustausch
3600 interessierte Hörerinnen und Hörer
besuchten 2010 mindestens eine der
72 Öffentlichen Vorlesungen.
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Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller referierte an der Kinder-Uni 2010 – «Darf man alles sagen,
was man denkt?»
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Aus- und Weiterbildung
Wirkungsfeld
Die Existenz einer Hochschule als Aus- und Weiterbildungs-einrichtung hat Auswirkungen auf die Region als Bildungsstandort. Das Vorhandensein einer Universität kann sowohl die Wahl der Ausbildung als auch eines Ausbildungsortes beeinflussen. Auch in Bezug auf die Berufswahl und den Arbeitsort von Absolventen kann eine Hochschule dazu beitragen, dass Hochqualifizierte in der Region verbleiben und nicht abwandern.
Studierende
Im Jahr 2010 waren 6726 Studierende immatrikuliert, damit ist die Universität St.Gallen im Vergleich zu 2007 um 25% gewachsen. (Abb. 9)In der Betriebswirtschaftslehre erreicht die HSG mit 33% aller Studierenden in der Grundausbildung die-ser Fachrichtung in der Schweiz einen dominanten Marktanteil.
Abbildung 9: Entwicklung der Studierendenzahlen, Quelle: Universität St.Gallen
2007
5365
2008
5928
2009
6418 67
26
20100
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
Master
Bachelor
Assessment
Doktorat
Jeder 3. BWL-Student in der Schweiz
ist an der HSG eingeschrieben.
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Herkunft Studierende
540 Studierende (8%) aller Stufen kommen aus der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee. 13% stammen aus dem Kanton St.Gallen. Dies entspricht 825 Studierenden. (Abb. 10)
Vor Studienbeginn hatten 1587 Studierende ihren Wohnsitz in der Ostschweiz (23%).
Abbildung 10: Zusammensetzung der Studierenden nach Herkunft*, Quelle: Universität St.Gallen
*Der Ausländeranteil ist in der grundständigen Lehre (Assessment- bis Master-Stufe) gesetzlich auf maximal
25% festgelegt. Dies führt zu Abweichungen zu den Zahlen des Bundesamts für Statistik, das ausschliesslich
nach Köpfen rechnet und damit einen höheren Wert ausweist.
Gesamtergebnis
0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %
Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee
Rest Kanton St.Gallen
Rest Ostschweiz
Rest Schweiz
Ausland
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Alumni
2010 wohnten 11% der HSG-Alumni in der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee und 7% arbeiteten in der Region. Die Universität leistet somit einen Beitrag zur Verringerung des so genannten Brain-Drain, eines Know-how-Verlusts von gut Ausgebildeten durch einen Wohnortswechsel, der ohne die HSG noch höher ausfallen würde.
Aus- und Weiterbildung
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ImpressumHerausgeberin: Universität St.Gallen (HSG)
Redaktion: Stephanie Brändli, Kommunikation
Gestaltung: Susan Bauer | Stephanie Brändli
Fotos: Regina Kühne | Hannes Thalmann | Hanspeter Schiess
Druck: Typotron AG, St.Gallen
Auflage: 8000
Copyright: Universität St.Gallen (HSG) 2012
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in der Regel die männliche
Schreibweise verwendet. Die Angaben beziehen sich immer auf beide
Geschlechter.
HSG-Alumnus Walter Fust, ehemaliger DEZA-Direktor, im Gespräch mit Studierenden
während «Challenge the Best» im Jahr 2010.
Universität St.Gallen (HSG)
Dufourstrasse 50
9000 St.Gallen
Telefon +41 (0)71 224 21 11
www.unisg.ch
www.facebook.com/HSGUniStGallen